Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

~+~ Corellia ~ außerhalb Coronet Cities ~ Raumhafen ~ Yacht ~+~ Sinaan, Lilian, Utopio, Quin, Noah ~+~

Sie gingen als sie beim Flugplatz ankamen in eine Yacht. Als er hineintrat, traute er seinen Augen nicht...Es war Quin...und Noah. Und...Quin hielt einem Mann sein Lichtschwert gegen die Kehle.

Gut, dass Utopio sofort einschritt und die Situation wenigstens halbwegs entschärft wurde. Der Mann hielt immernoch seinen Blaster. Sein "eigenes" Lichtschwert hatte er schon längst wieder am Gürtel. Vielleicht sollte er es auch demnächst seiner Meisterin zurückgeben. Es war besser so, denn wenn er sah, was Jedi damit anstellten, die schon wesentlich erfahrener waren als er, konnte er sich nicht vorstellen, wozu Sinaan sich hinfortreißen würde...
Er nickte den beiden schon Anwesenden grüßend zu und ergriff dann das Wort:


"Er hat Recht...", er schaute zu Utopio, "durch die Macht ermöglichen sich uns viele Dinge. Jedoch können selbst wir nicht die Hyperlasersalven abwehren, mit denen die Supersternzertörer jeden einzeilnen Fleck dieses Planeten in einen Krater, gefüllt mit Glas verwandeln können. Wie Meister Utopio schon bemerkte, dies ist der einzige Flugplatz, der noch nicht unter Beschuss steht. Allerdings werden die Imperialen versuchen, den Planeten zu blockieren. Jeden Einzelnen wollen sie an der Flucht hindern. Und wie schaffen sie das am Leichtesten? Sie zerstören alle Raumschiffe inklusive derer Flugplätze. zuerst die Größeren, dann die Kleineren. Und früher oder später auch diesen hier, das muss Ihnen klar sein. Wenn wir nicht bald von hier verschwinden, werden wir alle umkommen, ohne etwas erreicht zu haben. Auch sie würden hier sterben und ihre Yacht, an der sie verständlicherweise schwer hängen, würde auch zerstört werden. Und wem würde das helfen? Niemandem...Die Republik wird mit jedem getöteten Bürger schwächer, egal ob Zivilist, Soldat oder Jedi. Bedenkt das..."

Hoffentlich hatte er nichts gesagt, was die Situation vieder verschärfen könnte. Denn das würde auch niemandem helfen. Er beobachtete den Mann und wartete dessen Reaktion ab...


~+~ Corellia ~ außerhalb Coronet Cities ~ Raumhafen ~ Yacht ~+~ Sinaan, Lilian, Utopio, Quin, Noah ~+~
 
[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Arrestblock] Nereus, Jart


Die Lekku des Konteradmirals zuckten leicht, als Jart seinen Kopf drehte, um Nereus zu mustern. Es war nicht unbedingt Überraschung, die man auf seinem eigenen Gesicht ablesen konnte, doch zumindest eine gewisse Verwunderung, ... über sich selbst.

"Wissen Sie, Kratas, ich glaube es Ihnen sogar",

erkläre er herablassend, wobei er seinen Blick nun auf den imperialen Offizier legte, der in regelmäßigen Intervallen über die Zelle hinweg schritt. Jedes Mal, wenn die Route des Offiziers ihn wieder über ihre Zelle führte, begann es mit dem dumpfen Hallen von schweren Stiefeln auf Stahl. Es wurde lauter, bis es ein grollendes Donnern war. Dann bahnte sich ein Schatten seinen Weg durch die Zelle, beginnend am rechten unteren Ende, bis er in der gegenüberliegenden Ecke die Räumlichkeit verließ, genauso lautlos, wie er gekommen war. Dann sah man den Mann, einen gut 1,80m großen Menschen, der etwas untersetzt wirkte, einen militärischen Haarschnitt hatte und eine Blasterpistole stets griffbereit in einem zugeschnittenen Holster trug. Das Attribut Wachsamkeit konnte man ihm durchaus zuschreiben, auch wenn er optisch nicht einen hellen Eindruck machte.

Es verging einige Zeit, in der eigentlich keine Worte vielen. Jart spürte, wie ihn eine gewisse Müdigkeit überkam, denn die Verletzung zerrte arg an seinen Kräften. Doch ebenso war es die Verworrenheit der Situation, die Ungewissheit seiner Zukunft und nicht zuletzt die Hintergründe des Mordes an seiner Familie, die ihn in geistig beschäftigten. Ebenfalls mischte sich das Gefühl von Hunger in seine Gedanken. Bis jetzt hatte man ihnen noch nichts gebracht, nicht einmal die Standardkost, die jedoch als solches kaum ein Lebensmittel war. Die Zeit, seine Gedanken zu ordnen, hatte er ja. Es kam ihm so absurd vor, dass er der Situation eine gewisse Ironie abgewinnen konnte und schmunzelte.

Dann rappelte er sich auf, denn es gab eine Angelegenheit, die an Aktualität im Moment nicht zu überbieten war und ihn interessierte, was der elende Wurm von einem Vizeadmiral dazu zu sagen hatte:


"Aber um auf ihre Frage zu antworten ... ",

begann er leise und zögerlich, sich vergewissernd, dass die Wache nicht in akkuter Nähe war. Es waren sicherlich Mikrophone installiert, also sprach er Kratas direkt an:

"Ich werde Sie früher oder später verlassen, Kratas, denn im Gegensatz zu Ihnen, hab ich noch Karten auf der Hand, die niemand eingesehen hat."

Jart wartete auf eine Reaktion.

Es war natürlich übertrieben, was er da erzählt hatte, doch auch nicht ganz falsch. Entscheidend für ihn war, ob Kratas hier auf dem Schiff noch Kontakte hatte. Jart glaubte nicht, dass sich seine Crew komplett von ihm abgewandt hatte, denn dieser Mann durfte in den Augen vieler Offiziere durchaus angesehen worden sein. "Eine widerliche Vorstellung", dachte der Twi'lek und sträubte sich etwas, darüber nachzudenken, ob sein Zellengenosse nicht für einen ganz eingeschränkten Zeitraum zu einem Verbündeten werden konnte. Oder mehr zu einer Person, die man für die Flucht ausnutzen konnte.



[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Arrestblock] Nereus, Jart
 
Corellia ~ außerhalb Coronet Cities ~ Raumhafen ~ Yacht ~ mit Sinaan, Lilian, Utopio und Quin

Noah zündete gleich nach Quin das Schwert und die grüne Klinge entsprang wie immer aus dem Zylinder. Zur Sicherheit stellte er sich neben Quin, damit er im Falle des Falles die Schüsse abhalten konnte.
Eine bekannte Präsenz betrat das Schiff, außer dieser auch noch zwei andere. Utopio, dachte er sich fröhlich. Er würde bestimmt genauso denken wie sie! Ihre Schlacht war geschlagen.


Doch wie sich nach einer Unterhaltung herausstellte war der Kel'Dor ganz anderer Meinung. Genervt verdrehte der Padawan die Augen. Sicher, es war keine feine Sache etwas zu stehlen, aber sollten sie hier elendig verrecken? Außerdem hatte dieser Schnösel doch noch ein Schiff!

Die Leute für die ich kämpfe, helfen mir wenn ich in Not bin!

sagte Noah düster. Jemand der seine Hilfe nicht erwiederte, brauchte seinen Schutz nicht!

Die Republik fällt zusammen, Corellia gerät in die Hände der Imperealen und wenn diese ihren Sieg richtig feiern wollen, will ich nicht mehr hier sein. Ich habe getan was in meiner Macht stand, aber allein gegen diese Armeen da draußen haben wir keine Chance. Das hast auch du eingesehen, Utopio. Warum wärst du sonst hier?
Das wir nun flüchten ist weder unehrenhaft noch feige. Es ist eine Vorgehensweise, eine Sicherheitsmaßnahme!
Außerdem weiß ich nicht was DER da eigendlich will! Hat doch zwei Schiffe, warum kann er eines nicht an seine Retter geben? An die die für ihn das Leben ließen, vielleicht ihr Leben noch lassen werden! Ich werde nicht von diesem Schiff verschwinden. Man sollte seinen Nächsten helfen und das tut er nicht, für solche Leute sind die Jedi gestorben! Utopio, das ist Wahnsinn! Krieg ist wahnsinnig.
Wir haben nicht die Zeit hier einen gemütlichen Plausch zu halten. Es dauert nicht mehr lange und dann wird der Planet übersät sein mit Soldaten und wenn sie uns finden, sind wir tot! Alle, bis auf den Letzten werden sie uns niedermetzeln.
Für sowas habe ich nicht gekämpft!

Er war total genervt, konnte einfach nicht verstehen warum dieser Kerl so ein Gezicke hier ablieferte. Warum warteten sie eigendlich so lange mit dem Rausscheuchen? Ach, richtig. Sie waren ja auf dem Weg Jedi zu werden. Doch es war nicht besonders Jedi-like sein Leben retten zu wollen oder was?

Nennt mir einen anderen Platz wo wir flüchten können und ich bin verschwunden! Aber ich, genauso wie alle hier, haben ein Recht darauf unsere Leben zu retten!

meinte er an den Besitzer gewandt und ließ die Klinge von "seinem" Lichtschwert erlischen.

Corellia ~ außerhalb Coronet Cities ~ Raumhafen ~ Yacht ~ mit Sinaan, Lilian, Utopio und Quin
 
[Corellia - außerhalb Coronet Cities - Raumhafen - Yacht - Noah, Sinaan, Lilian, Utopio, Quin, Wachen und Schnösel]

Jetzt hielt Utopio auch noch eine Moralpredigt. Sinaan, der selber nur Padawan war, schloss sich ihm auch noch an. Quin wartete bis Noah zu Ende gesprochen hatte und schloss sich diesem dann auch noch an

Verkennen wir nicht alle ein wenig die Lage?
Wir beiden

er zeigte auf Noah und sich, dann fuhr er fort.

Wir kamen auf das Schiff und wollten es stehlen, um uns zu retten, damit wir weiter für die Republik kämpfen können. Dann kann ich verstehen, dass der Herr sauer ist. Ok. Alles noch verständlich, aber da er gesehen hat, dass wir Jedi sind, und wir sind ja vermutlich auch Hüter der Republik, hätte er seinen 4 Wachen hier sagen können, dass sie ihre Gewehre senken sollen. Hat er das getan? NEIN.

Der Kiffar machte eine kurze Pause, in der er überlegte und ebenso Luft holte.

Es war dann nicht ganz so gut zu reden, mit 4 Waffen vor der Nase und einem Schnösel, der jederzeit bereit ist uns umzunieten. Damit wir uns schützen, um weiter für die Republik kämpfen zu können, haben wir uns dann auch ein kleines Druckmittel verschafft, indem wir ihn mit dem Schwert bedrohten. Eigentllich ausgleichende Gerechtigkeit.

Er pausierte wieder.

So, und jetzt regeln wir die Sache mal ein wenig schneller, sonst tauchen hier wirklich noch Imperiale auf, die uns den Arsch versohlen wollen. Denn ich will hier weg, und zwar lebend! Denn wenn ich hier sterbe, dann kann ich nicht mehr für die Republik kämpfen. Was uns ja allen so wichtig ist.

Um seiner nächsten Aussage ein wenig mehr Ausdruck zu verleihen pausierte er diesmal.

Aber wenn, die Republik nur aus solchen inttoleranten Vögeln, wie diesem hier, die nicht mal ihre Schiffe mit uns Jedi teilen, besteht, dann Utopio, glaub mir, dann, will ich nicht für die Republik kämpfen, weil sie es dann nicht wert ist.

Der reiche junge Mann schwieg, er wollte sich wohl nicht in die Debatte zwischen den Jedi einmischen.

[Corellia - außerhalb Coronet Cities - Raumhafen - Yacht - Noah, Sinaan, Lilian, Utopio, Quin, Wachen und Schnösel]
 
OP: Hatte schon mit dem Gedanken gespielt Alek auf einen alten Bekannten treffen zu lassen und anstatt einer größeren Stadt wird’s wohl bei den Flüchtlingen soweit sein^^

Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Speeder - Alek, Tara, Darion, Lee, Xek + Viper

Tara schüttelte auf seinen Einwand hin energisch mit dem Kopf. Sie erklärte ihm gleich das die Bewohner von Corellia kämpfen würden, egal was passiert. Solange es Hoffnung gibt würden sie kämpfen und Alek entschloss sich es ebenfalls so zu handhaben. Er würde sich erst dann beugen wenn die letzte Hoffnung fort war und nicht wiederkehren würde.

Es tut mir Leid Meisterin ich hab etwas gesagt ohne genau darüber nachzudenken was ich eigentlich Sage. Ich werde es versuchen zu bedenken und genau wie das Volk solange mit euch kämpfen, wie es noch Hoffnung gibt und sei sie noch so klein.

Die Gruppe der Flüchtlinge vor ihnen war nun deutlicher zu erkennen und Alek erspähte unter ihnen einige Twi’lek. Es tat gut weitere Angehörige seiner Rasse zu sehen. Das letzte Mal hatte er welche auf seinem Heimatplaneten gesehen und kurz darauf im Jeditempel, aber mir denen hatte er sich nicht unterhalten können. Er beschloss sich wenigstens mit denen im Flüchtlingskonvoi zu reden auch wenn sie ihm wohl nichts über seine Heimat erzählen konnten war es doch ein schöner Gedanke mit anderen Twi’leks zu reden.

Ein weiteres Mal wurden seine Augen zu der schönen Goldküste gezogen, allerdings war er nicht mehr sooo fasziniert wie am Anfang, doch die Schönheit dessen was er sah war ihm noch bewusst. Der Speeder schloss immer weiter zu den Flüchtlingen auf, doch es dauerte wohl noch ein wenig bis sie da waren. Alek beschloss sich erst einmal dem schönen Meer zuzuwenden und dabei ein wenig an seine Vergangenheit auf Ryloth zu erinnern auch wenn es nicht gerade die schönste Kindheit war.




Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Speeder - Alek, Tara, Darion, Lee, Xek + Viper

Hmpf Schreibblockade^^
 
|| Corellia ▫ außerhalb Coronet Cities ▫ Raumhafen ▫ Yacht || ▫ Sinaan, Lilian, Utopio, Quin, Noah

Irgendwie sehnte sich Utopio nach den Soldaten, die ihn vor kurzem noch begleitet hatten und jetzt wahrscheinlich alle tot waren. Da war keine seiner Anweisungen in Frage gestellt worden, aber so war das nun mal wenn man nicht in einer Diktatur lebte. Utopio stöhnte leise als eine große Diskussion ausbrach und jeder etwas dazu sagen wollte. Das konnte ja noch ein langer Tag werden! Der Ritter ließ jeden ein Mal zu Wort kommen, er wollte ja nicht so sein, was Noah sagte besänftigte ihn etwas. Er schien um sein Leben besorgt zu sein, das konnte er dem Padawan nicht übel nehmen. Er selbst war mit dem Retten anderer so sehr beschäftigt gewesen, dass er auf sich selbst kaum noch Rücksicht genommen hatte, aber er konnte unmöglich ähnliches von anderen erwarten. Und ja, sie hatten ein Recht zu Überleben, wie es jeder von ihnen hatte. Utopio ließ sich zurück auf einen Stuhl fallen, er hatte den Krieg satt und in den letzten Stunden kaum genug Kraft tanken können.

Ich verstehe, dass ihr Angst habt. Es ist nichts falsches daran fliehen zu wollen. Ich wünschte selbst jetzt an einem schönen Strand liegen zu können und die Wellen warmen Wassers über meine Beine kribbeln zu spüren. Aber ich erhob mein Schwert nicht gegen einen Sith und werde schon gar nicht einen meiner eigenen Leute aus purem Egoismus bedrohen.

Ich verteidige andere nicht, um von ihnen eine Gegenleistung erwarten zu können. Andere Leben müssen meine Aufopferung nicht verdienen, ob nun von der Republik oder sonst woher!


Er rieb sich nachdenklich die Spitzen seiner Maske, senkte den Blick zu dem glänzenden Boden. Sinaan hatte wahrscheinlich von ihnen allen das klügste gesagt und wäre beinahe im Getümmel unter gegangen. Ein jeglicher Raumhafen war Ziel des Imperiums! Er hob wieder den Kopf und starrte direkt in den Lauf des Blasters.

Ich glaube es hat keinen Sinn weiterhin einen Blaster auf uns richten zu wollen.

Utopio achtete nicht mehr weiter darauf, was mit dem Blaster geschah, er glaubte nicht, dass sie wirklicher Gefahr ausgesetzt waren. Statt dessen stand er, wieder von Tatkraft durchströmt, von seinem Sitz auf und trat an eines der Fenster heran, ausgerechnet jenes, das einen kleinen Blick durch die offen stehenden Hangartore in Richtung brennender Stadt erlaubte.

Es stimmt, der Raumhafen wird vom Imperium angegriffen werden. Wir müssen die Yachten in Sicherheit bringen und auch sie. Wie lautet überhaupt ihr Name?

Ein Name würde vielleicht auch für die Padawane aus „dem da“ oder „dem Schnösel“ ein Mensch mit Gesicht werden lassen. Irgendwie war es einfacher gewesen seine Ideale gegen einen Sith zu verteidigen. Ranik gegenüber hatte er gewusst, was richtig und falsch war. Hier verschwammen die Grenzen, aber war es nicht genau das, was er die ganze Zeit über predigte?

Wie wäre es mit einem Deal? Wir retten ihnen ihre Schiffe und ihre Existenz und bekommen dafür eine Möglichkeit zu fliehen. Ich würde mich auch mit einem klapprigen Frachter zufrieden geben, Hauptsache er fliegt. Das wäre doch gelacht, wenn wir die Situation nicht irgendwie friedlich und für alle zufriedenstellend schaukeln! Und morgen sitzen wir dann alle schön am Strand, mit einer großen Kanne rodianischen Weins. Na, wie hört sich das an? Und wehe einer will jetzt noch groß Stress machen und mit seinen Pistolen und Schwertern Cowboy spielen, dann gibt’s fei was zwischen die Löffel!

|| Corellia ▫ außerhalb Coronet Cities ▫ Raumhafen ▫ Yacht || ▫ Sinaan, Lilian, Utopio, Quin, Noah
 
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[Orbit über Corellia-Raum-Helena und Faren]

Ihre Geschütze heulten vor Überlastung.Aber mittlerweile sollten die Schilde
von diesem Jedi kreischen! Er versuchte zwar auszuweichen und in ihrem Inneren wusste Helena, dass er gut war. Trotzdem erwischte ihn der ein oder andere Streifschuss!
Nun gut, dann würde er eben verbluten. Würde er eben dem Tod langsam in die Augen sehen! Plötzlich schierte er nach rechts oben aus, Helena folgte in wildem Hass. Er bremste jedoch apruppt ab und ließ das vollkommen überrumpelte Mädchen über sich hinwegsausen.
Das Feld hatte sich gewendet. Jetzt kreischten Helenas Schilde und und die Waffen des Jedi´s jaulten. Doch im Eifer des Gefechts hatte Faren den anderen Tie vergessen. Vollkommen auf Helena konzentriert bemerkte er das heranjagende Schiff nicht. Erst im letzten augenblick konnte er dem nahenden Torpedo übereilig ausweichen, schoss jedoch weiter und traf, wie durch ein Wunder, Helena.Diese hatte ihr Schiff nicht mehr unter Kontrolle und wurde von dem Torpedo erfasst, der ihr glücklicherweise nu ein Stück aus der Tragfläche riss.
Das Schiff begann sich langsam um sich selbst zu drehen, und in ihrer Panik schoss Helena einen Torpedo ab, der, Wunder über Zufall, den im Freudentaumel liegenden Faren striff und dessen Triebwerke traf.Helena hatte jedoch kaum Grund zur Freude, denn sie trudelte in Richtung Corellia. ie gewann auch die Kontrolle über den Tie zurück und versuchte Raum zwischen sich und den immer noch mit seinem Antrieb beschäftigten Faren zu bringen.So fand Helena ihren weg in die Schlacht um Corellia.

[Orbit über Corellia-Raum-Helena und Faren]
 
- [Corellia System - ca. J10 - Rotte 3] - allein

Jace hatte zwar einige Schüsse auf den feindlichen X-Wing abgeben können, doch diese waren teilweise zu ungenau gewesen und die, die trafen richteten kaum Schaden an. Mit einem schnellen Manöver, das ihn überraschte, riss der Hawk seinen Jäger herum und feuerte. Er drückte seinen Knüppel sofort von sich weg und sein TIE stieß nach unten. Während er immer wieder Ausweichmanöver flog und versuchte den X-Wing zu überlisten, trafen immer wieder Schüsse seine Schilde. Lance' Stimme brüllte aus einmal aus dem Kom. Er war offensichtlich ausser sich. Jace antwortete, während er seinen Jäger in einen engen Looping zog und mittendrin alle Geschwindigkeit weg nahm.

"Sorry, aber ich hab kein Geld bei mir. Ich zahle ich das nächste mal. Aber ich würde dir empfehlen mal schleunigst von hier zu verschwinden. Denn so langsam wird es eng für dich, wir haben hier fast nur noch Imperiale Jäger und du bist ein Verräter und als Feind markiert."

Vielleicht konnte er so seinen zweiten Wiedersacher loswerden. Denn wenn Lance hier bliebe würde es bald mit ein paar Staffeln zu tun haben. Der X-Wing der das Manöver nicht vorher gesehen hatte und ein wenig überrascht schien, schoss an ihm vorbei und bremste ab. Er wollte wohl seinen Fehler wieder wet machen, aber dafür war es zu spät. Jace hatte ihn bereits ins Visier genommen und drückte ab. Grüne Laserlanzen schossen auf den X-Wing zu...

- [Corellia System - ca. J10 - Rotte 3] - allein

OP: sorry leuts, mit Kreativität habe ich es im moment nich so :(
 
[ Coronet ~ Wohnviertel ~ Dach :: Q'Uismar ~ Zion ~ Widerständler ]

Zion zeigte sich ebenfalls sehr erfreut über die Gelegenheit zu beweisen, und erbat auch sogleich den Vortritt - woran ihn Q'Uismar nicht hindern wollte.

”Nach ihnen, Adept Zion.”

Die Devaronianerin hatte sichtliche Freude an der Verwendung an ihren neuen Titeln, etwas, dass auf dem zumeist ungerührten Gesicht so etwas wie ein Lächeln erkennen ließ.

Verwirrt blickte sie Zion nach, der ohne groß Deckung zu suchen sich dem Gebäude näherte.

Zuerst hielt sie dies für grob fahrlässig, doch fügte sie sich vorerst, Zion hatte bisher nicht durch derart tölpelhaftes Verhalten geglänzt, und wenngleich es ihr auch schwer fiel, ein Mindestmaß Vertrauen in den Menschen zu setzen, so traute sie sehr wohl seinen Emotionen.

Er wurde von großem Rachedurst angetrieben, eine Emotion, die zuweilen blind machen konnte, aber es bei Zion nicht der Fall zu sein schien.

Dann zog dieser eine Granate hervor, soweit die Sith das erkennen konnte, eine zur Blendung des Gegners, und mit einem knappen Nicken segnete sie das Vorhaben Zions ab.

Die Granate nach einem gekonnten Wurf ihren Dienst, und es schien so, als wären die Sith ohne entdeckt zu werden an das Gebäude herangekommen.
Sie durchschritten den halb zerfallenen Eingang, und Zion forderte Q'Uismar auf, ihr Lichtschwert zu deaktivieren.

Erneut zuerst diffus kam sie der Anweisung doch nach - ihr Lichtschwert würde sie rasend schnell wieder in eine vernünftige und schlagkräftige Position bringen können.

Zion schritt voran zu den verhassten Kontrahenten, die sich derzeit über eine Neu - Gruppierung zu unerhalten schienen.
Zion präsentierte sich als Jedi - mit seinem blauen Lichtschwert fiel ihm das auch verhältnismäßig leicht.

Als der Soldat jedoch die Stärke der Einheit verriet, zeigt sich ein diebisches, Unheil verkündendes Grinsen auf dem Gesicht des Menschen, dessen Narbe immer noch beunruhigend aussah.
Der Soldat blickte den Menschen irritiert an.


”Was ist hier...”, brachte er noch hervor, bis die Klinge Zions bereits seinen Oberkörper durchtrennte, und jegliche weitere Worte erstickte.

Zugleich erwachte auch wieder die Klinge Q'Uismar zum Leben, und mit einem Stich nach vorne fiel auch der zweite Mann zu Boden.


”Dann würde ich sagen auf nach oben.”

In dem etwas größeren Raum befand sich bereits die Treppe, die sie nach oben bringen würde. und Q'Uismar sprang flink die in Mitleidenschaft gezogenen Stufen hinauf.

Leises Summen machte sie auf eine eingetroffene Comm - Nachricht aufmerksam, doch dafür blieb im Moment keine Zeit. Wenn die Soldaten erst einmal Geschichte waren, konnte man sich damit befassen, doch nicht jetzt.

Mehrere Stockwerke mussten sie überwinden, bis sie schließlich die letzte Treppe ausmachte, die in freier, aber von Rauch durchzogener Luft endete.


”Bereit machen! Ich würde sagen, wier überrennen sie einfach frontal.”, zischte die Sith.
Wenn sie bereits einem Dutzend einfacher Soldaten unterlagen, wären sie bei den Sith wahrlich nicht gut aufgehoben, aber genau dort waren sie ja nun offiziell aufgenommen worden, und das von einem ihrer mächtigsten Männer.

Sie hechtete nach draußen, beinahe in die Armee zweier Soldaten, die viel zu überrascht waren, um noch angemessen zu reagieren. Hinter ihr huschte Zion in die andere Richtung, um die dortigen Kontrahenten auszumachen.

Bisher war alles glatt gelaufen, die Männer hatten keinen Laut mehr von sich geben können. Mehrere Kisten ließen keine sonderlich gute Übersicht zu, doch Worte verrieten zumindest einer weitere Gruppe. Sie presste sich an einen der Container, und sprang dann ruckartig um die Ecke, den ersten Gegner umgehend aufspießend und die beiden weiteren im weiteren Voranstürmen mitnehmend.

Es war leicht - zu leicht. Umgehend tauchte in wenigen Metern Distanz ein weiterer Soldat auf, der das Feuer auf die Devaronianerin eröffnete.

Ein Schuss streifte ihre Hüfte, doch dessen ungerührt hechtete sie nach vorne, und ließ dem Mann damit keine Möglichkeit zur Gegenwehr.
Sechs Mann waren sie nun weniger - und wenn sie gleichmäßig verteilt waren, würde der Rest Zion in die Fänge gehen.

Ungeachtet dessen, ob sie ihre Anwesenheit verriet, durchschnitt sie die verhältnismäßige Stille - nur in der Ferne war größeres Feuer zu hören - und wandte sich an ihren Begleiter:


”Hier drüben gesichert.”

[ Coronet ~ Wohnviertel ~ Dach :: Q'Uismar ~ Zion ~ Widerständler ]
 
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Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Alek, Tara, Darion, Lee, Xek + Viper und viele Corellianer

Der Flüchtlingszug war erreicht. Deshalb verringerte Lee das Tempo und lenkte den Speeder zur Seite, um an den marschierenden Menschen seitlich vorbeizufliegen.

"Haben wir es soo eilig?" - erkundigte sich die Jedi. - "Fliegen sie doch bitte langsam, damit ich erkennen kann wenn jemand erschöpft vom langen Laufen ist und Hilfe benötigt."

Das Schicksal der Kinder und älteren Menschen dauerte Tara (stimmte sie betroffen). Manche hatten kein Transportmittel, aber sie und ihre Begleiten hatten eines. Hilfsbereitschaft mußte selbst in dieser Kriese möglich sein.

"Ich möchte selbst etwas gehen. Es wird mir gut tun."

Der selbstbewußte Wunsch der Advisorin ließ Darion den Blick auf sie richten. Lee hielt an. Aber nicht um Tara aussteigen zu lassen.

"Halt! Moment mal ... Sind sie überhaupt körperlich dazu in der Lage? Das könnte ..." - der Assistensarzt brach ab und setzte neu an: "Sie dürfen nicht ..."

Entschieden schüttelte die Jedi-Patientin den Kopf und erhob sich bereits. Derweil sie Lee direkt ansah:

"Ich darf nicht und ich werde nicht. Aber etwas meinen Körper in Schwung bringen, das werde ich. Natürlich bleibe ich direkt neben dem Speeder."

In etwa war ihre Lokalisierung im hinteren Drittel des Flüchtlingszuges, als Tara ausstieg. Lee beeilte sich den Fahrersitz zu verlassen.
"Nicht ohne mich. Ich bin immer noch Arzt ... und werde direkt seitlich hinter ihnen gehen."

Lächelnd legte Tara ihren Kopf schräg. Dann begann sie langsam zu schreiten, dabei wanderte ihr Blick zu den Corellianern neben, vor und hinter ihnen. Auch Twi'lek waren dabei und Andere. Die so angesehenen erwiederten den Augenkontakt meistens.

Plötzlich näherte sich ein größerer Speeder von hinten. Die Jedi hörte die Bemerkung eines corellianischen Flüchtlings:
"Die Reporter schon wieder. Spielen sich auf als müßten sie hier die Ordnung aufrechterhalten. Fliegen immer um uns herum."

Tara sah genauer hin. Es war in der Tat ein als Holonetnews gekennzeichneter Speeder. Wo Reporter herumfleuchten waren auch Informationen nicht weit. Die Berichterstatter mußten eigentlich mit ihrer Redaktion in Verbindung stehen.

Sofort richtete sie den Blick zu Darion hin.
"Könnten wir den Reporter-Speeder anhalten, um mit ihnen zu sprechen?"

Der Ex-CorSec wiegte seinen Kopf, was Unschlüssigkeit oder doch eher Vorsicht verriet. Ohne Worte hielten der Ex-Polizist und Tara eine kurze Augenkontaktunterhaltung. Dann unternahm Darion doch Schritte den Reporter-Speeder anzuhalten.

Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Alek, Tara, Darion, Lee, Xek + Viper und viele Corellianer

Reporter im Flüchtlingszug, damit bekommen wir die schöne Rede von Lord Phollow und Kanzler Dorsk schön mit. *grins*
 
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[Corellia System - Weltraum bei Corellia - J10]

Nachdem Nurek von dem anderen Jäger abgelenkt worden war, schaffte es sein Gegner (Korr) sich hinter Nurek zu setzten und ihn jetzt zu beschießen. Nurek ließ jedoch nicht zu, dass sein Jäger allzu große Schäden davontrug. Die Schüsse, die nicht daneben gingen wurden von Nureks Schilden absorbiert. Jetzt drehte Nurek ab und versuchte seinem Feind zu entfliehen, doch der Pilot war besser als gedacht. Nurek gab mehr Energie auf die hinteren Schilde und zog ein wenig von der Vorderen ab, um keine Antriebsenergie zu verlieren. Ein paar Rollen sollten seinen Gegner genug verwirren, also bereitete er sich auf diese Manöver vor und gab etwa mehr Schub. Dann vollführte er die Rollen. Er wurde in der kleinen Kanze seine Jägers ein wenig herum geschleudert, denn offenbar hatten seine Trägheitsdämpfer den Geist aufgegeben und sofort wurde ihm übel.


Verdammter Mist! Warum passiert das grade jetzt?

Doch offenbar hatten die Rollen trotzdem gewirkt. Sein Gegner war nicht mehr hinter ihm, sondern ein Stück unter ihm. Mit einem weiteren kleinen Manöver flog er wieder auf seinen Gegner zu.

[Corellia System - Weltraum bei Corellia - J10]


Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] Patch Vs. Pro Ximo - Hawks Vs. Falcons

Pro hatte wirklich Mühe seinen Gegner abzuschütteln. Es war wie der Würgegriff einer Tasnak-Kobra und Pro Ximo hatte keine Idee, wie er sich daraus befreien sollte. Er flog ein Manöver nach dem anderen, doch er schaffte es nicht seinem Gegner zu entkommen. Pro hatte nur noch eine Chance. Er nach plötzlich den ganzen Schub weg und gab Gegenschub während er seinen Steuerknüppel herumriss und so in wenigen Sekunden gewendet hatte. Jetzt befand er sich wieder hinter seinem Gegner. Pro lächelte böse und flog nun von hinten auf seinen Kontrahenten zu. Er drückte den Feuerknopf und eine Lasersalve nach der anderen jagte auf den feindlichen Jäger zu und Pro bereitete zwei Raketen vor. Nach einer kurzen Zeit waren die Raketen scharf und Pro hatte seinen Gegner in der Zielerfassung. Dann feuerte er die beiden Raketen auf seinen Feind.

Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] Patch Vs. Pro Ximo - Hawks Vs. Falcons
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? ca. J10] ? Lance, Jace & Miron - Hawks, Falcons

Der Kerl war gut! Miron versuchte sich immer wieder hinter ihn zu hängen, aber die schnellen Manöver des TIE ? Piloten ( Jace ) machten es unmöglich ihn für einen Volltreffer ins Visier zu bekommen. Verbissen und mit leicht verkrampften Fingern ließ der Hawk Pilot den X ? Wing drehen, steigen und rollen. Plötzlich hörte er eine ihm schon bekannte Stimme aus dem Komm. Der Imperiale der sich mit Lance Scott vorstellte ging ihm allerdings ziemlich auf die Nerven. Was sollte dieser vergorene Mist?

Hawk 4 hier!
, meldete er sich mit aggressivem Tonfall. Ich weiß nicht was ihr hier für ein perverses Spiel abzieht, ich will es auch nicht wissen. Dein Kollege hat meine Flügelpartnerin abgeschossen und dafür werde ich ihn ebenfalls abknallen. Irgendwelche Einwände? Danke ...

Bevor Miron noch weitere Kommentare erwidern konnte, wurde er von seinem direkten Gegenspieler ausgetrickst, der sich mit einem geschickten Manöver wieder hinter ihn setzte. Viel zu spät hatte der junge Pilot die Geschwindigkeitsverminderung erkannt und leitete Korrekturen viel zu spät ein. Verflucht! Dummer Fehler, in diesem Fall auch noch ebenfalls abzubremsen. Jetzt hatte er sich durch das gleiche Manöver überlisten lassen wie er es vorhin mit seinem Gegner gemacht hatte. Ein erneuter sehr unschöner Treffer ließ seine Schilde auf 10% Maximalenergie absinken. Er wurde durchgeschüttelt, dennoch riss er den Jäger nach links oben und beschleunigte, so passierte er den TIE ? Advanced etwas oberhalb und flog einen ausgiebigen Bogen. Der Falcon Pilot beschleunigte ebenfalls, doch Miron hatte, wenn man es so ausdrücken wollte, eine Art Blutrausch, so visierte er den Jäger mit der Torpedozielerfassung an.

Sofort sprang die Feindmaschine wie verrückt hin und her, aber Miron hatte bewusst etwas Abstand gewählt. Er blieb hartnäckig und feuerte den Torpedo ab, als die elektronische Erfassung bestätigt wurde. Ob er damit traf auf mittelkurzer Entfernung war fraglich, aber vielleicht war der TIE ? Pilot wenigstens für ein paar Sekunden beschäftigt, da er ja auch noch seinen eigenen Kameraden im Nacken hatte. Dieser Lance musste Amys Bruder sein ? war sie wirklich tot? Er behielt die beiden Elitepiloten im Blick, lenkte seine Aufmerksamkeit aber gleichzeitig auf den Sensorbildschirm. Er musste wissen, was mit seiner Freundin geschehen war. Er näherte sich vorsichtig dem Advanced, bereit sich auf jedwede Aktion des Imperialen einzustellen.


[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? ca. J10] ? Lance, Jace & Miron - Hawks, Falcons
 
Coronet City - Regierungsviertel - Straße - Sarid, Err - etwas entfernt Summer, Maedhros, Marth, Slayer, Delan

Trotz ihrer Ablehnung blieb der Nautolaner relativ kühl und ungerührt. Irgendwie irritierte sie das. Seine Gerede über die alten eingesessenen Feindschaften empfand Sarid als reines Geschwätz. Dass die Jedi und die Sith alles andere als gute Freunde waren hatte viele gute Gründe. Wie oft hatte sie schon miterleben müssen, wie andere Jedi, Freunde von ihr von Sith getötet worden waren, sprichwörtlich niedergemetzelt. Gerade in letzter Zeit. Durch solch polemische Aussagen konnte man bei ihr keinen Blumentopf gewinnen. Aber das schien er auch nicht zu wollen, denn plötzlich wurde der Sith aktiv. Er hatte ihr ihre beiden Lichtschwerter von Gürtel gerissen und zu sich gerufen.

Hey, was...

Brachte sie noch heraus, bevor der Sith in einer fließenden Bewegung sein eigenes Lichtschwert aktivierte und die Klinge auf ihre nicht aktivierten Lichtschwerter richtete, wohl in der Absicht sie zu zerstören. Sarid blieb nur der Bruchteil einer Sekunde zu überlegen, was sie tat. Sie sah keine Alternative als ihre beide Lichtschwerter zu aktivieren. Sie kannte ihre Lichtschwerter nur zu gut, so dass es ihr nicht schwer fiel die Aktivierungsknöpfe zu finden. Angesichts des hinterhältigen Angriffs wollte die Corellianerin sie mit der Klinge voraus in die Brust des Nautolaners zu rammen, um die intriganten Spielchen des Sith ein für alle mal zu beenden. Aufgrund der geringen Distanz zwischen ihnen war der Sith mit seiner Aktion auch erfolgreich, aber nur zum Teil. Die Überreste ihres Lichtschwerts mit der silbernen Klinge fließen scheppernd zu Boden. Ihr zweites Lichtschwert mit der lila Klinge aber befand sich nicht mehr dort, wo der Sith es vermutete. Es bohrte sich beschleunigt durch einen Machtstoß bis zum Griff in den Körper des blassgrünhäutigen Wesen. Zufrieden beobachtete sie wie er sterbend zu Boden sackte, das Lichtschwert noch immer in seiner Brust steckend. Er hatte vermutlich ohnehin nur beabsichtigt sie für seine Zwecke auszunutzen und wenn er sie nicht mehr brauchte zu töten. Aber sie war ihm zuvor gekommen.

Aber eins muss ich dir lassen. Du hast meine Zeit nicht vergeudet. Durch dich weiß ich jetzt, dass es auch in diesen Tagen noch andere Sith gibt als jene, die sich immer sofort hasserfüllt auf den nächsten Jedi stürzen. Ich werde auf der Hut sein...

Sie nickte ihm noch kurz zu, bevor sie ihr noch funktionierendes Lichtschwert zu sich rief. Die Reste des anderen ließ sie nach einem kurzen Blick darauf liegen. Es war völlig hinüber. Jetzt musste sie nur noch Maedhros und Summer finden.

Coronet City - Regierungsviertel - Straße - Sarid - etwas entfernt Summer, Maedhros, Marth, Slayer, Delan
 
Coronet City - Regierungsviertel - Straße - Sarid, Err - etwas entfernt Summer, Maedhros, Marth, Slayer, Delan

Als seine rote Klinge durch den Griff des ersten Lichtschwertes der Jedi schnitt und die an der Schnittkante noch glühenden Überreste zu Boden fielen gab Err alle Bemühungen auf für seine Gegnerin die wahren gefühle die er für alle Jedi - und Sith - hegte zu verbergen. Durchströmt von Wut, Zorn und einem unbezahlbaren Gefühl der Überlegenheit ließ er sein Schwert in einem Bogen nach oben gleiten um das andere Lichtschwert der Rätin zu zerstören.
Doch der rote Schein durchschnitt die Luft ohne auf einen Metallzylinder zu treffen. Verwirrt hielt Err inne, sein Schwert auf halbem Weg in eine Abwehrhaltung. Wo war ihre Waffe him? Hatte sie sie sich zurückgeholt? Nein, ihre Hände waren leer. Genauso wie seine.
Langsam sah er nach unten, wo der Zylinder seines Schwertes gegen seinen Stiefel rollte. Er hatte sie fallen lassen wie es schien, und konnte nicht begreifen wieso sein so geübter Schwertarm ihn so hatte enttäuschen können. Der Nautolaner versuchte seine Hand zu bewegen, doch sie gehorchte ihm nicht. Seine Füße weigerten sich ebenfalls auf seine befehle zu reagieren, wie angewurzelt blieb der Sith stehen, sein Blick immernoch auf seine bewegungslose Hand gerichtet, die in diesem Moment eigentlich seine Kontrahentin hätte töten sollen.
Mit viel Mühe sah er an sich herrunter. Etwas steckte da in seiner Brust, und nur langsam dämmerte es ihm das er das zweite Lichtschwert der Jedi sah. Die Bedeutung des lila Leuchtens am Übergang zu seiner Robe erschloss sich ihm überraschend schnell, genauso wie die Konsequenzen. Er hatte gespielt und verloren. Sarid war zu stur gewesen um die Rettung ihrer Heimatwelt vor ihre persönlichen Feindschaften zu stellen...
All die Phrasen die er gelernt hatte, die er an seine nutzlosen Schüler weitergegeben und dabei selbst verinnerlicht hatte wirkten jetzt hohl und leer. All die Möglichkeiten, die Chancen, und die Intrigen die er hatte spinnen wollen um seinen rechtmäßigen Platz an der Spitze einzunehmen wurden zu Asche. Ein einziger Fehler, eine falsche Entscheidung...
Sarid sagte etwas, doch er konnte die Worte kaum hören. Schlimmer noch, er konnte das wenige was er verstand nicht einordnen. Was sie sagte machte für ihn keinen Sinn, und er wußte nicht ob sich seine Verwirrung noch auf seinem erschlaffenden gesicht abzeichnete. Ohne feststellbaren Übergang veränderte sich seine Perspektive, und er glaubte zu Boden gesackt zu sein. Der Gleichgewichtssinn hatte bereits seinen Dienst versagt, und nach und nach schwanden auch die anderen Sinne des Warriors.
Selbst die Macht, Instrument seines Aufstiegs und Zeichen seiner Einzigartigkeit, verließ ihn. So sehr Err es auch versuchte, das einzige was er von seinen Fähigkeiten noch spürte war, dass sie ihm entronnen wie Wasser aus einem zerbrochenen Glas.
Eine weitere Erkenntnis traf den Nautolaner, schwerer noch als sein finales Versagen und die Gewissheit, das niemand mehr je seinen Hass spüren würde. Er würde auf diesem Planeten sterben, einer Welt die kaum Wasser aufzuweisen hatte und durch das Bombardement, die Kämpfe und Feuer trocken und trostlos für ihn geworden war.
Dann durchfuhr ihn etwas, und an seinen Augen vorbei flog die Klinge der Jedi, die sie zu sich zurückrief. Err versuchte seine Hand danach auszustrecken, aber alles was er erreichte war das sein kraftloser Körber zur Seite kippte und Straßenbelag die Rätin in seinem Blickfeld ersetzte. Mit letzter Kraft bewegten sich zitternd die Lippen des Warriors.


Ich spüre... die Nässe.

Schwarze Wellen umfingen ihn. Sein Körper sackte schlaff zur Seite weg, der Rest seines Bewußtseins erfüllt von Erinnerungen seiner Kindheit. Das Spielen in den Wogen, erfrischendes Nass auf seiner Haut.
Aber diesmal anders.
Kalt. Unendlich. Ohne Mitleid.
Tod.


Coronet City - Regierungsviertel - Straße - Sarid, Errs Leiche - etwas entfernt Summer, Maedhros, Marth, Slayer, Delan
 
Corellia - Hauptstadt - brennendes Gebäude - untere Etage

Eine Staub und Aschewolke hüllte den Raum aus in dem sich die beiden befanden, während sich das Feuer brav und ungestört weiter durchfraß. Ysims Atemmaske hatte ihn vor jeglichen giftigen Stäuben, Gasen und Rauch geschützt, doch Xirius hatte weniger Glück.
Der Apprentice hatte keine Chance etwas zu erkennen, doch konnte er auf Grund der Geräuschkulisse erahnen wo es raus gehen sollte. Den Plan im Kopf schon ausgearbeitet riss er seine Arme los, die unter leichten Schutt und Betonstücken begraben waren.
Auch die Beine strampelte er frei, warf größere Brocken mit der Macht zur Seite und schüttelte den Kopf heftig in und her um den Staub vom Gesicht zu bekommen, der sich eh nach ein paar Sekunden wieder gelegt hatte. Ein sinnloses Unterfangen welches er deswegen auch schon bald aufgab.
Jetzt musste er erst mal hier raus, und sein Schüler ebenso.
Erneut packte er den nun schon bewusstlosen und wahrscheinlich vergifteten Xirius und versuchte ihn mit sich zu ziehen als ein stechender Schmerz sein Rücken durchschoss und ihn kurz inne halten ließ.
Der Schmerz wurde stärker und er musste den Adepten los lassen, schließlich auf die Knie gehen und krampfhaft die Zähne zusammen beißen. Es war jene Sorte Schmerz die einen blind machte, die einen japsen und keuchen ließ bis man zitternd auf dem Boden lag.
Doch das passierte nicht mit Ysim, denn er stemmte sich dagegen, ließ die Macht ihn stärken und wuchtete seinen Körper zitternd hoch. Die Beine vibrierten regelrecht, als er sich komplett aufrichtete.
Den Gedanken bei seinem schmerzenden Rücken, bemerkte er zum ersten mal das seine Robe am Rücken festgeklebt war. Ysim wusste das es kein Schweiß war.
Mit einer Hand fuchtelte er in der Gegend herum bis er ein großes Deckenstück zu fassen bekam, das sich fast senkrecht in den Boden gebohrt hatte. Mit der anderen freien Hand packte er den Adepten erneut, hielt eine Minute inne um den Schmerz, der erneut über ihn gerollt war wie eine Lawine, und schlurfte dann langsam zum Ausgang, wo er durch seine zugekniffenen Augen schwaches Licht ausmachen konnte. Schmerzvolle und scheinbar endlose 5 Minuten später waren sie draußen im Licht, das beschädigte Hochhaus vor ihnen, die brennende Fassade hinter sich.
Der Adept war immer noch bewusstlos, Ysim am Ende seiner Kräfte und das Gebäude vor sich...


“Oh”.

Erst jetzt schien Ysim überhaupt zu begreifen was los war. Vor ihnen stand zwar noch das Gebäude, doch gewaltige Löcher säumten die Frontseite, aus ein Drittel aller Fenster schossen Flammen hinaus und der Apprentice war sich sicher, das Gebäude wurde nur auf Grund seiner starken Grundmauern und Innenwände zusammen gehalten. Alle umliegenden Gebäude standen ebenso in Flammen oder verströmten giftigen Rauch. Was verflucht war denn in der kurzen Zeit passiert als sie in dem kleinen Haus gewesen waren? Dem Sith war es nicht möglich irgendwas zu erkennen was ihn da einen Hinweis geben könnte. Nun, eigentlich war es doch auch egal. Der Kampf hier war vorbei, beide Machtnutzer waren am Ende ihrer Kräfte und auch die Hauptstadt schien langsam den Lärmpegel zu senken.
Ruh dich aus, sagte er zu sich selber in Gedanken und tat es auch, lehnte sich zurück und musste gleich das Gesicht verziehen. Grummelnd griff er in seine hintere Tasche seiner Robe und zog den Kommunikator heraus den er dort hinein gesteckt hatte um ihn vor möglichen Querschlägern und Beinahtreffern zu sichern. Das kleine handliche Gerät hatte eine gesprochene Nachricht aufgenommen und in Werte umgewandelt, die er nun lesen konnte.
Wäre sein Hals nicht so trocken wie die Wüste Tatooines gewesen und hätte sich sein Rücken nicht demonstrativ dagegen entschieden, hätte er gelacht als er das laß. Sieg, ja klar. Wie definierten sie denn einen Sieg? Waren alle Jedi tot? Nein. Ware alle Republikanerstreitkräfte auf diesem Planeten vernichtet? Wohl kaum. Waren vielleicht alle Raumstreitkräfte der Republik zerstört? Möglich, wenn auch recht unwahrscheinlich. Ja, das war wirklich ein perfekter Zeitpunkt um den Sieg zu feiern, den Soldaten und niedere Sith errungen hatten. Aber so war das doch immer. Soldaten starben, Soldaten siegten, aber den Ruhm und einen festen Platz in der Geschichte bekamen jene Leute die Befehle gaben.
Ysim schluckte das im Hals hoch kommende verächtliche Schnauben runter und zuckte langsam und bedacht mit den Schultern. Ist doch egal, so war es immer und so wird es immer sein.
Mit der rechten noch immer leicht zitternden Hand hob er den Kommunikator auf Augenhöhe. Langsam tippte er eine Nummer ein und versuchte eine Verbindung aufzubauen.
Der Pilot des Shuttles mit dem er hier gelandet war, antwortete prompt, als ob er nur darauf gewartet hatte das man ihn kontaktierte.


“Ja Sir”?
“Lokalisieren sie meine Position und holen sie uns ab. Wir müssen sofort aufbrechen”.
“Ich bin schon auf den Weg Sir”.


Ysim unterbrach die Verbindung und begann seine Rückenwunde zu behandeln. Sollte sein Schüler nicht überleben, war er es eh nicht wert gewesen sich Adept nennen zu dürfen. Also überließ der Apprentice den Adepten seinem Schicksal...

Corellia - Hauptstadt - großer Platz - an einer Häuserwand
 
Corellia Orbit - ISD II Nir'taj - Hangerbucht - AFC Transporter - AFC ( unter anderem Lieutenant Colonel Stream (NPC) )

Als das Anti Force Command unter der Leitung Lieutenant Colonel Streams den Transporter betrat der sie nach unten zur Oberfläche bringen würde, wusste niemand ob irgend jemand von diesen 20 mutigen Männern zurück kommen würde. Ein einzelner verrückter X-Wing Pilot könnte sie abschießen und alle mit einen Schlag auslöschen, aus der Geschichte tilgen.
Doch das sollte nicht passieren. Der Transporter donnerte mit glühenden Hitzeschilden durch die Atmosphäre, durchstach Wolkenschichten und drang schließlich in den Bereich des Planeten ein, in dem sie von Bodengeschützen abgeschossen werden könnten. Doch jetzt, wo die größten Keilerein schon zu Ende waren, war es unwahrscheinlich das man sie daran hinderte zu landen.
So war es auch. Ohne Zwischenfälle landeten sich auf einen eher kleinen Platz, dessen vier Zufahrtsstraßen bereits durch Barrikaden der Republikaner versperrt waren. Die Heckklappe des Transporters sprang auf und die AFC verteilten sich, besetzten strategisch wichtige Punkte und durchsuchten jede Quadratzentimeter in ihrer Umgebung nach Feinden.
Nichts.
Ein klar gesprochener Befehl, ohne Befehl oder Härte die Emotionen erkennen ließ, und der Trupp setzte sich in Bewegung. Sie marschierten nach Norden, Richtung Jedi Tempel. Sie hatten nicht vor dort anzugelangen, aber irgend ein Ziel mussten sie ja verfolgen um ihre Stärke nicht durch häufiges Splitten zu verlieren. Jeweils 10 Mann suchten eine Straße ab.
Die beiden Straßen waren größtenteils leer, nur ein paar stehen gelassene Hovertaxen und Penn** waren zu sehen, wie sie Geschäfte plünderten um endlich ihren Magen voll zu bekommen oder um einfach nur irgend etwas zu besitzen, sei es auch gestohlen.
Solch Individuen waren zwar widerlich, wurden aber nicht groß beachtet.
Das erste Team, darunter auch der Lieutenant Colonel, fand zu erst etwas.
Der Ranghöchste der Eliteeinheit trat nach vorne und beugte sich hinunter zu der Leiche, in dessen Brustkorb ein beachtliches Loch klaffte. Sauber wie die Ränder waren, konnte kein Blaster das angerichtet haben.


“Sieht mir nach einem Sith aus Sir”.
“Mich interessiert nicht wer das ist, sondern wer ihn getötet hat. Es muss ein Jedi gewesen sein und die Wunde ist noch warm”.


Er erhob sich wieder und sah sich seinen leicht beschmutzten Handschuh an, nur kurz, aber lange genug um nachdenklich zu wirken.
Ruckartig sah er dann jedoch hoch und rief alle AFC zu sich.
Schnell wie man es von ihnen gewohnt war, waren alle anwesend und bekamen den Befehl zum ausschwärmen. Immer zur fünft begannen sie die möglichen Wege abzusuchen, ihre Waffen im Anschlag und alle Systeme ihrer Anzüge auf voller Leistung.

Der Lieutenant Colonel entdeckte sie als erster, kam aber nicht dazu irgendwas anderes zu tun als sich zu ducken als die Jedi in seine Richtung sah.
Sie hatte ihr Schwert in der Hand und würde ohne Probleme die paar Schüsse zurück werfen, die er hätte abfeuern können. Während der Körper angespannt dalag, durchforstete ein Computer im Helm des Colonels die Datenbank nach einem passenden Namen für das Gesicht das seine Helmkamera aufgenommen hatte. Ein leuchtender Balken schob sich über Dutzende bekannte Jedi Namen und blieb schließlich stehen und zwar bei einer Jedi mit der sie es schwer haben würde. Ein Rat (Sarid). Sie hatten tatsächlich einen Jedi Rat gefunden. Unglaublich, war das zu fassen?
Gerade zu mit Lichtgeschwindigkeit beorderte er alle seine Männer zu dieser Stelle, an der die Rätin gerade strand. Sie wusste das er da war, sie konnte es mit Sicherheit spüren. Durch das Splitte der Gruppen konnte der Jedi nun von drei Seiten angegriffen werden, die vierte Seite war zwar offen, aber durch eingestürzte Gebäude würde sie es schwer haben da durch zu kommen.


“Stellt die Waffen auf maximale Stärke. Achtet auf alles um euch herum, sie wird sicherlich ihre Macht dazu benutzen uns mit Gebäudeschutt anzugreifen”.

Alle AFC waren nun in Position. Der Jedi wusste dies alles, das erkannte der Colonel an ihre Blicken und ihrer Haltung. Gerade als er den Befehl zum Angreifen geben wollte, sprang die Jedi mit unglaublicher Kraft hoch und außer Sicht des Colonels auf einen Fenstersims.

“Zugriff” brüllte er nun mit offener Verärgerung und schoss aus seiner Deckung. Sie durfte nicht entkommen. Nein, nein, nein. Sie durfte es einfach nicht. Bläuliche Entladungen zuckten durch die Luft, trafen nackten Durabeton, Fensterscheiben, aber einfach nicht die Jedi.

“Schneller. Sie entwischt uns. Perkins, Gent, los schneidet ihr den Weg ab”.

Die beiden AFC Soldaten waren zurück geblieben um den Rücken der AFC zu decken falls ein weiterer Jedi auftauchen sollte, doch nun waren sie wahrscheinlich die letzte Chance diesen flinken Jedi einzufangen der über Simse und niedrige Dächer sprang um zu entkommen...

Corellia - Hauptstadt - Regierungsvirtel - Straße - AFC Team (Stream, Perkins, Gent etc.) und Sarid ein Stockwerk höher
 
Zuletzt bearbeitet:
[op: Irgendwie, habe ich mich mit meinen Äusserungen ein wenig zu weit aus dem Fenster gelehnt nicht? Ich werde das jetzt ändern. So logisch wie möglich natürlich.]

[Corellia - Regierungsviertel Basis 1 - Kommandozelt] mit Phollow, Mako und Sera

Dorsk hörte dem Sith zu und spürte, wie langsam aber sicher das Adrenalin aus seinen Adern wich. Es war verantwortlich für seine Skrupellosigkeit und seine Angstfreiheit. Aber jetzt, wo es sich zurückzog bildete sich eine kalte Faust in seinem Magen. Er wurde sich bewusst, dass die Republik verloren war, dass er ein Gefangener war und er nur noch lebte, weil Phollow ihn anscheinend noch brauchte. Er bekam anfänglich Respekt vor seinem Gegenüber welcher sich aber schlagartig in Angst umwandelte. Die Maske war ihm unheimlich.

Sein Gegenüber verlangte einen Zwischenbericht, welcher ihm in Form von General Celda überbracht wurde. Der Sith schlug anhand dieses Berichtes vor, eine Planetenweite Holo-übertragungn zu machen, in der man zur Niederlegung der Waffen forderte.

Dorsk fuhr sich fahrig durch seine Haare als er gefragt wurde, ob er bereit sei dies zu machen. Lethargisch nickte er und antwortete:


Ja. Das mache ich. Ich will nicht, dass noch mehr Bürger sterben.

Mit diesen Worten kapitulierte er offiziell vor dem Feind.

[Corellia - Regierungsviertel Basis 1 - Kommandozelt] mit Phollow, Mako, Sera und Celda
 
<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Basis 1 ]
Phollow • Sera • Mako • Dorsk • Celda
</center>

Der junge Sith horchte etwas auf bei den Worten von Celda. Wenn er die Worte des Generals nicht falsch verstand, ging dieser davon aus, dass definitv noch Kämpfe stattfinden würden.

Phollow war durchaus bewusst, dass die Kämpfe noch andauern würden und mit Sicherheit nicht alle bereitwillig aufgaben: aber hier in Coronet war die Lage sicher. Hier wurde alles vernichtet oder war geflohen, das Gebiet würde weiträumig abgesperrt werden und die komplette Luftüberlegenheit war ihnen sicher. Was also sollte passieren?

Er ging ein paar Schritte an Celda heran und sprach etwas leiser zu ihm.


General, ich hoffe sie sind sich der Wichtigkeit dieser Siegesfeier bewusst. Sie wird auch die letzten, die Hoffnung in sich tragen zermürben, wenn diese sehen, das wir den Sieg über die Vernichtung der Republik schon feiern. Die Ansprache an das Volk wird ihren Zweck tun, vertrauen sie der Macht der Worte, Celda. Worte schneiden schärfer wie jedes Schwert.

Zudem muss sich der Feind erstmal die Wunden lecken, er wird es nicht schaffen in ein so perfekt bewachtes Gebiet wie das Senatsviertel vorzudringen. Ein Attentat so schnell zu organisieren schafft niemand. Zudem haben wir den Kanzler. Man wird nicht riskieren, ihn zu verlieren.

Oder sehen sie das anders? Sprechen sie frei, ich kann niemanden brauchen, der mir nur das erzählt was ich hören will.

Gerade als er geendet hatte meldete sich Dorsk. Ein Grinsen bildete sich unter der Reaper-Maske, als der Kanzler seine Entscheidung verlauten lies.

Sehr vernünftig, Dorsk. Eine der ersten richtigen Entscheidungen seitens der Republik in diesem Krieg. Die Menschen werden euch dankbar sein, denn nun haben sie zumindest die Chance zu überleben.

Er drehte sich weg und schritt zum Holo-Projektor.

Alles zum Senden vorbereiten, geben sie mir ein Zeichen. Kanzler, ihr werdet nach mir sprechen. Wählt eure Worte weise und kommt hier her.

Phollow deutete leicht hinter sich, so dass man Dorsk am Anfang nicht gut erkennen konnte. Dann gab Celda das Zeichen und der Executer richtete seine Worte an das Volk von Corellia.

Volk von Corellia,

hier spricht Darth Phollow Hal'Oun'Tian, Sith Executer und Oberkommandant der imperialen Streitkräfte.

Diese Schlacht ... dieser Krieg, ist nun entschieden. Die Jedi sind geflohen, feige und egoistisch, euch im Stich lassend. Sowie die Senatoren und Minister eurer Republik, die mit ihrem Hab und Gut auf und davon sind, während ihr verlassen und verraten noch hier sitzt und euch selbst überlassen wurdet.

Ihr habt tapfer gekämpft, Menschen und Aliens von Corellia.

Aber auch euer Kampf soll nun vorbei sein. Es ist genug Blut geflossen, genug Tod gesäht worden.

Der Orbit um Corellia ist in der Hand des Imperiums. Unsere Streitkräfte warten nur auf ein Signal, um jegliche Städte dieses Planeten unter Beschuss zu nehmen, die Widerstand leisten. Unsere Bodeneinheiten stehen bereit, um die letzten Reste zu vernichten, die sich uns in den Weg stellen. Sie werden vor nichts und niemandem halt machen, keine Gnade walten lassen, wenn ihr eure Waffen nicht senken werdet.

Volk von Corellia. Wenn ihr eure Waffen niederlegt, werdet ihr Leben. Ihr werdet weiter auf Corellia wohnen und in Frieden leben können. Der Schutz des galaktischen Imperiums ist euch gewiss.

Und wisset, dass Corellia nicht die einzige Schlacht war. Die Galaxie ist nun in der Hand des Imperators, die Republik und die Jedi sind vernichtend geschlagen oder feige geflohen. Werdet euch über die Chancen bewusst.

Mein Wort habt ihr. Und nun hört die Worte eures Kanzlers
.

Nun schritt der Sith Lord einen Schritt seitlich nach hinten, so dass Dorks in den Vordergrund gerückt war. Nun sollte der Kanzler sprechen.

<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Basis 1 ]
Phollow • Sera • Mako • Dorsk • Celda
 
Zuletzt bearbeitet:
[Corellia - Regierungsviertel - Basislager 1] mit Phollow, Sera, Celda und Mako

Dorsk lauschte den Worten des Sith und jedes davon stach ihm wie ein Messer ins Herz, nicht dass er jemals ein Messer im Herz hatte, aber er konnte sich vorstellen, wie sich das anfühlte. Nachdem der Sith geendet hatte trat Dorsk schweren Herzens vor.

Volk von Corellia hier spricht der Kanzler,
im Namen der Republik, bitte ich Euch, die Waffen niederzulegen. Der Gegner ist in der Überzahl, die Flotte und die Bodentruppen geschlagen und die Jedi sind in alle Winde zerstreut. Schweren Herzens musste ich die Kapitulation einreichen in welche auch Ihr nun einstimmen müsst.

Ich weiss, Ihr wollt Frei leben, aber in diesem Moment, ist das nicht möglich. Ich hoffe, dass es kein wieteres Blutvergiessen mehr gibt.

Ich wünsche Euch alles Gute und viel Kraft für die Zunkunft.​

Er schaute ernst in die Kamera, bis das rote Licht erlosch, dann sackte er merklich in sich zusammen. Alles, für das er gearbeitet hatte, alles was er erarbeitet hatte ist nun mit einem Schlag verloren.

[Corellia - Regierungsviertel - Basislager 1] mit Phollow, Sera, Celda und Mako

[Corellia - Coronet City - in den Gassen]

Samoth, hatte sich wieder von der Jedi-Basis entfernt, da es kein durchkommen gab. Geduckt huschte er Richtung Raumhafen, in welchem er noch Schiffe erhoffte. Eine Stimme erschallte plötzlich und die Holoprojektoren, welche fast überall aufgehängt waren, flammten auf. Sie zeigten zuerst einen maskierten Mann, der die Bevölkerung von Corellia zum kapitulieren aufforderte und später noch den Kanzler, der daselbe wollte. Der Kanzler war also in der Hand des Imperiums. Soweit er gehört hatte war .. ist er ein fähiger Mann.

Als er den Raumhafen sah, stand er auf und rannte, dort angekommen, sah er einige Personen mit braunen Kutten, das konnten nur Jedi sein. Er steurte auf sie zu und baute sich vor ihnen auf.


Mein Name ist Samoth Eifr, Senator von Alderaan. Dürfte ich um eine Mitfluggelegenheit bitten?

[Corellia - Coronet City - Raumhafen]Sinaan, Lilian, Utopio, Quin, Noah
 
[OP: Ich gebe hier nochmal einen Hinweis das trotz der offiziellen Beendigung der Kampfhandlungen Vejd'r und Ulic Ihre Story noch durchziehen ;)
GDler bitte diesen Post beachten]


Corellia - Coronet - Feldlager - Ausserhalb der Stadt


Janem wandte sich ab von dem Bildschirm wo soeben die Ansprachen von Phollow sowie des Ehemaligen Kanzlers Dorsk übertragen worden ware. Damit waren die Kampfhandlungen also offiziell beendet. Aber was bedeutete das schon? Ein paar Fanatiker gab es immer die bis zum Ende kämpfen würden und den neuen Herren das Leben so schwierig wie möglich machen würden. Hierin sah der Inquisitor seine nächste Aufgabe. Das ersticken jedweden Widerstandes auf Corellia und die endgültige Ausrottung des Jediordens.

Der junge Chiss liess den Blick über die Stadt schweifen wo nun der "Massenexodus" einsetzte. Zahlreiche Raumschiffe verliessen die Oberfläche. Frachter, Yachten, Einmannjäger. Der Inquisitor verzog das Gesicht. Die Ratten verliessen das sinkende Schiff. Schmuggler, Händler, Feiglinge, Geschäftemacher, Profiteure. sollten Sie ruhig Ihr Glück versuchen. Die imperiale Flotte da oben würde schon dafür sorgen das nicht allzuviele durch das Nadelöhr schlüpfen würden das sich in den Gravitationskegeln der Abfangkreizer aufgetan hatte.

Mittlerweile war auch eine neue schneeweisse Robe von der Nir'Taj angekommen. Janem war wieder voll einsatzbereit und bereits jetzt nach kurzer Erholungsphase brannte er darauf die Jagd fortzusetzen. Der Inquisitor nahm sein Com zur Hand.


Darth Menari an den imperialen Geheimdienst:

An alle Agenten: Begeben Sie sich nach Beendigung der offiziellen Siegesfeier unverzüglich zu mir um die Situation des Untergrundes auf Corellia zu diskutieren.

Darth Menari Ende.


Nachdem dies erledigt war wandte sich Janem wieder der tatkitschen Konsole zu wo Armeeoffiziere die derzeitige Entwicklung beobachteten. Und allmähclich sollten seine Sith hier mal eintreffen.


Corellia - Coronet - Feldlager - Ausserhalb der Stadt
 
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