Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

|| Corellia ▫ zwischen Coronet & Jedi ? Basis || ▫ Azgeth

Trotz des Sieges wuselten überall noch Weißhelme durch die Gegend um ihren Aufgaben nachzugehen. Vereinzelte Schreie drangen in die Ohren der Apprentice, doch diesen schenkte sie keine Beachtung. Sie näherte sich dem Standort ihres Schülers, und irgendetwas war dort nicht in Ordnung. Eine Ballung von machtvollen Individuen umgab seine Präsenz, doch interessanterweise spürte sie keine akute Gefahr. Dennoch beschloss die junge Sith ihren Schritt ein wenig zu beschleunigen, lieber wollte sie sich ein richtiges Bild der Situation vor Ort machen. Wollten die Jedi Rache für ihre Kollegen die durch Azgeth ihr Leben verloren hatten? Die feige Bande vergriff sich deshalb an ihrem Schüler. Unglaublich! Die Apprentice stürmte los, wenn sie sich beeilte konnte sie vielleicht noch eingreifen. Immer weiter trugen sie ihre Füße, mit jedem Schritt näherte sie sich dem Ort des Geschehens. Plötzlich blieb sie stehen, hörte sie da Maschinengeräusche? Ein Schiff? Ein Stirnrunzeln versuchte die Gedanken zu einer logischen Verknüpfung zu treiben, doch fand sie den Zusammenhang nicht. Egal. Sie lief weiter und bog um die Ecke eines leicht lädierten Gebäudes, da konnte sie einige Dutzend Meter auch schon erkennen was dort passierte. Ein Personenschiff mit halb geöffneter Einstiegsrampe stieg langsam höher, während sich die Bordgeschütze langsam Slayer näherten.


"Los weg da!" , rief sie in ihrem Geist. So wie sie das sah, flüchteten die Jedi gerade und würden ihrem Schüler nicht nachfolgen, sollte er sich zurückziehen und in Deckung gehen. Sie sprintete in seine Richtung, nahm aber vorsichtshalber ihr Lichtschwert vom Gürtel, falls sich doch noch etwas Unerwartetes ereignete.

|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Straße || ▫ Azgeth ▫ Slayer, Delan, Soldaten ▫ Jedi aufm Schiffchen
 
Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten

Sera hatte noch nicht die Möglichkeit gehabt zu antworten, als Marrac nun näher zu ihnen getreten war und Alisah direkt an sprach! Zuerst war Alisah irgendwie nicht so glücklich darüber. Aber dann, er nannte Alisah sogar Lady, was ihr dann doch ein Lächeln in seine Richtung abrang. Er müsste sie ganz sicher nicht so nennen! Schließlich lagen Welten wenn nicht sogar Galaxien zwischen ihr und einem Warrior von seiner stärke! Aber er sagte trotzdem Lady zu ihr. Mit einer erneuten Verbeugung in seine Richtung bedankte sie sich dafür und für die Information um wen es sich bei der Devorianerin handelte.

Danke Lord Marrac?khar. Es ist sehr freundlich von euch, eure Aufmerksamkeit auf mich zu richten und mir die Identität jener Mitadeptin zu enthüllen. Ich freue mich das ihr die zurückliegenden Kämpfe wohlbehalten und sicher äußerst ruhmreich abgeschlossen habt.

Wow! Da hatte sich Alisah jetzt wirklich sehr zusammen gerissen um möglichst angemessen auf Marrac zu reagieren und ihm keinen Grund zu geben zornig auf sie zu sein. Außerdem wandte sich Alisah jetzt, da deren Namen genannt worden war, auch noch einmal Q?Uismar zu.

Schön dich kennen zu lernen Q?Uismar! Ich bin Alisah Reven!

Nach dem sie, wahrscheinlich unnötiger Weise weil Zion ihn ja schon mal erwähnte, noch einmal ihren Namen gesagt hatte musterte sie vorsichtig die andere Adeptin und dachte sich das die jetzt sicher glaubte, Alisah währe ein dummes Kind weil sie vorhin einfach so daher gequasselt und Sera nahezu ohne Punkt und Komma erzählt hatte was alles geschehen war. Vielleicht dachten das die Anderen ja auch von ihr. Alisah warf einen vorsichtigen, forschenden Blick in die Runde und entschied dann das es ihr eigentlich ganz Recht wäre wenn man das von ihr dachte. Sollten Andere sie doch ruhig unterschätzen! Das war nur gut so! Ihre Freunde kannten sie so ziemlich und wussten wie und zu was sie fähig war. Besonders Sera mit der Alisah ja schon gekämpft hatte. Und die Anderen, tja, spätestens wenn sie irgendwann in einer ihrer Illusionen gefangen wären, würden die schon sehn das Alisah bei weitem kein kleines, unbedarftes Kind mehr war. All zu lange hielt sich Alisah aber nicht bei dem Gedanken auf sondern sah nun zu Camie und Alaine in deren Unterhaltung Alisah gerade etwas aufgeschnappt hatte, das sie ihre Tante und Alaine anstrahlen lies. Oh ja, sie hoffte, das Meister Charon erlauben würde, das sie mit Camie und Alaine trainieren dürfte. Das wäre so toll! Und weil das Gespräch zwischen Camie und Alaine im Moment ohnehin auch Alisah einbezogen hatte, nahm sie die Chance war und klinkte sich kurz ein!

Das ist schön das du wieder zurück bist Alaine! Und ich hoff sehr, das mein Meister zustimmt und uns zusammen trainieren lässt!

Alisah strahlte Camie und Alaine freudig an, verhielt sich dann aber wieder still, weil Alaine Camie noch immer Einiges zu berichten zu haben schien und Alisah wusste, dass sie sich da nicht rein zu hängen hatte.
Sie selbst würdenoch früh genug ihrem eigenen Meister Rede und Antwort stehen müssen. Oh, oh, besser noch garnicht darüber nachdenken
Na ja, und nachher konnte sie immernoch mit Alaine sowie Camie reden und ihnen Sera vorstellen.


Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten
 
|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Straße || ▫ Azgeth ▫ Slayer, Delan, Soldaten ▫ Jedi aufm Schiffchen

Und da fiel der Gegner, es ließ ihn hart zu Boden gehen und den vorangegangenen Angriffen Slayers erliegen. Das Herz pochte noch tief im Brustkorb des Jedi, doch das Bewusstsein war unter dem Sauerstoffmangel untergegangen und hatte sich ergeben, sein Geist sich in eine andere Traumrealität verkrochen. Kalt fuhr die blutverschmierte Hand wieder vom Haupt des Adepten, bereit den finalen Todesstoß zu setzen. Wiedereinmal verifizierte sich das Gesetz dieses Krieges, die Jedi waren geschlagen und besiegt, an den eigenen Ansprüchen gescheitert und konnten den kampferprobten Sith nichts entgegenbringen. Sie waren zu weich um weit genug zu gehen, sie ließen schwächliche Emotionen in ihr Herz und Handeln einfließen und wurden so nicht von der Kraft, sondern von der Gnadenlosigkeit des Imperiums vertrieben und zu Opfern gemacht.

Heulend hob sich die rote Klinge zum Himmel, das rote Tropfen, das über seine Wangen floss, ignorierend, die körperliche Schwäche, vom Steinwurf provoziert, überwindend, der Funke der Unbeugsamkeit die Augen des Adepten in frostiger Schwärze zu einem finsteren Feuermeer wandelnd. Meter waren es noch bis zur Verbannung des Lebens aus den Sphären des Verräters, Meter, die er nicht mehr überwinden konnte. Anbrausend und Luft aufwirbelnd schüttelte ein Schiff der Jedi Brut alle Hoffnung auf die Vernichtung eines Feindes ab und half dem Verletzten, dem Lebensunwürdigen, zu einer plötzlichen Flucht. Entseelt blickte er der lebensenthauchten Marionette eines sterbenden Systems hinterher. Knisternd riet ihn sein Verstand zur einer eigenen Flucht, denn er kannte nicht die Waffenausrüstung des unerwartet materialisierten Schifftyps. Das finale Wort im Richterspruch um des Verräters Haut war noch nicht gesprochen, wenn nicht er so würde ein anderer das jüngste Gericht an dessen Seele herantragen und ihn als Abtrünnigen in tiefste Abgründe des Leids stoßen!

Flink entfernte sich der Slayer selbst von dem Rumpf des vor ihm aufgetürmten raumtauglichen Vehikels, seine Augen säuselten Bitten nach Deckung in den nächtlichen Wind und fanden Unterschlupf hinter Containern aus Stahl, deren kurzweiliger Schutz ihn hoffentlich vor der mutmaßlichen Bedrohung durch Blasterfeuer rettete. Doch der Steuermann der Jedi Flugmaschine war ohnehin nicht darauf aus die Augen und Zähne der Gefallenen mit den seinigen zu rächen und steuerte das Raumschiff von ihm hinfort, um dort die ebenfalls schier zum Sturz in den Tod gebrachte Mitpadawan des Entflohenen zu bergen.

Aus der Ferne entschwand eine vertraute Präsenz den Zügen der Nacht und näherte sich kampfbereit ihrem Schützling. Als die Zeit es bot und das Schiff Distanz zwischen sie und den Jedi gebracht hatte, errichtete sich der stolze angeschwollene Leib Slayers wieder um seine Mastress gebührend zu begrüßen. Mit festen Schritten machte er sich auf Azgeth entgegenzutreten. Nur noch der rot verschmierte Kopf war Zeichen der vorangegangen Kämpfe. Mit einer mimiklosen Gestik der Wertscherzung ehrte er seine Meisterin beim Aufeinandertreffen der zwei so unterschiedlichen Geschöpfe.


|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Straße || ▫ Azgeth ▫ Slayer, Delan, Soldaten ▫ Jedi aufm Schiffchen
 
-Hyperraum zum Rand des Systems, Dragonlance, Brücke mit Crew-


Es ging recht zügig voran, auch wenn lästige Wanzen dauernd ihre Angriffe starteten. So langsam, wurde es eng, zwar hielten die Schilde noch und auch die Schäden hielten sich in Grenzen aber trotzallem, wäre es nicht schlecht, von hier weg zu kommen, sonst hatten sie alle ein Grab im All.

Seine Befehle in Sachen Schadensbekämpfung, hatte er schon lange getroffen, abgesehen davon, seine Crew wusste schon, was sie machen mussten. Zufrieden, nickte er vor sich hin, während sie weiter in Richtung Treffpunkt flogen.


"Sir...wir sind da, die Legend auch. Imperiale, sind nicht zu sehen."

Meldete Rooney sofort, als sie ankamen. Wenige Minuten später, gab es wieder eine Holositzung mit dem Kommander der Legend of Republic.

--Holositzung mit der Legend of Republic, Line Captain Korus--

Danke...kann man von Ihnen auch sagen. Sagen wir lieber, seien wir froh, daß wir es Alle geschafft haben. Die Schäden halten sich in Grenzen aber allzu lange, halten wir nicht mehr durch. Meine Crew tut was sie kann, um das Schiff bis Kegan intakt zu halten.

In einem Satz, erwähnte er gleich alles Wichtige, auch den Ort, wo sie hinwollten, viel mehr sollten, hatte er erwähnt. Der Major würde aber gerne wissen, wie es auf Kegan steht, ob sich die damalige Katastrophe gelegt hatte oder nicht. Nachrichten, konnte er bis jetzt keine schicken, geschweige denn empfangen aber sobald sie vom System wegkamen, würde er eine schicken.

--Holositzung mit der Legend of Republic, Line Captain Korus--

Wenn es Ihnen nichts ausmacht, sollten wir weiterfliegen. Ich hab da so ein komisches Gefühl und auf meine Gefühle, kann ich mich normalerweise verlassen.

Fügte Artos noch hinzu, bevor er zu seinem Lt. blickte, der aber nur den Kopf schüttelte. Das schütteln hieß, daß noch immer keiner in der Nähe war.


-Rand des Systems, Dragonlance, Brücke mit Crew, Holositzung mit der Legend-
 
Corellia - Straße nach Tyrena - Alek, Darion, Tara, Reporter, ect.

Wunderbar, eine theoretische Ahnung was sich hinter dem Mind-Trick verbarg und eine ungefähre Sichtweise wie sie ihn erlernen könnte besaß Tara auch, genauso wie in Bezug auf das "Verschleiern" oder andere Jedi-Techniken, welche sie bisher nicht wagte in Angriff zu nehmen oder mit denen sie sich aus Mangel an praktischem Einsatz einfach noch nicht befaßt hatte.

"Vermutungen sind manchmal hilfreich um etwas hinzu zu lernen, doch es erfordert Mut sowie Konzentration bis hin zur völligen Hingabe Alek sich einer neuen noch unbekannten praktischen Übung oder Umsetzung von bisher nur reinem theoretischem Wessen zu stellen ... oder einfach gesagt: probieren geht über studieren. :)

Das war nur ein kleiner Vortrag und hoffentlich recht leicht verdaulich und gut zu merken. Doch irgendwie enthielten ihre Worte auch einen Teil der Interpretation des Wortes und der damit verbundenen Jedi-Fähigkeit "Machtmut". Die Mastress war frohen Mutes das ihr Padawan durchaus schon über eine kleine wenn auch feine Portion Machtmut verfügen mochte, wenn er es denn zuließ.

"Ich fordere natürlich nicht von dir alle Techniken oder Fähigkeiten zu erlernen oder gar zu beherrschen die wir eventuell im Zuge unseres Widerstand, bei Begegnungen mit Sith oder imperialen Soldaten sowie einfach im Umgang mit der corellianischen Bevölkerung in der ein oder anderen Situation brauchen werden, wie könnte ich auch?" Tara lächelte Alek Winobi locker und gelöst an.

Vielleicht hatte sie ähnliches sogar schon einmal zu ihm gesagt, aber egal. Sie unterhielt sich lächelnd weiter und machte dem Padawan Mut.


"Du lernst von dir aus oder durch mich einfach was dir liegt, wofür du ein Talent hast. Schwieriges lassen wir weg oder du trainierst und wendest es einfach seltener bis gar nicht an. Ein wenig müssen wir schon auf unsere Sicherheit achten und nicht in ungünstigen Situationen auf dumme Idee kommen. Da weiß ich Bescheid, denn auf Naboo als ich eine blutjunge Padawan war, brachte ich mich durch ein kleines Experiment in böse Schwierigkeiten."

Die Erinnerung, teilweise schön und teilweise nicht so ganz berauschend beziehungsweise mit Scham verbunden, kam zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Tara besann sich auf die Gegenwart ... und auf ihren Schüler Alek.

"Die ein oder andere Technik/Fähigkeit auf die ich gerade anspielte ist von eher fortgeschrittener Art, wie zum Beispiel "die Verschleierung". Doch ich bin immer noch der Meinung du solltest es versuchen, damit du wenigstens einen Sith-Schüler für wenige Minuten irritieren kannst, was deinen Aufenthaltsort betrifft, auch wenn du die Fähigkeit zu Beginn nicht über längere Zeit anwenden werden kannst. Irritation kann auch hilfreich und sinnvoll sein."

Die Mastress zwinkerte ihrem Schüler aufmunternd zu. Es war wichtig was sie sagte und Alek mußte sich ihre Worte merken können, aber auch den Mut aufbringen sich dem was sie ihm von Anbeginn der Reise im Flüchtlingszug an vermittelt hatte und weiterhin vermitteln wollte.

"Ich sagte bereits deine weitere Ausbildung wird nicht der sonst auf der Basis üblichen gleichen. Ich werde dich praxisorientiert ausbilden. Damit werden sich deine Fähigkeiten von denen meiner anderen bisherigen Padawan unterscheiden. Doch habe Mut dir selbst zu vertrauen und der Wirkung der Macht. Du schaffst das schon."

Den nächsten Vortrag - über das Thema: wie stelle ich mir "die Verschleierung" vor oder erfinde Wege diese Technik aus mir selbst heraus zu lernen :D - verschob Tara auf den weiteren Reiseweg. Auch sollte Alek ihren Vortrag zum Thema Mut allgemein und Machtmut im speziellen erstmal herunterschlucken nachdem er ihre Worte lange genug im Gehirn hin und herbewegt hatte, sich einen Reim drauf gemacht hatte und von allen Seiten betrachtet haben mochte.

Eventuell, was sie freuen würde, käme Alek ja nach dem inzwischen schon von ihr gehörtem von sich aus auf die Idee wie er die Verschleierung sich vorstellen, erlernen und umsetzen könnte und schlug es in wenigen Minuten einfach vor damit Tara es nur noch zu bestätigen brauchte.

Darion und Lee drängten bald zur Weiterfahrt. Es war nicht mehr weit bis zur Stadt Tyrena. Obwohl dort neue Gefahren harrten oder bald lauern würden, schien der Ex-CorSec darauf zu brennen nun bald dort hin zu gelangen.

Er sagte etwas von einem Freund, der ihnen einen Unterschlupf besorgen könnte und etwas von einer typischen CorSec-Bar, die er besuchen und auch Tara und Alek zeigen wollte. Außerdem hielt es Darion für wichtig das sie seperate Kleidung für normale Auftritte und "Auftritte als Jedi" haben sollten. Tara warf einen seltsamen Blick zu ihrem Twi'lek-Padawan Alek hinüber.


"Ich denke Alek sollte selbst darüber nachdenken wie er sich als Jedi kleiden möchte um Aufsehen zu erregen und Kompetenz auszustrahlen ... und wie und in welcher Kleidung oder optischen Darbietung (zum Beispiel Körperbemahlung) er sich normal verhalten können möchte und nicht erkannt werden kann oder mit seiner Jedi-Erscheinung in Zusammenhang gebracht werden wird."

Und schon wieder etwas zum nachdenken für ihren Padawan Alek. Doch das er sich auch damit beschäftigte ließ sich nicht vermeiden. Seine Tarnung würde seine Entscheidung sein, darüber konnten weder Tara noch Darion befinden.

Corellia - Straße nach Tyrena - Alek, Darion, Tara, Reporter, ect.
 
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[Corellia - Rand des Systems - in der nähe der Dragonlance]Silvara, Dragonlance. Legend of Republic

"Status"
Die antworten von 5 Mann und 4 Frauen kamen. Vrhältnissmäßig viele Frauen, dachte sich Shawn. Er atmete durch trotz zwei Verluste sind sie recht gut davon gekommen. Andere Staffeln wurden Komplett vernichtet und er hatte nur zwei Mann verloren, trotzdem zwei Mann zuviel. Doch der Rest hat sich gut geschlagen er würde sie Loben müssen auch wenn er das nach einer Verlorenen Schlacht nciht gerne Tat. Corellia war gefallen und damit wohl die Republik. Das roch nach mehr Arbeit für den GD... Seine Staffel formierte sich um die Dragonlance und wartete ab was nun geschehen würde.

[Corellia - Rand des Systems - in der nähe der Dragonlance]Silvara, Dragonlance. Legend of Republic

OP: nur ein kleienr Post damit ich nicht in vergessenheit gerate :P
 
[Corellia System-J10-Rettungsshuttle der FoH-Medizinischer Bereich] Amy, Corvus, Luger, Patch - Andere

Corvus war müde und erschöpft. Sie konnte nicht sagen, wie viele Bactaverbände sie angelegt hatte. Doch nun, da der Einsatz des Rettungsshuttles beendet war, fühlte sie sich keineswegs besser. Die Kapazität des Schiffs war eigentlich schon überschritten und es wurde Zeit, dass die Schwerverwundeten in die besser ausgerüstete Krankenstation der Freedom Fighter übergeben wurden. Noch unzählige Verwundete warteten in ihren Rettungskapseln auf Rettung, dass wusste sie.

Sie bemerkte, dass inzwischen alle drei Piloten der Night Hawks (Amy, Luger und Patch) wieder wach waren. Sie stand auf und ging zu ihnen hinüber. Ein bisschen Small Talk, dachte sie, würde sie sicherlich auf andere Gedanken bringen und ihr nähere Auskunft über ihren physischen und vor allem psychischen Zustand liefern. Ganz abgesehen davon, dass sie ihre Neugierde über den Stand der Dinge bei den Night Hawks befriedigen konnte.


"Seid wann sind die Night Hawks so lebensmüde und tragen ihre Abzeichen in Gefechten gar so offensichtlich bei sich?"

Sie grinste freundlich in die Runde.

"Oh, wie unhöfflich von mir mich nicht vorzustellen! Captain Corvus Albus. Aber keine Sorge, ich habe eine Sanitäterausbildung! Wie geht es Ihnen?"

[Corellia System - J10-Rettungsshuttle der FoH - Medizinischer Bereich] Amy, Corvus, Luger, Patch - Andere
 
[Corellia System - J10-Rettungsshuttle der FoH - Medizinischer Bereich] Amy, Corvus, Luger, Patch - Andere

Amy kam wieder zu sich und richtete sich diesmal langsam auf ihr Arm und ihr Bein schmerzte noch aber Jetzt war der Schmerz erträglich, wenn auch lästig. Sie sammelte noch ihre Gedanken als die Frau(Corvus) wieder auf sie zu kam.

"Seid wann sind die Night Hawks so lebensmüde und tragen ihre Abzeichen in Gefechten gar so offensichtlich bei sich?"


"Oh, wie unhöfflich von mir mich nicht vorzustellen! Captain Corvus Albus. Aber keine Sorge, ich habe eine Sanitäterausbildung! Wie geht es Ihnen?"


Corvus Albus
war ihr Name, ein wenig selltsam wie Amy fand, doch sie schien die Hawks zu kennen, was sie erheiterte.

"Sagen wir einfach wir hatten keine Wahl. wir waren ein wenig in Eile so zu tun als seihen wir Helden."
Erst jetzt fiel ihr der Rang der Frau auf und sie fügte noch ein Verlegendes "Ma'am" hinzu. "Achja Verzeiht ich bin Pilot Officer Amy Skyrose" sie lächele der Ärztin zu. "Sagen sie gibt es imformationen zum Verlauf der Schlacht und zu den anderen Hawks?"

[Corellia System - J10-Rettungsshuttle der FoH - Medizinischer Bereich] Amy, Corvus, Luger, Patch - Andere
 
[Hyperraum zum Rand des Systems - RSD "Legend of the Republic" - Quartierbereich der Storm-Staffel + anschließend Messe]

Das Angebot des Storm-Piloten Dante war natürlich verlockend. Über ihn vermochten Scarlet auch Antwortbotschaften von Line Capt. Wes Korus zu erreichen. Die Ex-Valinor-Staffel-Überlebenden nahmen sein Angebot dankend an.

"Vorübergehend unterkommen könnt ihr ja dann in den Quartieren meiner Staffel." - es auszusprechen fiel Dante sichtbar schwer, doch der Gedanke ganz allein sich dort aufzuhalten wo alle anderen außer einem Geretteten nicht mehr waren gefiel dem menschlichen Piloten auch nicht.

"Ich verstehe. Danke für dein Angebot." - sagte Dragon 3. Seine Kameraden 5 und 7 sowie Scarlet nickten nur stumm und einfühlsam.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg aus dem Hangar hinaus. Der RSD glich kaum den Räumlichkeiten eines Mon Calamari-Schiffes, für die anderen Dragon würde es eine zumindest kleine Umgewöhnung sein. Scarlet selbst war mit den Hawks schon auf verschiedenen Raumschiffen und dachte nicht weiter darüber nach. Sie konnte sich schon zurechtfinden.

Im Quartierbereich angekommen guckten sie nur flüchtig in die Räume der toten Piloten. Es würde noch notwendig sein alle persönlichen Dinge zusammen zupacken.


"Sehen wir lieber auf der Medistation nach ob den Medizinern die Anwesenheit von Sarmi'r zu viel geworden ist. Wo wir schlafen können wissen wir ja jetzt." - wurde vorgeschlagen.

Die RSD-Besichtigung ging also weiter. Unterwegs erreichte Scarlet die Nachricht des Kommandanten der LotR. Line Capt. Wes Korus ließ ausrichten er würde später, nach dem eigentlichen großen Sprung und somit während der längerandauernden Hyperraumreise, Zeit für ein Gespräch haben und sie empfangen. Die Pilotin bedankte sich herzlichst und versprach den Kommandanten dann erst aufzusuchen.

Einstweilen hatten die vier "Dragon" einen Platz zum Schlafen und wenigstens einen der LotR-Piloten, den Storm Dante kannten sie schon, was den Aufenthalt auf dem fremden Träger erleichtern würde. Außerdem bedeutete ein später terminiertes Gespräch zumindest eine einstweilige Duldung und Quasistationierung. Damit konnten sie zufrieden sein.

Nachdem sie, erst mittels eindringlicher Überredungskünste, Sami'r von der Medistation geholt hatten ging es weiter zur Messe. Dabei fiel Scarlet die Flasche auf die Dante recht gut versteckt aber dennoch durch eine verdächtige Beule in der Uniform sichtbar mit sich trug.


"Wie bei uns? Alkohol in der Messe nicht erlaubt?" - erkundigte sich die Pilotin flüsternd.

Der Storm-Pilot nickte.
"Es ist ein guter Zeitpunkt einen zu heben ... und davon laß ich mich auch nicht abbringen." - beharrte er.

Irgendwie schwante es Scarlet das ihr Einstand auf der Legend of the Republic weniger problemlos ausfallen würde als bisher in ihrer beruflichen Laufbahn. Doch welches Recht hätte sie einzugreifen. Sie würde akzeptieren und sich eventuellen Konsequenzen stellen. Außerdem sollten die Offiziere der LotR doch ein klein wenig Verständnis aufbieten können.

In der Messe fanden sie auch bald die anderen überlebenden Piloten der LotR-Staffeln vor. Und ebendso war der zweite A-Wing-Pilot da. Alle setzten sich in eine große Runde. Dann stellte Dante die Flasche auf den Tisch. Blicke wurden getauscht, doch keiner erhob Protest.


"Gläser her und los." - wurde die Devise ausgegeben. Während sie tranken wurden Geschichten über die nicht mehr anwesenden Piloten erzählt. Auch die Dragon erzählten von Erlebnissen. So verging die Zeit wie im Flug.

[Hyperraum zum Rand des Systems - RSD "Legend of the Republic" - Quartierbereich der Storm-Staffel + anschließend Messe]
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten

Alaine's Meisterin schwieg noch. Es schien als müsse sie einen Moment nachdenken und so konnte Alaine kurz mit Alisah reden, die gerade die Äußerung gemacht hatte, dass sie sich freuen würde, wenn ihr Meister ihr erlauben würde, mit Camie und Alaine Trainieren dürfe. Die junge Adeptin sah Alisah an und lächelte.

"Es würde mich ebenfalls freuen, mit dir zu Trainieren. Ich muss ehrlich sagen, dass ich auf deine Fähigkeiten der Illusionen gespannt bin."

Alaine konnte in Alisah's Blick sehen, dass diese einen Moment verwundert war. Nur mit recht, sie hatte Alaine nichts davon gesagt. Alaine zwinkerte ihr kurz zu.

"Hackerin zu sein hat auch so seine Vorteile Alisah. Ich bin übrigens auch froh dich lebendig zu sehen. Habe aber auch nichts anderes Erwartet. Nicht, wenn du mit Lady Reven unterwegs bist."

Ein kleines Lächeln machte sich auf Alaine's Lippen breit. Sie war einfach niedlich aber auch noch recht Kindlich. Für ihr Alter zumindest. Wobei sich Alaine gut vorstellen konnte, dass ein Teil davon Show war. Sie hatte Alisah auch schon andersder erlebt. Erwachsener von dem was sie sagte. Andererseits konnte sie ihre Kindheit, die kurz vor dem Ende stand noch genießen. Dies war etwas, was nicht jedem vergönnt war und Alaine erst recht nicht. Sie hatte keine Kindheit gehabt und musste schon schnell Erwachsen werden. Alaine wünschte so etwas niemandem. Denn die Kindheit bedeutet eine Menge und viele, die keine Kindheit gehabt hatten, waren zu Menschen oder auch Nichtmenschen heran gewachsen, die eher eine Last für die Gesellschaft darstellten, als alles andere. Sie war einigen solcher Leute über den Weg gelaufen.

Alaine musterte ihre neue Freundin noch einen Moment, dann sah sie (Zion und Q'Uismar) an. Nickte ihnen kurz zu und sah dann wieder zu ihrer Meisterin. Zeit um sich bei dem Rest vorzustellen, hatte sie auch dann noch.

Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten
 
Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? Camie, Alisah, Zion, Sera, Alaine, Marrac, entfernt: Celda, Mako Dorsk,Phollow, Enui, Arica, Janem

Camie wartete bis die beiden Adepten geendet hatte ehe sie antwortete.

"Es gibt viele Arten von Schmerz, wobei ich finde das die körperliche nicht die Schlimmste ist.

Wir haben auf dem Weg hierher auch noch eine kleine Gruppe von Rebellen getroffen. Und uns in den unteren Ebeenen mit ein paar Droiden und Soldaten angelegt."


Bei den letzten Worten zwinkerte Camie Alisah zu.

"Aber ich bin froh, dass du verstanden hast das man nicht alles töten musst. Bei unseren Rebellen blieb keine andere Möglichkeit. Der Padawan im Orden war etwas anderes. Allerdings wirst du noch lernen diesen Unterschied zu sehen."

Ihr Blick wanderte hinüber zu Zion wollte er nicht schnellst möglich zu seinem meister und jetzt stand er hier noch rum und unterhielt sich mit der einen Adeptin. Naja das war sjetzt sein Problem, auch für ihn war es noch wichtig gewisse Dingen über den Kampf zu lernen.

"Seht einfach zu, dass ihr nicht zusehr in eine Schiene läuft, die nichts bringt. Ein Beispiel ist Ranik. Seht zu das ihr als Adepten so wie später immer auf ein ander Vertrauen könnt. Wie ich bereits gesagt habe, auch die Sith brauchen eine gewisse Freundschaft oder ein vernünftiges Auskommen mit einander, nur so werden wir nicht zerfallen wie die Jedi."

Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? Camie, Alisah, Zion, Sera, Alaine, Marrac, entfernt: Celda, Mako, Dorsk, Phollow, Enui, Arica, Janem
 
- [Rand des Corellia Systems - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Majere (Holo) und Crew

Die drei Schiffe der Republik schwebten im All, am äußersten Rand des Corellia Systems. Sie waren allesamt mehr oder weniger Stark beschädigt. Wes hörte den Worten des Majors vom Geheimdienst konzentriert zu. Kegan war also ihr Ziel. Er wusste nichts über diesen Planeten, nur das auch dort Menschen die "Hauptrasse" des Systems waren.

"Gut, ich hoffe ihre Schiffe schaffen es. Bringen sie ihre Schiffe an die Seite der "Legend". Wir springen gemeinsam, Major. Korus ende.", antwortete Wes ihm knapp und die Verbindung wurde unterbrochen."Berechnen sie einen Kurs nach Kegan. Allerdings möchte ich das wir mit drei Sprüngen dorthin gelangen, es soll verfolgen ja nicht zu einfach gemacht werden. Senden sie die Daten dann an die "Dragonlance" und stellen sie sicher das wir gemeinsam springen.", befahl er einem Lieutenant. Ein paar Minuten später zogen sich die Sterne wieder zu langen Streifen und die drei Schiffe schossen in den Hyperraum.

"Kurz bevor wir den ersten Wegpunkt erreichen sagen sie mir bitte bescheid, Lieutenant. Ich bin in meinem Quartier - sie haben die Brücke."

Wes drehte sich herum und verliess die Brücke. Er fuhr mit dem Turbolift herunter zu den Quartieren. Als er in seinem Quartier angelangt war, ging er zu seinem Schreibtisch und nahm den Datenblock herunter. Dann ging er zurück, lies sich in einen der beiden Sessel sinken und schüttete sich einen Becher Kaf ein. Er aktivierte den Datenblock und machte sie daran Daten über Kegan zu suchen. Kurz darauf hatte er die Daten über Kegan vor sich:

KEGAN

Ein Planet am Äußeren Rand (Outer Rim), der sich vollkommen vom Rest der Galaxis abschottet und den seit dreißig Jahren kein Außenweltler mehr betreten hat. Auf Kegan herrscht ein Regierungssystem, das auf einer scheinbaren Gleichheit aller Bürger beruht, die zusammen das streng gehütete, so genannte Gemeinwohl bilden. Das System wurde von den beiden wohlwollenden Führern O-Vieve und V-Tan zum Schutz des Volkes eingeführt. Auf Kegan gibt es nur eine einzige Stadt mit demselben Namen. Sie ist in so genannte Ringe augeteilt: den Tech-Ring, den Wohn-Ring, den Kommunikations-Ring und so weiter. Etwas abgelegen gibt es den Lern-Ring, in dem die Kinder spätestens ab dem vierten Lebensjahr ausgebildet werden. Haben sie das sechzehnte Lebensjahr erreicht teilt man ihnen Arbeitsposten in einem Ring zu. Den Männernnamen auf Kegan ist immer ein V vorangestellt, den Frauennamen ein O.

"Ein komisch Nest.", dachte er sich. Naja wenn der Geheimdienst sich so sicher war das sie dort sicher seien. Würde er ihnen wohl Vertrauen müssen, er war das beste was sich ihnen im moment bietete. Er nahm einen Schluck Kaf aus seinem Becher. Die nächste schwierigkeit würde sein, dass wenn er die Senatoren sicher abgeliefert hatte, die Kontakt aufnahme mit der Flotte. Es dürfte nicht gerade einfach sein, einen Vorgesetzten zu finden. Aber darüber würde er sich später den Kopfzerbrechen dürfen. Jetzt musste er noch auf die Pilotin warten und dann würde er sich erst mal ein paar Stunden hinlegen. Er war seit gut achtundvierzig Stunden auf den Beinen und die Müdigkeit machte sich langsam bemerkbar...

- [Hyperraum zum nächsten Sammelpunkt - RSD "Legend of the Republic" - Wes's Quartier] - allein

[OP: weiter im WELTRAUM (Jedi und Republik)]
 
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Corellia - Coronet - Platz vor dem Senat - mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten

Alisah bedankte sich in ihrer einfachen, doch höflichen und vor allem angemessenen Art. Dabe kam Marrac nicht herum, etwas von dem Gespräch zwischen Alaine und ihrer Meisterin mitzubekommen. Marrac schien auf dem besten Wege zu seinem Zenit zu sein. Er war in der Lage jeden nur erdenklichen Schüler auf eine, dem Imperium, positive Art und Weise zu beeinflußen. So konnte er ruhigen Gewissens auf seinen Werdegang zurückblicken und feststellen, dass er mehr als viele Sith, als viele Warrior erreicht hatte.

Q'uismar hatte sich an ihn gewandt. Sie war die respektvollste Sith der er in seinen Jahren im Orden begegnet war, doch manchmal schien sie sich in ihren Höflichkeiten zu verirren.Die Gespräche in diesem Kreise verloren an Bedeutung und an Gewichtung. Marrac machte es sich zu eigen, sich wieder von der Gruppe zu entfernen. Es gab Wichtigeres als die Sith um ihn herum. Erneut konzentrierte er sich auf den Fluß der Macht in ihm und flüchtete vor ao vor der Realität. Ihn interessierte die Siegesfeier nicht im Geringsten, einzig und allein der Nutzen für das Imperium, den diese Vorführung imperialer Macht in alle Welten hinaustrug und somit unwiderbringlicht den einzig legitimen Herrschaftsanspruch in der Galaxis symbolisierte.

Die Musik der Truppen verzerrte zu einem Choral, der an die Musik seines Tempels erinnerte, die stetig in den Hallen durch Lautsprecher verbreitet wurde. Er sehnte sich nach diesem Tempel. Seiner Möglichkeit in der Macht zu wühlen, neue Erkenntnisse zu gewinnen, und noch stärker zu werden als er ohne hin schon war. Was seine Schülerin Kira wohl gerade machte? Gan entfernt spürte er sie, schwach, kaum wahrnehmbar, wie auch, die Distanz mußte einfach zu groß sein. Er war nicht mal genau in der Lage ihren Gemütszustand zu ertasten. Und wie ging es Az? Er spürte sie, wesentlich deutlicher. Sie schien ihm manchmal wie sein eigener Schatten, so vertraut war sie ihm. Eine Gestalt mit der vor langer Zeit zu einer Symbiose verschmolzen war. Mit ihr würde er nocht weitkommen, auch wenn sie schon öfters Meinungsverschiedenheiten hatten. Ihr Stolz war ihr immer noch im Weg und dennoch war sie bereit für die nächste Stufe...

Aus Bastion würde er sie dorthin geleiten, wo er selbst, vor nicht allzulanger Zeit gestanden hatte. Das Taith auf der Hand brannte manchmal immer noch. Es schien aber dennoch so kalt zu sein. Kälter als selbst sein Stahl, den sein Körper zur Hälfte zierte. Die Macht war so klar. Er sah sich selbst in den Studel der Macht. Sie versuchte ihn tiefer hineinzuziehen, doch Marrac hielt sich am letzten Vorsprung fest. Ein gefährliches Wagnis, doch nur auf dieser Gratwanderung würde er zu ultimativer Macht gelangen...

Er versankt tiefer und tiefer in seiner Meditation. Niemand sprach ihn an, niemand stand bei ihm. Er war alleine, unter all den Imperialen, nur die Macht war bei ihm...


Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten
 
- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Tinya, Nurek, den anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith

Jace blickte sie an, sie wusste offensichtlich selbst nicht genau was sie sagen wollte. Ein Redeschwal schoss ihr aus dem Mund, dann drehte sie sich weg und starrte auf ihrer Schuhe. Er lies sie noch einmal in Ruhe nachdenken. Offensichtlich störte sie, das er Lance's Schwester abgeschossen hatte und das er auf den Gefühlen seines ehemaligen Kameraden rumgerampelt hatte. Aber hätte Lance anders gehandelt? Er konnte es sich nicht vorstellen, er hätte sicher auch nicht ohne dumme Sprüche die Sache hinter sich gebracht. Tinya drehte sich wieder herum und blickte ihm genau in die Augen. Während sie sprach konnte er Tränen in ihre Augen steigen sehen, die sie jedoch zu unterdrücken suchte.

"Tinya...", sagte er mit leiser Stimme, "...hast du dir mal die Frage gestellt wie Lance gehandelt hätte, wäre er an meiner Stelle gewesen? Hätte er ohne ein Wort zu sagen meine Schwester abgeschossen oder hätte er genauso gehandelt?" Er blickte sie lange an. Dann fügte er hinzu:"Macht es überhaupt einen Unterschied das ich was gesagt habe? War er nicht darüber Wütend DAS ich sie abgeschossen habe und nicht WIE ich sie erwischt habe?"

Jace blickte hinab auf ihre blonden Haarschopf, während er darauf wartete das sie etwas erwiederte. Er hoffte sie würde endlich verstehen, wie Sinnlos diese ganze Diskussion war. Lance wäre so oder so auf ihn Wütend gewesen, wenn er nichts gesagt hätte und Amy abgeschossen hätte oder so wie er es getan hatte. Es würde keinen Unterschied machen...

- [Corellia System - Corellia - Platz vor dem Senat] - mit Tinya, Nurek, den anderen Falcons, Imperiale Soldaten, Offiziere und Sith
 
[Coronet-ein Kraftwerk]Ranik, Noctious, Ian

In der Tat Lord Ranik...

Noctious überblickte die Reste des Gemetzels. Der Preis für die Kontrolle des Kraftwerks war in der Tat viel Blut gewesen...

Diesmal verließen sie das Kraftwerk durch einen der Haupteingänge, wo sie schon von den imperialen Soldaten empfangen wurden. Ein erleichterter Offizier bedankte sich bei ihnen und wurde von den Sith über die Begebnisse im Inneren instruiert. Und vorgewarnt, dass der Anblick nicht unbedingt schön war.

Dafür informierte der Lieutenant sie von der Siegesfeier, deren Ausrufung sie im Getümmel nicht bemerkt hatten. Nun, damit hatten die drei Sithkrieger schon ihr nächstes Ziel.


Es scheint dass wir schon wieder eilen müssen. So sei es auch. Lieutenant, haben sie noch die Transportkapazitäten?

Lord, die Speederbikes warten noch.

Ausgezeichnet.

Ohne weitere Worte eilte er auf das zu, dass ihn hertransportiert hatte, und stieg dazu. Kaumw ar er an Bord, ließ der Lenker den Repulsorantrieb aufheulen...

[Coronet-auf dem Weg zur Siegesfeier]Ranik, Noctious, Ian
 
[Weltraum vor Corellia, ISD II Insidious, Brücke]- Charon, Captain Wallace, Crew

„Captain! Die Mylady Terror ist verloren!“

...

„Corellia hat kapituliert!“

...

„Unsere Sensoren registrieren eine Lücke im Abfangfeld...“

Die hektische Aktivität an Bord des imperialen Sternzerstörers der Klasse Zwei Insidious, ab und an umschlagend in puren Aktionismus, ließ sich vermutlich mit der Situation an Bord jeden Kriegsschiffes vergleichen, welches mit einer derartigen Schlacht konfrontiert wurde. Im Sekundentakt änderten sich die Parameter für erfolgreiche Operationen, wurde ein Faktor ausgelöscht, ein weiterer empfindlich verschoben – nur eine Prämisse blieb unverändert: die Überlegenheit des Imperiums, die Überlegenheit der Sith. Ja, sie waren ins Herz der Republik vorgedrungen, ins Herz des Ordens der Jedi. Charon konnte es spüren.
Und Alisah war bei ihnen. So unpassend diese Entwicklung anfangs auch gewesen sein mochte, möglicherweise entfaltete sie, wie so vieles, erst später ihren wahren Zweck. Doch war die werdende Sith bereits in der Lage, ihre Wurzeln zu durchtrennen, ihrer Vergangenheit entgegenzutreten? Und wenn nicht, welche Konsequenzen mochte das haben? Keiner ihrer möglichen Gegner – kein Ritter, kein Meister, kein Padawan – war Charon gewachsen. Doch der Wächter war hier, auf der Brücke der Insidious, und hatte sich bewusst dagegen entschieden, ebenfalls nach Corellia aufzubrechen. Die Hauptwelt der Republik war derzeit Schlachtfeld der Krieger, jener nach Blut dürstenden Kaste, die nach ihrem Sieg nicht nur an Macht, sondern ebenso an Reputation gewinnen würden. Corellia war ein glorreicher Sieg für das Imperium – doch war es gleichzeitig auch eine verheerende Niederlage für den Geist der Sith? Gingen im Blut der Jedi die Lehren Charons verloren?


„M... mein Lord...“

Es war immer wieder erstaunlich, wie schnell Captain Wallace sich vom befehlsgewohnten Schiffskommandanten in einen unterwürfigen Lakaien verwandeln konnte, wann immer er den Eindruck hatte, Charon etwas mitteilen zu müssen – eine Aufgabe, die der Offizier nur mit äußerstem Unbehagen wahrnahm.

„Wir haben Nachricht von Corellia erhalten. Lord Phollow hat anlässlich der Kapitulation des Feindes die Siegesfeierlichkeiten anberaumt und sämtliche Würdenträger nach Coronet gebeten. Ich dachte mir, dass Ihr vielleicht...“

Gebieterisch hob Charon seine Hand und brachte Wallace so abrupt zum Schweigen.

“Siegesfeierlichkeiten? Die Schlacht ist noch nicht beendet...“

„Das wird sie bald sein, mein Lord. Die Streitkräfte der Republik, oder was von ihnen übrig ist, sind im Begriff, zu fliehen.“

Langsam erhob Charon sich, was den Kommandanten der Insidious erbleichen und rasch einige Schritte rückwärts machen ließ. Gemessenen Schrittes näherte sich der Inquisitor dem Frontfenster der Brücke, von wo er einen recht interessanten Ausblick auf den Rumpf des Sternzerstörers hatte, von dem aus kontinuierlich giftgrüne Turbolaserstrahlen ihre tödliche Reise antraten. Tatsächlich, sie flohen... oder wurden vernichtet...
Unter den Rändern seiner Kapuze schloss Charon die gelblichen Augen. Tatendrang hatte Besitz von ihm ergriffen. Und hier bot sich bereits ein Ventil, auf welches das Flüstern der dunklen Seite ihn verlockend hinwies...


“Es ist an der Zeit, unseren Beitrag zu leisten, Captain...“, sagte der Wächter leise. Wallace bemühte sich, eifrig zu nicken, antwortete jedoch nicht sofort, da ein alterszerfressener Finger Charons sich auf das taktische Hologramm richtete.

“Dieses Schiff dort... holen Sie es an Bord.“

Dem Kommandanten der Insidious klappte fast die Kinnlade herunter.

„Lord Charon... es handelt sich um ein ziviles Schiff, vollkommen harmlos und mit Sicherheit nicht lohn...“

“Und dennoch werden Sie dieses Schiff an Bord holen.“

Auf dem Hologramm kam besagtes Schiff (Diamantenfeuer) der Insidious auf seinem Fluchtweg tatsächlich näher...

“Unverzüglich.“

[Weltraum vor Corellia, ISD II Insidious, Brücke]- Charon, Captain Wallace, Crew
 
|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Straße || ▫ Azgeth ▫ Slayer, Delan, Soldaten

Dem eigenen Lebenswunsch zuträglich wählte Slayer eine Deckung in der Nähe um nicht Opfer einer hinterhältig geführten Attacke zu werden. Der fliegende Koloss der Jedi entschwand dem Blick, bestrebt die Flucht vor der allgegenwärtig existierenden dunklen Seite anzutreten. Nun da die Gefahr gebannt war, verlangsamte die muskulöse Apprentice ihre Schritte und steckte ihr Lichtschwert wieder weg. Ein Hauch eines Lächelns trat auf die Züge der jungen Frau als sie die letzten Meter zu ihrem Schüler überbrückte, der sie bereits mit einer Geste der Begrüßung empfing. Es tat gut ihn soweit unversehrt wieder zu sehen, der kleine Kratzer der seinem Gesicht einen roten Glanz auferlegte war nichts was eine kurze Behandlung nicht beheben konnte.

Slayer, ich grüße Dich! Wie ich sehe hast Du die Schlacht gut überstanden. Die Kämpfe sind praktisch beendet und der Sieg unser. Offensichtlich hat es dich nicht oben im Orbit halten können und Du bist herunter gekommen um zu Kämpfen. Du kannst mir ja später berichten was sich alles während der Schlacht ereignet hat, vorher allerdings gehen wir deine Verletzung behandeln lassen.

Fast kumpelhaft legte sie ihm die Hand auf die Schulter und drückte kurz zu. Dann nickte sie in Richtung des Regierungsdistriktes, dort war alles was sie benötigten.

Komm, unterwegs werden wir schon einen Sanitäter auftreiben. Gemeinsam wandten sie sich um und marschierten schweigend in Richtung Versammlungsplatz und Feier. Aus den Augenwinkeln betrachtete die Meisterin ihren Schüler, gleichzeitig vorsichtig in der Macht nach ihm tastend. Er war wirklich schon stark geworden, einige Zeit hatte sie ja schon mit dem Gedanken gespielt ihm die letzte Prüfung abzunehmen, aber bis dato hatte er sich in der Praxis noch nicht bewähren können. Nun allerdings hatte er gezeigt dass er Überlebensfähig war und auch gegen Jedi bestehen konnte. Gab es einen besseren Moment als diesen? Mit dem Sieg vor Augen würde eine Beförderung durchaus angemessen sein, zumindest empfand sie das so. Nach einigen Minuten erreichten sie das Zielgebiet, Unmengen an Truppen, Fahrzeugen und Material bewegte sich über die Strassen und Boulevards. Einen der Soldaten nach dem Standort eines Lazarettstandortes zu fragen war das geringste Problem, so bekam ihr Adept folgend die Behandlung, die er benötigte. Als der Emotionslose anschließend wieder zu ihr trat befahl Azgeth ohne große Erklärung: Folge mir!

Während Slayer verarztet worden war, hatte die dunkelhaarige Apprentice ihre Umgebung systematisch in der Macht "gescannt" um einen geeigneten Ort ausfindig zu machen, auf den sie nun auch zusteuerten. Die Restauren von machtstarken Individuen hatten einen Ort des Todes spezifiziert, der sich hervorragend für ihr Anliegen eignete. Das teilweise eingestürzte Gebäude entpuppte sich als ehemalige Niederlassung von Diplomaten und hohen Regierungsfunktionären. Durchaus eine Institution die einen Schutz durch Jedi beanspruchte. Selbstverständlich war es diesen nicht gelungen dem Sturm des Imperiums stand zu halten, was die Leiche eines Jedi unter den ganzen Übrigen bestätigte. Sehr gut! Ein Kampfschauplatz an dem Tod und Schmerz einen unsichtbaren aber erregenden Nachgeschmack innerhalb der Macht hinterließen. Die Aufmerksamkeit der jungen Sith wurde nun wieder auf ihren Schüler gerichtet, der sich vermutlich fragte was dies alles hier zu bedeuten hatte. Kurz glitt ein verschmitztes Grinsen in ihre Gesichtszüge bevor sie sich wieder unter Kontrolle bekam.

Du fragst dich möglicherweise was wir hier machen. Der Grund ist das dieser Ort von der Essenz der dunklen Seite durchtränkt ist und damit hervorragend für die Fragen geeignet ist die ich Dir nun stellen werde.

Kurz hielt sie inne. Wie sollte sie formulieren, was sie wissen wollte?

Die Schlacht hat gezeigt dass Du meiner Hilfe nicht weiter bedarfst um deine Aufgaben für das Imperium zu erfüllen. Was hat Dich diese Schlacht gelehrt und inwieweit hat sich dein Bild der Macht geändert? Inwiefern beeinflusst sie dein Handeln, bzw. was bedeutet sie für Dich? Mit hochgezogenen Augenbrauen wartete Azgeth ab welche Antwort Slayer darauf formulieren würde.

|| Corellia ▫ Coronet City ▫ eingestürztes Regierungsgebäude || ▫ Azgeth ▫ Slayer
 
Zuletzt bearbeitet:
[OP: hab euch alle einfach Mal mitgezogen=] )

Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Ian, Ranik, Noctious und vielen imperialen Soldaten

Die drei Sith waren auf der Siegesfeier angelangt. Doch bevor sich Ian dazugesellte, ging er erst in eine ruhigere Ecke und versorgte seine Schmerzende Seite mit Bactaverband. Am liebsten hätte der Adept erst einmal seine Kleidung gewechselt, was jedoch unmöglich schien. Also begab er sich mit seiner schmutzigen Sithrobe, auf der Staub und Blut klebte und die angebrannt war wieder ins Getümmel.
Obwohl er eigentlich gut gelaunt sein sollte war er es nicht. Das einzige was er sich momentan wünschte war zu schlafen.

Immer, wenn es Feste gab, egal, welchen Verlauf sie nahmen wurde sich Ian über einen schmerzlichen Verlust klar. Doch genau jetzt war dieser Verlust schlimmer als üblich. Er vermisste Tahiri. Jeden Tag de er lebte musste er miterleben, wie ihr Gesicht, was am Anfang so deutlich vor ihm war immer mehr verblasste. Ian verstand nicht wieso. Die Bilder die er von ihr hatte, waren alle auf seinem Planeten verbrannt, als die Piraten sein Geschäft plünderten. Das einzige Bild, was übrig war, war jetzt genauso verkohlt. Dank den Blitzen des Jedi Meisters.

Seine Rippen bereiteten ihm trotz des Bactas Schmerzen und irgendwie kam sich der Adept Fehl am Platz vor. Genügend Sith hatten sich herausgeputzt, saubere Kleidung angelegt. Andererseits deuteten seine verschmutzen Kleidungsstücke darauf hin, dass er etwas getan hatte.

Auf dieser Feier, die wohl noch nicht richtig angefangen hatte kam auch Ians Müdigkeit wieder. Trotz Meditation war der Tag anstrengend gewesen und zerrte an den Kräften des Menschen. Dann stand er einfach nur da, ohne jemanden zu beachten. Darauf wartend, dass die Feier losging. Sith befördert wurden, Lobe ausgesprochen wurden und der Tag vorüberging.

Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Ranik, Noctious, etwas entfernt Ian und vielen imperialen Soldaten
 
an Bord der Grym in Coronet - Summer, Siva, Beka, JK, Whiteknight, Madehros, Satrek - draußen: Sarid

Bring uns nach Süden, bring uns nach Steuerbord...

Was denn nu?

Meister konnten ab und zu echt anstrengend sein!

Das Schiff glich momentan auch eher einem Krankenlazarett und Siva hoffte, mit einem Seitenblick auf die Jedi, dass keiner lebensgefährlich verletzt war. Also flog sie geziemt, ohne irgendwelche Manöver Richtung Steuerbord um Rätin Horn abzufangen.
Sie strengte sich ein bisschen mehr an, dass die grym etwas weniger rukelte, was nicht so ganz leicht war, da dieses Mostrum eben etwas...monströser war, als alles, was Siva vorher geflogen hatte. Aber ein bisschen Anstrengung konnte nicht schaden, denn Siva wollte ja auch nicht von Sarid abgelöst werden. Denn sooooo schlecht flog sie nicht und das würde sie ihrem jungen, alten Meister beweisen :-)D)

Mit so wenig Ruckeln wie ihr möglich war, flog sie hin, wo sie sollte und tat was man ihr auftrug. Jetzt hieß es einfach nur warten, biss Miss Horn das Raumschiff betrat.


an Bord der Grym in Coronet - Summer, Siva, Beka, JK, Whiteknight, Madehros, Satrek - draußen: Sarid

[OP: nicht sehr einfallsreich...sorry]
 
|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Straße || ▫ Azgeth ▫ Slayer, Delan, Soldaten

Zuerst führten die bestimmenden Schritte Azgeths sie zu einem Arzt, der sich um die leichte Verletzung des Adepten kümmerte. Dann aber ging es weiter, durch die Mühlen der Verwüstung hindurch, in eine neue ungekannt konzentrierte Wirkungsstärke der Schattenwelt. Slayer sprach kein Wort und musste sich erst sammeln als sie zwischen den Leichen und schreienden Geistern hindurchtraten, in den tiefsten Höhlen der Dunklen Seite wandelten. Verlebende Kreaturen aller Rassen wanden sich unsichtbar um die Sith , hochgradig hass und racheerfüllt, und stießen mit ihren Klauen in die Haut Slayers. Funkend spie Feuer aus dem Höllenreich in die Höhe, bekräftigte die Schwärme aus purem Tod sich kreischend den Sith anzunehmen. Wild schwammen die verbitterten Seelen durch seine leibliche Hülle, fluchend huschten die Abbilder, Echos einst Gewesener, vorüber, ein frostiges Rauschen griff nach den Ohrkanälen des Adepten, drohten diese zu sprengen. Eine Brut der Abartigkeit baute ihre verblichene Präsenz direkt zwischen ihm und Azgeth auf und überschwemmte seines Meisterins Silben im verdammenden Fluch der Vernichteten. Die Haut der dämonischen Kreatur, bröckelnd und fasrig, war eingerissen und löchrig, das Auge ausgehölt und die Schädeldecke aufgesprengt, Hirnmasse heraustriefend. Die Krallen einer gigantischen Faust strichen knechtend jede Hautzelle des Adepten Gesichts ab.

Geräusche, dumpfe Stöße, beißende Hitze, lenkte ihn ab, seine Konzentration nach hinten richten lassend. Pfeifend hockten Gedärme und Hüllen zwischen Essenzen infernalischer Verblichener und geknechteter, in Emotion und Tat an die Realität verhafteten Seelen. Nach vorne wieder blickend fraß sich des Verkrüppelten Atem fest in seine Lungen und ätzte sich bis in die Gründe seines Organismuses. Ein bösartiges Lächeln offenbarte die nahezu zahnlose Innerei der Mundkehle. Dumpfe Schatten fräßten sich in die Nacht Coronet Cities.

Slayer schloss die Augen, den einstürmenden Heeren der Wahrnehmung zu entfliehen wegen, und saugte den Duft des Todes in sein Innerstes, ließ die Flammen der Hölle auf sich wirken, die Hitze des Hasses der Vernichteten seine Energien aufladen, sich an den Welten hinter der Realität nähren. Wieder öffnete er die Augen, blickte der Kreatur der Unterwelt fest und mit schwarz verfärbten Augen in die seinigen, stach sich brennend in diesem nieder und eröffnete sein Wort.


Die Sith sind Verdammte, die sich der ganzen Macht öffneten und nun den aggressiven Übergriffen der omnipotenten Energie dieses Universums begegnen müssen. Offensiv dringen die Finger der Nacht in unser Wesen ein und vergiftet unsere Venen mit dem Toxin des Allmachtsversprechens, in die Sklaverei uns führen wollend. Die Macht ist unser Feind.


Lodernd sprangen die Flammen über, die Kreatur heulte, schrie von Leid erfasst auf und unterwarf sich. Heulend schöpften die Toden aus Flüchen und wurden mit jeder Sekunde der Gegenwehr doch nur verdammter.


Wie jeder Feind muss auch dieser mit Gewalt unterjocht werden. Wir Sith sind Herrscher und beugen uns nicht dem Willen der Macht, sondern zwingen das Universum nach unserem Willen zu florieren.

Doch eine große Änderung erfuhr mein Denken seit Anbeginn unseres Trainings.
Die Macht ist nicht mehr nur das unantastbare Mysterium, es hat Hand und Gesicht erhalten. Eine Hand, die man selbst fesseln kann ohne von ihr gezwungen zu werden, ein Gesicht, dem man führende Worte antragen kann, ohne dessen Befehle Gehör schenken zu müssen, aber auch ein Gesicht, eine Faust, dessen Kraft und Rat man Nutzbar machen kann. Der Umgang mit Macht heißt stets Gleichgewicht zwischen totalitärer Kontrolle und Hingabe, um dessen finstere Geheimnisse entziehen zu vermögen. Kontrolle ist nicht mehr wie zu Beginn unserer gemeinsamen Tage das einzige Instrumentarium meines Handeln und Denkens.


|| Corellia ▫ Coronet City ▫ eingestürztes Regierungsgebäude || ▫ Azgeth ▫ Slayer
 
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