Almania -Herrscher und andere wichtige Personen.

Ayura

unter geistiger Kontrolle von Orakel
Ayura Maruyama

Rasse: Mensch
Alter: 38
Beruf: Clansherrin des Hauses Maruyama auf Almania
Stärken: Ausbildung im Nahkampf, Fürhungsposition über einen Clan auf Almania, Intrigenspiel im kleineren Rahmen
Schwächen: Aufbrausendes Temperament, Jähzorn, ein gewisses Maß an egozentrick
öffentliches Auftreten: Kühl, distanziert, unnahbar (außer sie hat mal wieder einen ihrer Wutanfälle)

Gebohren in einem vergoldeten Käfig aus Stahl

Geht man von den Grundsatzfragen aus, was einen Menschen Vorrantreibt, so werden meistens Antworten wie Machtgier kommen. Und auch wenn es um Geheimnisse oder Gerüchte geht, die politischen Umfang besitzen, neigen Verschwörungstheoretiker stehts zu diesen Vermutungen.
Und auch aufgrund der Tatsache, in welchem Alter Ayura Maruyama ihre Vorgängerin abgelöst hatte kann sie sich nicht von diesen Gerüchten, welche ihre Person betreffen, ganz frei machen.
Doch von Anfang an. Gebohren als einzige Tochter der Clanherrin Noria Maruyama war das Schicksal der jungen Ayura schon von Geburt an vorgeschrieben. Weitestgehend von der Außenwelt abgeschottet wächst die junge Maruyama Erbin biß zu ihrem 15 Lebensjahr innerhalb der Erziehung und Bildung der für sie notwendigen ?Führungsqualitätenbildung? auf, die einmahl ihr Leben bestimmen sollen. Unabhängig davon muss sie allerdings schon ihre Mutter bei den zuweile anstehenden Respektsempfängen der Partner verschiedener brüchiger Bündnisse mit den einzelnen Clans beiwohnen und ihre eigenen Beobachtungen mit der Herrscherin austauschen. Das perfide bei dieser Geschichte ist, das die hohen Herren natürlich keinen Blick auf ein minderjähriges Kind werfen, und dementsprechend auch unbedacht ausgesprochene Geheimnisse auf diesem Weg dem Clanoberhaupt zu Ohren kommen. Eine der wenigen Intrigentaktiken, welche der Maruyama-Clan innerhalb ihres strengen Ehrencodexes durchaus einzusetzen bereit ist. Doch ist nicht nur Intrigenspiel teil des Wesens der Maruyama. Das Anwesen wird von einigen prächtig ausgebauten Gärten umgeben. Teilweise reine Landschaftsarchitektur, teils aber auch reine Zhen-Zentren. Das junge Mädchen, dass wohl auch wegen seiner ?Isolation? als eher zornig-impusiv gilt wird hier mit Grundlagen der Ästethik und einigen Meditationstechniken schlicht konfrotiert. Ihre Lehrer sind streng und unnachgiebig. Denn aus dem brüchigen Eisen dieses Kindes soll eines Tages der Stahl werden, welcher den Clan Anführen wird. Ayura lernt wiederwillig die ihr aufgetragenen Lektionen, biß ihre Mutter sie eines Tages, es ist ihr 15 Geburtstag, zu sich ruft.

Das Schwert der Familie

Noria empfängt ihre Tochter und Erbin in ihren Gemächern und beginnt das junge Mädchen mit einer Reihe von seltsamen Fragen zu verwirren. Ayura antwortet vorsichtig und Wahrheitsgemäß das, was sie zum Teil von ihren Lehrern gelernt hat. Es sind Fragen aus den verschiedensten Bereichen, über die Götter der Berge, teilweise allerdings auch Pflanzen oder kurze abschnitte aus Liedtexten. Als allerdings urplötzlich die sprache auf den Entstehungsmythos der Familie kommt unterbricht das Mädchen die Mutter ungeduldig mit einer Gegenfrage, worauf sie sich eine kräftige Ohrfeige einhandelt. Kopfschüttelnd steht die Mutter von dem Stuhl, auf dem sie bißher gesessen hatte auf und geht zu einer großen Truhe rüber, welche an einer Wand des eher spartanisch eingerichteten Raumes steht. Keine besondere Handlung, doch was in der Truhe enthalten ist, weckt das Interesse der jungen Ayura schon eher. Die Clanherrin holt zwei Dolche und ein großes Schwert aus der Truhe hervor. Wie sie anschließend ihrer Tochter erklärt handelt es sich hierbei um die Zeichen der Familenehre. Symbole, die von einer Maruyama zur nächsten weitervererbt würden. Das Schwert der Famillie, welches die Führungsposition symbolisiert. Die Dolche hingegen sind gewöhnliche Waffen, welche den zweiten Abschnitt der Ausbildung Einleiten sollen. Was Ayura bißlang gelernt habe sein zwar Wichtig, aber ebenso notwendig währe es für sie, dass sie ab diesem Zeitpunkt in den Kampfkünsten des Clans unterwiesen würde. Und das harte Leben unter der Obhut eines der Meister des Clans beginnt. Ayuras Lehrmeister heißt Aschanti, dessen erbarmungslose Vorgehensweise von seiner Schülerin alles fordert. Was dem jungen Mädchen bislang an Disziplin gefehlt hatte wird ihr hier regelrecht eingebleut. Und Zeitgleich bricht er einen Damm im inneren, der bis dahin verborgen gebliebene Gefühle innerhalb des Herzens des jungen Mädchens freisetzt, welches sich auf einer verborgenen Ebene Rache an der eigenen Mutter wünscht. Und so ziehen die Jahre ins Land. Ayura hat die sowohl die hohe Kunst des Tötens von ihrem Lehrmeister erlernt, als auch den offenen Schwertkampf Mann gegen Frau. Von gleichaltrigen wird sie weitestgehend respektiert. Von einigen jungen Männern des Clans sogar umworben, auch wenn sie diesen bislang in ihrer stolzen Art die kalte Schulter gezeigt hat. Und im Alter von 24 Jahren erfährt sie etwas von einem mal wieder aufgetretenem Konflikt zwischen dem Clan Maruyama und dem der Arai.
Einige Beobachter behaupten sie hätten ein kaltes Lächeln auf ihrem Gesicht gesehen, als sie diese Nachricht zum ersten Mal bekommen hätte, jedoch war man sich damals wie heute nicht sicher, worauf dieses zurückzuführen sei. Und letzten Endes hatte es auch keinen zu interessieren.

Eine Nacht, die alles veränderte

Ayura bat ihren Meister für einige Wochen ihre Mutter aufsuchen zu dürfen um mit dieser einige Dinge besprechen zu können, die auch den Konflikt betrafen. Meister Aschanti war zwar anfangs etwas überrascht, zumal er die Beziehung zwischen seiner Schülerin und der Clansherrin als eher angespannt eingeschätzt hatte, gewährte ihr aber schließlich diesen Wunsch. Und so nahm das Unheil seinen Lauf. Denn nur wenige Nächte nach der Heimkehr der Thronfolgerin erklang mitten in der Nacht ein lauter und panischer Schrei aus den Gemächern der Clansherrin. Herbeieilende Diener fanden lediglich ein Bild des Grauens vor. Inmitten des Blutverschmierten Zimmers hockte die scheinbar sich im Schock befindende Ayura mit einem Schwert in der Hand vor der Leiche ihrer Mutter. Hinter sich den Geköpften Leichnam eines Mannes. Wie sie später berichtete hatte sie noch einmal mit ihrer Mutter sprechen wollen und hatte deshalb ihre Räumlichkeiten aufgesucht, nur um dort den fremden, jedoch bewaffneten Mann über ihrer bereits ermordeten Mutter stehen zu sehen. Das was danach folgte war im Grunde nur noch eine kurze Auseinandersetzung gegen einen feigen und unehrenhaften Gegner gewesen. Keiner zweifelte an dieser Version der neuen Clansherrin, außer ihrem alten Lehrmeister. Und dieser sprach seine Bedenken niemals laut aus. Ayura wurde nur wneige Tage nach dem Zwischenfall offiziell in ihr neues Amt eingeführt und unter ihrer Führung gab es einige kleinere Kampfhandlungen mit verschiedenen Parteien, die man für den Mord verantwortlich machte und aus dehnen man siegreich hervorging. Und irgendwann verfolgte Ayura diese offizielle Rachekampagne auch nicht mehr. Es gab wichtigeres im Gebiet des Clans zu klären, so das sie alles daran setzte ihre Herrschaft zu festigen, indem sie die ohnehin schon starke Traditionsbindung ihrer Familie in neue höhen trieb. Der Clan Maruyama wurde zu einer Klinge aus Stahl geformt. Tradition aber auch Disziplin waren Grundwerte die stärker denn ja von der neuen Herrin propagiert wurden und von den Lehrmeistern in den einzelnen Tempelanlagen nur zu gerne aufgegriffen wurden. Und das Schwert der Familie wurde ebenso von von diesem Zeitpunkt an häufiger gesehen, da das Clanoberhaupt in einer Art Kampfanzug bekleidet des öfteren dazu neigte sich der Vortschritte ihrer Untergebenen an Ort und Stelle zu vergewissern.
Es folgen Jahre, in dehnen sowohl sehr viele Scharmützel ohne größere Probleme von den Maruyamas für sich entschieden, aber auch einige Junge Männer auf dem Hauptanwesen hingerichtet werden. Insgeheim munkelt man die Clansherrin versuche untaugliche Liebhaber los zu werden, welche nicht ihren Ansprüchen gerecht geworden sind. Keiner Ahnt dabei aber wie nahe diese zumeist spöttisch unter vorgehaltener Hand hervorgebrachten Gerüchte an der Wahrheit liegen. Ayura versucht verzweifelt eine Nachfolgerin zu zeugen. Eine Erbin, die ihre Stelle den Traditionen entsprechend nach ihr einnehmen kann, aber dabei weiterhin unter ihrer Kontrolle steht, leicht beeinflußbar und zu Marionette gemacht.

Ameta

Mit den Jahren verzweifelt die ungebundene Herrin zunehmens. Scheinbar muss sie sich mit dem Gedanken abfinden unfruchtbar zu sein. Was jetzt noch übrig bleibt ist die Aufname eines Mädchens. Jedoch sträupt sie sich vor dem Gedanken einfach irgendein Mädchen zuadoptieren. Waisenkinder existieren zwar, aber fällt ihr bei dehnen, die sie Aufsucht nicht das Feuer in den Augen auf, dass sie sucht. Biß eines Abends einer ihrer Attentäter von einem Auftrag mit einem überaschenden Beutestück zurückkehrt. In verschmutzte Fetzen gehüllt präsentiert Nomura seiner Herrin eine Geisel. Die Frau von Iida Tohan. Neugierig höhten sich Ayura und ihre Berater die Geschichte des Assasinen an... Und die Maruyama Herrin beobachtete die Geisel genau. Im Grunde genommen schien sie perfekt zu sein. Im Geist des Clansoberhaupt beginnt ein Plan zu reifen, den viele Berater, die einen kurzzeitigen Vorteil sehen für verrückt erklären. Doch setzt sich wie in jedem dieser Geschichten die Person mit dem entgültigen Stimmrecht durch und aus Linea Arai zu Tohan wird Ameta Maruyama, Ziehtochter der Clansherrin und unter den härtesten bedingungen ausgebildete Kämpferin, welche die Maruyama ihr bieten können. Doch scheinen gerade diese Möglichkeiten noch etwas wachgerufen zu haben, das biß zu diesem Zeitpunkt innerhalb der jungen Frau geschlummert hatte. Denn Jahre nachdem Ameta dem Clan beigetreten ist ohne über ihre Aufstiegsmöglichkeiten jeh aufgeklärt worden zu sein kommt es zu einem zwischenfall.
Ayura erreicht die Überraschende Nachricht das Ametas Lehrmeister tot in ihrem Quatier aufgefunden worden ist. Von der Ziehtochter der Clansherrin fehlt seitdem jede Spur. Und es kamen einige Gerüchte darüber auf, dass Ameta for ihrem verschwinden mit ihrem Meister des öfteren über gesonderte Bestimmungen jenseits des denkbar möglichen gesprochen haben sollte. Beunruhigt über all diese Nachrichten, aber auch verärgert über das Gebahren ihres Eigenen Fleisch und Blutes entließ Ayura Maruyama Häscher beider Sorten, die ihre Tochter entweder töten oder lebend zum Anwesend zurückbringen sollten. Was aber hieß, dass ihr Schicksal nur herausgezögert worden währe. Und mit jedem weiteren Tag und Monat der verging ohne dass auch nur eine Spur der Flüchtigen aufzufinden war wuchse Grahm und Rachsucht über die erlittene Scham innerhalb von Ayura. Falls Ameta jemals zurück zu den Maruyamas kehren sollte würde der empfang wohl oder übel höllische Ausmaße annehmen, zumahl die Herrin trotz ihrer Weißheit immer noch als extrem Reizbar galt.

Ein Unglück kommt selten allein

Wie auch immer irgendwann begannen einige Clans sich um eine allgemeine Unteredung von allen an einem Tisch zu bemühen. Ayuras Skeptizismus gegenüber der ganzen Angelegenheit begann sich auf den ersten Blick nicht zu bestätigen. Man stellte einen Verhandlungspartner ?Die neue Republik? vor, um deren Beitritt man sich bemühen sollte. Aus der Sicht der Maruyamas wäre solch ein Beitritt wohl Sinnvoll gewesen... unter dem Aspekt, das man Fremdweltler endlich vom Boden Almanias fernhalten könnte (die vorangegangenen Beispiele verhielten sich in der Regel weniger erstrebenswert weitere kennen zu lernen ? und eine kontrollierte Zureise wäre sicherlich erstrebenswerter). Auf diese Weise und unter anderen Gesichtspunkten welche von den anderen Clans kamen einigte man sich schließlich auf darauf die Verhandlungen aufzunehmen und entsante eine Botschafterin. Doch die Bedingungen für einen Beitritt entsprachen geradezu einem Verkauf der Welt in fremde Hände. Es sollten Fremdweltlern ermöglicht werden, sich auf dem Planenten niederzulassen. Ja sogar ihrer eigenen Kultur nachzugehen. Selbst von einem absolut verachtenswert wirkendem Konzept wie Demokratie war teilweise die Rede. Nicht zuletzt, das auf diesem Weg die heillligen Berge, Sitz der Götter durch Minen-Kompanien entgültig entweiht würden.
Ihre Heimatwelt in eine Zeit aus Anarchie und Wurzellosigkeit verfallen sehend begann Ayura langsam zuerst im Hintergrund Fäden zu ziehen, welche einen entsprechenden Vertrag verhindern sollten. Sie wird es zwar nie öffentlich zu geben, aber ihr ist jedes noch so drastische Mittel Recht, und seien es die überzogensten Forderungen, die an die Republik gestellt werden mußten, um einen Beitritt unmöglich erscheinen zu lassen. Ihr fehlt jetzt leider eine vertrauliche rechte Hand, wie es Ameta hätte sein können, aber so muss die Clansherrin sich um alle kümmern, was Aufgaben anfällt um ?ihrer? Senatorin Knüppel in den Weg zu werfen, wo es nur geht.
Nicht zuletzt würde eine überflutung mit Fremdweltlern auch ein Aufkommen von neuen Ideen und Fragen an der Geschichte der jeweiligen Clans aufkommen lassen, was auch unangenehme Fragen zu ihrer Person und ihrer Position mit einbringen würde. Denn es ist biß heute ungeklärt, ob der geköpfte Leichnahm am Todestag ihrer Mutter wirklich ein Attentäter war, da schlicht und ergreifend bißlang die Beweise fehlten.
 
Lord Asuki Otori

Name: Asuki Otori

Rang: Lord des Otori Clans

Alter: 53

Rasse: Mensch

Aussehen:

Haarfarbe: silber grau

Haarschnitt: schulterlange glatte Haare, meist mit gebundenem Zopf

Augenfarbe: blau

Größe: 1,95m

Statur: durchtrainiert, schlank

besonderes: Viele Narben, davon eine im Gesicht

Gesicht: leichte Falten, rundliches Gesicht, schmale Augen

Charackter: ruhig, besonnen, analytisch, abwartend, zäh, fürsorglich, tolerant
und offen. Im allgemeinen friedlich

Verwandte im RS:

Vater: Lord Mino Otori (?)
Mutter: Sappo (?)
Bruder: Lord Miyamoto Otori (?)
Frau: Izu
Sohn: Mino Otori


Geschichte:


Teil I - Kindheit und Jugend​

Asuki wurde in Hagi, der Hauptstadt des Otori-Clans, als zweiter Sohn von Lord
Mino Otori, geboren. Die Mutter verstarb kurz nach Asukis Geburt. Ihr
Gesundheitszustand verschlechterte sich immer mehr, ohne das eine Ursache dafür
gefunden werden konnte. Der Hof vermutete einen Giftanschlag eines Assasines der
feindlichen Clans dahinter, konnte diesen jedoch nie fassen. Wahrscheinlich galt
der Anschlag nicht einmal Sappo Otori selbst, sondern ihren Mann dem Lord.
in den ersten 5 Jahren seines Lebens wurde Asuki bei einer adeligen Familie
aufgezogen und die Dame des Hauses kümmerte sich um ihn, wie um ihren eigenen
Sohn. im Alter von 5 Jahren wurde er dann, den alten Traditionen folgend in ein
Kloster geschickt um dort ausgebildet zu werden und die Wege des Otori Clans
kennen zu lernen. Das Kloster lag in einer unzugänglichen und recht dünn
besiedelten südlichen Provinz innerhalb des Clan-Gebietes, umgeben von dichten
Wäldern und einem kleinen Fluss. Eine Gebirgskette schrimte es noch zusätzlich
ab, so das dieses Tal selten andere Personen, als die Mönsche betraten.
Der junge adelige lebte sich gut im Klostern ein und verstand es sich an die
Regeln zu halten und sich mit anderen anzufreunden. Sowohl mit Jungen in seinem
Alter die aus dem gleichen Grund hier waren wie er auch, aber auch mit den
Mönschen und Priestern die das Kloster betrieben. In dieser Abgeschiedenheit
verbrachte Asuki die nächsten 15 einhalb Jahre seines Lebens. Täglich
trainierten die Knaben den Umgang mit dem Schwert, diverse andere Kampftechniken
und den umgang mit Fernwaffen. Dabei lag traditionsgemäß der Schwerpunkt auf dem
Perfektionieren der Schwertführung. Asuki schaffte es seinen eigenen Stil zu
kreieren in dem sich stark sein Charakter wiederspiegelte. Er kämpfte ruhig und
griff äußerst selten an. Meist stand er da und wartete ab, das sein Gegner einen
Fehler beging, wenn er sich zu aggressiv in den Kampf stürzte. Dann war er mit
seinem Schwert zur Stelle um den Kampf zu beenden. Während die Jahre vergingen
perfektionierte er diese Kampfform und das Schwertraining wurde zu einer seiner
Lieblingsaufgaben im Kloster.
Aber auch sie philosophische Erziehung genoss er. Asuki verkroch sich oft ganze
Abende in der Bibliothek des klosters und arbeitete sich durch Bücherstapel. Er
studierte viele Schriften der berühmtesten Philosphen und Wissenschaftler auf
Almania. Dabei beschränkte er sich nicht nur aid eSchriften des Otori-Clans,
auch die Erkenntnisse und Einstellungen der anderen Clans blieben ihm nicht
fremd, so sie denn im Klostger vorhanden waren. Das Studium dieser Lektüre ließ
ihn zu einem toleranten und friedfertigen jungen Mann reifen, der dank seines
Kampftrainings auch in der Lage war zu kämpfen und zu töten wenn die Situation
es erforderte.
Seine Ausbildung im Kloster wurde ein halbes Jahr vor ihrer Vollendung und
Asukis Volljährigkeit jäh durch eine Nachricht aus Hagi unterbrochen.Sein Bruder
Miyamoto, nun Lord des Otori Clans ließ nach ihm schicken, da ihr Vater
verstorben war...




Teil II - Am Hofe​

Das Wiedersehen mit Miyamoto verlief anders als geplant. Beide Brüder hatten
sich noch nie gesehen und so blieb ihre Stimmung recht Kühl. Sie marschierten in
der ersten Linie des Trauerzuges ihres Vaters und trugen ihn zu Grabe. Und doch
es wollte sich keine normale brüderliche Beziehung zwischen den beiden
einstellen, was sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern sollte.
Auch wenn sich die beiden Herrscher Brüder fremd blieben, so war Asuki doch
nicht alleine. auf Anweisung seines Bruders durchlief er viele Beamtenposten,
bis er nach fast 3 Jahren beim Militär gelandet war. In dieser Zeit knüpfte er
viele Kontakte in alleinen Bereichen des Hofes, schließlich ernannte ihn sein
Bruder sogar zu einen seiner Berater, aufgrund der vielfälltigen Informationen
die Asuki von seinen Freunden zugetragen wurden. Während seiner Zeit bei den
Streitkräften musste sich Asuki lediglich in einigen Grenzscharmützeln
behaupten, jedoch meisterte er diese so gut das es nicht lange dauerte bis er
wieder nach Hagi zurückbeordert wurde um dort zum 2. Oberbefehlshaber, nach
seinem Bruder, ernannt zu werden. Mit dieser Position ging auch der Oberbefehl
über die Leibgarde des Lords einher und damit die endgültige Versetzung nach
Hagi. Aufgrund des Schicksals seiner Mutter, von dem er erst nach der Rückkehr
aus dem Kloster erfuhr erledigte er diese Aufgabe mit öußerster
Gewissenhaftigkeit. Viele Untersuchungen, auch Außerhalb der Hauptstadt leitete
er selbst und brahcte in mehreren Kämpfen so manchen der besten Assanines auf
Almania um seinen Kopf.
Während dieses Einsätze lernte er auch Ruyoke besser kennen. Dieser war
Hauptmann der Leibgarde und somit sein Stellvertreter und Berater in dieser
Psoition. Lange Gespräche brahcten beide einander näher und es entwickelte sich
eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden. Auch wenn sie nicht immer einer
Meinung waren hielten sie doch zusammen und halfen dem anderen so gut es ging.
In den folgenden Jahren gab es viele Einsätze in welchen nur die beiden
Assasines jagten, während der Rest der Leibgarde in hagi verblieb. Während
dieser zeit sank die Zahl der Anschläge auf ein Minimum und Hagi wurde zu einem
der sichersten Orte auf Almania. Durch den fakt bedingt das Ruyoke und Asuki oft
alleine unbterwegs waren, waren sie auch in den Kämpfen immer auf einander
angewiesen und jeder verdankte dem anderen mehr als nur einmal sein Leben. Ein
unerschütterliches Vertrauen entwickelte sich zwischen den beiden, welches sich
später noch beweisen sollte.
Der Ruf, den Hagi dank Asukis und >Ruyokes Einsatz hatte schreckte mehr und mehr
die Attentäter der anderen Calns ab. So kam es das eine Zeit anbrach in der
Asuki meist am Hofe war. Und gerade als es am ruhigsten war ergriff ein anderes
Gefühl sein Herz: die Liebe. Eine junge Frau Namens Izu, die Tochter eines
hochrangigen Generals, weckte sein Interesse und er das ihre. Zwar veränderte
die Beziehung zu Izu Asukis Leben nicht grundlegend abr sie bereicherte es
ungemein. Im Verlauf der nächsten Monate entwickelte sich langsam eine zarte
Beziheung zwischen den beieden. wieder vergingen Jahre, Jahre in denen Asuki
wieder öfter auf Jagd ging und doch hielt ihm seine Verlobte immer die Treue.
Bald nach der Verlobung stand auch die Hochzeit an. Einer der glücklichsten
Augenblicke in Azukis Leben. Es war eine wahre Traumhochzeit und zum ersten mal
kam dabei auch ein fast familiäres Gespräch mit Miyamoto auf, so das Asuki
hoffte bald eine Richtige Familie zu haben.




Teil III - Der Krieg gegen die Tohan und die Schlacht von Yaghana​

Die Hoffnungen bezüglich seines Bruders erfüllten sich nicht. Ihr Verhältnis
blieb auch nach der Hochzeit distanziert, aber etwas anderes verschaffte ihn die
glücklichste Zeit seines Lebens: Izu war schwanger! Sie brahcte fast genau ein
Jahr nach ihrer Hochzeit einen Sohn zur Welt, den sie in Gedenken an Asukis
Vater Mino nannten. Die Situation schien perfekt: Er war der höchste Militär im
Lande, neben seinem Bruder dem Lord, genoss hohes Ansehen, sowhol bei Hofe als
auch in anderen Positionen. Aber hier Lag ein Höhepunkt der nicht lange anhalten
sollte. Die politischen Verhältnisse mit den Tohan verschlechterten sich immer
mehr und bald war ein Krieg unausweichlich.
Es war ein schrecklicher Kampf der folgte. Zwar waren die Otori die besser
ausgebildeten Krieger und kämpften beherrschter als die Tohan, doch dieser
zwangen sei schließlich in den meisten Schlachten auf Grund ihrer Wildheit und
Grausamkeit in die Knie. Asuki kämpfte viele Schlachten gegen die Tohan, doch
konnte er nur wenige gewinnen. Zu sehen wie ein Held, welcher Asuki durchaus für
die Otori war, immer mehr Schlachten verlor war für die Moral der Truppen nicht
gerade förderlich und bald ging das Gerücht um der Gegner sei nicht zu schlagen.
Lange konnte der Kreig nicht mehr weiter gehen und so strebten beide Seiten eine
Entscheidungschlacht an. Diese fand schließlich in der Nähe von Yaghana statt.
Asuki zog mit seinem Bruder dem kompletten Heer, welches die Otori noch
aufzubieten hatten gegen die riesige Streitmacht der Tohan. Hier musste keiner
die Krieger daran erinnern wofür sie Kämpften. Sie wussten das es um ihre Heimat
ging und doch schaffte es Miyamoto sie mit einer Rede zu motivieren die ihres
gleichen Suchte. Angestachelt von den heißen Worten des Lords marschierten die
Otori auf das Schlachtfeld. Es war ein nebeliger und verregneter Tag, der die
Niederlage der Otori sah.
Anfänglich konnten die Tohan durch die überlegene Taktik der Otori gut in Schach
gehalten werden, doch immer mehr begann die zahlenmäßige Überlegenheit die Otori
zu erdrücken. Oft riefen die Heerführer der Otori ihren Kriegen Parolen zu die
ihnen deutich vor Augen führten warum sie hier kämpften. Diese Motivation der
Krieg schaffte es das sie wie bessenen Kämpften und sich gut gegen den Ansturm
der Tohan wehren konnten. Einen Moment sah es sogar so aus als könne die
Schlacht gewonnen werden, doch war geanu das der Moment in dem ihre Niederlage
besiegelt wurde.
Eine Elitetruppe der Tohan hatte sioch zu Lord Miyamoto durchgeschlagen und ihn
umstellt. Zwar wehrte sich der Lord würdig und konnte so manchen Angreifer
niederstrecken, doch letztendlich tötete ihn ein Stich in den Rücken. Erst in
diesen Moment schaffte es die Leibgarde sich zu ihrem Hernn durchzuschlagen und
doch sah sie ihn nur noch fallen. Einige Männer trugen ihn vom Schlachtfeld,
während der Rest blind vor Wut die Gegner erschlugen. Keiner der Tohan, der am
"Königsmord" beteiligt war kam mehr Lebend aus dieser Schlacht zurück um sich
mit seiner Tat zu rühmen. Noch bevor seine Männer ihn vom Schlachtfeld schaffen
konnten erlag Lord Miyamoto Otori seinen Verletzung und mit ihm fiel der Otori
Clan.
Ohne die Führung des Lords brachen große Teile der Otori-Schlachtreihen
zusammen. Lediglich Asuki hielt seine Männer zusammen, doch war er zu wiet
abgedrängt worden um das Kommando des ganzen Heeres noch übernehmen zu können.
Viele Tapfere Krieger wurden aufgrund der fehlenden Koordination von den Feinden
niedergemäht, andere versuchten zu fliehen, doch wurden sie von den Tohan
eingeholt und bestialisch niedergemtzelt. Ordnung und Moral der Truppen waren
verloren und auch Asuki musste lange kämpfen um seine Männer wieder unter
Kontrolle zu bringen. Das Heer der otori wurde von der wilden Grausamkeit der
Tohan weggefegt.
Asuki erkannte das der Kampf verloren war und doch wollte er die Krieger, die
ihm unterstellt waren retten. Er versuchte die feindliche Flanke zu durchbrechen
und mit seiner Gruppe zu fliehen. Es war ein harter Kampf der folgte und immer
wieder fielen seine Otori-Krieger. Bald wurde klar warum die flanke so stark
geschützt wurde. Ein tohanischer adeliger mit seiner Leibgarde befehligte sie.
Ruyoke un Asuki schlugen sich fast im Alleingang durch die Leibgarde und es kam
zu einem Zweikampf zwischen Asuki und dem General.
Es war ein harter Schlacgabtausch, bei dem Asuki auch schwere Verletzungen
davontrug, endlich jedoch brachte er seinem Gegner den tödlichen Heib bei. Er
konnte noch einige Leibgardisten, die auf ihn einstürmten, niederstrecken, doch
dann verlor er das Bewusstsein.
Ruyoke und einige Kriegermönche der Otori schafften das fast Unmögliche: der
Verwundete Oberbefehlshaber wurde aus der Schlacht gerettetund mit ihm noch
einige Kompanien an Kriegern, die zur Flucht dirigiert wurden. Dennoch die
Schlacht von Yaghana war verloren und das Schicksal der Otori besiegelt.
 
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Teil IV - Der Otori-Clan nach Yaghana

Mehrere Wochen lag Asuki auf dem Krankenbett und wurde von seiner Frau Izu
gepflegt. Die Wunden heilten, aber sie hinterließen Narben. Sein Körper war
symbolisch für dei Otori: In den Jahren nach Yaghana erholten sie sich, aber die
Niederlage konnte nicht vergessen werden, die Gebietsverluste erinnerten sie
immer wieder an ihre Niederlage. Wenn Asuki Kleidung überstreifte waren fast
alle Wunden verdeckt, wie auch die Otori an manchen heiteren Tagen diese bittere
Niederlage vergessen können, aber dann kommte der Moment in dem Asuki die Narbe
im Gesicht bemerkt. Eine große Narbe. Die ihn schnell und hart aus der Traumwelt
zurückholt. Es war ein gewaltiger Schlag des tohanischen Generals der ihm die
Wunde verpasste. Ein gerader Schnitt von der Schläfe, über die Wange bis zum
Mundwinkel. Kaum zu vergessen und für immer ins Antlitz eingebrannt. So wie
Yaghana für immer im Bewusstsein der Otori eingebrannt sein wird.
Die Friedensverhandlungen gingen schnell vor sich, die Tohan diktierten ihre
Forderungen und die Otori mussten diesen zustimmen. Die wenigen Kompanien die
Yaghana, meist nur knapp, überlebt hatten durften nicht hoffen in einer weiteren
Schlacht die Tohan aufzuhalten. Viele Gebiete wurden den Tohan zugesprochen und
das ehmalige Stammgebiet der Otori dezimiert. Es war bitter so viele tapfere
Krieger hatten ihre Leibe zur Heimat und zu ihrem Clan mit ihrem Blut und Leben
bezahlt, aber den schmachvollen Friedensvertrag konnte keiner von ihnen
verhindern. Es heißt Asuki soll die erste Version des Vertrages die ihm
vorgelegt wurde in einem Wutanfall zerissen haben. Nach dem ihn aber Freunde und
Berater beruhigt hatten unterzeichnete er eine Kopie unter Tränen. Dies ist die
Einzige Situation in der Asuki je die Kontrolle über sich verloren haben soll,
aber sie ist nicht bestätigt.
Sobald Asuki wieder genesen war wurde er zum neuen Lord der Otori ausgerufen.
Aus Dankbarkeit über seine Rettung durch Royuke und die Krieger mönche verlieh
er ihnen hohe Würden. Ruyoke ernannte er zu seinem berater und die Krieger die
ihn gerettet hatten wurden seine Leibgarde, zusammen mit denen die so tapfer
ihren alten Herrn und seinen Bruder gerächt hatten, auch wenn nicht viele von
ihnen die Schlacht überlebt hatten. In Gedenken an die tapferen Leistungen und
die gute Führung seines Bruders in der Schlacht von Yanagha ließ er Lord
Miyamoto ein Denkmal errichten unter dem dieser auch begraben wurde. Die
Beerdigung des gefallenen Lords war eine Zeremonie die so von Verehrung und
Ehrerweisung geprägt war wie lange keine mehr. Auch Asuki weinte bei der
Grabrede die er hielt.
Die Jahre vergingen nun. Lord Asuki Otori wurde nie wieder richtig fröhlich,
immer quälte ihn der Gedanke an die verlorenen Gebiete, umso mehr da das Kloster
in dem er seine Jugend verbrachte auch dort lag und ihm so die Rückkehr dorthin
für immer verwehrt blieb. obwohl der Herrscher immer sehr ernst ist, lässt er
doch seinen Gefühlen keinen freien Lauf. Die Entscheidungen die er fällt sind
gerecht und haben ihn hohes Ansehen bei seinen Untertanen eingebracht. Eine
Hoffnung bleibt ihm immer: Irgendwann so denkt er wird sich ein gelegenheit
ergeben um seinen Bruder zu rächen und das verlorene Gebiet von den Tohan zurück
zu erobern. Auch seine Frau teilt diese Gedanken, da ihr Vater trotz hohen
Alters noch in dieser Schlacht kämpfte. Er wurde von den Tohan gefangen genommen
und zu tode gequält, etwas das Izu veränderte, so das sie nun wesentlich
introvertierter ist als früher.




Teil V - Verhandlung mit der Republik​

Nach Yaghana folgten viele Jahre in denen der Otori-Clan kaum mehr eine Rolle in
der Politik Almanias spielte. Der Clan war geschwächt und Aufbauarbeiten
dauerten, doch als die Debatte begann ob der Planet der neuen Republik beitreten
sollte standen sie wieder auf der Bildfläche. Der Otori-Clan war immerhin einer
der ältesten auf Almania und in der Debatte einer der stärksten Fürsprecher, für
die Republik. Auch wenn er immer zu bedenken gab was es an Traditionen zu
bewahren gab. Durch die Erziehung im Kloster hatte Asuki gelernt die anderen
Clans zu respektieren und so behandelte er sie auch in den Verhandlungen, was
ihm großen Respekt einbrachte.

To be continued ...
 
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