Fußball Thread - WM, EM, CL etc.

wobei bei letzterem noch dazukommt, dass das nun wirklich ein Unsympath vor dem Herrn ist

Wat? Toni Kroos ist einer der sympathischsten, offensten und ehrlichsten Herzblutfußballer. Der Junge ist noch einer der wenigen, der was in der Birne hat und mal direkte Worte findet. Sein Engagement für Stiftungen etc. kommen da nur oben drauf.
 
Wat? Toni Kroos ist einer der sympathischsten, offensten und ehrlichsten Herzblutfußballer. Der Junge ist noch einer der wenigen, der was in der Birne hat und mal direkte Worte findet. Sein Engagement für Stiftungen etc. kommen da nur oben drauf.

Ich kann jetzt nicht für Darth Stassen sprechen, aber bei mir ist es jedenfalls so, dass ich den immer für etwas arrogant-abgehoben befunden habe. Das ging in frühen Bayern-Jahren (2007-2009) los, setzte sich in Leverkusen (2009-2010) fort und wurde dann über seine Bayern-Zeit nach der Leihe (2010-2014) von Jahr zu Jahr extremer. Klar, er hat immer gesagt, was er denkt - aber in Kombination mit seiner Unterkühltheit wirkte das auf mich immer ziemlich arrogant. Er hatte mit Bayern ja auch nie was am Hut. Der kam ja zähneknirschend aus Leverkusen zurück und hat sich danach auch nie zu Bayern bekannt und am berühmt-berüchtigten "Mia-san-mia" teilgenommen. Und dann sollen ihm Rummenigge, Hoeneß und co. im Jahr 2014 einen 10-Millionen-Vertrag geben? Zu dem Zeitpunkt (dem zeitigen Gehaltsgefüge) haben nur die ganz großen Führungsspieler solche Summen bekommen. Kroos war immer der Greifswalder Junge, der immer noch ein paar Pickel im Gesicht hat, dem kein gescheiter Bart wachsen will und der abends am liebsten 'Pur' hört. Tja, und auf dem Spielfeld war auch immer wenig Spektakel. Er war halt immer wie ein Schweizer Uhrwerk: präzise, genau, verlässlich. Aber eben unauffällig. Keine 10+Tore-Saisons, keine Zaubereinlagen, keine "Statement-Interviews". Aber seitdem er bei Real ist, kann er plötzlich einen auf Bad Boy machen mit markigen Tattoos, selbstsicheren Sprüchen und Sticheleien gegen München. Hätte er das schon 2014 gemacht, würde er jetzt vermutlich immer noch an der Isar kicken. Die Bosse von Bayern München werden sich heute ärgern, aber den Bock haben sie nunmal geschossen. Eventuell sollten sie in Zukunft nicht allzu sehr auf das Äußere und einen exotischen Namen setzen, sondern solche Fälle wie Kroos noch besser im Blick haben. Denn Leistung bringt der nahezu immer - ob jetzt Sympath oder Unsympath.

Tja, jetzt habe ich meine Sicht auf Kroos' Werdegang geschildert und bin etwas vom Thema abgekommen. Um wieder hin zurück zu finden: Der Umgang mit seinem Werdegang; der hat mir stets missfallen. Immer nachtreten, mosern und andere runtermachen.
 
Ich kann jetzt nicht für Darth Stassen sprechen, aber bei mir ist es jedenfalls so, dass ich den immer für etwas arrogant-abgehoben befunden habe. Das ging in frühen Bayern-Jahren (2007-2009) los, setzte sich in Leverkusen (2009-2010) fort und wurde dann über seine Bayern-Zeit nach der Leihe (2010-2014) von Jahr zu Jahr extremer. Klar, er hat immer gesagt, was er denkt - aber in Kombination mit seiner Unterkühltheit wirkte das auf mich immer ziemlich arrogant. Er hatte mit Bayern ja auch nie was am Hut. Der kam ja zähneknirschend aus Leverkusen zurück und hat sich danach auch nie zu Bayern bekannt und am berühmt-berüchtigten "Mia-san-mia" teilgenommen. Und dann sollen ihm Rummenigge, Hoeneß und co. im Jahr 2014 einen 10-Millionen-Vertrag geben? Zu dem Zeitpunkt (dem zeitigen Gehaltsgefüge) haben nur die ganz großen Führungsspieler solche Summen bekommen. Kroos war immer der Greifswalder Junge, der immer noch ein paar Pickel im Gesicht hat, dem kein gescheiter Bart wachsen will und der abends am liebsten 'Pur' hört. Tja, und auf dem Spielfeld war auch immer wenig Spektakel. Er war halt immer wie ein Schweizer Uhrwerk: präzise, genau, verlässlich. Aber eben unauffällig. Keine 10+Tore-Saisons, keine Zaubereinlagen, keine "Statement-Interviews". Aber seitdem er bei Real ist, kann er plötzlich einen auf Bad Boy machen mit markigen Tattoos, selbstsicheren Sprüchen und Sticheleien gegen München. Hätte er das schon 2014 gemacht, würde er jetzt vermutlich immer noch an der Isar kicken. Die Bosse von Bayern München werden sich heute ärgern, aber den Bock haben sie nunmal geschossen. Eventuell sollten sie in Zukunft nicht allzu sehr auf das Äußere und einen exotischen Namen setzen, sondern solche Fälle wie Kroos noch besser im Blick haben. Denn Leistung bringt der nahezu immer - ob jetzt Sympath oder Unsympath.

Tja, jetzt habe ich meine Sicht auf Kroos' Werdegang geschildert und bin etwas vom Thema abgekommen. Um wieder hin zurück zu finden: Der Umgang mit seinem Werdegang; der hat mir stets missfallen. Immer nachtreten, mosern und andere runtermachen.

So wie ich das in Erinnerung habe ging es bei Kross um die Kohle. Real hat ein höheres Jahresgehalt geboten als Münschen. Und die Bayern wollten sich nicht ihr Internes Gehaltsgefüge kaputtmachen lassen. Was ich vollkommen richtig fand und immer noch finde.
 
So wie ich das in Erinnerung habe ging es bei Kross um die Kohle

Das ist keine Eigenschaft von Kroos wie Du selber weißt. So sind sie alle. Und die Meisten von uns würden es genau so machen,seien wir ehrlich. es sind und bleiben Söldner.
Das ist auf Vereinsebene ja auch in Ordnung.Die welt und der mensch sind so wie sie sind.
Nur das dieses Söldnertum jetzt auch schon fester Bestandteil der Nationalmannschaften ist gefällt mir nicht.

Ausserdem gibt es heir nocht etwas zu berücksichtigen.
So wie jeder Formel 1 Rennfahrer davon träumt mal für Ferrarie zu fahren,so ist Real Madrid für die meisten Fußballspieler etwas besonderes.
 
Kurz und schmerzlos. Die Fans haben selber dazu beigetragen das es so ist wie es heute ist.
Mir jedenfalls kommt niemals ein PayTv Sender ins haus.

Das Problem dürfte die Sucht nach schneller Verfügbarkeit sein, die indirekt auch durch das Internet verstärkt wurde. Seit es Wischtelefone gibt, natürlich noch mehr.
Die Industrie hat erkannt, dass sich ungeduldige Menschen am ehesten für so etwas begeistern und somit manipulieren lassen.
Vor dieser extremen Kommerzialisierung hat man nachmittags im Radio die Fußballübertragung gehört und später die Sportschau oder das Aktuelle Sportstudio geguckt. Ich erinnere mich an Zeiten, in denen Premiere kurz vor Insolvenz stand, aber leider gerettet wurde.

Für Buffon aber tut es mir sehr leid. Er ist wohl ein sehr sympahtischer Mensch dem ich den Sieg in der CL durchaus gegönnt hätte.
Aber ganz ehrlich,das Gesicht des tunesichen Söldners im Dienste des DFB habe ich mit Freuden genossen.
Ich mag beide Mannschaften nicht. Es sei denn, sie gewinnen gegen die Bayern. Da mag ich lieber den PSV Eindhoven, Ajax, Dynamo Kiew oder Liverpool.
Buffon mag ich erst, seit er mit Italien bei der EM im Elfmeterschießen gegen Deutschland verloren hat. :-)
 
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So wie ich das in Erinnerung habe ging es bei Kross um die Kohle. Real hat ein höheres Jahresgehalt geboten als Münschen. Und die Bayern wollten sich nicht ihr Internes Gehaltsgefüge kaputtmachen lassen. Was ich vollkommen richtig fand und immer noch finde.

Und wer würde das nicht machen? Fußball ist eben mehr Geschäft denn je, die wenigsten sind da noch vereinstreue Urgesteine.
Ich nehme ihnen das auch nicht übel, wie @Jedihammer schon sagte, wer es nicht machen würde werfe den ersten Stein.
Würde Treue an erster Stelle stehen, hätten Sportfteunde Lotte vielleicht ja schon längst einen Ronaldo. ;)

@Nomi-Ar Somar

Vielleicht liegt das Problem ja auch bei den Bayern. Nur weil man sich nicht mit der bayrischen Übergottheit Mentalität identifizieren kann, ist man nicht gleich arrogant. Kroos war jung, Bayern eine Chance und er hat sich sicherlich auch ausprobiert und konnte sich am Ende eben nicht mit der Bayernmentalität anfreunden. Als Vorpommern Jung ist das sicherlich auch noch mal schwieriger, immerhin haben "wir" eine komplett andere Mentalität.
Das er jetzt bei Real den "Badboy" macht kann ich auch nicht nachvollziehen. Er idz einfach erwachsener geworden so wie jeder andere auch. Am Ende des Tages zählt aber zum Glück eh die Leistung und nicht die persönliche Abneigung und da liefert Kroos halt zu 99%.
 
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Mich würde jetzt auch mal interessieren, wie Jedihammer darauf kommt, Khedira sowas zu unterstellen. Rassistisch motivierte Aussage? Oder einfach weil Frankfurt und Stuttgart sich nicht mögen?
 
Rassismus hat erstmal nichts mit Nazis zu tun.
Außerdem war das eine Frage. Es gibt noch ne zweite Frage die du komplett ignorierst.
Und die Sache mit Khedira ignorierst du auch konsequent.

Sei es drum. Scheinbar möchtest du zu deinen Aussagwn einfach nicht näher eingehen. Dementsprechend sind sie dann wohl auch einzuordnen.
 
Rassismus hat erstmal nichts mit Nazis zu tun.
Außerdem war das eine Frage. Es gibt noch ne zweite Frage die du komplett ignorierst.
Und die Sache mit Khedira ignorierst du auch konsequent.

Sei es drum. Scheinbar möchtest du zu deinen Aussagwn einfach nicht näher eingehen. Dementsprechend sind sie dann wohl auch einzuordnen.

Was ich von dem Herrn und anderen halte und warum ich dies denke habe ich hier unzählige Male ausführlich dargelegt.
Ich leier nicht alle fünf Wochen die selbe Begründung wieder und wieder runter.

Desweiteren interessiert es mich einen feuchten Kericht ob sich Frankfurter und Stuttgarter mögen oder nicht.
 
Khedira ist Deutscher, da seine Mutter Deutsche ist. Er ist in Deutschland geboren und in Deutschland fussballerisch ausgebildet worden und hat sämtliche deutschen Jugend-Nationalmannschaften durchlaufen, bevor er in den Kader der A-Nationalmannschaft aufgerückt ist. Warum soll er nicht für Deutschland spielen, weil sein Vater Tunesier ist? Obwohl das vollkommen irrelevant ist, für welche Nationalmannschaft er nun spielt dürfte seine Bindung an Deutschland um einiges stärker sein, als die an Tuniesien, das er maximal aus dem Urlaub kennt. Woher sollte also seine Motivation kommen, für Tunesien aufzulaufen, ein Land, in dem er nie gelebt und auch nie Fussball gespielt hat?

C.
 
Khedira ist Deutscher, da seine Mutter Deutsche ist. Er ist in Deutschland geboren und in Deutschland fussballerisch ausgebildet worden und hat sämtliche deutschen Jugend-Nationalmannschaften durchlaufen, bevor er in den Kader der A-Nationalmannschaft aufgerückt ist. Warum soll er nicht für Deutschland spielen, weil sein Vater Tunesier ist? Obwohl das vollkommen irrelevant ist, für welche Nationalmannschaft er nun spielt dürfte seine Bindung an Deutschland um einiges stärker sein, als die an Tuniesien, das er maximal aus dem Urlaub kennt. Woher sollte also seine Motivation kommen, für Tunesien aufzulaufen, ein Land, in dem er nie gelebt und auch nie Fussball gespielt hat?

C.
Und doch hat er auch noch einen tunesischen Pass. Das sind u.a Dinge die ich kritisiere
 
Und was ist daran kritikwürdig, dass er den Pass noch hat?

Wenn du, wie du sagst, keinen Bock drauf hast dieses Thema alle paar Wochen durchzukauen, dann solltest du künftig einfach nichts mehr zu Khedira schreiben. Ist doch logisch, dass die Leute nachfragen und Erklärungen wollen, wieso etwas so triviales wie ein zweiter Pass einen Menschen dazu veranlasst, den Stab über einen anderen Menschen zu brechen.

:D
 

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Ich kannte den mann bis zum EL-Finale gar nicht muß ich ehrlich zugeben.
Ist er ein bekannter Trainer oder war er bisher nur in den Niederlanden aktiv ?

Der war mir bis zu dieser Saison auch nicht bekannt.
Große Vereine hat er bisher nicht trainiert (außer man zählt Ajax noch dazu und da war er nur diese Saison).
Finde ich sehr gewagt auf so einen Noname zu setzen.



Ja, ist ja richtig. Aber Du packst Dir hier ein (vielleicht fragwürdig gewähltes) Beispiel und gehst auf den Rest nicht ein. Oder findest Du das okay, wenn immer nur Spanier gewinnen und Engländer, Franzosen, Portugiesen, Deutsche gefühlt immer weniger zu melden haben?

National ist es doch fast noch langweiliger.
Die finanziellen Mittel sind inzwischen so einseitig verteilt, spannenden Wettbewerb kann man da nicht erwarten.


In Zukunft werden die Engländer in den internationale Wettbewerben wieder aufholen, aber für Bayern sehe ich da schwarz (für den Rest der Bundesliga sowieso).
Die Spanier haben den Zweikampf Real/Barcelona und die Engländer haben ihre Gelddruckmaschine Premier League, da wird Bayern finanziell nicht mehr lange ganz oben dabei sein.
 
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