Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

ISD Insidious - lebloser Hangar - bei Charon, Mara J

Noch immer hatte Mara die Augen geschlossen und versuchte Herr ihrer Lage zu werden. Das Zittern wurde schlimmer und dann, dann vernahm sie Charon's Worte in ihrem Geist. Sie flüsterten, suchten sich ihren Weg in Mara's innerstes. So oft hatte sie diese Stimme vernommen, so oft. Mara fühlte sich zurückgeschleudert, zurückgeschleudert in ihre Vergangenheit.

~~~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~~
Mara saß am Boden im Schneidersitz und lauschte aufmerksam den Worten Charon's. Der Sith erzählte ihr die alten Geschichten der Sith. Sein Gesicht war kühl auf sie gerichtet und trotzdem sah er sie Väterlich an. Zu jener Zeit war Mara nicht älter als gerade mal 6 Standdartjahre. Der Sith hatte sie als kleines Kind gefunden und bei sich aufgenommen. Damals war sie mehr tod als lebendig gewesen und hatte keine Eltern. Charon hatte ihr Potenzial erkannt und schon damals gespürt, dass ihre Gabe der Visionen sehr ausgeprägt war und sie bei sich aufgenommen. Noch immer hörte sie aufmerksam dem Mann zu, der ihr die Geschichten erzählte und der für sie zu einem Vater geworden war. Einer Person, die sie schätzte und liebte. Obwohl er ein Sith war konnte er so etwas wie Liebe zeigen.

Als der Sith mit seiner Geschichte endete, sah Mara ihn mit großen Augen an. Erwartung spiegelte sich darin. Langsam nickte er und Selaren wusste, dass der Sith ihr wieder etwas beibringen würde. Sie hörte seine Stimme, obwohl er nicht sprach. Sie hörte sie in ihrem Kopf und folgte dem, was er ihr anordnete. Als Mara ohne Probleme tat, was der Sith von ihr verlangte, machte sich ein wenig Stolz in ihr breit. Charon nickte anerkennend. Ein kurzes lächeln entsand auf seinen sonst immer kühlen Gesicht, als er das Mädchen bedachte.
Die Dunkle Seite Mara, wird von Tag zu Tag stärker in dir. Heute hast du mich sehr stolz gemacht und ich hoffe, dass es auch in Zukunft so sein wird.

~~~~~~~~Rückblick ende~~~~~~~~~

Mara konnte noch immer nicht die Augen öffnen. Sie hatte ihn enttäuscht, indem sie denn falschen Weg gegangen war. Die Worte ihrer Meisterin waren leise im Hintergrund zu hören und schienen von immer weiter weg zu kommen. Was Mara am deutlichsten hörte, waren die Worte des Inquisitors, die in ihren Geist eindrangen und dort bestehen blieben. Wieder schrie alles in ihr, den Weg der Sith zu beschreiten. Wie süßeigkeiten machte sich die Stimme in ihrem Kopf breit.

'Wähle Mara, du kennst deinen Weg, du weißt wer du bist. Du bist eine Sith, keine Jedi. Dein Schicksal war es von Anfang an, den Weg der Sith zu beschreiten.

Mara keuchte, die Stimme wurde immer intensiver und sie würde nicht mehr lange die Kraft haben um dagegen anzukämpfen.

Wo waren die Jedi, als du deine Bruder verloren hast? Wo waren die Jedi, als du als Kind verlassen, ohnen Eltern und zerschunden auf der Strasse gesessen hast? Wer hat dich aufgenommen? Waren es die Jedi oder die Sith?

Mara verkrampfte sich. Alles in ihrem Körper schrie danach, endlich mit dieser Qual aufzuhören. Die Verzweiflung in ihr wurde immer schlimmer. Es schien, als ob sie erdrückt wurde. Die Sith hatten sie aufgenommen, sich um sie gekümmert.

Du erkennst deinen Weg Mara, nimm ihn an....Nimm ihn an. Die Wahrheit ist, das du eine Sith bist, schon immer eine warst. Die Jedi, sie haben Angst vor dir. Entsetzliche Angst. Du bist ihnen überlegen......

Tränen drängten sich nun unter denn geschlossenen Liedern hervor und rannen über Mara's Wangen. Die Stimme in ihrem Kopf wurde immer schlimmer und Mara stand an der Schwell ihr nachzugeben. Ihrem Schicksal ins Auge zu sehen und sich Charon anzuschließen.

ISD Insidious - lebloser Hangar - bei Charon, Mara J
 
Hyperraum, auf dem Weg nach Corellia - mit Syunk'eto und Necron

Arlan wachte auf und war froh sich wieder in der Realität zu befinden. Diese Albträume waren neben seinen Launeschwankungen die größte Nebenwirkung des Nephaloktins. Er blinzelte und sah aus dem Passagierfenster. Die Falcon's Eye befand sich wohl zur Zeit im Hyperraum und bewegte sich glatt wie ein Pfeil durch die große Weite des Weltalls. Einige Sitze von Arlan entfernt saßen Syunk'eto und der Droide. Als die beiden auch zu ihm herüberschauten gab er ein knappes Nicken zurück und lehnte seinen Kopf an die Sitzlehne. Seine verdammte Wunde pochte wie verrückt. Der Schweiß, der sich während des Traums auf der Wunde gebildet hatte brannte wie verrückt und auch die heilende Wirkung des Bacta konnte die Schmerzen nicht besonders lindern. Dass die Schusswunde eine Narbe geben würde stand außer Frage. Hoffentlich ist dieser verdammte *******, der ihm das angetan hat unter dem Wachpersonal gewesen, die auf der Verfolgungsjagd das zeitliche gesegnet haben.
Ein kleiner Ruck durchfuhr die Falcon's Eye und Stardusk meldete sich über den Sprecher.


"In wenigen Minuten werden wir Corellia erreichen. Ich werde auf einem verlassenem Hangar runtergehen. Wir werden damit wahrscheinlich nicht gesehen werden und die Sicherheitsprotokolle umgehen können aber deutlich länger für den Transport der Waffen brauchen, bis wir in Coronet ankommen."

Nach zehn Minuten landete der Frachter schließlich auf dem Hangar eines verlassenen Industriegebiets. Arlan stand auf und betätigte die Luftdrucktüre, die sich mit einem lauten Zischen öffnete.
"Na dann fangen wir mal an..."
Er richtete sich an den Schmugglerpiloten, der ebenfalls ausstieg.
"Irgendwelche Transportmittel? Ich denke zu Fuß wird das nichts."

Stardusk nickte lächelnd und gab an einer Frachtertüre einen Code ein, die sich darauf mit einem lauten Knirschen öffnete. Ein verhältnismäßig großer Gleiter kam zum Vorschein. Ja, damit würde man die Waffen zum Captain bringen können. Dennoch zog Arlan misstrauisch die rechte Augenbraue hoch.

"Wie wollen wir die Waffen an den Zöllnern vorbeibekommen?"

Der Schmuggler grinste belustigt.

"Das ist eure Aufgabe, Kopfgeldjäger."

Natürlich. Als wenn Arlan einfach so ungesehen die Zöllner beseitigen könnte. Er hatte mehr von dem Schmuggler erwartet. Mit einem genervten Gesichtsausdruck setzte er sich in den Gleiter zu und winkte die Twi'Lek und den Droiden herbei.

"Irgendwie werden wir das schon hinbekommen... ich hoffe das wird das größte Problem sein."

Nachdem der Gleiter vollständig beladen war sprang der Motor mit einem Ohrenbetäubendem Knattern an und die Maschine fuhr los.

Corellia - verlassenes Industriegebiet, auf dem Weg nach Coronet - mit Syunk'eto, Necron und Pete
 
[ Coronet | Industriegebiet / Syun | Arlan | N-3270 | Pete ]

Der verhältnismäßig kurze Flug war sehr ruhig verlaufen und letztlich war Syun doch zum Dösen übergegangen. Erst als sie wieder aus dem Hyperraum fielen, war die Twi'lek wieder hoch geschreckt. Mit gemischten Gefühlen hatte sie die Unmengen von imperialen Schiffen beobachtet, die nun regungslos wie riesige Asteroiden im System Corellias verharrten. Die Schlacht war offensichtlich fatal für die Republik ausgefallen, denn ebenso viele Wracks mischten sich zwischen die Erzeugnisse der imperialen Baukunst. Unbehelligt und ausgesprochen ruhig hatten sie sich dem Planeten genähert und waren über Coronet hinweg geflogen. Die ebenfalls in Schutt liegende Stadt war wahrlich ein niederschmetternder Anblick. Doch um dieses Elend zu bekämpfen waren sie nun hierher gekommen. Die Möglichkeiten zum Widerstand waren sicherlich ebenso ambivalent wie die Sith niederträchtig.

Sie landeten am Rand der Stadt in einem leeren Hangar, wo ihre Waren unbehelligt entladen werden konnten. Sie wurden größtenteils sich selbst überlassen, aber wenigstens wurde ihnen ein vernünftiger Speeder zur Verfügung gestellt, der ihnen die Arbeit erleichtern würde. Sofort stiegen sie ein und brausten los. Imperiale Einheiten wären eventuell ein Problem, doch vorerst trafen sie auf keinerlei Widerstand und sie kamen gut voran. Doch wohin sollte es überhaupt gehen?


?Hat irgendjemand eine Ahnung, wie wir herausfinden, wo wir Anderson oder Shearer finden? Denn sonst... könnte es ein sehr... eintöniger Aufenthalt werden...?

Ungehindert ging es weiter und spürbar näherten sie sich dem Stadtzentrum, wobei Syun hoffte, dass es nicht wieder so enden würde, dass sie zig Bars und andere Etablissements abklappern mussten, um die beiden gesuchten Personen aufzuspüren.
Schließlich machte die Twi'lek in etwa fünfzig Metern Entfernung mehrere Sturmtruppen mit Speedern aus und auch den Anderen war es offenbar nicht verborgen geblieben. Arlan lenkte den Speeder umgehend in die nächste Seitengasse. Die Twi'lek sprang aus ihrem Transportmittel und lugte um die Ecke. Träge näherte sich die Patrouille, die scheinbar aus sieben Sturmtruppen bestand.


?Das könnte jetzt brenzlig werden...?


Sie ließ den Blick herumschweifen. Es bestand zwar auch die Möglichkeit, dass sich die Imperialen nicht für sie interessieren würden, doch wenn, hätte das mehr als ungünstige Konsequenzen. Eine Plane konnte sie derzeit nicht ausmachen, doch gleich eine gewaltbetonte Lösung suchen? Es hatte durchaus seinen Reiz, doch wenn sie damit mehr Staub aufwirbelten als derzeit gut war?

[ Coronet | Seitengasse / Syun | Arlan | N-3270 ]
 
[Corellia - Coronet - Seitengasse] mit Syun und Necron

Eine Patroullie Sturmtruppen. In Arlan kamen nostalgische Gefühle auf, als er die Plastikköpfe durch die Gasse marschieren sah, war er doch zu seiner Einstellungmission bei der Black Sun sehr vielen von ihnen... begegnet - seitdem hatte er nicht mehr viel von den Soldaten gesehen, waren seine Nebenmissionen doch oft im Auftrag der Imperialen. Es war zu wenig Zeit um jetzt noch schnell einen Plan aushecken zu können, denn die Imperialen liefen bereits schnurstracks auf sie zu. Der Kopfgeldjäger blieb ruhig und deutete mit einer knappen Handbewegung auch seinen Begleitern mit Ruhe zu bewahren. Als einer der Sturmtruppler die Hand hob und Arlan befahl den Gleiter anzuhalten folgte er der Aufforderung und brachte das Gefährt zum Stehen.

"Das hier ist ein militärisch abgesichertes Gebiet, wir müssen sie und ihren Gleiter durchsuchen."

Arlan verdrehte die Augen und nickte knapp. Das musste doch so kommen.

"Nur zu, aber passen sie auf, die Beladetür klemmt und ich will nicht dass die Waffen beschädigt werden."

"Waffen?"

Arlan verzog eine gereizte Miene.

"Natürlich Waffen! Sehe ich etwa aus wie ein Drogenschmuggler?"

Die Sturmtruppler waren sichtlich verwirrt und vier von ihnen richteten bereits die Waffen auf Arlan und seine Gefährten. Der Patroullienführer befehligte einem seiner übrigen Untergeordneten die Beladetüre zu öffnen. Hoffentlich lag Arlan in seiner Vermutung richtig, dass Pete den doppelten Lagerraum genutzt und mit "Atrappen" aufgefüllt hat.

"Sir, ich sehe da nur Reserveteile von irgendwelchen Maschinen!"

Der Patroullienführer stutzte und lief zur Beladetüre. Auch Arlan stieg aus dem Gleiter und begab sich schmunzelnd dorthin. Pete war in Ordnung. Er schlenderte gemütlich zu den Reserveteilen, während er seinen beiden Kameraden heimlich ein Zeichen zur Deckung gab. Er konnte nur hoffen sie verstanden was er meinte.

"Wo sind die Waffen?", grollte der Sturmtruppler. "Dieses Modell hat eine Doppelladetüre, durchsuchen sie auch den hinteren Teil!"

"Aber Sir, das sind doch die Waffen!", sprach Arlan und nahm eine Eisenstange aus dem Laderaum heraus.
"Sehen sie? Hier schauen sie sich diese Stange einmal ganz genau an!"

Der Sturmtruppler beugte sich vor und betrachtete die Eisenstange genauer. Wäre die Situation nicht so verdammt ernst gewesen hätte Arlan über die Naivität der Sturmtruppler nur gelacht, doch nun nutzte er die Gelegenheit, schlug die Stange dem Sturmtruppler wuchtig ins Gesicht, der daraufhin sofort zu Boden viel und bevor der zweite Sturmtruppler, der sich mit seinem Patroullienführer hinter dem Wagen befand bekam auch jener einen kräftigen Schlag am Kopf zu spüren. Kurz darauf hörte Arlan auf der anderen Seite des Transportgleiters Schüsse. Fünf gegen die Twi'Lek und den Droiden. Arlan verfluchte sich dafür, seine Kameraden so dermaßen in Gefahr zu bringen, aber er wusste um die Konsequenzen dieser Tat und sah keinen anderen Weg. Er zückte seine beiden Blaster, schaltete sie auf automatisch und stürzte sich um die Ecke. Wenn sie nicht sofort Aufsehen erregen wollten musste dieses kleine Scharmützel möglichst schnell vorrübergehen, bevor die Sturmtruppler auch nur einen Funkspruch abgeben konnten.

[Corellia - Coronet - Seitengasse] mit Syun und Necron
 
Äußerster Rand des Corellia Systems - NB Skinwalker - Quartier - Captain Needa, Lt. Byren

"Also für mich haben sie den Verstand verloren, Captain."

"Danke, Byren... ich habe damit gerechnet, dass sie mich aufbauen würden."

Needa fuhr sich noch einmal mit dem Handtuch durch das lange schwarze Haar bevor er es achtlos auf die Pritsche warf und die Uniformveste anlegte, die der Captain für den Imperialen Offizier hinterlassen hatte. Es war eine beige-Uniformjacke, die jedoch keine Rangzeichen aufwies, was dem ehemaligen Großadmiral aber herzlich wenig störte. Zwar würde Needa lieber seine Imperiale Uniform tragen, aber diese müsste erstmal gründlich gereinigt und geflickt werden. Byren hingegen trug einen einfachen Overall und hatte es sich gerade auf der anderen Pritsche gemütlich gemacht.

"Nun, Captain. Ich hätte nicht geahnt, dass sie die Sith so sehr verabscheuen, dass sie sich noch auf die Seite der Republik schlagen."

"Byren, verflucht...wie oft soll ich das denn noch sagen. Ich habe nicht die Seiten gewechselt."

Ein höhnisches Lächeln erschien auf den sonst so humorvollen Zügen des 1. Offiziers.

"Natürlich nicht, Captain....deswegen tragen sie auch diese hübsche Uniform..."

Needa verdrehte die Augen.

"Ich habe mir die Situation nicht ausgesucht. Aber wenn du einen besseren Vorschlag hast, so bin ich bereit ihn mir anzuhören."

"Nun ich würde es lieber in einer Zelle aushalten als das Imperium zu verraten."

Needa ballte die linke Hand zur Faust, biss sich kurz auf die Unterlippe und schaute Byren mit einem vernichtenden Blick an.

"Tja vielleicht versuche ich nur das zu sein, was die Sith von mir behaupten das ich bin. Ein Verräter am Imperium."

"Sie haben recht, das verleiht der ganzen Geschichte einen ironischen Touch. Das gerade sie den Sith recht geben müssen spricht praktisch für sie. Mein Großvater würde in dieser Situation wahrscheinlich das selbe sagen wie, er hatte einst einen Arbeitskollegen der gegen die Führung des Konzerns rebellierte nur um
einen eige..."

"Verschonen sie mich mit ihren Großvater und wenn du glaubst, ich tue das nur für mich, dann irrst du dich aber gewaltig."

"So ? Captain ? Dann sagen sie mir doch für wen sie das tuen ? Ich bin gespannt."

Die finstere Miene des ehemaligen Großadmirals war noch nicht verflogen und so starrte er seinen 1. Offizier weiterhin düster an.

"Ich könnte mich ebenso absetzen und mir ein Haus auf Naboo kaufen, wenn ich mir ein ordentliches Leben wünschen würde."

"Captain, sie haben meine Frage nicht beantwortet. Ich weiss, dass sie es nicht tun, um sich Ruhm zu verschaffen oder nur um sich etwas zu beweisen. Aber überlegen sie genau, wem dieses Vorgehen dient ? Dient es wirklich der Bevölkerung der Galaxis ? Oder richten wir nur noch mehr schaden an ?"

Needa seufzte und seine Gesichtzüge entspannten sich. Er war überrascht, dass gerade Byren - der sonst immer nur vor lächerlichen Witzen nur so strotze - die Situation so gut erfasste. Allmählig wurde Needa klar, dass gerade das "lächerliche" Verhalten des 1. Offiziers nur als Fassade diente, in Wirklichkeit steckte vielmehr hinter dem Lt., als Needa zunächst geglaubt hatte.

"Bei einem falschen Zug könnten wir in der Tat mehr Chaos anrichten als uns lieb ist. Wir sollten es aber dennoch nicht unversucht lassen ein wenig Ordnung im Imperium aufrecht zu erhalten. Wenn die Gouverneure und Beamten merken, dass irgendjemand sich ihrer entledigt werden sie gewiss glauben, dass es sich dabei um eine neue Kontrollinstanz des Imperiums handelt und von sich aus
ihr Verhalten ändern... Im Moment kann ich mir auch keine andere Möglichkeit vorstellen, wie wir noch Einfluss auf die Ordnung im Universum nehmen können. Zumindest wird mir nach dem Sieg über Corellia keine Rehabilitation gewährt werden."

"Nun...das wenn wir nicht gegen die Sith vorgehen, es wohl keiner tun wird... halte ich für wahrscheinlich. Ebenso ist es eine gute Idee ein paar von diesen arroganten Moffs ein paar Lektionen zu erteilen...deswegen lassen sie wahrscheinlich auch die Geheimdienstler nur die Imperialen betäuben... das verstärkt natürlich den Anschein, dass es sich dabei um eine Imperiale Organisation handelt..."

sprach Needa dazwischen.

"Eigenlich wollte ich damit die Verluste auf Imperialer Seite auf ein Minimum beschränken...aber ja es hat zugleich auch diesen effekt und wenn der Geheimdienst die Existenz solch eines Bereiches Abstreitet wird ihm ohnehin keiner glauben."

Byren nickte

"Sie haben mir zwar noch immer nicht die Frage beantwortet für wen sie das eigentlich tun, aber ihre Überlegungen scheinen mir jetzt wesentlich einleuchtender. Auch wenn ich diese ganze Operation immer noch nicht befürworte...davon abhalten kann ich sie wahrscheinlich auch nicht...was Captain ?"

"Wahrscheinlich nicht."

entgegnete Needa und hob einen Mundwinkel an.

"Ich habe ohnehin, den Captain schon befohlen einen Kurs zu setzen. Nachdem wir einen Frachter gekapert haben, werden wir uns auf Bastion ein wenig umsehen. Wenn der Lt. will, setze ich ihn dort auch gerne ab"

"Das wäre zu riskant für mich, außerdem werde ich lieber auf sie aufpassen, damit sie dem Imperium nicht leichtsinnig Schaden zufügen. Bei ihnen kann man da nie sicher sein,
mich würde auch nicht wundern, wenn sie um Lord Phollow zu vernichten gleich einen ganzen Planeten sprengen."

Byren lächelte schief, Needa hingegen schaute ernst drein.

"Ich würde es zumindest versuchen, Byren. Aber ich glaube selbst das würde den Tod des Sith nicht unbedingt absichern..."

Äußerster Rand des Corellia Systems - NB Skinwalker - Quartier - Captain Needa, Lt. Byren
 
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[Weltraum vor Corellia, ISD II Insidious, Hangar]- Charon, Mara Selaren, Mara Jade

Ganz kurz – zu kurz, um es zu bemerken – blitzte unbändiger Zorn in den gelben Augen des Inquisitors auf. Sie, Jade, hatte es gewagt, einen Vergleich zwischen ihm und Janem Menari zu ziehen... Charons Überlegenheit mit dessen Leichtsinn gleichzusetzen. Doch sprach aus ihren Worten nicht wieder jene symptomatische Furcht der Jedi vor wahrer Macht?
Ein grausames Lachen entglitt der Kehle des Inquisitors.


“Da siehst du es... immer noch rezitiert sie die Lügen des Rates, wohl wissend, dass jener diese bereits bitter hat bezahlen müssen. Sie fürchten die Stärke und versuchen jenen, die nach ihr streben, einzureden, sie verderbe und vernichte sie... doch wie, frage ich dich, haben die Sith triumphieren können, wenn sie selbst ihr erbittertster Feind gewesen sein sollen?“

Langsame, wohlkalkulierte Schritte brachten den Wächter einige Schritte näher an die beiden Jedi, eine Woge der Furcht vor sich her schiebend. Wusste Jade, in welche Gefahr sie sich brachte? War sie wirklich bereit, ihr Leben zu opfern?

“Erkenne ihre Bigotterie, Mara... wie sie versuchen, die eigene Tatenlosigkeit zu rechtfertigen. Wie oft haben die Jedi versagt, weil sie es nicht wagten, ihrer Schwäche abzuschwören? Jede ihrer Anklagen gegen die Sith ist tatsächlich ein Eingeständnis der eigenen Schuld...“

Urplötzlich war die Spitze seines Schwertes auf Jade gerichtet. Der alterszerfressene Mund des Inquisitors zeigte ein spöttisches Grinsen.

“Es ist an der Zeit, Euch zu beweisen, Jade... wenn Ihr so bestrebt darauf seid, Eure Schülerin zu „retten“... warum tut ihr es dann nicht?“

[Weltraum vor Corellia, ISD II Insidious, Hangar]- Charon, Mara Selaren, Mara Jade
 
Planet Corellia - Stadt Tyrena - beim Bürgerratgebäude

Einen Moment war sie hocken geblieben, lauschend, zwischen Hoffen und Bangen.
Doch niemand folgte ihr. Der imperiale General rief ihr auch nichts nach oder schickte Soldaten.

Statt dessen ... Der Park war nahe und zumindest Improvisationsmöglichkeiten einer Flucht vorhanden. Tara nutzte sie. Im Moment da sich die Fähre des Imperator Phollow vom Platz erhob, erreichte die Jedi eine Stelle wo sie ihre Kleidung verändern konnte.

Wenig später huschte ein Schatten durch eine der Straßen. Als menschliche Gestalt war der Schatten nicht wirklich zu identifizieren für menschliche Augen. Doch der Ortungsmechanismus eines bestimmten R2-Droiden mit Namen Viper ließ sich so leicht nicht täuschen und folgte mit größerem Abstand nach.

Wer außer dem Droiden noch die Spur des Schattens der von einer Jedi geworfen wurde verfolgen konnte, für den offenbarte sich das angestrebte Ziel als Stadtrand in der Richtung der Berge.

Doch warum handelte die Jedi auf diese Weise, obwohl sie doch dringend Informationen brauchte um den Peilsender loswerden zu können? Tara durfte ihre corellianischen Unterstützer nicht bloßstellen und konnte nicht wissen ob der Imperiale sie unter rund-um-die-Uhr-Beschattung stellen wollte und all ihre Kontakte identifizieren.

Sie brauchte einen ruhigen Ort der leicht zu erreichen und zu verteidigen sein mußte. Für sie selbst, die sich nicht in Tyrena auskannte, war die Wahl deshalb ein Platz zwischen Stadt und freier Natur.

Zudem mußte sie ihre Gedanken noch ortnen, damit sie sich später erklären konnte. Es war leichter einstweilen nur das Ziel anzustreben und das nachdenken auf dann zu verschieben, denn im Grunde hatte sie nicht eben einer Advisorin angemessen gehandelt.


Planet Corellia - Stadt Tyrena - in den Straßen - Darion (NPC) u. Alek Winobi

"Sie verhält sich nicht wie für den positiven Fall vereinbart." - stellte Darion fest, als White Light sich nicht beim Speeder eingefunden hatte, obwohl sie eindeutig beim Umkleidedepot gewesen war.

Er sah den Jedi-Padawan Alek Winobi zuerst fragend an, bekam jedoch keine Antwort, also winkte er ihn mit zu kommen und grummelte nur vor sich hin:


"Gefällt mir überhaupt nicht das weder sie was von sich geben Alek noch die Jedi-Meisterin. Dabei hat sie doch das Com ..."

Mit dem Twi'lek zusammen handelte der Ex-CorSec wie auf der Fahrt zum Bürgerratgebäude besprochen. Sie nahmen den Speeder und fuhren zur CorSec-Kneipe. Von dort aus rief Darion den Festnetzcom-Anrufbeantworter ab.

Noch nichts von White Light, aber dafür hatte J.W. Donos eine Nachricht hinterlassen. Darion sah es sich an. Sein Blick wurde immer finsterer.


"... der hier gebliebene General soll das Führungsmodul dieses Peilsender haben. Ich bitte sie dringend mich zu informieren sobald sie sie kontaktiert hat." - so endete die Nachricht.

Darion kehrte dahin zurück wo er den Padawan bei ihren Drinks gelassen hatte. Ob Alek Winobi es wußte? - fragte sich der ältere Corellianer. - Wenn nicht mußte er sich einfach auf den CorSec-Instinkt verlassen.


"Ok, haben sie etwas von ihr gehört? Könnte sie sich allein zurückziehen, verstecken und uns später kontaktieren ... aber inzwischen erwarten das wir von uns aus auf die Idee kommen die Stadt Tyrena zu verlassen ... und zwar auch die Ladys auf der Starexplorer?"

Gerade als ihm die anderen Jedi-Ladys einfiehlen, wußte Darion das es besser war auch ihnen eine Nachricht zu senden. Wenig später war diese Com-Nachricht raus.

Noch ein paar Minuten zumindest wollte der treue Darion warten und White Light eine Chance geben sich zu melden. So lange drängte er nicht zum sofortigen Aufbruch. Aber er verständigte die unlängst von den CorSec-Mitverschwörern ausgewählten Kontaktleute, damit die Jedi notfalls auch allein fliehen konnten.


Corellia - Stadt Tyrena - CorSec-Bar - Darion u. Alek
 
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ISD Insidious - Hangar - bei Charon, Mara S.

Die dunkle Macht umhüllte Mara's Schülerin immer mehr, zog sich immer enger um sie und suchte nur nach einem geeigneten Eingang. Wahrscheinlich drang gerade eine Stimme in deren Kopf ein und säuselte ihr geschickt sortierte Tatsachen auf, die Mara an ihren empfindlichsten Punkten berührten. Und dies zu finden war nicht allzu schwer. Was belastete die junge Frau derzeit am meisten.

Mara kannte nur zwei Dinge, mit denen ihre Schülerin sich derzeit herumschlug... Der Tod ihres Bruders und ihre Vergangenheit bei den Sith. War nicht Charon derjenige, der sie damals gefunden hatte. War nicht er derjenige, der am ehesten um ihre Schwächen wußte und versuchte, sie damit zu ködern?. Mara wagte einen Versuch, ehe sie den näher kommenden Schritten des Inquisitros nähere Beachtung schenkte.


Laß dich nicht blenden von den Dingen, die diese Stimme dir erzählt. Warum ist der Bruder gestorben? Wer hat deinen Bruder getötet Mara... Waren es nicht die Imperialen, die ihn kaltblütig zur Strecke gebracht haben? Waren es nicht die Sith, unter deren Kommando die imperiale Armee gestanden hat? Dein Bruder ist im Kampf gegen sie gestorben. Er hatte keine Furcht vor ihnen.

Und genau das war der Moment, in dem Mara wieder ihre Aufmerksamkeit Charon schenkte. Die Klinge seines dunklen Schwertes war direkt vor ihr und ein kurzes Zucken des Inquisitors würde reichen, ihr das Leben auszuhauchen.

Und auch ich habe keine Furcht vor euch. Zu lange habe ich mit den Sith Geschäfte gemacht. Zu lange habe ich das Innerste eines Siths aus einer Perspektive erlebt, wie niemand sonst.

Und in dieser Sekunde trat sie blitzschnell einen Schritt zurück, zog ihren Arm mit dem Lichtschwert hoch, um dem Schwert ihres Gegenübers zu parieren, drehte sich im Bruchteil einer Sekunde rücklings herum und vollführte einen Schlag gegen Charon's Kopf.

ISD Insidious - Hangar - bei Charon, Mara S.
 
Corellia - Orbit um Corellia - CK "Flames of Revenge" - Unterkunft - allein

Langsam trottete Draco durch das Zimmer und setzte sich auf einen Stuhl, welcher mit einem Kissen beschmückt war. Fast schon hätte er ein Strahlen auf seinem Gesicht gezeigt, denn er war mit seiner Unterkunft mehr als zufrieden. Ein kleines Paket lag auf dem Tisch nebenan und da Draco nichts besseres zu tun hatte gesellte er sich zu ihm. Das Packet war mit Krayt-Drachenhaut umbunden, um dem Ganzen mehr eleganz zu verleihen. Als Draco den Inhalt in seinen Gedanken erraten wollte, hämmerte plötzlich jemand wie verrückt an seine Türe. Mit entzürntem Gesicht wandte er sich von dem geheinmisvollen Päckchen ab und stiess die Türe auf. Ein Lieutenant stand stramm da und salutierte, wie ein kleiner Junge, der gerne etwas besseres wäre.

"Gibt es zufällig einen Grund, wesshalb sie meine Tür aus den Angeln reissen wollen."

Die giftigem Worte des Kommandanten trafen den Jungen Burschen wohl dehr hart, denn der Lieutenant spach stotternd einige abgehackte Worte. Kopfschüttelnd drückte er den Mann an die Wand und fuhr ihn weiter an:

"Um eines klarzustellen: Ich bin ein böser Mann, der nicht gerne wegen Kurzvorträgen, die ich nicht verstehe, gestört werde!"

Der Mann schien langsam wieder ernst zu werden und traute sich sogar wieder den Höherrangigen anzublicken.

"Es tu...tut mir le...le...leid, ich wurde ge...gebeten sie auf die Brücke zu begleiten...Sir."

Draco liess den Mann aussprechen und nahm seine Hände wieder von ihm. Innerlich konnte er nur über den jungen Mann lachen: wie konnte so ein Mann nur angewiesen werden, ihn zu begleiten? Jedenfalls liess er es über sich ergehen und der Mann durfte hinter ihm hertrotten.
Nach wenigen Minuten schon, erblickte er die Pracht der Brücke wieder und setzte sich. Ein dicker Mann mit einem riesigen Schnurrbart stellte sich vor ihn und fing an zu schwafeln:

"Sir, ich komme eben von Corellia und bin mit meinem Frachter hierhergekommen. Mir wurde die Ehre zuteil, euch diese Botschaft zu überbringen."

Obwohl Draco nicht wusste, dass es eine Ehre war zu ihm zu kommen, nahm er eine äusserst schlecht aussehemde Holobotschaft entgegen. Auf einmal erbrach der Mann über den Boden und dessen Abendessen bespritzte Dracos Stiefel.

"Du blöder Idiot!!! Hiermit befehle ich euch, dieses Schiff augenblicklich zu verlassen!!!"

Verdutzt fing der Mann an zu weinen und schluchzte:

"Bitte! lasst mich auf diesem Schiff verweilen! Mein Schiff ist doch kaputt und wie könnte ich sonst hier wegkommen?

Mit Feuerroten Augen starrte er den dicken Mann an und schrie ihm ins Gesicht:

"Mir ist vollkommen egal, wie ihr von diesem Schiff wegkommt! Lasst euch gefälligst etwas einfallen, sonst schiesse ich euch höchstpersöhnlich in einer Rettungskapsel nach Korriban!!!"

Ein paar Minuten später wurde der weinende Mann von ein paar Sicherheitsleuten entfernt und Draco wurden ein paar saubere Stiefel gebracht. Voller Konzentration spendete er seine Aufmerksamkeit nun der Nachricht, die ihm gebracht wurde. Nach ein paar Knöpfen, die er betätigte spielte sich die Nachricht dann ab:

----Nachricht an den neuen Commander der "Flames of Revenge"----

Seid gegrüsst, Mr. Voracious! In dieser Nachricht ist eine Galaxiekarte mit dem Schwerpunkt "Gand". Euer erster Auftrag ist es, euch dem Komando anzuschliessen, welches für die Eroberung Gands zuständig ist. Die Mission ist es, den Planeten zu erobern und ihn in die Gewalt des Imperiums zu bringen. Der Leiter des Komandos ist Lord Noctious, welcher gleichzeitig auch ein Sith-Lord ist.

Die Imperiale Flotte wünscht euch viel Erfolg bei der Mission.

----Ende der Nachricht----​

Um ein wenig Wissen bereichert, schaltete Draco die Nachricht aus und gab die ihm zugeschickten Koordinaten im Bordcomputer ein. Ein eher mulmiges Gefühl machte sich in ihm breit als er den Hyperraum betrat, denn er hatte noch nie mit einem Sith gearbeitet...

Corellia - Orbit um Corellia - CK "Flames of Revenge" - Unterkunft - allein
 
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[Weltraum vor Corellia, ISD II Insidious, Hangar]- Charon, Mara Selaren, Mara Jade

Mara vernahm immer deutlicher die Worte in ihrem Kopf, die sie schier verrückt werden ließen.

'Dein Bruder, er ist gestorben weil er auf der Falschen Seite stand, das weißt du Mara. Mache nicht den gleichen Fehler. Hätten die Jedi ihn beschützt, wäre er nicht tot. Die Jedi, sie interessiert das Leben nicht. Es hat sie nicht interessiert was mit deinem Bruder geschah. Es wird sie nie interessieren...

Mara ballte ihre Hände zu Fäusten. Niemand hatte ihrem Bruder geholfen. Niemand hatte ihm beigestanden. Selbst seine Meisterin hatte ihn im Stich gelassen, so wie damals die Jedi sie im Stich gelassen hatten. Charon hatte sie aufgenommen und nicht die Jedi.

'Jedi, alles nur Abschaum. Du kennst deinen Weg Mara Selaren. Deine Zukunft liegt bei den Sith. Dort ist deine Familie. Deine Liebe zu Charon...Vergiss nicht was du für ihn empfindest! Enttäusche ihn nicht wieder. Hier und jetzt hast du die Möglichkeit, dich ihm anzuschließen.

Mara war nicht mehr fähig, ihrer Meisterin zuzuhören. Die Stimme in ihrem Kopf, in ihrem Geist war zu stark, zu aufdringlich. Sie beherrschte die junge Frau völlig. Mara war nicht in der Lage sich ihr zu entziehen. Sie stand da und zitterte. Ihr Gesicht war blass und mit jeder Minute die verging, wurde die Dunkelheit stärker in ihr. Trotzdem fand Mara die Kraft sich noch zusammen zu reisen, sich nicht der Dunkelheit völlig hinzugeben. Doch so länger es dauerte um so mehr schien Mara nachzugeben.

'Du bist dem Grad der Dunklen Seite nahe Mara, sehr nahe. Dein Schicksal wird sich erfüllen. Wenn nicht jetzt, so irgendwann. Deine Visionen, denke daran, was du immer wieder in deinen Visionen siehst.

Mara wusste was sie sah, was sie immer wieder in ihren Visionen sah. Jedes mal sah sie Charon und sich selbst. Jedes mal sah sich sich auf der Seite der Sith. Egal wie oft sie versuchte diese Visionen zu ignorieren, sie kamen immer und immer wieder.

[Weltraum vor Corellia, ISD II Insidious, Hangar]- Charon, Mara Selaren, Mara Jade
 
Planet Corellia - Stadt Tyrena - in den Straßen - Tara

Es wird nur nach Flucht aussehen wenn ich ohne Ankündigung die Stadt verlasse. Und wer wird an meiner Statt im Falle eines Fluchtverdachtes leiden? - das war die Spiegelseite der Antipeilsenderentscheidung.
Sie würde ja doch nicht darum herumkommen zumindest eine Nachricht dem imperialen General zukommen zu lassen, denn immerhin gedachte sie eine Zusammenarbeit aus eigenen Gründen für die Unterdrückten zu nutzen.

Langsam reduzierte die Jedi ihre Laufgeschwindigkeit und verfiel nach einigen Minuten sogar in langsames Spazieren. Dabei streiften ihre Augen unruhig über alles in ihrem Umfeld. Sie sondierte und suchte gleichwohl ... ein Lokal, eine Straßencomstation (Telefonzelle) oder ein Taxi brauchte sie; oder zumindest etwas mehr Licht damit sie das von Pierre Mir erhaltene Com benutzen konnte.
Etwas später, die Com-Nummer von J.W.Donos hatte sie ja ...:


"Donos hier "white Light"... - Ihr Verbindungsmann beim Bürgermeister redete gleich darauf los, so kam sie selbst erst nicht einmal zu Wort. - "Ja ... lassen sie mich doch auch mal was sagen, ja?" - half nur noch resolutes Verhalten.
"Wir müssen das von Auge zu Auge besprechen ... ja dann werden sie auch verstehen warum ich einfach weggegangen bin. Einstweilen brauche ich eine fernkommunikative Verbindung zu diesem imperialen General Celda.

... Nein, der ist laut Wortlaut des Imperator nicht berechtigt eigene Entscheidungen zu treffen, oder so wahr ich noch am Leben bin Phollow bekommt von mir gleich eine Beschwerde nachgeschickt, eine wegen Befehlsbruch seines General."


Natürlich sprach da reine Ironie und eine Spur schwarzen Humor aus ihrer Stimme.
Der Imperator war weg doch seine Lakkeien blieben zurück, und wenn Phollow auch zeit seines Lebens behauptete Leute wie General Celda wären an seinen Willen (den des herrschenden Regenten) gebunden und besäßen selbst keinen eigenen, die Realität sah einfach völlig anders aus.

J.W. Donos nannte einen möglichen Treffpunkt, doch Tara schüttelte nur stumm ihren Kopf und merkte an:
"Ich hab gerade keinen Nav-Droiden zur Hand und auch keinen corellianischen Taxifahrer, sie müssen mir die ungefähre Richtung schon genauer und ein paar Orientierungspunkte verraten." Aufmerksam hörte sie zu und prägte es sich so gut wie möglich ein.

Bevor White Light jedoch daran ging sich zum Treffpunkt mit jenem einen Verbündeten zu begeben ... galt ihr nächster Com-Anruf ihrem bisherigen Ratgeber Darion. Der klang gar nicht so cool wie sonst.


"Stimmt zu dreivierteln." - bestätigte sie die Vermutungen von Darion. - "Ich werde Dr. med. Lee und all sein medizinisches Wissen brauchen, aber so das die Imperialen nicht dazwischenfunken können. ... das kann ich jetzt nicht am Com auseinandersetzen auch wenn es klug wäre. Wir können ja auf ein ausführliches Com-Gespräch noch zurückkommen."

Zunächst gab sie nur den Schwerpunkt der medizinischen Nachforschungen durch: Fremdkörperabstoßungsreaktionen und anatomischer Aufbau der HWS-Region. Ihr Freund und Ratgeber wurde still als habe er verstanden. Nach leichtem Zögern traute sich die Jedi deshalb doch noch jetzt schon an einen zweiten Nachforschungsauftrag: technische Anatomie und Funktionalität von Sprengvorrichtungen zwecks entschärfung.

"Unbefriedigend aber damit muß ich klarkommen und werde es auch. Vorerst ist besonders wichtig das die Gruppe geschützt bleibt und sich weder selbst zu sehr in Gefahr begibt noch von mir vorzeitig ausgeliefert wird ... deshalb sollten ... Darion bitte, es kann auch nicht schaden wenn sie ihnen raten - oder Pierre Mir darum bitten - schon in eine der anderen Städte vorzureisen. Wenn sie sich weigern ..." - der Satz blieb vorerst unvollständig und ließ damit viele Optionen offen.

Planet Corellia - Stadt Tyrena - in den Straßen - Tara
 
Corellia-Stadt Tyrena-Raumhafen-StarExplorer
mit Alicia, Jackie und Anray

Firedevs trainierte gerade etwas mit Jackie, als ein Piepen durch das Schiff ging.

" Entschuldige mich"

meinte sie, deaktivierte ihre Klinge und lief durch die Gänge ins Cockpit. Dort angekommen rief sie die Nachricht ab, die der Computer automatisch für sie gespeichert hatte. Sie hörte sie ab und machte sich gleich an die Antwort.

" Nein ich habe nichts gehört. Und ehrlich gesagt habe ich ein schlechtes Gefühl bei dem Gedanken einfach abzureisen. Wir sollten vorerst hier bleiben und sie vieleicht suchen."

Sie sandte die Nachricht an und starrte nachdenklich auf das Treiben auf dem Raumhafen. Wo war Tara nur?

Corellia-Stadt Tyrena-Raumhafen-StarExplorer
mit Alicia, Jackie und Anray
 
[ Belkadan ? Orbit ? NEB Freedom Fighter ? Hangar ? Yacht Ra?Cal] Zero Squad und Captain Jessica Lane

Jessica war erfreut darüber, dass Captain Albus ihrem Vorschlag mit dem Hyperraumantrieb zugestimmt hatte. Daher reichte sie ihr auf die Nachfrage hin auch bereitwillig den Chip, welcher die Informationen über die Diplomatin enthielt. Sie war etwas verwundert darüber, dass die Nahkampfspezialistin sich darauf hin in ihre Kabine zurückzog. Sie hätte eher damit gerechnet, dass sie als ehmalige Pilotin darauf bestand, ihr eigenes Schiff selbst zu fliegen. Andererseits konnte sie sich so in aller Ruhe auf ihre Rolle vorbereiten. Und als Diplomatin, die bei ihrer Gruppe eindeutig die größten Redeanteile haben würde, hatte sie nun deutlich die schwierigste und entscheidenste Rolle übernommen.
Eher etwas unfreiwillig landete Jessy wenige Minuten später im Copilotensessel der Privatyacht. Der Major hatte sie wohl etwas falsch verstanden. Sie hatte gesagt, dass sie große Schiffe steuern konnte. Aber mit den Kontrollen solch kleiner Schiffe konnte sie nur sehr wenig anfangen. Immerhin konnte sie glücklich sein, dass man nicht von ihr verlangt hatte, einen Raumjäger zu steuern. Dieser hätte dann nämlich bestimmt nicht vom Boden abgehoben.
Da Fiax die Steuerung übernahm, musste sie sich im Moment lediglich um die Programmierung und Navigation ihres Hyperraumsprunges kümmern. Das war immerhin eine recht leichte Aufgabe. Wie immer würden sie mehrere Sprünge ausführen, um den FoH-Stützpunkt bei Belkadan auf gar keinen Fall zu verraten.


?Wenn es nach mir ginge, würde ich am liebsten jeden Kampf vermeiden. Ich bin das zar nicht gewohnt, aber wenn sie? du willst, kannst du mich gerne duzen.?

Mit ein paar schnellen Bewegungen lieferte sie dem Soldaten die Koordinaten für den Hyperraumsprung. Dann lehnte sie sich in ihrem Sessel zurück. Bisher hatte sie nur wenig mit solchen Spezialeinheiten zu tun gehabt. Das Siezen war für sie nicht nur zur Höflichkeit, sondern auch zur Gewohnheit geworden. Wahrscheinlich würde sich das jetzt ändern. Sie musste es wohl akzeptieren, wenn sie hier kein Außenseiter sein wollte.
Kurz nachdem der Anführer des Squads eine Frage gestellt hatte, verschwand die Yacht im Hyperraum. Jessica strich sie eine Haarsträhne aus der Stirn und sah zu dem Major hinüber. Vor ihrer Zeit bei den Forces of Hope? Sie lachte kurz auf.


?Naja? ich bin zur Schule gegangen. Und danach habe ich meine Grundausbildung bei der Neuen Republik gemacht, bin dann aber zusammen mit der ersten Flotte unter Lord Blade nach Belkadan ? umgezogen. Dort habe ich dann eine Mechatronikerausbildung gemacht, mit meinem Studium begonnen und quasi parallel mit der Geheimdienst- und Kommandoausbildung begonnen. Das ist auch der Grund, warum ich das Studium bis heute noch nicht abgeschlossen habe. Ein eigenes Kommando hatte ich bisher auch noch nicht. Aber ich habe schon an einigen Geheimdienstoperationen teilgenommen.?

Damit musste ja auf den ehemaligen Piloten bei den Night Ravens und den Night Hawks quasi wie ein unerfahrenes Kind wirken. Sie lächelte bei diesem Gedanken und sah den Major weiterhin an.

?Und du??

Sie wusste durch die Akten zwar schon einiges, aber mit Sicherheit nicht alles. So ging das Gespräch noch einige Zeit weiter, bis dann irgendwann der Alarm für den Hyperraumaustritt bei Corellia ertönte [op: so viel zu ?in 10 Minuten durch die Galaxis ;) ]. Der Major brachte das Schiff zurück in den Normalraum. Vor ihnen lag Corellia, etwas steuerbord gelegen befand sich die Werft. Und ansonsten sah man soweit das Auge reichte nur imperiale Kriegsschiffe. Jetzt durften sie sich keinen Fehler mehr leisten.

[ / Corellia ? Yacht Ra?Cal] Zero Squad und Captain Jessica Lane
 
[Corellia ? Yacht Ra?Cal] Zero Squad und Captain Jessica Lane

In ihrer Koje studierte Corvus die Dateien über die Diplomatin, die sie ?vertreten? sollte: Jalena Zarles, Couruscanti, 31. Ein paar Fotos, wenn auch schon etwas älteren Datums, zeigten ihr, dass sie sich wohl ohne größere Probleme für sie ausgeben konnte ohne dabei auf eine größere Verkleidung zurückgreifen zu müssen. Ansonsten waren die Informationen eher dürftig - der Geheimdienst interessierte sich nun mal nicht besonders für einfachere Dienstboten im diplomatischen Dienst. Umgekehrt aber wohl auch nicht das Militär des Imperiums.

Als sie die Dateien fertig durchgesehen hatten, befanden sie sich schon weit entfernt von Belkadan, aber ihre Gedanken waren immer noch durcheinander vor lauter neuen Eindrücken und alten Erinnerungen. So beschloss sie die verbleibende Zeit im Versteck des Hyperraums in Meditation zu verbringen. Nur wenig später durchströmte sie die Energie, die Wärme und das Licht in einer Einzigartigkeit, wie es nur die Macht vermochte.

Das auffackeln von Energie vieler Lebewesen riss sie zurück in die Wirklichkeit. Sie hatten Corellia erreicht. Noch bevor die anderen sie über Com rufen konnten, stand sie bereits hinter Copperblade im Cockpit.


?Bodenkontrolle an unidentifiziertes Raumschiff. Bitte identifizieren Sie sich! Dieses System befindet sich unter imperialer Kontrolle!?

Ein Blick aus dem Fenster zeigte ihr, dass die Imps tatsächlich bemüht waren alle unautorisierten Raumschiffe von Corellia fern zu halten: 3 Ties warn unterwegs zu ihnen. Sie gab Captain Lane, die neben Copperblade im Copiloten sitz saß ein Zeichen und diese öffnete daraufhin einen Comkanal und begann ihren geklauten Code zu senden. Corvus wollte sich erst selber dem imperialen Offizier annehmen, dann wurde ihr wieder bewusst, dass es nicht die Art einer Diplomatin - und schon gar keiner imperialen Diplomatin - war sich selbst mit solchen Dingen zu befassen. Und sah sie mit einem auffordernden Lächeln in die Runde.

[Corellia ? Yacht Ra?Cal] Zero Squad und Captain Jessica Lane
 
[ Corellia – Yacht Ra’Cal] Zero Squad und Captain Jessica Lane

Aus dem Augenwinkel bemerkte Jessica kurz nach dem Austritt aus dem Hyperraum, dass da jemand hinter ihnen im Cockpit stand. Es war Captain Albus, wie sie mit einem knappen Blick bemerkte. Sie hatte sich wirklich gut angeschlichen, auch wenn das mit Sicherheit nicht ihre Absicht gewesen war. Jessy war wohl etwas unaufmerksam gewesen. Fast gleichzeitig kam ein imperialer Comruf herein.

„Du schuldest mir noch eine Antwort!“

War alles, was wie zu dem Major sagte, bis sie sich dann auf Corvus Zeichen hin die Codes übermittelte. Damit wollte sie dem Piloten sagen, dass sie später wieder auf dieses Thema zurückkommen würde.

„Drei imperiale Jäger auf ein Uhr.“

Nun ging es darum, sich mit diesem imperialen Offizier zu beschäftigen und ihn davon zu überzeugen, dass sie an der Werft andocken durften. Corvus wollte diese Aufgabe offensichtlich übernehmen, aber ihre Rolle hinderte sie daren. Da sonst gerade niemand im Cockpit war, musste Jessica diese Aufgabe übernehmen, da der Major sich darum kümmern musste, hier nicht an irgendgein imperiales Kriegsschiff anzuecken, von denen hier wahrhaftig tausende unterwegs waren. Die Blondine hatte noch nie eine solch große Streitmacht gesehen. Falls ihre Tarnung aufflog, würde eine Flucht verdammt schwer werden.

„Bodenkontrolle, wir haben unsere Identifikationscodes soeben übermittelt. Aufgrund eines Schadens am Hyperraumantrieb mussten wir unsere Reise nach Coruscant unterbrechen und erbitten Andockerlaubnis an die corellianische Werft.“

„Einen Moment.“

Die Sekunden schienen zu Minuten zu werden. Und jede weitere Sekunde wurde die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Tarnung aufgeflogen war, größer. Jessica versuche, ihre Unsicherheit mit einem Lächeln zu überdecken, auch wenn der Offizier am anderen Ende des Comkanals sie nicht sehen konnte.

„Sie haben aber ganz schön Verspätung, Ma’m.“

„Gut erkannt, Bodenkontrolle. Aber durch einen beschädigten Hyperraumantrieb wird man nun mal nicht gerade schneller. Und ich wäre echt froh, wenn sie uns nicht noch weiter aufhalten würden, weil meine Chefin sonst mich dafür verantwortlich macht und ich dann in Kürze einen Kopf kleiner bin.“

Der Offizier schien einen Moment zu zögern. Scheinbar hatte er nicht gerade mit einer solchen Antwort gerechnet. Oder er gehörte einfach zu den Leuten, die etwas länger brauchten, um Dinge zu überarbeiten. Wahrscheinlich war er leicht zu manipulieren, vermutete die Geheimdienstagentin.

„Alles klar, Sie haben Andockerlaubnis bei Sektor 7, Schleuse 23. Bodenkontrolle Ende.“

Jessica nickte zufrieden und strich sich wieder ein klein wenig nervös eine Haarsträhne aus der Stirn. Den ersten Teil der Mission hatten sie damit bestanden.

„Okay. Ich werde mich mal noch umziehen. Als Assisstentin einer guten Diplomatin ist eine Forces of Hope-Uniform bestimmt nicht ganz angemessen.“

Und damit verschwand sie aus dem Cockpit.

[ / Corellia – Yacht Ra’Cal] Zero Squad und Captain Jessica Lane
 
- [Corellia System - Orbit um Corellia - Flotte Niriz - ESC "Pride of Bastion - Hangar] - Falcons und Techniker

Einige Falcons, darunter auch Jace und Nurek waren schon vor ihr da, die anderen trudelten nach und nach ein. Sie warf ihren Kameraden einen müden Blick zu, bevor sie an ihren Spind trat und sich in Schale warf - sprich den Anzug anzog und ihren Helm unter den Arm klemmte. Wieder zurück sprach Sez (NPC) noch ein paar Worte, informierte sie darüber, dass der bevorstehende Einsatz neben der Überwachung des Lufttraums über Corellia auch dem Test der neuen TIEs und einigen Formationsübungen diente und beorderte sie dann zu ihren Jägern. Ihr Techniker grinste, als er sie begrüßte.

?Die Einführung können wir uns ja sparen Ma?am. Ich wünsche ihnen einen guten Flug.?

Damit salutierte er, zwinkerte ihr noch einmal zu und gab den Weg frei.
Ein wenig umständlich, weil immer noch behindert durch ihre Verletzung, erklomm sie ihr Cockpit und setzte sich in den Pilotensitz. Sie begann mit den Startvorbereitungen und ging die Liste Punkt für Punkt durch. Ein wenig enttäuscht beendete sie schließlich den check up, es gab keine grundlegenden Verbesserungen an ihrem neuen Baby, dabei hatte sie gehofft, wenigstens kleine Erleichterungen wären einprogrammiert worden und hätten die Startzeit verkürzt. Aber Sienar und das Imperium setzten weiterhin auf Altbewährtes. Schließlich war es soweit, dass sie den Helm aufsetzen und Nurek melden konnte, dass sie startbereit war. Ein Doppelklick als Antwort bestätigte ihr, dass auch er fertig war und ein weiterer Doppelklick von Sevtar machte ihre Rotte komplett.
Schließlich machte Sez (NPC) eine Durchsage über den Staffelkanal: er wollte, dass alle ihre Startbereitschaft meldeten.


Falcons, hier Führer. Sind alle bereit??

Es meldeten sich alle der Reihe nach, angefangen bei Falcon 2 - Alina, die Lance alte Position angenommen hatte. Tinya riss sich gerade noch so zusammen, bis sie ihre Bereitschaft bestätigt hatte, bevor sie mit den Gedanken wieder abtrifftete. Sie fühlte sich zurückversetzt an den Zeitpunkt ihres letzen Starts aus dem Hangar, erinnerte sich an den Streit von Jace und Lance kurz zuvor, der nie mehr beigelegt werden sollte. Erst ein Zischen aus ihrem Kom auf einer privaten Frequenz holte sie zurück in das Hier und Jetzt.

?Tinya, starte endlich die Repulsoren, wir wollen los.?

Es war Nurek, der sie gerügt hatte.

?Äh entschuldige, ich mach ja schon.?

Wie gerne hätte sie ihm jetzt einen entschuldigenden Blick zugeworfen, schließlich war es für heute schon das zweite Mal, dass sie auffiel, aber die Solarpaneel verhinderten dies. Es blieb der Pilotin also nichts anderes übrig, als sich zu beeilen, die Motoren zu starten und aus der Halterung des Hangar herauszuschweben. In Rotten steuerte nun die imperiale Sonderstaffel aus dem Schutz der ?Pride? heraus in den immer noch von Weltraumschrott beherrschten Orbit von Corellia.....

- [Corellia System - Orbit um Corellia - Flotte Niriz - ] - TIE-Advanced, alleine
 
[Corellia - Orbit ? Yacht Ra?Cal] Zero Squad und Captain Jessica Lane

Als alles geklärt war packte Sarah ihre Sachen zusammen und verlies die Brücke. Sie ging in den Aufenthaltsraum, setzte sich still in eine Ecke udn schloss die Augen. Sie dachte viel darübernach, dass sie es schlussendlich dochnoch geschafft hatte in ein Elite Team zu gelangen, dachte darüber nach was sie wohl gemacht hätte wenn sie damals vo anderen Eltern adoptiert worden wäre, und dachte darüber nach, was wohl in Zukunft auf sie zukommen würde, bis sie schließlich einschlief. Die Warnung das sie den HYperraum verlassen würden weckte sie wieder auf. Sarah stand auf und begab sich langsam und schlürfend zum Fenster. Was sie sah lies ihr die Harre zu berge stehen. Sie sah ihre Heimat Corellia umringt von einer Imperialen Streitmacht von einer Größe die schir unglaublich war. Sie schlcukte, sie wusste zwar, dass Corellia verloren war aber sie hatte sich nie vorstellen können was für eine riesige Flotte das Imperium aufgefahren hatte. Als sie weiter in den Raum starte sah sie 3 Ties auf sie zusteuern.

[Corellia - Orbit ? Yacht Ra?Cal] Zero Squad und Captain Jessica Lane
 
Private Nachricht ans Kom von Tinya Fox, nicht zurück verfolgbar:

Komnachricht an Tinya Fox:
Betreff: Lebenszeichen...
Hey Tinya... ich weiß nicht ob du meine letzte Nachricht erhalten hast... Bei den ganzen Kontrollen und Einschränkungen, die das Imperium stellt vermutlich nicht... Ich weiß garnicht was ich dir schreiben soll und noch viel weniger wie ichs schreiben soll. Gut lass mich probieren alles zu erklären. Ich hoffe es geht dir gut, denn seit ich dich das erste mal gesehn habe habe ich das Bedürfniss gehabt mich in deiner Nähe aufzuhalten. Ich habe es eine ganze Weile nicht erkannt was ich für dich empfinde. Schließlich genau in dem Moment wo alles zu spät war habe ich mir etwas eingestanden... Tinya, ich liebe dich... Ich liebe dich von ganzem Herzen, wenn ich die Augen schließe sehe ich ein Bild von dir, wie du lachst. Ich weiß nciht ob du auch etwas für mich empfindest, ob du mich wenigsten leiden kannst aber ich werde wiederkommen um dich zu retten, dass verspreche ich. Das Imperium belügt uns alle... und wir lassen uns belügen... Wenn wir die Augen öffnen würden, könnten wir es sehen, doch wir lassen sie geschlossen. Es wird vieleicht etwas dauern bis ich vorbeikommen kann, bis sich eine möglichkeit für mich ergibt zu dir zu kommen, doch ich werde kommen. ich weiß, dass dies auch bedeuten könnte, dass ich in Gefangenschafft gerate oder vermutlich sogar hingerichtet werde, aber ich kann nciht mehr ohne dich leben, ich will nicht mehr ohne dich Leben. Ich kann momentan weder klar denken, noch handeln, weil sich alle meine Gedanken um dich drehen. Ich hoffe du empfindest ebenso... Ich kann dir aus Sicherheitsgründen nciht sagen wo ich gerade bin doch bin ich in Sicherheit für den Moment. Ich hoffe du erhälst diese Nachricht.

In Liebe Lance
 
- [Corellia System - Orbit um Corellia - Flotte Niriz - ESC "Pride of Bastion - Gänge] - mit den Falcons

Nachdem sie den Besprechungsraum verlassen hatten trennten sich die Piloten. Jace machte sich auf den Weg zu seinem Quartier. Er wollte sich noch einen moment ausruhen und dann pünktlich zum Hangar zu gehen. Er betrat sein Quartier und lies sich in einen der Sessel sinken. Der neue Kommandant schien sich mühe zu geben die Falcons zu einem richtigen Elitehaufen zu trimmen, aber das würde ihm wohl kaum gelingen. Sie waren Elite Piloten, flogen hervorragend, aber sie waren immer noch Piloten und diese Piloten nahmen es nicht ganz so eng mit der Disziplin. Dann machte er sich auf den Weg zum Hangar er war noch recht früh dran und es waren erst ein paar andere Piloten im Hangar. Allerdings mussten sie nicht lange warten, zehn Minuten später standen sie alle, in kompletter Montur, in einer Reihe und hörten den letzten Worten ihres Kommandatens zu. Er wies sie nur kurz in die Befehle und sein Programm ein, dann schickte er sie zu ihren Jägern. Jace kletterte in seinen TIE und ging die Checkliste durch. Vor seinem Jäger hang der von Nurek am Gerüst. Die Jäger hangen in ihren Rotten hintereinander. So das er Nurek's vor sich hatte, Dema (NPC)hatte Tinya's vor sich und Senna, Sevtar's. Sein Jäger war nach der Schlacht wieder reapriert worden und wieder in einem Topzustand. Er stellte auch fest das keiner der Techniker etwas neues eingebaut hatte, sondern alles beim alten geblieben war. So musste er sich an nichts neues gewöhnen und es blieb bei der guten alten, funktionierenden Technik. Die Falcons hatten alle ihre eigenen Jäger bekommen, so das niemand mit dem eines anderen Piloten fliegen musste. Wie es bei den normalen TIE Fightern, den Interceptors und den Bombern der Fall war. Er bekam die Bereitschaftsmeldungen der Piloten aus seiner Rotte herein und bestätigte diese mit jeweils einem Klicken. Dann allerdings wollte Sez (NPC) die Bereitschaftsmeldung eines jeden Piloten haben und es wäre überflüssig gewesen das sich alle Piloten bei ihren Rottenführern meldeten. Er bestätigte seine Bereitschaft und wartete das Rotte Zwei startete. Einen moment später schwebten die Jäger der Rotte Zwei aus ihren Halterungen, bis auf den mitlleren - Tinya. Er wollte gerade was sagen, als sich auch ihr Jäger aus der Halterung löste. Dann gab er den Startbefehl für seine Rotte und die drei Jäger schwebten dem Hangartor entgegen. Als sie den Hangar verlassen hatten, starteten sie ihre Antriebe und begaben sie in Formation. Während sie am Rand des Systems entlang flogen, machte Sez mit ihnen einige Übungen. Die allerdings nicht alle glatt verliefen, die meisten mussten sich erst an ihre neuen Flügelmänner gewöhnen und auch sonst gab es einige Kommunikationsschwierigkeiten, die aber zum Ende hin immer seltener wurden. Während des ganzen Durcheinanders gab es von dem Kommandanten keine rüden Befehle oder ähnliches zu hören, er blieb ruhig und ordnete alles wieder. Er war ein relativ gedludiger Mann. Bei seiner Rotte lief aber eigentlich alles relativ glatt, bis auf ein paar wenige Fehler. Während sich die einzelnen Rotten in Form einer Sperrspitze formierten, dachte er wieder an Tinya. Ihr war das alles ziemlich nahe gegangen, wenn sie gelandet waren und nichts weiter anlag würde er Tacheless mit ihr sprechen. Jede Rotte hatte nun die Form einer Speerspitze angenommen, der Führer vorne und die anderen beiden rechts und links dahinter. Dann sollten sich die Speerspitzen der einzelnen Rotte zu einer großen machen. Jetzt gab es drei Speerspitzen die eine große bildeten, vorne Rotte eins, dahinter links Rotte zwei und rechts Rotte drei. Rotte vier, hatte sich genau hinter Rotte eins positioniert. Aber Jace war mit der Speerspitze von seiner Rotte nicht zufrieden.

"Neun, überprüfe deine Position. Du bist ein Stück zu weit links.", sagte er auf der Rottenfrequenz.

Neun war eine junge Rothaarige Frau von Coruscant, die gerade erst die Akademie hinter sich hatte. Senna Liam, ein etwas merkwürdiger Name. Sie war eine herrvoragende Pilotin, hatte allerdings auch mit einigen Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen. Aber die würden sich legen...


- [Corellia System - Rand des Systems - Staffel - TIE] - alleine
 
||Corellia System - Orbit um Corellia - Flotte Niriz - ESC "Pride of Bastion| - Gänge|| # Falcons

Senna war jetzt bereits einige Zeit an Board des Escorträger und wartete auf die Rückkehr der Verbliebenden Falcons, nach der Schlacht von Corellia war sie in diese Elite Einheit versetzt worden. Aber nun war es soweit sie wurden von dem neuen Leiter der Falcons in einen Besprechungsraum gerufen. Dort lernte sie die anderen kennen. Sie wurden alle aufgerufen nach und nach. Als ein Jace Chorios aufgerufen wurde verdrehte sie belustigt ihre Augen. An ihrer Akademie auf Coruscant hatten sie die Lehrer oft mit einem Chorios verglichen, welcher einige Jahre vor ihr dort abgeschlossen hatte, ob das wohl dieser Pilot war? Als sie seine Bewertung hörte war sie sich noch sicherer, dass er der richtige war... Nach der Rotteneinteilung, sie würde mit Chorios fliegen, gings dann bald auch schon los alle fanden sich im Hangar ein und nach einem kurzen Bereitschaftcheck ging es los sie flogen in den Raum und führten allerlei Übungen durch. Schließlich ging es darum Pfeilspitzen zu bilden und dann eine Staffelspitze, schließlich erklang Sennas Kom. ES war ihr Rottenführer.

"Neun, überprüfe deine Position. Du bist ein Stück zu weit links."

"Jaja jetzt bin ich zu weit links, gleich zu weit rechts und dann passt dir die Farbe meines Ties nicht, ihr seit doch alle gleich", dieser Chorios schien nciht der zu sein, von dem die Akdemietrainer erzählt haben, er schien genauso spiesig und Kleinkramerig zu sein wie alle die etwas zu sagen hatten. Sie zog wie befohlen ihren Jäger etwas nach rechts.

||Corellia System - Orbit um Corellia - Flotte Niriz - ESC "Pride of Bastion| - Gänge|| # Falcons
 
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