Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia-System - L11/K11/K10 - Rettungsshuttle der Legend of the Republik - Scarlet, Sami'r, Dante]

"Nur noch ein kleines Stück, wir sind gleich da." - forderte der Twi'lek.

Da er noch immer im Pilotensitz saß gab er den Ton an. Der Storm-Pilot von der LotR verdrehte leicht die Augen. Ließ den Twi'lek aber gewähren. Derweil flogen sie einen Punkt im Quardranten K11 an.


"Da vorne." - bedeutete Sami'R. Er lenkte sehr vorsichtig an einen im Raum treibenden Piloten heran. Seine Lekku zitterten vor Emotion.

Dante von der Storm-Staffel sah kurz aus dem Cockpit des Shuttle und eilte dann zur Notausstiegsluke die jetzt zur Bergung benutzt wurde.

Im Passagierbereich lagen die bisher Geborgenen, zumeist verletzten. Dante lächelte seinem unverhofft lebend vorgefundenen Staffelkameraden zu und kletterte zur Luke hoch.

Das Shuttle schwebte jetzt, sich vorsichtig von unten dem im Weltraum treibenden nähernd.

Ein Zeitpunkt höchster Aufmerksamkeit für die am Waffenturm sitzende Scarlet und Sami'R, der vom Cockpit aus die zweite Verteidigungswaffe des Shuttle bedienen mußte während Dante seinen Staffelgefährten durch die Luke ins Shuttle zog.


"Schwache Lebenszeichen, sehr schwach. Genaues weiß ich erst wenn sein Anzug auf ist." - meldete Dante.

Das immerhin eine kleine Chance bestand reichte Sami'R vorerst aus. Seine Lekku beruhigten sich. Dennoch rief er nach hinten:
"Kannst du übernehmen? Ich möchte selbst sehen wie es meinem Schatten geht."

Mit Schatten meinte der Twi'lek offenbar seinen direkten Partner, mit dem er ein Zweiergespann innerhalb seiner Staffel gebildet hatte. Mir ist halt gerade der Fachbegriff nicht eingefallen. Dante war einverstanden und sie tauschten die Plätze.

"Ok Jungs. Checken wir ob noch Lebenszeichen reinkommen von den Markierungen der Ausgestiegenen ... und dann sollten wir langsam verschwinden. Unsere Freunde beginnen sich auf uns einzuschießen." - teilte Scarlet emotionslos mit.

Die LotR entfernte sich bereits Richtung A4. Wenn sie das Großraumschiff noch erreichen wollten mußten sie langsam anfangen darüber nachzudenken ihre Rettungsmission entweder abzubrechen oder schneller und effektiver zu werden.


"Ich bestimme einen maximalen Punkt und lasse Alarm auslösen bevor die LotR diesen Punkt erreicht hat, bei dem wir sie noch treffen können." - schlug Dante vor.

So konnten sie immer noch rechtzeitig abbrechen und zur Legend of the Republik aufschließen, in derem Hangar landen und die Hyperraumflucht bewältigen.

Doch wie es im Passagierbereich aussah müßten sie wohl eher abbrechen. Samir`s Kamerad brauchte die fachkundige Betreuung des Medi-Team auf der LotR, sonst würde er nicht überleben. Der Twi'lek bat einen entsprechenden Kurs zu berechnen.

Dante checkte die Rettungsersuchenmarkierungen im Umkreis. Im Eiltempo versuchten sie was sie konnten. Und immer noch wurden sie von Tie belästigt, die Scarlet auf Abstand zu halten suchte.

Das Shuttle sah nicht mehr soo gut aus *g*. Aber noch hielt alles. Sie hatten es noch vermeiden können einen zu schwerwiegenden Treffer zu kassieren. Irgendwann kam jedoch der unausweichliche Zeitkunft und markierte das Ende der Rettungsmission der drei Piloten.


"Wir sind getroffen ... Scarlet übernimm das Steuer und schaff uns zur Legend of the Republik zurück." - rief Dante ins Com.

Sofort ließ die Ex-Night Hawk die Bedienung für den Geschützturm zurück einrasten und eilte sich. Im Cockpit sagte der Storm-Staffel-Pilot Dante nur noch entschlossen:


"Ich kümmer mich um die Maschine ... werd schon dafür sorgen das wir zumindest ankommen. Aber den Hangartechnikern wird der Beinaheschrott kaum gefallen."

[Corellia-System - L11/K11/K10 - Rettungsshuttle der Legend of the Republik - Rückflug - Scarlet, Sami'r, Dante]
 
[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian

Bewusst hielt Noctious sich zurück, als Ian Eigeninitiative zeigte, um dem Soldaten aufzulauern.
Ihm war zwar nicht ganz klar, worauf sein Schüler am Ende abzielte, doch er wartete gespannt, um es zu erfahren.

Ian wurde mit der Macht immer intuitiver, und Noctious wertete es eindeutig als innovative Idee, das Herz des Rebellensoldaten mit der Macht zu packen, um ihn unter Druck zu setzen und zu brechen.


Nun, mein Schüler scheint uns die ganze Arbeit abnehmen zu wollen...

Er wusste genau, dass es Ranik danach drängte, das Blut der Soldaten zu vergießen. Dazu würde er auch kommen, denn Ians Plan musste wirklich genial sein, um den Feind alleine auszuschalten.
Aber man konnte nie wissen...

Der Sith-Gand schickte seinem Schüler eine kurze mentale Botschaft.


Nur zu, Ian. Ich bin gespannt, was du vorhast.

Trotzdem waren er und der Sith Apprentice jederzeit kampfbereit und darauf gefasst, dass aus der Ruhe schnell ein blutiges Gemetzel werden konnte...

[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian
 
<font color=#3366ff>Coronet City (Blue Sector), Kneipe "Crazy Rebel", mit War</font>

<i>Tomm hatte geschwiegen. <font color=aqua>Wars</font> Worte hatten ihn nachdenklich gemacht. Wie stand es um die Republik, oder besser wohl die Rebellen, wenn schon eine Persönlichkeit wie <font color=aqua>Warblade</font> Zweifel hatte? Nun, wo der Großadmiral so offen darüber sprach, konnte auch Tomm nicht leugnen, daß er selbst nicht wußte, was er weiter tun würde. Er hatte schon für den Fall der Niederlage geplant, als die Schlacht noch gar nicht begonnen hatte. Seine Schüler hatten schon lange davor die Anweisung bekommen, nach Dagobah zu fliehen. Plötzlich fühlte er sich schuldig an der Niederlage der Republik.
Erst draußen suchte Tomm die richtigen Worte für eine Antwort. Es war jetzt ein wenig einfacher, weil er nun nicht mehr auf die Wortwahl achten mußte. Gleichzeitig aber wurde der Inhalt schwieriger. Außerdem irritierte ihn auch <font color=aqua>Wars</font> vager Hinweis auf ein "anderes Ziel" oder einen "anderen Weg". Beides hörte man als Jedi nicht gerade selten und meist handelte es sich dann um Beschreibungen für den Weg der Sith. Aber <font color=aqua>War</font> war nicht machtfühlig! Was also konnte er damit meinen? </i>

Ich weiß auch nicht, was nun zu tun ist. Zwar habe ich mit der Niederlage irgendwie wohl gerechnet...

<i>Tomm konnte <font color=aqua>War</font> jetzt vor Scham nicht anblicken, sondern starrte auf die Straße vor seinen Füßen, die Meter für Meter auf dem Pflaster voranschritten,</i>

... aber ich dachte wohl auch, daß wir das zusammen wieder hinbiegen. So wie immer eben. Aber vermutlich habe ich mich viel zu lange auf dem Wissen um die Stärke unserer Flotte ausgeruht. Ich kam nicht einmal rechtzeitig, um euch in der Schlacht noch zu helfen. Ich bin wirklich ein toller Jedi.

<i>Seine Selbsteinschätzung klang verächtlich, obwohl Tomm wußte, daß auch Jedi nicht alles schaffen können - selbst wenn sie wollten.</i>

Als ich damals unter der Fuchtel des Imperiums stand, empfand ich es nicht als Freiheit, was mir geboten wurde. Vielmehr war ich ein billiges Werkzeug, was gut zu funktionieren hatte, damit die imperialen Jäger stets intakt waren und euch das Leben schwer machen konnten. Ansichtssache mag Frieden und Freiheit nur für die Herrschenden sein, für das gemeine Volk ist es das nicht. Aber dem Volk hat die Republik zu wenig geboten. Ihm wird es vielleicht sogar egal sein, wer nun kurzfristig an der Macht ist. Mittelfristig jedoch werden sie wieder erkennen, wieviel besser es ihnen unter der Republik gegangen ist.

<i>Plötzlich hatte er seinen Weg gefunden. Tomm blieb stehen und sah <font color=aqua>Warblade</font> in die Augen.</i>

Die Jedi werden wohl in alle Winde verstreut sein, für einen solchen Fall waren wir nicht vorbereitet. Der Flotte wird es wohl ganz ähnlich gehen. Viele Schiffe müssen zerstört oder wenigstens stark angeschlagen sein. Wenn ich mit meinem Jäger hier irgendwie wegkommen, werde ich meine Schüler einsammeln und nach Tatooine fliegen. Dort werde ich sehen, ob ich nicht doch etwas gegen das Imperium zu tun imstande bin. Ich hoffe, daß meine Werkstatt noch intakt ist. Vielleicht kann ich den ein oder anderen republikanischen Jäger wieder flicken.

<i>Nach einer kurzen Pause wechselte Tomm das Thema leicht.</i>

Aber du sprachst vorhin von einem anderen Weg mit einem anderen Ziel! Wie es aussieht, hast du dir schon länger Gedanken darüber gemacht als ich. Nur stehe ich gerade mächtig auf der Leitung - was meinst du damit? Ich kenne diese Ausdrücke bisher mehr als Beschreibungen für den Weg der Sith, der dunklen Seite der Macht. Was hast du vor?

<i>Nach einer Antwort suchend blickte Tomm in <font color=aqua>Warblades</font> Augen. Über ihnen, am mittlerweile in der Dämmerung versinkenden Himmel, tobten die wohl letzten Gefechte einer längst entschiedenen Schlacht.</i>

<font color=#3366ff>Coronet City (Blue Sector), unterwegs in den Straßen, mit War</font>
 
Corellia- Coronet- Hochhaus, oben- Alaine, Marrac

Alaine hatte die Worte des Warriors vernommen. Jedem Wort aufmerksam zugehört und behalten. Sie beobachtete, wie er an das Sichtfenster trat. Dann ging so einmal in sich. Tief in sich.

Marrac hatte ihr gerade eine Art Angebot gemacht. Sie dachte einen Moment darüber nach. Wäre sie bereit dafür? Wäre sie bereit für dass, was noch kommen würde? Alaine Schloss die Augen, als ihr diese Gedanken durch den Kopf gingen. Ja, sie war bereit dafür. Mehr als dass. Sie würde diese Lektion bestehen und nicht daran zerbrechen. In ihrem Leben hätte sie oft genug zerbrechen können. Aber sie war es nicht. Nicht ein einziges Mal. Alaine war immer stärker geworden. Sie hatte ihren Weg gefunden und sie hatte dafür gekämpft. Weder ihre Eltern, noch ihr Ehemaliger Chef hatten sie brechen können. Auch wenn dies hier anders war, sehr viel anders, so wusste Alaine dass sie es schaffen würde. Als sie ihre grünen Augen öffnete, warden diese dunkler als normal. Entschlossenheit und der Wille nicht zu scheitern waren darin zu sehen.

"Ich bin bereit für diese Lektion Lord Marrac'khar."

Alaine blieb im Schneidersitz sitzen und wartete darauf, dass der Warrior sich umdrehen würde um sie einen Momentlang zu Prüfen, bevor er anfing. Die Adeptin war innerlich ruhig und gefasst. Sie hatte sich unter Kontrolle. Was auch immer jetzt kommen sollte, sie würde es überstehen, so wie sie auch die Straffen ihrer Eltern überlebt hatte, als diese versucht hatten sie auf gewisse Art und Weiße zu brechen. Sie zu einem Häufchen Elend zu machen. Aber ihre Eltern hatten versagt. Alaine war nie die Art von Mensch gewesen, der man etwas aufzwingen konnte. Auch Folterungen waren vergeblich. Ihre Loyalität ging bis in den Tod und auch ihre Eltern hatten es begreifen müssen. Auch wenn es ihr Vater nur um so Rassender gemacht hatte. Doch letztendlich hatte er dafür bezahlen müssen.

Einen Moment dachte Alaine an Camie. Ihre Meisterin hatte versucht ihr zu sagen, dass sie falsch handelte. Aber zu dem Zeitpunkt hatte sie es nicht verstanden, weil sie Blind gewesen war. Wenn Alaine wieder auf ihre Meisterin stoßen würde, würde sie mit ihr reden. Es war wichtig Camie zu sagen, dass Alaine nun begriffen hatte und dass sie ihre Meisterin nicht noch einmal enttäuschen würde. Alaine fragte sich, was Camie dazu sagen würde, wenn Alaine verändert zu ihr zurück kam. Sie würde es sehen. Ihre Beziehung zu Camie war nicht das, was Alaine sich gewünscht hatte, aber daran war sie selbst schuld und es wurde Zeit, dies zu ändern. Dieses Verhältnis durfte nicht so weiter gehen. Nicht wenn Alaine wirklich weiter kommen wollte. Also würde sie sich mit ihr aussprechen. Alisah konnte auch gerne dabei sein. Das Mädchen war für Alaine eine Freundin.

Welche Veränderung die june rothaarig Frau auch immer durchmachen würde, sie würde nur von nutzen sein.

Corellia- Coronet- Hochhaus, oben- Alaine, Marrac
 
Zuletzt bearbeitet:
|| Corellia ▫ Jedi Orden ▫ auf dem Weg in die unendlichen Weiten des Weltraums ▫ Cockpit || ▫ Nekki, Hündchen, Fyne

Das war ja so gemein, sie war gerade dabei sich wieder mit dem Fliegen vertraut zu machen und gleich geriet sie in eine Kampfsituation. Wie flog sie das Schiff denn nun am besten an dem Sternenzerstörer vorbei ohne von der Gravitation des Planeten wieder zurückgeworfen zu werden? Das Monstrum vor ihrem Fenster wurde jedenfalls immer größer und noch beeindruckender als es ohnehin schon war. Sie hatte keine Zeit für lange Überlegungen und riss nach Bauchgefühl das Steuer herum, ein leises Hoppeln und Piepsen verschiedener Warnlichter machte sie auf ihren viel zu abrupten Kurswechsel aufmerksam. Sie ignorierte die auf Sicherheit getrimmten Warneinrichtungen der Yacht und folgte mit ihren Augen und leisen Bitten den anbrausenden Turbolaserstrahlen. Nur ein großes Glück konnte sie vor diesen noch bewahren und ebenso glücklich durfte sie feststellen, dass nicht sie Ziel jener Kanonen waren. Haarknapp flogen die Turbolaser an der Jevarin?s Hope vorbei und zum Boden, Stadtteile und keine Schiffe als Ziel.

Viel zu dicht für ihren Geschmack steuerte sie das Schiff an dem ellenlangen, weiß leuchtenden Rumpf des ISZ vorüber. Die Sensoren des Sternenzerstörers schienen sie nun ebenfalls zu bemerken und mehrere Geschütztürme wurden automatisch aktiviert und auf sie ausgerichtet. Nekki versuchte verzweifelt irgendwelche planlos ausprobierten Ausweichmanöver zu verfolgen, deren Erfolg mehr als fragwürdig waren, sie war eben keine Kampfpiloten und auch schon ohne Blasterfeuer froh überhaupt lebendig durch ein Sonnensystem zu kommen. Mehrmals schüttelte es sie im Cpckpit durch, aber noch hielten die Deflektoren stand. Nekki tippte wild auf einigen Knöpfen herum um Energie von den vorderen Deflektoren auf die dem ISZ zugewandte Seite umzulenken. Abermals konnte sie ihre Flüche nicht zurück halten, da es nicht auf Anhieb funktionieren wollte. Das letzte, das sie jetzt jedenfalls brauchte war einer Fynes blöder Kommentare.


Ach ne, darauf wäre ich nie gekommen.

Erwiderte sie genervt und erhöhte weiter den Schub ihrer Maschine. Es war ein recht schnelles, wendiges Schiff, aber für den Kampf ganz und gar nicht ausgerüstet. Wieder schüttelte es sie durch und schließlich waren die seitlichen Deflektoren tatsächlich ausgefallen, ihre Hülle an jener Stelle nun vollkommen ohne Schutz. Ein paar weitere Geschütztürme mit ihren furchteinflößenden Kanonen drehten sich der Jevarin?s Hope zu. Nekki konnte das Schiff gerade noch herumreißen ehe die Blaser sie zu Asche verwandeln würden. Wenigstens bewegte sich der riesige ISZ nicht von der Stelle und so passierten sie schon bald die gigantischen Antriebsaggregate und gerieten außer Reichweite der Geschütztürme jener fliegenden Festung. Doch ihr plötzliches Ausweichmanöver hatte weitere Probleme hervorgerufen, sie waren in die Reichweite Gus Talos, des Monds Corellias, geraten und drohten auf diesem einzuschlagen. Die starke Schubkraft des Schiffs gestaltete ein einfaches Ausweichen sehr schwer. Nekki zog den Steuerknüppel so stark es ging fort von dem Mond, doch das hochgradig beschleunigte Schiff reagierte viel langsamer als es ihr lieb war. Im winzigen Abstand streiften sie an der Krateroberfläche vorüber um wieder zurück in das Schlachtgeschehen zu gelangen. Den ISZ hatten sie jetzt zwar hinter sich gebracht, aber vor ihnen wartete eine schier unüberschaubare Flotte an imperialen Schiffen, manche davon einzig und allein mit der Aufgabe betraut Flüchtlingsschiffe, wie sie es waren, abzuschießen.

|| Corellia ▫ Jedi Orden ▫ auf dem Weg in die unendlichen Weiten des Weltraums ▫ Cockpit || ▫ Nekki, Hündchen, Fyne
 
OP: @Nekki: Ich nehm mal an, ihr seid so um I9. nur wegen der Position...

Orbit um Corellia :: I9 :: Delta-Claws und Jevarin's Hope :: Klauenjäger :: Liam

Sie hatten so gut wie eine ganze Rotte verloren. Die beiden Piloten waren jung und unerfahren - genau wie er. Er kannte sie gut, viele Erinnerungen hingen an ihnen. Die Sonne blendete ihn stark, also klappte er sein Visir runter. Hier war so viel Tod; überall waren Trümmerteile und zerstörte Schiffe. Bei Zeiten musste er auch einer Leiche ausweichen. Durch eine Stimme aus dem Headset wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Es gab Arbeit für sie. Ein Frachter, der einen Ausbruchversuch machte. Er konnte bereits einem ISD ausweichen. Die meisten Menschen verstanden nichts von der Fliegerei.
Er zog das Steuer schnell zu sich und drückte es dann nach rechts weg. Das Gravmeter schnellte nach oben. 3G, 4G, 5,5G, 7G. Danach viel es stetig. Im Schutz des Mondes con Corllia bremsten sie schnell ab. Er würde die Vernichtung der Triebwerke übernehmen... 0G...
Ein Frachter schnellte hinter dem Mond hervor. Wahrscheinlich hatten dessen Sensoren das Geschwader noch nicht bemerkt. Sofort beschleunigten sie wieder. Er fühlte sich so schwer, sein Kopf schmerzte und er konnte seine Arme kaum anheben. Das Atmen fiel ihm recht schwer, aber alles normalisierte sich wieder nach einigen Augenblicken.


"Zielerfassung....Scan!", sagte er hastig. Schon lieferte der Computer einige Informationen:

YG-4210 Frachter. Länge: 26Meter. Waffen: Keine (...) ACHTUNG:SCHIFF WURDE MODIFIZIERT

Schnell setzte er sich hinter den Frachter. Rotte1 würde sich um die Rettungskapsel kümmern und Rotte2 um die Antriebe. Danach waren Sensoren und weitere kritische Elemente dran.
Liam drückte auf den unheilbringenden Knopf auf dem Steuer und feuerte somit die ersten Lasersalven ab...



Orbit um Corellia :: I9 :: Delta-Claws und Jevarin's Hope :: Klauenjäger :: Liam

OP: Wenn ihr weiter müsst, einfach den Kampfhandlungen irgendwie entkommen ;-)
 
[OP: Sry kein besonderst einfallsreicher Post, aber ich hab im Moment wenig Zeit]

Coronet-ein Kraftwerk - Ranik, Noctious, Ian

Es dauerte nicht lange da hatten die drei Sith die Wand erklommen und waren auf dem Dach des Kraftwerks angelangt. Der Apprentice weitete seine Machtfühler, versuchte die Präsenzen der Republikaner wahrzunehmen. In nächster Nähe schien kein Soldat zu sein und das hatte Noctious offensichtlich ebenfalls erkannt, denn er suchte sogleich nach einem Eingang.

Als die kleine Gruppe sich durch den Luftschacht gezwängt hatten und sich auf einem Menschenleeren Gang befanden griff Ranik abermalls in der Macht hinaus. Seine gelben Augen schlossen sich und die Auren mehrerer Soldaten erschienen vor seinem geistigen Auge. Jedoch schienen nur zwei der Männer in unmittelbarer Nähe zu sein. Zwei Soldaten sollten kein Problem darstellen. Plötzlich fiel das Licht aus und einer der Republikaner bewegte sich auf die, nun im dunklen Gang nicht sichtbaren, Sith zu. Gerade wollte sich Ranik dem Menschen annehmen und ihn ein für allemal zum schweigen bringen als Ian begann den Soldaten mit seinem Machthänden zu würgen.
Amüsiert beobachtete Ranik, natürlich mit seinen Machtsinnen aufgrund der herschenden Dunkelheit, das Schauspiel das der Adept bot.


Allerdings, euer Schüler beweist großes Talent mein Lord.

Antwortete Ranik auf die Worte des Gand. Diesesmal waren es ernst gemeinte Worte die aus dem Mund des Deformierten drangen. Es steckte mehr Kraft in Ian als Ranik es ihm zugetraut hatte, beeindruckend.
Ungeduldig stand der blonde Mann mit der Hand am Laserschwert daanging, bereit und willig die rote Klinge in den Körper des anderen Soldaten zu stechen. Doch er wartete, sollte Ian seinen Plan durchführen, wenn er versagen würde, gab es immer noch genügend Gelegenheit zum töten.


Coronet-ein Kraftwerk - Ranik, Noctious, Ian
 
Zuletzt bearbeitet:
Coronet ? Regierungsbezirk ? mit Enui ? erste Truppenverbände ? irgendwo in der Nähe Phollow, Sera, Mako, Dorsk & Celda

Das kurze Intermezzo in dem sie Enui die Funktions- und Gebrauchsweise des Speeders erklärte lies Arica dann doch schmunzeln! Gab es wirklich noch Dinge, die sie Enui beibringen konnte. Auch wenn es nur so etwas profanes und für einen erwachsenen Bürger des Imperiums doch eigentlich selbstverständliches war wie die Bedienung eines Speeders.
Noch immer grinsend saß sie neben ihrem Schüler und schmunzelte auch noch während sich der Speeder mehr oder weniger flüssig in Richtung des Regierungsbezirkes von Cronet in Bewegung setzte. Die, Enuis Unerfahrenheit mit dem Fortbewegungsmittel geschuldete, gemessene Geschwindigkeit des Gefährtes lies Arica genügend Möglichkeit die Umgebung zu betrachten und was sie sah war wirklich kein schöner Anblick! Zerstörte Häuserschluchten, qualmende oder noch immer brennende Infrastruktur! Aufgetürmte und durch imperiale Einheiten wieder eingerissene Straßensperren waren eher die Regel als die Ausnahme. Ein Bild der Zerstörung wohin man auch blickte. Selbst die einstmals wohl strahlende Schatzschiffpassage war ein Trümmerhaufen! Die wenigen Geschäfte, die hier nicht ausgebrannt waren, hatten auf andere Weise gelitten. Plünderer! Die schlimmste aller menschlichen Existenzen. Leider sah Arica auf ihrer Fahrt nur das Ergebnis dieses Abschaumes. Sonst hätte sie Enui halten lassen. Schließlich war Corellia nun imperial und im Imperium wurden Straftaten nicht geduldet. Ganz abgesehen davon, das sie dabei ihre Wut über den Verlust des Rates gleich Nutzbringen hätte austoben können. Aber nichts bzw. niemand kam in Sicht und so bewegte sich der Speeder ruhig weiter.
Je näher sie ihrem Ziel kamen je dichter war das Vorkommen imperialer Soldaten.
Unbehelligt von eventuellen Kontrollen setzten Arica und Enui allerdings ihren Weg fort und gelangten endlich zum Senatsgebäude. Der Speeder fand verhältnismäßig Zwischenfalllos wieder zum stehen und zugegebener Maßen leicht erstaunt blickte Arica die ihr von ihrem Schüler hingestreckte, hilfreiche Hand an, zog eine Augenbraue nach oben und war drauf und dran Enui ruppig zu erwidern, er solle solcherlei Andeutungen, sie wäre zu schwach um selbst aus zu steigen, doch gefälligst lassen. Doch dann, sie wusste nicht wirklich warum, entschied sie sich für eine andere Reaktion! Sollte sich Enui doch ruhig wundern denn Jo lächelte ihm entgegen, streckte elegant ihre Hand der seinen entgegen und erhob sich dann langsam aus dem Speeder.


Danke mein Schüler!

Sagte Arica sogar und betonte das ?mein Schüler? dabei besonders! Es machte ihr im Moment großes Vergnügen Enui auf seinen noch bestehenden Rang hin zu weisen! Einen Augenblick hatte sie auch mit dem Gedanken gespielt, ob sie ihm noch einmal einem abschießenden Zweikamp unterziehen sollte, doch dann hatte die diesen Gedanken verworfen. Sie kannte Enui! Er war ihr ständiger Schatten und diese wusste zu was er im Augenblick fähig war. Ein Abschlusskampf war in ihrem Augen nicht notwendig! Nicht bei der bevorstehenden Beförderung! Bei seiner nächsten würde das dann anders sein! Dann würde sie ihn eingehend prüfen, da er dann ja wesentlich seltener ihrer Nähe gewesen war. Aber bis dahin war es noch weit und erst einmal stand seine erste Beförderung an.
Gerade war man noch dabei die letzten Arbeiten auf dem Vorplatz des Senates zu beenden! Hier war schon kein Schutt mehr zu sehen! Alles war eben und erste Ehrengardisten säumten die Empore, auf der anscheinend der Imperator und seine wichtigsten Gefolgsleute Platz finden würden. Nahe genug an dieser Empore, doch nicht gleich in der ersten Reihe, postierte sich Arica, lehnte sich an einen nahen Pfeiler und harrte der Dinge die nun kommen würden. Langsam füllte sich der Platz doch vorerst waren kaum Sith unter denen, die ein trafen und so blieb ein weiter, freier Platz um Arica und Enui!


Dann werden wir mal sehen wie das hier weiter geht!

Meinte Arica fast wie nebenbei, musterte Enui kurz und grinste wieder ziemlich hintergründig.

Coronet ? Regierungsbezirk ? mit Enui ? erste Truppenverbände ? irgendwo in der Nähe Phollow, Sera, Mako, Dorsk & Celda
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Celda ?
</center>

Die Gruppe um Sith-Executer Phollow setzte sich in Bewegung und verließ das Kommandozelt der Basis 1 in Coronet City. Gemeinsam begab man sich zu den Gleitern, die mit einer enormen Eskorte gespickt waren. General Celda ging wirklich keinerlei Risiko ein, er war nicht umsonst in der Gunst der Sith gestiegen.

Als sie ihren Platz auf den Gleitern gefunden haben, gab Celda den Aufbruchbefehl und die schnellen Fortbewegungsmittel erhoben sich in die Lüfte, jedoch nicht zu hoch, um nicht vielleicht doch noch Ziel eines Angriffes zu werden. Während des kurzen Fluges zum Senatsbegäudes offenbarte sich ihnen erneut das Bild einer gefallenen Stadt, die für den Fall der Republik und der Jedi stand. Hier musste bald aufgeräumt werden, der neue Glanz und die neue Macht des imperialen Corellia musste bald wieder erstrahlen.

Dann erreichten sie den Vorplatz des Senats, der vorbildlich geräumt war. Überall waren Truppen zur Absicherung der geladenen Gäste zu sehen, die spalier standen. Auch Sith und Soldaten, Gäste der Feier waren schon einige da, große Lautsprecher waren angebracht und würden ihm bei seiner Rede gute Dienste liefern. Die Empore war aufbereitet und der imperiale Nachrichtendienst hatte alles für eine Übertragung nach Bastion und zu den anderen Hauptwelten vorbereitet. Erneut verlief wieder alles nach Plan. Der Executer schmunzelte.

Die Gleiter hielten in einem abgesperrten Bereich nahe des Hauptplatzes. Sie wurden von dem befehlshabenden Offizieren empfangen und in die Richtung der Empore geführt. Es würde allerdings noch einige Zeit dauern, bis die Veranstaltung startete. Nun war die Zeit, alte Freunde wiederzusehen. Phol war gespannt darauf Janem zu sehen, jetzt, wo endlich alles entschieden war. Und auch all die anderen, die er kannte und die ihm in dieser Schlacht wertvolle Dienste geleistet hatten.

Sera, Celda, Mako und Dorsk waren immer noch in seiner Begleitung. Es würde zu Beginn der Feier sehr interessant werden, die Reaktionen der Gäste auf die Gefangennahme des Kanzlers zu erleben.


<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Celda ?
</center>
 
Corellia - Coronet - Auf dem Weg zum Senat ? mit Camie, Zion und Jedi (NSC)

Ein bisschen gnatzig war Alisah jetzt schon, das diese doofen Rebellen sie stören mussten! Die kamen immer in den blödesten Situationen! Sie wollte sich doch mit Zion unterhalten und eigentlich wollten sie doch schon längst weiter zur Siegesfeier unterwegs sein! Also, wenn sie die Feier wegen denen verpassen würde, dann gäbe es aber schon mächtig Ärger!
Und jetzt wurden die auch noch frech! Das konnte doch nicht sein! Die wussten wohl nicht mit wem sie sich hier anlegten?
Boh, 12 Mann! Das warn dann schon viele! Aber Camie schien das gar nicht zu stören! Und Alisah beruhigte der Gedanke, das Camie da war.
Dann jedoch klappte Alisahs Kinnlade fast herunter! Hatte der eine da gerade Baby zu Camie gesagt? Das würde der sicher nicht überleben. Und so war es denn auch. So schnell konnte nicht einmal Alisah gucken, wie die ersten Drei aus dem Spiel waren und der mit der großen Klappe die Zeche zahlen musste. Doch leider hatte Alisah nicht die Zeit ihre Tante bei ihrer ?Arbeit? zu beobachten! So viele wie das waren musste auch sie etwas tun! Fauchend erwachte ihr Schwert zum Leben und sie sprang nach vorne während ihre Klinge sie vor einigen Blasterschüssen rettete. Nur noch ein paar Meter, dann war sie in schlagweite und dann? der erste Hieb traf einen der Angreifer direkt in der Hüfte und sein lauter Schmerzensschrei war das Letzte, das er jemals von sich geben würde. Anscheinend hatten die nicht nur Camie unterschätzt sondern auch Alisah und Zion konnte sicher auch schon Einiges. Nur leider hatte Alisah im Moment kaum die Chance zu ihm hinüber zu sehen. Als sie dies einmal tat, pfiff unerfreulich nahe an ihrem Kopf ein Blasterschuss vorbei, der sicher getroffen hätte, wenn nicht der, vor kurzem noch gefangene, Padawan sich einen Blaster geschnappt hätte und den Rebell, der auf Alisah geschossen hatte, niedergestreckt hätte. Einen Augenblick blieb Alisahs Blick auf dem Jedi hängen, dann wurde ihr klar, das er wohl eine Entscheidung getroffen hatte und kein Jedischüler mehr war. Jetzt lächelte sie den auch zu und nickte dankend in seine Richtung bevor sie sich wieder auf die akute Bedrohung in ihrer Umgebung konzentrierte. Das Lichtschwert in ihrer Hand erzeugte verwischte Lichtspuren um sie herum und Alisah streckte ihre Machtfühler hinaus um den Schwächsten der Geister um sie herum zu finden. Ihn gefunden verstärkte Alisah ihre Umklammerung seines Geistes und suggerierte ihm ein ganzes Nest von Kristallschlangen habe sich auf ihn gestürzt. Wild um sich schlagend und schreiend stürzte er davon und brach wenig später, von seiner eigenen Angst getötet in sich zusammen.
Alisah grinste und bemerkte, das mittlerweile nur noch fünf der ehemals 12 Angreifer am Leben waren. Tja, die wussten eben nicht mit wem sie sich angelegt hatten.
Um Camie hatten sich noch drei Angreifer geschart und hofften wohl das sie zu Mehreren Camie irgendwie beikommen könnten! Aber Alisah war sich ganz sicher, das ihre Tante mit denen keine Probleme haben würde und deshalb dabei auch weder von ihr noch von Zion Hilfe brauchte. So wanderte ihr Blick, das erste Mal seit dem Angriff für eine längere Zeit zu Zion hinüber. Wie es ihm wohl ergangen war. Wie lange war er überhaupt schon ein Adept und was er wohl für Talente hatte? Oh, es gab da so viel, was sie ihn noch fragen wollte. Na ja, bald warn die idiotischen Angreifer ja bestimmt besiegt und dann würde sie Zion schon mit Fragen löchern!


Corellia - Coronet - Auf dem Weg zum Senat ? mit Camie, Zion und Jedi (NSC)
 
Zuletzt bearbeitet:
Corellia -- Regierungsbezirk -- Kommandozelt -- Basis 1 -- Phollow, Dorsk, Celda, Mako

Es war ein äußerst interessantes Gespräch zwischen ihrem Meister und dem Kanzler im Gange und es hatte Sera's Aufmerksam nun doch erregt. Sie betrachtete mit Genugtuung, dass Meister Phollow seine ganze Macht in einem süffisanten Unterton ausspielte, aber der Kanzler hatte ihn verstanden und sich erst einmal in sein Schicksal gefügt.

Sera wurde beauftragt, auf den Gast aufzupassen und so gesellte sie sich demonstrativ leicht hinter ihn und folgte ihm auch an dieser Position hinaus nach draußen. Sie gingen hinüber zu einem Platz, an dem wohl Phollow seine Rede über den imposanten Sieg halten würde. Es waren auch schon einige andere da, unter anderem auch Enui und seine Meisterin Lady Arica, die sie auf den Xell Games ja schon näher kennengelernt hatte. Dennoch warf sie Enui nur einen kurzen Blick zu und konzentrierte sich weiter auf ihre Aufgabe und hielt sich immer knapp hinter Kanzler Dorsk.


Corellia -- Regierungsbezirk -- Senatsgebäude -- Phollow, Dorsk, Mako, Celda, etwas weiter weg Enui, Arica
 
[Corellia System - K9 - "Pride of Bastion", Krankenstation, Wartezone - mit Hal (NPC) u.a.]

Die grünen Punkte, darunter auch Jace’ und Nureks TIE, näherten sich der “Pride of Bastion“, sie kamen zurück. Es war vorbei und es hatte viele Verluste bei den Falcons gegeben, auch Dor (NPC) hatte es erwischt und das veranlasste Tinya ihre Austrittspläne erst mal auf Eis zu legen. Wem sollte sie es jetzt auch sagen - Dor war tot. Außerdem wollte sie Lance eine Chance geben, sie zu finden, wenngleich es nicht einfach würde, hier zubleiben. Einen Augenblick lang sah sie das empörte Gesicht ihres Führers, als er die Falcons beim heimlichen Sim-Wettkampf erwischte, sein fassungsloser Ausdruck, als Jace ihm weiß machen wollte, dass er sich genaugenommen auch selber zum Küchendienst eingeteilt hatte, sein anschließendes Lospoltern..... . Es war die Zeit, als sie und Jace....
Sch***, Tinya ballte die Hände zur Faust bis die Fingerknöchel weiß hervortraten. Verdammte Sch***!


“Miss Fox?”

Eine Krankenschwester war zur ihr getreten und die Pilotin wandte sich - so plötzlich aus ihren Gedanken gerissen - um.

“Wo treiben Sie sich den herum? Wir können ihre Infusion entfernen, heilen wird der Rippenbruch auch mit ein wenig Schonung.”

Ohne weitere Umstände ergriff die Schwester ihren Arm, zog die Infusionsnadel heraus und gab ihr weitere Verhaltensregeln mit auf den Weg. Tinya wunderte sich nicht weiter über die plötzliche Entlassung, sie wusste, sie sollte Platz machen für die nächsten Piloten die jetzt reinkamen und es war ihr nur recht so. Jetzt konnte sie sich endlich zurückziehen, genüsslich ihre seelischen Wunden lecken und in Selbstmitleid zerfließen. Sie verabschiedete sich von Hal (NPC), bedankte sich noch bei ihm für seine Fürsorglichkeit und verschwand in den Gängen des ESC....

[Corellia System - K9 - "Pride of Bastion", Gänge - mit anderen]
 
Corellia-System~ F-10~ Faren

Kaum hatte sich Faren von den Strapazen, die him die Ties verursacht hatten erholt, kam schon ein nächtes Schiff auf der kleinen Karte auf mit sehr hoher Geschwindigkeit zu. Es war zwar nicht , wie alle Jäger der Klasse Tie vorerst in rot angezeigt , sondern in orange , was bedeutete, dass es sich um ein neutralen bzw. unbekanntes Schiff handelte.

Der Jäger, der sich als E-Wing herausstellte, öffntete zu Faren einen privaten Kanal und sofort kam Dengars Stimme aus Farens kopfhörern.
Auf dem Gesicht des Padwans zeichnete sich ein Lächeln ab, da sie jetzt endlich von diesem verfluchten System verschwinden konnten.


"Wird auch langsam Zeit" , antwortete Faren mit erleichteter Stimme. " Unser nächstes Ziel steht bereits fest, ich übermittle dir die Hyperraumkoordinaten. Wir werden wohl ein paar Zwischensprünge einbauen müssen, um möglichen Verfolgern zu entkommen."

Auf Dengars Bestätigung hin, dass er die Daten eingegeben hatte und bereit zum Sprung war, verschwanden sie wenig später Hyperraum und ließen Correlia weit hinter sich.


Hyperraum nach Mandalore
 
[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Arrestblock] Perioma, Jart, Familie Kratas und Sturmtruppen


Die gebrochene Rippe presste Ga'lor die Luft aus den Lungen, doch er wollte unter keinen Bedingungen japsen, wie ein verletztes Tier, das sich nicht zu helfen wusste. Er konzentrierte sich und zwang seine sehnigen Arme hinter seinen Rücken, um wenigstens halbwegs gerade vor der Sith zu stehen.

Die Sith neckte ihn, forderte ihn heraus mehr zu sagen und Jart spürte innerlich einen gewissen Drang, ihr diese Informationen sofort und ohne Umschweife preis zu geben. Noch rechtzeitig wurde der Twi'lek sich dessen gewahr, dass es so nicht laufen durfte, dass er höllisch aufpassen musste, dass sie ihm nicht vom Haken sprang. War einmal erst sein Vorhaben durchschaut, würde sie ihre Klinge schwingen und ihn ohne Skrupel zweiteilen. Doch er widerstand, selbst als sie so nahe an ihn herankam, dass Jart ihre Wärme spüren konnte. Einige Sekunden funkelten sich ihre Blicke an, nach einer Schwäche des Anderen suchend, darauf wartend, dass der Gegenspieler zwinkerte, doch dies geschah nicht.

Jart musste sich zur Ruhe zwingen, als er schließlich erwiderte:


"Sie reden sicherlich von der Macht, aber diese scheint mir nicht sogut zu gehorchen wie Ihnen."

Seine Lekku zuckten sanft, als er etwas enttäuscht über sein Gegenüber ergänzte:

"Was würde mich sonst davor aufhalten zu gehen, Commander?"

Er schüttelte leicht den Kopf, was seine Lekku etwas zum Schlingern brachte, jedoch nicht unkontrolliert, sondern geschmeidig wie Wind, der das Korn auf einem Feld streichelte. Einmal gönnte Jart sich ein und aus zu atmen, dann erklärte er es der noch immer unwissend dreinschauenden Sith ... spöttisch:

"Sie können mich, einen der fähigsten und erfolgreichsten Offiziere der republikanischen Flotte, natürlich an Lord Phollow ausliefern, doch so kurzsichtig können selbst Sie nicht sein."

Schnell fuhr er fort, denn er spürte, dass Alynn dies nicht so im Raum stehenlassen würde:

"Was hätten Sie davon? Einen neuen Dienstgrad? Eine andere Position? ... Dieser Phollow kann garnicht einschätzen, wie wertvoll ich bin, denn er ist nicht hier. ... Wenn Sie ihm aber das bringen, was ich Ihnen biete, oder es sogar selber nutzen ... wäre Ihr persönlicher Gewinn gewiss größer, ... wesentlich größer."

Jart hoffte, dass wenigstens etwas der Geschichten über die Sith wahr waren und jeder einzelne nach mehr Macht gierte, als er aktuell besaß. Dies konnte man als Schwäche auffassen und es war der einzige Zugang zu Alynn, der ihm in den Sinn kam. Eine Option gab es nicht, denn diese Sith war kein Geist großer Worte.


[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Arrestblock] Perioma, Jart, Familie Kratas und Sturmtruppen
 
:: Corellia :: Wohnviertel :: Auf dem Weg zum Senat :: mit Camie ~ Alisah ~ Jedi(NSC)

Es waren also doch Gegner, nur kleine Rebellen aber die sind besser als nichts. Obwohl er langsam Bange bekommt, da er zu seinem Meister gehen sollte und ihn Bericht erstattet, aber erstmal werden diese lächerlichen Kreaturen von Rebellen erledigt.

Mit einem Verlangen alles und jeden von diesem Abschaum zu töten, aktivierte er sein Lichtschwert und lief auf einen dieser Rebellen zu.

Lady Reven hat inzwischen 3 Rebellen erledigt, und was Alisah angeht konnte er es nicht sehn da sie Rücken zu Rücken standen. Zion war neugierig ob sie besser als er ist und ob sie schon die Macht einsetzten kann, was er noch nicht kann, leider.

Der Rebell vor ihm war geschockt darüber das Lady Reven 3 ihrer Männer schon mit einer Attacke erledigt hat, daher hat ihn die Angst voll eingenommen. Jedoch faste er sich schon wieder und schoß auf Zion mit seinem Blaster, jedoch waren sie zu ungenau und wenige prallten auch von seinem Lichtschwert ab.

Zion war innerlich so heiß auf diesen Kampf, wie vor keinen anderen. Er weis nur nicht woher dies kam, denn das war eigentlich der einfachste Kampf bisher auf Corellia. Vielleicht war es, weil er seine Unterhaltung mit Alisah wegen diesen Abschaum unterbrechen musste oder war es, weil er sich vor ihr beweisen will? Genau weis er es nicht, aber er muss kämpfen, das weis er.

Mit einem Hieb teilte sich der Blaster des Rebellen in 2 Teile, mit erschrockenen und Todesängsten gefüllten Augen schaute er zu Zion. Der ihn mit seinem Lichtschwert mitten in die linke Brustseite stoß, genau in den rechten Lungenflügel. Der Rebell viel keuchend auf den Boden und versuchte vergebens nach Luft zu schnappen.

Dieser Rebell weis es nun was es heißt sich mit einem Sith anzulegen, ein qualvoller und langsamen Tot. Während sich Zion über diese lächerliche Kreatur amüsierte, traf ihn ein Streifschuß am linken Knie.
Sofort drehte er zu dem Verursacher dieses Schusses, wenige Meter von ihm entfernt stand ein weitere den er übersehen hat, mit einem Hechter zu dem Rebell und schon stand er vor ihm.

Dieser war so Überrascht das er ein Ellbogencheck von Zion nicht abwehren konnte und verlor seine Waffe dadurch. Nun wurde er von dem wütenden Sith an den Kragen geafasst.


?Sag mir, wieso seit ihr so scharf darauf zu sterben? Du siehst doch von uns bekommt ihr keine Gnade, frag deinen Freund da unten.?

Dabei zeigte Zion auf den gerade qualvoll sterbenden Rebell.

?Aber eine Möglichkeit hast du, um zu überleben. Sag mir, wo euer Gefährt ist und gib mir die Zugangscodes.?

Der Rebell überlegte nicht lange und zeigte mit dem Finger hinter einer Häuserwand und meinte das da 6 Spiderbikes seien und das er keine Codes hat sie haben diese von Soldaten des Imperiums gestohlen.

Mit einem dankenden Blick nickte Zion zu dem Rebellen.


?Du hast mir sehr geholfen und du wirst nicht so enden wie dein Kamerad.?

Zion er hob den Zylinder seines Lichtschwertes und setze diesen an den Kehlkopf des Rebellen.

?Du darfst gleich sterben.? Er aktivierte seine Lichtschwert und der Rebell wird von dem blauen Strahl durchbohrt.

Mit einem prüfenden Blick schaute er durch die Gegend, 3 weiter Rebellen sind bei Lady Reven und Alisah stand einige Meter weiter weg und schaute zu ihm.

Er muss so schnell zu seinem Meister, aber er will auch bei ihr bleiben, was für ihn am besten ist weis er gerade nicht. Er wartet will lieber abwarten um Klarheit zu bekommen.



:: Corellia :: Wohnviertel :: Auf dem Weg zum Senat :: mit Camie ~ Alisah ~ Jedi(NSC)
 
Coronet-ein Kraftwerk - Ranik, Noctious, Ian

Der Soldat schauderte, als er die anderen beiden Sith sah. Es dauerte nur wenige Sekunden um herauszufinden, dass der Soldat Ihm keine Rüstung in seiner Größe geben konnte. Etwas Ärger machte sich in ian breit. Mit einer Soldatenrüstung war es viel besser, als ein elendiges Versteckspiel zu halten. Andererseits war diese Tarnung im Falle von Jedi sowieso nichts tauglich. Wenigstens eine gute Sache hatte es: Nun wusste Ian, dass sich mehr als 60 Soldaten in dem Kraftwerk befanden. Vielleicht hilfreich, vielleicht nicht.

Der junge Adept ließ dem Soldaten den Vortritt, damit er sie zu den nächsten Soldaten führte. Weiter durch zahllose, nicht enden wollende Gänge. Beinahe wie ein Labyrinth. In diesem Moment war Ian dankbar, die Macht zu besitzen, die sein ständiger Begleiter war. Schon wieder konnte Ian Präsenzen fühlen.

Noch während der Adept sein Schert gezogen hatte, fielen die ersten Schüsse auf ihn. Sie trafen nicht. Ian musste sie auch nicht abwehren, denn der Soldat war getroffen. Ungläubig starrte der Mann der Geschossen hatte, als er erkannte, wen er gerade zur Strecke gebracht hatte.

Eine Reihe Soldaten stand vor den Sith, dicht gefolgt von einem...Jedi.


Coronet-ein Kraftwerk - Ranik, Noctious, Ian, Soldaten, Grahuts Fruihj (Jedimeister NPC)
 
Zuletzt bearbeitet:
[ Corellia ? Coronet City ? Blue Sector ? vor der Kneipe ?Crazy Rebel? ]Tomm Lucas und War

Draußen auf der Straße, einer Art Fußgängerzone, wenn man es so nennen wollte, war eigentlich genauso viel los, wie an jedem anderen Tag auch. Einerseits waren es weniger Leute geworden, da viele geflüchtet und gestorben waren, andererseits waren es aber auch wieder mehr geworden, da viele vor dem Imperium hier her geflüchtet waren. Doch dies war keine letzte Bastion gegen den Feind, sondern eher das letzte Drecksloch voller Ratten, welches das Imperium früher oder später durch intensive Schädlingsbekämpfung reinigen würde. Wenn sie wüssten, dass sich hier zwei ihrer größten Feinde befanden, wäre der Blue Sector schon längst eingenommen worden.
War kämpfte sich im Gedränge an einer stehenden Gruppe von Nichtmenschen vorbei und starrte dann in den Himmel, wo er noch vereinzelte Explosionen ausmachen konnte.


?Tja? was ich mit diesem anderen Weg meine, ist durchaus eine gute Frage. Ich bräuchte wohl Ruhe und viel Zeit, um mich ausgiebiger damit zu beschäftigen und dann das Rätsel zu lösen.?

Wie sehr hatte er es immer genossen, in einem abgedunkelten Zimmer eines Sternzerstörers sitzend durch ein weites Panoramafenster nach draußen in die Sterne zu blicken und dabei über die ganzen Fragen nachzudenken, die ihn beschäftigten.

?Sobald ich mehr weiß, teile ich es dir gerne mit. Mit diesem Weg meine ich sicherlich nicht den Weg der Sith. Ich habe nur darüber nachgedacht, dass es im Moment wirklich keine Möglichkeit gibt, das Imperium mit unseren üblichen Mitteln aufzuhalten. Daher ist es notwendig, eine neue Taktik zu entwickeln. Vielleicht kann man das Imperium von Innen heraus zerstören oder zumindest verändern.?

Seine Gedanken waren schwer zu formulieren, da er auf jeden Fall verhindern wollte, quasi Hochverrat zu begehen. Im Endeffekt ging es nur darum, dass sie eine neue Taktik benötigten. Und bisher hatte er nur diesen einen Vorschlag.
Die Leuchtreklamen wurden immer häufiger und heller, da sie mittlerweile dem Rotlichtviertel etwas näher gekommen waren. Am Rand des Weges waren auch immer öfter leicht bekleidete Weibchen jeder erdenklichen Spezies zu sehen.


?Für mich sind die Sith das größte Problem. Dann gibt es da noch ein paar Bekloppte, nicht machtbegabte, die dank der Sith politische Macht besitzen. Aber die große Menge sind Soldaten, die kein bisschen anders sind, als wir auch.?

Mir ?wir? meinte er natürlich die Soldaten der Republik und der FoH, zu denen er auch gehörte. Dass der Jedi etwas anderes war, war ihm durchaus bewusst.
Wars Anspannung wurde wieder etwas größer, da er andauernd unter den ganzen Personen nach eventuellen Gefahren suchte, auch wenn es nur Taschendiebe waren. Das machte er rein intuitiv, wie er es sein ganzes Leben lang schon tat.
Der Corellianer seufzte kurz und starrte für einige Sekunden auf den verdreckten Boden, um nicht weiter dem gerade vor ihnen strahlenden Werbefeld für besonders dickbrüstige Frauen ausgeliefert sein zu müssen.


?Mit Sicherheit ist es ganz normal, dass unser Selbstbewusstsein erst mal ein bisschen angekratzt ist, nachdem wir gerade eine so wichtige Schlacht verloren haben.
Ich bin gerade? wieder dabei, mir einfach wieder meinen Platz in der Galaxis zu suchen. Natürlich gibt es da die Flotte. Aber wenn man bedenkt, dass mit der Goddess of Wisdom und meinen anderen Foh-Schiffen heute über 300.000 Lebewesen allein unter meinem Kommando gestorben sind, muss einen das einfach nachdenklich stimmen.?

Dadurch, dass es Tomm scheinbar im Moment genauso ging wie ihm auch, hatte er sofort das Gefühl, einen richtigen Verbündeten gefunden zu haben. Und das allein machte ihm schon wieder Hoffnung und Mut.
Sie hielten kurz inne, als der Jedi von seinen weiteren Plänen erzählte.


?Ich weiß, dass mein Platz im Moment nicht bei der Flotte ist. Wenn du möchtest, begleite ich dich auch gerne nach Tatooine. Aber die Frage ist, wo wir im Moment wirklich etwas ausrichten können. Mit Kriegsschiffen ist das Imperium zur Zeit nicht zu besiegen.?

[ / Corellia ? Coronet City ? Blue Sector ? in der Nähe der Kneipe ?Crazy Rebel? ]Tomm Lucas und War
 
Coronet-ein Kraftwerk - Ranik, Noctious, Ian, Soldaten, Grahuts Fruihj (Jedimeister NPC)

Grahuts sah den Sith entgegen. Seine Minie war undefinierbar. Wie es schien, war er mindestens einem richtig hochrangigen Sith begegnet. In dem Blonden Menschen steckte wohl auch genug Potential. Und in dem großen, schien zwar Potential zu stecken, aber noch nicht ausgereift.
Sein Doppelseitiges Lichtschwert hing noch an seinem Gürtel. DIe Soldaten schossen noch immer, aber der Jedi gab ihmen mit einem Wink zu verstehen, dass sie verschwinden sollten.


"Nicht gut, dass ihr seit ihr. Tot und Verderben genug ist schon hier. Auf Corellia. Überall. Verschwinden, oder ich werde euch Lehren Macht."

Er sprach so gut Basic wie er konnte und es war ihm egal, wie falsch es klang.

"Verschwinden",

sagte er noch einmal, diesmal mit Nachdruck. Aber die Sith machten nicht die Anstalten dazu sich fort zu bewegen. Sollten sie nur angreifen. Grahuts hatte im laufe seiner Lebensjahre, die weit mehr, als die eines Menschen betrafen, viel über die Macht gelernt. Über die Fähigkeiten der Hellen und der Dunklen Seite. Und von beiden Seiten konnte er Gebrauch machen. Auch, wenn er im Gegensatz zu den Sith nie eine Macht mit Hass einsetzte. Nicht einmal.

Coronet-ein Kraftwerk - Ranik, Noctious, Ian, Soldaten, Grahuts Fruihj
 
Corellia - Coronet - Auf dem Weg zum Senat ? mit Camie, Zion und Jedi (NSC)

Hui! Zion machte wirklich keine Scherze wenn es ums Kämpfen ging! Mit einer Mischung aus Anerkennung und Abscheu sah Alisah wie Zion von den Speedern erfuhr und danach dafür sorgte, das der Rebell keinen imperialen mehr bestehlen würde. Camie hatte in der Zwischenzeit auch schon wieder einen ihrer drei letzten Angreifer erledigt und die beiden Verbleibenden hatten auch nichts zu lachen. Über kurz oder lang würden sie hier fertig sein! Mit aufmerksamen Machtsinnen lies Alisah jetzt ihr Schwert sinken , deaktivierte die Klinge und trat zu Zion!

Du kannst echt gut mit dem Lichtschwert umgehn!

Nahm sie ihre Unterhaltung mit Zion wieder auf und strich dabei ihre Haare wieder glatt. Wieso ihr jetzt ihre Frisur wichtig war verstand Alisah selber nicht wirklich, aber sie war erst zufrieden als die letzte störrische Strähne wieder hinter ihrem Ohr lag.

War übrigens ne Klasse Idee den nach dem Fahrzeug zu fragen! Damit kommen wir schnell zur Siegesfeier.

Ja, zur Siegesfeier wollte Alisah jetzt unbedingt und irgendwie hatte sie das Gefühl das Zion es auch eilig hatte. Nur war es nur die Siegesfeier die ihn lockte? Mit schräg gelegtem Kopf musterte Alisah Zion.

Hast du?s eilig? Musst du noch irgendwo anders hin?

Fragte Alisah also, ging dann hinüber zu einem der Speeder und spielte mit dem Gashebel des noch deaktivierten Gefährtes während sie dann fast ein bisschen kleinlaut zu gab.

Du, ich kann kein Speeder Bike fahren.

Alisah war es zwar ein kleines bisschen peinlich aber Speeder hatte sie weder Opa Alad fahren lassen noch hatte sie es seit dem lernen können. Fast schon verlegen kratzte Alisah bei dieser ?Beichte? ihren Nasenrücken und blickte Zion direkt an. Vielleicht würde er sie ja als Sozia mit nehmen? Doch noch bevor Zion irgend etwas dazu sagen konnte hörte Alisah die Stimme ihrer Tante hinter sich.

Alisah, du wirst bei mir mitfahren und Zion nimmt unseren jungen Anwärter bis zum nächsten Kontrollpunkt mit.

Im ersten Moment, als sie das hörte, verzog Alisah etwas ihr Gesicht. Aber dann drehte sie sich zu Camie um und nickte ihr zu.
Ihre Tante hatte die restlichen Rebellen jetzt auch erledigt und es konnte also nun endlich weiter gehen. Wie angekündigt bestiegen die vier also zwei der Speeder Bikes und los ging es. Alisah schmiegte sich eng an den Rücken ihrer Tante um vom Fahrtwind nicht zu sehr durchgewedelt zu werden. Einen Zwischenstop gab es doch noch, die kleine Gruppe hielt am ersten Kontrollpunkt. Der dortige Sturmtruppler kontrollierte sie nicht, schließlich sah er das es da um Sith ging. Aber Camie stieg trotzdem vom Bike, sprach einen Augenblick mit dem Anführer der Kontrollgruppe und nachdem sie klar gemacht hatte, das der ehemalige Jedipadawan nun ein Anwärter für den Orden der Sith war und dementsprechend zu behandeln und gegebenen Falles nach Bastion zu transportieren war, ging die Fahrt nun nur noch zu dritt weiter.
Bald darauf war dann der ?Festplatz? erreicht und Alisah atmete auf, das sie die Feier nicht verpasst hatten. Schnell sprang sie vom Speeder und blickte sich zuerst einmal um. Ihr viel auf, das die doofe Arica auch schon da war. Bäh, musste die dumme Kuh überall sein? Aber dann beschloss Alisah einfach sie zu ignorieren und sah sich dafür weiter um! War das da drüben Sera und war da auch Mako! Oh super es ging ihnen gut! Aber sicher mussten sie bei Lord Phollow bleiben. Na ja. Sicher würde Alisah ihre Freundin schon irgendwann wieder sprechen können. Dann könnten sie sich ihre Abenteuer erzählen!
Hm, Meister Charon war nirgendwo hier zu sehn oder zu fühlen! Na ja, dann gabs wenigstens keine Standpauke! (;) :D)
Nachdem sie sich nun rundum einen Überblick verschafft hatte lachte Alisah Zion und Camie an.


Ich bin soo gespannt wie die Feier wird! Oh stellt euch mal vor die ganze Galaxis wird zugucken wie wir hier feiern!

Damit zeigt sie auf die Holocams, die schon jetzt über den Platz flogen und nachher sicher alles aus tausenden Perspektiven übertragen würden.

Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten
 
- [Corellia System - von L11 nach A4 - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Eryell, Majere (Holo), Swanson u. Crew

Während sich der Republik Sternenzerstörer auf den Sprungpunkt zu schob, landeten die Jäger. Allerdings waren es nicht nur Jäger der "Legend", darunter waren auch die überlebenden Jäger des MC40 "Valinor" und noch zwei weitere Maschienen. Damit hatten sie etwas über eine Staffel Jäger. Der Geheimdienst Major antwortete auf seine Frage und wies direkt auf einen Ort hin wo er die "Ware" hinbringen würde. Wes nickte ihm zu, wahrscheinlich eine Basis des Geheimdienstes oder ähnliches.

"Ok, Major. Ich verstehe, wir sprechen uns am Treffpunkt wieder. Korus ende.", er trat aus dem Bereich des Holoprojektors und gab einem Crewmitglied ein Zeichen die Verbindung zu unterbrechen.

Es war nicht mehr weit bis zum Sprungpunkt. Die Schiffe des Geheimdienstes sprangen in diesem moment in den Hyperraum, bald würde der Republik Sternenzerstörer ihnen folgen. Allerdings erst bald, den Swanson rief in diesem moment:


"Sir! Ein Shuttle verlässt den Hangar, scheinbar sind einige der Jägerpiloten an Bord gegangen um einige ihrer Kameraden noch zu retten."

Wes fluchte in sich hinein, aber eigentlich konnte man es ihnen nicht verübeln. Es war allerdings der total falsche moment für diese Aktion gewesen.

"Wir fliegen weiter bis zum Sprungpunkt, so bald wir ihn erreicht haben warten wir, auf das Shuttle. Schicken sie mehrere Medi's in den Hangar für die Verletzten!", befahl er."Sobald das Shuttle an Bord ist springen wir."

Wes würdigte die Holokarte nun keines Blickes mehr. Ihm war klar was er sehen würde, einige wenige grüne Punkte die auf den Rand des Systems zu strömten und eine menge roter Punkte die überall im System verteilt waren. Sie erreichten nun den Sprungpunkt und warteten, das Shuttle flog auf die Hangarbucht zu und war scheinbar beschädigt, der Pilot hatte Schwierigkeiten das Shuttle auf Kurs zu halten. Hinzu kam noch das sie von TIE's verfolgt wurden. Die leichten Geschütze eröffneten das Feuer auf die verfolgenenden TIE's die sich ein Stück zurück fallen ließen und ein Traktorstrahl ergriff das Shuttle und zog es in den Hangar. Einen Augenblick später, zogen sich die Sterne zu langen Streifen und die "Legend of the Republic" schoss in den Hyperraum.

Wes ließ sackte in seinen Kommandosessel. Er war nun weit mehr als achtundvierzig Stunden wach und war von einem Gefecht in die größte Schlacht seines Lebens geflogen. Sie hatten Corellia und fast die gesamte Flotte verloren, die Streitkräfte waren zersprengt, das einzige was noch halbwegs komplett war, war der Senat. Es würde eine menge Arbeit sein, die Republik wieder zusammen zu bekommen und zu organisieren. Er seufzte und wandte sich an einen Ensign:


"Status, Collins?", fragte er erschöpft."Schilde bei 15% sonst ist das Schiff inordnung. Wir haben fünf einhalb Jägerstaffeln verloren, aber sonst gibt es nicht viele Schäden." Wes nickte, wenigstens etwas. Er stand auf und ging zu Verteidigungsministerin.

"Ma'am, wenn sie möchten wird einer der Leute sie in ihr Quartier bringen, der Sprung wird knapp eine Stunde dauern.", sagte er zu ihr. Dann veranlasste er, dass die zweite Brückencrew auf ihre Stationen gingen und die erste Mannschaft konnte sich ausruhen gehen. Nachdem er sich um dies alles gekümmert hatte, stand er auf und verliess ebenfalls die Brücke und ging zu seinem Quartier. Dort zog er sich eine frische Uniform an, irgendwo hatte der Quartiermeister noch ein Line Captain abzeichenauftreiben können, es lag auf dem kleinen Tisch im Raum. Wes löste die Captainsabzeichen von der frischen Uniform und befestige die anderen an ihr. Dann ließ er sich eine Kanne Kaf bringen und in einen Sessel sinken. Er konnte noch nicht schlafen, für den fall das es zu weiteren Zwischenfällen kam. Erst wenn sie auf dem Weg zu dem Ort an dem der Geheimdienst wohl eine Basis oder so hatte, waren, konnte er schlafen. Aber so lange hieß es Wach bleiben. Wenn sie den Hyperraum verliessen, würde ihm bescheide gegeben werden...

- [Hyperraum zum Rand des Systems - RSD "Legend of the Republic" - Wes's Quartier] - allein
 
Zurück
Oben