Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia :: Coronet :: Platz vor dem Senat]


Die verbale Auseinandersetzung der beiden Apprenticen war nicht zu übersehen und zu überhören, nachdem beide ihre Todesdrohungen den jeweiligen anderen übermittelten verließ Ysim und sein Adept den Senatsplatz.
Lord Menari wand sich darauf zu Zion und erlaubte ihm sich zu entfernen, weil Menari noch was zu tun hatte. Später werden sie sich dann auf Nir'Taj, dem Schiff Menaris.


„Ich danke ihnen MyLord, ich versuch mich weiterzubilden, solange wie sie Beschäftigt sind.
Ich sehne mich schon nach dieser Vorbereitung und bin sicher das ich würdig bin dazu.“


Statt zu gehen wartete er ab, denn Menari wande sich Q’Uismar zu und fragte sie nach ihrem Ziel, nach ihrer Zukunft im Orden. Eine Art von Wut und Zorn stieg ihm auf, wieso fragt er sie über ihre Zukunft im Orden und nicht ihm. Hat er schon was mit ihr vor und will er Zion nur als Handlanger?

Mit diesen Fragen im Kopf und dieser Wut im Bauch verließ er die beiden und ging Richtung einer größeren Gruppe von Sith. War er eifersüchtig? Nein ist nicht war... oder doch? Ja, er war es, mit einem leichten Lächeln ging er weiter und schüttelte dabei seinen Kopf. Wieso soll er es sein, beide kannten den Inquisitor gleich lang und in dieser Zeit hat sie noch er was erstaunliches Vollbracht und darauf verdrängte er auch diese “Eifersucht“ schnell wieder.

Als er bei der Sith Gruppe ankam waren alle in einer lebhaften Unterhaltung und allen voraus Alisah, sie war die aktivste von allen. Mit einem leichten Nicken grüßt er die übrigen Sith, die sich in der Rund befinden.
Neben Alisah blieb er jedoch stehen und lächelte sie an.


„Und wie hast du die Siegesfeier mit erlebt? Oder hast du sie verpasst, weil du zuviel geredet hast? Aber ich glaube unser Gespräch wurde vorhin unterbrochen, oder?“

Seinem Kopf etwas angeknickt schaute er ihr in die Augen und wartete auf ihre Reaktion. Er weis jetzt schon das sie bei dem ersten Teil ein bißchen stinkig wird aber er hofft auch das sie es als Scherz aufnimmt.



[Corellia :: Coronet :: Platz vor dem Senat]
 
|| Corellia ▫ Coronet - City ▫ Kellerbar || ▫ Azgeth

Kaum war sie aus dem Halbdunkel des Eingangs getreten, fand sie sich auch schon im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit wieder. Das war bei der Kampfmontur und dem Waffenarsenal das sie bei sich trug nicht weiter verwunderlich, daher versuchte sie die vereinzelten, neugierigen Blicke zu ignorieren und setzte sich auf einen Barhocker.

Einheimischen Whiskey, eine Menge davon! , wandte sie sich an den Besitzer, der ohne weiteren Kommentar die Bestellung entgegen nahm. Was sollte man auf Corellia auch sonst trinken, wenn man schon mal hier war? Der Barmann war im Begriff einzugießen, als die Sith mit der Hand das Glas verdeckte.
Laß die Flasche gleich da! , um einem großen Dialog über den Preis aus dem Weg zu gehen, schob Azgeth einen Hundert ? Credit Chip über den Tresen und nickte einfach nur. Zum Einstieg wurden zwei volle Gläser hinuntergestürzt, bevor sich Azgeth in ihren Geist flüchtete.

Was war denn überhaupt das Problem? Was bei den unendlichen Dimensionen der Hölle wollte sie eigentlich? Wer war sie? Dieser Junge ? ihr Bruder. Gleich aber doch nicht dieselbe Person. War dies ein Zufall? Ein dummer Zufall, der dafür gesorgt hatte dass sie zum falschen Moment am falschen Ort gelandet war? Nein! Das konnte nicht sein, solche Zufälle gab es nicht. Es war genauso ein Omen wie die Route, die von der Sith - Armada gewählt worden war, bevor sie an diesem Tag ihre Rache vollzogen hatte. Doch wenn dem so war, was zum Jedi sollte es bedeuten? War ihr Weg hier zu Ende? Hatte sie bereits das Maximum dessen erreicht was ihr möglich war? Sollte sie endlich dem Leid und Schmerz ein Ende machen und ihrem Bruder nachfolgen? Der Gedanke hatte etwas tröstendes, doch widerstrebte es der Apprentice grundlegend aufzugeben. Das hätte sie alles auch schon früher haben können. Nein, das war nicht der richtige Weg! Gab es überhaupt so etwas wie einen falschen Weg, gab es einen richtigen Weg? Feststehende Tatsache war das der Schmerz nach dieser Vendetta nicht verschwunden war, das Gefühl des Verlustes war eher noch stärker geworden.

Egal was sie tat, ihr Bruder würde nicht wiederkommen, ihre immer noch ganz tief verankerte Liebe zu ihm würde nicht einfach verblassen. Warum konnte sie nicht einfach loslassen? Warum, warum, warum? Aus welchen Gründen kam sie über seinen Tod nicht hinweg? Sie hatte bei den Sith ein neues Leben, hatte die Macht teilweise ihrem Willen unterworfen, die meisten Nicht ? Machtsensitiven behandelten sie mit Respekt, teilweise begegneten sie ihr sogar mit Ehrfurcht. Allerdings verblassten all diese Dinge im Angesicht des starren Gesichts dieses jungen Mannes der die Erinnerungen an Roskal wieder wachgerufen und aus den tiefen des Geistes wiederbelebt hatte. Ohne ihn war alles so belanglos. Was nützte es ihr all diese Dinge zu erlangen, wenn sie es mit niemandem teilen konnte? Wenn es niemanden gab der ihr etwas bedeutete, war ihr Leben sinnlos und ihr Streben nach Macht eine Farce. Eine mächtige Hülle ohne wirkliche Überzeugung oder Ziele.

War sie wirklich so ein erbärmliches Geschöpf? Eine junge Frau die all ihre Probleme mit Gewalt und Brutalität löste? Doch was hatte sie sonst für Alternativen? Sie war niemand, sie hatte keine Stimme die erhört wurde ? und Schmerz war nun mal eine Möglichkeit Aufmerksamkeit zu bekommen. Apropos Aufmerksamkeit, Azgeth goss sich wieder ein paar Gläser ein, und trank den Whiskey als wäre er bloß Wasser. Was würde Roskal wollen? Oder Mutter? Sie konnte sich kaum noch an die Frau erinnern, die sie geboren und großgezogen hatte. Warum sollte sie sich auch? Nur um noch eine Person im Gedächtnis zu behalten, deren Tod sie zu verantworten hatte? Die Apprentice stützte ihre Ellenbogen auf der Theke ab und versteckte ihr Gesicht in ihren Händen. Niemand sollte sie weinen sehen! Die dunkelhaarige Frau saß einfach nur da und ließ ihren Tränen freien Lauf, während ihr ganzer Körper bebte, unfähig die starken Emotionen zu bändigen. Was hatte sie nur getan? Und was hatte sie alles verloren?


Verdammt Roskal! Ich flehe Dich an, hilf mir. Sage mir was ich tun soll ohne Dich. Bitte! Ich kann nicht mehr! , krächzte sie. Noch ein paar Sekunden versuchte sie den ausbrechenden Vulkan in ihrem Inneren zu kontrollieren, doch letztlich brach sie auf der Theke zusammen und lallte unverständliches Zeug vor sich hin. Azgeth hatte vollkommen das Gefühl für ihre Umgebung verloren, ebenso über das Maß an Alkohol das sie zu sich genommen hatte. Ungefähr eine Minute lag sie so halb über dem Tresen bevor der Barkeeper zu ihr trat und sie leicht anstieß.
Miss? , fragte er vorsichtig. An der Geste war nicht bedrohliches, feindliches oder aggressives, doch in dieser speziellen Situation genau das Falsche. Doch woher sollte der bemüht freundliche Mann wissen, das die Frau die da besoffen und vollkommen fertig mit den Nerven auf dem Barhocker fläzte, auf diese Geste anders reagieren würde als es zu erwarten war? Azgeth schrak aus ihrem Delirium auf und ihre funkelnden Augen starrten in das Gesicht des Barbesitzers. Niemand durfte sie so sehen! Niemand! Niemand durfte erfahren was hier unten geschehen war! Sie musste alle töten! Wenn sie dem Schmerz nicht entrinnen konnte, und ihr nur der Zorn als Mittel blieb ihre Pein zu betäuben, dann musste sie dies akzeptieren. Sie würde immer mehr im Hass vergehen bis sie nichts anderes mehr kannte. Wenn dies das Schicksal war, welches für sie vorgesehen war, musste sie dies akzeptieren und die Dunkelheit umarmen und in sich aufnehmen. Der leicht verschleierte Blick raste durch das ganze Etablissement, während sie nach ihren zwei Lichtschwertern griff. Dann verschwand alles hinter einem blutroten Nebel ?
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Wo war sie? Wie war sie hier hergekommen? Die Umgebung in der sie erwachte kam ihr nicht bekannt vor. War sie entführt worden? Ziemlich unwahrscheinlich. Sie war eine mächtige Sith, niemand konnte sie entführen! Auch die folgende Versuche der verwirrten Apprentice sich zu orientieren blieben erfolglos, daher richtete sie sich auf und untersuchte sich erst einmal auf körperliche Schäden, bis auf ein paar Schrammen und höllische Kopfschmerzen ging es ihr eigentlich prima. Sie war in irgendeiner Seitengasse, hatte mitten im Dreck gelegen. Warum? Sie wusste es nicht mehr. War das wichtig? Nicht wirklich. Azgeth beschloss zurückzukehren. Doch was bedeutete zurück denn jetzt eigentlich? Nach Bastion? Um weiter in den Gemäuern des Sith ? Tempels ihren Studien nachzugehen? Am Besten sie lief erst einmal ein bisschen und bekam den Kopf frei.

Nach einer guten halben Stunde erreichte die Apprentice den Bereich der Stadt, indem die Gebäude eindeutig stärker beschädigt worden waren. Mit der Sichtung der Trümmer klärten sich auch wieder die Erinnerungen der jungen Frau und ließen ein Gefühl des unendlichen Verlustes wieder aufleben. Sie war eine rastlose Seele, auf der ewigen Suche nach Vergebung und Erlösung, die sie aber niemals finden konnte. Sie konnte nur noch mit der reinen Essenz des Bösen leben, musste ihr Herz damit füllen, damit es nicht zu reiner Asche zerfiel. War sie eine Verlorene die ewig in den Einöden des Seins wandern würde? Müde hockte sie sich auf einen Mauerüberrest und versuchte zu meditieren, im Bemühen ihre Gedanken zu sortieren.

Doch es wollte ihr auf Gedeih und Verderb nicht gelingen, immer wieder kehrten ihre Erinnerungen zu dem Moment ihrer größten Pein zurück, legten ihr die Unmöglichkeit ihrer Bestrebungen offen. Unglaublicher Hass loderte im Herzen der verzweifelten Azgeth auf. Was konnte sie tun? Welche Wege gab es aus dem Teufelskreis der Verderbnis? Hatte es überhaupt einen Sinn dagegen anzukämpfen? Nach einigen Minuten kam sie zu dem Schluss dass sie ihr Leben nur noch dem Ansammeln von Macht widmen konnte, dies war das Einzige was ihr noch geblieben war. Sie musste noch viel härter trainieren, keine Ablenkungen durften mehr ihren Tagesablauf beeinflussen.

Doch dazu brauchte sie auch die Hilfe von anderen. Sie konnte sich zwar auch vieles selbst beibringen, doch manches ließ sich in Zusammenarbeit oder unter Anleitung schneller lernen. In nächster Zeit würde sie ebenfalls Kontakte knüpfen müssen, bis auf Phelia hatte sie eigentlich niemanden mit dem sie sich wirklich gut verstand. Apropos Phelia. Was war eigentlich aus ihr geworden? Was steckte denn nun hinter ihrem mysteriösen Verschwinden. Fragen über Fragen die nur ihre Freundin beantworten konnte. Mit neuem Elan und gerade gerücktem Kopf stand die Sith schwungvoll auf und marschierte zügig in Richtung des Landungsgebietes. Warum groß Zeit verschwenden? Hier war sie ja doch fertig, ihre Pläne ihre alte Heimat zu begutachten waren revidiert worden. Phelia würde ihr bald Rede und Antwort stehen.


|| Corellia ▫ Coronet - City ▫ Strassen || ▫ Azgeth
 
[Corellia-Coronet-Siegesfeier]viele böse Sith

Demütig wartete Noctious, während der Imperator , der rechtmäßige Regent der Galaxis, zu Arica und Marrac sprach.
Sicherlich gab er ihnen Anweisungen höchster Wichtigkeit, und zum Wohle des Imperiums.
Schließlich schienen sie fertig angewiesen worden zu sein, und der Gand-Sith, hielt es für angemessen, sein Anliegen vorzubringen.

Gemessenen Schrittes begab er sich zu den drei anderen Sith, und verbeugte sich noch einmal tief vor seinem Herren.


Mein Lord, ich bitte um die Erlaubnis, sprechen zu dürfen.

Niemand hinderte Noctious daran, also erhob er sich und sprach weiter.

Erlaubt mir, meine Hingabe an euch nicht nur durch schale Worte zu bekunden. Taten sollen es sein, die niemals im Dunkel der Zeit verschwinden.
Lasst mich mein Volk und meine Ursprungswelt, Gand retten und in die Glorie des Imperiums eingliedern, bevor ihre eigene Ignoranz sie ins Verderben reißt!
Ihre Erlösung wird der Galaxis ein Zeichen setzen, damit die Hoffnung auf eine geeinte Sterneninsel nicht erlischt!

Hoffentlich beurteilte der Imperator sein Ansuchen als vernünftig und gab die Erlaubnis. Seine Spezies wanderte schon viel zu lange auf falschen Pfaden.

Nun, er sollte langsam wieder damit beginnen, seinen Arm zu regenerieren. Er würde ihn vielleicht brauchen...
Lange genug hatte er das Symbol der Prüfung durch Charon "getragen", doch der Dienst am Imperator war wichtiger.


[Corellia-Coronet-Siegesfeier]viele böse Sith

OP: Beachtet mich halt, sobald Marrac gepostet hat.^^
 
Corellia - Coronet - Platz vor dem Senat


Allmählich zerstreute sich die Versammlung aus Sith und Soldaten. Die umliegenden Straßen der zerstörten Stadt füllten sich jetzt mit siegreichen Soldaten die wie Janem wusste Ihren Sieg ausgiebig feiern würden. Der Inquisitor zog sein Com hervor.

Menari an alle Mitglieder des AFC. Es wird sofortige Rückkehr zur Basis 1 angeordnet. Ende

Janem wusste das auch die AFC normale Soladten die sicherlich mit Ihren Kameraden feiern wollten aber der Inquisitor hatte nicht vor einen solchen Bruch in der Disziplin dieses Elitekorps zuzulassen. Er selbst gönnte sich keine Freizeit und auch die in seiner Umgebung hatten selten das Privileg dazu.

Nun wandte Janem sich an seine Neue Schülerin. Q'uismar. eine Devaronianerin hatte der junge Chiss noch nie gesehen erkannte sie aber an den Charekteristika dieser Spezies sofort. Einen eklatanten Unterschied erkannte er Inquisitor auch sofort zu seinem anderen Schüler Zion. Er hatte sich mittlerweile wieder zu seinen Ordensbrüdern gesellt und war in Gespräche vertieft während die Devaronianerin kein sonderliches Intresse an Small Talk mit den anderen Sith zu haben schien.

Nun zwei unterschiedliche Persönlichkeiten die beide anders gehandhabt werden mussten um sie nach den Wünschen Janems als Sith zu formen. Janem lenkte seinen rotglühenden Blick auf die Frau vor ihm und zog eine Braue hoch.


Nicht klar definiert? Ich habe dich doch richtig verstanden als du sagtest du wolltest die Lehren der Sith erforschen? Ist das nicht Ziel genug für den Rest deines Lebens? Ich bin seid lagem im Orden und noch immer habe ich nicht auch nur Ansatzweise die dunkle Seite der Macht verstanden.

Janems Blick verlief sich in der Ferne wo einige Gebäude noch immer schwach rauchten.

Und ich bezweifle das ich es jemals tun werde. Wir sind Diener der dunklen Seite. Wir stellen unsere Körper zur Verfügung um den Willen der dunklen Seite der Macht zu erfüllen. Eigene Bedürfnisse gibt es nicht. Nur die Macht genährt von Zorn und Hass.

Janems mechanische Hand ballte sich zur Faust während er sprach.

Den Preis den es gilt zu zahlen ist ein Witz verglichen mit dem was wir erhalten.

Janems Blick lag nun wieder auf Q'usimar.

Und nun sage mir noch einmal was du in nächster Zeit vorhast.

Trotz des Feuers in seinen augen hatte die Stimme des Inquisitors nun eine Kälte angenommen die die Luft zu gefrieren schien. Auch Zion würde sich dieser Frage noch einmal stellen müssen.


Corellia - Coronet - Platz vor dem Senat
 
Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Ian, Noctious, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten

Noch während Alisah Sera freudig umarmte und wieder einmal nahezu ohne Punkt und Komma geredet hatte war ihr aufgefallen, das mit Alaine irgend etwas war. Und jetzt zog sich die Adeptin auch noch zurück.
Nachdem Alisah sich von Sera gelöst hatte schielte sie vorsichtig hinüber zu Alaine! Was hatte die denn nur? Alisah wollte nicht gleich hinterher rennen, zum einen hatte jeder das Recht auf Privatsphäre und zum Anderen wollte und konnte sie Sera ja nicht einfach so stehen lassen. Schließlich hatten sie und Enui heute einen denkwürdigen Tag.
Aber wenn Alaine nicht bald zurück kam, würde Alisah schon nach ihr sehen.
Mit schräg gelegtem Kopf blickte sie einen Moment fragend in Alaines Richtung dann riss eine bekannte Stimme Alisah aus ihren Gedanken.


Zion?!

Ähm, war er nicht gerade noch vorne beim Podium gewesen! Oh man der grinste sie schon wieder so an und Alisahs Ohren hatten nichts Besseres zu tun als die Beleuchtung ein zu schalten! Jedenfalls fühlten sie sich wieder an als würden sie glühen. Na, vielleicht merkte es ja keiner.
Gerade wollte sie sein Lächeln erwidern und ihn Sera und dem anderen Apprentice vorstellen, als ihr Gesicht sich verzog. Ihre Stirn legte sich in Falten, ihre Litten verzogen sich zu einem Schmollmund und ihre Augen hatten so ein Glitzern, das Leuten die Alisah kannten sagte, das sie sich jetzt wohl besser jedes Wort überlegen sollten.


Ich rede nie zu viel!? Meistens!

Mit in die Hüfte gestemmten Händen trat sie ganz nah zu Zion heran. Ein Fehler, denn jetzt musste sie zu ihm auf sehen! Aber sie konnte jetzt auch mit ihrem Zeigefinger gegen seine Brust tippen während sie sprach!

Ich weiß wie man sich bei so ner Feier benimmt. Klar! Ich war bei Lady Reven und Alaine und ich hab alles von der Feier mit bekommen. Auch das meine Freunde hier?
(In diesem speziellen Fall, nämlich den, Zion mit ihren Freunden beeindrucken zu wollen, schloss sie Enui sogar mit dem ?meine Freunde? mit ein.)
? zu Apprentice befördert wurden.

Du brauchst dich nich über mich lustig machen!
Wenn ich dir zuviel red brauchst ja nich zuhörn!


Zion jetzt die Zunge raus zu strecken verkniff sich Alisah auch wenn es ein nahezu übermächtiger Impuls in ihr war.
Dafür verschränkte sie aber ihre Arme ?


Du könntest den Beiden übrigens gratulieren statt mich voll zu niesen.

?und blickte Zion eine Weile durchdringend an.
Na ja, vielleicht hatte sie ja ein kleines Bischen über reagiert! Jetzt, wo sie ihn sich so an sah, er machte nicht den Eindruck, als war das, was er gesagt hatte, Böse gemeint. Trotzdem redete niemand so mit ihr! Nicht mal, wenn der Jemand süß aussah.
Jedenfalls tat dies niemand der den gleichen Rang hatte wie sie.

Das Gespräch von Vorhin? Ähm, ja, Zion wollte ?ne, musste zu seinem Meister. Ha, vielleicht eine Möglichkeit ihm eine freche Antwort zu geben.


Das Gespräch? Ja! Aber du musstest ja vorhin zu deinem Meister!
Und? Hast Ärger bekommen weil de zu spät warst?
Was is schlimmer quatschen oder trödeln?


Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Ian, Noctious, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten
 
[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Siegesfeier ]• Phollow • Mako • Dorsk • Celda • Janem • Arica • Marrac •

Er folgte dem Imperator und lauschte dessen Worten. Eine neue Ära, eine neue Spitze. Es war klar, er wollte Arica und ihn an der Spitze seines Imperiums wissen. Es war die logische Konsequenz der Tatsache, dass er mit der Frau, die zu seiner Seite stand am meisten Anteil am Triumph des Imperiums hatte. Ein Imperium mit ihm an der Spitze unter dem Imperator, würde mächtiger als jedes Imperium zuvor sein. Denn er war die Macht, unmittelbar nach der Vollkommenheit des Imperators war er wohl der mächtigste Sith.

Der Blick des Imperators schien ihn, Speeren gleich, zu durchbohren. Marrac versuchte ersts garnicht eine Mauer aufzubauen, er ließ den Imperator gewähren und in sein Innerstes blicken, dort gab es nichts außer tiefster und reinster Loyalität.

Aber deswegen hatte er noch lange nicht damit gerechnet die Möglichkeit zu erhalten in den Stand eines Sith Inquisitors erhoben zu werden. Es war noch nicht lange her, dass Marrac zu einem Sith Warrior befördert wurde. Die Ernennung zu einem Sith Inquisitor würde bedeuten dass er sich den Zorn einiger anderer Sith, die nicht viel schwächer waren als wie er, auf sich ziehen würde. Doch dem Wunsch des Imperators war zu entsprechen egal, was das für Konsequenzen nach sich zog.


Ebenso wie Lady Arica nehme ich an und entspreche eurem Wunsch und werde mich eurer Prüfung unterwerfen. Doch zuvor bitte ich die Jedi zu verfolgen. Dem Geheimdienst zufolge gibt es Gerüchte über einen Frachterkonvoi, an dessen Bord sich Jedi befinden sollen, die von Corellia geflohen waren. Ich würde diese Spur gerne verfolgen, danach stehe ich eurem Wunsch jederzeit zur Verfügung. Solltet ihr die Prüfung jedoch früher wünschen, wird dies auch kein Problem sein und ich werde mich eurem Willen fügen, mein Imperator...

Entweder der Imperator verstand die Notwendigkeit den Druck auf die überlebenden Jedi weiterhin auszuweiten oder aber er sah die Sache anders. So oder so würde er sich dem Willen des Imperators fügen.

[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Siegesfeier ]• Phollow • Mako • Dorsk • Celda • Janem • Arica • Marrac •
 
[ Coronet :: Platz des Senats ]

Der Inquisitor ging sogleich auf ihre Worte ein, doch hatte er offenbar den ersten Teil ihrer Ausführungen missverstanden. Es mangelte ihr nicht an Motivation auf längerfristige Sicht, was sie auch in späteren Sätzen zum Ausdruck gebracht hatte, sondern vielmehr die absolut unmittelbare Beschäftigung nach der sich langsam auflösenden allgemeinen Siegesfeier.
Was sollte sie nun tun? Aus den Gesprächsfetzen, die an ihr vorbei huschten, ging deutlich hervor, dass sich zahlreiche Mitglieder des Militärs und auch der Sith diversen kleineren Festivitäten zuwenden und dem Gebrauch von Genussmitteln frönen wollten. Doch Q'Uismar hingegen war nicht nach feiern zu Mute. Sie hätte nur allzu gerne sofort mit ihrer Ausbildung und der Schulung ihrer Fähigkeiten begonnen, doch verhinderten die Verpflichtungen ihres Meisters dies. Um nun weiteren Zorn zu entgehen, ließ sie das vorliegende Missverständnis unkommentiert und konzentrierte sich vielmehr darauf, nun Menari eine angemessene Antwort zu geben.


?Ich werde die Poren meines Körpers der Macht öffnen, auf das diese ihn zu einem weit besseren Werkzeug machen möge, als es derzeit ist. Noch mag mein Körper schwach sein, doch soll dies nicht mehr lange so bleiben.?

Tief beeindruckt war die Devaronianerin von der Prägnanz der Worte ihres Meisters. Wie es ihm gelang, ungeheure Sachverhalte ihn kurze und tiefgehende Worte zu fassen, war wahrlich beeindruckend. Die Macht, die um ihn herum zu brodeln schien, legte sich gewaltig auf seine Umgebung und hielt sie in gewisser Weise gefangen. Selbst Marrac'khar, dessen Präsenz einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte, hatte nicht ein derartiges Potential aufweisen können.
Kurz glitt der Blick der Devaronianerin zu Zion hinüber, der sich allzu schnell wieder niederen Tätigkeiten verschrieben hatte. Das Menschenweibchen, welches sich zuvor als Alisah ausgewiesen hatte, genoss im Moment seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Wie Zion seine Zeit mit diesem unbeholfenem Geschöpf, dass die Schlacht in keiner ihrer Einzelheiten verstanden zu haben schien, und sich stattdessen in überaus oberflächlichem Geplauder verirrte, verschwenden konnte, war Q'Uismar ein großes Mysterium. Lag es nur an Zions eigenen spezifischen Eigenschaften, oder zeigte sich hier auch eine Schwäche der menschlichen Spezies, welche sich der Deformierte ( Ranik ) wohl nie eingestehen würde? Erlagen die Menschen rapide gewissen Reizen ihrer Artgenossen?
Augenblicklich mahnte sich die Adeptin wieder zur Vernunft. Ihr gegenüber stand noch immer ihr Meister, und damit verbunden musste ihm ihre vollkommene Aufmerksamkeit gehören. Ein weiteres Vergehen durfte ihr in nächster Zeit nicht mehr unterlaufen, ansonsten würde er sie wieder als unqualifiziert erachten und sie in den unsäglichen Zustand einer Jüngerin zurückstoßen.
Eher würde er sie wohl töten, und Q'Uismar fragte sich, ob dies nicht gar die bessere Option der Beiden wäre.


[ Coronet :: Platz des Senats ]
 
- [Corellia System - Orbit um Corellia - Flotte Niriz - ESC "Pride of Bastion - Hangar] - mit Tinya

Nachdem er geendet hatte, blickte Tinya ihm sarkastisch ins Gesicht und antwortete ihm auch fast sofort. Während er ihr zu hörte, fragte er sich wer den hier nun eine Macke hatte. Was versuchte mit dieser Konfrontation zu erreichen? Das sie ihn verstand? So wie sie an die sache heran ging würde das nichts werden. Wenn er versuchte was zu erklären, ging sie sofort mit einem Themen wechsel oder sonst was dazwischen. Also langsam wurde er richtig ungehalten und war kurz davor sich einfach umzudrehen und zu gehen. Arrogantesverhalten während der Schlacht? Warum scherte es sie wie er mit seinen Gegnern um ging? Als er gerade den Mund zu einer Antwort öffnen wollte fügte sie noch flüsternd etwas hinzu. Er blickte sie einen moment nachdenklich an. Aha, sie wusste selbst nicht genau was sie von ihm hielt und beschwerte sich trotzdem über ihn.

"Ich möchte genau zwei sachen von dir Wissen. Erstens: Warum stört es dich den wenn ich so mit unseren Feinden spreche? und zweitens: Was soll das alles? Du weißt selbst nicht genau was du denkst und meckerst an mir rum. Wenn ich dann was erkläre oder es versuche zu erklären, wechselst du das Thema oder kommst sonst irgendwie dazwischen. Ich hätte gerne ordentliche, ehrliche antworten, Foxi."

Er blickte sie erwartungsvoll an. Würde sie sich jetzt einfach umdrehen und abhauen, ihn an schreien? Er würde es ja sehen...

- [Corellia System - Orbit um Corellia - Flotte Niriz - ESC "Pride of Bastion - Hangar] - mit Tinya
 
[Corellia-Hügliges Gebiet zwischen Tyrena und Coronet-Repulsortransporter]NR´s-Flüchtlinge

Er hatte es knapp geschafft, kurz bevor die Hauptarmee der Imperialen die ganze Stadt in Schutt und Asche gelegt hat konnte er fliehen.

Er konnte mit einem kleinen Zug aus Flüchtlingen und Soldaten die Stadt verlassen, um mögliche Vervolger abzulenken Teilte sich der Zug.
Er war auf dem Weg nach Tyrena, es gingen Gerüchte um das sich in Tyrena noch einige NR freundliche Leute und wenig Imps befinden sollen.

Ein paar Soldaten zeigten durch ein Fenster raus und Tim tat es ihnen nach.
Es war noch relativ dunkel und früh am morgen als man in der Ferne schon die ersten Gebäude von Tyrena erkennen konnte.

Jetzt hieß es Kontakte aufbauen.


[Corellia-Hügliges Gebiet zwischen Tyrena und Coronet-Repulsortransporter]NR´s-Flüchtlinge
 
Corellia~ Coronet~ Siegesfeier~ abseits von den Sith~ Alaine halbwegs allein

Alaine lehnte noch immer am Baum und hatte die Augen geschlossen. Mochten die versammelten denken was sie wollten, aber die Adept brauchte endlich etwas Ruhe. Im Mittelpunkt zu stehen war nicht ihr Ding. Nicht ihre Welt und auch nicht ihr Leben. Alaine war es gewöhnt Einzelgängerin zu sein. Sie war immer alleine gewesen. Schon von klein auf. Wie hätte es auch anders sein können? Wenn man als solches erzogen wurde. Alaine hatte gelernt sich in sich selbst zurück zu ziehen und es auch immer getan. Es viel ihr schwer, jemanden an sich ran zu lassen.

Im Grunde war es zum lachen. Hier stand sie nun, abseits von allen und relative allein. Dabei hätte sie bei ihrer Freundin und dem Rest stehen können. Sie hätte jemanden zum reden gehabt, anstat hier zu stehen und zu Meditieren. Wieder einmal setzte sich die Einzelgängerin in ihr durch. Im Grunde genommen war nichts falsch daran. Andererseits wollte sie aber auch Freunde finden und so fand man keine. Alaine atmete durch. Wieder mal spielte ihr Leben einen Streich mit ihr. Hin und her gerissen zwischen Gefühlen entschloss sie sich doch allein zu sein. Alaine war müde. Sie hatte die letzte Zeit nicht gerade gut geschlafen. Schlaff war Mangelware und gerade bei ihr. Auch wenn Alaine mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen hatte, so verfolgten sie noch immer Alpträume. Jede Nacht hatte Alaine das Gefühl das Horrorszenario erneut durchleben zu müssen. Jede Nacht wachte sie schweißgebadet auf und eiskalt auf. Träume vergingen mit der Zeit. Auch dieser Alptraum würde vergehen. Er würde enden ein für alle mal.

Es war wirklich eine Ironie. Ihr Leben stand an einem Wendepunkt, so wie das Imperium an einem Wendepunkt stand und Alaine konnte entscheiden, welchen Weg sie nun gehen wollte. Es gab zwei Möglichkeiten. Entweder, sie entschloss sich dazu, eine Frau zu sein, die auf Liebe hoffte und auf Dinge, die sie hatte immer erleben wollen oder aber, sie wurde zu seiner Frau, die ihr Leben zu einer völligen Dienerin des Imperium machte. Eingeschlossen ihre Ausbildung und ihren Weg zum I-GD. Es war nicht alles im Leben möglich und vor ihrer Lektion hätte sie sich wahrscheinlich dazu entschieden, eine Dienerin zu sein und aber gleichzeitig ihren Gefühlen nach zu geben. Doch das war vorbei und zwar endgültig. Ihr Leben hatte zwar von Anfang an dem Imperium gehört aber nun würde sie alles daran setzen eine gute Sith zu werden und den Imperator nicht zu enttäuschen und genauso wenig ihre Meisterin. Jeder würde einmal an einen Punkt kommen, in dem er entscheiden musste, was er tat. Was er mit seinem Leben anfangen sollte. Viele in Alaine's alter wollten erst einmal ihr Leben genießen und es leben. Die Frage war allerdings was es zu genießen gab? So viele hatten letztendlich einen Weg beschritten, der sie in die untersten Schichten gebracht hatte. Drogenabhängigkeit und ihr Leben als Söldner oder Kopfgeldjäger lebten. Andere zogen die Arbeit einer Konkubien vor. Es gab so viele, dich sich nicht einmal dessen bewusst waren, dass ihr Leben mehr zu bieten hatte. Selbstsucht regierte auch heute die Lebewesen. Gepaart mit Arroganz und Überheblichkeit waren diese Eigenschaften eine gefährliche Mischung. Selbst der Beruf einer Profi Tänzerin hatte seine Schattenseiten. Wie alles im Leben.

Langsam öffnete Alaine ihre smaragdgrünen Augen und sah sich um. Ihr Meisterin schien mit ihren Verletzungen beschäftigt zu sein. Alisah und die anderen unterhielten sich noch immer angeregt. Dann viel ihr Blick auf den Deformierten. Sie hatte ja noch etwas mit Ranik zu klären und er stand im Moment allein da. Langsam schritt Alaine auf ihn zu und näherte sich dem Apprentice von der Seite. Sie verbeugte sich, als Ranik zu ihr sah.

"Ich glaube Lord Ranik, ihr wolltet noch etwas mit mir besprechen. Jetzt wäre ich gerne bereit, unsere Diskussion zu ende zu bringen."

Alaine sah den Deformierten an und wartet geduldig. Sein Ausdruck gefiel ihr nicht. Aber gut, es wurde zeit, dass sie diese Sache aus der Welt schafften.

Corellia~Coronet~Siegesfeier~ Ranik, Alaine.....
 
Corellia - Stadt "Tyrena" - Ecke Rathausvorplatz u. Park - Bürgermeister, Alek, Darion, Tara, J.W. Donos, Reporter, ect.

Es kam noch zu weiterem Wortwechsel mit dem weisen Alten und dem Bürgermeister, bei dem es hauptsächlich um die Einschätzung von Verhaltungsweisen gegenüber und von Seiten der Imperialen ging. Die Jedi-Advisorin konnte zwar von dem Zeitpunkt ab an da sie begonnen hatte den Jedi-Weg zu beschreiten auf die ein oder andere Erfahrung zurückgreifen und sich deshalb auch hierrüber mit dem Bürgermeister von Tyrena verständigen, fast so als hätte sie selbst politsch diplomatische Erfahrung, was wohl eher ein überheblicher Trugschluß sein würde.

Im Nachhinein betrachtet kam es soweit, bis zu diesem Zeitpunkt des Geschehens, noch zu keinem Zwischenfall. Auch ließen die Abgesanten von Lord Phollow - Sera Akana u. General Celda - noch auf sich warten, was aber eher ein positiver Wink der Macht sein konnte und nichts anderes.
Um so überraschter reagierte Tara als der Bürgermeister ihr anvertraute:


"Oh, bisher sind die angekündigten "Vertreter" des Lord Phollow noch nicht eingetroffen ... da in Coronet eine große Siegesfeierlichkeit stattfindet :D . Aber diese kann ja nicht ewig dauern. Schneller als von uns erwünscht könnten jene "Vertreter" hier sein."

"White Light" Tara Angelus nickte zustimmend nachdenklich. Ihr Geist stürmte augenblicklich recht weit in die Zukunft vorraus und ging bereits Optionen und auftauchende Probleme durch, während sie noch entgegnete:

"Möglicherweise ein zumindest kurzzeitiger Vorteil für uns ... und doch auch eine bittere Tablette/Zeichen von Herabwürdigung, was wir schlucken müssen. Allerdings wird Lord Phollow diese Verteilung von Prioritäten nicht zum Vorteil gereichen und dem Imperator auch nicht."

Ein händeringender Blick gen nächtlichem Sternenhimmel wurde Tara von Seiten des "weisen Alten" offenbar. Sein großväterlicher milder Tonfall wiedersprach dem, wie auch seinen Worten.

"Die gerade aufkeimende Pflanze der möglichst friedlichen Kooexistens wird gleich mit Füßen zertreten, wie auch nicht anders vom Imperium zu erwarten ... wenn sie ihre Aufgabe, verehrte Jedi-Meisterin, jedoch mehr in der Intervention - mit dem Ziel Leben zu erhalten -, sowie der ausgleichenden Vermittlung zwischen Unterdrückten nach Widerstand lechzenden und den machthabenden Besatzern sehen ... so werden ihre umgehend eingesetzten Dienste gebraucht."

War das jetzt schon so etwas wie ein Vertrauensvotum? - fragte sich Tara, die in Haltung und Mimik ernsthaft blieb. Die Reporter zeigten ihre Interpretation des soebend gehörten um so deutlich begeisterter, und gaben diese Stimmung auch mittels ihrer Reportage-Kommentare an die - bei Ausstrahlung später geneigten oder zumindest aufmerksamen neugierigen - corellianischen Zuschauer/Zuhörer weiter.

Für eine eher zu lang andauernde Zeitphase trat Schweigen ein. Der Bürgermeister, sein weiser Berater und Tara als "White Light"-Jedi sahen sich teilweise eingehend in die Augen, oder bedachten die Reaktionen der anderen Anwesenden.

Schließlich nickte Jedi-Advisorin Angelus. Aus ihrer Sicht näherte sich das Gespräch einem Ende. Nur zwei oder drei Punkte waren noch anzusprechen. Mit einer Geste auf ihren Padawan begann sie:


"Obwohl sie nicht gefragt haben, sollten sie das Verhalten meines Padawan (@ Alek: wählst du einen Widerstand-Nick-Namen?) nicht gering achten, genausowenig wie sein Können, denn er wird schon in Kürze ein beachtlicher Jedi-Ritter sein."
Nur eine minimale *räusper-grins* Notlüge, bei der Alek seine Mastress erwischen darf.

Bevor sich Alek, oder der mit etwas Abstand Schutzwache haltende Darion, durch offene Überraschung verraten konnten sprach Tara weiter:

"Zweitens wird es besser sein, für einen ständigen unkomplizierten lockeren Kontakt wenn sie mir ihren CorSec-Verbindungsmann Donos ausleihen könnten ... als ihren eigenen "Spitzel" wie sie den imperialen Gesandten versichern können."

Der Bürgermeister und sein Gefolge, zu dem auch J.W. Donos zählte, zeichten eine mimische Mischung aus amüsiert und beeindruckt sein, sowie schwer in Worte zu definierende weitere emotionale Regungen, dazu kam noch ein Lächeln.

"Über den zweiten Punkt sollte ich mir noch hundertprozentig klar werden, bevor ich ihnen meine Entscheidung signalisiere." - sprach der Bürgermeister von Tyrenadennoch in der Tradition aller Politiker.

Tara "White Light" tollerierte die Worte mit einem leisen Lachen, denn ein Lächeln wäre hinter ihrem Gesichtsschleier auch schwerlich zu erkennen.


"Wir kontaktieren Donos spätestens in der ersten morgigen Tageshälfte.
Länger sollten wir nur dann warten wenn eine klare Meldung aus Coronet einträfe das die imp. Gesandten (Sere Akana u. General Celda) aufgehalten werden.

Und übermitteln sie doch bitte... oder sorgen sie für eine Übermittlung ... meiner Antwort an Lord Executor Phollow nach Coronet."
- bat die Jedi noch abschließend.

Eine eindeutige Antwort erhielt sie nicht, was auch wieder hieß die Politiker würden zuerst darüber beraten der Jedi Worte an den hohen Sith weiterzureichen. Die Reporter mochten abwarten was die Politiker entschieden und dann eventuell selbstständig handeln. Doch Tara stand es frei bald nachzufragen ob ihrer Bitte entsprochen wurde.

Einstweilen verabschiedeten sich die Gesprächsgruppen, beziehungsweise ihre jeweiligen Wortführer voneinander. Man zog sich rückwärtsgehend auf deutlichen Abstand voneinander zurück, bevor jede Gruppe ihrer Wege ging. Das Reporter-Team bildete wie auch zu Beginn eine eigene dritte Gruppe.

Die corellianische Nacht verschluckte bald darauf die Jedi Alek u. Tara sowie ihren Gefährten Darion, da sie Schweigen bewahrten und sich auch leise bewegten.

Der Ex-CorSec schien sich bereits wieder voll in seinem Element zu befinden, aus welchen Gründen er den Dienst auch hatte verlassen müssen, Tara hatte nicht gefragt und erkundigte sich auch jetzt nicht mehr, er verhielt sich sehr ähnlich wie Donos oder andere CorSec.


Corellia - Stadt "Tyrena" - Bürgerratgebäudevorplatz/Straße - Alek, Darion, Tara + Viper

Trotz anderweitiger Auskunft des Bürgermeister was das Gefahren-Risiko-Moment anbetraf blieben die Widerstand-Gefährten vorsichtig bedachtsam, prüften auf Verfolgung und inszenierten ihren Rückzug möglichst ideal.

Der Droide Viper schloß zu ihnen auf und sowohl Alek Winobi als auch seine Mastress hatten die Gelegenheit einen "fliegenden Kostümwechsel" unter bedingt günstigen Bedingungen zu proben und durchzuführen.


"Sieht gut aus. Nutzen wir die vorher abgeklärten Rückwege zur Wohnung, dann können wir uns alle für heute entspannen und neue Kraft für morgen sammeln."

Der Speeder parkte nicht weit entfernt, die sichere Unterkunft lockte bereits und die angenehmen nächtlichen Düfte der eher ländlichen Stadt Tyrena verleiteten zur Entspannung. Es fiel schwer munter und wachsam genug zu bleiben ... bis sie die Wohnung erreichten, nur noch hineinzugehen brauchten, und Schlaf ihrer harrte.

Bevor Tara entgültig den neu angebrachten Vorhang zwischen iher Schlafstätte und der ihres Padawan Alek Winobi zuzog, da sah sie ihn noch fragend an.


"Teilweise fällt es dir sicher noch schwer zu begreifen oder nachzuvollziehen was ich getan habe, warum ich dies oder jenes sagte, warum die Verschleierung der Wahrheit ... möchtest du jetzt noch darüber mit mir sprechen, oder wollen wir zuerst ruhen und das Gespräch auf morgen verschieben?"

Corellia - Stadt "Tyrena" - Fluchtwohnung - Alek, Darion, Tara + Viper
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Siegesfeier ]
? Phollow ? Mako ? Dorsk ? Celda ? Janem ? Arica ? Marrac ?
</center>

Er hatte nicht allzu lange auf eine Antwort warten müssen. Die beiden Warrior hatten sich dazu entschieden, die Prüfung durchzuführen, und so sollte es geschehen. Marrac jedoch hatte noch etwas vor und der Tatendrang des Nogrhi gefiel Phollow.

Nun gut, Lord Marrac'khar. Wir werden eure Prüfungen direkt nach eurer Rückkehr in den Gewölben von Bastion durchführen.

Lady Arica, eure Prüfung wird zur selben Zeit stattfinden. Richtet es euch ein, sprecht euch ab. Meine Zeit ist begrenzt, ob der neuen Situationen. Zudem werden wir, falls ihr erfolgreich sein solltet, einiges für die Zukunft zu bereden haben. Es gilt Ordnung zu schaffen.

Ihr dürft gehen.

Mit diesen Worten nickte er seinen zwei besten Kriegern zu, die er ausersehen hatte, ihm besonders zu dienen. Dann wand er sich ab und Lord Noctious bat um seine Aufmerksamkeit. Still hörte er sich die Worte des treuen Dieners an und nickte zustimmend.

Wenn ihr eurem Imperium das Volk der Gand gewinnen könnt, werdet ihr reich belohnt werden, Lord Noctious. Lasst eure Taten sehen, möge euer Weg von Erfolg gekrönt sein.

Auch diesem seiner Diener nickte er abschließend zu, ehe er sich zu Dorsk und Celda begab.

General, gibt es etwas Neues über diese Jedi, die diese Untergrundorganisation White Light ins Leben gerufen hat?

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Siegesfeier ]
? Phollow ? Mako ? Dorsk ? Celda ? Janem ? Arica ? Marrac ?
</center>

OP: Sorry, kaum Zeit, Stress... :braue
 
Corellia - Regierungsbezirk - Senatsgebäude - Siegesfeier
- mit Phollow, Mako, Dorsk, Celda, Janem, Marrac und vielen anderen


So sollte es also geschehen! Prüfung in den Gewölben des Ordens auf Bastion! Und natürlich war die Zeit des Mächtigsten aller Sith äußerst knapp. Dies bewies auch die Tatsache, das schon der Nächste wartete, damit der Imperator ihm seine Aufmerksamkeit zuwandte. So erwiderte Arica auch nichts weiter, sondern verneigte sich noch einmal ehrerbietig während Phollow sich schon Noctious zu wandte.
Kurz nickte sie auch jenem Insektoiden zu bevor sie sich zurück zog.
Erst nachdem sich Marrac und sie einige Schritte von Phollow entfernt hatten, sprach Arica den Noghri neben sich an.


Eine hohe Ehre! Für uns Beide!

Begann sie die Unterhaltung und nickte Marrac dabei zu.
Die Tatsache, das er vor den Prüfungen noch auf Jedijagd gehen würde, erinnerte Arica an ihre Schmach ?ihren? Jedi nicht zur Strecke gebracht zu haben! Doch sie würde ihn finden und dann würden diesem Rat keinerlei Tricks mehr aus der Patsche helfen. Aber sie würde nicht blindwütig hinter ihm, her laufen! Sie würde ihm eine Falle stellen, die Rache genießen wie einen guten Wein! Das wusste Arica genau wie sie wusste, das keiner Satrek vorher töten würde und so konnte sie nun Marrac auch ohne größeren Neid seine Jagd gönnen.


Ich hoffe ihr werdet Erfolg haben bei der Auslöschung dieser Jedibrut.

Meinte sie zu Marrac und ging dann auf die zeitliche Absprache ein, die Phollow ihnen überlassen hatte.

Es wäre nur noch zu klären wie wir weiter verfahren.
Ich hatte geplant mich, direkt nach der Feier, zurück nach Bastion zu begeben. Aus diesem Grund würde ich vorschlagen, ihr informiert mich, sobald eure Jagd beendet ist. Auf diese Weise könnten wir uns dann ohne Verzögerungen der uns bevor stehenden Prüfung stellen und unseren Imperator nicht länger als notwendig warten lassen. Oder hättet ihr einen anderen Vorschlag Lord Marrac?khar.


Corellia - Regierungsbezirk - Senatsgebäude - Siegesfeier
- mit Phollow, Mako, Dorsk, Celda, Janem, Marrac und vielen anderen
 
Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Azgeth, Slayer Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab

Mit grimmiger Miene betrachtete Ranik die junge Adeptin die sich näherte. Ihre schlanke Figur errinerte ihn an Avarra, zierlich, schön aber dennoch tödlich. Beinahe konnte man in ihren Augen eine Flamme lodern sehen, eine Flamme an der jeder erkennen konnte das sie Blut geleckt hatte und das sie jederzeit bereit war zu töten, zu morden für das Imperium, für den Imperator. Innerlich schüttelte der Apprentice dne Kopf. Das sich eine so Hüpsche Frau entschieden hatte ihr Leben lang zu dienen, welch eine törichte verschwendung.
Nun war Alaine, wie sie sich vorgestellt hatte, bei Ranik angelangt, der ihre Verbeugung mit Zufriedenheit vernahm.


Hast du dich also entschieden meinen Worten Gehör zu schenken.
Antwortete der Deformierte und nickte leicht. Nun gut, dann folge mir.

Ranik drehte ihr den Rücken zu und lief auf ein nahe liegendes, zerstörtes Gebäude zu. Er wollte Einmischungen durch anderen Sith vermeiden, innerhalb dieser Ruinen würden die beiden Sith sicherlich nicht gestört werden. Apprentice und Adeptin drängten sich durch die Masse, durch Menschen und Aliens bis sie schlieslich das, vom Kampf gezeichnete, Haus erreichten. Ranik trat durch ein riesiges Loch das wie eine Wunde an der Ausenwand klaffte. Innerhalb des Gebäudes war die Luft stickig und die wenigen Lichtstrahlen die von außen eintratten, den Raum ein wenig erhellten gaben winzige Staubpartikel in der Luft zur schau.
Der Apprentice drehte sich zu Alaine und musterte sie einige Augenblicke. Wie er es von ihr gewohnt war hielt sie dem bohrenden Blick seiner gelben Augen, die durch das Dunkel des Raumes wie zwei Lampen schienen, stand und sah einfach nur zurück ohne sich abzuwenden.


Du traust mir nicht. begann Ranik zu sprechen wobei die Züge seines Mundes kaum zu erkennen waren. Ich wöllte gerne wissen wieso. Sag mir was du siehst wenn du mich anblickst. Einen Krieger? Einen Verräter? Einen Tyrannen? Sag mir wofür du mich hälst das du mich verachtest sowie es auch die anderen tun und du brauchst dich nicht hinter schönen Worten verstecken.

Ranik wollte hören wie sie über ihn dachte. Hatte sie Angst vor ihm, wobei er das anzweifelte, so war es gut. Hatte sie Respekt vor ihm so war es gut. Hatte sie sich nur zu derart frechen Worten hinreisen lassen da sie ihre Freunde schützen wollte, so war es gut. Sollte sie ihn jedoch Hassen, ihn als Verräter ansehen, so musste sie entfernt werden. Es konnte dazu führen das sie über seine Elimination nachdachte oder sich sogar mit Azgeth gegen ihn verbündete. Dieses Risiko durfte Ranik nicht eingehen, in einem derartigen Fall musste sie getötet werden, doch nicht hier. Nicht jetzt an der Siegesfeier, sondern an einem anderen Ort, an einem Ort an dem niemand dazwischen funken könnte. Aber noch war es zu früh derartige Überlegungen anzustellen, immerhin gab es noch Hoffnung das sie ihn nicht als Feind ansah, Ranik würde abwarten müssen.

Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Azgeth, Slayer Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab
 
[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Siegesfeier ]• Ian, Alisah, Sera, Enui und genug andere

Ian entschuldigte sich bei der Gruppe und ging wieder zu dem eigentlichen Platz zurück, bei dem er auf sein Meister warten sollte. Ihm war das Gespräch, dass Noctious mit Phollow geführt hatte nicht entgangen und der junge Adept hatte fast jedes Wort verstanden.

Sein Meister wollte seine Rasse zum Imperium führen und der Imperator hatte ihm zugestimmt.

Eine anspruchsvolle Aufgabe, die hoffentlich von Erfolg gekrönt sein würde.
Er beobachtete weiterhin, wie sich die Sith auf der Bühne unterhielten, als seine Gedanken zu einem Jedi schweiften.

JK...

Ob er die Schlacht überlebt hatte? Ian hatte ihn schwer genug verletzt, doch nicht so, als das es Lebensgefährlich gewesen wäre. Er betrachtete das Lichtschwert, dass er dem Mann abgenommen hatte. Insgeheim wünschte der Adept sich, dass er JK wiedersehen würde.

Er hatte ihn herausgefordert, und auf dieses Duell freute sich der Adept. Der Nichtmensch war der Dunklen Seite gefährlich nahe gewesen.
Entweder würde er bei ihrem Wiedersehen die Seite wechseln...oder sterben.

Dann betrachtete er die Zweite Waffe, die er dem anderen Jedi weggenommen hatte. Sie war ein schönes Stück, ein zweiklingiges Schwert, in dem bestimmt viel Arbeit gesteckt hatte. Irgendwann würde auch Ian vor der Aufgabe stehen, sein eigenes Lichtschwert zu bauen und Ian hoffte, dass dieser Tag nicht mehr allzu fern lag.
Er würde arbeiten, lernen und kämpfen und keiner sollte ihn von seinemWeg abbringen...


[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Siegesfeier ]• Phollow • Mako • Dorsk • Celda • Janem • Arica • Marrac •
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – mit Alisah, Sera, Alaine, Ian, Enui

Sie reagierte genau so wie er es erwartet hatte, mit verschränkten Armen stand sie nun vor ihm, hat er es übertrieben..... Nein. Sie wird schon wissen wie es gemeint ist, aber da er sie nicht zu ärgern kommt er ihre Aufforderung nach.

„Es tut mir Apprenticen, ich wusste nicht das ihr diese Sith wart die befördert wurden sind aber auch mein herzlichen Glückwunsch.“

Mit einer angedeutete Verbeugung zeigt er ihnen seinen Respekt und wande sich auch gleich wieder zu Alisah.

„Bei ihnen Alisah tut es mir auch leid, ich wollte sich nicht beleidigen oder ihre Ehe kränken, ich hoffe sie nehmen es mir nicht zu übel.“

Was er sagte meinte er ernst, ernster als dieser Krieg und er hoffte sie wird dies ihm glauben.

„Und zu ihrer Frage, ja ich musste zu meinem Meister und ich glaube ich bekomme später noch eine Disziplinarstrafe aber das schlimmste ist durch quatschen zu trödeln. Also, müssten wir uns zusammen tun um schlimmer bestraft zu werden.“

Seiner Meinung her waren beide Quitt und er hoffte auf eine ordentliche Unterhaltung ohne „Komplimente“. Aber das muss von ihr ausgehen, es kommt darauf an wie sie reagiert.


Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – mit Alisah, Sera, Alaine, Ian, Enui
 
Der Imperator ließ ihn gewähren und überlies Marrac die Handlungsfreiheit bei seiner Jagd. Einerseits war Marrac sich nicht vollends sicher ob der Imperator wirklich einverstanden damit war, dass die Prüfung bis dahin sich noch ein wenig hinzog, auf der anderen Seite, würde er es nicht gestaten, wenn es ihm mißfiel. Der Imperator besaß genug Weitsicht um zu verstehen dass das Jagen der Jedi eine Notwendigkeit war, damit diese nicht zur ruhe kommen konnten und sich auf entlegenen Planeten niederlassen konnten um erneut junge Padawane um sich herum zu scharen. An der Schwäche beziehungsweise Stärke der Jedi würde man auch das Potential der Rebellen messen können. Und aufgrund dessen dass die Republik gerade erst besiegt war, keimte die Saat der Rebellion in bestem Sonnenlicht. Erst mit der Zeit, wenn der "Glanz" der Repubik zerfallen war, würden die Rebellen einsehen, dass die neue Ordnung nicht zu brechen war und ihre Guerilla-Taktik, des hoffnungslosen Widerstandes aufgeben.

Er verließ mit Arica die Treppen, vernahm noch im Hintergrund den Plan von Darth Noctious sein Volk dem Imperium einzuverleiben und widmete sich dann voll und ganz der Warrior. Erst jetzt fiel ihm auf, von welch makelloser Schönheit sie war. Und gerade in ihrer Schönheit lag auch ihre Unberechenbarkeit und der Wille für ihre Ziele bis zum Äußersten zu gehen. Sie war wohl eine der tödlichsten Frauen denen er bis zu diesem Zeitpunkt begegnet war. Selbst Xi'la oder gar Mizuno besaßen nicht das Feuer dieser Frau dass mit seinen dunklen Flammen den ganzen Platz in ein schauriges Licht zu hüllen schien.


Ihr habt recht, es ist eine große Ehre, aber auch eie logische Konsequenz. Der Imperator hat Bedarf an loyalen Sith, wer wäre besser geeignet als ihr oder ich. Ich werde einige Sith mitnehmen und mich sofort auf den Weg machen, ich melde mich bei euch wenn ich auf dem Rückweg bin. Dann werden wir uns der Prüfung stellen. Und wir werden sie bestehen, es wird kein Scheitern geben. Wir werden beide bestehen oder wir sind es nicht wert dem Imperator zu dienen, in letzterem Fall werde ich den Freitod einer lebenslangen Schande vorziehen.

Während er sprach formulierte er mittels seiner künstlichen Hirnhälfte eine Kom-Nachricht an einige auserwählte Sith die seiner Meinung nach zur Verfügung standen und sich dem Ruf nach weiterem Blutvergießen anschließen würden...

Kom-Nachricht an Slayer, Ranik Dran, Azgeth, Kira, Alaine

Sith! Dem imperialen Geheimdienst zufolge befindet sich unweit von hier ein Frachterkonvoi der Rebellen. Er wird den Informationen zuflge von Jedi begleitet. Wir dürfen nicht ruhen, bis der letzte Jedi vernichtet ist, ihr Tod ist der Garant für einen dauerhaften, imperialen Frieden! Ich fordere euch auf, mir zu folgen und mit mir das Schicksal derer, die die Macht fälschlich mißbrauchen, zu besiegeln.

Teil für Kira: Kira, Nenne den Droiden den Code "66-HV2", sie werden dein Schiff umgehend startklar machen und du wirst zum Sprungpunkt Sulus 28/372 fliegen und dort auf uns treffen. Die Macht ist stark in dir, und du wirst meinem Ruf folgen!

Teil für den Rest: Wir benötigen ein Schiff, wir treffen uns im Hangar des Senats, mein Shuttle, die Emperor's Hand steht bereit um uns dann im Orbit gegebenfalls in ein größeres Schiff zu geleiten.

Marrac'khar


Marrac verneigte sich vor der Warrior. Sie würde mit ihm bestehen. Dann wandte er sich ab und begab sich in den Hangar, nicht ohne jedoch noch einmal zu ihr geschaut zu haben. Dunkelheit in Perfektion dachte er sich, und dann verschwand sie aus seinem Blickwinkel und er befand sich bei seinem Shuttle. Die Startprozedur lief bereits jetzt hieß es nur noch auf die Sith warten...
 
Corellia~ Coronet~ etwas entfernt vom Rest~ Ranik, Alaine

Alaine hatte sich zusammen mit dem Deformierten von dem Rest der Sith entfernt. Er wollte mit ihr reden. Gemeinsam betraten sie ein Zerfallenes Gebäude, in dem nicht viel Licht hineinfiel. Dass wenige Licht was durch Ritzen hineindrang, viel auf Alaine's Gesicht und brachte ihre Smaragdgrünen Augen zum leuchten. Sie sah Ranik in die Augen und hielt seinem Blick stand. Alaine hatte keine Angst vor ihm.

Dann wollte er von ihr einiges wissen. Alaine war nicht so dumm, um nicht zu wissen, was der Apprentice versuchte damit zu erreichen. Aber in diesem Fall stieß er bei Alaine gegen eine harte Mauer. Wie ein Ball, der sofort abprallte. Ranik war ein Narr wenn er glaubte, dass Alaine sich auf ein niedriges Niveau einlassen würde. Aber gut. Er sollte eine Antwort erhalten und Alaine würde Diplomatisch und Respektvoll vorgehen. Sie sah ihn noch einen Moment an, ehe sie zu sprechen begann.

"Nun Lord Ranik, dass ich euch nicht traue kann ich nicht verbergen. Ich bin mir nicht so ganz sicher, was ich von euch halten soll. Unsere Meinungen in Bezug auf Loyalität und Zusammenhalt gehen auseinander. Ihr seht die Dinge anders als ich."

Alaine sah ihn an. Sie schwieg einen Moment, ehe sie weiter sprach.

"Jeder Sith ist ein Krieger. Die Frage ist allerdings nicht was ich in euch sehe, sondern was die anderen in euch sehen. Die meisten gehen euch aus dem Weg, weil sie eure Arroganz nicht ausstehen können, genausowenig wie eure Handlungsweise und eure Überheblichkeit. Ihr versucht Angst und Schrecken zu verbreiten. Zum teil mit Erfolg und zum Teil mit Misserfolg. Ihr versucht ständig wie ein Zuchtmeister aufzutreten und euch sind alle Mittel recht um zu erreichen was ihr wollt. Allerdings bemerkt ihr dabei nicht, dass um so mehr ihr mit brutaler Gewalt voran geht, euch die meisten noch mehr verachten. Sie sind kein Vieh, dass man mit aller Gewalt beherrschen muss und ebensowenig sind sie Versager oder dergleichen. Vielleicht solltet ihr einmal darüber nachdenken, dass um so mehr ihr sie vergewaltigt und es ist eine Art von Vergewaltigung, um so mehr werden sie euch Hassen und um so weniger werden sie euch Respekt schenken. Irgendwann fühlt sich jeder in die Ecke getrieben und je kleiner und enger der Raum wird, umso wütender wird die Person. Diese Person wird früher oder später zurückschlagen. Aber dann wird ihr Schlag brutal sein und ihr werdet die Grausamkeit spüren, die ihr anfangs dem Tier beigebracht habt."

Alaine's smaragdgrüne Augen bohrten sich noch immer in die des Deformierten. Sie wusste, dass sie Ranik Diplomatisch Schachmatt gesetzt hatte. Mit Worten war er ihr nicht gewachsen. Lange sahen sich beide nur an. Dann wurde der Moment durch das Piepsen von Alaine's Kom gestört. Eine Nachricht von Lord Marrac. Alaine spielte sie so ab, dass auch der Deformierte sie hören konnte.Marrac wollte also, das sowohl der Deformierte als auch Alaine ihn auf eine Mission begleiteten. Nachdem die Nachricht geendet hatte, sah sie Ranik erneut an.

"Wir sollten dieser Anordnung sofort folge leisten Lord Ranik."

Alaine wartete darauf, dass der Deformierte sich in Bewegung setzte. Sobald dies geschah, würde sie ihre Meisterin Kontaktieren um sich bei ihr abzumelden und ihr zu erklären, dass sie den Warrior auf eine Mission begleitete.

Corellia~ Coronet~ etwas entfernt vom Rest~ Ranik, Alaine
 
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|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Slayer, andere Adepten und Beförderte

Wenig Beachtung schenkte Slayer dem trivialen Smalltalk, der rings um ihn herum geführt wurde. Die anderen Adepten schienen sich mit Unnötigem aufzuhalten, deren Sinn dem seelenlosen Hirn nicht vermittelt werden konnte. So also blieb er im Hintergrund und wortlos zurück. Im Gegensatz zu anderen Individuen hatte er kein Bedürfnis nach Gesellschaft und Wortwechseln. Seine Gedanken und seine Bedürfnisse waren auf die eines Sith und Imperialen limitiert, er war bis an die Schmerzgrenze auf höheres fixiert.


Kom-Nachricht an Slayer, Ranik Dran, Azgeth, Kira, Alaine

Sith! Dem imperialen Geheimdienst zufolge befindet sich unweit von hier ein Frachterkonvoi der Rebellen. Er wird den Informationen zufolge von Jedi begleitet. Wir dürfen nicht ruhen, bis der letzte Jedi vernichtet ist, ihr Tod ist der Garant für einen dauerhaften, imperialen Frieden! Ich fordere euch auf, mir zu folgen und mit mir das Schicksal derer, die die Macht fälschlich mißbrauchen, zu besiegeln.

Teil für den Rest: Wir benötigen ein Schiff, wir treffen uns im Hangar des Senats, mein Shuttle, die Emperor's Hand steht bereit um uns dann im Orbit gegebenfalls in ein größeres Schiff zu geleiten.

Marrac'khar


Jäh drehte der neue Apprentice auf der Stelle und verschwand in den Schatten des Hofs. Ungesehen von dem Auge eines anderen Subjekts schlich sein tief schwarzer Mantel unter dem Himmel Corellias hindurch, an den Gemäuern des republikanischen Senats entlang und nahm im Nu die Stufen ins Innere der eroberten Räumlichkeiten. Unter der Ummantelung der verschleierten Gestalt kontrahierten die Muskeln und stießen ihn vom Erdboden ab. Im Gleichschritt, dumpf wie das eigen Herz, forcierte sich die Fortbewegung zu einem teuflisch, militanten Taktschlag, dessen präzise Aufeinanderfolge Merkmal Slayers geworden war.

Das Tor zum Hangar entriegelte, auf den Befehl größerer Mächte hin, und entblößte des Hangars Innereien in Form von Lambda Fähren vor dem Auge des Commanders der imperialen Flotte. Marrac wartete bereits vor einer der Maschinen des Himmels auf die Befolgung seiner Anweisungen. Slayer durchtrennte voll majestätischer Würde die Schwelle zum Landeplatz der Fähren und glitt dem Warrior und Colonel formell respektvoll entgegen.


Mylord, ich bin gekommen mich euer anzuschließen. Auf euch und euer Unternehmen wartet im Orbit die Nebulon – B Fregatte Hades, welche unter meinem Kommando für euch und das Imperium in die Schlacht ziehen wird.


|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ Hangar || ▫ Slayer, Marrac
 
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Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Azgeth, Slayer Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab

Schallendes gelächter entwich der Kehle des Deformierten als er die Worte der Adeptin vernahm. Mit einem großen Schritt trat er an Alaine herann, den Blick stur auf ihre grünen Augen gerichtet. Die Naricht von Marrac'khar las er schnell bevor er sich wieder der jungen Frau zuwante. Ärgerlich, schon wieder wurde er beim belehren der frechen Adeptin unterbrochen, doch Wortlos wollte er sich nicht abwenden.

Du hast noch viel zu lernen Schülerin, sehr viel. Glaubst du ich weis nicht das meine Worte Zorn in bei den jungen Mitgliedern des Ordens entfacht? Doch ist es denn schlimm das sie Wütend sind? Zieht ein Sith seine stärke nicht aus Hass? Wut und Hass, das ist es das einen Sith ausmacht, das ist es das uns stark macht. Und wenn die Adepten dieser Tage getretten und ernidrigt werden müssen um zu hassen, so werde ich sie tretten und ernidrigen. Das Imperium braucht keine Zahnlosen Tiere.

Mit der Hand machte Ranik eine geste in richtung der Siegesfeier.

Sieh es dir an, wir haben die Republik zerschlagen, unser Weg war der richtige, der Weg des Hasses. Du fühlst dich ungerecht behandelt? Hat der böse Ranik auf dir rumgehackt? Wieder brach der Apprentice in gelächter aus während unsichtbare Finger sich um Alaines Kehle schlossen und ihr die Luft abdrückten. Dann geh! Dort ist die Türe, die Jedi haben sicherlich noch einen Platz für dich frei.
Der Imperator braucht keine jammernden Adepten. Zorn macht dich stark, lass ihn wuchern und setze ihn im richtigen Moment frei wie ein Sturm, mächtig und unaufhaltsam.


Das Gesicht der Adeptin begann langsam rot anzulaufen. Mit einer abwinkenden Handbewegung entlies Ranik Alaine.

Wenn du das nicht verstehst bist du hier fehl am Platz. Doch nun lass uns gehn, wir sollten Lord Marrac'khar nicht warten lassen. Ich komme später auf unser Gespräch zurück.


Ohne Alaine noch einen weiteren Blick zu schenken wandte sich Ranik ab und lief auf den Hangar zu, an der er sich einfinden sollte. Wenn die junge Schülerin noch etwas zu erwidern hatte könnte sie das tun sobald Marrac'khar ihnen seine Pläne berichtet hatte.
Innerhalb weniger Minuten hatten Apprentice und Adeptin den Hangar erreicht. Marrac'khar und Slayer waren bereits eingetroffen. Ranik verbeugte sich vor dem Noghri und nickte dem emotionslosen Menschen zu.


Wir sind hier wie ihr gewünscht habt mein Lord.

Corellia - Coronet ? Hangar - Marrac, Slayer, Alaine, Ranik
 
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