Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

- Corellia ? Coronet City ? Mit Nella Di ?


Akemis Lippen kräuselten sich, als der gut aussehende Typ sich umdrehte, in Richtung der Schwimmhalle schlenderte und sich dabei sein Shirt auszog. Ein prickelndes Gefühl durchlief sie, während sie ihm nachsah, bis er im Eingang des Gebäudes verschwand. Grinsend drehte sie sich zu Nella Di um.

?Ich freu mich auf morgen Abend.?

Stellte sie fest und schaute noch einmal zum Eingang der Schwimmhalle hinüber, fast als erwarte sie ihn noch mal zu sehen. Kyle hatte unverschämt gut ausgesehen und der Anblick seines sonnengebräunten, gut trainierten Rückens?Akemi atmete tief durch. Dagegen waren die Coronet Boys ja schon fast langweilig! Kichernd hakte sie sich bei Nella Di unter. Sie mussten sich wirklich beeilen, wenn sie nicht in der letzten Reihe versauern wollten.

Das Konzert war prima gewesen und die Mädchen hatten eine ganze Menge Spaß gehabt. Gut gelaunt, etwas erschöpft und leicht angetrunken erreichten sie drei Stunden später wieder ihr Zimmer im Hotel ?Ziralia?. Noch auf dem Weg ins Schlafzimmer streifte Akemi ihre Schuhe von den Füßen, bevor sie sich längs auf ihr Bett warf.


?Ich weiß gar nicht, von wem ich heute träumen soll, da waren so viele tolle Jungs??

Sinnierte sie angeheitert und begann einmal mehr zu kichern.

?Die Auswahl ist groß!?

Rief sie zufrieden und entledigte sich ihres Schmucks, den sie auf den Nachttisch legen wollte, diesen jedoch verfehlte, sodass Ohrringe und Halskette zu Boden fielen und auf dem weichen Teppich landeten.

?Hm.?

Machte Akemi, ohne die Sachen aufzuheben.

?Wen fandest du besser, den Sänger oder den Typen vom Anfang?Kyle??

Fragte sie grinsend und lehnte sich zurück, weil ihr die Entscheidung so schwer fiel. Ob das daran lag, dass beide so wahnsinnig toll ausgesehen hatten, oder dass der Alkohol es ihr schwer machte einen klaren Gedanken zu fassen, wusste sie nicht, aber eigentlich war das auch egal, weil der Effekt der gleiche war.

- Corellia ? Coronet City ? Hotel Ziralia - Mit Nella Di ?
 

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- Corellia - Coronet City - Hotel Ziralia - mit Akemi -

Nella lachte und zog sich die Haarnadeln aus der Frisur...

Schwierige Frage, Miss Akanato...

Es war nicht so einfach sich im Liegen die Klamotten auszuziehen und sich den Pyjama anzuziehen, doch Nella wollte nicht mehr stehen in dieser Nacht. Die Füße taten ihr vom Tanzen weh und nach dem letzten Glas Champagner hatte sie mehr als deutlich den Alkohol im Blut gespürt, der ihr ein warmes, heiteres Gefühl gegeben hatte.

Ich denke...Nella kicherte und zog sich ein Shirt über...ich denke, dass Kyle wirklich ein unglaublich gutaussehender, junger Mann ist.

Sie erinnerte sich an den Anblick seines Rückens, als er sich das Shirt ausgezogen hatte.

Wow, was für ein Körper...

Nella grinste bei dem Gedanken daran. Nun wollte sie nach ihrem Wasserglas greifen, dass neben dem Bett auf dem Boden stand. Sie beugte sich über die Kante, verlor das Gleichgewicht und fiel vom Bett. Flach auf dem Bauch lag sie nun auf dem Boden und schrie vor Lachen...

Oh Himmel, sowas ist mir ja noch nie passiert...

Beide Mädchen konnten sich kaum halten vor Lachen, während sich Nella langsam wieder auf's Bett zog. Sie zog die Decke über den Kopf.

Ich bin froh, dass niemand anders diesen Vorfall gesehen hat...wie peinlich.

Mit schweren Atemzügen erholte sie sich von ihrem Lachanfall. Nella musste sich die Tränen abwischen, die jedes Mal, wenn sie wirklich lachen musste, in Massen vergoss. Dann versuchte sie sich wieder auf Akemis Frage zu konzentrieren.

Ich stimme für Kyle, denke ich. Der Sänger war auch nicht schlecht, aber eher noch ein Junge, verstehst du was ich meine?

Wieder brach sie in ein Lachen aus.

Ich freue mich auch auf morgen, das wird ein großer Spaß...

- Corellia - Coronet City - Hotel Ziralia - mit Akemi -
 
- Corellia ? Coronet City ? Hotel Ziralie ? Mit Nella Di ?


Einem langen Abend, der zu einer langen Nacht geworden war, folgten Stunden um Stunden langen, erholsamen Schlafes und ein langes, ausgiebiges Frühstück, das dafür sorgte, dass die Mädchen wieder zu Kräften kamen und fit für den Tag wurden. Auch heute lag ein neues spannendes Ereignis vor ihnen und beide, Akemi sowie Nella Di waren aufgeregt. Obwohl Akemi bereits unzählige solcher Veranstaltungen besucht hatte und dies für sie im Grunde nichts Neues war, hatte die Spannung sie gepackt. Immer wieder brauchen sie und Nella Di in ein albernes Kichern aus. Über den ganzen Tag verteilt hatten sie bereits über die Party gesprochen, was sie alles erleben würden, wie sie gemeinsam tanzen und alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen würden und ob sie tatsächlichen diesen Typen, Kyle, wieder sehen würden. Akemi freute sich. Es war ein bisschen wie auf Naboo, aber nur ansatzweise. Corellia war ein neues Pflaster für sie, sie kannte hier niemanden und war selbst auch nicht so bekannt wie auf Naboo. Dass sie früher bereits hier gewesen war, verdrängte sie nach wie vor. An ihre Zeit beim Geheimdienst wollte sie nicht denken. Sie hatte einen Punkt erreicht an dem sie fest entschlossen war sich ihre Laune nicht mehr verderben zu lassen. Die trüben Gedanken hatten sie oft genug eingeholt, wenn sie an Cris gedacht hatte. Aber so konnte es nicht mehr weitergehen. Sie konnte ihm doch nicht ewig nachtrauern! Am Ende half es ja doch nichts.

Masao hatte von Naboo aus an alles gedacht und alles arrangiert. Zwei Stilistinnen waren am Nachmittag ins Hotel angereist um Nella Di und Akemi zurecht zu machen. Outfits und Make-Up wurden aufeinander abgestimmt, die Fingernägel ordentlich gefeilt und lackiert. Die Mädchen schlürften eisgekühlte Fruchtsäfte und sangen laut zu aufgelegter Musik von den Coronet Boys, über die sie auch immer wieder diskutierten und fantasierten. Es war ein entspannender, fröhlicher Nachmittag. Tatsächlich erholt, voller Vorfreude und perfekt gestylt trafen sie später auf ihren Bodyguard, der in der Lobby auf sie wartete und sie zur Party brachte. Akemi kletterte als erste in den Gleiter mit den verdunkelten Scheiben, darauf bedacht beim Einsteigen die Beine zusammen zu drücken, damit man ihr nicht unter das Kleid schauen konnte. Wie geplant trug sie ihr bunt gemustertes Hängekleidchen mit den weißen Stilettos, während Nella komplett in Gold mit ihrem Schmuck um die Wette glitzerte.


?Wie weit ist es zur Party??

Akemi beugte sich nach vorne zum Fahrer, der abschätzend auf die Uhr schaute.

?Bei dem Verkehr? etwa fünfzehn Minuten.?

Erwiderte er. Akemi lehnte sich wieder zurück. Den ganzen Tag hatten sie darüber geredet und jetzt war es fast soweit. Sie hörte die Stimme ihrer Mutter im Ohr, die ihr früher immer wieder erklärt hatte, dass die Vorfreude immer und überall die schönste war. Akemis Blick glitt hinaus in die Stadt. Corellia zog am Fenster des Gleiters und an ihr vorbei, fremd und anonym als wäre sie nie zuvor hier gewesen. In gewisser Weise stimmte das sogar. Als sie das letzte Mal auf Corellia gewesen war, war sie 2nd Lieutenant Akanato gewesen, im Dienste der Republik? doch das gehörte nicht mehr zu ihr, seit? sie war zu ihrem früheren Leben zurück gekehrt, war wieder Akemi, die Schauspielerin, auf dem Weg zu einer Party mit schillernden Persönlichkeiten, bunten Scheinwerfern und den Blitzlichtern der Kameras. Wie unterschiedlich konnten zwei Teile eines einzelnen Lebens sein?

- Corellia ? Coronet City ? Gleiter ? Mit Nella Di ?
 
-Corellia, Regierungsviertel, alleine-


Die City hatte die ehemalige Warrior hinter sich gelassen. Viel Interessantes gab es hier nicht. Sicherlich, man sah hier viele Rassen, viele Geschäfte aber auch viele Lokale. Alles schrill und bunt aber auch sehr laut. Dies war einfach nichts für sie, lieber die Stille. Doch hier fand sie nicht das Gesuchte, viel mehr das sie ansog. Also ging sie immer weiter, bis sie im Regierungsviertel stand.

Das Regierungsviertel sah schon mal besser aus. Hier hatte es auch eine Schlacht gegeben. Deutlich an den ganzen Schutt zu sehen, wenn es hier mehr verschonte Gemäuer gab. Truppen gingen immer noch herum, mehr als in der City. Doch denen schenkte sie keine Aufmerksamkeit, sondern ging einfach weiter, bis sie abrupt stehenblieb.

Ihre schmalen Augen hingen gen Norden, dort wo sich einmal der Jedi Orden befand. Das Gebäude hatte man zerstört, nur mehr Steine und Schutt zierten die Gegend. Doch es befand sich jemand dort, Jedi. Naserümpfend fluchte Phelia vor sich hin.


"Gibt es keinen Ort wo man keinen von denen trifft....paaah."

Nur anstatt auszuweichen, ging sie weiter gen Norden. Genau zu der Stelle, wo sich die Jedi befanden. Sie konnte es deutlich spüren, dank ihrer Fähigkeit besser als so manch Anderer. Zwei von denen hatten zwar die Macht insich, doch sie schienen nicht ausgebildet zu sein, die Dritte im Bunde hatte eine mächtige Aura. Sie verbarg sie gut aber einer Empathin konnte so schnell nichts entgehen. Als sie näher kam, konnte sie die Drei genau erkennen, vor allem Eine kannte sie gut, viel zu gut.

"Sieh an, sieh an....die Galaxie ist viel zu klein."

Die Silberhaarige machte ein paar Schritte nach vorne, bis sie ein paar Meter vor der kleinen Gruppe stand. Allen voran bedachte sie nur eine, nämlich die Kupferrothaarige.

"Dhemya...kein guter Ort für Jedi, findest Du nicht?"


-Corellia, Regierungsviertel, ehemaliger Jedi Orden mit Dhemya, Joras und Wyn-
 
- Corellia - Coronet City - Gleiter - mit Akemi -

Nun waren sie fast da und Nellas Herz pochte ihr bis zum Hals. Warum war si bloß so aufgeregt. Es würde doch nichts passieren. Niemand kannte sie oder interessierte sich für sie, was zwar auch schade war, aber auch erleichternd, denn sie brauchte sich vor nichts zu fürchten. Wenn, wie bei Akemi, einer der Filme gezeigt werden würde, in dem sie mitgespielt hatte und dann die Zuschauer in ihrem Beisein ihre Urteile fällten, wäre Nella jetzt wahrscheinlich vor Angst gestorben.

Merkwürdig eigentlich, denn sie liebte Aufmerksamkeit, aber wohl doch nicht jeglicher Art. Eigntlich war es schon immer so gewesen, dass sie es hasste, wenn jemand sie nicht leiden konnte. Deswegen war sie zwar immer auffällig gewesen, war aber nie mit etwas Ungewöhnlichen aufgefallen. Das hatte Nella immer möglichem Spott erspart. Jetzt war sie wieder genau da wo sie sich selbst haben wollte. Sie fühlte sich wichtig, war aber selbst nur Begleitung einer wichtigen Person. Wunderbar!


Schau mal, Akemi, die Lichter, die dort in den Himmel strahlen.

Nella zeigte mit dem Finger auf die glitzernden Strahlen, die in den fast schwarzen Abendhimmel strahlten.

Gehören die zur Party?

Nella lachte kurz auf vor Vorfreude. Wenige Momente später landeten sie und die beiden Mädchen verließen so elegant wie möglich den Gleiter. Nachdem sie noch einmal alles zurecht gezuppelt hatten und die Kleider perfekt saßen, stöckelten sie auf den nicht übertriebenen, aber wundervollen roten Teppich zu, der vor der Location ausgerollt war.

Sitzt meine Frisur?

...fragte Nell nervös und befühlte hektisch ihre Haarspangen.

Schau mal, all die Fotografen...Nella lacht leise...bin ich froh, dass ich nicht in deinen Schuhen stecke.

Das war sie wirklich. Dennoch hob sie ihren Kopf an und versuchte so professionel wie möglich zu wirken, als sie sich ins Blitzlichgewitter begaben. Schon wenige Sekunden später, wurde Akemi plötzlich vor einer TV-Kamera angehalten. Ein Reporter wollte ihr ein paar Fragen stellen...unglaublich aufregend war das alles.

- Corellia - Coronet City - vor der Party Location - mit Akemi -
 
- Corellia - Coronet City - Haupt Event Halle - mit Robbie -​

Kyle schmunzelte, was war die gelangweilte Corellianische Gesellschaft doch für ein Haufen dekadenter Idioten. Niemand hatte bisher von der wunderbaren Autorin die hier geehrt werden sollte geredet, zumindest nicht so viel wie von Miss Akemi Akanato. Kyle musste schon lächeln als er an diese süße Versuchung in Form der zierlichen kleinen Frau dachte. Sie war wunderschön, schien intelligent und noch dazu ,und das war eine Seltenheit bei einer Frau dieser Liga, sehr nett zu sein.


Oh! Sie kommt sie kommt!


Sein Bruder Robbie war mehr als aufgeregt als draussen das große Getümmel begann, er selbst blieb lässig auf dieser bequemen weißen Sitzgelegenheit sitzen während sein Bruder und viele andere Gäste wie die aufgescheuchten Jawas in Richtung des Einganges strömten. Er wusste nicht ob das ein arroganter oder gar intelligenter Zug seines Charakters war, aber er hatte sich noch niemals in große Massen einreihen wollen, er war kein Herdentier. Zudem wollte er vor der jungen Akemi und ihrer schönen blonden Freundin, die er gleich mit gekauft hätte, währen die beiden ein verkäufliches Luxusgut gewesen, nicht sein Gesicht verlieren und sich wie ein Fan benehmen der er definitiv nicht war.

Und da kamen sie tatsächlich, nach einer gefühlten Ewigkeit und umringt von Reportern und anderen Gästen hinein in die Haupthalle. Sie waren das erste Highlight des ersten Abends, Miss Stone würde später geehrt werden....


Der blonde Corellianer strich sich lässig über den kurzen Schopf als die Damen langsam in seine Sichtweite (er saß etwas erhöht) kamen. Verdammt...... sie sahen beide mehr als hinreißend aus, ihr Styling übertraf das vom Vortag um etliche Meilen. Die Mädchen wirkten fast als währen sie nicht von dieser Welt. ?Nun das sind sie auch nicht? verbesserte er sich im Geiste und befand das sie aussahen als kämen sich nicht aus diesem Universum.......



- Corellia - Coronet City - Haupt Event Halle - mit Robbie (Akemi, Nella) -​
 
- Corellia ? Coronet City ? Gleiter ? Mit Nella Di ?

Schon von weitem machten helle Lichter, die mit Hilfe weit reichender Scheinwerfer in den Nachthimmel strahlten, auf die Party aufmerksam, zu der Akemi und Nella Di geladen waren. In wenigen Minuten würden sie dort sein. Noch während der Fahrt überprüften beide Mädchen Liploss und Augen Make-Up in ihren kleinen Handspiegeln. Kurz darauf hielt der Gleiter bereits an und die Tür wurde geöffnet. Akemi warf Nella Di ein breites, sehr aufgeregtes Grinsen zu. Nella war es, die als erste ausstieg. Akemi folgte ihr. Ein Blitzlichtgewitter ging über sie beide her, Akemi hörte nur noch das Zischen und Klicken der Kameras, gepaart mit den Rufen und dem Jubel der Fotografen. Ihr Lächeln schaltete sich wie von selbst ein, Ihr Körper kannte die Routine. Sie winkte den Fotografen zu, poste und hakte sich bei Nella Di unter, während sie über den roten Teppich schritt.

"Akemi!"

"Hierher schauen, bitte!"

"Darf ich eine Frage stellen?"


Die junge Schauspielerin wandte sich in die verschiedenen Richtungen, postierte für die Kameras und trat ein wenig näher an die Absperrung, um ein paar Fragen zu beantworten.

"Akemi, sind Sie zum ersten Mal auf Corellia?"

"Ich war früher schon hier, aber heute erlebe ich zum ersten Mal die Partystimmung der Corellianer."

Erwiderte Akemi lächelnd. Der Reporter war begeistert, wollte eine nächste Frage nachschieben, wurde jedoch von einem Kollegen ausgebootet.

"Wen haben Sie heute Abend mitgebracht?"

Wollte ein Mann mit einem dichten Bart wissen. Akemi warf einen Blick über ihre Schulter zu Nella Di.[/color]

"Das ist meine gute Freundin Nella Di Cohn."

Antwortete sie lächelnd.

"Wir haben uns auf Coruscant kennen gelernt, wo ich vor kurzem einen Film gedreht habe."

Sie arbeiteten sich weiter nach vorne in Richtung des Eingangs, winkten in die Kameras und stoppten hier und da um ein paar Fragen zu beantworten. Akemi fühlte sich wohl. Diesen Weg hatte sie schon als kleines Mädchen gehen wollen und sie hatte es geschafft sich diesen Traum zu erfüllen. Kurzweilig, als sie Cris kennen gelernt hatte, hatte sie das Gefühl gehabt, dass sie diese Dinge nicht mehr tun sondern sich nobleren Zielen verschreiben wollte. Doch dies war nicht wirklich alles gewesen. Auf Naboo, kurz bevor Cris sie verlassen hatte, war ihr klar geworden, dass sie noch jung war und ihr alle Möglichkeiten offen standen. Sie wollte alles tun und alles erleben, wonach ihr der Sinn stand. Sie mochte keine Vorschriften und sie mochte keine Entscheidungen treffen, die ihr bestimmte Wege verbauten. Sie wollte alles und nicht weniger.

Die Begeisterung am roten Teppich war nichts Neues gewesen und Akemi hatte damit gerechnet, trotz der Tatsache dass sie hier auf Corellia waren. Reporter und Fotographen stellten sich auf alles ein, was Profit versprach. Doch auch im Inneren des Gebäudes drehten sich die Leute neugierig nach ihnen um und einige kamen sogar zu ihnen. Etwas verblüfft grüßte Akemi hier und da, sich unauffällig nach einem bekannten Gesicht umsehen. Genau das hatte sie voraus geahnt: sie befanden sich auf einer Party inmitten völlig Fremder. Sie warf Nella Di einen skeptischen Blick zu, doch dann war plötzlich Rettung in Sicht, als sie Kollegen aus ihrem Team erblickte, die gemeinsam mit ihr an dem Film "Im Schatten der Sonne" gearbeitet hatten. Allen voran kam der Regisseur, ein mittelgroßer Mann in mittlerem Alter, auf sie zu und küsste Akemi links und rechts auf die Wagen.


"Ah, meine Sommerblüte! Wie schön! Wie geht es dir?"

Froh über ein bekanntes Gesicht strahlte Akemi ihn an.

"Wunderbar, Benito, danke!"

Versichert sie ihn und legte einen Arm um Nella Di.

"Darf ich dir meine Freundin Nella Di vorstellen? Nella, das ist Benito, Regisseur unseres Filmes."

"Ah, wie nett! Freut mich sehr, meine Schöne."

Grinsend verdrehte Akemi die Augen.

"Er liebt es, hübschen Frauen extravagante Spitznamen zu verpassen."

Erklärte sie amüsiert. Benito lachte.

"Was ist verkehrt daran?"

Fragte er gespielt entrüstet. Lachend schüttelte Akemi den Kopf.

"Nichts, alles bestens."

Sie winkte einem ihrer Schauspielkollegen zu, der etwas entfernt in einer Unterhaltung mit einem ihr Unbekannten steckte.

"Wer ist sonst noch hier? Nyrr?"

Wollte Akemi wissen. Benito schüttelte den Kopf.

"Nein, Sommerspätzchen, sie liegt vermutlich gerade in den Wehen."

"Oh!"

Akemis überraschter Gesichtsausdruck sprach Bände.

"Das wusste ich nicht."

Benito zuckte mit den Schultern.

"Kommt vor."

Erwiderter er leicht affektiert.

"Es sind nur du, ich und Elc'or hier."

Wieder hob er die Schultern.

"Eine Ehre für uns, schätze ich. Trotzdem ist der Sekt abscheulich."

Er verzog das Gesicht und klopfte Akemi auf die Schulter.

"Wir sehen uns später. Ich muss erst dieses Gebräu los werden."

Er machte ein leidiges Gesicht, bevor er Nella Di noch einmal zu zwinkerte.

"Bis nachher, Zuckermäulchen."

Akemi verkniff sich das Lachen, bis er außer Sicht- und Hörweite war. Erst dann brach es aus ihr heraus.

"Er ist unmöglich!"

Kommentierte sie sein Verhalten.

"Am Set dagegen ist er ganz anders. Da brüllt und bellt er Befehle, als gäbe es kein Morgen!"

Lachend schüttelte sie sich, schaute sich wieder suchend um Raum um und entdeckte schließlich jemanden, der ihr ebenfalls bekannt vorkam.

"Da ist er!"

Zischte sie in Nellas Richtung und stieß sie in die Rippen.

"Dieser Kyle! Der Typ von gestern!"

Ihr Grinsen wurde ganz von selbst etwas breiter, als sie seinen Blick abfing und ihre Hand zum Gruß hob.

"Meinst du, er kommt rüber?"

Fragte sie Nella in starrer Lächeln-und-Winken-Haltung.

- Corellia ? Coronet City ? Party Location ? Mit Nella Di ?
 
[Corellia - Coronet City - Regierungsviertel] mit Skie, Dhemya und Joras

Bevor Dhemya die Zeit gehabt hatte, ihnen zu antworten, war eine weitere Person (Skie)zu ihnen getreten. Die Worte der Fremden ließen darauf schließen, dass sie Dhemya kannte und Sekunden später wurde offenbar, dass sie auch wusste, dass Dhemya eine Jedi war.

Etwas merkwürdiges ging von der Fremden aus, obwohl Wyn nicht in der Lage war zu benennen, worum es sich dabei tatsächlich handelte. Doch zumindest sorgte es dafür, dass in ihr Misstrauen aufstieg und sie die Frau argwöhnisch betrachtete. Sie hätte Dhemya gerne gefragt, wer diese Frau war, hatte jedoch das Gefühl, dass es besser sei, vorerst zu schweigen. Stattdessen legte sie lediglich eine Hand auf Joras' Schulter, um ihm ein gewisses Gefühl der Sicherheit zu geben, da sie gemerkt hatte, dass ihm die Anwesenheit Unbekannter meist Unbehagen bereitete.


[Corellia - Coronet City - Regierungsviertel] mit Skie, Dhemya und Joras
 
[Corellia, Coronet-City, Straßen] mit vielen verschiedenen Leuten


Visas, war überfordert mit der Situation und wusste schon gar nicht mehr wo sie war. Sie traute sich auch nicht noch wen anzusprechen, sondern rannte einfach, ohne zu wissen wohin, durch die Gegend. An manchen Stellen blieb sie einfach stehen und überlegte. Manchmal sagt sie aber auch zu sich. Hier war ich doch schonmal. Sie lief einfach weiter. Irgendwer würde ihr schon helfen. Irgendwer, der freundlich genug ist und sich bereit erklärt einer Blinden zu helfen. Mit einem Handycap hatte man es nie leicht. Doch in ihrer Kindheit hatte Visas das nicht verspührt, da sie in einer Welt voller Blinder lebte. Sie fragte sich, ob sie jemals alleine in der Galaxis zurecht kommen werde. Manchmal versuchte sie sich an den Leuten zu orientieren. Nun war sie in einen Stadtteil gekommen, wo sich sehr viele Menschen befanden und es herrschte ein reger Verkehr auf den Straßen. Dann fasste sie all ihren Mut zusammen und sprach doch jemanden an.



Entschuldigen Sie bitte, wo befinde ich mich hier? Ich kenn mich hier nicht sonderlich gut aus und Sie sehen ja ich bin blind.


Die freundliche etwas ältere Frau antwortete, dass sich Visas im Regierungsviertel befand. Das war ja der Ort, wo sie jetzt gar nicht hätte sein wollen. Sie bedankte sich und verweilte kurz um nachzudenken. Wohin muss ich denn jetzt?? Sie versuchte sich an die Erklärung der anderen zu erinnern. Sie hatte sich wohl an etwas erinnert und rannte daraufhin los. Kurz darauf krachte es und man hörte nur das Knacken einiger Knochen. Visas lag mitten auf der Straße, angefahren von einem Lufttaxi. Sie hatte sich den linken Arm und die linke Hand gebrochen. Der Verkehr stockte so langsam und es versammelte sich eine Menschenmenge um Visas herum.


[Corellia, Coronet-City, Regierungsviertel, Straße] mit Menschenmenge um sich
 
-Corellia, Regierungsviertel, form. Jedi Orden mit Wyn, Joras und Phelia-


"Wie...naja, bedrückt bin ich nicht wirklich eher verwirrt."

Meinte die Rätin mit einem Lächeln zu Joras, der sich nach langem Schweigen gemeldet hatte.

"Ich hatte eine Vision, eine recht seltsame. Corellia kam vor und Sith die sich bekriegen aber ich verstehe den Zusammenhang nicht. Vor allem mit den Sith nicht."

Seufzend blickte sie die beiden jungen Leute an. In diesen Moment vermisste sie sogar Wes, den sie wahrscheinlich lange Zeit nicht sehen würde. Sie wusste sehr wohl es ging um ihrer Veränderung aber sie hatte Pflichten, die ihr wichtiger erschienen.

Dhemya vertiefte sich zu sehr in ihrer Vision, als das sie die Umgebung unter Beobachtung hatte. Dabei merkte sie nicht, wie jemand näher kam. Erst als sie eine Stimme hörte, eine ihr sehr gut bekannte, wandte sie ihre Aufmerksam in deren Richtung. Ihre Hand legte sie nicht zu ihrem Doppel LS wie gewohnt, sondern verschränkte nur die Arme.


"Phelia, auch Du befindest Dich an einem Ort wo Du eigentlich nicht sein solltest."

Erwiderte die Kupferrothaarige nur mit einem emotionslosen Blick. Viel zu oft hatte sie mit ihr eine Begegnung. Doch inzwischen sah sie die Silberhaarige nicht mehr als Feind aber Freund auch nicht.

"Ich will keinen Streit mit Dir. Ich suche nur nach Erklärungen, die es hier anscheinend nicht gibt. Aber sag, was treibt Dich hierher, suchst Du immer noch?"

Dhemya wusste das sie ihren Vater suchte aber auch das sie nicht wusste wo sich ihr Platz nun befinden konnte. Zu den Sith konnte sie nicht mehr zurück, zumindest nicht jetzt.

"Oder willst Du Dich uns anschliessen?"

Das allerdings bezweifelte sie stark, denn Phelia würde nie zu den Jedi passen oder auch hingehören wollen, soviel konnte sie mit klarer Bestimmtheit sagen.


-Corellia, Regierungsviertel, form. Jedi Orden mit Wyn, Joras und Phelia-
 
-Corellia, City, Regierungsviertel mit Dhemya, Joras und Wyn-


Was hatte sie erwartet, daß man sie mit offenen Armen empfängt? Natürlich nicht, schon gar nicht diese Jedi. Außerdem hatte sie selbst ihren charmanten Sarkasmus benutzt, da konnte sie nicht erwarten, daß man nicht genauso mit ihr umgeht.

"Wenn man es genau betrachtet, ist nirgendwo ein Ort für mich und ich bin nirgends willkommen."

Eine recht trockene Bemerkung ihrerseits, deren Aussagen natürlich nicht falsch war. Nirgendwo hatte sie einen Platz, geschweige denn, daß man sie mit offenen Armen empfangen würde.

"Ich bin immer irgendwo aber auch nirgendwo."

Nicht gerade die beste Antwort aber eine Andere gab es nicht. Sie selbst wusste ja nicht mal wo sie hinsollte. Ihren Vater suchen hatte sie aufgegeben, er wollte nicht gefunden werden. Nach Bastion konnte sie nicht mehr, das wäre ein Todesurteil, ansonsten blieb ihr nur noch die Galaxie.

"Anschließen...den Jedi??? Bin ich denn verrückt, außerdem sei doch ehrlich....würdest Du mir vertrauen?"

Das Angebot mit dem anschließen war ja Lachhaft. Sie und eine Jedi, da würde sie lieber Kamikaze betreiben. Sich den Erzfeinden oder ehemaligen Erzfeinden anschließen.

"Dein Angebot in aller Ehren aber ich bleibe lieber ohne Orden. Damit lebe ich sehr gut, gefährlich aber gut. "

Kopfschüttelnd bedachte sie die Jedi, ehe sie die beiden jungen Leute ansah. Mit ihrer kühlen Art und Weise begutachtete sie die Beiden ganz genau. Vor allem innerlich und da konnte man ihr nichts vormachen.

"Deine Begleitung ist wie immer seltsam...einen blinden jungen Mann und eine junge Frau die Heldin spielen will. Seit froh das sie dabei ist..."

Eine leichte Drohung konnte sie sich nicht verkneifen, vor allem nicht ihren ernsten Unterton. Doch so unrecht hatte sie nicht, ein Schlag und sie wären mal Schüler gewesen.


-Corellia, City, Regierungsviertel mit Dhemya, Joras und Wyn-

[op]Massai und co, kommt mal in die Gänge, damit das grosse Aufsammeln beginnen kann ;) [op]
 
[Corellia - Coronet City - Regierungsviertel] mit Skie, Dhemya und Joras

Wyn folgte der ein wenig seltsam anmutenden Konversation der beiden älteren Frauen (Dhemya und Skie) aufmerksam und sog jedes einzelne Wort, jedes Detail in sich auf. Das hier war zwar kein offener Kampf aber eine Konfrontation war es auf jeden Fall. Allerdings erschien es ihr unwahrscheinlich, dass die Situation eskalieren würde. Dhemya und die Frau, die sie Phelia genannt hatte, wirkten eher wie alte Feinde, die einander mittlerweile begegnen konnten, ohne sich an den Hals zu gehen.

Als Phelia sich umwandte und Joras und sie musterte, hatte Wyn wieder das gleiche Gefühl, das sie gehabt hatte, als Dhemya sie auf Naboo durch die Macht berührt hatte. Nun, eigentlich war es nicht
exakt das gleiche Gefühl, aber es war ihm derart ähnlich, dass Wyn sich sicher war, dass die Fremde sie mit Hilfe der Macht auf Herz und Nieren prüfte. Als dann noch die Drohung folgte musste sie sich ein Grinsen verkneifen. Auch wenn die Drohung nicht unbedingt gehaltvoll klang, so war es wohl doch besser dieser Frau mit Respekt zu begegnen.

"Und wenn sie nicht hier wäre, dann würdet ihr uns selbstverständlich töten. Ich glaube nicht, dass ihr verrückt seid und einfach aus Freude oder weil ihr die Gelegenheit habt töten würdet. Im Übrigen wären wir ohne Dhemya gar nicht hier.
Aber da Dhemya nun einmal genauso real ist, wie ihr, Joras und ich, ist das ohnehin nicht von Relevanz, oder?
Würdet ihr uns etwas antun wollen, so müsstet ihr eure Aufmerksamkeit von ihr abwenden. Selbst wenn sie uns nicht würde schützen können, so würde dieser Zeitraum sicher reichen, um euch niederzustrecken."


Sie verstummte und sah die Frau an, die ihren Blick nun auf sie fixiert hatte und sie musterte. Etwaiger Schaden war ohnehin angerichtet und so beschloss sie, noch einen Schritt weiter zu gehen.

"Außerdem wäre ich euch dankbar, wenn ihr in Zukunft aus meinen Gedanken heraus bleiben würdet. Ich mag zwar keinerlei Ahnung davon haben, wie man die Macht benutzt, aber wenn jemand mit ihrer Hilfe mein Bewusstsein durchforstet bekomme ich das durchaus mit."

Sie wusste selbst nicht, was sie dazu trieb dieser Fremden, die zumindest früher Dhemyas Feindin gewesen sein musste, derart offen Kontra zu geben. Das einzige was ihr bewusst war, war die Tatsache, dass sie keine Konsequenzen fürchtete. Irgendwie war ihr im Grunde gleichgültig, wie Phelia reagieren würde. Wenn diese zu dem Entschluss kommen würde, Wyn für ihre vorlaute Art zurechtzuweisen, dann würde das geschehen. Vielleicht würde Dhemya es verhindern, vielleicht auch nicht. Es hatte keine Bedeutung für sie.

[Corellia - Coronet City - Regierungsviertel] mit Skie, Dhemya und Joras
 
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-Corellia, Regierungsviertel, form. Jedi Orden mit Phel, Wyn und Joras-


Fast konnte sie sich kaum ein Schmunzeln verkneifen. Natürlich lehnte die Silberhaarige ab, da sie selbst wusste, ein Jedi wäre sie nie, nicht einmal grau. Sie hatte andere Prinzipien. Vor allem würde sie nie ihre erlernten Techniken aufgeben.

"Phelia, das hat mit vertrauen nicht viel zutun, auch wenn das natürlich unumgänglich ist. Allerdings solltest Du wissen, was Du in Zukunft machen willst. Herumirren...Dich verstecken oder ganz verschwinden?"

Die Rätin hatte kaum Skrupel ihr alles an den Kopf zu schmeissen, auch wenn sie wusste, sie hatte schon darüber nachgedacht. Als ehemalige Sith hatte man es sicher nicht leicht, wahrscheinlich bis jetzt die einzige in der Geschichte der Sith. Zu den Sith konnte jeder gehen, viele Jedi hatten dies aufgrund ihrer Schwäche getan, wobei sie selbst fast dazu gehörte. Aber von den Sith wegzugehen, das hatte bis jetzt selten einer geschafft.

Als Phelia noch eine Anspielung auf ihrer Begleitung machte, meldete sich Wyn zu Wort. Sie zeigte keinerlei Schwäche, sondern konterte ebenfalls. Das Dhemya wieder zum Schmunzeln bewegte.


"Sie durchstöbert Eure Gedanken nicht Wyn, daß würde sie nie tun. Ein ehrbarer Machtbegabter macht das nicht. Sie nimmt Eure Emotionen wahr...Eure Ausstrahlung. Sie ist Empathin und sehr empfänglich für Emotionen."

Ihre Worte klangen nach vertrauen, sogar Verteidigung. Vielleicht gab es doch irgendwie eine Art Freundschaft zwischen den Beiden. Man konnte es nicht so genau bestimmen.


-Corellia, Regierungsviertel, form. Jedi Orden mit Phel, Wyn und Joras-
 
- Corellia - Coronet City - Haupt Event Halle - mit Akemi, Nella und Robbie (NPC) -​

Mit einem Grinsen registrierte Kyle das sein Bruder Robbie, der größte Akemi Fan des Universums trotz all seiner energischen Versuche nicht einmal in die Nähe von Miss Akanato. Sie und die junge Blonde (Nella) derren Namen er nicht kannte waren einfach zum umringt von neugierigen Menschen (die Corellianische High Society war Kyles Meinung nach nicht mehr als ein Club voller gut gekleideter Dorfkinder die nichts mehr liebten als Gossip und Sensationen). Als sich der Pulk dann so langsam löste fehlte dem sonnst so selbstsicheren Robert dann auf einmal der Mut um auf sie zu zu gehen.

Da! Da war das Zeichen auf das er gewartet hatte. Sie winkte ihm zu, was ihn dazu verleitete mit dem charmantesten Lächeln das er zu schenken vermochte aufstand und gemütlich zu den beiden jungen Frauen herüber schlenderte. Kurz wanderte sein Blick über sich selbst, der neue schwarze Anzug saß tadellos naja ob die Mädchen seinen wohl gepflegten Dreitagebart mochte wusste er nicht.



Meine Damen?



Er nahm nacheinander die kleinen zierlich zarten Hände der beiden Mädchen und küsste sie galant bevor er mit einem Augen Zwinkern fort fuhr.


Ich hoffe das Konzert war genehm?


Seine strahlend weißen Zähne blitzten auf als er die jungen Frauen angrinste.

Bekomme ich denn heute meinen Tanz freiwillig? Und muss ich jede der Damen zwinken?

Er wand sich der blonden Frau zu.


Darf ich ihren Namen erfahren Miss? Ich tanze nicht gern mit Unbekannten. Wenn sie ihn mir nicht verraten dann.



Er warf ihr einen vielsagenden Blick zu bei dem ihm schon manche Damen dahin geschmolzen waren.



Muss ich sie wohl oder übel den ganzen Abend als das betiteln als das sie und auch die gute Miss Akanato erscheinen ? als Engelchen!


In der Hoffnung nicht wie ein Schleimer herüber gekommen zu sein (Frauen reagierten hin und wieder merkwürdig auf wirklich ernst gemeinte Komplimente) legte er Akemi die große Hand auf die Schulter und blickte unauffällig gen Robbie der in der Ecke stand sich schon fasst vor Leid wand.


Der nervöse Bursche da in der Ecke ist mein Bruder Robbie, er liebt und vergöttert sie und kennt all ihre Filme. Er bezeichnet sich unter anderem auch als Fashion Vicitim. Sie würden mir einen riesen gefallen tun wenn sie ihm kurz guten Tag sagen würden. Die Krönung währe ja ein Komentar über sein ach so tolles Outfit


Selbstbewusst wie er war bot er ihr eine ?großzügige Belohnung? an. Der deutlich größere Mann beugte sich zu ihr herunter und flüsterte.

Dann dürfen sie auch nochmal mit mir tanzen!

Ein schelmisches Augen Zwinkern folgte bevor er sich wieder der Blondine zuwandte.

Hey! Und wenn es hier langweilig wird Ladys! Dann gehen wir nachher einfach an den Coronet River schwimmen. Ich kenne eine ruhige Stelle an der auch niemand nervt und das Wasser ist einfach wunderbar!

Kyle wusste das sie hier wohl niemals zustimmen würden, wenn man in solchen Ebenen wie die wohlhabenden wunderschönen jungen Frauen lebte konnte man nicht wirklich spontan sein. Es sei denn man hatte Mut.

- Corellia - Coronet City - Haupt Event Halle - mit Akemi, Nella und Robbie (NPC) -​
 
- Corellia - Coronet City - Party-Location - Mit Kyle, Nella, Robbie (NPC) -

Bevor sie der Peinlichkeit ausgesetzt waren alleine herum zu stehen, traf genau das ein, was Nella und Akemi gehofft hatten. Kyle, den sie erst gestern kennen gelernt hatten kam zu ihnen herüber geschlendert. Akemi kam nicht umhin ihn dabei zu beobachten. Sein Verhalten konnte man ganz allgemein als "Coolness" beschreiben. Er wirkte kein bisschen schüchtern, aufgesetzt oder gar unsicher. Sein Gang war lässig, sein Grinsen eine Mischung aus Provokation und Selbstbewusstsein. Er wirkte sexy - und Akemi gab sich Mühe nicht zu erröten, als er sie und Nella Di mit einem Handkuss begrüßte. Dieser war zwar nicht ganz formvollendet, musste er jedoch auch gar nicht sein. Es war viel eher ein spielerischer Flirt, der eben cool und nicht perfekt zu sein hatte.

"Das Konzert war gut, vielen Dank der Nachfrage."

Erwiderte Akemi ziemlich höflich auf seine ebenfalls förmlich gestellte Frage. Dabei grinste sie bis über beide Ohren, bis er auf den versprochenen Tanz zu sprechen kam und sie fast wieder ein wenig verlegen wurde.

"Versprochen ist wohl versprochen..."

Gab sie lächelnd zu und kam sich fast ein bisschen dämlich vor. Fiel ihr denn nichts besseres ein? Innerlich gab sie sich einen Ruck und ihr Lächeln ging in eine andere Richtung, ein wenig kecker diesmal.

"Außerdem fällt mir gar kein Grund ein, warum ich diesen Tanz nicht wahrnehmen sollte."

Sie fand ihre Formulierung noch recht holprig und nicht gerade wirklich cool, aber zumindest hatte sie ein bisschen mehr gesagt als ein lächerliches Gemurmel, das nicht einmal ansatzweise als Konter zu bezeichnen war. Recht froh war sie dann darüber, als Kyle Nella nach ihrem Namen fragte und ihnen gleichzeitig seinen Bruder, Robbie, vorstellte. Im nächsten Moment jedoch war Akemi erneut recht peinlich berührt, als Kyle davon anfing, sein Bruder sei angeblich ein großer Fan von ihr und sie würde ihm einen großen Gefallen erweisen, wenn sie ein paar Worte an seinen Bruder richtete. Sie konnte sehen, wie unangenehm es diesem Robbie sein musste, was sein Bruder über ihn erzählte und ihr ging es nicht anders.

"Oh, äh...hi!"

Erwiderte Akemi, in die freundliche Offensive gehend, in die Kyle sie gedrängt hatte und musterte den dunkelhaarigen Typen, der seinem Bruder irgendwie überhaupt nicht ähnlich sah - was nicht hieß, dass er nicht gut aussah. Allerdings wirkte er viel braver als Kyle, nicht so verrucht, und ihm fehlte der Touch Lässigkeit, der Kyles Charme zu prägen schien. Verrucht? Charme? Was ging eigentlich in ihrem Kopf vor? Akemi wunderte sich über sich selbst und zwang sich, ihre Aufmerksamkeit lediglich auf Robbie zu lenken, was ihr jedoch nicht ganz gelang, denn bevor sie auch nur einen einzigen Kommentar zum Outfit seines Bruders machen konnte, hatte Kyle ihr zugeflüstert, er würde ihr noch einen zweiten Tanz schenken, wenn sie nett zu Robbie war. Irritiert musste Akemi schlucken. Sie hatte bereits angesetzt irgendetwas zu sagen, doch sie konnte sich noch rechtzeitig fangen, bevor sie wieder etwas sinnfreies von sich gab oder wieder anfing zu stottern. Somit brachte sie nur noch ein rasches, recht schief gerücktes Lächeln zu stande, eher sie sich tatsächlich auf diesen Robbie konzentrierte, der sie nicht ganz so sehr aus der Fassung brachte.[/ii]

"Tolles Outfit."

Bemerkte sie anerkennend.

"Wirklich...echt gut."


Sie kam sich so dämlich vor. Ohne dass sie es gewollt hätte, musste sie zu lachen anfingen.

"Tut mir leid...wie peinlich! Ich meine, das ist total albern, oder?"

Sie fing Nellas Blick auf und zuckte kurzfristig mit den Schultern, ehe sie an Robbie gewandt fortfuhr.

"Ist Ihr Bruder immer so?"

Grinsend zog ihr Blick weiter, zurück zu Kyle, der gerade vorschlug im Coronet-River schwimmen zu gehen, falls die Party zu langweilig wurde. Bitte? Coronet-River? Erneut warf Akemi Nella einen Blick zu, dieses Mal war er jedoch eher alarmierend. Zeit sich zurück zu ziehen? Oder war das nur ein Spaß? Dieser Typ war nicht besonders gut einzuschätzen und sie traute es ihm sogar zu, seinem Bruder hingegen nicht so, obwohl sie diesen erst drei Sekunden kannte und kaum zwanzig Worte mit ihm gewechselt hatte - wobei, genau genommen hatte er noch gar nichts gesagt. Und Kyle kannten sie auch noch nicht viel länger. In der Tat konnte man ohnehin nicht wirklich von "Kennen" sprechen.

"Ähm, wir haben vor etwas länger auf der Party zu bleiben - nicht wahr, Nella?"

Versuchte Akemi klar zu stellen. Sie liebte schwimmen und die Aussicht auf klares, kühles Flusswasser klang einfach verlockend, doch zusammen mit einem Kerl, von dem sie nichts weiter wussten als seinen Namen und seinem stillen Bruder? Auf gar keinen Fall!

- Corellia - Coronet City - Party-Location - Mit Kyle, Nella, Robbie (NPC) -
 
- Corellia - Coronet City - Party-Location - mit Akemi, Kyle und Robbie -

Er war wirklich faszinierend, dieser Kyle, aber er hatte auch zugleich etwas irritierendes. Man konnte ihn nicht gut einschätzen. Nella kannte sich mit solchen Jungs nicht aus. Eigentlich kannte sie sich überhaupt nicht aus. Aber bei ihm stand sie einfach nur da und konnte nicht viel von sich geben, außer ein albernes Kichern ab und zu. Sie war sonst nicht auf den Mund gefallen, aber dieser ganze Ort, die vielen Blitzlichter, all das war neu und ganz anders als auf Coruscant oder Alderaan. Dort war alles traditioneller. Zumnidest die Gesellschaften in denen Nella sich bewegte. Hier war alles so spannend...

Akemi tat ihr fast ein bisschen leid. Diese Situation mit dem Bruder Robbie war ein wenig unangenehm. Die Blicke der Mädchen trafen sich und auch Nella konnte nur mit den Schultern zucken und etwas verlegen lachen. Sie kam sich vor wie ein Mädchen vom Land, das auf einmal in der Großstadt ausgesetzt wird. Sie bewegte sich also auf unbekanntem Terrein.

Noch immer hatte Nella sich nicht vorgestellt. Auch Kyle nach ihrem Namen gefragt hatte, hatte sie keine Antwort gegeben, sondern nur da gestanden und Akemi zugehört. Diese schaffte es gerade noch sich aus der lästigen Situation zu retten, indem sie einfach zu lachen anfing und somit das Ganze auflockerte. Nella musste auch lachen. Mit diesem Lachen fiel ein wenig Spannung von ihr ab, die herangewachsen war durch all die fotografierenden Reporter, die Fragen stellten und sich ihre Outfits ganz genau ansahen. Nella genoss die Aufmerksamkeit, war aber zugleich ein wenig erschrocken.

Jetzt aber konnte sie herzhaft lachen, stellte aber dann fest, dass ein solches Gelächter ein bisschen übertrieben war. Denn so witzig war der Dialog zwischen Akemi und Kyles Bruder Robbie nun auch wieder nicht gewesen...


Entschuldigt bitte...Nella holte Luft...da musste wohl gerade mal raus.

Sie versuchte ein cooles Lächeln und erschrak dann wieder als Kyle den Vorschlag machte im Fluss schwimmen zu gehen. Aber sie hatte doch gar nichts zum Schwimmen bei sich. Oder meinte er etwa, dass sie nackt schwimmen sollten? Das kam gar nicht in Frage, dachte sie sofort. Wer weiß, was der sonst noch vor hatte?

Oh ja, denn ich denke nicht, dass eine solche Party so schnell langweilig wird.

...antwortete sie erleichtert auf Akemis Frage.

Aber sollten wir uns nicht ein paar Drinks holen? Ich bekomme allmählich Durst.

Nella lächelte fragend...

Also ich übernehme das, was kann ich euch mitbringen?

- Corellia - Coronet City - Party-Location - mit Akemi, Kyle und Robbie -
 
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\-Corellia-/ * \-Coronet City-/*\-Haus von Joas Bennett-/*\-Jake, ohnmächtiger Sicherheitsbeamter-/

Untätig, ja sogar gelangweilt lümmelte Jake auf der mehr als luxuriösen Couch die in einem noch luxuriösen Wohnzimmer stand. Sein Blick war auf den Holoprojektor gerichtet wo er emotionslos und beinahe abwesend die Sender durch schaltete nur um fest zu stellen das ohnehin nur Müll gesendet wurde. Meistens ging es um den Krieg Republik gegen Imerpium. Etwas das ihn genauso wenig interessierte wie das Wohlbefinden seiner Familie. Verdammt wo blieb dieser Joas nur. Hätte er gewusst das er solang warten musste, hätte er sich mehr Zeit gelassen und eventuell noch die Stadt besichtigt. Immerhin war es das erste Mal das er etwas anderes sah als die dreckigen Häuserschluchten Nar Shaddaas. Hier gefiel es ihm schon weitaus besser, was einen weiteren Grund darstellte seinen Vater zu hassen, der ihm nie ermöglicht hatte hier her zu kommen. Des Holonets überdrüssig schaltete er den Projektor aus und wanderte in dem Haus umher. Interessiert betrachtete er die Bilder „seiner“ Familie. Ein Foto zeigte jede Menge andere Mitglieder. Da war ein Mann der etwa in Joas Alter war. Mehrere jünger Menschen die wohl die Kinder der beiden waren und dann noch deren Frau. Je länger Jake dieses Bild ansah umso mehr loderte Wut in ihm. Am liebsten hätte er ihre glücklich aussehenden Fratzen einfach aus dem Bild gerissen und mit ihnen das Leben aus ihrem Körper. So war alles was er tun konnte, das Bild voller Hass in eine Ecke zu schleudern, wobei Rahmen und Glasplatte zu Bruch gingen. Au anderen Bilder waren einige der jüngeren Personen vertreten. Meist waren es zwei junge Männer, die wie Jake vermutete vielleicht seine Brüder sein könnten.


Kurz blieb sein blick an einer jungen Frau hängen, deren blond gefärbte Haare und charmantes Lächeln wirklich zuckersüß waren. Sie schien die jüngste von allen den auch ihr Blick sprach nicht unbedingt von Reife. Und doch war sie die hübscheste von allen auch wenn die andere Tochter, welche weitaus reifer und erwachsen wirkte auch nicht übel war. Insgesamt doch eine recht hübsche Familie, die gewiss nie etwas zu erdulden gehabt haben. Er würde wohl doch mehr Zeit für seine Familie aufwenden müssen als er Anfangs gedacht hatte. Langsam erholte sich der Sicherheitsbeamte von dem Schlag mit dem Blaster und kam zu sich. Sofort war der Schrecken auf seinem Gesicht zu sehen, als er bemerkte das er geknebelt und gefesselt in der Hand eines Fremden war, der sich Zutritt zum Haus seines Auftraggebers verschafft hatte. Jake grinste ihn an und amüsierte sich darüber das dieser Kerl versuchte sich zu befreien oder zumindest um Hilfe zu rufen. Jedoch wurde alles was er sagte durch den Knebel zu unverständlichen Tönen die Jake fast noch mehr lachen ließen. Aber wo beim Dreck auf Nar Shaddaa war dieser Joas. Immer diese Warterei. Es wurde ihm zu langweilig und so entfernte er den Knebel des Wachmannes um sich mit ihm zu unterhalten. Sofort fing dieser an rum zu schreien was Jake mit einem weiteren, diesmal etwas sanfteren, Schlag und einem deutlichen „Schnauze!“ unterband. Der Schlag und die Wortwahl verfehlten ihre Wikrung nicht und so war endlich Ruhe eingekehrt.


Ihr macht es euch immer selbst so schwer.

Jake, der etwas abgewandt von dem Kerl saß wirkte fast so als würde er mit sich selbst sprechen bevor sein Blick ernst und voll von gekünsteltem Mitgefühl zu dem Mann wanderte.


Ich will euch nicht wehtun. Aber anders scheint ihr es ja nicht zu verstehen.

Stolz und für Jakes Meinung äußerst überflüssig schaute der Mann weg, als wöllte er sagen das ihm Schmerz nichts ausmachte. Eigentlich hätte er ihm dafür noch einmal den Griff des Blasters durch das Gesicht ziehen sollen um seine Geste auf die Probe zu stellen, doch er unterließ es. Er sah schon so zerschunden genug aus. Joas sollte ja nicht den Eindruck haben das er vor einem Killer saß. Und endlich hörte er wie sich die Tür mit einem Zischen öffnete. Voll von freudiger Erwartung drehte er sich um und sah ihn. Joas Bennett...diese Made. Dieser hatte sofort den gefesselten Wachmann gesehen und wollte schon die Flucht ergreifen doch der auf ihn gerichtete Blaster hinderte ihn daran.

"WER SIND SIE?! UND WAS MACHEN SIE IN MENEM HAUS!?!"

Süß wie empört er doch war. In Jakes Miene erlosch der freundliche Blick und er wurde ernst, sehr ernst.

Hinsetzten!


Mit dem Blaster winkte er auf die Couch und zog sich einen Sessel der gegenüber stand zurecht um seinem Vater in die Augen sehen zu können.


Dann werd ich dir mal nachhelfen. Es war vor 23 Jahren als du einen kleinen Jungen in einem Heim Nar Shaddaas abgeben hast und das obwohl...

Jake schaute sich in der luxuriösen Wohnung um blickt dann wieder auf Joas der anscheinend schon jetzt zu begreifen schien. Nunja zumindest war er nicht zurück geblieben. Das machte es leichter ihn von etwas zu überzeugen das zu seinem eigenem Wohl war.

...du sicher nicht zu wenig Geld für ihn hattest. Ahh du erinnerst dich.

Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit bevor es wieder zu Stein erstarrte.

Ja die nahe liegende Vermutung stimmt. Ich bin, oder besser, war dieser kleine Junge. Hallo Papa.


Ein übertrieben glückliches Lächeln zierte sein Gesicht bei den letzten Worten. Joas überlegte fieberhaft. Offenbar hatte er genau so etwas verhindern wollen. Doch nach wenigen Sekunden entspannte sich sein Gesicht und er setzte sich etwas gelassener hin.

"Selbst wenn der Mist stimmt den du da erzählst. Niemand würde dir glauben. Allein durch die Dreistigkeit in mein Haus einzubrechen und meinen Wachmann anzugreifen werden sie jegliche Glaubwürdigkeit verlieren."


Jake lächelte überlegen und amüsiert. Genauso hatte er sich seinen Vater vorgestellt. Ein mieses, schmieriges ********* der sich hinter dem Rang eines Politikers verbarg.

Denkst du wirklich. Du weißt um die Eigenschaften der Bennetts. Wir sind hartnäckig und wie die Kakerlaken überstehen wir alles um dann wieder aufzusteigen, aus dem dreckigsten Loch.

Er lachte mehr an sich gerichtet als für Joas gedacht, stand auf und ging zu den Bildern. Er betrachtete ein paar, nahm sie in die Hand und stellte sie wieder hin.

Wirklich eine unheimlich süße Familie.

Wie das Lachen zuvor waren diese Worte eigentlich an sich selbst gerichtet aber er sprach sie trotzdem laut aus. Nachdem er fast eine Minute lang die Bilder betrachtet hatte drehte er sich wieder zu seinem Vater um.

Hier her zu kommen war echt anstrengend. Hast deine Spuren wirklich gut verwischt.

Er fuchtelte etwas theatralisch mit dem Blaster umher und seine Worte kamen mit einem Klang aus seinem Mund der verriet das er stolz war auf das was er geleistet hatte.

Ich musste viele Leute umlegen um an Infos über dich zu kommen. Hab ne Menge Drecksarbeit erledigt aber es hat sich ja gelohnt wie ich sehe.


Er schaute sich noch einmal in dem prachtvollen Wohnzimmer um bevor wieder auf die Kante des Sessels setzte und weiter sprach.


Ich war sogar ziemlich gut in dem was ich gemacht hab, auch wenn es keinen Spaß gemacht hat glaub mir. Zumindest war ich gut genug sodass mir wichtige Leute in dieser verdreckten Galaxis mehr vertrauen als ihnen. Manche schulden mir noch einen Gefallen und würden mir sicher helfen.

Er zeigte mit dem Blaster auf die Bilder der Familie Bennett.

Und was würde nur die Familie von dir denken, dass du ein Kind verstoßen hast. Ganz zu schweigen von der Öffentlichkeit für die das natürlich ein gefundenes Fressen wäre.

Sein Gesicht wurde wieder ernst bevor er seine Forderung formulierte.

Ich will dein Geld. Nicht alles, du wirst genug zum Leben haben. Doch du wirst mich für all die Jahre entschädigen die ich in diesem Loch verbringen musste.

Geld. Wenn es ihm darum wirklich gegangen wäre, wäre er nicht hier aufgekreuzt. Geld hatte er allein genug verdient. Er würde den Vater ruinieren und dafür sorgen das er in Zukunft nur noch von einer Villa träumen konnte.

\-Corellia-/ * \-Coronet City-/*\-Haus von Joas Bennett-/*\-Jake, Joas, Sicherheitsbeamter-/
 
-Corellia, City, form. Jedi Orden mit Dhemya, Wyn und Joras-


"Sieh an...wir können ja sprechen...."

Eine abfällige Bemerkung konnte sich die Silberhaarigen kaum verkneifen. Es amüsierte sie sogar, wie sich die junge Frau stark machte. Dennoch kam sie zur Überzeugung das ohne der Rätin es nicht so wäre.

"Darauf würde ich mich nicht verlassen, nur weil ihr in Begleitung eines Rates seit, heißt es nicht, ich würde vor Feigheit weglaufen."

Es ging recht schnell herum, daß man Dhemya befördert hatte. Es wunderte sie wenig, denn sie hatte es verdient, eine typische Jedi, wenn auch auf der anderen Seite nicht. Sie hatte immer noch Probleme sie einzustufen, vor allem ihre Fähigkeiten an ihr zu benutzen. Eine neutrale Aura, irgendwie kalt aber doch nicht. Vielleicht lag es an den Sitherfahrungen die sie gemacht hatte, man wusste es so wirklich gar nicht.

"Richtig...ich stöbere nicht. Es liegt an meinen Fähigkeiten. Bei Würmern wie Euch, braucht man aber keine speziellen Fähigkeiten. Ihr seit wie ein offenes Buch."

Das noch dazu die Kupferrothaarige eine Art "Vertrauen" aussandte, passte ihr gar nicht. Schon gar keine Freundschaft mit einem Jedi. Eine neue Erfahrung, die ihr gar nicht behagte. Doch sie sagte dazu gar nichts.


-Corellia, City, form. Jedi Orden mit Dhemya, Wyn und Joras-
 
- Corellia - Coronet City - Haupt Event Halle - mit Akemi, Nella und Kyle -​

Trotz seines Herzklopfens das er in Akemis direkter Nähe hatte musste Robbie seinen Kopf über seinen flapsigen Bruder schütteln, er benahm sich in solch erlesener Gesellschaft wie ein Rancor in einem Porzellan Laden.


Ja mein Bruder ist immer so, ich bitte sie inständig ihn was solche witzigen Vorschläge wie schwimmen im Coronet River angeht nicht ernst zu nehmen.



Er schmunzelte und stellte sich Miss Akanato die wirklich wunderbar natürlich war (welch süße Schüchternheit sie an den Tag gelegt hatte!) höflich wie er war vor.



Meine Name ist Robert Bennett, den Playboy da drüben scheinen sie ja schon kennen gelernt zu haben. Wir sind die Söhne von Joas Bennett ein hiesiger Politiker der sich um das Amt des Senators bemüht.


In der Hoffnung das Misstrauen (das der endlos dämliche Kyle mit seinem dummen Vorschlag in ihre Köpfe gebracht hatte) der jungen Frauen zu zerstreuen hatte er ihnen gleich den doch seriösen Hintergrund Kyles und seiner eigenen Herkunft betont.


Miss Akanato ich entschuldige mich für jegliche Peinlichkeit in die sie dieser......Mann gebracht hat.


Freundlich wie er war zwinkerte er ihr zu (der Macht sei Dank verließ ihn seine Nervösistät wieder) und bedachte Kyle mit einem abschätzigen Blick. Was dieser mit einem Grinsen quittierte. Ja jaaa so war der liebe Kyle, immer fröhlich immer auf der Sonnenseite des Lebens immer umringt von Frauen....... Jetzt lief auch noch der jungen Blonden hinterher!


Warte Engelchen! Ich helf dir die Drinks tragen!


Robbie zog eine Augenbraue hoch und erklärte der etwas Perplex zu sein scheinenden Akemi.


Er ist übrigens nicht betrunken, er ist immer so. Aber er ist ein lieber und doch harmloser Kerl wenn sie das beruhigt.


- Corellia - Coronet City - Haupt Event Halle - mit Akemi, Nella und Kyle -​
 
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[Corellia - Coronet City - Regierungsviertel] mit Phelia, Dhemya und Joras

Diese Phelia war eine merkwürdige Person. Zum einen war da die Rivalität mit Dhemya, die es scheinbar nicht schaffte, entweder zu einer freundschaftlichen Basis zu kommen oder letztendlich doch wieder in einen offenen Kampf zu münden. Selbst in der kurzen Zeit, in der sie den beiden Frauen nun bereits zusah, hatte sie bemerkt, dass sie sich in einigen Dingen stark ähnelten. Vielleicht war das der Grund, weshalb sie irgendwie miteinander auskamen.

Zum anderen war da Dhemyas Behauptung, dass die Fremde ehrbar sei, während ihre Aussagen von kurz zuvor ein etwas anderes Bild gezeichnet hatten. Alles zusammen ergab einen ziemlich verwaschenen Eindruck von der Person, die Phelia zu sein schien.

Und ihre Ausdrucksweise erschien auch ein wenig seltsam. Wieso hielt sie es für nötig, über zwei, ihr eindeutig vollkommen unterlegene Jugendliche, derart abfällige Kommentare zu machen? Wyns letzte Reaktion hätte es ihr mehr als deutlich machen müssen, dass so etwas keinerlei Wirkung bei ihr hatte. Sie hatte in ihrem Leben, das sich auf Handelsschiffen und in Raumhäfen abgespielt hatte, schlicht und einfach zu viele Kommentare dieser Art mitanhören und über sich selbst ergehen lassen müssen, als dass sie noch irgendeine Wirkung gehabt hätten.

Phelia wusste also zum einen, dass sie Wyn und Joras völlig überlegen war und, dass derartige Aussagen bei Wyn keinen Effekt hatten. Weshalb machte sie sich dann die Mühe? Wollte sie Dhemya ärgern oder provozieren? Versuchte sie weiterhin, Joras auf dem falschen Fuß zu erwischen?

Aber offensichtlich stieß sie lieber Drohungen aus, als ihre Überlegenheit tatsächlich mit Gewalt zu demonstrieren. All diese verschiedenen Facetten, die einfach nicht zueinander passen wollten, machten es für Wyn unmöglich, Phelia auch nur ansatzweise verstehen zu können. Dabei hatte sie stets den Eindruck gehabt, dass sie recht gut darin war, andere Leute einzuschätzen. Offensichtlich musste sie diese Ansicht nun revidieren.

Und sie bezeichnete Dhemya als Rätin? In Zusammenhang fiel ihr lediglich ein Rat ein und das war der Jedi-Rat. Konnte Dhemya wirklich ein Mitglied dieses Gremiums sein, um das sich so viele abenteuerliche Geschichten drehten, die an den Raumhäfen erzählt wurden? Sie hätte gedacht, dass man für einen derartigen Posten hätte älter sein müssen, aber da sie im Grunde nur das über die Jedi wusste, was sich die Leute erzählten, konnte sie es natürlich nicht mit Sicherheit sagen.


"Ja, ich kann sprechen, man kann sich mit mir sogar unterhalten und mich direkt ansprechen. Natürlich nur, sofern das nicht unter eurer Würde liegt. Und falls ich euch beleidigt haben sollte, indem ich es gewagt habe, euch anzusprechen, bitte ich vielmals um Verzeihung."

Sie schaffte es tatsächlich, jede Spur von Sarkasmus und Zynismus aus ihrer Stimme herauszuhalten und antwortete in einem freundlichen, fast schon unterwürfigen Ton. Wenn die Fremde jedoch tatsächlich eine Empathin war, wie Dhemya gesagt hatte, dann würde ihr sicherlich nicht entgangen sein, dass Wyn ihr Verhalten zum einen nicht verstand und zum anderen für ziemlich lächerlich hielt.

Ihr war bewusst, dass sie Phelia nichts entgegenzusetzen hatte, falls diese sich dazu entschließen würde, in irgendeiner Form Gewalt gegen sie anzuwenden. Hatte Phelia Minderwertigkeitskomplexe? Ihr Handeln ergab schlicht und einfach keinen Sinn.

Und plötzlich erinnerte sie sich wieder an einen alten Soldaten, dem sie einmal auf Tatooine begegnet war. Er war genauso gewesen, wie Phelia, sein Handeln war einfach nicht nachvollziehbar gewesen. Er hatte seine Umgebung tyrannisiert und, genau wie Phelia, ständig seine Überlegenheit gezeigt.

Schließlich hatte sich herausgestellt, dass er in irgendeinem Krieg alles verloren hatte, was er damals besessen hatte. Er war innerlich zerrissen worden und diese Wunden waren nie geheilt. Vielleicht war mit Phelia etwas ähnliches geschehen. Etwas, dass ihrem Inneren die Ruhe und den Frieden geraubt hatte.


"Wenn ich ehrlich bin, dann tut ihr mit Leid. Ich möchte gar nicht wissen, was es war, das eure Seele derartig... zerfetzt hat. Ich wünsche euch lediglich, dass die Wunden irgendwann heilen."

Sie versuchte nicht zu blinzeln, als sie den Blick Phelias störrisch erwiderte. Sie weigerte sich, nachzugeben und als erste wegzuschauen. Nach einer schier endlos scheinenden Zeit, bei der es sich wohl lediglich um Sekunden gehandelt hatte, bemerkte sie, dass sie dieses Duell unmöglich gewinnen konnte. Sie würde nachgeben müssen.

Plötzlich zerriss ein Krachen die unnatürlich wirkende Stille und Wyn fuhr herum. Das stille Duell war verloren und vergessen, denn mit diesem Geräusch, das von der Straße herübergeweht war, verband sie etwas von wesentlich höherer Dringlichkeit: So klang es, wenn jemand angefahren wurde. Wieder einmal verspürte sie die ohnmächtige Wut, ob ihres Gedächtnisses, das es ihr nicht gestattete, zu vergessen. Doch schon Sekundenbruchteile später suchte sie kurz Dhemyas Blick, bevor sie in Richtung der Straße davoneilte.

Als sie die Gebäuderuine verließ und wieder auf die Straße trat befand sich direkt vor ihr eine Menge, die sich scheinbar um einen zentralen Punkt gruppierte. Aus der Mitte erklang das aufgebrachte Fluchen eines Rodianers, welches für sie völlig unverständlich war und hin und wieder konnte man ein leises Stöhnen hören. Eilig drängte sie sich durch die Menge nach vorne, als eine zischelnde Stimme erklang.


"Kennt zzzich hier jemand mit Menschen auzzz? Ich bin Arzzt, aber menschenähnliche Patienten hatte ich zzzelten..."

Sie erreichte die vorderste Reihe und erkannte einen Barabel, der sich über ein Mädchen (Visas) beugte, das sich in etwa in Wyns Alter befinden musste. Ihre Augen wurden von einer Augenbinde verdeckt und sie krümmte sich auf dem Durabeton der Straße, den linken Arm umklammernd. Sie trat neben den Barabel, der kurz in ihre Augen sah, die sich auf Wyns Augenhöhe befanden obwohl er kniete, während sie stand.

"Kennzzzt du dich mit menschlichen Verletzzungen auzzz? Du bizzzt ein Mensch, aber deine Speziezzz izzzt erzzztaunlich unwizzzzend in zzzolchen Dingen..."

"Wenn sie sich nicht mehr als den Arm gebrochen hat, dann wird es reichen, hoffe ich."

"Dazzz izzzt gut. Keine Zzzorge, zzzie hat nur ein paar Prellungen und den Bruch."

Sie ließ sich neben dem Barabel nieder, der sie nun um längen überragte, und gemeinsam mit ihm gelang es ihr nach einiger Zeit endlich, den Arm zu schienen. Zwar würde das verletzte Mädchen noch eine Behandlung durch fachkundige Ärzte über sich ergehen lassen müssen, aber vorerst war sie versorgt. Die Menge hatte sich mittlerweile zerstreut und auch der rodianische Taxifahrer hatte sich schleunigst entfernt, um Konsequenzen zu entgehen. Wyn bemerkte, dass der Barabel sie ansah und wandte sich ihm zu. Er erhob sich langsam und als er schließlich stand, nickte er.

"Danke, kleinezzz Menschenkind. Du hazzzt mehr Mut bewiezzzen, alzzz deine Artgenozzzen. Lebe wohl."

Während sie ihn noch überrascht ansah, hatte er sich bereits umgewandt und war mit peitschendem Schwanz die Straße hinabgeeilt und aus ihrem Blickfeld verschwunden. Das war nun wirklich eine mehr als nur merkwürdige Verabschiedung gewesen.

Das verletzte Mädchen bewegte sich nun wieder stärker und mit einiger Anstrengung gelang es Wyn, ihr aufzuhelfen und sie an den Rand der Straße zu führen, wo sie sie absetzte und an eine Häuserwand lehnte. Für einige Zeit musterte sie das Mädchen, das irgendetwas merkwürdiges an sich hatte, auch wenn sie nicht genau sagen konnte, was. Sie zuckte mit den Achseln und beschloss, sich nach ihrem Befinden zu erkundigen.


"Hallo, uhm... wie geht es dir? Ich weiß, dir tut vermutlich deine ganze linke Seite weh, aber bist du sonst in Ordnung?"

[Corellia - Coronet City - Regierungsviertel] mit Visas, etwas entfernt Phelia, Dhemya und Joras
 
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