Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro] mit den Leibwächterjedi, Phollow, Sera und Mako

Er blickte die Sith an. Lord Phollow erkannte er sofort. Er war mal der Leibwächter des alten Kanzlers Anthares und Jedi. Es war ihm bekannte, dass er zu den Sith beitrat, wusste aber nicht wieso. Sein Gegenüber verlangte, dass er sich ergeben solle und bevor er etwas erwiedern konnte stand er schon im Fluchttunnel in welchene r von den JEdi geschoben wurde. Bevor die Tür zuging warf er dem trio noch einen kurzen funkelnden Blick zu. Dann rannten sie los. Dorsk bezweifelte zwar, dass es viel nützen würde davonzurennen, denn Phollow kannte sicherlic von seiner Zeit bei den Jedi und als Leibwächter ebenfalls die Gänge. Aber er wollte sich auch nicht kampflos ergeben. Dafür hatte er zu hart gearbeitet.

[Corellia - Regierungsgebäude - Fluchttunnel] mit den Jedi
 
Corellia ~ Coronet-City ~ Straße im Regierungsbereich ~ mit Sarid, Maedhros, Dany und Soldaten

Der Flug auf dem Drachenartigen Wesen war eine angenehme Angelegenheit gewesen. Die Luft hatte ihr neue Energie verliehen, neue Hoffnung und ein Gefühl von Freiheit. Sie war nicht ihr eigener Knecht, nein. Dany gab Sarid einen Chip wo Informationen drauf waren, reichte ihnen allen nochmal die Hand und verschwand dann mit seinem "Tierchen" in den Lüften. Summer ging langsam auf das Gebäude zu, auf das Sarid nur wenige Sekunden zuvor gedeutet hatte.

Lasst uns Leben retten!

sagte sie ernst in die Runde und zog ihr Lichtschwert. Diese Imperealen würden es büßen hier auf den Planet gekommen zu sein, die die Summer erwischen würde, würden sich wünschen nie hier her gekommen zu sein. Sie gingen durch die Straße zu dem Gebäude, dessen oberes Stockwerk schon brannte. Dicke Rauchwolken drängten sich nach draußen und versperrten die Sicht in den Himmel. Nicht weit entfernt konnte sie Blasterschüsse und Schreie hören. Drinnen rannten Leute durcheinander, schreien, hysterisch, überrascht. Neue Kraft durchfloss ihren verschrammten und gebrochenen Körper. Sie rannte auf die Türen zu und in der Gebäude rein. Nicht wissend ob die Anderen ihr noch folgten, oder ob sie anderweitig halfen, rannte sie weiter und die Treppen zu einem höheren Stockwerk empor. Als sie in einem Gang die Tür aufstieß, konnte sie an dessen Ende eine Person erkennen. Mehrere Personen, sie saßen verängstigt auf dem Boden. Über ihnen eine große vermummte Gestalt, die sich langsam zu ihr umdrehte. Strechend rote Augen brannten aus dem Umhang hervor. Summer wollte ihr Lichtschwert aktivieren und auf die Gestalt lostürmen, da ergriff sie ein stechender Schmerz. Sie konnte Schreie hören, schrill und laut erhallten diese Schreie in ihrem Kopf. Sie presste die Hände auf die Ohren, doch die Schreie wollten nicht ersticken. Eine unbekannte Gewalt drückte sie auf den Boden, auf die Knie. Die Gestalt trat auf sie zu und kniete sich vor ihr nieder. Sie zog sich die Kaputze aus dem Gesicht und Summer konnte einen menschlichen Mann erkennen. Seine Augen leuchteten nicht mehr so extrem, allerdings hatten sie noch einen leichten roten Schimmer. Er streckte die Hand nach ihrem Gesicht aus und drückte ihr Kinn nach oben um ihr Gesicht zu betrachten. Eine warnende Stimme erhallte in ihrem Inneren. Sie wollte zuschlagen, doch konnte sie sich nicht rühren, keinen Finger bewegen. Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben.

~ Ich kenne dich, Jedi. Ich kenne dich gut! ~

Das wage ich zu bezweifeln!

würgte Summer heraus und zog ihren Kopf zurück. Die Schreie hatten aufgehört, doch konnte sie sich immer noch nicht bewegen.

~ Sei nicht so naiv, Summer. Du kennst mich, besser als du vermuten magst. Allerdings wird es dich nicht freuen zu erfahren, warum ich so bin, wie ich im moment bin. Sagen wir, es ist eine Sache, die man aus einer gewissen Sicht sehen muss. Es hat mich ein Opfer gekostet das mir sehr teuer war. Aber es war notwendig, leider. ~

Was wollt ihr von mir? Ich kenne euch nicht!

schrie die junge Padawan. Sie hoffte Sarid oder Maedhros hätten sie gehört. Sie waren die einzigen die ihr helfen konnten.

~ Es erfüllt mich mit Trauer das du noch nicht einmal deinen eingenen Vater erkennst! ~

Vater? Vater? Nein, ihr Vater war kein Sith, er war ein ansehnlicher und angesehener Jedi.

Lügt mich nicht an! Ihr seit nicht mein Vater!

rief sie. Noch nie war sie so wütend gewesen. Ihr Körper bebte und schon ein einziger Blick ließ den Mann verwundert dreinblicken.

~ Summer, du weißt das es so ist. Es bringt nichts das du dich dagegen streubst, in deinem Innern weißt du es genauso wie ich!
Die Jedi scheinen deinen Blick für die Wahrheit vernebelt zu haben. Vertraue mir und ich werde dir zu größerem Ansehen verhelfen. ~


Die junge Frau schwieg. So sehr sie den Gedanken auch verdrängte, sie musste sich eingestehen das sie eine gewisse Verbundenheit mit diesem Mann verspürrte. Was wenn es wirklich wahr war? Wenn er wirklich ihr Vater war?

Daddy?

fragte Summer leise und warf ihre Arme um den Hals des Mannes.

~ Folge mir Summer und ich werde dir zeigen, wie du die wahre Macht einsetzten kannst! ~

Sie lockerte den Griff und kniete sich vor ihrem Vater nieder. Den Kopf gesenkt. Viele Gedanken rannten durch ihren Kopf. Darunter auch Gedanken an Sarid. Wie würde sie reagieren.

~ Die wahre Macht findet man allerdings nicht auf der hellen Seite. Man muss schon einen anderen Weg einschlagen. Man muss viele Prinzipien ändern, Summer. Bist du dazu bereit? ~

Summer schwieg einen Moment. War sie dazu bereit?

Corellia ~ Coronet-City ~ Gebäude ~ mit Vater und Anderen
[op]Nein, Summer wird nich böse, aber helfen könntet ihr, ihr. :D[/op]
 
[Corellia System - L10 - Flotte Thaneespo - YT-1300 Red Kite - Cockpit] Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant Dragen, Com-Offizier (Funk)



Es war fuer den Twi'lek nicht sonderlich ueberraschend, dass der Grossadmiral das Wort ergriffen hatten. Irgendwie hatte Jart es vermutet. Thaneespo war niemand, der leichtsinnig war oder unueberlegt handelte, doch genau dies waere es gewesen, haette er ohne vorherige Pruefung der ID des Transporters direkt mit ihm gesprochen. Dass der Grossadmiral eine solche Identifikation angeordnet hatte, stand fuer Ga'lor ausser Frage.

Der Konteradmiral zog etwas die kurze Nase kraus, als er sich geduldig die Anschuldigungen anhoerte. Es deutete ein weiteres Mal davon, dass er in den oberen Kreisen der Flotte, denen er sich langsam naeherte, nicht wirkliches Vertrauen genoss. Und die Admiraele waren damit weise beraten, dachte Jart insgeheim. Mit ihm war immer zu rechnen, doch er selbst war es auch, der nicht recht wusste, was seine Absichten waren. Was er die letzten Jahre geleistet hatte, war nichts mehr als die Erfuellung seiner Pflicht. Er hatte sich in eine Ausgangsposition gebracht, aber es fehlte ihm die noetige Einsicht, um zu sagen wofuer.

Dann schob er seine Zukunftsplaene beiseite und drueckte abermals einen Knopf auf der Konsole, waehrend Dragen einige unnuetz aussehende Systemchecks durchfuehrte.


"Mit Verlaub, Grossadmiral, die Talus-Flotte bekam explizite Anweisungen, sich der Goddess of Wisdom anzuschliessen und nicht weiter zu versuchen, sich im Einzelkampf gegen die imperiale Talus-Flotte zu ueben. Auch wenn die Aufloesungsrate der Sensoren an Bord dieses Transporters sehr gering ist, scheint es mir doch, als haetten Captain Korus und die anderen Kommandanten dies ausgefuehrt. Leider versagte die Kommunikation auf groessere Distanz vollstaendig, weswegen ich mich unter grossen Anstrengungen hierher begab."

Obwohl Jart den Augenkontakt in Kommunikationssituationen als sehr aussagekraeftig empfand, schien es ihm hier nicht von Nachteil, dem Grossadmiral nicht in die Augen blicken zu muessen. Es war nicht ungedingt falsch, was er Thaneespo dort erzaehlte, doch es entsprach zugleich nicht dem, was ihn wirklich antrieb. Die Wahrheit war, und dies hatte der graue Grossadmiral offenbar noch nicht erkannt, dass die Schlacht verloren war. Das Schicksahl seiner geschlagenen Flotte sollte nicht seines werden und allein dieser Gedanke hielt ihn davon ab, in die Flucht der anderen Schiffe miteinzutauchen. Nein, er stuerzte sich mutig in die Schlacht und scheute es nicht, fuer neue Befehle durch einen grossen Teil des Kampfgebietes zu fliegen. Es war egoistisch und selbstgerecht, aber auch fuer solche Taten bedurfte es Mut, auch wenn viele dies anders betiteln wuerden.

Jart wartete bereits einige Sekunden auf eine Antwort, als er sich entschloss, noch einmal danach zu fragen, weswegen er eigentlich hier war. Er wollte eine Aufgabe, die etwas bewegen konnte und zugleich dieses desastroese Kapitel, das sich Corellia nannte, beendete. Bemueht, den fordernden Charakter aus seiner Stimme zu nehmen, fragte er schliesslich:


"Ich stehe Ihnen jedoch weiterhin zur Verfuegung, was nicht zu kleinen Teilen an der Leistung meines Piloten lag."

Eine Luege. Waere es nach Dragen gegangen, haetten Sie es nie rechtzeitig aus dem Hangar geschafft.

"Wenn Sie wuenschen, kehre ich sofort in die Schlacht zurueck."

Ga'lor wusste, dass dies nicht eintreten wuerde. Wie gesagt, Thaneespo war nicht dumm, er hingegen jedoch gerissener, weil er fest damit rechnete.


[Corellia System - L11 - Flotte Thaneespo - YT-1300 Red Kite - Cockpit] Grossadmiral Thaneespo (Funk), Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant Dragen


OP: Sorry fuer die Rechtschreibung, aber norwegische Tastaturen haben kein sz, etc.
 
- [Corellia System - von L11 nach K9 - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein

Nachdem Jace seinen Kommentar abgegeben hatte, antwortete nun der stellvertretende Staffleführer der Night Hawks. Night Hawks? Jace hatte von ihnen noch nichts gehört, vielleicht eine Staffel der Forces of Hope? Aber das interessierte ihn nicht weiter, die Antwort des Flight Lieutenants aber interessierte ihn. Doch bevor er was sagen konnte, drang Lance's Stimme aus dem Kom, auf einem offenen Kanal. Nachdem er geendet hatte, starrte Jace einen moment nur aus dem Sichtfenster. Eine Drohung eines Piloten aus der Staffel? Er konnte es nicht fassen, auch wenn er diesen Mann schon vorher für ein bisschen bescheurt hielt, dies brachte das Fass zum Überlaufen. Einen moment später, klickte es erneut und Lance war auf seinen Privatkanal gesprungen. Er schien es tatsächlich ernst zu meinen und das in einem Kampfeinsatz. Aber wer auch immer diese Frau war, es schien seinem Staffelkameraden nahe zu gehen. Aber sie war eine Pilotin der Republik und damit ein Feind, der entweder floh oder starb. Schliesslich ging es auch um sein Leben, in einem Kampf. Er aktivierte wieder das Kom, auf dem Staffelkanal, damit keiner der Gegner zu hören konnte.

"Tut mir Leid, zwei. Aber mit bleibt keine Wahl. Sie ist ein Feind, ein Pilot der Republik und damit jemand ein Feind des Imperiums!", er schüttelte kurz den Kopf und hoffte das Lance nicht über reagieren würde.

Dann schaltete er wieder auf den offnen Kanal und sagte:


"Tut mir Leid, Flight Lieutenant. Aber sie müssen da was Missverstanden haben, dass ist eure Abgangsmusik und nicht unsere. Aber da ich kein Unmensch bin, wünsche ich euch einen würdevollen Abgang, ihr habt Stil...oder hattet ihn.", ein lächeln um spielte seine Lippen, obwohl es wohl kaum der richtige moment war, dies war der moment wo man sich am meisten konzentrieren musste. Noch dreißig Sekunden bis zum Feindkontakt, zeigte eines der Displays an. Er öffnete erneut den offnen Kanal, um seinen letzten Spruch vor dem Kontakt los zu lassen: "Ich hoffe, Mylady können gut genug Fliegen, ich schieße nur ungern Gegner ab, die eine schlechte Ausbildung erhalten haben. Ich wünsche viel Spaß, Schätzchen.", Jace schaltete das Kom wieder ab, er selber spürte zwar noch nichts von dem Spaß, aber der würde sich früher oder später einstellen. Wenn er wüsste das er sein bestes gab...

- [Corellia System - ca. L9 - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein

<hr>
- [Corellia System - ca. L9 - Rotte 1 - TIE Advanced] - Captain Lucha Dor

Dor lehnte sich in seinem Jäger ein stück zurück, aus den Unterhaltungen seiner Piloten und der des Gegners hatte er sich bis jetzt raus gehalten, sollten sie doch. Aber nachdem er hörte was zwei gesagt hatte, musste er eingreifen! Er schaltete auf den Privatenkanal von Chorios um und hörte was Scott sagte, als die beiden wieder auf dem Staffelkanal waren, schaltete er sich ein:

"Zwei! Wenn ich das noch einmal höre oder eine anwandelung davon mit bekomme, schmeiß ich sie während eines Gefechts aus der Staffel und sie dürfen sich zurück ziehen und werden vor ein Kriegsgericht gestellt! Also ruhe und konzentrieren sie sich auf den Kampf und sieben, halten sie sich gefälligst zurück!"stocksauer, deaktivierte er wieder das Kom und beobachtete kurz die feindlichen X-Wing, sie flogen immer noch genau auf sie zu sein Ziel führte die feindliche Staffel an. (Clyde) Seine Gedanken wanderten kurz zurück zu Scott und Chorios, sie beide waren hervorragende Piloten, allerdings konnten sie beide einander nicht ab. Sobald diese Schlacht vorbei war, würde er ein ernstes Wort mit ihnen Reden müssen und daraus konsequenzen ziehen. Aber diese Gedanken verdrängte er dann und konzentrierte sich auf seinen Gegner. Es würde kein Zucker schlecken werden, gegen den Kommandant einer feindlichen Elite Staffel anzutreten. Die Night Hawks! Er war zwar noch nie gegen diese Staffel geflogen, aber sehr wohl hatte er bereits von ihnen gehört und ihr Ruf war nicht gerade schlecht. Allerdings hoffte er, er (der Ruf) würde ihnen voraus eilen...

- [Corellia System - ca. L9 - Rotte 1 - TIE Advanced] - Captain Lucha Dor
 
[Corellia System - ca. L9 - Rotte 1]Falcons

"Ja ich lebe... Wenn auch nur durch Glück. Ich befand mich zum Zeitpunkt des Massakers nicht dort, sondern suchte neue Teile für die "Burning rose". Nach meiner Rückkehr musste ich fesststellen, dass alle fort waren... alle ausser du! Also beschloss ich dir zu folgen und schloss mich auch dem Militär der Republik an um dich zu finden. Doch nun muss ich feststellen das du lieber mit dem Mörder unserer Eltern gemeinsamme Sache machst als dich zu Rächen. Du bist echt keine Stück besser als dein Idiotischer Vater..."


Mörder ihrer Eltern wovon sprach sie da? Die Rebellen hatten sie ermodet nicht da Imperium. Das wurde ihm oft genug bestätigt von seinen Vorgesetzten, vom Holofernsehen und von vielen anderen. Amy schien von der Rebellen Propaganda beeinflusst zu sein und bis heute konnte er nicht verstehen wieso seine Familie seinen richtigen Vater ablehnte, er war ein treuer Offizier der viel Geleistet hatte fürs Imperium, aber seine Famillie hatte sich ja schon immer von den Ruhmreichen Taten des Imperiums distanziert. Er Verstand sie einfach nicht. Enttäuscht fing er das Gespräch wieder an.

"Anscheinend bist du auch schon von dieser Rebellen Propaganda geblendet... Das tut mir leid für dich... Sogar sehr und versuch nicht meinen Vater schlecht zu machen er war ein großer Mann der große Taten vollbracht hat. Es ist schade das auch du so schlacht über ihn Denkst und auf der falschen Seite fliegst ich werde sehn was ich für dich tun kann doch würde ich dir raten hier abzuhauen..."


Er wollte seine gerade zurück gefundene Schwester nicht wieder verlieren vorallem nicht an Jace... Nach der Schlacht würde er sie dann überzeugen überzulaufen vorallem weil es dann die Republik nicht mehr geben würde. Nun bekam er auf Staffel Frequenz neue Nachrichten von Jace und Dor(NPC).

"Tut mir Leid, zwei. Aber mit bleibt keine Wahl. Sie ist ein Feind, ein Pilot der Republik und damit jemand ein Feind des Imperiums!"
, von Jace und dann von Dor(NPC):

"Zwei! Wenn ich das noch einmal höre oder eine anwandelung davon mit bekomme, schmeiß ich sie während eines Gefechts aus der Staffel und sie dürfen sich zurück ziehen und werden vor ein Kriegsgericht gestellt! Also ruhe und konzentrieren sie sich auf den Kampf und sieben, halten sie sich gefälligst zurück!"


Er klickte nur einmal um zu Bestätigen das er den Befehl verstanden hatte. Jace hatte recht doch wenn er es wirklich wagen würde ihr etwas anzutun, dann würde Lance ihn trotz der von Dor(NPC) genannten folgen, in Tausend Teile Sprengen... Und Lance wusste auch genauso wie Dor(NPC) das er sich allein dadurch das er einen Rebellen Piloten kannte schon genug Ärger eingefangen hatte um aus der Elite Staffel zufliegen. Er sah auf den Radar und sah das schon einige Ziele makiert waren also suchte auch er sich sein Ziel herraus es war ihm egal, da er eh davon ausging, dass er mehr als einen vom Himmel holen würde, also makierte er einfach einen X-Beliebigen(Luger).

[Corellia System - ca. L9 - Rotte 1]Falcons
 
[ Corellia-System –K12 - SSD Goddess of Wisdom – Brücke ] Commodore I’lak Tey

Der Givin beobachtete wie der feindliche Sternzerstörer Pegasus erneut seinen Kurs änderte, da sich der Kommandant wohl wieder eine neue Taktik ausgedacht hatte. Er schwenkte bei und beschleunigte dann maximal in die Richtung eines Supersternzerstörers. I’lak hatte dafür nur ein Kopfschütteln übrig. Ganz dumm waren seine Kommendanten auch nicht.

„Die beiden Mon Cal Kreuzer sollen die Verfolgung abbrechen. Lasst diesen armseligen Feind fliehen und konzentriert das Feuer auf seine Truppentransporter.“

Die Jägerüberzahl, die Unterstützung durch andere Jäger sowie die kombinierte Feuerkraft beider MC90 würden ja wohl ausreichen, um diese Truppentransporter zu stoppen. Seinen Schiffen den Befehl zu geben, die Pegasus zu verfolgen, wäre zu offensichtlicher Selbstmord gewesen.
So blieb das Mathematikgenie unbeirrt weiter in der exakten Mitte der Brücke stehen und versuchte, seine Schlachtschiffe zumindest halbwegs zu koordinieren in dieser einzigen, vollkommen unsinnigen Schlacht.
Somit widmete er sich wieder einem anderen Teil der Schlacht, der bisher wirklich erfolgreich verlaufen war. Draußen immer noch etwas Backbord oberhalb des gigantischen Rumpfes der Goddess of Wisdom gelegen sah er die beiden feindlichen Sternzerstörer, die durchgebrochen waren. Und er sah die Explosionen bei der ISD II Black Claw, welche die zweite Torpedowelle verursacht hatten. Langsam aber sicher rafften sie den Zerstörer hin, schleuderten Panzerplatten von seinem Rumpf. Der Givin genoss die Flut an Rettungskapseln, die sich von dem Schiff lösten. Ein kleiner Sieg.
Die Geschütze wechselten ihr Ziel und nahmen sofort den anderen Sternzerstörer ins Visier. Die ISD II Rammer war das zweite der beiden Schiffe von Kommandanten, die sich so siegessicher gewesen waren, wie der Commodore das bisher wirklich nur bei Imperialen Kapitänen gesehen hatte. Absolut hirnlos und blind. Er hatte sicher nichts dagegen.


„Commodore, eine Nachricht von Großadmiral Thaneespo an alle Schiffe der Allianz.“

„Stellen Sie durch.“

Er drehte sich um, um das Abbild des Kommandanten der Neuen Republik direkt ins Auge fassen zu können und nahm dann die Neuigkeiten auf. Die Erkenntnis, dass diese Schlacht verloren war, war für ihn nichts Neues. Es verwunderte ihn, dass der Großadmiral so offen war, obwohl er die Sache natürlich trotzdem noch unnötig schön redete. An Flucht dachte der Commodore im Moment wirklich nicht. Außerdem nahmen sie auch keine Befehle von den Kommandanten der Neuen Republik entgegen. Einzig und allein weil es ihm darum ging, eventuell der Flotte um die Event Horizon die Flucht zu ermöglichten, drehte er sich um und fasste die im System stationierten Abfangkreuzer genauer ins Auge.
Er wusste ja nicht, wie Thaneespo sich das vorstellte, aber seine Flotte konnte sich nicht mehr zurückziehen. Es war eigentlich schon viel zu spät. Er starrte kurz auf die Supersternzerstörer, die sich seinem Schiff näherten.
Welche Taktik konnte ihm da noch weiterhelfen?


„Die Notbrücke soll vorbereitet werden. Kurs ändern. Wir fliegen jetzt direkt auf die Mylady Terror (SSD) zu. Kollisionskurs.“

Er rieb sich die Hände und strich sich dann über die Stirnplatte seines Exoskelettes. Sein letzter Tag endete wirklich mit ein paar spannenden Stunden. Ein weiterer wichtiger Funkspruch unter tausend anderen kam herein.

„Senden sie eine Nachricht an den republikanischen Kreuzer Legend of the Repuplic (RSD). Die MC90 New Republic und Alderaan werden sie beim Angriff auf den feindlichen Abfangkreuzer unterstützen.“

[ / Corellia-System –K12 - SSD Goddess of Wisdom – Brücke ] Commodore I’lak Tey

ISD II Black Claw (zerstört)

<hr>

[ Corellia – Luftraum in der Nähe Coronets(5 km südlich) - Darkness (modifizierter YT-1300) ]

„Weitere imperiale Jäger. 5 TIE-Interceptor.“

„Sehr schön.“

Die Darkness befand sich immer noch wenige Meter über dem Fluss, der sich quer durch Coronet City seinen Weg gebahnt hatte. Links und rechts am Ufer war der Wald der dichten Bebauung der ganzen Vorstädte gewichen. Nur wenige Kilometer entfernt sah man etliche Gebäude viele Kilometer in die Höhe ragen. Und trotzdem war der Anblick alles andere als idyllisch. Überall Feuer, Rauchwolken und die Spuren des Krieges und der Vernichtung. Auf den ersten Blick konnte War schon sagen, dass von den etlichen Hochhäusern bestimmt nur noch die Hälfte standen. Das war etwas, was er natürlich nur grob abschätzen konnte.
Mittlerweile hatten sich neue Jäger an ihre Fersen geheftet oder befanden sich auf Abfangkurs zum YT-1300 Transporter. Hier und da tauchte zwischen den ganzen flüchtenden Schiffen auch noch der ein oder andere republikanische Jäger auf, aber insgesamt sagte man nichts falsches, wenn man dem Imperium die klare Lufthoheit zusprach.
Immerhin, die ganzen flüchtenden Schiffe waren der einzige Grund, warum die Darkness ohne zu große Mühen bisher überhaupt so weit gekommen war und noch immer mit voller Geschwindigkeit einen Kilometer nach dem anderen zurücklegte.


„Taktische Daten über den Regierungsbezirk kommen rein.“

War nickte und aktivierte nebenher noch das Intercom.

„Colonel, zum Landung bereit machen.“

Damit war alles gesagt und er setzte eine Kette von Abläufen in Gang, die sie bereits vorher abgesprochen hatten.

„Blade?“

„Ja...? Oh… schhhittt.“

Der Ex-Großadmiral zog das Steuerruder so heftig zurück, dass er tief in den Sitz hineingepresst wurde. Etwas zögernd aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der Trägheit zog der alte Transporter seine Nase nach oben und schoss dicht über die Aufbauten einer Brücke hinweg, welche den Fluss überquert hatte.

„Das war heftig.“

murmelte Veduka neben War. Ja, es war sehr knapp gewesen. Vielleicht war es doch zu empfehlen, wenn er sich hier mehr aufs Fliegen konzentrierte und weniger mit den ganzen Konsolen und Landungsvorbereitungen beschäftigte.
Die Daten über das Regierungsviertel zeigten etliche imperiale Truppen, soweit sie noch einen Überblick hatten. Die republikanischen Truppen waren größtenteils zersprengt, das Regierungsgebäude war praktisch auch in der Hand des Imperiums.


„Da… da sieht es gut aus.“

War tippte mit dem Fingernagel auf einen Platz im Nordosten des Regierungsbezirks.

„Selbstverständlich sieht es da gut aus, wenn nicht ein AT-AT mitten auf dem Platz stünde.“

„Hmmh…“

Das war die einzige Antwort, die er dem Soldaten gab und widmete sich dann erneut dem neuen Kurs der Darkness, welcher sie auf kürzestem Wege innerhalb einer Minute zum Ziel bringen würde. Nebenher schaltete er die Bewaffnung seines Schiffes noch um auf Protonentorpedos.
Schließlich schob er sein Schiff wieder weiter nach unten direkt in die Schlucht zwischen zwei riesigen Gebäudereihen die zum Platz hinführten, sodass er unerkannt direkt seitlich auf den AT-AT zufliegen konnte, er sich nun vor ihnen aufbaute.
Der Protonentorpedowerfer meldete Bereitschaft und ehe irgendjemand reagieren konnte, hatte war bereits zweimal je zwei Torpedos abgefeuert, die auf Hüfthöhe in die Gelenke der beiden ihnen zugewandten Beine der Kampmaschine einschlugen und diese komplett zerfetzten.


[ Corellia – Luftraum von Coronets – Regierungsbezirk – Nordosten - Darkness (modifizierter YT-1300) ]
 
Corellia ~ Coronet-City ~ Regierungsviertel ~ Summer, Maedhros, 2 BSler und Sarid

Sarid war äußerst dankbar über die Koordinaten des Chiss. Damit ersparten sie sich eine möglicherweise langwierige Suche nach Fluchtschiffen für die Geretteten. Als sich der Commodore schließlich auf seinem Tier in die Lüfte erhob rief sie ihm freundlich nach.

Möge die Macht auch mit Ihnen sein.

Irgendwie schien der Chiss auch eine Präsenz in der Macht zu haben. Vielleicht war er gar machtsensitiv, überlegte sie. Allerdings blieb ihr keine Zeit weiter darüber nachzudenken. Sie hatten hier schließlich eine Aufgabe zu erledigen! Zusammen kämpften sie sich durch das brennende Gebäude, bis sie sich schließlich aufteilen mussten, um Verletzte und verängstigte Bewohner nach draußen zu führen. Dabei kam ihnen die Unterstützung durch die beiden BSler auch sehr zu gute. Die Gänge waren völlig verqualmt und die Sicht war dadurch eingeschränkt. Außerdem ächzte das Haus immer wieder unheimlich. Sarid selbst musste immer wieder husten, da ihr Hals noch von den Dämpfen des abgestürzten Frachters angegriffen war. Dennoch ließ sie sich davon nicht abhalten und tat ihr bestes, um wenigstens möglichst viele Bewohner zu retten. Für einen kleinen Jungen in einem der oberen Stockwerke kam ihre Hilfe allerdings zu spät, da er bereits erstickt war als sie bis dorthin gekommen war. Tränen stiegen ihr in die Augen. Es waren doch immer die Schwächsten, die am meisten unter dem Krieg zu leiden hatten. Wie dieses unschuldige Kind. Allerdings bestärkte sie gerade soetwas als Jedi weiterzukämpfen. Sie konnte vielleicht nicht alle retten, geschweige denn die Galaxis zu einem friedlichen Ort machen. Aber dagegen anzukämpfen war allemal eine Option und viel besser, als ohnmächtig daneben zu stehen und den Unglück anderer einfach zuzusehen. Wenigstens hatte die Mutter des Kindes überlebt, eine junge dunkelhaarige Frau, vermutlich noch keine 25 Jahr alt.

Los, beeilen Sie sich. Der Weg nach unten ist frei. Bringen Sie sich in Sicherheit, bevor Ihnen selbst noch etwas passiert.

Als Sarid sich weiter umsah und in den Zimmern nach Verletzten und Zurückgebliebenen suchte vernahm sie plötzlich einen Hilferuf von Summer. Allerdings fiel es sogar Sarid nicht leicht den genauen Standort ihrer Padawan in dem Durcheinander zu finden. Deshalb dauerte 10 Minuten, bis sie das junge Mädchen gefunden hatte. Die Szenerie störte die Corellianerin allerdings ziemlich. Summer kniete vor einem unbekannten Mann mit Kapuzenmantel und eine Anzahl von Leuten kauerte bei ihnen auf dem Boden und rührten sich nicht. Reflexartig griff sie nach ihrem Lichtschwert, aktivierte es aber noch nicht.

Summer, steh auf. Was ist hier los?

Corellia ~ Coronet-City ~ Gebäude ~ Summer, Maedhros, 2 BSler und Sarid
 
[Corellia - Coronet City - geheime Basis des IGD] mit Agent Seth Chernok und Officer Melvar

Unruhig ging Allexia in der versteckten Basis auf und ab. Sie warteten hier nun schon seit einer Ewigkeit, wie es der Agentin vorkam.

"Sollten wir uns nicht den einmarschierenden Truppen anschließen?! Dort könnten wir von Nutzen sein. Anstatt"

"Das ist viel zu riskant!", entgegnete Melvar mit hochgezogenen Augenbraunen.

"Dies ist nicht meine erste Schlacht, Officer. Ich und Agent Chernock werden jetzt wieder hinaufgehen und die Lage erkunden."

Kurz warf Allexia Seth einen Blick. Sie hoffte, dass sie in dieser Angelegenheit auf ihn zählen konnte. Doch nun erhob sich Melvar von seinem Stuhl. In einem energischerem Tonfall, als zuvor erwiderte er: "Nur weil sie nicht direkt meinem Kommando unterstehen, heißt das nicht, dass sie hier machen können, was sie wollen."

"Nur weil sie nicht den nötigen Mut für so etwas aufbringen, muss dies nicht für jeden gelten. Unsere Zusammenarbeit ist beendet. Wir gehen."

Allexia war sich sicher, dass sie jetzt ihr Leben ausgehaucht hätte, wenn die Blicke des bereits leicht ergrauten Mannes töten könnten. Kurz schien es so, als wollte der Schläfer noch etwas hinzufügen. Dann setzte er sich jedoch wieder und schüttelte bloß den Kopf. Die beiden Agenten wandten sich unterdessen dem Aufzug zu.

[Corellia - Coronet City - geheime Basis des IGD] mit Agent Seth Chernok und Officer Melvar
 
- [Corellia System - K12 - "Goddess of Wisdom-Verband" - am Rand der Schlacht - reste Flotte Kulthka - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Eryell, Swanson u. Crew

Der Republic Sternenzerstörer und der Dreadnaught "Drops of Corellia" hatten den Abfangkreuzer fast erreicht, der immer noch recht Schutz los war. Schutzlos im Sinne des Schutzes durch kapitale Schiffe. Diese waren etwas enfernt beschäftgit. Falls aber einer der Kommandanten den Befehl bekämme den Abfangkreuzer zu schützen, würden sie ganz schnell in Bedrohung sein. Um sie herum tobte zwar weiter hin die Schlacht, doch keiner der Imperialen Sternenzerstörer schien sich bis jetzt für den "kleinen" Republik Sternenzerstörer zu interessieren. Sie hatten genug mit ihres gleichen zu tun. Wes beobachtete wie der Abfangkreuzer in Schussweite kam und die Geschütze der "Legend" und die des Dreadnaughts das Feuer eröffneten. Der Dreadnauhgt stammte aus der Flotte, die von Borleias als Verstärkung eingetroffen war und war daher auch noch frisch. Wes wollte jetzt nicht in der Haut des Kommandanten stecken. Den dieser hatte sich offensichtlich, zu weit von seinen Verteidigern entfernt. Diese konnte ihm zwar noch helfen, aber er war nun unter feindlichem Beschuss und in Gefahr.

"Sir! Eine Nachricht von der "Goddess of Wisdom". Die beiden MC90 Kreuzer "Alderaan" und "New Republic" schliessen sich uns an, den Abfangkreuzer zu vernichten.", rief ein Offizier herüber.

Ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Captains, damit hatte der Abfangkreuzer keine Chance mehr. So wie die Mon Calamari Kreuzer momentan flogen, würden sie den Abfangkreuzer in die Zange nehmen können. Da sich jetzt aber zwei schwere Mon Calamari Kreuzer zu diesem Abfangkreuzer bewegten, würden sie früher oder später durch die Imperialen Kräfte bemerkt werden. Wes blickte auf die Holokarte, einer der beiden größten Punkte auf der Karte hatte sich Bewegung gesetzt. Die "Goddess of Wisdom" griff mit höchstgeschwindigkeit die "Mylady Terror" an. Sobald die Geschütze der beiden Schiffe das Feuer aufeinander eröffnen würden, täten alle Schiffe zwischen den beiden riesen besser daran. Abzuhauen, denn in ein Gefecht zwischen zwei Supersternenzerstörer zu geraten war nicht gerade schlau. Der Abfangkreuzer, längst als "Menace" identifiziert, versuchte ein Fluchmanöver, was der Dreadnaught allerdings abblocken konnte, da er in einer guten Position dafür war. Die beiden MonCal Kreuzer, waren noch zu weit entfernt um das Feuer eröffnen zu können, allerdings würden sie nicht mehr lange auf sich warten lassen. Während dessen nagten die Schüsse der beiden anderen Schiffe, an den Schilden des Schiffes...


- [Corellia System - K12 - "Goddess of Wisdom-Verband" - am Rand der Schlacht - reste Flotte Kulthka - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Eryell, Swanson u. Crew

OP: etwas kurz, sorry - bin im moment etwas unkreativ :(
 
Corellia ~ Coronet-City ~ Gebäude ~ mit Vater, Sarid und Anderen

Summer sagte immernoch nichts. Sie schwieg, blieb auf den Knien sitzen und lauschte den Schreien der Menschen. Sie beängstigten sie einwenig. Dieser Mann, der ihr Vater war, beängstigte sie. Vielleicht wurde sie zu etwas, das sie gar nicht sein wollte, etwas das sie schon so oft bekämpft hatte. Ihr Blick wanderte von dem Boden zu den zusammengekauerten Menschen in der Ecke. Plötzlich hörte sie die Stimme ihrer Meisterin hinter sich. Peinlich berührt blickte sie über die Schulter und zu der Corellianerin empor. Noch vor wenigen Sekunden hatte sie sich gewünscht sie wäre so schnell bei ihr gewesen, doch nun war sie wieder gespalten. Wie bei Nekki. Doch sie gehorchte und richtete sich auf. Ihr entging allerdings nicht der Blick ihres Vaters der eine Sekunde lang wütend auf ihr gehaftet hatte.

Das, dieser Mann, das ist mein Vater. André Korr. Ich habe seinen Name dir gegenüber schoneinmal erwähnt, in der Cantina, nachdem Led uns verlassen hat. Er war einst ein Jedi, doch nun ... kann ich seine Stellung nicht ganz sehen.

Summer sah zu Boden. Sie vermochte nun nicht in Sarids Augen zu schauen. Sie war sicherlich entäuscht von ihrer Schülerin. Sie war so schwach, so schwach das sie sich so leicht verführen ließ!

~ Wenn ich nicht irre sind sie Mastress Horn? Habe schon oft von Ihnen gehört, sie persöhnlich aber nie getroffen. Es freut mich zu sehen das meine Tochter so eine gute Mentorin hat ... te. ~

Die letzte Silbe von seinem Satz verklangen in dem weiten Raum. Summer fühlte sich elend. Am liebsten wäre sie aus dem nächsten Fenster gesprungen und fortgerannt, weg, weit weg von allen. Von den Jedi, von ihrem Vater. Sie füchtete nie eine Ritterin zu werden, bei all den Rückschlägen und Patzern die sie sich erlaubte. Eine leise Träne rann ihr die Wange hinab und perlte am Kinn ab. Was sollte sie nur tun? Sie beschuldigte Maedhros ein schwacher Mensch zu sein, doch selbst erfuhr sie nun wie schwach sie doch war. Angst würgte ihre Kehle, schnürte ihr die Luft ab und ließ sie hysterisch nach der Wand greifen um sich daran zu stützen.

~ Wie dem auch sei, ich habe eine Aufgabe zu erledigen und bin nur zufällig auf meine Tochter gestoßen. Doch wie sich herausstellt ist sie schon ... zusehr von etwas besessen, als das es sich lohnte sie zu überreden. Und da auch noch ihre Mentorin da ist, die diese Überredung sicher nicht zuließe, würde ich meine Aufgabe gerne erledigen. ~

Er zog sein Lichtschwert unter dem Mantel hervor und aktivierte es. Eine rote Klinge leuchtete auf. Einen Moment lang dachte Summer er würde sie in Stücke zerlegen, doch dann bemerkte sie das das Schwert nicht auf sie sondern auf die Leute auf dem Boden zusauste. Sie hielt die Luft an, doch sein Schwert stockte vor den Leuten, die zitternd aufschrien.

~ Allerdings habe ich mehr Gefallen an meiner Tochter, als an meiner Aufgabe. Ich stelle Euch ein Ultimatum, werte Jedi. Das Leben dieser aller Menschen, gegen das meiner Tochter. Überlegt es Euch, Ihr würdet viele unschuldige Leben retten und nur eine sinnlose und unbeständige Padawan aufgeben, die früher oder später von einem mächtigeren Sith geholt werden kann. ~

Diese Worte sprach André in einem gefestigten und überzeugten Ton, dass Summer einen lauten Schluchtzer unterdrückte. Ihr Vater hielt sie also auch für schwach. Sie vergrub den Kopf in den Händen und sank auf die Knie. Tränen überschwemmten ihr Gesicht und verwischten die noch vorhandene Schminke. Welches Schicksal sie auch nun ereilen würde, auf beider Seiten würde sie als schwach gelten. Nie, nie wieder, das schwor sie sich, würde sie einem Mensch oder einem Alien, je wieder so schnell vertrauen. Sie hatte ihrem Vater vertraut, doch nun wollte sie eigendlich nur noch verbannt werden, nur noch weg von hier und allem.

Daddy?

schluchtzte sie leise, nur das sie es vernehmen konnte. Nein, eigendlich wollte sie nun nur im Arm gehalten werden, wie ein kleines Baby, dem man gut zuredete, es würde alles gut werden. Doch Niemand war da um sie in den Arm zu nehmen. Nur zwei Menschen die sich gegenüberstanden, der Eine vorderte ihr Leben, die Andere stand da.

Corellia ~ Coronet-City ~ Gebäude ~ mit Vater, Sarid und Anderen
 
Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Besprechungsraum

In einer Reihe standen 20 AFC Soldaten, ganz vorne der Colonel der Ysims Trupp auf Corellia geführt hatte, vor dem Sith der die Arme hinter dem Rücken verschränkt hatte und sie alle musterte.

“Ab sofort dient ihr nur noch den Ash’rak” verkündete er und sprach so schon fast den geplanten Verrat an den Imperator aus. Denn Ysim wollte immer mehr Sith und Soldaten um sich scharen um den Machtwechsel zu garantieren.

“Und ihr untersteht nun mir. Alleine Lord Menari ist noch berechtigt euch Befehle zu erteilen. Kein anderer Ash’rak oder Sith darf es, kein imperialer Offizier egal wie hoch sein Rang ist. Ihr seid nun eine unabhängige Gruppierung die zum Schutz des Imperiums da ist. Ihr untersteht nicht mehr der Befehlskette der imperialen Armee, damit ihr leichter und effizienter agieren könnt”.

Er hielt vergebens inne um eine Reaktion der Soldaten vor sich abzuwarten die nicht kam. Alle schwiegen, bewegten die Köpfe nicht, nickten nicht oder zeigten sonst eine Regung.

“Wir zusammen, ihr und ich, sind nun ein Team das dazu da ist die Jedi zu jagen und gefangen zu nehmen und nicht zu töten. Ich habe jeden einzelnen von euch ausgesucht da ihr die besten unter den AFC seid die sich mit Entführung und der gleichen auskennen. Eure erste Aufgabe wird sein die Ratsmitglieder der Jedi aufzuspüren und gefangen zu nehmen. Ich weiß das ihr dafür bestens ausgerüstet seid und das nötige Wissen habt. Als Team könnt ihr besser arbeiten als ein Sith der frontal angreift. Colonel”?
“Ja Sir”?


Der Mann sah nun Ysim direkt an, hatte aber sost keines seiner Körperteile bis auf ein paar Millimeter bewegt.

“Sie werden das Team darauf vorbereiten ein Ratsmitglied gefangen zu nehmen. Ihnen steht alles zur Verfügung was dieses Schiff zu bieten hat. Fragen sie nach wenn nötig”.
“Das werde ich Sir”.
“Ich verlasse mich auf euch alle. Lord Menari verlässt sich auf euch. Tut was ihr am besten könnt und findet diese Jedi”.


Keine 10 Minuten später waren alle AFC weg und Ysim alleine im Besprechungsraum der Ash’rak.
Aus irgend einem Grund spürte er eine Anomalie in der Macht und das nicht erst seid ein paar Sekunden. Und er kam nicht drauf was es sein könnte und der Gedanke, es wüsste es, kam jetzt aber nicht darauf, hatte sich schon fest gesetzt und störte ihn ungemein.
Es war so als ob man wüsste das man was vergessen hatte, aber man wusste nicht was. Ein nerviges Gefühl. Hatte er was vergessen? Seinen Schüler nicht, denn den wollte er nicht hier oben haben damit er unten noch mehr Erfahrung sammeln konnte. Seine spezielle Fracht würde bald ankommen, also was war es?
Und dann wie ein Schlag ins Gesicht war ihm klar was es war.
Sein Meister, irgend was stimmte da nicht mit seiner Ausstrahlung. Mit seiner Aura. Er lebte klar, aber sonst konnte Ysim gar nichts erfahren, eben nur das was nicht stimmte.
Eilig ging der Apprentice aus dem Raum Richtung Brücke, um sich dort sofort mit Janem in Kontakt zu setzen. Über den Kommunikator oder wer weiß was...


Corellia System - ISD II Nir'taj - auf den Weg zur Brücke
 
[Corellia - Coronet City - geheime Basis des IGD] Allexia, Seth, Melvar

Etwas früher, als ich gedacht hatte, aber ich bin das Warten ebenfalls leid.

sagte Seth lediglich, dann erhob er sich von seinem Stuhl. Schnell griff er nach seinem Rucksack, dann folgte er Allexia.
Schweigend fuhren sie mit dem Aufzug nach oben.
Der Stadteil von Coronet war kaum von den Kämpfen betroffen, aber in der Entfernung konnte man Waffenfeuer und andere Geräusche des Krieges hören.
Ein Fahrzeug wäre zu auffällig gewesen und so gingen sie zu Fuß.

Das Waffenfeuer wurde lauter, je weiter sie gingen und es gab auch deutlichere Zeichen des Kampfes zu erkennen und am Raumhafen und der Umgebung war es am schlimmsten. Durch den Rauch eines brennenden Gebäudes konnte Seth undeutlich mehrere Gestalten erkennen. Er zog seinen Blaster, bedeutete Allexia mit einer Hand in der Deckung eines Hauseinganges zu bleiben, während er näher rückte. Entweder das waren Sturmtruppen und er musste sie überzeugen nicht einfach zu schiessen, oder Republikaner, bei denen er am Besten unendeckt blieb.
Lautlos näherte er sich den Männern. Kurz wurde der Rauch durch einen Windstoß der Rauch etwas lichter und er konnte die weißen Rüßstungen der Sturmtruppen erkennen.
Ein Kampf war also zu vermeiden. Langsam erhob er sich, den Blaster steckte er noch schnell weg, dann hob er die Hände.


Soldaten!

rief er als erstes, um auf sich aufmerksam zu machen. Sofortwurden Waffen gehoben. Männer kamen durch den Rauch auf ihn zu.

Ich bin Agent Seth Chernock, IGD. Dienstnummer IAG-852/456. Lassen sie das überprüfen!

sagte er, als zwei Männer nahe genug heran waren, um ihn besser erkennen zu können. Kühl blickte er die Helmvisiere an. Offenbar war man bereit das zu überprüfen, denn man bedeutete ihm zum Vorposten zu kommen, den man an der nahen Kreuzung aufgebaut hatte. Die Waffen blieben aber weiterhin in Bereitschaft.

[Corellia - Coronet City - Vorposten am Raumhafen] Seth, Sturmtruppen
 
Corellia - Coronet City - Regierungsviertel - in der Luft

Etwas entfernt von ihm sah Dany einen aufgrund der Entfernung kleines Tier mit den Flügeln schlagen, das musste der Naz'tul sein, den er suchte - dessen Reiter er jagte. Er hatte Glück, dass sein eigener Naz'tul wohl ein wenig schneller fliegen konnte als sein größerer Artgenosse und so wurde der kleine "Vogel" am Ende des Horizonts schließlich bald zu einem großen Naz'tul. Dany wollte gerade seinen Naz'tul dazu bringen noch schneller zu fliegen, da sah er wie ein Speeder - wohl absichtlich - haarscharf über Menaris Kopf hinweg fegte. Doch der Chiss blieb unverletzt...Schade eigentlich..., dachte Dany. Leider schaffte Menari es den Speeder mithilfe seines Lichtschwertes zumindenst vorerst außer Gefecht zu setzen und drehte ab. Im Sturzflug setzte Dany ihm hinterher. Als Janem schließlich dicht über den Häusern Coronets war nahm er - immernoch im Sturzflug - genau Kurs auf ihn. Mit einigem Kraftaufwand nahm er sein Chissyak vom Rücken und aktivierte es. Rote Blitze umgaben das Schwert, die roten Blitze die sein Schwert seit seiner "Modifizierung" auf Mato'Chel'Not einzigartig machten. Wie als hätte das Chissyak eine magische Wirkung auf den Naz'tul wurde er immer schneller. Immernoch flogen sie auf den Sohn des ehemaligen Overlords zu. Er gab noch einen Kampfschrei auf Cheunh der antiken Chisssprache von sich und sein Naz'tul antwortete ihm indem er ebenfalls einen lauten Schrei von sich gab. Plötslich sah er vor seinem geistigen Auge ein rotes Lichtschwert leuchten und einen Naz'tulkopf in die Tiefe fallen. Sofort bremste streckte er das Schwert in die Höhe und der Naz'tul bremste ab und steuerte etwas weg von ihrem ursprünglichen Ziel. Wiedereinmal hatte ihm die Macht sein Leben gerettet...

Überrascht mich zu sehen, Janem?, rief er dem Sith zu und sprach ihn absichtlich mit dem Vornamen an - den er sprach ihn schließlich auch nicht so an, wie es sich für den Kopf einer galaxisweiten Organisation gehörte. Aufmerksam musterte er den anderen Chiss und dessen Naz'tul. Anders als Dany saß dieser auf einem Sattel und hatte Zügel in der Hand. Er kommunizierte mit seinem Tier auf eine andere Art und Weise, irgendetwas verband ihn mit dem Naz'tul.

Corellia - Coronet City - Stadtgrenze - in der Luft - mit Janem
 
<font color=#3366ff>Coronet City, Luftraum, mit Janem und Dany</font>

<i>Seine Leichtsinnigkeit wurde sofort bestraft. Dichte Rauchschwaden zogen hinter dem Gleiter her, den <font color=aqua>Menari</font> mit seinem Lichtschwert aufgeschlitzt hatte. Auf die höhnische Frage des Sith konnte Tomm gerade noch kontern.</i>

Naja, ich hatte gedacht, daß Imperium baut qualitativ doch ein wenig robuster. War wohl ein Irrtum!

<i>Dann war Tomm vollauf damit beschäftigt, mit dem Gleiter eine halbwegs annehmbare Notlandung zu absolvieren. Ohne die Antriebsdüsen am Heck, welches sich mittlerweile mit einem lauten Krachen völlig abgetrennt hatte, befand sich der Gleiter mehr oder weniger in freiem Fall nach unten. Da er sich in der Trümmerlandschaft jedoch keine Landung zutraute, wagte Tomm etwas anderes verrücktes. Um nicht zu sagen, etwas noch Verrückteres. Er sprang mit viel Kraft und Unterstützung durch die Macht nach oben in Richtung <font color=aqua>Menaris</font> Reittier. Doch trotz aller Kunst und Kraft bekam er nur mit Mühe und Not ein Bein des Tieres zu fassen. Kaum hang er daran, stellte er auch schon fest, daß das keine gute Idee war, denn das Tier versuchte ihn mit aller Kraft - und davon hatte es eine Menge mehr als jeder Mensch - abzuschütteln. Schmerzhaft landete Tomm schließlich, als er sich nicht mehr halten konnte, auf dem Dach eines bereits teilweise brennenden Hauses. Er rollte sich ab und stand auf, <font color=aqua>Menari</font> hinterherblickend. Der nahm von ihm jedoch erstmal keine Notiz mehr, sondern flog zu einem zweiten Reiter (<font color=aqua>Dany</font>).
Suchend sah Tomm sich um. Hier konnte er nicht bleiben, aber <font color=aqua>Menari</font> durfte er auch nicht aus den Augen verlieren. Der sicherste Abstieg würde wohl über die Fassade des Gebäudes möglich sein. Tomm begann herabzuklettern, immer ein Auge auf die beiden Reiter gerichtet, die ganz in der Nähe blieben bisher.</i>

<font color=#3366ff>Coronet City, Wohnhausfassade, mit Janem und Dany</font>
 
Corellia - Coronet - In der Luft Richtung Stadtgrenze


Janem zog die Zügel straff herum nachdem Dany knapp unter seinem Naz'Tul durchgezogen war. Dadurch war er dem verheerenden Hieb entgangen der das Reittier des Black Sun Anführers enthauptet hätte. Phollow hatte zwar gesagt es gäbe nur noch diese paar Tiere aber das war Janem im Moment völlig egal. Es ging darum Dany zu vernichten um jeden Preis.

In einer weiten Kurve flog Janem mit seinem Reittier wieder Richtung Stadtkern. Der Black Sun Anführer würde diesesmal nicht entkommen. Auch Dany flog direkt auf den Inquisitor zu. Mit mächtigen Flügelschlägen kam sich die beiden Tiere immer näher. Kurz bevor Sie mit dem Kopf aneinander geprallt wären, bäumten sich beide auf und begannen sich in der Luft mit Ihren Klauen zu beharken.

Janem hielt sich an dem Sattel fest und musste seine ganze Kraft aufwenden um auf dem Tier das Gleichgewicht zu halten das sich mit dem anderen Naz'Tul mit Zähnen und Klauen bekämpfte. Schließlich glitt Ankh'Sun'Amun von dem anderen Tier weg und gewann schnell wieder an Höhe. Janem drtehte sich auf seinem Reittir in Richtung Dany liess die Hand nach vorne schnellen und schleuderte eine Kaskade bläulicher Machtblitze nach dem anderen Tier. Treffer landete er alledings kaum da es auf dem fliegenden Naz'Tul schwer zu zielen war.

Der Inquisitor ging in den Tiefflug und flog dicht über den Häusern Coronet bis er einen großen Platz fand. Dort landete er Ankh'Sun'Amun und sprang aus dem Sattel. Janem tätschelte dem großen Tier anerkennend die Flanke. Der Boden war viel eher sein Kampfgebiet.



Corellia - Coronet - Wohnviertel - Platz
 
Corellia - Coronet City - Stadtgrenze - in der Luft - mit Janem

Blitzschnell zog er sein Chissyak in die Höhe um einige der tödlichen Machtblitze abzuwehren, doch zu seinem Glücke verfehlten sie ihn zu einem Großteil sowieso. Noch bevor er einen weiteren Angriff fliegen konnte drehte der Sith blitzschnell ab und flog durch enge Gassen zu einem großen Blitz. Dany folgte ihm sofort und bereitete sich innerlich schon auf eine andere Art Kampf vor...

Schließlich landete der größere Naz'tul und sein Reiter sprang ab. Das hieß für Dany, dass er in der Luft dir Oberhand hatte und sein Gegner den Kampf verlagern musste. Nun würde der Kampf für ihn um einiges schwieriger sein, aber vielleicht schaffte er es den Kampf nocheinmal in sein Gebiet - die Luft - zu bringen. Nach einwer Weile sprang auch Dany von seinem Naz'tul ab und flüsterte diesem ins Ohr, dass er sich in der Nähe verstecken sollte. Der Naz'tul legte kurz den Kopf auf Danys Schultern und verschwand dann mit kraftvollen Flügelschlägen. Langsam ging er auf Janem zu und hielt sein von roten Blitzen umgebenes Chissyak schützend vor sich. Vermutlich würde Janem mit seinem Laserschwert auf ihn losgehen, aber das müsste sein Chissyak dank seiner Cortosislegierung aushalten. Vielleicht verschaffte dies ihm sogar einen Vorteil, denn soweit er informiert war deaktivierte sich eine Laserschwertklinge automatisch sollte sie eine Weile mit Cortosis in Berührung sein. Nun, das würde er sicher heute herausfinden...


Corellia - Coronet City - Wohnviertel - mit Janem
 
[Corellia ? Coronet City ? An der Ostgrenze des Regierungsbezirks] - Tim, Utopio, Soldaten, Tie-Pilot

Der Kel?Dor holte alles aus sich heraus und konnte doch nicht alle der anstürmenden Schüsse von sich lenken. Sein Umhang brutzelte an und fing Feuer als einer der Schüsse ihn unglücklich traf. Zum Glück war es nichts mehr als ein Streifschuss gewesen, der außer seiner Kleidung keinen Schaden zugefügt hatte. Eilig entfernte er den Umhang und warf ihn weit von sich. Mit der Macht ließ er den brennenden Stofffetzen zwischen sich und den Sturmtruppen tanzen, versperrte ihnen somit die Sicht auf ihn und die junge Rodianerin. Diese drückte sich fest an Utopio, ihre Antennen fuchtelten aufgeregt durch die Gegend. Seine linke Hand streichelte liebevoll über den kleinen Kopf bevor er mit ihr in eine Seitengasse rannte, in der er sich vorerst sicher fühlte. Mit dem verlorenen Sichtkontakt zu seinem ehemaligen Umhang entschwand auch die Kontrolle über ihn. Nun hatten die Sturmtruppen wieder freie Sicht, aber Utopio und das Kind waren ihnen entschlüpft.

Wohin gehen wir?

Die versteckten Augen des Kel?Dors huschten nervös über die hohen Mauern der Gebäude rechts und links von ihnen und versuchten nach Scharfschützen Ausschau zu halten, tasteten jedes mögliche Versteck ab, fanden aber keine einzige Sturmtruppe. Die Abgeschüttelten wandten sich nun seinen Soldaten zu und einige starben, trivial und sinnlos.

Wir gehen zu einem sicheren Ort.

Ist das weit weg?

Utopio ging erstmals nicht weiter auf die neugierigen Fragen des ängstlichen Mädchens ein und holte stattdessen seinen Kommunikator aus der Tasche. Die Blasterschüsse strichen vor ihnen an der kleinen Gasse vorüber und er zog sich sicherheitshalber tiefer in die dunklen Schatten zurück. Der Geruch von Müll lag hier in der Luft und mehrere kleine Beutelratten waren auszumachen, die hier ihre Nahrung fanden.


Rückzug!! Wir müssen zurück zum Transporter.

Es knirschte und nur ein Rauschen erwiderte seinen Ruf. Hoffentlich war der Kommunikator nicht beschädigt worden! Es dauerte eine halbe Ewigkeit ehe das Rauschen von einem Knacken und einer kaum hörbaren Stimme unterbrochen wurde. Viele Störgeräusche machten es schwer überhaupt etwas zu verstehen. Der Name des Soldaten ging unter all dem unter.

Wir sind eingekreist und kommen hier nicht heraus. Gehen sie alleine!

Die Schatten rannen durch die Seitengasse und übertrumpften das Licht, kaum war noch etwas von den winzigen Gestalten in dessen Innerem zu erkennen, kaum gelangte noch ein Strahl der Hoffnung durch die Ritzen der kalten Mauern, aber doch wollte der Leuchtstrom im Inneren, im Herzen nicht erlischen und glühte heller denn je zuvor. Nein, er würde seinen Trupp nicht aufgeben! Die Symphonie des Todes hatte bereits Mich erreicht und ihn beträufelt, dass er dem lockenden Gesang des Chors nicht mehr widerstehen konnte. Der Rest seines Teams sollte leben! Er musste nur die Sturmtruppen irgendwie ablenken, irgendwie.

Utopio kniete sich neben dem Kind nieder und schaute ihm tief in die Augen. Wenn er jetzt ging war die Chance groß, dass er nicht zurückkam und damit das Schicksal jener Rodianerin ebenfalls besiegelt. Sein Team oder sie. Utopio tat sich schwer in der Entscheidung. Was sollte er nur tun? Gab es denn keinen Mittelweg?


Hey, wie geht?s dir.

Ich habe Hunger.

Hör zu, ich muss zurück und meinen Freunden helfen. Bleibe du hier und verstecke dich. Aber wenn ich in ein paar Minuten nicht wieder zurück bin, dann renne in diese Richtung, so schnell du kannst, und zu einem der großen Flugmaschinen.

Nein, bleib hier, ich hab Angst.

[Corellia ? Coronet City ? An der Ostgrenze des Regierungsbezirks] - Tim, Utopio, Soldaten, Tie-Pilot
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Kanzlerzimmer ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Krypton ? Ionis ?
</center>

Zähneknirschend sah der junge Sith den Jedi und dem Kanzler hinterher. Während Dorsk lieber in seiner Furcht schwieg, hatte das Jedi Weib sich gerade für einen äußerst schmerzhaften Tod entschieden. Sie hatte den Sith sogar so aus der Fassung gebracht, dass er ihren Plan mit dem Fluchtweg nicht rechtzeitig realisiert hatte.

Wütend schritt er in den Raum hinein auf die Geheimtür zu. Dann rammte er die Klinge durch die Wand und schrie Sera an:


Nun los, hilf mir! Sie dürfen nicht zu viel Vorsprung bekommen!

Gemeinsam brannten sich die zwei Lichtschwerter immer mehr durch die Tür, schmolzen alles um sich herum ein. Wut stand dem jungen Mann ins Gesicht geschrieben und jetzt war die Zeit da, in der er der dunklen Seite sehr nahe war. Seine Haut verlor den sonnengebräunte Taint, leichte Falten schoben sich auf das sonst so makellose Gesicht.

Als die Wand fast durchgebrochen war, schleuderte er einen Machtstoß dagegen, der die Reste förmlich wegsprengte. Blitzschnell hechtete er in den Gang hinein, gefolgt von Sera und Mako. Mit seinen Machtsinnen tastete er nach ihnen, versuchte einzuschätzen, wie weit sie ihm vorraus waren.


<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Rettungstunnel ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Krypton ? Ionis ?
</center>
 
[Corellia - Regierungsbezirk - Senatsgebäude – Kanzlerzimmer] – Dorsk, Samia, Ionis, Phollow, Sera, Mako, Krypton

Der Imperator hat also seinen wichtigsten Mann losgeschickt…
Krypton überraschte dies nicht, er hatte sogar damit gerechnet. Aber er hatte gehofft es würde anders kommen.
Der Sith war stolz, sehr stolz sogar, doch als er die Bemerkung machte, er würde die Jedi verschonen, wurde Krypton schlecht. Wir sind nicht unter deiner Würde…hätte er fast gesagt, doch dann wurde ihm klar, dass sie es waren. Sie hatten nicht den Hauch einer Chance…


Alles was ich sehe ist ein beklagenswertes Wessen das sich in seinem Hass suhlt wie ein Nerf im Schlamm und sich Sith nennt.

Samia…auf sie konnte man sich verlassen. Er bemerkte wie sie den Geheimgang aktivierte. Ohne mentale Nachricht, der Sith könnte etwas bemerken, schafften sie es sich zu organisieren und in den Tunnel zu fliehen.

Die Tür hinter ihnen schloss sich und nun rannten die Jedi und der Kanzler in Richtung Ausgang.
Sehr gut, so können wir es noch schaffen…
Doch die Freude hielt nicht lange an, denn Krypton konnte spüren, dass die Sith es geschafft hatten, die Tür zu durchbrechen…


Sie sind durch!

Sie mussten den Kanzler hier rausschaffen, koste es was es wolle. Krypton fand seinen Mut wieder und er beschloss, dass sein Leben dem Kanzler zu opfern, wenn er dadurch die Sith aufhalten konnte…

[Corellia - Regierungsbezirk - Senatsgebäude - Rettungstunnel] - Dorsk, Samia, Ionis, Krypton
 
Zuletzt bearbeitet:
:: [ Coronet :: Senat :: Büro des Kanzlers ] mit Samia, Krypton und Dorsk

Der Kanzler stand an einem der großen Sichfenster seines Büros, und blickte auf die Kämpfe hinab, die nun schon in unmittelbarer Nähe tobten. In respektvoller Distanz, jedoch ständig in der Lage einzugreifen, stand Ionis in einer der Ecken des Raumes. Die Nachricht des Großadmirals Thaneespo hatte jegliche Aussicht auf einem Sieg im Orbit zunichte gemacht und nun verlagerte sich das Gewicht immer mehr auf den Boden, und auch hier waren bereits große Einbußen zu vermelden: Der Raumhafen war dem Imperium zum Opfer gefallen, und die vereinzelt eintreffenden Nachrichten aus der Basis der Jedi waren ebenso niederschmetternd.

Ein kurzes Aufflackern in der Macht in relativer Nähe ließ Ionis aus seinen Gedanken hochschrecken. Die Anderen schienen es ebenfalls bemerkt zu haben, und Ionis wollte schon in einem Anflug von blindem Aktionismus nach seiner Klinge greifen, bis er sich wieder zur Vernunft rief. Dieser Vorgang war nur von kurzer Dauer gewesen, und in einer Schlacht solchen Ausmaßes waren derartige Moment immer schlecht einzuordnen. So lehnte er sich wieder turück, nicht jedoch ohne seine Angespanntheit gänzlich zu verlieren. Früher oder später würde es zu direkten Auseinandersetzungen kommen, der imperiale Ansturm würde Mittel und Wege finden, an den Kanzler heranzukommen.

Schmerz drang an ihn heran, der von seiner Begleiterin Samia ausging. Die verheerende Zerstörung, die ständig neu eintreffenden vernichtenden Mitteilungen, sowie das Leid um sie herum schienen ihr erheblich zuzusetzen. Ionis war davon ebenfalls betroffen, doch fokussierte er seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf den Kanzler, um andere, belastende Gedanken von sich abprallen zu lassen. Der Nikto griff in die Macht hinaus, und wollte Samia Trost und Zuversicht spenden, doch auch sie hatte ihren kurzfristig problematischen Zustand erkannt und bewerkstelligte dies selbst. Nachdem sie ihre Fassung wiedererlangt hatte, wandte sie sich an den Kanzler, und erklärte, dass sie nun den Sicherheitsraum aufsuchen sollten. Ein Plan, dem Ionis vorbehaltslos zustimmte.

Sie wandten sich der Schleuse zu, doch Weiteres wurde verhindert, als die schweren Eingangstüren aus ihren Angeln gehoben wurden und polternd auf dem Boden aufkamen. Durch die Schwaden des aufgewirbelten Staubs schritt ein bizarres Trio: Eine durch eine Kapuze vermummte Gestalt, eine menschliche Frau und ein gefährlich aussehendes Tier. Alles Drei waren sie von der dunklen Seite umspült, und als die Gestalt seine Identität enthüllte, erkannte Ionis, warum sich eine derartige Konzentration der Macht vor ihnen befand. Es war ein wohl bekanntes Gesicht, dass sich früher in ihren Reihen bewegt, aber schon seit längerer Zeit andere, entgegen gesetzte Ziele verfolgte. Es war Darth Phollow, die rechte Hand des Imperators Arthious. Glühend entflammte die Klinge des Nikto, der umgehend in eine zur Verteidigung gedachte Haltung ging.

Spottend erhob Phollow das Wort und wurde dabei aber wieder von Samia in die Schranken gewiesen. Zugleich bemerkte Ionis, wie Samia sich unauffällig der versteckten Schleuse näherte. Der Nikto tat es ihr gleich, getarnt unter dem Mantel, den Kanzler umringen zu wollen. Dann wurde die Schleuse ruckartig geöffnet, Dorsk seinem Gleichgewicht enthoben und durch sie hindurch geschleudert, gefolgt von Krypton und der Twi'lek. Ionis warf sich ebenfalls nach hinten. Sofort schloßen sich die überaus robusten Schleusen wieder. Schnell folgten sie dem sich anschließenden Gang, um eine möglichst große Distanz aufzubauen. Das die Sith die Schleuse würden überwinden können, stand außer Frage.

Schon bald ertönte das dumpfe Geräusch, gefolgt von einem schmetternden Aufprall, das von der Zerstörung des Hindernisses zeugte. Ihr Vorsprung war noch nicht sonderlich groß, viel zu klein um den Sith dauerfristig entrinnen zu können, und so suchte der Nikto händeringend nach einer Möglichkeit, den Kanzler dauerhaft in Sicherheit zu bringen, während sie weiter den kargen, recht engen Gängen folgten, die sie in die hinteren Bereiche des Senatsgebäudes brachte. Wenn alle anderen Möglichkeiten zunichte gemacht würden, musste man sich auf einen Kampf einlassen, der eine endgültige Entscheidung herbeiführen würde. Dies war Ionis' eigentlicher Schwerpunkt, die unmittelbare Konfrontation, doch war sie im Moment die schlechteste aller Varianten.

:: [ Coronet :: Senat :: versteckte Gänge ] mit Samia, Krypton und Dorsk
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben