Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Verhörraum - alleine mit meinem Paix

“Das du hier bist ist die Reaktion auf das fehlende Eingreifen deines Meisters. Seine Aktion bzw das fehlen dieser hat dich hier her gebracht. Das kannst du nicht bestreiten”.

Er ließ die Schultern los, sackte auf dem Hocker regelrecht zusammen und legte die rechte Hand wieder auf die Konsole mit den Knöpfen.

“Weißt du was dein Problem ist? Du belügst dich selber und willst nicht die Wahrheit erkennen. Dein Meister...”.

Er drückte auf den Knopf der Paix wahnsinnige Bauschmerzen verpasste. Er würde sich nicht übergeben müssen, denn da gab s ja nichts das diese Reaktion hervorrief. Aber er krümmte sich, schrie und stöhnte, keuchte und wand sich weiter.
Jeder einzelne gepresste Atemzug, das Stöhnen und das Keuchen, gefielen dem Apprentice. Er labte sich an jeder Makrosekunde in der sein Opfer litt.


“...hat dich im Stich gelassen”.

Nun drückte er noch den Knopf für die Herz und Lungenschmerzen. Es fühlte sich so an als ob er flüssiges Plasma eingeatmet hätte und eine Vibroklinge sein Herz zerteilte. Der Ohnmacht nahe sackte Paix zusammen und Ysim erkannte die Notwendigkeit was dagegen zu tun. Oh nein, nicht die Knöpfe los zu lassen, sondern ihm eine Medizin zu geben die ihn nicht ohnmächtig werden ließ. Dieses Mittel blockierte im Gehirn den Schutzmechanismus, sodass er nicht das Bewusstsein verlor und die Schmerzen so nicht mehr spürte. Er sollte die ganze Zeit lang leiden, unendlich lange und unvorstellbar groß. Da Paix nicht mehr im Stande war groß was zu hören kam Ysim ganz nah an sein Ohr und sagte:

“Aber dadurch hat er seine Freiheit erlangt. Hätte er dir geholfen, wärst du entkommen, denn ein Meister ist mehr wert als ein Padawan. Er hat seine Haut gerettet. Eine Schande seinen eigenen Schüler zu verraten...”.

Er ließ die Knöpfe los und die Schmerzquelle ruhte, doch die Schmerzen blieben noch.
Ysim packte das Vibromesser und legte es auf den zitternden Bauch von dem Padawan.


“Ich sage dir nicht das du deinen Meister hassen sollst Paix. Ich sage dir nicht das du den Jedi Orden verfluchen und zu den Sith überlaufen sollst. Ich will nur das du die Wahrheit erkennst”.

Er nahm das Messer in die Hand, richtete es auf den rechten Arm des Jedi aus und wartete. Langsam glitt sein Daumen zum Aktivierungsknopf.

“Du bist ganz alleine Paix Chi’san. Das ist die Wahrheit”.

Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Verhörraum - alleine mit meinem Paix
 
- [Corellia System - I14 nach J14- reste Flotte Kulthka - "Goddess of Wisdom"-Verband - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit der Crew

"Sir! Es scheint als habe die "Legend of Peace" Probleme. Die Sensoren zeigen einen Energieabfall an und das Schiff scheint zu treiben!"

Wes wandte sich vom Fenster ab und ging, mit schnellen Schritten zu der Holokarte an seinem Kommandosessel. Der Lieutenant hatte recht gehabt, das Schiff des Großadmirals trieb auf Corellia zu. Allerdings wurden noch Lebenszeichen festgestellt, aber für weitere Auskünfte, waren sie zu weit entfernt. Es würde ein weiterer großer Schritt in richtung Ende der Schlacht bedeuten wenn Großadmiral Thaneespo starb. Er war einer der besten Offiziere der Republik und da auch von seinem Schiff alle Koordinierungen abgingen würde es ein großes Chaos geben, ausser zum Beispiel Admiral Tomri hatte Situation schnell im Griff. Aber Wes glaubte das Tomri dies schaffen würde, er war ein hervorragender Offizier und der Captain blickte zu ihm auf. Aber sie hatten momentan andere Probleme. Die Imperialen hatten bereits reagiert und wollten wohl ihre Flugbahnkruezen, es konnte nicht mehr lange dauern das es zur Schlacht kam. Sie würden jeden moment die Position J14 erreichen.

"Ein Shuttle treibt zwischen den Imperialen Flotten hindurch, die TIE's halten es anscheinend für wertlosen Müll. Allerdings zeigen unsere Sensoren noch schwache Lebenszeichen an Bord. Die TIE's haben es wohl nicht vernünftig gescannt.", sagte er einer der Sensor Offiziere von einer weiteren Holokarte.

Wes blickte auf die seine und sah, der Offizier hatte das Shuttle bereits markiert, den leuchteten Punkt der das Shuttle darstellte. Es war wohl mit vollem Schub von Corellia geflohen und dann hatte es den Antrieb erwischt aber das Shuttle war auf der Flugbahn geblieben und hatte nichts an Tempo verloren. Es flog nun auf die Flotte der FoH und Republik zu. Das sie die linke Flanke deckten und die "Legend of the Republic" sich ganz aussen der Formation befand würde das Shuttle als erstes auf sie treffen.


"Machen sie einen der Traktorstrahlen bereit und holen sie das Shuttle in einen der Nebenhangars.", der angesprochene Mann machte sich an dem Kom zu schaffen und gab die Befehle weiter, kurz darauf nickte er Wes zu. Der Captain wandte sich an Swanson, seinen ersten Offizier:"Gehen sie hinuter in den Hangar und kümmern sie sich darum. Ach ein Medi-Team und einen Trupp Soldaten nehmen sie auch besser mit. Für den Fall..."Swanson salutierte kurz und begab sich dann zum Turbolift. Wes beobachtete wieder die Taktische Karte. Das würde sehr eng werden, wenn sie den Imperialen entgehen wollten, allerdings wenn sie an den Imps vorbei kämen hätten sie, sie im Nacken und das war auch nicht unbedingt Vorteilhaft...

- [Corellia System - I14 nach J14- reste Flotte Kulthka - "Goddess of Wisdom"-Verband - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit der Crew

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- [Corellia System - I14 nach J14- reste Flotte Kulthka - "Goddess of Wisdom"-Verband - RSD "Legend of the Republic" - Turbolift] - Lieutenant Commander Mike Swanson

Lieutenant Commander Mike Swanson, fuhr im Turbolift hinuter zum Hangar. Unterwegs bestelle er ein Medi-Team und einen Trupp Soldaten in den Hangar. Für die fälle das sich an Bord eine verwundete Person oder mehrere befanden oder das sich Gefahr an Bord befand z.B. in form einer Bombe. Swanson konnte sich was besseres vorstellen, als mitten in einer Schlacht seinen Posten auf der Brücke zu verlassen und ein halb zerstörtes Shuttle zu kontrollieren. Die Türen des Lifts öffneten sich mit einem zischen. Er trat in den Hangar. Die Medis waren bereits dort und die Soldaten trafen fast gleichzeitig mit ihm ein. Sie salutierten alle und Swanso erwiederte den Salut, dann wandte er sich zu dem Magnetischen Dämmfeld, was die Atmosphäre im Hangar hielt. Vor dem Dämmfeld, war ein kleiner, weißer Punkt zu sehen, bei dem es sich um das Shuttle handelte und der stetig größer wurde. Kurz darauf brach das Shuttle, mit einem klatschenden Geräusch durch das Dämmfeld und setzte im Hangar auf. Es war wirklich sehr zerschossen. Der Antrieb war zerstört und auch am Rumpf waren Schäden zu sehen. Er gab einem Techniker ein Zeichen und dieser machte sich an der Rampe des Shuttles zu schaffen. Einen Augenblick später gab es ein Zischen, der Techniker trat zurück und die Rampe senkte sich. Die Soldaten rückten in das innere des Schiffes vor und einen moment später trat der Anführer zu ihm und sagte das, dass Shuttle sauber sei, jedoch eine Person im Cockpit sei und das Bewusstsein verloren hatte. Die Medis liefen sofort los und der Soldat fügte nich hinzu das es sich bei der Person wohl um Verteidigungsministerin Eryell Raistlin handelte. Swanson starrte ihn an, die Verteidigungsministern? In diesem Shuttle und Bewusstlos? Das konnte nicht sein, die Minister und Senatoren würden evakuiert werden und irgendwie aus dem System geschafft. Die Medi's verliessen das Shuttle wieder und auf der Bahre lag, zu gedeckt eine Frau und als der erste Offizier die Frau sah, stellte er fest das es sich tatsächlich um die Verteidigungsministerin handelte. Er lies die Soldaten das Shuttle noch einmal gründlich dursuchen und meldete Korus, das es sich bei der fraglichen Person, um die Verteidigungsministerin handele. Der Captain hatte ihm ungläubig befohlen die Ministerin, in die Krankenstation zu begleiten und bis sie wieder zu sich kam dort zu bleiben und um fragen zu beantworten. Der erste Offizier ging nun neben den Medis her in richtung Krankenstation. Er konnte sich wahrlich etwas besseres vorstellen.
Auf der Krankenstation wurde die Ministerin untersucht und dann in einem der Krankenbetten untergebracht....


- [Corellia System - I14 nach J14- reste Flotte Kulthka - "Goddess of Wisdom"-Verband - RSD "Legend of the Republic" - Krankenstation] - Lieutenant Commander Mike Swanson, Eryell Raistlin, Verletzte und Medis
 
:: ISD II Nir'taj :: Verhörraum :: mit Ysim ::

Der Sith konzentrierte seine Bemühungen nun auf Anakin, fokussierte die Schuld auf ihn, weil er seine Pflichten verletzt hätte und aus rein eigennützigen Motiven agiert und sich somit gerettet hätte.
Doch dies war nicht der Anakin, den Paix kennen gelernt hatte. Dieser war ein Mann gewesen, der seine Pflichten achtete und durch Rücksicht hervorstach. Und dies sollte nun alles falsch sein, eine Lüge, welche Paix sich selbst aufzwang, um nicht an den darauf resultierenden Konsequenzen zu zerbrechen?

Noch bevor er eine Antwort hervorbringen konnte, wurde sein Bauch den Schockwellen ausgesetzt, und der aufkeimende Würgereiz ließ den Padawan zwar aufbäumen, doch die Leere des Magens verhinderte Weiteres.
Jeglicher Schrei war sinnlos, dennoch konnte Paix dem Drang nicht widerstehen.
Der Sith neben ihm betrachtete dies mit einer Distanz, die auf Paix abstoßend wirkte. Verachtung überkam ihn, von der auch seine Antwort geprägt war.


"Nein, der Schuldige seid ihr! Anakin... er hatte keine Möglichkeit..."

Eine weitere Welle des Schmerzes durchfuhr postwendend seinen Körper, nun wurden Teile seines Oberkörpers traktiert. Die Schmerzen brannten sich förmlich in seine Lunge ein, als ob er beißende Gase einatmen würde, fraß sich der Schmerz in die einzelnen Zellen.
Paix konnte diesem Schwall der Schmerzen nicht mehr stand halten, der Widerstand zerbrach und sie umhüllten den Padawan, der nun hilflos den hereinbrechenden Kräften ausgesetzt war.
Sein Sichtfeld schwand dahin, der schrille Ton begann sich wieder einzustellen, als Paix plötzlich mit einem Ruck aus der Lethargie heraus gerissen wurde.
Der Sith musste ihm ein Mittel gegen die sich einstellende Bewusstlosigkeit gegeben haben. Dieses Monster wollte also Erholung um jeden Preis verhindern, die Torturen beständig dahin ziehen und keinerlei Gnade walten lassen.

Wie lange würde er das noch aushalten, sein Widerstand war jetzt schon verschwindend gering, die Schmerzen konnten ungehindert agieren, doch wie lange würde sein Körper dies noch verkraften, bis er langsam dahinschied?
Der Sith sprach nun von hierarchischen Zügen im Orden der Jedi, ein weiterer Aspekt, den Paix nicht für möglich gehalten hätte. Anakin hätte ihn im Stich gelassen, weil ein Meiser mehr wert sei als ein Padawan, was sich nun rein gar nicht mit den ansonst selbstlosen Prinzipien der Jedi deckte.


"Nein! Er hat mich nicht verraten..."

Der Sith zückte nun ein klinisch reines Vibromesser und legte es auf Paix' Bauch. Voller Panik fing er an zu keuchen, die Angst aber auch die Verachtung stieg in ungeahnte Höhen hinauf.
Und all das, um die Wahrheit zu erkennen? Die Wahrheit, eigentlich ein Begriff von ungemeiner Präzision, doch oftmals derart gedehnt und zur Unkenntlichkeit verzerrt. Und Paix musste ihm zumindest teilweise Recht geben, so erschreckend dies auch war.
Zuallererst war er wirklich er selbst, Paix Chi'san, und weder Jedi noch etwas Anderes.


"Ja, ich bin Paix Chi'san."

Im Angesicht des nun auf seinen Arm gerichteten Messers fragte sich Paix, was ihm dann noch blieb, wenn er zuallererst er selbst war. Die Jedi, ein nun völlig diffuser Begriff, wie ihm schien, und die Sith zwar klar als abgrundtief Böses definiert, allein schon wegen seinem Gegenüber, aber dennoch mit Wahrheiten bewaffnet, die ebenso schmerzten wie die Methoden, die der Sith anwandte.

:: ISD II Nir'taj :: Verhörraum :: mit Ysim ::
 
-System um Corellia, kleines Shuttle-


Wenn die junge Ministerin wüsste, was so um hier herum vorging, würde sie wahrscheinlich die Augen zusammen, freiwillig, so war es unfreiwillig durch die Bewusstlosigkeit.

So gesehen, konnte es ihr egal sein, daß sie herumtrieb, auch wenn es nicht gerade ein Traum war. Zumindest bekam sie nichts mit, nicht mal, als ein Traktorstrahl sie erwischte und sie in ein Schiff gezogen wurde.

Man brachte sie in die Krankenstation, wo man ihre Verletzungen behandelte. Die Schrammen, Hämatome und sonstige Wunden behandelte. Nachher, brachte man sie auf ein Krankenbett. Erst dort, schlug sie die Augen auf, wenn auch recht zögerlich und mit Schmerzen, die sie jetzt erst spürte.


"Sch...`"

Entkam es Eryell und blinzelte durch die Gegend, dabei fiel ihr auf, sie war nicht alleine. Langsam gewöhnte sie sich an das Licht. Die grosse Frage aber war, wo befand sie sich?

"Ähh...Verzeihung aber kann mir jemand mitteilen, wo ich hier bin und wie hier hergekommen bist?"

Eigentlich müsste die junge Ministerin erkennen, daß die Leute keine Imperialen sein konnten, alleine durch die Abzeichen aber auf das blickte sie gar nicht, sondern machte mal auf sich aufmerksam.


-System um Corellia, J 14, Legend of the Republik, Krankenstation, Lt. Swanson-
 
Corellia System ~ CRV Guardian of Justice ~ Brücke ~ Matthew Ramius ~ L10 ~ kampf mit den White Guards

Die Antwort des Republikanischen Offiziers war für ihn keine wirklich überraschung, dennoch schüttelte er resignierend den Kopf. Konnte dieser Narr nicht sehen das er geschlagen war oder wollte er ihn nur provozieren, damit er Fehler machte. Er wollte gerade auf die wüsten Beschimpfungen antworten als leichten Erschütterungen die Guardian durchfuhren.

Was zum ...

Ein kurzer Blick auf das taktische Display verriet ihm das sich zwei Rotten kleinere Jäger der Guardian von Backbord genährt hatten und diese nun unter beschuss nahmen. Er gab seinem Comoffizoier ein kurzes Zeichen, woraufhin dieser die Comverbindung zu dem YT wieder unterbrach.

"Lagebericht."

Der Waffenoffizier setzte zu einer erklärung an

"Sir, zwei ..."

Doch dies sollte sich als unnötig erweisen, die zwei Rotten X-Wing, welche es gewagt hatten sein Schiff anzugreifen, kreuzten dierekt vor der Brücke der Guardian und gingen wieder auf Angrifskurs. Kalter Schweis lief ihm bei diesem Anblick den Nacken hienab, als er daran denken musste was zwei Rotten, mit Protonentorpedos bestückte, X-Wing mit seinem Schiff machen konnten.

"Alle Geschütze sofortiges Feuer auf die X-Wing eröffnen. Sie..."

Er sah den Comoffzier so scharf an das dieser in sich zusammen zuckte.

"...werden versuchen in das Comsystem der beiden einzudringen."

Die sechs Jäger kamen näher und eröffneten wieder das Feuer auf die Guardian, doch dieses mal hatten sie es wesentlich schwerer, da sich die beiden Piloten bei diesem Anflug wesentlich mehr auf das Ausweichen konzentrieren mussten als bei ihrem ersten. Er konnte sehen wie die tödlichen roten Strahlen der Guardian die jäger umtanzten und versuchten nach ihnen zu greifen. Keiner der Schüsse traff ins Ziel die X-Wing waren einfach zu schnell und zu wendig.

"Haltet sie auf Distance."

Es war zwecklos. Seine Leute gaben zwar das allerbeste, doch gegen Hochgeschwindigkeitsjäger hatten ihre langsameren Turbolaser nicht die geringste Chance. Sein Blick wanderte noch einmal hinaus in den Welraum zu diesem alten vegamelten Wrack von Frachter welcher ihm all dies eingebrockt hatte. Wie er diese alte vergamelte Stück blech doch Hasste. Seine Gedanken verfinsterten sich und er begann sich vorzustellen was er mit dem Offizier, welchem er gnädigerweise die Kapitualtion angeboten hatte, machen würde wenn er ihn jemals in die Finger bekäme. Eine weitere leichte erschüterung lies die Guardian erzittern, als plötzlich eine unbekannte und ziemlich dreist klingende Stimme zu vernehmen war. Er verfolgte die X-Wing mit den Augen, er wusste nicht was aber irgend etwas kam ihm seltsam an diesem Flugmuster vor.

"Den nächsten Angriff haben wir von Backbord zu erwarten. Halten Sie die Maskarade aufrecht bis zum letzten Moment und dann pusten Sie diese Jäger aus unserem Raum."

Er wusste nicht woher aber ein tiefes inneres Gefühl verriet ihm das Sie von Backbord kommen würden, und er sollte recht behalten.

"Ok Leutnant lassen Sie die Maske Fallen."

Kaum hatte er es ausgesprochen, begannen alle Geschütze der Guardian auf den sich von Backbord nährende X-Wing zu Feuern. Am Rande des Sichtfensters konnte er die umrisse eines hell aufleuhtenden Feuerballs erkennen.

Das waren die ersten.

Von der ersten Rotte war mindestens einer vernichtet und einer stark beschädigt wurden und die zweite Jägerrotte schien durch den plötzlichen Tod ihres Kameraden wie gelähmt zu sein, doch dies liess ihn kalt.

"Sämtliches Feuer auf diese X-Wing konzentrieren."

Die geballte Feuerkraft der Guardian prasselte auf die noch verbliebenen X-Wing nieder, zu seinem Pech waren die Piloten sehr gut trainiert und konnten noch im letzten moment ausweichen, was ihm die gelegenheit gab sich kurzzeitig wieder dem Frachter zu widmen.

"So und nun wieder zu unserem Frachter."


"Sir er ist zu nah an den republikanischen Schiffen ihn jetzt noch einzuholen wäre Wahnsinn."


So ungern er es auch nur zugab doch sein Navigationsoffizier hatte recht.

"Ist er noch in Schussweite."


"Ja."


"Dann alles drauf was wir haben er darf die Flotte nicht erreichen."

Noch einmal richtete die Guardian ihre gesammte Feuerkraft auf einen Punkt und noch einmal sollte Sie erfolg haben. Der YT steckte noch zwei Treffer weg und begann danach heftig zu trudeln.

"Das genügt wir wollen unser Glück nicht überstrapazieren. Wenden Sie und setzen Sie einen Kurs zurück zur imperialen Flotte und senden Sie ein Hilfesignal. Wir brauchen dringen verstärkung."

Corellia System ~ CRV Guardian of Justice ~ Brücke ~ Matthew Ramius ~ L10
 
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Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Verhörraum - alleine mit meinem Paix

Diese Antwort von dem Padawan passte dem Sith gar nicht. Wollte er ihn verarschen. Natürlich war er Paix Chi’san. Es ging um das alleine sein. Idiot.
Er stach zu, ohne es aktiviert zu haben und rammte es bis zum Knochen durch. Mit weit aufgerissenen Augen japste er und röchelte dann als der Schmerz alle anderen überlagerte.
Ysim sah ihn an und aktivierte dann die Klinge. Durch die Vibrationen und die Hitze der Klinge schnitt sie sich fast selbst von alleine durch den Knochen, das Fleisch und die Haut, bis sie vom Tisch gebremst wurde.
Die einst mals so weißen Knochen, das rosige durchblutete Fleisch, das gesund aussehende Blut und die hellen Haare verschmolzen zu einer kochenden Suppe, brannten sich ins Fleisch und ätzten weitere Partikel weg. Die Nervenzellen sendeten so viele Impulse zum Gehirn das es überfordert wurde und Paix fast wahnsinnig wurde. Er wandte sich von einer Seite zur anderen, doch der Arm blieb da wo er war.
Ysim sah sich die Wunde an als er die Klinge heraus nahm, sah wie sich die Haut weiter verflüssigte und die Knochen erst schwarz wurden und dann zerbröckelten. Interessant, dachte er sich und stach erneut zu. Wieder ein Aufschrei, nun aber dumpfer da die Kehle des Jedi schon wieder trocken war.
Der Sith wartete 5 Sekunden und riss dann die Klinge um 90 Grad herum.
Paix Stimme versagte, selbst sein Röcheln war zu leise. Stimmte da was nicht? Jetzt sah Ysim das er würgte.
Die Augen wurden zu schlitzen und er hob den Kopf des Jedi gerade noch rechtzeitig als ein Schwall Blut und Magensäure aus dem Mund kam und auf den Bauch landete.
Sich selbst anklagend, das er das nicht berücksichtigt hatte, ging Ysim und holte etwas zum wegwischen.
Das meiste beseitigt, wendete sich der Sith wieder dem Arm zu.


“Faszinierend diese menschlichen Reaktionen auf solch eine banale Verletzung”.

Er sah ihn in die Augen und spürte den Hass in Paix wie er hoch kam und gerade zu nach Ysim griff, aber dennoch zurück gehalten wurde.

“Und wieder unterdrückt die falsche Jedi Philosophie deine wahre Natur. Du bist ein Mensch Paix und diese Rasse ist ziemlich emotional, auch was denn Hass betrifft. Wieso unterdrückst du ihn? Denkst du das es dich zu einem dunklen Jedi macht wenn du mich jetzt mit der Macht umhaust? Na los...lass los und greif mich an. Deine Macht hast du immer noch und dein Hass gibt dir die Kraft dich zu wehren”.

Ysim beugte sich blitzschnell vor, packte den Hals von dem Jedi und drückte gewaltsam zu.

“Na los du verweichlichter Mensch. Zeig mir was deine Rasse zu dem macht was sie ist. Zeige was du wirklich bist, zeig was seit deiner Geburt in dir Steckt. Entfessle deinen Zorn oder ich werde jeden einzelnen Jedi, ob Jüngling oder Meister, hier oben foltern und noch viel schlimmer als dich. Ich werde sie alle zu Sklaven machen und sie werden kriechen, sie werden alles tun was ich will. Ihr Schicksal wird schlimmer sein als der Tod”.

Seine tiefe Stimme, gestützt durch die Macht, hallte in Paix Ohren wieder.

“Ich bin der Avatar des Albtraums Paix und glaube mir das wenn du zweifelst werde ich dich in einen Albtraum einsperren aus dem du nie wieder erwachst. Hasse Paix, hasse mich, hasse die Sith, hasse alles und jeden der daran schuld ist das du hier bist”.

Dank Ysims “Nightmare Trap” Technik konnte er tatsächlich einen Albtraum erschaffen aus dem der Jedi nur entkommen konnte wenn Ysim starb.

“HASSE”.

Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Verhörraum - alleine mit meinem Paix
 
[Corellia System - L10 - in der Nähe zur Guardian of Justice - YT-1300 Red Kite] Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant


Das plötzliche Eingreifen der White Guards, einer republikanischen Sonderstaffel, die bis vor wenigen Stunden noch auf der New Hope stationiert war, hatte offenbar ihr Ziel nicht verfehlt. Lieutenant Commander Ramius war gut damit beraten, sich zunächst um die angriffslustigen X-Wing zu kümmern. Diese wendigen Raumüberlegenheitsjäger konnte der Korvette gefährlich werden, die Red Kite nicht.

Obwohl der Konteradmiral über das sehr unerwartete Auftauchen der Staffel sehr erfreut war, wollte er dem Ego des Group Captains nicht weiter schmeicheln und erklärte trocken:


"Gewiss, Group Captain Tarpet! Unser Ziel ist die Legend of Peace, eskortieren Sie uns zu dem Schiff."

Ga'lor erwartete keine Widerworte.

"Jawohl, Konteradmiral!"

Zufrieden fletschte der Twi'lek die Zähne. Ihre Situation hatte sich gerade um einiges verbessert. Seine Anwesenheit in diesem lächerlichen Geschützturm würde nun nicht mehr nötig sein, weswegen er das Geschütz zurück in den Standby-Modus schaltete und geschwind die Sprossen der Leiter hinab kletterte.

Während Jart sich also auf den Rückweg ins Cockpit machte, tat der Unterleutnant eben dort das Seine, um den YT-1300 so schnell wie möglich aus den imperialen Reihen zu bringen. Der Abstand zu Corellia wurde immer kleiner und schrumpfte schließlich soweit, das Dragen die Vernichtungen auf der Oberfläche bereits sehen konnte. Den gediegenen Piloten erfasste einen kurzen Moment die Panik vor dem Kommenden, doch rüttelte ihn ein Beihnachetreffer wieder wach. Sie hatten es fast geschafft. Wieder rollte sich die Red Kite um ihre eigene Achse, um den verbliebenen TIE-Advanced zu entkommen. Mit hoher Geschwindigkeit flog das Schiff an einem MC80 Kreuzer vorbei, den der Computer als Defiance identifizierte. Einige imperiale Sternenzerstörer waren bereits entsandt, um diese vorgeschobene, letzte Verteidigungslinie der Allianz zu brechen, aber Dragen machte sich darüber keine Sorgen. Sorgen bereitete ihm etwas anderes.


"Das Schiff von Großadmiral Thaneespo treibt",

erklärte er, als Jart in die Kabine trat und sich auf dem Sitz des Copiloten niederließ. Dragen deutete in die entsprechende Richtung und dort, zwischen all den Silhouetten und Laserstrahlen, erkannte auch der Konteradmiral, dass sein Pilot Recht hatte. Die Legend of Peace trieb.

"Das würde die Katastrophe komplett machen!"

Dragen sah ihn etwas unsicher an, aber Ga'lor wollte ihm nicht auf die Sprünge helfen. Er hatte ganz andere Gedanken. Wenn der MC80 von Thaneespo wirklich dem Untergang nahe stand, und der Sprint der Tornado war ein mehr als alarmierendes Zeichen, dann würde die Flotte bald führerlos sein und dies war das Ungünstigste, was ein Kommandant sich vorstellen konnte. Er musste jetzt handeln oder seine dramatische Flucht war umsonst.

Jart beugte sich etwas nach vorne und griff nach einem Headset, das dort abgelegt war. Er stülpte es sich über den Kopf und stellte es kurz richtig ein. Sie waren nun weniger als 2 Klicks von der Legend of Peace entfernt. Wenn er zu dem Schiff jetzt keine Verbindung bekam, wäre ein weiterer Versuch hoffnungslos, zumal er unter diesen Umständen auch nicht in den Hangars des Sternenkreuzers landen konnte. Das Bild dort wäre vermutlich deckungsgleich mit dem im Hangar der New Hope gewesen. Höchstwahrscheinlich waren auch schon wieder Bomber unterwegs, um dem sterbenden Giganten den letzten Rest zu geben, dachte Ga'lor und sprach so gelassen wie möglich ins Mikro:


"Hier spricht Konteradmiral Ga'lor, ... Legend of Peace, antworten Sie!"

Dann horchte der Twi'lek hinaus in den Weltraum.


[Corellia System - L10 - Flotte Thaneespo - YT-1300 Red Kite - Cockpit] Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant
 
:: ISD II Nir'taj :: Verhörraum :: mit Ysim ::

Der Sith schien von der Antwort nicht angetan zu sein, und stach urplötzlich die Klinge in Paix' Arm. Brennend flammte der Schmerz in Paix auf, nahezu lichterloh zeichnete er sich ab. Er rang nach Luft, der neu auftretende Schmerz ließ alles Vorangegangene verblassen, die bisherigen Torturen schienen nun beinahe lächerlich.
Noch während Paix verzweifelt um Fassung rang, aktivierte der Sith die Klinge, womit diese sich nun nahezu von selbst den Weg nach unten suchte, den Knochen als Hindernis glatt missachtete und Fleisch verbrannte. Der Schmerz vervielfachte sich nun nur noch, alles schien sich plötzlich zu drehen, der Boden unter seinem Körper zu schwinden und einzig und allein der Schmerz erwies sich als Konstante, welche keineswegs abflaute.
Schreie brachte er kaum noch zu Stande, die Kehle verschloss sich und ließ keine Laut mehr durch dringen.

Das Monster drehte nun die Klinge an der selben Stelle herum, und die Auswirkungen waren nahezu unerträglich, Paix wollte sich hin und her werfen, doch die Fesseln verharrten unnachgiebig und ließen keine Ausflucht zu.
Paix konnte kaum noch die Augen offen halten, und die Speiseröhre verschloss sich kurz, nur um danach vor allem Blut freizusetzen. Brennend machte sich Paix' Speiseröhre bemerkbar, jedoch war sie nichts im Vergleich zu der Tortur, die sein rechter Arm zu überstehen hatte.
Der Sith entfernte das Erbrochene und brachte einen weiteren seiner höhnischen und niederträchtigen Kommentare an. Verachtung, ja Hass brandete in Paix auf, synchron zu den nun frei agierenden Schmerzen, da jegliche Verteidigung von ihm heruntergefahren worden war.
Das Monster verspottete ihn weiter, verurteilte die Einschränkungen der Jedi, seiner Meinung nach Ablehnung ureigener Instinkte. Wenn Paix nun seinen Zorn gegen den Sith anwenden würde, wäre dies dann damit eine Tat der dunklen Seite oder nur ein natürliches menschliches Verhaltensschema?

Doch wie darüber nachdenken, wenn der Schmerz auf einen einhämmerte, und Paix immer nahe daran war, das Bewusstsein zu verlieren?
Erneut entbehrten die Ausführungen des Sith nicht jeder Grundlage, wie Paix das vorerst erfassen konnte, doch war die Grenze zwischen dem Wirken für ein höheres Ziel und der Tat aus persönlichen Antrieben nahezu fließend, zu tiefgehend in Paix' derzeitiger Situation, um sich mit einer solchen Problematik näher zu befassen.
Der Sith übte nun weiteren körperlichen Druck auf Paix aus, doch war dies nur ein Holzscheit auf dem lodernden Feuer.
Doch das Monster hatte noch nicht genug, es wies nun darauf hin, dass noch andere Jedi in seiner Gewalt wären und bei mangelnder Kooperation seitens Paix würde er mit diesen noch übler verfahren als mit dem Padawan.
Ein verbissenes Seufzen brachte Paix hervor, immer wenn er vermutete, der Druck könnte nicht mehr erhöht, die Belastung nicht mehr gesteigert und der Schmerz nicht mehr größer werden, fand dieses Monster jedoch stets Mittel und Wege, genau dies zu bewerkstelligen.

Diese anderen Jedi konnte, durfte er nicht in Gefahr bringen, doch was sollte er tun? Welche perversen Pläne verfolgte dieses Monster denn noch? Die nun auch noch auf ihm lastende Verantwortung in Einlang mit Drohungen, die gezielt von dem Sith eingestreut wurden, machten das alles unerträglich für den Padawan, der Sith sollte verschwinden und zwar sofort!
Der Hass durchfloss Paix nun beinahe, und in einer gewaltigen Ladung der Macht brach alles aus ihm heraus, der Schmerz, die Angst, der Zorn, die Verachtung und auch der Hass. Der Sith wurde von den Füßen gerissen, und mit beträchtlichem Druck gegen die Wand geschleudert.
Keuchend durchfuhr Paix unmittelbar die Erkenntnis, was er gerade getan hatte. Doch was war dies nun gewesen? Die Freisetzung von Instinkten, das Befolgen natürlicher Reflexe aus Selbstschutz heraus, oder bereits die Zersetzung seiner Ideale?


"Was... was habe ich getan?", brachte Paix stotternd und vor Erschütterung gezeichnet heraus.

:: ISD II Nir'taj :: Verhörraum :: mit Ysim ::

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op: Wenn es so nicht in Ordnung gehen sollte, einfach übergehen... ;)
 
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Corellia System - J10 - Ugula'Dragon - Rotte 1

Mit hochgezogenen Brauen betrachtete die Sai'Lie ihre Anzeigen.... und lauschte Zeitgleich den Fung ab, der von den einzelnen Flotten zu ihnen rüberdrang. Das Meiste schien in diesem Zusammenhang keinerlei Sinn zu ergeben. Jedoch waren die Klauenjäger in diesem Zusammenhang zu wenige, um ohne genaue Zielpeilung und Auftrag einfach so in die anderen Flottenverbände eindringe zu können. Das hies... sah man von dem Feuer ab, dass ohnehin schon auf sie abgerichtet worden war. Und das alles nur, um sich entweder die entsprechenden Gruppen vom Hals zu halten, oder einfahc nur aus Spass an der Freude, auf ein paar weitestgehend unbekannte Raumjäger zu schießen, weil man sonst nichts konnte.

Doch dann sah Azaztot so etwas wie Licht am Ende des Tunnels... bzw. einige Blips, die sich zwar eher nach Flüchtilingen anhöhrten, aber in der Not fraß der Teufel bekanntlich Fliegen. Schnell jagten ihre Finger über die Ports, sie schickte Befehle an die anderen Rottne rüber. Bestätigende Clicks trafen nur wenige Sekunden später bei ihr ein und ihre Hände lagen schon wieder auf den Flugkontrollen des Jägers, der laut Aufheulte, während er sich wieder in einer Schraube vom Orbit um Corellia löste und auf die einzelnen Frachter zujegte, welche nun auch vor ihnen weg flohen. Die eigenen Rotte um sich herum, und die anderen beiden an ihrer Seite wissend. Und auf diese Weise würde das Chiss Empire seinen Teil an diesem Kampf bringen: Flugunfähig geschossene Raumschiffe, die man hinterher einsammeln konnte.

Jedoch dauerte es etwas, bis sie dem kleinen Konvoi näher gekommen war. Noch mehr, bis sie in Shcussweite war. Doch waren die Transporter beim besten willen nicht in der Lage lange eine Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten, die sie von den Jägern wegführte. Und mit kalten Gesichtausdruck beobachteten die Chiss entsprechende Symbole innerhalb des Zielcomputers, der noch darüber hinaus errechnen musste, was er traf, ohne dabei zu einem Totalschaden der Schiffe zu führen. Shcließlich war es soweit und auch dei Bordkanonen der Chiss spieen Feuer. Erbarmungslos ihr Ziel suchend.

Corellia System - K8 - Ugula'Dragon - Rotte 1
 
[[Corellia], Orbit, ISD II Pegasus, Brücke/ Samuel Vos, Crew]

Lieutenant Samuel Vos, 1. Offizier der "Pegasus", stand auf der Brücke derselben und sah aus den riesigen Panoramasichtluken. Als er näherkommenden Schritte hörte, drehte er sich um. Ein Fähnrich eilte auf ihn zu.

"Sir, ich komme aus der Medisektion. Dem Captain geht es nicht gut, er hatte einen Kollaps. Ich soll Ihnen das vorübergehende Kommando übertragen."

"Gut Fähnrich. Richten Sie dem Captain eine Gute Besserung aus."

Dann drehte er sich wieder um. Der Captain hatte des Öfteren Kreislaufprobleme, wahrscheinlich würde er bald den Dienst quittieren. Er warf einen kurzen Blick auf die Taktikdisplays. Die Schlacht lief gut.

[[Corellia], Orbit, ISD II Pegasus, Brücke/ Samuel Vos, Crew]
 
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[Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespoo's Flotte - mit Nurek, Guardian of Justice - TIE Advanced - L11]

Die E-Wings also lagen hinter ihnen und die Antwort von Nurek ließ ein gewisses Gefühl der Erleichterung bei ihm erahnen:

"Außer, dass ich geglaubt habe mein Magen entleert sich in meinen Helm ist alles in Ordnung. Fünf, ich würde vorschlagen wir schnappen uns diesen YT-1300. Guardian haben sie mitgehört? Machen sie mit?"

Dann reihte er sich wieder neben ihr in Formation ein. Gemeinsam nahmen sie den feindlichen Frachter ins Visier, dessen Schütze anscheinend vergessen hatte, wie man ordentlich zielt - „wildes Herumballern“ traf es noch am ehesten. Trotzdem schienen ein paar der Schüsse getroffen zu haben. Denn Jace entfernte sich vom Geschehen und ließ Dema (NPC) alleine - nicht unbedingt Jace‘ Art, freiwillig hatte er das bestimmt nicht getan. Und richtig seine Stimme kam übers Kom:

"Neun verfolgt das Schiffchen weiter, ich würde sagen ihr schließt euch ihr an. Wenn allerdings Gefahr, zum Beispiel in Form von immer mehr werdenden Schiffen der Republik besteht, dreht ihr sofort ab und das ist ein Befehl. So und jetzt schnappt ihn, ich komme später vielleicht wieder dazu."

Tinya vermisste schon seine große Klappe, über die sie eben noch so geschimpft hatte. Er gab lediglich Informationen weiter, keine lockeren Kommentare. Wenn er so klang, dann war es ernst ..... und das er den Grund nicht nannte.....
Sie begann sich Sorgen zu machen..... “Jace.... Wenn du jetzt....”
“Quatsch”. ihre Vernunft meldete sich zu Wort. Jace hatte sich lediglich ein Stück über die Schlacht zurückgezogen, genauso wie sie es gemacht hatte, als ihre Schilde ganz unten waren. Nicht unbedingt ein Grund zur Sorge also - so schnell würde sie ihn nicht loswerden.
“Halten wir ihm lieber diesen Frachter vom Leib” meldete sich ihre Vernunft wieder.
Gemeinsam mit Nurek hielt sie auf den Blechhaufen zu, an dessen Rumpf eine kleine Explosion auszumachen war. Die“Guardian of Justice“, die Korvette, die nun mit ihnen flog, hatte einen Treffer landen können.
Die Pilotin setzte zufrieden ihren Kurs fort und gelangte bald in Feuerreichweite. Es sah nicht allzu gut für den feindlichen Transporter aus, den sie inzwischen als die “Red Kite” identifiziert hatte, lediglich der Pilot des Schiffes schien über hervorragende Fähigkeiten zu verfügen. Ohne weitere Treffer passierte er die Korvette und stellte plötzlich das Streufeuer ein, welches ohnehin nur hin und wieder ein Ausweichen der Elitepiloten des Imperiums erforderte und selten einen meist nur leichten Schaden verursachte.. Hatte dieser miese Schütze aufgegeben? Nein, der wahre Grund lag in zwei Rotten X-Wings, die der Computer als die “White Guards“ mit roten Punkten kennzeichnete. Sie attackierten die „Guardian“, dessen Kommandant nun gezwungen war, sich um seine eigene Verteidigung zu kümmern und die „Kite“ ziehen zu lassen. Da es so aussah, dass der Kommandant der Korvette dies hervorragend alleine konnte, blieben die Falcons noch eine zeitlang hinter dem Frachter und bestrichen ihn mit grünen Strahlen. Doch aufhalten konnten sie ihn nicht und mit einer geschickten Rolle wand sich die „Red Kite“ aus ihrem Griff und geriet immer näher an republikanische Schiffe. Noch dazu hatte die „Guardian of Justice“ die Sinnlosigkeit einer weiteren Verfolgung erkannt und drehte ab, was wiederum die X-Wings veranlasste, nun die Falcons ins Visier zu nehmen. Die feindlichen Piloten kamen rasch näher und rote Strahlen prasselnden auf Tinyas Schilde. Geschickte Ausweichmanöver ihrerseits verhinderten Schäden, aber sie erinnerte sich jetzt an Jace' „Befehl“.


„Vier, Neun? Ihr wisst was wir zu tun haben? Weitere Verluste sind zu vermeiden. Wir drehen ab und treffen uns später wieder.“

Da sie einen Verfolger im Rücken hatte, setzte sie wieder zu einer Rolle an, diesmal weniger gewagt und übelkeitserregend - schließlich wollte sie nur weg und keine Heldentaten. Trotzdem klebte dieser X-Wing wie Banthaschleim an ihr.....

[Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespoo's Flotte - mit Nurek und Dema - TIE Advanced - L10]

[OP: sorry fürs lange Nicht-Posten, war ein bisschen im Streß.....und nun verabschiede ich mich bis mind. 19. August in den Urlaub - viel Spaß euch weiterhin]
 
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Coronet City ~ Straße ~ mit Maedhros, Sarid und Truppler

Ja, aber...

wollte sie beginnen, schüttelte dann aber den Kopf. Er würde es ihr eh nicht glauben, warum also weiter Zeit verschwenden. Sie mussten sich um Sarid kümmern! Summer hätte sie ja gerne aus der Schussbahn und der Umgebung gebracht, doch alleine schaffte sie es nicht und Maedhros wollte sie nicht fragen. Schon kamen neue Sturmies aus dem Trümmer. Wie viele hatten denn noch überlebt?

Ich sag das ja wirklich nicht gerne, aber wenn da noch mehr kommen, haben wir ein Problem.

meinte sie und versuchte ihre Stimme so normal wie immer klingen zu lassen. Ohne lange zu überlegen wehrte sie die Schüsse ab und trieb einen Sturmtruppler weiter zurück. Da war es wieder! Dieses Gefühl, dieses Warnende. Sie ließ den Truppler durch einen einfachen Machtstoß zurückfallen um ein paar Sekunden auf Sarid zu schauen. Da hinten bewegte sich etwas schnelles, sehr schnell!

Maedhros! Schau da!

rief sie aufgeregt und schnickte mit dem Kopf in Sarids Richtung. Eine Gestalt war auf dem Weg dorthin. Summer löste ihren Mitpadawan ab, sodass er sich um die Gestalt kümmern konnte.

Los, mach den Blödmann fertig! Zeig mir das du besser bist als die, dann kann ich mit ruhigem Gewissen neben dir kämpfen!

Ob sie allerdings so viele Truppler in Schach halten konnte war fraglich, sie gab einfach ihr Bestes.

Coronet City ~ Straße ~ mit Maedhros, Sarid, Truppler und ein Sith
[op]@Mae: Mir war langweilig :D[/op]
 
- [Corellia System - J14 - reste Flotte Kulthka - "Goddess of Wisdom"-Verband - RSD "Legend of the Republic" - Krankenstation] - Lieutenant Commander Mike Swanson, Eryell Raistlin, Verletzte und Medis

Swanson blickte sich in der Krankenstation um, es war nicht gerade voll nur ein paar Betten waren belegt und Piloten lagen in ihnen. Diese waren wohl aus ihren Jäger ausgestiegen und gerettet worden oder sie waren, als die Jäger wieder frisch gemacht wurden, Verletzt in die Station gebracht worden. Ein paar Medi Droiden gingen die Patienten ab. Doch die Aufmerksamkeit des ersten Offiziers galt einer anderen Person. Er beobachtete die Verteidigungsministerin, sie lag erst ein paar Sekunden ruhig, da bagann sie zu sich zu kommen. Die Ministerin hatte offensichtlich schmerzen dabei. Sie versuchte sich umzublicken, was ihr auch nicht gelang. Dann wanderte ihr Blick zu Swanson hinüber und sie fragte, wo sie sich befinde und wie sie hier her gekommen sei. Der 1.Offizier bedachte sie mit einem unsicheren Lächeln und einem Salut.

"Ah, Verteidigungsministerin Raistlin. Sie befinden sich an Bord des Republikanischen Sternenzerstörers "Legend of te Republic" und ich bin der erste Offizier des Schiffes. Lieutenant Commander Swanson. Wie sie hier her kamen? Sie sind in einem halb zerschossenen Shuttle durch die Imperialen Patroullien getrieben, bis unser Traktorstrahl sie an Bord holte. Sie haben eine menge Glück gehabt. Wenn die Imperialen ihr Shuttle richtig gescannt hätten, wären sie wohl kaum hier."

Swanson warf nachdem er geendet hatte einem der Medi Droiden einen Blick zu. Dieser kam auf sie zu gerollt und unterzog die Ministerin noch eine reihe kleinerer Tests. Während dessen aktivierte Swanson sein Kom und rief den Captain.

"Sir. Die Ministerin ist wieder zu sich gekommen und die Medis meinen ihr fehle auch weiter nichts."

Korus gab zu verstehen, das Swanson weiter dort bleiben solle und der Ministerin später ein Quartier zeigen solle, wenn sie aus der Station entlassen würde. Ausserdem sollte er sie auf den neusten Stand der dinge bringen. Falls sie zu erfahren wünschte, was vor sich ging und wie weit die Schlacht voran geschritten sei. Swanso bestätigte die Befehle und begab sich wieder zurück zur Ministerin...

- [Corellia System - J14 - reste Flotte Kulthka - "Goddess of Wisdom"-Verband - RSD "Legend of the Republic" - Krankenstation] - Lieutenant Commander Mike Swanson, Eryell Raistlin, Verletzte und Medis
 
[Corellia ? Orbit ? SSD Colossus] ? Slayer, Tal'Kar

Die Hunde des Krieges waren nun entfesselt, die Reiszähne der tollwütigsten Rassen zerfleischten einander und rissen sich tief in die feindliche Haut hinein. Im Auftrag des Imperators war der Untergang für die Republik verkündigt, sie waren hierher gesandt um tiefste Verwüstung über jene Zentralwelt zu bringen. Die Schiffe, eins mächtiger als das andere, thronten im All über dem grünen Globus, schickten ihre grüne Boten des Verderbens den Städten und Verteidigungsanlagen entgegen, zerbrachen Schild und Metall, fraßen sich durch Gestein und Stahl, töteten Tausende. Sie waren die heilende Flut der Finsternis, welche das helle Gestirn der Republik in sich aufnehmen würde, sie waren gekommen um zu siegen.

Mit verfinsterten Augen betrachtete Slayer das Spektakel des Krieges beim Sensoroffizier, verfolgte die sich bewegenden Schiffe, die verschwindenden Jäger und die verwüsteten Verteidigungsflächen am Boden. Die Republik schien nicht mehr fähig zu sein ihnen großen Widerstand zu leisten, denn Widerstand war zwecklos. Flotten von Jäger stachen als letzte verzweifelte Hoffnung ihre Blaster in die Haut der stolzen Schiffsrümpfe, aber gnadenlos wurden sie einer nach dem anderen ausgelöscht und nicht die leiseste Chance bestand durch jene kleinen Flieger das Blatt noch einmal zu wenden. Die großen Flotten im Hintergrund blieben wo sie waren, im Hintergrund des Geschehens, ohne Bedeutung und ohne Schlagkraft. Die Bothawui Flotte hatte ganze Arbeit geleistet, die republikanischen Heere waren zu angeschlagen um ihnen auch nur eine winzige Streitmacht zu senden und den glorreichen Kampf ehrenvoll mit dem Tod zu beenden. Insgeheim hatte Slayer auf eine große Schlacht gehofft, doch nun war die Schlacht schon so gut wie geschlagen und mit dem Fall der Flotten war auch der Planet mitgestürzt. Denn ohne die Unterstützung aus dem Vakuum lag die Wahrscheinlichkeit für die Militärs auf dem Boden bei Null, sie würden einfach überrollt werden, im Blitzkrieg zwischen die Zahnräder der imperialen Maschinerie geraten. Und er würde von oben Zeuge der letzten Atemzüge des Feindes werden. Ein Glanz stach durch seine Augen als man die Brände des Infernos bereits aus dem Weltraum sehen konnte.

Aufmerksam und stechend glitt dann sein Fokus wieder zu den massiven Schiffen, die oben die Landefähren schützten und unten Dörfer im Hagel der Turbolaser platt walzten. Wie Götter schoben sich die imperialen Schiffe um den Orbit und vernebelten das Grün des florierenden Planeten mit ihren grauen Rümpfen, bis kaum noch anderes als die graue Masse von außen wahrzunehmen war. Slayer hatte sich über seinen Rang informiert und war als Commander manch anderen Kommandanten der kleinen Fregatten übergeordnet in die Hierachie eingestiegen. Diesen Rang nutzte er gekonnt aus, in dem er sich um die Koordination kleiner Jägerstaffeln bemühte. Jede Staffel hatte eigene Anführer, doch aus dem Cockpit war der Überblick schnell verloren, also lenkte er die Staffel in ein Gesamtbild, das seinem berechnenden Verstand nach den flächendeckensten Schaden anrichten konnte. Die feindlichen Jäger, die feindlichen Bases, sollten die Kraft des Imperiums in voller Intensität und Effektivität erleben können.

Das Hauptaugenmerk des Adepten war nun auf die Auslöschung kleiner Fluchthäfen rund um den Globus gelegt worden. Coronet City war Hauptangriffspunkt der Streitkräfte und damit für die Flotte zu meiden, aber es war nur eine Stadt unter vielen. Der Planet war noch viel größer als nur Coronet City und mit einer geschickt formierten Angriffsflotte an Bombern plante der Totenseher die Dörfer der Umgebung einzuäschern, die versteckten Raumhäfen außerhalb der großen Stadt, die Infrastruktur des gesamten Planeten, die Kasernen außerhalb der Hauptverteidigungslinie und damit den republikanischen Nachschub vergehen zu lassen und vollkommen auszuradieren. Detonationen rissen sich fest in das Gefüge der Infrastruktur Corellias, in die zentralen Militärgerüste und ließen den ganzen Leib des Feindes von innen ausbluten. Der Sieg des Imperiums war unaufhaltsam!


[Corellia ? Orbit ? SSD Colossus] ? Slayer, Tal'Kar
 
Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Verhörraum - alleine mit Paix

Ysim schüttelte den Kopf und richtete sich wieder auf. Die Schmerzen im Rücken waren lächerlich im Vergleich zu dem was der Jedi erlitt und noch erleiden würde.

“Du hast endlich getan was du wolltest, nicht was dir die Regeln des Jedi Ordens vorgeschrieben haben”.

Er ging nun zum Tisch und nahm die Klinge aus der offenen Wunde.

“Du bist noch nicht lange da gewesen, deswegen fällt es dir leichter Mensch zu sein. Doch nehmen wir mal deinen Meister. Er ist kein Mensch mehr, da er seine wahre Natur durch Regeln verdrängt. Er akzeptiert sich und seinen Körper nicht, deswegen will er sich verändern. Und du? Bist du unzufrieden mit deinem Körper oder das du ein Mensch bist”?

Auch dieses mal brauchte der Jedi viel Zeit um zu antworten, doch der Apprentice gewährte es ihm da er dabei war den Padawan zu bekehren. Die erste Stufe der Bekehrung war es dem Jedi die Wahrheit näher zu bringen, die zweite ihn vom Orden zu entreißen und erst die dritte war das locken zum Sith Orden. Vorher würde er kein Wort darüber verlieren das Paix ja zu den Sith kommen könnte.

“Nein...” stotterte Paix und musste sich danach stark zusammen reißen nicht wieder zu spucken.

“Also hast du keinen Grund dich verändern zu müssen. Und jetzt, nachdem du deine Wut raus gelassen hast gehts dir besser, das fühle ich”.

Nun hieß es nachhaken.

“Jetzt wo du mich angegriffen hast, fühlst du da die dunkle Seite in dir? Wie sie dich dazu verleitet böses zu tun”?
“Nein....natürlich nicht”.
“Willst du jetzt nicht mehr anderen helfen”?
“Doch...sicher”.
“Aber...brauchst du die Regeln, die Einschränkungen, der Jedi um das zu tun”?


Nun ließ Ysim dem Padawan Zeit um nachzudenken.

“Vielleicht habt ihr recht...” sagte er schließlich zögerlich.
“Gut das du das erkannt hast. Doch jetzt stell dir noch eine Frage Paix. Willst du weiterhin den Jedi Orden dienen, sich ihren Regeln beugen und dich selbst ablehnen oder....frei sein”?

Der Sith merkte richtig wie es im Kopf des Jedi Anwärters anfing zu rattern. Diese Frage musste genau abgewogen werden, auch das der Sith ihn hier gerade gefoltert hatte.

“Frei sein...doch seid ihr doch genau so Diener eures Herren”.

Ohne es zu wollen lachte Ysim kurz, wurde dann aber wieder ernst.

“Ich diene niemanden Paix. Ich bin frei und kann hingehen wo immer ich hin will. Niemand würde mich aufhalten. Keine Regeln die meine wahres Ich verstümmeln, keine Meister die mich belügen”.
“Aber ihr habt auch Regeln”.
“Oh ja sicher, doch ich befolge nur jene die mein Überleben sichern. Respekt und der gleichen”.
“Ihr dient dem Imperator, müsst vor ihm kriechen oder etwa nicht”?
“Der Imperator? Er ist schwach Paix und wird dieses Jahr nicht mehr überleben. Die, die vor ihm kriechen, werden mit ihm fallen und ein wahrer Sith kommt an die Macht. Der jetzige Orden der Sith ist doch eine Schande”.


Verärgert drehte er sich weg, murmelte irgend was unverständliches und sah dann zurück zum Jedi.

“Du brauchst den Orden nicht mal um deine Macht zu steigern, das kannst du auch hier auf der Nir’taj tun”.
“Mich dem Sith Orden anschließen, das soll ich”?
“Das habe ich nicht gesagt....was würdest du jetzt tun wenn du frei wärst”?


Diese Frage traf Paix so unvorbereitet das er stutzte. Hatte er das richtig verstanden?
Hatte er und Ysim wollte auf etwas ganz bestimmtes hinaus...


Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Verhörraum - alleine mit Paix
 
[op]fad...lies ein Buch :D[op]

[Corellia, Coronet, auf den Strassen] mit Sarid und Summer + jede Menge Blechköpfe und angeblich ein Sith *fürcht* :D


Anscheinend hatte man mitbekommen, daß sich Jedi in diesen Gebiet aufhielten, denn es kamen noch mehr Blechköpfe. So wie es aussah, aus anderen Landebooten, die immer mehr wurden. Langsam, würde es eng werden, sogar für ihn, besonders weil seine Mentorin immer noch bewußtlos am Boden lag. Vor einiger Zeit, hätte ich noch auf der anderen Seite mitgekämpft...ich hätte das nie gedacht. Ein Gedanke, auf den er nicht näher eingehen konnte, da Summer auf etwas bestimmtes aufmerksam machte, auf einen Sith, den er erst jetzt spürte aber auch bemerkte. *******...ich hätte besser aufpassen sollen.

Mit hochgezogener Braue, beobachtete er den immer schneller werdenen Sith. Summer hatte nun seine Position eingenommen, da er mit diesen "Problem", fertig werden sollte.


"Na eh klar...ehemaliger Sith muss gegen Sith antreten..."

Meinte er mit einem tiefen Durchatmer, zuvor, mußte er noch einen Blasterschuss abwehren.

Der Sith, einen den er nicht kannte, war ein Twi´lek, was für eine Ironie des Schicksal. Der einzige Vorteil, es handelte sich anscheinend um keinen Warrior, sondern um einen Adepten oder Apprentice. Maedhros spekulierte mit einem Adepten. Lange nachdenken, konnte er sowieso nicht, er mußte handeln, da der Sith mit einem recht schwungvollen Hieb auf ihn zuraste.

Komisches Gefühl aber da muss ich durch.Schnell, hob der Schönling sein Laserschwert hoch, um die erste Attacke abzuwehren, doch der Sith, hatte mehr auf Lager. Die Blechköpfe, konzentrierten sich nun auf die Padawan, wenigstens was, da er seine Konzentration auf den Sith lenkte.

Er bemerkte nicht einmal, daß sich noch eine Truppe genähert hatte. Nur aus den Augenwinkeln konnte er einen Chiss erkennen, nicht gerade eine Rasse, die er mochte aber Summer würde sich schon um die kümmern.



[Corellia, Coronet, auf den Strassen] mit Sarid und Summer + jede Menge Blechköpfe und angeblich ein Sith, sowie ein BS Trupp bzw. Dany

[op]@ Dany eine PN, hätte es aber auch getan ;)[op]
 
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:: ISD II Nir'taj :: Komplex der Ash'rak :: Verhörraum :: mit Ysim ::

Der Sith schien mit der Entladung der Macht durch Paix ohne Weiteres klar zu kommen, erhob sich umgehend wieder und in Sekundenschnelle baute er sich wieder vor Paix auf und zeigte sich in kurioser Weise erfreut.
Er zog das Vibromesser aus Paix' Arm, was weitere Schmerzen aufflackern ließ und begann wieder das Bild Anakins anzugreifen. Sein Meister wäre völlig uneins mit sich und würde seine wahren Eigenschaften zurückdrängen. Paix konnte dem nicht zustimmen, Anakin strahlte eine stoische Ruhe aus, die nur aus innerer Einigkeit resultierten konnte.
Dennoch entgegnete er nichts, zu schwach und ausgelaugt war er, hatte ständig mit dem Reiz zu Erbrechen zu kämpfen und musste sich fortlaufend eingestehen, dass die Ausführungen des Sith in gewisser Weise stimmig waren.
Zusätzlich hatte dieses Monster den Makel der Unsicherheit auf seiner Seite. Paix hatte erkennen müssen, dass er die Ideale, welche er dem Orden zuschrieb, nicht mit Eindeutigkeit diesem auch wirklich zugestehen konnte, zu kurz war seine Aufenthaltsdauer gewesen.

Er hatte den Sith angegriffen, seine Wut und seinen Hass fokussiert und durch die Macht entladen, doch hatte dies alles nichts an seinen Grundsätzen und Zielen verändert.
Immer noch wollte er zum Wohlergehen der Galaxis beitragen und diese Attacke schien rein gar nichts damit zu tun zu haben.
Doch wenn dies alles nicht zusammenhing, warum wurden dann die Einschränkungen der Jedi vorgenommen? Obwohl Paix sich zeitweise von seinen Gefühlen hatte leiten lassen, schien doch im Großen und Ganzen rein gar nichts verändert.
War also dieser doch recht grundlegende Gedanke überhaupt richtig? Und wenn sich hier schon Unstimmigkeiten auf taten, sprach das nicht auch dafür, dass noch weitere Dinge im Argen lagen und das der Sith mit dem hierarchischen Prinzip innerhalb des Ordens möglicherweise sogar Recht hatte?
Wenn also diese vielen Grenzen womöglich gar nicht so sinnvoll waren, wie sie auf den ersten Blick sein mochten, warum dann überhaupt noch dem Pfad der Jedi folgen?

Paix war selbst erschreckt von den Konsequenzen, die sich nach und nach heraus kristallisierten, doch schien ihm die Logik durchaus verständlich und richtig, und so waren diese Ergebnisse folglich in gewisser Weise zwingend.
Und so sah er sich gar dazu gezwungen, dem Monster in gewisser Weise Recht zu geben, da dieser Paix erst die Einblicke gewährt hatte.
Und dann kam sie, die Frage, vom Sith gestellt, die sich bereits längst in Paix Unterbewusstsein eingenistet hatte und stetig an ihm genagt hatte? Die Jedi oder die Freiheit?
Vor nicht allzu langer Zeit hatte Paix angenommen, dass sich diese beiden Begriffe im Einklang befanden, doch nun schienen sich die beiden Worte auszuschließen und unvereinbar zu sein. Somit handelte es sich eigentlich um eine rhetorische Frage, nur die Freiheit konnte die Antwort sein.
Doch war der Sith vor ihm, der nun kurzfristig schwieg, nicht auch Teil eines solchen Systems und musste sich Elementen unterordnen, hatte Befehle auszuführen und sich in gewisse Konzeptionen zu zwängen?

Dort schien die Logik des Sith auszusetzen und voller Hoffnung stürzte Paix diesem Lichtblick entgegen und bejahte einerseits die Frage, doch andererseits versteckte er den Kritikpunkt in seiner Antwort.
Doch umso niederschmetternder war es, als auch der Sith diesen letzten Funken grob austrat.
Er sei völlig frei, an nichts gebunden und könnte sich hier frei entfalten.
Und wenn man die Tortur betrachtete, welche Paix hinter sich hatte, schien das auch der Fall zu sein. Völlig unbehelligt agierte das Monster nun schon seit mehreren Stunden, und niemand ließ sich blicken, der ihn in irgendwelche Schranken wies. Stattdessen müsse er sich nur den Richtlinien beugen, die er sich selbst auferlegte.
Die noch hin geworfene verzweifelte Bemerkung, er sei dem Imperator Loyalität schuldig, verhöhnte der Sith und beschrieb den mächtigsten Mann des Imperiums als von Schwäche gezeichnet und dem Tode geweiht. Er verurteilte sogar den Orden selbst und prophezeite einen baldigen Machtwechsel.
Zu verwirrend war dieser Schwall an Informationen im Moment, als das sie Paix hätte ganz erfassen können und sich der Tragweite bewusst gewesen wäre.

Und dann kam der letzte Schluss aus alledem, der Sith sprach von der Sinnlosigkeit, dem Orden der Jedi weiter anzugehören und stattdessen brachte er den Vorschlag, dass Paix vorerst hier auf der
Nir'taj, wie dieses Schiff wohl hieß, bleiben könne.
Doch dieser ging noch einen Schritt weiter, dies alles bedeutete ja eigentlich, sich den Sith anzuschließen.
Doch die in diese Richtung gehende folgende Frage wurde verneint und stattdessen sprach der Sith, dieses Monster, von der Freiheit.
Zuerst traute Paix seinen Ohren nicht, nahm Halluzinationen angesichts der immer noch andauernden Schmerzen an, welche er aber inzwischen in Zaum halten konnte, ohne das er seine Barrieren wieder hochgefahren hätte, und ohne das er sich gegen sie wehren würde.
Doch der Sith blickte ihn fragend an, die Worte waren tatsächlich über dessen Lippen gekommen.
Es musste eine Falle sein! Nur eine weitere Form des Psychoterrors, die Freiheit zu verkünden, um dann umso brutaler diese sich öffnende Türe wieder zuzuschlagen, nur um ihn noch weiter zu demütigen. Dementsprechend fiel auch Paix' Antwort trotzig aus.


"Ich würde mich euren Klauen entreißen", brachte Paix hervor, wohl eher wenig überzeugend angesichts seiner beinahe versagenden Stimme.

Doch sofort öffneten sich die Fesseln, welche Paix bisher fest in den Schranken gehalten hatten, und umso größer war das Erstaunen bei diesem.
Das bisher durch und durch von Unnachgiebigkeit geprägte Monster zeigte völlig verkehrt wirkende Züge, und schien seine Ankündigungen tatsächlich umzusetzen zu wollen.


"Und dann?", fragte der Sith in einem ungewöhnlich milden Ton.

Die Antwort schien eindeutig, doch als Paix bereits beginnen wollte, fiel ihm auf, dass sie bei Weitem nicht so klar war, wie er zuerst angenommen hatte. Doch die nun plötzlich stark wirkende Komponente war sein Familie, seine Eltern und seine Schwester, Nichts würde er im Moment sehnlicher tun als sie zu sehen und mit ihnen zu reden. Doch würde er sich hüten und ihren derzeitigen Aufenthaltsort bekannt geben.


"Ich würde nach Hause gehen.", meinte Paix und eine leichte Hoffnung schwang in seiner Stimme mit.

" Doch dort würdest du wieder nur in den Tag hinein leben, ohne größeren Antrieb. Stattdessen hast du hier die Gelegenheit, deine Fähigkeiten auszubauen und zugleich frei zu sein.", kam es völlig ohne Hohn und Spott vom Sith.

War das eine Alternative? Hier bei den Sith zu bleiben?
Nein, das war es sicherlich nicht, dieses Monster vor ihm hatte ihn mehrere Stunden gepeinigt und dabei vielfach unter Beweis gestellt, dass er sich um Dinge wie Würde einen Dreck scherte. Stattdessen war er durch Niederträchtigkeit und Verachtung geprägt gewesen, der vor rein gar nichts Halt machte und eine Freude am Leid Anderer besaß.
Nein, hier konnte Paix sicherlich nicht bleiben.
Jedoch konnte er das dem Sith nicht sagen, sofort würde dieser wieder die Fesseln aktivieren und ihn vermutlich so lange malträtieren, bis er seinen jetzt schon zahlreichen Verletzungen erlag.
So musste seine Antwort eine Beipflichtung sein, die allerdings vorgetäuscht werden musste.


"Ihr könntet recht haben...", der Sith war im Moment nicht in seinem Geist zu Gange, und hoffentlich würde er die recht passive Lüge Paix' nicht als solche entlarven.

"Ich habe recht.", vor Entschiedenheit nur so strotzend reagierte der Sith.

Dieser schien recht zufrieden zu sein, mit seinen Bemühungen und sich selbst, und entweder war er damit ein guter Schauspieler, der sich nicht anmerken ließ, dass er den Betrug Paix' bereits erkannt hatte, oder es war ihm in der Tat nicht aufgefallen.
Und dies war nun die Chance, an die Paix sich klammerte, und die wieder ein wenig Hoffnung in ihm aufkeimen ließ. Möglicherweise gab es doch noch ein Entrinnen aus diesem Alptraum.


:: ISD II Nir'taj :: Komplex der Ash'rak :: Verhörraum :: mit Ysim ::
 
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-System von Corellia, J 14, Legend of Republik, Krankenstation mit Lt. Swanson-

Es meldete sich nach einer Weile auch jemand, besser gesagt ein gewisser Swanson, von der Republik. Fast fiel ihr ein Stein vom Herzen, daß es sich dabei um ihre Seite handelte. Es wäre ja ein Wunder gewesen, wenn sie auf einen bestimmten Imperialen getroffen hätte. Seufzend, lehnte sich die junge Ministerin zurück, hörte sich dabei an, wie sie herkam. Es grenzte tatsächlich an ein Wunder, daß sie heil an Board kam.

Bevor sie ihren Dank von sich geben konnte, wurde sie noch einmal untersucht, bis auf die üblichen Verletzungen, hatte sie keine Schäden ansich.


"Danke...es geht mir auch gut und jetzt gehen sie zu den anderen Patienten, die brauchen ihre Hilfe mehr als ich."

Meinte Eryell mit einem Wink, da sie schon genug hatte von den vielen Untersuchungen. Bevor der Arzt oder irgendwer Anderer Protest erheben konnte, stand sie schon auf und ging zum Lt. Commander.

"Wie sieht der Status aus? Können wir die Imperialen besiegen oder ist Corellia verloren? Achja...und bringen sie mich bitte zum Commander dieses Schiffes..."

Dabei legte sie auch schon zum Gehen an. Sie hatte genug gesessen, wollte nicht nur die Füsse vertreten, sondern auch über die Lage informiert sein. Abgesehen davon, hatte sie immer noch keine Ahnung, wo sich ihr Sohn aufhielt.


-System von Corellia, J 14, Legend of Republik, Krankenstation mit Lt. Swanson-
 
Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Verhörraum - alleine mit Paix

“Gut das du erkannt hast das du den Jedi Orden gar nicht brauchst, eine wichtige Erkenntnis in deinem Leben. Ich muss doch nicht erst erwähnen das es dein Tod gewesen wäre, wenn du ein Jedi bleiben würdest”.

Tatsächlich hätte Ysim ihn zu Tode gefoltert, hätte er weiterhin den Jedi dienen wollen.

“Und jetzt musst du auch nicht mehr die Jedi schützen, die dich belogen und betrogen haben. Die dich dort unten auf Corellia allein gelassen haben”.

[OP: Aus Zeitgründen befinden sich Paix und Ysim zeitlich gesehen schon dort wo der Jedi Orden vollständig gesäubert wurde. Geht Storytechnisch bzw wegen der fehlenden Zeit ( meinem Urlaub) nicht anders.]

“Der Jedi Rat ist mit vielen anderen Jedi geflohen, wo also befinden sie sich jetzt? Haben die Jedi dir wirklich nichts gesagt?”

Paix, der nun auf dem Tisch saß und wohl erkannt hatte das er nicht mehr gefoltert wurde, legte behutsam die Hände in den Schoß und schüttelte den Kopf.

“Ich habe die Wahrheit gesagt” stöhnte er “sie haben mir nichts gesagt”.

Diese nieder schmetternde Erkenntnis traf ihn mehr als er gedacht hatte und so senkte er den Blick, war traurig aber auch wütend darüber das man ihn so im Stich gelassen hatte. Ysim jedoch fand das alles sehr hilfreich, denn so konnte er Paix besser, leichter, bekehren.
Der Sith trat zurück und entspannte sein Gesicht. Seine frühere Maske der Freundlichkeit wurde wieder aufgesetzt und so wirkte alles noch grauenvoller.
Ein kleiner Wink mit der Macht und ein sauberere Overall, der schon die ganze Zeit lang an einem Haken an der Wand gehangen hatte, schwebte heran und landete auf dem Tisch.
Eine ebenso graue Unterhose folgte.


“Zieh dich wieder an und leg dich dann hin”.

Er hatte die Wahrheit akzeptiert und würde zu einem dunklen Jedi werden, zu einem Sklaven von Ysim, einem Diener der tat was man ihm sagte. Ein Spielzeug, das bei bedarf gegen die Wand geschmissen wurde.
Sehr sehr langsam, wegen den ungeheuren Schmerzen am ganzen Körper, zog Paix sich die beiden Kleidungsstücke an und zuckte immer wieder zusammen wenn sein verletzter Arm auch nur gestreift wurde. Die kleinen Scheiben hatte Ysim vorher noch entfernt gehabt.
Jetzt wo er auf dem Tisch lag, konnte der Sith den Arm versorgen. Natürlich so das eine Narbe blieb, wie Ysims Oberkörper der auch ein halbes Dutzend davon hatte.
Das war ganz einfach, denn er brauchte einfach nur kein Bacta zu verwenden das ja verhindern würde das sich Narbengewebe bildete.


“Nun, steh auf und komm mit mir mit. Wir gehen die anderen Jedi mal besuchen”.

Seine schwarzen Augen wurden zu Schlitzen und sahen Paix drohend an.

“Doch versuche keine Tricks, ich vertraue dir kaum mehr als noch vor ein paar Stunden. Also ein Fehler und du liegst wieder auf dem Tisch”.

Das hatte gewirkt, denn er konnte noch aus dem Augenwinkel sehen wie der nun freie Machtnutzer unbehaglich schluckte und nickte.
Sie verließen den Verhörraum und sofort standen zwei Chiss bereit. Beide waren stark genug gebaut um Ysim und Paix alle Knochen zu zerbrechen.
Reflexartig zogen sie ihre Betäubungsstöcke und wollte gerade auf Ysims Begleiter los gehen als dieser die Hand abwehrend hob.


“Schon gut, lasst ihn. Macht den Raum dort sauber und räumt auf”.

Die beiden Chiss würden es natürlich nicht selber tun, denn dafür gabs ja Droiden. Die kamen auch schon an, als die beiden Machtnutzer in dem Raum verschwanden in dem die Zellen untergebracht waren. Vorne rechts stand der Twi’lek, daneben war der Quarre in einem extra für Wasserplaneten bewohnende Wesen konstruierte Zelle und links, dem Quarren gegenüber, saß der Mensch.
Weiter hinten saß man noch zwei weitere Jedi, zu unbedeutend als das man sie beachten musste.
Ysim würde sie foltern ohne Fragen zu stellen und dann langsam töten. Die drei Ritter hier jedoch, wie würden Informationen preis geben bevor sie starben...


Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Verhörraum - alleine mit Paix
 
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