Realserie Ahsoka Season 1- Chapter 1

Wie hat dir Ahsoka Season 1- Chapter 1 gefallen?

  • 10 (am Besten)

    Stimmen: 0 0,0%
  • 9

    Stimmen: 5 23,8%
  • 8

    Stimmen: 8 38,1%
  • 7

    Stimmen: 5 23,8%
  • 6

    Stimmen: 2 9,5%
  • 5

    Stimmen: 0 0,0%
  • 4

    Stimmen: 1 4,8%
  • 3

    Stimmen: 0 0,0%
  • 2

    Stimmen: 0 0,0%
  • 1 (am Schlechtesten)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    21

Don Fortuna

Offizier der Senatswache
Erstausstrahlung: 23 August 2023

Titel: "Meister und Schüler"
Länge: 55 min brutto/ 51 min netto
Regisseur: Dave Filoni
Drehbuch: Dave Filoni
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersteindruck:

Lange haben wir gewartet …

Positiv:
- Mir gefiel die, von der Atmosphäre her, cineastische Eröffnungsszene.

- Allgemein: Der Mix der unterschiedlichen Raumschiffstypen aus der PT- und OT-Ära im Verlauf von beiden Folgen.

- Die Samurai-Ähstetik gefällt mir. (Auch wenn es Filoni bezüglich einzelnen Shots bezüglich der Masse etwas übertreibt.)

- Bin positiv überrascht über Mangel an offensichtlichem Fan-Service. Habe da bei Filoni mit was GANZ ANDEREM gerechnet.

- Durch die Erkundung des Tempels kam ein netter Indiana Jones-Vibe hoch. (Hera hat nebstdem, ich kann es nicht wirklich beschreiben warum, mich teilweise in ihrem Verhalten Marion Ravenwood erinnert.)

- Die Speeder-Sequenz mit Sabine gefiel mir. (War das eine Hommage an die Szene aus Star Trek 2009, wo der junge Kirk ein Auto klaut?)

- Ryder Azadi und Jai Keel hatten passende Gastauftritte.

- Nett gemacht, wie Sabine das Rätsel gelöst hat. Erinnerte positiv an ihre Kunst-Analyse bezüglich dem Gemälde der Mortis-Götter in Rebels.

- Der Laserschwertkampf gefiel mir gut. Man merkt, dass Sabine zwar Erfahrung mit dem Lichtschwert hat … aber halt schon länger nicht mehr trainiert hat.

- Fand es im Nachhinein eine nette Idee, ein wenig vor dem Rebels-Epilog mit der Ahsoka-Serie anzusetzen.

- Der Ausblick zur Erkundung einer neuen Galaxis klingt richtig vielversprechend, meiner Meinung nach.


Negativ:
- Es war cool, dass man für das Kino-Feeling zu Beginn auch wieder einen Eröffnungstext hatte. Aber … das was drin stand, wäre jetzt auch ohne den Text klar ersichtlich gewesen.

- Professor Huyang ist einfach da. Ist mir zu mau. Bin nicht Fan von, dass man da wieder im Nachhinein erklären muss, wie Ahsoka nach Rebels wieder auf Huyang getroffen ist. (Gerade bei Huyang bin ich überrascht, dass er als antiker Droide, mit dem Wissen über den Bau fast aller Laserschwerter des Jedi-Ordens, vom Imperium nicht mit als Erstes zerstört worden ist nach Revenge of the Sith.) Nebstdem Huyang bisher nur da war, um die Bösewichte zu identifizieren.

- Grösste Schwäche bezüglich den Dialogen in beiden Folgen: Die Figuren erklären sich überwiegend fast ständig gegenseitig die Handlung. Dadurch leidet extrem der Fokus auf das Zwischenmenschliche bei den Figuren.

- Fand Ezras Nachricht am Ende von Rebels noch schön. Dass er für Sabine persönlich auch nochmal eine Nachricht mit im Grunde demselben Inhalt aufzeichnet … Warum?

- Das Spiegeln einzelner Szenen aus den Filmen war teilweise too much. Gerade bei der Szene, wo Shin Hati auf Lothal eintrifft war dann doch einfach eine eins-zu-eins Kopie von Mauls Ankunft auf Tatooine in TPM.

- Ahsoka ist ein bisschen naiv, dass sie Sabine einfach mit der Karte allein lässt, obwohl sie ihr gerade gesagt hat, dass sie sie nicht mitnehmen darf. Die Entwendung der Karte lässt daher Ahsoka im Nachhinein tatsächlich etwas doof darstellen.

- Gab es jetzt aus dieser Story heraus gesehen irgendeinen Grund, das man den Hintergrund von Morgan Elsbeth so angepasst hat, dass sie eine Nachtschwester ist? Bislang eigentlich nicht. Hoffe, das ändert sich noch.

- Gerade in dieser Folge stört mich die Tonalität etwas. Es wirkt etwas zu ernst und bedeutungsschwanger. Lockere Unterhaltung in Form von Situationshumor kann gerne mehr vorhanden sein. (Folge 2 geht da ein wenig in eine bessere Richtung.)


Gemischtes:
- Ich habe prinzipiell Nichts dagegen, dass Sabine jetzt eine Jedi-Anwärterin ist. Wie Huyang in Folge 2 sagt, ist es bei Sabine schwerer ihre Machtfähigkeiten herauszukitzeln. Und wenn die Macht in Sabine halt etwas später erwacht ist wie bei Finn und Rey, ist das in Ordnung.

Aber … Ich sehe keinen Grund, weshalb Ahsoka Sabine als Padawan annehmen sollte. Weil …

1. Sogar der Eröffnungstext und Ahsokas erstes Gespräch mit Huyang im Jedi-Shuttle nochmal klar macht, dass sie keine Jedi ist. Warum dann einen Padawan annehmen? Schüer, fine. Aber warum alles so förmlich und jedi-konform?
2. Ahsoka hatte aufgrund von Grogus Emotionen ein zu grosses Risiko in seiner Ausbildung gesehen. Bei Sabine als mandalorianische Kriegerin ist diese Gefahr eigentlich stärker ausgeprägt als bei den meisten Bewohnern in der Galaxis.
3. Wann sollte Ahsoka mit Sabines Ausbildung ursprünglich begonnen haben? Während der OT wäre kritisch, weil sonst auch einfach Luke bei Ahsoka in die Lehre hätte gehen können. Muss dann wohl irgendwo in den ~8 (?) Jahren zwischen Return of the Jedi und The Mandalorian-Staffel 3 gewesen sein.

Dadurch wirkt die Dynamik zwischen Ahsoka Sabine dann doch insgesamt etwas aufgesetzt.


- Ist die Serie einsteigerfreundlich? Einerseits ja, weil der Plot nicht besonders kompliziert ist und bislang sogar überkompensiert durch das massive Erklären. Andererseits kommen halt schon sehr viele neue Elemente im live action-Bereich hinzu, wo ich gerne Eindrücke hören würde, wie es für die Zuschauer ist, welche die Animationsserien nicht gesehen haben.

Insgesamt ein solider Einstieg, der aber schon sehr durch Höhen und Tiefen geprägt ist.

Gebe der Folge …

7 von 10 Punkten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für jemanden wie mich, der mit Rebels und Clone Wars nicht viel am Hut hatte und sich nur mit deren Rahmenhandlungen beschäftigt hat, waren die ersten Folgen sehr gut. Es fühlte sich erfrischend an. Das hat "Kenobi" mit seinen ersten beiden Folgen nicht einmal bei mir geschafft (I don't blame you, Ewan). Insgesamt war alles sehr stimmig. Und Kritikpunkte habe ich eigentlich nur einen designtechnischen:

Ich habe massive Probleme mit den blauen Augen von Ahsoka und Hera. Ich weiß nicht, ich kann es nicht besser erklären, aber ich finde, es "schluckt" einfach zu viel Schauspiel aus dem Gesicht weg; so komisch das auch klingen mag. Und es erinnert mich auch zu sehr an Cosplay. Vielleicht wäre ein etwas dezenteres, und nicht so überzogenes Blau besser. Da setze ich mich mal vielleicht selber an Photoshop dran. Aber das ist halt echt Meckern auf hohem Niveau.

EDIT:
Jetzt ist mir auch aufgefallen, dass die fehlenden Augenbrauen bei Ahsoka ihren steinigen Gesichtsausdruck noch verstärken.

ahsoka.jpg


hera.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui, da muss ich ja heute Abend mal reinschauen. Bin nur grad verwirrt, dass hier steht, Erstausstrahlung heute (23.8.23) und bei Kapitel 2 steht 22.8.23, also gestern...? Und wieso liegt das hier unter dem Thema "Mandalorian"?
 
Bin nur grad verwirrt, dass hier steht, Erstausstrahlung heute (23.8.23) und bei Kapitel 2 steht 22.8.23, also gestern...?
Da hat der Praktikant von Disney + Deutschland einfach geschlampt.

In den USA war der Starttag tatsächlich der 22.8.23. Wegen der Zeitverschiebung lief die Folge bei uns aber am 23.8.23 um 03:00 Uhr. Da wurde nur ein Release-Tag geändert.

Und wieso liegt das hier unter dem Thema "Mandalorian"?
Ist mir auch nicht klar. „Ahsoka“ ist zwar auch eine Ablegerserie zu „The Mandalorian“ wie „The Book of Boba Fett“ und gehört auch zu diesem kleinen Serienuniversum. Aber da „The Book of Boba Fett“ auch ein Unterforum bekommen hat, sollte „Ahsoka“ ebenfalls seperat aufgeführt werden.
 
Eigentlich wollte ich bedächtiger werden bezüglich euphorischer Ersteindrücke, aber ich muss echt sagen: Das hat mir gefallen! Da war viel, viel Gutes und Atmosphärisches bei. Die paar Punkte, die mir weniger gefallen haben, hängen leider fast alle mit Sabine Wren zusammen (obwohl ich den Charakter in Rebels mochte)....

+ "Episode I"-Vibes zu Beginn
+ Gute, stimmige Musik
+ Technisch ziemlich hochwertig produziert
+ Hübsches Planetendesign
+ Gutes Worldbuilding bezüglich Neuer Republik und Ex-Imperialien
+ Zwischendurch angenehme "Indiana Jones"-Referenzen
+ Sehr passender Cast (soweit)
+ Rosario Dawson äußerst überzeugend als Ahsoka Tano
+ Interessante, frische Antagonisten
+ Mutige Idee, eine Parallel-Galaxie vorzustellen, wo Thrawn abgeblieben ist
+ Fast das gesamte Trailer-Material bereits „aufgebraucht“, geil!
+ Verdammt schickes Outro!!

- Mal wieder eine Karte, die zu jemandem führt (den MacGuffin-Kram sollte man zukünftig nicht inflationär aufziehen)
- Die paar Droiden, die mit einem Radius wie eine Atombombe explodieren (WTF?!)
- Mit Sabine Wren erleidet schon wieder jemand eine extreme Lichtschwert-Verletzung, überlebt und verkraftet diese aber in kürzester Zeit
- Sabine für meinen Geschmack zu jugendlich und rebellisch in ihrem Verhalten (die ist doch da keine 16 mehr!)
- Sabine als Jedi muss mich erst noch überzeugen
- Leider ein paar zu viele „Erklärbär-Szenen“
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ich Rebels seinerzeit stellenweise sehr, sehr gut fand (bis auf einige Lore-Breaking Aspekte ala world between worlds) habe ich mich auf Ashoka mit mäßigem Enthusiasmus gefreut.

Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Momentan kann man natürlich noch nicht abschließend urteilen, ob die Serie die hohe Qualität hält, aber hier mal meine ersten Eindrücke zu Folge 1 & 2:

- Audiovisuell gibt es für mich nichts auszusetzen! Bis auf, dass es viele “runde” Sets gibt erkennt man das Stage Craft kaum bis gar nicht. Meilenweiter Unterschied zu dem Kenobi-Desaster.

- das Characterdesign gefällt mir auch deutlich besser als bei anderen Serienprojekten von Disney Star Wars, bis auf Hera wirken die Kostüme auch nicht wie die Cosplay-artigen Designs anderer Serien.

- Das CGI kann sich mehr als blicken lassen, da merkt man, dass die Technik von Disney Star Wars aufeinander aufbaut und sich weiterentwickelt und somit auch kostengünstiger wird.

- Das Pacing war sehr ausgeglichen. Die Action Sequenzen und ruhigere Szenen haben sich gut ergänzt, es gab weder Längen, noch zu hektische Teile.

- Die Story: tja, da kann man nicht viel dazu sagen, außer dass es unterhaltsam und spannend war. Die riesige Neuerung, die nun aber in den Disney Canon eingeführt wurde oder wird, könnte aber noch problematisch werden. Klar gabs in Legends ähnliche Ansätze, aber bei weitem nicht so drastisch. Da muss man abwarten wie sich das entwickelt, einerseits könnte es spannende neue Twists und Ereignisse geben (was durch die Nicht-Erwähnung in der ST wieder gedämpft wird), andererseits könnte es auch total Star Wars fremd sein - wie gesagt, das muss man abwarten, kann es zu so frühem Zeitpunkt noch nicht abschätzen, dennoch für mich ein deutlich stimmigerer Eingriff ins Lore als die Zeitreise-Problematik aus Rebels.

- größtes Problem, das mich aber nicht betrifft: wenn man Rebels nicht kennt oder gesehen hat dürfte sich mit emotionaler Bindung zu den Charakteren und beim dranbleiben an der Story sehr schwer tun. Ist eben eher eine weitere Staffel Rebels in anderem Format, als eine neue Serie.

Fazit: Bisher überraschend gut, wenn man Rebels gesehen und gemocht hat, für weitere Einschätzungen ist es noch zu früh
 
- Der Anfang erinnerte mich an "Eine neue Hoffnung"
- Der Planet Lothal einfach schön gemacht, die Weiten und das Meer die weiße Stadt einfach perfekt.
- Langsamer Aufbau der Serie (dies gefällt mir an Serien am besten), zwar habe ich Rebels und Clone Wars nicht geschaut
trotzdem ist bis jetzt alles sehr verständlich für mich.
- Der böse Jedi und sein Padawan wirken bedrohlich und spielen die Rollen sehr gut.
- Ahsoka sieht klasse aus!
- Die Kameraführung ist sehr solide, z.B. auf Lothal,wir haben viele Perspektiven und können uns den Ort sehr gut vorstellen
und bekommen eine Übersicht der Stadt.
- Die Musik finde ich auch sehr gut!

- Das Timing der Zufälle (für mich ist es nicht ganz logisch, dass Ahsoka auf Arcana sofort aufgespürt wird, auch wird die
Karte sofort auf Lothal gefunden.Zu viele Zufälle, ich hoffe
im weiterem Verlauf kommt es nicht zu solchen Zufällen.)

ich gebe 8 von 10 Punkten
 
Mir hats richtig gut gefallen. Also beide Folgen.

Die Effekte sehen aus wie in einem Kinofilm, die verschiedenen Welten sind interessant, Kevin Kiners Score wirklich toll, das Erzähltempo ist gut und man hetzt nicht von A nach B wie zuletzt in MANDO S3, sondern lässt sich Zeit für ruhige Charaktermomente. Speaking of: Der Cast weiß absolut zu überzeugen. Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle mal Mary Elizabeth Winstead als Hera. Nicht weil sie besser als die anderen wäre, sondern weil Hera meine absolute Lieblingsfigur aus REBELS ist und mir Hera im Marketing zur Serie viel zu ernst rüberkam und nicht mehr die Hera zu sein schien, in die ich mich beim Schauen von REBELS verliebt hab. Glücklicherweise ist sie in der Serie ganz genau so, wie Hera sein sollte. Neuer wie alte Figuren haben mir gut gefallen. Ahsoka ist mir aktuell noch etwas eintönig in ihrer nachdenklichen wie ernsten Ausdrucksweise, aber ändert sich sicher noch. Ansonsten Sabine und Hera sind toll, Baylon und Shin auch und es freut mich auch, dass Morgan Elsbeth mehr zu tun kriegt. Achja und Chopper war natürlich auch super!

Ansonsten boten diese ersten beiden Folgen bereits so unfassbar viel Trivia, Lore und Eastereggs, dass man eigentlich fast jede Einstellung pausieren muss, um alle Details mitzubekommen. Filoni hat viel reingepackt und mutet seinem Publikum durchaus was zu, aber es fügt sich meiner Meinung nach gut.

Von mir gibts 8 von 10 Punkte.
 
- Fand es im Nachhinein eine nette Idee, ein wenig vor dem Rebels-Epilog mit der Ahsoka-Serie anzusetzen.
Ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob die Szene am Ende von Folge zwei tatsächlich die gleiche wie am Ende von Rebels sein soll: In Rebels hatte Ahsoka einen weißen Umhang und vor allem einen Stab in der Hand.
Stellt sich also die Frage: wollte man die gleiche Szene darstellen, war bei der Umsetzung aber ungenau. Oder soll es eine andere Szene sein, die bewusst dem Rebels-Ende sehr stark ähneln soll?

Mir hat die Folge insgesamt gut gefallen, vor allem die Kulissen und CGI fand ich überzeugend (bin da allerdings auch nicht so "empfindlich" wie manch anderer.
Ich glaube, zumindest die ersten beiden Folgen kann man auch gut ohne die Animationsserien schauen, da das für diese Story relevante erklärt wird.
 
Ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob die Szene am Ende von Folge zwei tatsächlich die gleiche wie am Ende von Rebels sein soll: In Rebels hatte Ahsoka einen weißen Umhang und vor allem einen Stab in der Hand.
Stellt sich also die Frage: wollte man die gleiche Szene darstellen, war bei der Umsetzung aber ungenau. Oder soll es eine andere Szene sein, die bewusst dem Rebels-Ende sehr stark ähneln soll?
Mir ist bewusst, dass die Szene nicht ganz genau adaptiert war.

Aber schon beim ersten Anflug von Ahsoka auf Lothal würde schon angedeutet, dass man die Szene nachstellen will. Dass Filoni wirklich zweimal eine falsche Fährte legt, glaube ich nicht. Einmal war nett, zweimal wäre zu viel.
 
Gemischtes:
- Ich habe prinzipiell Nichts dagegen, dass Sabine jetzt eine Jedi-Anwärterin ist. Wie Huyang in Folge 2 sagt, ist es bei Sabine schwerer ihre Machtfähigkeiten herauszukitzeln. Und wenn die Macht in Sabine halt etwas später erwacht ist wie bei Finn und Rey, ist das in Ordnung.

Aber … Ich sehe keinen Grund, weshalb Ahsoka Sabine als Padawan annehmen sollte. Weil …

1. Sogar der Eröffnungstext und Ahsokas erstes Gespräch mit Huyang im Jedi-Shuttle nochmal klar macht, dass sie keine Jedi ist. Warum dann einen Padawan annehmen? Schüer, fine. Aber warum alles so förmlich und jedi-konform?
2. Ahsoka hatte aufgrund von Grogus Emotionen ein zu grosses Risiko in seiner Ausbildung gesehen. Bei Sabine als mandalorianische Kriegerin ist diese Gefahr eigentlich stärker ausgeprägt als bei den meisten Bewohnern in der Galaxis.
3. Wann sollte Ahsoka mit Sabines Ausbildung ursprünglich begonnen haben? Während der OT wäre kritisch, weil sonst auch einfach Luke bei Ahsoka in die Lehre hätte gehen können. Muss dann wohl irgendwo in den ~8 (?) Jahren zwischen Return of the Jedi und The Mandalorian-Staffel 3 gewesen sein.

Dadurch wirkt die Dynamik zwischen Ahsoka Sabine dann doch insgesamt etwas aufgesetzt.


Gerade diese Punkte finde ich jetzt nicht sooo problematisch. Mein persönlicher Zeitstrahl bei Ahsoka geht so:
Nachdem sie die aus der Welt zwischen den Welten flieht, landet sie wieder auf Malakor und sitzt dort bis zum Ende von RotJ fest. (Möglicherweise gabelt sie dann jemand auf, der nach dem Sturz des Imperiums nun Planeten anfliegt, die zuvor tabu waren.) Sie möchte Ezra aufsuchen und findet nur Sabine und erfährt, was mit Ezra geschehen ist. Sie nimmt Sabines (schwache) Fähigkeiten wahr und will sie ausbilden/trainieren. Aus irgendeinem Grund funktioniert es nicht und die Wege trennen sich.

Das wäre in meinen Augen sogar ein plausibler Grund, warum sie sich bei Grogu nicht traut. Sie hat mit einer viel schwächeren Schülerin schon keine guten Erfahrungen gemacht und ist bei dem sehr starken Grogu dann eben sehr besorgt. Klänge für mich logisch. Und auch wenn Ahsoka Sabine Padawan und Schülerin nennt, halte ich es für durchaus mögich, dass diese "Ausbildung" lediglich bedeutet, die (helle Seite der) Macht zu kotrollieren und anzuwenden. Vielleich schon im guten Geiste der Jedi, aber sicherlich auch befreit von der einen oder anderen Vorschrift.
 
Insgesamt ein gelungener Einstieg für mich.
Ich habe Rebels nicht gesehen und fühle mich (auch nach der 2. Folge) nicht benachteiligt.

Die beiden neuen Darksider/Jedi gefallen mir richtig gut. So langsam kann ich mir auch vorstellen, wie The Acolyte vielleicht werden könnte.

Die inszenatorischen Anspielungen an Darth Maul bzw. Episode 1 sollen wohl auf den Beginn einer neuen dunklen Bedrohung anspielen, die Idee fand ich super (oder es war einfach nur Fanservice, der dann aber trotzdem Spaß gemacht hat).

Optisch scheint die Serie auch abzuliefern, das CGI ist großartig. Die Lichtschwerter sehen auch wieder besser aus, ohne dass man die Plastikklinge erahnt.

Einzig diese Katzen, Kinderzeichnungen an Helm/Wand etc. finde ich etwas Star Wars untypisch.
Gehören aber wohl zu Rebels und finde ich daher vor allem für den Auftakt trotzdem in Ordnung. Für Fans die evtl. sogar mit Rebels aufgewachsen sind waren das bestimmt tolle Momente.

Meine Wenigkeit vergibt 8 von 10 Punkte!
 
Gerade diese Punkte finde ich jetzt nicht sooo problematisch. Mein persönlicher Zeitstrahl bei Ahsoka geht so:
Nachdem sie die aus der Welt zwischen den Welten flieht, landet sie wieder auf Malakor und sitzt dort bis zum Ende von RotJ fest. (Möglicherweise gabelt sie dann jemand auf, der nach dem Sturz des Imperiums nun Planeten anfliegt, die zuvor tabu waren.)
Ca. sechs Jahre alleine auf einem Planeten, wo es Nichts gibt um zu überleben? Ok, das wäre beeindruckend und halt schon ein Stretch…

Sie möchte Ezra aufsuchen und findet nur Sabine und erfährt, was mit Ezra geschehen ist.
Womit auch gleich für Ahsoka klar wäre, was Ezra bei ihrer letzten Begegnung in der Welt zwischen der Welten meinte mit: „Wenn du zurückkommst, such nach mir.“ Ja, das passt sehr gut.

Das wäre in meinen Augen sogar ein plausibler Grund, warum sie sich bei Grogu nicht traut. Sie hat mit einer viel schwächeren Schülerin schon keine guten Erfahrungen gemacht und ist bei dem sehr starken Grogu dann eben sehr besorgt.
Da war Ahsokas Hauptbegründung immer noch, dass sie in Grogu zu viel Furcht fühlen würde, was ihn empfänglich für seinen Zorn macht. Und nach dem Ahsoka gesehen hat was aus Anakin wurde, ist ihr die Verantwortung für die potenziellen Folgen von Grogus Ausbildung zu hoch.

Vielleich schon im guten Geiste der Jedi, aber sicherlich auch befreit von der einen oder anderen Vorschrift.
Das sowieso. Alles Andere würde dem zuwiderlaufen, wovon sich Ahsoka, seit ihrem Austritt aus dem Jedi-Orden, versucht hat zu emanzipieren.
 
Ich bin auch ziemlich begeistert von den ersten beiden Folgen. Das CGI ist extrem gut gelungen, die Story hat mich aber wenig überrascht.

Es fühlte sich von Anfang an wie Rebels an, bitte mehr davon!
 
War doch ganz ok. Für mich, der von Rebels nur Staffel 1 gesehen hat, zugegeben anfangs ein wenig verwirrend.

Positiv fand ich das World Building, das hat Feloni doch durchaus drauf. Sehr netter Fan Service mit der Home One, auch die Live Action Einführung der E-Wings hat mir gefallen. Auch die Erwähnung der Hexen von Dathomir war cool.

Den neuen Ex-Jedi Bösewicht fand ich recht interessant, seine Schülerin allerdings noch nicht so ganz einordbar.

Größter Manko ist bei mir in der ersten Folge die Story. Das wirkt für mich sehr wie ein Aufguss von TFA, wo die Helden und Bösen ja auch lange einer Karte hinterherjagten. Wieso Thrawn in irgendwelchen Tempelruinen Hinweise für seinen Aufenthalt versteckt habe ich zugegeben nicht geschnallt.

Ansonsten haben die Helden für meinen Geschmack zu lange den Plot erklärt.

Aber gut. Alles in allem würde ich mal eine 07/10 geben.
 
Größter Manko ist bei mir in der ersten Folge die Story. Das wirkt für mich sehr wie ein Aufguss von TFA, wo die Helden und Bösen ja auch lange einer Karte hinterherjagten. Wieso Thrawn in irgendwelchen Tempelruinen Hinweise für seinen Aufenthalt versteckt habe ich zugegeben nicht geschnallt.
Das macht auch keinen Sinn.

Gerade Thrawn selbst kann den Hinweis nicht versteckt haben, da er sein Verschwinden nicht geplant hat. (Ezra hat Thrawn quasi „entführt“.)

Und ja, es ist jetzt in der Ahsoka-Serie wieder eine weitere Schnitzeljagd. (Fällt mir gerade jetzt erst auf, dass Abrams sowohl in TFA und TROS einfach den Hauptplot um eine Karte strickt, welche den Standort eines mächtigen Machtnutzers enthält (Luke und der Imperator) … Wirklich kreativ, muss man sagen.)

Hier in der Ahsoka-Serie bin ich aber fine damit, dass man wieder einer Karte folgt. Es war eh schon seit inzwischen Jahren klar war, dass das Thema der Ahsoka-Serie die Suche nach Thrawn und Ezra ist. (Das Set-Up dazu ist halt inzwischen auch schon etwas über 5 Jahre alt.)
 
Das macht auch keinen Sinn.

Gerade Thrawn selbst kann den Hinweis nicht versteckt haben, da er sein Verschwinden nicht geplant hat. (Ezra hat Thrawn quasi „entführt“.)
Ich habe es so verstanden, dass Thrawn seiner Verbündeten Elsbeth "telepathisch" seinen groben Standort mitgeteilt hat und diese gesuchte und letztlich gefundene Karte "nunmal der grobe Weg zu diesem Standort ist". Also andersrum wird ein Schuh draus.
 
War doch ganz ok. Für mich, der von Rebels nur Staffel 1 gesehen hat, zugegeben anfangs ein wenig verwirrend.

Positiv fand ich das World Building, das hat Feloni doch durchaus drauf. Sehr netter Fan Service mit der Home One, auch die Live Action Einführung der E-Wings hat mir gefallen. Auch die Erwähnung der Hexen von Dathomir war cool.

Den neuen Ex-Jedi Bösewicht fand ich recht interessant, seine Schülerin allerdings noch nicht so ganz einordbar.

Größter Manko ist bei mir in der ersten Folge die Story. Das wirkt für mich sehr wie ein Aufguss von TFA, wo die Helden und Bösen ja auch lange einer Karte hinterherjagten. Wieso Thrawn in irgendwelchen Tempelruinen Hinweise für seinen Aufenthalt versteckt habe ich zugegeben nicht geschnallt.

Ansonsten haben die Helden für meinen Geschmack zu lange den Plot erklärt.

Aber gut. Alles in allem würde ich mal eine 07/10 geben.
Du hast noch die Jagd nach der Karte den Plänen in E4 vergessen. :D

Ich finde das allerdings eher unproblematisch, da die Jagd an sich ja doch schnell vorbei ist. Es beginnt ja schon damit,
dass Ahsoka die Karte findet. Und auch die Gegenseite weiß recht schnell, wo sie damit hingeht. Und als Sabine die Karte abgenommen wird, ist die Jagd eigentlich auch schon vorbei. Die "Bösen" habe alle Informationen und können loslegen.

Eine echte Schnitzeljagd ist das nicht eher ein
"es werden wichtige Informationen/Ressourcen entwendet und nun muss verhindert werden, dass die Bösen das einsetzen". Eher Bond als Jones.

Auch warum die Karte wichtig ist, ist denke ich erklärbar.
Die Karte wurde nicht geschaffen, um zu zeigen, wo Thrawn ist. Es ist eine Karte, die das vergessen/bewusst verstecte Wissen beinhaltet, wie man in diese andere Galaxie gelangt (wahrscheinlich eine Route der Purgils). Die Magistartin erklärt ja, dass sie Visionen von Thrawn erhalten habe. Diese haben gezeigt, dass er in diese Galaxie festsitzt, also muss man einen Weg dahin finden. Und dann hat sie sich wohl auf die Suche gemacht, um die Wahrheit hinter den alten Geschichten, die man bis dato eher als Mythos gesehen hat (wie bei uns etwa Troja) aufzudecken. Und als Nachtschwester dürfte sie die Legenden etwas besser gekannt haben, als Baylan, der das als Märchen für Jünglinge kannte.So denke ich mir das.

@Nomis Ar Somar war schneller...
 
Zurück
Oben