Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia- Coronet- Hochhaus, oben- Alaine, Marrac

Sie war also bereit? Marrac zweifelte ob sie dazu bereit war. Ihn selber traf diese Lektion damals vollkommen unvorbereitet. Und doch musste er auch aus heutigem Stand feststellen dass es ihn garnicht früh genug hatte treffen können. Und so würde er bei Alaine die letzten Überbleibsel, verkommener Eitelkeit auslöschen. Er machte einen Schritt auf die sitzende Adeptin zu. Er umkreiste sie. Sie blickte ihn, soweit es ihre Hals und ihr Blickwinkel erlaubten in die Augen.

Erhebe dich!

Sie stand auf, bewegte sich jedoch nicht. Immer noch trafen sich, solange er nicht in ihrem Rücken verschwunden war, ihre Blicke. Es chien im Raum kälter zu werden, das war jedoch nur ein subjektiver Eindruck. Oder aber täuschte er sich und sie verpürte genau das Gleiche? Er blieb direkt vor ihr stehen. Ihre Blicke blieben an dem Gegenüber hängen. Er hob eine Hand. Seine Finger wiesen starr auf sie hin. Es knisterte an seiner Hand. Jedoch schien nichts erkennbares die Ursache dafür zu sein.

Deine Lektion Adeptin...

Ein gewaltiger Stoß blauen Blitzes schoss aus seiner Hand empor und umhüllte die Adeption. Ihr Gesicht verzog sich. Er wußte was sie jetzt durchlitt. Es waren Schmerzen, Höllenschmerzen. Sie schien unter der Last zu zerbrechen, als ob ein Rancor auf ihrem Kreuz zu sitzen schien, wollte sie in die Knie gehen. Doch sie kämpfte dagegen an...

Ein Sith gibt nicht nach... Ein Sith besitzt WILLEN!

Sie verstand. Ihre Augen wurden zornig. Sie litt immer noch Qualen, schlimmer als jede Folter sein konnte, aber sie ließ es nicht zu auf den Boden zu sinken. Marrac nahm die zweite Hand, die kybernetische dazu. Das zerriß sie. Sie sank zu Boden, kauerte auf dem Boden. Sie zuckte, sie wand sich, aber sie ergab sich nicht dem Schmerz, sie versuchte im Boden nach etwas zu suchen dass sie klammern konnte. Doch auf dem blanken Stahlboden war nichts wonach sich zu greifen lohnte. Aber sie kämpfte, und dafür bewunderte sie Marrac mit ehrlicher Hochschätzung.

Dann ließ er den Strom, gleißend blauen Lichts abebben. Die Blitze schlengelten sich für den Bruchteil einer Sekunde um seine Hand, als ob diese nun ersuchten, seinen Körper zu verschlingen, dann war alles vorbei. Rauch stieg aus den angesengten Kleidungsstücken der Adeptin auf...


Erfrische dich, du hast die dunkle Seite soeben umarmt, es wird Zeit dass du dich für die Siegesfeier vorbereitest...

Er wäre gerne mit ihr duschen gegangen, doch der Sith Kodex verlangte Respekt auch den Schwachen gegenüber und diesen wollte er keinesfalls missen lassen, er wußte selbst wie schwer es war, ein Adept zu sein...

Corellia- Coronet- Hochhaus, oben- Alaine, Marrac
 
Corellia- Coronet- Hochhaus, oben- Alaine, Marrac

Alaine stand auf. Ihr Klamotten qualmten immernoch. Aber dass war etwas, was ihr gleich war. Über ihr Äußeres hatte sie sich nie einen Kopf gemacht. Es war ihr völlig gleichgültig. Auch wenn sie nichts für tat, sah sie trotzdem in Ordnung aus.

Die Lekition, die ihr Marrac erteilt hatte war Schmerzvoll gewesen. Es waren Quallen gewesen. So etwas hatte sie noch nie in ihrem Leben durchmachen müssen. Gleich was ihre Eltern ihr angetan hatten. Nur die Vergewaltigung kam dem ein wenig nahe. Alaine hatte einen Moment die Augen geschlossen. Sie brachte sich wieder unter Kontrolle. Dann öffnete sie ihre grünen Augen wieder und sah den Warrior an.

Siegesfeier....sie sollte sich dafür fertig machen. Gut das würde sie und sie würde auch nicht lange für brauchen. Alaine war nicht der Typ Frau, der sich aufsteilte bis zum geht nicht mehr. Auch wenn sie es eine Zeitlang tun musste. Ihr früherer Beruf als Profi Tänzerin hatte immer verlangt dass sie gut aussah und nicht nur dass.

"Ich bin in ein paar Minuten fertig Mylord."

Alaine verbeugte sich und ging. Duschen war erst einmal angebracht. Alaine fand ein paar Klamotten. Ledersachen. Früher hatte sie so etwas immer getragen. Nun gut. Besser als garnichts. Alaine ging duschen und machte sich dann fertig. Sie warf einen kurzen Blick in den Spiegel und sah sich an. Äußerlich war sie die gleiche geblieben aber innerlich war sie nicht mehr die, die sie einst gewesen war. Alaine musste sich an die Klamotten gewöhnen. Sie waren ziemlich Körper betont. Etwas was sie eigentlich nicht mehr so gerne hatte. Dann schnappte sie sich ihren Umhang und trat zu dem Warrior, der schon wartete.

"Von mir aus können wir gehen."

Corellia- Coronet- Hochhaus, oben- Alaine, Marrac
 
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[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian, Soldaten, Grahuts Fruihj

Der Jedi kam an diesem Ort in der Tat sehr überraschend.
Zum Glück waren Ranik und er bereits dicht hinter Ian gefolgt, und so waren sie auch zur Stelle, als der Jedi die Pläne seines Adepten durchkreuzte und den Soldaten die Chance bot, abzuziehen.
Das übliche Gefasel des Jedi ignorierend, zündete er seine rote Klinge und sprang voraus.


Ian! Pass auf Blasterfeuer auf. Außerdem hat der Jedi eine große Reichweite, halte deine Deckung immer stabil.

Doch der Sith-Warrior machte sich keine großen Sorgen, dass sein Schüler überleben würde. Währenddessen er sich in seine Kampfmeditation erweckte, stimulierte er das Artefakt in seiner Schulter. Enormer Schmerz wogte durch sein Nervensystem, doch er kanalisierte ihn und leitete ihn durch die Macht weiter.
Schreie ertönten, als die Pein wie eine Lawine über die Soldaten hereinbrach.
Viele Soldaten gingen zuckend und jammernd zu Boden, doch er legte wenig Augenmerk auf sie. Der Jedi war gefährlicher für ihn als sie alle.


Ranik! Denkt an Arnexia!

Noctious war sich sicher, dass Ranik genau wusste, was er von ihm erwartete. Der Kampf gegen den verrückten Sith damals hatte sie zur perfekten Koordination gezwungen. Wenn sie hier ebenso vorgingen, war ihnen ein schneller Sieg sicher.

Da Noctious ihn nun doch schon bedrängte, würde dem Jedi nichts anders überbleiben, als sein Lichtschwert zu entzünden, während Noctious durch die Macht beschleunigt auf ihn zuraste.


[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian, Soldaten, Grahuts Fruihj
 
<font color=#3366ff>Coronet City (Blue Sector), nahe dem "Crazy Rebel", mit War</font>

<i>Dreihunderttausend Leute? Natürlich war Tomm klar, daß noch viel mehr Lebewesen ums Leben gekommen waren als diese dreihunderttausend. Aber so wie <font color=aqua>Warblade</font> zu wissen, daß es die Leute waren, die unter dem eigenen Kommando gestanden hatten - das war für Tomm nahezu unfaßbar. Es war ja nicht so, daß er selbst niemanden verloren hatte, für den er während einer Mission verantwortlich gewesen war, aber diese unvorstellbare Menge, das war eine völlig andere Kategorie. Wie verkraftete ein einzelner Mensch diese Gewißheit? Tomm wußte, daß viele ihn wegen seiner Begabung für etwas besonders hielten. Aber im Vergleich zu dem Soldaten der Republik, der vor ihm stand, war er nur ein winziges Licht. </i>

Es tut mir wirklich leid. Wenn ich gewußt hätte...

<i>begann Tomm, brach dann aber ab. Seine Anteilnahme war ehrlich, aber was wäre anders gewesen, wenn er vorher etwas gewußt hätte? Vielleicht wäre er dann früher zurückgekehrt oder hätte Corellia nicht verlassen. Aber was hätte das geändert? Vielleicht eine winzige Nuance dieser gewaltigen Schlacht, aber nichts, was größere Auswirkungen gehabt hätte. Die Jedi waren nicht die Retter der Galaxis, auch wenn viele sie dafür hielten. Und manche Jedi hielten sich sogar selbst dafür, aber das stimmte nicht. Sie waren ein kleiner Teil des Lebens im Universum, mit einem etwas überdurchschnittlichen Einfluß vielleicht. Aber sie waren den Gewalten ebenso ausgeliefert wie alle anderen auch. Auch Tomm hatte die Politik immer wieder vor den Gefahren des Imperiums gewarnt, hatte die damalige Kanzlerin sogar mit seinen Vorwürfen konfrontiert. Am Ende aber war es ihnen allen nicht gelungen, die Republik wirklich wachzurütteln. Zu vieles war in der Routine und den Nicklichkeiten derer, die eigentlich zusammenhalten sollten, untergegangen. Und nun war es zu spät, das Imperium hatte sie vernichtet.</i>

Du kannst gerne nach Tatooine kommen, wenn du magst. Du weißt, daß ich immer viel von dir gehalten habe und das hat sich auch mit dem heutigen Tage nicht geändert. Ganz im Gegenteil sogar. Aber noch weiß ich nicht genau, wie es weitergehen soll. Ich weiß nicht einmal, wie lange ich auf Tatooine bleiben kann. Dort wird man mich sicher zuerst suchen.
Deine Idee, zu infiltrieren, erscheint mir gar nicht mal so schlecht. Aber wir beide sind zu bekannt, als daß uns das gelänge. Außerdem bin ich nicht überzeugt, daß Kriegsschiffe zur Zeit so fehl am Platz sind.

<i>Während Tomm auf eine imposante Leuchtreklame starrte, ohne die halbnackte Frau darauf wirklich zu sehen, überlegte er, ob dies hier wirklich der richtige Ort war, ihre neue Taktik dem Imperium gegenüber zu entwickeln. Trotzdem fuhr er fort, denn es tat ihm auch gut, mit einem Freund, der selbst genug Erfahrung in solchen Dingen hatte, über die derzeitige Situation zu sprechen.</i>

Vieles wird zu tun sein. Wir müssen wieder Kontakt zueinander finden. Wer weiß schon, wohin alle geflohen sind? Es wird Zeit brauchen, bis sich alle oder zumindest ein Großteil von uns wieder gefunden haben.
Dann sollten wir den Aufbau der neuen Ordnung nicht tatenlos mitverfolgen, sondern uns aktiv darin einbringen. Auch wenn wir nur kleine Erfolge feiern werden, wird das auf lange Sicht lohnenswert sein. Mal hier und da ein wenig Präsenz zeigen, weißt du, was ich meine?

<i>Tomm traute sich nicht, jetzt offen von Angriffen gegen imperiale Stützpunkte zu sprechen, aber er wußte, daß <font color=aqua>War</font> ihn verstehen würde.</i>

Vielleicht wäre es auch gut, wenn sich ab und an jemand zeigen würde, um unsere Ideologie immer mal wieder als Geist oder Gespenst erscheinen zu lassen?

<i>Ein freches Lächeln huschte kurz über Tomms Gesicht, aber nur kurz, denn er war alles andere als in fröhlicher Stimmung.</i>

Es sind soviele gestorben, sie sollen das nicht umsonst getan haben.

<font color=#3366ff>Coronet City (Blue Sector), nahe dem "Crazy Rebel", mit War</font>
 
[Corellia, Strassen]Slayer, weiter weg Sarid, Summer, Satrek uvm.


Bitte triff ihn, sonst bin ich am Ende.Hoffte der Schönling regelrecht, als er mit seiner letzten Kraft die Macht anwand. Er selbst kämpfte, um am Bewußtsein zu bleiben. Nur wurde es immer schwieriger, da Slayer ihn richtig aussaugte. Seine ganze Lebensenergie, schwand dahin.

Aber dann geschah genau das, womit er gehofft hatte, ein Brocken, traf seinen Gegner ohne jegliche Vorwarnung. Er wurde buchstäblich überrascht, zum Glück für den Silberweißhaarigen, der mit halboffenen Augen zu seinem Gegner blickte. Als sein Gegner getroffen wurde und zum Teil fortgeschleudert wurde, bekam er wieder Luft, wenn auch sehr langsam. Röchelnd griff er zu seinem Hals. Kniend befand er sich, mit einer Hand am Boden aufstützend, um irgendwie standhaft zu sein, auch wenn es immer schwieriger wurde. Er merkte nicht mal, daß sich Jedi in der Nähe befanden, um ihn aufzugabeln. Sarid...Summer..., entkam es ihm noch, bevor seine Augen schwerer wurden, sein Körper lasch. Dann wurde alles schwarz und er fiel entgültig zu Boden.



[Corellia, Strassen]Slayer, weiter weg Sarid, Summer, Satrek uvm.
 
[OP ich weis nicht was meine Adeptin macht oder mein Apprentice und warum keiner postet aber ich muss jetzt weg :D]

Corellia - Coronet - Feldlager - Ausserhalb der Stadt


Janem hatte sich wieder ins Kommandozelt zurückgezogen nachdem alles gesagt war was gesagt werden musste. Das taktische Holo spuckte mittlerweile nicht mehr viele neue Informationen aus. Die Säuberung der Stadt war angelaufen. Das übliche Prodezedere also. Hausdurchsuchungen, Befragungen, Verhaftungen.

Ein Adjutant brachte ihm die Nachrcht das er sich nun auf der Siegesfeier einzufinden habe um dort auf der Ehrentribüne die Verkündigung des Endes der Republik zu verfolgen. Ein lächeln huschte über Janems Gesicht. War es nun wirloch soweit? Sie hatten es tatsächlich geschafft. Daruf hatte er seid Jahren hingearbeitet. Die Republik geschlagen und am Boden, die Jedi in alle Winde zerstreut und damit jeglicher Möglichkeit entblösst sich für einen Gegenschlag zu sammeln oder vernünftig Widerstand zu organisieren. Ein Hochgefühl durchströmte den Inquisior. Die Sith hatten nun nach über 1000 Jahren wieder die Herrschaft über die Galaxis errungen.

Janem Warf sich die Kapuze seiner schneeweissen Robe über. Noch immer steckte er in dem Sturmtruppenpanzer aber fürs umziehen war keine Zeit mehr und Janem dachte auch nciht daran sich einer Kleiderordnung zu unterwerfen.

Der Inquisitor requirierte den nächstbesten Gleiter und liess sich damit ins Stadtzentrum zurück zum Senatsgebäude bringen. Hier waren bereits Sperren installiert worden um den Platz vor dem Senat freizuhalten. Der Platz war gesäubert worden und am Senatsgebäude wehte nun ein riesiges Banner mit dem Imperialen Hoheitszeichen.

Von fern konnte er Phollow erkennen der sich in Begleitung des ehemaligen Kanzelers der Republik befand. Ohja ihr Sieg war vollständig.

Janem verliess den Gleiter und machte sich auf den Weg zur Tribüne um seinen Platz einzunehmen.



Corellia - Coronet - Senat - Siegesfeier - Tribüne
 
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Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Tara, Alek, Naware Doneeta, Lee, Darion, Xek, Flüchtlinge

Während er sich mit Naware unterhielt sah Alek hin und wieder zu seiner Meisterin zurück. Sie schien sich mit den Reportern zu unterhalten, doch worüber konnte Alek weder hören noch von den Lippen ablesen. Als das Gespräch mit den Reporten zu ende war kam Tara zu ihnen rüber und setzte sich auf die Heckklappe des Speeders, wahrend die Reporter was über den weiteren Weg nach Tyrena erzählten.

Die Sonne war dabei am Horizont unterzugehen als der Flüchtlingszug eine kleine Stadt erreichte. Die meisten der Flüchtlinge rasteten in der Mitte der Stadt auf einer Art Marktplatz. Und auch Lee schien nach einer kleinen Pause zu sein, denn er schlug eine Rast vor und holte aus einem Proviantfach das Alek vorher noch nicht aufgefallen war ein wenig zu essen und zu trinken.

Wie seine Masterin genehmigte auch Alek einen Apfel und biss herzhaft hinein. Naware hingegen saß noch immer zurückhalten im Speeder ohne einen Ton zu sagen. Anscheinend hatte sie sich noch immer nicht an Darion, Lee und Tara gewöhnt, denn sonst war sie nicht so zurückhalten. Alek bedeutete ihr mit einem Wink ruhig auch etwas zu essen. Zögerlich und sehr zurückhaltend nahm sie sich dann auch was zu essen.

Während ihrer Rast hatte Tara eine Frage, bei der sie ihre Meinungen hören wollte. Es ging zum einen darum ob sie von nun an ohne den Füchtlingszug reisen und zum zweiten darum ob sie offen und ohne Einschränkungen mit einem Abgesandten der Stadt Tyrena reden sollten. Alek dachte kurz über die beiden Fragen nach ehe er antwortete.


Ich weiß nicht genau. Das reisen mit dem Flüchtlingszug hat seine vor und Nachteile. Zwar sind wir in der Masse des Flüchtlingszuges schlechter auszumachen, aber dafür sind wir deutlich langsamer als wenn wir alleine reisen und ein großer Flüchtlingszug fällt schnell auf, auch wenn man uns dazwischen vielleicht nicht vermutet. Ich denke wir sollten lieber versuchen alleine und möglichst schnell nach Tyrena fahren, wenn wir erst in der Stadt sind finden wir bestimmt ein halbwegs sicheres Versteck.

Dem Abgesandten unsere Gesichter zu zeigen ist ebenfalls ein riskantes Unterfangen. Vielleicht stehen sie im Moment noch nicht direkt unter dem Einfluss des Imperiums, aber wenn es soweit ist könnte dieser Abgesandte eine genaue Beschreibung von uns abgeben, was es dem Imperium leichter macht uns ausfindig zu machen. Vielleicht sollten wir erst jemand anderes vorschicken um dem Abgesandten klar zu machen, dass er, falls es soweit kommt und sich das Imperium um ihn kümmert, eine andere Beschreibung dem Imperium liefert, sodass nach falschen Personen gesucht wird. Jedoch wäre das für ihn ein hohes Risiko, denn das Imperium wird bestimmt nicht gut gelaunt sein wenn es herausfindet, das es belogen wurde.


Er hatte seinen Standpunkt offen gelegt nun wartete er was seine Meisterin dazu sagen würde.


Corellia - "Gold Coast" - Richtung Tyrena - Flüchtlingszug - Tara, Alek, Naware Doneeta, Lee, Darion, Xek, Flüchtlinge
 
[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian, Soldaten, Grahuts Fruihj

Grahuts zündete sein Lichtschwert. Summend trat die grüne Klinge hervor, doch momentan nur einseitig.
Der Jedi beobachtete den Gang genau. Ein leichtes Feuer flammte in seinen auf, als er dem Gegner entgegenblickte.

Die Sith waren zu dritt, aber sie waren nicht unbesiegbar. Nicht für ihn. Der Nichtmensch kannte die Raffinessen und die Taktiken der Sith. Sein Blick huschte zu den beiden Menschen. Zwar, war es nicht die Art der Jedi anzugreifen, aber in diesem Moment überlegte es sich Grahuts anders.

Er hatte genug Techniken gelernt um auch gegen die stärksten Gegner anzukämpfen. Sein Bruder war genauso star wie er...nur auf der falschen Seite.
Mit einer Machtwelle versuchte er den Sith von den Beinen zu holen. Er wartete einen Moment ab, gleichzeitig dazu bereit wieder anzugreifen oder zu verteidigen. Die Sith hatten einen Angriffspunkt.

Der alte Meister war sich sicher, dass die beiden ungeschulteren von beiden, wobei der eine noch ganz am Anfang war, mit Problemen oder gar nicht mit Gedankentricks der dritten Stufe umzugehen vermochten. Vielleicht der, der auf ihn zu rannte....


[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian, Soldaten, Grahuts Fruihj
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Siegesfeier ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Celda ? Janem ? Arica ? und viele mehr ?
</center>

Phollow beobachtete das Treiben auf dem Vorplatz sehr genau, musterte die Leute die eintrafen. An einer Ecke stand auch Arica mit ihrem Schüler, Camie war gerade eben auch mit Anhang eingetroffen. Und dann entdeckte er auch Janem, der in seiner weisen, wehenden Robe den Platz betrat.

Sera hatte wohl auch Freunde entdeckt, das junge Mädchen, das Charon dienste, sowie den Schüler von Arica. Er schmunzelte leicht unter der Reaper Maske, ehe er sich zu Sera wand.


Geh zu deinen Freunden. Ihr habt euch lange nicht gesehen und es war auch nicht sicher, ob ihr euch jemals wiederseht. Du kannst die Feier auch bei ihnen bleiben, wenn dies dein Wunsch ist.

Seine Schülerin konnte sein fast väterliches Lächeln nicht sehen, aber man konnte an der Aussprache seiner Worte spüren, dass der Executer gute Laune hatte. Er wandte sich zu Celda.

Ihre Leute sollen auf den Kanzler achten. Wir fangen bald an.

Mit diesen Worten schritt Phollow gemeinsam mit Mako auf den Platz hinüber, wo auch die Tribüne war. Sein Weg führte direkt zu Janem, der ihn auch bemerkt hatte und ihm entgegen schritt. Als die beiden sich gegenüber standen, legte Phol den linken Arm auf Janems rechte Schulter und sprach:

So ist es nun vollbracht, Inquisitor.

Er besah Janem von oben bis unten, anscheinend hatte er sich gut von seinem Kampf mit Tomm erholt. Er trug einen neuen Droidenarm und auch eine neue Rüstung. Phol selbst steckte immer noch in seiner Kampfrobe, die durch die vielen Kämpfe schon etwas mitgenommen war. Aber er würde sich jetzt nicht noch in irgendwelche festlichen Gewänder werfen, dazu war keine Zeit und zudem fand er es n diesem Moment auch alles andere als angebracht. Man sollte nur sehen, dass er wie jeder andere Soldaten gekämpft und sein Leben aufs Spiel gesetzt hatte. Der einfache Pöbel war da oft einer anderen Ansicht.

Ich erwarte, dass du mir nachher etwas zur Seite stehst. Es werden einige Dinge bekanntgegeben, die dir auch noch nicht bekannt sind. Du wirst erfreut sein.

Phollow schmunzelte.

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Siegesfeier ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Celda ? Janem ? Arica ? und viele mehr ?
</center>
 
[ Corellia – Coronet City – Blue Sector – in der Nähe der Kneipe “Crazy Rebel” ]Tomm Lucas und War

Der Jedi schien sich wirklich Gedanken darüber zu machen, was War verkraften musste, wenn er einmal mehr etliche Soldaten in den Krieg geschickt hatte. Er hatte nie gezählt, wie viele es in seiner ganzen Karriere gewesen waren. Eine halbe Million? Oder eine ganze? Oder noch mehr? Aber das war auch eine Zahl, die er wirklich nicht kennen wollte.
So gingen sie kurz schweigsam einige Schritte weiter, bis Tomm sagte, dass es ihm Leid tat. War, der gerade nachdenklich auf seine verdreckten Stiefel gestarrt hatte, sah zu dem Jedi auf.


„Es muss dir nicht Leid tun. Mir tut es Leid. Aber ich kann auch nichts daran ändern. Als Kommandant einer ganzen Flotte muss man mit solchen Situationen klar kommen. Auch wenn es immer zu meinen Prinzipien gehört hat, keinen einzigen meiner Soldaten im Stich zu lassen, so war mir dennoch stets bewusst, dass jeder meiner Befehle sie das Leben kosten kann. Aber das ist diesen Soldaten auch bewusst.
So wie ich meine Pflicht tue, tun sie die ihre. Und das alles für die Prinzipien, die die Neue Republik leider mit der Zeit vergessen hat. Freiheit, Friede, Gleichheit und Gerechtigkeit. Dafür kämpfen wir alle und sterben wir auch, wenn es denn sein muss.“

Eine traurige Ansprache. War hatte in Gedanken gerade beschlossen, jede Beileidsbekundung an die Angehörigen der Soldaten selbst abzuzeichnen. Egal, wie viel Zeit und Arbeit ihn das kosten würde.
Glücklicherweise hatte Ian sich immer noch nicht zurückgemeldet, bemerkte er ganz nebenbei und ging dann weiter. Sie waren an einer Kreuzung abgebogen und passierten nun ein recht großes Casino mit großen Wasserspielen auf dem Vorhof. Der große Vorteil war, dass sich hier nicht so viele Leute herumtrieben und man relativ ungestört miteinander reden konnte.
Dann dachte er an Tomms Worte über Tatooine.


„Was glaubst du denn, wer dich suchen wird? Auch die Jedi, oder nur die Sith?
Gerade unser Bekanntheitsgrad würde es möglich machen, beim Imperium sehr schnell eine mächtige Position zu erreichen.
Während des Angriffes auf Coronet war ich im Senat, um dem Kanzler zur Flucht zu verhelfen. Dort bin ich dann auf diesen Lord Phollow getroffen, konnte dem Kanzler nur etwas Zeit verschaffen, aber zur Flucht hat es dann doch nicht gereicht. Der Sith hat versucht, mich zu bekehren.“

Sicherlicht tat er das bei jedem. Aber wenn War darauf einging, ihn vielleicht so sehr ärgerte, dass er sich auf die Jagd nach dem ehemaligen Großadmiral begab, konnte er danach vielleicht versuchen, dem Imperium beizutreten und mit viel Glück zumindest Corellia in seine eigene Gewalt zu bringen, was für einen Wiederaufstieg der Republik ein großer Vorteil wäre. Insgesamt war diese Idee zwar sehr utopisch, aber mit seinen Chancen würde er sich als typischer Corellianer ganz bestimmt nicht auseinander setzen.
So beließ er es einfach bei einem simplen Schulterzucken.


„Ich kann nur hoffen, dass die Überreste meiner Flotte relativ unbemerkt zu unserem geheimen Stützpunkt flüchten können. Denn wenn das Imperium erfährt, wo die Event Horizon und die restlichen Schiffe sich momentan befinden, werden sie die halbe Flotte hier aus dem Orbit auf die Jagd schicken. Kein Flottenverband der Republik und auch nicht die FoH haben die Kampfkraft, um einer solchen Jagd heil zu entkommen.
Mit Corellia haben wir noch eine Werft verloren. Mon Calamari ist die einzige Werft, die noch relativ geschützt ist und übrig bleibt. Aber die schaffen dort vielleicht 3 bis 5 größere Kampfschiffe pro Jahr…“

Wenn das Imperium von einem intelligenten Lebewesen gelenkt wurde, würden sie sowieso als nächstes Mon Calamari angreifen, um somit der Republik einen weiteren tödlichen Stoß zu versetzen.

„Wir müssten uns schon etwas ganz besonderes einfallen lassen. Wir können zwar mit der FoH viele kleine Stützpunkte des Imperiums angreifen, aber das wären nur eine Hand voll Tropfen auf einen überaus heißen Stein.
Ich weiß, dass ich eine Führungspersönlichkeit bin. Aber ich bin leider nicht derjenige, der Neue Republik wieder zusammenflicken kann.“

Er bemerkte, dass wieder die Hoffnungslosigkeit aus ihm sprach. Tomms letzter Satz überzeugte ihn dann aber wieder. Ja, das war der Grund, warum er auf bei noch so wenig Hoffnung immer weiter kämpfen musste. Der Grund, warum Lord War Blade nie aufhören würde zu kämpfen, bis an sein Lebensende. Er hatte Tage gegeben, da hatte er sogar gehofft, dass er ihn dieser Schlacht sterben würde, um nicht weiter dieses riesige auf seinen Schultern lastende und ihn erdrückende Erbe tragen zu müssen. Doch die Macht – oder was auch immer – hatte für ihn wohl diese Bestimmung vorgesehen, wenn man von Schicksal sprechen konnte.

„Du hast Recht… wir dürfen auf gar keinen Fall aufgeben.“

[ / Corellia – Coronet City – Blue Sector – in der Nähe der Kneipe “Crazy Rebel” ]Tomm Lucas und War
 
Corellia - kleiner Ort am 2.Flußlauf südöstlich d. Stadt Tyrena - Alek, Naware, Tara, Darion, Lee + Viper

Der Droide Viper, bisher still und ruhig sein Schicksal akzeptierend, machte seine Herrin nun um so lauter auf sich aufmerksam mittels einer Pieptonkanonade. "Apetit auf Energie?" - erriet Tara. - "Das wird hier auf dem platten Land aber schwierig. Schalte am Besten auf niedrigsten Pegel. Sobald wir in Tyrena sind wird es dir besser gehen."

Die Bemerkung von Darion kam ihr wieder in den Sinn: Viper`s Datenbank zu löschen. Vermutlich war es doch keine so gute Idee ihn bei sich zu behalten. Wenn es eine gute Möglichkeit in Tyrena gab ... - doch sie führte den Gedanken nicht zu Ende, sondern hörte den Meinungsäußerungen ihrer Gefährten aufmerksam zu.

Lee enthielt sich und gab dafür Darion ein Zeichen sich seiner Meinung anschließen zu wollen. Der Ex-CorSec jedoch wollte noch warten bis der junge Jedi (Padawan) Alek gesprochen hatte. Offenbar steckte da ein gewisser Gedanke hinter dem Verhalten des CorSec, denn er stellte Alek Winobi indirekt auf die Probe, was Tara keinesfalls entging.

Dafür machten die Worte ihres Schülers die Jedi um so stolzer. Alek sprach intelligend mit Bedacht und Umsicht. Er brauchte nur so weiter zu machen und würde dann ohne Zweifel ein guter Jedi-Ritter werden. :)

Stolz lächelnd wandte Tara den Blick von Alek ab und richtete ihn nunmehr auf Darion. Ihre Augenbrauen zog sie leicht in die Höhe. Ein deutlich aussagender Blick: nun was sagen sie nun Darion?


"Aber Gedanken lesen kann er nicht, oder?" - erkundigte sich Darion verschmitzt lächelnd. Er nickte zustimmend in die Richtung des Padawan. - "Da bleibt mir wohl nur, und damit hatten sie hoffentlich irgendwie schon gerechnet, mich der Ansicht von Alek anzuschließen. Ich bin derselben Meinung.

Aber ... wir müssen uns auch um die Reporter kümmern. Der Abgesante wird zuerst Kontakt mit den beiden aufnehmen, um so an Sie herankommen zu können."


Tara nickte und reichte ihren leeren Becher, Teil der Picknickausrüstung, an Lee zurück.

"Die Reporter wollen und werden uns kaum mehr aus den Augen lassen. Wenn das bedeutete das sie ebenfalls den Flüchtlingszug verlassen, dann werden sie es wohl tun. Den "Mind-Trick" beherrsche ich leider noch nicht, also kann ich sie nicht beeinflussen." - sagte Tara nur leicht nachdenklich.

Darion hatte von dem Jedi-Gedanken-Trick anscheinend schon gehört. Er starrte die Advisorin mehrere Herzschläge lang einfach nur an, bis Tara anfing zu lachen.


"Also gut. Wir sollten dann langsam mal aufbrechen ... aber halt. Was ist mit der liebreizenden Naware?" - die Blicke richteten sich auf die schweigende Twi'lek. - "Werden sie uns begleiten?"

Jetzt ergriff Lee doch noch das Wort, während er sich schon damit beschäftigte die Picknickutensilien einzusammeln und zu verpacken. "Xek hat sich entschlossen lieber mit seinen jugendlichen Freunden zu reisen. Die 4 Teenager, mit Xek sind es zwei Burschen und zwei Mädels, wollen ja auch nach Tyrena."

Das klang jetzt sehr danach als würde die nächtliche Weiterreise von wenigstens drei Speedern samt Passagieren bewältigt werden. So würden sie abwechselnd schlafen können, im Morgengrauen den sie noch von ihrem Reiseziel trennenden letzten Flußlauf wieder per Brücke überwinden und gegen Mittag in Tyrena eintreffen können, so sie keinen Zwischenstopp einlegten um den Abgesanten zu treffen.

Mastress Angelus suchte nach den Reportern. Diese führten gerade ein paar Interviews.
"Scheint als schulden uns die Reporter noch eine Antwort auf die Frage wo wir das Erscheinen des Abgesanten zu erwarten haben ... aber rein zeittechnisch, auch wenn er unseren Reiseweg also die Straße kennt, wird es wohl kaum vor Erreichen der Flußpassage im Morgengrauen sein. Ich frage sicherheitshalber noch, dann könnten wir gleich aufbrechen."

Corellia - kleiner Ort am 2.Flußlauf südöstlich d. Stadt Tyrena - Alek, Naware, Tara, Darion, Lee + Viper

@ Alek Winobi: du kannst uns gleich weiter posten, währe lieb von dir ... nächtliche Reise, ein wenig Schlaf für Tara *g*, im Morgengrauen am jenseitigen Ufer des nächsten Fluß anhalten bitte.
 
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:: Coronet :: Wohnviertel :: Dach :: Q'Uismar :: Zion ::

Ihr Ruf wurde umgehend beantwortet, offenbar hatte Zion den anderen verbliebenen Kräfte hier auf dem Dach ebenfalls ein schnelles Ende bereitet. Aufrecht nahte er heran, von der Wunde immer noch gezeichnet, doch von einer Überzeugtheit geprägt, die die malträtierenden Schmerzen zu Nichtigkeiten zu degradieren schienen. Ihre eigenen bereiteten ihr erstaunlicherweise ebenso wenig Probleme, die neue Wunde an der Hüfte brannte zwar konstant, war aber nicht von solcher Schwere, als dass sich die Devaronianerin hätte davon unterkriegen lassen. Zion wies sogleich auf die Comm - Botschaft hin, die sie erhalten und aufgrund der Gegner nicht hatten sofort abfragen können. Es war eine Nachricht des Inquisitors, der sie unverzüglich zu ihm beorderte. Eine Welle der Euphorie ergriff Besitz von ihr, in der neuerlichen Hoffnung, dass ihnen Menari neue Aufträge erteilen würde, eventuell gar das Aufspüren dieses Chiss, dieses Verbrechers, der ihnen zuvor durch unverschämtes Glück entronnen war. Ein zweites Mal würde sie nicht versagen.

Die Stufen ging es in Windeseile hinab, ungeachtet jeglicher körperlicher Beeinträchtigung überwand die Devaronianerin die Distanz mit wohliger Begeisterung. Unten angekommen, bemerkte sie, wie der vor ihr gehende Zion inne hielt und offenbar ebenso wie sie ratlos war, wie sie denn nun zum Inquisitor gelangen würden. Q'Uismar wollte eben ihre Gedanken äußern, als die mächtige Stahlkonstruktion um sie herum beträchtlich zu ächzen begann. Ohne lange nachzudenken rannte sie los, dem Ausgang entgegen - doch es war zu spät. Mit jedem Schritt bröckelten weitere Brocken hinab, bis schließlich dumpfe Geräusche zu ihnen heran drangen, die davon kündigten, dass die Stockwerke auf sie hinabrasten. Die Devaronianerin warf sich schließlich unter mehrere, gewaltige Streben, die die herabstürzenden Massen hoffentlich abhalten würden. Tonnenschwere Brocken schlugen in ihrer unmittelbaren Nähe auf, doch die Gesamtheit schien nicht herabzustürzen, die unteren Stockwerke hatten weitestgehend standhalten können. Staub machte ihre Sicht zunichte, und heftig rieb sie sich die Augen, um etwas erkennen zu können.

Die Schwaden nahmen allmählich nach, und durch mehrere enge Öffnungen zwängte sie sich ins Freie. Von Zion war keine Spur zu erkennen. Entweder war er zu langsam gewesen, und er war dem sich ständig vollziehenden Selektionsprozess der Sith zum Opfer gefallen, oder aber - und dies hatte sie irgendwie im Gefühl - er hatte ebenfalls überlebt und war nur nicht auszumachen. Ungeachtet dessen - sie würde ihre kostbare Zeit nicht mit Zion verschwenden - entfernte sie sich von dem Trümmerberg, und suchte nach diversen Zügen imperialer Truppen, die das gefallene Coronet durchstreiften und die letzten aufflackernden Widerstände zerschlugen. Doch vorerst machte sie keinerlei Soldaten aus, weder eigene, noch feindlich gesinnte, und so bahnte sie sich ihren Weg durch den vorherrschenden Schutt, ohne recht zu wissen, wo sie eigentlich hinging. Der derzeitige Aufenthaltsort Menaris war ihr gänzlich unbekannt, und zudem hatte sie keinerlei Fixpunkte, mit denen eine gewisse Orientierung möglich gewesen wäre.

Doch schließlich machte sie in einiger Entfernung eine größere Gruppe Soldaten aus, die sich in charakteristischem Weiß und legendärem Kampfpanzer als Sturmtruppen erwiesen. Zudem hatten sie jedoch zwei Fahrzeuge dabei, einen Gleiter und eine größere Fähre, die wohl zur Bewegung von Einheiten im größeren Stil gedacht war. Augenblicklich rief sie die rote Klinge ihre Lichtschwert ins Leben, um eventuellen Beschuss zu vermeiden. Schnell kam sie heran, ohne in irgendeiner Weise behelligt zu werden. Die rote Klinge sprach auch in diesen Kreisen Bände. Sie schritt auf eine größere Gruppe zu, die offenbar gerade instruiert wurden. Den Inhalt des Gesprächs konnte sie nicht verstehen, doch als die Soldaten die Absichten der Devaronianerin erkannten, öffneten sie den Kreis, und so konnte Q'Uismar an den Befehl Habenden herantreten, der seinen Helm abnahm, und ein bärtiges Gesicht mit militärisch kurzen Haaren erkennen ließ. Mit von Falten durchzogener Miene betrachtete er die Sith, die erst kurz vor ihm die Klinge wieder verschwinden ließ.


?Wie kann ich Ihnen helfen??, grollte der Soldat.

?Bringen sie mich zu Inquisitor Menari. Sofort?, erwiderte die Devaronianerin ebenso barsch. Sie hatte klare Anweisungen, und dieser Mensch würde es nicht wagen, diese zu missachten.

?Ich bin nicht in Kenntnis über den Aufenthaltsort des Inquisitors...?, kam es nun vom Soldaten, dessen gerade noch existierende Abneigung größerer Sorge angesichts seiner Unwissenheit gewichen war.

?Dann finden sie es heraus!?

?... wir könnte sie auch zum Komplex des ehemaligen Senats bringen, dort werden in Kürze die Feierlichkeiten angesichts des kolossalen Triumphs am heutigen Tag vollzogen, dorthin wurden wir gerade abkommandiert... ?

?Sofern ich dort Lord Menari antreffen werde...?

Ohne ein weiteres Wort wandte sich der Soldat ab, nur ein kurzes Nicken signalisierte sein Einverständnis. Umgehend zog er sich den Helm wieder über den Kopf, und mit einem Wink an seine Männer bestiegen diese die Fähre. Q'Uismar folgte ihnen, und zischend erhob sich der Transporter von den Trümmern. Die Devaronianerin war sich dessen bewusst, dass sie den Inquisitor dort nicht sicher antreffen würde, doch durfte es als wahrscheinlich gelten, dass er sich dort einfinden würde. Die Fähre schoss bald schon mit horrendem Tempo an den Türmen Coronets vorbei, die zu großen Teilen nicht unversehrt geblieben waren. Immer wieder gruben sich weiße Linien zwischen die hoch aufragenden Gebäude und zeugten von der inzwischen vorherrschenden Dominanz des Imperiums. Die Republik - oder wie man dieses nun gänzlich zerschlagene Gebilde nennen wollte - gab nur noch minimal Kontra, was deutlich an dem kaum noch zu hörenden Waffen- oder Geschützfeuer zu erkennen war. Letztlich erhob sich der Komplex, der ihr Ziel war, vor ihnen, und die Fähre verlor an Höhe, um mehrere mit Soldaten besetzten Sperren zu überfliegen und dann vor einer der Hinteren zu landen.

?Wir haben unser Ziel erreicht. Nun immer dem... riesigen Banner nach?, gluckste der Soldat, der sofort verstummte, als Q'Uismar keine Miene verzog und ihn mit einem eisigen Blick bedachte.

Wehenden Schrittes entfernte sie sich von diesem unsäglichen Trupp, passierte noch einige Sperren, ohne auf Widerstand zu stoßen, der silbrige Zylinder an ihrer Hüfte ließ die Wachen wohl von einem Einschreiten absehen, und erreichte den großen, vollkommen von Trümmern leer geräumten Platz, auf dem sich bereits einige Sith und zahlreiche Soldaten befanden und der von einem opulenten Podest abgeschlossen wurde. Q'Uismar entdeckte einige hochrangige Mitglieder des Militärs ( Celda ) und Executor Phollow - der sich soeben mit Lord Menari unterhielt. Ihr Gefühl hatte sie also nicht getäuscht. In das Gespräch der beiden mächtigen Sith wollte sie jedoch nicht eingreifen und ging somit auf die Menge zu. Die Devaronianerin erkannte die rothaarige Warrior (Camie ), die sie schon vor der Schlacht getroffen hatte, einige jüngere Sith (Sera, Alisah ) und schließlich auch Zion, der wohl einen ähnlichen Gedanken gehabt hatte wie sie. Sie trat zu dem jungen Menschen.


?Wie ich sehe, konntet ihr Euch ebenfalls gegen die architektonischen Schwächen der Republik behaupten...?


:: Q'Uismar :: Zion :: Janem :: Phollow :: Camie :: Sera :: Alisah :: Celda :: Dorsk :: Arica :: Enui :: Mako :: Soldaten ::
:: Corellia :: Coronet :: Platz vor dem Senat ::
 
Corellia - Coronet - ein Kraftwerk - Ranik, Noctious, Ian

Die endlosen Gänge und die Schwäche des Soldaten, der vor Ian lief liesen Wut in Ranik aufkochen. Dieses Kraftwerk mit seinen Labyrintartigen Gängen war mehr als nur nervig und der Nichtmachtbegabte Mensch strahlte eine erbärmlichkeit aus, das der Apprentice ihn am liebsten auf der Stelle getötet hätte. Wie gerne würde er jetzt seine Hände um die Kehle des Mannes legen und ihm genüßlich die Luftröhre zudrücken, bis die Organe der lächerlichen Gestallt ihre Arbeit eingestellt und seine Seele die brüchige Hülle verlassen hatte. Wenn der Republikaner nicht mehr von nutzen war, würde sich der Deformierte seiner annehmen und ihm ein langsames, qualvolles Ende bereiten. Raniks gelbe Augen loderten bei diesen Gedanken kurz auf, wie zwei flackernde Lampen in der Dunkelheit.

Ein anderer Rebellensoldat durchkreutzte Raniks Pläne indem er seinen Kolegen unabsichtlicherweise mit Blasterschüssen durchsiebte. Zornig sah der Apprentice mit an wie der getroffene Mann zusammensackte, seine Gliedmaßen erschlaftenund seine Präsenz erlosch. Ein viel zu schneller Tod für diese Made, ärgerlich.
Nun richtete der junge Mann seine aufmerksamkeit auf die Republikanische Truppe die vor den drei Sith Stellung bezogen hatten. Die Soldaten stellten keine sonderliche Gefahr da, dazu war ihre Anzahl zu klein. Der, der sie jedoch anführte könnte Probleme bereiten. Seine Aura war geformt, reich an Erfahrung. Sein Blick und seine Worte deuteten von Entschlossenheit und Selbstvertrauen, ja dieser da war ein nicht zu unterschätzender Gegner.

Plötzlich brachen viele der Soldaten schreiend zusammen und verfielen in Zuckungen, der Gand war allem anschein nach dafür verantwortlich. Um so besser dann würden diese Würmer schon einmal nicht mehr stören. Ranik umfasste sein Laserschwert, hielt es jedoch noch deaktiviert. Arnexia, ja dort Noctious, Ranik und die anderen perfekte Koordination bewiesen, wodurch der geisteskranke Sithlord schnell bezwungen worden war. Dieser Jedi dürfte der Kreatur auf Arnexia an Stärke in etwa gleichgesinnt sein, jedoch waren die Sith diesesmal weniger, wodurch der Kampf schwieriger werden dürfte. Während Noctious mit unglaublicher geschwindigkeit auf den alternden Jedi zurasste, das Laserschwert zum Schlag erhoben, ballte der Apprentice seine Fäuste. Der Warrior war ein enorm guter Laserschwertkämpfer, in dem Engen Korridor würde ein zweiter Nahkämpfer nur behindernd wirken. Der Deformierte ging einige Schritte auf die beiden Kämpfenden zu, wartete den richtigen Moment ab und streckte dann seine Arme aus. Eine Reihe von Machtstößen hagelten auf den Jedi Meister nieder, der damit beschäftigt war die Hiebe des Insektoiden zu kontern und die Machtstöße so nicht abwehren konnte. Der Nichtmensch wurde von den beinen gerissen und gegen eine Wand geschleudert, doch gerade als Ranik den Jedi abermalls attackieren wollte, umschlangen dessen Machtarme den Apprentice, rissen ihn in die Lüfte und schmetterten ihn mit voller Wucht gegen eine Wand. Schmerz durchzuckte den Rücken des Deformierten, der schwer atment zusammensackte, jedoch nur für wenige Sekunden. Ranik hatte in der Zeit als Sith soviel durchmachen müssen, das ihn soetwas nicht mehr auser Gefecht setzen konnte. Noctious begann wieder auf den Meister einzuprügeln. Der Deformierte rannte auf die beiden Machtsensitiven zu, hielt kurz vor den Kämpfenden an und reckte seinen Arm nach dem Alten Jedi. Immer wieder umklammerten seine Machthände den Meister und versuchte ihn bewegungsunfähig zu machen. Natürlich konnte sich der Jedi innerhalb weniger Sekunden aus dem Griff des blonden Sith befreien, doch durch dieses Unterfangen verlor er Zeit, die Noctious nutzen konnte um geschickte Hiebe zu tätigen.
Ranik lies nicht locker, wieder und wieder nahm der seinen Feind in den mentalen Griff, verschafte dem Gand Zeit um diese Kreatur niederstrecken zu können.


Corellia - Coronet - ein Kraftwerk - Ranik, Noctious, Ian, Jedi NPC
 
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[Corellia System - K10 - "Pride of Bastion", Gänge - mit anderen]

Tinyas Ziel war ihr Quartier, wo sie hoffte, sich endlich von ihren verschwitzten Klamotten und ihrer mühsam unterdrückten Tränen befreien zu können Aber zunächst blinkte auf ihrer Kommkonsole eine Nachricht: ein Aufruf an alle Falcons, sich zu einer Siegesfeier in Coronet einzufinden. Nicht nur die Siegesfeier fand Tinya für sich unangebracht und lästig, nein, es hieß auch noch man sollte in Galauniform erscheinen - gräßlich. Weiter hieß es im Befehl, dass sie sich in zwei Stunden im Hangar am Shuttle versammeln sollten - alle.
“... die übrig sind“, führte Tinya den Satz in Gedanken fort. Seufzend zog sie sich vorsichtig und langsam aus und ging zum Spiegel: ihr Gesicht war eingefallen und schmutzig grau - sie sah genauso elend aus, wie sie sich fühlte. Totale Erschöpfung machte sich breit, obwohl sie auf der Krankenstation relativ viel geschlafen hatte. Doch es war kein Schlaf der Erholung gewesen, es war lediglich wieder eine Flucht vor sich selber gewesen, vor eigenen Gedanken und Gefühlen, die sie immer wieder einholen würden, bis sie sich ihnen gestellt hatte. Aber jetzt lag erst einmal diese Siegesfeier vor ihr, vor ihnen - sie würde Jace nicht alleine unter die Augen treten müssen. Insofern war die Feier doch keine allzu schlechte Idee.
Die Dusche, die sie nahm - nachdem sie ihren Verband um ihren Brustkorb vorsichtig abgenommen hatte - war ausgiebig und lange ... und heiß. Sie glühte, als sie darunter hervor kam, ähnlich wie sie auch während ihres Fieberwahns geglüht hatte. Und genauso müde war sie. Deshalb trocknete sie sich nur kurz ab, legte den kratzigen und einengenden Verband wieder an und wickelte sie sich ohne weitere Umschweife einfach in ihre Bettdecke ein. Doch als sie die Augen zumachte, sah sie nur bunte Lichtstreifen: rot, grün, blau, grell, weiß.....
Etwa eine Stunde später erwachte die Pilotin aus einem unruhigen Schlaf. Sie hatte noch etwa eine halbe Stunde Zeit, die sie auch benötigte, um sich trotz ihrer schlanken Figur in die Galauniform hinein zu quetschen. Tinya verfluchte den Designer derselben, erstens hatte er überhaupt nicht daran gedacht, dass auch Frauen dieses Folterinstrument anlegen müssen - eine Frau war naturgemäß in der oberen und unteren Hälfte des Körpers etwas breiter gebaut (sprich: Busen und Hüfte) - und zweitens gab es nach jeder Schlacht auch verletzte Piloten, die die Uniform tragen mussten. Schließlich steckte sie noch ihre Haare zu einer lässigen Frisur hoch, zog unter Ächzen und Stöhnen die Stiefel an und verließ ihr Quartier. Immer nochmüde schleppte sie sich durch die Gänge bis zum Hangar, Erst dort wurde ihr bewusst, dass sie Jace zwar nicht alleine unter die Augen treten musste, aber ausweichen konnte sie ihm auch nicht. Glücklicherweise war er noch nicht da, nur Hal (NPC)war schon da und Nurek, den sie freudig begrüßte, sie war froh, dass er noch am Leben war. Nur kurz währte die Umarmung - die sie wagte, weil sie sich ehrlich freute - dann sah sie an Nureks breitem Grinsen, dass Jace kam. Langsam drehte sie sich um und sah ihn mit Dema (NPC) um die Ecke biegen....


[Corellia System - K10 nach J10- "Pride of Bastion", Hangar - mit Nurek, Hal, Jace, Dema]
 
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:: Corellia :: Wohnviertel :: Auf dem Weg zum Senat :: mit Camie ~ Alisah ~ Jedi(NSC)

Alisah kam auf ihn zu und meinte das er gut mit dem Lichtschwert umgehen konnte, was er nicht so sah und auch aussprach.

?Danke aber ich muss noch viel mehr lernen, ich würde dies zu dir auch sagen aber leider hast du schon die Leute erledigt bevor ich es sehn konnte.?

Sie versuchte das ganze Gespräch lang ihre Haare wieder glatt zu bekommen, da sie vom Kampf ein bisschen durcheinander gekommen sind.

?Du brauchst nicht deine Haare machen bist hübsch genug.?

Mit einen lächeln schaute er sie an, was sie natürlich erwiderte und sie wurde ein bisschen rot.

Es ist schon spät die Feier fängt bestimmt gleich an und zu seinem Meister muss er auch noch, aber ob Lord Menari noch auf ihn warten würde, da er ja eine hohe Person im Imperium ist darf er auch nicht zu spät kommen.

Alisah ging zu den Speederbikes und meinte schämend das sie nicht mit diesen Gefährten umgehn kann
.

?Zu deiner Frage ich muss noch zu Lord Menari, aber ich werde ihn bestimmt auf der Feier treffen und ich hoffe er wird nicht wütend.
Und es ist doch nicht schlimm das du nicht Speeder fahren kannst, ich konnte es auch nicht bevor ich es lernte.?


Doch bevor Zion sie fragen konnte ob sie mit im fahren würde, gab Lady Reven schon weitere Befehle, welche Zion aber nicht gefielen da er mit dem Ex-Jüngling auf einen Speeder fahren sollte.

Jedoch fuhren sie alle los und an einem nahelegenden Postern des Imperiums gaben sie den Ex-Jüngling ab und fuhren weiter. Zion hoffte das sein
eister Menari anwesend sei sonst hätte er riesen Probleme bekommen.

Nach wenigen Momenten kamen sie am ?Festplatz? beim Senat an, es sind schon einige Leute angekommen, die Zion aber nicht kannte. Lord Menari sprach mit Lord Phollow, den Zion schon oft sah und viel von ihm hörte denn er war der mächtigste Sith nach dem Imperator.

Alisah durchfuhr genauso die Massen, wie es aussah erkannte sie mehr bekannte Gesichter und auch alte Freunde. Doch bevor Zion mit ihr sprechen konnte nahm er eine bekannte Stimme war, die von Q?Uismar.


?Behaupten ist gut, ich hatte nicht mal den Hauch von Problemen bekommen, jedoch haben mir auch Lady Revan und Adept Alisah geholfen. Sonst wäre ich hier bestimmt nie angekommen. Aber wie ich sehe seid ihr noch gut auf, da hab ich doch richtig gedacht das euch so eine kleine Explosion nicht aufhält.?

Während des Gespräches zeigte er auf die angesprochenen Personen, sie hat es also geschafft, wie er es auch dachte.


:: Corellia :: Wohnviertel :: Auf dem Weg zum Senat :: mit Camie ~ Alisah ~ Jedi(NSC)
 
-System um Corellia, Richtung Treffpunkt, Dragonlance, Brücke mit Rooney und Crew-


Der Weg zum Treffpunkt, hatte einige Stolpersteine auf Lager, viel mehr lästige Jäger, die nun verstärkt auf sie zukamen.

"Schießt die lästigen Wanzen von Himmel und rufen sie alle restlichen Jäger an Board, damit wir ohne Verzögerung den Sprung vorbereiten können."

Fluchte der Major zu seinem Lt., der nur nickte und die Befehle weitergab. Auf den Schirm, verfolgte der Major weiterhin die Geschehnisse, die nicht gerade Hoffnung innehatten. Einige Schiffe versuchten bereits Corellia zu verlassen, da es einige freie Koridore gab. Wenn man geschickt fliegen konnte, dann könnten einige die Flucht mit ein paar Kratzer hinter sich bringen, ansonsten sah er schwarz.

"Wie siehts mit den Schilden aus und wie lange brauchen wir noch zum Treffpunkt Rooney?"

"32%...ein paar Schäden, die aber nicht den Sprung gefährden...5 Minuten zum Treffpunkt."

Kam es aus der Richtung des Lt. Zufrieden, zumindest sah es so aus, nahm es Artos zur Kenntnis, der sich inzwischen wieder auf seinen Kommandostuhl bequem gemacht hatte. Bald hatten sie es geschafft, der Sprung schien zum Greifen nahe und die Minister, konnte man endlich in Sicherheit bringen.


-System um Corellia, Richtung Treffpunkt, Dragonlance, Brücke mit Rooney und Crew-

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-Coronet, BS Basis mit Dany, Untergrundlern, Agent-


"Deswegen wurde Troiken ausgesucht, weil die Lage nicht so schlecht ist."

Meinte der Captain mit einem Nicken. Er selbst, hatte sich den Planeten vor einiger Zeit angesehen, um sich die Umgebung vertraut zu machen, man konnte ja nie wissen.

"Das ist gut zu hören, dann können sogar einige Bewohner den Planeten verlassen, wenn auch mit viel Risiko."

Die Nachricht fand er gut, wenn auch nicht ganz Perfekt. Wenigstens gab es ein paar Fenster, die man nutzen konnte. Der GD, würde diese Nachricht sicher schon erhalten haben aber er hatte extra noch erwähnt, er wolle keine Nachrichten bekommen, falls man abgehört werden sollte. Man musste sich die Nachrichtenlage noch genauer ansehen. Die Funkanlagen musste man verbessern, viel mehr modifizieren.

Während er nachdachte, gingen sie immer weiter durch die Basis, wo der Chiss erwähnte, es gebe hier einen Hangar. Für ihn eigentlich nichts besonderes, da der GD ebenfalls in der Tiefe einen Hangar hatte, auch einige Basen hatten einen kleinen Hangar aber das die BS einen besaß, wunderte ihn schon ein wenig. Sein Agent, der hinter ihm herging, schüttelte nur den Kopf.


"Natürlich, die Grundausbildung eines Agenten, kann man als sehr ausführlich bezeichnen. Unsere ehemalige Leiterin, bestand auf eine Flugausbildung für jeden Agenten, egal welches Spezialgebiet er hat. Eine sehr umsichtige Entscheidung, wenn sie mich fragen."

Der Captain meinte damit Raistlin, die jetzige Verteidigungsministerin, sie bestand auf die Flugausbildung eines jeden Agenten, zumindest was die umgänglichen Schiffe anbelangte, in diesen Fall Jäger oder Wings.

Inzwischen hatten sie auch den Hangar erreicht, wo man sie erwartete hatte. Es gab sogar eine kleine Einführung, unnötig, wenn man Shearer vorher gefragt hätte aber er schwieg, genauso wie der Chiss, der selbst ein wenig irritiert wirkte. Nach der Einführung, wurde der Pilot noch zurecht gewiesen, daß der Captain nickend gut fand, da der Pilot sich schon ein wenig zuviel rausnahm.

Ohne viel Worte von sich zu geben, bestieg er mit seinem Agent den Y-Wing. Allerdings inspizierte er ihn vorher, reine Gewohnheitssache, viel mehr sollte das jeder Pilot immer tun, egal ob es einen Mechaniker dafür gab oder nicht.


"Ich will es nicht wissen, allerdings ist es uns bekannt, daß die Kanäle für Güterverkehr und andere nette Dinge, benutzt wird."Antwortete Shearer mit einem Grinser auf dem Gesicht. Nur konnte der BSler den Grinser nicht sehen, da alles per Com ging aber er dachte, er würde es sicher ironisch ansehen.

Wenige Minuten später, ging es schon los. Alle starteten die Maschinen und flogen in Richtung Kanäle, dann Richtung Meer. So richtig sahen sich die beiden GDler nicht um, da sie sich mehr auf das Vorne konzentrierten. Lange, dauerte die Fahrt ja nicht, nur mussten sie vorsichtig sein, auch wenn man bezweifelte, daß das Imperium in so kurzer Zeit die komplette Kontrolle über den Planeten hatte. Das würden sie sowieso verhindern, daß das Imperium die Kontrolle erlangen würde. Der Untergrund, hatte in diesen Moment so richtig angefangen.

Genau in diesen Moment, leuchtete ein Licht auf der Konsole auf, sie konnten endlich auftauchen, daß sie auch taten, wie die BSler auch.



-Westliches Meer, Y-Wing mit Agent, Headhunter mit Dany und Pilot_
 
Corellia - außerhalb der Stadt - Feldlager

“Ich danke euch Meister”.

Er verneigte sich und war zu tiefst erleichtert diesen Mist nicht über sich ergehen lassen zu müssen.
Der Apprentice nickte den beiden Chiss noch mal zu und ging dann mit neuem Elan zur medizinischen Abteilung, wo sein Schüler sein sollte. Dieser lag mit geschlossenen Augen auf einer Trage, ein Arzt an dessen Seite.


“Was ist mit ihm” fragte Ysim als er neben den beiden stand. Der Arzt sah kurz hoch, bedachte den Apprentice mit einen abschätzenden Blick und sah dann wieder zum Chiss hinunter.

“Er hat eine Rauchvergiftung erlitten, doch er wird es überstehen”.
“Wann ist er wider in der Lage aufzustehen”?
“Ich sage es mal so. Sie können die Siegesfeier ruhig noch mit ansehen, bevor sie weiter los stürmen”.

“Das habe ich befürchtet...na gut, kann man nicht ändern”.

Er nickte dem Arzt noch mal zu und verschwand dann aus dem Zelt. Eine Rauchvergiftung, kein Wunder bei dem Zeugs was da in der Luft gewesen war. Alleine schon die nicht sichtbare Staubpartikel hatten ihn wohl schon stark zugesetzt gehabt. Ysim zuckte innerlich mit den Schultern und hakte das Thema ab. Hier gab es nichts mehr zu tun, also konnte er doch an der Seite seines Meisters stehen wenn es los ging. Was für ein Glück.
Mit einem Seufzen setzte er sich in Bewegung um einen Gleiter zu bekommen der ihn zur Feier brachte.

Schon von weitem erkannte er den Chiss Inquisitor und auch den Executor bei ihm, der ihm scheinbar freundschaftlich die Schulter tätschelte. Oh man, war der Executor etwa auch so ein Weichei oder lag das daran das sie auf eine verquere Art verwandt waren? Das letztere wohl, denn Ysim nahm an das Janem es sonst nicht zugelassen hätte das man ihn berührt. Anderer Seits, sollte er denn einem Executor die Hand weg schlagen und ihn anbrüllen das er die Finger von einem lassen solle? Wohl kaum.
All diese Gedanken führten jedoch zu nichts und so verwarf er sie und näherte sich den Brüdern aus einer Richtung aus der sie ihn beide leicht sehen konnten.

2 Meter bevor Ysim sie erreichte, beendeten sie ihr Gespräch und wandten sich zu ihm um, wohl neugierig darauf was der Apprentice denn nun wolle. Wieso er nicht Jedi jagen war wie er es gesagt hatte.
Laut Rangordnung hatte er den Executor zuerst zu grüßen und seinen Respekt zu zollen, selbst wenn er seinen Meister mehr respektierte und zu schätzen wusste. Er stellte ihn ja sogar über den Imperator, also auch über jeden Executor.
Dennoch verneigte er sich respektvoll vor dem mächtigsten Wesen auf diesem Platz. Er musste es sein, denn den Imperator hätte er gespürt.


“Lord Phollow”.

Dann sah er zu seinem Meister, verneigte sich ebenso und sah dann auf.

“Mein Schüler steht im Moment nicht zur Verfügung, da er noch vom letzten Kampf zu geschwächt ist. Daher werde ich, sofern ihr es noch immer wünscht, doch als Ash’rak an eurer Seite bleiben”.

Er blinzelte zwei mal schnell hintereinander und wartete dann auf eine Antwort, seine Hände ruhig unter den langen Ärmeln versteckt. Es war ein Tick von ihm jeder Zeit mit einem Angriff zu rechnen. Ein wenig paranoid war er schon immer gewesen und seid er einen Schüler hatte, war das noch schlimmer geworden. Aber das waren wohl alle Machtnutzer, denn wer fürchtete sich nicht seine Macht zu verlieren? Und ein Schüler hatte eben immer die beste Möglichkeit den Meister umzubringen. Nicht das Xirius so einer wäre, doch wer traut schon einem Sith vollkommen blind?
Nur ein Narr...ein Narr wie...


Corellia - Coronet - Senat - Siegesfeier
 
-System um Corellia, Legend of Republic, Brücke mit Swanson, Korus und Crew-


Um sie herum, geschah viel aber so wirklich, bekam sie es nur am Rande mit, da ihre Gedanken um ihren Sohn und der Amme schweiften. Eigentlich dachte sie, sie hätte für gewisse Zeit ihre Gedanken unter Kontrolle aber dem war nicht so. Sie verfluchte immer wieder die Imperialen, jeden Einzelnen. Erst als sie angesprochen wurde, konnte sie die Gedanken für einen Moment vergessen.

"Wie...ja, danke..."

Murmelte Eryell vor sich hin und sah dem Kommander zu, wie er die Brücke verließ. Kaum verschwand er durch die Tür, stand ein Offizier bei ihr, um sie zum Quartier zu begleiten. Dankbar nahm sie das Angebot an, schliesslich hatte sie ja immer noch das schmutzige zerrissene Gewand an und von sauber, konnte man bei ihr kaum sprechen.

Also folgte sie dem Offizier, der sie in ein Quartier brachte und ihr sogar Gewand brachte, daß sie dankbar annahm. Kaum verschwand der Offizier, riss sie sich förmlich die Kleidung, wenn man davon sprechen konnte, vom Leib und verschwand auch schon unter die Dusche, wo sie eine Weile verblieb.



-Hyperraum zum Rand des System, Legend of Republic, Quartier-
 
Corellia - Coronet - Hochhaus- Alaine,Marrac

Sie war geduscht, und trug ein für Menschen sehr knappes Outfit. Marrac war das nur recht. Er wußte um die Möglichkeit Menschen mit der äußeren Erscheinung beeindrucken oder verschüchtern zu können. Er selber stand für letzteres, wenn er allein nur daran dachte wie ihm damals der General auf Bastion begegnet war. Alaine hingegen sprach für die erste Variante. Er nickte ihr zu. Sie betraten den Turbolift. Sie schwiegen, was sollte sie auch zu ihm nach dieser Demütigung sagen, nach dieser Lektion die ihr auch gleichzeitig klargemacht hatte wer oben und wer unten stand.

Weißt du, ich habe selber dieser Erfahrung gemacht wie du vorhin und ich war noch wesentlich kürzer im Orden als du es bist. Und ich glaube es ist eine der wichtigsten. Manch Anwärter in unserem Orden, werden meiner Meinung nach, zum Leidwesen aller, nie dieser Lektion unterzogen, und seitdem mangelt es ihnen an Loyalität und Respekt. Doch dafür bin ich da. Gib diese Lektion deinen späteren Schülern weiter. Dann wird das Imperium noch mächtiger als es ohne hin schon ist.

Sie waren unten angekommen und betraten ein Shuttle dass sie auf direktem Wege zum Senat brachte. Der Luftraum war komplett gesichert. Es fand in der Umgebung kein einziger Kampf mehr statt, überall patroullierten Tie Fighter, Defender und Interceptor und trugen Sorge dafür dass die Sith keine unangenehme Überraschung ertragen mußten. Dann kamen sie in die Nähe der Feier. Der Luftraum war aus Sicherheitsgründen für die Piloten gesperrt. Nur die verdientesten und loyalsten Piloten im Imperium trugen hier Sorge für ein unbeschwertes Amusement.

Sie mußten einige hundert Meter zu Fuß zurücklegen. Überall Sturmtrupppen, imperiale Commandos. Das Gebiet war weiträumig gesichert. Es mußten tausende Sturmtruppen sein, die das Gelände sicherten. Der Senat war mit riesigen, imperialen Bannern geschmückt worden. Musik ertönte, militärischer Art, einem Sieg gemäß. Es waren schon einige Sith anwesend, unter anderem einige aus dem innersten Zirkel des Ordens, sein alter Mentor Lord Phollow und auch sein Stiefbruder Janem Menari standen auf einer Erhöhung, nebst Generälen und Adjutanten.

Er nickte den Anwesenden, vom Höchsten Rang runtergehend, den Adepten, zu. Und signalisierte sein Begreifen für das was nun bevor stand. Nach all den Jahren hatten sie endlich das geschafft, was eine zeitlang so unerreichbar schien. Die Republik war vernichtet. Die wenigen noch den Rebellen verbleibenden Planeten würden im Chaos untergehen und sich bald der einzigen, noch ordnenden Macht unterordnen, dem Imperium.

Marrac sah noch jemand auf der Erhöhung stehen, umringt von Spezial-Commandos. Es war... der einstige Kanzler der Republik. Wie eine Marionette wurde er zur Schau gestellt. Eine Beute, die nun mehr keine Macht mehr besaß. Letzten endes war der Kanzler das geworden, was er schon immer hatte sein sollen, ein Instrument, willenlos und der Gnade des Imperators schutzlos ausgeliefert.

Marrac schloß die Augen, ließ die Macht fließen.


Genieße den Triumph, wir werden schon bald wieder kämpfen müssen...

Corellia - Coronet - Senat - Siegesfeier- Sith, Dorsk, etc.
 
Corellia - Coronet - Senat - Siegesfeier- Marrac, Alaine, weiter weg Camie, Alisah, Sera und co

Alaine stand neben dem Warrior und sah sich um. Es waren schon einige versammelt und überall schwebten Holocams. Die Feier war wohl gerade erst angefangen. Zumindest sah es so aus. Alaine sah sich weiter um und bemerkte dann nicht weit von ihr einige Gesichter, die sie kannte. Camie und Alisahwaren bereits hier. Sie sah auch ander Gesichter. Gesichter, die sie bisher noch nicht kannte und Gesichter, die so schon einmal flüchtig gesehen hatte.

Die Feier würde alle erfreuen. Alaine dachte einen Moment nach. Es war noch kein vollkommener Sieg. Die Jedi waren zum größten Teil besiegt. Corellia gehörte nun zum Imperium. Die wenigen Planeten, die noch der Republik angehörten, würde noch vom Imperium einenommen werden. Entweder im Kampf oder sie würde flehen. Auf knieen flehen um aufgenommen zu werden. Erst dann, wenn alle Planeten dem Imperator dienen würden wäre es ein vollkommener Sieg. Erst dann.

Alaine sah wieder zu der Gruppe, bei der auch ihre Meisterin stand. Es wurde langsam zeit, dass sie sich wieder ihr anschloss. Außerdem wollte Alaine mit ihr reden. Es gab so einiges, was sie mit Camie besprechen wollte und ihre Meisterin würde wahrscheinlich darüber erfreut sein, dass Alaine endlich zur Vernunft gekommen war. Sie hatte ja auch lang genug versucht es Alaine begreiflich zu machen. Alaine drehte sich. Sah den Warrior an und wartet einen Moment, bevor sie ihn ansprach.

"Lord Marrac'khar, wenn ihr mich entschuldigt. Ich würde gerne zu meiner Meisterin gehen. Es gibt da etwas, über das ich mit ihr Reden muss. Wenn ihr nachher noch zeit habt, würde ich euch gerne etwas sagen, was eventuel von Interesse für euch sein könnte."

Alaine verbeugte sich und ging, als Marrac nickte sie entließ. Alaine lief auf die Gruppe mit ihrer Meisterin zu. Verbeugte sich dann vor ihr und nickte den anderen zu.

Corellia - Coronet - Senat - Siegesfeier- Camie, Alisah, Zion...., und viele andere
 
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