Asteria

Asteria

Irreligious
I hear your scream.
It does not scare me.

I feel your pain.
It does not slow me.

I taste your blood.
It rejuvenates me.


<Namen>
Asteria Styx Persephone

<Spezies>
Anzati

<Geschlecht>
weiblich

<Alter:>
unbekannt

<Haarfarbe>
schwarz

<Augenfarbe>
grün

<Körpergröße>
1,65 Meter

<Heimat>
Anzat

<Meister>
-

<Schüler>
-

<Zugehörigkeit>
-

<Rang>
Ex - Dark Side Adept

<Eigenschaften>
-Machtsensitiv
-gutes Gedächtnis
-unauffälliges Verhalten (wenn nötig)
-Forscherdrang

<Charakter>
-Impulsiv (jedoch kontrolliert)
-Skrupellos ´(wenn es sein muss)
-Aufgeschlossen
-Ehrgeizig (grenzt ab und an, an Fanatismus)
-Sarkastisch und hinterlistig (kann auch einfühlsam und nett sein)


Biografie

<Vor dem Verlust>

Namenlos ins Leben gebracht, wurde sie wie der Großteil der Anzati schnell für eine Assassinen Ausbildung vorgesehen. Bis dahin wurde sie erzogen und genährt von einer Krippenmutter die sich meist zeitgleich um mehrere Kinder kümmerte. Die Anzat, später bekannt als Asteria, war in jenen Tagen ihrer Kindheit das einzige zu versorgende Kind. Mehrere Jahre wurde das Mädchen in grundlegenden Dingen unterrichtet. Sprache, Schrift und Geschichte, aber ebenso Mathe und vereinzelte Lektionen über die Galaxis, andere Spezies, ansatzweise die wichtigsten Sprachen. High Galactic, die Sprache der Unterwelt: huttisch, sowie mehrere Bruchstück zahlreicher Sprachen. Selbst dies war schon eine Vorbereitung für die Zeit ihrer Ausbildung zur Assassine. Das unterrichten in anderen Sprachen hatte jedoch praktischen Nutzen und war nicht für das knüpfen von sozialen Kontakten vorgesehen. So ging es Jahr um Jahr, nahezu jeden Tag, denn umso mehr sie an einem Tag lernte – sie war ja die einzige Schülerin – umso schneller kam sie vorwärts. So konnte sie dann mit knapp 24 Jahren die Ausbildung zur Assassine beginnen. Die Anzat wurde einem Lehrmeister zugeteilt, der sich von da an, um ihre Ausbildung kümmern würde.

In jener Ausbildung wurde einem Anzati alles beigebracht, was er für sein späteres Leben, das er nicht mehr auf seiner Heimatwelt verbringen würde, brauchte. Angefangen wurde mit der Körperbeherrschung. Denn allem voran ist es für die Anzati gerade auf der Jagd wichtig, niemals entdeckt zu werden und damit das der Fall ist, müssen die entsprechenden Geschicke des Jägers verbessert und routiniert werden, solange, bis er nur Sekunden nach dem er aufgewacht ist, in den Schatten tauchen kann um sich vor eventuellen Verfolgern oder Angreifern zu verstecken. Schlaf war auch eine Lektion. Denn der musste zugleich erholsam und regenerierend sein, aber auch nicht zu tief, sodass ein Anzat schnell aufwachen konnte, sollte Gefahr drohen. Nicht nur der Schlaf und dessen Rhythmus und das ‚Schnelle Aufwachen’ wurde trainiert, auch die Beweglichkeit, die Ausdauer und Reflexe der Anzati im Allgemeinen. Das Anschleichen an die Beute, Techniken wie man sein Opfer des Sees der Erinnerungen beraubt, ohne das es davon etwas merkt.

Die Ausbildung war jedoch nicht nur auf diese Dinge beschränkt, denn es gab noch weitaus mehr, das sie von den uralten, teilweise über 900 Jahre alten Lehrmeistern der Assassinen Clans lernen konnten. Neben den Techniken wie man erhielt was die Jagd einbringen sollte, lehrte man sie auch, wie man sich effektiv der Öffentlichkeit entziehen konnte, was jedoch mehr mit dem Training der körperlichen Eigenschaften einherging. Improvisation war hier ebenso eine Lektion, wie die ständige Mahnung, immer vorbereitet an ein Opfer heran zu treten und es strikt zu vermeiden, sich vorher nicht zu versichern, ob es auch wirklich gefahrlos war, sich den See der Erinnerungen zu holen. Nachdem diese Lektionen alle und von jedem angehenden Assassinen erlernt und wirklich verinnerlicht waren, konnte man den nächsten wichtigen Schritt gehen. Das Training der Sinne und des Einsatzes der ‚Rüssel’ der Anzati. Nicht nur das man sie zu jeder Zeit, vor allem dann wenn es an das Aussaugen ging, unter absoluter Kontrolle haben musste, währenddessen war es ebenso von Bedeutung, konnte man so doch regulieren wie schnell ein Opfer seines ‚Glücks’ beraubt wurde. Nachdem der Anzat nun also über seinen eigenen Körper, dessen Fähigkeiten und Vorzüge bestens im Bilde war, widmete man sich fortan nur noch kombinierten Trainingseinheiten. Vordergründig aber dem Kampftraining. Denn auch die Anzati können nicht immer ohne sie auskommen. Dabei handelt es sich jedoch um eine Vielzahl an Waffen die sie benutzen können, doch spezialisiert haben sie sich nur auf eine. Jeder Anzat hat eine persönliche Art und Weise wie er kämpft und dementsprechend nutzt nicht jeder dieselben Mittel.

Nachdem sie den ersten Schritt in ihrer Ausbildung getan hatte, durfte sie sich einen Namen zulegen, sie wählte den einer großen Anzati Lehrmeisterin, mit der ihr Lehrmeister, sie oft verglich. Und fortan hieß die Anzat Asteria, so, wie die Lehrmeisterin, des Mentors, ihres Mentors. Die ursprüngliche Asteria war ebenso wie Asteria eine sehr flinke und bewegliche Anzat gewesen, weswegen sich die ‚hier&jetzt’ Asteria für zwei Dolche als Waffen entschieden hatte. Die Asteria der Vergangenheit hatte mit einem Kurzschwert gekämpft. In den kommenden Jahren wurde sie so gut es ihr Lehrmeister, Styx, vermochte im Kampf mit ihren Waffen unterwiesen. Knapp zwei Dutzend Jahre unterwies er sie, da sie sich für die Form des Iralem’Anzat entschieden hatte. Doch bevor Asteria zu wahrer Meisterschaft in dieser Technik aufsteigen konnte, ließ sie die Techniken, die die Rüssel der Anzat beinhalteten außen vor, vor allem auf den ausdrücklichen Rat ihres Lehrmeisters.

Etwas über ein Jahrhundert alt, schloss Asteria ihre Ausbildung zur Assassine ab und war damit sämtlichen Verpflichtungen und Bindungen entwachsen. Zu Ehren ihres Lehrmeisters, gab sie sich einen zweiten Namen und war fortan bekannt als Asteria Styx. Wenige Wochen nach dem Abschluss ihrer Ausbildung verließ sie Anzat bereits und war auf dem langen, langen Weg eines Anzat unterwegs. Bestrebt, den leckersten aller Seen der Erinnerungen zu finden.


<Das zweite Leben>

Asteria Styx, mittlerweile eine bewanderte Jägerin, wanderte schon seit zahlreichen Dekaden durch die Galaxis und fing sich immer wieder einen See der Erinnerungen – Suppe – wobei ab und an wirklich delikate Opfer aufzufinden waren. Asteria war mit ihrem Leben glücklich und auch nach fast 400 Jahren hatte sie den Spaß daran nicht verloren. Die Herausforderung die eine wichtige Persönlichkeit darstellte, die Veränderungen der technischen Mittel der Galaxis und all das... Doch etwa um die Zeit da Ferit über das Imperium herrschte verlor Asteria ihre Erinnerungen. Sie geriet mit ihrem Raumschiff in eine gewaltige Raumschlacht und stürzte ab. Da sie nicht die Einzige war, die jenes Schicksal ereilte, wurde sie dank der Rettungsdienste die schon während die Schlacht noch tobte, tätig waren recht schnell gefunden. Als sie dann in einem überfüllten Lazarettzelt aufwachte, war der Schock natürlich groß. Sie wusste nicht wo sie war. Der nächste Gedanke war, dass sie sich nicht erinnern konnte wie sie dorthin gekommen war. Der anschließende aber war noch schlimmer. Sie wusste auch nicht wer sie war!

Dank der Hektik und dem ganzen Chaos fiel es niemandem auf das Asteria keinen Puls hatte. Der Mangel an gutem Gerät hatte das Personal, nicht einmal Ärzte waren zugegen, gezwungen nur mit der Hand zu fühlen. Daher nahm man schlichtweg an wegen des Absturzes war Asterias Puls abgeschwächt und ihr Körper deswegen so kalt. Niemand rechnete ihr noch großartig eine Chance zu, aber als sie erwachte dauerte es nicht lange und die blonde Frau saß aufrecht auf ihrem Bett. Von da ab ist alles ein recht wirres und diffuses Mischmach aus Bildern und Worten die sie nicht zuordnen kann. Vielleicht waren es ihre alten Erinnerungen die nach oben drängten aber nicht durchkamen. Für Asteria, die sich an nichts erinnern konnte wurde ein Platz in einer medizinischen Anstalt bereit gestellt. Kein Krankenhaus, aber auch keine Nervenheilanstalt. Sie wurde betreut und man versuchte irgendwie ihre Erinnerungen wieder zu erwecken. Doch nichts gelang. Sie kehrten, Bruchstückhaft jedoch zurück als sich der Hunger langsam aber sicher wieder meldete.

Als sie ihr erstes Opfer, nach dem Gedächtnisverlust, aussaugte, kehrten einzelne Dinge ihrer Vergangenheit wieder und über mehrere Jahre hinweg, kam immer mehr und mehr ans Licht. Der Konsum der speziellen Suppe zwang die Anzat dazu, wieder weiter zu ziehen und jetzt da se zumindest einzelne Anhaltspunkte hatte, konnte sie das auch endlich tun. Aber nur wenn sie ein Opfer des Sees der Erinnerungen beraubte, kehrten Teile ihrer Erinnerungen zurück. Asteria konnte sich dabei genügend zügeln, sodass sie keine Aufmerksamkeit auf sich zog. Was ebenfalls ein Grund dafür war das sie sich Zeit ließ: Nur wirklich gute Beute brachte brauchbare Dinge wieder zurück. Und gute Seen der Erinnerungen fanden sich nicht leicht!

Jetzt: Fast 20 Jahre später weiß sie zumindest wieder vereinzelte wichtige Dinge über ihr Leben. Wusste wieder wie alt sie war, kannte wieder ihren Namen und vor allem ihre Rasse und Kultur. Aber alles was zwischen ihrer Geburt, dem Unterricht bei ihrer Krippenmutter, bis hin zu der Schlacht in der sie ihre Erinnerungen verlor gewesen war blieb im Dunkeln. Sie wusste was sie im Begriff gewesen war zu lernen, nachdem die Krippenmutter sie fertig erzogen hatte, aber Asteria wusste nicht zu was sie in der Lage war, konnte mit den Dolchen gerade einmal gut umgehen. Die anzatische Kampfform anwenden? Niemals.
Asteria verzweifelte nicht, immerhin war sie eine Anzati. Sie hatte Zeit, soviel sie wollte um sich ein neues, ein zweites und bessere Leben aufzubauen. Und auch wenn sie vielleicht nicht mehr alle Fähigkeiten der Assassinen aufweisen konnte, so war sie doch noch immer nicht zu unterschätzen und normalen Bewohnern der Galaxis überlegen – blieb nur anzumerken das diese Sicht der Dinge den Anzati quasi angeboren war. Aber vielleicht kehrten die Erinnerungen ja eines Tages zurück? Im Grunde war es ihr egal, denn das wichtiges war gewahrt worden, das Geheimnis um ihre Rasse.

Als Zeichen des Neubeginns verlieh sie sich einen weiteren Namen: Persephone. Nach einer Anzati die mit 800 Jahren noch einmal 6 Kinder bekommen hatte. Etwas das nahezu an ein Wunder grenzte und deswegen in vielen ‚Kindergeschichten’ thematisiert wurde. Und ebenso war es ein Wunder, das niemand herausgefunden hatte was sie war. Da es Anfangs nur die besten Suppen gewesen waren, die ihr Erinnerungen zurück gebracht hatten, folgerte Persephone nun, dass sich die Qualität jener auch steigern müsste, sollten mehr und wichtige Erinnerungen zurückkehren. Bis auf die verloren gegangenen Erinnerungen war sie jedoch wieder die alte Asteria Styx. Und genau deswegen gab es auch nur eine Sache, die sie vorwärts treiben würde. Die Jagd nach den Seen der Erinnerungen und damit die jagt auf ihre Erinnerungen. Also musste die Jagd weiter gehen...
 
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<Machtfähigkeiten>

<Legende>
  • 1 = rudimentäre Grundkenntnisse
  • 10 = legendär
<Grundfertigkeiten>
  • <Levitation> 1

  • <Machtsinne> 2

<Passive Machtfertigkeiten / geistige Kräfte>
  • <Verschleierung> 2
 
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