Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - außerhalb Coronet Cities - Raumhafen - vor einer der Yachten - Quin]

Er musste nicht mehr allzulange auf Noah warten, und schon bald konnten sie aufbrechen. Quin war froh von den ganzen Klugscheißern (OP:nich bös gemeint :p ) weg zu sein. Sollten sie doch einfach ihr Ding machen und sie (oder speziell ihn) ihres machen lassen. Schließlich mischte er sich auch nicht in ihre Angelegenheiten ein.

Es waren zwar 20 Minuten bis zu dem anderen entlegenen Raumhafen, aber sie vergingen schnell und schon bald schnitten sie die Tür, zum Hafen, mit ihren Lichtschwerten auf. Ein Deja-Vu, dass hatten sie doch schonmal gemacht und es war noch gar nicht solange her. Der junge Kiffar musste schmunzeln, sie waren wohl wirkliche Einbrecher, aber diesmal hatten sie wenigstens die Genehmigung von dem 'Schnösel'. Oder sollte er ihn Mister Sa'hen nennen? Nein, Schnösel passte viel besser.
Doch er wurde prompt aus seinen Gedanken gerissen. Ein Trupp Imperialer Sturmtruppen hatte sie entdeckt und wie er schon schmerzhaft gespürt hatte, waren sie ernst zunehmende Gegner. Sogleich eröffneten sie das Feuer auf die beiden Padawane Dem 'Weg hier!' von Noah konnte er sich nur schweigend anschließen und mit ein paar schnellen Schritten stand er vor einem der Frachter und machte sich nun an ihm zu schaffen.

Die nächsten Ereignisse vergingen schnell. Zuerst rannten sie ins Cockpit, dann schmiss er die Kiste an und startete, währenddessen beschossen sie die Sturmtruppen, doch ihre E-11 Blastergewehre konnten keinen ernstzuehmenden Schaden am Schiff anrichten.
Aber er wusste das die Imperialen im All, das konnten. Er schluckte hart, dann blickte er zu seinem Mitpadawan. Noah hatte die Augen geschlossen, er war nicht so der geborene Flieger. Naja, dann konnte er auch nichts sehen, falls Quin sie in den Tod schickte.

Als sie dann endlich im All waren befanden sie sich mitten in einer großen Flüchtlingsgruppe. An die 30 Schiffe (jeder Größe) versuchten an der Stelle, an der sie die Blockade durchbrechen wollten, gerade dies.
Schnell beschleunigte Quin das Schiff, geradewegs zu auf einen Sternzerstörer der zwischen ihnen und ihrer Flucht lag. Vor ihnen ging gerade ein Flüchtlingsschiff in Flammen auf und die Geschützbatterien, die zuerst das andere Schiff beschossen hatten, kümmerten sich jetzt um sie. Sofort zitterte ihr Schiff unter dem ständigen Beschuss und sie wurden immer wieder von der einen auf die andere Seite geschmissen. Und die Schilde fielen rasend schnell. Quin musste etwas tun.
Ohne lange nachzudenken bremste er scharf ab beschleunigte dann auf einem anderen Kurs zwischen ein paar andere Flüchtlingsschiffe.
Vorerst waren sie zwischen diesen Schiffen sicher. Aber dieser Haufen, am Anfang noch bestimmt 15 Schiffe, nahm von Minute zu Minute ab. Und als die ersten Schüsse wieder auf sie niederprasselten beschleunigte Quin wieder, so dass er den Haufen Schiffe wieder verließ. Jetzt kümmerte sich kein Sternzerstörer mehr um sie. Erleichterung machte sich in ihm breit, er musste jetzt nur noch ein wenig weiter weg bevor er springen konnte.
Doch die Imperialen machten es ihm nicht so leicht. Nun hatten sich 2 TIEs an ihn gehängt. Und ein Sternzerstörer schob sich vor sie.
Jetzt reichte es ihm ein für alle mal er legte alle Energie auf die Antriebe und raste über den Sternzerstörer, der sogleich das Feuer auf sie eröffnete.
Es war wohl eine Ironie des Schicksal, dass einer der beiden TIEs im Feuer des SDs explodierte und der andere daraufhin abdrehte.
Den einen schweren Treffer den sie noch einstecken mussten, bevor sie in den Hyperraum sprangen, verkraftete der Frachter gerade noch.


[Hyperraum nach Dagobah - Frachter - Noah, Quin]
[OP]Ich hoff es is besser so, CK.[/op]
€dit: Ich habe nur kurz dem letzten Satz einen Sinn gegeben.
 
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Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Tara, Alek, Naware Doneeta, Lee, Darion, Xek, Flüchtlinge

Zunächst begrüßte Tara Naware mit einem freundlichen lächeln, doch dann wandte sie sich Alek zu und erklärte ihm was sie vorhin getan hatte.

"Nein, ich habe gehandelt ... und dem corellianischem Volk eine Nachricht gesandt, auf dem gleichen Wege wie der Kanzler und der Sith-Executor vor mir. Deshalb ist es jetzt nicht mehr nötig zu verschweigen das ich eine Jedi-Meisterin bin und du mein Schüler."

Seine Meisterin betonte noch mal das sie ab jetzt eine Jedi-Meisterin war und nicht mehr Advisorin genannt worden möchte. Alek hatte das schon fast wieder vergessen und hätte sie aus Unbedachtheit wahrscheinlich schon bald wieder eine Advisorin genannt

Naware reagierte recht überrascht als Tara den Twi’lek neben ihr als ihren Schüler zu erkennen gab. Was alles in ein paar Jahren geschehen konnte. Sie musste unverhofft grinsen.

Ein bisschen komisch warst du ja schon immer, aber das aus dir gleich ein Jedi wird…


Jetzt musste auch Alek anfangen zu lachen

Na vielen Dank das ich damals der Freak war hättet ihr mir mal eher sagen können.

Doch er wurde sofort wieder ernst als er sich das durch den Kopf gehen ließ was seine Meisterin im gerade erklärt hatte

Also wissen die Sith und das Imperium jetzt, das nicht alle Jedi geflohen sind. Sie werden dann wohl bald alles daran setzen uns zu finden und die ruhigeren Zeiten sind jetzt wohl endgültig vorbei. Aber in Ordnung ich werde in eurer Nähe bleiben. Auf eine Auseinandersetzung mit dem Imperium oder den Sith bin ich im Moment nicht so scharf.

Tara schien nachdenklich geworden zu sein und schaute einmal kurz zu Naware rüber, was diese aber nicht zu merken schien. Noch etwas weiter weg konnte man schon das erste Flussdelta erkennen. Das erst von dreien auf dem Weg Richtung Tyrena.

Alek machte sich nicht wieder mit Naware davon,sondern wartete ob seine Meisterin ihm noch etwas sagen wollte. Sie waren immer noch neben ihr als Naware Alek wieder ansprach.

Wieso hast du mir das nicht erzählt? Glaubst du ich würde es gleich jedem erzählen, dass du jetzt ein Jedi bist?? Vertraust du mir nicht??

Dabei klang sie nicht wirklich aufgebracht oder sauer. Es schien nur das reine Interesse zu sein.

Nein, das ist es nicht. Ich hielt es einfach für…unwichtig. Meine Heimat und meine alten Freunde interessieren mich viel mehr als meine eigene Lebensgeschichte und außerdem hab ich nicht daran gedacht das du es nicht wissen könntest, da ich die letzte Zeit nur mit Leuten zusammen war die darüber bescheid wussten. Aber lassen wir das Thema du wirst darüber vielleicht noch mehr mitkriegen als dir lieb ist.


Naware
beschloss nicht weiter nachzuhaken und die beiden unterhielten sich stattdessen ein wenig über ihre Jugend als sie noch gemeinsam auf Ryloth lebten und beinahe jeden Tag miteinander verbracht hatten. Es tat gut über die alten Zeiten zu reden und nicht über den Krieg nachdenken zu müssen, der fast im ganzen Universum tobt.




Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Tara, Alek, Naware Doneeta, Lee, Darion, Xek, Flüchtlinge
 
- [Corellia System - ca. J10 - Rotte 3] - allein

Jace feuerte auf den X-Wing und einige seiner Schüsse trafen zischend die Schilde seines Gegners. Auf einmal war der Hawk weg und dann fing es an zu Piepen - ein Zielerfassung! Er lies seinen TIE sofort hin und her hüpfen, doch irgendwie konnte sein Gegner dennoch die Peilung und anbringen und der Torpedo raste auf ihn zu, in letzter Sekunde riss er seinen Jäger zur seite und der Torpedo zischte vorbei. Nun meldete sich Lance wieder. Mit einem schiefen Lächeln hörte sich Jace seine Nachricht an. Verstekcen sollte er sich also, das würde dem Verräter gerade so passen. Aber Jace lies es dabei und konzentrierte sich wieder auch seinen Gegner. Denn rote Laserstrahlen schossen nun an seinem Jäger vorbei und ein Treffer schüttelte seinen Jäger.

"Das ist zu nahe, viel zu nah. Verdammter Mist!", fluchte er unter seinem Helm.

Er riss den Steuerknüppel nach links, rechts, oben und unten und versuchte ein schwieriges Ziel abzugeben. Es würde aber nicht mehr lange dauern bis es seine Schilde erwischt hatte, sie fielen mit jedem Treffer weiter. Er flog einen ganz engen Bogen um den Hawk zu überraschen, doch es gelang ihm nicht, sein Gegner war schon wieder ausserhalb seiner Reichweite. Er fluchte laut und wich wieder aus. Nun kamen eine menge Schiffe von Corellia hoch, die Republikaner schienen sich zurück zu ziehen. Ein Blick auf eines der Displays verriet ihm das ein Teil des Gravitationstrichter zusammen gebrochen war. Aber das interessierte ihn nun relativ wenig, er hatte ganz andere Probleme. DIeser Pilot war gut, sehr gut und Jace hatte im moment keine Chance sich zu wehren. Er versuchte es mit einem Looping doch diesmal fiel sein Gegner nicht drauf rein, was auch zu erwarten gewesen war. Er hing noch einen Looping dran, doch diesmal bremste er nicht ab, sonder gab Vollen Schub und raste in eine so enge Wende, das es ihm fast seinen Magen umgedreht hätte. Damit hatte der X-Wing Pilot aber nicht gerechnet und Jace war wieder hinter ihm. Ein Lasergewitter brach aus seinen Kanonen los und schossen dem X-Wing entgegen. Jetzt konnte er noch einen Blick auf die Sensoren riskieren. Lance war scheinbar in den Hyperraum verschwunden, die Überreste seiner Staffel schienen aber noch da zu sein. Er suchte kurz nach Dor, dieser war in ein sehr hektisches und schnelles Gefecht mit einem der X-Wings verwickelt, allerdings recht weit entfernt. Er hatte wohl nichts von dem mit bekommen was hier passiert war, er musste zu doll konzentrieren um seinen Kampf zu gewinnen. Jace richtete seine konzentration wieder voll auf den X-Wing. Jetzt hatte er wieder die Oberhand, nicht mehr lange und der Wing wäre nur noch ein haufen Trümmer...


- [Corellia System - ca. J10 - Rotte 3] - allein
 
[Corellia System - ca. J10 - Rettungskapsel]Amy

Amy zog ihren Jäger scharf herrum. Dann riss sie den Knüppel nach oben an sich herran... ZU SPÄT... das Laserfeuer des Ties traf sie udn ihr Jäger bebte ziemlich heftig.

Das wars hier endet meine Reise wohl...

Überall um sie herrum blinkten Lampen und Warntöne schrien in unerträglicher Lautstärke auf. Sie dachte an alles was ihr wichtig gewesen war und vorallem an Miron, den sie gerade erst für sich gewonnen hatte... Und dann war es schwarz... Amy fühlte sich kalt.. doch kam ihr diese kälte vertraut vor... nciht fremt wie sie den Tot erwartet hätte... Auserdem waren dort Lichter... Weiße kleine Punkte und... Amy schluckte, dort waren auch Lichtstrahlen, grüne, rote... Es sah fats aus wie Laserfeuer...

MOMENT das IST Laser Feuer

Amy sah erst jetzt, dass sie sich in einer Rettungskapsel befand, doch wie konnte das sein sie hatte nicht...

Google...

Es war ihr R7 Google gewesen er musste den meschanismus ausgelöst haben.

Vielen Dank...

Sie war am Leben dank eines kleinen Elektronischen Wesens, wieder einmal hatte die Technik ihr das Leben gerettet. Langsam kam sie zur Besinnung und mit der Besinnung auch die Schmerzen ihr Linker Arm und ihr Rechtes Bein Schmerzten höllisch. Jetzt hieß es warten. Warten auf die wirkliche Rettung.

[Corellia System - ca. J10 - Rettungskapsel]Amy
 
Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] Patch Vs. Pro Ximo - Hawks Vs. Falcons

etwas Verwirrt Flog Patch durch den Weltraum und bereitete sich auf den unausweichlichen angriff vor.. nur von wo? wi er es ahnte , das piepsen das angab er sei in der zielerfassung des feindes [Pro Ximo] verriet es ihm, kam er von hinten angesaust - und feuerte 2 raketen hinter Patch her!

2 Raketen - wäre es nur eine gewesen , wären die aussichten wesentlich besser aber 2 stück.. .das würde schwer werden... je näher sie kamen desto nervöser wurde Patch um nach einem ausweg zu finden.

mit mehr schub auf dem triebwerk konnte er es ein wenig hinauszögern, und hatte kurz vor dem aufprall der ersten etwas weiter vorne fliegenden rakete den X-Wing stark abgebremst und nach oben gezogen was zur folge hatte das die Rakete nicht hinterher kam und in ein stück weltraumschrott flog - und eine nicht zu kleine explosion hinterlies dessen druckwelle Patch noch erwischte. leicht trudelnd machte er sich auf die nun direkt hinter ihm fliegende rakete gefasst.. .es gab keinen weg auszuweichen! Krampfhaft versuchte Patch die Maschiene noch wegzureissen - Vergeblich .. die rakete Fetzte in eines seiner triebwerke und nahm jegliche schubkraft die der X-Wing aufbringen konnte... er hatte ein riesen glück, den nder sprengkof schien nicht exlodiert zu sein.. dennoch kamen nichteinmal mehr als 10 % triebwerkleistung zu stande da diese turch die ssteckende rakete sehr stark beschädigt wurde...

hektisch überprüfend nahm er die restlich energie aus den triebwerken, um den sprengkopf nicht selber zu zünden - was ihm sofort das heck wegreissen würde und damitden Tot bedeuten würde...

Patch trieb trotz des erlustes der triebwerkleistung mit noch recht hoher gescwindigkeit durch den raum, zum glück denn sonst sässe er stumpf auf dem präsentier teller des sich schon wieder von vorne nähernden Tie´s [Pro Ximo]. was Blieb ihm an Möglichkeiten? Er sande eine kurze Kom Meldung an die restlichen Hawks...:

"Leute, hier 2! bin Stark getroffen, muss mich ausklinken! Hoffe mal wir sehen uns alle in einem Stück wieder! Hawk 2 Ende!"

Der heranrasende Tie Ahnte es ja nicht, so versuchte Patch ihmn wenigstens noch wegzupusten... nur noch wenige Meter auseinandrer, senkte Patch die nase ein wenig nach oben, lies die Zielerfassung einrasten und schos eine seiner raketen, die nun in einem bogen auf den tie flog - der mit sicherheit nach unten weg ziehen würde - das hoffte Patch zumindest als er kurz vorher Ausstieg und dabei den X-Wing der schon am rauchen und Qualmen war wie sonstwasnoch nach unten schickte...

sich sehr schnell entfernend schaute Patch in seiner rettungs kapsel nach unten und sah wie der Tie [Pro Ximo] Versuchte der rakete auszuweichen, und dabei in den nach unten trudelnden X-Wing Raste. die im Triebwerk Steckende Rakte des ties machte aus allem ein schönes Feuerwerk und Lies Patch ein kleines schmunzeln auf die lippen zaubern... da hatte er , auch wenn nur knapp, den unausweichlichen kampf mit einem der Falcons gewonnen - wenn man es so nennen konnte...

Was nun übrig blieb war Warten - Warten auf eines dieser Shuttle das ihn Aufsammeln würde.. so trieb er in seiner kleinen kanzel durch den Weltraum und hielt ausschau!

Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] Rettungskanzel
[op]ich hoffe mal das das nich zu übertrieben daher kommt... und ich merke grade das ganz schön viele von uns im all treiben/trieben o_O naja ...[/op]
 
:+: Corellia System :: Weltraum :: Planquadrat E9 :: Delta-Claws :: 3. Rotte :: Klauenjäger :+: Liam :+:

Liam saß fest in seinem Klauenjäger. Die Sitze waren ergonomisch geformt, sodass sich der Pilot voll und ganz aufs Kampfgeschehen konzentrieren konnte. Bis jetzt hatten sich die Delta-Claws eher im Verborgenen gehalten, doch ihre Zeit würde jetzt kommen. Irgendein Kommandant eines Abfangschiffes hatte zu Gunsten der Schilde den Gravitationswellenprojektor abgeschaltet, um zu überleben. Für einen Chiss wäre eine solche Schmach unerträglich. Ein Chiss wäre lieber gestorben, um dem Empire zu dienen. Aber anscheinend war das hier alles nebensächlich. Die Delta-Claws hatten die Aufgabe, unter Einsatz ihres Lebens jeden Flüchtling abzufangen und "angemessen zu behandeln.

Der erste Frachter kam schon. Die Piloten nahmen nun eine Keilformation ein und machten sich bereit. Es war ein YT-1300 Frachter und in den Händen eines guten Piloten inklusive Schützen war er eher eine Kampfmaschine.

Rotte 1 war in der Mitte, Rotte 2 links und Rotte 3 war rechts.
Liam tippte wild auf einer Konsole rum und leitete etwas Energie von seinen Schilden zum Antrieb.


Bienenschwarm! Ich wiederhole: Bienenschwarm!, klang es aus seinem Headset.

Liam wusste sofort, was zu tun war. Diese Technik hatten sie bis zum Umfallen geübt.


Jetzt!

Sofort riss er seinen Jäger herum und machte eine halbe Fassrolle. er zog nach Oben, was dann aber eigentlich nach unten war, da er noch seinen Ekliptikprojektor angeschaltet hatte. Seine Hand huschte über die Tastatur und schon war er aus. Die Anderen Piloten wirbelten ebenfalls herum. Ein Mensch würde hier kein System, sondern nur noch das Chaos sehen, aber ein Chiss erkannte sofort, dass hier eine Ordnung herschte. Die Jäger huschten um den Frachter herum und feuerten abwechselnd. Liam setzte sich von der Gruppe ab und stieg über dem Frachter auf, weit abseits von der Ekliptik.

Unterdessen siteß einer der Jäger - er war aus Rotte 3 - an den YT und ging in einem großen Feuerball auf. Es war Delta-9, ein guter Pilot. Doch es war keine Zeit zum Trauern, die anderen Piloten lenkten den Topschützen ab und brachten die Schilde schließlich auf etwa 10%.


Du kannst, Delta-8!

Liam riss am Steuer, machte wieder eine halbe Rolle und zog dann im Sturzflug auf den Frachter zu. Unbeirrt fuerte er aufs Topgeschütz. Noch bevor der Schütze wusste, was überhaupt los war, verabschiedete sich die Kanone ins All. Die Schilde des Transporters waren unten, würden sich aber wieder aufladen, wenn sie jetzt nicht dranbleiben würden. Zusammen mit Delta-7, dem Rottenführer raste er auf die Triebwerke des Transporters zu. Plötzlich brachen 3 seiner Klauen ab, hinten am Triebwerk war ein regelrechter Feuerschweif. Liam konnte noch sehen, wie seine Scheiben beschlugen, dann explodierte der Klauenjäger, der seine Klauen schon längst verloren hatte.

Er wirbelte herum, machte einen Looping nach unten und zog dann sofort nach links.


Du hast einen Bomber hinter dir, 8!

"Ich sehs, ich sehs! Bleibt weg da, ich versuch Friendly Fire..."

Erneut riss er den Jäger herum, diesmal nach rechts.
Das wird jetzt etwas holprig, dachte er. Der Y-Wing verfolgte ihn noch immer.

Wild tippte er auf die Tastatur, machte die Hilfstriebwerke klar. Dann riss er nach rechtsm, machte eine viertelte Fassrolle, schaltete die Behelfstribwerke ein, wodurch er ins Trudeln geriet. Jetzt kam Umkehrschub hinzu. Er schlingerte, trudelte und eierte durch den Raum. Und dann feuerte der Y-Wing eine Offensivrakte ab. Blitzschnell fuhr er alle Klappen aus, gab Vollgas und stabilisierte er das Schiff wieder. Das war das erste Mal, dass dieser Trick funktionierte. Kurze Zeit war ihm schwarz vor Augen, das Grav-Meter zeigte 11G an. Er riss das Schiff nach rechts und die Rakete raste auf den Transporter zu. Die Explosion zerriss ihn in 3 Stücke, und er rief nun seine Staffelkameraden zu Hilfe. Nach einer kurzen Herumfliegerei war auch der Bomber zerstört.


Das nächste Mal keine solche Heldentaten mehr, 8!

"Hier 8, Rotte 3 wurde neutralisiert. Ich schließe mich Rotte 2 an."

Kurz darauf kam auch schon das nächste Problem auf sie zu...

:+: Corellia System :: Weltraum :: Planquadrat E9 :: Delta-Claws :: 2. Rotte :: Klauenjäger :+: Liam :+:
 
|| Corellia ▫ außerhalb Coronet Cities ▫ Raumhafen ▫ Yacht|| ▫ Sinaan, Lilian, Utopio, Quin, Noah

Utopio atmete beruhigt aus als sich die Situation endlich zum Guten wandelte und ihnen zwei Frachter angeboten wurden. Quin und Noah verabschiedeten sich dann sehr abrupt und verschwanden als hätten sie Angst man könnte die Entscheidung wieder zurücknehmen oder Utopio fiele eine weitere moralische Fragestellung ein, welche die Flucht behindern könnte. Der Ritter schüttelte nur amüsiert den Kopf, er war den Zweien schön auf die Nerven gegangen. Ein Aspekt, den er erst jetzt richtig zu schätzen lernte, als Ritter hatte er die Autorität Padawane zu belehren, das barg ganz neue Perspektiven Anderen den Verstand zu rauben. Auf sein Angebot die Yachten irgendwie vor imperialen Übergriffen zu schützen, wollte dessen Besitzer anscheinend auch nicht wirklich eingehen, der wahrscheinlich nur zu froh war diese kriegsgeschädigten Jedi endlich los zu werden. Sie hatten hier jedenfalls kein sehr gutes Bild abgegeben, Utopio wusste aus seiner eigenen Vergangenheit, dass an vielen Orten der Galaxie man Sith kaum von Jedi zu unterscheiden wusste und noch eingefahrene Strukturen des alten Ordens, der sich mehr um sich selbst und seinen Privatkrieg mit den Sith als um die Bedürfnisse der Bevölkerung gekümmert hatte, in den Köpfen verhaftet waren.

Wir danken ihnen für ihre Geduld und die Frachter. Möge die Macht mit ihnen sein.

Mit einem festen Handschlag verabschiedete er sich und verließ die Yacht wieder. Draußen war es immer noch recht düster, ein guter Zeitpunkt unentdeckt den Planeten verlassen zu wollen. Wieder beim Speeder angekommen, holte er zuerst sein Comgerät hervor und tippte eine Nachricht ein.

Hallo Ky.

Ich schicke dir ein paar Koordinaten, dort werden wir uns treffen und von Corellia fliehen. Die Schlacht ist verloren und nun müssen wir uns leider zurückziehen. Ich hoffe dir geht es gut und du konntest ein paar interessante Erfahrungen während deiner Zeit in den Flüchtlingslagern sammeln.

Möge die Macht uns eine gute Flucht ermöglichen.

Für die Abrufung der Anlage Koordinate.dac bitte hier drücken >>


Im Freien fielen sofort wieder die verschiedensten Sinneseindrücke auf den Kel?Dor nieder. Obwohl es tiefste Nacht war, konnte man nicht behaupten die Natur wäre leblos. Viele nachtaktive Tiere jagten zu diesem Zeitpunkt, suchten nach Nahrung, vermehrten sich oder gingen anderen Geschäften nach, sie alle konnten den scharfen Ohren nicht entgehen und mit etwas Glück konnte er auf den Feldern oder Wäldern im Hintergrund sogar das ein oder andere Tierchen erspähen. Im Dach des Hangars nistete eine kleine Vogelfamilie, dessen männlicher Anführer, durch die viele Bewegung unter ihm aufgeweckt, aufmerksam die Anwesenden beobachtete, während sein Nachwuchs seelenruhig vor sich hindöste.


Ich glaube, bevor wir endgültig gehen gibt es da noch etwas zu erledigen.

Ob er das nun zu sich oder den zwei anderen bei ihm gebliebenen Jedi sagte, wusste Utopio selbst nicht genau. Aber jetzt wollte er es hinter sich bringen, unter dem strahlenden Sternenhimmel schien ihm ein angemessener Platz zu sein. Fürsorglich holte er die kleine, tote Rodianerin hervor und machte sich auf Holz für die Verbrennung zu organisieren.

|| Corellia ▫ außerhalb Coronet Cities ▫ Raumhafen ▫ Yacht|| ▫ Sinaan, Lilian, Utopio, Quin, Noah
 
[Corellia, Strassen] mit Slayer, weiter weg Summer, Sarid uvm.


Verbissen, konnte man sein Vorhaben nennen, seinen Gegner aufzuhalten, falls er auf die Idee kommen würde, auf hilflose Personen loszugehen. Auch wenn es hier um Padawane ging, laut seiner Aussage, nur gab es Padawane, die konnten sich nicht gut wehren. Vor allem gegen diesen Muskelmann, der fast zur gleichen Zeit den Orden beitrat wie er, somit schon lange in diesen Geschäft war.

Ich kann gegen ihn gewinnen, wenn meine Kräfte frischer wären aber so, sehe ich schwarz.Seine Gedanken, nicht optimistisch, auch wenn er diese Emotion ausstrahlte. Sein Duellant, hatte keine Emotionen, nicht sichtbar, verschlossen wie immer.

Mehrmals wich der Schönling seinen Kontrahenten aus, vollführte schnelle Attacken mit seinem Laserschwert, machte dabei viel Beinarbeit, viel zu viel aber er biss die Zähne zusammen. Auch sein Gegner, schenkte ihm nichts, sondern parierte seine Angriffe mit links, konterte im nächsten Moment, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

Maedhros wußte um die Kunst der Sith, wußte wie sie vorgingen, hatte einen Vorteil aber hier ging es auch um die Kraft und nicht nur um die Macht. Slayer stand wie ein Baum auf der Strasse, zeigte keine äußerliche Blöße, konterte, parierte und zeigte, was er so draufhatte.

Selbst mit dem Laserschwert konnte sein Gegner sehr gut umgehen. Das merkte man am Kräftemessen und am Zischen der Energieflammen. Nebenbei, kam es den Silberweißhaarigen so vor, als hörte die Lautsprecher, wie sie den Sieg des Imperiums kund gaben, doch ignorierte er diese Stimme, die einem Sith gehörte. Hier ging es um Prinzipien, egal ob die Imperialen gewonnen hatten oder nicht.


"Logik hat mit Freundschaft nichts zutun, Freundschaft hat mit Gefühlen zutun, mit dem Herzen, mit vertrauen...da ist es egal, welcher Rassen oder Orden, man angehört."

Konterte der Schönling mit Worten, nebenbei wich er einen Hieb seines Gegner aus. Doch so langsam, ging im die Puste aus. Doch mit der Puste, hatte es andere Beweggründe. Die Macht hatte sich eingeschalten, nicht bei ihm, sondern Slayer benutzte sie, genau die gleiche Technik, die er zuvor bei dem anderem Sith anwandte. Allerdings hatte er noch ein Problem, die Klinge kam näher und im Moment, konnte er sich nicht rühren.

Denk nach, denk nach.Dabei mußte er an seine Mentorin denken, die er in Gedanken rief aber auch an Summer dachte er. Ich habe versagt...Eigentlich gab er sich seinem Schicksal hin, doch irgendwie mußte es noch eine andere Möglichkeit geben. Bereits kniend, da er ein drückendes Gefühl in seinen Körper spürte, blinzelte er durch die Gegend, da entdeckte er Steinsbrocken. Mit allerletzter Kraft, hob er die Hand, ließ einen Stein schweben und schleuderte ihn auf seinen Gegner zu .



[Corellia, Strassen] mit Slayer, weiter weg Summer, Sarid uvm.
 
Corellia - "Gold Coast" - Richtung "Tyrena" - Flüchtlingszug - Tara, Alek, Naware Doneeta, Lee, Darion, Xek, Flüchtlinge, Reporter

"Ich hoffe doch die lassen sich noch etwas Zeit, mit ihrem Erscheinen, so daß wir zumindest die Stadt Tyrena sicher erreichen." - entgegnete Tara "White Light" Angelus noch lächelnd. Dann ließ sie Alek u. Naware sich wieder in Ruhe unterhalten.

Mit Lee an ihrer Seite spazierte Tara weiter. Doch als sie an den Fluß kamen bestand der Assistensarzt darauf das Tara sich ein wenig ausruhte und wieder im Speeder platz nahm, um so die Überquerung anzugehen.

Xek hatte Bekannte getroffen und verließ den Fahrerplatz. So war ein Sitz für Naware frei.
"Alle einsteigen bitte!" - forderte Darion die Gruppe auf, dabei beide Twi'lek kommandobewußt anstarrend.

"Naware bitte kommen sie. Nehmen sie Platz und keine Scheu." - lud Tara lächelnd sehr viel freundlicher ein.

Während sie über den Fluß übersetzten beobachteten sowohl Darion als auch die Jedi aufmerksam den sich weit erstreckenden Himmel und die hinter ihnen liegende Grasslandebene Richtung Coronet. Bisher nächerten sich keine verdächtigen Raumer oder Mannschaftstransporter.


"Ich weiß wir sollten unsere Machtfähigkeiten nur wenn es unbedingt notwendig ist aktivieren ..." - begann die Mastress zögerlich und erntete sogleich einen alarmierten Blick von Darion. - "Erstmal zuhören und dann erst auf mich eindringen bitte Darion." - lächelte Tara.

"Solange die Jagt auf uns noch nicht eröffnet ist Alek, und bisher sind ja auch noch keine Jäger in Sicht, sollten wir die Gelegenheit nutzen 1-3 Trainingseinheiten abzuhalten, von Techniken die du später für deine Flucht oder Verteidigung brauchst. Wir beginnen mit dem Training sobald alle Flüchtlinge über den Fluß sind."

Für das was sie vorhatte brauchte Tara den Speeder, denn die erste Trainingslektion wurde als "Geschwindigkeit" bezeichnet. Sie würde Naware - wenn sie sich denn nicht von dem Padawan trennen wollte, oder er sich nicht von ihr - bitten mit ihr zu fahren/fliegen. Derweil sollte Alek einen durch die Macht verstärkten 1km-Dauerlauf in Rekordtempo hinlegen.

Erinnerungen von Lee oder Darion brauchte sie jedoch nicht. Tara und alle anderen außer Darion stiegen aus dem Speeder. Das Fahrzeug diente nun anderen Flüchtlingen dazu trockenen Fußes zu ihnen zu gelangen. Derweil konnten sich Naware u. Alek noch ein wenig weiter unterhalten.

Später dann weite die Jedi ihren Padawan in die Trainingslektion ein.
"Die Macht kann dich schneller laufen lassen, höher springen (Machtsprung), eiskalte Flüße schwimmend überqueren lassen ohne das du dabei erfrierst. Doch zuerst das "beschleunigte Laufen/"Geschwindigkeit". Darion, Lee, ich und Naware werden im Speeder direkt neben dir herfliegen, also keine Sorge das wir erwischt werden." - ein kurzes Zuzwinkern der Mastress. -

"Einen Kilometer machtbeschleunigtes Laufen wenigstens. Dabei wirst du über Unebenheiten hinwegspringen, Wasserpfützen werden dich nicht zum Ausrutschen bringen und deine "Machtsinne" werden dich vor Stolpersteinen warnen. Lauf los."

Sobald sich Naware neben sie gesetzt hatte und Alek loslief, beschleunigte Lee den Speeder auf die gleiche Geschwindigkeit die der Padawan lief. Darion beobachtete angespannt Himmel und rückwärtige Ebene und Tara bemerkte aus den Augenwink den sich ihnen anschließenden Reporterspeeder. Die Jornalisten hatten scheinbar wirklich nicht vor sich von ihnen zu trennen oder abhängen zu lassen.

"Sie filmen Alek." - warnte der Ex-CorSec. Sofort erhob sich Tara halb aus ihrem Sitz und rief zu den Reportern hinüber. "Den Lauf dürfen sie aufzeichnen aber keine Abbildung seines Gesichtes."

Die Flüchtlinge jedoch an denen sie vorbeikamen richteten ihre Augen auf den laufenden Twi'lek. Für sie wurde Alek in ebend diesem Augenblick von einem reinen Begleiter gewandelt zu einem zweiten Jedi. Naware jedoch, ihre Gedanken konnte Tara nur erahnen. *g*

Als der beschleunigte Dauerlauf des Padawan beendet wurde hielten beide Speeder ebenfalls, Tara`s direkt neben ihrem Padawan und der der Reporter direkt dahinter. Ein Aufflugunfall wurde gerade noch vermieden.


"Gut, ruhe dich einen Moment lang aus." - lobte und riet Tara. Doch ihr Blick wanderte nur Augenblicke später von ihrem Padawan fort und hin zu einem schlanken jungen Bäumchen. Das ideale Opfer für ein sich - so die Imperialen und Sith es zuließen - anschließendes "Machtstoß/Machtschub"-Training.

Den Zusammenhang zwischen Levitieren, machtbeschleunigtes Laufen und dem noch ausstehenden "Machtsprung" konnte die Mastress immer noch anhand eines lehrreichen Vortrags halten, oder es ergab sich noch eine prima Gelegenheit, denn auch über höhere Hindernisse oder Hecken sollte Alek bei einer Flucht springen müssen können.


Corellia - "Gold Coast" - Richtung "Tyrena" - Flüchtlingszug - Tara, Alek, Naware Doneeta, Lee, Darion, Xek, Flüchtlinge, Reporter
 
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[ Coronet City ? Randbezirke] allein

Viel war geschehen seit er seinen Meister verlassen hatte. Mulmig und leicht ängstlich war er von dannen gezogen. Auch wenn ihn mehrere Mannen an Republikanern begleitet und unterstützt hatten. Ky war einfach unwohl gewesen, während der gesamten Fahrt über hatte er gebrütet wie es dort, wohin er unterwegs gewesen war aussehen würde. Und als sie dann auf das Ende eines langen Flüchtlings Tross gestoßen waren, hatte sich sein Bauchgefühl bewahrheitet, es war chaotisch gewesen, mehr als das. Panik, Anarchie und das blanke Entsetzen hatte sich in den Taten und Gesichtern der Zivilisten gespiegelt. Jeder sucht nur sich und seine nächsten zu retten, aber an das wohl der Gemeinschaft wurde nicht gedacht.
Obwohl er wusste, das dies keines Weges möglich sein würde zu erreichen hatte er dennoch leichte Betrübtheit bei ihrem aufziehen gespürt.

Doch alsbald sie aus dem Speeder gesprungen waren und die Spitze der Menschenmasse erreicht hatten, wurde ihm plötzlich die Führung der Wesen in die Hand gedrückt. Was überraschend für ihn kam da er nicht damit gerechnet hatte, zumal er nur ein Padawan war. Doch, er hatte einen immensen Vorteil den meisten anwesenden, selbst den meisten Soldaten gegenüber gehabt. Ky hatte bereits die Wirren des Krieges erlebt. Mehrere Jahre, zwar von der anderen Seite aus, war aber mit planetaren Großangriffen vertraut, wusste was wie geregelt werden musste.

Viel Schweiß und viele Tränen waren auf dem Weg zum nächsten Lager, das sie ursprünglich ja angestrebt hatten, geflossen und umso größer war die Erleichterung als sie dort angekommen waren. Was ihn jedoch schockte war die Tatsache das dort am Lager nur noch blutjunge Militärs zugegen waren. Offenbar wurden die Kampferprobten Einheiten alle innerhalb Coronets gebraucht. Er stand schlecht um Corellia von Anfang an, nach dem eintreffen eines Lageberichtes der Boden und Raumschlacht hatte er sogar ernsthaft zu zweifeln begonnen ob dies wirklich die Seite wäre, die er sich gewählt hatte.
Doch das Leid, die Verletzten und die unglaubliche Grausamkeit des Imperiums konnte er einfach nicht mehr unterstützen. Seine Fähigkeiten, würde er nur noch denen zukommen lassen die es nötig hatten, denjenigen die Hilfe brauchten.

Die Zeit die er in dem Lager verbrachte hatte, hatte ihn seit langem wieder an seine Grenzen gebracht. Stetig musste er neue Wesen einweisen und in nicht allzu voll gestopfte Bereiche des vermeintlich sicheren Lagers lotsen. Am Ende, als die Flut der Neuankömmling abgerissen war, war das eingetreten was er sich gewünscht hatte auszubleiben. Ein Trupp von knapp 40 Armeetruppen der Imperialen Armee war auf einer Patrouille durch die Randbereiche am Lager vorbei gekommen und wagte sich auch sogleich vor.
Der sich Ky jedoch geschworen hatte keine Waffe mehr zu benutzen organisierte er sofort eine einigermaßen schlagfertige Verteidigung und nutze sein Wissen über das vorgehen der Imperialen. Rekrutierte kurzzeitig bewaffnete Zivilisten und wies ihnen Schützenposten zu.

Das Scharmützel war einigermaßen schnell zu ende. Doch die Verluste auf ihrer Seite waren zu hoch. Annähernd alle Soldaten waren gestorben, die zivilen Opfer konnten nur geschätzt werden, da einige Thermaldetonatoren in das Lager geflogen waren. Doch nicht lange nach diesem Zwischenfall traf die die Meldung von der nun möglichen Flucht auch bei ihnen ein und nur wenig später kamen die großen Frachter und Transportschiffe ein die, die Bevölkerung retten sollten ein. Ky schickte die Soldaten ebenso mit auf die Schiffe, da sie entweder verwundet oder zu Jung waren, als das sie hätten weiterkämpfen können.

Und so hatte er vielen Bürgern der Republik das Leben retten können. Anfangs, als er so allein durch das Lager schlenderte und nach potenzieller Nahrung suchte, hatte er Utopio beinahe vergessen, bis er sich wieder erinnerte das er nun zurück musste. So hatte er den Fußweg zurück begonnen. Richtung Jedi Basis, um die er jedoch einen Bogen machen wollte um zur Imbissbude zu gelangen und von dort weiter zum letzten bekannten Aufenthaltsort seines Meisters. Doch das stellte sich schwieriger dar als erwartet. Weit mehr Truppen, ob Imperial oder republikanisch, streiften in der Totenstadt umher. Der junge und kräftige, doch bereits sehr erschöpfte KY musste sich sehr anstrengen nicht entdeckt zu werden vom ? für ihn neuen ? Feind. Doch er schaffte es und konnte sogar eine Fahrgelegenheit in einem Speeder ergattern, der ? zwar beschädigt ? aber noch funktionstüchtig, in einer Seitenstraße parkte. Und so begann seine rasante Tour durch das zerstörte Coronet. Überall donnerten schwere Geschütze, Granaten und einstürzende Bauten. Der Himmel, obwohl es Nacht und wolkenklar war, ließ Stellenweise wegen der aufsteigenden Staubwolken und feuerbedingten Rauchentwicklung das schwache Mondlicht nicht hindurch. Finsternis hüllte ihn und seien Umgebung ein. Explosionen in der Ferne erschütterten den Boden und ließen gleißen helle Lichter am Horizont aufflackern. Und während er so durch die Straßen raste bemerkte er fast nicht wie seine Commeinheit leise neben ihm auf dem Beifahrersitz piepste um zu signalisieren das er eine Nachricht erhalten hatte.

Es war sein Meister! Als hätte ihm die Macht geflüsterte das er ihn suchte, sogar ein kleiner Anhang war enthalten der ihm aufzeigte wohin er sich zu begeben hatte. Es war ein gutes Stück in eine andere Richtung, als die jetzige. Schnell orientierte er sich neu und schlug den angehaltenen Kurs ein. Es dauerte nur wenige Minuten und er hatte die Stelle fast erreicht. Doch Ky beschloss die letzten Kilometer dorthin zu laufen um keine etwaigen Verfolger dorthin zu führen. Er steig aus dem Speeder aus und programmierte einen Kurs der ihn zurück trug und dann irgendwo zerschellen lies. Der Hüne begann zu rennen.

Nur ein halbes dutzend Minuten später erreichte er den angegeben Ort und begann die spärlich anwesenden nach einem Kel?dor Jedi zu befragen. Ihm wurde der Weg um den Raumhafen, zu dem er die Menschen eventuell geführt hatte herum, wo er ihn auch schnell fand.


?Meister! Bin ich froh euch wieder zu sehen. Ich?ich bin wohlbehalten zurück und?und ich konnte die Aufgabe meistern.?

Außer puste und mehr als nur erleichtert, jetzt, da er seinen Mentor wieder vor Augen hatte, brach er ab. Er wusste nicht so recht was er sagen sollte. Er war nicht vertraut mit solchen Situationen und so überließ er es dem Kel?dor etwas zu sagen, Anstöße und Themen für eine eventuelle Unterhaltung zu liefern.
Jetzt erst bemerkte er seine beiden Begleiter und nickte ihnen zu um ihnen dann eine kurze Vorstellung seiner selbst zu liefern, die jedoch nur aus seinem Namen und einem Nicken für jeden der beiden bestand.


[ Coronet City ? Randbezirke ? Raumhafen] ? mit Utopio, Lilian, Sinaan
 
[Corellia System - ca. L11 ? Freedom Fighter] Corvus

Sie hatte Schmerzen, als sie aufwachte. Es dauerte einen kurzen Augenblick, bis sie bemerkte, dass sie nicht von ihrem Rücken ausgingen, auf dem nach wie vor ein dicke Bacta-Pflaster klebte. Es waren die Erinnerungen, die schmerzhaft in ihr Gedächtnis zurückdrängten.

Jener trister imperialer Planet. Seb und Snipe, ihre Kameraden bei den Sandpanthers. Sie waren getrennt worden. Der Hinterhalt in den sie geraten war. Das Aufblitzen unzähliger Blaster. Die Schmerzen.

Corvus schüttelte energisch den Kopf, um die Erinnerungen zu verdrängen.

Sie konnte sich nicht mehr erinnern, wie sie auf die hierher gekommen war, aber die Tatsache, dass sie auf Snipes ehemaligem Kommandoschiff aufgewacht war, ließ sie hoffen, dass Snipe und Seb noch am Leben waren. Eine Auskunft über den momentanen Aufenthaltsort ihrer Freunde hatte man ihr nicht geben wollen, was sie nicht überrascht hatte, denn schließlich waren sie meistens in geheimer Mission unterwegs.

Vorsichtig zog sich Corvus an und verließ das Quartier, das ihr nach ihrem langem Aufenthalt auf der Krankenstation zugewiesen worden war. Erst nach einigen Schritten bemerkte sie den Alarm der durch die Gänge hallte. Sie packte einen vorbeieilenden Unteroffizier am Arm und ließ sich von ihm berichten, was draußen vor sich ging.

Sorgenfalten auf ihrer Stirn entstanden und ihr wurde bewusst, dass die Schmerzen, die sie gespürt hatte nicht nur ihrer Erinnerung entstammten. Um sie herum starben Lebewesen und wenn sie sich jetzt konzentrierte, konnte sie ihre glühenden Schmerzen wie Nadelstiche spüren ? bevor sie erloschen.


"Captain?"

Die Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Vor ihr stand einer der Ärzte und sah sie fragend an. Als er erkannte, dass sie seine Frage nicht mitbekommen hatte, wiederholte er:

"Entschuldigen sie, Ma'am, aber ich habe ihre Akte gelesen. Sie waren einige Zeit als Krankenschwester tätig. Einige unserer Leute warten dort draußen darauf, dass sie jemand abholt, aber ich kann keinen meiner Leute auf der Krankenstation entbehren. Ich weiß, dass sie eigentlich noch nicht wieder völlig gesund sind, aber wir brauchen momentan einfach jede Hilfe, die wir bekommen können."

Noch bevor der Mon Calamari weiterreden konnte. Nickte Corvus.

Nur kurze Zeit später befand sich Corvus an Bord eines der Rettungsshuttle und befand sich im Anflug auf ihren ersten Passagier.


[Corellia System - ca. J10 ? Rettungsshuttle] Corvus
 
<font color=#3366ff>Coronet City, Straßen, allein</font>

<i>Ziellos war Tomm unterwegs. Kurz nach dem Kampf mit <font color=aqua>Menari</font> wollte er diesem erst noch unentdeckt folgen, aber Tomm sah darin keinen wirklichen Sinn mehr. Um ihn herum lag Coronet in Schutt und Asche, kaum ein Viertel noch ohne Schäden. An einer einsamen, schief an den Kabeln herabhängenden Videowand, von der einige Sektoren noch intakt waren, sah Tomm das Gesicht <font color=aqua>Phollows</font>, der den Sieg des Imperiums verkündete. Kurz darauf konnte Tomm den Bildern entnehmen, daß der Kanzler ebenfalls zum Niederlegen der Waffen aufforderte. Sie hatten verloren.
Ganz in Gedanken wanderte Tomm durch abgelegene Gassen. Der ein oder andere Sturmtruppler querte seinen Weg, aber ihn griff niemand an. Tomm überlegte, was zu tun sei. Seinen Padawanen hatte er gesagt, daß sie sich auf Dagobah treffen sollten. Er hoffte, daß es ihnen gut ging und sie dort schon lange auf ihn warteten. Noch aber konnte Tomm hier nicht weg. Einige Informationen wollte er noch beschaffen. Die Basis war zerstört, die Jedi konnten keinen geordneten Rückzug mehr schaffen. Doch wenn er jetzt nach Dagobah flog, dann hatte er jeden Kontakt zur Republik und damit zu seinen Freunden verloren. Noch konnte er versuchen, ein wenig davon zu retten.
Ihm fiel <font color=aqua>Warblade</font> ein, der so oft schon Retter in der Not war. Vielleicht gelang es ihm, seinen Aufenthaltsort herauszufinden? Sicher war er nochirgendwo im Orbit auf irgendeinem republikanischen Schiff.
Die Ruinen, die Tomm nun überquerte, gehörten wohl - zumindest glaubte Tomm das - bereits zum Blue Sector von Coronet. Viele Gebäude waren noch ganz intakt hier, darunter auch eines mit einer kleinen Spelunke, dem geeigneten Ort für Klatsch und Tratsch jeder Art, manchmal gab es auch brauchbare Informationen. Der Blue Sector war der kriminellste Teil Coronets. Drogenbosse, Zuhälter, Kopfgeldjäger Schmuggler - hier war der Abschaum unterwegs. Genau das, was Tomm suchte. Er kehrte ein.
Im Inneren der Kneipe war es dunkel. Seine Augen brauchten einen Moment, bis sie sich an das Licht gewöhnt hatten und er etwas erkennen konnte. Das Publikum war gemischt. Tomm war sich nicht sicher, weil er viel zu wenig Erfahrung in solchen Dingen hatte, aber irgendwie schienen nicht alle Kunden hierherzupassen. Er selbst ja auch nicht, aber er hoffte, daß es einige NR-Leute hier gab. Er mußte sie nur finden. Tomm setzte sich in eine Ecke an einen noch freien Tisch im hinteren Teil der Lokalität und beobachtete, was so vor sich ging. An einem Gesicht blieb sein Blick haften. Täuschte er sich, oder hatte er wirklich unverschämt viel Glück? War das <font color=aqua>War</font>? Tomm war sich in der Dunkelheit hier nicht sicher. Er glaubte, Recht zu haben, aber auch Jedi konnten irren. So wartete er noch ein wenig ab, was weiter geschah.</i>

<font color=#3366ff>Coronet City, Blue Sector, Kneipe, mit Warblade in der Nähe</font>
 
Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Tara, Alek, Naware Doneeta, Lee, Darion, Xek, Flüchtlinge

Alek und Naware unterhielten sich bis sie den Fluss schon fast erreicht hatten. Als sie fast am Ufer waren forderte Darion alle auf einzusteigen, wobei er auch Naware eindringlich anschaute. Auch Tara lud die junge Twi?lek ein sich in den Speeder zu setzen und schließlich, nachdem sie ein wenig gezögert hatte, folgte sie Alek in den Speeder und setzte sich neben Alek.
Mit Hilfe des Speeders konnten sie den Fluss trockenen Fusses überqueren. Auf der anderen Seit angekommen stiegen dann alle bis auf Darion aus. Der Ex-CorSec-Mann blieb sitzen um anderen Flüchtlingen mit dem Speeder aushelfen zu können, was einiges Zeit dauert, so das Naware und Alek sich noch ein wenig unterhalten konnten.

Kurz nachdem sie den Fluss überquert hatten übernahm Tara noch mal das Wort


"Ich weiß wir sollten unsere Machtfähigkeiten nur wenn es unbedingt notwendig ist aktivieren ...
"

Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen wusste Alek was jetzt kommen musste. Er würde wohl endlich mehr oder weniger mit dem Training fortfahren. Lange zeit hatte er nicht mehr trainiert und nun gab es endlich wieder eine Gelegenheit dazu. Doch eine Weile musste er sich noch gedulden, denn Tara wollte erst warten bis alle Flüchtlinge den Fluss überquert hatten, ehe er mit der Übung beginnen durfte.

Als endlich alle Flüchtlinge über den Fluss waren wandte sich Tara ihm wieder zu.

"Einen Kilometer machtbeschleunigtes Laufen wenigstens. Dabei wirst du über Unebenheiten hinwegspringen, Wasserpfützen werden dich nicht zum Ausrutschen bringen und deine "Machtsinne" werden dich vor Stolpersteinen warnen. Lauf los."

Einen Kilometer neben einem Speeder?? Alek wollte protestieren, dass er so eine Distanz nie durchhalten würde. Doch er wusste das es keinen Zweck hatte und außerdem war durch die Macht schon genug passiert, was er nie für möglich gehalten hätte.

Naware
und alle anderen setzten sich wieder in den Speeder und nur Alek blieb daneben stehen, konzentrierte sich und öffnete sich für die Macht. Zögerlich fing er an zu laufen und orientierte sich am Speeder. Lee, der jetzt fuhr, beschleunigte den Speeder immer weiter und zu Alek erstaunen konnte er mithalten. Er spürte zwar wie er ein wenig müder wurde, doch den Kilometer sollte er wohl schaffen.
Mitten im Lauf war er für einen kurzen Moment unachtsam, da Tara aus dem Speeder heraus den Reportern Anweisungen gab. Wegen dieser Unachtsamkeit wäre er beinahe über einen etwas größeren Stein gestolpert konnte sich aber gerade noch mit einem Sprung über den Stein retten. Nach diesem kleinen Fehler konzentrierte er sich nur noch aufs laufen und schaffte den Kilometer dann ohne Sturz zu überstehen. Er fühlte sich etwas erschöpft und müde, aber es ließ sich aushalten.

Naware saß im Speeder und konnte ihren Augen nicht trauen. Die Bewegungen von Alek wirkten vom ablauf her normal, nur das sie ein paar mal schneller waren. Sie hatte zwar schon viel von den Fähigkeiten der Jedi gehört, aber es war was vollkommen anderes es mit eigenen Augen zu sehen, wie ein humanes Wesen neben einem Speeder lief und das einen Kilometer lang.

Als der Speeder neben Alek hielt stieg seine Meisterin aus und gewährte ihm eine kleine Pause. Er schaute sich um und merkte, dass einige Flüchtlinge ihn erstaunt anblickten. Anscheinend hatten sie in ihm keinen Jedi vermutet. Nachdem Alek sich kurz ausgeruht hatte, merkte er das sich Tara schon wieder wo anders hin gewandt hatte. Anscheinend plante sie die nächste Aufgabe für ihren Padawan





Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Tara, Alek, Naware Doneeta, Lee, Darion, Xek,
 
[ Corellia – Coronet City – Blue Sector – Kneipe ]

Während Amias Rewsbury sich ein paar seiner Leute geschnappt hatte, um Wars Aufgaben nachzugehen, hatte dieser beschlossen, zumindest für ein paar Minuten ein wenig zur Ruhe zu kommen. Also hatte er sich ganz einfach draußen im Hauptraum der Kneipe in einer dunklen Nische niedergelassen und einen guten, alten Corellianischen Whiskey bestellt. Es war wirklich etliche Wochen her, dass er das letzte Mal in den Genuss dieses Getränkes gekommen war. So dreckig und blutverschmiert wie sein Gesicht momentan war - dazu kam auch noch die allgemeine Dunkelheit - rechnete er nicht damit, erkannt zu werden. Und das, obwohl der noch immer den etwas mitgenommenen Kampfpanzer trug. Doch gerade der ließ ihn wohl eher wie ein Kopfgeldjäger aussehen.
Sein linker Ellenbogen ruhte auf dem beschädigten Helm, die linke Hand führte gerade das Glas zum Mund und bestellte wenige Sekunden später per Handzeichen ein weiteres Getränk. Große Teile seiner Jugend hatte er in solchen Örtlichkeiten, vor allem hier auf Corellia verbracht. Hier war er zu Hause und hier würde ihm auch niemand etwas vor machen. Er wusste ganz genau, wie er sich zu verhalten hatte.
Genau wie die ganzen anderen Besucher hier hielt er sich einfach möglichst bedeckt und zollte niemandem offensichtlich zu viel Interesse. Natürlich hatte er schon längst abgeschätzt, ob denn nun von irgendjemandem Gefahr drohte. Diese Bar, die – wie er fand – treffenderweise den Namen „Crazy Rebel“ trug, hatte auch deutlich schon bessere Tage gesehen und war stark heruntergekommen. Außerdem war der Umsatz deutlich schlechter als an anderen Tagen, da doch viele bei der Schlacht umgekommen oder geflüchtet waren.
Sein Blick wanderte hinweg über ein paar andere Geheimdienstler, die sich einzeln oder in Gruppen in der Kneipe verstreut hatten, zu einem Tisch mit unbekannten Pokaspielern. Sein Interesse halt einem grünhäutigen, fetten Twi’lek mit nur noch einem Lekku, der gerade einen hohen Betrag gesetzt hatte und dann erneut seine altmodischen Spielkarten musterte. War wusste ganz genau, dass er nur bluffte.


„Du lernst dazu, mein Freund. Du spürst, wie du die Gedanken dieser niederen Lebensformen lesen kannst.“

Ian. Aber er hatte wirklich Recht. Früher hatte War sich auf Vermutungen und Menschen- beziehungsweise Alienkenntnisse verlassen müssen, wenn er selbst gespielt hatte. Im Moment aber wusste er, dass der Twi’lek log. Und er vernahm auch seine steigende Nervosität und seinen höheren Puls. Er hieß Solka’dagamo. Und nun fragte der Corellianer sich, woher diese neuen Informationen in seinem Kopf stammten.

„Ich hab sie dir gegeben, und das ist nur ein winzig kleiner Teil meiner schier unendlichen Macht. Schau… den da…“

Wars Blick wanderte zu einem groß gewachsenen Menschen auf einem Barhocker, der auf einen flimmernden Bildschirm starrte, auf dem eine Tänzerin zu sehen war. In Gedanken stellte er sich jedoch gerade vor, mit dieser Tänzerin intim zu werden. Voller Abscheu wendete War sich wieder seinem Glas zu.

„Lustig, nicht?“

„Eher abstoßend.“

murmelt er vor sich hin.

„Mhm… oh… ooh.

Bei dieser Reaktion, wie War sie von Ian noch nie gesehen hatte, wurde sein Kopf wie durch Fremdbestimmung in Richtung des Einganges der Kneipe gelenkt. Durch die Dämmerung von draußen kam ein weiterer Mensch hinein. Ein besonderer Mensch, wie War sehr schnell erkannte. Auch wenn er sein Gesicht nicht direkt erkennen konnte, so wusste er direkt, dass er diesen Jedi schon mal getroffen hatte. Auch wenn er der einzige hier war, der die Identität dieses Mannes erkannte. Daher Ians Überraschung. Tomm Lucas schlenderte durch die Kneipe, wanderte bis zu einer weiteren, dunklen Ecke im hinteren Teil und scannte dabei doch recht unauffällig alle anderen Kneipenbesucher. Eine Millisekunde zu länger als bei allen anderen hatte er War angeschaut. Daher wusste der ehemalige Großadmiral, dass der Jedi ihn vermutlich erkannt hatte und sehr überrascht war. Kein Wunder, schließlich war die Wahrscheinlichkeit so gering, dass dieses Zusammentreffen fast schon kein Zufall mehr sein konnte.
War beschloss, vorerst sitzen zu bleiben und abzuwarten. Würde der Jedi dann zu ihm kommen? Sicher würde er versuchen, ihn durch die Macht zu scannen. Doch da Ian alles abblocken würde, würde er bei War keine tiefen Einblicke erhalten. Aber er würde zweifellos wissen, dass etwas mit ihm nicht stimmte, oder besser: dass etwas anders war.


[ Corellia – Coronet City – Blue Sector – Kneipe “Crazy Rebel” ]Tomm Lucas und War
 
Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Tara, Alek, Naware, Lee, Darion, Reporter u. Flüchtlinge

Langsam löste sie den Blick vom Bäumchen das ca. 1,90 hoch aber schlang und jung war. Sowohl Darion - der Mann schüttelte heftig seinen Kopf und trug eindeutig einen warnenden Gesichtsausdruck - als auch Alek hatten bemerkt das Tara etwas im Schilde führte.

"Es wird nicht lange dauern. Nutzen wir den Moment. Ich spühren selbst noch keine Gefahr also immer mit der Ruhe Darion." - lächelte die Jedi beschwichtigend.

Der Ex-CorSec reagierte zögerlich. Scheinbar dachte er darüber nach ob er ihrer Versicherung es gäbe noch keine Gefahr trauen sollte, auch wenn es ihm schwerfiel. Dennoch brach sie gerade ihr Wort, obschon sie den Flüchtlingen offenbar Mut machte und auch die Reporter schier beeindruckt waren.


"Naware würdest du bitte auch aussteigen? Der Speeder wird für das Training kurz benötigt. Aber keine Sorge du hast Alek gleich zurück für eine Weile wie ich hoffe." - versicherte die Advisorin, die sich lediglich als Meisterin ausgab.

"Alek ... noch schnell zwei kleine kurze Trainingseinheiten."
Seine Mastress deutete auf das Bäumchen und erklärte: "Lektion Machtschub. Die Weiterführung der "Machtschub"-Technik in Gestalt meines kleinen Machtsturm in der Kantine der Jedibasis hast du ja verfolgen können."

Die Erinnerung ließ Tara noch stärker lächeln, doch sie fing sich gleich wieder. Erklärte weiter:

"Der Machtschub soll dazu dienen einen Gegner von den Beinen zu reißen und um eine deutliche Kampfdistanz zurückzuschleudern. Dieses Bäumchen dort wird sich biegen, aber hoffentlich nicht zerbrechen. Allerdings wird die Stärke deines Machtschubes deutlich zu sehen sein. Mit all deiner gebündelten Machtkraft bitte ...

aber halt warte noch ... anschließend, um keine Zeit zu vergeuden und Darian nicht noch besorgter zu machen, gleich die nächste Übung hinterher: "Machtsprung" dient dazu über höhere Hindernisse hinwegzuspringen oder gar auf niedrige Hausdächer oder über nicht zu breite Bäche hinwegzusetzen ...

beziehungsweise über unseren Speeder zu springen. Und genau das sollst du tun. Anlauf nehmen, den Absprung mit der Macht verstärken und auf der anderen Seite landen."


Mastress Tara wartete auf ein Zeichen ob Alek seine 2 Aufgaben verstanden hatte. Doch sie fügte noch mahnend hinzu: "Aber nicht Levitieren bitte, sondern wirklich springen ja?"

Ihren direkten Zuhörern Lee, Darion, den Reportern und Naware schien es jetzt entgültig die Sprache verschlagen zu haben. Sie guckten nur noch staunend neugierig zu. Aber Tara nickte eindeutig: Ja, sowas konnte ein Jedi. Sowas konnte sie selbst auch.

Die Flüchtlinge reagierte jetzt deutlich uneinheitlich. Viele blieben und bildeten einen Kreis um dem Training der Jedi zuzusehen. Nur wenige zogen schon weiter Richtung der Stadt Tyrena beziehungsweise auf den nächsten an der Gold Coast ins Meer mündenden Flußlauf zu, der ihr nächstes Hindernis sein würde. Einige von ihnen wußten jedoch das beim nächsten Flußdelta eine Kleinstadt lag. Eine Brücke gab es dort auch.


Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Tara, Alek, Naware, Lee, Darion, Reporter u. Flüchtlinge
 
Zuletzt bearbeitet:
<font color=#3366ff>Coronet City (Blue Sector), Kneipe, mit Warblade</font>

<i>Er ließ sich Zeit. Soviel Zeit, bis er sich sicher war, daß es tatsächlich <font color=aqua>Warblade</font> sein konnte, der dort saß. Ganz sicher war Tomm sich nicht. Irgendetwas erschien ihm merkwürdig, auch wenn er nicht wußte, was es war. Natürlich hätte er mit der Macht nach der Präsenz tasten können, aber auch wenn sie sich nur selten gesehen hatten, war der Großadmiral (was er für Tomm seit der ersten Beförderung damals stets geblieben war) so etwas wie ein Freund geworden, auch wenn <font color=aqua>Warblade</font> selbst stets die Distanz gewahrt hatte. So versuchte Tomm gar nicht erst seine Möglichkeiten zu nutzen, die ihm manchmal wie ein Einbruch in die Privatsphären anderer erschien.
Gemächlich erhob er sich und schlenderte zu <font color=aqua>Warblades</font> Tisch herüber. Umso näher er kam, desto sicherer wurde er sich. Schließlich bestand kein Zweifel mehr - es war tatsächlich der Großadmiral.</i>

Haben Sie etwas dagegen, wenn ich mich zu Ihnen setze? Ich wollte mich gerade auf die Suche nach Ihnen machen, aber sie hier zu treffen scheint der einzig glückliche Zufall am heutigen Tag zu sein.

<i>Das mit dem Zufall glaubte Tomm selbst nicht so ganz, aber irgendwie war es ja doch einer. Das merkwürdige Gefühl wurde Tomm bisher jedoch noch nicht los und so wartete er lieber ab, wie <font color=aqua>Warblade</font> reagieren würde. Tomm wußte nicht, wie sich die Verhältnisse zwischen Jedi und Flotte im Allgemeinen und Jedi und <font color=aqua>Warblade</font> im Speziellen in der letzten Zeit entwickelt hatten. Seit <font color=aqua>Warblades</font> Rückkehr war Tomm die meiste Zeit unterwegs gewesen. Irgendetwas <b>war</b> auf jeden Fall anders, da war sich Tomm zunehmend sicher. Und man mußte kein Jedi sein, um das zu bemerken. Es reizte ihn, die Macht einzusetzen, um seine mißtrauische Neugier zu befriedigen, aber Tomm widerstand der Versuchung. Stattdessen setzte er sich nun dem Flottenchef gegenüber und versuchte in dessem Gesicht die Antwort zu lesen.</i>

<font color=#3366ff>Coronet City (Blue Sector), Kneipe, mit Warblade</font>
 
[ Corellia ? Coronet City ? Blue Sector ? Kneipe ?Crazy Rebel? ]Tomm Lucas und War

War führte seine Beobachtung der gesamten Kneipe unbeirrt fort, behielt den Jedi aber stets mindestens im Augenwinkel. Er schien sich noch nicht ganz sicher zu sein, ob er hier wohl zufällig auf War gestoßen war. Selbstverständlich konnte War die Unsicherheit und das Abwarten vollkommen nachvollziehen. Denn wenn der Jedi seine Identität preisgab, es sich bei War aber in Wirklichkeit einfach nur um einen Kopfgeldjäger handelte, würde Tomm unnötig in Schwierigkeiten geraten.
War begrüßte die Tatsache, dass der Jedi noch nicht versucht hatte, mit Hilfe der Macht in seine Gedanken einzzudringen. Ein Sith - und die meisten anderen Jedi - hätten längst zu diesem Mittel gegriffen, aber Tomm akzeptierte die Privatsphäre. Daher wusste er auch nicht, dass War momentan durch Ian eine gewisse Art Zugriff auf die Macht hatte. Auch wenn dieser stark begrenzt und momentan nur schwer definierbar war. Immerhin konnte er seine Gedanken abblocken und teilweise die Gedanken anderer lesen. Nein... er konnte es nicht. Es war Ian, der diese Fähigkeit besaß.
Für einen Moment dachte er etwas skeptisch darüber nach, warum Tomm wohl hier war. Konnte War wirklich so naiv sein und glauben, dass es einfach nur ein Zufall war oder gar mit der Macht zu tun hatte? War ihm der Geheimdienst der Republik schon auf den Fersen und hatte den Jedi auf ihn gehetzt? Nein, die Republik war momentan sicher mit ganz anderen Dingen beschäftigt, wenn man den überhaupt noch von der "Republik" sprechen konnte. Und diew GD-Feiglinge waren meist die ersten, die ihren Hintern in Sicherheit brachten. Oder war der Jedi kein Jedi mehr und hatte die Seiten gewechselt? War wusste, dass er angeblich mit diesem Phollow, mit dem er im Senat zusammengestoßen war, befreundet war. Nein, auch nicht. Dieser Gedanke war höchst unfair. Tomm hatte auch noch auf Wars Seite gestanden, nachdem die Republik ihn damals veurteilt hatte, das wusste er aus sicheren Quellen. Dieses Vertrauen musste er dem Jedi nun auch schenken.
Schließlich war der Jedi auch aufgestanden und kam direkt zu Wars Tisch hinüber. Er redete War recht formell an. Ein Jargon, der nicht ganz in dieses Etablissement passte und Aufmerksamkeit erregen würde. Hier wurde jeder geduzt. Also griff der Corellianer ein.


"Luke (wie kreativ ;)) mein alter Freund. Schön dich zu sehen. Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du mich Ian nennen sollst und dieses verdammte "Sie" lassen sollst? Man hat dich wirklich zu gut erzogen."

Er sprach so laut, dass die Personen an den umliegenden Tischen ihn durchaus verstehen konnten. Aber halt auch nicht zu aufdringlich. Schließlich dämpfte er seine Stimme wieder etwas. Denn ein Flüsterton wäre auch wieder zu auffällig.
Er war sich sicher, dass mindestens eine Person in dieser Kneipe ihn beobachtete. Er spürte den Blick, aber sein "Gegner" war so geschickt, dass er ihn noch nicht ausfindig gemacht hatte.


"Whiskey? Echt corellianisch, wenn auch synthetisch."

Schließlich wurde War etwas nachdenklicher.

"Glaubst du an Zufälle, Luke?"

Er wartete kurz, während er scheinbar nachdenklich sein eigenes, zweites Whiskeyglas musterte und die goldene Flüssigkeit ein wenig hin und her schwappen ließ.

"Und ich habe noch zwei weitere Fragen, die micht die ganze Zeit beschäftigen. Was bedeuten Frieden und Freiheit für dich?"

Ein ganz normales Stammtischgespräch. Aber die Antworten waren ihm durchaus wichtig.

[ / Corellia ? Coronet City ? Blue Sector ? Kneipe ?Crazy Rebel? ]Tomm Lucas und War
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Basis 1 ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Celda ?
</center>

Zufrieden stand Phollow links hinter Dorsk und lauschte dessen Worten an das corellianische Volk. Unter der Maske zeichnete sich ein Lächeln des Sieges ab, dass mehr und mehr seinen Körper erfüllte. Erst jetzt, als er hier so stand und diese Worte auf sich wirken lies, wurde es ihm bewusst. Sieg. Das Imperium hatte gewonnen. Sein größtes Ziel war erreicht.

Als die Holoübertragung beendet war, klopfte Phol dem Kanzler anerkennend auf die Schulter. Es war mit Sicherheit nicht leicht, die Niederlage einzugestehen, aber es zeugte von Größe, so vielen Menschen das Leben zu retten und keinen falschen Stolz an den Tag zu legen.


Gut gemacht, Kanzler. Wir werden abwarten, wie die einzelnen Städte darauf reagieren. Ich bin mir aber sicher, dass ihr gerade ziemlich vielen Menschen das Leben gerettet habt.

Nun kam Celda auf Phollow zu uns sprach ihn an. Sie gingen einige Schritte beiseite und der junge General sprach offen zu dem Executer. Bei den Worten des Soldaten drehte der junge Sith Lord seinen Kopf immer mal wieder zu Dorsk, ehe er mit seinen Augen wieder zu Celda glitt. Als der General geendet hatte, sprach er.

General Celda. Ich denke, dass dies ein Weg wäre, um an das Ziel zu kommen. Sicherlich würde unsere Härte und Grausamkeit dem Volke Angst machen und somit gefügig. Jedoch wähle ich diesen Weg erst zu letzt. Zuerst erwarte ich den Respekt gegenüber einem Sieger, das erkennen und eingestehen einer Niederlage. Wenn dies nicht gegeben ist, werden wir tun was getan werden muss. Darauf habt ihr mein Wort, General.

Aber wenn der Kanzler zur Vernunft kommt, denke ich, wird das Volk es ihm gleichtun. Warten wir die Rückmeldungen der Städte Corellias ab und entscheiden dann weiter.

Den Kanzler werde ich vorerst noch lebend behalten. So nützt er mir noch mehr. Was die Zukunft bringt, wird die Macht lüften...

Phollow schritt nun etwas ungeduldig durch das Kommandozelt. Er wartete auf Informationen, Reaktionen. Dann endlich ging eine Meldung ein. Ein Offizier von Celda meldete eine Nachricht, die gerade eingegangen und abgefangen wurde.

Sofort abspielen. befahl er.

Man leistete seinem Befehl sofort Folge und spielte die Nachricht ab. Ein Bild gab es nicht, man hörte nur die Stimme einer Frau, die sich als Jedi ausgab. Phollow glaubte zwar, diese Stimme schon einmal gehört zu haben, aber er konnte sie nicht zuordnen.


Von woher kam diese Nachricht? Wer hat sie gesendet? fragte er in den Raum.

Offizier: Sie stammt aus der Stadt Tyrena, Sir. Jedoch ist sie laut unseren Nachforschungen nicht aus den offiziellen Führungskreisen der Stadt, sondern aus einer Nachrichteninstitution versandt worden. Und diese hatte das Material von einem Flüchtlingszug, der auf dem Weg nach Tyrena ist und das letzte Mal bei Gold Coast gesehen wurde.

Der junge Sith lief im Raum auf und ab. Seine Stirn lag in Falten, während man seine Lippen unter der Maske nicht sehen konnte. Die Unruhe, die den Executer befallen hatte, schien sich in den Raum zu spiegeln.

Offizier: Sir, sollen wir das Senden einer erneuten Holonachricht vorbereiten? Die Stadt Tyrena kontaktieren und die sofortige Auslieferung erzwingen?

Die blauen Augen des Sith Lords musterten den Offizier eine Weile, dann blickte er fragend zu Celda, dann zu Dorsk.

Nein, wir werden keine Holonachricht senden. Wir lassen uns auf eine bewusste Provokation nicht ein, noch dazu verleiten jetzt Fehler zu begehen, die das ganze Volk sehen kann.

Jedoch müssen wir handeln. Diese angebliche Jedi fordert das Volk auf, im Untergrund gegen uns zu arbeiten. Dieses "White Light", das sollte ich mir merken. Geben sie das gleich an den IGD weiter, damit sie bescheid wissen. Ich werde nicht zulassen, dass diese Jedi unseren Truppen hier noch Probleme macht und das Volk unnötig aufstachelt.

Kaum hatte Phollow ausgesprochen, kamen Meldungen aus den Städten von Corellia. Der Offizier meldete wieder deren Eingang und der junge Sith wollte sie sofort betrachten.

Sämtliche Städte kapitulierten öffentlich und legten ihre Waffen nieder. Der Executer schien merklich an Anspannung zu verlieren.


Kontaktieren sie den Bürgermeister von Doaba Guerfel und bestätigen sie ihm seine Forderung. Erstmal müssen wir sehen, dass wir hier alles unter Kontrolle kriegen. Was wir dann später machen, werden wir sehen.

An den Bürgermeister von Tyrena senden sie unser Einverständnis. Er soll die Identität der Jedi prüfen. Weisen sie ihn darauf hin, dass ich Vertreter senden werde, die die Angelegenheit prüfen werden. Und wenn sie Glück haben, werde ich selbst kommen. Informieren sie ihn des Weiteren, dass ich keine Forderungen erfülle von jemandem, der sich versteckt und gleichzeitig noch zum Widerstand im Untergrund aufruft. Dies kann er der Jedi übermitteln.

Bestätigen sie allen anderen Städten den Eingang ihrer Nachrichten.

Zu Celda gewand sprach er.

Sehen sie, General. Die Städte haben ihre Waffen niedergelegt. Und der kleine Rest, der noch Widerstand leistet, wird ausgerottet, wie geplant.

Informieren sie alle imperialen Streitkräfte wegen der Siegesfeier. Zur Absicherung und zum Schutz werden nur ihre Truppen benötigt, was auch reichlich genug sein werden.

Geben sie bekannt, Celda, dass es einige Beförderungen und Auszeichnungen geben wird. Und informieren sie meinen Stiefbruder Menari, ich möchte ihn ebenfalls dabei haben.

Nun schritt Phol zu Dorsk hinüber.

Und? Was halten sie davon? fragte er mit überkreuzten Armen vor der Brust.

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Basis 1 ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Celda ?
</center>
 
[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Basis 1 ] • Phollow • Sera • Mako • Dorsk • Celda •

Celda hätte sich jetzt die so berüchtigte, grausame Härte der Sith gewünscht. Wo war sie, wenn sie wirklich von nöten war? Celda war beunruhigt, ob des Planes des Sith Lords weiter an dem "diplomatischen" Weg und deren harmloseren Verfahrensweise zu bleiben. Ein Exempel am Kanzler wäre das einzig Richtige gewesen. Die Rebellen würden so oder so kämpfen. Er bezweifelte, dass die Städte die ihre Aufgabe bekannt gegeben haten auch wirklich die Waffen niederlegen würden. Bei einer Inventur würde sich herausstellen dass mindestens die Hälfte des vorhandenen Waffenarsenals, seltsamerweise verschwunden war. Diese Waffen würden dann den Untergrundkämpfern gute Dienste erweisen.

Er salutierte resignierend, sich jedoch darum bemühend, sich seine Entäuschung nicht allzu sehr anmerken zu lassen. Das Imperium befand sich in diesem Sinne auf einem Holzweg. Die Besatzung würde viele gute Soldaten das Leben kosten. Er leitete alles in die Wege, seine Korps wurden von den noch umkämpften Gebieten abgezogen, und würden alle notwendigen Vorbereitungen treffen. Dann wandte er sich an das bereits von Phollow und dem Kanzler genutzte Holo-Terminal und verfasste eine alle Sith betreffende Nachricht:


An Alle Sith, hochrangigen Offiziere:
In Kürze wird eine Siegesfeier auf dem Platz vor dem Senat stattfinden. Um Teilnahme wird gebeten. Es werden auch einige Belobigungen und Beförderungen verliehen, was die Anwesenheit aller notwendig macht. Im Auftrag Lord Phollows, General Celda


Eine sehr pragmatische Nachricht, die jedoch den Kern der Aussage Phollows enthielt und somit alles Notwendige miteinband. Viel gab es für ihn nun nicht zu tun. Vielleicht hatte der Lord ja Lust auf einen guten Tee...?

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[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? ca. J10] ? Lance, Jace & Miron - Hawks, Falcons

Miron hätte ja jetzt vieles erwartet, aber das nun doch nicht. Er lauschte den Worten von Amys Bruder. Scheinbar war er nicht das imperiale Monster das der junge Hawk in das Cockpit der imperialen Jagdmaschine projiziert hatte. Seine Schwester bedeutete ihm offensichtlich etwas. Er war erstaunt dass der Mann ihn bat, den Mörder seiner Freundin zu verschonen. Hatte er nicht mindestens ebenso ein Recht darauf sich diesem Jace Chorios anzunehmen? Bevor er seine Gedanken zu einer Antwort formulieren konnte hatte sich der TIE auch schon von ihnen gelöst und sprang in den Hyperraum. So blieb ihm also nur dieser eine Gegner. Ein Looping folgte, doch Miron ließ sich davon nicht Narren, er riss den Jäger herum und blieb hinter dem feindlichen Jäger, dieser versuchte es erneut. Was sollte das? Diesmal würde er den Kerl abschießen.

Er drosselte ein wenig und wartete darauf den Advanced ins Visier zu bekommen, aber es kam anders, plötzlich war der Jäger hinter ihm. Nette Wende! Die Laserstrahlen die ihm entgegen geworfen wurden waren dann allerdings nicht so nett, denn sie kosteten lebensrettende Schildenergie. Als er sich endlich aus dem Feuerhagel gelöst hatte, war nicht mehr viel von seinen Schilden übrig. Verdammt noch mal, es konnte doch nicht sein das dieser Pilot tatsächlich zwei Hawk Piloten erledigte. Miron zog seinen X ? Wing nach oben, trudelte dann nach unten und drehte die Nase zu einem Kurs, der senkrecht zur gerade geflogenen Linie führte. Der TIE näherte sich versuchte ihn natürlich im Fadenkreuz seiner Zielerfassung zu halten, doch der junge Pilot beschleunigte und raste somit auf entgegen gesetztem Kurs über dem Cockpit des Feindes hinweg.

Die Sensoren verrieten ihm dass der Gegner abgebremst hatte, daher blieb er auf Gefechtsgeschwindigkeit und versetzte seinen Jäger in Schlangenbewegungen. Als er etwas Abstand gewonnen hatte drehte er wieder um und näherte sich auf gleiche Weise dem TIE ? Elitepiloten. Die Schüsse seines Gegners gingen allesamt fehl, erst als sich der Hawk auf Nahkampfdistanz genähert hatte, beendete er den Schwindel erregenden Flugstil. Eine Salve schickte er seinem Widersacher entgegen, die allerdings knapp vorbeiging. Schnell war er ganz heran, und schoss nach oben davon, der TIE folgte ihm, doch Miron brach nach links weg, zog nach unten, rollte nach rechts und zog den X ? Wing zu einem engen Steigflug herum. Ein chaotisches Durcheinander aus Kehren, abgehackten Kursbrüchen und Rollen folgte, doch plötzlich hatte er den Mörder mitten im Visier und eine lechzende Salve traf die Jagdmaschine voll von hinten.

Die Maschine ruckte sogar ein wenig hin und her von seinem Treffer. Innerhalb weniger Augenblicke war die Feindmaschine davon gezogen, doch Miron wollte die Sache zu Ende bringen, und drehte den Wing ebenfalls hart herum, er durfte seinem Kontrahenten keine Schussmöglichkeit mehr geben, sonst war er tot. Er drückte den Abzug einfach nur durch und deckte den Gegner mit unzähligen Salven ein. Eine Menge Energie verpuffte so ungenutzt im Weltraum, doch schließlich traf eine Salve ihr Ziel und riss den TIE geradezu herum. Leicht drehend trudelte der Jäger weiter. Keine Ausweichmanöver folgten mehr.

Miron beobachtete die Feindmaschine noch ein paar Sekunden, doch es war klar dass er sich soeben gerächt hatte. Ein bitterer Geschmack entstand in seinem Mund. Er hatte gerade einen Menschen aus purer Rachgier getötet und er fühlte sich auch noch gut dabei. Doch er schüttelte das beklemmende Gefühl ab. Gedanken darüber konnte er sich nach der Schlacht machen. Jetzt erst einmal widmete er seine Aufmerksamkeit den Sensoren, die keine sonderlich rosige Situation darlegten. Die Schlacht war verloren, immer mehr Schiffe flüchteten durch den Tunnel, der im Feld der Abfangkreuzer entstanden war. Miron lenkte seinen Jäger in Richtung der anderen und schaltete auf Staffelfrequenz.


Hier Hawk 4. Wie sieht die Situation aus? Status: Mittelschwer beschädigt. Hawk 5 verloren und über 6 habe ich keine Information. Befehle?

[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? ca. J10] ? Miron ? einige Reste der Hawks und Falcons
 
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