Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

<font color=#3366ff>[op: @Arlan: Sorry, aber ich habe keinen Bock, noch länger auf einen Post von dir zu warten. Ich regel das jetzt mal für mich.

Corellia Orbit, <font color=yellow>E-12</font>, mit Arlan</font>

<i>Während Tomm immer wacher wurde, schien <font color=aqua>Arlan</font> etwas nachlässiger zu werden in seiner Aufmerksamkeit, was den Jedi betraf. Tomm sollte das nur recht sein. Aus den Kampfhandlungen, die er sehen konnte, schloß er, daß Corellias Schild wohl gefallen sein mußte. Vielleicht die Gelegenheit für ihn, sich zu befreien.
Tomm regte sich. Noch etwas langsam für seine Verhältnisse, weil die Glieder nach der doch langen Zeit im Ruhezustand etwas träge waren, aber doch schnell genug, daß er <font color=aqua>Arlan</font> überrumpeln konnte. Den Draht oder was auch immer der Typ für die Fesselung verwendet hat ließ sich mit etwas Kraftaufwand zum Glück zerreißen, auch wenn das nicht spurlos an Tomms Handgelenken vorüberging. Tief hatten sich die einzelnen Wicklungen dabei eingeschnitten und Tomm blutete daher nicht gerade wenig. Mit ausgestreckter Hand rief er sein Lichtschwert aus dem Handschuhfach, welches explosionsartig die Klappe fallen ließ dank der Macht, zu sich und aktivierte es.</i>

Ich glaube, wir sollten jetzt mal mit offenen Karten spielen. Für wen arbeitest du?

<i>fauchte Tomm <font color=aqua>Arlan</font> an. Er konnte es sich zwar denken, aber sicher war er sich nicht. Es gab genug Leute, die Interesse an ihm haben könnten. Es war Zeit, Fakten zu bekommen.</i>

<font color=#3366ff>Corellia Orbit, <font color=yellow>E-12</font>, mit Arlan</font>
 
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Corellia Orbit, mit Tomm


Arlan blieb ruhig, als ihm der Jedi die Klinge zum Leben brachte. Das nächste Mal, falls es ein nächstes Mal geben würde, würde er einem machtbegabten Gefangenen eine Betäubungsdosis für einen Bantha verabreichen. Sollten sie nur ihre bleibenden Schäden behalten, fluchte der Kopfgeldjäger innerlich. Die Jedi können sich bei vollem Bewusstsein nicht zufriedengeben auch nur für einen einzigen Moment unterlegen zu sein.
Aber Arlan blieb immer noch ruhig und sah dem Jedi ohne irgendeinem Anzeichen von Aufregung in die Augen.


"Es ist unüblich, dass Kopfgeldjäger mit offenen Karten spielen.", meinte Arlan kühl und schritt einen halben Meter nach hinten, während seine Hände in Hüfthöhe glitten.

"Wir sterben eher, als unsere Loyalität aufzugeben. Und unsere Loyalität gilt eben jenem, der am meisten zahlt."

Mit einer raschen Bewegung hatte Arlan beide Blaster aus dem Holster entfernt, wobei er einen von dem Betäubungsgeschoss auf Laser umstellte. Er lief immer noch nach hinten, behielt den Jedi im Auge. Wenn er nun in dieser Standartstellung schießen würde, wäre er unterlegen. Auch wenn er sich schnappen ließ, war Tomm ein erfahrener Jedi und Arlan hatte keine Lust zu prüfen, wie gut er Blasterschüsse zurückleiten konnte.

"Du wirst nichts aus mir bekommen, wenn sie mich bedrohen, Lucas. Außer natürlich, wenn sie mir 50.000 Credits überweisen können. Wobei es ja heißt, dass Jedi kein... Besitz haben?"

Arlan bewegte beide Arme zu entgegenen Seiten hinaus, den einen nach oben, den anderen nach unten. Hungrige Schlange, die Stellung, die er von seiner Mentorin einst beigebracht bekommen hat. Einen Jedi hat er damit bereits getötet, wenn es auch nur ein Padawan war. Aber Arlan wollte Tomm nicht töten und ihn erneut bewusstlos zu schießen wäre riskant und wahrscheinlich unwirksam gewesen. Ein ironisches Lächeln fuhr dem Kopfgeldjäger über das Gesicht. Ohne Glück waren diese... diese Machtheinis doch wirklich nicht zu besiegen. Es musste doch einen Weg geben sie in einem offenen Duell zu besiegen und nicht immer nur durch Hinterhalte und das Auspielen von Jedi gegen Sith! Wie es ausschien war dies momentan aber nur der einzige Ausweg.

"Wenn du bereit wärst zu kooperieren könnte ich dir mehr über meinen Auftragsgeber in Erfahrung bringen."

Arlan lief nicht mehr weiter zurück, wenn er die feinen Lichtstrahlen durchschreiten würde, die er zuvor selbst gelegt hat, dann würde er damit das ganze Cockpit vom Rumpf trennen und er wäre selbst inmitten des Explosionpunktes. Arlan war mehr oder weniger eingekesselt. Wovon der Jedi allerdings nichts wusste. Wenn dieser nun unüberlegt handeln würde, dann würde er beide in den Tod stürzen. Nun begann Arlan doch ein klein wenig Misstrauen über seine sonst doch immer anwesende Souveränität zu bekommen.

Corellia Orbit, mit Tomm
 
- [Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespo's Flotte - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein (L10)

Ein paar gut gezielte Salven und die E-Wings ließen von Tinya und Nurek ab. Nun jagten die Vier hinter den Jägern her, doch Nurek drehte auf einmal ab, ohne etwas zusagen. Einer der E-Wings explodierte in einer Salve aus Dema's (NPC) Lasern. Nun war nur noch ein E-Wing übrig.

"Sieben, hier eins. Wir haben da ein Shuttle der Rebellen, sie haben den Befehl das Shuttle auszuschalten. Es heißt, dort sei womöglich ein hochrangiger Offizier an Bord. Also ich will diese Shuttle eliminiert haben, aber ich möchte dabei keine Verluste! Als antwort reicht ein Klicken!", kam die Stimme des Captains durch das Kom. Jace grinste, klickte aber nicht nur:Ja, sir. Mache wir doch gerne. Ach ich vergaß: Klick!"

Dann zog er seinen Jäger zur seite und schaltete auf seinen Rottenkanal um:

"Neun, hier sieben. Wir sollen ein Shuttle, mit einem womöglich Hochrangigen Offizier an Bord." - "Sollte der nicht auf einem Schiff sein und dort Däumchen drehen?" - "Vielleicht wollte er mal Frischluft schnappen."Die beiden Jäger, zogen zusammen eine lange Kurve.

Jace schaltete wieder auf den Staffelkanal:
"Fünf, hier sieben. Wir müssen dich mal allein lassen, die Arbeit ruft. Ach nicht vergessen, der große Knopf ist der Abzug."Sie schien gerade abgelenkt gewesen zu sein, da ihr Jäger kruzzeitig genau hinter dem E-Wing gewesen war. Er lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf die Sensoren und suchte nach dem Shuttle, kurz darauf sah und markierte er es, als Ziel. Die beiden Jäger jagten mit Höchstgeschwindigkeit, auf das Shuttle zu und flogen teilweise wilde Ausweichmanöver, um Feinde und Laserstrahlen zu entkommen. Als sie in Feuerreichweite kamen, nahm er sich die Zeit um das Schiff in ruhe in die Zielerfassung zu nehmen. Da auch diese Shuttle schilde besaß, wären Torpedos natürlich besser gewesen, doch er wollte seine Raketen für die großen Schiffe aufbewahren. Dann, als das Display die Farbe wechselte drückte er ab und Dema schoss kurz nach ihm...

- [Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespo's Flotte - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein (von L10 nach N10)
 
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Corellia System ~ CRV Guardian of Justice ~ Brücke ~ Matthew Ramius ~ im Kampf mit Y-Wings

Die Tiestaffel der Black Sword hatte sich in Rotten aufgeteilt, welche nun die Ankommenden X-Wing unter beschuss nahemen. Es war ein herlicher Anblick zu sehen wie sie sich gegenseitig jagten, Grüne und Rote Laserblitze austauschten. Ein Tie explodierte und durch dessen molekulare übereste Schoss ein X-Wing welcher in der nächsten Sekunde, von einem Tie, der nur auf den richtigen moment gewartet zu haben schien, von tödlichem Licht durchbohrt wurde.

Er wendete seinen Blick von dem äußeren Kampfgeschen ab und wand sich wieder den Monitoren und seiner kleinen Brückencrew zu. Ein sehr junger Leutnant arbeitete fieberhaft an den Geschützkontrollen um es den näherkommenden Y-Wing so schwer wie möglich zu machen. Vier der Zwölf Y-Wing waren Bereits durch die Geschütze seines Schiffes in rauch aufgegangen doch die anderen Acht schienen aus zäherem Holz zu sein. Sie flogen riskante und sehr gewagte Manöver nur um den Laserstrahlen auzuweichen, welche Sie ihnen entgegen schleuderten.

"Sir, ich erhalte mindestens 7 bestätigungen für Protonentopedo abschüsse" rief ihm der junge Waffenleutnant von seiner Konsole aus zu.

"Die Schilde der Black Sword werden das vertragen. Es sei den Sie sind alle auf ein Ziel gerichtet."

"Sir, mit verlaub aber die Black Sword ist nicht das Ziel."

"Was dann?"

Kaum hatte er die Frage gestellt viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Die Republikaner hatten ihre Taktik geändert und versuchtennun zuerst Guardian of Justice aus dem verkehr zu ziehen.

"Sofortiges Ausweichmanöver einleiten..."

Die Guardian of Justice tauchte so schnell sie es vermochte vor den ankommenden ab, doch zwei leichte Stöße die das Schiff erzittern ließen, verrieten das es zu spät dafür war.

"Status?"

"Schilde bei 95%, Sir. Wir hatten glück ein Torpedo ist zu früh detoniert und den zweiten konnten wir noch recht gut wegstecken."

"Wo sind die anderen?"

Er sah den Waffenoffizier ungeduldig an. Nach einer Kurzen Zeit räusperte sich dieser und sagte

"Sir, die Torpedos halten Kurs auf die Sword."

Der älteste Trick der Galaxis und ich falle drauf rein?!

Die Y-Wing hatten die Guardian of Justice von Steuerbord aus beschossen woraufhin er mit ihr abgetaucht war und hatte so den Weg für die Torpedos auf die an Backbord liegende Sword geebnet.

"Die Bachbord und die Bugkanonen sollen sofort das feuer auf die Torpedos eröffnen."

"Sir, das..."

Er sah auf das Taktische Display welches ihm verriet das die Torpedos bereits ausser Schussweite waren. Jetzt konnte er nur hoffen das es einen schlauen Waffentechniker an Bord der Sword gab welcher dies noch rechtzeitig bemerkte. Das erlöschen der entsprechenden Markierungen auf seinem Display schien diese Hoffnung zu bestätigen.

"Steuerbord und Heckgeschütze Feuer auf die Y-Wing wieder aufnehmen und lassen sie ein paar lücken zwischen den einzelnen Salven so das sie auf unseres Backbordseite gelangen können. Verbindung zur Swor herstellen."

"Verbinung steht Sir."

"Verdammt nochmal Ramius was treiben Sie da? Sie wurden zu unserem Schutz abkommandiert nicht um ..." erklang die verärgerte Stimme Commander Black's.

"Sir, die Y werden gleich zwischen uns sein wenn das geschieht, werde ich mit der Guardian eine halbe Rolle nach Backbor vornehmen um sie mit allen Lasern unter beschuss nehmen zu können, Sie müssen sie ebenfalls unter beschuss nehmen wählen sie jedoch einen etwas niedriger liegenden Vektor und verringern Sie diesen dann nach oben..."

Das Holo Commander Blacks gab nur ein kurzes Nicken von sich und erlosch danach. Er schien verstanden zu haben das er die Y-Wing zwischen seinem Feuer und dem der Sword aufreiben wollte.

"Sir, sind in Position."

"Halbe Rolle nach Backbord ausführen und all geschütze das Feuer eröffnen lassen."

Im selben Moment begann die Swor einen Hagel von Laserfeuer auf die Y-Wing abzugeben, jedoch in solch einem tiefen Vektor das diese Mühelos ausweichen konnten. Die erste explosion lies erkennen das sein Plan aufgegangen war. Den Y-Wing blieb keine ausweichmöglichkeit mehr, sie konnten weder nach oben noch nach unten, denn dort erwartete Sie das tödliche Feuer der Sword und der Guardian of Justice. Die 3 Piloten die noch am leben waren schienen die erkannt zu haben, was sie dazu veranlasste, ihre Maschienen auf höste geschwindigkeit zu bringen und auf die Sword zu zuhalten. Er konnte vom Brückenfenster aus noch sehen wie einer von ihnen durch die Turbolaser der Sword kurz vor seinem Ziel das ende Fand. Die anderen Beiden hatten es geschaft und hatten die Sword mit aller kraft gerammt was ein kurzzeitiges aufflackern der Schilde, der Sword und den Tod der letzten beiden Y-Wing Piloten bedeutete.

Beruhigt liess er sich wieder in seinen Kommandosessel gleiten, als ihm plötzlich ein unangenehmer Gedanke durch den Kopf schoss

die X-Wing


"Wie sieht es mit den X-Wing aus?" fragte er etwas gepresst in die Runde.

Der Waffenoffizier beugte sich kurz über sein Display und teilte ihm danach Breitgrinsend mit das alle X-Wing durch die Tie-Staffel der Sword vernichtet wurden waren und man nur ein Drittel der Staffel verloren hatte.

Er wollte sich gerade wieder setzen, doch das eingehende Hologram von Commander Black hinderte ihn daran.

"Ramius ich habe eine Aufgabe für Sie. Uns noch unbestätigten Meldungen zu folge soll ein sehr Hochrangiger Offizier der Republikanischen Flotte in einem Shutle versuchen das System zu verlassen. Sie werden dieser Sache nach gehen und gegebenen Falls die entsprechenden Massnahmen einleiten. Die Koordinaten wurden ihnen soeben übermittelt. Viel Glück."

Ein Grinsen zeigte sich auf seinen Lippen.

"Ihr habt es gehört. Kurs setzen."

Corellia System ~ CRV Guardian of Justice ~ Brücke ~ Matthew Ramius ~ auf den Weg von ... nach L10
 
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<font color=#3366ff>Corellia Orbit, <font color=yellow>E-12 nach G-11</font>, mit Arlan</font>

<i>Tomm war erfahren genug, um zu erkennen, daß der Kopfgeldjäger etwas vorhatte. Offensichtlich hatte er sich nicht allzu doll mit Tomms Vorgeschichte befaßt, um zu wissen, daß Tomm nicht nur mit dem Lichtschwert und der Macht kämpfen konnte, sondern auch ein sehr guter Nahkämpfer war.</i>

Sagen wir mal so, ich kooperiere lieber, als jemanden zu töten.

<i>Er deaktivierte das Lichtschwert.</i>

Die Blaster kannst du wegstecken. Solange ich dich sehe, hast du damit keine Chance. Im Übrigen hat mir niemand gesagt, daß ich keinen Besitz haben darf. Aber ich werfe auch nicht fünfzigtausend Credits irgendjemandem einfach so für einen Namen in den Rachen. Aber wir können ja handeln. Ich habe einen Freund, der ganz wunderbar mit Informationen handelt, vielleicht kann ich das ja auch? Ich würde sagen, Antwort gegen Antwort? Also wer hat so ein brennendes Interesse an mir, daß es sich für einen Kopfgeldjäger lohnt, wochenlang hinter mir herzuspionieren?

<i>Offen sah Tomm <font color=aqua>Arlan</font> an. Die Credits wären nicht das Problem gewesen, aber das ließ Tomm den nur durch ein wissendes lächeln wissen, wenn er es denn verstand. Arm war Tomm nicht gerade, dazu war er damals auf Tatooine viel zu fleißig gewesen. Und zu gut, sonst hätte er nicht Kunden gehabt, die auch gern ihre Sternenjäger von weiter her anbrachten, um sie instandsetzen oder verbessern zu lassen. </i>

<font color=#3366ff>Corellia Orbit, <font color=yellow>E-12 nach G-11</font>, mit Arlan</font>
 
[Corellia System - N10 - in der Nähe zur Conquerer - YT-1300 Red Kite - Cockpit] Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant


Mit hoher Geschwindigkeit jagte die Red Kite weiter durch die imperialen Reihen, ohne jedoch ernsthaften Schaden davon zu tragen. Sowohl zur linken als auch zur rechten Seite des Transporter spiehen imperiale Sternenzerstörer Turbolaser und Ionenladungen, die sehr oft den YT-1300 nur um wenige Meter verfehlten. Konteradmiral Ga'lor kralle seine Hände bei jedem Beinahetreffer tiefer in das weiche Leder des Sessels, denn das Gefühl in einem kleinen und verwundbaren Transporter zu sitzen, war ihm nach all den Jahren fremd geworden. Er wollte keinesfalls, dass Dragen seine aufkommende Panik auch nur im Ansatz mitbekam, weswegen Jart stur aus dem Frontfenster sah.

"Im corellianischen System war immer viel los, aber dies hier ist etwas ganz Anderes",

meinte der Unterleutnant, um die gespannte Situation etwas herunter zu spielen, doch trotz der Möglichkeit, dass Dragen sein Unbehagen mitbekommen hatte, wollte Jart nicht weiter darauf eingehen. Er empfand es als unpassend, dass Piloten in äußerst dramatischen Situationen sich stets als verwegene Draufgänger präsentierten, während sie meist besser damit beraten waren, sich der Lage bewusst zu werden. Der Konteradmiral war sich der Lage bewusst, denn obwohl er mit seinen eigenen Dämonen kämpfte, sah er, dass die Leviathan ungehindert Corellia bombardierte und von keinem republikanischen Kreuzer mehr aufgehalten wurde. Von noch größerer Arroganz zeugte es seiner Ansicht jedoch, auch noch die Colossus direkt dem Planeten zu zu wenden.

"Wo sind bloß diese scheiß Desateure",
dachte er und krallte dabei seine Hände so feste zusammen, dass das Leder knirschte. Die Verstärkung war zu spät gekommen und zudem auch nicht zahlreich genug.
Seine Augen wanderten kurz zu Dragen herüber, der offenbar voll in seinem Element war, auch wenn er das perfekte Alter für Kampfpiloten bereits überschritten hatte. Ga'lor schmunzelte. Aber Dragen war auch kein Kampfpilot, sondern ein Pilot, der üblicherweise mit Lambda-Klasse Shuttles unterwegs war und dafür nicht schlecht.


"Wir müssen unbedingt die Legend of Peace erreichen",

bläute Jart dem Piloten noch einmal energisch ein, als sich vor der Red Kite einige kleinere Schiffe (auch die Guardian of Justice) auftürmten. Er hätte die Bewaffnung und die Verteidigungssysteme dieser Schiffe normalerweise mit einem Wink als unwichtig bis trivial abgetan, doch der plötzliche Treffer ließ ihn seine Meinung über die Zwillingsgeschütze von Corvetten schlagartig ändern.

"Mist, uns hängen zwei Advanced (Jace und Dema) im Nacken."

Das Fluchen stand Dragen nicht besonders, aber es traf den Punkt. TIE-Advanced gehörten zu den leistungsfähigsten, schlimmer aber, zu den schnellsten Jägern der Flotte. Jart wusste zwar, dass der Unterleutnant ein alter Hase war und über einige Kniffe und Tricks verfügen musste, doch gegen die starken Ionentriebwerke dieser Jagdmaschinen, war eigentlich kein Kraut gewachsen, zumindest keines, dessen sie im Moment habhaft waren.

Die Red Kite flog bereits mit Höchstgeschwindigkeit, also versuchte Dragen sich noch näher an die Rümpfe der größeren Schiffe zu heften. Immer wieder vollführte das Schiff Rollen, brach einmal nach Links, dann nach Rechts aus, doch mindestens genauso konsequent sah Jart durch die Scheiben hindurch immer wieder Feuerstöße aus den Laserkanonen der Advanced seitlich die Red Kite verfehlen. Die Red Kite änderte schließlich den Kurs und schwenkte nun direkt auf Corellia zu. Noch immer befanden sich einige Schiffe im Weg, doch nachdem sie soviel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatten, war der direkteste Weg wohl der beste.


"Noch drei Klicks, dann sind wir beim Flaggschiff."

"Mal sehen, ob ich eine Verbindung bekomme",

brummte der Konteradmiral leise und hantierte kurz an den Kontrollen herum, jedoch ohne Erfolg. Es war ein Unding, dass die Kommunikation nicht funktionierte, doch als er in die Richtung blickte, wo der MC80 hätte sein sollen, sah er nichts. Noch immer verteidigten Schiffe die Werften, aber von der Legend of Peace war nichts zu sehen. Ga'lor überkam das klamme Gefühl, dass dieses Schiff vernichtet worden sein konnte.


[Corellia System - L10 - in der Nähe zur Guardian of Justice - YT-1300 Red Kite - Cockpit] Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant
 
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[ Corellia-System ? E15 - SSD Goddess of Wisdom ? Brücke ] I?lak Tey

Der Givin stand weiterhin niedergeschlagen auf der Brücke des gigantischen Kampfschiffes. Er führte im Kopf noch einige Berechnungen durch, wobei er wusste, dass es wohl ein paar seiner letzten Rechnungen sein würden. Und das, obwohl keines seiner Kampfschiffe bisher auch nur einen Laserschuss abgegeben hatte.

?Sir, wir haben Meldung von einem republikanischen Verband. Die Reste der Kulthka-Flotte werden sich uns anschließen.?

Der Kopf des Exoskelettes in Uniform drehte sich nach oben auf die taktischen Angaben zu dieser Flotte. Seufzend senkte er den Kopf kurz darauf wieder.

?Dabei handelt es sich? wirklich nur um Reste. Egal? melden Sie ihnen, dass sie unsere linke Flanke schützen sollen. Der gesamte Verband soll nach E14 vorrücken, mal schauen, wie das Imperium darauf reagiert.?

Natürlich hatte er bereits die Befehle von Blade abgewartet und traf solche Entscheidungen nicht eigenmächtig. Sie würden versuchen, mindestens einen feindlichen Supersternzerstörer in arge Schwierigkeiten zu bringen, um so die Invasion Corellias zumindest ein wenig aufzuhalten.
I?lak verstand diese Taktik nicht ganz. War sein hyperintelligentes Hirn denn das einzige, welches erkennen konnte, dass diese Schlacht, mit einer Wahrscheinlichkeit von 91,2% auch der Krieg, jetzt schon verloren war? Selbst wenn es sich bei seinen meisten Mitstreitern nur um Menschen handelte, so mussten doch auch diese in der Lage sein, dies zu erkennen.
Mit einem leichten Kopfschütteln beobachtete er, wie sich der nun etwas verstärkte Verband um die Goddess of Wisdom etwas weiter nach vorne schob, wobei man dies natürlich relativ bezogen auf Corellia und die imperiale Flotte sehen musste.


[ Corellia-System ? E15 - SSD Goddess of Wisdom ? Brücke ] I?lak Tey

<hr>

[ Corellia-System ? C19 - DSD Interceptor ? Brücke ]

Thaneespo hatte seine wiederholte Frage erneut unbeantwortet gelassen und die Verbindung dann abgebrochen. Keine Antwort war in diesem Fall natürlich auch eine Antwort und bedeutet so viel wie eine Verneinung. Die Republik erwartete keine weitere Verstärkung.
Der starre Blick der nun wieder grauen Augen des ehemaligen Großadmirals wanderte in die Ferne und rückte Corellia ins Zentrum seines Blickfelds. Corellia war bereits aus dem Orbit teilweise bombardiert worden, jetzt setzten die Sith und ihre Truppen zur Landung an.
Wie hatte es nur so weit kommen können. Obwohl er für einen Soldat nicht gerade der jüngste war, so war er in Wirklichkeit dennoch nicht so alt, wie er gerade aussah. Seine Stirn lag in tiefen Falten, Schweiß tropfte auf seine Uniformjacke und sein Körper sackte noch weiter im Kommandosessel zusammen.
War das sein Fehler? Hatte er irgendein Zeichen übersehen? Er hätte doch vorher wissen müssen, dass das Imperium Corellia mit einer gigantisch großen Armada angreifen würde.


?Du hättest dich auf dein Gefühl verlassen müssen, nicht auf deinen Verstand.?

Abermals war es so weit, dass er dieser neuen Stimme in seinem Kopf zuhörte und sich dem Gesagten nicht mehr oppositionell gegenüber stellte, sondern die Aussagen eigentlich nur bejahen konnte.
Er war nicht derjenige, der dieses Blutbad dort unten veranstaltete. Aber er war derjenige, der es hätte verhindern können. Warum hatte er sich nicht ? wie er es früher immer getan hatte ? auf sein Gefühl verlassen?
Die Event Horizon und die Interceptor mit ihren Flotten lagen hier, ruhig schlummernd während Corellia zerstört wurde. Auch wenn seine Streitmacht sicher nicht schwach war, so würde sie gegen das, was das Imperium zwischen Corellia und seiner Flotte an Steinen in den Weg gelegt hatte nie überwinden können. Sie würde höchstens noch dazu taugen, später einen kleinen Fluchtkorridor frei zu schlagen.


?Aber bis dahin wirst du dich schon lange nicht mehr auf diesem Schiff befinden.?

Und auch da musste er diesem Ian, den er ja jetzt praktisch seit seinem Besuch auf der Prophecy kannte, Recht geben. Kein Blade würde hier warten, wenn er woanders gebraucht wurde.

?Also los.?

Er verspürte einen richtigen Ruck oder Kraftstoß, der ihn förmlich aus seinem Kommandosessel hinauskatapultierte. Auf einmal fühlte er sich auch wieder etwas kraftvoller, wobei seine Augen ihre blaue Färbung noch nicht wieder angenommen hatten. Er wandte sich um zu seiner ersten Offizierin.

?Sir? Sie sehen? anders aus.?

Ihre Verblüffung war der einzige Grund, warum ihr ein solcher Kommentar herausgerutscht war.

?Ich weiß, Captain. Sie haben ab jetzt hier das Kommando, geben sie Admiral Segrey auf der Horizon bescheid, dass er die Raumflotte weiterhin anführen wird. Außerdem soll Colonel Grimes Team sich in den Hangar zur Darkness begeben.?

Mit diesen Worten verließ der Corellianer die Brücke seines Flaggschiffes. Ja, er war Corellianer. Und wenn es denn so sein sollte, würde er auch auf Corellia sterben. Sein treuer, alter Freund Eric Segrey würde die Flotte im Moment ebenso gut leiten können wie er.

[ / Corellia-System ? C19 - DSD Interceptor ? unterwegs zum Hangar ]
 
- [Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespo's Flotte - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein (von L10 nach N10)

Jace schoss immer wieder auf den Transporter, allerdings verfehlten seine und auch Dema's schüsse immer wieder den Rumpf. Der Pilot war nicht schlecht, er vollführte harte Ausweichmanöver und flog ganz nahe an die großen Schiffe heran, so mussten sie aufpassen nicht von den Abwehrkanonen entdeckt und abgeschossen zu werden. Dasselbe galt allerdings auch für den Transporter. Nach ein paar sekunden verfolgung änderte der YT-1300 seine Kurs, nun flog er direkt auf Corellia und die republikanischen Schiffe zu. Er wollte offensichtlich zu einem der dortigen Schiffe, um sich in Sicherheit zu bringen. Jace beschleunigte wieder und jagte hinter dem Corellianischen Transporter her. Auf ihrem weg lagen noch immer Schiffe, die ihnen Gefährlich werden konnten. Ausserdem waren ja auch noch überall Jäger, obwohl diese oft durch ihre eigenen Kämpfe, abgelenkt waren. Wieder schoss ein roter Laserstrahl von einer Korvette knapp vor ihnen durchs All. Wenn er etwas schneller gewesen wäre, hätte dieser Strahl seinen Jäger verdampft. Er atmete tief durch und nahm den YT wieder in die Zielerfassung und schoss, nachdem das Zielgerät die Farbe gewechselt hatte drückte er ab. Sein Schuss traf den Transporter am Heck und die Personen im inneren dürften ganz schön durch geschüttelt werden. Der Schild des Transporters war immer noch aktiv, doch war er recht schwach geworden. Er schätzte noch zwei Treffer und die Schilde wären unten. Den nächsten Schussversuchen wich der Pilot so gerade aus. Sie waren nun neben einer Fregatte, eine der Republik und sie eröffnete das Feuer aus sie.

"Ausweichmanöver! Wir treffen uns hinter dem Schiff wieder.", rief er ins Kom und zog seinen Jäger schräg über die Fregatte.

Jace lies seinen Steuerknüppel hin und her rucken, so brachte er das Schiff in so gerade kontrollierte Ausweichmanöver, dann folgte ein Looping und er lies die Nebulon-B-Fregatte hinter sich. Jetzt hieß es den Transporter suchen. Auf den Sensoren suchte er Dema, sie war ebenfalls unbeschadete von der Fregatte weggekommen und jagte wieder hinter einem roten Punkt her. Ihr Stimme drang aus dem Kom:


"Sieben, willst du nicht zur Party kommen?" - "Bin schon unterwegs.", antwortete er und gab wieder vollen Schub auf die Triebwerke, der Antrieb heulte kurz auf und dann röhrte der Jäger wieder auf sein Ziel zu...

- [Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespo's Flotte - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein (L10)
 
Corellia - Orbit - mit Tomm

Arlan versteinerte in seiner momentanen Haltung, auch als der Jedi sein Lichtschwert wieder deaktivierte. Er wusste, dass man Jedi - so sehr sie auch ihr Image hell zu sein, zu pflegen versuchten - nicht trauen konnte.

"Bei allem Respekt, Jedi Lucas, aber wenn sie zu einem Kopfgeldjäger sagen, er hätte keine Chance hatten sie es bis jetzt wenn dann nur mit der unerfahrenen Sorte zu tun oder sie sind lebensmüde sich in Anwesenheit eines Kopfgeldjäger in Sicherheit zu wägen, nur weil sie im Besitz ihres Lichtschwertes sind!"

Ohne anzudeuten, dass wenige Meter hinter Arlan etwas sein musste, schritt der Kopfgeldjäger ein paar Schritte nach vorne. Er spielte die Worte von Tomm noch einmal im Kopf ab und überlegte über seinen Vorschlag. Ein Informant. Gute Informanten konnten für Leute wie Arlan wertvoller sein als 50.000 Credits.

"Wer ist dieser Informant?", fragte Arlan mit scharfer Stimme. "Welche Dinge weiß er und woher weiß *ich*, ob ich ihm trauen kann? Bevor ich keinen triftigen Grund finden kann, euch zu verraten wer mein Auftraggeber ist werden sie kein Wort aus mir bekommen.""

Corellia - Orbit - mit Tomm
 
[Corellia ? Coronet City ? Road Street (Westteil des Regierungsbezirks) - Wolkenkratzer] ? Utopio , Soldaten, Wookiee

Der Wookiee stellte sich als Grashk vor und folgte ihnen zugleich zum Treppengelände. Der Wolkenkratzer maß insgesamt 320 Meter Höhe und dementsprechend viele Treppen. Es war ein kleines Ausdauertraining, das nun durch das Hinaufsteigen auf sie wartete. Eine Durchsage hatte zuvor alle Bewohner der unteren, wenig beschädigten Etagen darauf hingewiesen, dass es nun eine Fluchtmöglichkeit im Eingangsbereich gab. Einer der Soldaten wurde abkommandiert die Fliehenden im Foyer zu empfangen und ihnen Anweisungen zu geben wohin zu gehen wäre. Das restliche Team teilte sich auf die verschiedenen oberen Stockwerke auf, jeder übernahm ein eigenes. Nur der Wookiee wollte auf keinen Fall alleine bleiben und verweilte daher bei Mich, dem einzigen unter ihnen, der diesen großen, haarigen Berg verstehen konnte. Grashk war ein recht liebenswürdiger Zeitgenosse, der mehr Angst zu haben schien als man es von jemandem mit seiner Statur erwartete. Hoffentlich war es eine gute Wahl ihn an der Rettungsmission teilnehmen zu lassen.

Umso höher sie stiegen, desto schwerer war der Weg, desto stärker die Beschädigungen der Treppen. Der erste der noch verbliebenen Neun verließ sie in der 14. Etage. Jeder sollte drei oder vier evakuieren, so war es geplant. Wie realistisch diese Zahlen waren, stand in den Sternen. Spätestens ganz oben musste man wahrscheinlich froh sein, wenn man überhaupt eine lebendig überlebte. Die Treppen waren aus Marmor gebaut und Rauch stieg von oben hinunter. Noch war da nur Rauch, keine Flammen, das sollte sich aber schon bald ändern. Die Soldaten legten bereits ihre Atemmasken auf, Utopio war froh selbst eine rund um die Uhr mit sich zu tragen. Die Treppen waren an einigen Stellen eingebrochen und es wurde unter zunehmend schlechterer Sicht zu einem Glücksspiel ob man auf eine Treppenstufe oder ins Nichts trat. Utopios Augen waren den menschlichen immerhin ein wenig überlegen und er konnte außerdem durch die Macht die atomaren Teilchen erkennen, so dass er unter großer Anstrengung auch bei stärker Rauchentwicklung und mit etwas Glück Luft von Steinpartikeln unterscheiden konnte.

Mich und Grashk trennten sich von ihnen als nächstes und Steven aktivierte eine viel zu schwache Lampe, die kaum genug Licht für die nächsten drei Stufen lieferte. Rauchvergiftungen und Brandopfer waren von nun an mehr als nur zu erwarten. Utopio wünschte sich manchmal eine etwas schlechtere Fantasie zu besitzen und übernahm nun, da sich die Sicht auf fast Null begrenzte, die Führung. Für seinen Geschmack ging es viel zu langsam vorwärts, das Haus war alles andere als stabil und jederzeit waren die ersten Einbrüche möglich, dennoch oder gerade deswegen wollte er hier nicht zu viel Zeit vertröteln und legte ein großes Tempo vor.


Vorsicht, rechts, ein Loch

So gut es ging versuchte er die Leute hinter sich vor möglichen Hindernissen zu warnen. Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen. In wenigen Metern war die nächste Türe zum 20. Stockwerk. Ryan würde hier auf die Suche nach Eingeschlossenen gehen. Selbst die Augen des Kel?Dors konnten hier nicht weiter als einen Meter sehen und so geschah, was irgendwann geschehen musste. Utopio stapfte auf eine Bruchstelle. Die schwer in Mitleidenschaft genommene letzte Stufe brach unter seinem linken Fuß weg und schmerzlich rutschte er mit dem ganzen Bein in das Loch und blieb dort stecken. Schnell kamen die Soldaten angerannt und versuchten Utopio aus dem Loch zu ziehen, als plötzlich hinter der Wand Gas explodierte, die Mauer zwischen Treppe und Flur aufriss und drei der helfenden Soldaten von der Wucht zurückgestoßen einen Stück der Treppe hinunterpurzelten. Flammen stießen aus dem Nebenraum entgegen und trennten die Soldaten von dem gefangenen Jedi. Mit etwas Geschick konnte man außen herum an Utopio vorbeiklettern, aber zu ihm kam nun niemand mehr heran ohne sich schwere Brandverletzungen zuzuziehen. Utopio stöhnte. Die Flammen stießen vor und hinter ihm aus dem Nachbarraum hervor. Selbst wenn er sich eigenständig befreite drohte er ihnen zum Opfer zu fallen.

Geht weiter! Rettet die Leute in den nächsten Geschossen, ich komm hier alleine wieder raus.

Die Soldaten gehorchten, missmutig aber mit dem Wissen, dass sie nicht auf das Einzelschicksal Utopios Rücksicht nehmen konnten. Der Jedi hatte sich selbst aus freien Stücken dazu entschlossen hier teilzunehmen, nun musste er die Konsequenzen dafür tragen, so bitter sie auch sein mochten. Er hatte bereits geahnt, dass es hier keine Helden geben würde, aber so zu enden war keine sehr schöne Vorstellung. Irgendwie musste es doch ein entkommen geben! Seine Sicht war vollkommen von dem glühend heißen Inferno aus Feuer begrenzt und so konnte er nur an Hand des Gehörs ausmachen wie sich die Soldaten langsam entfernten. Wenigstens Ryan würde in der Nähe bleiben, irgendwo im 20. Geschoss fand er vielleicht die Ursache für jene Feuerwand und konnte sie beseitigen. Aber alles Warten half nichts, nur wenige Minuten später stürmte Ryan mit einigen Evakuierten nach unten, um daraufhin zum 21. Stockwerk hinaufzugehen. Er kümmerte sich gar nicht mehr um ihn!

[Corellia ? Coronet City ? Road Street (Westteil des Regierungsbezirks) - Wolkenkratzer] ? Utopio
 
[Corellia ? Coronet City ? Road Street (Westteil des Regierungsbezirks) - Wolkenkratzer] ? Lüsoka


Lüsoka landete auf dem Planeten Corellia in der nähe eines Wolkenkratzers. Er war lange geflogen und musste sich erst mal strecken. Aufeinmal hörte er eine Explosion die aus dem 20stock des Wolkenkratzers kam. Lüsoka nahm sich sein Scharfschützengewehr und fing an so schnell und so leise wie es nur ging sich zu dem wolkenkratzer zu bewegen.

"MHM, am Eingang sind zu viele Personen ich weiß nicht wer das ist und ich habe auch keine lust nachzufragen. Das letztemal wollte dieser komische Klan, mhm wie hieß der noch?"

Pause wo Lüsoka nachdenkt nach 2 Minuten

"Ach ist ja auch egal die wollten mich umbringen. Ich weiß immernoch nicht warum aber egal. Ich glaub ich werd da mal in diesen Wolkenkratzer hineingehen."

Lüsoka huschte in denn Wolkenkratzer ohne das ihn jemand bemerkte. Er lief zum Treppenhaus und sah das im 20stock 2 Feuer Wände einen Menschen, der mit dem Fuß in einem Loch steckte, einkreisten.

Lüsoka sprinntete los. Sprank mit einem gekonnten sprung über die Flammen zock blitzartig denn Fuß aus dem Loch und sprang mit dem Menschen wieder mit einer gewissen leichtigkeit drüber und brachte ihn aus dem Wolkenkratzer in eine gasse wo sie niemand sehen konnte.


"Wer bist du?"

Fragte der Fremde, doch Lüsoka sagte kein Wort schaute ihn nur an.

"Bist du ein Sith? Gehörst du dem Orden an?"

Fragte Lüsoka nach einiger Zeit, hecktisch.
 
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Coronet City - Straßen - Summer, Maedhros und Sarid

Während das Landungsboot näher kam aktivierten erst Maedhros und einen Moment später Summer die mitgebrachten Lichtschwerter. Daraufhin änderte das Landungsboot seine Flugroute und kam nun direkt auf sie zu. Dies hatte zur Folge, dass es nun nicht mehr möglich war so vorzugehen wie Sarid dies ursprünglich beabsichtigt hatte. Sie hatte eigentlich beabsichtigt eines ihrer Lichtschwerter zu werfen, wenn das Schiff annähernd über ihnen war und damit den Antrieb des Schiffes zu beschädigen. Aber nun waren sie bereits entdeckt und sehr wahrscheinlich bereits als Jedi identifiziert worden. Die Jedirätin zögerte und ließ das Schiff näher kommen.

Zerstört ist es noch nicht, Maedhros. Aber bald...

Entgegnete sie grimmig und beförderte ihr silbernes Lichtschwert mit einer unscheinbaren Bewegung in die Luft. Die Klinge blieb allerdings vorerst inaktiv. Mit halb geschlossenen Augen führte sie das Lichtschwert mit der Macht unter das näherkommende Landungsboot bis Sarid es schließlich leise zischend aktivierte. Da ihr Lichtschwert bei der Bewegung zum Schiff hin auf keine Widerstände stieß registrierte sie mit Zufriedenheit, dass die Schilde des beschädigten Schiffes wohl bereits ausgefallen waren. Mit zwei kurzen Bewegungen rammte Sarid das Lichtschwert in die Region an der Unterseite des Schiffes, wo sich die Antriebssysteme befinden mussten. Als das Landungsboot daraufhin zu trudeln anfing riss sie ihr Lichtschwert wieder von Schiff weg und führte es mit der Macht zurück in ihre Hand. Mit hektischen Bewegungen versuchte der Pilot noch das bockende Schiff in der Luft zu halten, scheiterte aber kläglich. Es streifte auf seinem Weg zum Boden seitlich zwei Hauswände und bohrte sich dann frontal ein drittes Haus. Dessen Trümmer begruben und zerdrückten den vorderen Teil des Schiffes. Mit ihrer Aktion zufrieden deutete die Corellianerin auf das nun 50 m entfernte liegende Schiff. Die Imperialen sollten ruhig spüren, dass man Corellia nicht so einfach einnehmen konnte sie sich das vorstellten. Wenn dann sollten sie auch einen hohen Preis dafür zahlen.

Das nenne ich zerstört, Maedhros. Lass uns hingehen und nachsehen ob die Insassen des Schiffes noch immer beabsichtigen meinen Heimatplaneten anzugreifen. Aber seid auf der Hut. Ich denke in dem Schiff waren oder sind noch Sith.

Coronet City - Straßen - Summer, Maedhros und Sarid
 
<font color=#3366ff>Corellia Orbit, <font color=yellow>Sektor G-11</font>, mit Arlan</font>

<i>Grinsend schüttelte Tomm den Kopf.</i>

Och, wer dieser Informant braucht sie nicht zu interessieren, auch nicht, woher <b>ich</b> weiß, daß ich ihm trauen kann. Ich glaube auch nicht unbedingt, daß <b>Sie</b> ihm trauen können, aber das tut hier eh nichts zur Sache. Auch nicht, was er weiß oder nicht weiß. Obwohl Letzteres wohl eher seltener der Fall ist. Es geht hier in allererster Linie um mich als Jedi. Das ist die Verhandlungsgrundlage und nichts anderes. Und wenn Sie nicht handeln wollen, so soll es mir auch recht sein. Ich bekomme auf jeden Fall heraus, wer Ihr Auftraggeber ist. Fraglich wäre dann nur, wo <b>ihr</b> Vorteil liegt. Im Übrigen wiege ich mich nicht wegen meines Lichtschwertes in Sicherheit, keine Sorge. Und bevor wir nochmal ganz in Ruhe von vorne anfangen: Es geht immer Frage gegen Frage, nicht ein Satz Fragen gegen eine Frage. Meine Frage kennen Sie. Wenn ich darauf die Antwort habe, dürfen Sie mir eine Frage zu meiner Person oder den Jedi stellen, die ich dann auch beantworten werde. Ich stehe zu meinem Wort.

<i>Gespelt freundlich lächelte Tomm den Kopfgeldjäger an.</i>

<font color=#3366ff>Corellia Orbit, <font color=yellow>Sektor G-11</font>, mit Arlan</font>
 
Orbit um Corellia ? mitten in der Schlacht - ISD II Insidious ? Quartier- allein

Wie Meister Charon es ihr gesagt hatte war Alisah in das Quartier gegangen, das sie auf dem Schiff zugeteilt bekommen hatte. Dort hatte sie sich geduscht und dann eine Weile hin gelegt. Eigentlich hatte sie nur kurz dösen wollen aber als sie dann wieder aufwachte merkte sie, das sie richtig tief geschlafen hatte. Die Aufregung und Anstrengung der letzten Zeit war wohl mehr als Alisah hatte zugeben wollen. Aber jetzt, irgendwie hatte sie was geändert! Da draußen! Und so machte sich Alisah gleich auf den Weg zum nächsten, größeren Fenster.
Sie waren da! Nicht mehr der Hyperraum umgab das Schiff sondern sie waren angekommen! Aus den monotonen Sternenlinien waren wieder einzelne Lichtpunkte geworden zwischen denen da draußen im Moment allerdings der Teufel los war. Winzige Jäger verfolgten einander wie wütende Insekten und riesige Schiffe entließen unendliche Salven von Blaster-, Torpedo und Ionenschüssen auf andere Schiffe und auf den Planeten. Ein wenig blieb ihr der Mund offen stehen als sie den Raumkampf da draußen sah doch dann viel ihr ein, das der Planet, den sie im unteren Drittel des Fensters, hinter all den vielen Blaster- und Kanonenschüssen hindurch erblickte, Corellia war.
Adrian! Nervös kaute Alisah auf ihrer Unterlippe. Sie konnte ihren Bruder nicht wirklich spüren. Das war ja doch schon gar nicht so schlecht. Aber war es in der letzten Zeit beiden Jedi nicht auch immer so gewesen! Erst recht auf diese Entfernung und bei den vielen Wesen die sich hier rum trieben, konnte sie sich nicht sicher sein ob er nicht vielleicht doch da unten war. Zumal sie so ein dumpfes, unbestimmbares Gefühl hatte. Irgend wer von ihrer Familie war auf jeden Fall da unten. Hoffentlich nur Tante Valara oder vielleicht Papa! Die warn ja auch auf der richtigen Seite.
Eine einzelne Träne kullerte über Alisahs Wange als sie an Adrian dachte! Er fehlte ihr! So sehr! Aber er war ein Jedi! Wieso konnte er nicht? Nein! Adrian war niemand, der ein Sith sein konnte. Schniefend zog Alisah ihre Nase hoch und wischte die Träne von ihrem Gesicht während sie trotzig hinaus zu der Schlacht in den Orbit um Corellia blickte. Adrian hatte sie bestimmt schon lange abgeschrieben und wahrscheinlich sogar total vergessen! Der war doch nur für seine blöden Bücher da und dann noch seine doofen Sprüche die er immer klopfte. Der würde sich noch wundern. Sie würde ihm schon zeigen das sie recht hatte. Sie würde ihn retten! Ja! Ganz genau! Sie würde ihn retten! Vor den Jedi und deren Intrigen aber auch vor Charon und vor den anderen Sith. Er würde schon noch merken das er sie nicht rumkommandieren kann, das sie recht hatte und die doofen Jedi sie beide nur immer zurück gehalten haben. Bei ihm hatte das ja prima geklappt. Er hatte alles gemacht was die Jedi wollten. Er war ja auch der gehorsame, vorbildliche Schüler einer richtig wichtigen Jedi. Er war ja was Besonderes. Er hielt sich ja immer an die Vorschriften.
Oh, bloß kein Schwert bauen wenn man noch mitten in der Padawanausbildung war.
Oh, bloß keine Talente entwickeln, die die böse, böse dunkle Seite hervor bringen könnten.
Immer schön der liebe, gehorsame Blödpadawan sein, der alles macht. NEEE Das war nichts für Alisah gewesen Aber Adrian? man früher hatte sie mit dem die tollsten Streiche verzapfen können und dann is er zu so ner Granitschnecke mutiert. Bäh! Das würden die Jedi bezahlen, das sie Adrian so verdreht hatten.
Alisah verschränkte ihre Armer vor der Brust und starrte jetzt nicht weniger wütend als zuvor raus auf den von hier aus so winzig wirkenden Planeten und die tobende Schlacht die selbst die Insidious, die ja nun wirklich kein kleines Schiffchen war, von Zeit zu Zeit heftigst erbeben lies.


Orbit um Corellia ? mitten in der Schlacht - ISD II Insidious ? irgendwo an einem Aussichtsfenster- allein
 
[op]Utopio ist übrigens ein Kel’Dor und spricht gerne für sich selbst ;) :) [/op]

[Corellia – Coronet City – Road Street (Westteil des Regierungsbezirks) - Wolkenkratzer] – Utopio

Viel Zeit verstrich ungenützt und langsam fragte sich Utopio ob er jemals wieder aus dieser Situation herauskam. Das Feuer, auch wenn es ihn nicht berührte, brannte unerbittlich auf seiner Haut und sein Bein bewegte sich nicht einen Millimeter von der Stelle. Utopio grübelte wie er diese schreckliche Lage am besten heil überstand. Er könnte versuchen das Feuer auf atomarer Ebene zu beeinflussen, es so erlischen zu lassen. Utopio wusste aber genau, dass so ein Versuch zum Scheitern verurteilt war, so weit war er noch lange nicht und in einer Situation wie dieser waren die Chancen auf Erfolg nicht sehr berauschend. Statt dessen griff er nach seinem Laserschwert, vielleicht war er in der Lage sein Bein herauszuschneiden. Etwas ungeschickt hantierte er an dem Schwert herum und aktivierte dann den reinen, violetten Strahl. Wie sehr wünschte er sich jetzt eine verstellbare Klinge eingebaut zu haben. Aus dieser Nähe war es bei einer so langen Klinge mehr als gefährlich sich versehentlich das eigene Bein abzuschneiden. Also musste er sehr vorsichtig und dadurch leider auch sehr langsam vorgehen. Utopio bekam gar nicht mehr recht mit was sonst um ihn herum abging, wie Mich und Grashk trotzdem noch einmal versuchten an ihn heranzukommen, das Unterfangen aber schnell wieder aufgeben mussten, wie eine Person nach der anderen evakuiert wurde, oder wie sich ein fremdartiges Wesen seiner Position näherte. Utopio hatte in mühsamer Kleinarbeit sein Bein bereits so weit gelockert, dass eine fremde Person ohne Mühe ihn herausziehen könnte. Dumm daran war nur, dass er selbst dazu noch nicht fähig war.

Gut also, dass diese fremdartige Person, dieser Kaleesh, ausgerechnet ihn retten wollte. Mit einem übermenschlichen Satz sprang dieser über die Feuerzungen hinüber und gesellte sich zu Utopio zwischen die Flammen. Autsch, das musste weh tun! Die Flammen griffen nach dem Kaleesh und berührten ihn, aber dennoch schien er kaum zurückzuzucken und statt dessen nur noch intensiver nach Utopio zu greifen. Welch eine hohe Schmerzgrenze musste diese Person nur haben? Nach kurzer Zeit hatte er ihn entgegen allen Widrigkeiten aus dem Loch befreit und rannte, mit dem aufgestützten kleinen Kel’Dor an seiner Seite, aus dem Wolkenkratzer hinaus in eine nahe Seitengasse. Utopio war etwas überrumpelt und ließ sich erstmals auf dem Boden nieder, um dort sein eingeschlafenes Bein zu massieren. Es schien nichts gebrochen oder sonstig verletzt zu sein, einzig die Flammen hatten seine Robe an manchen Punkten leicht schwärzlich angehaucht. Auf die Frage wer der Kaleesh denn sei, wollte der Fremde scheinbar nicht antworten und stellte lieber selbst Fragen an seinen geretteten Kel’Dor. Er schien Angst davor zu haben einem Sith begegnet zu sein. Oder war das etwa dessen Absicht, seine Hoffnung, gewesen?


Nein, mit einem Sith kann ich nicht dienen.

Ich danke für die schnelle Rettung. Und nun frage ich mich, wer ihr überhaupt seid, dass ihr zufällig einen Jedi in Notlage befreit?


Utopios Blick fiel auf die Brandblasen und das leicht verbrannte Fleisch an des Fremden Hand. Innerhalb des Feuerkegels war nicht genug Platz für zwei gewesen, der Fremde hatte diese Verletzung einfach so auf sich genommen, wenngleich es sich nicht um eine besonders große handelte. Sehr uneigennützig, das hatte Utopio wahrscheinlich das Leben gerettet.

Lasst mal sehen, ihr scheint euch leicht verletzt zu haben. Ich hoffe das ist nicht weiter schlimm.
Utopio ist übrigens mein Name, der Wolkenkratzer war von einer imperialen Rakete getroffen worden, drohte einzustürzen und unsere Aufgabe war es die Zivilisten daraus zu evakuieren. Ironie des Schicksals, nun musste ich evakuiert werden. Da war mir die Macht anscheinend sehr wohlgesonnen.


Da fällt mir ein, ich muss zurück und weiter machen.

Utopio verfiel wieder in alte Sitten, zu labern bis der Arzt kam. Gerade als er sich zu dem großen Hochhaus umdrehte und sich aufmachen wollte aufzustehen, kam es zu mehreren großen Explosionen, Rauch entstieg nun exorbitant aus allen oberen Geschossen und stieg noch kilometerweit in den Himmel. Utopio traute seinen Augen nicht, das gesamte Gebäude krachte in sich zusammen. Eine riesige Wolke aus Asche und Staub breitete sich über die ganze Straße aus.

Meine Einheit!

Utopio stand abrupt auf und wäre beinahe wieder eingeknickt. Erschrocken starrte er auf das tragische Inferno. Nach ein, zwei Schritten hatte er sich wieder gefangen und rannte mit Lüsoka als Begleitung in Richtung des eingestürzten Gebäudes. Er bedachte in diesem Moment gar nicht, dass Lüsoka gar keine Atemmaske wie er trug und womöglich wieder Verletzungen davon tragen könnte, wenn sie einfach in den Sturm aus Asche hineinrannten. Wo war nur seine Truppe?

Als Utopio dann die Road Street erreichte und sich das Ende des Aschehagels vor ihm abbildete, erschien dort das Bild von feiernden Männer an den Evakuierungstransportern. Es fiel ihm ein riesiger Stein vom Herzen. Lüsoka folgte nur wenige Meter hinter ihm und schon bald erreichten sie seine Truppe. Schnell zählte Utopio im Inneren alle seine Kameraden und kam auf zehn Soldaten und den einen Wookiee, sie waren vollständig.


Wir dachten ihr seid tot!

Rief einer der Soldaten begeistert und schon bald hatte sich eine Traube um ihn und Lüsoka gebildet.


Nein, ich wurde noch rechtzeitig gerettet.

Apropo retten, Mich ist da drin zu einem wahren Held aufgestiegen. Im Kampf mit Flammen und einstürzenden Wänden riskierte er heldenhaft sein Leben um eine ganze Familie vor dem Einsturz zu retten. Er ist der Held der Stunde!!

Übertrieben dramatisch und mit überschlagender Stimme erzählte Ryan von den Begebenheiten während seiner Abwesenheit. Welch eine Ironie, normalerweise waren es die Jedi, die zu den Helden aufstiegen. Doch er hatte sich sogar selbst retten lassen müssen und statt ihm war einer der Soldaten zu dem großen Helden geworden. Utopio war schon gespannt auf die vielen Berichte und wünschte sich so sehr doch selbst dabei gewesen zu sein. Aber sie durften jetzt auch nicht zu sehr feiern, die Schlacht war weiterhin im vollem Gange, das war nur eine kurze Momentaufnahme, in jedem weiteren Augenblick könnte sich das gesamte Geschehen plötzlich wenden.

[Corellia – Coronet City – Road Street (Westteil des Regierungsbezirks)] – Utopio, Lüsoka, Soldaten, Wookiee
 
[Corellia ? Coronet City ? Road Street (Westteil des Regierungsbezirks) - Wolkenkratzer] ? Lüsoka

Als Lüsoka denn Mann (Utopio), der in Not war, gerettet hatte und mit ihm in einer Nebengasse war, und die fragen gestellt waren doch bis jetzt keine antworten kamen, sprach der Mann (Utopio) das er kein Sith seie und bedankte sich für die Rettung.

In Lüsoka prodelte es vor Wut, die er aber nicht zeigte, da seine körperlichen Ausdrücke für freude, leid, schmerz, traurigkeit, etc. nach dem tot seiner Frau und seinem geliebtem Sohn, durch harterkämpfte diszipline und durch verdrängen dieses ereignisses so etwas nicht mehr zeigen konnte. Vorallem nachdem der Mann (Utopio) fragte ob die verletzung an der hand weh tuhe, wurde diese Wut nur noch stärker. Er brauchte kein mitleid und vorallem nicht von einem Jedi.

Als die Jedi sich auf die Seiter der Huks gestellt hatten und deswegen Lükosa's Frau und Kind sterben mussten, hatte Lükosa nie gewusst wie er sich fühlen würde, wenn er einem Jedi überden weg laufen würde. Er hatte extra einen Brief geschrieben und auch immer mitsich, in dem stand folgendes:


"Ihr Jedi Seit der letzte abschaum, ihr seit daran schuld das die huk uns unterdrückt hatten. Wir waren ja in euren Augen die jenigen die andere unterdrücken aber nein es tut mir leid, wir Kaleesh waren und sind immernoch Freiheitskämpfer. Dadurch das ihr denn Huk geholfen hattet, ist meine Frau und mein Sohn bei einem überfall von Huk's gestorben. Ihr wißt bestimmt nicht wie das ist die 2 wichtigsten Personen zu verlieren die man je hatte! Ihr seit dreck ihr Jedi. Ich verachte euch und euren guten Wege. Wir hatten gehoft das ihr uns helfen könntet doch ihr habt nur noch alles schlimmer gemacht.
Lüsoka"


Als in dem Hochaus noch weitere Explosionen geschahen, rannte (Utopio) in die Richtung dort hin. Lüsoka rannte hinterher und war (Utopio) sehr nahe auf denn fehrsen. Er wusste zwar das er sich auf die suche nach einem Sith machen sollte und nicht denn Jedis helfen, aber sein Schiff lag ja in der Richtung in der, der (Utopio) rannte. Nach einer Wolke von Asche standen Soldaten und feierten. (Utopio) schien so als würde er sie zählen, danach standen alle um beide herum.


Lüsoka war es nicht gerade angenehm mit so vielen Personen um sich herum zu haben und schaute immer finsterer.Er zog (Utopio) zur Seite und wollte mit ihm reden. (Utopio) stimmte zu und beide gingen 10-20 meter von denn andern weg.

Lüsoka sprach:
"Es tut mir leid aber ich muss euch verlassen. Ihr seit nicht der denn ich erhofft hätte zu finden. Retten wenn Personen in Not sind mache ich und es gehört zu meinem Kodek, doch ihr werdet verstehen, wenn ihr diesen Brief gelesen habt, warum ich euch nicht mehr das Leben rette. Hier nemmt ihn bitte, ich möchte es so."

Nachdem Lüsoka denn Brief (Utopio) Übergeben hatte, sprinntete er so schnell es gin weg. Er hörte zwar noch rufe von (Utopio) doch er drehte sich nicht mehr um und wollte so schnell wie möglich an seine Stinger (Lüsokas Schiff).

Als er an seinem schiff angekommen war, rastete er noch eine kurze Zeit danach stieg er in sein Schiff und flog weiter.
 
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Orbit um Corellia ~ "N19" ~ "Golden Sun" ~ mit Quin

Weitere Lasersalven prasselten auf sie nieder und Quin schien gar nichts mehr machen zu wollen. Noah starrte gebannt auf seinen Freund der sie stillschweigend näher an Corellia heranbrachte. Die Schilde von der "Golden Sun" sanken mit jedem Schuss der auf sie einschlug und langsam wurde die Lage bedrohlich. Zu allem Überfluss piepte auch noch Noah's Com. Er ließ einen schnellen Blick über die Nachricht gleiten, nahm die Informationen allerdings nicht vollständig auf. Nur etwas von "...muss mit dir reden...sehr wichtig....Familie...". Das hatte gerade noch gefehlt, das nun etwas mit der Familie war. Auf einmal wurde das Schiff von einem erschütternden Schlag auf eine Seite geschlagen. Noah schlug es fast aus seinem Sessel und er musste mit Unbehagen feststellen, das sein Bein ja noch immer "kaputt" war. Einfach den Schmerz unterdrücken, oder versuchen die Schmerzen zu verringern. Allerdings scheiterte er kläglich bei diesem Versuch und es kam ihm vor als hätte er die Schmerzen nur noch verschlimmert.

Verdammt, Quin! Ich dachte du wolltest uns hier heil rausbringen. DAS sieht im Moment aber nicht danach aus!

meinte der junge Mensch aufgebracht als sie auf Corellia zurasten und ihr Schild kurz vorm Ausfallen war. Der Schild war deaktiviert worden. Zum Einen gut, zum Anderen schlecht. Noah schloss die Augen. Der Anblick der sich ihm bot als sie in die Atmosphäre von Corellia eintrafen, brachte ihm Übelkeit. Es war hoch, viel zu HOCH! Das Schiff ruckelte heftig und dem Padawan schien es so als hätte Quin schon vor längerem die Kontrolle über die "Golden Sun" verloren. Immer und immer wieder ruckte das Schiff stark während sie mit einer hohen Geschwindigkeit gen Boden rasten. Doch irgendwie drosselte Quin die Geschwindigkeit etwas und der Aufprall wurde nicht ganz so unangenehm. Anstatt vorwärts aus der Scheibe zu fliegen, wurde er nur aus seinem Sitz gerissen und über den Boden gezogen, gegen die Wand geschleudert und letztendlich wieder gegen die Decke. Zum Schluss landete er hart auf dem Boden. Keuchend und hustend richtete er sich auf, lehnte sich an die Wand und musste mit Schrecken feststellen, dass sie geradewegs in ein Gebäude gekracht waren, das wiederum war eingesürtzt und hatte das Schiff darunter begraben. Etwas blinkte an der Konsole auf und Noah ahnte noch schlimmeres. Ohne lange nachzu denken zog er Tomm's Lichtschwert und zog sich aus dem Cockpit. Quin folgte ihm humpelnd. Weiter hinten schnitt er ein Loch in die Wand und so schnell er konnte humpelte er mit seinem Mitpadawan aus dem Schiff heraus.
Sie waren nicht weit von Coronet City entfernt. Irgendwie hatten sie es geschafft noch lebendig in die Stadt zu gelangen. Es war nicht leicht gewesen vor der Gefahr auf der Hut zu sein. Doch wie der Zufall es wollte erreichten sie einen kleinen Trupp, worunter sich, zu Noah's Freude, auch Jedi befanden (Utopio...etc.). Darunter waren auch andere Spezien. Langsam bewegten sie sich auf einen Kel'Dor zu.


Sir, wir hatten eine Notlandung und konnten gerade so entkommen. Ihr seit ein Jedi, nicht wahr?! Unser Meister ist uns unterwegs nicht begegnet, aber könnt ihr uns helfen?

Noah hatte sich an eine Wand gelehnt und hoffte das ihm dieser Jedi helfen würde. Der Wookiee brummte kurz und Noah kam sich albern vor, wollte doch nur noch einmal nach ihr sehen, ob sie noch lebte. Nekki.

Corellia ~ Coronet City ~ Road Street ~ mit Quin, Utopio, Soldaten und Wookiee
[op]hoff das geht so in Ordnung...[/op]
 
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Corellia System ~ CRV Guardian of Justice ~ Brücke ~ Matthew Ramius ~ L10

"Sir, nur noch wenige Minuten bis zum eintreffen im Zielgebiet."


"Gut. Schilde hoch und alle Kannonen Feuerbereit halten, ich möchte keine Überraschungen, beim wiedereintritt erleben."


Ein kurzes "Ja, Sir." war das einzige was der junge Leutnant sagte befor er seine Befehle ausführte. Er blickte in die unergründlichen tiefen des Hyperraumes um sich die Zeit bis zu Ihrer ankunft zu vertreiben. Er dachte gerade darüber nach was sie wohl vorfinden würden, wenn sie bei den angegebenen Koordinaten eintreffen würden, als er ein von feuer glühendes Schlachtfeld vor sich ausmachen konnte. Nur wenige Augenblicke, nach ihrer Ankunft in diesem brodelndem Chaos aus Licht und Tod, meldete sich der Waffenoffizier zu Wort.

"Sir, wir empfangen zwei sich unserer Position nährenden Signale. Ein Schiff der Republik oder ein Zivilis und eines imperiales Tie welcher sich in unserer unmittelbaren nähe befindet und Hilfe erbittet. Der Pilot des Tie scheint allerdings Probleme mit seiner Maschiene zu haben."

"Das Feuer auf das unbekannte Schiff eröffnen und weiter im Auge behalten. Traktorstrahl einsetzen um den Tie zu stabiliesieren. Verbindung zu diesem Tie aufbauen ich muss wissen was hier los ist."

Statisches Rauschen und das typische Pilotengefluche drang an seine Ohren als der Comkanal zum Tie geöffnet wurde.

"Hier spricht Matthew Ramius, Kommandant der Guardian of Justice, wir haben sie in unserem Traktor und werden Sie versuchen zu stabiliesieren. Währendessen möchte ich Sie um einen kurzen Lagebricht bitten."

Während er auf die Antwort des Piloten wartete, verfolgten seine Augen den YT-1300 auf den er das Feuer hatte eröffnen lassen. Irgend etwas an diesem Schiff stimmte ganz und gar nicht. Der Pilot dieses Schiffes musste entweder sehr viel Glück haben oder aber ein Kampfpilot sein. Er tippte auf letzteres.

Aber warum sollte ein Kampfpilot einen alten Corelianischen Frachter fliegen? Es sei den die Republik wollte etwas oder jemanden aus dem System rausschleusen.

Corellia System ~ CRV Guardian of Justice ~ Brücke ~ Matthew Ramius ~ L10
 
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[Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespoo's Flotte - in Formation mit Nurek - TIE Advanced - L10]

Nachdem Jace und Dema erfolgreich eingegriffen hatten, setzten Nurek und sie sich ebenfalls hinter die E-Wings. Plötzlich drehte Nurek ab und schlingerte durch den Raum.

„Keine Sorge 5 ich bin gleich zurück. Zumindest wenn ich aufhöre mich zu drehen!“

Verflucht, eine Rakete hatte Nurek als Ziel ausgewählt - ausgerechnet. Er war gerade im letzten Moment ausgewichen und hatte die Kontrolle über seinen TIE verloren. Tinya hatte sich gerade erfolgreich hinter einen E-Wing gesetzt und konnte nichts weiter für ihn tun. Die Rakete war weg und die Kontrolle über seinen TIE konnte sie ihm nicht geben. Sie biß auf die Lippen, hoffentlich.......
Zu allem Überfluss meldete sich auch Jace ab, er hatte einen neuen Auftrag von Dor:


„"Fünf, hier sieben. Wir müssen dich mal allein lassen, die Arbeit ruft. Ach nicht vergessen, der große Knopf ist der Abzug."

Damit hatte er sie erfolgreich abgelenkt. Und der E-Wing, den sie grade in der Zielerfassung hatte war wieder außer Reichweite. Mist.

“Halt mal deine große Klappe. Ich schaff das schon.”, sendete sie als Antwort.

Und weg war er. Tinya hatte ihren Einwurf keineswegs böse gemeint, aber manchmal wünschte sie sich in ernsten Situationen auch ein bißchen mehr Ernsthaftigkeit von ihm. Andererseits.... er kam so vielleicht besser durchs Leben.
Da sie ihren Gegner nun schon verloren hatte, wandte sie ihren bangen Blick wieder auf Nurek und atmete erleichtert auf. Sein TIE war inzwischen stabilisiert und das schien an einer Corvette zu liegen, die in seiner Nähe aufgetaucht war. Ob der Pilot ihn mit seinem Traktorstrahl stabilisiert hatte?
Doch viel Zeit zum Nachdenken blieb ihr nicht. Der feindliche E-Wing hatte eine langgezogen Kurve geflogen und kehrte auf Konfrontationskurs zu ihr zurück. Er feuerte unablässig und ihre Schilde zischten, weil sie bei den ersten Schüssen nicht rechtzeitig ausgewichen war. Tinya blieb nur ein schnelles Abtauchen nach unten. So schnell, dass sich ihr Mageninhalt gefährlich weit nach oben begab und nur durch beherztes Schlucken wieder nach unten zu bewegen war. Um hinter den E-Wing zu kommen, blieb ihr nur noch vollen Schub zu geben und mit einer Rolle hinter ihm wieder aufzutauchen. Dann war sie an der Stelle des Jägers und feuerte was das Zeug hielt. Der feindliche Pilot hatte mit ihrem Manöver nicht gerechnet und versuchte noch auszuweichen. Doch es war zu spät. Ein Laserstrahl von ihr durchschlug sein Cockpit und die Atmosphäre trat zischend heraus. Ein weiterer Treffer ließ den Jäger explodieren. Tinya hasste es, wenn Personen leiden mussten, aber sie hatte beim ersten Mal eben nicht gut genug gezielt.
Und es war Zeit sich um ihren Rottenführer zu kümmern. Mit einem eleganten Schlenker flog sie neben ihn und fragte:


“Vier? Alles in Ordnung bei dir?"

[Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespoo's Flotte - mit Nurek - TIE Advanced - L11]
 
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[ Corellia-System – F14 - SSD Goddess of Wisdom – Brücke ] I’lak Tey

Auf einen Befehl vom Admiral Segrey hin hatte der Commodore den Kurs seiner Flotte abermals geändert. Mittlerweile bestand ihr Ziel darin, Corellia weitläufig zu umrunden und sich möglichst den Überbleibseln von Thaneespos Flotte anzuschließen. Außerdem würden sie bei den Werften wohl etwas bessere Chancen haben, als im offenen Raumkampf gegen diese gigantische feindliche Kampftruppe. Wobei der Givin ja sowieso schon ausgerechnet hatte, dass sie deutlich verlieren würde. Er war sich nur noch nicht bewusst, inwieweit die Werften seine Zufallsvariable vielleicht zu ihren Gunsten ändern konnten.
Doch am Ende würde auf jeden Fall immer noch die Niederlage da sein, da gab es kein Entkommen.


„Erhöhen sie die Geschwindigkeit weiter.“

Es würde außerdem interessant sein zu beobachten, wie das Imperium auf dieses Manöver reagierte. Erst hatte seine Flotte gestoppt, zeigte so eine gewisse Unsicherheit. Dann hatte sie geradewegs auf Corellia zu beschleunigt und jetzt schlug sie einen Kurs bald 90° entgegen ihres vorherigen Kurses ein und beschleunigten weiter.
Wobei die Wahrscheinlichkeit auch groß war, dass das Imperium gar nicht darauf reagieren würde. Sie schienen sich doch größtenteils der Eroberung Corellias zu widmen. Das stand für sie natürlich auch absolut im Vordergrund, denn so konnten sie die Republik am schnellsten besiegen.

[ Corellia-System – G14(Richtung H14) - SSD Goddess of Wisdom – Brücke ] I’lak Tey

<hr>

[ Corellia-System – C19 - DSD Interceptor – Hangar ]

Mittlerweile trug der Kommandant der Forces of Hope seine übliche, schwarze Fliegerkombi die als einziges Abzeichen ein dunkelblaues Allianzzeichen auf der linken Brust trug. So fühlte er sich schon viel wohler, als auf der Brücke des Sternzerstörers. Auch wenn seine Gesichtszüge immer noch denen eines alten Mannes glichen und der Schweiß unaufhörlich von ihm hinab über sein von Bartstoppeln gesäumten Kinn auf den Boden tropfte, so waren seine Kopfschmerzen dennoch verschwunden, seit sich mit dieser Stimme in seinem Kopf einig war. Er spürte, dass er jetzt das richtige Tat. Keine Zweifel mehr.
Mitten im Hangar neben den ganzen Startbereiten Jäger stand ein alter YT-1300. Seine gute, alte Darkness. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, seit er das Schiff das letzte Mal geflogen hatte. Der letzte Kampfeinsatz war bei Etti IV gewesen. Das war in Monaten gemessen noch gar nicht mal so lange her.
Am Fuße der Rampe des Frachters wurde er von Colonel John Grimes per Salut begrüßt.


„Haben Sie alles vorbereitet, Colonel?“

Ihm fiel gerade auf, dass ihr letzter gemeinsamer Einsatz auf Dantooine auch nicht so lange her war. Er zählte mit seiner Einheit zu den besten Bodentruppen, die die Forces of Hope im Aufgebot hatten.

„Jawohl, Sir. Die Techniker haben bestätigt, dass das Schiff in einem einwandfreien Zustand ist. Die Soldaten und alles Material befinden sich bereits an Bord. Außerdem haben wir Colonel Rewsbury bereits informiert.“

Rewsbury war der Leiter des FoH-Geheimdienstteams auf Corellia. Seine Einheit war es gewesen, die den Corellianer damals gerettet hatten, als sie aufgrund des auf ihn ausgesetzten Todesurteils seinen Tod inszeniert hatten.

„Gute Arbeit, Colonel.“

Die beiden gingen die Rampe hinauf ins Innere des Schiffes, war schloss die Luke hinter sich und machte sich immer noch in Begleitung des Soldaten auf den Weg zum Cockpit.

„Sagen sie ihren Soldaten, dass sie sich gut festhalten sollen, es könnte etwas holprig werden.“

„Sind Sie sicher, dass wir die imperiale Blockade überwinden können?“

War blieb kurz stehen und drehte sich zu dem Soldaten um. Er blickte ihm fest in die Augen und nickte dann.

„Was glauben sie, was dort im Orbit los ist. Die Imps haben genug zu tun. Zu viel, um sich noch allzu sehr mit einem landenden Transporter zu beschäftigen. Außerdem… wird es nicht die erste Blockade, die ich durchbreche.“

Zum ersten Mal seit vielen Wochen ließ er sein corellianisches Grinsen wieder durchscheinen. Hier war er wieder ganz in seinem Element.

[ / Corellia-System – C19 - DSD Interceptor – Hangar ]
 
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