Astaroth

Astaroth

Astaroth
Name: Astaroth Omega

Rasse: Trandoshaner

Geschlecht: männlich

Alter: 22

Geburtsort: Mos Eisley

Augen: rot, sehr sensitiv, können auch im Infrarotbereich sehen

Größe: 2,03

Hautfarbe: grünbraun

Besonderheit: Bis zur Lebensmitte haben sie die Fähikeit der Regeneration von Gliedmaßen und erholen sich sehr schnell von Verletzungen. Sind seher stark und durch ihre Schuppen sehr schwer zu verletzten. Auf Grund der Schuppen ist es nötig, dass sie sich einmal im Jahr heuten.


Charakterbeschreibung:
Astaroth musste schon früh lernen, auf eigenen Beinen zu stehen, was ihn teilweiße auch hart machte. Da er nicht auf dem Heimatplaneten der Trandoshaner aufgewachsen ist, ist sein Gemüt nicht so kriegerisch. Er ist eher misstrauisch gegenüber anderen Leuten und eher zurückhaltend. Er geht in seiner Arbeit auf und ist ein Perfektionist.

Fähigkeiten:
Auf Grund seiner kriminellen Jugend könnte er jemandem das Essen unter den Augen wegstehlen ohne dass der jenige es merkt. Er bekommt auch immer ein bestimmtes „Gefühl“ wenn ihm Gefahr droht und seine Reflexe werden immer besser.

Kindheit:
Astaroth Omega wurde als Sohn von Granta und Jaina Omega in der Nähe des Raumhafens von Mos Eisley geboren. Wie es sich für einen Raumhafen wie diesem gehört, verdiente sich sein Vater den Unterhalt für seine Familie als Taschendieb. Und man kann sagen, dass Granta es in dieser Kunst zur Perfektion gebracht hatte. Astaroth`s Mutter steuerte ihren Teil als Aushilfe in den verschiedenen Kneipen der Stadt bei.
Schon früh begann Granta seinen Sohn als Dieb auszubilden. Astaroth zeigte schon mit 10 Jahren großes Geschick als Taschendieb und stand seinem Vater bald in nichts mehr nach. Dieser Umstand brachte ihm aber auch den Unmut anderer Diebe in der Stadt ein, die sich in ihrem Stolz verletzt fühlten. Vorallem aber störte es die anderen, dass es Astaroth immer wieder schaffte sich dem Zugriff der Exekutive zu entziehen. Sie führten das auf ein abnormales Maß an Glück zurück.


Die Macht als Mittel zum Zweck:

Was Astaroth so erfolgreich machte, konnte er sich selbst nicht erklären. Wenn er auf der Suche nach einem Opfer durch die Straßen von Mos Eisley wanderte, wusste er intuitiv ob sich ein Drei-Finger-Rabat lohnte oder nicht. Seine Reflexe waren für einen Jungen mit 13 Jahren unglaublich schnell und die Tatsache, dass er auf irgendeine Weiße merkte, wenn Gefahr drohte, entdeckt zu werden, verschaffte ihm einen großen Vorteil. Granta erkannte auch bald dieses Talent und machte es sich zu Nutzen und schickte seinen Sohn auf immer dreistere Beutezüge.

Jugendlicher:
Dass sein Vater ihn dazu benutze, sich selbst zu bereichern, störte Astaroth anfangs nicht, doch mit der Zeit fragte er sich ob der Weg, den sein Vater für ihn geplant hatte, wirklich der richtige für ihn war. Diese Fragen führten auch dazu, dass sich Vater und Sohn immer mehr entzweiten, bis dieser Konflikt schließlich eskalierte und Astaroth sich weigerte weiterhin zu stehlen.
Auch der Umstand, dass der Druck der Exekutive in Mos Eisley auf die Diebe immer größer wurde und Astaroth auf Grund seines Geschicks von anderen seiner Zunft verachtet wurde, führten dazu, dass er beschloss Mos Eisley zu verlassen. Die Gelegenheit war günstig, denn zu dieser Zeit lagerte ein Sternfrachter AA-9 im Raumhafen mit Ziel Corellia. Seine Fähigkeiten halfen ihm sich auf das Schiff zu schleichen und auch die Reise unbemerkt zu überstehen.

Die Jahre in Corellia :
Endlich auf Corellia angekommen, stellte sich für ihn jetzt natürlich die Frage wie es weitergehen sollte. Und wieder holte ihn seine Vergangenheit ein. Er war gezwungen zu Stehlen um sich zu ernähren auch weil er eine solch riesige Stadt nicht kannte und sich anfangs nur schwer zurechtfand. Die ersten Monate lebte er auf der Strasse und sollte er mal zu viel eingesteckt haben so teilte er es mit den Leuten, denen noch übler mitgespielt wurde als ihm und davon gab es auf Corellia genug. Das war auch ein Versuch sein schlechtes Gewissen zu beruhigen, denn es widerstrebte ihm sich sein Leben durch Gaunerei zu verdienen.
Es war nicht einfach sich für einen 16 jährigen so durchs Leben zu schlagen. Und hier hatte er dann wirklich Glück. Durch Mundpropaganda erfuhr er, dass die Corellian Engineering Corporation neue Mitarbeiter einstellte. Bei seinem Vorstellungsgespräch geschah etwas Merkwürdiges. Als er dem Einstellungsbeauftragten gegenüber saß, stellte er sich so fest er konnte vor, das er einen Job bekommt. Er hatte sogar das Gefühl, Gedanken die nicht die seinen waren zu denken. Und wirklich er bekam eine Anstellung als Mechaniker in einer der Schiffswerften die im Orbit um Corellia kreisten. Seine Vorgesetzten erkannten schnell sein Geschick bei den Aufgaben, die man ihm stellte und er lernte schnell und viel über Antriebe, die einzelnen Schiffe, ihre Stärken, ihre Schwächen und vor allem auch das Steuern der einzelnen Modelle.
Und gerade das steuern der Schiffe wurde zu einer Passion für ihn. Er meldete sich immer freiwillig um Schiffe auf Fehler zu testen oder ihre Tauglichkeit zu überprüfen. In den endlosen Weiten des Alls fühlte er sich frei.
In dieser Zeit entwickelten sich seine Fähigkeiten noch weiter durch seine sehr schnellen Reflexe war er in der Lage auch gefährliche Manöver mit Leichtigkeit auszuführen und mit 20 war er ein angesehener Testpilot unter den Mitarbeitern der Werft.

Der Kampf um Corellia:

Was Astaroth noch nicht wusste, war dass ihm eine weitere Prüfung bevorstand. Denn schon kurze Zeit nachdem er sich einigermaßen in der Werft zurechtgefunden und eingelebt hatte, griff das Imperium an. Von einem Tag auf den anderen fand sich der mitlerweile 22 Jährige in einem Krieg wieder. Er war zwar schon öfters in Schlägereien verwickelt hatte aber noch nie einen Krieg miterlebt!
Natürlich wurde auch seine Werft vom Imperium angegriffen und in dem Durcheinander, dass auf der Station herrschte, blieb ihm nur eine Möglichkeit. So schnell er konnte versuchte er einen der Hangars zu erreichen. Durch Flammen und Rauch erkämpfte er sich den Weg zu einem der Schiffe, die dort auf ihre Besitzer warteten. Er schnappte sich den erstbesten Jäger, den er fand und startete die Triebwerke. Als er abhob und den Hangar verließ, bot sich ihm ein unglaubliches Schauspiel. Die Schlacht war im vollem Gange und es war fast unmöglich sich aus dem Kampfgeschehen herauszuhalten. Erschwerend kam hinzu, dass sich Astaroth in einem Jäger der Republik befand und somit auch zum Ziel der Kampfjäger der imperialen Flotte wurde.
Hier machten sich die vielen Testflüge bezahlt. Schnell hatte er sich auf die Situation eingestellt und steuerte seinen Jäger mehr nach Gefühl und Instinkt. Sein Glück war, dass sein Jäger auch mit einem Hyperantrieb ausgestattet war. Als er seine Verfolger endlich abgeschüttelt hatte und auch selbst zwei Jäger der feindlichen Flotte zerstört hatte, gab er die Koordinaten von Alderaan in den Computer ein und startete den Hyperantrieb.
Schnell wurden die Sterne zu Sternstreifen und der Boardcomputer meldete, dass die Reisegeschwindigkeit erreicht war. Endlich konnte sich Astaroth zurücklehnen und über das Geschehende nachdenken.
Er konnte es nicht fassen, dass er die Schlacht mehr oder weniger unbeschadet überstanden hatte. Was war hier eigentlich los? Wieso wurde Corellia angegriffen? Diese Fragen kreisten in seinem Kopf während die Sternstreifen an seinem Cockpit vorbeizogen. Seine anstrengende Flucht und Konzentration, die er während des Kampfes um seine Werft aufbringen musste, ließen Astaroth ermüden und er fiel in einen unruhigen Schlaf.

Ankunft im Alderaan-Sektor

Das laute Piepsen des Autopiloten rüttelte Astaoth aus seinen unruhigen Träumen und verkündete, dass er den Alderaan-Sektor erreicht hatte. Noch leicht benommen von seinen Träumen gab er dem Computer den Befehl aus dem Hyperraum auszutreten. Schnell wurden die Sternstreifen wieder zu Sternen und vor ihm tauchte der Planet Alderaan auf.
Was er vor sich sah erstaunte und faszinierte ihn. Noch nie hatte er einen so schönen Planeten gesehen. Bisher kannte er ja nur die gelbbraunen Sandwüsten von Tatooine und das sich abwechselnde Grün und Blau von Corellia. Doch Alderaan faszinierte ihn. Zum ersten Mal sah er so schöne Grüntöne die von kleinen blauen Flächen unterbrochen wurden. Bei diesem Anblick verblassten schnell die Fragen die bis jetzt seine Gedanken beherrschten. Langsam näherte sich sein Jäger dem Planeten.
Doch er musste sich von Anblick des Planeten losreißen und wies den Autopiloten an in eine Umlaufbahn des Planeten einzuschwenken. Er wusste, dass er nicht wirklich auffallen würde, da sich viele andere Schiffe im Orbit befanden, die weitaus schlimmer beschädigt waren als sein eigener Jäger.
Und schon meldete sich die Raumüberwachung von Alderaan.

„Lucky Man, hier spricht die Raumüberwachung von Alderaan. Melden sie uns bitte ihre Absichten.“

Astaroth blieb bei der Wahrheit und funkte, dass er dem Kampf um Corellia nur knapp entkommen konnte und das er auf dem Planeten landen wolle, um seinen Jäger zu reparieren und sich von den Strapazen zu erholen.
Die Raumüberwachung erteilte ihm die Landeerlaubnis, da sie ja auch über die Sensoren erkannte, dass der Jäger beschädigt war. Weiters forderten sie Astaroth auf alle Waffensysteme zu deaktivieren und informierten ihn, dass das Mitführen und der Gebrauch von Handfeuerwaffen auf Alderaan verboten waren.
Damit hatte Astaroth kein Problem und steuerte die Lucky Man in die Atmosphäre des Planeten.
 
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