Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - Orbit - mit Tomm

Arlan bemühte sich keine gelangweilte Mine zu ziehen, als der Jedi wieder nach typischer Ich-Bin-Ein-Machtbegabter-Manier anfing zu erklären, dass er derjenige sei, der am längeren Hebel saß. Der Kopfgeldjäger verkniff sich ein Grinsen, als er daran dachte, wie er den Sith-Adepten erschossen hat, der eine ungefähr gleich große Klappe hatte oder wie er diesen Insektoiden mit seiner Schülerin in lebensgefahr gebracht hatte - oder wie jener Jedi, der sich so sicher fühlte bewusstlos und gefesselt vor ihm lag.

"Seien sie froh, dass sie überhaupt noch am Leben sind, mein Freund. Ich kenne Hehler, die mir schon ein hübsches Sümmchen für ein Lichtschwert hinblättern würden. Ich hätte sie vorhin erschießen können und hätte mir den Aufwand gespart und dennoch ordentlich daran verdienen können, vergessen sie das nicht. Sie sind immer noch in Gefahr, wahrscheinlich merken sie es nur nicht."

Und damit meinte Arlan nicht nur den Lichtdetonator hinter ihm, sondern auch die ganzen Kriegsschiffe, die immer noch in unmittelbarer Nähe des Frachters waren.

"Ich interessiere mich nicht für euch Jedi. Aber wenn sie darauf bestehen meinen Auftragsgeber kennenzulernen, dann könnte ich sie zu ihm bringen. Davon würden wir beide profitieren. Ich würde mein Geld bekommen, sie würden ihren Schatten kennenlernen, der sie verfolgt. Sie wollte sowieso noch ein Wörtchen mit ihnen reden und hilflos sind sie ja auch nicht. Sie haben ja ihr Sicherheitsgebendes Lichtschwert bei sich."

Arlan lächelte den Jedi an. Welch Heldenmut sie immer vorgaukelten, wusste er, dass dies alles gespielt war. Sobald Risiken eintraten zogen sie den Schwanz ein. Dies war auch der einzige Grund, warum Arlan die Sith in gewisser Weise lieber mochte. Kopfgeldjäger, Jedi und Sith - sie alle hatten nichts zu verlieren, ihnen gehörte nur ihr Leben, aber sie hatten in der Regel weder Familie noch große Besitztüme. Nach einer Weile wandelte sich Arlans Lächeln in eine kalte, ausdrucklose Mine.

"Sie werden es ohne mir nie herausfinden wer mich auf sie angesetzt hat. Wenn sie einverstanden sind mit mir zu kommen, dann werde ich sie nach Corellia bringen und meinen Auftragsgeber informieren, dass sie hier sind. Aus dem Rest halte ich mich raus, ich hätte sie lebend nach Corellia gebracht, mein Geld kassiert und wäre sofort wieder weg. Aber erwarten sie nicht alles auf den leichten Weg zu bekommen."

Seine ernste Mine fiel wieder ab und Arlan zog leicht seine Augenbrauen hoch.

"Das Leben führt nicht nur über gepflasterte Wege. Sowohl für mich als auch für sie, werter Jedi."

Corellia - Orbit - mit Tomm
 
<center>[ Orbit um Corellia ? Lambda Shuttle ]
? Nothos ? Mako ? Phollow ?
</center>

Erneut ging ein Rucken durch das Lambda Shuttle. Ein Schuss der Verteidigungsanlagen hatte sie am rechten Flügel gestreift. Im ersten Moment wirkte es so, als sie nun abschmieren würden, aber der Schaden war nicht so groß, wie es zuerst den Anschein gehabt hatte. Die Schilde hielten noch gut und das Raumschiff befand sich weiterhin auf einem Zick-Zack-Kurs auf die Planetenoberfläche. Aber das Feuer auf sie wurden nicht weniger, und das obwohl die feindlichen Jäger sich im Zweikampf mit den TIEs befanden. Phollow hob die Augenbraue, ehe er sich an seinen Piloten wandte.

Sobald der nächste Treffer an unseren Schilden abprallt, tun sie so, als ob die Maschine abschmieren würde. Es soll so aussehen, als ob wir getroffen und keine Kontrolle mehr hätten. Dann sind wir mit Sicherheit kein primäres Angriffsziel mehr und können das Feuer eher auf unsere Jäger lenken, die sowieso einen Angriff auf die Verteidigungsanlagen fliegen werden. Kriegen sie das hin?

Gerade als der junge Mann zu Ende gesprochen hatte, schepperte es nochmals gewaltig. Dieses Mal wurden sie am Rumpf getroffen und intern ertönte ein Warnsignal. Die Schilde des Lambda Shuttles waren unten und nun waren sie gegen feindliche Angriffe noch hilfloser wie zuvor.

DOch der Pilot reagierte schnell und wenn sie nicht angeschnallt gewesen wären, wären sie jetzt das Cockpit des Schiffs geflogen. In einem atemberaubenden Sturzflug segelte das Schiff immer näher auf die Oberfläche Corellias zu. Das Feuer der Verteidigungsanlagen wurde jedoch eingestellt und so sausten sie ungehindert ihren geplanten Koordinaten entgegen. Es waren nur noch wenige Meter zur Oberfläche, als der Pilot das Schiff durch einlenken wieder in eine gerade Lage brachte. Er verlangsamte so gut wie möglich und mit einem harten Rucken setzte das Schiff auf feindlichem Boden auf. Ganz in ihrer Nähe waren die ersten Truppen schon heruntergegangen und befanden sich dabei, das Gebiet zu sichern und die erste Basis aufzubauen. Als das Schiff zum stehen kam, sah sich Phol gespannt um. Sie hatten es alle mehr oder weniger geschafft. Aber nun raus hier.


Raus jetzt. Unsere Truppen sind 500 Meter in diese Richtung.

Nothos hatte sich sofort mit ihm erhoben und der kleine Trupp begab sich ziestrebig aus dem Shuttle. Von überall hörte man Schüsse und der Lärm des Kampfes tobte in die Ohren eines jeden Menschens.

Dann auf einmal spürte der junge Sith einen Gefahr in unmittelbarer Nähe. Er riss seinen Kopf nach oben und sah noch, wie ein feindlicher Jäger genau auf ihren Landepunkt abstürzte. Geistesgegenwärtig packte Phol Nothos am Arm und katapultierte sie beide mit HIlfe der Macht aus der Gefahrenzone. Mako selbst war so schnell gewesen, das er mit Sicherheit auch die Macht zu Hilfe genommen hatte, wenn auch unbewusst. Erleichtert sah er auf, als sich die Staubwolke etwas verzogen hatte. Das Lambda Shuttle war völlig zerstört, ebenso wie die Soldaten, die mit ihm an Board waren.

Nothos schnaufte laut durch, ehe er zum Aufbruch in Richtung Basis und Truppen drängte.


Sehr schnell waren Mako, Nothos und der Sith Lord bei ihren Truppen angekommen. Sie hatten die ersten Abschirmungen und Absperrungen vorgenommen und das Lager befand sich im Aufbau. Nach Meldung eines Offiziers an Phollow befanden sich erst 6 Battailone unten. Der Großteil würde also noch kommen.[/I]

Offizier: Lord Phollow. WIr erhalten eine dringende Nachricht von der Colossus. Die Chiss sind im Orbit um Corellia angekommen und wollen uns utnerstützen. Sie haben Bodentruppen mit dabei und erwarten die Befehle ihres Syndic-Lords.

Er zuckte einen Moment zusammen, als er das hörte. Sollte dies wirklich wahr sein? Ein Schmunzeln legte sich auf seine Lippen, als er an die Uru'wol Armee dachte.

Geben sie ihnen unsere direkten Funkdaten durch. Und unsere aktuelle Position und unsere geplanten Basenplätze. Sagen sie ihnen, das wir diese Unterstützung zu schätzen wissen.

Bald würden sich die Chiss direkt bei ihm melden und gleich hier eintreffen. Dann konnten sie alles weitere besprechen. Phol begab sich mit dem Raubtier und dem General in das provisorische Kommandozelt.

<center>[ Corellia ? Basis 1 ? Kommandozelt ]
? Nothos ? Mako ? Phollow ?
</center>
 
[Corellia – Coronet City – Road Street (Westteil des Regierungsbezirks)] – Utopio, Lüsoka, Soldaten, Wookiee

Lüsoka zog ihn ernst zur Seite und erst jetzt bemerkte Utopio wie schlecht es dem Kaleesh eigentlich ging. Warum war ihm das nicht bereits vorher aufgefallen? Es waren so viele Dinge, die gleichzeitig geschahen, dass er jetzt etwa doch die Sicht für das wirklich wichtige verlor? Der Kaleesh überreichte ihm einen Brief. Utopio öffnete das altmodische Blatt Papier und las die bedrückenden Zeilen, die darauf geschrieben waren, durch. Viel Leid war Lüsoka widerfahren und die Jedi waren es anscheinend, denen er die Schuld dafür gab.

Als er gerade wieder den Kopf hob, sah er wie der Fremde davonrannte. Utopio blickte ihm traurig nach. Wie gerne hätte er ihn eines besseren belehrt, ihm gezeigt, dass es nichts als Vorurteile waren, die sein Herz so erzürnten. Aber zu nichts davon bekam er die Chance, die Wunde saß in Lüsoka zu tief um sich jetzt einem Jedi Auge in Auge zu stellen und vielleicht dann festzustellen, dass nicht alle Jedi gleich waren und jedes Lebewesen individuell und anders. Utopio vermutete, dass es sich bei der beschriebenen Situation um eine alte politische Entscheidung des Jedi Rats handelte. Doch was er dem Kaleesh zu gerne mit auf den Weg gegeben hätte, war die Erkenntnis, dass niemand die Schuld anderer auf sich tragen konnte, nur weil er eine Robe anzog, ein Lichtschwert trug und sich Jedi nannte. Verantwortlich für jene Entscheidungen gegen das Volk Lüsokas waren nur und ausschließlich die damals Beteiligten und sonst niemand. Aber so verweilten Hass und Vorurteile in dem Fremden und Utopio konnte nur beten, dass diese Verbitterung ihn nicht brach und in der Zukunft nicht nur Hass und Rache sein Handeln bestimmten, sondern auch die schönen Seiten des Lebens, die schönen Gefühle zu ihm vordringen konnten. Möge die Macht mit ihm sein!

Noch eine Weile blickte er dem abhebenden Raumschiff nach und fragte sich ob er den Fremden hätte erreichen können, wenn er dessen innere Qualen früher erkannt hätte. War auch er im Treiben des Krieges blind geworden?
Utopio schreckte aus seinen Gedanken hervor als ein weiteres Schiff versuchte zu landen und dabei eine schreckliche Bruchlandung in den Trümmern des Hochhauses hinlegte. Hoffentlich war ihnen nichts geschehen! Utopio ließ bereits ein paar Sanitäter herbeirufen als zwei Männer das Schiff verließen. Einer von den Zweien humpelte, der andere kam direkt auf sie zu. Grashk brummte auf als der scheinbar Unverletzte der beiden (Noah) das Wort ergriff. Utopios Robe war einfach zu auffällig, sofort wurde er als Jedi erkannt. Das machte ihn irgendwie stolz, er war jetzt wirklich ein richtiger Jedi. So ganz hatte er darüber noch gar nicht nachgedacht, er war nicht mehr nur einer der lernenden Padawane, er war ein wahrer Jedi geworden, zu dem die Leute aufblickten.


Ihr habt ja eine tolle Stelle zum Landen gefunden. Ich bin übrigens Utopio.

Geht’s eurem Freund gut?


Ein paar der Sanitäter untersuchten sogleich den humpelnden Mann, fanden aber keine ernsthaften Verletzungen. Utopio beruhigte es endlich wieder freundlichen Gesichtern zu begegnen. Endlich mal jemand, der sich darüber freute einen Jedi zu sehen. Wer wohl deren Meister war? Zwei Schüler, also entweder ein Advisor oder Rat. Satrek und Chesara waren schon einmal ausgeschlossen, von den anderen kannte er bisher nur noch Tomm, oder wie dieser Kerl geheißen hatte.

Klar, für alle Hilfe stets bereit. Aber alles, das über Lichtschwertfuchteln und kluge Sprüche hinausgeht, wird privat berechnet. Irgendwie muss man heutzutage seinen Lebensinhalt schließlich verdienen.

Utopio führte die Zwei zu einer der Transporterreihen heran, wo sie dann auch schon wieder auf Captain Ealhmund trafen. Utopio begrüßte den Captain mit einer kurzen Verbeugung und erkundigte sich schnell nach dem momentanen Status. Der Regierungsbezirk war bisher noch unangetastet und die Luftangriffe hatten zur Sicherheit der imperialen Bodentruppen aufgehört. Die D-Kompanie war beinahe vollkommen ausgelöscht, konnte aber einige der feindlichen Jäger mit sich reißen. Der Raumhafen war schwer unter Beschuss und die Bodentruppen mit ganzen AT-AT Kolonnen waren nun auf Corellia angekommen und auf dem Vormarsch.

Darf ich vorstellen Captain, das sind zwei Jedi Padawane, die eben erst abgestürzt ähm ich meine gelandet sind.
So, wie können der Captain oder ich euch denn nun am besten helfen?


[Corellia – Coronet City – Road Street (Westteil des Regierungsbezirks)] – Utopio, Noah, Quin, Ealhmund, Soldaten, Wookiee
 
Zuletzt bearbeitet:
Corellia ~ Coronet City ~ Road Street ~ mit Quin, Utopio, Soldaten und Wookiee

Noah Boone, angenehm.

Er reichte dem Kel'Dor die Hand. Utopio schien ein friedlicher und freundlicher Geselle zu sein. Sofort begann er auf spaßigem Wege mit ihnen zu reden.

Nunja, es gibt weitaus prächtigere Aussichten als ein eingestürztes Haus. Allerdings ist man im Krieg nie besonders geschützt vor Überraschungen.

Noah versuchte zu grinsen, was in Anbetracht der Tatsache das sein Bein wieder zu Schmerzen angefangen hatte, nicht besonders leicht war. Quin wurde sofort behandelt und wie sich zu Noah's Erleichterung herausstellte, war er nicht weiter ernsthaft verletzt. Zum Glück war Utopio bereit ihnen zu helfen. Nein, Noah würde nichts unmögliches Verlangen. Lediglich ein wenig Unterstützung. Sie folgten dem Kel'Dor zu einem Transporter wo sie auf einen Captain trafen. Noah musterte den Wookiee etwas genauer, wandte dann jedoch den Kopf wieder zu Utopio der ihn fragte in wie fern sie ihnen helfen konnten. Ein paar Sekunden überlegte der junge Padawan und kam dann zu einem Entschluss.

Wie es scheint wird die Jedi-Basis angegriffen. Ich wollte ein paar meiner Besitztümer wieder holen, dann nochmal nach einer ... guten Freundin sehen. Es wird sicher nicht leicht sein hineinzukommen, geschweige denn wieder zu entkommen. Was mich zu meinem zweiten Wunsch führt. Eventuell ein kleines Schiff mit Hyperraumantrieb. Ich bezweifle das wir uns noch eines aus dem Hangar der Basis besorgen können und ein eigenes besitzten wir nicht. Wenn sie keines haben, könntet ihr uns sagen wo wir eins finden können? Wenn nicht eine Mitfluggelegenheit?

Noch nie hatte er sich so ernst reden hören. Vielleicht zeigte ihm die Sorge und die Realität im Moment, was wirklich LEBEN bedeutete. Angst war ihm in's Gesicht geschrieben, doch auch Mut spiegelte zeitgleich mit daraus. Er konnte im Moment nicht mit der Ungewissheit leben, ob Nekki noch wohlauf oder schon gestorben war. Er warf einen Blick rund herum. In der Umgebung war noch kein Gefecht ausgebrochen, doch weiter entfernt konnte man das Brausen und Brummen des Krieges hören.


Corellia ~ Coronet City ~ Road Street ~ mit Quin, Utopio, Soldaten und Wookiee
 
[OP]Ich hoffe es ist so richtig, das ich die Naz'Tul, Kira und Sadira gleich runter auf den Planeten zum Syndic verfrachet hab! Falls nicht gewünscht einfach Nölmeldung und ich ändere es entsprechend[/OP]

Weltraum um Corellia - Flottenverband Hal'Oun'Tian der Chiss-Flotte - B-6 ? mit Kira sowie Crew

Sie war die Erste gewesen, der Offizier kurz vor dem Rücksturz in den Normalraum benachrichtigt hatte. Doch jetzt, wenige Momente später stand sie mit Kira gemeinsam auf der Brücke des Sternenzerstörers und blickte hinaus auf die tobende Schlacht. Und bei Ice?Dra?gon, das war eine Schlacht deren Ausmaß sich Sadira nie in dieser Qualität ausgemahlt hätte.
Noch während Sadira anerkennend hinaus blickte und dieses Imperium der Menschen allein schon für die Masse an Kriegsgerät, das sie auffahren konnten, bewunderte, ergriff Kira auch schon die Initiative. Die Worte die ihre Freundin sprach ließen sich Sadira wieder vom Geschehen dort draußen, auf das innerhalb des Schiffes konzentrieren. Kurz huschte ein Grinsen über Sadira?s Gesicht als ihr auffiel, das Kira den Syndic noch vor dem Overlord nannte. Wahrscheinlich war dies kaum einen Anderen aufgefallen doch Sadira war es eben aufgefallen. Und irgendwie wunderte es Sadira auch nicht, das wenig später nicht eine Nachricht ihres Overlordes ein traf sondern der Syndic sich meldete und ihnen Anweisungen übermitteln lies. Nun war es Zeit für Sadira zu handeln! Schließlich war sie Rea?Adi und dies hier war die Flotte der Chiss.


Melden sie das wir die Anweisungen erhalten haben und dann veranlassen sie sofort das die Bodentruppen nach unten gehen! Die Koordinaten haben sie. Befolgen sie des weiteren die Order der imperialen Offiziere. Es sei den sie laufen Befehlen entgegen, die sie vom Overlord, dem Syndic, der Rea?Gen San Tul Ascay oder mir erhalten haben oder erhalten werden.

Begann Sadira Befehle zu geben und noch während sie sprach, waren Durchsagen zu hören die sämtliche Angehörigen er Bodentruppen sofort zu den Transportern beorderten. Mit einem kurzen Nicken nahm sie die Effizienz zur Kenntnis und sprach dann weiter.

Sehen sie zu, das die Jägerstaffeln raus kommen. Sie sollen die Transporte auf Planeten begleiten und danach, bis Andere Befehle kommen, hier oben zusehen das keiner dieser Republikaner entkommt.
Rea?Gen San Tul Ascay
und ich begeben uns zu unserem Transporter.
Com?Dan, sie haben wieder die Brücke.


Ohne weitere Worte zu verlieren verließen Kira und Sadira nun dir Brücke eilten in den Frachtraum, in dem die Naz?Tul soeben wieder in den Transporter gebracht wurden. Einen winzigen Moment schien es Sadira als wären die Tiere ruhig geworden, als Kira und sie den Raum betreten hatten aber wahrscheinlich hatte sie sich da nur geirrt. Jedenfalls waren sie wenig später alle samt mit dem Transporten unterwegs auf die Oberfläche dieses fremden Planeten. Sie würden den Schrecken, den die Republik einst nach Aria?Prime gebracht hatten, nun zurück tragen zu den Menschen der Republik und zu den Jedi.
Der Flug war alles andere als ruhig und Sadira befürchtete schon, das sie entweder durch eine unzähligen Salven oder durch die immer unruhiger werdenden Naz?Tul auseinander gerissen werden würden. Doch dann landete der Transporter doch verhältnismäßig sicher auf dem Boden.


Last die Naz?Tul vorerst noch im Schiff.

Befahl sie denjenigen Chiss, die Kira auf Mato?Chel?Not vereidigt hatte und die damit so zu sagen zu den Wächtern der Naz?Tul geworden waren. Dann prüfte Sadira noch einmal den Sitz ihres Schwertes, schloss einen Augenblick ihre Augen um ihre Seele Ice?Dra?Gon an zu vertrauen so wie sie dies vor jedem Kampf tat und betrat danach mit Kira gemeinsam den Boden des fremden Planeten, woraufhin ihnen bereits einige Soldaten des Imperiums entgegen stürmten. Zwar hatte der Pilot des Transporters ihre Identität natürlich weiter gegeben aber Sadira war klar, das die Menschen vorsichtig waren. Sie wäre es nicht minder.
Aufrecht und stolz blieben sie und Kira beim Transporter stehen bis die Imperialen nahe genug waren.


Wir sind Offiziere der Chissarmee! Syndiclord Phollow Hal'Oun'Tian übermittelte uns diese Position!

Sagte Sadira erklärend und wartete dann darauf, das sie entweder Befehle des Syndic?s übermittelt oder sogar zu ihm gebracht wurden.

Corellia - in Nähe der Basis 1 - mit Kira
 
[Corellia ? Coronet City ? Road Street (Westteil des Regierungsbezirks)] ? Utopio, Noah, Quin, Ealhmund, Soldaten, Wookiee

Utopio schmunzelte und blickte nochmals zu dem demolierten Haus hinüber. Ob es trotz der Rettungsaktion Opfer zu beklagen gab? Er verdrängte diesen Gedanken lieber und wollte nach vorne schauen und neue Ziele angehen. Man konnte nicht immer gewinnen und ein totaler Sieg war allemal ausgeschlossen, man konnte nur versuchen sein bestes zu geben und das beste aller möglichen Ergebnisse zu erreichen. Es würde immer Opfer geben, immer jemanden, dem nicht geholfen werden konnte. Aber man musste es wenigstens versuchen.

Ohne Überraschungen wäre das Leben auch recht langweilig.

Unsichtbar grinsend, oder besser die Mundtentakel unter der Maske so gut es ging anspannend, verfolgte Utopio Noahs Blick, dem Wookiee geltend. So eine große Gestalt konnte wirklich recht angsteinflößend wirken und eigentlich waren die Wookiee jetzt ja die Feinde der Republik. Dennoch vertraute er dem Haarberg und die Heldentaten Michs waren sicher zu nicht geringem Maße auch auf Grashk zurückzuführen. Der kleine Kel?Dor trat zwischen Noah und Grashk und versuchte so gut es ging dem großen Wookiee auf die Schulter zu klopfen.

Keine Angst Noah, das ist Grashk, der sieht zwar groß und gefährlich aus, hat aber insgeheim mehr Angst vor dir als du vor ihm.


Grashk protestierte gegen die Stichelei des Ritters lauthals und die Soldaten brachen in lautes Gelächter aus als sie den schmollenden Ausdruck in des Wookiees Gesicht bemerkten, falls ein Wookiee überhaupt annähernd schmollend dreinblicken konnte. Jetzt war es denkbar gut nicht verstehen zu können was der Wookiee da überhaupt von sich gab.

Außerdem ist Grashk ein Held. Und Helden beißen bekanntlich nicht, sondern retten schöne Prinzessinnen.

Genug der Blödelei! Nun ging es wieder an die Arbeit. Ealhmund hatte bereits einen Plan der Jedi Basis heruntergeladen und ließ nun die 3D Abbildung holographisch erscheinen. Es würde kein leichtes Unterfangen sein in diese Basis einzudringen während sie von Sturmtruppen umlagert war. Aber Utopio hatte da eine glänzende Idee, er hoffte nur, dass keiner der Imperialen auf derartiges gekommen war, ansonsten könnten Satrek, JK und die anderen ein wahrlich blaues Wunder erleben.


Diese Röhren da..

Utopio zeigte auf mehrere unter der Basis befindliche Striche, die hereingezoomt schon gleich sehr viel dreidimensionaler wirkten.

...sind doch ein gutes Mittel um ungesehen in die Basis zu gelangen. Die Kanalisation stinkt zwar und schon alleine der Geruch dürfte jeden Sith in Kilometern Umkreis herbeilocken, aber sie dürfte sehr verborgen sein und in den imperialen Plänen nicht auftauchen. Der perfekte Eingang.

Captain Ealhmund bestätigte, kurz angebunden wie immer, die Möglichkeit von dort aus einzudringen und arbeitete sogleich mehrere taktische Angriffsmöglichkeiten aus, mit denen die primären Teile der Basis von eigenen Truppen besetzt werden könnten und über welche Röhren man am schnellsten zu welchen Punkten in der Basis gelangte.


Wenn es wirklich so ernst ist, kann ich eine kleine Einheit entbehren.

Etwas Verstärkung könnte den kämpfenden Jedi sicher nicht schaden, aber es war Noahs Entscheidung ob er lieber heimlich und ungesehen zurückkehren wollte, oder gleich eine kleine Einsatztruppe anführte. Utopio entsann sich nun der Frage des Hyperraumschiffs. Da hatte er selbst bereits vorausgeplant und wusste immerhin bereits das ?wo?. Der Rest würde sich dann hoffentlich wohlwollend von selbst klären.

Was eure Flucht betrifft, so habe ich da einen kleinen, privaten Raumhafen auf direktem Weg zwischen Coronet City und Jedi Basis entdeckt. Von dort aus werde ich selbst fliehen, mein Padawan dürfte bereits die letzten Vorkehrungen treffen, und da könnt ihr euch dann sicher auch ein geeignetes Schiff ?ausleihen?.

[Corellia ? Coronet City ? Road Street (Westteil des Regierungsbezirks)] ? Utopio, Noah, Quin, Ealhmund, Soldaten, Wookiee
 
[op]Ich hoffe mein Post geht so in Ordnung, habe mich an die Angaben im Statusthread gehalten und vertraue auf deren Richtigkeit ;).

Corelliasystem - Fist (YT-1300, modifiziert) - F4 - mit Kate, Carl

Waren sie zu spät? Hatte das Imperium schon das Juwel der Republik Corellia überrannt? Er hoffte nicht, nicht weil es schade um die Republik war, denn im Grunde hatte Dany nicht viel für ihre Bürokratie übrig, sondern vielmehr, wegen seinem Hass auf das Imperium und der corellianischen Bevölkerung, die darunter leiden muss. Nichtzuletzt befand sich eine nicht gerade kleine Basis der Black Sun auf Corellia. Es war seine Pflicht als Commodore diese zu evakuieren. Wie dem auch war, sie würden es bald herausfinden. Gespannt schaute er auf den Navigationscomputer und zählte in Gedanken den Countdown mit.

10...9...8...7...6...5 und ein Rucken durchfuhr das ganze Schiff, das lilane Flackern verschwand und schließlich befanden sie sich mehr oder weniger wohlauf im Normalraum.


Ein Abfangfeld......oder irgendeine andere Anomalie, fügte er gedanklich hinzu. Aber er war sich sehr sicher, dass die Gravitationsprojektoren eines imperialen Interdictor-Cruisers Schuld daran sind... Egal. Fakt war, dass sie vorzeitig den Hyperraum verlassen haben und nun den längeren, während einer Schlacht weitaus gefährlicheren Weg durch den Realraum mussten. Sie hatten Glück im Unglück, da der Bereich um sie von nicht allzugroßer Bedeutung war und sich dementsprechend wenige Schiffe dort aufhielten. Bis auf einige kleine Scharmützel gab es nichts in ihrer "näheren" Umgebung, einmal abgesehen von den Privatschiffen, die sich ihren Weg durch die Schlach wohl schon gebahnt haben. In der Ferne sah er einen gigantischen Blitzlichthagel aus grünem und rotem Laserfeuer, hier und da ging ein Schiff in Flammen auf - das Übliche bei einer Weltraumschlacht. Doch hatte sich Dany eine Schlacht um solch ein wichtiges System weitaus größer vorgestellt, das konnte nur bedeuten, dass die "wahre" Schlacht schon zu Ende war oder noch garnicht angefangen hatte. Letzteres bezweifelte er. Nach einer Weile bemerkte er, wie Carl düster drein blickend hinter ihnen Stand, auch Dany war sprachlos und emotional mitgerissen.

Carl, geh besser an die Laserkanone. Ich bin mir sicher es wird gleich brenzlig.

Wortlos ging der Kopfgeldjäger fort zu den Vierlingslasern. Dann blickte der Commodore zu Kate, auch sie schien deutlich bedrückt zu sein. Für sie musste es noch härter war, den schließlich war dieses System ihre Heimat. Wenn er sich recht erinnerte kam sie von Talus oder Tralus. Dany kannte das Gefühl, nicht in seine Heimat zurückkehren zu können, Kate würde es kennenlernen sollte das Imperium siegreich sein...

Schilde noch 100%, Waffensysteme einsatzbereit, sagte er gespielt ruhig und steuerte das Schiff mit der Co-Pilotensteuerung weiter auf Corellia zu. Die Hälfte des Weges hatten sie geschafft, doch nun häuften sich die Scharmützel und auch einige Treffer streiften die Fist. Dany flog einige geschickte Manöver um den sich mehr und mehr häufenden Salven auszuweichen. Doch allen konnte er nicht ausweichen, bemerkte er als der Frachter durchrüttelt wurde. Beantwortet wurde dies von den klirrenden Geschossen, die von Carl abgefeuert wurden. Die Schilde hielten... Wenigens etwas Positives. Vor ihnen wurde Corellia immer größer, und so wie es auschaute tobte die Schlacht noch auf der anderen Seite des Planeten, sodass sie es lebend auf die Oberfläche schaffen könnten.

Nur noch wenige Klicks bis zum Erreichen der Atmosphere, meldete er Kate, während er aufstand und dann seine Kampfkleidung überzog. Fragent blickte sie ihn an.

Ich werde das Schiff mit meinem fliegenden Freund verlassen. Pass auf dich auf und halte dich vom Raumhafen fern, das wird ihr erstes Ziel sein! Mich findest du in der Black Sun Basis, sollte sie noch existieren...

Ein letztes Mal hob er die Hand zum Gruß und verschwand durch den metallenen Türrahmen aus dem Cockpit. Schnell ging er zu Frachtraum und ließ den Naz'tul heraus. Vorsichtig führte er ihn zur Laderampe und setzte sich auf seinen Rücken. Jetzt hieß es warten bis sie die Atmosphere durchquert hatten. Leise zählte der Chiss herunter wie lange dies laut seinen Berechnungen noch dauern würde.

5
4
3
2
1
...und los!


Er zog sich seinen Flughelm über und betätigte mithilfe seines Chissyaks die Öffnung für die Rampe. Sie wurden wahrlich in die luftigen Höhen Corellias hinausgesaugt. Zum Glück hatte sein Helm einen kleinen Sauerstoffbehälter, denn in einer solcher Höhe gab es nicht einmal für einen Chiss ausreichend Sauerstoff. Sein Naz'tul flog zielstrebig im Sturzflug nach unten bis sie allmählich Land erkennen konnten. Coronet City war nicht mehr weit entfernt. Man konnte schon die hohen Wolkenkratzer der Stadt sehen und auch einige Verteidungstürme. Bestimmt war schon alles in Bereitschaft und Dany musste aufpassen, dass er nicht noch von einem jungen schießwütigen Corellianer abgeschossen wurde, schließlich würde er auf seinem Naz'tul keinen allzufreundlichen Eindruck machen.

Corellia - auf Naz'tul - in der Nähe von Coronet City
 
[Corellia-Coronet City-Erste Verteidigungslinie am Raumhafen] Republikinfanterie-Artellerieverbände-Luftabwehr-Panzerverbände-Verteidigungsabfangjäger (Y-Wings und T-47 Gleiter)-Militärpolizei

Jetzt feuerten auch die Waffen mit der niedrigsten Reichweite nach den ungefähr noch 80 Meter entfernten Sturmtruppen.

Die Chance war gering das die Sturmtruppler überlebten. Sie konnten ja nicht einfach zur Linie laufen.
Das Gelände war voll mit Minen und Fallen und die Verteidigungseinheiten belegten die ganze Gegend mit Sperrfeuer.
Im Hintergrund landeten weitere Verbände der Imperialen Einheiten und die AT-AT´s machten der Verteidigungslinie schwer zu schaffen.
Sie schlugen immer wieder Löcher in die Barikaden, zwar konnten die Sturmtruppen wegen dem Gegenfeuer nicht weiter vordringen aber trotzdem waren die Imperialen kurz davor eine Bresche in die erste Linie zu schlagen.

Wieder drang Jubel zu ihm durch als ein AT-ST vonm einer Erschütterungsraketete getroffen wurde.
Eine Gruppe Sturmtruppen die hinter den Beinen des Kampfläufers Deckung suchten streuten wild auseinander und wurden teilweise niedergeschossen.

Trotz den Teilerfolgen zogen sich erste Artellerie und Panzereinheiten zum Regierungsviertel zurück.


[Corellia-Coronet City-Erste Verteidigungslinie am Raumhafen] Republikinfanterie-Artellerieverbände-Luftabwehr-Panzerverbände-Verteidigungsabfangjäger (Y-Wings und T-47 Gleiter)-Militärpolizei
 
[Corellia System - L10 - in der Nähe zur Guardian of Justice - YT-1300 Red Kite - Cockpit] Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant


Es war nicht nur eine Schlacht, dachte Konteradmiral Ga'lor, sondern es war die Schlacht. Soweit sein Blick auch reichte, entdeckte er nur sich bekriegende Raumjäger, Korvetten, Sternenzerstörer und deren vernichtete Pendants, die wie verblassende Schatten sich langsam dem kalten Weltraum anbiederten. Jart schätzte, dass wer auch immer Corellia gewinnen würde, nichts das bekam, was er sich davon versprach. Allein die Trümmer der ausgebrannt und explodierten Großkampfschiffe waren so zahlreich, dass es Jahrzehnte dauern würde, um allein die gängigen Hyperraumeintrittspunkte wieder passierbar zu machen, vom Orbit Corellias ganz zu schweigen. Dann begann ein roter Knopf hektisch zu blinken.

"Die Heckschilde sind ausgefallen",

murmelte Dragen angespannt, während er krampfhaft damit beschäftigt war, das unhandliche Schiff nicht still stehen zu lassen. Die beiden TIEs hatten noch immer nicht abgedreht und folgten mit mörderischem Tempo der Red Kite. Wieder stöhnten die Ionentriebwerke des YT-1300 protestierend auf, als der Unterleutnant das Schiff in einen schlingernden Kurs brachte, der es jedoch nur noch näher an eine feindliche Korvette mit der Bezeichnung Guardian of Justice brachte.

"Nicht die Subraumantenne",
hoffte Ga'lor, als er durch sehr genau geschossene Laserstrahlen von dem Versuch abgehalten wurde, noch einmal Kontakt mit dem Flaggschiff von Großadmiral Thaneespo aufzunehmen. Enttäuscht und zugleich verärgert über die effektive Unterbindung der Kommunikation, zischte der Twi'lek:


"Es hat keinen Sinn, ich geh an die Laserkanone und Sie fliegen uns hier weg. Vielleicht lassen sich die Piloten etwas ablenken."

Dragen nickte etwas irritiert, wandte seinen Blick aber nicht von den Instrumenten und dem vor ihm liegenden Weltraum ab.

"Jawohl, Sir!"

Schwungvoll hiefte Jart seinen durchtrainierten Körper aus dem Sitz, um sich in den mittleren Teil des Schiffes zu bewegen. Er hatte noch nie in einem Transporter dieser Baureihe gesessen, doch die Kreativität corellianischer Schiffsingenieure schätzte er nicht sehr groß ein, denn bis auf etwas Peripherie sahen die Schiffe der Corellian Engineering Corp. im Mittelteil doch alle gleich aus. Außerdem hatte er beim Betreten des Schiffes die installierte Laserkanone am oberen Turm gesehen.

Je weiter sich Jart ins Innere bewegte, desto dümmer kam ihm der Gedanke vor, sich in die relativ ungeschützte Auswölbung des Geschützturmes zu begeben, um mit einer schwachen Laserkanone auf zwei Hightech-Sternenjäger zu feuern. Es hasste dieses Gefühl, nicht Herr der Lage zu sein, auf Gedeih und Verderb einer anderen Person ausgeliefert zu sein, doch so sinnlos sein Unterfangen auch war, gefiel es ihm immer noch besser mit 'Platzpatronen' zu schießen, als garnicht zu schießen.


"Ich bin drin! Geben Sie Saft auf das Geschütz",

befahl er barsch, als er das Headset über seinen haarlosen Kopf gestülpt hatte und die Feuerkontrolle online schaltete. Einige spartanische Displays zeigten ihm die wichtigsten Funktionen an, doch Jart ging ehr instinktiv vor und betätigte mehrmals den Abzug, worauf hin sich unter kreischendem Getose eine blutrote Energielanze aus dem Geschützrohr stahl. Ein überraschendes Hochgefühl überkam den Konteradmiral und er begann folglich damit, sich in der Kanzel immer besser zurecht zu finden. Er ließ die Konstruktion rotieren, bis die Kanone heckwärts ausgerichtet war. Die feindlichen TIE-Advanced konnte er nicht sehen, aber sie waren als rote Markierungen auf dem HUD zu sehen.

Wieder unternahm Dragen eine Wende und schoss nun seitlich an der Guardian of Justice vorbei. Die drei Zwillingsgeschütze der Korvette, die in Feuerreichweite waren, feuerten ohne Unterlass Laserstrahlen in ihre Richtung, die die Red Kite jedoch nur wenige Male trafen. Dies reichte jedoch, um den ansonsten ruhig und besonnen agierenden Unterleutnant zum Fluchen zu bringen:


"Mist, die Hauptstabilisatoren sind ausgefallen. Das Ding war schon so schwer zu fliegen."

Man merkte förmlich, wie der YT-1300 stärker vibrierte und die Steuerkommandos nicht mehr so sauber ausgeführt wurden, wie angedacht. Immer näher kamen die grünen Laserblitze, gefolgt von einigen heftigen Kurskorrekturen, die Ga'lor fast aus seinem Stuhl in den Schacht geworfen hätten. Dann entdeckte er einen der TIEs (Jace) etwas oberhalb des Hecks und sah sich genötigt zu feuern. Er feuerte aufs Gerade-Eben-Wohl, einfach nach hinten. Es war ihm nicht wichtig, genau zu treffen, sondern einfach nur ein wildes Streufeuer zu entsenden. Wenn dann ein Treffer darunter war, umso besser.


[Corellia System - L10 - in der Nähe zur Guardian of Justice - YT-1300 Red Kite - Cockpit] Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant
 
[op]@Utopio: schicke Idee :braue :D[/op]
Corellia ~ Coronet City ~ Road Street ~ mit Quin, Utopio, Soldaten und Wookiee


Haha, von wegen der Wookiee hätte vor ihm Angst! "Die Angst scheint ja dein ständiger Begleiter zu sein", das hatte Nekki gesagt. Oh wie Recht sie doch gehabt hatte. Utopio war ein Scherzkeks, so fand Noah. Doch der Plan durch die Kanalisation zu gehen, gefiel ihm ganz gut. Weniger dem Geruch wegen, sondern der Tarnung wegen. Er war wirklich nicht scharf darauf auf uneingeladene Gäste zu treffen. Abgesehen davon das er sich über diesen Weg nicht mehr nach Nekki umschauen konnte, war dies doch um einiges sicherer. Sie war bei den Jedi, was sollte ihr geschehen? Nichts, sie hatte sicherlich schon jemand Anderen gefunden der sich reizend um sie kümmern würde. Bei diesen Gedanken, versetzte er sich selbst einen Schlag in's Gesicht. Helden beißen nicht, sie retten schöne Prinzessinnen... Wenn es doch nur so einfach wäre, wie die Worte aus Utopio's Mund sprudelten. Der Jedi fand selbst in diesen Momenten noch seinen Humor.

Das mit den Röhren wird mich zwar bis zum Ende meines Lebens verfolgen, aber ich bin eher einer der keinen Kämpferstyl hat. Nochdazu bin ich etwas angeschlagen von der letzten Mission, da kommt ein Hintereingang doch ganz passend.
Wenn ich mir das so ansehe wäre dies hier wohl der beste Weg.

meinte er und deutete auf eine Röhre. Wenn er sich das so recht ansah, dann war es doch besser alleine dort hin zu gehen. Vielleicht noch in Begleitung von Quin, aber ein großer Trupp, nein. Er hatte sowieso keine Führungsqualitäten, er würde die tapferen Männer sicherlich in den Tot rennen lassen.

Allerdings ist er ziemlich schmal und...

Was redete er da? Das war ein dämlicher Ausfleuch! Utopio würde ihn sicher gleich zurechtweisen, die Soldaten würden in Gelächter ausbrechen.

...deswegen erscheint es mir Sinnvoller diesen hier zu wählen. Er führt zu einem hinteren Teil der Basis, da wo noch nichts, oder wenig los sein sollte bzw. dürfte. Für diesen Weg bräuchten wir keine Soldaten, allerdings wäre es ein guter Eingang für ein paar Wenige. So könntet ihr die Jedi unterstützen, die dort kämpfen.

Mit gerunzelter Stirn verfolgte er den Plan. Er wischte sich die Haare aus der Stirn und rückte sein Cap grade.

Wir kommen durch diesen Weg hier am besten rein, entfliehen, was mein persönlicher Favorit wäre,

meinte er und räusperte sich leise,

wäre dann dieser HIER. Durch diesen kleinen Durchgang könnten ein paar Soldaten zur Verstärkung nach vorne rücken und ja, unterstützen so gut es geht.

Etwas verlegen, ob er nicht nur Unsinn zusammengedacht und ausgesprochen hatte, senkte er den Blick und gönnte sich ein paar Ruhesekunden um seine Gedanken zu sammeln. Aber sein Plan war gar nicht mal so doof, etwas riskant tielweise, doch den Haupteinfall hatte ja Utopio gehabt. Was den Privaten Hangar betraf und das Schiff das sie sich dort "leihen" konnten, so war dies eigendlich eine Narrensichere Sache. Den paar Schiffe im Orbit würden sie auch noch entkommen, jedenfalls hoffte er das. Nun wartete er eigendlich nur noch auf eine Reaktion von Utopio. Doch viel gab es nichts mehr zu sagen, außer: Möge die Macht mit euch sein!

Corellia ~ Coronet City ~ Road Street ~ mit Quin, Utopio, Soldaten und Wookiee
 
[op: Unter den selben Vorbehalten wie bei Sadira. Einfach losnölen bitte.]

Weltraum um Corellia - Flottenverband Hal'Oun'Tian der Chiss-Flotte - Ugula'Dragon - B-6 - Staffelformation

So, das war es also schon wieder gewesen. Den ganzen Flug über hatte Azatot mit ziehmlichen verspannungen zu kämpfen gehabt. Zwar waren die Klauenjäger Hyperraumtauglich, aber noch verfügten die Piloten leider über Körper, die einen Gewissen Hang zur Bewegung aufwiesen. Aber scheinbar war dieser Punkt von Bereitschaft ... drastischer Bereitschaft geradezu notwendig gewesen. Denn kaum tauschte sie mit einer komischen Verrenkung im Cockpit machend wieder in den Normalraum ein, war sie mit einem mal von etwas umgeben, dass sie nur bedingt fähig war zu fassen: Mitten in der Schlacht.... oder besser Gesagt am äußersten Rand dazu, dafür aber direkt auf das entscheidende Zentrum des ganzen zujagend. Nachdenklich sondierte die Chisspilotin die einzelnen Anzeigen, welche ihr das kleine Taktikdisplay ihrer Scanner anzeigen... und die eingehenden Befehle. Das war jetzt also im wahrsten Sinne des Wortes das, was die Ugula'Dragon zu bestehen hatte: Eine Feuerprobe. "Drachenklauen".... was für ein Pathos, den man da in den Namen gebaut hatte. Aber andererseits: Wenn man den Posten, den diese Staffel innerhalb des Chiss-Militärs einnehmen sollte, war er auch schon wieder passend. Ein Punkt von der langen Liste an Dingen, die sie in den Wneigen Minuten vor dem Start in Richtung republikanischen Raum zugeschickt bekommen hatte. (Und die ihr die Anfangszeit des Fluges "versüßen" durften. Ebenso wie die aktuelle Peilung, welche sie jetzt unter der Flugbezeichnung "Dragon1" auf den Displays ihrer Staffelkolegen auftauchen lies. (Von dehnen sie bis jetzt lächerlicher Weise tatsächlich nur einen beim Gesicht kannte. Suri war verschwunden. "Dragon7" hatte irgendwas von Insubordination gefaselt, die der ursprüngliche, eigentliche Staffelkomandant noch zu unterbinden gewußt hatte, bevor ihn irgendein Unfall in den nächsten Bactatank befördert hatte. Das hies sie flogen derzeit mit zwei Rotten, denen je ein Pilot fehlte. Etwas das Azatot wohl sobald man zurück sein würde irgendwie beheben musste, auf die eine oder andere Weise. Und dabei war sie jetzt gerade mal ein paar Stunden lang in kommandierender Position... und schon in schlimmster Entscheidungsnot. Das hieß... vielleicht kamen sie auch gar nicht zurück, sondern wurden direkt in den anschließend Ausrottungsaktionen nach der Jagd für imperiale Eingesetzt.... Die junge Chiss schlug ihren Kopf kurz mit voller Absicht gegen einen Teil der Innenverkleidung des Cockpits, der darauf hin aufsteigende Schmerz hohlte ihre Gedanken wieder zurück in die Gegenwart.

Und das keine Minute zu früh, wie es schien denn gerade in diesem Augenblick kamen die ersten Befehle hinein. "Ugula'Dragon... bereitsschaft!", viel zu spät kam der Sai'lie dieses kleine, aber wichtige Detail wieder ins Bewußtsein. Sie war in Kommandoposition... sie mußte wissen, wie es um ihre übrigen Piloten stand. Jedoch war das nur ein kurzer Fauxpas, denn die Diszipliniertheit der übrigen anwesenden Chiss machte das schnelle durchzählen möglich. Sarim sprang für Suri ein, und "Dragon 10" leitete derzeit Rotte3. Also, sie waren allesamt zumindest ausreichend versorgt. Und es würde sich zeigen, ob diese notdürftige Leitpositionverteilung ein Fehler war, oder sich vorerst bewähren würde.

"Also Mädels.", oh ja, dass Klang doch gleich viel besser, wenn man beginnen konnte die anderen zu Reizen, ohne das sie wiederspruch einreichen durften, während man selbst die Taktischen Daten über die Befehle übermittelte, "Ihr seht die Aufgaben. Transporterbegleitung. Rotte Zwei: Sarim du kämpfst den Weg frei. Rotte drei übernimmt die Nachhut. Und haltet uns gefälligst den Hintern frei. Eins, ihr folgt mir."

Kunststück, die drei anderen von Rotte1 mussten ihr zwangsweise folgen, immerhin war sie als derzeitige Staffelleiterin auch die Anführerin dieses Stückes der Staffel. Allerdings hatte Azatot schon fast den gefährlichsten Job des ganzen für ihre vollständige Rotte ausgesucht: Sie würden "ihren" Transporter mit dem eigenen Leib vor Treffern so gut es ging schützen. Bodyguarding, könnte man das ganze also schon fast nennen. Und das war immerhin relativ hart. Sarims Jäger rasten an ihrer Seite vorbei, als sie allen das Zeichen zum Aufbruch der Formation gab. Und ihre eigenen vier Jäger setzten sich rechts und Links vom Transport so gut es ging an. Der Leibwächter nahm seine Position ein und die Turbinen gröhlten, während sie durch den sonst schwarzen Raum zwischen den Sternen jagten, der dieses mal von den aufblitzenden Strahlen der feindlichen Attilerie der einzelnen großen Raumschiffe zerrissen wurden. Und es war ein harter Ansatz, den sie durchmachten. Sarim wurde ein Stabilisator angeschossen. Dragon11, obwohl eigentlich nur Nachhut, hätten sie auch beinahe ganz verloren. Beinahe, irgendwie schaffte der Pilot es noch sein Schiff so herumzureißen, dass es nicht getroffen wurde. Und Azatot merkte, wie ihr der kalte Schweiß den Rücken runterkroch. Verdammt, sie hatte nicht gedacht, dass ihr erster richtiger Einsatz, sie gleich in einer solchen Position in diese Hölle werfen würde. Und dennoch hatten sich ihre Kameraden bislang ausreichend gut geschlagen. Sie würden also den Planeten erreichen... fragte sich nur in wievielen Teilen.

Azatot hätte am liebsten laut aufgestöhnt, als sich mit einem mal die Luftschicht des Planeten um ihre Hülle entflammte und die Jäger anfingen sich wieder von dem Transporter zu lösen und um ihn herum kreisend die Landung zu ermöglichen. Sie waren da, hatten es geschafft. Und jetzt hies es weiter zu fliegen, Schaden verursachen. "Rotten: Ausschwärmen!", ein kurzer Befehl und die einzelen Klauenjäger brachen wieder aus ihren jeweiligen Haltungen heraus und zogen nach oben. Wieder raus aus der Atmosphäre, Scanner lesen... Schiffe abfangen.... Warum auch immer.
Krieg ist grundsätzlich ein dreckiges Geschäft, vor allem, wenn man sich in einem mitten drin befand.

Orbit um Corellia - Ugula'Dragon (Jägersteffel der Chissflotte Haul'Tian) - Rotte1 - J-10
 
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[Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespoo's Flotte - mit Tinya- L11]

Nurek drehte sich immer noch wie wild und trotz seiner Bemühungen den Jäger wieder in eine grade Bahn zu lenken gelang es nicht. Verdammter Luftleerer Raum! Dachte er und bemerkte wie ihm langsam aber sicher schlecht wurde und war nicht sehr erfreut darüber, denn einen vollgekozten Helm konnte er nicht gebrauchen. Er konzentrierte sich weiter und versuchte gleichzeitig die Drehungen zu unterbinden und seine Übelkeit zu unterdrücken, während er weiter über seine Situation fluchte, dann ließ das Drehen nach und er hörte eine Stimme aus dem Kom:

Hier spricht Matthew Ramius, Kommandant der Guardian of Justice, wir haben sie in unserem Traktor und werden Sie versuchen zu stabiliesieren. Währendessen möchte ich Sie um einen kurzen Lagebricht bitten.

Erleichtert atmete Nurek auf. Dieses Schiff, die Guardian of Justice hatte ihn, mit ihren Traktorstrahlen, vor schlimmen Sachen bewahrt. Er überprüfte kurz ob alle Systeme ordnungsgemäß arbeiteten, dann antwortete er der Guardian:

Danke Guardian ich dachte schon das hört gar nicht mehr auf. Jetzt der Lagebericht. Die Schlacht läuft gut, zumindest aus meinen Augen. Eigentlich wollte ich zu den E-Wing die hier irgendwo rumschwirren, aber irgendein Rebellenpilot hatte sich entschlossen mich als nächstes Ziel für seine Raketen aufzusuchen. Ich bin ausgewichen und hab angefangen zu Trudeln. Den Rest kennen sie.

Jetzt bemerkte Nurek den Frachter, doch bevor er der Guardian seinen Plan mitteilen konnte dieses Schiff anzugreifen, hörte er Tinya´s Stimme durch das Kom:

Vier? Alles in Ordnung bei dir?

Nurek grinste:

Außer, dass ich geglaubt habe mein Magen etleert sich in meinen Helm ist alles in Ordnung. Fünf, ich würde vorschlagen wir schnappen uns diesen YT-1300. Guardian haben sie mitgehört? Machen sie mit?#

Er wartete auf die Antwort der Guardian flog jedoch mit Tinya bereits in Formation auf den Frachter zu.

[Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespoo's Flotte - mit Tinya- L11]
 
Weltraum um Corellia - Flottenverband Hal'Oun'Tian der Chiss-Flotte - B-6 ? Brücke des Flaggschiffs VSD Ice'Dra'Gon - bei Sadira, Brückencrew

Sadira machte ihren Job wirklich gut und alle an Bord respektierten sie. Sie schien Kira's nicht ganz korrekte Reihenfolge bemerkt zu haben und warf ihr einen kurzen Seitenblick zu, woraufhin Kira unmerklich mit den Schultern zuckte. Als sie die Koordinaten bekommen hatten und die Rea'Adi die Befehle erteilt hatte, ging Kira zusammen mit Sadira zurück zu ihrem Transporter, in dem auch die Naz'Tuls wieder verladen waren und machtens ich auf den holprigen Weg hinunter zur Planetenoberfläche, begleitet von den Klauenjägern der Ugula'Dragon. Wie Sadira hatte auch Kira arge Sorgen, bei dem starken Beschuss überhaupt heil unten anzukommen, aber die Elitestaffel des Empires machte einen hervorragenden Job und Kira fühlte sich in der Entscheidung bestätigt, Azatot die Staffel zu übergeben.

Als sie endlich unten am imperialen Stützpunkt ankamen, deren Koordinaten ihnen vom Syndiclord Hal'Oun'Tian übermittelt worden waren, und den Transporter verlassen hatte, kamen sogleich imperiale Soldaten mit angelegten Waffen aus sie zugestürmt. Sadira hatte alles im Griff, stellte die beiden vor und aufgrunddessen wurden die beiden Chiss sogleich in das nebenstehende Zelt geführt, wo sie auf den Syndiclord Phollow trafen. Auch sein Haustier (Mako) war anwesend und musterte die Neuankömmlinge aufmerksam.

Sadira und Kira verneigten sich respektvoll und Kira bemerkte kurz, dass es ihrer Freundin wieder ein klein wenig Unbehagen bereitete, wohl weil sie dachte, dassder Syndic sie wegen eines Verrats, den sie nie begangen hatte, verachten würde. Dann jedoch standen beide stolz erhobenen Hauptes vor dem Syndiclord und Kira ergriff das Wort.


Syndic Hal'Oun'Tian, die Chiss sind gekommen, das Imperium, unseren Syndiclord und den Overlord in diesem Krieg gegen die Republik zu unterstützen. Wir haben einen Teil der Chiss-Flotte, die das Imperium uns gelassen hat, mitgebracht, zudem unsere gesamten Bodentruppen, die Uru'Wol-Armee und einen kleinen Teil einer neuen Armee, um die Einsatzfähigkeit dieser im Kampf zu erproben.

Corellia - Oberfläche - Basis 1 - Kommandozelt - bei Sadira, Phollow, Mako
 
Coronet City ~ Straßen ~ mit Sarid und Maedhros

Gebannt starrte die junge Frau auf das Schiff das nur wenige hundert Meter neben ihnen in ein Haus eingeschlagen war. Sie hatte noch nie solche Ausmaße gesehen und ihre Meisterin noch nie so kämpfen sehen. Ihr Mund fühlte sich trocken an. Unmöglich etwas sagen zu können, stand sie mit aktiviertem Lichtschwert bewegungslos da. Nach ein paar Sekunden fand sie ihre Stimme wieder.

Sarid..? Was, was war denn das?

fragte sie erstaunt und schaute ihre Meisterin mit großen Augen an. Sie wusste das es der Heimatsplanet ihrer Meisterin war, das hatte sie schon im ersten Gespräch gesagt bekommen. Als sie wieder daran zurückdachte schmerzte es innerlich ein wenig. Sie war noch nicht bereit ohne traurige Gefühle an jene Zeiten zu denken. Für eine zeitlang schien es ja so als hätte sie es überwunden, doch es kamen Zeiten in denen sie anfällig wurde. Der arme Ara! Sie wollte ihm doch ein paar wenige Sachen zeigen, wenigstens etwas, damit er sich verteidigen konnte. Doch bei Meister Satrek würde es ihm sicher auch gut gehen. Jedenfalls hoffte sie das. Aber warum erkannte keiner der Ritter oder Meister das Potenzial des Jungen? Vielleicht übernahm sie sich einwenig in ihren Fähigkeiten, doch der junge Mann war bereit ein richtiger Padawan zu werden. Viele, darunter auch sie, wurden schon nach wenigen Stunden oder Tagen als Padawan anerkannt. Warum denn er nicht?
Die Trümmer qualmten einwenig, doch mit der Zeit stieg mehr Rauch auf. Mehr, mehr und immer mehr. Das Lichtschwert, das richtige Lichtschwert, das Qualen bereiten konnte, ruhte in ihrer Hand. Die Klinge flimmerte einwenig und leuchtete dann wieder blau auf. Ja, in dieser Klinge floss einige Energie. Was sie anzustellen vermochte, wollte Summer im Augenblick lieber nicht wissen. Sie musste sich in Acht nehmen. Schließlich wurde Corellia gerade angegriffen. Und wo Impereale waren, waren Sith nicht weit. Sicherlich waren schon hunderte und abertausende gelandet und verbreiteten Angst und Schrecken! Aber sie würde keine Angst haben. Sie würde es beweisen das sie im Stande war, das sie würdig war, einen Sith zu besiegen.


Was machen wir jetzt?

Coronet City ~ Straßen ~ mit Sarid und Maedhros
 
- [Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespo's Flotte - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein (L10)

Als der TIE-Advanced Avenger auf sein Ziel zu stürzte, eröffneten auf einmal die Laserkanonen des Frachters das Feuer auf ihn. "Na super!" Jace riss seinen Jäger zur Seite um dem gröbsten Feuer zu entgehen, aber einige Treffer mussten seine Schilde doch einstecken. Er zog den Jäger hoch und nach hinten weg, als nächstes folgte ein enger Looping und er rasste wieder auf den YT zu. Dema, die weiter unten flog, zog ihren Jäger ein stück hoch und eröffnete von unten das Feuer, doch der Pilot wich aus, so das nur wenige Schüsse das Schiff streiften. Jace überflog den Transporter und wich dabei den Laserstrahlen des Geschützes aus. Wenn man durch den Boden des TIE hätte gucken können, hätte er jetzt wahrscheinlich den Piloten sehen können. Er zog seinen Jäger in einem Korkenziehermanöver, nach unten und auf einmal brach neben ihm ein Lasergewitter los. Eine Korvette war neben ihm aufgetaucht und eröffnete das Feuer auf den TIE, dank guter Reflexe konnte er seinen Jäger hochziehen, bevor die meisten Schüsse trafen. Ein Schuss jedoch streifte den Jäger und die Schilde waren nun so gut wie ganz am Ende.

"Neun, hier sieben. Meine Schilde sind fast weg, diesen Frachter schaffst duch doch sicher alleine oder? Ich wollte nämlich kurz meine Schilde regenerieren, so gut es geht.", rief er ins Kom und sie antwortete nicht sofort, da sie gerade den Angriffen des YT-1300 auswich."Ist Arthious, der Imperator? Natürlich schaff ich das. Aber beeil dich!"

Jace klickte einmal und zog seinen Jäger dann hoch, einwenig "über" die Schlacht. Dort war es etwas ruhiger und wenn er Glück hatte würden die feindlichen Schiffe anderweitig beschäftigt sein. Er bemerkte wie sich nun auch vier und fünf auf den Frachter konzentrierten. Eine Korvette des Imperiums verfolgte der Frachter ebenfalls, allerdings dürfte die Korvette bald die Vefolgung abbrechen müssen. Da die Schilde schon geschwächt waren und der Kommandant müsste Lebensmüde sein wenn er sein Schiff mitten in die reste der Republikanischen Flotte lenken würde. Diese war zwar geschwächt aber immer noch stark genug um mit einer Korvette, locker fertig zu werden.

"Neun, es kommen jetzt vier und fünf zu deiner Unterstützung.", ohne eine Antwort abzuwarten, schaltete er auf den Kanal von Nurek's Rotte um:"Neun verfolgt das Schiffchen weiter, ich würde sagen ihr schliesst euch ihr an. Wenn allerdings Gefahr, zum Beispiel in form von immer mehr werdenden Schiffen der Republik besteht, dreht ihr sofort ab und das ist ein Befehl. So und jetzt schnappt ihn, ich komme später vielleicht wieder dazu."Jace schaltete das Kom wieder zurück und wartete darauf das seine Schilde sich wieder festigten. Dann würde er sich wieder in die Schlacht stürzen...

- [Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespo's Flotte - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein (L11)
 
Corellia - Coronet City - Raumhafen - Ray Sevil (NPC) - mit BS Schmuggler und Söldnern

Aufmerksam lauschte Agent Sevil dem Kriegsfunk. Es wurde Zeit, dass sie von hier aufbrachen, da das Imperium wohl nicht mehr lange brauchen würde bis es die ersten Verteidigungslinien durchbrochen hatte.

Lasst schon einmal die Maschinen warmlaufen, wir verschwinden sobald die ersten Truppen den Raumhafen erreicht haben, sprach er mit ruhiger Stimme in sein Comlink.

Wir werden an den Rand unserer Hangars gehen und die ersten Weißhelme aufhalten, sodass ihr noch mehr Zeit zum fliehen habt, antwortete ein Söldner. Eigentlich würde Ray antworten, dass sie ihr Leben nicht so sinnlos wegwerfen sollten, aber durch ihre Hilfe könnten sie es schaffen die meisten vom Raumhafen zu evakuieren.

Einverstanden, aber harrt nicht zu lange aus. Wir lassen euch einige Speeder zur Flucht zurück.

Er legte sein Comlink weg und hörte wieder auf die Stimmen und Ansagen, die das Funkgerät kratzend und rauschend übertrug...

Corellia - Coronet City - Raumhafen - Ray Sevil (NPC) - mit BS Schmuggler und Söldnern

Corellia - Coronet City - Zentrum - Black Sun Basis - Ryan Gran (NPC)

Nachdenklich schaute der Corellianer aus dem großen Fenster des mehrstöckigen Gebäudes. Wie konnte es bloß soweit kommen?, fragte er sich. Was bildete sich das Imperium darauf ein einfach meine Heimat anzugreifen? Er konnte bloß hoffen, dass das republikanische Militär durchhiellt und das Imperium zur Aufgabe zwingt. Aber das bezweifelte er. Schließlich ist seines Wissens im Weltraum das Imperium die bestimmende Macht und die Neue Republik war am Ende. Auf einmal glaubte der Vigo einen schwarzen Schatten am Fenster vorbeifliegen sehen. Zu groß für einen Vogel, aber zu langsam für einen Flieger. Dann klopfte etwas an dem Fenster, ein metallischer Gegenstand schaute am unteren Rand hervor. Eine Art Schwert, so dachte Ryan. Langsam ging er näher ans Fenster heran und blickte hinab. Vor Schreck wich er einen Schritt zurück. Ein riesiges reptilienartiges Tier mit Flügeln krallte sich unterhalb seines Fensters an irgendwelchen Metallrohren fest. Auf seinem Rücken saß ein blauhäutiger Mensch und hielt ein Schwert in den Händen. Als der Vigo endlich begriff, dass dieser Mensch eigentlich kein Mensch war sondern ein Chiss, war ihm auch klar wer es war. Sofort betätigte er den Schalter für die Fensteröffnung. Als schließlich das Fenster vollständig geöffnet war sprang das Tier samt Reiter mithilfe eines kräftigen Flügelschlages mitten in sein Arbeitszimmer.

Willkommen auf Corellia, Commodore. Ich bin froh, dass Ihr die Blockade wohlauf durchbrechen konntet. Habt ihr auch einen Plan wie Ihr wieder von hier verschwindet?

Wie ich von hier verschwinde spielt erstmal keine Rolle, aber ich finde schon einen Weg. Was zählt ist die Verteidigung dieser Basis und die damit verbundene Verteidigung Coronets.

Commodore, habt Ihr gesehen mit was für einer Armee das Imperium angreift? Die ersten Einheiten ziehen sich bereits zum Regierungsviertel zurück. Der Raumhafen hält nicht mehr lange durch.

Dann evakuieren sie sofort unsere Schiffe und Personal von dort!

Ist schon im Gange. Agent Nevil hat dort das Kommando.

Verstanden. Sucht ein paar Kampferprobte zusammen, ich werde mich mit ihnen zum Regierungsviertel aufmachen, das ja nicht allzuweit entfernt von hier ist. Bereiten sie alles für eine Evakuierung der Basis vor und legen sie Sprengsätze.

Der Chiss griff in seine Tasche und holte einen kleinen Datenchip heraus, den er auf den Schreibtisch legte.

Dort findet Ihr alles was für die Evakuierung an Daten notwendig ist. Die Koordinaten unserer Flotte die außerhalb des Corellia Sektors wartet befinden sich ebenfalls dort drauf.

Der Commodore war dabei das Büro durch die Tür zu verlassen, drehte sich aber noch einmal kurz um.

Und nochwas...achten sie gut auf mein Tierchen und stellen sie sicher, dass es jede Sekunde von hier fort kann wenn ich es rufe.

Verstanden, antwortete Ryan leise, doch der Commodore war schon verschwunden. Er ließ sich in seinen Stuhl fallen und steckte den Chip in das dafür vorgesehene Lesegerät...

Corellia - Coronet City - Zentrum - Black Sun Basis - Ryan Gran (NPC)
 
- [Corellia System - E15 (nach H14) - reste Flotte Kulthka - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Lt.Cmdr. Swanson und Crew

Nachdem sie eine Nachricht von der "Goddess of Wisdom" erhalten hatte, ihre linke Flanke zu decken. Die fünf Schiffe hatten sich in Bewegung gesetzt. Wes beobachtete wie sich eine weitere Flotte der Republik sich den Forces of Hope anschloss. Diese Flotte war kurz zu vor aus dem Hyperraum gekommen und hatte sich fast sofort in Richtung der Forces of Hope gewandt, nur zwei Schiffe hatten sich in richtung von Admiral Tomri's Schiffen gewandt. Die Schilde der "Legend of the Republic" hatten sich bereits über 50% regeneriert.

"Ich möchte von allen Schiffen einen Statusbericht haben!", rief er einem Kom Offizier zu.

Dieser begann sofort damit die Nachricht an die vier anderen Kommandanten zu senden. Einen moment später erreichten sie die Flotte der Forces of Hope und nahmen die befohlene Position an der linken Flanke ein.


"Sir, wir haben die Berichte erhalten!", rief der Kom Offizier und Wes antwortete ihm:"Gut legen sie, sie auf meinen Datenblock, dann melden sie der "Goddess of Wisdom" unsere Einsatzbereitschaft."

Der Offizier nickte und machte sich an die Arbeit. Wes blickte auf den Datenblock, der in der Lehne seines Kommandosessels befestigt war. Es zeigte an das die "Lightning Snake" (CRK) ihre Schilde bereits wieder auf 56% regeneriert hatte. Auch die anderen Schiffe eine weitere Korvette, eine Nebulon-B-Fregatte und ein Liberator Kreuzer regenerierten ebenfalls ihre Schilde weiter. Bis zum nächsten Feindkontakt hätten die Schiffe wieder eine relativ gute Schildstärke. Wes stand auf und trat an das große Sichtfenster, neben ihm erschien nun sein erster Offizier.

"Wir sollen uns mit der Flotte nach H14 begeben, sir.", Wes nickte."Okay, geben sie das weiter, Swanson und es soll immer ein Kanal für Befehle von der "Goddess of Wisdom" frei und einen für Großadmiral Thaneespo und Admiral Tomri."Swanson nickte und begab sich wieder hinter ihn auf die Brücke und gab die Befehle weiter. Er spürte leicht wie sich das Schiffe vorwärts bewegten. Sie hatten nun Kurs dirket auf Corellia gesetzt und damit auf die restlichen Schiffe der Flotte des Großadmirals zu. Es schien als hatten die Kommandanten vor alle Republik und FoH Flotten zu vereinen und trotz allem würde es so gut wie unmöglich sein, die Imperiale Flotte, mit ihren derzeitigen Kräften zu schlagen...

- [Corellia System - E15 (nach H14) - reste Flotte Kulthka - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Lt.Cmdr. Swanson und Crew

RSD "Legend of the Republic" - Schilde 56% [Captain Korus]
LTK "Guardian" - Schilde 87%
FRG "Perpetual Resistance" - Schilde 83%
CRK "Black Eye" - Schilde 56% [Lieutenant Commander Seneca]
CRK "Lightning Snake" - Schilde 70% [Lieutenant Commander Xio]
 
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[op]gell, ich bin halt gut :p[/op]

[Corellia – Coronet City – Road Street (Westteil des Regierungsbezirks)] – Utopio, Noah, Quin, Ealhmund, Soldaten, Wookiee


Utopio folgte den Ausführungen Noahs so gut es ging und erkannte ein weiteres Mal warum er sich ans Evakuieren hielt und kein schwertschwingender Krieger war. Der Mensch wollte wie es schien nur eine möglichst kleine Truppe an Soldaten mitnehmen und meinte der Hintereingang sei für jemanden ohne wirklichen Kampfstil am besten geeignet. Utopio begrüßte es wenn sich der Padawan nicht zu sehr in den offenen Kampf stürzen wollte, wobei er dann im schlimmsten Fall nämlich nur verpackt in einem Sarg die Basis wieder verlassen würde, sondern sich lieber etwas zurückhielt und überlegt vorging.

Zu gerne hätte er erfahren was Noah dazu bewegte nochmals in die hart umkämpfte Heimat des Jedi Ordens zurückzukehren. Was war es, das er dort suchte? Aber wenigstens ab und zu wollte sich der Kel’Dor etwas zurückhalten, was seine Neugierde betraf und sie in unpassenden Situationen etwas zügeln. Eigentlich war alles gesagt und geplant, mehr konnte er jetzt nicht mehr tun.

Ealhmund ließ bereits die eingeplanten Soldaten zusammentrommeln, die Noah doch noch etwas Rückendeckung verschaffen sollten, und einen kleine Spionagedroiden durch die Kanalisation jagen, nicht dass sie dort auf unerwartete Überraschungen trafen oder nicht eingezeichnete Baumaßnahmen. Gespannt verfolgten sie die Aufzeichnungen des kleinen Droiden auf einem ebenso kleinen Monitor. Es schien alles ruhig und unberührt zu sein, nichts, was das Vordringen in die Basis behindern könnte. Ealhmund deaktivierte den Monitor als die Sonde dann endlich das Ende der Röhre erreicht hatte und auch hier keine Anzeichen für Sprengfallen, Sturmtruppen oder eine Sackgasse zu finden war.


Dann kanns jetzt ja los gehen!

Sondereinheit Burning Empire wird sie begleiten. 5 Mann, die speziell zur stillen Infiltration ausgebildet wurden. Viel Glück.

Utopio trat noch einmal zu Noah heran um ihm Glück zu wünschen. Wie es jetzt wohl in der Jedi Basis aussah? Wie ging es Satrek und JK? Vielleicht hatte er das Glück den Padawan nochmals im Raumhafen zu begegnen und ausfragen zu können. Sollte er ihm vielleicht eine Nachricht für seinen alten Meister mitgeben? Aber was gab es schon groß zu sagen? Nein, im Getümmel der Schlacht war kaum Zeit auch noch Postbote zu spielen.

Es ist wirklich außergewöhnlich mutig von dir nochmals in die Basis zurückzukehren. Ich hoffe du findest, was du suchst. Pass aber auf, Held werden kannst du auch noch morgen. Ich kann mir denken, dass du da drin keine sehr schöne Welt vorfinden wirst, vergiss also nie, die Macht ist bei uns, bei dir, für immer und jederzeit.

Da war Utopio wieder voll in seinem Element, im Glauben an die Macht. Was würde er dafür nur geben nicht diesen dämlichen Krieg kämpfen zu müssen, sondern einfach nur der Macht zu lauschen und in deren Geheimnisse einzutauchen, sich im Strudel der Erleuchtung zu baden.


Und jetzt geh und verpass den Sturmies von mir einen extra Tritt in den Hintern.

[Corellia – Coronet City – Road Street (Westteil des Regierungsbezirks)] – Utopio, Noah, Quin, Ealhmund, Soldaten, Wookiee
 
[ Corellia-System – C18 – Darkness (modifizierter YT1300) ]

Die alte Darkness war förmlich aus dem Hangar des Sternzerstörers der Defender-Klasse heraus geschossen und hielt nun fest Kurs auf die Goddess of Wisdom Flotte, die sich mittlerweile bei H14 befand. Zunächst würden sie versuchen, in der Deckung der Großkampfschiffe durch die Maschen des imperialen Abfangnetzes zu schlüpfen. War rechnete zwar damit, dass sie einige Probleme mit feindlichen Jägern bekommen würden, allerdings gab es auch genug republikanische Jäger in dem Gebiet, die ihnen etwas Luft verschaffen konnten.
Des Weiteren war seine gute alte Darkness wieder voll einsatzbereit und war voll besetzt. Das hieß, dass auch die beiden Vierlingslasertürme besetzt waren. Beim Betreten des Schiffes hatte er außerdem bemerkt, dass Grimes Leute das Schiff wirklich voll beladen hatten, was alle möglichen militärischen Utensilien anging.
Wenn sie erst einmal auf Corellia waren, würden sie auf jeden Fall in den ein oder anderen Häuserkampf verwickelt werden. Und so schnell würde sich dort unten keiner geschlagen geben. Egal, wie viel weiß gepanzerte Soldaten das Imperium dort runterschickte.
War lehnte sich ein wenig nach vorne, um die Statusanzeigen der einzelnen Systeme genauer erkennen zu können und zog den Hebel für den Sublichtantrieb bis zum Anschlag nach hinten. Die Darkness war um einiges schneller, als die üblichen YT-1300 Transporter. Aber so etwas musste man von dem Schiff eines ehemaligen Großadmirals und Schmugglers wohl auch erwarten. Auch wenn sie von Außen mit ihrer dunklen Hülle nicht ganz so aussah, so hatte er doch nie Kosten oder die Mühe gescheut, das eigentliche Frachtschiff zu modifizieren.
Er schloss kurz die Augen und lenkte sein Schiff fast gefühlsmäßig in eine Richtung, in der er möglichst wenige Feinde erwartete.


„Gut… gut… so ist es richtig.“

Die Stimme in seinem Kopf, die ihn scheinbar nie wieder in Ruhe lassen wollte. Aber - und das musste er positiv anmerken – ihre Ratschläge schienen immer besser zu werden. Eine Häuserschlacht auf Corellia, direkt nach dem Raumkampf im Orbit des Planeten. Für den Corellianer gab es absolut keinen besseren Platz in der gesamten Galaxis, an dem er gerade besser aufgehoben gewesen wäre. War vernahm das siegessichere Lachen der Gestalt, die sich als Ian Grey vorgestellt hatte. Die Leiche des Kommandanten auf der Prophecy, im dichten Nebel weit entfernt von jeglicher Zivilisation. Dichten Nebel sah er jetzt auch vor sich. Ein Leichentuch. Ein Leichentuch, dass sich über die weiten Ebenen Corellias gelegt hatte, ebenso über die zerstörten Städte, in denen immer noch Feuer loderten und weiß gepanzerte Truppen durch die Straßen zogen, während man hier und da noch Überreste von Zivilisten unter den Trümmerhaufen erahnen konnte. Ohne Übergang verschwand diese kleine Vision wieder und War lehnte sich immer noch schweißnass in seinem Pilotensessel zurück, klammerte seine Hände um das Steuerruder seines Schiffes.

„Ich hoffe, Sie haben für mich auch eine Rüstung und Waffen eingepackt, Colonel.“

Colonel John Grimes stand momentan noch am Ausgang des Cockpits und beobachtete die vier Personen – War und drei Leute aus seinem Team – wie sie das Schiff auf Corellia zuheizen ließen. War musste sich nicht umdrehen, um das Gefühl der Angst in seinen Augen durchschimmern sehen zu können.

„Konzentrieren Sie sich nur darauf, dass wir heil dort unten ankommen, Sir. Seien Sie sich sicher, dass Sie sich um die Ausrüstung keine Sorgen machen müssen.“

Man konnte die Angst zwar nicht aus seiner Stimme heraushören – sicher würde er so etwas vor seinen Leuten auch nicht offenbaren, doch War glaube schon fast, diese Angst spüren zu können. Zu sehen, was in Grimes Kopf vorging. Er fürchtete dieses Leichentuch auch Corellia, welches sich ohne Zweifel auch über seine Einheit legen würde.

„Langsam verstehst du, wovon ich rede, mein Freund.“

[ / Corellia-System – F16 – Darkness (modifizierter YT1300) ]
 
Coronet City ~ Straßen ~ Summer, Maedhros und Sarid

Summer sah ihre Meisterin nach ihrer Aktion mit großen Augen an. Sarid konnte sie aber nur mit schmerzerfüllten Blick ansehen. Über das Ächzen des abgestürzen Landungsbootes, dem Geschützfeuer der Angreifer und der Verteidiger Coronet Citys und der fliehenden Bevölkerung sagte sie schließlich nur lapidar.

Das war ein Lichtschwertwurf. Einfach, aber effektiv.

Als Summer nachfragte, was sie jetzt tun konnten antwortete Sarid nur schulterzuckend.

Wir werden nachsehen, ob erstens in dem Haus jemanden verletzt wurde und zweitens ob noch jemand an Bord des Schiffes am Leben ist.

Die Corellianerin lief auf das Schiff zu und musterte es. Durch die Macht spürte sie noch einige Lebenszeichen, aber im vorderen Bereich waren alle bereits tot. Gut, dachte sie insgeheim. Ein paar von den Sith und deren Handlanger weniger. Das ersparte ihr Arbeit.

Summer, schau vorsichtig ins Haus, ob du dort noch jemanden findest.

Danach öffnete sie mit der Macht eine verbeulte Rampe, die sie von Hand wahrscheinlich nicht aufgebracht hätte. Ihr Finger zuckte bereits, jederzeit bereit das Lichtschwert zu aktivieren falls Schüsse, Granaten oder ähnliches aus der Öffnung kommen würden. Aber es kam nichts. Währenddessen kam ein ängstlicher kleiner braunhaariger Junge aus einem Nachbarhaus und beobachtete sie neugierig. Sarid hob den Kopf, kurz abgelenkt von dem Kind.

Versteck dich, Junge. Das hier ist nichts für dich. Geh zurück ins Haus. Von denen im Landungsboot wird dir keiner mehr was tun.

Der Kleine zögerte erst und verschwand dann wieder. Auf der Straße liefen oder flogen immer wieder fliehene Einwohner vorbei. Die meisten von ihnen waren völlig harmlos, Familien mit Kindern, die nur in Frieden ihr Leben leben wollten. Doch das Imperium hatte andere Pläne für Corellia. Das machte Sarid furchtbar wütend und kostete sie sehr viel Überwindung, sich unter Kontrolle zu halten. All diese Zerstörung und das sinnlose Sterben. Die Jedirätin ballte ihre andere Hand, die kein Lichtschwert hielt zur Faust und ließ sie dann langsam wieder los. Gefühle gibt es nicht, Frieden gibt es wiederholte sie lautlos. Tatsächlich half ihr das ein bisschen ruhiger zu werden. Sie gab Maedhros ein Zeichen bereit zu sein und rief dann mit harter Stimme.

Raus aus dem Landungsboot!

Coronet City ~ Straßen ~ Summer, Maedhros und Sarid
 
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