Star Wars: Aftermath (Chuck Wendig)

Das EU (speziell nach Endor) passt aber halt nicht zu den Geschichten der neuen Saga Filme. Insofern haben diese Bücher schon einen gewissen Sinn.

Spielst du jetzt auf die Aftermath Reihe an oder auf sämtliches neus Kanon Zusatzmaterial?
 
Mir ist bei meinem Review zu Bloodline eingefallen, dass ich im Lost-Stars-Thema @Lord Garan ja quasi angekündigt hatte, beizeiten auch noch etwas über Aftermath zu schreiben. :D Na gut, "beizeiten" ist das hier jetzt nicht. Aber immerhin, besser spät als nie.

Aftermath hatte eigentlich keinen allzu schweren Stand, verglichen mit anderen Romanen. Eine völlig freie Spielwiese nach Endor, das hat es für einen Roman so schon sehr, sehr lange nicht mehr gegeben. Angepriesen als das erste kanonische Material direkt nach Endor - das, worauf man angeblich seit 1983 gewartet hätte! Nun gut, ich war mit dem Post-Endor-EU nie so ganz glücklich, weil es ein Flickenteppich ohne echten Plan war. Darum hatte ich auch durchaus hohe Erwartungen an eine Neuinterpretation dieser Epoche, die hier mit Aftermath also beginnen sollte. Chuck Wendig hat für sein Buch offenbar viel Hass von Legends-Fundamentalisten abbekommen, obwohl er selber dafür ja nun am allerwenigsten kann, dass die Geschichten "nicht mehr zählen". Das war aber nicht seine Entscheidung. Es war halt eine bequeme Zielscheibe für frustrierte Leute. Warum bequem? Weil es eben auch unabhängig davon enorm viele dankbare Angriffspunkte liefert, es kritisieren zu wollen.

Was ist das Problem von Aftermath? Schwer, das kurz zusammenzufassen. Man kann es sich so vorstellen, dass die Haupthandlung von Aftermath der Hauptfilm ist und die Zwischenspiele die Werbung. Das Problem ist nun, dass die Werbung hier einfach viel interessanter ist als der Hauptfilm. Und das nicht mal, weil die Werbung übermäßig interessant wäre, sondern weil der Hauptfilm überhaupt nicht das ist, was man von Vermarktung, Cover und Titel hat erwarten dürfen. Aftermath - das impliziert also die Nachwehen der Schlacht von Endor, wie das Imperium und die Rebellion mit Niederlage und Sieg umgehen. Welche Schritte sie unternehmen und was das für den Bürgerkrieg bedeutet. Abseits von kleineren Andeutungen ist nichts davon im Buch ersichtlich.

Wir erfahren über ein Zwischenspiel, dass auf Coruscant gegen das Imperium rebelliert wird, wie man schon am Ende von ROTJ sehen kann. In einem anderen Zwischenspiel erfahren wir, dass jetzt schon eine Quasi-Republik mit Sitz auf der Kernwelt Chandrila existiert. Ähm. Okay? Sollte das Buch nicht vielleicht... lieber genau das erzählen? Wieso werden denn nicht diese hochspannenden Themen erzählt? Gut, das kann man akzeptieren - solange die Haupthandlung etwas bietet. Sie bietet aber nichts, was im Umkreis der Nachwehen von Endor wirklich interessant wäre. Wir sehen eine obskure Versammlung mittelrangiger Imperialer, die so tun als wäre ihr kleiner Haufen jetzt plötzlich die letzte Hoffnung des Imperiums. Sollte das Buch nicht vielleicht lieber erzählen, was mit dem Imperium passiert ist, dass inzwischen so ein komischer Haufen jetzt die Hoffnung des Imperiums ist? Mit dem Aufstand auf Coruscant stand die große galaktische Bühne für ein nahezu identisches Setting im höchsten imperialen Kreis unmittelbar nach Endor (*hust* Aftermath?) offen - stattdessen springt das Buch mehrere Monate davon weg und präsentiert uns... nein, teasert uns lediglich mit ein paar Randbemerkungen an, wie es ausschnittweise aussieht. Hat irgendein Leser wirklich verstanden, wie die galaktische Situation jetzt ist und wie es dazu kam? Ich persönlich nicht. :D Es ist wirr und unklar. Nun kann man sagen, dass die Situation nach Endor genau das war: Wirr und unklar. Ja, das mag sein. Das Problem ist aber, dass das Buch selbst wirr und unklar ist - nicht etwa die Situation, die das Buch beschreibt.

Die Haupthandlung ist mit dünn noch ganz gut umschrieben. Eine imperiale Versammlung findet statt und ein paar Rebellen sprengen sie. Ja, das war's eigentlich schon. Da man die Imperialen vor Ort aber nie komplett ernstnehmen kann/soll, hat man auch nie den Eindruck, dass auf diesem Planeten nun wirklich die Zukunft des Imperiums entschieden wird, was bald zum Anschein einer gewissen Belanglosigkeit der gesamten Haupthandlung des Buchs führt. Und - oh Wunder - die Zukunft des Imperiums wird auch in der Tat nicht hier entschieden. Stattdessen wird das Ganze zu einem ziemlich kruden Test eines noch zu identifizierenden imperialen Anführers degradiert, dessen Personalsuche offenbar darin besteht, mehrere seltsame Leute in ein Labyrinth zu sperren und zu schauen, wer von ihnen den Weg hinaus findet. Derjenige darf dann bei ihm mitmachen.

Was kann ich zu den Charakteren sagen? Ehrlich gesagt, nicht so viel. Es ist jetzt schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, aber es gibt einfach auch nicht viel zu ihnen zu sagen. Das Buch verliert sich in einem Mutter-Sohn-Konflikt, der dann interessant sein könnte, wenn man sich vorher die Mühe gemacht hätte, Mutter und Sohn wirklich als Personen kennenzuerlenen (idealerweise hätte man dafür dann auch Claudia Gray beauftragt... :D). Stattdessen wird man eben in diesen Konflikt hineingeworfen, so dass es für mich nie wirkliche Tragik hatte, sondern mehr wie Exposition wirkte. Der Konflikt ist da, weil das Buch will, dass er da ist, nicht weil die Charaktere dazu hingeschrieben wurden. Immerhin muss man feststellen, dass hier im Kern immerhin ein interessanter Ansatz steckt. Über die Kopfgeldjägerin, die ihr Gewissen entdeckt, und den bereits vorher geläuterten ehemaligen imperialen Moraloffizier (Moraloffizier, was für eine tolle Idee an sich!) gibt es abseits dieser Eigenschaften eigentlich nichts weiter zu sagen. Darum lasse ich es auch einfach sein.

Was den Schreibstil anbelangt, möchte ich dazu jetzt nicht so viel schreiben. Ich finde aber, er lässt einfach nicht viel Spannung aufkommen, weil sich der Stakkato-Stil einfach schnell abnutzt und dadurch nicht als pointierter Spannungsmacher funktioniert. Eine komplexe politische Handlung wie etwa in Bloodline wäre bei so einem Stil völlig undenkbar und daher kommt das alles auch extrem simpel daher. Im Vergleich zu Lost Stars ist tatsächlich erstaunlich, welches der beiden Bücher hier als Jugendbuch einsortiert wurde. Trotzdem gewöhnt man sich mit der Zeit an den Stil, das ist also sicherlich nicht das Hauptproblem dieses Buches, wenn er ihm auch nicht hilft.
Eine schlechte Eigenart des Stils war leider auch, mehrfach Situationen zu schreiben, in denen suggeriert wird, dass ein Charakter tot ist (wenn ich mich recht entsinne, bei einem bestimmten Charakter sogar gleich drei Mal?), nur um ihn später doch wieder aus dem Nichts auftauchen zu lassen. Das kann man mit bestimmter Erklärung ein Mal bringen. Aber beim zweiten Mal kann das nur noch Kopfschütteln verursachen, weil man ohnehin nicht mehr damit rechnet, dass der Charakter stirbt. Das hat für mich dann auch nichts mit Spannung zu tun, wenn ich schon beim ersten Mal Lesen direkt genervt beginne damit zu rechnen, dass ein Charakter sowieso jederzeit wieder zurückkehren kann. Darüber hinaus war die Erklärung wirklich bodenlos: Es wird mehrfach darauf verwiesen, dass ein TIE keinen Schleudersitz hat, man bringt einen Hauptcharakter dazu, dass dieser seinen TIE in das Dach eines Gebäudes jagt und dieser explodiert. Erklärung, warum die Pilotin überlebt: Ach, dieser TIE hatte jetzt doch einen Schleudersitz, den die selbstmörderische Pilotin kurz vor dem Aufprall aus Versehen doch beim wilden Knöpfedrücken noch aktiviert hat! ... Wirklich? Das ist schwach.


Fazit: Aftermath kann inhaltlich fast nur enttäuschen. Das Buch hält keines der Versprechen ein, das es erweckt hat, verlagert die eigentliche Haupthandlung der Galaxis in eine zusammenhangslose Kollektion von Kurzgeschichten, und konzentriert sich auf eine seltsame Nebenhandlung, die nun also die erzählenswerte Nachwirkung von Endor sein sollte? Dabei gelingt es meiner Meinung nach nicht, abseits der von Miller in A New Dawn eingeführten Rae Sloane einen wirklich interessanten Charakter zu bieten. Der Trupp, der zusammengewürfelt wird und gegen das imperiale Treffen dann vorgeht, besteht aus keinen spannend erzählten Charakteren - stattdessen ist das alles recht eindimensional (gerade wenn ich es jetzt mit den beiden Protagonisten aus Bloodline vergleiche). So traurig es ist, aber es gibt eigentlich keinerlei Grund, dieses Buch zu lesen.

Ich habe etwas überlegt, wie ich das bewerten kann. Wenn ich drüber nachdenke, kann ich mir aber leider kaum ausmalen, wie man dieses Buch für mich persönlich überhaupt mehr in den Sand hätte setzen können. Es versagt für mich auf so vielen Ebenen. Spannung zog ich eigentlich nur aus der Frage, ob Rae Sloane das Ganze überlebt oder nicht - was weniger Wendigs als Millers Verdienst sein wird. Daher von mir auch nur 1 von 5 fischigen Großadmiralen.
 
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Habe jetzt so zu sagen mein vorerst letztes SW-Buch gelesen; ''Nachspiel'' von Chuck Wending.

Ok, muß hier sagen, daß diese Geschichte für mich schon ein bißchen weit hergeholt ist und sehr konstruiert. Erscheint mir irgendwie nicht komplett durchdacht und überschnell abgeschlossen. Wenn auch die Idee der Intrigen und Machtspielchen perfekt zum sich in Auflösung befindenden Imperium passen, aber das so ein paar ''Hanseln'' diese vom Anfang gescheitertet Nichtkoalitation zu Fall bringen ist meiner Meinung nach sehr konstruiert. Schade ....!

Ansonsten....nachdem mein ''Romaneversorger'' mir das Buch '' Erwachen der Macht'', entschuldigt, das Buch zu diesen grottenschlechten SW-Film zusandte, habe ich mein Abo für SW-Romane endgültig gekündigt. (die Meinung zu Film ist meine persönliche, ich will niemanden angreifen der anderer ist, aber noch soll ja in diesem Staat Meinungsfreiheit gelten !!!!)

Damit nehme ich an sind annähenrd 40 jahre Lesevergnügen aus dem SW-Univerum für mich abgeschlossen.
 
Es ist eine Leseprobe zu Star Wars: Aftermath-Life Dept veröffentlicht worden,aus dieser geht hervor das ein Charakter aus Star Wars:Episode VII in dem Buch vorkommt. Es handelt sich um
Maz Kanata.
Das macht das Buch für mich wieder interessant,obwohl mich bisher die miesen Kritiken zum ersten Teil schon abgeschreckt mir dieses Buch zu kaufen.Ich muss das wohl mal überdenken...

Quelle:
 
Habe dies auch schon im Snoke-Thread gepostet, also hier auch nochmal eine Zusammenfassung der wichtigsten Details aus Life Debt, vielleicht für die, die wie ich keine Lust haben, das Buch zu kaufen, wg. dem schwachen Vorgänger:

VORSICHT: MASSIVE SPOILER

http://thesocietypenguin.tumblr.com/post/147249549819/aftermath-life-debt-by-chuck-wendig-warning

Ich hab das mal überflogen, genau wie meinen Artikel, da ich mich nicht spoilern will.

Jetzt bin ich erst recht heiß auf das Buch. Schön, dass wir offenbar endlich mehr darüber erfahren, WIE WO WAS die First Order ist und WIE WO WAS Snoke seine Origin hat.
 
Im alten EU gab es ja immer wieder diese peinlichen Ideen und auch bei den neuen Romanen hat es nicht lange auf sich warten lassen:

Arsad smirks. “I could put you in for a therapy Ewok, instead. Some of the native Endor creatures have agreed to travel offworld to help veterans like you recuperate. As a matter of recompense for saving their home.”

“Oh, yeah, I don’t want one of those. They smell horrible."

Einfach nur :facep:.... danke für die jüngste Dosis Fremdscham, Mr. Wendig.....
 
Im alten EU gab es ja immer wieder diese peinlichen Ideen und auch bei den neuen Romanen hat es nicht lange auf sich warten lassen:

Arsad smirks. “I could put you in for a therapy Ewok, instead. Some of the native Endor creatures have agreed to travel offworld to help veterans like you recuperate. As a matter of recompense for saving their home.”

“Oh, yeah, I don’t want one of those. They smell horrible."

Einfach nur :facep:.... danke für die jüngste Dosis Fremdscham, Mr. Wendig.....

Wo ist das Problem? Ich finds lustig, ist doch ein netter Gag. An so Kleinigkeiten sollte man sich wahrlich nicht aufhängen.
 
Schade. Amazon schickt das Buch pünktlich raus, aber DHL hat es vermasselt. Es ist seit 2 Tagen unterwegs und der Sendestatus steht noch immer auf "wurde losgeschickt", also Stufe 1...seither hat sich nix getan. Amazon meint, ich soll bis 21.07. warten...:thuwn::shia::nope:
 
Da bisher noch keiner was dazu geschrieben hat: Hat hier im PSW eigentlich noch niemand Life Debt beendet, um vielleicht auch ein kurzes (oder gern auch längeres) Fazit zum Besten zu geben? Also, nicht dass es mich wundern würde, wenn man durch den ersten Teil völlig von der Reihe abgeschreckt wurde... :D Aber es gab doch bestimmt auch Leute, die das erste Buch schon ordentlich genug fanden, um auch Teil 2 zu lesen. Mich würde schon interessieren, wie so die Wahrnehmung des zweiten Buchs im Vergleich zum ersten ist.
 
Ich wollte das Buch wegen des schwachen Vorgängers ja eigentlich nicht kaufen, wurde jedoch von den Leseproben und von Bekannten darauf aufmerksam gemacht, dass es sich evtl doch lohnen würde. Ich habs mir also geholt und muss sagen, ich habe es nicht bereut. Es ist weitaus besser als der erste Teil der Reihe. Ich bin wirklich positiv überrascht und fiebere nun tatsächlich schon Empires End entgegen, das jetzt natürlich ein absolutes Must-Have für mich ist. Man merkt, dass ein Großteil der Langeweile des ersten Teils der Geheimhaltung bezgl. TFA geschuldet war, Chuck Wendig kann es durchaus besser und durfte ganz offensichtlich praktisch rein garnichts verraten, was Episode VII irgendetwas auch nur im Ansatz vorweg genommen hätte.
Mein Fazit: Für mich ist Life Debt neben Lost Stars der bisher beste Roman des neuen Kanons!
 
Mein Fazit: Für mich ist Life Debt neben Lost Stars der bisher beste Roman des neuen Kanons!

Ganz so krass sehe ich es nicht, aber Life Debt ist definitiv besser als der Vorgänger.

Ich mag den Stil immer noch nicht, kam aber diesmal wesentlich besser in das Buch herein. Ganz so schlimmes Stakkato wie im Vorgänger ist mir nicht aufgefallen und auch in Sachen SW Fluff hat er seine Hausaufgaben gemacht und größere Böcke vermieden.

Nach wie vor ist mir das Rag Tag Team zu konstruiert und ihre Backstory für mich belanglos. Temmin Wexley wird einfach nicht mein Fall. Der darf gerne in Episode VIII abgeschossen werden. Auch bekannte Charaktere werden oft mit dem Holzhammer eingebunden. Wenn ich Wendigs Leia mit der von Claudia Gray vergleiche, so ist erstere kaum mehr als eine blasse Karikatur... Schade. Weite Elemente der Storyline wirken daher auch nach wie vor befremdlich naiv und eindimensional, als hätte Wendig sein Ziel, diese Story als TV Serie auf dem Schirm zu sehen, noch nicht aufgegeben.

Trotzdem: Wendig macht auch vieles besser. Im ersten Teil wirkten die vielen Interludes noch ziemlich verwirrend. Jetzt fügen sie sich langsam zu einem Gesamtbild zusammen. Ich war sogar kurz versucht den ersten Band nochmal rauszukramen und ein bisschen zu stöbern, welche Namen ich inzwischen zuordnen kann. Nach wie vor hat man hier einige Stories, die ich mir lieber in einer eigenständigen Erzählung gewünscht hätte (die corellianischen Darksider, Freetown...), aber ich hoffe, dass er im nächsten Band die Kurve bekommt und auch diese Elemente noch in der Haupthandlung verankert.
Auch Wendigs Antagonisten funktionieren endlich als solche. Man könnte sicherlich unken, dass die Einführung von Rax eins zu eins der Einführung von Thrawn in Heir to the Empire entspricht (er steht halt eher auf Opern als auf darstellende Kunst), aber abgesehen davon haben wir hier endlich einen mehrdimensionalen Charakter, der vor allem noch spannend ist. Er ist ein strippenziehender Thrawn mit der Agenda einer Daala, die die verfeindeten/isolierten Kriegsherren unter einem gemeinsamen Banner versammelt. Einige Ereignisse der jüngsten Star Wars Geschichte erfahren durch ihn und seine Handlungen ein Foreshadowing, das den Erwartungenen natürlich erst noch gerecht werden muss. Wenn es den Erwartungen aber gerecht wird, können wir tatsächlich auf ein wenig Hintergrundinfo zu Episode VII hoffen.

Mein Fazit: Not terrible. (Chuck Wendig lasse ich erst vom Haken, wenn er diese Geschichte im nächsten Band auch rund macht.)
 
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Die Interludes, die Schurken, das Geheimnis um Jakku, das alles finde ich einfach unglaublich spannend. Man merkt schon, dass noch irgendetwas unglaublich böses in der Galaxis sein unwesen treibt und darauf wartet, zuzuschlagen. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf Empires End und glaube, dass wir darin endlich einen Hinweis auf Snoke erhalten werden.
Bloodline fand ich im Vergleich einfach total langweilig.
Grays Leia ist gut, aber mir gefällt auch Wendigs Leia. Ich frage mich allerdings, ob Leia in den ca. 23 Jahren zwischen den Büchern eigentlich auch irgendwann mal zufrieden ist mit der Arbeit der neuen Republik und nicht nur einfach total frustriert:verwirrt:
 
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Die Interludes, die Schurken, das Geheimnis um Jakku, das alles finde ich einfach unglaublich spannend. Man merkt schon, dass noch irgendetwas unglaublich böses in der Galaxis sein unwesen treibt und darauf wartet, zuzuschlagen. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf Empires End und glaube, dass wir darin endlich einen Hinweis auf Snoke erhalten werden.
Bloodline fand ich im Vergleich einfach total langweilig.
Grays Leia ist gut, aber mir gefällt auch Wendigs Leia. Ich frage mich allerdings, ob Leia in den ca. 23 Jahren zwischen den Büchern eigentlich auch irgendwann mal zufrieden ist mit der Arbeit der neuen Republik und nicht nur einfach total frustriert:verwirrt:

Ich denke nicht das Leia in dem Zeitraum irgendwann mal zufrieden war,zumal sie in Episode VII nicht gerade Zufriedenheit ausstrahlt. ;)
 
Das ist ja noch verständlich, aber es sieht irgendwie so aus, als hätte die Neue Republik in diesen 2 Jahrzehnten wirklich nichts vernünftiges zustande gebracht und nur irgendwie so vor sich hin gewurstelt. Es war zwar relativ friedlich, aber wirklich regiert haben die nicht, oder? Klingt eher nach Gurkentruppe, die es nicht kümmerte, wie an den Rändern der Galaxis das Verbrechen wächst und gedeiht. Und das ging anscheinend die ganzen 20 Jahre so, weil man in Life debt schon die Anfänge davon sieht.
Wie hat die arme Leia das bloß solange ausgehalten?
 
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