Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

:: [ Coronet :: Senat :: versteckte Gänge ] mit Samia, Krypton und Dorsk

Nach einigen Standardmetern erreichten sie bereits die abschließende Sicherheitstüre, während sich hinter ihnen die Präsenz der dunklen Seite züngelnd näherte. Zischend schnellte der Durchgang auf, und das Quartett trat in eine kunstvolle Halle, die nach oben hin von einer ebenso prächtigen Kuppel abgeschlossen wurde. Sie wollten weitereilen, doch musste Ionis erkennen, dass es dazu zu spät war. Die Sith waren zu nahe herangekommen. Nur Bruchteile von Sekunden benötigte er, um nach seinem Lichtschwert zu greifen, es in eine abwehrende Position hochzureißen und somit den Kanzler hinter dem Trio in relative Sicherheit zu bringen. Krypton und Samia hatten die Situation ebenso erfasst und auch ihre Klingen ins Leben gerufen.

Umgehend schritt das dunkle Trio ebenfalls in die Halle, und das nun von Hass verzerrte Gesicht Phollows ließ keine Zweifel mehr an seinen Absichten aufkommen. Samia schlug eben in diese Kerbe, was den Sith zu weiteren gewagten Thesen verführte. Ihr Tod war alles Andere als beschlossene Sache, und davon würden sie den Sith noch auf schmerzhafte Weise überzeugen, dessen war sich Ionis sicher. Polternd schlugen die gesamten Zugänge der Halle zu, und machten somit eine Flucht vorerst unmöglich, was den Jedi schon bewusst gewesen war. Ionis fokussierte sich auf das Trio vor ihm, doch entging ihm nicht, dass Phollow ihm gegenüber erneut die Macht zu einer Manipualtion nutzte. Und tatsächlich wurde das Mobiliar herumgerissen, und näherte sich den Verteidigern rasend. Ionis riß seine Hände hoch, warf damit einen schweren, kunstvoll gearbeiteten Tisch in die Richtung seines ursprünglichen Standorts zurück, sowie mehrere Stühle des gleichen Stils, die zerbarsten. Ein letzter Stuhl wurde von seinem Lichtschwert halbiert. Samia und Krypton hatten ebenso adäquat reagieren können, weswegen der Angriff wirkungslos verpufft war.

"Ich dachte, ihr würdet die Jedi kennen. Doch diese lächerliche Attacke spricht eher für das Gegenteil. Oder hat Euch die dunkle Seite blind gemacht?"


Alarmierend zersprang ein Teil der Kuppel über ihnen, kleinere Glassplitter rieselten herab und der Nikto drehte sich um, sprang nach vorne, und riß den Kanzler mit sich. Mehr als ein dutzend Soldaten, mit Jetpacks ausgerüstet und in voller Kampfmontur fielen dem Boden entgegen. Doch die vermeintliche Gefahr erwies sich als Unterstützung, als Ionis seine Machtfühler ausstreckte und keine böswilligen Absichten bei den eingetroffenen Truppen ausmachen konnte. Granaten flogen heran, doch über die Jedi hinweg, und stattdessen vor die Füße der Sith, wo sie zischend eine immense Maße an Rauch entließen. Die Soldaten eröffneten mit ihren Waffen das Feuer. Diese Gelegenheit musste genutzt werden: Ionis hievte den Kanzler wieder hoch und wies ihn an, in Richtung einer der seitlichen Türen zu laufen, welche sie nach Ionis' Wissen in Richtung der Rotunda führen würde, wenn die Sith den Rauch nicht rechtzeitig überwinden und sich ihnen in den Weg stellen würden...

:: [ Coronet :: Senat :: versteckte Gänge ] mit Phollow, Sera, War, Mako, Samia, Krypton, Dorsk und Team Delta
 
Corellia ? westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen

Da kam die Kreatur. Ein Kel'Dor etwa einen halben Kopf kleiner drängte sich zwischen des Soldaten durch und machte einige Schritte auf den Sith zu. Seine Kleidung war schmutzig und bestückt mit Brandlöcher. Der Typische, hellbraune Umhang fehlte und ein großer Riss zierte das linke Hosenbein. Im groß und ganzen sah der Jedi ziemlich mitgenommen aus, das einzigste das noch unversehrt zu sein schien war die schwarze Maske die er über seinem Gesicht trug. Wie er wohl ohne sie aussah? Einen kurzen Moment versuchte Ranik sich das Gesicht eines Kel'Dors in seinem Geiste zu kreieren, doch irgendwie konnte er sich nichts darunter vorstellen. Wenn Zeit war könnte ja er nach dem Tod des Jedi einen Blick unter die Maske riskieren, doch jetzt war nicht der Augenblick darüber nachzudenken. Nicht nur dieser Kel'Dor war eine Gefahr, auch die Soldaten und selbst die Zivilisten mussten vernichtet werden. Jeder der sich hier verkrochen hatte hatte den Tod eines Verräters verdient, verat am Imperium und an den Sith. Für Ranik war die Republik nur ein Bund von rebellischen Narren, kein Reich. Ihre Streitmacht war zwar beachtlich doch nichtsdestotrotz hatten sie mit dem Verlust Corellias verloren.
Nun ergriff der Kel'Dor das Wort und lies einige spöttische Worte auf den Deformierten herabrieseln. Wie Arrogant sie doch alle waren diese Jedi. Aber war es tatsächlich Spott oder doch eher der vergebliche Versuch die Verzweiflung hinter Humor zu verstecken? Ranik war nicht Interessiert an einer Konversation und so zog Machte er einen Schritt auf seinen Gegenüber zu, nahm sein laserschwert zur Hand und wollte gerade die Klinge aktivieren als der Jedi seinen Arm nach ihm ausstreckte und seine Bewegung mit der Macht stoppte. Gefangen im griff seines Feindes stand der Sith wie eine Statue mit erhobenem, jedoch nicht aktiviertem Lichtschwert und grimiger Miene da.


Beeindruckend, jedoch sinnlos, ihr verzögert das unvermeitliche nur. Glaubt ihr etwa ernsthaft mir ist nach Unterhaltungen?

Ranik senkte seine geistige Bariere für einen Bruchteil einer Sekunde und lies somit etwas des gesammelten Hasses hindurchsikern. Wie feuer brannte es in seinen Vehnen, und Ranik spürte wie sein Zorn auf diesen Jedi zunahm, jedoch hatte er nicht vor unüberlegt zu handeln. Er fokusierte seinen Hass, bündelte ihn und stemmte ihn dann gegen den Machtgriff des Kel'Dors. Sofort konnte er spüren wie dieser seinen Griff noch verstärkte und so konnte Ranik sich nicht völlig daraus befreien, seinen Arm jedoch senken und sich vor dem Nichtmenschen ausbauen. Für die Soldaten sah es aus als wäre der Apprentice frei gekommen, doch die beiden Machtsensitiven wussten es besser. Der Jedi hielt ihn immernoch im Griff, Ranik würde extremere maßnahmen benötigen um sich daraus zu befreien.

Euer Griff kann mich nicht ewig halten, das wisst ihr. Ich muss nur ein Handzeichen geben damit diese Soldaten
- Ranik machte eine nickende Geste auf die hinter ihm stehenden Sturmtruppen - euch und eure Gefolgsleute vernichten.

Einen Augenblick verharrte der Deformierte und fixierte den Kel'Dor mit seinen glühend gelben Augen, bevor er erneut die Stimme erhob.

Ergebt euch und ich schenke euch und euren Soldaten einen schnellen Tod. Was die Zivilisten angeht, nunja ich werde sie in solch einem Falle verschonen und sie der Imperialen Armee übergeben. Das ist eure letzte Möglichkeit Jedi. Ergebt euch und rettet die "Unschuldigen" oder kämpft und reist sie mit in den Tod.

Für Ranik gab es keine Unschuldigen, es gab nur starke und schwache und natürlich hatte er nicht die Absicht auch nur einen dieser Würmer zu verschonen, jedoch würde das Aufgeben des Jedi die Sache unkomplizierter gestallten. Die wahrscheinlichkeit das der Kel'Dor sein Angebot ablehnen würde war jedoch sehr hoch, deshalb ballte der Apprentice seine Faust und mobilisierte seine Kräfte um sich mit einem Machtstoß aus dem Griff befreiehn zu können.

Corellia ? westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen
 
|| Corellia ▫ westlich von Coronet City ▫ Rückzugspunkt || ▫ Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen

Utopio hatte nicht erwartet, dass der Sith Sinn für Humor zeigte, aber was hatte der Jedi Ritter eigentlich erwartet. Die Truppen zweier Großmächte waren hinter ihnen aufgereiht und sie als vermeintliche Anführer an deren Spitze getreten um wie in den ehrbaren Tagen der Schlachtführung, die noch mit dem Schwert ausgefochten worden waren, zu Verhandeln, dem Gegner noch einmal Auge in Auge gegenüberzutreten. Nur mit dem einen Unterschied, dass Utopio keiner jener großen Strategen oder Krieger war, wie sie in den Heldensagen vorkamen, und Ranik nicht sehr interessiert an einem langen Gespräch. Ihre Unterredung würde sicherlich interessante Wege gehen. Dies war der erste Sith überhaupt, der ihm gegenüberstand und er wusste rein gar nichts über dessen Stärke oder was man in einem Duell zu erwarten hatte. Er wollte alles dafür geben einem Duell aus dem Weg gehen zu können. So deformiert die menschliche Fratze auch war, es war doch ein Mensch, ein atmendes, fühlendes Wesen und solange keine Maschine gegen ihn antrat bestand Hoffnung.
Hoffnung, vielleicht das einzige, das er in diesem Krieg bewahren konnte, aber so weit war es noch nicht.

Wie in Zeitlupe nahmen seine scharfen Augen die Bewegungen des Sith Apprentice wahr, langsam und bedacht reagierte er auf die nahende Attacke, wollte sie bereits im Keim ersticken. Utopio malte sich vor seinem Geist einen Käfig aus, einen Käfig, der gegen jeden einzelnen Muskel des Menschen presste und ihn in seiner Bewegung einschränkte. Gleichzeitig zu seiner eigenen sich hebenden Hand als Hilfestellung, von der imaginär die Stangen des Gefängnisses ausgingen, erstickten die Bewegungen des Sith. Utopio hatte gar nicht gewusst, dass er zu so etwas fähig war :-)p), aber der Sith konnte weder sein Lichtschwert aktivieren, noch weitere Schritte auf ihn zugehen.


Vielleicht müsst ihr für eine Unterhaltung nur richtig stimuliert werden.

Dass dies anstrengend war, wäre eine Untertreibung gewesen, und so gelang es dem Sith noch näher zu ihm heranzukommen und seinen Arm fallen zu lassen. Ewig konnte er jenes Gefängnis unmöglich aufrecht erhalten und wenn er mit dieser Intensität weitermachte fiel er in wenigen Minuten entkräftet und ohnmächtig zu Boden. Also ließ er dem Menschen Freiraum und beschränkte seinen Griff auf die lichtschwerttragende Hand. So nahe wie der Mann stand fielen ihm erst richtig die unnatürlichen Veränderungen an dessen Stirn auf und die Augen glühten wirklich in einem grellen gelb, bei der hasserfüllten Wehr gegen den Griff Utopios hatte sich seiner Meinung nach dieser gelbe Strom sogar noch ausgebaut.

So wie ich das sehe, sind eure Truppen nur etwas größer als die meinen, dafür aber ohne Deckung. Ich denke das würde ein sehr ausgeglichener Kampf werden. Die Entscheidung fällt also hier, erspart euch eure Drohungen, wir sind beide alt genug um darauf verzichten zu können.

Ein Tausch? Wir gegen die Zivilisten? Ja, vielleicht, aber nur unter Bedingungen und bestimmten Sicherheiten. Nur warum solltet ihr mir diese zugestehen oder ich euch trauen? Wir drehen uns also im Kreis, nicht wahr.

Der kleine Kel?Dor rieb sich nachdenklich über die Zacken seiner finsteren Maske. Er hatte keinen Schimmer wie er ohne einen blutigen Kampf diese Situation beenden könnte. Das einzige, das er auf seiner Seite hatte waren Glaube und Hoffnung. Nicht viel, aber vielleicht genug. Er trat näher zu dem menschlichen Körper heran, der noch immer seine Waffe nicht zum Kampf ziehen konnte, aber nicht so nahe, als dass er aufdringlich würde. Er musterte die Stirn und die zu Wut verzerrte Mimik. Dieses Gesicht hatte etwas unglaublich bedrohliches, monströses, niemand würde für eine so bösartig von der Dunklen Seite entstellte Person auch nur einen Credit Zuversicht und Güte abgewinnen. Aber er hatte weder einen einzigen Credit noch glaubte er an die dogmatischen Lehren von Gut und Böse. Und er fühlte auch für diesen Menschen mit. Seine Stimme wurde weniger bestimmend und sanft, gar kameradschaftlich.

Diese Entstellungen sind ein Werk eures Hasses?
Ja, ich spüre viel Hass in euch!
Wie lebt es sich mit so viel Wut im Bauch, der einen zu allen Orten begleitet und nie erlischt? Wie fühlt es sich an immer nur wütend zu sein? Wie viel Freude und Freundschaft kann bei so viel Wut in eurem Leben existieren?
Was redet nur dieser Jedi für einen Blödsinn, das sind nun eure Gedanken, oder? Utopio heißt der Spinner vor euch.
Wisst ihr, ich glaube nicht, dass man besonders gut oder böse wird, nur weil man eine braune oder schwarze Robe anzieht. Eure Wut und eure Lehren gebieten euch Spinner wie mich zu hassen und uns alle zu töten. Aber ist es diese Wut wert ihr das ganze Leben zu versprechen? Ihr sollt euch nur eines fragen, unabhängig dessen wer ich bin oder was irgendwelche anderen Leute sagen, seid ihr durch das, was ihr getan habt und tun wollt, seid ihr durch die Wut und den Hass oder die Macht töten zu können nur ein wenig, nur ein winzig kleines Stückchen, glücklicher geworden?


|| Corellia ▫ westlich von Coronet City ▫ Rückzugspunkt || ▫ Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen
 
Corellia -- Straßen -- Angriffsgruppe 1 -- Mako, Phollow

Gerade als Sera ihren letzten Satz zuende gesprochen hatte, fühlte sie auch schon die Veränderung ind er Aura ihres Meisters. Etwas war gerade geschehen und hatte ihn alarmiert. Und sie hatte Recht, denn er entschuldigte sich und flog in Richtung der Jedi-Basis davon.

Mako schaute sie ein wenig skeptisch an, aber im Grunde schien er zu wissen, was sein Herrchen vorhatte. So blieben die beiden am Ort des Geschehens und beobachteten das sie umgebende Spektakel, während ihr Herrchen und Meister nicht weit entfernt, seinem Bruder half.

Sera mußte auch nicht lange warten, bis beide, getragen von dem Naz'tul wieder da waren. Meister Menari offenbar schon wieder kuriert von seiner "Beinahe-Niederlage". Es war erstaunlich, wie schnell er so etwas vergessen konnte. Machte er sich überhaupt die Mühe, aus seinen Fehlern zu lernen? Sera wußte es nicht und im Grunde war es ihr auch egal. Er war nicht ihr Meisters. Was hatte es sie zu interessieren, was er tat und was nicht? Wichtig war einzig und allein das, was sie selbst tat. Meister Phollow übergab noch das Tier, dem er den Namen Ankh'Sun'Amun - wohl ein Chiss-Name - gegeben hatte seinem Bruder mit der Ermahnung, darauf aufzupassen. Ob er das auch wirklich tun würde, würde sich zeigen.

Nun jedenfalls gab es weitaus wichtigere Dinge, denn die Jagd nach dem Kanzler hatte begonnen. Gemeinsam mit ihrem Meister und Mako machten sie sich auf in das Gebäude, in dem der Kanzler seinen Amtstätigkeiten nachging. Sera bekam eine Einweisung in die Jagdtechniken ihres Meisters und lauschte aufmerksam, um später ja nichts zu vermasseln. Sie bewegtens ich durch den Schutt und den Staub und blieben nahezu unsichtbar für alle, die geblendet werden wollten. Und nach Sera's Erfahrung war das so ziemlich bei allen Nichtmachtbegabten der Fall. Einmal half Phollow etwas nach, damit sie ungesehen bleiben konnten und brachte mit relativ großer Machtanstrengung einen ziemlich robust sitzenden Pfeiler zu Fall, woraufhin sogleich die halbe Deckenkonstruktion mit nach unten kam. Es gab einen höllischen Lärm, aber es erfüllte voll und ganz den Zweck, ungesehen zu bleiben. In der aufgewirbelten Staubwolke und dem Dreck konnte sie unbemerkt hinüber zur anderen Seite schlüpfen.

Als sie in einem Gang angekommen waren, fragte sie ihr Meister danach, wie es weiter gehen sollte. Einige Sekunden lang musterte Sera die Gegebenheiten und schätzte alles ab. Der direkte Weg war zu offensichtlich. Sie würde in viele offene Kämpfe geraten, was sicherlich nicht weiter problematisch sein würde, aber es wäre vielleicht nicht verkehrt, seine Kräfte für spätere Eventualitäten zu schonen. Denn auch Sera war der Ansicht ihres Meisters, dass der Kanzler sicher noch einige Jedi als Wachen vorzuweisen hatte. Sie hatte auch in Erwägung gezogen, von außen in das Büro des Kanzlers einzudringen, diese dann aber nach einem Blick hinunter auf die Straße verworfen. Dort war es voll und es wimmelte nur so von Soldaten, die in vielerlei Kämpfe verwickelt waren. Die Chance, ohne Brandlöcher zwei Stockwerke weiter nach oben zu klettern war geradezu minimal. Also blieben nur noch die Lüftungsschächte. Sie öffnete eine der Luken, die verstärkt gegen Eindringlinge befestigt waren und steckte prüfend ihren Kopf hinein. Der Schacht war ziemlich eng. Sie würde nur gerade eben so hindurchpassen, hätte aber keinerlei Handlungsspielraum und für Mako wäre es die reinste Zumutung gewesen. Dergleichen Meinung schien auch Meister Phollow zu sein, der dann doch den direkten Weg vorschlug und es sogleich in die Tat umsetzte. Sera machte sich nicht die Mühe, das Gitter wieder ordentlich einzusetzen. Das Gebäude hatte seine besten Zeiten eh schon überlebt.

Auf dem Weg zu den Turboliften gelangten sie unversehens in eine Falle. Mehrere Soldaten stellten sich ihnen todesmutig in den Weg. Sera zückte ihr Lichtschwert und auch Phollow ließ es sich nicht nehmen, eigenhändig mitzumischen. Mako hatte sich gar nicht lange bitten lassen und schon den ersten Happen genommen, als Sera ihr Lichtschwert durch die Reihen der Soldaten wandern ließ. Es schien ihr alles wie von selbst von der Hand zu gehen. Sie brauchte nur zu denken und alles schien so zu geschehen, wie sie es sich vorstellte. War es, weil ihr Meister neben ihr war oder hatte sie einfach noch nie so eine gute Bindung zur Macht gehabt, wie heute? Sie konnte fast in Zeitlupe sehen, wie ihre Hand in großen Zügen ihr Lichtschwert führte. Selbst Blasterschüsse schienen kaum ein Problem darzustellen. Sera parierte sie und wenn sie sich besondere Mühe gab und sich darauf konzentrierte, den Schuß zurückzulenken, dann geschah dies auch und Sera konnte beobachten, wie der eben noch auf sie zufliegende Blasterschuß nun zu seinem Absender zurückging und diesen mit überraschtem Gesicht durchbohrte.

Einen Augenblick später brach Sera durch den Verteidigungsring und rannte zum Turbolift, dicht gefolgt von ihrem Meister und Mako, der zu letzt in den Lift hechtete. Es dauerte Ewigkeiten, bis sich die Tür schloß und im letzten Moment hatte Sera die Granate als solche erkannt, die von einem der Soldaten in den Lift geworfen wurde. Mit der Macht, packte Sera sie und warf sie zurück in die Menge der Soldaten als sich die Tür des Lifts schloß und die drei Gestalten nach oben in den dritten Stock fuhr.

Wie zu erwarten war, wurden sie beim Öffnen der Tür von weiteren scharf bewaffneten Soldaten begrüßt. Wie versprochen erklärte ihr Meister Phollow nun ruhig die Technik, mehrere Blasterschüsse abzuwehren, indem man eine Art Körperschild um sich herum erzeugte. Sera tat wie geheißen und machte jede Bewegung ihrem Meister nach, als dieser dann selbstbewußt nach draußen trat und die Soldaten unter erstauntem Gegaffe, weil ihre Schüsse einfach an den Sith abprallten, immer weiter zurückwichen. Sera's Schild funktionierte nicht wirklich gut, einige Schüsse gingen hindurch, streiften haarscharf an Sera vorbei, so dass sie sich dennoch hin und wieder wegdrehen mußte, um nicht doch getroffen zu werden, aber trotzdem war die Wirkung unverkennbar gut. Sera hatte keine Kraft mehr, den Schild zu erzeugen und ließ es einfach bleiben, sie zückte ihr Lichtschwert und reflektierte damit so gut sie es mit ihrer Kampftechnik eben konnte die bedrohlichsten Schüsse und kämpfte sich so den Weg in den Korridor frei, in dem laut Meister Phollow's Aussagen das Quartier des Kanzlers sein mußte.

Bald hatten die Sith es geschafft und sich Zugang zum Quartier verschafft. Meister Phollow trat als erster ein, begleitet von seinem Vornskr. Dicht gefolgt aber leicht versetzt schritt Sera selbstsicher grinsend und die Räumlichkeiten abschätzend hinter ihrem Meister her. Sie hörte nicht groß auf das übliche Gerede, das meist zwischen Jedi und Sith stattfand, wenn diese aufeinandertrafen, sondern beobachtete ihre Gegner. Der Kanzler war unscheinbar, zweifellos schon ein paar Tage älter und äußerst erfahren. Er schien keineswegs beängstigt davon zu sein, dass Phollow gerade gewaltsam in sein Quartier eingedrungen war. Er sah sogar wissend drein. Kannte er etwa ihren Meister?

Die Jedi, die zu seinem Schutz ebenfalls neben ihn hier verweilten, waren schon reifer als Sera und mächtiger, aber man spürte, dass sie Angst hatten und erfüllt waren von tiefer Trauer. Sie würden wahrscheinlich nicht lange überleben. Wer Angst hatte, konnte sich nciht auf die wesentlichen Dinge konzentrieren, die in diesem Fall lebensrettend waren.

Aber sie waren dennoch nicht hilflos und hatten es sogar geschafft während des Geredes, in einem Geheimgang zu verschwinden. Als die Tür sich schloß, sprang Sera sofort zu der Tür und suchte nach dem Knopf, als plötzlich unter lautem Getöse, eine Durastahltür vor ihrer Nase niederging. Sie fluchte innerlich und Phollow fuhr sie an, ihm gefälligst dabei zu helfen, die Tür mit dem Lichtschwert zu zerschneiden. Sera nickte, zückte ihr Schwert und machte sich an die Arbeit.

Nach einigen Augenblicken, hatten sie die Barriere überwunden und liefen verstärkt durch die Macht, durch die Gänge auf der Jagd nach den Jedi und dem Kanzler. Zwischendurch mußten sie immer wieder Sicherheitstüren überwinden, was jedesmal Zeit kostete und dafür sorgte, dass Phollow's Wut ins Unermeßliche stieg und ihre Spuren auf dem Gesicht und wahrscheinlich auch dem Rest des Körpers des Sith hinterließ. Jetzt verstand Sera, was er einmal über den übermäßigen Gebrauch der dunklen Seite gesagt hatte, dass man sich nicht von ihr übermannen lassen sollte. Sie nahm sich vor, immer Herrin ihrer Kräfte zu bleiben, denn obwohl sie auf Äußerlichkeiten keinen allzugroßen Wert legte, wollte sie nicht so verzehrt aussehen, wie ihr Meister im Moment.

Dann waren sie da, die Jedi saßen in der Falle. Sie hatten sich in einer großen Halle versammelt, die stark an die früheren Tage erinnerte und Sera fragte sich, ob diese Halle noch benutzt wurde. Wie viele Leute kannten sie? Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Nachdem Phollow sämtliche Türen geschlossen hatte, durchbrachen zwei Einheiten Soldaten die Transparistahlkonstruktion an der Decke und ließen sich an Seilen hinab. Sogleich ließ Sera ihr Lichtschwert in ihre Hand gleiten und stürmte auf die Soldaten los. Diese Jedi glaubten doch nicht ernsthaft, dadurch im Vorteil zu sein? Sie würden sich wundern. Es würde keine zwei Minuten dauern, bis die Soldaten Geschichte sein würden. Und dann würde sich Sera mit größter Freude um die Jedi kümmern.


Eigentlich war es eine Schande für die Republik, dass sie solch schlechte Soldaten für die Verteidigung ihres Kanzlers abkommandierten, aber andererseits... vielleicht waren dies ihre letzten?! Ihre letzte Chance, die Republik zu retten. Vielleicht waren die Guten schon gefallen? Oder hatte Sera an Macht und Stärke gewonnen? So viel, dass ihr die Elitesoldaten jetzt wie Spielzeug vorkam? Wie eine Irre schritt sie fesch durch die gegnerischen Reihen und niemand hielt ihrer Klinge stand. Zwar hatte sie hin und wieder ein paar Schüsse einstecken müssen, die aber glücklicherweise nur ihre Ärmel oder Kleider gestreift hatten und daher keine ernsthaften Verletzungen hervorgebracht haben. Auch Mako mähte wie ein irres Kleinkind auf der Suche nach Spielzeug durch die Reihen der Gegner, wobei er dabei eine kämpferische Präzision an den Tag legte, dass es Sera schauderte. Dann nach ein paar Minuten war alles vorbei und Sera sah sich nach den Jedi um, die sie immernoch in der riesigen Halle spürte. Phollow hatte sie in Schach gehalten, aber noch keinen erledigt. Sicher wollte er sich ein schöneres Ende für die Jedi-Meister vorbehalten oder es sogar Sera überlassen, die sich mit Freuden dieser ehrenvolle Aufgabe widmen würde, diese Jedi für ihren Meister zu töten. Mit zusammengekniffenden Augen und einem hinterlistig freudigen Lächeln wandte sie sich nun zu den Jedi um. Sie spielte nicht mit ihren armen oder drehte die Schultern, wie aufmüpfige Kämpfer dies gern taten. Nein, sie stand einfach nur ganz ruhig da. Ihr Atem war ruhig und langsam, als wenn sie gerade erst aus dem Bett aufgestanden wäre und nicht so, als hätte sie gerade eine Handvoll Soldaten getötet.

So, ich bin jetzt warm, wir können anfangen. Wer möchte denn zuerst? Obwohl Sera wußte, dass alle drei Jedi stärker waren als sie selbst, hatte sie ein gutes Gefühl bei der Sache. Sie fühlte sich, als können sie es mit dem Impertor persönlich aufnehmen. Da waren so ein paar Jedi doch eine Kleinigkeit.

Senatsgebäude -- große Halle -- Mako, Phollow, Dorsk, Samia, Krypton, Ionis

Edit: Habe zwei Absätze noch angehängt, um die Handlung ein klein wenig voran zu treiben.
 
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[Corellia System - L11 - Flotte Thaneespo - YT-1300 Red Kite - Cockpit] Großadmiral Thaneespo (Funk), Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant Dragen


In einer Sicht hatte er Recht, dachte Konteradmiral Ga'lor, während er weiterhin den Worten des Großadmirals folgte. Thaneespo gedachte nicht, ihn wieder in die Schlacht zu werfen, wo er auf irgendeinem totgeweihten Schiff die Zeit zählen konnte, bis es von den imperialen Supersternenzerstörern in Stücke geschossen wurde. Diese Schlacht war bereits zum Scheitern verurteilt, als sie begonnen hatte. Jart war deswegen nicht wirklich bestürzt oder niedergeschlagen, denn diese Wendung des Schicksals hatte seinen Aufstieg mehr begünstigt, als er erwartet hatte.

"Bringen Sie etwas Abstand zwischen uns und Großadmiral Thaneespos Schiff",

befahl Ga'lor, ohne an Dragen auch weiter Worte zu verschwenden. Der Mann war Pilot, mehr nicht.

Wesentlich überraschter war er jedoch, als er sich von diesem alten Mon Calamari vorwerfen lassen musste, dass er feige vom Schlachtfeld geflogen sei. Meister Komad, wenn dieser Greis überhaupt noch lebte, hätte Thaneespo für eine solche Bemerkung persönlich die Eingeweide aus dem aufgedunsenen Leib gezogen. Niemals würde er sich von einem Kampf zurückziehen - Ga'lor begann leicht zu schmunzeln - es sei denn, dass es wichtigere Aufgaben gab oder der Sieg nicht gewiss war. Auch das Überleben war ein Kampf, wenn nicht sogar der härteste, den man überhaupt fechten konnte. "Wie das Leben einen doch ändern konnte."


"Ich verstehe, Großadmiral",

gab er seinem Gegenüber auf der Legend of Peace zu erkennen, doch er verstand nicht wirklich. "Eine Mission? Ins Vortex System? Schiffe bergen?"

Jart wusste, dass der Kampf gegen das Imperium nicht gut verlief, doch war die Neue Republik mittlerweile so verzweifelt, dass selbst längst vergessene Schiffe, die in vergangenen Schlachten vielleicht einmal große Namen hatten, jetzt wieder in den aktiven Dienst genommen werden sollten? Desweitern war also weder bekannt wo diese Schiffe lagen, noch was für Schiffe es waren. Vor seinem geistigen Auge sah Ga'lor bereits einige rostende Korvetten, die auf irgendeinem Waldmond abgestellt wurden und nicht einmal mehr die Reise bis in den Orbit schaffen würden. Nein! Dieser Plan Thaneespos erschien dem Konteradmiral so suspekt, dass er sich die ganze Zeit über fühlte, als wolle man ihn hereinlegen, ohne jedoch den Anstand zu besitzen, dies zu verbergen. Es konnte nicht Thaneespos Ernst sein. Wenn sich manche Offiziere an den letzten Rest Hoffnung klammerten, hatte er dafür noch ein gewisses Maß an Verständnis, doch sich auf diese Abenteuerreise zu begeben, erschien Ga'lor nicht realer als die Jagd auf einem Mythos.

Doch aus der Stimme Großadmiral Thaneespos war nicht zu hören, dass er sich einen Scherz erlaubte, zumal er auch wohl nicht die Person war, mit der dieser Mon Calamari seinen Vertrauenkreis ausstatten würde. Forschend also, fragte der Konteradmiral nach:


"Sir, nur damit ich Sie richtig verstehe. Ich soll auf Vortex nach eingemotteten Schiffen suchen, diese bemannen und dann in den Weltraum bringen?"


[Corellia System - L11 - Flotte Thaneespo - YT-1300 Red Kite - Cockpit] Großadmiral Thaneespo (Funk), Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant Dragen
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Kuppelsaal ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Krypton ? Ionis ? War Blade ?
</center>

Keine Regung lag auf dem gezeichneten Gesicht des Executers. Aber in ihm brodelte es gefährlich. Mittlerweile fragte er sich, in was für einem Film er war, die Jedi waren so aufmüpfig und verstanden es sehr gut, in ihren Gegnern die Energien der dunklen Seite anzustacheln. War das nicht eigentlich seine Aufgabe? Ein wenig irritiert schüttelte er den Kopf. Die Jedi hatten seinem Machtangriff Stand gehalten; für Jedi Meister auch ein dringendes Muss.

Hatte dieser Jedi nicht verstanden, dass es im Moment eher einem Spiel glich? Die Schlacht war verloren, es wäre ein leichtes Gewesen, einfach Verstärkung zu rufen, um die Sache schneller zu Ende zu führen. Und wenn er sich konzentrierte, dürfte es auch kein Problem sein, die Jedi der Reihe nach zu vernichten. Und das hatten sie verdient. Sie provozierten ihn. Er konnte die Wut spüren, die in Form seines Blutes durch seinen Körper schoss. Doch dann hielt er einen Moment inne. Langsam beruhigte er sich selbst, fand zu seiner Fassung zurück. Kontrolle war alles, und diese würde er nun wieder gewinnen. Zu erst über sich, und dann über die gesamte Situation.

Seine Haut veränderte sich wieder, sie wurde brauner, verlor die Falten. Nach einigen Minuten war alles wieder so, wie es immer war. Ein Lächeln legte sich auf die vollen, wohl geformten Lippen, ehe er einige Meter nach vorne Schritt.

Plötzlich schlugen die Machtsinne des Sith Lords Alarm. Sein Blick ging nach oben zur Kuppel des Gebäudes. Das Glas wurde durchbrochen und ein Trupp Soldaten kam mit Jet-Packs ausgerüstet in den großen Saal des Senats. Noch eine Störung.

Kurze Zeit später wurden Rauchbomben in ihre Richtung geworfen, was die Sicht etwas einschränkte. Clever, wirklich clever. Doch der junge Mann konnte auch durch die Macht sehen, sah die Präsenzen der einzelnen Soldaten ganz schwach in der Macht, die der Jedi Meister stark. Doch da war noch einer der Soldaten, der scheinbar auch eine Verbindung zur Macht hatte. Es war zwar deutlich anders wie bei einem ausgebildeten Machtnutzer, aber da war etwas, das er auf den ersten Moment nicht einschätzen konnte.

Er straffte sich. Das war jetzt im Moment auch nicht von Bedeutung. Er war nicht als Forscher hier, sondern um den Kanzler gefangen zu nehmen; und alle, die ihn dabei aufhalten wollten, zu töten.

Sera und Mako, die auch mit Hilfe der Macht jagten, stürzten sich auf die Soldaten. Der Sith Lord entschied sich doch dazu, erst einmal abzuwarten und die Situation zu kontrollieren.

Während seine Schülerin und der Vornskr in der direkten Schlacht waren, baute der Sith erneut eine Barriere auf, um die Blasterschüsse zu absorbieren. Er weitete unter extremen Anspannungen den Schutz über seine Schülerin und das Tier aus, so dass sie einigermaßen geschützt waren. Als die Situation und das Feuer sich einigermaßen gelegt hatte, katapultierte sich Phollow aus den Unmengen an Rauch an die Stelle, wo zuvor die Jedi waren. Die beiden roten Klingen erwachten schon aus ihrem Schlaf und kündigten den Stellungswechsel des Executers an. Dann sondierte er schnell die Lage. Einige der Jedi rannten mit dem Kanzler auf eine Tür zu, durch die sie entkommen wollten.

Gerade als er ihnen hinterher wollte, kam einer der Soldaten auf ihn zu und eröffnete das Feuer. Doch die Blasterstrahlen glitten von seiner Hand ab, als ob sie nicht im geringsten gefährlich wären.


Es ist zweckslos. Ihr solltet mir hinterlistig in den Rücken schiessen, damit ihr Erfolg habt.

Mit der Macht riss Phollow den Blaster des Soldaten aus dessen Hand und fing ihn selbst auf. Kurz betrachtete er die Waffe des Mannes, der auf seltsame Weise mit der Macht verbunden war. Sie war modifiziertl, soviel konnte er sagen, kannte er sich doch mit dem üblichen Waffen überhaupt nicht aus. Dann warf er den Blaster wieder auf den Boden, schob ihn mit der Macht an den Rand des Raumes und wollte den Jedi hinterher. Doch eine blaue Klinge stellte sich ihm in den Weg.

Missmutig sah er auf den verhüllten Mann, den Tusken.


Falsche Entscheidung. brachte er noch heraus, ehe seine roten Klingen auf den Jedi Meister Krypton niederfuhren. Schnell drängte er den Machtnutzer zurück und schien ihm einiges abzuverlangen. Der Machtstoß, den der Meister kurz darauf mitten in einer Schlagkombination zündete, überraschte den Executer tatsächlich. Mit einem lauten Krachen knallte er gegen einen der Schränke, der unter der Wucht zersplitterte.

Schmerz zog sich durch seinen Rücken, vorsichtig versuchte er sich aufzurappeln. Und schon wieder warnten ihn seine Sinne. Blasterfeuer ging erneut auf ihn los, doch dieses Mal hatte er keine Chance, irgendetwas abzuwehren. Er hatte keine Zeit gehabt, sich zu wappnen. Mit einem Sprung versuchte er sich hinter dem zerbrochenen Schrank zu verschanzen, doch ein Streifschuss am Arm erwischten ihn und es begann zu brennen. Mit zusammen gebissenen Zähnen presste er die Lichtschwertgriffe in seiner Hand, war der Schmerz in diesem Moment doch sehr stark. Ein weitere Schuss brachte ihm das zweite Loch in seiner Robe ein, dass er heute schon erlitten hatte. Unsterblich war er nicht, dessen wurde er heute wiedereinmal deutlichst belehrt. Selbst ein Executer konnte überrascht werden, er musste aufpassen. Er hatte nicht vor, sich heute schon zu verabschieden.

Er luckte kurz aus seiner Deckung hervor und erblickte diesen einen Soldaten wieder, dem er den Blaster zuvor weggenommen hatte. Nun hielt er ihn allerdings wieder in seinen Händen und schien den anderen Deckung zu geben. Bis auf den Tusken und den Soldaten waren fast alle nun durch die Tür verschwunden. Sera und Mako bahnten sich gerade ihren Weg hinter den anderen her.

Der junge Mensch sammelte sich. Mit einem Machtstoß schleuderte er seine Deckung auf den Blasterschützen, der nicht schnell genug reagieren konnte. Im Sprung wurde er an den Füßen erwischt und strauchelte, flog hart getroffen in eine Ecke und rutschte über den Boden. Mit dem Kopf knallte er an die Wand und Phol hatte das Gefühl, als ob irgendetwas geknackt hatte. Aber er lebte noch, das war deutlich zu spüren. Vielleicht hatte es nur den Helm erwischt.

Dann sprang der Sith nach vorne, dem Tuksen Jedi zu. Sein erster Schlag war so kräftig, dass der Jedi Meister nach hinten stürzte.


<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Kuppelsaal ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Krypton ? Ionis ? War Blade ?
</center>
 
|| Corella ▫ Orbit ▫ |I12| ▫ Brücke der Hades || ▫ Slayer, Lockley und Crew

Was wenn ich dir erzählte die Welt ginge in fünf Sekunden unter, welches wäre dein letzter Gedanke?

Die Vögel des Alls durchkreuzten das schwarze Nichts, die Stille der Ewigkeit verfolgte das Spiel der Verzweiflung und jeder Atemzug könnte der letzte sein. Die Gedanken rasten, die Muskeln schmerzten, sie waren bereit, die letzten fünf Sekunden zierte nur eine Widmung, ein Fußstapfen im Moor des sumpfigen Endes.

Wie erwartet änderten einige der Flügler den Kurs, im direkten Weg auf die berechneten Koordinaten. Der Handschlag mit der Ewigkeit war getan und nun würde Slayer es sein, der die Aussichtslosigkeit in die letzten Augenblicke der menschlichen Geschöpfe tragen würde. Die Blaster strichen aufeinander zu und der Weltraum erlebte ein Feuerwerk des Lichts, doch dies waren nur Bühnenbilder im Hintergrund, denn die eigentliche Geschichte spielte sich in der Kugel, der 1000 Meter langen, ab, die das Ende der Zukunft der Republik und der Jägerpiloten verzeichnete.


Die Horizon soll auf die folgenden Koordinaten ihr Feuer eröffnen.

Sir, da ist aber nichts.

Die Traktorstrahlen, konstruiert um zu halten, stießen und drückten die Jäger hinfort, schubsten die kleinen Vögel aus ihrer Flugbahn und in die Schüsse des großen Untiers des imperialen Gewaltinstrumentariums. Feuer erfasste das Innere wie Äußere und zerstückelte die Hoffnungen der Kamikaze im langsamen Tod. Die letzten Sekunden der Piloten des Feindes waren dazu auserkoren die Sinnlosigkeit des Widerstandes in die zentralen Nervenbahnen, die auflodernden und verendenden, zu quetschen. Das Imerpium siegt!

Entspannt und ohne das überwältigende Gefühl des Erfolgs, welches sich in den Gesten der Besatzung ausbreitete wie ein ablenkender Virus, lehnte sich Slayer in dem Sessel zurück und betrachtete kühl und ausdruckslos die explodierenden Schwalben der Hoffnung, wenn er näher wäre könnte er jetzt nach den sterbenden Seelen der heroisch sinnlos krepierenden Piloten greifen, doch die Hades war zu entfernt und so blieb nur die Vorstellung des Schmerzes und Leidens. Die himmlischen Reiter säten Verderben und Tod in die Atmosphäre Corellias, des einstiegen Paradieses und zwangen die Geschöpfe der Macht zum Exodus aus Eden. Nun würden die gefallenen Engel die Macht erlangen und die Galaxie in ihren Händen halten, sie bestiegen im jetzigen Moment den Berg der Zukunft und waren von dem Zeitpunkt der Flaggenhissung im Senat der Republik als die neuen Regenten des Schicksals bestimmt.


|| Corella ▫ Orbit ▫ |I12| ▫ Brücke der Hades || ▫ Slayer, Lockley und Crew
 
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Corellia - Coronet - Wohnviertel am Stadtrand - Platz


Anerkennend hob Janem die Brauen. Tatsächlich war [COLRO=Teal]Dany[/COLOR] seinem Machtsturm entkommen. Der Chiss verfügte tatächlich über ein großes Potential in der Macht und es die richtige Entscheidung gewesen ihn damals auf Korriban aufdie dunkle Seite ziehen wollen aber er hatte sich dagegen entschieden und eine zweite Chance würde es nicht geben. Janem liess sämtliche Teile los die er mit der Macht kontrolliert hatte worauf es wieder ruhig auf dem Platz wurde. Kurz überlegte er ob er Dany folgen sollte oder nicht. Ysim und die anderen Adepten kontnen ihn zusammen ebenso gut besiegen.

Der Inquisitor schritt in Richtung des gelandeten Shuttles von dem Platz und hatte ihn fast hinter sich gelassen als er hinter sich die vertraute Stimme Tomm Lucas' hörte. Janem gab einen Seufzer von sich und drehte sich um. Im gegenüber betrat der Jedi mit aktiviertem Laserschwert auf ihn zu.

Janem maß seine Chancen ab. Er war ausgelaugt von dem Kampf gegen den Jedi, hatte eben einen Machtsturm entfesselt und sein Droidenarm lag 5 Meter von ihm entfernt im Staub... Das sah nicht sonderlich gut aus. Aber einen Trumpf hatte er noch.


Nun Tomm es scheint als ob du nicht aufgeben willst. Stell die Jagd auf mich besser ein. Sonst wird es dein Ende. Geniess die paar Tage die dir noch bleiben. In wenigen Stundne wird jeder Sith in der Galaxis hinter dir her sein. Flieh besser solange du noch kannst.

Janem aktiviert sein Laserschwert. Wusste er doch ohnehin das Tomm nicht aufgeben würde. Gleichzeitig gab er einen Wink nach hinten mit der Waffe. Ysim und die anderen mussten ihm jetzt helfen den Jedi Rat zu besiegen.


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[Corellia System - von K9 nach J 10 - Falcons, Night Hawks - TIE-Advanced, alleine]

Noch während Tinya auf den den feindlichen X-Wing zuhielt, verkündete Jace, dass er diese Frau trotzdem angreifen wollte, was endlich Dor (NPC) veranlasste, Jace und Lance zu maßregeln. Tinya hörte nur mit halbem Ohr hin, wusste aber, dass die beiden das zweifelhafte Glück hatten, sich in einer Schlacht zu befinden - andernfalls flögen sie aus der Staffel, den beiden Sturköpfen war nicht zu helfen.
Ein Warnton ertönte, dieser Fiax hatte sie jetzt ebenfalls als Ziel markiert. Die folgende Auseinandersetzung mit der feindlichen Staffel würde ein ungewöhnlicher Kampf werden, dessen war Tinya sich sicher. Nicht nur der Beginn des Kampfs war ungewöhnlich - ein persönlicher Kontakt von Feind zu Feind - nein, jetzt gab es auch noch so etwas wie ein Beziehungsgeflecht unter den Kämpfenden: Lance kannte jemand dieser Staffel persönlich und Jace wollte diese Frau abschießen ... und sie selber kannte den Namen ihres Gegners, würde also im Falle eines Falles wissen, wenn sie da getötet hatte. Tinya hatte ein schrecklich schlechtes Gefühl.
Dennoch es gab kein zurück mehr, das Duell hatte begonnen. Ja genau, ein Duell würde es werden, Mann gegen Mann, oder Mann gegen Frau - das verriet ihr ein Blick auf die Anzeigen. Jeder Falcon war auf sich alleine gestellt und konnte auf keine Unterstützung eines Staffelkameraden hoffen.
Ihr Gegner und sie bewegten sich auf Kollisionskurs aufeinander zu, rote Blitze schossen auf sie zu, denen sie auswich, während sie ihrerseits ihren Gegner mit grünen Laserblitzen bestrich. Sie rasten aneinander vorbei, ohne bei dem jeweils anderen nennenswerten Schaden zu hinterlassen.
Tinya wendete, versuchte ihrem Gegner von einer anderen Seite beizukommen, was nur dazu führte, dass sie wieder auf Kollisionskurs zueinander gerieten. Wieder beschossen sie sich, rasten aneinander vorbei und wendeten. Ein schriller Pfeifton gellte durch ihr Cockpit - was bedeutete, dass sie von etwas ziemlich hartnäckigem verfolgt wurde: der Rebell hatte Raketen auf sie abgeschossen.
“Verfluchter Banthadreck [OP: das war ein Ausruck von echter Verzweiflung und ich fands angemessen ;)] !”, entfuhr es ihr. “Das ist nicht nett.” Nicht, dass sie ihnen nicht ausweichen konnte, aber das Ganze verschaffte ihrem Gegner Zeit in eine günstigere Angriffsposition zu kommen. Ihr blieb keine andere Wahl, als diesen Fiax im Auge zu behalten und die Raketen aufs Korn zu nehmen - wieder wünschte sie sich einen dieser praktischen Astromechdroiden der Rebellen an Bord ihres TIEs: er hätte diese Dinger in Schach halten können.
Gerade als in ihrem Fadenkreuz eine der Raketen aufleuchtete, zeigten ihr die Daten der Sensoren, dass es sich nur um kleinere Abwehrraketen handelte. Sie hätte vor Wut schreien können, eine Finte des Rebellen, ein Ablenkungsmanöver, welches ihm Zeit gab, sich hinter sie zu setzen. Halbherzig feuerte sie auf eine der Flares - und zerstörte sie auch. Die andere würde ohne große Wirkung an ihren Schilden verpuffen, sie waren noch in Ordnung und sie brauchte die Zeit, um sich um Fiax zu kümmern. Aus den Augenwinkeln sah sie gerade noch, wie es ihm gelang sich hinter sie zu setzen, während ein Knistern ihrer Schilde verriet, dass die Abwehrrakete getroffen hatte. “Schilde bei 70 %” leuchtete es auf, na ja das ging ja noch.
Rote Blitze zuckten an ihr vorbei, der Gegner kam von hinten, und Tinya konnte sein hämisches Grinsen geradezu vor sich sehen. “Aber nicht mit mir, Bürschchen! Du kennst Tinya Fox noch nicht.” Mit einer abrupten Bewegung ihres Steuerknüppels schraubte sie ihren TIE nach unten weg, kippte nach Steuerbord ab, machte eine Rolle, bremste ab und kam hinter ihrem Gegner auf gleicher Flughöhe zu ihm hoch - jetzt war sie hinter ihm und sie war gespannt, wie er sich da raus manövrierte. Sie überlegte noch, ob sie ihrerseits eine Rakete auf ihn abschießen sollte, empfand es aber als zu früh und stellte nur auf Dauerfeuer......


[Corellia System - von K9 nach J 10 - Falcons, Night Hawks - TIE-Advanced, alleine]
 
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- [Corellia System - ca. K9 - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein

Die beiden Sternenjägerstaffeln rasten aufeinander zu. Auf der einen Seite die Night Hawks von den Forces of Hope und auf der anderen die Imperial Falcons vom Imperium. Da beide Jägertypen über Schilde verfügten, war dies ein Manöver was weniger tödlich war als es bei Jägertypen ohne Schilde gewesen wäre. Wie es schien hatten sich alle Piloten einen Gegner gesucht, wobei momentan die Night Hawks im Vorteil waren, da sie zwei Jäger mehr hatten. Es waren nur noch ein paar Sekunden bis sie in Schussweite waren. Jace koppelte seine Laser so das immer die diagonal zueinander stehenden Laserkanonen feuerten. Seine Gegnerin hatten ihn scheinbar ebenfalls als Ziel markiert sie hielt änderte nämlich leicht ihren Flugwinkel um ihn ins Visier nehmen zu können. Man konnte die feindlichen X-Wings bereits sehen und in seinem Visier erschien nun ebenfalls sein Gegner, er hatte sie genau vor den Rohren. Einen moment später wechselte die Farbe des Visiers änderte sich und er drückte ab. Seine Laserstrahlen mischten sich in die der anderen Jäger. Grüne und rote Salven flogen zwischen die Jägern hin und her. Jace lies seinen TIE zur seite rucken und wich so den Schüssen seiner Gegnerin aus. Dann waren die Staffeln aneinander vorbei und Jace lies seinen Jäger sofort in einer so scharfen Kehre wenden, dass sich ihm beinahe der Magen umdrehte. Allerdings waren die TIE's für solche Manöver gebaut, vielleicht nicht für solch übertrieben aber sie hielten es aus. Jeder Jäger der Falcons war auf sich allein gestellt, da sie es alle mit ihren Gegnern zu tun hatten und diese waren nicht unbedingt schlecht.
Seine scharfe Wende hatte ihm einen Vorteil verschafft, da seine Gegnerin in ihrem X-Wing nicht so schell wie er hatte Wenden können, war er nun in einer Position sie sofort wieder ins Visier zu nehmen. Ihr Jäger war gerade im Begriff eine Wende zu voll ziehen, aber zu spät. Seine Finger betätigten wieder den Abzug und einige Salven grüner Laserstrahlen schossen auf die Frau zu. Er würde sich, sobald er die möglichkeit hatte, hinter ihren Jäger setzten und von dort ihren Jäger unter ständigen Beschuss nehmen.


"Na, süße. Ich hoffe das ist noch nicht zu viel für dich. Es wäre doch schade jetzt schon aufgeben zu müssen, bevor es richtig los geht.", sprach er, mit einem arroganten Grinsen ins Kom.

Aber bis jetzt hatte er noch nichts zu sehen bekommen, was ihn beeindruckt hätte und so machte es ihm Spaß sie zu Ärgern. Er gab noch eine Salve ab, doch bis jetzt schien es als hätte er ihr noch keinen schweren Schaden zugefügt. Sie wich trotz allem gut aus. Aber früher oder später hätte er sie, wobei er nicht ausser acht lassen sollte, das sie anscheinend eine Elite-Pilotin war und bestimmt noch ein Ass im Ärmel hatte...


- [Corellia System - ca. K9 - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein

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- [Corellia System - ca. K9 - Rotte 1 - TIE Advanced] - Captain Lucha Dor

Dor beobachtete wie sich die gegnerischen X-Wings sich ihnen immer weiter näherten. Es waren nur noch ein paar Sekunden bis sie in Feuerreichweite waren und sein Ziel jagte weiter auf ihn zu. Der gegnerische Staffelführer, erhöhte seine Geschwindigkeit weiter um den Vorteil der TIE's auszugleichen. Dor stellte seine Laser auf einzel Feuer. In einem Duell mann gegen mann, war dies wohl die schlauste Variante. Als die Farbe des Visiers sich veränderte feuerte er auf den X-Wing und dieser schoss ebenfalls. Beide Staffeln hatten das Feuer eröffnet. Der Captain wich den Schüssen seines Gegners aus und dieser auch den seinen. Kurz bevor sein Gegner an ihm vorbei war, riss er seinen Gegner nach oben in einen Looping und kam direkt hinter seinem Gegner herunter. Damit hatte der Hawk wohl nicht gerechnet und flog seine Bahn weiter. Als Dor jedoch das Feuer eröffnete, begann sein Gegner mit Ausweichmanövern und sein antwort Manöver dürfte nicht mehr lange auf sich waren lassen. Doch er würde darauf vorbereit sein...

- [Corellia System - ca. K9 - Rotte 1 - TIE Advanced] - Captain Lucha Dor
 
[ Corellia –Coronets – Regierungsbezirk – Senatsgebäude- Kuppelsaal]

Es war nicht das erste Mal, dass War direkt dem Feind gegenüberstand, den er als Ursprung alles Bösen sah. Nicht die imperialen Kommandeure oder gar ihre Sturmtruppen waren für ihn „die Bösen“, bis auf einige Unmenschen als Ausnahmen waren sie nämlich einfach nur loyal und taten ihre Pflicht als Soldat. Im Endeffekt waren sie seinen Soldaten wahrscheinlich ähnlicher als sie dachten. Nein, die Sith waren für den Corellianer die Erzfeinde. Es ging ihm nicht in erster Linie darum, sie auszulöschen. Er wollte sie und ihre Macht in erster Linie nur eindämmen, wenn man das so sagen konnte.
Sein größtes Problem war aber, dass er sie weder mit Worten, noch Auge in Auge durch einen Kampf aufhalten konnte. Höchstens mit den Waffen einer Übermacht an Schlachtschiffen. Jetzt war er allerdings nur hier, um den Kanzler zu retten, mit anderen Worten um ihm Zeit zu verschaffen und dabei sogar sein Leben und das seiner Spezialeinheit dafür aufs Spiel zu setzen.


„Das versuchst du dir einzureden. Aber dass du diese Mission nicht erfolgreich abschließen wirst, weißt du ganz genau.“

Wieder diese Stimme in seinem Kopf. Sein innerer Konflikt. Aber Commodore Ian Grey hielt sich im Moment noch sehr zurück. Wohl nur, weil er nicht wollte, dass War zu unachtsam wurde und dann noch irgendwie starb. Wieder dieses grässliche Lachen.

„Sterben wirst DU nicht, mein Freund. Dafür werd’ ich schon sorgen.

Als ob er dazu in der Lage wäre. Nun, jetzt war aber nicht der Zeitpunkt, sich mit Ian auseinander zu setzen, da dies Wars Kopfschmerzen nur verstärken und seine Konzentration schwächen würde.
Auch wenn War dieses Tier – oder Monster – und die wohl weibliche Sith nicht im geringsten kannte, so war ihm die Identität des dritten Feindes vollkommen klar, auch wenn er nur einen kurzen Blick auf ihn hatte werfen können, bis die Rauchbomben den Raum doch sehr vernebelt hatten. Phollow. Er war dem ehemaligen, abtrünnigen Schüler von Tionne schon einmal begegnet. Auf Etti IV, es war eigentlich noch gar nicht so lange her. Im Gegensatz zu heute war die Begegnung relativ friedlich verlaufen. Kein Wunder, dass der Imperator sein Lieblingsspielzeug auf den Kanzler hetzte.
Während seine Elitesoldaten die restlichen Feinde mit einem Sperrfeuer von Blasterschüssen fürs erste kurz festnagelten, tippte der Ex-Großadmiral kurz etwas auf dem Display in der Innenseite seines linken Unterarmes ein. Im Nebel konnte man zwar nichts erkennen, aber mit der Infrarotkamera des Helmes war das kein Problem. Diese hatte er aktiviert und verfolgte den Sith, der sich im Rauch dem Kanzler näherte. Aber War schnitt ihm den Weg ab.
Aus dem Nebel heraus tauchte er direkt vor seinem Gegner auf und betätigte den Abzug des CHD-17 Blasters. Kein Wunder, dass die Schüsse an Phollow abprallten wie Insekten an den Schilden einer X-Wing. Er entriss dem Corellianer die Waffe und schleuderte sie durch die Macht kurz darauf durch den Raum. Damit hatte War vorerst keine großen Möglichkeiten mehr, den Sith Lord aufzuhalten, aber er hatte dem Kanzler weitere wertvolle Sekunden verschafft, was ja sein Ziel gewesen war. Doch aufgeben würde er noch lange nicht. Ohne zu zögern sprintete er wie ein Hund hinter einem Stock unaufhaltsam seiner modifizierten Waffe hinterher. Ohne dabei auf die um ihn herum tobenden Kämpfe zu achten.
Sein Blaster war an einem schweren Pfeiler hängen geblieben. Der Kommandant der Forces of Hope hechtete auf dem Bauch, um einigen abgelenkten Blasterstrahlen zu entgehen, rutschte einige Meter und bekam noch während er rutschte sein Scharfschützengewehr zu fassen.


„Delta Team, deckt die Flucht des Kanzlers.“

Es war nicht sein Ziel, Phollow zu töten, aber wenn dies die einzige Möglichkeit war, dem Kanzler zu helfen, würde er dies ohne zu zögern tun. Die Infrarotkamera hatte den Sith immer noch anvisiert, der Soldat selbst kniete auf dem Boden und legte die schwere Blasterwaffe an und zielte. Sein Gegner war in ständiger Bewegung, was Wars Zielversuche deutlich erschwerten. Aber er war im Moment unachtsam, weil er in einen direkten Zweikampf verwickelt war.
Er betätigte den Abzug und blickte dem Schuss hinterher. Wirklich im allerletzten Moment drehte Phollow seinen Körper aus der Schusslinie, so dass er im Endeffekt lediglich am Arm getroffen wurde.
Vielleicht war er ein wenig aus der Übung, aber der zweite Schuss würde den Sith nicht verfehlen. Doch ehe War sich versah, begann die Waffe auf einmal unnatürlich zu zittern. Was war das? Er war nicht nervöser als sonst, hatte normal eine ruhige Hand. Was um alles in der…


„Nervös?“

Dieser verfluchte Ian. Ein Schuss, allerdings doch sehr ungezielt, löste sich aus Wars Blastergewehr. Er wusste gar nicht, was er letztendlich getroffen hatte, da er im Moment zu sehr mit sich selbst beschäftigt war. Ian hatte es gerade eben geschafft, teilweise die Kontrolle zu übernehmen, oder ihm zumindest zu stören. So hatte er diesem Sith das Leben gerettet.
Die Soldaten, die überlebt hatten, hatten sich mittlerweile auch zusammen mit dem Kanzler durch eine Tür weiter zurückgezogen, sodass den Sith nur noch ein Jedi und War als Gegner gegenüberstanden.
Immer noch so paralysiert von dieser Tat Ian Grey bemerkte War viel zu spät die Teile des zerborstenen Schrankes, die durch die Macht gelenkt auf ihn zugerast kamen. Mit aller Kraft versuchte er, sich mit einem Sprung in Sicherheit zu bringen, was allerdings fehlt schlug.
Der Corellianer wurde am Fuß getroffen, durch dem Raum geschleudert und traf dann ungünstig voll mit dem Kopf zuerst und einem deutlich hörbaren Knacksen gegen die nächstgelegene Wand.
Mit diesem einen Schlag gingen bei ihm plötzlich alle Lichter aus. Allerdings - und das bemerkte er erst eine Sekunde später - war es nicht die Bewusstlosigkeit, die hier das Ruder übernahm, sondern nur die fehlende Energieversorgung bestimmter Teile seiner Kampfrüstung, unter anderem auch sein Helm. Irgendwo hatte seine Rüstung oder gar sein Körper starke Schäden genommen, er spürte im jetzigen Moment jedoch noch nicht wo. Unaufhörlich wurde weiter Adrenalin in seinen Kreislauf gepumpt. Der Zusammenprall mit der Wand hatte zudem seine Kopfschmerzen natürlich auch nicht gerade vermindert.
Schwankend erhob sich der Ex-Großadmiral vom Boden, öffnete seinen Helm und ließ ihn auf den Boden fallen. Zum Glück funktionierten die meisten Servomotoren seines Panzers noch. Seinen Blaster hatte er im Moment allerdings aus dem Blickfeld verloren.


„… und wenn ich mit Steinen nach dir schmeißen muss.“

murmelte er halblaut und leicht benommen vor sich hin, schmeckte dann den blutigen Geschmack in seinem Mund und spuckte einmal deutlich rot gefärbten Speichel auf den Boden. Scheinbar hatte er doch durchaus etwas abgekriegt. Er musste auch zugeben, dass die Umgebung etwas verschwommen aussah und die pochenden Schmerzen in seinem Kopf alles andere übertönten.
Der Sith kämpfte gegen den Jedi, der wie ein Tuske von Tatooine aussah. Ein weiteres Opfer, dass für den Kanzler gebracht werden musste. War bemerkte die offene Tür, etwa 20 Meter von ihm entfernt, durch die der Kanzler verschwunden war. Mit langsamen Bewegungen nahm er drei Granaten, die nicht viel größer waren als Minienergiezellen aus einer seiner Gürteltaschen und warf sie in Richtung der offenen Tür. Das Senatsgebäude, vor allem dieser Raum waren in recht alter Bauart. Und so war es auch kein Wunder, dass die folgende Explosion, durch welche der schwankende Soldat auch glatt wieder auf den Rücken geworfen wurde, den Eingang vor der Tür durch einen weiteren teilweisen Einbruch der Dachkonstruktion total verschüttet wurde. War hatte im Moment keine Ahnung, wie es dem Jedi und dem Sith ergangen war. Er hoffte, dass er dem Kanzler genügend Vorsprung verschafft hatte.


„Viel Spaß beim buddeln, elende Sith“

[ Corellia –Coronets – Regierungsbezirk – Senatsgebäude- Kuppelsaal] Phollow, Krypton und War
 
Corellia - Coronet - Wohnviertel am Stadtrand - Dach

Ysim sah den Wink und musste sich schnell entscheiden. Vielleicht meinte Janem auch nur das er sich um Dany kümmern oder eben das er seinem Meister helfen solle.
Der Anführer der Black Sun durfte nicht entkommen, aber das vielversprechendste Subjekt im Orden ebenso wenig sterben. Janem Menari musste nicht nur überleben, sondern auch siegen und wenn eben mit der Hilfe seines Schülers und dessen Schülers...nein, nicht mit Xirius. Zu viele Kämpfer auf dem Feld würden alles unübersichtlich machen und wahrscheinlich würde das dieser mächtige Jedi ausnutzen um die Sith gegenseitig auszuspielen.
Ysim musste das alleine erledigen.


Xirius, nimm die beiden Jünger und die AFC Soldaten und kümmere dich um Dany. Unterschätze ihn ja nicht und arbeitet zusammen. Ich muss meinem Meister alleine helfen, ihr den Anführer der Black Sun stellen”.
“Korporal”?


Einer der AFC kam angelaufen, das Gewehr vor der Brust feuerbereit.

“Ja Sir”?
“Sie werden den Befehlen von meinem Schüler nur dieses eine mal folge leisten, sollte sein Befehl jedoch Blödsinn sein, korrigieren sie ihn. Er muss noch lernen was das betrifft”.
“Sehr wohl Sir”.
“Und nun geht, ich habe zu tun”.


Er trat einige Schritte vor um über den Dachüberstand zu kucken und runzelte dann die Stirn. Zu hoch.
Wenn er nicht mit gebrochenen Beinen unten ankommen wollte, musste er sich was anders überlegen wie er schnell hinunter kam. Ein kaum sichtbares lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab als er sein Laserschwert in dem rechten Ärmel fühlte. Rasch war es in der Hand und aktiviert. Fast ohne Widerstand glitt die Klinge in den Boden und so schnitt er ein Loch hinaus. Dieses Stück viel durch seine Kegelform auch nach unten anstatt stecken zu bleiben.
Das machte er noch zwei mal bis er tief genug war um aus dem Fenster springen zu können.
Auf den Knien gelandet, zückte er wieder sein Schwert, stand auf und trat an die Seite seines Meisters.


“Meister” sagte er nur knapp und nickte ihm zu, dann begann er um den Jedi Rat zu laufen um ihn von hinten angreifen zu können.
Er ließ jedoch seinem Meister den Vortritt oder dem Jedi.
Angespannt betrachtete er den Feind. Er war viel zu mächtig und mit seinem Laserschwert sicherlich hier jedem überlegen. Wie alt mochte er wohl sein wenn er so mächtig war? Er war ein Rat, das wusste er weil er ja nun den Namen des Mannes kannte, und somit eine Klasse höher als Janem, was Ysim zwar nicht wusste, sich aber dachte.
Verdammt, dachte er, wie soll das bloß alles enden...


Corellia - Coronet - Wohnviertel am Stadtrand - Platz
 
Corellia ~ Coronet-City ~ Gebäude ~ Summer, Maedhros, BSler, Sarid, André Korr und Anderen

Sarid konnte gut mit Summers Entscheidung leben, dass sie nichts mit ihrem Vater tun wollte, sondern ihn einfach dort liegen ließ wo er war. Sollte doch das Schicksal entscheiden und Sarid wollte zudem nicht mit dem Gedanken leben, dass sie vielleicht einen Sith gerettet, dafür aber andere unschuldige Bewohner dieses Hauses dafür den Flammen überlassen hätte. Als sie noch weiter nach oben kamen wurde der Gestank von verbranntem Holz, Kunststoff und diversen anderen Materialien immer schlimmer. Aber ihre Suche war nicht umsonst, denn in einer Ecke war ein Keuchen zu hören und Summer kümmerte sich sogleich um den eingeklemmten Mann. Sarid suchte unterdessen nach weiteren eventuell Zurückgebliebenen und ging vorsichtig weiter in den Raum hinein. Soweit sie das durch den Rauch erkennen konnte war da nämlich noch ein weiterer Raum hinter dem, wo sie sich derzeit befanden. Allerdings kam die Corellianerin nicht weit. Als sie in Richtung der Tür ging knackte es über ihr plötzlich ganz unheimlich und einem Wink der Macht folgend sprang sie mit einem Hechtsprung in Richtung der zuvor entdeckten Tür. Wie sie sehen konnte als sie sich wieder hochrappelte war in der Mitte des Raumes bereits ein Teil der Decke herunter gekommen. Einmal mehr der Macht dankend trat sie vorsichtig einige Schritte von der Stelle zurück. Es war schwer abzuschätzen wie lange sie der Boden noch tragen würde, auf dem sie im Moment stand. Auf Summers entsetzte Rufe konnte sie beruhigend antworten.

Mir fehlt nicht, Summer. Aber bring den Mann so schnell wie möglich nach unten. Hier können wir nichts mehr tun. Ich suche mir einen anderen Weg nach unten.

Darauf vertrauend, dass Summer das Richtige tun würde sah sie sich um. Aber wie sie leider feststellen musste gab es nicht viel zu sehen. Da sie keine andere Möglichkeit fand und der Boden auch schon zu ächzen anfing schlich sie vorsichtig in Richtung Fenster. Um kein Risiko einzugehen schnitt sie mit einem ihrer Lichtschwerter ein ausreichend großes Loch hinein und kletterte nach draußen. Es war wirklich kein schöner Anblick. Das Feuer hatte bereits das Nachbarhaus erreicht und dieses brannte nun auch lichterloh. Die Menge an rumstehenden Bewohnern wurde auch immer größer. Ein Großteil derer dürfte für die Verwaltung der Republik arbeiten, aber trotz ihrer Funktion schienen viele nicht zu wissen, was sie tun sollten. Erst als näherkommendes Blasterfeuer zu hören war trieb die Menge auseinander. Zurück blieb ein Häuflein am Boden liegender Wesen. Vermutlich die Verletzten - oder Toten, fügte sie gedanklich hinzu und wieder ging eine Welle des Zorns durch sie. Das Imperium würde dafür bezahlen, was es Corellia angetan hatte. Vielleicht nicht heute oder morgen. Aber Jedi hatten Geduld. Irgendwann würden sie die Sith und deren Brut schon zurück in die Löcher jagen, aus denen sie gekrochen waren. Mit diese Gedanken schloss sie einfach die Augen und sprang. Ein paar Stockwerke unter ihr hatte sie einen Balkon gesichtet, auf dem sie nun landen wollte. Ihr von der Macht gebremster Sprung brachte sie sicher nach unten, auch wenn ihre Knie durch die harte Landung etwas einknickten. Alles in allem hatte sie es aber gut verkraftet und stieß die Balkontür auf, um auf der Treppe innen nach unten zu kommen.

Corellia ~ Coronet-City ~ Gebäude ~ Summer, Maedhros, BSler, Sarid, André Korr und Anderen
 
Corellia - Coronet - Wohnviertel am Stadtrand - Platz - Xirius, Janem, Ysim, Q'Uismar, Zion, Dany]

Der Chiss verneigte sich leicht.

"Wie ihr wünscht, mein Meister!"

Dann wandte er sich zu den Jüngern. Jetzt galt es, sie so gut wie möglich einzusetzen. Sie brachten ihm nichts, wenn sie starben, als Schutzschild waren sie in diesem Fall nicht zu gebrauchen.

"Dies wird nicht leichtz für euch! Es wird auch nicht leicht für micht, überhaupt nicht! Ich will nur, das ihr realistisch bleibt! Überschätzt euch und unterschätzt Dany nicht! Nutzt was ihr euch abgeguckt habt an den großen Sith! Dies hat auch mir schon geholfen!"

Kurz huschte ein Lächeln über die Lippen des Adepten. Die beiden erinnerten ihn an sich selbst. Er war ähnlich, immer darauf aus, alles zu geben, manchmal auch weit über die Schmerzgrenze, schon über die Gesundheitsgrenze hinaus, was zwar nicht sonderlich inteliegent war, aber von Mut zeugte.
Das Lächeln erstarb schnell in einer ernsten Mine. Xirius musste die AFC sinnvoll platzieren.

"Koporal, kreisen sie Dany am besten ein und lassen sie immer an der Stelle schiesen, wo er gerade ungedeckt ist aufgrund unserer Angriffe. Schiesen sie nur, wenn sie sich sicher sind, das die Seite nicht von uns angegriffen wird. Es kommt jetzt darauf an, das wir alles genau aufeinander abstimmen, sonst schaden wir uns noch selber."

Der Chiss hatte keine Erfahrung als Kommandant von Truppen, daher war es ihm gar nicht so unrecht, das der Koporal ihn verbessern durfte. Wier er und die Jünger attackierden würden, war ihm da schon eher bewusst.

"Hört zu: Wir dürfen ihm kein System in unserem Kampf feststellen lassen! Ihr konzentriert euch aufs Blocken, das attackieren überlasst ihr besser mir, beschäftigt ihn, und wenn sich die Gelegenheit ergibt, dann schlagt auch einmal, aber zu eurem Wohl würd ich mir mehr um Mich sorgen machen als ums Angreifen. Nach jeder Klingenberührung wechselt ihr die Position!
Ich werde den Kampf auf Geschwindigkeit ausrichten! Zu 3 haben wir da eine relativ gute Chance!"

Corellia - Coronet - Wohnviertel am Stadtrand - Platz - Xirius, Janem, Ysim, Q'Uismar, Zion, Dany]
 
Corelia - Systeminterner Hyperraumsprung nach K12 - Ugula'Dragon

Sie hatten nur einen kleinen Satz quasi vor. Nichts besonderes. Andererseits hoffte die Sailie wiederrum, dass sie irgendjemandem auf diesem Weg unangenehm werden könnte. Es war unklar, welches Schiff sich dei Republikaner würden rauspicken wollen. Die Piloten in ihren Klauenjäägern würden also auf gutes Glück hin losfliegen müssen, um im Anshcluss daran irgendjemaden zu erwischen.... das hieß: Sie würden sich bemühen irgendwelche Jäger zu erwischen, während die größeren Shciffe sich um die anderen großen Kümmern würden. Und jetzt hies es fischen. Einfach nur fischen, bis irgendwelche anderen ins Netz gingen. Mit einem mal spürte Azatot, wie sich etwas an ihrem Gliedenr zu regen begann und der Schock des Rückfalls hohlte die Drachenklauen wirder in den normalraum zurück.

Durchgeshcüttelt und mit irritiertem Blick versuchte sie sich wieder auf die Instrumente zu konzentrieren, die sich nicht sofort vor ihren Augen wieder zu klaren Gebilden verformen schienen. Das Interdiktorfeld, in dass sie hineingestürzt waren blieb aber ebstehen, wie es zu erwarten war. Und ansonsten? Alles drehte sich um die Augen der jugnen Sai'lie und sie muste die Augen schließen, nur um sich selbst zu beruhigen... wieder dorthin zurück zu kehren, wo ihre Optik nicht zu versagen schien. Plötzlich spürte Azatot zwei Fäuste, die gegen ihre Shcläfen drückten. Und doch... erst langsam wurde ihr klar, dass es sich um ihre eigenen Fäuste handelten, die sich gegen den shcmerzenden Kopf drückten. Kein angenehmes Geüfhl, so ein unkontrollierter Rücksturz. Ob das allen Piloten so ergangen war?

Zögerlich lies sich Azatot die Bestätigungen über ihre Staffelkameraden zukommen. Gut, zumindest waren sie alle ebenfalls hier. Jetzt hies es ein geeignetes Zeil zu finden.......

Corelia - K12 - Ugula'Dragon
 
Corellia - Coronet - Seantsgebäude - Kuppelhalle im obersten Stockwerk


Es brach das Cahos aus in der eleganten Aufenthaltshalle des Senatsgebäude. Noch beschäftigt mit der Machtattake des Sith Executer mussten die Jedi gleich danach um den Überblick kämpfen als sich eine Spezialeinheit der Republikanischen Armee in den Kampf einschaltete. Angeführt von keinem geringeren als War Blade. Im Nu war der Raum von Rauchgranaten eingenebelt und es war schwer auszumachen auf wen die Soldaten da eigentlich schossen. Die Jedi gruppierten sich um den Kanzler denn Samia rechnete damit jeden Moment zwei wirbelnd, rote Klingen durch den Nebel auf sich zurasen zu sehen.

Samia konnte auch nur wenig dagen tun als die Delta Force die Jedi mitsamt dem Kanzler in einen der Tunnel drängten der sich hinter einer der Türen auftat. Irgendwer musst Sie wohl geöffnet haben. Wohin sie führte war der Twi'Lek im Moment auch völlig egal. Es galt den Kanzler nun soweit wie möglich von den Sith wegzubringen und den Vorsprung den diese tapferen Soldaten ihnen geben wollten so groß wie möglich zu machen.

Samia rannte den Gang entlang der sie nun abwärts führte, als ihr plötzlich etwas klar wurde. Krypton! Der Tuske war nicht bei Ihnen. War er vorhin nich mit Ihnen in den Tunnel gedrängt worden? Hatte er nicht die Nachhut übernehmen wollen? Wie dem auch sei jetzt war er nicht da. Die blauhäutige Twi'Lek wirbelte herum und rannte den Gang wieder hinauf in Richtung der Halle. Weit kam sie nicht. Nach wenigen Metern wurde die junge Frau von einer Druckwelle erfasst und umgeworfen. Auf dem glatten Boden dahinschlitternd kam Sie nach einigen Metern auf dem Rücken zum liegen. Mit Schmerzverzerrtem Gesicht richtete Sie sich wieder auf. Irgendwer hatte den Eingang zur Halle gesprengt. Krypton war auf sich alleine gestellt.

Samia spürte einen Stich ins Herz, kämpfte die Trauer nieder und kehrte zurück zum Kanzler und Ihrem Jedi Kollegen. Nun mussten Sie Dorsk eben zu zweit in Sicherheit bringen.



Corellia - Coronet - Seantsgebäude - Gang nach unten - Wo sind die verflixten Turbolifte? :D
 
Corellia - Coronet - Wohnviertel am Stadtrand - Platz


Janems rotglühende Augen bohrten sich förmich in seinen Gegner. Er liess die dunkle Seite der Macht durch strömen, konzentrierte sich auf seinen Hass gegen diesen Mann, diesen Jedi-Rat. Janem hatte allen Grund Tomm Lucas zu hassen. Wie oft hatte ihn dieser Mensch schon gedemütigt, angegriffen, verletzt und seine Pläne vereitelt? Irgendwann musste es enden. Und hier in jetzt, in dieser brennenden Stadt mit dem Krieg über Ihnen war es an der Zeit. Janem würde das Schlachtfeld wahrscheinlich nicht lebend verlassen. Seine Pläne für die Zukunft der Galaxis würden nie zur Ausführung kommen. Denn es war wenig wahrscheinlich das Ysim Tomm Lucas etwas entgegen zu setzen hatte.

Bisher war Janem ganz klar im Vorteil gegenüber dem Jedi Rat gewesen. Einfach anhand der Tatsache, das er sich Dinge herausnahm die der Rat sich weigerte zu tun da sie ihn zu nahe auf die dunkle Seite gebracht hätten. Aber Janem hatte gefühlt das er beim Kampf in der Jedi Basis gefährlich nahe der dunklen Seite gewesen war und offensichtlich war es im mittlerweile egal. Ein letzter Trost blieb: Sollte Tomm ihn und Ysim in seinem Zorn töten so wäre er rettungslos der dunklen Seite ausgeliefert.

Ein grimmiges lächeln erschien auf Janems Gesicht bei diesen Gedanken.


Also gut Ysim. Dies ist deine erste wahre Herausforderung. Auf Leben und Tod.

Janem schwang sein Laserschwert in einer Salut Bewegung nach oben und dann nach unten. Dann kam er langsam auf den Jedi Rat zu. Einige Funken sprühten aus seinem Armstumpf während Ysim sich gegenüber von ihm kampfbereit machte.


Corellia - Coronet - Wohnviertel am Stadtrand - Platz
 
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:: Corellia :: Coronet :: Wohnviertel am Stadtrand :: Platz :: Xirius, Janem, Ysim, Q'Uismar, Zion, Dany


Nachdem Xirius die beiden Jünglinge aus der Jedi-Basis geschafft hat, landete ein Shuttle vor ihnen. Ein Sith, in einer braun-goldener Robe, kahm heraus er begrüßte Xirius, danach forderte er die die 3 auf ins Shuttel zu gehen.
Dieser Sith, der Darth Ysim genannt wird, war vollkommen von der dunklen Seite beherrscht, man sah es ihm wenigstens an.
Zion wollte ihn nicht so lange an schaun, er könnte ihn erzürnen, was in dieser Situation nicht gut ist.
Das Shuttle landet in einer Wohnsiedlung in Coronet, alle stiegen aus, Darth Ysim, die 3 Gefährten und die AFC-Truppen.
Ca. 200 Meter weiter stand ein Chiss, dem von einem anderen Chiss der linke Cyborg-Arm abgeschlagen wurde. Dieser Chiss hatte was anziehendes, Zion wusste nicht was, aber es war da. Darth Ysim erklärte den beiden, das dies Darth Janem Menari sei und sein Meister. Die 3 sollten sich um den andern Chiss kümmern, denn Ysim und Janem werden sich um einen Jedi-Rat kümmern, Tomm Lucas.

Xirius gab der AFC ihr befehle. Zion und die anderen werden Dany umkriesen, wenn er gelandet sei. Zion aktivierte sein Lichtschwert, ein blauer Lichtstrahl kahm zum vorschein, er ging berits ins Verteidigungs-Stellung. Und wartete bis der Chiss landen würde.



:: Corellia :: Coronet :: Wohnviertel am Stadtrand :: Platz :: Xirius, Janem, Ysim, Q'Uismar, Zion, Dany
 
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[Corellia - Coronet City - Vorposten am Raumhafen] Seth, Sturmtruppen

Es verging einige Zeit, bis der befehlshabende Strumtruppler seinen Leutem bedeutete die Waffen zusenken.

Ihre Identität wurde bestätigt. Sie können sich hier frei bewegen, aber halten sie sich von den Kampfzonen fern. Man hat zwar die Leute angewiesen nicht unbedingt auf jemanden mit ihrer Beschreibung zu feuern, aber eine kämpfende Truppe wird erst schiessen und dann nachsehen, ob sie ein Feind sind.

Ich habe verstanden. Meine Kollegin befindet sich noch dort hinten.

sagte Seth und deutete in die Richtung, aus der er gekommen war.

Wenn sie so freundlich wären sie in Sicherheit zu bringen.
Ich werde mich jetzt zum Raumhafen begeben.


mit diesen Worten drehte sich Seth um und marschierte zum eigentlichen Raumhafen, wo er im Kontrollturm das Quartier der örtlichen Truppen vermutete.
Unterwegs begegnete er mehreren Soldaten, die man offenbar ebreits informiert hatte, dass er kam.


Agent, der Captain möchte sie sprechen.

Seth nickte lediglich und ließ sich in das Gebäude führen, in dessen Innern man eine kleine Kommandozentrale eingerichtet hatte. Der Sturmtruppencaptain erwartete ihn bereits.

Agent Chernock, ich werde gleich zur Sache kommen. Ich kann ihnen nichts befehlen, aber sie können leicht für einen Feind gehalten werden, wenn sie da draussen unterwegs sind. Ausserdem gibt es im Moment nichts für sie zu tun, da draussen. Ich rate ihnen daher zu ihrem eigenen Schutz hier zu warten, bis das gröbste vorbei ist.

Seth sah den Mann genau an. Er hatte auch nicht vor sich weiter in Gefahr zu bringen. Der Mann hatte absolut recht und so nickte Seth.
Der Offizier zögerte kurz, dann redete er weiter.


Gut, hier allerdings gibt es etwas zu tun. Wir haben einen Mann verhaftet, der versuchte mit einem kleinen Frachter zu fliehen. Bei einer Untersuchung stellte sich heraus, dass das Schiff zum Schmuggel modifiziert wurde.
Ich hege den Verdacht, dass er der Black Sun angehört und würde sie bitten ihn zu verhören, falls er wertvolle Informationen hat.


Selbstverständlich. Bringen sie mich hin.

sagte Seth und ließ sich zu einem Kellerraum führen, wo man den Verdächtigen festhielt.

[Corellia - Coronet City - Raumhafen Kontrolltower] Seth, Soldaten
 
[ Corellia ?Coronets ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude- Kuppelsaal] - Phollow, War und Krypton

Krypton schaffte es noch seine Klinge in Phollows Richtung zu bewegen um seinen Schlag parieren zu können.
Doch das genügte nicht. Jetzt ließ der Sith seine Stärke ans Licht kommen und Krypton wurde von seiner Attacke nach hinten geschleudert.
Allerdings hatte er keine Zeit zu verlieren. Er rappelte sich auf, denn schon kam der nächste Angriff des Sith. Ob Glück oder Pech, im nächsten Augenblick änderte eine gewaltige Explosion das Geschehen.
Krypton musste sich vor herabfallenden Felsbrocken schützen, doch der Sith auch, somit entstand eine kleine Unterbrechung in ihrem Kampf.
Als die Felskaskade beendet war, erkannte Krypton wozu sie diente.

Warblade hatte sie in Gang gesetzt, damit sie den Sith von Samia, Ionis und den Kanzler getrennt. Sehr gut, dachte ich Krypton, doch im nächsten Augenblick ergriff ihn die Panik.
Dass er hier mit einem extrem wütenden Sith eingesperrt war, bedeutete seinen Tod. Kurz durchschweiften seine Gedanken eine Lösung, doch er fand keine.
Seltsamerweise entdeckte Krypton sein Selbstvertrauen wieder.
Wenn ich schon sterbe, weiß ich, dass mein Tod dem Kanzler zur Flucht hilft. Ich sterbe als Retter der Republik.

Der Sith erkannte auch, dass er wieder den Kanzler verfolgen musste und Krypton sah in seinem Gesicht eine noch größere Wut. Die er an mir auslassen wird.


Lord Phollow!

Der Sith blickte ihn an. Er schien zu überlegen, ob er sich gleich auf die Suche machen sollte, oder noch mit dem Jedi Meister spielen wollte.

Ihr könnt die Verfolgung gleich aufgeben. Falls Ihr es aus diesem Raum hinaus schaffen solltet, dann ist der Kanzler schon meilenweit weg.
Was mich so sicher macht?
Mein Todesweg steht bevor, das weiß ich, doch ich werde meine ganze Kraft einsetzen um ihn nicht alleine antreten zu müssen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir dabei ein wenig Gesellschaft leistet?


Krypton setzte zu einem Machtstoß an, der nicht Phollow, sondern den Boden vor ihm aufsprengen sollte. Steine und Rauch standen nun Krypton für einen rapiden Lichtschwertangriff zur Verfügung. Er rannte in die Rauchwolke hinein, wissend, dass die ihm Macht seinen Weg weisen wird.

[ Corellia ?Coronets ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude- Kuppelsaal] - Phollow, War und Krypton
 
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