Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Hyperraum - ISD II Nir'Taj - Auf dem Weg nach Corellia


Noch ehe Janem seinem Schüler erklären konnte wie sie den Sith Lord der versuchte sich Ysims Geist zu bemächtigen loswerden konnten schrillten die Alarmsirenen auf der Nir'Taj. Gefechtsalarm.

Kurz danach meldete sich der Bordfunk und begann mit dem Countdown für den Sprung nach Corellia. Alles ging jetzt sehr schnell denn die Flotte war schon lange in Bereitschaft gewesen.

Janem stürmte mit wallndem, schneeweissen Umhang an Ysim vorbei, packte diesen am Arm und zog ihn hinaus auf die Brücke


Wie immer läuft uns die Zeit davon. Warum ist bei uns immer alles so verdammt knapp? Wir können jetzt nicht die Hilfe eines anderen Sith suchen. Phollow oder Charon könnten uns helfen. Beide sind sehr stark in der Macht. Ich selber kann die fremde Präsenz in dir nur im Zaum halten, vertreiben kann ich sie nicht. Du musst jetzt stark sein. Ich brauche dich denn jetzt werden wir endlich die JEdi vernichten.

Janem bohrte seinen Blick in Ysims schwarze Augen und wusste das sein Schüler stark genug war um mit dieser Situation fertig zu werden und denoch seine Pflicht als Ash'Rak zu erfüllen. Schließlich hatte Janem Ihn ausgebildet.

General Thanas? Bereiten Sie Ihre Männer für den Bodenangriff vor. Wir werden als eine der ersten Einheiten auf dem Planeten Landen sobald die Verteidigung geschwächt ist.


Hyperraum - ISD II Nir'Taj - Brücke - Auf dem Weg nach Corellia
 
Hyperraum - SSD Colossus - Auf dem Weg nach Corellia


Keine Sekunde zu früh ging die Flotte endlich auf Gefechtsalarm. Tal'Kar war erleichtert denn er konnte bereits spüren wie Lord Phollow die Geduld verlor. Eine sehr geduldige Gruppe waren die Sith nicht grade und auch Tal'KAr mit seinen Raubtiergenen war das warten nicht angenehm.

Nach dem Hyperraumsprung wandte der Wolfsmensch sich der taktischen Station zu. Auf einem in vielen Farben leuchtenden Hologramm wurde die Situation dargestellt die Sie beim Wiedereintritt in den Normalraum finden würden.

Im Corellianischen System schien bereits ein hefitger Kampf zu toben. Die Republik hatte strake Streitkräfte zusammengezogen und darunter auch einige SSD als Unterstützung. Leicht würde das nicht grade werden.

Der Shistavani bleckte die Zähne. Seine Rotte war ein sehr starker Kampfverband und er hatte nicht vor eines der Schiffe zu verlieren. Schon gar nicht mit dem Oberkoammandanten an Bord.



Hyperraum - SSD Colossus - Auf dem Weg nach Corellia
 
[Corellia-System ? vor Talus (S14/S15) ? Flotte Cant ? ISD II Conqueror? Reservebrücke] Com. Cant, Cpt. Reeves, Besatzung

Langsam ging der Commodore an der backbord gelegenen Seitenwand der Brücke entlang, dabei hin und wieder einen Blick auf das improvisierte Gefechtshologramm werfend, das den Umständen entsprechend kleiner und weniger detailreich als jenes auf der Devastator war. Aber es reichte aus, um den Überblick über die immer weniger werdenden Schiffe, sowohl auf imperialer als auch auf republikanischer Seite, zu behalten. Die Faith of Sluis Van war soeben von TIE-Bombern vernichtet worden, ebenso das zweite Trägerschiff der Quasar-Fire-Klasse. Endlich hatten die imperialen Jäger annährend die Lufthoheit errungen. Die feindlichen Angriffe auf die zahlreichen Fregatten und Korvetten waren wohl zu verlustreich gewesen, auch wenn sie für den Gegner durchaus erfolgreich verlaufen waren. Hinzu kamen Kaagis achtzehn frische Staffeln.

?Alle noch verbliebenen Kanonenboote und Fregatten sollen vernichtet werden?, befahl Cant und wollte somit weitere Jägerverluste verhindern. Denn trotz allem feuerten immer noch fünf eigens für die Jagdabwehr hergestellte Schiffe in alle Richtungen auf die imperialen TIEs.

Plötzlich ging ein starker Ruck durch den Sternzerstörer, der den Commodore ohne Vorwarnung gegen die stählerne Brückenwand schleuderte. Während er sich noch leicht benommen wieder aufrappelte und innerlich darüber fluchte, dass es ausgerechnet seinen verletzten Arm erwischt hatte, meldete Captain Reeves schon den Sieg über Cants Erzfeind:


?Das war das letzte Lebenszeichen der New Hope, Sir. Soeben sind ihre Schilde ausgefallen.?

?Sehr gut...?, antwortete der Commodore wenig überzeugt klingend.

So oft hatte er schon Ga?lors Schiffen die Schilde weggeschossen, so oft schon Löcher in ihren Rumpf gebrannt. Und jedes Mal tauchte dieser verdammte Twi?lek wieder auf, und jedes Mal mit einem noch größeren und mächtigeren Schiff als zuvor. Dieser ehemalige imperiale Captain war kein Lebewesen, er war ein Fluch. Aber Captain Reeves würde es nicht verstehen. Nur Needa und Kratas konnten Cants Befürchtungen nachvollziehen. Waren sie nicht beide in der Verbannung gelandet? Devin war rangmäßig der dritte in der Liste von Ga?lors Feinden. Und er war sich fast sicher, dass auch er irgendwann das Schicksal der beiden Admiräle teilen würde. Der einzige Weg, dem zu entrinnen, war der Tod des Verräters. Aber wie sollte er einen scheinbar unsterblichen Mann töten, der schon, im Gegensatz zu so vielen anderen republikanischen Kommandeuren, zahlreichen verheerenden Niederlagen entkommen war? Und auch jetzt war das Glück auf seiner Seite. Ein Monitor zeigte mittlerweile den nun nahezu wehrlosen MC90, der unter dem ständigen Bombardement durch imperiale Turbolaser litt. Aber kein Strahl wollte sich zum Reaktor hindurcharbeiten, was die komplette Vernichtung des schweren Mon Calamari-Kreuzers zur Folge hätte. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Rettungskapseln lösen würden. Und Cant hatte heute nicht das Verlangen, auf der Jagd nach seinem schlimmsten Gegner jede einzelne abschießen zu lassen. Dafür hatten die Republikaner diesmal zu gut gekämpft und den Commodore zu nahe an eine schwere Niederlage gebracht. Was später mit den Überlebenden in den Kriegsgefangenenlagern und in den Verhörzellen des imperialen Geheimdienstes passierte, lag jedoch nicht in Devins Macht.


?Zwei Verbände der Forces of Hope sind am anderen Ende des Systems aus dem Hyperraum ausgetreten, Sirs. Vierzehn weitere Großkampfschiffe, darunter ein zweiter Supersternzerstörer, mit starkem Geleitschutz.?

Der Erste Offizier der Conqueror, der einige Jahre älter als Commander Rissik wirkte, gab die Meldung ohne jegliche Aufregung oder gar Verzweiflung weiter. Manch anderer Offizier hätte sich eine solche Nachricht vorher dreimal bestätigen lassen bevor er damit an seinen Vorgesetzten tritt. Offenbar hatte sich der Commander bereits damit abgefunden, dass ihre Position im Corellia-System unhaltbar war. Cant hatte das bereits beim Eintreffen der Goddess of Wisdom erkannt und nahm die Nachricht mit einem leichten Nicken zur Kenntnis. Ob ein oder zwei feindliche Supersternzerstörer, das machte jetzt keinen Unterschied mehr. Es hatte sogar etwas Positives. Es hatte ihnen genug Zeit verschafft, um die Verteidigungsstreitkräfte Corellias zu vernichten, da der Goddes of Wisdom-Verband scheinbar erst auf das Eintreffen der übrigen FoH-Einheiten gewartet hatte. Ein weiterer Ausdruck für die Gegensätze zwischen diesen beiden Rebellengruppen. Diese Schlacht würde nur einen Sieger kennen: Lord War Blade und seinesgleichen...

?Perfekt, dann können wir unseren Sieg noch größer machen?, antwortete Captain Reeves mit einer übertriebenen Portion Optimismus. ?Wann wird denn unsere Verstärkung eintreffen, Sir??

?Bald, Captain. Bald...?

Beunruhigt trat der Commodore an das Gefechtshologramm heran. Sowohl die die Glaciers of Hoth als auch die Hailstorm symbolisierenden Objekte verschwanden soeben unwiderruflich, aber ebenso die Arcana. Der Kampf gegen die Solution hatte das letzte imperiale Opfer gefordert. Jetzt stand der republikanische Sternzerstörer im Kreuzfeuer zwischen fünf Großkampfschiffen, jeglicher Versuch einer Flucht war schon von vornherein aussichtslos. Jeden Moment konnten auch ihre Schilde zusammenbrechen. An anderer Stelle wurde soeben die Dominion (DREAD) evakuiert, während ihre Geleitschiffe ihr Feuer auf die Dreamer konzentrierten.

?Feuer einstellen?, befahl der Kommandant im Hinblick auf die New Hope, die schon vor etwas längerer Zeit jegliche Gegenwehr aufgegeben hatte. ?Kurs auf die Legend of the Republic!?

?Befehl ignorieren, die Conqueror rührt sich nicht von der Stelle. Die Solstice und die Aggressor schaffen das alleine. Des Weiteren sollen sich unsere übrigen kapitalen Schiffe nach der Vernichtung der Solution um die Liberator kümmern.?

?Aber mit der Conqueror erledigen wir den verdammten RSD doppelt so schnell, Sir!?, warf Reeves sichtlich enttäuscht ein. Cant konnte die Reaktion des Captains nachvollziehen. Schließlich ließ sich kein Kommandant gerne eine sichere Beute entgehen. Aber der Commodore hatte einen guten Grund, sein neues Flaggschiff zu schonen. Die Schilde waren bereits auf siebzehn Prozent gesunken.

?Ich will nicht noch ein Schiff verlieren, Captain. Zumal ich selbst an Bord bin. Wir brauchen die Conqueror noch für den Kampf gegen die Forces of Hope.?

?Aber unsere Verstärkung wird doch eh jeden Moment eintreffen, Sir. Wir sind fertig für heute, können uns entspannt zurücklehnen und dem Untergang der Rebellen aus sicherer Entfernung zuschauen.?

Devin gab den Gedanken an die Aufrechterhaltung der Moral auf der Brücke jetzt endgültig auf. Viele Besatzungsmitglieder hatten, im Gegensatz zu ihrem Kommandant, eh schon erkannt, wie sich das Ganze entwickeln würde. Mit seinem noch unversehrten rechten Arm packte er Reeves an der Schulter und sagte endlich, was er schon seit über einer Stunde dachte.

?Begreifen Sie doch, Captain: Es gibt keine Verstärkung! Kein Mensch kann die Opfer verantworten, die wir bis jetzt schon erlitten haben. Wir sollen hier verrecken und werden nie erfahren, für was! Und selbst wenn doch noch eine Entsatzflotte auftaucht, für uns ist es zu spät. Wir können die Talus-Flotte vernichten, wir können die Corellia-Flotte vernichten, aber ein Kampf gegen die Forces of Hope ist glatter Selbstmord! Sehen Sie sich die Schilde der Leviathan an. Sie wird keine halbe Stunde gegen die Goddes of Wisdom bestehen, geschweige denn gegen beide Supersternzerstörer gleichzeitig! Schonen Sie Ihr Schiff, Captain. Wir werden noch jeden Prozent Schildenergie brauchen.?

[Corellia-System ? vor Talus (S14/S15) ? Flotte Cant ? ISD II Conqueror? Reservebrücke] Com. Cant, Cpt. Reeves, Besatzung

Was von meiner Flotte übrig ist:
ISD II Conqueror [Schilde 17 Prozent] [Flaggschiff]
ISD II Hurricane [Schilde 28 Prozent]
ISD II Solstice [Schilde 50 Prozent]
ISD II Aggressor [Schilde 96 Prozent] [ausgeliehen]
ISD II Predominance [Schilde 100 Prozent] [ausgeliehen]
VSD II Coat of Arms [Schilde 100 Prozent] [ausgeliehen]
VSD II Inquisitor [Schilde 95 Prozent] [ausgeliehen]
VSD II Provocateur [Schilde 100 Prozent] [ausgeliehen]
VSD II Darksteel [Schilde 15 Prozent]
DREAD Control [Schilde 82 Prozent]
DREAD Eraser [Schilde 87 Prozent]
VIN Battlehawk [Schilde 90 Prozent]
CK Cutlass [Schilde 89 Prozent]
CK Falchion [Schilde 87 Prozent]
FRG Darkstar [Schilde 82 Prozent]
LNC Mercury [Schilde 97 Prozent]
CRV Correction [Schilde 94 Prozent]
CRV Deathcoil [Schilde 85 Prozent]
CRV Paragon [Schilde 73 Prozent]
CRV Praetor [Schilde 55 Prozent]
 
[Hyperraum nach Corellia - SSD Colossus - Quartier von Marrac'khar] - Azgeth & Marrac'khar

Er ließ die Hasstirade seiner Schülerin über sich ergehen ohne sich weiter darum Gedanken zu machen, sich gar etwas anmerken zu lassen, und starrte Az dabei unnachgiebig in die Augen. Wenn es möglich gewesen wäre, hätten wohl kleine Machtblitze aus den Augen ihr Ziel im Gegenüber gesucht, und das von beiden Seiten aus, doch das war nicht möglich, glücklicherweise. Wie lange es noch bruachen würde, auf dass er sie respektiere? Es respektierte sie... als seine Schülerin und als eine Adeptin, mehr nicht. Mehr hatte sie nicht verdient, sie ließ an Professionalität zu wünschen übrig, sie erschien ihm immer noch nicht fähig genug, große Zusammenhänge zu erkennen und auseinander zu nehmen um sie dann letzten endes aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Und eben weil ihre Familie tot war, hatte sie nichts mehr dass sie lieben konnte und klammerte sich umso mehr, richtigerweise, an ihren Hass, wie es dann auch prompt zur Sprache kam. Kaum war sie aus seinem Quartier verschwunden, begann Marrac zu kichern. Spottend und hähmisch wie zuvor. Doch davon bekam seine Schülerin dieses Mal nichts mit. Wie naiv sie doch nocht wahr. Aber das waren Menschen tendenziell immer es sei denn es waren außerordentliche Persönlichkeiten. Würde sie über das meditieren über was sie eben gesprochen hatten? Marrac bezweifelte dies. Er setzte sich erneut hin und begann wieder zu meditieren, nicht ohne jedoch noch einmal laut aufzulachen. Kleine, dumme Az. Lerne oder stirb...

[Hyperraum nach Corellia – SSD Colossus – Quartier von Marrac'khar] – Marrac'khar
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K10] - Hawks, Strangers ( NPC ), A - Wing Staffel ( NPC ), Y - Wing Staffel ( NPC ), Silvara ( McKeffer )

Miron und sein Rottenkollege folgten dem Jäger eine kurze Zeit, doch sie erkannten, dass sich dieser auf eine weitere große Gruppe feindlicher Jäger zu bewegte, so das sie diesen entkommen ließen. Zu Zweit wollten sie sich dem dann auch wieder nicht stellen. Zudem gab es schon wieder die nächste Aufgabe zu erledigen. Kaum hatte er sich ein wenig länger um die TIE's gekümmert, da geriet Amy schon wieder in Schwierigkeiten.

Hawks 6 gab er den Befehl ihm zu folgen, und mit einem Verlagern der Energie raste er dem Signal hinterher das Amy darstellte. "Schatz, halte durch!" , dachte er sich im Stillen, während er die Lage weiterhin auf den Sensoren beobachtete. Nach einer scheinbaren Ewigkeit waren sie auf Feuerreichweite herangekommen und der junge Pilot funkte seine Freundin an:


Amy wir sind gleich da. Schwenke auf Kurs 3 ? 17 ? 14 und komme uns entgegen geflogen. Seinem Flügelmann Chris gab er zu verstehen dass er ebenfalls das Feuer auf den linken der Verfolger setzen sollte, somit würden sie ihn ins Kreuzfeuer nehmen, mehr oder weniger.

Hawk 5 tat wie befohlen und benutzte den angegebenen Kurs. Schmerzlich musste Miron mit ansehen, wie immer wieder Schüsse an ihren Schilden zerfaserten und damit ihr Schutz immer weiter abnahm. Nun war sie nah genug, der Pilot Officer öffnete den Rotteninternen Kanal und befahl:

Auf mein Zeichen drehst Du scharf ab und wir geben Sperrfeuer auf die Verfolger. Jeweils ein Klicken folgte als Bestätigung und zwei Sekunden später rief er: Jetzt!

Amy zog ihre Maschine hoch und die beiden männlichen Piloten überzogen den linken Jäger mit Energielanzen, die ihn schließlich zerbersten ließen. Der andere allerdings schoss einmal zielgerichtet in die Schilde von Miron und war dann weg. Soweit so gut erstmal.
Alles in Ordnung? Statusbericht.
Sie nahmen wieder die obligatorische Dreierformation ein, während Miron bereits Ausschau nach dem nächsten Ziel oder der nächsten Aufgabe hielt.

[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K10] - Hawks, Strangers ( NPC ), A - Wing Staffel ( NPC ), Y - Wing Staffel ( NPC ), Silvara ( McKeffer )
 
OP: o_O Xirius ich bin Unschuldig:D, Wookiee mit zwei e bitte;)

[Hyperraum nach Corellia-SSD Collossus-Kantina]Ralrra, Jujuka, Ranik, Xirius, Camie, Ian

Ralrra hatte L6-CF wieder aktiviert, doch ehe er dem Menschen etwas erwidern konnte, war der Chiss, Xirius auf ihn zugekommen.

"Ich bin gewiss kein Feigling, aber ich bin auch nicht dumm. Ich habe weder eine Chance gegen dich noch gegen diesen anderen Menschen. Man muss seinen Stolz nicht immer mit Zuschlagen verteidigen. Es kann auch schon reichen, wenn man unwissende einfach belächelt und sie ignoriert."

Ralrra ärgerte sich, dass er sich zu der Schimpftirade über diesen Deformierten hinreißen lassen hatte. Jetzt hatte er Ärger am Hals. An Ranik gewandt sagte er:


"Darf ich euch darauf hinweisen, das es unsinnig ist was ihr erzählt? Wenn man sich auf seine Körperliche Stärke verlässt, attackiert man niemanden hinterhältig und wenn ein Wookiee dies getan haben sollte ist er eine Schande für alle Wookiees. Desweiteren will ich behaupten, das Wookiees nicht nur stark sind, sondern auch ein hohes Maß an Intelligenz und Geschicklichkeit besitzen."

[Hyperraum nach Corellia-SSD Collossus-Kantina]Ralrra, Jujuka, Ranik, Xirius, Camie, Ian
 
[Orbit um Kuat ? SSD Colossus - Raumschiff ? Trainingsraum] ? Enui & Arica

Ohne Waffen? Diese Offerte löste Empfindungen der Überraschung in Enui aus. Vermutungen bisheriger Fähigkeitsdemonstrationen hatten ihn Glauben lassen, seine Meisterin würde in ihm keinen Kämpfer für eine offene Auseinandersetzung sehen. Zu vermuten war, dass sie ihm dennoch existenzielle Ausbildung mit auf den Weg geben wollte, irrelevant ob dies seine Stärke werden könnte oder er dieses Angebot dennoch nicht wahrnehmen würde.

Das Weibchen wartete auf den Beginn, der von ihm würde eingeleitet werden müssen. Somit war klar dass seine erste Aktion mit Sicherheit kein Erfolg beschienen sein konnte. Damit blieb nur, den ersten Angriff als Finte auszuführen. Doch dies war ebenso offensichtlich, sie war zu erfahren um solche Gedanken nicht zu kennen. So musste er noch einen oder zwei weitere Finten schlagen, bevor sein wirklicher Angriff erfolgte. Er wählte ein beliebiges Wort und zählte die Buchstaben. Eine ungerade Zahl, so würde er also fünf angedeutete Finten schlagen, bevor es ernst wurde. Der Oberkörper des Nagai klappte nach vorne um Arica eine Verbeugung zukommen zu lassen. Kaum wieder in gerader Position, schnellte er in einem Sprung nach vorne und griff nach dem Hals des Menschen.

Arica nahm Verteidigungsposition ein, doch er ließ sich gar nicht erst darauf ein und tauchte unter der Sith ? Lady weg um an ihr vorbeizurollen. Seinem Scherenartigen Austritt der Beine entging sie Problemlos mit einem gemütlichen Hopser. Dies war lediglich erfolgt um dem Adepten die Zeit zu verschaffen wieder aufzustehen. Mit einer Drehung folgte nun ein Handkantenschlag gegen ihren Hals, selbstredend mit einem lässigen Block gekontert, seine Bewegung verlangsamte sich und er riss seinen Arm nach unten, und versuchte den Unterarm Aricas zu greifen. Was ihm auch für einen Sekundenbruchteil gelang, bevor sie ihrerseits den Arm so verdrehte, das er den Griff nicht mehr halten konnte.

So nun kam der wirkliche Angriff, er stieß den anderen Arm ebenfalls nach vorne im Bestreben ihre Kniescheibe zu zertrümmern. Dies zumindest sollte das sein das seine Instrukteurin dachte, denn die Bewegung diente lediglich als Fokus für einen Machtstoß gegen ihren Fuß. Sie ahnte wohl das Aufschäumen der Macht, konnte dennoch nicht schnell genug reagieren um sämtliche Effekte abzuwehren. Ihr Fuß rutschte nach hinten, was dazu führte das ihr Körperschwerpunkt ein wenig zu weit vorne lag. Im Glauben die dunkelhaarige Frau würde im Moment einiges ihrer Konzentration auf der Wiedererlangung des Gleichgewichts haben, warf sich der Nagai nun mit seiner ganzen Masse gen Meisterin, vielleicht würde es ihm gelingen sie umzuwerfen.


[Hyperraum nach Corellia ? SSD Colossus - Raumschiff ? Trainingsraum] ? Enui & Arica

[OP]Ich hoffe der Post ist nicht zu verwirrend ^^[/OP]
 
[Hyperraum nach Corellia - SSD Collossus - Kantine - Ralrra, Jujuka, Ranik, Xirius, Camie, Ian

Camie sah sich die Aktion der jungen Sith in der Nähe an und verdrehte innerlich die Augen. Dann wandte sie sich Ian zu der sich zu ihr gesetzt hatte. Ihre Aufmerksamkeit allerding noch immer auf den neben Tisch gerichtet.

"Ich denke es wird ihr langsam wieder besser gehen. Als ich die Station verlassen habe, war sie am schlafen. Zudem hoffe ich dass sie aus dieser nennen wir es Dummheit gelernt hat. Und wie ist dein Training verlaufen? Ich hoffe dein Meister war schlau und hat dich nicht noch kämpfen lassen."

Camie drehte den Becher in ihrer Hand langsam hin und her. Das Rucken als die Colossus in Hyperraum gesprungen war, hatte ihre nervosität nur noch gesteigert. SIe wirkte zwar von außen Ruhig und locker aber der Stein in ihrem Magen wurde immer größer. Sie schüttelte leicht den Kopf.

"Irgentwie vermisse ich die alten Zeiten, wenn ich mir die Streithähne dadrüben an sehe, Ian. Ich war wohl doch zu lange vom Orden fort. Allerdings kann ich mich auch nicht erinnern das wir uns damals so aufgeführt haben. Es gab zwar Kämpfe aber die dienten nur als Trainingseinheit. Die vier sollen sich ihre Kräfte für die Jedi aufheben."

Sie blickte kurz hinüber dann wieder zu dem jungen Mann ihr gegenüber. Nebenher überlegte Camie, ob sie wenn es zu einer körperlichen Ausseinandersetzung kommen würde dazwischen gehen sollte.

[Hyperraum nach Corellia - SSD Collossus - Kantine - Ralrra, Jujuka, Ranik, Xirius, Camie, Ian
 
[Hyperraum nach Corellia - SSD Collossus - Kantine - Ralrra, Jujuka, Ranik, Xirius, Camie, Ian

Ian sah von den Sith weg, wieder zu Camie.

" Kämpfen lassen in dem Sinne hat er mich nicht lassen. Es ging eher darum, sich mit der Macht abzuschotten und sich nicht manipulieren zu lassen."

Ein lächeln umspielte seine Lippen, als er über den genaueren Sinn ihrer Worte nachdachte. Hätte sein meister ihn kämpfen lassen, wäre er wohl in ihren Augen dumm gewesen. Nicht ganz falsch, wenn man beachtete, was noch vor ihnen lag...

"Was diese...Sith dort drüben angeht. Xirius ist ein eingebildeter, sich für etwas besseres haltender Riese, der jeden zu verabscheuen scheint. Was Ranik betrifft, der mit den blonden Haaren, er ist auch etwas...vorlaut und scheint sich auch für ein besonderen SIth zuhalten.
Ich will damit nicht arrogant wirken, aber ich hatte die Freude mit den beiden und dem Wookiee Bekanntschaft zu schließen."


In Ians Blick lag weder Verachtung noch Abscheu. Was darin lag war eher etwas anderes. Eine gewisse Art von Unwohl.

"Es freut mich, dass es Eurer Schülerin besser geht. Ich hoffe, dass auch sie daraus gelernt hat".

Ian lauschte den Worten von Ralrra. Im Gegensatz zu den anderen beiden schien er etwas zu besitzen was ihnen eindeutig fehlte.

[Hyperraum nach Corellia - SSD Collossus - Kantine - Ralrra, Jujuka, Ranik, Xirius, Camie, Ian
 
[OP: Keine sorge, dein Wookiee kommt schon noch heil nach Corellia :), mein Sith ist halt so der haut gerne schwächere :D]

Hyperraum nach Corellia - Colossus - Kantine - Xirius, Ranik, Ralrra, Jujuka

Die Kantine füllte sich langsam aber sicher. Der Schüler Noctious's und eine weitere Ranik noch unbekannte Sith lady ließen sich in etwas entfernung nieder. Die Frau die sich ruhig ohne sich einzumischen das spektabel beobachtete schien dem Apprentice nun den platz als mächtigster in diesem Raum abgenommen zu haben. Solange sie sich ruhig verhielt war alles im Lot, der Deformierte konnte es nicht brauchen das sich unbeteiligte einmischten wenn er gerade dabei war einem frechen Jünger respekt zu lehren. Xirius stand nun auf und pflichtete dem Apprentice bei.
Nun schaltete der Wookiee seinen Droiden wieder ein und dessen Worte veranlassten Ranik nun dazu sich auch von seinem Stuhl zu erheben. Ihn hatten icht verärgert was Ralrra gesagt, sondern viel mehr was er nicht gesagt hatte. Dieser Jünger maßte sich doch tatsächlich an mit ihm wie mit einem Adepten zu reden, ein anderer Sith hätte ihn für eine derartige dreistigkeit sofort getötet.
Der unmenschliche hass im inneren des Apprentice drohte überzuschwappen, seine geistige Bariere zu druchbrechen und ihn zu einem alles abschlachten wollendes Monster werden zu lassen, doch er beherschte sich wenn auch schwer, er würde nicht wegen einem Jünger die Kontrolle verlieren.


Schweig du Narr!


Drangen die drohenden Worte aus dem Munde des jungen Sith.

Wie kannst du es wagen in solch einem Ton mit einem Ranghöheren Sith zu sprechen.

Der Apprentice streckte seinen Arm aus und umhüllte Ralrra mit der Macht, griff dann zu und zwang das große Geschöpf, das ihn um knapp zwei Köpfe überragte, in die höhe. Wie eine Statue stand der Wookie nun vor dem Deformierten Menschen ohne die Möglichkeit sich bewegen zu können.

Sei froh das ich so barmherzig bin, jedweder anderer Sith hätte sich für ein derart dreistes verhalten ohne zu zögern geköpft. Die Wookiees sind eine Sklavenrasse, sie wurden benutzt um den Tempel auf Bastion zu erbauen.
Da du jedoch hier bist wirst du die Prüfung Charons bestanden haben und ich maße mir nicht an sein Urteil in Frage zu stellen, doch werde ich keine Respektlosigkeiten von einem Wurm wie dir dulden.


Mit einem Machtstoß schleuderte er den Jünger an die nächste Wand.
War er damals als Jünger auch derart frech gewesen, oder trauten sich diese Maden in letzter Zeit immer mehr? Nun ja immerhin hatte der Wookiee beweisen das er seinen Zorn unter kontrolle halten konnte, das größte Problem mit dem Ranik stets zu kämpfen hatte. Nun drehte der Apprentice dem Jünger den Rücken zu.


Das nächste mal wenn du mit mir redest erwarte ich eine Verbeugung und du wirst mich mit Mein Lord anreden wie es sich gehört.

Der Deformierte setzte sich wieder und schlürfte an seinem getränk. Langsam beruhigte er sich wieder und innerlich musste er sogar Grinsen. Respekt war wirklich das wichtigste und wenn man es nicht so bekam, musste man es eben erzwingen.

Hyperraum nach Corellia - Colossus - Kantine - Xirius, Ranik, Ralrra, Jujuka, Camie, Ian
 
Kuat System - ISD II Nir'Taj - Brücke

“Ich weiß Meister und ich werde bereit sein für die Schlacht. Ich glaube nicht das der Sith Geist mich daran hindern wird Jedi zu töten”.

Das war wohl auch das einzigst positive am Ganzen. Als die Nir’Taj dann endlich im Hyperraum war, sah er seinen Meister erneut an.

“Ich werde in die Krankenstation gehen und mir ein Mittel geben lassen sodass ich nicht träume und dann ruhe ich mich aus. So ausgepowert nütze ich nur als Kanonenfutter”.

Er verneigte sich tief, versuchte seine Augen offen zu halten und ging dann. Eines der wenigen Dinge mit denen sich Ysim beschäftigt hatte und die nichts mit Waffen, Rüstungen, der Macht oder ähnlichem zu tun hatten, war die Medizin. Er konnte zwar kaum die grausam klingenden Fachbegriffe aussprechen, aber er wusste was es so alles gab um ihn zu helfen. Von Traumblockern, Schlafmittel, Bactaverbänden und Pflastern, Syntfleisch und Aufputschmitteln die auf längere Sicht jedoch genau das Gegenteil bewirkten.

Die Krankenstation erreicht, ließ er sich den Traumblocker geben und ging wieder.

In seinem Quartier eingetroffen, die Atemmaske auf einen Sessel geworfen, setzte er sich an den Rand des Bettes, entkleidete sich, stellte den Chronometer so ein das er nach dem Verlassen des Hyperraumes ansprang, nahm den Traumblocker und legte sich hin.
Recht schnell war er eingeschlafen und das Mittel tat das wozu es gemacht worden war. Ein künstlich hergestelltes Enzym blockte dabei die Hirnregion die für das träumen zuständig war, ohne irgend welche Schäden hervorzurufen.
Mit jeder Stunde die er nun schlief würde sein Körper mehr Kraftreserven aufbauen können. Jede Minute zählte, doch war Kuat nicht so weit von Corellia entfernt wie sichs der Körper gewünscht hätte.


Hyperraum Richtung Corellia - ISD II Nir'Taj - Ysims Quartier - Bett
 
Orbit um Kuat -- ISD II Insidious -- Hangar -- Charon, Alisah, Valara, Mako

Der Sith Inquisitor hatte ihre freche Art einfach ignoriert und zu Sera's Erstaunen war es ihr ebenfalls ganz egal. Wie beiläufig erwähnte er noch, dass sie ihrem Meister eine treue Schülerin war und sie antworte respektvoll und wissend mit einer nicht allzu langen Verbeugung: Das weiß ich, Meister Charon.

Einen Moment herrschte Stille und Sera spürte die Anspannung in ihrer Freundin auf den reizvollen Kommentar ihres Meisters hin, aber sie wurde unterbrochen von einem Offizier, der zu Sera schritt und ihr und Charon mitteilte, dass sie sich schleunigst auf der Fähre einzufinden habe und hinüber setzen sollte zur SSD Colossus, auf der sich Meister Phollow befand. Sera nickte, verbeugte sich vor Charon und dann auch noch mal vor Alisah, bevor sie sie zum Abschied kurz drückte.

Es hat mir viel Spaß gemacht mit dir. Paß auf dich auf, damit wir uns bald wiedersehen und unsere Erfahrungen vielleicht in einem kleinen Freundschaftsduell austauschen können.

Dann ging sie zu Mako, berührte ihn am Nacken kurz streichelnd und sagte zu ihm.

Komm mit Mako, wir fliegen jetzt rüber zu dem anderen Schiff, auf dem Herrchen auf uns beide wartet.

Entgegen seiner Skepsis trottete der Vornskr trotzdem vorsichtig hinter Sera her an Bord der Fähre, die sogleich die Luken schloß und den Hangar der ISD II Insidious verließ. Wenige Minuten später waren sie an Bord der riesigen SSD Collossus angekommen und wurden zügig zu ihrem Meister Phollow auf die Brücke gebracht. Unterwegs knurrte Mako fröhlich vor sich hin jeden an, der gerade ihren Weg kreuzte, während Sera einfach neben ihm herlief. Auf der Brücke angelangt, verneigte sie sich tief vor ihrem Meister und sah ihn nach einer langen respektvollen Zeit offen an.

SSD Collossus -- Hyperraum nach Corellia -- Brücke -- Phollow, Mako, Brückencrew
 
/op @Ranik&Co. Ich misch mal ein wenig mit wenns genehm ist ;)

[Hyperraum nach Corellia – SSD Colossus – Quartier von Marrac'khar] – Marrac'khar

Er meditierte eine Weile und ließ seinen Zorn and er dunklen Seite aus, die seinen Hass und anderweitige Emotionen scheinbar immer mit offenen Armen empfing. Manchmal hatte er gar den Eindruck, dass die dunkle Seite jedes Mal ein Stück weit mehr von ihm einforderte als er bereit zu geben war, doch er täuschte sich da wohl nur, und dennoch es schien so stimmig zu sein, dass die Macht ihn beinahe jedes Mal fast umarmend an sich zog...Dann irgendwann erhob er sich. Er hatte geschwitzt, fühlte sich matt und zugleich doch so gestärkt. Der Zorn über Az war verraucht. Sie würde es nocht verstehen, irgendwann sicherlich, oder es würde nichts mit ihrer glanzvollen Karriere im Imperium werden, und wenn sie durch seine eigene Hand sterben sollte. Bei dem Gedanken daran kamen ihm seine eigenen Worte wieder in den Sinn. Bürgerkrieg unter den Sith. Vielleicht würde er den Anfang sogar machen. Und dann wars vorbei mit der Neutralität der Sith Warrior. Er verließ das Quartier. Der Gedanke an die Zukunft und die damit einhergehende Sorge ließ ihm keine Ruhe. Er mußte nach dem Kampf mit dem Imperator sprechen. So vieles gab es zu besprechen. Die Tendenz der Sith ihn zu verraten, die drohende Gefahr innerer Zerstrittenheit... Es würden Exempel statuiert werden müssen.

Nachdem er einige Minuten ziellos durch die Gegend geschlendert war, beschloß er ein wenig Zerstreuung zu suchen. Mit beschleunigtem Schritt steuerte er die nächste machtsensitive Gruppe an. Schnell kam er in eine Kantine. Ein Wookiee, definitv überaus machtbegabt, wenn auch seit jeher ein wenig zu selbstsicher- so waren Wookiees nun einmal, er hatte schon viele diser wandelnden Fellhünen erschlagen, da diese Marrac unterschätzt hatte, denn nicht sie sondern die Noghri waren die vorherrschende Rasse mit den stärksten Eigenschaften-, dann noch Camie die er bereits kannte, drei weitere die ihm jetzt nicht auf Anhieb nicht geläufig schienen und ihrem Machtpotential auch noch gänzlich unentwickelt waren, und -wenn er schon beim Thema Az war, derjenige der nicht von Respekt sprechen sollte, wenn er diesen nicht mal seinem Gegenüber erwies- Ranik. Er bekam nur die letzten Worte des Mannes mit, der nun doch ziemlich grotesk aussah, wenn eine halbe Maschine das überhaupt von einem organischem Wesen behaupten konnte.


Ja, der Respekt. Nicht jeder weiß ihn als solchen zu würdigen und zu gebrauchen, nicht wahr Ranik?

Der Unterton war schewr für Leute rauszuhören die ihn nicht kannten, Ranik sollte diese unterschwellige Art der Drohung jedoch verstanden haben. Die Augen fixierten den Menschen. Er war jung, naiv, doch nicht dumm, und indes mußte Marrac zugeben dass er fähig war, und dieser Fakt würde sich nützlich zeigen Dennoch wurde er das Gefühl nicht los, dass er in Raniks Anwesenheit immer den Geruch von Verrat und Intrige wahrnahm. Ein weitererer Sith über den Marrac mit dem Imperator sprechen müssen würde. Überhaupt, alle "jungen" Sith schienen von einem neuen Kern beseelt zu sein, ganz untypisch für das Imperium entgegen der Ideale, Ehre und Treue, hielten diese sich lieber an die vermeintlichen Werte Insuboordination und Falschheit...

Was ist der Anlass dieser Versammlung, und wo seid ihr in der Schlacht eingeteilt?

Die Frage schien seltsamerweise etwas verdammt Authoritäres an sich zu haben, zumindest für einen Nicht-Sensitiven...

[Hyperraum nach Corellia - SSD Colossus - Kantine] - Marrac'khar und ne kleine Versammlung ^^
 
[Hyperraum nach Corellia ~ Nir’taj ~ Brücke]

Veyd’r konnte so schon kaum klare Gedanken fassen, aber als dann die Flotte in den Hyperraum sprang, explodierte er inner halb seines Körpers jede Sekunde aufs neue. Jetzt gab es kein ausweichen mehr, keine Ausreden. Jetzt stand die Schlacht unausweichlich bevor.
Unwiderruflich und lange herbeigesehnt nahte der Angriff mit großen Schritten auf ihn zu.

Am Rande registrierte er wie sein Meister samt Ash’rak Kamerad die Brücke verließ.
Veyd’r blieb am Brückenfenster mit auf den Rücken gelegten Armen stehen. In den unendlichen Strudel des Hyperraumes blickende konnte er ein leichtes Zittern nicht verhindern. Brachte es aber nach kurzem unter seine Kontrolle. Sein Körper musste vollkommen ruhig und unter seiner Kontrolle sein.

Doch sein Puls war bereits jetzt um zwei oder drei Schläge schneller als normal.
Leicht verzog er die Lippen bekam sich aber wieder in den Griff, die zwei Schläge mehr pro Minute waren verkraft bar. Bald, wenn er noch mächtiger war und noch stärker würde er seinen Körper umso mehr im Griff haben. Dann würde es so etwas nicht mehr geben.

Die roten Augen glühten wie frisch ausgestoßene Gesteinsbrocken aus einem Vulkanschmelztiegel. Das unheimliche rot, biss sich mit der schwarz weißen Tätowierung, die auch sein Gesicht zierte und kreierte ein schreckliches Wesen des Schreckens aus ihm.

Er war gespannt was, sofern er auf ihn treffen würde, Ulic sagen würde. Ob er ihn überhaupt erkennen würde? Ein grinsen schlich sich auf eine Züge.
Dieses Mal würde er die Chance dazu bekommen es ganz zu erledigen. Die Gnade die dem Jedi letztes Mal zuteil ward, würde kein zweites Mal gewährt werden.
Für Veyd’R gab es kein halten mehr, allein die Gedanken an die Jedi, machten sich bemerkbar an ihm in einer erneuten Erhöhung seines Pulses.
Wahrlich, sie brachten einen zur Weißglut.
Er sog die Luft scharf ein und stieß sie langsam und lang gezogen wieder aus.

Corellia fällt! Heute.
Ein Fakt der bei ihm bereits so klar war, wie die Tatsache, das der Imperator Arthious hieß.

Er ließ sich von temporären Einflüssen und Reizen leiten, die seinen Blick schließlich zurück trugen zur Crew. Fast sofort fiel ihm der leere Kommandosessel auf.
Bestimmt drehte sich der mandalorianisch Unterwiesene Sith und ging zielsicher auf ihn zu.
Das war der Platz des Kommandanten des Schiffes, derjenige der die meiste Macht na Bord hatte, lies sich darauf nieder, derjenige der das meiste Taktische Geschick sein eigen nannte erhielt die Ehre dieses Platzes.

Da er herzlich wenig vom kommandieren eines Schiffes verstand würde er es sich keines Weges anmaßen auf diesen Stuhl zu setzen. Aus dem kurzen Gang zum Kommandosessel, wurde ein kleiner Rundgang auf der Brücke.
Die Crew, konzentriert und voll bei der Sache, registrierte ihn, gab immer wieder zu erkennen, das sie ihn sahen, hörten oder spürten und zollten ihm somit gebührend Respekt.
Etwas, das nicht unbedingt selbstverständlich war, so wie sich die Entwicklungen im letzten Jahr jedoch gehalten hatten, schien das Verhältnis zwischen Flotte und Sith aber doch stetig ein wenig besser zu werden.

Fast vergessen schien die Auspeitschung einiger viel versprechender Offiziere. Er hatte sich dieses Szenario zusammen mit…?! Wilson! Wo steckte der eigentlich? Das letzte was er von ihm gehört, beziehungsweise gesehen hatte, war die seltsame Vision, oder eher die seltsamen Bilder des Gebirgszuges und dann auf Korriban, die er von ihm gezeigt bekommen hatte. Seltsam, seit dem hatte er ihn weder gespürt noch gesehen.
Irgendetwas war da doch faul. Selbst Janem schien ihn irgendwie, vergessen zu haben. Oder wusste er was vor sich ging?
Er hätte ihn sich an seiner Seite gewünscht in diesem Kampf, aber so…würde er ihn wohl ohne ihn bestreiten müssen.

Durch die Ausbildung seines ehemaligen Schülers hatte er ihn fast vergessen. Er hatte hin und wieder darüber nachgedacht ihn zu suchen, hatte dann aber immer wieder etwas erledigen müssen was ihm dazwischen kam.

Ein betrübtes seufzen und die Sache war für ihn erledigt. Trauer, emotionaler Schmerz waren eine Last, unnötige Last derer er nicht bedurfte und so wischte er die schwermütigen Gedanken hinfort um wieder klar im Kopf zu werden.

Sie hatten eine Schlacht zu kämpfen. Direkter Angriff auf den Jedi-Tempel, Anflug auf eine Seite der Basis und stürmen der Anlage. Er, würde, so wie sein Meister oder Ysim einen Eingang übernehmen und stürmen. Die Soldaten der AFC würden ihm gute Dienste leisten, dessen war er sich sicher und dann war alles nur noch eine Frage der Zeit, ehe sie die Schlacht am Boden auch noch gewannen.

Erneut änderte sich die Blickrichtung und die Ausrichtung seines Körper und er blickte nun, kurz vor dem Kommandosessel stehend wieder hinaus in den Hyperraum. Bald. Sehr bald…


[Hyperraum nach Corellia ~ Nir’taj ~ Brücke]
 
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[Hyperraum nach Corellia - SSD Colossus - Kantine] - [arrac'khar, Ranik, Jujuka, Ralrra, Ian und Camie]

Camie schüttelte erneut den Kopf. Hoffentlich bekamen die vier ihr Benehmen unter ein Dach, wenn sie vernünftig ausgebildet waren. Dann wanderte ihr Blick zur Tür und sie sah Marrac'khar der eintrat. Sie nickte ihm kurz zu und beobachte dann weiter die kleine Gruppe am neben Tisch, gespannt auf die Reaktion des Wookiee's. Allerdings mischte sich jetzt Marrac'khar. Bei seinen Worten musste sie in ihren Becher prusten, damit sie sich nicht verschluckte. An scheinend kannte der neu eingetroffene Sith Warrior diesen Ranik schon ein bisschen besser. Lächelnd wandte sie sich an Ian.

"Ich muß sagen dein Meister hat das SInnvollste getan was er als Vorbereitung für Corellia machen kann. Die Jedi legen viel auf Worte und Gedankentricks. Weniger auf den Kampf. Wichtig ist, dass du ihre Worte von dir abprallen lässt. Sie phaseln immer von der hellen Seite." Camie schüttelte den Kopf und sah in ihren Becher. "Ich war in ihren Ordensmauern auf Coruscant. Damals war habe ich gewartet, dass sie anfangen mich auszubilden. Nun das alles hat sich innerhalb von einer Nacht umgeschlagen. Und es war richtig so. Den Jedi hatte es überhaupt nicht gepasst du hättest ihr Geschicht sehen sollen. Sie haben versucht mir zu Befehlen mit zu kommen. Und noch einwenig mehr. Ich könnte dir nochmehr über sie erzählen. Aber das Verhalten der Jedi ist eigentlich immer gleich."

Camie trank den Rest Kaf und stellte den Becher vor sich auf den Tisch. Ihre linke Hand glitt in ihre Tasche und sie konnte das ihr vertraute Bild spüren. Vorsichtig zog sie es heraus und warf einen kurzen Blick auf das Gesicht Gabrehls was sie an sah. Fast Augenblicklich steckte sie es weg. Als sie das Gefühl hatte ihr Herz würde bersten. Die einzige Reaktion die Ian neben ihr feststellen konnte war das sich ihre Augen für einen kurzen Moment veränderten.

[Hyperraum nach Corellia - SSD Colossus - Kantine - Marrac'khar, Ranik, Jujuka, Ralrra, Ian und Camie]
 
<font color=#3366ff>Corellia Orbit (<font color=yellow>Sektor E-18???</font>), im Traktorstrahl eines Schiffes, mit Arlan</font>

<i>Ohne jede Ahnung, wie <font color=aqua>Arlan</font> vorhatte, auf den Planeten herunterzukommen, beschäftigte Tomm sich nur noch mit sich selbst. Schaffte sein Entführer es, heil herunterzukommen, war es gut. Schaffte er es nicht, änderte es, galaktisch gesehen, auch nichts. Außerdem war Tomm ein wenig beruhigt. Auch wenn er nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war, glaubte er zu wissen, daß keiner der mächtigeren Sith auf Corellia war.
Tomm hoffte, daß es ihm gelingen würde, die Lähmung vollständig zu besiegen, bis sie unten waren. Geistig war der Jedi bereits wieder voll auf der Höhe. Falls er jemals geistig voll auf der Höhe war jedenfalls. Nicht wenige bezweifelten das sicher.
Konzentriert begann Tomm, Stück für Stück die Macht über seinen Körper zurückzugewinnen. Das ging nur langsam voran, aber er hatte ja ausreichend Zeit. Außerdem achtete er darauf, daß <font color=aqua>Arlan</font> nichts davon mitbekam. Schließlich aber fühlte er sich doch wie ein Kraytdrache im Papierkäfig, jederzeit bereit zuzuschlagen, wenn es nötig sein würde.</i>

<font color=#3366ff>Corellia Orbit (<font color=yellow>Sektor E-18???</font>), im Traktorstrahl eines Schiffes, mit Arlan</font>
 
<font color=gray>Wieder auf einem anderen Schiff ohne Herrchen, bei Sera, Alisah, Valara und diesem Charon-Typen</font>

<i>Mißmutig war Mako den Menschenweibchen gefolgt die ganze Zeit. Obwohl er <font color=aqua>Alisah</font> mittlerweile doch irgendwie mochte und sich gerne mal hätte von ihr streicheln lassen wartete er vergebens darauf, was seine Laune nicht unbedingt besserte. Und <font color=aqua>Sera</font>? Von ihr war der Vornskr enttäuscht, weil sie ihn nicht (wie sie ihm versprochen hatte) zu <font color=aqua>Herrchen</font> gebracht hatte. Oder vielleicht doch?
Zum Abschied sah Mako <font color=aqua>Alisah</font> noch einmal treuherzig an und dieses Mal streichelte sie ihn auch wirklich kurz, was der Vornskr gern und mit einem sanften Knurren über sich ergehen ließ.
Dann tappste Mako wieder durch eine Luke in ein anderes Fliegding. Und da witterte er sofort <font color=aqua>Herrchen</font>! Am liebsten wäre er sofort losgejagt nach ihm, aber Mako wußte, daß das nicht gern gesehen war. Also trottete er neben <font color=aqua>Sera</font> her, schlabberte ihr mal kurz die Hand ab, knurrte vergnügt alle Passanten an und wartete, bis sie bei <font color=aqua>Herrchen</font> waren. Gerade noch rechtzeitig fiel ihm ein, daß es vielleicht nützlich war, <font color=aqua>Herrchen</font> die kalte Schulter zu zeigen, weil er so lange nicht mehr zu Mako gekommen war. Also legte er sich neben <font color=aqua>Sera</font> auf den Boden, packte den Kopf auf seine Pfoten und guckte sich alles auf der Brücke an. Außer <font color=aqua>Herrchen</font>. Wenn der ihn jetzt allerdings ansprechen würde oder gar streicheln, dann würde Mako ihn sofort umwerfen und abschlabbern. Seine Selbstbeherrschung hatte ihre Grenzen...</i>

<font color=gray>Wieder auf einem anderen Schiff, mit Herrchen und Sera</font>
 
<center>• Hyperraum • SSD Colossus • Brücke • Slayer • Tal'kar • Sera • Mako • Phollow •</center>

Die Sternenlienen zogen sich am Sichtfenster vorbei und der junge Sith betrachtete sie voller Zufriedenheit. Nun waren sie endlich unterwegs, endlich dabei, der Schlacht näher zu kommen um selbst eingreifen zu können. Er ballte die Faust, ehe die Präsenz seiner Schülerin die Brücke betrat. Er entspannte die Hand wieder und drehte sich dieser entgegen. Sie hatte tatsächlich Mako gefunden und ihn mit hier her gebracht.

Zuerst fiel sein Blick auf Sera, die vor ihm niedergesunken war. Er betrachtete sie ein wenig, stellte aber keine allzugroßen Veränderungen fest. Es war nun schon eine ganze Weile her, das sie sich nicht gesehen. Jedoch war ihre Präsenz deutlich gewachsen, sie hatte an Stärke gewonnen.


Steh auf. befahl er mit leiser Stimme.

Unsere Wege waren lange getrennt, aber wie es scheint hat es dir nicht unbedingt geschadet. Hast du meine Aufgaben alle erledigt? die blauen Augen des Executers bohrten sich in die von Sera, die mittlerweile auf seiner Hähe stand. Er erinnerte sich noch genau, das sie sich die Lichtschwertstile näher betrachten sollte. Sie sollte seinen Stil finden und einen für sich festlegen.

Und wie hast du die letzten Wochen verbracht, während ich Kashyyyk für das Imperium gewonnen habe? sagte er mit einem interessierten Blick.

Du bist gerade rechtzeitig zurück gekehrt. Nun wirst du die größte Schlacht dieser Galaxie miterleben. Du wirst die Vernichtung der Republik, des Senats, der Jedi mitansehen und daran teilhaben dürfen.

Er erwartete nicht weniger als grenzenlosen Stolz über diese Tatsache. Dann wandte er seinen Blick zu Mako, der neben Sera auf dem Boden lag und ihn im Moment nicht zu registrieren schien.

Du hast mir etwas zurückgebracht, was mir sehr viel bedeutet. Dafür sollst du belohnt werden, wenn die Zeit reif dafür ist.

Langsam schritt der junge Mensch an den Vornskr heran. Es wirkte fast so, als ob das Tier schmollen würde oder vielleicht Probleme damit hatte, nun wieder auf sein Herrchen zuzugehen. Phollow hatte dies nicht. Er kniente sich zu dem Tier und fuhr mit seiner Hand über den rauhen Schädel des Vornskr und begann ihn am Hals zu kraulen. Mit der anderen Hand fuhr er den Rücken ab und tastete auch an den Beinen des Tiers, einfach nur um zu sehen, das er keine Verletzungen oder ähnliches erlitten hatte.

Mako... sagte er leise, kaum hörbar. Du warst so lange fort.

Es war fast so, als beugte er sich gerade das erste Mal über das Tier. So wie damals auf Tattoine, wo er Mako geheilt hatte.

<center>• Hyperraum • SSD Colossus • Brücke • Slayer • Tal'kar • Sera • Mako • Phollow •</center>
 
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[Corellia-Coronet City-Polizeirevier nahe Regierungsviertel] Lima 10- Polizeieinheiten

Inzwischen war der Trupp wieder auf den Beinen und fuhr auf der Ladefläche eines Repulsorlifttransporters die Straßen an der Grenze zum Regierungsviertel entlang.

Tim redete mit Patroullienleitern in anderen Vierteln und Teilen der Stadt und teilte dem Konvoi der nur aus 2 Repulsortransportern mit seinem Trupp und Polizisten auf der Ladefläche bestand, mit jetzt den unangenehmsten Teil Coronet Citys anzufahren. In dieser Gegend hielten sich oft Piraten,Schmuggler und Auftragskiller auf.
Dort wurden schon häufig Polizeikonvois überfallen teilte ihm ein Polizist mit.


Im Viertel gab es keine Straßenlaternen und wenig Verkehr.. die Häuser waren heruntergekommen und manchmal konnte man verstohlene Blicke von Bewohnern im Nacken spüren. Manchmal wollte er sich am liebsten umdrehen und feuern.
Wenn es ihm schon so erging wie sollte es der Polizei und seinen Männern gehen die nicht so locker wie er waren.


Corellia-Coronet City-Westviertel unangenehmer Teil] Lima 10-Polizeistreitkräfte
 
[Corellia - Coronet City - vor dem HQ d. NRGD] Allexia, Seth, Gary


Lassen sie uns später darüber reden.
sagte Seth lediglich, während hinter ihm die Staubwolke des zerstörten Gebäudes aungerast kam.
Seth hielt erst die Luft an und drängte die Gruppe in Richtung der Gasse, wo Melvar warten sollte. Der Staub brannte in seinen Augen und erschwerte das Atmen, aber er würde auch helfen zu verschwinden. Wenn der Planet nicht angegriffen worden wäre, so hätten sie trotzdem schlechte Karten.
So aber waren die planetaren Sicherheitskräfte mehr damit beschäftigt sich auf die Invasion vorzubereiten, oder sonst irgendwelche Dinge zu tun, die ihnen sinnvoll erschienen.
An der Mündung der Gasse blieb Seth noch einmal stehen und sah zu den Resten des HQs. Ein Gefühl der Zufriedenheit machte sich in ihm breit und Seth gestattete sich ein grimmiges Lächeln, bevor er sich abwandte und auf den Wagen Melvars zuging.


[Corellia - Coronet City - Gasse] Allexia, Seth, Gary, Melvar
 
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