Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - Stadt "Tyrena" - Raumhafen - "Starexplorer"
Alek, Darion (NPC), Tara, Pierre Mir (NPC) + Firedevs, Alicia, Hund: Anray


Im ersten Augenblick wollte Tara etwas darauf entgegnen das sie keinen Spaß gönnte. Schon waren ihre Lippen geöffnet und ihre Augen eine Spur größer und aufgerissen. Dann ließ sie es jedoch bewenden und schüttelte grinsend ihren Kopf.

"Ich glaube nicht ..." - setzte Darion schon zu einer Unmutsbezeugung an wie Tara sie inzwischen wohl kannte. Deshalb trat die Jedi rasch dazwischen und sagte: "Sie scherzt nur."

"Ich werde hier ja nicht mehr unbedingt gebraucht ... und sollte auch wieder ein Auge auf andere fliegende Schätzchen werfen. Sie entschuldigen mich also wohl?"

Dieser Rückzugsankündigung des jungen CorSec-Officer Pierre Mir schloß sich Darion, der nach wie vor seinen Familiennamen (Nachnamen) nicht preisgab, auch gleich an. Seine Augen machten hierbei den Eindruck als empfände er es als Straße weiterhin tatenlos hier an Bord danebenstehen zu müssen obwohl es so viel zu tun gab.

"Die moderneren Com-Geräte für unsere gesamte kleine Gruppe wollen auch noch beschafft werden ..." ... Und es ist einfacher mit seinesgleichen konspirative Gespräche zu führen. - ergänzte die Jedi-Advisorin in Gedanken den nicht vollständig beendeten Satz ihres ersten hilfreichen Gefährten bei der Flucht und jetzt beim Aufbau ihrer kleinen Widerstand-Gruppe. Sie meinte es jedoch nicht böse, sondern verstand sein Verhalten gänzlich.

"In Ordnung Officer Mir. Ich hoffe wir begegnen uns bald wieder.
Darion ... könnten sie bitte beim Speeder warten? Ich komme sogleich nach."
- gewährte white Light den Männern ihr Verlangen.

Pierre Mir verließ die Starexplorer dennoch nicht sogleich. Die letzte Bemerkung von Firedevs hatte ihn hellhörig gemacht.
"Warum bittet sie nicht um Hilfestellung? Ich bin doch gerade da und könnte zumindest sagen wen sie ansprechen muß. So groß Tyrena auch ist, ist es doch in bestimmten Punkten wie ein Dorf."

"Gut, das mag stimmen ... doch ist es auch ihre Aufgabe Officer? Sie sind doch keine Auskunftei und würden sich vielleicht sogar mitten ins Licht des schändlichen Verdachtes stellen, wenn sie sich wie ein Diener aufführen. Ein paar wenige Tips ... und so viel normales Verhalten wie möglich damit wir nicht zu faul werden."

Diese Art der Erklärung warum sein Entgegenkommen zurückgewiesen wurde reichte dem jungen Officer scheinbar, zumindest nickte er und verlor kein weiteres Wort darüber nachdem er ein Notizbord aus der Hemdtasche gezogen und in akkurater Handschrift also leserlich einige Worte notiert hatte, die Hinweise damit die Jedi Alicia es nicht zu schwer hatte.

Firedevs u. Anray würden sie wohl ein Stückchen geleiten, oder auch noch weiter. Sie hatte sich geschwind umgekleidet und wirkte nun normaler, ein Anblick der zweifellos die Zufriedenheit von Darion finden mochte.
So verließen sie nacheinander die Starexplorer, wobei die beiden CorSec schon vorraus eilten.


Tyrena - Raumhafen - Landefelder mit Richtung Foyer des Abfertigungsgebäudes

Tara war wie aus heiterem Himmel ein Gedanke durch den Kopf gegangen, während ihr Blick wohlwollend auf ihrer Ex-Padawan und auf der herumtobenden Anray ruhten. Als mache sie einen gekonnten Scherz bemerkte die Jedi: "Währe es nicht eine ganz gute Tarnung für dich und Anray wenn du dich als Bonbon-Köchin ausgibst Firedevs? Du könntest vorgeben die Absatzmöglichkeiten deiner Ware zu prüfen."

Ein nicht sehr fundierter Gedanke, allenfalls eine wage Idee. Doch Tara hätte es nicht ausgesprochen wenn es ganz sinnlos gewesen. Zumindest konnte Firedevs sich eine Möglichkeit schaffen vorgeblich nach Außen hin ein normaler Mensch mit einem normalen Beruf zu sein. Tara hatte sich zu sehr ihrer Aufgabe verschrieben und zu wenig praktische normale Fähigkeiten, außer der einer Studentin oder Träumerin vielleicht.

Teilweise betroffen registrierte die weibliche Jedi, die sich entschlossen hatte zu einem geheimnisvollen unnahbaren Symbol der Hoffnung und des Widerstandes zu werden, ein stilles aber tiefes Verlangen ihres Herzens. Bevor das Vermissen und Herbeiwünschen einer bestimmten Person sie in einem emotionalen Abgrund reißen konnte bemühte Tara ihre Selbstkontrolle.

Äußerlich wirkte sie kaum verändert, was in ihrem Herzen war blieb unausgesprochen und verschlossen. Wo immer Snipe Skyrider auch gerade steckte, und ihn hatte sie herbeigewünscht obwohl ihr Anblick in diesen corellianischen langen Hosen, der Weste und dem weiten Hemd sicher mehr als ungewöhnlich war. Snipe ging seinen Weg und sie mußte ihren Weg weitergehen denn so war es vorherbestimmt in der Macht und so hatte sie sich entschieden.

Inzwischen näherten sie sich dem Hauptterminalgebäude des kleinen Raumhafen, auf dem nur mittlere Frachter oder kleinere Raumschiffe landen konnten. Der größere Frachtverkehr lief ja über Coronet. Darion hatte den Speeder dorthin bringen wollen. Diesmal würden sie nicht durch extravagantes Verhalten, und zuvorkommendes Entgegenkommen fiel auch darunter, auffallen sondern den normalen Ausgang nehmen.

Tara, Alek Winobi, Firedevs und die jetzt gerade ein Plätzchen für ihre Notdurft suchende Hündin Anray ließen sich etwas mehr Zeit als die Herren von CorSec. So erhielt Darion Zeit ein Com-Terminal zu finden, zu benutzen und den Anrufbeantworter (SW-Variante davon *fg*) abzuhören ob neue Nachrichten für sie hinterlassen worden waren, den Speeder zu holen und vor dem Hauptgebäude und also auch Hauptein-/ausgang des Reginalraumhafens zu parken.


Raumhafen - Foyer des Abfertigungsgebäudes
Tomm Lucas, Tara, Alek, Firedevs, Hund Anray, Darion (Ex-CorSec-NPC)
 
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OP: Abschnitt für Tomm separat :)

@ Warblade oder Ck: sorry, bitte nicht gleich verwarnen, ich tue es auch nie wieder *lieb guckt* ich bekam ebend eine Zeichenlimitüberschreitung vorgegaukelt, was aber nur daran lag das ich doppelte Passagen stehen hatte ohne es gleich zu bemerken und zwar doppelt doppelt und nu ist es zu spät *seufz* - da kann ich es auch so separat stehen lassen.

Raumhafen - Foyer des Abfertigungsgebäudes
Tomm Lucas, Tara, Alek, Firedevs, Hund Anray, Darion (Ex-CorSec-NPC)

Es war genau jener Augenblick da Tara das Foyer betrat und den Raum in angenehmen Halbdunkel vorfand, keinen akuten Gefahrenmoment spührte und den Pupillen ihrer Augen also zeit gewährte sich an die veränderten Lichtverhältnisse anzupassen ... als Darion vom entgegengesetzten Eingang zur Stadt hin und ergo flotten Schrittes durch das Foyer auf sie zukam. Er nahm sie umgehend beiseite, indem er ihren Arm ergriff, sie sanft halbseitlich drehte und zwei Schritte zur Wand hin bat.

"Eine dringende Nachricht von unserem Bekannten J.W. Donos ... das Gespräch muß vorgezogen werden. Er erwartete uns beim Bürgerratgebäude und er klang aufgeregt was ihm nicht entsprechen sollte."

Tara hatte zugehört und nur nebenbei bemerkt das genau über ihrem Kopf eine Neonlampe angebracht war. :eek:
Sie selbst konnte aus ihrer jetzigen Position, und auch wegen der gerade gehörten beunruhigenden Worte und des eindringlichen Tonfalls ihres Verbündeten die Silhuette eines bestimmten ebenfalls gerade das Foyer durchmessenden Mannes - Tomm Lucas - noch nicht erkennen, obwohl er sie durchaus erkennen konnte.

Für einen Augenblick ließ die Jedi-Advisorin ihre Machtsinne voll erblühen, um einen Rundblick zu nehmen und nach den angekündigten Abgesanten des Imperator in der Nähe und beim Bürgerratgebäude zu forschen. Sollten diese angekündigten Abgesanten ... doch der Gedanke blieb unvollendet denn Tara wußte was sie tun wollte. Sie rechnete mit einem demonstrativen Auftritt beim Bürgerrat und das der weise Alte und der Bürgermeister sie als "white Light" gerne in der Nähe haben wollten, während sie selbst aus eigenen Gründen vor Ort sein wollte sollte der Imperator selbst sich die Ehre geben.

Doch noch stand sie mit Darion zusammen an der Wand im Foyer des Raumhafen, offen dem Blick des Jedi-Advisor Tomm Lucas dargeboten, der sie erkennen konnte, von dessen Anwesenheit sie selbst aber noch nicht wußte da er sich wie sie selbst und ihre Jedibegleiter der Technik der Verschleierung bediente.


Raumhafen - Foyer des Abfertigungsgebäudes
Tomm Lucas, Tara, Alek, Firedevs, Hund Anray, Darion (Ex-CorSec-NPC)
 
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<center>[ Corellia ? Lambda Shuttle ]
? Phollow ? Mako ? Dorsk ? Celda ? Sera ?
</center>

Die Gruppe um den Imperator betrat das Shuttle. Nach dem Startbefehl, der durch Celda erteilt wurde, hob das Lambda Shuttle und die Begleitstaffeln ab. Phollow schritt derweil in einen kleinen Besprechungsraum, in dessen Mitte ein runder Tisch mit der Möglichkeit eine Holoübertragung durchzuführen. Er selbst nahm am Kopfende platz und sah in die Runde. Dorsks Worte hallten noch in seinem Kopf wieder und er wurde das Gefühl nicht los, das der ehemalige Kanzler das Leben der Jedi schützen wollte. Andererseits konnte es auch sein, dass sein Vorschlag die Jedi gewissermaßen auszunutzen durchaus clever gewählt war und diese Gedankengänge glichen den seinen sehr. Phollow war nicht jemand, der einfach tötete. Er dachte komplexer, versuchte mehr Vorteile aus Entscheidungen zu ziehen. Sture Denkweisen lähmten die eigenen Handlungen. Er nickte wissend, ehe er antwortete.

Ich werde mir erst ein Bild von der Situation und dieser Jedi dort machen. Dann werde ich entscheiden, wie das Imperium am besten Nutzen erfährt. Oberstes Ziel ist das Verhindern von Aufständen und der Verlust von kostbaren Ressourcen. Dieser Krieg hat nicht nur einen Sieg gebracht, sondern hat auch verdammt viele Ressourcen verschlungen.

Für einen Moment wurde er nachdenklich.

Und die Jedi sind nach wie vor unser Feind. Ich werde nicht zulassen, dass es eine unbekannte Jedi wagt, das Imperium auf so eine Art herauszufordern.

Der junge Sith Lord erhob sich und sah aus dem Sichtfenster, die Arme hinter der Kampfrobe verschränkt. Sein Umhang lag eng an seinem Rücken und der Blick ging aus dem Sichtfenster, indem er die Oberfläche Corellias beobachtete.

<center>[ Corellia ? Lambda Shuttle ]
? Phollow ? Mako ? Dorsk ? Celda ? Sera ?
</center>
 
[Corellia - Lambda-Shuttle] mit Mako, Phollow, Celda und sera

Der Sith hatte sich sichtbar beruhigt. Er antwortete scheinbar ehrlich und ohne Hintergedanken auf seine Frage. Vor allem würgte er ihn nicht. Er schaute ihn lange und nachdenklich an. Dies war einst auch ein Jedi. Was war wohl passiert, dass er sich von ihnen abwandte? Er hatte ihm und Anthares sogar schon mal das leben gerettet. Bedeutete dies alles ncihts mehr für Phollow?. Er beschloss diese Fragen mal wegzuschliessen um ihn später danach zu Fragen. Er richtete seine Gedanken wieder in die Gegenwart.

Wie Ihr meint Phollow. Aber kann eine Jedi so mächtig sein um dem Imperium entgegenzutreten? Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass die Machtbegabten nicht allmächtig sind. Ihr eingeschlossen Phollow. Aber bevor ihr mich jetzt würgt oder umbringt oder weissderrancor noch was, denkt darüber nach. Jeder hat seine Schwächen. Machtsensitive und Nicht-Machtsensitive. Und ich denke, diese Schwäche macht uns alle individuell.

Er wusste nciht mehr warum er das sagte und wo er das überhaupt her hatte. Er vermutete aus dem Haus von Casiade Lieven sie hatte viele Philosophische Bücher.

Er seufzte und machte sich auf die Bestrafung gefasst, obwohl dies so oder so ncihts bringen würde, schmerzen würde es trotzdem. Sehr stark sogar.


[Corellia - Lambda-Shuttle] mit Mako, Phollow, Celda und sera
 
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[OP: Falscher Char: Sollte nen Needa Post werden. Ich seh schon... ich muss mich erst wieder einfinden.]

Corellia - Nebulon B Fregatte Skinwalker - Brücke -Captain Sheridan, Captain Needa, Lt. Byren, Lt. Chase, Lt. Drace

„Sie haben wohl vollkommen den Verstand verloren, Captain.“

entgegnete Sheridan als er den Vortrag von Needa zugehört hatte. Auch die junge rothaarige Lt. zog höhnisch die Mundwinkel nach oben.

„Wenn sie glauben, dass wir ihn in dieser Hinsicht vertrauen halten sie uns für ganz schön dämlich. Außerdem ist die Option keinesfalls besser als die nächste Republikanische Station aufzusuchen und dann ...“

„Vernichtet zu werden....“

beendete Needa den Satz.

„Nicht ganz... um vielmehr den Kampf gegen das Imperium wieder aufzunehmen.“

korrigierte der republikanische Captain.

„Was auf das selbe hinauslaufen würde. Das Imperium hat der Republik den Kopf abgeschlagen, die Flotten der NR sind nicht organisiert und eine leichte Beute für die Imperialen Truppenverbände. Da werden sie nicht viel ausrichten können mit ihrer Fregatte, zumal sie noch zum Geheimdienst gehören und die sind bekanntlich nicht gerade bewandert was Raumschlachten angeht.“

Needa hob seinen linken Mundwinkel.

„Sie müssen zugeben, dass Angebot ist verlockend und entspricht mehr ihren Aufgabenbereich als sich in einer Raumschlacht auseinandernehmen zu lassen.“

„Ich gebe zu, wenn sie ihr Wort halten würde das zumindest den Menschen in der Galaxis zu Gute kommen...aber ihre Bedingungen sind unannehmbar.“

Needa zog die Augenbraue hoch. Er wusste er befand sich auf dünnem Eis und er hatte schon damit gerechnet, dass die Republikaner seinen Vorschlag nicht ohne Widerworte annehmen würden, wenn sie sich denn überhaupt dafür entscheiden würden.

„Nun...aber ich werde nicht unter anderen Umständen einer Zusammenarbeit zustimmen. Ich war einst ein hoher Offizier des Imperiums und ich wäre ein Verräter wenn ich mich gegen meine eigenen Leute wenden würde.“

„So ? Und jetzt sind sie kein Verräter.“

mischte sich die rothaarige Frau ein. Wenn ihr Blick töten konnte, hätte sie Needa samt einer Armee seiner Klone bereits vernichtet.... Der ehemalige Admiral fühlte sich stets Unwohl, wenn die junge Lt. ihn angiftete. Schließlich ... – was vielleicht das bitterste an der ganzen Angelegenheit war – konnte Needa sie verstehen und ihre Anklagepunkte waren nicht alle zurückzuweisen.

„In der Tat würde ich mich selbst nicht so bezeichnen, wobei die Sith das ganze natürlich etwas anders sehen würden. Und nun.... wann sehen sie mal etwas nicht anders wie ein normaler Mensch ?
Mit Korruption abzurechnen und ein wenig Ordnung in die Galaxis zu bringen halte ich nicht gerade für eine schlechte Tat.“

„Doch denn sie zwingt uns, dass wir unsere Vorstellung von einer idealen Galaxis aufgeben. Demokratie sollte herrschen anstatt eine Tyrannei.“

„Daran scheiden sich die Geister, meine Liebe. Ein Parlament wird niemals Ordnung schaffen können, vor allen Dingen nicht im Krieg. Schließlich bestimmen nicht umsonst die Militärs die Regeln.“

Mit finsterer Miene starrte die junge Frau Needa an. Der Imperiale Captain hielt den Blick jedoch stand.

„Aber was ist mit Friedenszeiten ?“

„Friedenszeiten ? Seitdem ich in diese Galaxis geboren wurde, hat es so etwas wie Friedenszeiten nicht gegeben. Es wird immer Planeten geben die ihr Territorium erweitern wollen, immer Völker die sich anderen überlegen fühlen. Es bedarf einer starken Herrschaft um solche Ambitionen in Keim zu ersticken.“

„Eine Herrschaft, die ihrer Meinung nach nicht von einer Demokratie getragen werden kann ?“

mischte sich wieder Sheridan ein.

„Eine Demokratie die sämtliche Planeten dieser Galaxie unter sich vereint .... Nein.“

„Wie gedenken sie dann eine Zusammenarbeit zu erreichen. ?“

“In dem wir Kompromisse treffen.“

„Kompromisse ?“

stieß die Lt. Chase ungläubig hervor.

„Kompromisse. Beide Parteien müssen ihre Sicht von der Galaxis etwas abändern, damit wir zusammenarbeiten können, das gebe ich gerne zu.
Aber wenn wir es nicht tun, werden sie vielleicht die Chance verschwenden etwas gutes für die Galaxis getan zu haben.“

„Ich verstehe.....folgen sie mir in mein Büro, Captain. Wir haben einiges zu besprechen ... „

„Sind sie wahnsinnig, Captain ?“

Kam es fast synchron aus den Mündern von Lt. Drace und Lt. Chase.

“Nein....ich sehe nur ein, dass wir so den größten Nutzen davontragen.“

Mit diesen Worten verließ Captain Sheridan mit Needa die Brücke. Zurück blieben die beiden republikanischen Offiziere sowie Lt. Byren, der an der Wand lehnte und die Augen geschlossen hielt.

„Was meinst du ?“

„Ich glaube unser Captain hat einen Plan.“

entgegnete Lt. Drace.

„Jede Diktatur findet früher oder später ihr Ende....vielleicht können wir den Untergang durch unsere Aktionen beschleunigen....“

leise fuhr er fort.

„Unsere Imperialen Freunde müssen ja nichts davon mitbekommen.“

Corellia - Nebulon B Fregatte Skinwalker - Brücke -Captain Sheridan, Captain Needa, Lt. Byren, Lt. Chase, Lt. Drace
 
[ Corellia – Tyrena – Regionalraumhafen - mod. YT-1300 “Darkness/Old Fellow”]

Der Corellianer hatte eine Weile lang einfach nur herumgestanden. An eine Landestütze der Darkness gelehnt hatte er seine Umgebung um sich herum beobachtet. Auf diesem Raumhafen war nicht allzu viel los. War wusste nicht, ob das immer so war, oder an der imperialen Besatzung lag. Jedenfalls war die… Stimmung hier irgendwie seltsam. Der Himmel war bewölkt, aber er erwartete keinen Regen. Wenn er tief einatmete glaubte er, diesen Gestank des Krieges und der Vernichtung, den er in Coronet so oft in diesen Tagen eingeatmet hatte, immer noch riechen zu können. Wahrscheinlich war das nur Einbildung, aber niemand würde so naiv sein und glauben, dass das Imperium Tyrena verschonen würde. Es war nur eine Frage der Zeit. Und in Anbetracht der Jagd, die man mit Sicherheit bezüglich dieser White Light Sache anzetteln würde, würde diese Zeit sehr knapp bemessen sein.
War seufzte leise und stieß sich von der Landestütze ab. Erneut analysierte der Computer seiner Rüstung die visuellen Daten, die über den Rundblick über den Raumhafen gesammelt wurden. Alle möglichen Schiffe und Personen, die sich in Sichtweite befanden, wurden gespeichert. Er hätte zu gerne den Helm abgesetzt, aber das Risiko entdeckt zu werden war einfach zu groß. Außerdem würde ein Kopfgeldjäger, dessen Identität er hier angenommen hatte, seinen Helm eh nie absetzen. Wenigstens blieb er im Moment von seinen Schweiß- und Schwächeanfällen sowie Ian im Allgemeinen verschont. Warum auch immer, er konnte es sich nicht erklären. Vielleicht hatte er einfach nur einen heftigen Sprung in der Schüssel und wurde mit zunehmendem Alter paranoid.
Sein Com riss ihn aus seinen Gedanken. Er starrte auf das Display, welches sich an der Innenseite seiner Unterarmrüstung befand. Sicherer, codierter Anruf. Rewsbury.


„Hallo War. Ich hab ausnahmsweise mal ein paar gute Nachrichten.“

„Lass hören.“

Der Gesichtsausdruck des ehemaligen Großadmirals blieb durch seinen Helm vollkommen verdeckt. Allerdings konnte man sich denken, dass die Freude über halbwegs gute Nachrichten doch groß war.

„Ich hab mich um diese eine Sache gekümmert, von der du geredet hast. Tatsächlich ist es uns wirklich gelungen, die geheimen Konten der Republik zu knacken, von denen du gesprochen hattest. Es ist uns aber auch nur gelungen, weil das Imperium etwas Ähnliches versucht hat und die Sicherheitscomputer manuell ausgeschaltet hat.
Ich schicke dir die Liste unserer neuen Geldquellen mal als Datei zur Darkness. Die Summen wurden alle komplett auf verdeckte Konten, die uns zur Verfügung stehen, überwiesen. Wir haben sie alle was die Währung angeht auf imperiale Credits umschreiben lassen.“

„Gute Arbeit. Ich kann jetzt nicht so gut reden, Daher fasse ich mich kurz.“

Es war durchaus möglich, dass sich in der Nähe der Landeplattform ein paar von der Raumhafenbehörde installierte Abhörgeräte befanden. War rechnete zwar nicht damit, dass man ihn bei gedämpfter Stimme würde hören können, aber er wollte nichts riskieren.

„Außerdem haben wir ein paar neue Firmenanteile und einige Gebäude auf ganz Corellia auf uns Umschreiben lassen. Natürlich alles doppelt abgesichert durch irgendwelche Deckfirmen. Und…“

Wars Com klingelte erneut, um eine weitere Nachricht anzukündigen. Laut Anzeige von [BTomm[/B].

„Warte. Ich werde dich später noch mal zurück rufen. Schick mir alle Infos zu meinem Schiff, ich muss mich hier gerade um etwas kümmern.“

Er laß die Nachricht von Tomm, zuckte einmal mit den Schultern und beschloss dann, ihm langsam entgegen zu gehen.

[ / Corellia – Tyrena – Regionalraumhafen - mod. YT-1300 “Darkness/Old Fellow”]
 
<font color=#3366ff>Tyrena Regionalraumhafen, Terminal, noch allein</font>

<i>Plötzlich verharrte Tomm. Es war nur ein Gefühl und es wäre auch nicht das erste Mal, daß er umsonst darauf hörte. Aber oft genug war es richtig, einer Ahnung nachzugehen. Jemand hatte sich kurz in der Macht zu erkennen gegeben. Er öffnete sich der Macht selbst ein wenig, so daß ein Machtbegabter durchaus in der Lage war, ihn zu erkennen. Dann wartete er noch einmal ab und sah sich um. Jemand näherte sich ihm. Tomm freute sich, <font color=aqua>War</font> wiederzusehen, aber nicht darauf hatte Tomm gewartet. Sein Blick wanderte an den Reihen kleinerer Geschäfte entlang. Nur wenige Lebewesen waren noch hier, fast alles waren Menschen. </i>

Guck mal!

<i>begrüßte Tomm den Freund, als der ihn nun erreichte.</i>

Das könnte unsere Zielperson sein. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, auch wenn ich das <b>jetzt</b> nicht erklären kann. Laß uns den Zugriff wagen. Variante "direkt und plump".

<i>Zielstrebig lief Tomm durch das Terminal. Nicht rennend, aber auch nicht bummelnd. Dann sah er sich einer Gruppe von vier Personen gegenüber, von denen Tomm drei schließlich erkannte, genau wie den kleinen Hund, den sie dabei hatten. Tomm grübelte nach den Namen des kleinen Fellknäuels. Er hatte ihn nur ein einziges Mal gesehen und das auch nur sehr kurz in einer schon fernen Vergangenheit.</i>

<font color=aqua>Anray</font>?

<i>fragte er.</i>

Guten Tag, Kleiner.

<i>begrüßte er höflich zuerst den Hund, ihm aber nicht zu nahe tretend. Tomm war die erste Reaktion des kleinen Wadenbeißers durchaus in Erinnerung geblieben.</i>

Hallo <font color=aqua>Tara</font>! Oder soll ich lieber "White Light" sagen? Und euch grüße ich natürlich auch.

<i>Wieder grübelte Tomm. Mit seinem Namensgedächtnis stand es nicht zum besten.</i>

Du bist <font color=aqua>Alek</font>, nicht? Und du <font color=aqua>Firedevs</font>?

<i>fragte Tomm vorsichtig nach.</i>

Meinen Freund kennt ihr sicher. Er nennt sich <font color=aqua>Ian</font>.

<i>Obwohl Tomm leise genug sprach, daß eigentlich niemand die Namen mitbekommen dürfte, blieb er erstmal bei <font color=aqua>Wars</font> Tarnvariante. Wenn er es wollte, konnte er das selber berichtigen.</i>

<font color=#3366ff>Tyrena Regionalraumhafen, Terminal, mit Alek, Darion Firedevs, Hund Anray, Tara und Warblade</font>
 
Tyrena Regionalraumhafen - Terminalgebäude
Tomm Lucas, Warblade, Tara, Alek, Firedevs, Hund Anray, Darion (Ex-CorSec-NPC)

In seiner Ansprache hatte Phollow behauptet die Jedi seien ebenso wie die Politiker und die Flotte von Corellia geflohen. Tara hatte dieser nicht zu beweisenden Behauptung widersprochen da sie immerhin noch da war. Jetzt allerdings ...

Ziemlich perplex und erheblich ungläubig starrte die Jedi dem Advisor Tomm Lucas entgegen, den sie hier in Tyrena nicht erwartet hatte. Ein paar wenige kostbare Sekunden verstrichen sogar weil Tara sich erst versichern wollte keiner Sinnestäuschung (feindlichen Illusion) zu erliegen.

Neben ihr sog Darion scharf die Luft ein. Seine rechte Hand glitt in seine Westentasche, die nur Verzierung war und einen direkten Weg für seine Hand zu einem Waffenholster mit Blaster darstellte.


"Hallo Tara! Oder soll ich lieber "White Light" sagen?"- grüßte Tomm sie und wandte sich sodann ihren Begleitern zu: "Und euch grüße ich natürlich auch."

Nahezu automatisch erwiederte 'die so unsanft Enttarnte' die Begrüßung, welche jedoch gerade den übervorsichtigen nichtmachtbegabten Darion zumindest noch eine Spur alarmierter stimmte. Schnell griff ihre linke Hand nach dem rechten Arm von Darion. "Warte ..." - befahl sie ihm leise.

Inzwischen stellte der Jedi-Advisor seinen Begleiter in der Rüstung vor:

"Meinen Freund kennt ihr sicher. Er nennt sich Ian."

Den Blick auf die beiden Herren vor sich gerichtet galt Tara`s Anspannung jegweder Veränderung in dem hallenartigen Raum, welcher zu dieser Stunde 'der-Macht-sei-Dank' :D nicht so lebhaft von Piloten, Händlern oder Reisenden frequentiert wurde.

"Schwer zu sagen ob wir ihn kennen, denn sein Gesicht ist ja verdeckt und ein Erkennen deshalb nicht sehr leicht." - bemerkte Tara unterschwellig sarkastisch kühl.

"Wer sie auch sind und woher sie diese Herrschaften auch zu kennen glauben ..." - setzte ein eindeutig mißmutig gestimmter und seine VorSec-Vergangenheit nicht völlig verbergender Darion zu sprechen an. - "... sie täuschen sich."

"Ebend. Das war sehr unmanierlich die Namen Tara und 'white Light' in einem Satz und auch noch mit direktem Zusammenhang zu nennen." - sagten auch der Jedi Augen.

"White Light? Ein Name ohne Gesicht, hinter dem sich jeder verbergen könnte, ebensoleicht wie hinter einem Schutzpanzer oder in einer Verkleidung mit Gesichtsschleier." :klugs

Sie warf einen forschenden Blick zu des Advisor`s Gefärten Ian (wohinter Warblade steckt) hinüber, unternahm jedoch gar nicht erst den Versuch ihn zur Enttarnung zu veranlassen, statt dessen redete sie weiter.

"Warum sollte ich dahinter stecken? Und selbst wenn dem so wäre ... ich würde es auf keinen Fall zugeben und mich mit etwas schmücken das mir nicht gebührt oder meine Begleiter noch mehr gefährdet als mich selbst.

White Light tut auf jeden Fall wofür einer von uns ..."
- Beinahe hätte sie "hohen Jedi" gesagt, verschluckte das Wort jedoch geradeso. - "... wofür einer von uns sich hätte bereitfinden sollen Tomm. Und gerade deshalb werde ich für die von ihr angestrebten Ziele ebendso eintreten wie die Widerspenstige selbst."

Tyrena Regionalraumhafen - Terminalgebäude
Tomm Lucas, Warblade, Tara, Alek, Firedevs, Hund Anray, Darion (Ex-CorSec-NPC)
 
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[op] Tomm Anray ist längst nicht mehr klein und es ist eine Sie. ;) [/op]

Tyrena Regionalraumhafen - Terminalgebäude
mit Tomm Lucas, Warblade, Tara, Alek, Anray, Darion (Ex-CorSec-NPC)

(Anray)

Anders als ihr Gegenüber erkannt Anray Tomm nicht gleich. Als er ihnen gegenüber stand fing sie zunächst an zu bellen und zu knurren. Erst als er ihren Namen nannte legte der Hund den Kopf schief. Langsam und vorsichtig ging sie auf ihn zu, bis sie ihn richtig riechen konnte. Es war schon lange her, seit sie ihn das letzte mal gerochen hatte. Und sie witterte soetwas wie Angst vor ihr. Sehr wenig, aber vorhanden, und das gefiel ihr sehr. Anray wedelte ein paar mal mit dem Schwanz als Zeichen, das sie seine Anwesenheit akzeptierte. Dann dreht sie sich zu ihrem Rudel um und lief zu ihnen zurück.


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Firedevs überlegte einen Moment.

" Ich denke das ist eine Gute Idee mit den Bonbons. "

Sie lächelte bei der Erinnerung an ihre Padawanzeit.

"Ich hab schon lange keine mehr gemacht."

Plötzlich fing Anray an zu bellen und es klang nicht gerade freundlich. Firedevs sah sich um wen sie so anbellte, bis sie den Mann entdeckte. Oh weia, es war schon eine ganze Weile her, seit sie ihn gesehen hatte. Aber auch er musste einen Moment überlegen, bis ihm ihr Name einfiel. Lächelnd neigte sie den Kopf zum Gruß.

" Ich grüße euch."

sagte sie leise und erwähnte bewusst seinen Namen nicht. Vieleicht hatte er auch eine Tarnung, und Firedevs wollte ihn nicht bloß stellen. Dann klopfte sie sich auf den Oberschenkel, um Anray zu sich zu rufen. Die Hündin schien Tomm nicht sonderlich zu mögen, denn sie ignorierte ihn nun gekonnt.

Tyrena Regionalraumhafen - Terminalgebäude
mit Tomm Lucas, Warblade, Tara, Alek, Anray, Darion (Ex-CorSec-NPC)
 
<font color=#3366ff>[op: @<font color=aqua>Anray</font>: Ich weiß, daß sie eine Hündin ist, aber trotzdem ist doch jedes Hundetier zuerst mal wieder ein Hund. ;P]

Tyrena Regionalraumhafen, Terminal, mit Alek, Darion Firedevs, Hund Anray, Tara und Warblade</font>

<i>Mit so einer Reaktion hätte er rechnen müssen. Eigentlich hatte er das auch, schließlich hatte er seine Variante schon im Vorfeld selbst als plump und direkt bezeichnet. Er mußte sie direkt daraus ansprechen und das hatte er getan. Hatte er denn wirklich mit einem "Ja, ich bin es wirklich!" gerechnet? Eigentlich eher weniger. Trotzdem war er sich sicher, daß <font color=aqua>Tara</font> es war. Tomm grinste, als sie von sich in der dritten Person sprach.</i>

Nun ja, also ich gehöre doch lieber zu den Jedi, die sich aus dem Staub machen. So wie der Imperator es gesagt hat. Deshalb bin ich nach Tyrena gereist. Hier ist es so schön ruhig und meinem greisen Alter angemessen.

<i>Die Ironie in der Stimme des Mittdreißigers war nicht zu überhören, als er sich herabkauerte zu <font color=aqua>Anray</font>, die ihn gerade gekonnt ignorierte, der aber trotzdem die Neugier auf die Schnauze geschrieben stand. Tomm konnte schon seit jeher sehr gut mit Tieren und hatte auch keine Angst vor ihnen. Zumindest nicht vor so einem kleinen Wadenbeißer. Vor <font color=aqua>Phollows</font> Vornskr, den er sehr mochte, hätte er gewiß mehr Respekt. Trotzdem achtete er die Privatspähre der Tiere und zwang sich ihnen nicht auf. So tatschte er auch jetzt <font color=aqua>Anray</font> nicht an, sondern wartete erst einmal ihre Reaktion ab. </i>

Gut, ...

<i>nahm Tomm das Gespräch von unten her wieder auf, ohne <font color=aqua>Anray</font> den Blick von <font color=aqua>Anray</font> abzuwenden. </i>

... ich sehe das eigentlich genauso wie du. Und nun laß uns anfangen! Ich werde nicht lange hierbleiben können für den Moment, werde aber wiederkommen. Nur würde ich dann gerne wissen, wo ich jemanden finden kann. Aber laßt uns das woanders besprechen.


<font color=#3366ff>Tyrena Regionalraumhafen, Terminal, mit Alek, Darion Firedevs, Hund Anray, Tara und Warblade</font>
 
Tyrena Regionalraumhafen - Terminalgebäude
mit Tomm Lucas, Warblade, Tara, Alek, Anray, Darion (Ex-CorSec-NPC)

Anray

Anray kehrte für einen kurzen Augenblick zu ihrem Frauchen zurück. Es sollte ja keiner sagen, dass sie nicht hören konnte. Dann jedoch näherte sie sich wieder dem Mann. Unauffällig schnüffelte sie in der Gegend herum, aber Augen und Ohren waren auf den Jedi gerichtet. Schliesslich rang sie sich doch dazu durch direkt auf ihn zu zu laufen. Nicht zu dicht. Nur so, daß sie an seiner Hand schnuppern konnte, wenn sie sich streckte.


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Firedevs beobachtete aufmerksam das Spiel zwischen ihrem Hund und Tomm.
Erst wollte sie ihm ein paar Hundekuchen reichen, doch sie entschied sich vorerst abzuwarten und zu beobachten. Die junge Jedi konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie Anray beobachtete. Dieses " Du-intressierst-mich-nicht-aber-eigentlich-doch"-gehabe sah wirklich zum schiessen aus. Genau so guckte Anray, wenn Firedevs ihr ein Leckerchen vor die Nase legte, ihr aber dann verbot es anzurühren. Schliesslich hatte es Anray doch geschafft ihr Misstrauen zumindest teilweise zu überwinden und sich Tomm mal etwas genauer anzusehen. Firedevs nickte anerkennend. Tomm konnte wirklich gut mit Tieren umgehen, wie es schien.

Tyrena Regionalraumhafen - Terminalgebäude
mit Tomm Lucas, Warblade, Tara, Alek, Anray, Darion (Ex-CorSec-NPC)
 
[ Corellia – Tyrena – Regionalraumhafen - Terminal] Tara, Alek, Firedevs, Anray, Darion, Tomm und War

Die beiden Möchtegernkopfgeldjäger trafen sich im Hauptgebäude des Raumhafens. Viele Geschäfte, aber nur sehr wenig Betrieb. Doch ehe War den Jedi ansprechen konnte, wies dieser auf eine kleine Ansammlung von Leuten. Er ging tatsächlich zielstrebig auf sie zu und führte die Kontaktaufnahme ebenso in der von ihm beschriebenen Variante „direkt und plump“ durch.
War stellte sich in seinem grauen, durch den Kampf gegen Phollow doch etwas mitgenommenen Kampfpanzer neben Tomm, nahm doch eher starr wie eine Maschine Haltung an und ließ den Scharfschützen CDH-17 Blaster in beiden Händen ruhen, ohne ihn zu entsichern. Ohne den Kopf drehen zu müssen scannte der Helm ständig die Umgebung auf mögliche Gefahren. Außerdem hatte der integrierte Prozessor Jedi Advior Tara Angelus schon erkannte, ehe Tomm sie begrüßen konnte. Die anderen Personen konnte er jedoch nicht identifizieren.
Aus diesem Grund entschloss er sich auch, zumindest vorerst seine Identität nicht preis zu geben. Er erinnerte sich an das Profil seiner falschen Identität, die er gerade „spielte“ und beschloss daher, lediglich zurückhaltend und kühl, aber trotzdem sehr selbstbewusst zu antworten.


„Ich glaube nicht, dass wir uns schon einmal begegnet sind. Ich bin Ian Grey, Kopfgeldjäger. Ich war Lucas bei seiner Suche behilflich.“

Er hatte nicht vor, die Damen und Herren irgendwie zuzulabern und beschränkte sich daher von nun an auf das Zuhören. Der Satz, den ein Mann an Taras Seite abließ, outete ihn quasi schon fast als Geheimdienstler oder etwas Ähnliches.
War ließ seine Rüstung ein Porträt abspeichern, um später Nachforschungen anstellen zu können.
Auch wenn sie der Meinung waren, dass sie diese White Light Gruppe hier gefunden hatten, durften sie sich nicht zu sicher fühlen. Mit Sicherheit schwebte auch diese Tara in großer Gefahr. Eigentlich waren die Gesichter dieser ranghöheren Jedi so bekannt, dass es viel zu riskant für sie war, sich hier am Raumhafen herumzutreiben. Außerdem verwirrte es den Soldaten, dass sie die Gruppe so leicht gefunden hatten. Das war viel zu leicht.
Seine ganzen Bedenken ließ sich der Ex-Großadmiral trotzdem nicht anmerken. Wie eine Steinsäule stand er neben dem Jedi, allzeit bereit von seiner Waffe Gebrauch zu machen, wenn auch nur irgendeine Gefahr aufkam. Die Sith waren mit Sicherheit schon in der Nähe, oder auf dem Weg hier her. Und der Raumhafen würde eines ihrer ersten Ziele sein.
War fragte sich, ob Ian sich im Moment ohne bestimmten Grund zurückhielt und ihn nicht belästigte, oder ob dieser „Geist“ in seinem Kopf vielleicht seine Identität auch verschleiern musste, damit ihn weder Sith noch Jedi wahrnehmen konnten. Auf jeden Fall – da konnte er sich sicher sein, würden sie nicht in seine Gedanken eindringen können. Aber er konnte sich ebenso sicher sein, dass auch Tara wie zuvor Tomm bemerken würde, dass mit ihm irgend etwas nicht stimmte, wenn sie ihn mit der Macht scannen wollte. Ian würde schon dafür sorgen, dass man nur ein schwarzes Loch vorfand.


[ / Corellia – Tyrena – Regionalraumhafen - Terminal] Tara, Alek, Firedevs, Anray, Darion, Tomm und War
 
(OP: Winobi hat sein Postverhalten in einer PN erklärt und ist somit entschuldigt ;) , betrachtet seinen Twi'lek-Padawan als schweigend und aufmerksam beobachtend anwesend vorerst.)


Corellia - Tyrena Regionalraumhafen - Terminalgebäude
Tomm Lucas, Warblade, Tara, Alek, Firedevs, Hund Anray, Darion

Unter anderen Umständen als den jetzigen wäre Tara`s Verhalten unannehmbar und höchst verdächtig gewesen, oder bewieß ein Maß an Mißtrauen Tomm gegenüber. Doch die jetzigen Umstände waren wie sie waren und begründeten das sich zwei Jedi-Advisoren gegenüber standen und sich wie Fremde verhielten. Wie leicht ein Abrutschen in feindschaftliches Geplänkel sein könnte, daran wollte Tara jetzt nicht denken und Tomm Lucas auch nicht mißtrauen.

Darion neben ihr stehend richtete seine Hauptaufmerksamkeit auf den Mann in der Rüstung (Warblade) der seine Identität selbst auf "Ian Grey, Kopfgeldjäger erweitert hatte und der offen eine Waffe trug, obschon er bisher noch keine Anstalten machte den CDH-17 Blaster auch zu benutzen. Seine Körperhaltung paßte Darion bewußt der überlegenden Kühle des Kopfgeldjägers an.

Der Twi'lek-Padawan Alek Winobi verhielt sich derweil beobachtend und schweigend. Tara erkannte den Ansatz zu einer Gesetzmäßigkeit, denn dieses Verhalten in vergleichbaren Situationen legte Alek häufiger (unabsichtlich, aber nun ja *g*) an den Tag.

Ohne Absprache aber mit bemerkenswerter Weitsicht hielt sich die Jedi-Ritter Firedevs zurück und achtete auf Anray , obwohl Tara eher etwas anderes erwartete und leicht beunruhigt gewesen war. Gerne wollte sie der jüngeren ihren Respekt erweisen, doch sich zu verraten ging auch nicht, also verschob Tara ein Lob auf einen späteren Zeitpunkt.

Der umwerfende Return (deutsche Umschreibung? hm...) von Tomm ließ sie längst die Lippen und ihre Augenlider leicht entgeistert empört aufreißen und ihn konsterniert ansehen. "Ein wirklich gekonnter Scherz." - gestand sie vorerst in Gedanken, gefolgt von der akustischen Ausprägung.



"Nett gekontert. Dann wißt ihr ja das imperiale "Vertreter" hierher auf dem Weg sind." - neckte sie den Jedi-Advisor, der sich gerade um Anray bemühte.

Sie hatte somit einen Augenblick lang Zeit den zweiten Herrn, jenen Ian Grey, zu betrachten. Er sollte ihr bekannt sein? Nein, sie wollte jetzt nicht daran denken das hinter der Maske auch ein Sith-Lord stecken konnte, vorrausgesetzt dieser verhielt sich gekonnt neutral genug. Tara wandte den Blick wieder ab und konzentrierte sich darauf wer noch einen Grund haben könnte sein Gesicht zu verbergen.



"Gut, ich sehe das eigentlich genauso wie du. Und nun laß uns anfangen! Ich werde nicht lange hierbleiben können für den Moment, werde aber wiederkommen. Nur würde ich dann gerne wissen, wo ich jemanden finden kann. Aber laßt uns das woanders besprechen." - nahm Tomm das Gespräch noch kniend wieder auf.

Stirnrunzelnd nickte Tara erstmal nur und wechselte einen Blick mit Darion, der nur kurz seine Augen von Ian Grey nahm.


"Eines der Zollbüros, Räume die für ein überprüfendes Verhör von verdächtigen Frachterpiloten vorgesehen sind." - schlug er vor und fixierte Ian erneut.

Ausschließlich nur für White Light bestimmt ergänzte er im Flüsterton:
"Pierre Mir dürfte hier bald wieder auftauchen wenn wir noch mehr Zeit verlieren ... und war das eigentlich Absicht?" Tara brauchte ungefähr zwei Sekunden die Fragestellung zu durchschaun, dann lachte sie kurz leise auf und sagte nur: "Das fällt eher unter Fügung der Macht."

Da sie selbst sich nicht ausreichend genug auf dem Regionalraumhafen auskannte um einen anderen ruhigen Ort vorschlagen zu wollen, hielt sich "white Light" Tara Angelus zurück und wartete eine Zustimmung oder Ablehnung ihres Advisor-Kollegen Tomm Lucas ab.


Einstweilen dachte sie weiter darüber nach wie sie Ian Grey identifizieren könnte. "Vielleicht über seine Stimme?" Eine eher unhöfliche Fangfrage wie zuvor von Tomm versucht?


"Die städtische CorSec-Section von Tyrena wird diesen Regionalraumhafen auf jeden Fall überwachen, auch wenn Pierre Mir sich hat ablösen lassen, dürfte ein Ersatzbeamte hier aufkreuzen und könnte uns zu besagtem Büroraum bringen, nur das wir dann einen wirklich nicht eingeweihten Zuhörer hätten." - wandte sich Darion mitten in Tara`s Gedanken hinein an sie.

In Worte zu fassen brauchte sie ihre Antwort nicht, denn der Ausdruck ihrer Augen reichte zur Verständigung. Ihnen beiden war es sehr viel angenehmer den schon in ihre Pläne und das beabsichtigte Widerstandsvorhaben eingeweihten CorSec-Beamten Pierre Mir anstatt eines Risiko-Ersatzmannes einzubeziehen.


...Corellia - Tyrena Regionalraumhafen - Terminalgebäude - Gang Richtung CorSec-Zollbüro...

Sie hatten Pech gehabt oder es war eine weitere Fügung der Macht das nun ein anderer am Raumhafen seinen Dienst versehender CorSec-Offizier die Gruppe durch den Gang führte.

Auf dem Weg zu dem ruhigen Punkt/Ort, wo sie ohne Gefahr belauscht zu werden miteinander sprechen konnten, dachte Tara immer noch darüber nach wie sie einen Versuch unternehmen könnte Ian Grey zu identifizieren ohne ihn gleich zu zwingen seine Maske abzunehmen. Schließlich zuckte sie kurz ihre Schulter - bedachte das der fremde Zollbeamte weit genug entfernt war - und bemerkte halblaut aber frech:


"Nun, da du schon beinahe im Abreisen begriffen bist, ist es wohl auch nicht so sehr wichtig dein Gesicht zu verstecken Tomm. Auch wenn ich nicht bestimmen mag und sollte wie bekannt unsere Gesichter sind, so halte ich doch das meine für recht wenig in den Medien gezeigt, soweit ich selbst weiß.

Ich sollte meinen Begleitern, denen ich viel Dank schulde, versichern können das dein Gefährte keine Bedrohung für den noch in der Entwicklung befindlichen Widerstand werden wird. Also ... könnte es sein das Ian Grey einen umfassenderen Grund hat als wir beide sein Gesicht zu verbergen, weil er entweder bekannter ist oder ..."


Natürlich setzte Tara bereits vorraus, zu Recht oder zu Unrecht war nicht klar - das mit ihren Worten gleichzeitig offengelegt war warum sie in der corellianischen Öffentlichkeit keine Maske oder den Gesichtsschleier ihrer White Light Auftritte trug: "Nur die Jedi-Meisterin hat Grund sich zu verbergen. Mein Gesicht ist zu normal um in "normalmenschlichem Outfit" einer Jedi-Advisorin zugeordnet zu werden. Und sollte ich doch erkannt werden dann ist es ebend so und der Wille der Macht."

Tomm hatte vorhin gemeint er wünsche an einem ruhigen Ort zu sprechen denn es verlange ihn nach einer Information, einer zweischneidigen Information. Von Darion wußte die Jedi bereits das er genauso wie sie selbst dachte und deshalb, ebend weil es um einen Kontakt zwischen Corellia und zurückkehrender und sich dem Freiheitsbestreben anschließender Jedi ging, ihr die Entscheidung überlassen wollte.

Scheinbar sinnierend, in einer Weise die für Männer wie Darion u. auch des Verbindungsmannes beim Bürgermeister J.W. Donos teilweise zu "white Light" dazugehörte, und zusammenhangslos bemerkte Tara mit einem langen Blick zu Tomm Lucas:


"Die Welten, ja das gesamte Universum, alles ist im Wandel.
Erwartest du wirklich eine morgen auch noch gültige Information?"

Erst nach zwei Sekunden sprach sie weiter:
"Informationen über die Ansprechpartner oder Leitfiguren? Der Widerstand so wie ich ihn mir vorstelle, wie auf Naboo geleistet und Coruscant sowie bald auch hier auf Corellia ... es wird nicht klappen wenn die führenden Köpfe nicht austauschbar sind und alles in zellenartigen Strukturen aufgebaut wird, so daß eine Zelle oder ein Kopf verloren gehen kann aber der Weg weiter beschritten wird."

Irgendwie redete sie wieder zu kompliziert um den Kern herum und lief also Gefahr mißverstanden zu werden oder nur teilweise mit dem was sie sagen wollte auch durchkam weil ihr Zuhörer einfach nicht damit rechnete das ein wichtiger Punkt noch kam und herausgearbeitet werden mußte.

"Tomm du brauchst eine Com-Nummer-Verbindung zum Widerstand die auch dann weitergegeben wird und nicht verloren geht wenn dein Garant/Ansprechpartner nicht mehr ist.
Da ich meine eigenen Überlebenschancen nicht mal ansatzweise hypothetisch einschätzen mag ... ist eine nicht an eine Person gebundene Kontaktnummer das einzig richtige.

Deshalb ist es auch unwichtig ob du weißt wer sich hinter dem Pseudonym "white Light"-Jedimeisterin verbirgt. Reicht es dir denn nicht zu wissen das echte Jedi interessiert sind die angebliche Jedimeisterin zu unterstützen und also für dich einen Com-Nummer-Kontakt zum Widerstand herstellen können?"


Noch hatten sie das Büro nicht betreten, deshalb schritt Tara an der einen Seite des Jedi-Advisor und sprach recht leise mit ihm. Darion hielt sich so das er den anderen möglicherweise echten Kopfgeldjäger Ian Grey im Notfall neutralisieren konnte damit er Tara nicht vernichten konnte denn noch wurde die Jedi, auch wenn sie selbst einem hohen Kollegen gegenüber nicht zugab zu sein wer sie bald sein mochte.


"Pierre Mir ist informiert und da sie darauf bestehen mit ihm möglichst umgehend dieses "Etwas" zu klären ..." - informierte der Zollbeamte von vorne wo die Vorhut ihrer Gruppe schon still stand. Sie hatten das Büro erreicht und traten nacheinander ein.

Corellia - Tyrena Regionalraumhafen - Terminalgebäude - Zollbüro von CorSec
Tomm Lucas, Warblade, Tara, Pierre Mir, Alek, Firedevs, Hund Anray, Darion
 
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Weltraum um Corellia - Diamanetenfeuer - I-9 - bei Mara S., Quietschi

Die Jedi-Meisterin spürte die Blicke ihrer Begleiterin auf sich ruhen, als diese gerade erzählt hatte, dass sie bei den Sith aufgewachsen war.

Ich stimme dir zu, das Manöver wird uns nicht retten, aber es könnte uns Zeit verschaffen. Wenn es soweit ist, dass sie uns kriegen, werden wir uns etwas passendes überlegen, sich jetzt bereits das Denken zu verbauen, würde uns nur ablenken!.

Sag mal, wie kam es denn, dass du von den Sith weg bist? Es ist doch eher selten, dass sie Leute weglassen. Bei mir war das eine extreme Ausnahme, nachdem ich sehr intime Bereiche des Ordens gesehen hatte, aber wie bist du von ihnen weggekommen? Und wie bist du zu den jedi gekommen und wie lange bsit du bereits da? Einen Meister hatteste ja noch nicht gehabt, wie ich vermute, oder?


Während Mara dieses kleine Gespräch anzettelte, beobachtete sie immer wieder die Sensoren, um auf dem Laufenden zu bleiben, ob sich der Abstand vielleicht ausweiten würde, aber nichts geschah, im Moment veränderte sich der Abstand nicht im Geringsten.

Weltraum um Corellia - Diamantenfeuer - I-8 - bei Mara S., Quietschi
 
Corellia -- Senatsgebäude -- Siegesfeier -- Phollow, Celda, Mako, Dorsk uvm.

Noch bevor General Celda antworten konnte, befahl Sera's Meister, dass nun aufgebrochen werden sollte und sie an Bord des Schiffes ihre Unterredung mit General Celda fortführen sollte. Sera nickte ernst und folgte dann den anderen, um an Bord zu kommen.

An Bord des Shuttles konnte sie wieder das heuchlerische Gehabe der unteren Imperialen im Bezug auf den "neuen Imperator" beobachten. Sera wußte, dass Meister Phollow nicht der neue Imperator war, sondern "nur" Stellvertreter, aber sie wußte auch zu gut, dass es praktisch überhaupt keinen Unterschied machte. Im Anbetracht der heuchlerischen Imperialen und ein paar Jünger, die ebenfalls an Bord gekommen waren, konnte Sera nur bitter Lächeln.

Dann gab es aber auch andere Offiziere und höherrangige Mitarbeiter des Imperiums, die zu gut um die Position des höchsten Sith wußten und denen das offenbar gar nicht gefiel. Aber sie wußte sich zu benehmen. Sera jedoch fühlte sich gewissermaßen dazu verpflichtet, ihren Meister vor hinterhältigen Attacken zu schützen. Sicherlich war er selbst dazu in der Lage, aber sie würde dennoch alles im Auge behalten, falls er abgelenkt sein würde. Der neben ihr gehende General Celda hatte sich noch nicht geäußert und so wartete Sera - immer auf der Hut, sofort eingreifen zu können. Aber sie achtete nebenbei auch noch auf das Gespräch, welches Meister Phollow mit dem Republikkanzler führte. Er würde den Kanzler bald geknackt haben. Die rethorischen Fähigkeiten ihres Meisters suchten in der Galaxie nach Gleichartigem.


Corellia -- Lambda Shuttle -- Mako, Phollow, Celda, Dorsk
 
[Orbit um Corellia - "Pride of Bastion" - Nurek´s Quartier]

Nurek war erst spät in sein Quartier zurückgekehrt und hatte schlcht geschlafen. Sein Wecker hatte zwar geschellt, aber Nurek hatte ihn natürlich überhört und dann verschlafen. Also hatte sich Nurek schnell geduscht und war inseine Uniform geschlüpft. Einen Moment musste er seine neuen Rangabzeichen in dem kleinen Spiegel seine Quartiers betrachten, dann machte er sich auf den Weg zur Kantine, um nicht allzu spät zum Frühstück zu erscheinen. Wenigstens an seinem ersten Tag als Lieutenant sollte er einigermaßen pünktlich sein. In der Kantine angekommen winkte er kurz Tinya und Hal, die bereits an einem Tisch saßen und holte sich dann einen Teller mit Essen. Der Koch gab ihm seine Ration und er ging zu den anderen an den Tisch. Er warf Tinya kurz einen forschenden Blick zu, doch er traute sich nicht das Thema anzusprechen, da Hal mit am Tisch war, also sagte er mit einem missmutigen Blick auf sein Essen enttäuscht:

Guten Morgen ihr zwei......
Das hier wird niemals besser oder?


Dann nahm er einen ersten Bissen und verzog nochmal das Geschicht.

[Orbit um Corellia - "Pride of Bastion" - Kantine - mit Tinya und Hal]
 
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- [Corellia System - Orbit um Corellia - Flotte Niriz - ESC "Pride of Bastion? - Kantine] - mit Hal (NPC)

Hal sah sie ein wenig verständnislos an.

?Also gut.?

Sie seufzte und lehnte sich auf ihrem Stuhl vor. Dann sah sie Hal eindringlich an ..... Nein, sie konnte nicht, sie würde jetzt nicht darüber reden und ein weiterer Seufzer entfuhr ihr.

?Sei mir nicht böse Hal, ich mag jetzt nicht darüber sprechen ?

Und er war so gut es zu akzeptieren und ließ das Thema fallen. Stattdessen versuchte er es mit Smalltalk und Tinya war froh, als sie endlich ihr Frühstück vor sich stehen hatte. Sie tat, als würde sie zuhören, ließ dann und wann ein ?Hm? oder ein ?Achso? verlauten und stocherte abwesend in ihrem Essen herum. In Wirklichkeit fiel es ihr unendlich schwer dem Gespräch zu folgen, ihre Gedanken drehten sich um Jace und sein Wissen über die Nachricht. Vielleicht wusste er inzwischen sogar über den Inhalt Bescheid, schließlich war sie aufgezeichnet worden und aufgrund seiner Beförderung war es ihm gewiss möglich, Akteneinsicht zu erlangen. Und der Inhalt der Botschaft war unschwer zu missverstehen - Lance mochte sie - vielleicht sogar mehr als das - und wollte wieder kommen. Auch Tinyas Einstellung zu Lance war Jace logischerweise nicht verborgen geblieben, nun musste er nur noch eins und eins zusammenzählen, um zu dem Schluss zu kommen, dass das Ergebnis nicht unbedingt zwei ergab.
Die Pilotin biss sich auf die Lippen - alles war unendlich kompliziert geworden und für einen Moment wünschte sie sich ihre Einsamkeit vor dem Eintritt in die imperiale Sonderstaffel zurück - keine Beziehungen - kein Stress damit. Rechenschaft hatte sie nur gegenüber sich selber abzulegen, ihr Verhalten hatte keinerlei Einfluss auf andere Personen.

In diesem Augenblick trat Nurek an ihren Tisch, sie spürte seinen forschenden Blick und atmete erleichtert auf, als er die Sache von gestern Abend nicht weiter ansprach. Und als sie den betrübten Blick sah, den er auf seinen Teller warf, musste sie fast lächeln.


?Kopf hoch, Nurek. Wenigstens kann es nicht mehr schlechter werden. Hast du gut geschlafen? Äh ich meine, du siehst trotz der Uhrzeit nicht besonders ausgeruht aus.?


- [Corellia System - Orbit um Corellia - Flotte Niriz - ESC "Pride of Bastion? - Kantine] - mit Hal (NPC) und Nurek
 
Weltraum um Corellia - Diamanetenfeuer - I-9 - bei Mara J., Quietschi

Mara dachte einen Moment nach, ehe sie antwortet. Die ganze Geschichte war nicht gerade einfach.

"Ich verbaue mir das Denken nicht. Ich weiß einfach nur was geschenen wird."

Einen Moment schwieg sie und sah die andere Frau an.

"Ich war sehr jung als ich zu den Sith kam und einige ihrer Lehren kennen lernte. Dort zum teil gefoltert wurde, weil ich mich ihnen nicht unterwarf. Dass ich verschwinden konnte war eher Glück. Ich wollte dort weg. Mein Wunsch wurde so stark, dass ich irgendwann die Flucht versuchte. Es gelang mir. Ich habe ein Talent mich im verborgenen zu halten. Mein Entkommen war nicht gerade einfach und die Sith jagten mich. Ich konnte untertauchen einige ganze weile."

Ihre Vergangenheit war nichts woran sie sehr gerne dachte und damals wäre sie fast gebrochen worden, wenn sie nicht die Flucht ergriffen hätte.

"Eine Zeitlang versuchte ich meine Talente zu ignorieren, aber es funktionierte nicht. Gleich was ich tat, ich wurde immer wieder damit konfrontiert. Dann suchten mich Bilder Heim, Alpträume, die immer stärker wurden und dich mir Angst machten. Ich wusste dass ich sie nicht mehr ignorieren konnte genausowenig wie ich meine Gabe ignorieren konnte. Ich liebe die Republik und die Jedi. Schon von klein auf wollte ich eine Jedi werden, um zu helfen. Frieden in die Galaxis bringen."

Wieder schwieg Mara. Sah Jade an. Sie hoffte diese Frau würde ihr helfen, sie zu ihrer Schülerin machen und Mara hoffte, sie würden Freundinnen werden.

"Nein, ich habe keinen Meister. Dazu kam es nicht. Ich erzählte Meister Satrek von meinen Träumen. Davon, dass ich mir sicher war, dass die Sith den Orden angreifen würde, weil ich es jedesmal in meinen Träumen sah. Aber er versuchte mich zu beruhigen. Entweder nahm er mich nicht für ernst oder er versuchte mich abzulenken."

Wieder schwieg Mara. Sie hatte so sehr gehofft der Jedi Meister würde ihr glauben schenken.

"Ich weiß seit einer ganzen Weile, Mara, dass ich die Gabe habe die Zukunft zu sehen. Dinge, die kurz davor stehen zu passieren. Diese Gabe hat mir als Kind angst gemacht. Ich habe gelernt damit zu leben und ich bitte euch, mir zu helfen Mara."

Selaren sah die Frau an. Wie immer Jade entscheiden würde, Mara hoffte sehr, ihre Schülerin werden zu können.

Weltraum um Corellia - Diamanetenfeuer - I-9 - bei Mara J., Quietschi
 
<center>[ Corellia • Lambda Shuttle ]
Phollow • Mako • Dorsk • Celda • Sera
</center>

Den Blick auf die vorbeirauschende Landschaft gerichtet, die Begleitschiffe ausmachend, lauschte Phollow den Worten des Republikanerkanzlers. Innerlich musste er bei einigen seiner Worte nicken, denn er hatte nicht Unrecht mit dem was er sagte.

Hmm... lies er leise von der Seite, auf der er am Fenster stand, erklingen... sicherlich. Haltet mich nicht für einen Narren oder ein naives Kind, Dorsk.

Der Gedanke an seine Schwäche trieb ihm förmlich Schweiß auf die Stirn. Seine Gedanken umfingen seine Vision und die Dinge, die er dort erfahren hatte.

Unterm Strich sind wir alle normale Menschen, normale Lebewesen. Unsere Gabe macht uns einzigartig und öffnet uns den Weg zu manigfaltigen Fähigkeiten. Und diese Fähigkeiten machen uns mächtig, den einen mehr... den anderen weniger.

Sicherlich ist kein Machtbegabeter allmächtig. Wenn dem so wäre, bräuchte ich keinen so gewaltigen Herrschaftsapperat - wie das Imperium ist - um zu herrschen. Und Arthious hätte es dreimal nicht gebraucht.

Phollow schwieg. Der Gedanke an Arthious zehrte an seiner Konzentration, jedoch nur für kurze Zeit. Er musste sich an die neue Konstellation gewöhnen und sie meistern. Für Arthious und das Imperium. Für seinen Traum.

Der Imperator drehte sich zu Dorsk:


Selbst der unbedeutenste Wurm in dieser Galaxie kann die Geschicke von großen Dingen beeinflussen und ein Blatt wenden... Dorsk. Ich werde nicht den Fehler vieler Herrscher begehen und irgendjemanden meiner Gegenspieler unterschätzen. Und aus diesem Grund wird das Imperium herrschen.

Die kühlen blauen Augen fixierten wieder die Landschaft außerhalb des Sichtfensters und er schwieg erneut, ehe er Tyrena erkennen konnte.

Wir sind da und werden direkt vor dem Bürgerratgebäude landen. Man wird uns dort empfangen.

In diesem Moment sank das Lambda Shuttle gerade ab und setzte zum Landeanflug an. Die zahlreichen Eskortschiffe, die ihn begleiteten, flankierten die Seiten und hatten zuvor die nähere Umgebung komplett abgesucht und gescannt, damit der Imperator nicht in Gefahr war. Die TIE Jäger und Bomber gewannen nun aber wieder an Höhe und hielten die Stellung, während das Lambda Shuttle immer tiefer sank.

Es waren 2-3 Bataillone mit Phollow angereist um den nötigen Schutz zu gewährleisten. Zudem waren die Streitkäfte des Imperiums nicht wirklich weit entfernt und Hilfe war schneller da, als man die Streitkräfte, die jetzt Tyrena erreichten, vernichten konnte.

Mit einem dumpfen Geräusch setzte das Lambda Shuttle auf dem Boden auf.


Aussteigen. Wir werden erwartet. konnte man Phollow noch sagen hören, bevor er zur Rampe schritt.

<center>[ Corellia • Tyrena • Bürgerratgebäude ]
Phollow • Mako • Dorsk • Celda • Sera
</center>
 
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Corellia - Nebulon B Fregatte Skinwalker ? Büro -Captain Sheridan, Captain Needa

?Und wo sollen wir ihrer Meinung nach mit unserer Operation beginnen ??

fragte der Captain und der Zweifel den er an der ganzen Sache hegte war nahezu greifbar.

?Nun wir sollten uns erstmal ein Bild von der Situation in der Galaxis machen, oder etwa nicht ??

?Ich habe hier die Fagen gestellt, Needa.?

Der Imperiale Captain hob den linken Mundwinkel und nickte dann.

?Wir sollten uns langsam an die Sache herantasten. Zunächst einmal solange warten bis das Imperium sich in Sicherheit wiegt.?

?Uh ich glaube da müssen wir nicht lange warten. Bei euch Imperialen ist es nur eine Frage der Zeit bis ihr euch wieder unverwundbar fühlt. Wirklich erstaunlich, dass ihre eure Überheblichkeit bei soviel verlorenen Schlachten nicht dauerhaft abgelegt hat.?

Needa seufzte, er brauchte kein Menschenkenner zu sein um zu sehen, dass Sheridan die neusten Erkenntnisse schwer zu schaffen machten, auch wenn er sie gut vor seiner Crew verborgen hatte. In dem Büro, wo sie sich jetzt befanden legte er ein Stück von seiner Selbstsicheren Erscheinung ab. Der Imperiale Captain konnte es ihm nicht verübeln. .

?Ich dachte wir würden hier eine sachliche Diskussion führen ? wobei ich ebenso über dieses Phänomen erstaunt bin wie sie. Insbesondere den Sith mangelt es an Überheblichkeit in keiner Hinsicht.?

?Lassen sie mich raten und genau das ist ihr Schwachpunkt?

?Nun sie sind wie gesagt in einem Kampf von Angesicht zu Angesicht nahezu unschlagbar. Darüber hinaus haben sie auch die schlechte Angewohntheit Hinterhalte vorauszuahnen.?

?Hört sich für mich nach einem verdammt schweren Brocken an, Captain. Aber es wäre ja nicht so, als ob sie mir gerade etwas neues erzählen würden.?

Der Republikaner war inzwischen aufgestanden, hatte sich eine Flasche Whiskey aus einem Schrank genommen und goss sich nun ein. Dann hob er den Kopf und blickte Needa an.

?Ich gebe nur ungern etwas von meinem Whiskey ab, aber heute bin ich bereit eine Ausnahme zu machen, schließlich gibt es doch für sie etwas zu feiern.?

Needa hob eine Augenbraue.

?Nun obwohl ich zustimmen muss, dass der Sieg des Imperiums mich keinesfalls traurig stimmt, muss ich doch eingestehen, dass es meine Chancenzu überleben oder noch ein geordnetes Leben zu führen nicht gerade verbessert hat.?

?So.... da denken sie mal wieder richtig Kollegial. Also ... wollen sie nun ein Glas ??


?In Anbetracht ihrer ehrlich gemeinten Gastfreundschaft verzichte ich gerne.?

?Herrliche Atmosphäre .... mir wird schon ganz warm? murmelte Needa vor sich her.

?Also wie sollen wir nun vorgehen.... Informationen.... schön und Gut, aber wo bekommen wir die her ??

Düster fasste der Republikaner Needa ins Auge, bevor er einen Schluck von dem alkoholischen Getränk zu sich nahm.

?Der Geheimdienst hat gewiss Quellen.?

?Ja die hat er...aber wenn wir mit unserem Geheimdienst weiterhin zusammenarbeiten sehe ich keinen Grund, warum wir sie noch unterstützen sollten...außerdem würde es doch gegen ihre moralischen Prinzipien verstoßen... wenn sie ganz offensichtlich die Seiten wechseln.?

Die Wut schien Sheridan immer noch in ihren Klauen zu haben, da half der Whiskey auch nicht viel, wie Needa bemerkte. Aber er hatte auch recht, was die ganze Sache zunehmend noch komplizierter machte.

?Ich stimme ihn zu....also machen wir es eben auf eigene Faust. Löschen sie die Daten des Schiffes.... und finden sie irgendein großes Unternehmen heraus, welches sich Schlachtschiffe leisten kann und möglichst neutral ist. Treiben sie so viele Informationen darüber auf wie sie nur können.?

?Fabelhaft.... sagen sie doch gleich ich soll mich bis zum Imperator vorkämpfen um ihn dann die Füße zu küssen.?

?Glauben sie mir, dass wollen sie nicht.?

erwiderte Needa trocken.

?Ich hatte es auch nicht vor....wie auch immer....wäre es nicht einfacher einfach eine Kennung des Imperiums anzunehmen. Ich meine eine Nebulon Fregatte die eine Schlacht überlebt hat fällt doch nicht weiter auf und wir hätten zusätzlich die Möglichkeit ...?

?Vergessen sie es. Wenn wir eine Imperiale Kennung annehmen werden wir früher oder später auffliegen. Spätestens dann , wenn wir einen neuen Marschbefehl bekommen.?

?Also glauben sie, dass der andere Plan sicherer ist.?

?Nein...damit können wir ebenso schnell auffliegen, aber ich glaube für die Kernwelten ist er sicher als der andere, wenn wir in den Außenbezirken operieren nehmen wir eine Imperiale Kennung an.?

Der Republikanische Captain nickte und goss sich noch einmal einen Schluck Whiskey ein.

?Nun...also gedenken sie zunächst hier zu operieren.?

?Wir suchen nach Informationen. In den Außenbezirken können wir da nicht viel erreichen.?

?Sagen sie das nicht. Manche Piraten wissen meist schneller über Dinge bescheid als sie ahnen... aber woher wollen sie die Informationen nehmen ??

?Ich gedenke einen Frachter zu kapern und ihn dazu benutzen eine der Imperialen Kernwelten aufzusuchen. Wenn alles klappt werde ich dort noch eine Kontakte haben ... auf die ich mich möglicherweise verlassen kann.?

?Möglicherweise ? Hu die Sache gefällt mir immer besser.?

?Sagen sie mir ja nicht, dass beim Geheimdienst immer alle sicher ist....?

?Ein Punkt für sie....Also wo fangen wir genau an.?

?Waren sie schon mal auf Bastion, Captain ??

Corellia - Nebulon B Fregatte Skinwalker ? Büro -Captain Sheridan, Captain Needa
 
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