Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Coronet City - Straßen - Dany, BS-Trupp, Summer, Maedhros und Sarid

Neugierig musterte Sarid den Chiss als dieser enthüllte, dass er ein Commodore der Black Sun war und irgendwie auf der Seite der Republik gelandet war. Das war sehr interessant. Dabei spürte sie auch in ihm ein klein wenig Zorn aufsteigen, den der blauhäutige Humanoide allerdingsgleich unter Kontrolle hatte. Was mochte er bloß erlebt haben, dass ein Chiss, eigentlich ein treuer Verbündeter des Imperiums, so ablehnend darauf reagierte? Es unterstrich jedenfalls seine Aussagen, dass er auf ihrer Seite war.

Nun gut, Commodore Sk'ai'wo'ka. Da Sie nun aber schon hier sind mit Ihren Männern wäre ich Ihnen für Unterstützung in der Verteidigung Coronet Citys gegen das Imperium dankbar.

Entgegnete sie lächelnd. Sie konnten in ihrer Situation nicht wählerisch sein, was ihre Mitstreiter betraf. Nach dem näher kommenden Schlachtlärm und der zunehmend verbrannt riechenden Luft stand eh wohl ohnehin nicht gut um Coronet City. Maedhros' kaum verhohlene Ablehnung konnte sie allerdings nicht stehen lassen, bevor sie ans Werk gingen.

Bevor du voreilige Schlüsse ziehst, Maedhros, denke daran von wo aus du zu den Jedi gekommen bist. Urteile erst, wenn eine Person und ihre Geschichte kennst und nicht allein nach ihrer Spezies.

Da Maedhros diesen milden Tadel verstehen musste ließ sie dies so stehen. Seinem Drang hier wegzukommen, unterstützte sie hingegen.

Wir müssen stadteinwärts, in Richtung Zentrum. Wenn wir noch irgendjemandem helfen wollen, dann bestimmt nicht, wenn wir hier Wurzeln schlagen. Sind Sie gewillt, uns dabei zu unterstützen, Commodore? Ihre Hilfe könnten wir gut gebrauchen.

Dabei ließ sie ihr Lichtschwert vom Boden in ihre Hand fliegen, welches ihr nach der Granatenexplosion aus der Hand gefallen war. Erfreulicherweise schien es noch unbeschädigt zu sein.

Coronet City - Straßen - Dany, BS-Trupp, Summer, Maedhros und Sarid
 
-System um Corellia, K 15 immer noch, Dragonlance, Brücke mit Lt. Rooney-


Immer noch befand sich die Nebulon an Ort und Stelle. Es hat sich nichts geändert, ausser das man den Ministern ihre Quartiere gezeigte hatte, damit sie sich ausruhen können. Ansonsten herrschte Spannung auf der ganzen Dragonlance.

"Wie sieht der Status aus?"

Fragte der Major schon recht ungeduldig aber der Lt. gab ihm die gleiche Antwort wie vor einer halben Stunde.

Zumindest waren sie in der Position fast in Sicherheit, bis auf lästige Jäger und kleinere Schiffe, die man gerade noch überwältigen konnte. Ein größeres Schiff, wäre kein guter Plan oder wenn sie entdeckt wurden. Schließlich mussten sie noch die Minister in Sicherheit bringen, nur solange die Gravitationsdinger :-)D) aktiv waren, konnte keiner wohin.


"Sobald es möglich ist, bringen sie uns in den Hyperraum Lt. Rooney und das zackig..."

Kommandierte Artos herum, ehe er wieder ungeduldig umher schritt, die Hände hinter dem Rücken verschränkt.


-System um Corellia, K 15 immer noch, Dragonlance, Brücke mit Lt. Rooney-
 
[ Corellia • Basis 1 • Truppenlager nahe Senat ] Nothos • Mako • Phollow • Kira • Sadira • Lüsoka


Lüsoka Kniete vor Lord Phollow dieser erähnte das Lüsoka doch mit Nothos gehen sollte damit er sich an denn Jedi rächen könnte! Lüsoka hob sein haupt und schaute dem Lord in die Augen und sagte:

"Ja meine Lordschaft wie ihr es wollt so sei es."

Dann witmete sich Lord Phollow sich dem Laserschwert was Lüsoka mit sich geführt hatte. Er lies es schweben und zerlegte es in alle einzelteile danach schaute er zu Lüsoka und meinte dieses Laserschwert wäre nicht gut gewesen und Lüsoka würde bald die chance bekommen sich selber eines anzufertigen. Was Lüsoka etwas beunruhigte war Mako der Edelhund des Lords. Mako schaute ihn die ganze Zeit an als ob er ihn zerfleischen wöllte. Lüsoka hoffte, das Lord Phollow sich nicht überlegen würde das Lüsoka nicht zu gebrauchen wäre und das er seinen Hund auf ihn hetzte.

Lord Phollow wollte Lüsoka eine Waffe geben doch Lüsoka bitte um sein Scharfschützengeweher und bekam es von einem Soldaten gereicht.

Lüsoka schaute Nothos an und sagte:

"Ich bin bereit. Ich werde Kämpfen wie früher! Für seine Lordschaft Phollow"

Lüsoka hoffte das sie in dem Jedi Tempel noch weitere Sith antreffen würden und er vieleicht doch einen Sith findet der sich als sein Meister stellt und sich um Lüsokas lehre kümmert!

[ Corellia • Basis 1 • Truppenlager nahe Senat ]Lüsoka • Nothos
 
[ Corellia-System – J11 – Darkness (modifizierter YT-1300) ]

Das Zielkreuz änderte seine Färbung langsam von gelb über orange nach rot, bis War dann noch zwei Sekunden wartete und dem feindlichen Abfangjäger den Torpedo dann entgegen schickte.
Ein kurzer Blick auf die Distanzanzeige ließ ihn dann seine Hände fester um das Steuerruder des Raumschiffes greifen, bevor der die Darkness auf die Seite legte und dann nach Backbord weg zog. Auf seinem Display konnte er beobachten, wie der Torpedo auf den mittleren TIE zuschoss, dieser in einer Spirale aus der Formation ausbrach und versuchte, seinen Verfolger irgendwie abzuschütteln.


„Behalten Sie den im Auge, Veduka. Der kommt sicher wieder…Feuer frei!“

Der letzte Satz war natürlich eher an die beiden Soldaten in den Vierlingslasern gerichtet gewesen. Auf 1,5 Kilometer Entfernung begannen die Waffen damit, die Feinde mit roten Laserstrahlen breitflächig einzudecken.
In erster Linie ging es zwar im Moment darum, die Feinde dazu zu bringen, ihre Formation vollkommen aufbrechen zu lassen, da die Darkness mit einem Frontalangriff von immerhin noch 4 Abfangjägern durchaus Probleme bekommen würde, aber dennoch war einer der Soldaten so Zielsicher – oder hatte so viel Glück – dass er einen äußeren Interceptor am Flügel traf und ihn vorerst beschädigt wegtaumeln ließ.
In einer weiten Kurve brachte War Corellia langsam wieder ins Blickfeld des Cockpits. Ihm war klar, dass er den Schützen an den Vierlingslasern das Zielen mit jeder Bewegung des Schiffes sehr erschwerte, aber andererseits musste er auch verhindern, dass der YT-1300 von den Feinden ins Ziel genommen werden konnte. Immerhin reduzierte er vorerst den Schub auf 2/3, denn so konnte er gleichzeitig auch besser manövrieren.
Er hatte mit diesem Schiff schon so viel erlebt, dass er diesen Angriff wohl auch noch überstehen würde. Der Schweiß hatte mittlerweile auch seine Fliegerkombi schon stark durchnässt, doch seine Müdigkeit und Kopfschmerzen waren komplett verschwunden. Ian war für den Moment verstummt, doch er zweifelte nicht daran, dass er spätestens nach der Landung zurückkehren würde, um ihm Ratschläge zu geben. Teilweise war War ihm mittlerweile ja sogar dankbar dafür.
Als er wieder aufs Display blickte, befanden sich nur noch zwei Jäger auf Abfangkurs, obwohl sie noch keinen wirklich vernichtet hatten. Er versicherte sich, dass die Bugschilde verstärkt worden waren und drehte sein Schiff dann den Feinden entgegen. Circa ein Kilometer Entfernung, und plötzlich spukten die Abfangjäger grünes Feuer – auf welches die Darkness antwortete. Die Schutzschilde der Darkness glühten so stark auf, dass War für einen Moment nichts sehen konnte, doch als das feindliche Laserfeuer verstummte wusste er, dass seine beiden Schützen ihre Ziele getroffen hatten.


„Schilde ausgleichen. Suchen Sie mir die restlichen TIEs. Ich will wissen, ob sie noch eine Gefahr für uns darstellen.“

Corellia füllte nun praktisch das gesamte Sichtfeld der Cockpitcrew aus. War erhöhte nochmals den Schub, und nickte zufrieden, als er bemerkte, dass die Schilde bei 80-80 standen und somit keinen großen Schaden genommen hatten.

„ Zwei kampfbereite Jäger übrig. Sie halten 2 Kilometer Distanz und scheinen auf eine weitere Gruppe von 5 Jägern zu warten, die mittlerweile ebenfalls die Verfolgung aufgenommen hat. Außerdem Ist da noch eine Gruppe auf 3 Uhr, die sich mittlerweile ebenfalls auf Abfangkurs befindet. Ganz zu schweigen von den ganzen Jägern im Orbit und den oberen Atmosphäreschichten.“

Langsam wurde es eng. Aber da mussten sie wohl oder übel durch. Der Corellianer reduzierte die Energie auf die Laser, setzte die Laderate der Schilde dafür ein wenig hoch und schob die restliche Energie in die Triebwerke.
Es würde knapp werden, aber wenn er es schaffte, die Atmosphäre zu erreichen, bevor die Jäger aufgeholt hatten, dann hatten sie durchaus einen Vorteil.
Außerdem würde er ein paar hundert Kilometer von Coronet City entfernt runter gehen. Der Luftraum über der Hauptstadt war momentan eindeutig ein zu heißes Pflaster.


[ / Corellia-System – J11 (nah bei Corellia) – Darkness (modifizierter YT-1300) ]
 
[Weltraum vor Corellia (ca. L11) ? Flotte Cant ? ISD II Conqueror ? Reservebrücke] Com. Cant, Cpt. Reeves, Besatzung

Die Schilde des Mon Calamari-Kreuzers der Klasse MC80a flackerten wild in sämtlichen Spektralfarben, als die Geschütze der imperialen Einheiten ihnen gnadenlos die Lebensenergie aussaugten. Jeder Treffer eines Turbolasers brachte den angeschlagenen Strahlenschild zum Aufleuchten. Und kaum war die getroffene Stelle wieder durchsichtig geworden und gab den Anblick auf die noch unbeschädigte Defiance frei, feuerte dasselbe Geschütz einen erneuten grünlichen Strahl ab, der nahezu am selben Punkt wie zuvor einschlug. So ging das schon seit mehreren Minuten, und Commodore Cant beobachtete sein Opfer auf einem kleinen Monitor, dessen Bild von den Außenbordkameras der Conqueror erzeugt wurde. Aufgrund des desolaten Zustandes ihrer Schilde war es ihr verwehrt, an diesem Kampf in vollem Umfang teilzunehmen. Aber ihre beiden Schwesterschiffe erledigten die Arbeit auch ohne das Eingreifen eines dritten Sternzerstörers. Die Defiance war mittlerweile von den beiden in die Zange genommen worden, auf jeder ihrer Seiten waren die imperialen Geschütze den republikanischen zahlenmäßig fast doppelt überlegen. Hinzu kam, dass ein nicht unerheblicher Teil von ihnen aus schweren Turbolasern bestand, denen die Mon Calamari auch qualitativ nichts Vergleichbares entgegenzusetzen hatten. Hinzu kam, dass sich mittlerweile auch alle fünf Kreuzer aus Cants Verband an der Beschießung des MC80 beteiligten, während die Fregatten und Korvetten sich weiträumig verteilt hatten und in Zusammenarbeit mit den TIEs jeglichen Angriffsversuch der feindlichen Jäger im Keim erstickten.

?Jeden Moment werden die Schilde kollabieren?, stellte der Commodore fest, als das unsichtbare Feld um den bedrängten Kreuzer immer öfters aufleuchtete. ?Sie sollen erst das Feuer einstellen, wenn der MonCal auseinander bricht oder explodiert.?

Mit verschränkten Armen sah Devin dem Schauspiel weiter zu, das aus dieser Entfernung vielleicht schon fast schön anmutete, doch in Wirklichkeit der Todeskampf von etwa fünftausendvierhundert Besatzungsmitgliedern war. Fünftausendvierhundert elendige Rebellen, die den Imperator verraten und diesen grausamen Krieg begonnen hatten, ruf sich Cant in Erinnerung. So zeigte er auch kein Anzeichen von Mitleid, aber die Erinnerung an den Untergang der Devastator ließ in ihm auch kein Triumphgefühl aufkommen. Er empfand lediglich einen Hauch von Gerechtigkeit, als endlich der erste Schuss bis zur Rumpfpanzerung der Defiance vordrang. Aber er würde keine Ruhe finden, bis auch das letzte Schiff aus der Flotte von Großadmiral Thaneespo, dessen Flaggschiff sich mittlerweile in einem ähnlichen Zustand befand, dieses Schicksal teilte.

Sein Blick fiel auf das die Foundation of Hope (MC80) darstellende Symbol im dreidimensionalen Hologramm, die neben dem Wrack der Immortal Temptation (RSD) immer noch Widerstand gegen die imperialen Schlachtschiffe vom Typ Victory II leistete. Kaum brachen die ersten Stahlträger an Bord der Defiance, wandte sich der Commodore von den Hologrammen und Bildschirmen am vordersten Teil der Reservebrücke ab. Sein Verlangen nach Blut und Zerstörung auf Seiten der Rebellen war noch immer nicht befriedigt.


?Bomberangriff auf die Destiny´s Face (DREAD)!?, brüllte er in Richtung Kommunikationsoffizier, bevor er seine funkelnden Augen auf Captain Reeves richtete. ?Unser nächstes Ziel ist die Foundation of Hope. Sobald die anderen Einheiten fertig sind, sollen sie sich uns anschließen.?

?Zu Befehl, Sir?, antwortete Reeves und gab den Befehl an seinen Ersten Offizier weiter.

Während die Triebwerke des riesigen Sternzerstörers wieder Fahrt aufnahmen und der Kurs korrigiert wurde, vergewisserte sich Devin nochmals, dass die Defiance auch wirklich keinen ernstzunehmenden Gegner mehr darstellte. Das Bild, das sich ihm bot, war zwar erschreckend, aber am heutigen Tag schon fast normal. Jede halbe Stunde ging ein Großkampfschiff in Flammen auf, und bald würde es sicherlich noch häufiger passieren. Die Augen des Commodores lösten sich vom Anblick des halb zerstörten Schiffes, dessen Brücke bereits in Trümmern lag, und sahen erneut auf das taktische Hologramm. An einer anderer Stelle des Systems, nicht weit entfernt von der Conqueror, hatte sich soeben ein neues Schlachtfeld gebildet...


[Weltraum vor Corellia (ca. L11) ? Flotte Cant ? ISD II Conqueror ? Reservebrücke] Com. Cant, Cpt. Reeves, Besatzung

ISD II Conqueror [Schilde 15 Prozent] [Flaggschiff]
ISD II Hurricane [Schilde 25 Prozent]
ISD II Solstice [Schilde 42 Prozent]
VSD II Darksteel [Schilde 15 Prozent]
DREAD Control [Schilde 82 Prozent]
DREAD Eraser [Schilde 90 Prozent]
VIN Battlehawk [Schilde 80 Prozent]
CK Cutlass [Schilde 90 Prozent]
CK Falchion [Schilde 86 Prozent]
FRG Darkstar [Schilde 85 Prozent]
LNC Mercury [Schilde 98 Prozent]
CRV Correction [Schilde 95 Prozent]
CRV Deathcoil [Schilde 75 Prozent]
CRV Paragon [Schilde 72 Prozent]
CRV Praetor [Schilde 56 Prozent]


<hr>
[Weltraum vor Corellia (J13 in Richtung K13) ? Flotte Bolitho ? ISD II Majestic ? Reservebrücke] Cpt. Landric, Cdr. Sourdis, Besatzung

Interessiert beobachtete Captain John Landric die Manöver der feindlichen Flotte. Zuerst schlug sie wie erwartet einen Kurs ein, der sie unmittelbar vor die Spitzen der keilförmigen imperialen Rümpfe brachte. Anschließend präsentierten die Sternzerstörer der Forces of Hope den Imperialen ihre Aufbauten, vermutlich um so die Zahl der feuernden Geschütze zu erhöhen. Aber auf eine ebenso einfache Weise konnten die angreifenden Schlachtschiffe der Imperial II-Klasse, wie auch alle anderen Sternzerstörertypen, denselben Zweck erreichen, und zwar ebenfalls ohne ihren Kurs ändern zu müssen.

?Bug absenken!?

Somit standen die vorderen Batterien den hinter ihnen installierten nicht mehr im Weg, und dank des keilförmigen Rumpfes konnten auch alle an den Seiten angebrachten Geschütze nach vorne feuern. Der Steuermann musste nur aufpassen, dass das Schiff dadurch nicht zu schnell tiefer sank. Aber das Manöver war schon hundertmal durchexerziert worden und die Entfernung zum Gegner war schon relativ gering. Jeden Moment konnte er in Feuerreichweite kommen.

?Feuer nach eigenem Ermessen, Mr. Evans.?

Die Bestätigung des Ersten Artillerieoffiziers folgte unmittelbar. Jetzt musste sich Captain Landric nur noch überlegen, wie er halbwegs unversehrt durch die feindlichen Reihen stoßen, aber dabei einen möglichst hohen Schaden anrichten konnte. Ihm kam dabei zugute, dass sich die Majestic aufgrund des eigenmächtigen Vorgehens vorhin nun an der äußersten rechten Flanke der imperialen Formation befand. Somit konnte er mit etwas Glück das Heck des letzten Gegners passieren und diesen mit einer vollen Breitseite bedecken, während dieser nur seine zahlenmäßig unterlegenen hinteren Geschütze zum Einsatz bringen konnte.

?Klar machen zum Enfilieren, Mr. Sourdis.?

?Aye, aye, Captain?, antwortete der Erste Offizier und leitete den Befehl unverzüglich weiter.

Mit einem Knopfdruck vergrößerte der Kommandant das Quadrat des Corellia-Systems auf dem Gefechtshologramm, in dem sich die Majestic sowie ihre Gegner momentan befanden. Eines der letzten Schiffe der FoH-Formation war ein Sternzerstörer der Imperial II-Klasse, der als Cancer identifiziert worden war. Dieses Schiff würde sich Landric als erstes vornehmen, und aufgrund der überwältigenden imperialen Überlegenheit hatte er keinen Zweifel daran, dass sich ihm noch weitere Schiffe anschließen würden. Der Verband um die Goddess of Wisdom war dem Untergang geweiht, und die Besatzung der Majestic würde mit Freude daran teilnehmen.


[Weltraum vor Corellia (ca. K13) ? Flotte Bolitho ? ISD II Majestic ? Reservebrücke] Cpt. Landric, Cdr. Sourdis, Besatzung
 
[Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespoo's Flotte - mit Nurek, Guardian of Justice - TIE Advanced - L10]

Nach einer anstrengenden Verfolgungsjagt gelang es Tinya und Nurek den X-Wing abzuschütteln, doch grade als Nurek aufantmete fiel ihn etwas erschreckendes auf. Seine Treibstoffanzeige war unten. War es ein Leck oder hatte er so viel verbraucht. Er hoffte auf Letzteres und sah auf sein Display. Ihr Mutterschiff war zu weit weg. er musste eine andere Lösung finden. Die "Guardian"!! Sofort nahm er Kontakt auf:

"Guardian"? Hier Falcon 4! Mein Treibstoff geht zur Neige und ich brauche ein wenig Nachschub. Kann ich zu euch kommen und mir etwas borgen?

Er wechselte schnell den Kanal und sagte zu Tinya:

Nummer fünf! Mir folgen wir müssen kurz auf die Guardian nachtanken.

Tinya antwortete fast sofort. Sie hielt es für eine ausgezeichnete Idee, da sie das gleiche Problem hatte. Nurek erhielt Landeerlaubniss und steuerte auf die Korvette zu. Nach kurzem war er gelandet und stieg aus dem Jäger aus. Er sagte Tinya kurz, dass er zum Captain des Schiffes gehen würde während die Jäger auf Fordermann gebracht würden, dann ließ er sie auch schon alleine und marschierte in voller Montur, nur mit abgesetzten Helm, zur Brücke und trat ein.

[Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespoo's Flotte - Brücke "Guardian of Justice" - mit Matthew Ramius - L10]
 
Coronet City ~ Straßen ~ mit Dany, BS-Trupp, Maedhros und Sarid

Summer immernoch etwas irritiert von Maedhros Attacke, hielt sich wieder den Kopf, doch als Sarid wieder aufwachte wurde ihr besser zumute. Schließlich war sie hier umgeben von Männern, wenn man sie nennen konnte. Erleichtert sah die Padawan ihre Meisterin an und nach einer kleinen Unterhaltung gingen sie los. Sarid tadelte Maedhros er solle nicht so voreingenommen gegenüber Dany sein. Summer fiel noch ein anderer Grund ein weswegen Sarid ihn tadeln sollte, doch ihre Meisterin hatte es nicht mitbekommen und Summer wollte nicht die Petze spielen. Stattdessen schaute sie empor zum Himmel. Ein paar graue Wolken hingen dort und versperrten den Sonnenstrahlen den Weg nach unten. Eigendlich war das nicht schlimm, eher gut, dann war es beim Kampf nicht unerträglich. Sie rollte die Augen und als sie um eine Ecke bogen sah die junge Frau ein rauchendes Schiff das über ihren Köpfen tiefer und tiefer flog. Kein Impereales, es war ein YT 1300. Krachend ladete das Schiff ein paar Straßen weiter in einem Haus, das sich mit lautem Gekrache über das Schiff ergoss und es unter sich begrub. Angst und eine kurze Erschütterung in der Macht packten die junge Padawan. Sie blickte sich schnell nach ihrer Meisterin um, ergriff ihr Schwert und rannte dann los. Blindlings durch die Straße, unaufmerksam an den Seitengassen vorbei, wo ein Gegner sie leicht hätte erwischen können. Doch sie vertraute auf die Macht, sie würde sie nicht fehlleiten!

Durch Hilfe der Macht sprang sie über das letzte Hindernis das sie von dem Haus und dem darunterbefindenden Frachter trennte. Sie stand auf einem großen Haufen Geröll und begann einzelne Steine beiseite schweben zu lassen. Hie und da packte sie selbst an. Ob die Leute in dem Schiff noch lebten? Hoffendlich! Sie grub weiter und weiter, bis sie auf die Außenhülle des YT stieß.

Hier können wir rein!

rief sie nach oben und hoffte Sarid oder ein Anderer hätten sie gehört. Sicherlich. Kein Grund zur Panik! Sie zückte das Lichtschwert und begann es in die Außenhülle zu stoßen um ein Loch hinein zu schneiden.

Coronet City ~ Straße ~ Wrack ~ mit Sarid, Dany, Maedhos und BS-Trupp
 
[Corellia, Coronet, Strassen] mit Sarid, Summer, Dany, BS


Die Rüge, nahm er mit einem Nicken zur Kenntnis. Sie hat ja recht aber Gewohnheiten, verliert man nicht so schnell.

Zumindest gab es keine Rüge bezüglich des Sith, da hatte er ja nicht gerade wie ein Jedi gehandelt. Nur wußte er im ersten Moment nicht, was er sonst tun sollte. Der Krieg heiligt alle Mittel, wie er immer zu sagen pflegte.

Wenigstens verließen sie den Ort, man wollte in das Innere der Stadt. Noch tiefer in das Chaos hinein? Oh Mann...Achselzuckend folgte er Allen, dabei ging er neben Sarid. Kurz sah er auch zu Summer, die verschwand. Vielleicht lag es an einem Transporter, der eine Bruchlandung hinter sich hatte aber sein Interesse, hing an was ganz Anderem. Das gibts ja nicht...Ein paar Meter weiter, entdeckte er einen Verwandten. Was macht der denn hier?

Entgeistert, sah er in die Richtung des Verwandten. Der noch dazu eine imperiale Uniform an hatte, hinter ihm, ein paar Blechköpfe, die offensichtlich ein Ziel hatte und die Gruppe nicht bemerkte.

Maedhros stand starr auf der Strasse, die Anderen setzten ihren Weg fort. Seit wann ist er bei der imperialen Armee?Fragen über Fragen häuften sich, keine Antwort, wie immer. Er könnte ja hingehen, allerdings wäre es kein guter Plan, wobei, vielleicht wußte man noch nicht, daß er bei den Jedi war. Viele Spekulationen gingen ihm durch den Kopf. Am Ende entschied er sich für die vernünftigste Variante, er eilte den Anderen nach.



[Corellia, Coronet, Strassen] mit Sarid, Summer, Dany, BS
 
[Corellia – Coronet City – Ostteil des Regierungsbezirks] – Utopio, Frau, Mich, Grashk

Er lag auf dem Boden, neben der Verstorbenen, das Blut ertränkte die ganze Erde und auch seine Robe blieb von einer kleinen rötlichen Verfärbung nicht verschont. Der Staub der Straße wehte ihm um die Maske und wurde so gut es ging gefiltert. Blitze zuckten über ihm zum Boden, teilweise vom Gewitter, aber immer wieder auch durch den Scharfschützen. Auf dem Grund liegend war er von einem Häuserdach geschützt, das hieß aber nicht, dass sich der Heckenschütze aufs Warten begnügte. Im Hintergrund schrie Mich nach Verstärkung und versuchte eilig eine Deckung zu finden. Utopio forschte seinerseits nach dem Aufenthaltspunkt des Fremden. Wie war er hier überhaupt hergekommen, die imperiale Armee war noch nicht bis hierher vorgestoßen?

Es kostete große Mühe sich von der toten Frau abzuwenden. Zum Schlusspunkt ließ er seine großen Finger sanft über die weiche Gesichtshaut gleiten und schloss ihre Lider über die einst so freundlich grünen Augen. Sie möge in Frieden ruhen! Die Macht hatte sie jetzt zu sich aufgenommen, sie war Teil des warmen Flussstroms, in den er so gerne eintauchte. Er schwor sich ein jedes weitere Mal, in dem er sich mit der Macht verband und in deren Strömungen fallen ließ, an Leia denken zu wollen, sie war nun Teil dieser behaglichen Wärme geworden und vielleicht konnte sie ihn von dort aus sogar sehen, seine Taten verfolgen. Für sie wollte er dem Übel Gutes abringen, nicht verzagen, sondern Weiteren helfen und wenn er damit nur eine retten könnte, dann war alle Mühe nicht umsonst gewesen.

Der Asphalt glühte als mehrere weitere Schüsse ganz in der Nähe Utopios einschlugen, er konnte den pulverisierenden Strahl an seiner gelblichen Haut vorbeizischen hören und spürte noch Minuten danach die Hitze auf sich leuchten. Der Scharfschütze musste eine neue Position eingenommen haben, er war in Lebensgefahr. Schnell robbte er über die zersprungene, nasse Straßenoberfläche, riss sich an spitzen Splittern die Robe auf und verschmierte sie und sich beim Versuch vorwärts zu gelangen. Der Regen prasselte auf ihn nieder und verminderte die Sicht um ein Vielfaches. Mit durchnässter, verschmierter, blutiger Robe kroch er weiter und immer weiter, die feuchten, kalten Wasserfontainen stürzten auf ihn herab und drückten sich fest auf seinen kleinen Körper. Im Hintergrund schossen Mich und zwei weitere Soldaten wild in die Höhe, doch auch sie schienen ebenfalls keinen Anhaltspunkt auf den Aufenthaltsplatz des Schützen zu haben. Der Kel’Dor konnte trotz größter Anstrengung dessen Präsenz in der Macht nicht finden und so wanderten seine Augen wild über die vielen Häuser, die vielen Fenster, die vielen Dächer, mit dem Wissen jede falsche Bewegung könnte die Letzte sein.

Utopio küsste wirklich den Boden wie er da an eine sichere Position zu kommen versuchte, ohne zu viel Trefferfläche anzubieten. Blastersalben strömten an seiner linken Seite vorbei und stießen in mehrere Fenster, deren Scheiben klirrend zerbrachen, deren Wände zerbröselten und auf den Erdboden hinabstürzten. Rechts war ein Container, hinter dem wollte er sich verstecken. Schnell begab er sich in die Hocke, ließ die Macht fließen und spurtete los um sich hinter dem großen, grünen Müllbehälter zu verbergen. Er konnte hören wie hinter ihm mehrere Schüsse auftrafen und Löcher in den Asphalt stießen. Die Stärke des Strahls war verstärkt worden, ein Treffer würde jetzt jede Person in ihre atomaren Bestandteile auflösen. Ein weiterer Schuss stach sich fest in den Container vor ihm und verfehlte Utopio nur um Millimeter. Ohne die Macht und die dadurch erlaubte Geschwindigkeit wäre er jetzt zu Leia geschickt worden. Mit einem Hechtsprung brachte er sich hinter den Behälter und fiel unglücklich auf seinen rechten Arm, der schmerzend zu bluten begann. Vorsichtig lugte er aus seinem Versteck heraus. Wo war sein Angreifer nur? Es peinigte ihn innerlich die Leiche Leias zurücklassen zu müssen, einfach auf dem bloßen Boden liegen zu sehen, ohne die Chance auf eine vernünftige Bestattung, dort verwesend. Sie mussten den Schützen finden um ihr das Recht in Frieden zu Ruhen bieten zu können!


[Corellia – Coronet City – Ostteil des Regierungsbezirks] – Utopio, Mich, Grashk, Scharfschütze
 
Corellia - Orbit - Frachter

"Verdammt!", fluchte Arlan, als sich Janem immer noch nicht meldete. "Auf diese Sith ist wirklich kein Verlass..."

Um sein Adrenalin etwas zu senken schluckte er eine weitere Tablette. Schon die zweite innerhalb des Tages. Aber was sollte es. Das brauchte Arlan jetzt einfach. Er presste die Augen zusammen, blinzelte und nahm sein Com. Immer noch keine Antwort über den Abladetermin und der verdammte Treibstoff wurde langsam auch knapp. Es mochte vielleicht etwas unbedacht sein, aber das war Arlan nun völlig egal. Er verfolgte diesen Jedi wochenlang und dieser Sith meldete sich einfach nicht mehr. Er nahm das Comgerät und hinterließ Menari eine Nachricht.

Hier Khores. Es scheint als dass sie sich doch nicht wirklich für den guten Tomm interessieren, sie haben sich schon seit einer geraumen Zeit nicht mehr gemeldet und meine Zeit ist kostbar, zu kostbar um auf ihre Antwort zu warten. Schieben sie sich ihren Jedi sonst wohin.

Khores Ende."


Arlan fluchte etwas unverständliches, dann öffnete er die Panzertüre zwischen Tomm und ihm wieder.

"Verflucht nochmal, Jedi, du bist fre..."

Arlan hob eine Augenbraue an. Tomm war verschwunden. Der Kopfgeldjäger schaute aus dem Cockpitfenster nach draußen. Tatsächlich. Tomms Jäger. Arlan legte sich die Hand an die Stirn und lachte trocken.

"Wenn ihr Jedi unter der Macht "Glück" versteht, dann ist sie wahrlich mit dir, Tomm..."

Corellia - Orbit - Frachter
 
[Corellia – Coronet City – Ostteil des Regierungsbezirks] – Utopio, Mich, Grashk, Scharfschütze

Utopio begab sich hinter dem großen Container in eine mehr oder weniger bequeme Stellung. Missmutig betrachtete er seine Hand, sie war aufgeschürft und blutete teilweise, jedoch nichts das ihn zu sehr ablenken sollte. Dennoch stand er erst einmal da und betrachtete die Wunde, ärgerte sich über die Art wie sie geschehen war. Es würde hart werden, das hatte er gewusst, aber was wirklich auf ihn wartete konnte keine der Erwartungen vorhersehen. Es war doch ein großer Unterschied zu wissen, was kommt, und es dann selbst zu erleben. Was hatte er bisher denn geleistet, er toller Jedi, eine Person gewaltsam gerettet, sich selbst hatte retten lassen müssen und eine Person sogar verloren. Keine sehr löbliche Bilanz, dennoch wusste er dass man auf seine Fähigkeiten in der Macht angewiesen war, diese Truppe Dank ihm an Stellen kommen konnte, wo andere aufhören mussten. Die Bombe war hier nur ein Beispiel. Es zählte nicht, was er leistete, sondern nur dass die Gruppe etwas vollbrachte, dem Leben geholfen wurde.

Sir, wir haben ihn entdeckt. Wir haben das Fenster mit einem Laser markiert.

Leise knackste es aus seinem Comgerät. Auf dem Flug hierher hatte er es auf die Frequenz seiner Leute eingestellt und konnte es nun als Funkgerät gebrauchen. Vorsichtig schaute er zur Seite an der Mülltonne vorbei. Es dauerte eine Weile, dann aber erkannte er zwischen dem strömenden Regen den kleinen roten Punkt an einer der vielen Fenster.

Ich gehe dort hin und hol mir den Typ. Ihr müsst ihn aber beschäftigen, es wäre nicht sehr günstig für meine Pläne wenn ich auf dem Weg dorthin erschossen werde.

Roger, wir setzen scheinbar zufällige Schüsse auf sein Fenster, er wird keine Gelegenheit zum Schießen bekommen.

Hoffentlich blieb der Kerl dann überhaupt in dem Zimmer und suchte nicht wieder einen neuen Platz! Als die ersten Blastergeschosse die Kanonen verließen spurtete Utopio aus seinem Versteck und rannte so schnell ihn seine Beine trugen zu dem Gebäude hinüber. Der Asphalt brannte unter seine Füßen, so sehr versuchte er sich zu beeilen. Die Blasterschüsse seiner Kameraden zielten auf viele verschiedene Fensterreihen und trafen immer genau rechtzeitig, natürlich ganz wahllos, das richtige. Utopio musste ein, zwei Mal auf Grund herumliegendem Schutts abbremsen und einen kleinen Umweg machen, erreichte dann aber vergleichsweise schnell sein Ziel. Das Feuer der Kameraden wurde nun immer ungenauer und verließ das Fenster des Schützen schließlich vollkommen. Man wollte ihn in Sicherheit wiegen, es sollten keine bösen Überraschungen auf Utopio warten.

Jetzt in das Haus hineinzugehen war definitiv eine Zeitverschwendung, jetzt würde sich Satreks einzigartiges Training auszeichnen können. Utopio tastete noch einmal nach dem goldenen Griff seines Lichtschwerts, schon gleich würde es zum ersten Mal in diesem Krieg zum Einsatz kommen. Dann fuhr die selbe Hand nach vorne, er stellte sich vor wie der Machtfaden zwischen Wand und Hand immer kleiner wurde, das kalte Gemäuer gar eine magnetische Ausstrahlung auf ihn hatte. Und wie er es bereits im Training geübt hatte blieb seine rechte Hand haften. Das selbe vollzog er mit der anderen Hand und nachdem er sich etwas hinaufgezogen hatte auch mit beiden Füßen. Wie eine Spinne klebte er an dem Haus fest. Und wie eine Spinne kletterte er langsam hinauf, hinauf zu dem besagten Fenster. Ob dem Schützen bereits aufgefallen war, dass er den Kel’Dor nicht mehr sehen konnte? Eine Hand vor die andere, langsam den Verbindungsfaden zwischen ihm und dem Haus größer werden lassen, um, nachdem er sich ein weiteres Stück nach oben bewegt hatte, wieder zum Haften zu bringen. So kam er Schritt für Schritt langsam an das besagte Fenster heran.

Schließlich war der Abstand nur noch auf ein Minimum geschrumpft, doch wie beförderte er sich schnell genug hinein? Seine Kameraden feuerten wieder einige Schüsse über ihn auf das Fenster des Schützen. Nun endlich konnte er ihn spüren! Seine Präsenz wich durch den Blasterhagel zurück. Jetzt, in diesem Moment, war die Gelegenheit da, jetzt musste Utopio reagieren. Mit einem Schlag löste er all seine Arme und Beine von der Wand und konzentrierte all seine Energie auf einen Machtstoß gegen sich selbst. Im hohen Bogen kam er durch das Fenster geschossen und rollte sich auf dem roten Teppichboden ab. Die Präsenz des unbekannten Angreifers befand sich nun direkt neben ihm. Instinktiv schnappte er sich sein Schwert, fuhr herum und zündete es. Violett erhellten sich die Wände des engen Zimmers, Schatten wanderten über den Boden und das Licht flackerte, da der Strom nun endgültig in der ganzen Straße aussetzte.

Utopio hatte dem Schützen den Lauf des Präzisionsgewehrs durchgesäbelt. Verdutzt starrten die Augen eines in Zivil bekleideten Mannes ihm entgegen. Ob das ein Imperialer war, vielleicht ein Geheimdienstagent, oder einfach nur ein Sympathisant des diktatorischen Regimes war in diesem Moment nicht mehr von Belang. Alle Muskeln waren angespannt und warteten auf eine Reaktion des Gegners. Die violette Klinge war nach Erlischen des Lichts die einzige Helligkeitsquelle des Raums. Tu bloß nichts unüberlegtes!

Ganz unerwartet erhob der Mann seine Arme und ohne ein Wort zu verlieren folgte er mit gesenkten Schultern dem Jedi Ritter nach draußen auf die Straße. Utopio fiel ein Stein vom Herzen als er erkannte, dass dieser Mensch keine Gegenwehr mehr leisten würde und sich seinem Schicksal ergab, vielleicht auch ein Verdienst der vielen Legenden und dramatischen Holoromanen, die es über die Jedi gab. Utopio hatte insgesamt den Eindruck als habe der Fremde mit seinem Verleben oder einer Gefangennahme gerechnet und auf eine solchige sogar spekuliert, als habe er zuvor nur noch so viel Schaden wie möglich anrichten wollen. Mit Freude bemerkte der Ritter außerdem, dass seine Kameraden die Leiche Leias bereits weggeschafft hatten.

Endlich war der Graus zu Ende und sie konnten zu den Transportern gehen und in die nächste Straße fliegen. Sie hatten nicht gerade viele retten können, eigentlich keine. Aber sie hatten den Scharfschützen lange genug beschäftigt, damit die anderen dazu in der Lage waren. Ihr nächstes Ziel war etwa zwei Kilometer entfernt, immer noch im Ostteil.

Utopio betrat die Flugmaschine und gab seinen Gefangenen an einen anderen Soldaten ab, der ihn dann fesselte. Ein seltsam düsterer Hauch umwühlte ihn. Sie hoben ab und drehten sich kurz im Kreis bis die Maschine richtig ausgerichtet war. Eine Welle des Schauderns umgarnte den Jedi Ritter. Eine finstere Präsenz ergriff ihn, sie war ganz nahe. Eine Erschütterung der Macht ließ ihn erbeben. Mit dunkler Vorausahnung fiel sein Blick hinunter, zu dem Schatten, der dort unten stand.


[Corellia – Coronet City – Ostteil des Regierungsbezirks] – Utopio, Mich, Grashk, Scharfschütze
 
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Coronet City - Straße - Wrack - Dany, BS-Trupp, Summer, Maedhros und Sarid

Als der Chiss nicht widersprach machten sie sich zusammen auf in Richtung Stadtmitte bis ein rauchendes Schiff nicht weit von ihnen entfernt abstürzte und in ein Haus krachte. Mit dem Lichtschwert in der Hand rannte Summer ohne zu zögern sogleich dorthin. Sarid folgte etwas zögerlicher, da sie jederzeit auf einen Trupp Imperialer oder gar Sith stoßen konnten. Die Sith waren in dem Schlachtgetümmel und all den heftigen Emotionen auch leider nicht ganz so einfach zu entdecken, so dass sie sich fortlaufend konzentrieren musste, damit ihr so wenig wie möglich entging. Nur Maedhros fiel aus einem Grund zurück, der sich Sarid nicht offenbarte, aber schließlich folgte er ihnen doch. Da sie an zunehmend mehr zerschossenen, beschädigten oder gar eingestürzten Häusern vorbei kamen war offensichtlich, dass hier bereits gekämpft worden war. Verstreut lagen Leichen in den Straßen und ein widerlicher Geruch lag in der Luft. Es schmerzte Sarid sehr dies mitansehen zu müssen. Was taten die Imperialen nur ihrer Heimatwelt und der Republik an? Das war doch Wahnsinn. Wieder drohte der Drang Gleiches mit Gleichem zu vergelten in Sarid übermächtig zu werden bis Summer rief, dass sie einen Weg ins Schiff gefunden hatte. Dankbar für die Ablenkung erkletterte sie einen Berg Geröll hinter dem ihre Padawan verschwunden war. Der Frachter bzw. das, was von ihm noch zu sehen war war arg verbeult und beschädigt. Sie hob leicht die Augenbrauen bevor sie zu Summer und dem von ihr geschnittenen Loch trat.

Falls dort drin jemand überlebt haben sollte, können die sich wirklich glücklich schätzen. Das Haus, in das das Schiff gekracht ist war bestimmt vier Stockwerke hoch nach dem Höhe des Schuttberges hier.

Meinte sie trocken. Dann rief sie ihren Begleitern zu.

Maedhros, Commodore, haltet uns den Rücken frei, da Summer und ich uns mal in diesem YT-1300-Frachter umsehen, ob dort noch jemand am Leben ist.

Als sie eintraten begegneten sie sofort ein beißender Geruch, der Sarid Tränen in die Augen steigen ließ. Da war bestimmt irgendwas Ätzendes ausgelaufen oder verschmort und solche Sachen gab es in Raumschiffen genug. Eins war Sarid auch noch klar. Dieses Schiff würde nie wieder abheben können, denn es hatte nur noch Schrottwert. Jedoch schien dies kein Flüchtlingsschiff zu sein wie Sarid anfangs befürchtet hatte. Sonst lägen bestimmt auf dem ganzen Schiff tote oder verwundete Passagiere. Die Corellianerin biss die Zähne zusammen und ging vorsichtig weiter den verbeulten Gang entlang in dem Raumschiff auf der Suche nach Insassen.

Coronet City - Straße - Wrack - Dany, BS-Trupp, Summer, Maedhros und Sarid
 
Coronet City - Straße - Wrack - mit Sarid, Summer, Maedhros, BS-Trupp

Verstanden, Meisterin Jedi, antwortete er der Jedi, unsicher ob die Anrede richtig war. Die beiden Jedi gingen voraus zu dem Wrack und er durfte mit dem anderen Jedi zurückbleiben, um ihnen Deckung zu geben. Dany hatte schon eine Vermutung was es mit ihm auf sich hat, behielt sie allerdings erst einmal für sich selbst, da er diese ohnehin schon sehr heikle Situation nicht noch heikler machen wollte. Er drehte sich zu seinen Männern um und begann in einige Richtungen zu deuten.

Bezieht dort, dort und dort Stellung. Ryan und Brad, ihr bezieht auf dem Dach dieses Hauses Sniperposition. Meldet mir sofort Unregelmäßigkeiten oder näherkommende Blechmänner.

Der Chiss hörte noch einige "Verstanden" und "Alles Klar" -Rufe bevor die Söldner abzogen. Dann entfernte Dany die Energiezellen seines Blasters und ersetzte sie durch ein paar neue.

Coronet City - Straße - Wrack - mit Sarid, Summer, Maedhros, BS-Trupp
 
[Corellia, Coronet, Strassen] mit Sarid, Summer, Dany


Schnelle Schritten reichten aus, um die Gruppe einzuholen, nur befand sich Summer nicht bei der Gruppe. Wo ist die jetzt schon wieder hin?Sichtlich genervt, weil er die Erkenntnis gemacht hatte, daß sie immer wieder ohne ein Wort verschwand.

Erst als die Rätin nach ihr rief, gab es über das Verschwinden Klarheit, die Padawan, befand sich bei einem Frachter. Genau dort, begaben sich auch alle. Da hat sicher keiner überlebt.Dachte der Schönling recht trocken, ehe seine Aufmerksamkeit in eine andere Richtung ging. Sith...ganz in der Nähe...Dabei umklammerte er das aktivierte Laserschwert fester, seine Augen schmälern geworden. Bevor er jedoch dieser Präsenz nachgehen konnte, meldete sich seine Mentorin zu Wort, man sollen ihnen den Rücken freihalten.


"Geht klar..."

Murmelte Maedhros vor sich hin und nahm Position ein, sowie auch die Chiss, die er skeptisch beobachtete. Chiss die nicht für das Imperium sind...höchst interessant aber auch seltsam.Nur mußte er sich an die Worte seiner Mentorin erinnern, die ja nicht von ungefähr kamen, schließlich hatte man ihn mit offenen Armen aufgenommen. Na was solls, es gibt schlimmeres. Entschied er und blieb erstmal auf seiner Position stehen, ein paar Meter weiter als der Frachter war.


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[op]Es ist nur ein Chiss (mein Char) ;). Der Rest sind Menschen.

Coronet City - Straße - Wrack - mit Sarid, Summer, Maedhros, BS-Trupp

Auch wenn Dany nicht wirklich geübt im Umgang mit der Macht war spürte er, dass Maedhros nachdenklich war und ihn irgendetwas beschäftigte. Im Grunde musste der Chiss das auch nicht, denn ein Blick in das Gesicht des jungen Jedi genügte für einen wie ihn, um das zu sagen.

Dich vertraust mir immer noch nicht, hab' ich recht?, fragte er ihn und duzte ihn dabei bewusst, um vielleicht ein wenig freundlicher und vertrauter zu klingen. Vorsichtig krempelte er seine Oberbekleidung hoch und zeigte auf seine Narbe, die immernoch nicht richtig verheilt ist, obwohl es jetzt schon mehrere Jahre her sein musste als er sie bekam.

Janem Menaris Chissyak. Normalerweise hätte ich tot sein müssen, doch irgendetwas hielt mich am Leben.

Er hielt einen Augenblick inne.

Glaub mir, die Chiss sind nicht so erfreut über den Anschluss an das Imperium, wie man hier sagt.

Wieder stoppte er einen Augenblick und reichte dem Jedi schließlich die Hand.

Nenn mich ruhig Dany. Ich habe in meiner Zeit als Chiss Offizier genug von Titeln.

Coronet City - Straße - Wrack - mit Sarid, Summer, Maedhros, BS-Trupp
 
[op]ahja...ein Chiss, gut und sorry ;) [op]


[Corellia, Coronet, Strassen]mit Sarid, Summer, Dany


Immer wieder sieht er in die Richtung, wo er einen Sith vermutet aber auch die Begegnung mit seinem Verwandten, lässt ihn einfach keine Ruhe. Hoffentlich hat er mich nicht gesehen aber vielleicht weiß er noch nicht bescheid.

Zeit für weitere Gedanken hat er nicht, er muß sich weiter auf die Umgebung konzentrieren. Zumindest solange, bis ihm der Anführer der Gruppe anspricht. Eine hochgezogene Braue macht sich beim Schönling bemerkbar.


"Richtig...ich mißtraue Dir..."

Antwortete er offen wie immer. Seine Augen schmal auf den Chiss gerichtet, der eine Narbe herzeigte. Er selbst hatte auch noch eine Narbe, wenn nicht mehr so stark sichtbar, da er mit Bacta nachgeholfen hatte. Doch es brauchte noch Zeit, bis die Narbe ganz verschwunden war.

Die angebotene Hand, nahm er erst mit zögern an. Denk an die Worte von Sarid...beurteile nicht gleich nach dem Äusseren.


"Maedhros...sehr erfreut."

Kam es dann doch aus ihm heraus. Seine Mentorin hatte recht, nur brauchte er Zeit, um gewisse Angewohnheiten zu überspielen oder zu vergessen. Dazu gehörte auch die Chissangelegenheit. Im Grunde hatte er mit Dany mehr Gemeinsamkeiten als mit jedem Anderen.

"Da haben wir wohl was gemeinsam...ehemaliger Imperialer, besser gesagt ehemaliges Mitglied bei den Sith...ebenfalls gekennzeichnet, von meinem ehemaligen Meister, der mich auch fast um die Ecke gebracht hat, die Narbe, ein Souvenier."

Offenbarte er mit seiner Offenheit. Da er schon so ehrlich zu ihm war, konnte er es genauso.



[Corellia, Coronet, Strassen]mit Sarid, Summer, Dany
 
Corellia - Coronet City - Ostteil des Regierungsbezierks auf der Suche nach Utopio

Der deformierte Mensch wanderte durch die Wüste des öslichen Regierungsbezierks. Der Kampf der hier stattgefunden hatte, oder mehr die Bombardierung aus dem Orbit musste gewaltig gewesen sein. Überall lagen verkohlte Leichen, begraben von Schutt und trümern, nur noch wenige waren am Leben und lagen wimmernd auf dem Boden. Ab und wann konnte Ranik eine Gruppe unverletzter Zivilisten entdecken, die verzweifelt in den überresten von Häusern nach verschütteten Angehörigen suchten. Außer den fünf Soldaten die er vor einigen Minuten getötet hatte waren kaum welche zu sehen, es schien fast so als hätten die Republikanischen Truppen dieses Gebiet bereits aufgegeben. Wo sollte der Apprentice hier anfangen zu suchen? Ranik weitete seine Machtfüller so weit wie es ihm möglich war aus und versuchte so Machtsensitive Präsenzen warnehmen zu können, wie ein Sensor mit nicht zu unterschätzender Reichweite, jedoch war die Stadt einfach zu groß. Er musste weitere Hinweise auf das verbleiben der gesuchten Person finden, aber hier war ja so gut wie alles tot...oder doch nicht? Der Sith glaubte etwas wahrzunehmen, eine große Anzahl von Präsenzen, soweit er sagen konnte war jedoch kein Machtsensitiver dabei. Vieleicht war dort eine Schlacht im gange. Sofort beschleunigte Ranik sein Tempo und lief auf die Ansammlung zu. Wie ein Schatten huschte er durch die Straßen, bog um einige Gassen und kam schließlich an einen großen Platz. Seine Vorahnung hatte ihn nicht getäuscht. An die fünfzig Sturmtruppen hatten eine weit kleinere Gruppe Republikanischer Soldaten eingekreist und deckten diese mit Schüssen ein. Wie es für die Feigen Rebellen üblich war hatten sie sich in dne Trümern eines Hauses verbarikadiert und leisteten Widerstand so gut es ging. In geduckter Haltung rannte Ranik dem Sturmtruppen entgegen. Kurz lies er sein Blick in die Runde schweifen um den Kommandanten der Soldaten ausfindig zu machen. Da stand er, ein Knapp zwei Meter großer Mann, der nur durch sein besonderes Abzeichen an der Schulter von den anderen zu unterscheiden war.
Der Apprentice spurtete auf den Kommandanten zu, der nun hinter einem großen Felsen Deckung nahm.


Sie sind der Kommandant dieser Einheit?

Fragte Ranik und ging neben dem großen Mann in die Hocke.

Ja sir, Sargent Tikart sir.

Antwortete der Sturmtruppler ohne zu zögern und gab dann weitere Schüße auf den Posten der Allianzler ab. Einen moment dachte Ranik nach. Diese Truppen mussten eine Art spezialeinheit sein, die heimlich im Gegnerischen Gebiet abgesetzt wurden um den Widerstand von innen herraus zu zerschlagen. Vieleicht könnten sie ihm nützlich sein.

Wieviele Soldaten haben sich darin verbarikadiert?

Wir wissen es nicht genau Sir, wir rechnen mit zwei dutzend.

Im offenen Kampf kein Widerstand für die Sturmtruppen, diese Barikaden mussten weg. Ohne ein weiteres Wort an den Sargent zu verlieren zückte der Deformierte sein Schwert und sprang mit einem gewaltigen Satz über die Deckung. Mit der Macht verschnellerter Geschwindigkeit raste er auf die Überreste des Hauses zu und nahm dann wieder Deckung hinter einem größeren Trümerstück. Diese entfernung sollte reichen. Ranik erhob sich, konzentrierte sich voll und ganz auf sein Schwert und warf es dann auf die Steinwand. Seine machtfühler umhüllten die Waffe und hielten sie somit offen. Nun begann sich das Laserschwert wie wild um die eigenen Achse zu drehen und bohrte sich in den Fels hinein. Das heiße Plasma zerstörte die Struktur, versenkte den Stein. Risse bildeten sich auf der Mauer bevor die Zylindrische Waffe wieder majestätisch in Raniks Hand segelte. Ein starker Machtstoß lies die Mauer entgültig zerbersten und in dern och vorher so sicheren Deckung klaffte nun ein großes Loch. Ohne zu zögern gab Sargent Tikart den Befehl zum Sturmangriff und ebenso schnell setzten sich die weiß gepanzerten Soldaten in Bewegung. Die erste Reihe fiel den Schüßen der Republikanern zum Opfer, doch war der Sturm zu groß. Rote Strahlen zuckten aus den Mündungen der Waffen und brannten sich in die Leiber der Rebellen. Schreiend ging einer nach dem anderen zu Boden, innerhalb weniger Sekunden war das Blutbad angerichtet.
Mit einem dämonischen Grinsen lief Ranik wieder auf den Sargent zu, der dankend vor ihm Salutierte.


Ihr habt gute Männer Sargent, ich werde sie gebrauchen können. Sagte der Apprentice und nickte zufrieden. Ich verfolge einen Jedi, mit einem Trupp Soldaten habt ihr irgendwelche Informationen darüber?

Abweisen schüttelte Tikart den Kopf.

Nein Sir, jedoch ist unsere Fähre nicht weit von hier gelandet. Wir köntnen sie benutzen um diesen Jedi leichter ausfindig zu machen. Unser Befehl den Widerstand zu brechen wurde ausgeführt, die restliche Verteidigung in diesem Bezirk ist keine Gefahr mehr für die nachfolgende Armee, wir werden euch unterstützen Sir.

Gut, führt mich zu eurem Schiff.

Sofort formierten sich die Truppen und marschierten im Gleichmarsch auf die Fähre zu. Plötzlich wurde Ranik von einem merkwürdigen Gefühl umhüllt. Eine vertrautheit machte sich breit, eine Präsenz die seiner sehr ähnlich blitzte am Horizont auf, in einer Republikanischen Fähre die langsam über die Stadt flog. Aprubt wandte der Sith seinen Kopf nach oben. Das war er! Der Jedi war hier, in diesem Raumgleiter, Ranik konnte es spüren. Seine gelben Augen verengten sich zu schlitzen als er mitansehen musste wie die Fähre aus seinem Blickwinkel, hinter einigen Häusern verschwand.

Bewegung! rief er den Truppen zu Wir müssen diesem Schiff folgen sofort!

Wärend die Sturmtruppen begannen in vollem Tempo zu rennen, sah Ranik noch einige Sekunden an die Stelle an der die Fähre verschwunden. Er kochte vor Wut, immer war ihm dieser Jedi einen Schritt vorraus.

Du entkommst mir kein weiteres mal...Jedi.


murmelte er, drehte sich dann um und rannte den Sturmtruppen hinter her...

Corellia - Coronet City - Ostteil des Regierungsbezierks - Auf der Jagd nach Utopio


[OP: letzter Post bis zum 21.8]
 
<font color=#3366ff>Corellia Orbit, <font color=yellow>H-10</font> Endanflug, X-Flügler AA-808 der NR, allein</font>

<i>Elegant war was anderes. Tomm mußte den Druckausgleich auf 65 Prozent stellen, um von seinen harten, kantigen Manövern nicht selbst an die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit gebracht zu werden. Ein wenig wunderte er sich, daß <font color=aqua>Arlan</font> offensichtlich sofort aufgegeben hatte. Zumindest schoß er nicht nach ihm. Vielleicht war er auch einfach mit dem Verkehr zu sehr belastet. Rache war überhaupt nichts für Tomm. Aber wenn er den Kopfgeldjäger noch einmal treffen würde. gab es einiges zu bereden. Dazu konnte er sich aber später Gedanken machen.
Jetzt hatte Tomm genug zu tun, den Laserblitzen und den teilweise flüchtenden Schiffen auszuweichen.</i>

T4, such uns schonmal einen Landeplatz. Wenn möglich, nicht allzuweit von der Basis entfernt!

<i>Ein bestätigendes Piepen sagt ihm auch ohne Blick auf das Display, daß er seinen Astromech damit ziemlich forderte. Offensichtlich gab es unten nicht mehr viele ruhige Zonen nahe der Jedi-Basis.</i>

<font color=#3366ff>Corellia Orbit, <font color=yellow>H-10</font> Endanflug, X-Flügler AA-808 der NR, allein

[op: weiter im Corellia, Jedi-Basis-Thread]</font>
 
--- Verschlüsselte Com - Nachricht an Arlan Khores ---
Verdienstmöglichkeit auf Bastion. 3000 Credits für Befreiung eines Subjekts aus imperialer Gefangenschaft. Angelegenheit dringend. Erbitte Rückmeldung.
--- Vigo Lay Laid Ende ---
 
<center>[ Corellia ? Basis 1 ? Truppenlager nahe Senat ]
? Nothos ? Mako ? Phollow ? Kira ? Sadira ? Lüsoka ?
</center>

Noch bevor Phollow sich auf den Rücken des Tieres schwang, spürte er Makos raue Zunge an seiner Hand. Er wusste, dass das Tier so schon immer auf sich aufmerksam gemacht hatte, aber nur, wenn es noch gut gelaunt war. Der Vornskr hatte noch ganz andere Möglichkeiten auf Lager, die Aufmerksamkeit auf sein Wesen zu lenken.

Der junge Sith drehte sich zu dem Tier und ging in die Knie. Er umspielte den Hals fast schon zärtlich und ein ehrliches Lächeln, das sein Gesicht so selten zierte, grinste dem Tier entgegen.


Ich weiss Mako. Bald wird es wieder eine Beschäftigung für dich geben. Bald wirst du wieder jagen können, so viel wie du möchtest. Gemeinsam, mit mir.

Makos Blick richtete sich zielstrebig auf Lüsoka. Anscheinend hätte er dieses Wesen gerne zum spielen gehabt.

Nicht den Mako. Phollow drehte den Kopf des Vornskr zu sich und Weg von Lüsoka.

Den brauche ich vielleicht noch.

Dann erhob sich der Sith Executer und blickte zu Lüsoka.

Ja, geht mit Nothos. Ihr werdet im Tempel eure ersten Schritte auf der dunklen Seite wandeln. Ich spüre es.

Zu Nothos gewand sprach er:

Also General. Wir sehen uns später, wenn wir gemeinsam den Siegesmarsch durch die Straßen antreten.

Nothos schmunzelte dem Sith Lord entgegen, ehe er sich weg drehte und Lüsoka mit sich nahm. Zu Kira und Sadira gewand befahl er:

Dann sitzen und brechen wir auf. Es wird Zeit, eine neue Ära einzuläuten.

Nach diesen Worten zog er sich auf das Tier hoch, mehr oder weniger elegant für den ersten Versuch, und machte es sich so bequem wie möglich. Es war ein kribbelndes Gefühl, und die Spannung und Freude schienen seinen Hass fast zu vertreiben. Dann zog er die Zügel an und die gewaltigen Flügel breiteten sich aus.

Mako, komm hoch! [op: einmal und nie wieder, ne Mako?]

Der Vornskr sah ihn skeptisch an, dann aber folgte er jedoch den Worten seines Herrchens und sprang auf den Rücken des Tieres. Es dauerte eine Weile, bis er sich recht fest gekrallt hatte, doch dann gab es kein Halten mehr. Der Naz'tul heulte auf und mit einem enormen Flügelschlag schob sich das Tier hinauf in Lüfte.

Abmarsch Richtung Senat! brüllte der Oberkommandant nach unten und die zahlreichen Bataillone setzten sich in Bewegung.

<center>[ Corellia ? Basis 1 ? Truppenlager Senat ]
? Nothos ? Mako ? Phollow ? Kira ? Sadira ? Lüsoka ?
</center>
 
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