Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Alek, Tara, Darion, Lee, Xek + Viper und viele Corellianer


Alek kehrte wieder aus seinen Gedanken zurück als der Flüchtlingszug gerade erreicht war. Wie erwartet sah er auch Twi’leks in der Menge zwar waren es deutlich weniger als die Menschen, aber dennoch nicht wenige. Alek wollte sich gerade ein wenig erheben, als Tara ebenfalls anstallten machte auszusteigen und sich zu erheben. Der Padawan musste grinsen, denn kaum hatte sie ihre Absichten genannt drehte Lee sich um und wollte sie strikt davon abhalten. Doch die Jedi ließ es sich nicht verbieten und stieg aus dem Speeder. Doch Lee war sofort neben ihr und lief seitlich von ihr um sich im Notfall sofort um sie kümmern zu können. Alek stieg nun ebenfalls aus lief um den Speeder herum auf eine der Twi’lek-Gruppen zu und unterhielt sich eine Weile mit ihnen. Es war schon länger her das er Twi’leki gesprochen hatte, eine Sprache die unter anderem aus Bewegungen der Lekku bestand.

Eine Twi’lek in der Gruppe erklärte ihm sie würden aus Coronet kommen und seien auch dort erst seit kurzer Zeit. Sie waren vor knapp 2 Standartmonaten von Ryloth hergekommen, auf der Flucht vor Sklavenhändlern und ständen jetzt wieder fast komplett ohne Geld da. Sie wollte gerade weiter reden als eine etwas lautere Stimme von Holonenews-Wagen zu hören war. Ein blonder Mensch mit einer x-förmigen Narbe im Gesicht war groß zu sehen. Er stellte sich als Darth Phollow vor. Ein Sith also und auch noch ein sehr mächtiger, denn soviel Alek wusste war der Rang des Executers der höchste Rang bei den Sith abgesehen vom Imperator. Die Flüchtlinge verstummten und hörten zu.

Der Sith erklärte die Kriegshandlungen für beendet, da aus seiner Sicht alle Jedi geflohen sind, egoistisch wie sie seien. Das Volk soll nun seine Kampfhandlungen einstellen oder das Imperium würde den Planeten aus dem Orbit heraus beschießen oder mit Bodentruppen die Städte und ihre Bewohner zu attackieren. Er versprach den Menschen in Frieden leben zu können, da das Imperium sie beschützen würde.

Nachdem die Rede vorbei war schaute Alek sich um und sah in entschlossene Gesichter. Die Menschen hier dachten nicht daran ihren Planeten einfach so aufzugeben sie würden kämpfen, bis zum bitteren Ende. Außerdem waren nicht alle Jedi geflogen Tara war noch hier und Alek war überzeugt, dass auf dem Planeten verstreut noch mehr Jedi Zuflucht gesucht hatten. Gerade als Alek sich wieder der Twi’lek Gruppe zuwenden wollte tippte ihm jemand auf die Schulter. Es handelte sich um eine weitere Twi’lek, die ihn auch sofort ansprach. Zu seiner Verwunderung allerdings auf Basic.


Bist du’s Alek ?? Erkennst du mich nicht?? Ich bin Naware Doneeta. Es ist zwar schon ein paar Jahre her, aber wir waren mal gute Freunde.

Sie lächelte ihn an, doch Alek konnte das Gesicht nicht sofort zuordnen und Erinnerungen an sie kamen auch nicht sofort auf. Doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.

Naware. Jetzt weiß ich’s wieder, aber was machst du auf Corellia ich dachte die wolltest auf Ryloth bleiben…

Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Alek, Tara, Darion, Lee, Xek + Viper und viele Corellianer
 
:: Corellia :: Coronet :: Wohnviertel :: Dach :: Q'Uismar ~ Wiederständler ~


Noch, bevor der Rebell was sagen konnte teilte der blaue Lichtstrahl dessen Oberkörper, ein kurzer Blick zu dem anderen Rebell und er sah eine glühend rote Lichtsäule durch dessen Körper gleiten.

Beide Menschen waren nun auf dem Boden und Q?Uismar ging sofort Richtung Treppe, auf der stark mitgenommenen Treppe sah man die Spuren des Krieges.

Noch, bevor sie am Ende der Treppe waren bekam Zion ein Summen war, aber wie auch seine Weggefährtin ignorierte er dieses.

Nach einer Weile sahen sie das Rauch überzogene Tageslicht, die Devaronianerin gab schnell noch letzte Anweisungen, die Zion dankend annimmt, so konnte er seine Wut freien lauf lassen.

Mit einem Hechter gelang die Devaronianerin auf dem Dach an und genau in die Arme von 2 Rebellen, diese jedoch keine Bedrohung gewesen waren, mit taktischen Überlegungen von Sekunden teilten sich beide um so den Effekt der Überraschung gleichwertig auszunutzen.

Mit schnellen Schritten rannte er den Weg entlang, vor ihm waren 2 weiter Rebellen, mit einer Drehung in seinem Sprung aktivierte er sein Lichtschwert und enthauptete beide auf einen Streich.

Er stand wieder auf und ging gemäßigt den Weg weiter, in der Zeit konnte er die verlorene Stadt Coronet noch einmal ansehen, überall Rauchwolken und brennende Gebäude.

Kaum hat er sich wieder den Weg gewidmet, war eine Explosion nicht wenige Meter vor ihm zu hören und zu sehen, wahrscheinlich ist ein Geschoss der imperialen Streitmacht noch bis hier her gekommen um die restlichen Feinden zu sagen das es vorbei ist.

Zion geht durch den Rauch der durch die Explosion entstanden ist, mit einer Vorahnung kamen auch schon Stimmen von vorne.


?Halt wer da, sonst werden wir schießen.?

Noch in der Rauchwolke aktivierte er sein blaues Lichtschwert, jedoch war nur das Lichtschwert deutlich zu erkennen der Rest des Körpers war noch unerkenntlich durch den Rauch.

?Es ist ein Jedi, Waffen weg Jungs. Sir, es ist verdammt nötig das sie hier sind wir brauchen dringend Hilfe...? Worte der Erleichterung und der Angst.

Es waren 3 Rebellen, jedoch haben sie ihre Deckung dank der Verwechslung aufgegeben.

Zion stellte sich vor den Rebellen und schaute die anderen 2 an.


?Wisst ihr was euer Problem ist??

Er nahm sein Lichtschwert und rammte es dem Rebellen in Seite des Körpers rein, welcher darauf zu Boden fiel.

?Ihr sollt nicht denken ihr seid nur Soldat.?

Die anderen Rebellen schauten Zion mit ungläubigen Augen an, welcher auch sofort mit einem Ruck zu den beiden hechtete und sein Lichtschwert beiden Rebellen von rechts nach links durch deren Körper schnitt.

Unterdessen hörte Zion auf der anderen Seite ein Rufen der Devaronianerin, so wusste er das es noch 2 Rebellen sind und dann sind sie mit diesem Gebäude fertig.

In diesem Moment waren in der ganzen Stadt Holonenews erschienen, Zion konnte sie nicht sehen nur hören und was er hörte fand er überraschend positiv, die Republik gab endlich auf.

Auf dem Weg sah er die letzten Rebellen auf diesem Dach, sie mussten bestimmt von dem Ruf Q?Uismar gewarnt wurden sein, das hier sich ein weitere Gegner der Rebellen aufhielt.

Doch statt auf ihn zu feuern rufen sie nur.


?Wir ergeben uns, wir wollen nicht sterben.?

Was für kümmerlichen Individuen die verraten ihre eigne Ideologie, aber das kann Zion egal sein er war Gewinner dieser Schlacht und nicht dieser Abschaum.

?Waffen auf den Boden, Hände hinter den Kopf und umdrehen. Und jetzt los geht.?

Aber statt diese Rebellen als gefangene zu nehmen, zog Zion sein Lichtschwert und mit einem Hieb fallen die 2 Köpfe der Kapitulierten rollten auf den Boden entlang.

Damit hat Zion seine Wut freien Lauf gelassen, denn Gefangene zeugen von Schwäche und Lord Janem Menari hätte es auch nicht gutgeheißen wenn sein neuer Adept nutzlose Soldaten anschleppen würde.

Mit lauter Stimme kam nun auch von Zion der Ruf.


?Hier auch gesichert, ich komme zu dir.?

Nach einem kurzen Moment standen die beiden Sith wieder gegenüber, beider überzeugt diesmal nicht versagt zu haben, jedoch hat Q?Uismar an der Hüfte verletzt, aber wir er sie kennen auf deren Weg bisher gelernt hat würde sie dies nicht als erst ansehen und es unbeachtet lassen.

?Gute Arbeit Adept Q?Uismar, aber wie ich mich erinnern kann haben wir eine News bekommen. Schauen wir mal wer uns so vermisst.?

Lord Janem Menari wollte unverzüglich das seine Sith zurück zu ihm kommen sollen, beide Sith schauten sich an nickten und gingen wieder den Weg entlang woher sie kamen.

Am Fuß des Gebäudes ankommen, sahen sie sich um, wohin geht es überhaupt zu Lord Menari?

Aber bevor sie sich dies laut stellen konnten kam ein explosiver Knall vom Gebäude inneres heraus und das Haus stürzte ein, beide Sith sprangen so schnell sie konnten in verschiedene Richtungen.

Schutt und Rauch überzogen das Gelände und von beiden kein Sicht......



:: Corellia :: Coronet :: Wohnviertel :: Geröll :: Q'Uismar
 
[Corellia, Strassen] mit Slayer, weiter weg Summer


Es ging im Grunde wie immer um das Gleiche, keiner verstand den Anderen. Jeder hatte seine Prinzipien, sein Denken, seine Grenzen. Allerdings hatte der Schönling ein Problem mehr, er hatte nicht die frischesten Kräfte, auch hatte er eine Aufgabe, er mußte Summer finden. Ich darf meine Mentorin nicht enttäuschen. Nur wie komm ich hier am Besten weg, ohne viel Kampf?Eine Frage, die er sich nicht selbst beantworten konnte.

"Es gibt Starke und Schwache. Die starke Wesen, sollten die Schwachen beschützen. Das ist das Gleichtgewicht, auch wenn es stimmt mit Fressen oder Gefressen werden aber genau da liegt die Aufgabe der Jedi...sie beschützen die Schwachen, versuchen den Frieden zu halten und nicht an die Macht zu kommen, die Schwachen zu Knechten."

Weiterhin entgegnte Maedhros mit Worten seinen Gegner. Es handelte sich um seine Prinzipien aber auch die der Jedi, die er hier gelernt hatte.

Nur es hatte keinen Sinn, besonders in diesen Moment, wo sein Gegenüber seine Waffe aktivierte. Ich habe geahnt, er wird so handeln. Kann es denn keine Freundschaft zwischen Jedi und Sith geben? Wieder eine Frage mehr, die er nicht beantworten konnte.

Hochgezogener Braue, beobachtete er seinen Gegner, genauso wie sein Gegner ihn studierte. Er selbst hatte nicht so viele Muskeln wie sein Gegner aber ihn konnte man nicht als Schwächling bezeichnen. Er hatte selbst immer trainiert, nur bestand sein Körper nicht so extrem aus reiner Muskelmasse, sondern alles wohlgetrainiert und nicht so ersichtlich, wie sein Gegner.

Viel Zeit, hatte er nicht zum beobachten, denn sein Gegner, schlug erbarmungslos zu. Schnell zerrte er sein Laserschwert heraus, eine türkische Flamme zischte embor. Auch entdeckte er die erste Schwachstelle seines Gegners, die ihm irritierte, da er eigentlich gedacht hatte, sein Gegner wäre intelligenter.


"Verdammt Slayer...muß das sein, können wir nicht einfach friedlich auseinander gehen...als Freunde..."

Der Silberweisshaarige, offenbarte seine Gedanken, vielleicht nicht zum besten Zeitpunkt aber er hatte nicht viel für Geschlossenheit übrig, sondern sagte einfach, wie es ist.

Nur verließ er sich nicht auf Worte, sondern griff seinen Gegner dabei an, dabei hatte er es auf die Schwachstelle abgesehen, die er mit einem Hieb, anvisierte.



[Corellia, Strassen] mit Slayer, weiter weg Summer
 
|| Coronet City ▫ Straße|| ▫ Slayer, Delan, Soldaten, Maedhros

Silber strahlte das Haar des Gegners durch die düstere Nacht einer untergehenden Stadt. Es war ein Tanz, ein Tanz des Todes, den die Kontrahenten betrieben. Slayer konnte auch der Neujedi nicht erreichen, sein Herz war verschlossen, hinter einer festen Mauer der Gefühllosigkeit vergraben, schon seit über einem Jahrzehnt hatte keine Regung ihn mehr durchflossen und so sollte der Kreislauf der Hartherzigkeit auch in dieser Nacht nicht durchbrochen werden. Stählern wie eine Maschine blickte er auf den Mann mit der verräterischen Seele hinunter und nichts als entschlossene Hiebe antworteten auf die Bitte nach Frieden und Freundschaft. Die Ungerechtigkeit eines martialen Universums mochte der Jedi im Kopf verdrängen können, also musste er mit dem restlichen Körper in die Realität zurückgestoßen sie zu spüren bekommen.

Wie antizipiert rannte Maedhros in seine Finte hinein und so schloss sich die Falle um den Leib des Verräters. Die hohen Stimmen der Engelsscharen tönten in den Ohren Slayers als in einstudierter Feinarbeit sein Fuß hervorschnellte und dem voreilig auf den Unterleib fixierten Menschen den Stand raubte. Mit einer abrupten Folge an hundertfach wiederholten Ausweichschritten ließ er das anstürmende Schwert ins Leere laufen und gleichzeitig den Ellenbogen in das Gesicht des Schönlings fahren. Des Gleichgewichts beraubt und mit dem harten Schlag gen Schädel getroffen, schwankte der Kontrahent und nicht viel fehlte so wäre er in die tief rote Klinge des Adepten gerannt.

Ein Hagelsturm einer Kombination aus harten, muskelgetragenen Stößen und weichen, pfeilgeraden Stichen entfesselte sich den Bewegungsabläufen Slayers. Maedhros ward, noch von dem vorausgegangenen Übergriff angeschlagen, zurückgedrängt, der Geruch des nahenden Todes drang in die Geruschsnerven des Totensehers, dennoch waren bereits zu viele im letzten Augenblick dem Fährmann von der Schippe gesprungen als dass er sich davon beeinflussen ließe. Kühl schmetterte er dem Silberhaarigen ungnädig und ohne einen Funken des Mitgefühls unsäglich destruktive Angriffe entgegen, durch das Faktum einen Abkömmling des Imperiums vor sich zu haben noch weiter gehärtet und von noch monumentalerer Entschlossenheit durchtränkt.

Aber Maedhros war als einstiger Schüler des Ordens der Finsternis auf die vernichtenden Abgründe höllischer Dimensionen vorbereitet und fing sich nach einigen Minuten sogar wieder. Vereint im Wissen um die Dunkle Seite befreiten Muskelstränge des ganzen Organismuses hundertfache Schlagabfolgen. Die Beine der Kontrahenten huschten über den nassen Asphalt, das farbige Plasma schrieb Symbole gewaltiger Vehemenz in Form von Licht und Schatten in die Häuserreihen der Straßenkette, brannten funkend Schwüre der gegenseitigen Auslöschung und Dominanz in des jeweils anderen Klinge, um sich danach wieder voneinander zu lösen und erneut aufeinanderzupeitschen.


Freundschaft ist irrelevant und hat an der Seite der Logik keinen Platz!

Slayers Schwert kreiste und die Furien schrieen, die Tore zur Unterwelt waren aufgetan und wurden nun unter den Peitschenhieben des Adepten auf dessen Feind freigelassen. Sie strebten nach Rache, sollten die Nemesis Maedhros werden. Mit einem Augenblinzeln war es getan und wilde Horden der Dunklen Seite trachteten nach dem Leib des Feindes, schnürten sich um den Hals des Padawan und drückten ihm die Luft ab. Gleichzeitig stürzte das Schwert Slayers gegen den verletzlichen, zerbrechlichen Leib seines menschlichen Zielobjekts.


|| Coronet City ▫ Straße|| ▫ Slayer, Delan, Soldaten, Maedhros
 
Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Alek, Tara, Darion, Lee, Xek, Droide Viper, zwei Reporter und viele Corellianer

Durch die unerwarteten Holonewsansprachen wurde Tara`s Versuch mit den Reportern zu sprechen zunächst vereitelt. Statt dessen versank die Jedi in der Reaktionsbetrachtung.

Obschon der kleine Projektor des Speeder den Corellianern des hinteren Drittels eine Einsichtnahme ermöglicht hatte, reichte es doch nicht aus alle Flüchtlinge des Zuges ins Bild zu setzen. Die Reporter machten bereits Anstalten weiterzufliegen, um das mittlere Drittel und das Vordere zu erreichen.

Alek unterhielt sich derweil mit ein paar Twi'lek, wie die Advisorin sah. Doch der Ex-CorSec Darion, als warte er nur noch auf ihren Befehl, sah sie erwartungsvoll an, während er direkt an der rechten Flanke des Reporter-Speeders unmittelbar neben dem Fahrer stand. Auf ein Nicken hin packte der Ex-CorSec in wortwörtlicher handgreiflicher Weise den Arm des Fahrers.


"Schön hierbleiben. Da ist eine Jedi-Meisterin die mit ihren Reportern sprechen muß."

Der Fahrer sah nach hinten zu dem Reporter-Duo. Die Beiden zogen ihre Augenbrauen hoch und zeigten mimisch deutliche Neugier, wie es bei überraschenden Möglichkeiten einer Sensationsnachricht eine Berufskrankheit war.

Tara schritt, dicht gefolgt von Lee, heran. Sofort begann sie zu sprechen:
"Verfügen sie selbst noch über die Möglichkeit eigene Meldungen auszustrahlen, und zwar so daß sie sowohl in Coronet als auch auf dem ganzen Planeten empfangen werden kann?"

Die Reporter wechselten Blicke miteinander. Dann nahm einer von ihnen Tara seinerseits ins Verhör:

"Erstmal sollten sie beweisen das sie wirklich eine Jedi sind, also? Zweitens warum reisen sie in diesem Flüchtlingszug? Drittens was gedenken sie zu tun, oder wollen sie uns Corellianern raten? Viertens ..."

Tara seufzte tief und fiel dem Reporter ins Wort: "Soll ich meine Verbundenheit mit der Macht demonstrieren und die Sith veranlassen her zu kommen? Somit die Flüchtlinge hier zu gefährden? Das wollen sie doch nicht wirklich.
Ob ich eine Jedi bin oder nicht ... wird sich alleine an der Reaktion von Lord Phollow oder anderen Sith (z.B. Janem) zeigen.

Und ich bin auf dem Weg nach Tyrena, weil ich dort eine noch intakte NR-Garnison vermute, ebendso wie eine Möglichkeit zu allen Corellianern zu sprechen mittels einer Holonewsnachricht oder Holonewswiderstandberichterstattung eines Piratensenders ... was sie mir hoffentlich vielleicht schon abnehmen können.

Was ich gedenke zu tun ist euch Corellianern beizustehen. Zu raten den offenen Widerstand in einen "Verdeckten" abzuändern. Corellianer sind für ihre Schlitzohrigkeit, Tapferkeit und ihren Ideenreichtum berühmt, ebenso wie als Spieler berüchtigt.

Doch zunächst ist wichtig das ihr nicht allein gelassen worden seit. ... Und das werden sie so nicht ausstrahlen, sondern nur in Ausschnitten. Die Imperialen oder Sith müssen meine Pläne noch nicht kennen."


Sie schoß einen erbosten Blick auf den zweiten Reporter ab, der ungenehmigt mit aufgezeichnet hatte, was Tara sagte. Darion griff ein, in dem Bemühen sich des Aufzeichnungsgerätes zu bemächtigen. Ein kurzes Handgemenge entstand.

"Nicht doch ... wir brauchen ihre Kooperation." - suchte die Jedi einzugreifen. Fieberhaft überlegte sie. Die Macht sollte sie besser nicht einsetzen. Aber ruhig zusehen konnte sie auch nicht.

"Bringen sie ihren Kollegen dazu meinem Begleiter die angefertigte Aufzeichnung zu übergeben. Sie wissen doch selbst das Sensationslust sie nur in Gefahr bringen wird." - Versuchte sie den zweiten Reporter zum Eingreifen zu bewegen. - "Oder ich muß doch die Macht benutzen."

Die Reporter standen auf ihrem Standpunkt, von dem sie nicht abrückten, der die Herausgabe unakzeptabel machte. Tara blieb keine andere Wahl. Wie ein kurzes Aufflammen war es. Unmittelbar fühlte sich die Advisorin von der Macht durchflutet. Das Aufzeichnungsgerät levitierte sie in ihre Hände und brach sofort ihre Machtverbundenheit wieder ab.

"Reicht das jetzt? Ohne weiteres vermag ich dies Gerät von innen zu beschädigen und funktionsuntüchtig zu machen. Meine Ansprache an alle Corellianer kann ich auch von meinem Droiden anfertigen lassen. Ihnen verbliebe nur noch die Entscheidung meine Worte zu senden oder es nicht zu tun."

Damit waren die Reporter vor eine Entscheidung gestellt.

Die Vorgänge beim Reporter-Speeder waren von den Flüchtlingen in der Nähe nicht unbeachtet geblieben. Getuschel war leise zu hören. Auch sprach sich bereits der Inhalt von Lord Phollows und des Kanzler Dorsk`s Holoansprache bis zum vorderen Drittel des Flüchtlingszuges durch. Vermutlich würde nun ebenfalls die Auseinandersetzung beim Reporterspeeder von Mund zu Mund und Ohr zu Ohr weiter gegeben werden.


"Also? Sith-Executor Phollow behauptet der Kampf sei beendet und deutet an: Es könnte Gnade ergehen wenn kein Widerstand geleistet wird.
Er spricht die Worte aus: "Ihr werdet weiter auf Corellia wohnen und in Frieden leben können. Der Schutz des galaktischen Imperiums ist euch gewiss."
Das soll er doch erstmal den Corellianern beweisen, die hungernd und teilweise vor Erschöpfung dem Tode nahe aus Coronet fliehen mußten ... indem das Imperium, ja seine Truppen höchstpersönlich, humanitäre Hilfe allen Coronet-Flüchtlingen angedeihen läßt, als Symbol seines Wunsches nach Frieden und Koexistens ... und dies ohne die Landwirtschaft von Corellia zu belasten.
Ich bin gespannt ob der hohe Herr und seine Imperialen diesen Beweiß für ein vollzogenes Kampfende und Frieden erbringen. Ganz Corellia wird zusehen ob es geschehen wird."

Hinter sich, von den Flüchtlingen hörte Tara verschieden geartete Bemerkungen. Die Einen hielten es für eine große Dummheit sich überhaupt des Risikos auszusetzen Imperiale zu nahe an sich herankommen zu lassen. Andere glaubten erst gar nicht daran daß der Sith-Lord darauf eingehen würde. Ein Paar trauten es ihm zu, vermuteten jedoch die Landwirte würden doch dafür die Ernte verlieren. Wenige warfen ein das Unterfangen würde doch gar nicht stattfinden, da Widerstand geleistet werden würde.

Trotz des hintergründig verborgenen zweifelnden Blicks von Darion fixierte Tara unablässig die Reporter.
"Genau diese Worte sollen sie senden, doch mein Gesicht dabei nicht zeigen. Hinzufügen oder Vorabstellen können sie folgendes:

"Es ist wichtig für alle Corellianer, die zuhören, das ihr nicht allein gelassen worden seit von den Jedi, es auch niemals werdet.
Meine Stimme ist die einer Jedi-Meisterin. Meine Feinde die mich kennen
(lautet die Frage ob Phollow oder Janem so geschickt sind) und andere Jedi, die das jetzt hören können (z.B. Firedevs & Co.), mögen mich erkennen, aber einfangen werde ich mich so leicht nicht lassen.
Ich schließe mich jedoch dem Wunsch nach einem Kampfende an. Es gibt andere Mittel, das Volk der Corellianer beherrscht sie geschickt.
Näher darauf eingehen was ich meine werde ich zu einem späteren Zeitpunkt, unter dem Untergrund-Namen: White Light
;)

So langsam, wohl auch wegen der fordernden Stimmen aus der Menge des Flüchtlingszuges, ließen sich die Reporter überreden. Doch die ungenehmigte Aufzeichnung gaben sie nur gegen Einhaltung einer Exklusiv-Berichterstattung über Tara`s weitere Handlungen heraus, sprich sie wünschten die Jedi, ihren Padawan und ihre (bisher) drei Gefärten zu begleiten. (@ Alek: bring mir wenigstens einen Twi'lek ein *g*.)

Unter den aufmerksamen Blicken der in der Nähe befindlichen Flüchtlinge wurde die Aufzeichnung so angefertigt wie Tara es gewünscht hatte. Obschon die Reporter bisher noch nicht auf die Fragestellung eingegangen waren, verfügten sie noch, denn ihre Redaktion-Zweigstelle in Tyrena hatte die Hauptsendeleistung von der geräumten/aufgegebenen Zentrale in Coronet übernommen, über die Möglichkeit Holonewseinspielungen vorzunehmen.

Planetenweit wurden wenig später in einer Sondersendung des "freien corellianischen Holosenders" (denn Lord Phollow hatte den freien Jornalismus bisher nur in Coronet ausrotten können *g*) die Worte, ohne die Sprecherin zu zeigen, ausgestrahlt. Der Nachrichtensprecher im Studio gab jedoch an: die Einspielung stamme von einen Flüchtlingszug begleitendem Reporter-Duo, das sich zuletzt von der Gold Coast gemeldet hätte.

Noch während dies geschah dankte Jedi-Advisor Tara Angelus, die sich lediglich als Jedi-Meisterin ausgab, den Reportern und lächelte den Flüchtlingen zu. Dann allerdings winkte sie ihren Padawan Alek Winobi zu sich, blickte den schweigenden Lee und den mit den Augen sprechenden Darion an. Drehte ihren Kopf zu Xek herum, der in ihrem Fluchtspeeder saß.


"Die Reaktion des hohen Sith interessiert mich wirklich sehr, doch die Flüchtlinge gefährden? ... Ich sehe es ihrem Blick an Darion, ihnen ist lieber wir sehen aus sicherem Abstand und fluchtbereit zu. Doch in der Menge und meinen Machtkontakt, ebendso wie es mein Padawan tun soll, unterbrochen haltend ... vermag ich relativ sicher zuzusehen. Allenthalber erwarte ich von Lord Phollow zuerst eine gepfefferte Holonachrichtenantwort serviert zu bekommen.
Es besteht jedoch kein Grund aus meiner Sicht die Wanderung nicht langsam weiter Richtung Tyrena fortzusetzen."


"Was geschiet wenn sie einfach, im Bestreben Jemanden der sich ohne eindeutigen Beweiß als Jedi-Meister ausgibt auszuschalten ..." Darion war wirklich erfahren und nicht einfach zu veranlassen seine Zweifel zu verbergen und seine Vorsicht außer Acht zu lassen.

"Dieser Fall wäre ein klarer Beweiß des Sith-Executor und des Imperium dafür keinen Frieden, keine Koexistens, keine Sklaven, keine Ressorsen und so weiter zu wollen. Sondern alles zu opfern nur um eines einzelnen Jedi habhaft zu werden.
So ungeschickt und töricht würde kein Stratege handeln."
- erriet die Advisorin jene verheerenden Gedankengänge des Ex-CorSec. - "Ich erwarte viel eher etwas sehr viel ... (ich komm grad nicht auf das richtige Wort mit diesem Inhalt: dunkel, geheimnisvoll, verschlagen, verführerisch, geschickt, taktisch, zielgerichtet ohne den Kollateralschaden zu hoch werden zu lassen, trickreich.)

Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena siehe Karte- Flüchtlingszug - Alek, Tara, Darion, Lee, Xek, Droide Viper, zwei Reporter und viele Corellianer
 
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[Corellia - Hauptstadt - in einem brennenden Gebäude - Ysim, Xirius]

Xirius duckte sich und blieb unten. Wo waren sie da nur reingeraten.

"Verdammt, das ist vieleicht heiß hier!"


Xirius hasste Hitze, er vertrug sie nicht, doch momentan ging es ihm eher darum, nicht erschossen zu werden oder zu verbrennen. Und die Gase, die Ysim erwähnt hatte, wollte er auch nicht einatmen.
Er tastete nach seinem Lichtschwert, für den Fall, und er war sich Sicher das dieser Eintreffen würde, das er es brauchen würde.

"Wie sollen wir weiter vorgehen? Einfach loszustürmen wäre wahrscheinlich Selbstmord, und darauf habe ich jetzt echt keine Lust. Irgendwie müssen wir hier rauskommen!"

Xirius versuchte sich zu orientieren, was von seinem Platz aus kompliziert war, da der Rauch die Luft verpestete und es unmöglich machte, etwas zu sehen. Blasterfeuer tobte über Ihnen und auch richtiges Feuer, und man konnte Schreie hören... es war nunmal Krieg.
Richtiger Krieg, wie Xirius ihn zuvor nicht erlebt hatte. Kopfgeldjägerschlachten waren nunmal etwas völlig anderes als so etwas.

[Corellia - Hauptstadt - in einem brennenden Gebäude - Ysim, Xirius]

(OP: sry, der Post ist mickrig, aber ich muss erstmal wieder reinkommen, hatte Schulstress, der nächste wird wieder besser)
 
[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Basis 1 ]• Phollow • Sera • Mako • Dorsk • Celda •

Oh ja, Celda war sich der Siegesfeier und des einhergehenden Propaganda-Effektes bewußt, und wie er das war. Sie standen auf einer Kippe, entweder sie heimsten den größten Triumph ein oder liefen Gefahr eine größere Niederlage einzustecken als ihnen lieb war. Celda hatte einen Kloß im Hals, als der Lord ihn dazu afforderte offen zu sprechen. Offen sprechen konnte, trotz offener Erlaubnis sehr böse für Offiziere enden.

Nun, mein Lord. Wenn ihr verlangt dass ich offen spreche so werde ich dies tun. Ich glaube ihr unterschätzt die terroristischen Fähigkeiten der Republik. Sie wußten dass das Ende nahe ist und hatten lange genug Zeit Strukturen zu schaffen die wesentlich schwieriger zu erkennen sind, als wie das bis jetzt der Fall war. ICh traue den "Rebellen" alles zu. Meiner Meinung nach sollten wir den Kanzler erschießen. Ein Eilverfahren, öffentliche Exekution und dann den Leichnam als Warnung in alle Winde tragen. Das wird den Widerstand schüren, ebenso wie terroristische Aktivitäten, das wird uns die Möglichkeit geben, ganz legal mit äußerster Härte gegen die Rebellion vorzugehen. Die Bürger werden auf unserer Seite stehen. Mein Lord, die Möglichkeit gebietet uns mehr Handlungsfähigkeit als den Kanzler als Gefangenen zu halten. Er wird schnell neue Freunde gewinnen und somit durch verschiedene Winkelzüge das Geschick der Rebellion beeinflussen können. Macht dem ein Ende, laßt die Rebellion in ihrem eigenen Blut ersaufen, bevor diese überhaupt erst beginnt.

Er tat eiinen respektvollen Schritt zurück und salutierte erneut. Ein gefährliches Spiel, diese Wahrheit. Aber sein Vater hatte ihn gelehrt, dass man mit Wahrheit immer weiter kam, als mit falschem Spiel oder Intrige. Er hatte seine Worte versucht in leisem Ton zu sprechen, so dass der Kanzler, der mit dem Rücken zu ihnen vor dem Holoprojektor stand, nichts mitbekam. Wie gerne hätte er diesem Manne jetzt ein Rudel rasender Wookies aufgehetzt, dieser Mann der so viele gute Soldaten das Leben gekostet hatte, und der sich immer noch in seiner Farce der Diplomatie verbarg. Die Hand ging kurz zum Blaster, doch ebenso schnell widerstand er dem Drang. Der Lord würde entscheiden, was geschah...

[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Basis 1 ]• Phollow • Sera • Mako • Dorsk • Celda •
 
Corellia - Hauptstadt ? Dach eines Gebäudes - alleine ? tiefer Err und AFC Trupp

Der Warrior hatte verloren. Sein toter Körper lag auf dem Boden, zwischen Staub und Dreck.
Genau so ein Tod hätte ihm sicher nicht gefallen. Marth würde ihm nicht auf den Körper spucken, doch er würde für ihn auch kein Grab schaufeln. Der Apprentice dachte noch einmal über die Worte des Toten nach. Sie dienten nur als Ablenkung für die Jedi und doch hatten sie Marth aufgeregt und erzürnt.
Er erinnerte sich an die Rätin (Sarid).
Er blickte nach unten und sah, dass sie verschwunden war. Gleichzeitig untersuchten, Marth glaubte es war eine Sondereinheit, imperiale Truppen den toten Sith.
Dann entdeckten sie den Rat. Und eröffneten das Feuer.
Doch vergeblich. Es handelte sich um einen Jedi Rat, den würden sie nicht so schnell erwischen.
Marth sprang vom Dach runter und ging zum Anführer.


Marth Sagara, Sith Apprentice. Er sah zum Warrior. Im Dienste des Imperiums.

Er blickte zum Gebäude, das gerade unter Beschuss stand.

Ich glaube, ich könnte Ihnen behilflich sein. Ich werde versuchen sie in euer Feuer zu locken. Aber zählt nicht darauf, ich denke sie wird ungeduldig?

Er sah zum Anführer, verbeugte sich und rannte in das Gebäude hinein.
Er trat die Tür auf und nutze die Treppen um sich der Jedi zu nähern. Sie hatte seine Aura wahrscheinlich schon gespürt, aber sie war sicherlich zu beschäftigt um sich jetzt um ihn zu kümmern. Ein Stockwerk trennte die zwei noch. Dann würde die Sache ein Ende haben. So oder so.



Corellia - Hauptstadt ? Gebäude - ein Stockwerk unter Sarid
 
Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Alek, Tara, Darion, Lee, Xek + Viper und viele Corellianer

Alek drehte sich kurz zu Tara um und stellte fest, dass sie sich mit zwei Personen unterhielt, doch worum es ging konnte er von hier aus nicht hören. Auch die Mimik der am Gespräch teilnehmenden ließen wenig vermuten. Der Twi’lek wandte sich wieder Naware zu.

Was hat dich dazu bewegt Ryloth doch noch zu verlassen. Wie ich dich in Erinnerung habe lässt du dich von deinen Vorhaben nicht so leicht abbringen um nicht sagen zu müssen das du ein Sturkopf bist.

Naware lächelte kurz doch einen Augenblick später war es wieder verschwunden.

Das Imperium kam nach Ryloth. Dort vermuteten sie ein Lager mit Sachen die man ihnen gestohlen hatte. Der Name der Diebe hatte was mit Sonne zu tun glaub ich, aber ich hab mich nicht wirklich dafür interessiert. Nun Ja und da sie nur ein paar Blocks von meinem Haus entfernt Angriffen beschloss ich mich davon zu machen, da ich anfangs annahm das das Imperium Ryloth erobern wollte. Die eigentlichen Tatsachen habe ich erst später erfahren.

Es tut mir Leid das zu hören. Weißt du ob sich das Imperium wieder zurückgezogen hat und ob sie bekommen haben was sie wollten??

Die Twi’lek schien kurz nachzudenken. Es dauerte aber dann doch einige Zeit ehe sie antwortete.

[B]Ich glaube sie sind wieder abgezogen, aber ob sie gefunden haben was sie wollten weiß ich nicht[/B].

In dem Moment bemerkte Alek das Tara ihn zu sich winkte. Anscheinend gab es was Neues zu berichten. Er wandte sich kurz an Naware und fragte ob sie ihn begleiten möchte, solange bis sie in Tyrena angekommen waren. Mit einem Kopfnicken beschloss sie ihm erst einmal zu folgen. So machten sich die beiden auf in Richtung Tara die sich angeregt mit Darion und Lee zu unterhalten schien.

Als die beiden Twi’leks ankamen war das Gespräch fast beendet. Alles was Alek hörte was das das Imperium alles für einen einzelnen Jedi opfern würde, oder so ähnlich.
Alek stellte zunächst seine Begleiterin vor.


Das ist Naware Doneeta eine alte Freundin von mir als ich noch auf Ryloth wohnte. Gab es einen wichtigen Grund dafür, dass ich kommen sollte?? Hat es was mit der Rede von Darth Phollow zu tun die gerade gesendet wurde??

Er beschloss Tara und die drei anderen erst einmal nicht vorzustellen, da er aufgrund der alten Vertrautheit mit seiner Jugendfreundin vielleicht zu viel verraten hätte und das wollte er nicht riskieren.


Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Alek, Tara, Darion, Lee, Xek + Viper und viele Corellianer
 
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Corellia_w_marks.jpg


Corellia - Stadt "Kor Vella" - Bürgermeisteramt - Stadtvorsteher u. Sekretär

"Sir, der Kommandant unserer Bürgerwehr verlangt nach einer Antwort." - der Sekretär unterstrich die Dringlichkeit mittels seines Tonfalles.

Kopfschüttelnd erhob sich der Stadtvorsteher Kor Vella`s aus seinem Bürostuhl. Die letzten Nachrichten, besonders die Holoansprachen des Kanzler u. des Sith-Executors, würden seinem ohnehin schon ergrautem Haupthaar weitere graue Strähnen hinzufügen, dessen war er sich sicher.


"Die Antwort lautet nein! Er mag seine Männer sammeln ... doch ich verbiete jegwede Handlungen, ausgenommen dieser: die Bürgerwehr mag sich ein sicheres Versteck außerhalb der Stadt und weit entfernt von den Erzabbaustätten einrichten."

Die Gestalt des Stadtvorstehers straffte sich, als er Einwänden seines Sekretärs zuvorkommend weitersprach:

"Ich habe eine Verantwortung für die Bürger meiner Stadt und werde ihrem Sterben nicht tatenlos zusehen oder Leid über sie bringen. Geschicktes vorsichtiges taktisches Handeln ist jetzt notwendig. Und wenn einzelne Nationalisten dies nicht akzeptieren, so mag sich mein Schicksal als Politiker erfüllen."

Mit halb offenem Mund und der typischen Mischung aus Entgeisterung und Verständnis gegenüber einer politischen Handlungsnotwendigkeit erwartete der Sekretär die nun kommenden Anweisungen des Stadtvorstehers.

"Das Bürgermeisteramt der Stadt "Kor Vella" gibt bekannt: Wir beugen uns ohne Widerstand zu leisten dem Wunsch des Imperium - repräsentiert durch Sith-Executor Phollow."

Auf Weisung des Stadtvorstehers wurde seine Erklärung/Kapitulation wenig später aufgezeichnet und über das Holonet verbreitet, so daß auch in Coronet empfangen werden konnte.

"Stellen sie mir eine Verbindung nach Tyrena her. Ich möchte umgehend mit dem dortigen Stadtvorsteher sprechen sobald diese "angebliche Jedi" dort eingetroffen ist." - wünschte Kor Vella`s Bürgermeister abschließend von seinem Sekretär.

Corellia - Stadt "Kor Vella" - Bürgermeisteramt - Stadtvorsteher u. Sekretär


Corellia - Stadt "Doaba Guerfel" - Stadtrat

Im kurzfristig einberaumten Stadtrat fanden heftige Diskussionen statt. Das war nicht verwunderlich denn es saßen Mitbesitzer der wichtigsten touristischen Vergnügungsinstitutionen in der politischen Vertretung der Stadt.

"Machen wir uns doch nichts vor meine Herren ... unsere einzige Hoffnung ist das die Imperialen ebenso aufgeschlossen sind sich zu entspannen, ein Spielchen zu wagen, die Varietè zu besuchen oder vergleichbares sich zu gönnen." - wurde eine Stimme laut.

"Aber sie werden doch zu Recht vermuten unsere Stadt könnte eine Brutstätte des Widerstands sein oder sehr leicht werden." - äußerte ein Anderer.

Schließlich schlug der Bürgermeister gegen seine Glocke, was die Diskussionen langsam verebben ließ, derweil sein strenger Blick über die Abgeordnetenversammlung schweifte. Als es ruhig war sprach er:


"Wir wünschen keinem Beschuss von dem im Orbit befindlichen imperialen Flottenverbänden ausgesetzt zu werden. Doch können wir nur dann dafür garantieren kein Widerstandsnest zu werden ... wenn das Imperium "Doaba Guerfel" weiterhin als Ferienort allen Corellianern zugänglich macht, und nicht zum "privaten imperialen Erholungsort" umfunktioniert."

Der oberste Stadtrat frage die Abgeordneten ob man sich darauf einigen könne, diese Nachricht an Sith-Executor Phollow zu senden, zumindest um erst einmal Zeit zu gewinnen. Nach ein paar weiteren Diskussionen einigte sich der Stadtrat und die Nachricht erfolgte.

Corellia - Stadt "Doaba Guerfel" - Stadtrat


Corellia - Stadt "Bela Vistal" - Bürgermeisteramt

Der im Vergleich mit Doaba Guerfel, Tyrena oder Kor Vella eher kleinere Ort mitten im Gebirge schien aus Sicht seines Bürgermeisters, da es keine herausragenden Ressorcen oder andere Vorteile zu bieten hatte, bedroht einem Präventivschlag des Imperium zum Opfer fallen zu können.

Die Kapitulationen der anderen Großstädte veranlaßten auch deshalb den Bürgermeister von "Bela Vistal" umgehend dem Wunsch des Kanzler Dorsk zu folgen. Die Stadt "Bela Vistal" erklärte also - repräsentiert durch den Bürgermeister - die Herrschaft des Imperium ohne Widerstand anzuerkennen.

Dadurch wurde auch hier versucht Zeit zu gewinnen und vorrübergehende Sicherheit, ebenso die neue Situation erstmal analysieren zu können, um eine entgültig bindende Verhaltensstrategie erarbeiten zu können.


Corellia - Stadt "Bela Vistal" - Bürgermeisteramt


Corellia - Stadt "Tyrena" - Bürgerrat

"Diese angebliche Jedi scheint auf dem Weg hierher zu sein. Das bringt besondere Gefahr mit sich. Wir haben keine Zeit mehr für ausschweifende Debatten ... und sollten unbedingt danach trachten die Imperialen und besonders diesen Sith-Executor Phollow zu beschwichtigen."

Die Worte stammten von dem ältesten und weisesten der Tyrena. Alle anderen an der Versammlung teilnehmenden Politiker beachteten stets was er sagte, so auch dieses Mal.

"Weise gesprochen. Eine imperiale Garnison in Tyrena ist besser als eine völlige Vernichtung unserer Stadt. Und wir müssen auch an die Flüchtlingsströhme denken, die hierher unterwegs sind und Schutz suchen." - stimmte der Bürgermeister von Tyrena zu.

Einige Minuten lang herrschte völlige Stille im Raum. Allen Anwesenden war klar was auf sie zukommen würde und wie schwierig ihre Entscheidung der Bevölkerung zu erklären sein mochte. Blicke wurden getauscht, denn selbst in dieser Versammlung gab es Jene die kollaborieren wollten und Andere die dem Widerstand das Herz öffneten.


"Sobald die "angebliche Jedi-Meisterin" hier eintrifft müssen wir sie umgehend sprechen. Executor Phollow teilen wir mit: "Wir klären ob sie eine Jedi ist oder nicht." Und gestatten ihm eigene Repräsentanten zu entsenden."

Ein Vorschlag ... doch Politiker sprachen zuweilen nicht aus was sie wirklich im Schilde führten, welche Pläne sie hatten. Eine Willenserklärung mußte jedoch abgegeben werden. Und wenn sie wirklich eine Jedi-Meisterin war und noch dazu in Begleitung ihr treu ergebener Corellianer, dann könnte sie auch im Stande sein sich so zu verhalten das die tyrenischen Stadtvorstehenden jegwede Schuld von sich weisen könnten.

Also lautete die Holonachricht von Tyrena nach Coronet folgendermaßen:


"Die Stadt "Tyrena" schließt sich dem Vorbild der anderen corellianischen Ortschaften an.
Wir werden uns aber auch der in unsere Richtung kommender Coronet-Flüchtlinge annehmen, für ihre Unterkunft und Verpflegung sorgen.
Gleichzeitig bitten wir den hohen Sith und das Imperium uns jene "angebliche Jedi" zu überlassen, damit ihre Identität überhaupt erst geprüft werden kann."

Corellia - Stadt "Tyrena" - Bürgerrat


"Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug

Post kommt heute nachmittag. :)
 
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[Corellia - außerhalb Coronet Cities - Raumhafen - an Bord einer Yacht - Sinaan, Lilian, Utopio, Quin, Noah, Schnösel + 4 Wachen]

Quin hörte sich Utopios Worte aufmerksam an, öfnete dann den Mund und wollte schon etwas erwidern, aber er ließ es und schloss seinen Mund wieder. Sie sollten ihren kleinen 'Streit' nicht noch weiter ausbauen, sie sollten es vielleicht einfach darauf beruhen lassen.

- Nein ich habe einen Namen. Licius del Sa'hen, aber doch Mister Sa'hen, wenn ich bitten darf.

meinte der Schnösel, nein (!) Mister Sa'hen, verbesserte Quin sich in Gedanken, jetzt. Und der junge Mensch fuhr auch gleich fort und antwortete Utopio.

- Ja, sie haben sich so köstlich gestritten. Es war wirklich zum amüsieren. Dafür erhalten sie einen Frachter. Oder?
Wissen sie was? Sie bekommen sogar gleich 2. Die alten Dinger brauche ich sowieso nicht mehr.
Aber meine Existenz und meine Schiffe kann ich getrost und euch feige Jedi retten, danke der Nachfrage.
Timothy!

Eine der Wachen drehte sich zu ihrem Herrn, salutierte und stand nun ganz stramm, dann erwiderte sie

- Ja, Sir!

Sa'hen fuhr, an die Wache gerichtet, fort

- Reichen sie mir das Datapad mit der Karte.

Die Wache trat vor, reichte dem Schnösel ein Datapad und trat danach wieder still zurück auf ihren Posten.

- Danke. Sehen sie hier, Jedi?

Er wandte sich an Utopio.

- Sie müssen immer in diese Richtung, nach 20 Minuten, zu Fuß, erreichen sie einen weiteren Raumhafen, dort stehen 2 alte Frachter, die können sie haben. Wie ich hier gesehen habe, können sie ja wohl alleine dort einbrechen.
Und jetzt verlassen sie bitte meine Yacht.

Wachen! Waffen runter!

Die 4 Wachen senkten ihre Blastergewehre.
Das ließ sich Quin nicht 2 mal sagen, schnell holte er sich seine Sachen aus der einen Kajüte und verließ dann das Schiff.


[Corellia - außerhalb Coronet Cities - Raumhafen - an Bord einer Yacht - Sinaan, Lilian, Utopio, Quin, Noah, Schnösel + 4 Wachen]
[op]Mir ist nichts gutes eingefallen. ^^[/op]
 
Corellia - Platz im Wohnviertel – Dach eines Hauses in der Nähe - bei Sadira

Sachte war Kira neben ihrer Freundin und Kampfpartnerin gelandet und beobachtet dasselbe Geschehen wie diese. Sie sah, wie der Syndiclord Phollow Hal'Oun'Tian mit seiner Schülerin und Mako in Richtung Regierungsbezirk davonlief und auf der anderen Seite Dany, der sich für die Republik einsetzte. Offenbar gehörte sein zweites Herz dorthin, obwohl die Republik feige und hinterlistig das Chiss Empire angegriffen hatte und mitursächlich dafür war, dass das CE nun im imperialer Hand war.

Als ihr Blick dann hinüber zu ihrem Overlord schwenkte, konnte ein Teil ihres Herzens den jungen Chiss verstehen. Der Overlord hatte nichts dagegen unternommen, dass sein Volk, dass seine Freiheit und Eigenständigkeit mehr liebte als alles andere in der Galaxis, ja sogar noch mehr als seine Ehre, in die Hände des galaktischen Imperiums fiel. Dafür haßte sie ihn und würde ihn immer hassen. Aber dennoch war er ihr Overlord Syuk Hal'Oun'Tian und sie waren ihm zur Treue verpflichtet.

Seufzend drehte Kira ihren Kopf zu Sadira.


Ich weiß es auch nicht. Na los, unterstützen wir unseren Overlord. Dany ist ein guter Krieger, er wird gut zurechtkommen.

Mit diesen Worten saß Kira wieder auf ihren Naz'Tul auf und gemeinsam flogen sie hoch über Corellia zu ihrem Overlord. Sie mußten unterwegs noch ein paar Geschützstände der Republikaner umgehen, so dauerte der Flug länger als ursprünglich geplant, aber die Naz'Tuls führten sie sicher durch das feindliche Feuer bis sie schließlich etwas außerhalb der Stadt ihren Overlord fanden und neben ihm landen konnten. SIe erregten einiges an Aufmerksamkeit als die riesigen Flügel der Tiere Staub aufwirbelten. Aber dann stiegen sie ab, gingen hinüber zu Syuk Hal'Oun'Tian und verneigten sich vor ihm.

Overlord Syuk Hal'Oun'Tian, die Kampfeinheit der Naz'Tul'Flieger steht Euch zur Verfügung. Wie wir sehen, haben sie bereits mit einem der Tiere Bekanntschaft gemacht.

Corellia - Coronet - Feldlager außerhalb der Stadt - bei Sadira, Janem und den Ash'rak
 
[ Corellia – Coronet City – Blue Sector - Kneipe ]

Es hatte ungefähr zwei Tage gedauert, bis der Corellianer in voller Kampfrüstung sich aus dem Senatsbezirk hinaus gekämpft und dann bis zum Blue Sector durchgekämpft hatte. Hier hatte er dann mit dem Geheimdienstteam der Forces of Hope von Colonel Amias Rewsbury Kontakt aufgenommen. Momentan stand er im verrauchten Hinterzimmer ein er dunklen Kneipe, indem Amias ihn gerade über die derzeitige Lage aufgeklärt hatte.
Sein Blastergewehr hatte er sich auf den Rücken geschnallt, den beschädigten Helm trug er unter dem rechten Arm. Eine Rückenplatte an seiner Panzerung hatte erneuert werden müssen und insgesamt sah man der verschrammten und verkratzten Kampfrüstung an, dass sie schon einiges durchgemacht hatte. Das Gleichte galt für den Oberkommandanten der Forces of Hope. Er war verschwitzt, verdreckt, leicht verwundet und - wie die Augenringe zeigten – deutlich übermüdet, was ihn aber alles nicht aufhalten konnte. Auch seine Krankheit hatte ihn noch nicht in die Knie gezwungen.
Der Blue Sector mitsamt dem Blue Sky Boulevard war momentan wohl der einzige Teil der Hauptstadt Corellias, in den die imperialen Streitkräfte noch nicht vorgedrungen waren. Der Blue Sector war der Bezirk Coronets, in dem sich mit Sicherheit die meisten Kasinos und Bars befanden. Hier stiegen die Leute ab, die sonst nicht gefunden werden wollten. Also quasi die Gegend mit der höchsten Kriminalitätsrate, Alkohol- und Drogenkonsum sicher auch mit Prostitution und dem Handel von Lebewesen. Einfach alles. Der größte Abschaum des gesamten Planeten. Kein Wunder, dass das Imperium kein großes Interesse daran hatte, sich mit diesen Kriminellen Gangsterbossen auseinander zu setzen. Obwohl sie das ohne Zweifel früher oder später noch tun würden. Selbst CorSec hatte diese Gegend noch nie wirklich in den Griff bekommen, da zudem hinter den Kasinos und den ganzen Einrichtungen die ganzen wirtschaftlich einflussreichen Geschäftsleute ihre krummen Dinger drehten.


„Sende das geheime Signal an die Flotte. Sie sollen sich zum Rückzug formieren und dann von hier verschwinden. Mehrere Hyperraumsprünge und dann ab nach Belkadan. General Kent hat ab sofort das Kommando. Wir werden noch eine Weile hier bleiben müssen. Sorgen Sie außerdem über den Geheimdienst dafür, dass wir hier genug Nachschub erhalten. Auch ein paar weitere Soldaten wären ganz praktisch, wobei das Imperium sehr strenge Kontrollen durchführen wird. Wir…“

„…eine interessante Holonetnachricht … 5. Kanal.“

Kaum hatte der Soldat, der als Zivilist gekleidet im Kneipenraum Karten spielte, die Information per Helmcom weitergegeben, hatte Amias auch schon den Projektor eingeschaltet. Phollow verkündete den Sieg des Imperiums.
Das alles brachte den Corellianer nur zum Schmunzeln. Er war sich immer noch nicht im Klaren darüber, wie er sich nun verhalten sollte. Und das war das schlimmste, was einem Kommandanten passieren konnte. Nein, so etwas durfte nicht passieren. Mit dem Imperium diplomatische Verhandlungen starten? Attentate und Anschläge verüben? Gewaltloser Widerstand? Von Corellia flüchten? Sich gleich ergeben? Keine dieser Möglichkeiten war wirklich eine Lösung.
Wenigstens, so merkte er sich in Gedanken für das nächste Gespräch mit Ian vor, wusste er nun halbwegs, was der Sith-Lord unter Frieden verstand.
Während er noch nachdachte, folgte eine weitere Holonetnachricht von der Gold Coast. Der Aufruf zum Widerstand. Höchst interessant. Alle Nachrichten würde er sich später noch einmal in Ruhe anschauen müssen.
Der Corellianer drehte sich zu seinem Freund um.


„Versuch bitte herauszufinden, in welcher Bude wir hier am besten absteigen können. Irgendein Drogenboss wird schon geflüchtet sein. Wenn nicht schaffen wir halt Platz. Wenn wir eine sichere Operationsbasis haben, planen wir unsere nächsten Schritte.“

In Gedanken folgte nur die Frage an Ian, wo denn seine tollen Antworten waren, wenn man ihn wirklich einmal brauchte.

[ / Corellia – Coronet City – Blue Sector – Kneipe ]

[op: Alle Besucher und Kontaktaufnahmen sind herzlich Willkommen ;) ]
 
Corellia - Coronet City - auf einem Platz - an einer Wand gelehnt

Das Shuttle landete und Ysim erhob sich, die Wunde am Rücken schon mit seinen letzten Reserven an Bactaverbänden behandelt. Sein Schüler war zwar wieder wach, keuchte und hustete aber wie ein Verrückter um das Gift aus seinen Lungen zu befreien. Er hatte keine tödliche Dosis eingeatmet als die Decke auf sie gefallen war, aber genug für einen K.O. Schlag.
Der Apprentice zerrte ihn am Arm auf die Beine und hielt ihn nur so lange aufrecht bis der Chiss selber stehen konnte.
Die Laderampe senkte sich und die beiden Machtnutzer traten ein, die Schlacht und den Tod hinter sich lassend.
Der Apprentice zeigte dem Piloten wo hin es gehen sollte und gesellte sich dann zu seinen Schüler, der mit gesenktem Kopf einen weiteren Hustenanfall zu unterdrücken versuchte.
Ysim sah sich um und fand schließlich einen Notfallkoffer, den er sich gleich griff und auf machte.
Schnell war klar das er dort nichts passenden finden würde und so stellte er das Ding wieder weg und lehnte sich zurück. Xirius würde es schon überleben.

Das Shuttle flog direkt auf das Feldlager zu, das am Rande der Hauptstadt Coronet aufgebaut worden war. Es passierte brennende und eingestürzte Gebäude, überflog an Mauern zerschellte Repulsorfahrzeuge aller Art und der Pilot musste mehr als einmal mit ansehen wie ein privater Jäger oder Transporter noch zu flüchten versuchte. Diese Versuche wurden schnell und Gnadenlos zu Nichte gemach, ob nun durch einen TIE Fighter oder durch die Zerstörer im All.
Schließlich gelang das Shuttle ohne jeden nennenswerten Zwischenfall zum Lager. Währenddessen hatte der Sith Lord Phollow und der alte Kanzler der ebenso alten Republik ihre Rede bereits beendet und somit war der Kampf nun wirklich vorbei. Es landete sanft wie immer und die beiden “Gäste” stiegen aus. Die Antriebe des Shuttles wurden deaktiviert und der Pilot hatte zum ersten mal heute nichts zu tun. Er sprang aus dem Cockpit und würde sich wohl erst mal den Magen voll schlagen. Eine gute Idee, wie Ysim fand, doch musste er erst mal zu seinem Meister.
Diesen zu finden war wie immer nicht schwer.

Der blauhäutige Chiss mit den rot glühenden Augen, mit seinem so typisch für ihn weißen Umhang und der neue Cyborgarm, stand nun direkt vor dem Apprentice.
Ysim verneigte sich leicht, während sein Schüler nicht anwesend war da er im Medi-Bereich seine Lunge checken ließ.
Er begrüßte den Inquisitor und wartete auf Instruktionen...


Corellia - am Rande der Hauptstadt - Feldlager
 
[Corellia System - ca. J10 - im Duell mit Jace]Jace,Miron und Lance

Kaum hatte er seine beiden Funknachrichten gesendet kamen auch prompt die antworten,

Hawk 4 hier! Ich weiß nicht was ihr hier für ein perverses Spiel abzieht, ich will es auch nicht wissen. Dein Kollege hat meine Flügelpartnerin abgeschossen und dafür werde ich ihn ebenfalls abknallen. Irgendwelche Einwände? Danke ...

Seine Stimme war sehr agressiv, verständlich er war ihr Flügelmann gewesen und nun musste er sich die Schuld geben an ihrem Tot, doch er hatte keine Schuld Jace war der Schuldige, der Mörder...

"Sorry, aber ich hab kein Geld bei mir. Ich zahle ich das nächste mal. Aber ich würde dir empfehlen mal schleunigst von hier zu verschwinden. Denn so langsam wird es eng für dich, wir haben hier fast nur noch Imperiale Jäger und du bist ein Verräter und als Feind markiert."

Trotz seiner Brisannten Lage war er immer noch das Überhebliche Jägerass das er kennen gelernt hatte, mit dem er sich fast verstanden hatte, doch nun war er nur noch ein Mörder, sein Feind und seine Beute, doch er hatte recht. Lance sah auf seine Anzeigen, die Reihen der Rebellen lichteten sich und so gut wie Lance das Imeprium nun kannte wusste er, dass sie ihn so bald wie möglich wegen seiner desartion Abschießen lassen würden, vor sich sah er den Tie von Jace im Duell mit diesem Hawk4. Er sah noch einmal auf die Anzeigen. Seine Zeit lief davon, wenn er diesen Krieg überleben wollte musste er fliehen... Vor seinem neu Erkörendem Erzfeind weglaufen wie ein Feiges Stück Bantha-Poodo... Doch er hatte keine Wahl... Er zog seinen Jäger herrum und lies sich eine Sprungroute berechnen es war ihm egal wo er landen würde hauptsache weg von hier. Noch einmal schaltete er erst auf Jaces dann auf die Frequenz von Hawk4.

"Leider muss ich dir rechtgeben Jace... Dies ist nicht die Zeit dich sterben zu sehen. Doch denk dran irgendwo da draußen werde ich sein und auf dich warten also rate ich dir Versteck dich, versteck dich dort wo dich niemand finden kann und bleib dort für immer."


Nun zu Hawk4:

"Ich weiß nicht wie nah sie Amy standen aber sie haben mein Mitleid.."sofern er überhaupt noch in der Lage war etwas derartiges zu empfinden. "Sie waren nciht der Schuldige an ihrem Tot der einzig Schuldige ist Jace Chorios. Und wenns ihnen nicht zuviel ausmacht wäre es nett wenn sie ihn am Leben lassen, denn ich möchte nciht das er so einfach davon kommt . Ich werde ihn Suchen, ihn finden , ihn Jagen und schließlich Langsam und genüßlich krepieren lassen, damit er bis zu seinem Lebensende weiß, wie viel Leid er mir zugefügt hat. Leider muss ich jetzt gehen, Lance Scott Ende."

Er flog weiter auf die Sprungkoordinaten zu. Nun war es vorbei sein ganzen Leben hatte er quasi verschwendet. Er hatte idialen Gedient, die allesamt nur erlogen waren, hatte seeine Freunde verloren und war schließlich in dieser Mörderbande gelandet, wo er Leute traf wie Jace und Tinya.... Tinya war anders, sie tat das hier aus anderen gründen die er nicht kannte, die niemand kannte... Sie war anders... Seit dem ersten Augenblick als er sie gesehen hatte bekam er sie nicht mehr aus dem Kopf, nicht aus seinem Herzen....
Er schaltete den Kom auf den Escortträger auf dem sich Tinya jetzt befand hoffebtlich wohl erhalten. Er befand sich jetzt kurz vor dem Sprungpunkt.

"Escortträger Pride of Bastion hier spricht Flight Officer Lance Scott. Ich gebe ihnen Hiermit Offiziel meinen Rücktritt aus der Imperialen Armee bekannt. Aber trotz allem wäre es nett wenn sie Flight Officer Tinya Fox noch eine NAchricht von mir übermitteln könnten:

"Tinya ich bin es Lance es tut mir Leid, dass du mit ansehen musstest, was ich hier getan habe und noch tun werde, aber du sollst wissen, dass ich nun weiß was die warheit ist und mich nicht mehr blenden lasse. Ich werde nun gehen und eine Zeit lang nicht wieder kommen... Aber ich werde dich suchen und dich finden und dich von diesem Schrecklichen Ort wegholen, denn Ich liebe dich!."


Als er den Knopf für den HYperraumsprung betätigte, war er sich ziemlich sicher das seine Nachricht nciht übermittelt werden würde und wenn dann nur zensiert oder verändert, doch das war ihm jetzt egal er hatte endlich seine Gefühle offenbart.

[Hyperraum][COLOR="Black"Lance[/COLOR]
 
Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Tara, Alek, Naware Doneeta u.a.

Alek Winobi erschien jetzt mit einer Twi'lek-Begleiterin. Offenbar hatte er nicht alles von den letzten Vorgängen mitbekommen. Tara lächelte leicht amüsiert, während der Padawan sprach.

"Das ist Naware Doneeta, eine alte Freundin von mir als ich noch auf Ryloth wohnte.

Gab es einen wichtigen Grund dafür, dass ich kommen sollte? Hat es was mit der Rede von Darth Phollow zu tun die gerade gesendet wurde?"


Zunächst begrüßte seine Mastress die Twi'lek. "Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Noch mehr wird sich mein Padawan Alek gefreud haben eine alte Freundin wiedergetroffen zu haben."

Aus den Augenwinkeln, denn sie hatte sich vom Reporter-Speeder abgewand, erkannte sie welch Gesicht Darion machte. Sie hatte ihn immer noch nicht überzeugen können. Offenbar gedachte er Fluchtsicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

Doch die Jedi-Advisorin ließ es unbeachtet und erklärte statt dessem Alek was sie angestellt hatte:


"Nein, ich habe gehandelt ... und dem corellianischem Volk eine Nachricht gesandt, auf dem gleichen Wege wie der Kanzler und der Sith-Executor vor mir. Deshalb ist es jetzt nicht mehr nötig zu verschweigen das ich eine Jedi-Meisterin bin und du mein Schüler."

Das Wort "Jedi-Meisterin" betonte Tara besonders, denn Alek sollte sie nicht unversehens/ausversehen als Jedi-Advisor ansprechen.

Derweil setzte sich der Flüchtlingszug jetzt wieder in Bewegung. Die vordere Spitze mußte jetzt in Kürze das erste Flußdelta auf ihrem Wege nach "Tyrena" erreichen, das es zu überqueren gelten würde. Die Fußgänger in der Menge waren dabei auf die Hilfestellung der Speeder angewiesen, oder mußten umständlich einen Weg ins Landesinnere wählen, wo es eine Brücke gab.

Derweil teilte die Jedi ihrem Padawan mit warum sie ihn gerufen hatte.


"Aufgrund meiner Holoansprache möchte ich dich dringend bitten dich nicht mehr zu weit von mir zu entfernen. Rufnähe wird reichen, solange du auch umgehend zu mir eilst wenn ich rufe.

Denn wir erwarten, da Sith-Executor Phollow meine Worte an das corellianische Volk auch hören konnte, imperialen Besuch ... dem wir unsere Machtsensibilität nicht zeigen wollen. Du erinnerst dich doch an meine Worte "Unsere Machtverbundenheit durch einen Schutzschild zu vertuschen, so daß ein Jedi oder Sith unsere Machtaura nicht spühren kann"? Diese Machttechnik gelingt mir für uns beide gleichzeitig nur wenn du dann dicht bei mir bist. Später, wenn wir es an einem sicheren Ort trainiert haben, kannst du die Technik selbst ausführen."


Die Advisorin wartete auf eine Bestätigung ihrer Bitte durch Alek und bedachte Naware Doneeta derweil mit einem weiteren Lächeln. Es tat ihr leit die Twi'lek gleich belasten zu müssen, falls ihr Padawan sie noch nicht eingeweit hatte. Doch zu sehr anmerken lassen durfte sie sich ihre Emotionen auch nicht.

Als Hoffnungsspender "White Light" mußte sie positiv denken, was auch immer geschah. Und im Moment geschah vor allem Eines: Die Flüchtlinge zogen weiter, das Flußdelta war schon vorraus zu erahnen, bald würde es zu sehen sein, ebendso wie die Masse des Flüchtlingszuges offenbart sein konnte für die Jedi.

Ein Teil der Flüchtlinge würde sich ins Landesinnere begeben sobald der Flußlauf überquert war. Diese Flüchtlinge wollten bei den Farmern im Delta abwarten und nach Möglichkeit bald nach Coronet (ihrer Stadtheimat) zurückkehren. Doch fast zweidrittel würde weiterziehen, noch zwei Flußläufe überqueren müssen ... und nicht vor Ablauf von wenigstens einem halben Tag (also 12 Standartstunden) die Stadt Tyrena erreichen.


Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Tara, Alek, Naware Doneeta u.a.
 
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Coronet City - Regierungsviertel - Straße - Sarid - etwas entfernt Summer, Maedhros, Marth, Slayer

Kurz nach Errs Tod erhielt Sarid über ihr Komm die Nachricht von Satrek, dass nun ein Fluchtkorridor offen war für jene, die von Corellia fliehen wollten. Der Corellianerin war klar, dass sie mit ihren beiden Padawanen auf Corellia nicht viel ausrichten konnte. Summer war schwer verletzt und Maedhros würde es wohl auch bald sein, wenn sie noch länger hier blieben. Zudem spürte sie bereits, dass sich ihr weitere Truppen näherten, genauso wie der Sith von vorhin (Marth). Jetzt, wo die Imperialen schon wussten, wo sie war würden sie wahrscheinlich solange jagen bis sie Sarid und auch ihre Padawane irgendwann auf die oder andere Art erwischten. Deshalb gab es für sie nicht viel zu überlegen und antwortete eilig auf die Nachricht.

--- Kommnachricht an Satrek Taphon ---

Hier spricht Sarid Horn. Ich wäre sehr dankbar dafür, wenn jemand meine Padawane und mich mitnehmen könnte, da es im Regierungsviertel in Coronet City langsam brenzlig wird für uns. Summer ist bereits schwer verletzt und ich weiß nicht wie lange sie noch durchhalten wird. Horn Ende.

--- Ende der Nachricht ---


Sie musste nur solange überleben und den Sith und die Truppen von ihren Padawanen ablenken bis ein Schiff kam, dass sie mitnehmen konnte. Während sie noch gesprochen hatte und sich von der Leiche des Nautolaners entfernt hatte rückten bereits imperiale Soldaten an, um ihr eine Falle zu stellen. Da sich die Imperialen von mehreren Seiten näherten blieb ihr nur der Weg nach oben, womit Sarid allerdings auch keine Probleme hatte. Levitation war nunmal eines ihrer Spezialgebiete. Zudem würden ihr die Soldaten nur eingeschränkt folgen können auf den Dächern, es sei denn sie hatten Gleiter dabei. Der menschliche Sith (Marth) kam ihr zusätzlich noch näher. Von dem Fenstersims auf dem sie gerade noch gestanden hatte sprang sie deshalb mit einem weiten Satz auf das gegenüber liegende Häuserdach. Dabei zischten ihr Blasteschüsse der Soldaten um die Ohren, aber noch hatte sie keiner getroffen und notfalls konnte sie noch immer ihr Lichtschwert verwenden. Ihr blieb wenig Zeit vom Dach aus Coronet City zu betrachten, aber selbst ein kurzer Blick sagte ihr genug. Die Stadt brannte an vielen Orten und viele imperiale Jäger waren in der Luft. Die Situation am Boden war vermutlich ähnlich. Es roch nach Rauch und Schreie und Lärm erklang von allen Seiten. Sie hasste es in so einer Lage Corellia allein lassen zu müssen, aber sie spürte, dass es besser so war. Maedhros konnte sie südlich von ihr spüren. Also flüchtete sie in Richtung Norden, um die Truppen von ihm und Summer wegzulocken. Sicherheitshalber ließ sie auch ihr Lichtschwert aktiviert, damit ihr die Imperialen auch ja folgten. Zur Beschäftigung hob sie mit der Macht auch ein paar Bruchstücke des eingestürzten Gebäudes und warf sie auf die Soldaten, die dadurch gezwungen waren in Deckung zu gehen. Jedoch wollte sie auch den anderen Sith nicht zu nahe kommen lassen, so dass sie auf dem Dach in Richtung Norden zu laufen anfing.

Coronet City - Regierungsviertel - Dach - Sarid, Marth, Imps, etwas entfernt Summer, Maedhros, Slayer
 
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OP: Achtung, dies ist ein Rückblick, ich bin ja eigentlich schon tot! ;)

:: [ Coronet :: Senat :: geheimer Hangar ] mit Dorsk, Samia, Sera, Mako, Phollow

In Sekundenbruchteilen hatte sich die ohnehin schon äußerst bedrohliche Lage drastisch verschlechtert: Zuerst war Ionis' Illusion enttarnt worden, und dies nicht einmal von Phollow, sondern von der noch jugendlich wirkenden - was sowohl ihre Machtfähigkeiten als auch ihr Äußeres betraf - weiblichen Sith. Diese hatte er vollkommen vernachlässigt, und fixiert auf die rechte Hand des Imperators, war er aus seiner verzweifelten Bewegung unsanft herausgerissen worden. Die Sith hatte ihr Lichtschwert zwischen ihn und sein eigentliches Ziel gebracht.

Phollow - nun gänzlich ungestört - gelang es, unter den entsetzen Augen des Nikto, Samia zu töten und sich dann auf den Kanzler zu stürzen. Bebend vor Erschütterung und Erschöpfung wollte er sich wieder dem Sith entgegen stürzen, doch die Frau hinderte ihn daran. Wenn er doch noch zumindest den Tod seiner Begleiter retten wollte, und dem Kanzler noch eine Möglichkeit zur Flucht verschaffen konnte, so würde es nur über die Leiche dieser jungen Person gehen. Doch Gefühle wie Mitleid schwangen nicht in ihm mit, stattdessen nur kalte Ernüchterung.

Das Schwert hielt er immer noch in der ungewohnten linken Hand, da sein rechter Arm immer noch bizarr anmutete, und zugleich - und dies war viel schlimmer - eine überaus lähmende Wirkung auf den Nikto hatte. Die Schmerzen waren niederschmetternd, und all dies schien durch den Tod und das Leid um ihn herum, um ein Vielfaches verstärkt durch die dunkle Seite, noch viel schlimmer zu werden. All seine Poren brannten, und nur torkelnd bewegte er sich um die Frau herum. Jedoch nicht einmal das Taxieren gelang ihm noch, seine Gedanken waren vernebelt von den fatalen Impressionen, die ihn erst so kürzlich heimgesucht hatten.

Dann fokussierte er noch einmal seine Kräfte, tastete beinahe hilflos nach der Macht um ihn herum - auf das sie ihm nun beistehen würde - und warf sich der Sith entgegen. Ein paar Angriffe gelangen ihm, wobei diese nie den gewünschten Erfolge erzielten. Und währenddessen lief gnadenlos die Zeit, und sie lief gegen ihn selbst. Jeder Schlag viel nun schwerer, jede Drehung war zäher, jedes Ausweichen schwerfälliger. Nahezu blind schlug er auf die Sith ein, es waren mehr verzweifelte Hiebe als noch kontrollierte Vorstöße, die er von sich gab. Doch es war ihm erschreckend egal. Alles um ihn herum schien einzustürzen, unter dem gewaltigen Druck der Sith und des Imperiums.

Boden- und haltlos bemerkte Ionis, dass seine Kräfte nur noch für wenige Minuten reichen würden. Ein letztes Aufflackern der Macht gewährte ihm diesen Einblick, und dieser war nur ein weiterer Stich in das schon ohnehin malträtierte Herz des Nikto. Es würde für Phollow nicht mehr reichen. Der Kanzler war verloren, der Gewalt des Sith ausgeliefert. Und bei alldem hatte er versagt. Kurze Beschwichtigungen durchfuhren ihn, wobei er diese nie hatte zählen lassen wollen und es jetzt erst recht nicht konnte. Diese eine Sith, wie sie nun souverän vor ihm stand und noch einen sehr gefassten Eindruck machte, würde aber eventuell noch zu besiegen sein. Ein letztes Mal hob er die Klinge, um die Sith tödlich zu verwunden, begleitet von dem Gedanken, dass es eine wirklich fatale letzte Aktion für einen Jedi sein würde. Doch Bedenken gab es nicht mehr. Nur eine seltene Klarheit, die von ihm Besitz ergriff, noch einmal seine Sinne schärfte um diesen letzen Hieb zum Erfolg zu führen.


:: [ Coronet :: Senat :: geheimer Hangar ] mit Dorsk, Samia, Sera, Mako, Phollow
 
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Corellia ~ außerhalb Coronet Cities ~ Raumhafen ~ an Bord einer Yacht ~ mit Sinaan, Lilian, Utopio, Quin, Schnösel + 4 Wachen

Er wollte weg hier! Was brachte es sich jetzt hier noch ewig zu streiten? Sollten sie doch einfach gehen, dann wäre das erledigt. Kleine ältere Schiff würden es auch tun. Außerdem was verstand der Schnösel eigendlich unter "alt"?

Danke Mister Sa’hen. Bei Gelegenheit werden wir uns gebührend erkenntlich zeigen.

meinte Noah mit einer gespielt freundlichen Geste. Jetzt musste er dem Schnösel auch noch Honig um den Mund schmieren! Soetwas hasste er. Aber wenn es unbedingt notwendig war, ließ es sich eben nicht vermeiden.
Schnell verließ er den Aufenthaltsraum, rannte in seine ehemalige Kajüte, riss den Rucksack an sich und verabschiedete sich dann noch von Utopio und den Anderen.


Kommt gut hier weg! Wir sind dann fort, möge die Macht mit euch sein.

Dann drehte er sich um und ging schnellen Schrittes hinaus. Gemeinsam mit Quin kletterte er durch das Loch. Schweigend gingen sie über die Wiese und in Richtung des angegebenen Standortes der beiden Schiffe. Unterwegs trafen sie auf niemanden, glücklicherweise!

Ahh, da ist es, ich kann es schon sehen!

Noah deutete auf einen kleinen Hangar. Sein Bein schmerzte zwar höllisch, doch alles war ihm nun egal, er wollte nur weg von hier! Also ging er schneller und kam an einer verschlossenen Tür an. Kein großes Hindernis und er began sogleich ein Loch hinein zu schneiden. Gerade als er die Klinge ersterben ließ schlug ein Blasterschuss neben ihm in der Wand ein. Verwundert drehte er sich um und erkannte weiter weg ein kleinen Trupp Sturmies.

Weg hier!

sagte er angspannt und zwengte sich durch das Loch. Quin machte sich sogleich an einem der Frachter zu schaffen und öffnete schnell die Tür. Beide Padawane humpelten ins Cockpit und Quin ließ den Frachter vom Boden abheben. Blasterschüsse trafen den Rumpf. Doch es brachte nichts, die Padawane verließen die Oberfläche des Planeten und traten in den Orbit ein. Zwar war Noah beim Fliegen etwas mulmig zumute, doch da musste er jetzt durch. Quin wusste schließlich was er tat!
Der Padawan schloss die Augen, wollte nicht sehen was da draußen passierte. Es schien ihm eine Ewigkeit: Das Schiff schlug von einer auf die Andere Seite. Laute Einschläge waren zu hören. Geräusche piepsten um ihn her auf. Auch wenn er die Augen geschlossen hatte, so wusste er das einige Lichter auf der Tastatur leuchteten. Wer wusste was da draußen alles herumflog? Einige Male konnte er Quin ungehalten aufseufzen. Er saß da und hoffte nur hier heil wieder rauszukommen. Wieder ruckte der Frachter heftig und der Padawan wurde aus seinem Sitz geschleudert. Keuchend erhob er sich von dem Boden und stützte sich an seinem Sitz. Es war nicht mehr weit, bis sie endlich entkommen würden. Etwas warmes lief Noah die Wange hinab. Er hatte eine offene Wunde am Kopf. Verärgert verdrehte er die Augen und versuchte sich in all dem Geruckel wieder in den Sitz zu retten.
Nach vielen, vielen Minuten, das Schiff wurde immernoch von einer auf die andere Seite gerissen, da verstummten die Geräusche auf einmal und auch das Schiff ruckelte nicht mehr so extrem. Sie waren im Hyperraum. Sie hatten es geschafft! Quin hatte es geschafft! Anerkennend klopfte er dem Kiffar auf die Schulter.


Klasse Kumpel! Du hast uns gerettet und ähhm, nimm mir die Reaktion mit der Prüglerei nicht krumm, bitte. Es war halt ein besonderer Moment gewesen und ... naja.

Der Mensch lehnte sich in dem Stuhl zurück und entspannte sich einwenig. Er fasste sich an den Kopf und als er seine Hand wieder betrachtete musste er feststellen das sie total rot war. Er zog seinen Rucksack heran und nahm ein Handtuch hervor. Vorsichtig hielt er es gegen die Wunde. Zwar brannte es entsetzlich, doch noch ehe er sich versah war er in einen sanften Schlaf verfallen. Seine Träume waren zwar ein wenig wirr, doch wenn man bedachte das er vor wenigen Stunden noch mitten im Krieg gestanden hatte, war das völlig normal.

Hyperraum nach Dagobah ~ Frachter ~ mit Quin
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[Corellia System - K9 - "Pride of Bastion", Krankenstation, Zimmer - mit Arzt]

Jace .... Lance ..... ein Alptraum warf die verletzte Pilotin im Schlaf hin und her.

“Miss Fox? Wachen Sie auf!”

Eine Stimme drang durch den Nebel und eine kalte Hand tätschelte ihre Wange. Langsam, ganz langsam gelang es Tinya die Augen zu öffnen. Einer dieser Weißkittel stand neben ihrem Bett und fühlte den Puls. Neben ihrem Bett befand sich ein Ständer mit einer Infusionsflasche und eine farblose Flüssigkeit lief durch den Schlauch, der ihre Vene mit dieser Flasche verband. Etwas engte ihren Brustkorb ein, behinderte sie am Atmen, aber als sie an sich herunter sah, bemerkte sie, dass es nur ein Verband war.

“Schön, dass Sie wieder da sind,”

bemerkte der Mediziner, der inzwischen den Durchlauf der Infusion kontrollierte. Tinya schloss erschöpft wieder die Augen, jetzt kam bestimmt eine langweilige Aufzählung ihrer Verletzungen, die sie nicht interessierte. Und richtig, der Arzt setzte schon an:

“Sie hatten Glück - mehr Glück als Verstand. Warum sind Sie denn nicht gleich in den Behandlungsraum gekommen? Wenn Ihr Kamerad sie nie nicht gleich gebracht hätte, wären Sie vielleicht schon tot. Piloten sind merkwürdige Wesen.”

Tinya öffnete wieder die Augen und starrte an die Decke. Der Tod wäre vielleicht nicht die schlechteste Lösung gewesen. Inzwischen war der Weißkittel in ihr Gesichtsfeld getreten, schüttelte den Kopf und schaute sie vorwurfsvoll an.

“Sie haben sich eine Rippe gebrochen und die ist ein Stück weit in ihre Lunge eingedrungen - daher die Hustenkrämpfe mit dem blutigen Auswurf. Außerdem ist ihr Blut durch die Wunde geradezu von Bakterien überschwemmt, wir mussten unmögliche Mengen von Antibiotika in Sie hineinpumpen. Aber keine Sorge, in kurzer Zeit werden Sie die Krankenstation wieder verlassen können - nur der Verband wird sie eine zeitlang begleiten - und die Nebenwirkungen der Medikamente, mit denen sie rechnen müssen.”

Tinya seufzte. Sie wollte viel lieber wissen, was mit Jace und Lance geschehen war.

“Danke Doc, aber wie steht es um die Schlacht, was ist mit meinen Kameraden?”

Schulterzucken des Mediziners beantwortete ihre Frage.

“Ich habe keine Ahnung, schließlich bin ich Arzt und kein Soldat. Aber vor der Tür wartet ihr Staffelkollege, soll ich ihn hereinrufen?”

“Ja bitte ...”

Der Arzt nickte und verließ das Zimmer. Kurz darauf trat Hal (NPC) ein. Er versuchte zu lächeln und witzig zu sein, aber Tinya merkte, dass ihm dazu eigentlich nicht zumute war.

“Du machst ja schöne Sachen. Wolltest du uns schon nach deiner zweiten Schlacht mit uns verlassen?”

“Lass den Schmu und erzähl mir lieber was mit Jace und Lance ist. Und, hier, setz dich.”

Hal nahm umständlich auf der Bettkante Platz und druckste herum, bevor er loslegte.

Lance ist weg, in den Hyperraum verschwunden. Vorher hat er noch seinen Austritt aus der Staffel und aus den Diensten des Imperiums verkündet.”

Die Pilotin erschrak. Sie hatte es vorrausgesehen, doch es gab einen Unterschied zwischen Vermuten und Wissen, der alles noch schrecklicher machte.

“Und Jace?”

Noch bevor sie über ihre Worte nachgedacht hatte, waren sie schon aus ihrem Mund heraus. Sie machte sich also doch Sorgen um Jace, trotz seiner schrecklichen Tat. Hal zuckte mit den Schultern.

“Er kämpft noch mit einem oder zwei X-Wings, warum? Um den brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Er ist ein guter Pilot und außerdem hat der Sith-Exekutor den Abschluss der Kämpfe verkündet, wenn die Corellianer sich ergeben. Die anderen werden bestimmt bald hier eintreffen. Was mich viel mehr interessiert ist, warum Lance abgehauen ist. Es sah am Schluss fast so aus, als ob er Jace angreifen wollte. Du warst länger als ich draußen - weißt du was genaueres? Ist da draußen was vorfallen?”

Tinya drehte den Kopf zur Wand-Seite, damit Hal nicht ihre Tränen sehen sollte, die in ihre Augen schossen. Was sollte sie sagen? Die Wahrheit? Die würde Hal noch früh genug erfahren, außerdem würde er als treuer Imperialer Jace sicherlich recht geben.

“Nein, tut mit leid. Ich habe keine Ahnung, als ich weg bin, war noch alles in Ordnung. Danke fürs berichten. Würdest du mich jetzt bitte alleine lassen, ich bin müde und habe Schmerzen.”

“Klar, kein Problem, ruh dich aus. Aber ich habe noch was für dich, hier, Lance hat noch eine persönliche Nachricht an dich hinterlassen.”

Schnell schluckte sie ihre Tränen herunter und drehte sich um, Hal reichte ihr einen Datenblock und meinte dann, sie solle warten bis er draußen sei. Dann verabschiedete er sich und ging.
Schweren Herzens und mit einem schrecklichen Gefühl aktivierte Tinya den Datenblock. Warum sollte Lance ausgerechnet ihr eine persönliche Nachricht hinterlassen. Außerdem war es ihm bestimmt schwergefallen, zu flüchten, ohne sich an Jace gerächt zu haben. Da passte so gar nicht zu ihm. Außer, er hatte sich .... geändert, so sehr geändert, dass der wahre Lance Scott an seiner Oberfläche erschienen und für alle sichtbar war und seine Mauer um sich herum damit ein für alle mal eingerissen hatte.
Mit zittrigen Fingern gab sie ihren persönlichen Code ein, der verlangt wurde, damit sie die Nachricht öffnen konnte. Es knackte und Lance’ Stimme erklang:


"Tinya ich bin es Lance, es tut mir Leid, dass du mit ansehen musstest, was ich hier getan habe und noch tun werde...“

Kurzes statisches Rauschen erklang, die Nachricht war verstümmelt worden.

„Ich werde nun gehen und eine Zeit lang nicht wieder kommen... !"

Hier brach die Meldung ab. Zensiert, wie alle Nachrichten, die nicht mit den Ansichten des Imperiums konform waren. Inzwischen weinte Tinya hemmungslos. Nicht, weil Lance weg war. Nein, er hatte keine andere Wahl und würde wiederkommen, der letzte Satz ließ diesen Schluss zu. Etwas anderes las die sensible junge Frau zwischen den Zeilen .... Etwas, das klang wie: "Tinya, du bedeutest mir sehr viel. Deshalb habe ich dir diese Nachricht hinterlassen und deshalb werde ich wiederkommen."
Aber sie wollte weg aus der Staffel, und Lance Ausstieg war eigentlich ein guter, weiterer Grund es zu tun. Und nun, wie sollte er sie wiederfinden, wenn sie einfach so ging ... Wie sollte sie ihn in den tiefen der Galaxis finden - sie hatte keine Ahnung wohin er unterwegs war und wo sie ihn suchen sollte. Überhaupt - gab es einen Grund für sie, sich finden zu lassen? Was empfand sie selber für Lance, den ewigen Konkurrenten von Jace? Und was war mit Jace? Wie würde sie ihm gegenübertreten?
Wieder tausende von Frage, vor denen sie diesmal nicht davonlaufen konnte. Sie flüchtete sich in einen tiefen Schlaf, den Datenblock eng an ihre Brust gepresst....


[Corellia System - K9 - "Pride of Bastion", Krankenstation, Zimmer - alleine]
 
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