Realserie Ahsoka Season 1 - Chapter 7

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Don Fortuna

Offizier der Senatswache
Erstausstrahlung: 27 September 2023

Titel: "Zwischen Traum und Wahn"
Länge: 46 min brutto/ 38 min netto
Regisseur: Geeta Vasant Patel
Drehbuch: Dave Filoni
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, das erste mal, dass ich nach dem anschauen einer Folge Ahsoka eher unzufrieden, als zufrieden bin. Die Anhörung zu Beginn wirkte irgendwie unfreiwillig komisch und überspitzt. Auch sah mir der Raum fast zu Retro aus. Das Equipment wirkte Älter als in den OT.

Die Story fand ich schon gut, aber die Inszenierung hat mich irgendwie nicht überzeugt. Nach dem ich mir bei der WBW Episode bereits gewünscht hatte, GL wäre zurück gekommen um die Folge zu inszenieren, wünsche ich mir das bei dieser Folge nun auch.

Wahrscheinlich sind meine Erwartungen einfach zu hoch. Es ist am Ende halt ”nur“ eine Serie. Aber zum einen klingen für mich viele Sounds einfach nicht nach Star Wars, zum anderen sieht vieles auch nicht gut aus. Die PT schaffen meiner Meinung nach den Spagat zwischen CGI und Real deutlich besser und auch die OT als Special Edition, überzeugt mich mehr, als diese Folge. Mal wirkt das CGI echt mega, dann wenn es aber in eine reale Umgebung gepackt wird, sieht es teilweise so ”billig“ aus. Aber auch umgekehrt, man sieht realen Dingen oft extrem an, dass sie von CGI umgeben sind. Generell hatte ich bei dieser Folge oft das Gefühl, boah sah das billig aus. Aber primär, weil CGI und Reale Dinge sich so krass gegenseitig hervorheben. Mir kam auch mehrmals der Gedanke, hätten sie mal lieber eine Animations Serie aus Ahsoka gemacht.

Diese Folge muss ich wirklich erst mal sacken lassen, vielleicht ändert sich meine aktuell Kritische Einstellung noch. Aber irgendwie hinterlässt die Folge bei mir das Gefühl: Man hat den Willen, aber man will nicht das Geld und die Zeit dafür investieren. Das liest sich jetzt teilweise sicher schlimmer, als es sein sollte. Aber so wirklich abgeholt hat mich diese Folge noch nicht.

Aber zum Abschluss noch schnell ein paar positive Worte:
Das Baylon und Shin sich trennen fand ich überraschend und toll. In mir kommt aber die Angst hoch, dass mit Baylon noch viel geplant gewesen wäre, was wir aber leider wegen dem verfrühten Tod von Ray Stevenson leider nicht mehr sehen werden. Aktuell würde ich mir wünschen, man sieht einfach nur wie er weg geht und weg fliegt. Und ihn dann für Ahsoka ruhen lässt, aber seine Geschichte als Comic oder Animationsserie fortsetzt. Den Baylon hat sich bereits zu einen meiner Lieblings Charakteren entwickelt. Oder man macht einfach was mystisches daraus und er verbleibt in der Fremden Galaxie und wir erfahren nie was aus ihm wird.

Auch das Wiedersehen zwischen Ahsoka und Ezra überzeugte mich mehr, als das Wiedersehen mit Sabine.
 
Ersteindruck
Fast eine komplette Folge kämpfen kurz vor dem Finale? Naja …

Positiv:
- Nette Querverbindung zu Rebels, wo Ahsoka und Ezra auch schon mittels alter Aufnahmen von Anakin trainiert haben. (Auch wenn sich ein kleiner Kontinuitätsfehler eingeschlichen haben dürfte. Bei der Aufnahme in Rebels hatte Anakin schon deutlich längere Haare wie in ROTS, weshalb die Aufnahme jetzt in Ahsoka nicht die Letzte sein kann eigentlich.)

- Es ist doch nett anzusehen, dass Ahsoka jetzt versucht primär das Gute in Anakins Ausbildung zu sehen. (Was auch die warmherzige Reaktion beim Wiedersehen mit Sabine auch erklärt. Gerade nachdem die Mission Thrawn aufzuhaletn ursprünglich für Ahsoka das Wichtigste war.)

- Wie Ahsoka Huyang hochnimmt! :D

- Auch nett, wie der Purgil-Friedhof nochmals relevant für den Plot wird während der Weltraumschlacht.

- Ahsokas Wiedersehen mit Ezra wirkte doch vom emotionalen Impact doch nochmal etwas ausdrucksvoller als in Folge 6.

- Zeitliche Einordnung: Die Serie spielt nach Mandalorian-Staffel 3.


Negativ:
- Wie ist bitte dieser Prozess abgelaufen?!:

Hat Hera alle Beweise vorgelegt (Aufnahme Eye of Sion, Zerstörung mehrerer X-Wings, Augenzeugenberichte der anderen Piloten) und Xiono hat trotzdem weiter herumgestenkert? Oder ist das eben nicht passiert, damit C-3PO als Retter in der Not das Ganze in Wohlgefallen auflösen kann?

Also von allen Storylines in der Staffel war die abtrünnige Hera der mit Abstand Schlechteste von allen. Weil Filoni hier nicht mit seinen Figuren mitdenkt und sich überlegt, ob sich aus dem Plot ausreichend Argumente finden lassen um den Fall zu gewinnen. (Und es sind mehr als genug.)

Aber nein, Filoni konstruiert mit dem blossen Bericht von Hera das denkbar unglaubwürdigste Szenario, wenn sich jemand vor Gericht verteidigen muss. Einfach damit Xiono behaupten kann, dass diese Geschichte mit Jedi, ehemaligen Jedi und anderen Galaxien zu dieser Zeit Post-ROTJ denkbar unwahrscheinlich ist. (Aber das Filoni nicht wirklich gut ist darin, eine Angeklagte vor Gericht sich eine zumindest eine halbwegs glaubhafte Verteidigung aufzubauen kennen wir ja schon aus TCW bei Ahsokas Gerichtsfall im Staffel 5-Finale. Schade, dass Filoni das in den letzten 9(?) Jahren immer noch nicht gelernt hat.)

- War mir zu viel Action, die auch eher meh inszeniert war.

- Mittels Meister-Schüler-Verbindung schafft es Ahsoka ganz genau den Aufenthaltsort von Sabine auszumachen? Ja, ne. Ungefähre Angaben und dann noch Absuchen der Umgebung ein wenig wäre eine Sache. Aber Ahsoka fliegt ja einfach direkt zum Zielort. Mit der Psychometrie und der Machtverbindung zu den Walen und dem jetzt wirkt Ahsoka halt doch etwas übermächtig …

- Baylan wirkte hier völlig Fehl am Platz. Verschenktes Potenzial, man hat ihm doch schon mehr als genug zu tun gegeben fürs Finale! Warum macht er nichts?


Gemischtes:
- Thrawns Strategie Zeit zu schinden und Taktiken anzupassen fand ich insgesamt doch ganz solide: Generelle Verteidigung durch Minenfeld, leichte psychologische Kriegsführung wie Ahsoka agieren könnte, Einsatz von Nachtschwesternmagie und Koordinierung der Truppen. Abänderung der Taktik als Thrawn die Bestätigung erhält, dass Ahsoka die Schülerin von Anakin ist.

Wär aber auch mehr gegangen: Dialoge allgemein mal besser mal schlechter … Etwas konstruiert, dass Thrawn anscheinend bei der Freilassung von Sabine weitere mögliche eventuelle Szenarien in Betracht bezogen haben könnte … obwohl er erst später von Ahsokas Überleben überhaupt erfährt.

- Sabine erklärt Ezra was er verpasst. Nett gemacht … Aber warum erzählt Sabine nichts von Jacen? Ezra weiss evtl. nicht mal, dass Hera schwanger war.

- Dass Ezras Kampfstil sich inzwischen auf die reine Machtnutzung beschränkt gefällt mir. Er wirkt dabei auch kompetent … Aber so besonders wirkt seine Art zu kämpfen halt auch nicht, weil er meistens einfach nur Standard Angriffs- und Verteidigungsformen vorführt. Da fehlt mir eine persönliche Note, die das Ganze wirklich erinnerungswürdig macht.


Fazit: Im Kontext der Staffel wirkt es fast schon lächerlich, dass so wenig Inhalt die letzte Folge vor dem Finale ausmacht und dementsprechend alles mit Action aufgeblasen wird. Einzig die Szenen mit Thrawn wirkten ein durchdacht, wenn auch da nicht optimal. Wenig richtig Gutes, viel Gemixtes und mehrere Kritikpunkte, die man problemlos hätte umschiffen können. Insgesamt wirkt die Folge sehr generisch.

Jetzt im Finale muss man aber Gas geben. Thrawn muss zurück, wo zumindest ein paar der Guten sich auf die Eye of Sion schleichen müssen. (Purgils wurden ja mittels Minenfeld vertrieben.) Baylan ist immer noch auf der Suche nach der unbekannten Macht … Und evtl. muss auch Hera die Flotte vorbereiten auf einen Angriff Thrawns und der Kampf gegen Thrawn in der bekannten Galaxis findet auch noch evtl. statt. Könnte ziemlich hektisch werden. Viel Set-Up, aber bis jetzt kein Pay-Off leider.

Ist leider die erste ungenügende Folge der Serie für mich. Hoffe, es wird beim Rewatch besser. Gebe …

5 von 10 Punkten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohlwollend wie ich bin, gebe ich mal so gerade noch solide 7/10 Punkte.


+ Weltraumszenen (Purgill-Friedhof, Minenfeld, Feuergefecht) sahen klasse aus
+ Noti-Verfolgungsjagd erinnerte mich irgendwie an Gungans vs Kampfdroiden
+ Ezra fühlt sich genauso an wie die animierte Version
+ C-3PO wiederzusehen, kam unerwartet, war an sich aber nett
+ Anakin tut der Serie einfach gut
+ Erwähnung von Asajj Ventress, General Grievous und Count Dooku
+ Thrawn durfte mal ein bisschen den Strategen geben
+ Endlich auch mal ein bisschen Blasterfeuer in dieser Serie
+ Potentiell spannendes Finale wurde durch das simple Figurenschach zumindest vorbereitet

- Gerichtsverhandlung zu Beginn wirkte ein bisschen billig (optisch wie inhaltlich)
- Baylan hat sich mit seiner weisen Zurückhaltung gefühlt ein wenig übertroffen
- Ein bisschen zu viel Action für eine vorletzte Folge
- Kein Figurentod, hm...nächste Woche fallen die Leute dann nach und nach?
- Insgesamt fehlte mir der absolute „Wow“-Moment, den ich die letzten Wochen immer dabei hatte
 
+ Die Szene im Gericht hat mir sehr gefallen, vor allem der Retro-Syle und die Kostüme
+ Wo sich Ahsoka mit dem Raumschiff versteckt war schön düster
+ Die Action-Szene mit Ezra hat mich etwas an Mad Max erinnert
+ Das Auftretten von Thrawn finde ich einfach toll. Vor allem seine Gestik

- Ja, es war zu viel Action, jedoch habe ich gestern John Wick geschaut, so war die Action in Ahsoka
noch ok.
- Zu wenig Baylan

Ich gebe 9 von 10 Punkten für eine schöne und unterhaltsame Episode
 
Was war denn das??

Ich wurde ja bisher generell nicht so warm mit der Serie, aber heute wars ja mal vollends ein Rohrkrepierer.

Von dem völlig belanglosen Dialoggeplänkel und Geschwafel zu Beginn mal abgesehen, wurde in der heutigen Episode auch noch die letzte Sache, die das alles bisher zumindest sehenswert machte, auch noch vor die Wand gefahren. Die Inszenierung.

Das CGI war bisweilen auf ganz üblen Obi Wan Niveau, aber am meisten störte mich tatsächlich wie plump die Kämpfe aussahen. War der Kampf Choreograf krank an dem Tag, oder was ist da passiert? Sowohl Ezra, Sabine, als auch Shin Hati (die es übrigens jetzt ZUM DRITTEN MAL in dieser Staffel nicht geschafft hat, gegen eine Padawan Schülerin, die ungefähr so viel Machtfähigkeit wie eine Apfelsine hat, zu gewinnen, bzw. sie zu töten) hampelten und fuchtelten alle mit ihren Waffen umher, dass es an Animateure in Freizeitparks erinnerte. Das laute wummern, das ich die ganze Zeit im Ohr hatte, war Chirrut Îmwe aus Rogue One, der mit annähernd Lichtgeschwindigkeit in seinem Grab am rotieren war...

Auch die Söldner reiten in dieser erneut unfassbar langsam wirkenden Verfolgungsjagd, gefühlt 5 Minuten neben dieser Wohnwagen - Kolonne her und schaffen es gerade mal einem Vehikel nen platten Reifen zu verpassen?
Lasst doch einfach mal so ne fahrende Einsiedlerbehausung samt Besatzung über die Klinge springen und schon erzeugt man zumindest ein bißchen Fallhöhe. Aber nein, lieber bauen wir noch ein zwei lustige Gags mit ein und lassen Steinchen auf die Angreifer schmeißen.

Wäre es nicht nur noch eine Folge, würde ich wahrscheinlich jetzt abbrechen.

4/10
 
Zuletzt bearbeitet:
War jetzt nicht meine liebste Folge, aber insgesamt konnte ich ihr trotzdem mehr abgewinnen, als mich gestört hat. Gefallen hat mir alles rund um Baylon, Shin und Ahsoka und Huyang. Sabine und Ezra klappen gut zusammen und Thrawn durfte zumindest etwas (wenn auch zu wenig) taktieren. Ein paar nette Cameos, nicht alle waren notwendig, aber keines fühlte sich für mich aufdringlich an. Inhaltlich ist nicht viel passiert. Viel mittelmäßige und kaum richtig gute Action. Die Storyline von Hera ging mir zu langsam voran und wird nun zu schnell aufgelöst, dafür gefällt mir die neue Ahsoka gut. Man gibt, man kriegt, scheint mir. Der Cast ist top. Audiovisuell weiß die Folge zu überzeugen. Inhaltlich wars aber etwas dünn.

Kommende Woche erwarte ich dann aber bitte mindestens 60min und darin einen Großadmiral Thrawn in taktischer Topform bestenfalls im direkten Raumgefecht mit einer vermeintlich überlegenen Flotte der Neuen Republik über Seatos und bitte, BITTE keine Zeit mit irgendeinem in die Länge gezogenen Telenovela-Drama zwischen Ezra und Sabine, weil sie ihm bisher verheimlicht hat, wie sie Thrawn geholfen hat. Eine halbwegs akzeptable Auflösung von Baylons Mission wäre ebenfalls wünschenswert. Ansonsten darf es gern ein Ende à la ROTS oder TESB sein, wo die Bösen gewinnen, den Guten aber Hoffnung bleibt.

Also war eine okay Folge. Nach drei wirklich starken Episoden geht's für mich diese Woche etwas abwärts, daher gibt es von mir erstmals "nur" 7 von 10 Punkte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, sorry, ich fand den Anfang der Serie gut, aber jetzt gehts wieder ins Belanglose und Disney-Fan-Film mäßige. Diese Anfangsszene mit Mon Mothma und C-3PO, welcher Produzent winkt sowas durch??? Das sah ja wirklich lächerlich aus! Das Kostüm von C-3PO - bevor ich nem Schauspieler nen Müllsack mit Drähten und Goldfolie mit ner Maske von Tedi überwerfe, lasse ich die Figur doch einfach weg…

Der Rest der Folge… uninteressant. Dauert das Finale 3h?
Ach schade, ich wollte das Ganze wirklich mögen, aber das ist halt doch nur das Fan Film Star Wars…
 
Mhmm... ich bin nach der Folge enttäuscht und irgendwie ratlos.

Die Anhörung fand ich recht durchschnittlich, C-3PO sah sehr komisch aus.

Alles andere war doch irgendwie sehr belanglos und in die Länge gezogen. Spannende Action war das nicht.
Thrawns toll inszenierte Truppen wurden natürlich als stupides Kanonenfutter eingesetzt - der große Zauber um Thrawns elitäre Mannschaft ist bei mir direkt verflogen. Schade.

Bin gespannt, zu welchem Ende man in der letzten Folge kommen wird.

Ich vergebe 5 von 10 Punkten.
 
Was stimmt denn nicht mit C-3PO? Für mich sah der völlig in Ordnung aus.


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Verstehe ehrlich gesagt nicht, was einige immer erwarten. Gefühlt ist es so, dass man manche Star Wars Fans mit nichts mehr zufrieden stellen kann. Es wird sich an unwichtigen Dingen aufgehangen - wenn man nach dem Maße die OT oder PT bewerten würde, da würde ich mindestens 100 Punkte pro Film finden, die mich stören würden. Man sollte das einfach mal etwas entspannter schauen. Das ist immer noch Star Wars und das hat nie durch 100% logische Handlungsstränge geglänzt. Wer hier von „Star Wars ist nur noch Fanservice“ spricht, setzt aus meiner Sicht komplett falsche Maßstäbe für die Bewertung. Star Wars hat schon immer durch seine Vergangenheit gelebt. Ja, dazu gehört dann nun mal auch ein C3PO, eine Mon Mothma und die Erwähnung einer Leia. (Letzteres fand ich übrigens sehr schön gemacht).

Ich kann mich dem Review folgender YouTuber 1:1 anschließen:



Die Folge war sicher schwächer als die zuvor aber es ist ein notwendiges Bindeglied. Es kann nicht immer jede Folge von vorn bis hinten Action pur sein.

C3PO fand ich völlig normal, mir ist da wirklich überhaupt nichts schlimmes aufgefallen. Gerade wie man hier mehr und mehr den Aufstieg der ersten Ordnung formt, was man vor allem an kleineren Details sieht, finde ich aufwertend für die Sequels.

Der Kampf am Ende fand ich dann auch wieder erste Sahne. Ahsoka gefällt mir einfach mit am besten, die Rolle hat man meiner Meinung nach sehr sehr gut besetzt. Die Szene als sie und Ezra sich wieder begrüßten war auch sehr rührend.

Ansonsten bin ich echt gespannt, was man nun alles im Finale aufdecken wird. Ich habe bei Baylan mehr und mehr das Gefühl, dass der am Ende sich für die gute Seite entscheiden könnte.

Bisher liebe ich die Serie einfach und ich kann hier einige Kritiken sehr schlecht nachvollziehen. Aber jeden das seine.
 
Die zwei Dinge, die mich ärgern wurden schon genannt:

Zum einen, dass die Serie tatsächlich nach TM Staffel drei spielt. Das bedeutet, dass sich Ahsoka sehr sehr lange Zeit gelassen hat, bis sie die Karte gesucht hat (nämlich dann, wenn Filoni bei seiner "Grogu war zwei Jahre bei Luke"-aussage bleibt) oder zumindest gebummelt hat (wenn man da auf einige Wochen/Monate zurückschraubt).

Zum anderen, dass man die Beweise, die Huyang in Folge drei aufgezeichnet hat, nicht vorgelegt hat, bzw. zumindest nicht erwähnt wird, warum es Xiono nicht genügt.

Beide Punkte sind ärgerlich, da man sie mit ein zwei Sätzen hätte erklären können (z.B., dass Morgan zwar namentlich wusste auf welcher antiken verlassenen Welt die Karte evtl. zu finden ist, aber eben mittlerweile nicht mehr bekannt war, wo dieser Planet ist (oder welcher es mittlerweile ist). So in der Art "Die Karte ist in Troja" - und dann muss man diesen legendären Ort , den die Leute an zehn verschiedenen Stellen vermuten, erstmal finden).
Und auch die Vernichtung der Beweise hätte man irgendwie noch arrangieren können. Hier könnte man aber natürlich mit ein bisschen Wohlwollen sagen, dass die Existenz von Morgans Schiff und der damit einhergehenden Diebstähle ja den Kern des Problems nicht zwingend beweisen und man sie somit in die Kategorie "Warlord und weniger" einordnen kann. Lästig aber kein Grund, die Befehlskette dermaßen zu verletzen Es gibt schließlich keine Aufzeichnung der Karte, keine Aufzeichnung des "eingeschalteten Steinkreises, keinen Beweis, dass Morgans Schiff intergalaktisch unterwegs ist, keinen Beweis und keine Erklärung, woher Morgan und Co überhaupt davon wissen sollten, dass Thrawn dort ist.
Aber all das hätte man schon sorgfältiger ausarbeiten können.

Was mir an dem Prozess widerum gefällt, ist der Punkt, dass man eben doch wieder sehr deutlich die unterschiedlichen Haltungen zum Vermächtnis des Imperiums dargestellt bekommt (die jetzt auch gar nicht so weit hergeholt sind übertragen auf unsere Welt).
Außerdem finde ich es schön, dass Leia hier die Muskeln so spielen lässt, wie man es in solchen Kreisen durchaus macht: indem sie "nur" ihren Droiden schickt, um Xiono in die Schranken zu weisen und so zeigt, dass sie bei ihrem Einfluss, nicht mal selbst auftauchen muss, um zu regeln.

Auch, dass Ezra auf sein Lichtschwert verzichtet, fand ich irgendwie konsequent, da Ezra ja schon zu Beginn von Rebels durchaus mit dieser Art Waffe fremdelte und sich sogar einen Blaster in sein erstes Schwert einbaute.

Konsequent auch, dass Thrawn sein Ziel, alle ihm suspekten Subjekte von sich und seinem Schiff fernzuhalten und idealerweise auf einen Punkt zu konzentrieren, welches er schon in Episode 6 mehr oder weniger so formuliert hat, durchzieht und mit Ahsokas nicht eingeplanter Ankunft weiter ausbaut. In eine Richtung schauen zu müssen, ist halt doch besser als in drei oder vier.
 
Habe nochmal einen Rewatch gemacht. Dabei sind mir noch ein wenig Positives aufgefallen … Aber auch ein paar negative Aspekte, die hier inzwischen auch schon angesprochen wurden.

Positiv:
- Ezra lebt zurückgezogen im Exil für über 10 Jahre und hat immer noch eine eher leichtfüssige Art. Er lacht viel, macht Witze … Das zeigt schon viel Charakterstärke.
und bitte, BITTE keine Zeit mit irgendein in die Länge gezogenes Telenovela-Drama zwischen Ezra und Sabine, weil sie ihm bisher verheimlicht hat, wie sie Thrawn geholfen hat.
Perfektes Beispiel, kann ich Wort für Wort unterschreiben.

Diese Anfangsszene mit Mon Mothma und C-3PO, welcher Produzent winkt sowas durch??? Das sah ja wirklich lächerlich aus!
Optisch hatte ich keine Probleme. Aber inhaltlich hat es voll aufgezeigt, was mir spätestens seit der Ankündigung des Filoni-Films Sorge macht:

Filoni ist inzwischen in einer ähnlichen Position wie George Lucas bei der PT inzwischen, wo Niemand bei seinen Entscheidungen ein Veto einlegt. Und ich denke, wenn man Filoni ein wenig herausfordern würde könnte man solche Anfängerfehler im Writing zumindest auf ein Minimum eingrenzen.

Wie wurde das bestätigt? Mir fällt jetzt keine Szene in der Folge dazu ein.
Der Kampf auf Mandalore mit Moff Gideon wurde bei dem Prozess erwähnt.
Exakt das.
Das bedeutet, dass sich Ahsoka sehr sehr lange Zeit gelassen hat, bis sie die Karte gesucht hat
Nicht wirklich. Es hat einfach lange gedauert, bis Ahsoka die Information zum Standort der Karte aus Elsbeth rausgequetscht hatte. Und sobald Ahsoka die Information hatte und auf die Suche ging … Da kann ich mir schon vorstellen, dass Elsbeth problemlos mittels Hexen-Magie Baylan eine kurze Nachricht geschickt hat. (Ähnlich wie Talzin an Dooku in TCW.) Sowas muss, finde ich, auch nicht komplett erklärt werden.

(nämlich dann, wenn Filoni bei seiner "Grogu war zwei Jahre bei Luke"-aussage bleibt)
Das hat Favreau gesagt und macht rein aus der Story heraus keinen Sinn. Wie lange soll Boba damit gewartet haben Bib Fortuna abzuknallen, nachdem er Din Djarin geholfen hat auf Gideons Kreuzer zu kommen um Grogu zu retten? Und danach chillt Boba auch nicht erst zwei Jahre lang in Jabbas Palast, ehe er mal die grossen Namen von Mos Espa (Bar und Bürgermeister) darüber informiert, dass jetzt ein neuer Wind fegt. Und im Anschluss passieren die Ereignisse Schlag auf Schlag, bis wir bei Luke und Grogu ankommen. => Daher sind es unmöglich zwei Jahre. Bestenfalls ein paar Monate.
 
Es war die Körperhaltung. Daniels steht etwas aufrechter, mit dem Oberkörper nicht soweit zurück gebeugt.
Ach, der wollte sich vor der Kanzlerin bloß aufspielen ;)


Mal was anderes: Was könnte es eigentlich sein, wovon sich Baylan derart angezogen fühlt? „Wenn die Geschichten stimmen“, soll es dort für ihn ja die Möglichkeit auf einen „Neuanfang“ geben, bei dem „der Zirkel von Jedi und Sith durchbrochen werden kann“. Was soll das sein? Irgendeine uralte Macht? Eine Art Werkzeug?
 
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