Azriel Chryses

Azriel

mixed race wingthing
Azriel Chryses​

Alter: 113 Standardjahre
Herkunft: Jego
Spezies: Mealibi-Diathim Mischling (Dämonen-Halbblut)
Geschlecht: Männlich
Körpergröße: 1,89 m ( 2,78 m in seiner Mealibigestalt)
Familie: ausgestoßen, Mutter ? Diathim, Vater - Mealibi
Familienstand: ledig
Meister: -
Schüler: -
Zugehörigkeit: -
Aussehen (Diathimgestalt):
  • zwei Flügelpaare, eines schwarz, eines weiß
  • rote Augen und weiße Haare
Aussehen (Mealibigestalt):
  • rote Haut, gekrümmte Hörner am Kopf
  • ein dämonisch anmutendes Flügelpaar
  • schwarze Haare und schwarze Augen

Besonderheiten/Fähigkeiten:

Wie alle Diathim und Mealibi ist auch Azriel machtsensitiv, doch ist es ihm nicht möglich die Macht zu nutzen, da ihm die Ausbildung fehlt. Er kann Feinde die er überwaltigt hat, hypnotisieren und somit ihre Gedanken beeinflussen. Er vermag es wie die Engel durch Vakuum zu fliegen. Allerdings kann er nicht auf normalem Weg sprechen wie die Dämonen sondern kommuniziert über Telepathie. Durch die Abstammung von beiden Arten hat er die Fähigkeit zu glühen verloren und auch die goldene Färbung, wie sie bei den Dämonen üblich ist, ist bei ihm nicht zu erkennen. Anstatt 6 Flügeln wie sie die Engel aufweisen besitzt er nur vier und seine linke Hand (Klaue) verfügt als einzigstes Körperteil, nicht über die Fähigkeit die Gestalt von einem Diathim in einen Mealibi zu wechseln. So verbleibt sie immer in ihrem Dämonenaussehen. Eine weitere Hinterlassenschaft seines Vaters ist der Hunger. Azriel muss Fleisch zu sich nehmen um zu Überleben. Aber auch er besitzt eine übermäßig hohe Lebenserwartung

Charakter:

Azriel ist wie alle Diathim und Mealibi nur auf seinen Vorteil bedacht. Sein Auftreten erscheint manchen Menschen arrogant, jedoch ist dies nur das Ergebnis seiner Überlegenheit gegenüber fast allen Individuen. Aufgrund der Tatsache, dass er nicht sprechen kann, halten ihn die meisten für schweigsam und schüchtern. Und nur die wenigstens werden von ihm als würdig erachtet, seine Worte über Telepathie zu empfangen. Er selber hält sich für eine Art Gott auf Jego. Er glaubt, dass seine Abstammung von Dämonen und Engeln nur aufgrund von spiritueller Ereignisse möglich war. Er hegt einen tiefen Hass gegen Mealibi und Diathim, da diese ihn aufgrund seiner Herkunft verstießen. Unter normalen Umständen sucht er sofort den Kampf mit einem solchen Wesen, wenn es allein war, um dessen Tod zu bezwecken. Sein Leben hat keine höhere Bestimmung. Er reist zwischen Jego und seinen Monden hin und her. Teils auf der Flucht vor den Diathim, die Rache für die getöteten Artgenossen nehmen wollen und teils auf der Flucht vor den Dämonen, die ihn aber nur verfolgten, wenn er sich ihren Zielen in den Weg gestellt hatte.

Lebenslauf:

Azriels Herkunft ist ihm unbekannt. Er selbst glaubt, dass er das Ergebnis einer ?göttlichen? Fügung ist und somit allen anderen seiner ?Art? überlegen ist. Doch seine Geburt war nur ein seltener Umstand. Direkt nach seiner Geburt verstieß ihn seine Mutter, ein Engel, aus Angst die anderen würden sie für diese ?Mutation? verachten. Und auch bei den Artgenossen seines Vaters, den Dämonen, wurde er aufgrund seiner Ähnlichkeiten zu Engeln ausgestoßen, geschlagen und verfolgt. Er gewöhnte sich an diesen Zustand, auch wenn er die Grausamkeiten die ihm angetan wurden, nie vergaß. Er flog zu den Monden um vor den Mealibi zu fliehen. Auf den Monden angekommen wurde er von den Diathim verfolgt. So entstand ein Leben in Rastlosigkeit. Wenn er Zeit hatte trainierte er den Kampf, um irgendwann nicht mehr weglaufen zu müssen. Doch die Tatsache, dass er nie eine Ausbildung oder ein wenig Unterricht erhalten hatte, machte ihm das zusätzlich schwer.

Sein Leben erfuhr eine Wendung, als er den blinden Dämon Nathaniel traf, der ebenfalls ausgestoßen wurden war. Er nahm sich dem Mischling an und unterwies ihn in wenigen Techniken des waffenlosen Kampfes. Er war es auch der dem Verfolgten die Fähigkeiten der Engel und Damönen zeigte. Durch ihn entdeckte Azriel seine Fähigkeit die Gedanken seiner Opfer mit Hypnose zu beeinflussen und die Möglichkeit den Dämonenkörper abzulegen und mit einer ?gesellschaftsfähigen? Gestalt durch die Öffentlichkeit zu gehen. Nathaniel ließ ihn die neu erlernten Kräfte an den Menschen des Planeten testen, wodurch diese in dem Mealibi-Diathim-Mischling die Überzeugung weckten das Menschen lediglich ein Mittel zum Zweck waren. Er benutze sie zum trainieren, zum Wut ablassen und die Frauen dazu seinen tieferen Trieben nachzugehen. Der alte Mealibi lernte seinem ?Schüler? auch wie er sich vor den Dämonen und Engeln verbergen konnte. So kam es das Azriel in Ruhe und Abgeschiedenheit an seiner Kampftechnik arbeiten konnte. Als Nathaniel keinen nutzen mehr für ihn hatte, hypnotitsierte der weitaus jüngere und stärkere Azriel den Geistes des blinden Dämons und ließ ihn in einen unterirdischen Lavasee laufen. Schließlich gehörte er zu seinen Peinigern und Azriel wusste mit dem Wort ?Vergebung? nichts anzufangen.

Nach einiger Zeit hatte er einen Stand erreicht an dem er ein Treffen mit einem Diathim oder Mealibi nicht mehr fürchtete. Dies war auch die Ursache dafür, dass er recht bald mit einem der Dämonen zusammen traf. Er nutze die Erfahrung die ihm der Alte mit auf den Weg gegeben hatte und die vermittelten Techniken um den Kampf für sich zu entscheiden. Dem ersten Opfer folgten noch weitere. Auch Engel wurden von ihm der Macht übergeben. Einem nahm er ein Schwert ab, das fortan seine Waffe bildete. Er wurde zum Einzelgänger, zog sich in die vielen Höhlen von Jego oder auf einen der unzähligen Monde des Planeten zurück. Mit Menschen hatte er nur selten Kontakt und wenn dann endete dieser meistens tödlich für die Verschollenen. Eigentlich ging er nur zu den Siedlungen der Menschen wenn er Hunger verspürte. So lebte er viele Jahre. Doch seine, sich häufenden Kämpfe gegen die Diathim blieben von jenen nicht unbemerkt. Und auch die Erinnerung an den Sonderling war so lebendig wie eh und je. So brachen ein paar der Engel auf, um den Verbleib ihrer Artgenossen aufzuklären.

Wieder vergingen mehrere Jahre bis sie das Dämonen-Halbblut, wie die Engel ihn nannten, auf einem kleinen Mond von Jego gefunden hatten. Durch das Schwert, das er einem Engel abgenommen hatte, wurde er des Mordes überführt und die Engel griffen ihn an. Azriel hatte keine Chance gegen die Übermacht und musste zurückweichen. Dank seine Abstammung von den Engeln vermochte auch er durch das Vakuum zu fliegen, was seinen dämonischen ?Brüdern? nicht möglich war. Er floh auf andere Monde, verwischte dort seine Spuren um wieder weiter zu fliehen. Am Ende landete er auf dem Planeten selbst um der Rachsucht der Diathim zu entgehen. Doch Azriel unterschätzte die Hartnäckigkeit der Engel, die ihm sogar auf den Planeten folgten. Doch die feindlich gesinnten Dämonen machten es seinen Jägern unmöglich die Suche fortzusetzen. Die Mealibi hegten kein großes Interesse an dem Halbblut, solange sich dieser nicht in ihre Angelegenheiten einmischte. Dennoch prägte ab sofort Vorsicht seinen Alltag. Auf die Monde konnte er nicht, da die Diathim sicher schon auf ihn lauerten und der Gleichgültigkeit der Mealibi konnte er sich nur sicher sein, wenn er ihnen nicht im Weg stand. So hielt er sich immer Hintergrund und erregte keine Aufmerksamkeit. Er verließ seine Verstecke nur wenn ihn der Hunger, der ihn von den Engeln unterschied, aus jenen trieb.
 
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