Cold as Ice

Khabarakh

chaotischer Träumer mit Hang zum Psychopathen
Was wenn man eher rational als emotionaö denkt/handelt? Ist Rationalität etwas schlechtes? Was sind Vorteile - was Nachteile? Würdet ihr euch selbst als rational bezeichnen? Wie äußert es sich bei euch?

Muss man seine Gefühle offen auf den Tisch legen? Was, wenn man das gar nicht will/kann? Was, wenn man eher introvertiert ist? Muss man über alles reden und jedem seine Sorgen und Gedanken auf die Nase binden?

Was ist "besser": Rationalität oder Emotionalität? Auf was soll man hören - das Herz, das leicht zu beeinflussen ist, oder den Verstand, der gefühlskalt ist?
 
Ich denke "besser" gibt es nicht allgemein. Man kann sagen, dass es in einigen Situationen vorteilhafter ist, rational an die Sache zu gehen, als emotional, aber prinzipiell würde ich sagen, dass Herz und Verstand gleichermaßen an Entscheidungen etc mitwirken sollten.
Aber ganz steuern kann man das eh nicht, da dort die Persönlichkeit im starken Maßen mit hinein spielt. Viele Leute denken halt eher emotionaler und gehen emotionaler an die Sache heran. Thats life.

Aber prinzipiell.....immer ein gesundes Gleichgewicht herstellen, denn alles andere ist auch nicht wirklich gesund.

Callista
 
Wenn ich die wahl habe,zwischen Bauch und Verstand,dann versuche ich fast immer den verstand zu wählen(klappt nicht immer).
Aber rationale Endscheidungen sind mit Sicherheit die besseren.
 
Es hängt von der Situation ab


Wobei eine gewisse Rationalität IMO nicht verloren gehen sollte.
 
Original geschrieben von alpha7
Es hängt von der Situation ab

Und woher weiß man in welcher Situation man rational zu sein hat und wann emotional? Es ist eine verflucht schwere Gradwanderung, auf die man sich da begibt... Zu viel rationales Denken schadet genauso wie zu viel emotionales....
 
Original geschrieben von Khabarakh1186
Und woher weiß man in welcher Situation man rational zu sein hat und wann emotional? Es ist eine verflucht schwere Gradwanderung, auf die man sich da begibt... Zu viel rationales Denken schadet genauso wie zu viel emotionales....

Da es auch Typsache ist, ist meine Antwort natürlich subjektiv:

Ich würde nie das rationale Denken komplett über den Haufen werfen.

Allerdings gebe ich in Freundschaft- oder auch Liebesbeziehungen den Gefühlen etwas mehr Vorzug.
 
Es gibt ja auch Entscheidungen, bei denen man sich rational zwischen zwei Gefühlen entscheiden muß. Ich glaube nicht, daß rationaltiät irgendwas mit Gefühlskälte zu tun hat. Man hat doch immer Gefühle. Es ist nur die Frage, woraus die rationale Entscheidung entspringt - aus so etwas wie Liebe, oder eher aus Haß. Hinterlist ist schlimm. Wenn man gar nicht mehr in positiven Gefühlen denkt... Und das gegenteil, jedes Gefühl auszuleben, das einem so in den Sinn kommt, ist genau so verkehrt, wenn auch viel schwieriger. Man kann sagen, daß man bei Hinterlist noch seine Gefühle ausleben kann.

Das ganze ist also viel komplizierter, als man sich das immer so vorstellt.

Gefühlskälte entspringt für mich aus Hass. Und Gefühlswärme kann von purer Dummheit bis zum ehrwürdigen Charisma reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Jedihammer
Warum und in welcher Situation.

Glaub mir, da gibt es bestimmte Situationen, in denen es verflucht schwer is, sich zu entscheiden wie man denkt. Bin im M;oment in so einer und wünschte ich wäre es nicht. Ich will das alles aber nicht unbedingt erläutern, weil es Dinge gibt, die man besser niemals sagt.
 
@kabi, hmm naja, du weißt wie ich denke. Für alle andern die es nicht wissen, in real is mein spitzname ize (eigentlich ice aber das kathastrophenenglisch meines Bruders) ...
 
Es gibt kein Versuchen; Tu es!

Rationale Entscheidungen sind fast immer die Besten. In schwierigen Situationen braucht man ein ordentliches Maß an Weisheit. Steht keiner zur Seite der Dir hilft, entscheide einfach danach was Deinem Wesen entspricht. Wenn es schief geht hast Du so gehandelt wie man es erwarten konnte. Fertig.
:lukevader
 
Was wenn man eher rational als emotionaö denkt/handelt? Ist Rationalität etwas schlechtes? Was sind Vorteile - was Nachteile? Würdet ihr euch selbst als rational bezeichnen? Wie äußert es sich bei euch?

Was bedeutet es rational zu denken ?! Doch nur das man angst hat anders zu denken. Wieso sollte man in manche Gedanken zu viel gefühl rein stecken, wenns dann ohne hin nur unnötig weh tut. Es gibt keinen Menschen der nie Gefühl zeigt, das unterscheidet uns von Maschinen!!

JA, manchmal würde ich mich als rational bezeichnen. Manchmal kann ich echt grausam sein
Der Vorteil von rationalität ist, das das Gefühle die nicht gezeigt werden, nicht verletzt werden können. Der Nachteil ist, das man nicht mehr von menschlichkeit sprechen kann

Aber was erwartet man eigentlich, wie soll es auch sein bei dem heutigen Stand der Dinge. Nemen wir Swat-den Film zumBeispiel, für mich war es ganz normal zu sehen wie in einem Film irgentein Passand auf der Straße stirbt, was solls er gehört ja auch net wirklich zum Film. Für meine Mutter jedoch war das ein Schock. Von da an ist mir klar geworden, je öfter man eine Figur (in Filmen) sterben sieht, je egaler ist es einem, eigentlich traurig. Und dann gibt es noch Filme wie KILL BILL, in dem das grausame Hinschlachen von Menschen der Sinn des Films ist. Und wir freuen uns jedesmal wenn ein Mensch getötet wird, wenn viel Blut spritzt. Je grausamer desto besser... ist das wirklich noch normal. Wie grausam wollen wir noch werden. Ist es uns wirklich so egal.
Je öfter man im Film Jemanden sterben sieht, je egaler wird es uns, bisses irgentwann für uns das normalste der Welt zu sein scheint

Was passiert wenn ein fremder den du net kennst, neben dir erschossen wird, bist du dann wirklich noch gerührt?!

Ich kenne viele Leute die mords Probleme haben ihre Gefühle zu Zeigen. Sie tun dann stattdessen etwas anderes. Viele versuchen deshalb auch oft im Mittelpunkt zu stehen.

Muss man seine Gefühle offen auf den Tisch legen? Was, wenn man das gar nicht will/kann? Was, wenn man eher introvertiert ist? Muss man über alles reden und jedem seine Sorgen und Gedanken auf die Nase binden?

Gefühle sind etwas völig eigenes die Niemanden etwas angehen. Es ist das einzige was einem wirklich selbst gehört, und von niemanden genommen werden kann. Man sollte nur denen seine Gefühle zeigen die es auch wert sind. Ich hab bisher nie jemanden Vertraut, aber jetzt gibt es einen Menschen den ich mich, soweit ich weiß, immer anvertrauen kann.

Was ist "besser": Rationalität oder Emotionalität? Auf was soll man hören - das Herz, das leicht zu beeinflussen ist, oder den Verstand, der gefühlskalt ist?

Auf was hört man, wenn man für ne wichtige Prüfung lernen muß, die wichtig ist, aber neben an dein Kind krank im Bett liegt und nicht schlafen kann, weil es ihm so mieß geht.
Auf den Verstand der sagt: "Denk dran die Prüfung ist wichtig, die darfst du net verhaun!" oder
auf dein Herz das sagt "Dem Kind gehts dreckig, hol lieber nen kalten Lappen für die Stirn und lies ihm dem Kind ne Geschichte vor, das es net so allein ist"
Was tun?!

Ich finde ne gute Mischung von beiden machts.

Ich hab mein Herz früher immer ignoriert, bis es dann nach Jahren so laut geschriehen hat, das es jeder hören konnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin doch ehr ein Herz mensch. Wenn mir was weh tut dann sag ich das auch.
Man findet immer Jemanden zum reden, so einfach ist das.
 
Zurück
Oben