Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Orbit um Corellia ~ I12 bei der Colossus ~ Brücke der Hades ~ Lockley, Delan und Crew​

Majestätisch bewegte sich die Nebulon B Fregatte auf ein Republikanischens Schiff zu. In wenigen Minuten würden sie in Waffenreichweite sein und die Show sollte beginnen. Die Jäger der Hades hatten sich um ihr Mutterschiff formiert, wie eine Wolke aus der immer wieder grüne Lichtblitze drangen und einzelne Jäger die zu nahe kamen das Ende einleuchteten. Wie eine Lanze, durchbrach das Schiff den kalten Weltraum, näherte sich Kilometer für Kilometer seinem Ziel. Die Kühlen Mündungen der Kanonen bereit ihre tödliche Fracht auf den Gegner zu speien drehten sich unruhig auf der Außenhaut der Hades. Die Schlacht verlief genau wie geplant. Der Schild war zerstört, die meisten Bodentruppen waren unversehrt auf Corellia gelandet und auch im All fielen mehr Republikaner als Imperiale.

Darn legte seine Stirn in falten und strich mit seiner braungebrannten Hand darüber. Er wirkte so nachdenklich, anders als Elizabeth es von ihm gewohnt war. Hatte er etwa irgendetwas gewittert? Der Captain besaß nämlich schon seit Lockley ihn kannte die merkwürdige Gabe, Gefahren schon Minuten vorher kommen zu sehen. Es war wie bei einem Tier das vor dem Erbeben schon unruhig wurde.
Elizabeth, die stramm neben dem Stuhl des Kommandanten stand beugte sich nun leicht zu ihm hinunter um ihm in die Augen sehen zu können.


Ist alles in Ordnung Captain?


Darn gab keine Antwort sondern erhob sich urplötzlich aus seinem Sessel und lief zu dem Flugoffizier als würde er schon wissen ,welches übel sich näherte. Verwirrt richtete sich Elizabeth wieder auf und schüttelte leicht schmunzelnd den Kopf. Darn war schon ein komischer Vogel, aber in alle den Jahren in denen sie jetzt unter ihm diente, war er ihr doch ans Herz gewachsen, selbst seine merkwürdigen Launen.
Plötzlich ertönte das Alarmsignal.


Sir, feindliche Jägerstaffel im Anflug.

Meldete der Waffenofizier. Lockley trat etwas näher an das Aussichtsfenster und musste mit Schrecken erkennen, das es sich um eine riesige Anzahl von Raumjägern handelte und alle nahmen Kurs auf die Hades.

Lockley an Piloten, formation auflösen und den Feind angreifen.

Sofort löste sich die Wolke um die Hades auf und die Tie-Jäger flogen den an Anzahl überragenden Schiffen entgegen. Die meisten der annähernden Jäger waren vom A und Y Typ. Eine gefährliche Kombination, denn während die Y-Wings langsame, gut gepanzerte Bomber waren, setzten die A-Wings auf Wendigkeit, während ihre Hülle jedoch weniger vertrug.
Kaum hatten sich alle Tie-Jäger um die Hades herum gelöst blitzen schon die ersten Strahlen. Sofort explodierten drei der Imperialen Schiffe während von den Gegnerischen nur ein Y-Wing im ersten Blasterhagel unterging. Die beiden Flotten hatten sich nun vermischt und ein wilder Kampf begann. Überall fielen Jäger einem anderen zum Opfer und der Kampf war kaum noch zu überschauen. Langsam näherte sich die Nebulon B Fregatte, bis sie schließlich in Waffenreichweite war. Die Tie-Jäger waren ohne die Hades unterlegen und so wurde es Zeit die Republikanischen Schiffe ins Kreuzfeuer zu nehmen. Langsam lief Darn bis kurz vor die Scheibe des Aussichtsfensters und verschränkte die Arme hinter dem Rücken.


Wir sind in Waffenriechweite Sir.

Ohne eine Reaktion zu zeigen betrachtete Darn weiterhin das gemetzel, sah zu wie jede Sekunde ein Tapferer Pilot den Tod fand, wie das Schlachtfeld vor der Hades von Explosionen übersäht wurde. In den Augenwinkeln des Mannes erwachte eine schlafende Träne zum Leben und bahnte sich quälend den Weg über seine Wangen. Zögernd und Regungslos gab Captain Darn den Befehl zum Angriff, als würde er über sein unausweichliches Schicksaal schon bescheid wissen, wissen was ihn erwartete, in der düsteren Weite des Alls.

Feuer.

Die Kalten Läufe der Kanonen erwachten aus ihrem Schlaf, visierten Feindliche Jäger an und sprühten die zuckenden Strahlen auf sie. Schiff um Schiff fielen die Rebellen, starben hat kämpfende Männer und Frauen und versagten somit auf ihrem Ziel ihr Heim vor den Eindringlingen zu schützen.
Nun wurde die Aufmerksamkeit der Allianzschiffe au die Hades gelenkt und das letzte Duzend löste sich von den Tie-Jägern und steuerte auf die Fregatte zu. Blaserstrahlen blitzen. Wieder eine Explosion wieder ein Toter. Die Republikaner begannen die Aussichtlosigkeit ihrer Lage zu erkennen. Hinter ihnen knapp dreimal so viele Tie-Jäger und vor ihnen die mächtige Hades. Ein letzter Funkkontakt zwischen den Feinden und sie ergaben sich ihrem Schicksaal, hielten ihre Daumen auf dem Feuerknopf und erhöhten die Geschwindigkeit aufs äußerste. Unaufhörlich schossen die Geschütze der Fregatte und ein Rebell nach dem anderen fand den Tod. Der letzte A-Wing wurde am Antrieb getroffen und um die eigene Achse geschleudert, doch die Entschloßenheit des Piloten sollte den Untergang Darns einleiten.
Der Jäger rammte unterhalb der Brücke in das an die 400 Meter lange Schiff.
Mit einem gewaltigen Knall wurde Elizabeth von den Füßen gerissen und brallte mit dem Kopf hart auf den Stuhl des Captains. Der Computer des Waffenofiziers ging in einem Feuerball auf und grillte den Mann bei lebendigem Leib. Sein lebloser Körper wurde vom Stuhl geschmettert und landete auf dem Boden, neben der Leiche Captain Darns. Mit schmerzverzehrtem Gesicht hielt sich Elizabeth den Kopf und robbte zu dem ehemaligen Kommandanten des Schiffes.


Rückzug! Rückzug!
Schrie sie schon fast panisch dem Flugoffizier entgegen. Bringen sie uns hier raus!

Der Captain war tot und die Hades beschädigt, sie mussten hier weg. Vorsichtig legte sie ihre Hände na die Schultern Darns und begann seinen Leblosen Körper zu schütteln.

Captain wachen die auf, wachen sie auf! Bitte!
Verzweiflung spiegelte sich in dem Gesicht der brünetten Frau wieder, zum zweiten mal hatten die Republikaner ihr den Mann genommen der ihr am meisten bedeutet hatte.

Orbit um Corellia ~ I12 bei der Colossus ~ Brücke der Hades ~ Lockley, Delan und Crew

Schilde: 75%, Schäden an der äußeren Hülle
 
:: ISD II Nir'taj :: Komplex der Ash'rak :: Verhörraum :: mit Ysim ::

Der Sith zeigte sich in der Tat mehr als erfreut und bekräftigte noch einmal die Tatsache, dass er Paix ohne zu zögern getötet hätte, wäre seine Antwort anders ausgefallen.
Er meinte nun mit von größerer Nachsicht geprägter Stimme, dass der Rat geflohen sei und stellte erneut die Frage nach den Fluchtmöglichkeiten der Jedi.
Das Fliehen des Rates verursachte einen Stich in Paix' Herz, er konnte zwar dem Sith nicht uneingeschränkt Glauben schenken, doch einerseits war er für Zweifel einfach zu schwach und zudem musste er seine Tarnung aufrecht erhalten.
So betonte er noch einmal, dass er wirklich nichts wusste und stieß einen lang gezogenen Seufzer aus.
Die Höherrangigen hatten ihn tatsächlich nicht informiert, ihn ihm Dunklen gelassen. Trauer und Wut stiegen in ihm auf, seine Ziele waren zertrümmert und ein fester Bezugspunkt ihm entrissen worden, und dies alles auf so brutale Art und Weise.
Mit einem kleinen Aufwand in der Macht holte der Sith einen Overall und eine Unterhose heran, und wies Paix an, sich die trockenen und bequemen Sachen anzuziehen. Zögerlich schlüpfte er in die Sachen hinein, stets darauf bedacht, die Schmerzen in seinen Gliedern und besonders in seinem Arm nicht zu groß werden zu lassen.
Wohltuend legte sich der Anzug um seinen Körper, und Paix nahm erneut Platz auf dem Tisch.
Der Sith kümmerte sich nun um die Wunde an seinem Arm, was zwar noch einmal die Schmerzen hervorbrechen ließ, doch war dies nur ein kleines Übel, wenn man die vorangegangene Tortur bedachte.

Als diese Tätigkeit ebenfalls beendet war, meinte der Sith, sie würden nun zu den anderen Jedi gehen.
Andere Jedi? Umgehend bekam es Paix wieder mit der Angst zu tun, und Verzweiflung ergriff seinen Körper, er war also nicht das einzige Opfer dieses Monsters gewesen. Eigentlich war dies nur einleuchtend, doch auch mehr als grausam, wenn man bedachte, dass der Sith mit allen so umgehen würde wie mit Paix.
Der Sith drohte ihm, keine Zeichen von Widerstand zu zeigen, ansonsten würde er unerbittlich handeln, und Paix quittierte dies mit einem knappen Nicken.
Doch was sollte er tun? Wie sollte er den Jedi gegenübertreten? Er wusste ja nicht, wie schuldig diese Personen waren.
Möglicherweise waren auch sie nur Opfer des Rats geworden. Im anderen Fall waren sie selbst Urheber der Missstände, doch konnte Paix sich dessen alles andere als sicher sein.
Als sie diesen unsäglichen Raum verließen, in dem Paix derart unerträgliche Qualen hatte erleiden müssen, durchfuhr in kurz eine große Welle der Erleichterung. Der erste Schritt zu seiner Flucht war zu erkennen, doch würden weitere, möglicherweise schwerere folgen.
Sofort wurden sie von zwei Chiss, von ungeheuerer Körpergröße und mit den typischen roten Augen und blauer Haut, flankiert, die Paix zuerst hatten attackieren wollen, hätte der Sith sie nicht zurückgehalten.

Nur wenige Meter weiter hatten sie bereits die Zellen erreicht, und Paix machte zu seinem großen Entsetzen fünf Jedi aus, und eine kurze Sondierung durch die Macht, welche Paix dennoch viel Kraft raubte, ließ ihn erkennen, das alle eher die Stärke von ihm selbst als die von seinem Meister besaßen.
Somit waren sie sicher Opfer des Systems, was diese Situation nur noch verschlimmerte.
Wie sollte er ihnen entgegen treten? Was sollte er sagen? Konfrontationen aus dem Weg gehen würde er sicherlich nicht können.
Und postwendend sprach ihn der Twi'lek an, der ihnen am nächsten war und den Paix sogar noch kannte.
Es war derjenige aus dem Aufenthaltsraum, den die Explosionen verwüstet hatten. Er war also auch Opfer des Monsters geworden.


"Verräter! Wie konntet ihr so etwas dem Orden antun, Wie konntet ihr Euch für die Sith entscheiden?", dröhnte die tiefe Stimme des Twi'leks.

"Ich habe mich für die Freiheit entschieden.", entgegnete Paix, der verzweifelt versuchte, seine Stimme fest klingen zu lassen.

"Freiheit? Und die findet ihr bei den Sith? Wie könnt ihr nur so geblendet sein?", unaufhaltsam bohrte der Twi'lek weiter.

Paix betrachtete diesen durch das Energieschild hindurch. Er wollte ihm sagen, dass er sich nicht den Sith zugewendet hatte, sondern nur eine Möglichkeit gefunden zu haben schien, den Fängen dieses Monsters zu entrinnen.
Wut stand in das Gesicht des Gefangenen geschrieben, und Paix wären beinahe die Tränen gekommen, doch er musste sich zügeln, er war ja in seine Möglichkeiten stark eingeschränkt.
Die immer noch andauernden Schmerzen und nun diese erneute psychische Belastung drohten ihn zu zerreißen.


"Mir scheint, ihr seid ebenfalls geblendet. Wie sonst könntet ihr hier und der Rat geflohen sein?", meinte Paix mit einem Blick zu dem Sith, der seine Aussage hoffentlich bestätigen würde, um ihm somit unbewusst für kurze Zeit eine Atempause zu verschaffen.

Verzweifelt rang Paix um einen Ausweg aus dieser Lage, doch jegliche Möglichkeiten schienen ihm versperrt zu sein. Einfach gehen konnte er nicht, doch wie sollte er einen Standpunkt verteidigen, dessen er sich teilweise nicht einmal sicher war, beziehungsweise er überhaupt nicht vertrat?


:: ISD II Nir'taj :: Komplex der Ash'rak :: Zelltrakt :: mit Ysim, Chiss und Jedi ::
 
- [Corellia System - J14 - reste Flotte Kulthka - "Goddess of Wisdom"-Verband - RSD "Legend of the Republic" - Krankenstation] - Lieutenant Commander Mike Swanson, Eryell Raistlin, Verletzte und Medis

Die Ministerin kam dem Lieutentant Commander schon entgegen, als dieser sich in richtung des Krankenbettes wandte. Sie fragte nach ihren Chancen in der Schlacht und ob Corellia noch zu retten war. Dann fügte sie noch, während sie in richtung Ausgang ging hinzu, das sie den Kommandanten des Schiffes sprechen wolle. Swanson eilte ihr nach.

"Unsere Chancen diese Schlacht zu gewinnen stehen, meiner Meinung nach, zu null. Die Imperialen sind uns weit überlegen und Corellia so gut wie verloren!"

Sie erreichten die Turbolifte, einer war gerade auf dieser Ebene, da während einer Schlacht nicht viele Leute durch das Schiff gingen war das kein Wunder. Sie betraten den Lift und Swanson drückte den Knopf der den Lift direkt zur Brücke bringen würde. Dann sprach er weiter.

"Allerdings wird ihnen Captain Korus eine weit bessere sicht der Lage liefern können."

Dann verfiel er in Schweigen und kurz darauf hielt der Lift und die Türen öffneten sich...


Wes beobachtete die Flotten, wenn sie ihren derzeitigen Kurs beibehielten, dürfte es den Imperialen gelingen sie Abzufangen. Sie hätten es höchstwahrscheinlich am einfachsten die Imperialen von einander zu trennen und einzel mit ihnen Abzurechnen. So würde sie vielleicht eine relativ kleine Chance auf den Sieg haben. Die Türen des Lifts öffneten sich hinter ihm. Wes wandte sich vom Fenster ab und blickte hinüber. Lieutenant Commander Swanson verlies, mit der Verteidigungsministerin den Lift. Einige Mitglieder der Brückencrew wandten den Kopf und sahen hinüber wer gekommen war, aber sonst blieben alle an ihre Stationen, was auch besser so war. Der Captain wartete bis die Verteidigungsministerin vor ihm stand, dann Salutierte er kurz und nickte seinem ersten Offizier zu. Dieser begab sich zurück an seinen Platz, an der taktischen Holokarte.

"Verteidigungsministerin Raistlin, Captain Wes Korus, Kommandant der "Legend of the Republic". Sie haben die Flucht gut überstanden wie ich sehe. Allerdings würde ich sagen sie hatten eine menge Glück. Aber dürfte ich erfahren wo sich die anderen Senatsmitglieder befinden?

Ohne den Senat wäre die Republik schwer angeschlagen, ohne den Senat würde die Bevölkerung probleme bekommen und das Millitär müsste sich wahrscheinlich auch noch darum kümmern. Der Senat war zwar nicht immer unbedingt Hilfreich, jedoch war es eines der größten Bollwerke der Republik. Wes misstraute Senatoren meistens. Viele von ihnen waren korrupt und brachten der Republik mehr Schaden als nutzen. Aber Eryell Raistlin war anders als die meisten anderen Senatoren gewesen. Sie war, wie er wusste, General des Geheimdienstes gewesen bevor sie zur Senatorin ernannt worden war und hatte immer nur das beste mögliche für die Republik im sinn gehabt. Wo gegen andere Senatoren, bereits die Kinder anderer Senatoren oder der Königshäuser ihrer Planeten gewesen waren und immer mehr wollten. Er blickte die Ministerin an, in Erwartung einer Antwort...

- [Corellia System - J14 - reste Flotte Kulthka - "Goddess of Wisdom"-Verband - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Eryell, Swanson u. Crew
 
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Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Zellen - Mit Paix und den Gefangenen

“Er sagt die Wahrheit Jedi” stimmte Ysim zu und trat auch an den Schild.
“Dank eurer jämmerlichen Flotte, dieser Force of Hope, haben sie es geschafft zu fliehen. Doch Dutzende Jedi wurden zurück gelassen und der größte Teil wird hier landen”.

Der Twi’lek sah von einem Machtnutzer zum anderen, wackelte wild mit den Leku die Ysim ihn als erstes entfernen würde, sobald er dran war.

“Das kann ich nicht glauben. Ihr lügt beide. Schwindler. Verräter”.

Ein kurzes Zeichen von Ysim und die Zelle des Alien wurde unter Strom gesetzt, blaue Funken schlugen über den Durastahlboden, trafen die Beine des Mannes, kletterten nach oben und trafen seinen Kopf. Er landete auf dem Rücken wo ihn Seile aus elektrischem Strom erwarteten und sich um ihn legten. Unaufhörlich schrie er, bis der Sith ein weiteres Zeichen in Richtung Kamera machte und der Strom abgeschaltet wurde.

“Auch du wirst die Wahrheit noch akzeptieren lernen Twi’lek. Da bin ich mir ganz sicher”.

Seine eiskalte Stimme und seine dunklen Augen betonten diese Drohung und ließen Paix an schlimme Dinge denken. Als Ysim ihn auch noch ausdruckslos ansah, musterte und dann auf die nächste Zelle deutete, ahnte er bereits schlimmes.
Der Quarren, vielleicht ein frischer Jedi Ritter oder ein gut ausgebildeter Padawan, hockte auf seiner Pritsche und vergrub das Gesicht in seinen Händen.


Paix. Zeige der sich rechts in der Ecke befindenden Kamera ein Zeichen, das sie die Klimaanlage auf heiß stellen sollen in dieser Zelle. Du musst einfach nur den Mittel und Zeigefinger aneinander legen und dann hoch zeigen. Das reicht schon”.

Der Quarren hatte das mitbekommen und war aufgesprungen. Er hatte Paix wohl erkannt. Er gestikulierte wild, doch sagte er nichts. Es war leicht den Kehlkopf eines Humanoiden zuzudrücken, doch die Stimmenbänder mit der Macht zu lähmen bedurfte Fingerspitzengefühl und das Wissen über die Anatomie der Quarren. Ysim besaß beides, wenn auch erst seit kurzem.
Paix zweifelte daran das er das fertig bringen konnte den Quarren zu foltern oder gar zu töten. Doch Ysim verlangte es. Sonst würde er auf dem Tisch landen und dann wäre seine geringste Sorge erneut nackt daliegen zu müssen.


“Los. Mach schon”.

Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Zellen - Mit Paix und den Gefangenen
 
[Corellia ? Orbit ? [I12] SSD Colossus] ? Slayer, Tal'Kar

Die Welt dem Untergang geweiht, die Festung der Helligkeit zum Ansturm bereit, es stießen die Laser in den Weltraum und vernichteten Alphabeten Flügler wie Insekten oder Unkraut. Der Genuss der Übermacht umspielte die Szenerie, die Kälte ward aufgesprengt von der Hitze des Plasmas. Zufrieden beobachtete Slayer soeben wie von ihm koordinierte Bomber mehrere Kasernen im Norden des Planeten in einen Sturm aus Flammen und Feuer aufgehen ließen. Seine Augen wurden schwarz und dunkel, das weiße Nichts des Augapfels löste sich in einer durchnebelt aufstrebenden Dunkelheit auf. Mit jedem Toden verfinsterte sich das Augenpaar weiter, Tausende starben soeben, traten als Zeugen der Macht des Imperiums über und verkamen zu bloßen Sklaven des Tyrannen der Unterwelt. Ein boshafter Stern erblinkte wie Slayer sich im süßen Duft des lodernden Todes sonn. Er konnte fühlen wie die Geister auf dem Boden aufstiegen und in großen Scharen zum Himmelstor ritten, wo sie erwartet wurden von dem Einen, dem Unterdrücker, der sie in die Reihen der Versklavten gliederte und seinem Willen unterwarf, dem Einen, der sich Slayer nannte. Er sonnte sich in der glühenden Kälte der Vernichtung, mit ausdrucksloser Mimik nahm er den umspülenden Strom des puren Genusses, des puren Todes, wahr. Während die Brust ihm bebte, wo das Leben schlug, fiel ein Schatten auf sein Gesicht, erschien das Tor des Jenseits vor seinem Antlitz, saugte alles Licht wie ein schwarzes Loch in sich auf und ertränkte die Lieblichkeit des Lebens in dem blutigen Rot der Hölle.

Warum rückt diese Fregatte ab?

Mit einem Schlag war sein Wesen wieder in der Gegenwart, wieder in dem Diesseits angelangt und in der Person eines Commanders der Flotte rematerialisiert. Ein Schiff der Nebulon-B Klasse schien es genug geworden zu sein, in erbärmlicher Weise versuchte das nur minimal beschädigte Schiff seinen Rückzug zu formulieren. Die Schilde waren angekratzt und sekundäre Schiffsbereiche hatten durch ein Kamikazemanöver des Feindes Schaden erlitten, aber nichts, das einen Rückzug gerechtfertigt hätte. Sie mussten wie alle kämpfen bis es nicht mehr ging, auch in Stunden der absoluten Überlegenheit durfte die absolute Effizienz nicht vergessen werden, denn nur durch sie war das Zeitalter der Sith überhaupt möglich geworden, das sich nun andeutete hereinzubrechen und die Galaxie in Besitz zu nehmen. Slayer verlangte keinen törichten Kampf bis zum Ende, sondern lediglich die Ausnutzung aller Ressourcen bis zur Erschöpfung. Noch war das Potential der Fregatte nicht ausgeschöpft, noch konnte sie duzenden von Jägern die destruktive Faust des Imperators aufdrücken ehe ein Rückzug in Frage kam.

Sie haben ihren Captain verloren und wollen sich neu formieren ehe sie wieder in das Geschehen eingreifen können.

Abschätzig betrachtete er den sich bewegenden roten Punkt, der auf dem Display der Sensoreinheit die Fregatte symbolisierte. Seine Schlüsse waren schnell gezogen, hierfür hatte ihn die Dunkle Energie gerufen, für diesen Augenblick stand er auf der Brücke des SSD und nicht neben seiner Meisterin und mit erhobenem Lichtschwert zwischen den Jedi. Hier war der Anfangspunkt seiner Wiederentdeckung des Militärs angesiedelt, hier war der Same auszulesen, der die Pflanze der Macht zum Gedeihen bringen würde. Dieser Moment musste gefasst und ausgequetscht werden, für das Imperium und die eigene Karriere.

Machen sie eine Fähre bereit und informieren sie zwei der besten Tie-Piloten mir Geleitschutz zu bieten. Meine Anwesenheit auf dieser Brücke ist jetzt nicht mehr von Nöten, die Republik wird untergehen und die Staffeln über Corellia sind nun aufeinander eingespielt. Rufen sie die Hades und weisen sie die Crewmen des Schiffes auf das baldige Eintreffen eines Sith hin.

Noch einmal ging er zu dem Wolfsmensch und salutierte vor dem beeindruckenden Kapitän.

Ich werde das Schiff nun verlassen und die Führung über ein eigenes Schiff übernehmen.

Kurz angebunden verließ er die riesige Brücke, auf dem Weg zu einer Neuen, auf dem Weg zu dem Sessel, der ihm Macht über ein ganzes Schiff schenken würde. Erst der erste Schritt zur perfekten Machtausübung, aber ein bedeutender. Schon bald mündeten seine Wege in dem Hangar des Kolosses. Die Tore der brennenden Spitze des Speers öffneten und ermöglichten die Sicht nach draußen in das Nichts, das von Planeten und Sternen, von Raumschiffen und gespienem Plasma aufgefüllt wurde. Die Lambada Fähre hob ab und passierte das Schott, reicherte das Nichts mit etwas weiterem an um sich in baldiger Zeit von einem anderen Rumpf verspeisen zu lassen. Rechts und links schlossen zwei Tie-Jäger, von Elitepiloten des Imperiums gelenkt, zu der Fähre auf und begeleiteten die wertvolle Fracht als Eskorte, wenn nötig bis in den Tod. Doch so weit musste es diesmal nicht gehen, diesmal endete der Flug in einer Landung im Hangar der Hades.

Monströs raunten die Schritte des Sith durch die langen Gänge des Raumers. Furchterregt traten sie alle zurück als sie den Adepten der legendären Herrscher über die Finsternis entdeckten. Wie ein Gewitter kam der Zerstörungswütige, der Koloss aus der Unterwelt über das Schiff, sie konnten ihn hören, doch nichts konnte mehr aufhalten, was der jüngste Tag für sie bereit hielt. Sie waren nun alle Opfer des Schicksals und würden unter der strengen Fuchtel des dämonartigen Wesens dienen müssen, seine Untertan sein wie es auch die vergangenen Seelen der Untergegangenen waren, sich eingliedern in die Machtbestreben eines hungrigen Sith. Ein düsterer Umhang hüllte sich über das majestätische Schiff und es schien als verdunkle sich nur durch die Anwesenheit des Adepten das schmale Licht an Bord der Hades. Die Türe des letzten Aufzugs zur Brücke schloss und öffnete sich vor dem Angesicht der Boshaftigkeit, der Mantel der Finsternis flatterte als Slayer ruckartig den Lift verließ und die Brücke betrat. Dumpf knallten seine schwarzen Stiefel auf den Boden, dämonisch griff seine Präsenz nach den anwesenden Offizieren und erfasste sie mit harter Macht. Tiefschwarz hallte es durch die Brücke und jedes Menschen Mark und Bein.

Ich übernehme das Kommando!

[Corellia ? Orbit ? [I12] NBF Hades] ? Slayer, Lockley und Crew
 
[op] *malangeb* ich war General, net Colonel :D [op]

-System um Corellia, J 14, Legend of Republik, Brücke mit Swanson, Korus und Crew-


Mit recht schnellen Schritten, hirschte die junge Ministerin durch die Gänge, auch wenn sie nicht genau wußte, wohin sie eigentlich ging aber der Lt. Commander, wies ihr den Weg.

"Das dachte ich mir schon, daß wir es nicht schaffen. Die Imperialen, scheinen diesmal alles in Bewegung gesetzt zu haben, um Corellia endlich zu erobern..."

Meinte sie in Richtung Swanson. Er schien recht kompetent zu sein, hätte sie auch gewundert, ansonsten wäre er ja fehl am Platze. Auch wurde sie neugierig, wie der Commander dieses Schiffes war, auch wenn es ihr lieber wäre, wenn jemand wusste, wo sich ihr Kind befand.

Doch nun wandte sie ihre Aufmerksamkeit dem Captain zu, der vor ihr salutierte. Der Lt. Commander, ging wieder an seinen Platz, den sie mit einem Nicken dankte.


"Lassen sie das salutieren, auf sowas steh ich nicht."

Erwähnte Eryell und nickte zum Gruss. Auf solche Förmlichkeiten, stand sie überhaupt nicht aber seit sie den Ministerposten kleidete, konnte sie es kaum bis gar nicht verhindern.

Kurz, musterte sie den Captain ehe sie eine Antwort gab. Auch er schien kompetent zu sein, vor allem stellte er als Captain etwas dar, nicht so wie manch Anderer.


"Ich hab schon gehört das ich Glück gehabt habe, da waren die Imperialen wohl zu langsam, ansonsten hätten ihre Scanner mich sicher erwischt."

Schmale Blicke richtete sie auf den Schirm, um zu sehen, wie es um die Schlacht so ging. Auch versuchte sie ein bestimmtes Schiff auszumachen aber sie konnte es in dem Umfeld, nicht erkennen. Tief durchatment, sah sie wieder zum Captain.

"Die anderen Minister sind auf der Dragonlance, sie wurden rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Minister Dorsk ist in Obhut der Jedi aber ich weiß nicht, wo man ihn in Sicherheit bringt. Allerdings ist die Dragonlance noch im System aber Major Majere ist ein fähiger Mann, er wird die Minister in Sicherheit bringen allerdings kann ich Ihnen nicht verraten wohin, zumindest nicht hier, wenn dann unter vier Augen...sie werden das sicher verstehen."

Auch wenn sie an die Loyalität der Crew nicht zweifeln konnte, hatte sie trotzallem ihre Bedenken. Das lag wohl an der Zeit des GDs, gewisse Dinge, würden sich nie ändern.


-System um Corellia, J 14, Legend of Republik, Brücke mit Swanson, Korus und Crew-
 
[Corellia ? Coronet City ? Ostteil des Regierungsbezirks] ? Utopio, Frau

Er schluckte und spürte wie sein Herz begann zu rasen. Der Wind hier kam ihm viel kälter vor als noch an der Westgrenze, aber das war natürlich nur Einbildung. Was tat man, wenn man weder die Bombe noch das Opfer bewegen durfte und keine Ahnung von Technik hatte? Wo waren nur Mich und Grashk? Utopio nahte behutsam der Bombe, aber als er zu nahe kam ertönte ein lautes Piepen. Schnell sprang er wieder drei Schritte zurück. Die Bombe hatte für den Fall, dass sie nicht detonierte extra Mechanismen für eine zweite Aktivierung eingebaut, darunter Annäherungssensoren. Das Imperium war mehr als gemein, diese Art von Waffen boten auch noch nach Beendigung der Luftangriffe eine riesige Gefahr. Verflucht, was sollte er jetzt nur tun?

Von hinten näherten sich zwei neue Präsenzen, seine zwei Begleiter hatten wohl niemanden in der Ruine mehr gefunden, außer jener einen Frau, die hier vor ihnen lag. Utopio hob, ohne sein Gesicht zu ihnen zu drehen, die flache Hand damit sie anhielten und deutete mit dem Finger auf die zylindrische Bombe.


Vorsicht sie hat Annäherungssensoren. Was meint ihr, wie bekommen wir die hier wieder weg?

Utopio konnte die Ratlosigkeit seiner Begleiter schon fast spüren, er stellte sich vor wie sich kleine Fältchen auf der Stirn Michs ausbreiteten und sein noch junges Gesicht plötzlich reifen ließen. Vorsichtig tastete er nach dem Stein und dann nach der Bombe, aber es schien wirklich fast unmöglich die Waffe selbst mit der Macht so zu levitieren, dass diese es nicht bemerkte. Natürlich konnte man mit genug Übung sie ruckelfrei hinfort manövrieren, aber war er dazu in der Lage? Nur einen Fehler und sie ging in die Luft.

Ich kenne diese Art der intelligenten Bombe, die Imperialen setzen sie gerne ein, wenn sie eine möglichst große Zerstörung erreichen wollen. Sturmtruppen senden von ihrem Helm automatisch einen Code, der den Annäherungsmechanismus deaktiviert, aber wir haben nicht die Ausrüstung um diesen Code zu knacken. Wenn ich dran käme könnte ich die Bombe entschärfen, aber so...

Resignierend starrten sich die drei an, als die Stille und Unschlüssigkeit auch den letzten Nerv zum Reißen brachte ließ Grashk seiner Laune freien Lauf und erhob seine Stimme zu einem lauten alles sagenden Gebrüll. Die Frau unter dem Stein konnte sich nun auch nicht mehr halten und fing an bitterlich zu weinen. Es schmerzte Utopio sehr diese Tränen, deren Konzept er am Anfang seiner Ausbildung noch gar nicht verstanden hatte, und den zitternden Körper anzublicken. Noch nie hatte er sich so hilflos wie jetzt gefühlt, es musste doch etwas geben dieser Waffe den Gar aus zu machen. Wie gerne wäre er jetzt zu der Frau hinübergegangen und hätte sie in seinen Armen getröstet, aber der beste, der einzige Trost war momentan die Deaktivierung der Bombe. Der Kel?Dor mit dieser großen, schwarzen Maske rieb sich angestrengt die Schläfe, unter der es beschäftigt pochte.

Du sagtest du könntest sie entschärfen, wenn du herankämest. Vielleicht komme ich mit der Macht heran, du musst mir nur sagen was ich tun soll.


Mich überlegte kurz, es missfiel ihm sichtlich einen Laien an so ein komplexes System zu lassen, aber ihm fiel auch keine bessere Idee ein.

Gut, versuchen wirs.

Utopio atmete tief durch. Das würde kein Spaziergang werden, dem war sich Utopio sicher. Das erquickende Wasser der Macht umfasste seine Gliedmaßen und trieb seinen Geist hinaus, durch das schmutzige Metall hindurch, in das Gehäuse der Bombe. Er musste sich fest konzentrieren, alle Teile erfassen. Es war anstrengend, sehr anstrengend. Er hatte schon viel tiefer geblickt, bis in atomare Bereiche, aber dabei half ihm seine Fantasie die Atome in Form von Sonnen und Planeten wahrzunehmen, aber jetzt musste er exakt das sehen, das wirklich da war. Es zehrte sehr an seinen Kräften, der Druck tat sein bestes noch dazu. Er entsann sich nur ungern der Situation am See, als er durch den selbst kreierten Druck, der beste sein zu müssen, versagt hatte. Diesmal durfte es kein Versagen geben!

Was siehst du?

Was sah er, langsam formten sich aus den Schemen der Umgebung, dem Fluss der Macht, Bilder. Ein Display entschwand dem Nebel, eine Platte mit Tasten, eine Codeeingabe.

Gut, am Rand der Codeeingabe muss eine Schraube sein, entferne sie und öffne die Klappe.


Eine Schraube? Eine Klappe?
Da war keine Schraube!
Wo?
Ahhh, da war etwas silbernes, ja das war die besagte Schraube. Sein Geist umfuhr das Objekt sanft und drehte leicht daran, es bewegte sich. Wie ein Puppenspieler zog er an den notwendigen Machtfäden und die Schraube drehte sich heraus, noch ein kleiner Ruck und die Platte, auf welcher die Tasten gewesen waren, öffnete. Mehrfarbige Drähte, duzende an der Zahl, erschienen und überkreuzten einander in einem wilden Gewirr. Er hasste Technik, das hatte ja schon sein Lichtschwertbau bewiesen. Jetzt aber durfte nichts in Flammen aufgehen!


Unter all den Drähten müssen sich ein silberner, oder weißer und zwei goldene oder gelbe befinden.

Ja, da sind sie!

Durchtrenne jetzt den weißen, nur den weißen, sonst nichts.

Wie durchtrennte er denn am besten mit der Macht einen Draht? Utopio spürte wie sein Herz ihm bis zum Hals stieg und sein Magen sich wild im Kreis drehte. Ein leises Piepen ertönte am Rande seiner Wahrnehmung und drängte sich ihm immer stärker auf. Seine Kraftreserven neigten sich immer weiter dem Ende entgegen, es war so anstrengend.
Hektisch fuhr er mit dem Geiste heran an das weiße Kabel. Er war zu hektisch, er musste behutsamer vorgehen! Langsam griff er nach dem Draht und drückte ihn an einer Stelle zu, erhöhte den Druck immer weiter, bis er an genau dieser Stelle nicht mehr widerstehen konnte und brach. Der Draht war durchtrennt.


Und jetzt kommt das knifflige. Es muss der richtige gelbe durchtrennt werden. Sag mir wohin welcher führt.


Das war ein Scherz! Der richtige gelbe, das Imperium war richtig fies. In Holoromanen war es jetzt entweder der grüne oder der blaue, aber zwei gelbe.


Hmm. Der eine führt von den Tasten zu so einer grünen Platine, mit Hoppeln drauf und der andere zu ... auch der grünen Platine, nur eben da wo keine Hoppeln drauf sind.


Mich stöhnte, das war die wahrscheinlich unprofessionellste Erklärung, die er je gehört hatte. Aber er konnte sich vorstellen, was Utopio da sah.


Nehm die mit .. ?Hoppeln?

Utopio saugte noch ein Mal all die Luft aus seiner Umgebung in seine Lungen und sammelte all seine Energien, nährte sich an der berauschenden Kraft der Macht und dann tat er es...er durchtrennte den Draht.

[Corellia ? Coronet City ? Ostteil des Regierungsbezirks] ? Utopio, Frau, Mich, Grashk
 
Coronet City ~ Straße ~ mit Maedhros, Sarid, Sith, Dany und Söldnern

Stimmengewirr entknotete sich langsam in ihrem Kopf und als sie sich umsah sah sie einen Chiss (!). Einen Chiss, wie Nora einer war. Interessant! Vielleicht steckte in diesem Fall wirklich die Macht dahinter. Auf jeden Fall schoss der Chiss munter auf die ankommenden Gegner. Erst total perplex was dieser Kerl hier zu suchen hatte, versuchte sie sich an seine Worte zu erinnern. Doch welche waren die gewesen? Hatte er von einem "Roy" gesprochen? Oder war das nur Einbildung? Schlechter Zeitpunkt eine Entscheindung zu treffen. War er denn überhaupt vertrauenswürdig? Was wenn dieser "Roy" Sarid ein Gift spritzen würde? Oh nein!

Entschuldigung das ich erst jetzt reagiere, aber die momentane Lage macht es mir nicht ganz einfach. Ich habe Ihren Namen nicht mitbekommen, Mr.?

Ob er jetzt wirklich seinen Namen gesagt hatte, oder ob er ihn vor ihnen verborgen hatte, wusste sie nicht wirklich. Allerdings brauchte sie ihre Konzentration hier, im Kampf. Warum musste sie eigendlich sich hier um alles kümmern? Sie musste die Sith aufspüren, die Feinde zurückhalten, sich nebenbei noch Gedanken über die Macht und über ihre Meisterin machen. Das ein Krieg so viele Sachen von einem abverlangte war wirklich eine Spur zu viel für sie.

Sie können einen Blick auf diese Dame werfen.

meinte sie knapp und schonflogen die nächsten Blasterschüsse auf sie zu. Was sollte sie tun? Obwohl der Nachschub aufhörte und "nur" noch ein paar dreißig bis vierzig Soldaten vor ihnen standen, wurde ihr komisch zumute. Das würden sie nicht schaffen, es war zu spät. Ach quatsch nein! Von irgendwoher hörte sie einen lauten Schrei, ein fast schon ohrenbetäubenden Schrei und alle Sturmies hielten die Hände zu den Köpfen und umfassten diese. Auch Summer viel es schwer sie bei diesem Krach weiterhin zu verteidigen, doch es war ideal um ein paar Sturmtrupplern jetzt zu zeigen das sie hier fehl am Platz waren. Mit ein paar Hieben und Sprüngen beförderte sie ein paar ins Exil. Dann musste sie ihre Hände selbst zu den Ohren emporheben, der Schrei wurde einfach zu laut!

Coronet City ~ Straße ~ mit Maedhros, Sarid, Sith, Dany und Söldnern
 
<center>[ Corellia • Basis 1 • Kommandozelt ]
Nothos • Mako • Phollow • Kira • Sadira
</center>

Gerade als Phollow seine Robe zurecht rückte, um das Kommando über seine Truppen zu übernehmen, kam erneut ein Captain in das Kommandozelt und meldete, dass sie ein seltsames Wesen entdeckt hatten, das sich in der Nähe der Basis 1 bewegt hatte. Irgendetwas schien an diesem Wesen seltsam zu sein, so der Captain.

Der junge Sith sah den Soldaten lange Zeit an, ohne ein Wort zu sagen. Dann begannen seine Lippen sich langsam zu bewegen und leise konnte man seine Worte vernehmen.


Sie bringen mir, mitten in der Schlacht, einen Gefangenen hier in mein Kommandozelt? Habe ich nichts besseres zu tun, wie mich um jedes dahergelaufene Individuum selbst zu kümmern? Ich fasse es nicht!

Der Captain fasste sich apprupt an die Kehle, begann laut zu röcheln und um Vergebung zu winseln. Die unsichtbare Hand des Sith Executers hatte sich um seinen Hals geschlungen und nur der Gedanke des Sith würde reichen, um das Genick sofort zu brechen. Stattdessen schleuderte ein Machtstoß den Soldaten in einem weiten Bogen nach draußen. Der andere Soldat, der dieses Wesen [Lüsoka] stützte, da es noch benommen war, wich ängstig zurück.

Geben sie an ihren Captain - falls er noch lebt - weiter, dass das die letzte unnötige Störung war! Alles was nicht auf unsere Seite steht wird entweder eleminiert oder auf direktem Weg in unserer Gefangenenlager gebracht. Ich hab doch nicht die Zeit mich um jede Kleinigkeit zu kümmern, verstanden?!

Der Soldat nickte ängstlich. Dann packte Phol das Wesen am Kopf [Lüsoka] und betrachtete es kurz. Seine Augen blitzten kurz auf, als er dessen Machtsensitivität spürte. Na was für ein Zufall. Irgendwie wurden ihm neue Rekruten der dunklen Seite förmlich zugetragen, musste wohl eine Art Flucht sein...

Er schmunzelte.


Kriegen sie den Kerl hier irgendwie wieder wach. Geben sie ihm eine Adrenalin Spritze oder sowas. Vielleicht ist er mir doch irgendwie nützlich.

Er gab Nothos, Kira und Sadira ein Zeichen, die dieses Schauspiel schweigsam miterlebt hatten. Gemeinsam gingen sie aus dem Zelt und der Sith Executer wandte sich an Nothos.

Es kann beginnen. Begeben sie sich zu Basis 3 und starten sie ihren Angriff auf die Jedi Basis.

Truppen sammeln lassen. Wir rücken ab.

<center>[ Corellia • Basis 1 • Kommandozelt ]
Nothos • Mako • Phollow • Kira • Sadira • Lüsoka
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[ Corellia • Basis 1 • Kommandozelt ] • Nothos • Mako • Phollow • Kira • Sadira • Lüsoka •


Traum von Lüsoka werend er bewusstlos war:

"Wo bin ich hier? Verdammt ich bin wieder auf Kalee, wie komm ich hier her? Oh da ist eine Schlacht im vollen gange. Ah die Kaleesh werden ihn gewinnen, aber was ist das denn? Oh nein nicht die Jedi und wer steht vor dem einem Jedi? Nein meine Frau und mein Sohn! Weg von dort Lisona und Lüska geht weg! Rennt! NEIIIN,... ihr verfluchten Jedi! Nicht meine Frau und meinen Sohn! NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNN, Ich verfluche euch!"

Aufeinmal wachte Lüsoka schweißgebadet auf. Er nahm nichts von seiner Umgebung wahr. Immer wieder diese Bilder. Es schien so als wollten diese Bilder denn Kaleesh weiter schmerzen erleiden lassen und einfach nicht mehr aufhören. Lüsoka faste sich an sein Herz es schlug sehr schnell und unregelmäsig. Aufeinmal hörte er wie eine Stimme zu ihm sagte:

"Keine Sorge. Das ist immer nachdem gebrauch einer Adrenalin Spritze."

Jetzt erst nahm Lüsoka seine Umwelt wahr. Bei ihm waren insgesamt 5 Personen. 2 Frauen [Kira + Sadira] und 3 Männer [Nothos + Mako + Phollow] Dabei schaute der eine von ihnen sehr Mächtig aus [Phollow].

Lüsoka dachte bei sich:

"Das muss dieser Lord Phollow sein! Und was ist das für ein komisches gefühl was ich im moment spüre? Mhm erinnert mich irrgendwie daran als die Jedi auf Kalee kamen."

Was Lüsoka noch nicht wußte war, dass dies was er spürte die Macht war. Aber woher sollte er dies auch wissen?
Lüsoka sprang auf und kniete sich vor den 5 Personen nieder und sprach:

"Herr ich bin Lüsoka. Ein Kaleesh der umherzieht und anhänger des Sith-Ordens sucht. Ich bin ein Meister mit meinem Scharfschützengewehr, ich kann auch mich lautlos, schnell und unbeachtet vortbewegen und wenn es dunkel wird kann ich genauso gut sehen also ob es helligter Tag wäre, mit meiner Machhete kann ich auch lautlos Personen umbringen. Was Schmerzen angeht, ich wurde so ausgebildet das ich nicht einmal zucke wenn mir etwas angetan wird. Fals sie wissen wollen woher ich diese Ausbildung bekommen hatte, ich war in einer Freiheitstruppe. Diese war auf meinem Heimatplaneten (Kalee) und ich war der, der als erstes kam und als letztes ging, d.h. ich war mit der erste der ausgebildet wurde und war am längsten da, um alles zu perefektionieren. Doch ich möchte noch mehr lehrnen. Ich habe einen tiefen Hass gegenüber denn Jedis. Sie waren es die meinem Volk nicht geholfen hatten und meine Frau und Kind umbrachten. Ich habe nicht weit von hier ein Schiff versteckt. Als ich früher dieses Schiff gefunden hatte lag die in ihm," er zeigt ein Laserschwert. "Ich frage mich was man damit machen kann? Herr bitte last mich mit euch ziehen. Mehr wünsche ich nicht. Ihr seit mein Herr ich werde horchen was ihr wünscht und es so gut ich kann ausführen."

Nachdem er gesprochen hatte kniete er auf beiden Beinen und legt den Kopf mit dem Gesicht nach unten auf denn Boden.


[ Corellia • Basis 1 • Kommandozelt ] • Nothos • Mako • Phollow • Kira • Sadira • Lüsoka •
 
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Corellia - Coronet City - Straßen - mit BS-Trupp, Sarid, Summer, Maedhros

Als er das OK von der jungen Jedi hatte, wies er seinen Mediziner an die am Boden liegende Jedi zu untersuchen. Noch eher er sich vorstellen konnte ertönte ein lauter Schrei. Die Jedi schien dies zu nutzen, um einige Sturmtruppler auseinander zu nehmen, auch Dany versuchte die Verwirrung zu nutzen, doch konnte sich nicht wirklich konzentrieren, sodass keiner seiner Schüsse richtig saß. Nichtdestotrotz fielen einige der gepanzerten Soldaten zu Boden. Nach einigen Sekunden endete das Kreischen dann.

Los!, rief er zu seinen Söldnern, die bisher nur aus der Ferne angegriffen haben. Sofort gingen sie in die Offensive und gaben ihnen Zeit sich um die Jedi zu kümmern. Vorsichtig ging der Chiss zu der Jüngeren Jedi und reichte ihr die Hand.

Dany Sk'ai'wo'ka, wir sind wie Sie Feinde des Imperiums und das reicht für den Augenblick, stellte er sich vor.

Ihrer Begleiterin scheint es soweit gut zu gehen, das heißt sie hat keine größeren Verletzungen. Vielleicht einige Prellungen oder Schürfwunden von dem Aufprall. Aber ihre Knochen scheinen alle Intakt zu sein.

Er hielt einige Sekunden inne.

Und wer sind Sie, wenn ich fragen darf?, fragte er schließlich und zeigte dann auf ihr Lichtschwert. Jedi nehme ich an.

Corellia - Coronet City - Straßen - mit BS-Trupp, Sarid, Summer, Maedhros
 
Sorry, dass du so lang warten mußtest, Pholloi, aber ich wollte warten, ob Sadira vielleicht posten will, hab aber nix von ihr gehört/ gesehen... deswegen mach ich das jetzt doch mal, ich hoffe, es ist ok.

Corellia - Basis 1 - Kommmandozelt - bei Phollow, Sadira, Mako, Nothos

Herzlich begrüßte der Syndiclord die beiden Chiss und verneigte sich auch vor ihnen, obwohl dies angesichts seines Ranges nicht von Nöten gewesen wäre und Kira fühlte sich dadurch sehr geehrt.

Auch für uns ist es eine Ehre, mit Euch gemeinsam in die Schlacht zu ziehen.

Dann forderte sie der Syndiclord auf, ihm zu folgen und sie kamen zum Taktikdisplay, dass alles Maßnahmen und Feldzüge detailgetreu wiedergab. Syndiclord Phollow klärte sie über die gegenwärtige Lage, die Verteilung der Truppen und die zukünftigen Pläne auf und die beiden Chissfrauen nickten nur stumm zum Zeichen, dass sie ihn verstanden hatten und seinen Plänen folgen konnten. Die Chisstruppen aufzuteilen hielt auch Kira für die effektivste Idee.

Ich denke, wir sollten die Uru'Wol-Truppen zur Basis 3 schicken. Die Schlacht auf Al'Vana hate gezeigt, dass diese sich gegen die Jedi noch am besten bewährt haben. Sie sind schnell und unberechenbar. Die Fußtruppen werden wir aufteilen, Ein Teil wird zur Basis 2 gehen und dort den Raumhafen unter Kontrolle halten. Vielleicht können wir eine kleine Einheit Uru'Wols zur Verstärkung mit dorthin schicken, wobei ich nicht glaube, dass dies nötig sein wird.

Kira sah zu Sadira, um deren Meinung zu der Aufteilung zu erfahren, die aber nur zustimmend nickte und dann eindringlich und aufgeregt Kira anblickte, da es nun zum Wesentlichen ging. Der Sturm auf den Regierungskomplex.

Sadira und ich werden Euch mit unserer neuen Einheit zum Regierungskomplex begleiten, würden euch aber bitten, diese Einheit zurvor zu inspizieren und sie nach ihren Fähigkeiten einzuschätzen.

Gerade als Kira diesen Satz beendet hatte, wurden sie von einem Offizier unterbrochen, der ein wenig nervös und ehrfurchtsvoll zu Phollow starrte und offenba eine ungünstige Nachricht zu überbringen hatte. Und sow ar es auch. Ein wenig erschrocken war Kira angesichts der hitzigen Reaktion des Syndiclords, die er früher noch nicht in der Form an den Tag gelegt hatte. Andererseits handelte es sich hier auch um eine äußerst präkäre und wichtige Situation für das Imperium und solche Störungen gehörten sich nun einmal überhaupt nicht in einer Lagebesprechung. Wäre dieser jemand ein Chiss gewesen, hätte er einige seiner Ränge eingebüßt für den Frevel eine solch lapidare Entscheidung nicht selbst getroffen zu haben.

Dann gab Syndiclord Phollow den Befehl zum Ausrücken und Kira bat ihn noch einmal, den beiden Chissfrauen zu deren Transporter zu folgen, wo die neue Einheit wie Kira schon von weitem bemerkte geräuschvoll ausgeladen wurde. Offenbar waren die Tiere ein wenig ungehalten und beruhigtens cihe rst, als sie Sadira und Kira um dei Ecke haben kommen sehen.


Darf ich vorstellen... Drei der äußerst wertvollen Emeplare der Naz'Tuls von Mato'Chel'Not. Sie sind noch ein wenig frisch, aber sie lassen sich von Machtsensitiven und von uns reiten. Und sie scheinen sehr schnell eine gewisse Bindung zu ihren Reitern aufzubauen. Sie sind schnell, feurig und trotz ihrer enormen Größe [OP: ich würd sagen, etwa 10 Meter Flügelspannweite] äußerst wendig.

Kira hatte eine kurze Vorstellung dessen abgeliefert, was sie in der kurzen Zeit, die sie die Tiere nun bei sich hatten, über sie herausgefunden hatten und war nun auf die Reaktion des Syndiclords gespannt. Die beiden Chissfrauen stand mittlerweile inmitten zweier Tiere, die sie an der Nase kraulten, während der Syndiclord das ganze noch aus einiger Entfernung beobachtet hatte. Offenbar hatte es ihm kurzzeitig die Worte versperrt.

Corellia - Basis 1 - vor dem Kommandozelt - bei Phollow, Sadira, Mako, einige Chisskämpfer, Naz'Tuls
 
[Weltraum vor Corellia (ca. L11) ? Flotte Cant ? ISD II Conqueror ? Reservebrücke] Com. Cant, Cpt. Reeves, Besatzung

Die Hölle brach los, als über einhundert schwere und schwerste Geschütze der Conqueror auf den Befehl des Ersten Artillerieoffiziers gleichzeitig die ersten Schüsse dieser zweiten Teilschlacht abfeuerten. Einhundertundsechs grüne und blaue Strahlen verließen die Rohre der imperialen Geschütze, um sich in wenigen Kilometern Entfernung an einer Stelle zu vereinigen. Der Rückstoß ließ den zwecks besseren Schussfelds leicht gesenkten Bug des mächtigen Sternzerstörers erbeben, seine Geschwindigkeit verringerte sich für einen kurzen Moment um mehrere Megalights. Im Zentrum des Schiffes, hier auf der Reservebrücke, war die Wucht der Generalsalve vielleicht am stärksten zu spüren. Auf der im Kommandoturm gelegenen Brücke hatte Devin die Schüsse seiner Artillerie selten gespürt, doch hier hoben sie ihn fast von den Beinen. Aber die Verärgerung wich dem triumphalen Gefühl der Überlegenheit, denn auf der Defiance mussten sich die Turbolaser zehnmal so stark bemerkbar gemacht haben. Erst recht, als auch die drei anderen Sternzerstörer ihr Feuer eröffneten. Kaum hatten sie es dem Flaggschiff gleichgetan, begannen dessen Geschütze auch schon ein sehr ungleichmäßiges Dauerfeuer, das jedoch nahezu dieselbe Wirkung wie die Salven erzielte.

Commodore Devin Cant war zufrieden. Die Flotte des Feindes wurde soeben aufgerieben. Die Flotte der so genannten Neuen Republik, die sich in wenigen Monaten einen anderen Namen zulegen musste. Denn bis dahin würde sie komplett ausgelöscht sein. Nur die Kampfspuren an imperialen Kriegsschiffen und die Denkmäler für die gefallenen imperialen Soldaten würden noch an sie erinnern. Und die Schulkinder würden ungläubig in ihren Geschichtsdatenblöcken lesen, von dem Ausmaß dieses galaktischen Krieges überrascht. Und von der ehemaligen Stärke dieses veralteten Gebildes, das dem Imperium trotz eines hemmenden Senats so viele Schwierigkeiten bereitet hatte. Aber es würde neue Feinde geben. Es gab immer neue Feinde, und wenn sie aus den eigenen Reihen kamen. Wieder tauchte der Name Ga?lor in seinen Gedanken auf, doch Cant verdrängte ihn. Dieser Verräter war tot, ein für alle mal ausgelöscht. Und selbst wenn dem nicht so war, er würde ihn nie mehr wieder sehen. Denn nach dieser Schlacht war die republikanische Flotte vollkommen vernichtet, es würde für die feindlichen Offiziere kaum noch Schiffe zum kommandieren geben.


?Achten Sie darauf, dass wir nicht zu viel einstecken müssen, Captain. Gleiches gilt für die Darksteel (VSD II).?

Der Commodore legte keinen Wert darauf, noch ein Flaggschiff zu verlieren. Beim ersten Mal war er trotz des langen Zögerns glimpflich davongekommen, zumal seine Rettungskapsel sofort von den Traktorstrahlen eines imperialen Schiffes aufgelesen worden war. Aber er wusste, dass das alles auch viel schlimmer hätte ausgehen können. Und man sollte Fortuna schließlich nicht zu oft herausfordern.

?Sieht so aus, als ob Admiral Bolitho gerade unseren Sieg sicherstellt, Sir?, bemerkte der Kommandant der Conqueror und deutete auf das Taktikhologramm.

Und in der Tat sah es nicht schlecht für die Imperialen aus. Die Flotte um die Intimidator war mittlerweile auf parallelen Kurs zur Goddess of Wisdom gegangen. Wenn diese sich immer noch mit den Resten der ursprünglichen Systemverteidigungskräfte vereinen und nicht der Sonne zu nahe kommen wollte, musste sie bald nach Norden abdrehen. Und dann war Bolithos Flotte, die momentan noch ein wenig zurücklag, direkt vor ihr ? oder sie konnte den Rebellen zumindest in die offene linke Flanke fallen. So oder so, das Imperium hatte hier eindeutig einen taktischen Vorteil errungen. Die immer noch mehr oder weniger bewegungslos über Corellia schwebende Colossus war damit zwar allen anderen noch im System befindlichen Feindflotten ausgeliefert, doch beide größeren Gruppierungen waren noch weit entfernt. Die Forces of Hope lagen noch südwestlich und weit entfernt von Corellia, nahe dem Systemrand. Und Admiral Tomri hatte bei weitem besseres zu tun, als mit seinen angeschlagenen Einheiten, die mittlerweile durch zwei frische Schlachtschiffe ergänzt worden waren, einen Supersternzerstörer samt Begleitung anzugreifen.


?Ich stimme Ihnen zu, Captain?, antwortete Devin. ?Doch das soll uns nicht davon abhalten, unserer Arbeit weiterhin gewissenhaft nachzugehen. Kein einziges von Thaneespos Schiffen darf entkommen. Sie können zwar nicht mehr viel Schaden anrichten, aber wenn sie Bolithos Einheiten in den Rücken fallen, können sie immer noch Verwirrung stiften.?

Commodore Cant trat näher an das Hologramm heran, um das mächtige Flaggschiff seines unmittelbaren Vorgesetzten zu betrachten. Noch immer verwüstete es ganze Landstriche Corellias, und noch immer mussten sich seine Geleitschiffe mit dem Gegner herumschlagen. Auch wenn Niriz an sich ein fähiger Befehlshaber war, drang doch ab und zu seine diabolische, mechanische Seite durch. Dadurch kam es zu unnötig hohen Opfern auf den kleineren Schiffen, doch an dem finalen Sieg änderte es nichts mehr. So nahm Cant die Schwäche des Hochadmirals mit einem leichten Schulterzucken zur Kenntnis, schließlich war sein Sieg über Talus auch alles andere als perfekt gewesen. Dies konnte er vielleicht nicht mehr wett machen, aber die Vernichtung der Defiance und der anderen Gegner würde immerhin seinen persönlichen Rachedurst befriedigen.

[Weltraum vor Corellia (ca. L11) ? Flotte Cant ? ISD II Conqueror ? Reservebrücke] Com. Cant, Cpt. Reeves, Besatzung
 
[Corellia, Coronet, auf den Strassen] mit Sarid, Summer, Dany, Bodentruppen und einen imaginären Sith


Der Sith, stellte sich als zäh heraus, vor allem seine Wut und Hass, konnte man deutlich spüren. Eigentlich würde es jeder Blinder erkennen. War ich auch mal so? Stellte er sich mitten im Kampf die Frage. Der Schönling hatte jedoch keine Zeit, er mußte den Sith erledigen, egal wie. Mit den herkömmlichen Methoden, kam er nicht weit, also mußten Sithmethoden her. Sein Vater hatte ja mal gemeint, Gleiches mit Gleichem bekämpfen.

Maedhros griff mit der Macht nach ihm, so wie er es von seinen Peiniger gelernt hatte. Er entzog dem Twi´lek die Lebenskraft, schnürte die Kehle zu, damit er keine Luft bekam. Der Sith ließ sein Laserschwert fallen, griff nach seinem Hals aber es war sinnlos, der Schönling hatte ihn unter seiner Kontrolle. Er ließ erst los, als der Twi´lek tot am Boden lag. Allerdings erschöpfte ihm der Einsatz mit der Macht ein wenig, da er noch nicht so geübt in dieser Methode war.

Tief durchatment, sah er zu Summer, die mit diesen Chiss ins Gespräch gekommen war, allerdings verwirrte ihn ein Satz. Feindes des Imperiums?


"Ach...Feinde des Imperiums? Ist ein Scherz oder...jeder weiß doch, daß die Chiss zum Imperium gehören. Inquisitor Janem Menari...Emporer der Chiss, wenn ich mich nicht irre..."

Skeptisch sah er mit hochgezogener Braue zum Chiss, dann zu seiner Mentorin, die man untersucht hatte. Dazu hätte er den Haufen nicht gebraucht, man konnte doch erkennen, daß es sich um eine Bewußtlosigkeit handelte.


[Corellia, Coronet, auf den Strassen] mit Sarid, Summer, Dany, Bodentruppen und einen imaginären Sith

[op]@ Dany nichts gegen Dich, mein Char ist noch Sithgeschädigt ;) [op]
 
Coronet City ~ Straße ~ mit Maedhros, Sarid, Sith, Dany und Söldnern

Dany Sk'ai'wo'ka?

wiederholte die Padawan und hatte Probleme beim Ausprechen des Nachnamen, reichte dem Chiss trotzdem die Hand.

Summer Korr, Jedi in gewissem Sinne. Padawan um genau zu sein.

Merkwürdige Gefühle gingen von Maedhros aus. Als sie gerade ihren Blick von dem Chiss wandte und zu dem ehemaligen Sith hinübersah wurde ihr Angst und Bange. Furcht war ihr in die Augen geschrieben und sie wich einwenig von ihrem Mitpadawan weg.

Diese Technik...

murmelte sie und sah ihn aus leeren Augen an. Er hatte den Sith einfach so erwürgt, einfach so. Ohne lange zu fackeln, einfach so. Ihre Hand zitterte und griff zu ihrem Gesicht. Sie verbarg es darin. Es war als hätte ihr jemand einen Stromschock gegeben. Als hätte man sie hinters Licht geführt. Ein paar Sekunden bekam sie keine Luft. Nur nicht hysterisch werden, ruhig bleiben. Sie hoffte das Sarid bald aufwachen würde, sie brauchte wieder diese vertrauten Augen, die ihr so oft schon halfen nicht die Kontrolle zu verlieren. Etwas zog an ihrer Robe, Nora war wieder da. Sie sah sie einmal aus großen roten Augen an und es war als wollte sie ihr sagen: "Es ist doch alles in Ordnung, mach dich nicht verrückt." Und dann rannte die kleine Chiss wieder hinter die nächste Biegung und war verschwunden.

Ihr seit also ein Feind des Imperiums?

fragte sie und erhob die Kopf wieder aus der Hand.

Coronet City ~ Straße ~ mit Maedhros, Sarid, Sith, Dany und Söldnern
[op]@Dany und Mae: Nora könnt ihr nich sehen.^^ Sie ist eine Vorstellung von Summer.:konfus: [/op]
 
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:: ISD II Nir'taj :: Komplex der Ash'rak :: Zelltrakt :: mit Ysim, Chiss und Jedi ::

Der Sith pflichtete Paix bei, und meinte dann noch, dass nur mithilfe der Forces of Hope die totale Niederlage der Republik und der Jedi hätte abgewendet werden können. Es hatten also tatsächlich manche Jedi entkommen können, doch welche? Die Räte oder auch die Niederrangigen?
Zu Paix' Entsetzen sollten viele hier her gebracht werden, vermutlich zum größten Teil Unschuldige, doch was konnte er tun? Er war selbst noch kaum in der Lage, sich auf den Beinen zu halten, geschweige dem Sith die Stirn zu bieten.
Doch irgendetwas musste getan werden. Doch was?
Der Twi'lek zeigte Unverständnis, und wurde umgehend mit Elektroschocks bestraft, die Paix beinahe selbst zu verspüren schien.
Der Jedi wand sich unter den Schmerzen, die unaufhaltsam seinen ganzen Körper erfassen, und nach einer Ewigkeit, wie es Paix schien, wurde diese Tortur beendet.

Doch der Sith schien noch längst nicht am Ende angelangt zu sein und wies stattdessen auf die nächste Zelle, in der sich ein Quarren aufhielt. Zuerst dachte Paix schon, es wäre Akkem, doch die Hautfarbe dieses Quarrens war ungleich heller. Dies änderte die Situation jedoch auch nur unbedeutend.
Unheilvoll erhob der Sith die Stimme und verlangte, dass Paix selbst durch eine eigentlich unbedeutende Geste, die Temperatur in dem Raum merklich anheben sollte.
Quarren, so wusste Paix noch von seiner Zeit auf Mon Calamari, reagierten in dieser Hinsicht sehr empfindlich, ihnen war Hitze alles andere als zuträglich.
Die Zeit war immens knapp, und Paix musste rasend schnell zu einer Entscheidung kommen.
Eigentlich konnte er dies nicht. Eine andere Person sollte leiden, damit er selbst wohlbehalten sein konnte.
Doch was gab es für Alternativen? Würde sich Paix nicht beugen, würde er selbst wieder gefoltert werden und sein Tod wäre somit unauweichlich. Und dem Quarren, der nun wild gestikulierte, würde es ebenso ergehen.
Wenn Paix jedoch der Aufforderung des Sith nachkam, würde der Quarren zwar Schmerzen erleiden müssen, doch würde er daran nicht sterben, das war fast unmöglich. Zudem war Paix die einzige Chance für den Jedi, würde er gewisse Freiheiten erlangen, konnte er bei seiner Flucht zugleich versuchen, die Gefangenen ebenfalls zu befreien.
Im Moment schien es ganz einfach keine Alternativen zu geben.
Langsam erhob er den linken Arm, beinahe unmerklich zitternd, und formte die Finger zu dieser unheilvollen Geste.


:: ISD II Nir'taj :: Komplex der Ash'rak :: Zelltrakt :: mit Ysim, Chiss und Jedi ::
 
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Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Zellen - Mit Paix und den Gefangenen

Als die Hitze in die Zelle gepumpt wurde. Ließ Ysim die Stimmenbänder des Quarren los.
Doch der wollte nichts sagen, sondern sich ganz klein machen und unter seine Pritsche verstecken.
Dort, wo noch Schatten war, würde er am längsten überleben.
Zusätzlich zu der Luft wurde nun noch eine künstliche kleine Sonne angeschaltet die so knallhart wie Tato 1 und 2 nun auf ihn hinab schien.
Bald würde er alle Flüssigkeit verloren haben und seine Haut würde Riss bekommen, Blut würde hinaus quellen und so würde er verbluten.
Ysim war zufrieden.


“Sehr gut Paix. Nun komm, ich werde dir ein wenig das Schiff zeigen”.

Er vertraute ihm zwar immer noch nicht ganz, aber immerhin soweit das er ihn von hier weg bringen konnte. Sie betraten den Turbolift und fuhren weiter nach oben.
Die Zelle des Quarren war inzwischen wie gekühlt worden und feucht, der Apprentice wollte ja kein Experiment verlieren.
Auf der Brücke angekommen, traten beide aus und gingen zur Frontscheibe des Sternenzerstörers.
Die Chiss Sturmtruppen hatten ihre Gewehre schon gehoben, senkten sie aber auf einen Blick des Sith wieder. Der erste Offizier des schwarzen ISD sah die beiden kommen und hob fragend die Augenbraue.


“Was hat dies zu bedeuten”?
“Ich führe meinen Gast nur herum Commander. Ich hoffe doch ihr habt nichts dagegen”.


Hatte er, durfte er auf Grund seines Selbsterhaltungstriebes aber nicht sagen. So wandte er sich nur nach einem kurzen “nein” ab und grummelte verärgert das hier ein “Gast” auf der Brücke war.
Paix sah sich den Rumpf an, der so schwarz war das man ihn bei einem Seitenblick nicht vom All hätte unterscheiden können.


“Die Nir’taj ist das Kommandoschiff von Lord Menari, dem Anführer der Ash’rak. Es gibt kein anderes Schiff das so viele Chiss an Bord hat und nachtschwarz lackiert wurde. Wenn mein Meister wieder hier ist, wird er sicherlich mit dir sprechen wollen”.

Auch wenn es sich der freie Machtnutzer äußerlich nicht anmerken ließ, konnte Ysim sein Unbehagen spüren als er den Namen hörte. Jetzt wusste Paix das Ysim der Schüler von Lord Menari war, dem wohl schrecklichsten aller Sith die sich frei zeigten. Der Imperator blieb ja fast immer ungesehen, hielt sich im Schatten auf.

“Er wird sich sicherlich auch noch einen Test unterziehen um deine Loyalität und Glaubwürdigkeit zu testen. Ich fürchte nur da sich dann ein Testobjekt verlieren werde...”.

Doch das war es wert. Janem würde ihn auf Herz und Nieren testen, in seinen Gedanken frei herum nach Verrat und Lügen suchen und dann würde er wohl fordern, das er einen der Jedi töten solle.

Corellia System - ISD II Nir'taj - Brücke - Zellen - Mit Paix und Brückenbesatzung
 
Coronet City ~ Straße ~ Summer, Maedhros, Dany, Söldnern und Sarid

Nach einer Weile lichteten sich die Nebel in Sarids Kopf. Erst hörte sie Stimmen, die sie nicht zuordnen konnte bis sie schließlich vollends ihr Bewusstsein wiedererlangte. Für einen Moment war die Corellianerin verwirrt und wusste nicht, wo sie war und was los war. Aber als sie sich langsam hochrappelte sah sie wieder kämpfende Schiffe im Orbit und dem Bodenkampf um Corellia. Schlagartig fiel ihr alles wieder ein und wünschte sich zum wiederholten Male, dass dies alles nur ein Alptraum war. Ihr Kopf brummte noch ein bisschen und ihre rechte Seite schmerzte. Zu ihrem Erstaunen lagen in ihrer Nähe Leichen von mehr als 30 Sturmtruppen und bei Summer und Maedhros standen ein blauhäutiger Chiss und noch einige andere, die sie nicht zuordnen konnte.

Diese Granate war stärker als ich angenommen hatte.

Brummte sie leise. Dabei streckte sie sich langsam, um zu prüfen, ob sie sich irgendetwas schlimmeres getan hatte. Aber abgesehen von ein paar schmerzenden Stellen und Kratzern entdeckte sie nichts.

Danke, dass ihr auf mich aufgepasst habt, ihr beiden.

Sagte sie lächelnd zu ihren Padawanen. Dann wandte sie sich dem Chiss zu und warf ihm einen auffordernden Blick zu.

Ich weiß ja nicht, ob ihr das schon besprochen habt, aber wer sind Sie und noch wichtiger, auf wessen Seite stehen Sie?

Es war jedenfalls schon einmal eine Leistung, dass sie sich überhaupt mit einem Chiss unterhalten konnten, fand Sarid. Seit ihrer letzten Begegnung mit ihnen auf Al'Vana hatte sie keine allzu guten Erinnerung an diese Spezies. Das Landungsboot lag noch immer mit zertrümmerter Front in der Hauswand und dieses Mal fühlte sie kein Leben mehr an Bord. So war wenigstens dieses Problem erledigt. Allerdings dürfte den Imperialen nicht entgangen sein, dass sie hier ein Landungsboot verloren hatten. Deshalb sollten sie sich ihrer Meinung nicht allzu lange hier aufhalten.

Coronet City ~ Straße ~ Summer, Maedhros, Dany, Söldnern und Sarid
 
Corellia - Coronet City - Auf dem weg zum Ostteil des Regierungsbezierks

Ranik hatte sich Vorsichtig aus dem Westteil des Regierunsbezierks geschlichen und einen leeren Transporter gestohlen. Nun ja nicht ganz leer, der Pilot war noch darin und steuerte das globige Schiff, aber nachdem der Apprentice sein Zeil erreicht hatte würde es leer sein, soviel stand fest. Er konnte sich keine unnötigen Zeugen erlauben was auch den ängslichen Menschen am Steuer einschloß. Natürlich hatte er ihm gegenüber das Versprechen gegeben Gnade walten zu lassen sollte er ohne Theater zu machen Raniks befehle ausführen, aber Versprechen waren...vergänglich um es so auszudrücken. Die Schweißgebadeten Hände des Mannes steurten den kleinen Transporter ohne große Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen über den noch unbeschadeten Stadtteil, doch schon bald änderte sich das Bild und der Schrecken des Krieges wurde sichtbar. Zerstörte Häuser so weit das Auge reichte und zwischen ihnen war alles mit Trümern übersäht.


Dort.

Sagte Ranik und zeigte auf eine ehemalige Landefläche, die ebenfalls ziemlich mitgenommen aussah, für den Transporter dürfte sie jedoch noch ihren Dienst tuen. Gekonnt landete der ältere Mann sein Schiff und leutete damit unbewusst seinen eigenen Untergang ein. Der Apprentice aktivierte die Rubinrote Klinge seines Laserschwertes und trennte beim vorbeigehen den Kopf vom Köprer des Piloten. Das Plasma erlosch und die Zylindrische Waffe wurde an den schwarzen Gurt gehängt. Ranik ließ seinen Blick über die zerstörte Ebene streifen. Alles war zerstört. die Flammen spiegelten sich in den gierigen Augen des Sith, der den Anblick der totalen zerstörung, den Anblick des Todes in sich einsog und befriedigend durchatmete. So war ihm die Republik am liebsten, in Trümern. Die meisten der erbärmlichen Kreaturen, auch Zivilisten genannt, waren Tod oder lagen im sterben. Einige verwundete lagen lagen zusammengekauert auf dem Boden und flehten den Sith um hilfe an. Verächtlich spuckte Ranik auf diese maden, er würde ihnen nicht helfen, er würde ihnen auch keinen schnellen Tod schenken. Leiden sollten sie, langsam und quallvoll sollte ihr Ende sein.

Mehrere hundert Meter weiter hatte der Apprentice einige Republikanische Soldaten erspäht. Im Gegensatz zum Westteil waren hier kaum Soldaten. Die Meisten waren wohl der Bombardierung zum Opfer gefallen und die wenigen die noch übrig waren suchten verzweifelt nach Überlebenden. Mit einem Satz sprang Ranik hinter den Fünf Mann Trupp, aktivierte die Klinge und zerteilte einen von ihnen in der Hälfte. drei der anderen drehten sich schreiend um, vergeuteten Zeit mit sinnlosen Tönen und wurden daher ebenfalls niedergeschlachtet. Der letzt ließ verängstigt die Waffe fallen und begann zu rennen so schnell ihn seine Beine trugen. Mit einem sadistischen Grinsen umschlang Ranik ein Spitzes Trümmerteil mit der Macht, lies es vom Boden abheben und auf den Soldaten in einem unglaublichen Tempo zurasen. Das Gebilde bohrte sich in den Rücken des Mannes, zerfetzte seine Wirbelsäule und trat an seinem Burstbein wieder aus. Die Leblose Spitze des Metalstückes ragte zwischen zersplitterten Rippen vorn aus der Brust und hatte das zuckende Herz aufgespießt. Der letzte der Truppe brach zusammen und ohne den getöteten einen weiteren Blick zu schenken verließ Ranik das Blutbad. Er musste diesen Jedi finden und ihn zu strecke bringen.


Corellia - Coronet City - Ostteil des Regierungsbezierks auf der Suche nach Utopio
 
Corellia - Coronet City - Straßen - mit BS-Trupp, Sarid, Summer, Maedhros

Noch während er im Gespräch mit der Jedi war beobachteten sie den anderen Jedi beim Kampf gegen der Sith. Wahrlich keine Jedimethoden, die der Junge da anwendet, dachte Dany,...aber effektiv. Schließlich kam der "Killerjedi" :-)P) auf sie zu und griff Dany verbal an.

Dany Sk'ai'wo'ka, es freut mich auch Sie kennen zu lernen, antwortete er mit vollkommen ernster Miene.

Sie verhalten sich aber auch nicht gerade wie ein Jedi..., konterte der Chiss schließlich.

Danach stellte Summer ihm wieder eine Frage. Genauergesagt wiederholte sie bloß, dass er ein Feind des Imperiums war, allerdings mit fragender Stimme.

Ja...mehr gibt es eigentlich nicht darüber zu sagen. Wir haben unterschiedliche Gründe für unsere Abneigung gegen das Imperium. Ich selbst weiß die Gründe von vielen nicht. Mein Grund ist, dass ich mit der Philosophie des Imperiums nicht zurecht komme, nicht zuletzt mit der von so manchen Sith. Nebenbei hat das Imperium noch eine hübsche Summe auf meinen Kopf ausgesetzt.

Nach einiger Zeit kam die ältere und wohl auch erfahrenere Jedi wieder zu sich und fragte im Grunde noch einmal genau das, was er den beiden Schülern erklärt hatte. Dany ließ sich aber nichts anmerken und fing an zu erzählen.

Dany Sk'ai'wo'ka, Commodore der Black Sun, diesmal verriet er sogar, dass er Chef der mächtigen Unterweltorganisation war. Ob das weise war würde sich noch herausstellen...

Eigentlich wollen wir mit dem Krieg nichts zu tun haben, sprich neutral sein. Aber entsprechend der Umstände und einigen vergangenen Aktionen seitens des Imperiums können Sie sich sicher sein, dass wir auf eurer Seite stehen.

Mit "Aktionen seitens des Imperiums" meinte der Chiss die Vorfälle auf Ryloth, aber auch insbesondere die Aktionen Janems und das Kopfgeld, das das Imperium auf jedes Black Sun Mitglied ausgesetzt hat. Als er an Janem dachte errinnerte er sich sofort an das letzte mal zurück als er ihn gefangen nahm und versuchte aus ihm einen willenslosen Sithjünger zu machen. Ein klein wenig Zorn kam in ihm auf, für die zwei Schüler wohl nicht zu spüren, wohl aber für die erfahrene Jedi wahrnehmbar. In letzter Zeit kam immer öfter ein wenig Zorn in ihm auf, aber nicht genug um sein Handeln zu beeinflussen, dennoch sollte er sich in Acht nehmen, insbesondere in solch einer heiklen Situation wie in einer Schlacht...

Corellia - Coronet City - Straßen - mit BS-Trupp, Sarid, Summer, Maedhros
 
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