Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia -Markt- Soraya - Inky

Soraya streichelte Inky immer wieder übers Fell und sprach ihr beruhigene Worte zu. Sie würde das Tier schon wieder aufpäppeln. Da war sie sich sicher. Sie musste lächeln bei den Gedanken wie schnell sie jetzt an ein Haustier geraten war. Aber sie freute sich darüber. Aber jetzt wollte sie schnellstens die Seitegasse verlassen und diesen Markt auch. Sie ging ein Stück Richtung Corellia City und nahm sich da einen Gleiter der sie zurück zum Jedi -Tempel brachte.

Corellia -Jedi-Basis - Eingangshalle - Savvy - Soraya - Inky
 
- Corellia - Belevedere - Balkon -

Vail sah für einen Moment auf und in den Garten, den die aufgehende Morgensonne in ein dunkelrotes Licht tauchte.

"Eloise...Ami..." er sprach leise und strich ihr dabei sanft über das Haar. "Wir sollten rein gehen. Ich denke Pascal sollte davon erfahren, was du mir heute Nacht erzählt hast."

Auch Ami hob ihren Kopf und blickte ihren Bruder an. Sie schien für einen Moment nachzudenken, dann schüttelte sie leicht den Kopf.

"Vail, ich werde jetzt aufbrechen. Ich werde nach Delastine fliegen. Ich muss mit Marana sprechen und vor allem mit Rem. Die Suche nach Casia ist noch nicht beendet, und wir kennen den Namen des Mannes, der sie in seiner Gewalt hat. Vielleicht findet Rem einen Weg, sie zu finden."

Vail sah sie mit großen Augen an. Seine Stimme klang etwas erschrocken

"Du willst jetzt gehen? Jetzt nachdem ich weiß wer du bist. Du warst mein halbes Leben lang weg Eloise, du kannst nun nicht einfach wieder so gehen."

Ami versuchte zu lächeln und erhob sich dabei langsam.

"Das ist kein Abschied für immer Vail. Aber das Leben, das ich 20 Jahre lang geführt habe, kann ich nicht einfach löschen. Und ich habe Angst, vor dem was mich hier erwartet. Mir wäre es lieb, wenn du ersteinmal mit deinem, mit unserem, Bruder sprichst. Ich werde mich sobald es geht bei dir melden. Verlassen tue ich dich niemals wieder..."

Resigniert aber nickend stand auch Vail auf. Er sagte nichts mehr, denn er wusste, daß er die Entscheidung seiner Schwester akzeptieren musste.
Still gingen sie zusammen durch den Gang und die große Treppe in die Eingangshalle hinunter. Das Haus lag noch still und schlafend da und sie versuchten leise zu sein.

Erst als Vail die Eingangstür hinter sich zu zog durchbrach er die Stille

"Wirst du nun zurück zur Jedi-Basis gehen?" die Morgenluft war kühl und er sah wie Ami sich die Arme mit ihren Händen warmrieb.

"Nein" antwortete sie und blickte dabei schon den steinigen Weg hinauf, der zum Tor führte. "Ich werde zum Raumhafen gehen und zu sehen, daß ich ein Schiff bekomme."

Vail sah sie einen Moment lang an "Warte hier kurz" sagte er dann und verschwand ins Haus. Nach kurzer Zeit kam er wieder und legte Ami eine dunkle Jacke um.

"Noch ist es kühl und sie wird dich etwas wärmen." Ami lächelte etwas beschämt und zog die schwarze Lederjacke an. Sie passte ihr perfekt. Dann sah sie den traurigen Blick ihres Bruders

"Auch wenn ich dich nicht gehen lassen will. Vielleicht ist das ein Grund, dich bald wiederzusehen." Mit diesen Worten streckte er ihr eine Chipkarte entgegen, und auf Amis fragenden Blick fügte er noch hinzu "Hangar 22/A. Dort steht ein Schiff, das du nehmen kannst. Es ist unser Privatbesitz. Nichts besonderes, aber es wird dich sicher nach Delastine und hoffentlich wieder zurück bringen."

Er reichte Ami die Chipkarte und sah betroffen zu Boden.

"Du bist der Grund warum ich zurück komme" sagte Ami, drehte sich dann mit einem Lächeln von ihm weg und ging die Einfahrt herauf.
Er stand dort und sah ihr nach, bis sie das Tor erreicht hatte. Sie drehte sich nicht mehr zu ihm um, und als sich das Tor hinter ihr schloss ging er langsam ins Haus zurück.


- Corellia - Belevedere - Eingang -
 
Corellia- Belevedere- Pascals Zimmer

Pascal ließ die Unbekannte keine Ruhe. Irgendwas an ihr war merkwürdig. Und auch wenn er es zu unterdrücken versuchte, so war sie ihm auch irgendwie vertraut. Seufzend stand auf und zog sich an. Er wählte eine legere Jeans und einen V- Pulli. Barfuß ging er die Treppe hinunter. Vail stand in der Halle an der offnen Türe und schaute in die aufgehende Sonne, die den Planeten in ein rotblaues Licht tauchte.

"Guten Morgen, du konntest wohl auch nicht schlafen, wie?"

meinte er lächelnd zu seinem Bruder.

"Ich hoffe nur, daß Miss Torida Recht behält. Dann sehen wir Mama bald wieder."

meinte er leise.

"Dennoch sollten wir anfangen, unseren Pflichten nachzukommen. Die Regierung der Republik hat sich gesammelt und ihren Sitz auf Corellia genommen. Wir müssen unsere Hilfe anbieten. Mama zur Liebe"

er blickte fragend zu Vail.

Corellia- Belevedere- Halle
 
Corellia- Regierungsgebäude- Turimas Büro

Nachdenklich blickte Bail drein.

"Ich will nicht hoffen, daß es Auswirkungen auf die anderen Banken hat. Das wäre fatal. Bitten Sie den Bankenchef um ein Gespräch. Vielleicht begibt er sich auch persönlich nach Corellia. Das wäre mir sehr lieb."

In diesem Moment betrat die Senatorin von Corellia das Büro. Lächelnd begrüßte Bail diese.

"Es ist gut, euch wohlbehalten hier zu wissen."

meinte er leise.

"Die Jedi haben Coruscant, beinahe aufgegben. Sie sind dort akut in Gefahr und könnten dennoch nichts ausrichten. Das Opfer wäre sinnlos und zu teuer. Der Geheimdienst aber ist noch auf Coruscant. Aber es kommen nur schwer Meldungen durch. Zudem stellt jede Meldung eine Gefährdung der Leute dar. Der Krieg hat sehr viele Opfer gefordert.
Viel wichtiger ist es für uns, das Militär im Auge zu behalten. Wir müssen uns darauf gefaßt machen, daß sie überall zuschlagen können. Und wir haben nicht die Macht uns allzu stark dagegen zu wehren."

Die Situation war nicht sehr ermutigend. Aber irgendwie mußte es voran gehen.

"Die Corellianer werden uns so gut es ihnen möglich ist zur Hand gehen. Wir werden auch unter Umständen, die Söhne der Kanzlerin kennenlernen. Beide sind politisch sehr aktiv und berechtigen zu den besten Hoffnungen."

Corellia- Regierungsgebäude- Turimas Büro
 
- Corellia - Belevedere - Eingangshalle -

Vail sah zu Boden als er an seinem Bruder vorbei schritt. Durch die geöffnete Eingangstür drang kühle, klare Morgenluft.

"Sie ist gegangen, Pascal"

Vail ging dabei in Richtung Küche, und er bemerkte, daß der fragende Blick seines Bruders immer noch auf seinem Rücken haftete. Er ging an die Arbeitsplatte, öffnete einen der oberen Schränke und holte eine Dose mit frisch gemalenem Kaffeepulver heraus.
Pascal setzte sich hinter ihm an den Tisch, während er den Kaffeeautomaten mit Pulver und Wasser füllte.

"Wer ist wohin gegangen, Vail?" fragte er ihn in ruhigem Ton.

Vail drückte gerade auf den Knopf, der die Maschine zum brühen brachte und dabei kurz und schrill aufpiepste.

"Eloise. Die Frau die sich uns als Ami Torida vorgestellt hat. Es ist Eloise, und sie hat mir alles erzählt, was in den letzten 20 Jahren passiert ist."

Vail sah kurz wie Pascals Gesichtszüge sich durch die Empörung lähmten "Sie ist tot Vail, wann willst du das endlich akzeptieren? Da haben wir nun die HOffnung wiederbekommen, daß wir unsere Mutter bald lebend wiedersehen, und es ist so schon schwer genug. Eloise ist tot."

Vail schüttelte nur den Kopf und musste leicht lächeln. Seit der vergangenen Nacht war eine lebenslange Last von ihm gefallen. Es schien, als sei seine Seele von einem Kummer und einer Bedrückung befreit, die er nie los geworden zu sein schien.

Der Automat piepste und in der gläsernen Kanne dampfte frischer heißer Kaffe. Vail stand auf und goß zwei Tassen voll. Eine stellte er vor Pascal und eine behielt er in seiner Hand, als wärmte er seine Hände daran. Kurz sah er aus dem Fenster in den großen Garten, der sich langsam in helles Tageslicht hüllte.

"Pascal, ich fantasiere nicht, noch bin ich nicht mehr Herr meiner Sinne. Bitte glaube mir, es ist Eloise."

Den letzten Satz sagte er mit Nachdruck und sah seinen Bruder dabei fest an.


- Corellia - Belevedere - Küche -
 
::| Corellia :: Belvedere :: Veranda |::

Paine saß seit knapp 20min auf der Veranda. Sie war immer eine Frühaufsteherin. Wenn es nach ihr gehen würde, würde sie gar nicht schlafen gehen. Aber der Körper brauchte nunmal Ruhe.

Sie schlürfte genüsslich an der heissen Schokolade die sie sich in der Küche zubereitete hatte. Weil es gestern abend so spät geworden war hatte sie hier übernachtet in einem der Gästezimmer. Sie rekelte sich in der bequemen Liege und lauschte den ersten Vogelgezwitscher, als sie Stimmen in der Halle vernahm.... Leiste auf Socken ging sie zur Tür und höhrte Vail und Pascal... Sie redeten über Eloise.. Ami...

Sie hatte es Vail also erzählt... Das freute Paine. Aber Pascal wollte ihm anscheinend nicht glauben....

In dem viel zu großen Herrenhemnd das sie sich abends von Pascal noch ausgeborgt hatte für die Nacht und mit der Tasse in beiden Händen ging sie zu den beiden.


Es stimmt Pascal. Vail hat recht. Sie ist Eloise.... Sie hat es mir gestern Mittag erzählt... An ihrem eigenem Grab...

Paine senkte den Kopf. Sie hatte Angst das Vail ihr böse sein könnte, weil sie es verschwiegen hatte... Aber sie hatte es Ami eben versprochen....

::| Corellia :: Belvedere :: Eingangshalle |::
 
Corellia - Regierungsgebäude - Turimas Büro - Turima, Bail. Minga

Die Sith haben wohl nicht nur die Republik, sondern auch die innere Struktur der Jedi an einem wunden Punkt getroffen.

Die Trianii seufzte, auch wenn sie sich dabei irgendwie zu sentimental vorkam. Es war die Zeit zu handeln, nicht den Fehlern der Vergangenheit nachzutrauern - den vielen Fehlern.

Aber was meinen sie mit den Banken?

Erst war ihr Bails Kommentar nicht richtig aufgefallen. Doch wenn sie darüber nachdachte... Die Evakuierung Coruscants war eine logistische Meisterleistung gewesen, hieß es, zumindest in Anbetracht der desolaten Zustände, die sie überhaupt hatten nötig werden lassen. Doch so etwas war nur dank der enormen finanziellen Reserven der Republik möglich - ohne die würde ihnen niemand helfen wollen, nicht wenn neben dem Zurückschlagen der Sith nicht auch materielle Beweggründe im Spiel waren.

Haben die Sith dort auch ihre Finger im Spiel?


Corellia - Regierungsgebäude - Turimas Büro - Turima, Bail. Minga
 
Corellia- Regierungsgebäude- Turimas Büro

Turima blickte ihre Freundin finster an. Der Blick sprach Bände und beantwortete damit ihre Frage. Dennoch fügte sie hinzu.

Wer denn sonst? Die Einzigen, die von dieser Aktion profitieren dürften die Sith sein. Auch wenn sie das Geld selbst nicht bekommen, so muss die Republik dennoch den Gürtel enger schnallen und einige der geplaneten Neuanschaffungen z.B. bei der Flotte etwas nach hinten verschieben. Dennoch werde ich dem Bankenclan schon noch meine Meinung über dieses feige Kontensperren mitteilen. Nicht, dass ich da allzuviele Erfolgsaussichten sehe, aber um das Gesicht zu wahren. Aber sei es wie es sei. Wir werden schon über die Runden kommen.

Sie stützte sich mit den Ellenbogen auf ihrem Schreibtisch auf und schüttelte verärgert den Kopf. Dann sah sie wieder zum Vizekanzler.

Aber wie geht es denn jetzt weiter in Bezug auf die Kanzlerin? Was halten Sie von Neuwahlen? Schließlich ist sie jetzt schon Monate verschwunden und seitdem ist kein Lebenszeichen von de Lieven aufgetaucht. So ungern ich dies auch sage, aber ewig darf dieser Zustand nicht dauern, dass kein Kanzler da ist.

Corellia- Regierungsgebäude- Turimas Büro
 
- Corellia - Belevedere - Eingangshalle -

Vails Blicke wechselten schnell zwischen Paine und Pascal. Sie wusste es also. Auch wenn Paine sich vor Jahren mit dem Tod seiner Schwester abgefunden hatte, so hatte sie doch den Glauben, der sie zur Erkenntnis geführt hatte, und Ami hatte sich ihr offenbart.

"Für gibt es keinen Zweifel, daß sie es ist. Pascal, ich habe die Nacht mit ihr auf dem Balkon verbracht und geredet. Sie ist weder eine Erbschleicherin, noch eine Lügnerin. Sieh ihr in die Augen, und du wirst erkennen, wer sie ist."

Er setzte sich an den Tisch und nahm einen Schluck seines dampfenden Kaffees. Er fühlte sich so ausgeglichen, wie er sich seit Jahren nicht hatte fühlen können. Ein ständiges Lächeln spielte leicht um seine Mundwinkel und in ihm erglühte Hoffnung und Lebendigkeit, die er so lange vermisst hatte.

"Nun gut. Pascal, du erwähntest vorhin, daß sich die Regierung der Republik hier auf Corellia sammelt? Kannst du mir darüber genaueres sagen? Wie genau soll unsere Hilfe aussehen?"


- Corellia - Belevedere - Küche -
 
Corellia- Belevedere- Küche - Paine, Vail und Pascal

Pascal hatte den Becher Kaffee in den Händen und sah weder seinen Bruder noch Paine an.
Eloise Ambria de Lieven.
Ami Torida.
Eloise...
Ami.......
Konnte es sein? Aber es durfte nicht sein.
Ihm war das merkwürdige Verhalten der Besucherin aufgefallen. Obwohl sie hier absolut fremd war, schien ihr einiges vertraut.
Wie war das möglich?
Das Bild von Onkel Titus schob sich vor sein Auge.


"Soll ich euch was sagen? Manches an ihrem Verhalten erschien auch mir vertraut. Es könnte sein, daß sie die ist, die sie behauptet zu sein."

Er sah Erstaunen in den Blicken von Paine und Vail. Er wandte den Blick ab und stand auf.

"Aber zu oft sind wir enttäuscht und getäuscht worden. Ich will einen Beweis, der hieb- und stichfest ist. Einen Bluttest. Ami ist abgereist. In Ordnung. Und wenn Mama zurückkommt, was wollt ihr dann machen? Ihr jubelnd diese Glücksbotschaft überbringen?"

Mit den letzten Worte drehte er sich um und blickte die beiden an. Seine Stimme war leise, aber durchdringend.

"Wir haben alle gelitten. Aber Mama am meisten. Und ich werde nicht zulassen, daß Ihr beiden ihr wehtut mit der Meldung über ihre möglicherweise nichtverstorbenen Tochter. Sollte sich das als falsch herausstellen, könnte es ihr das Herz brechen. Also? Ich will wissen, was ihr tun wollt."

Corellia- Belevedere- Küche - Paine, Vail und Pascal
 
Corellia - Regierungsgebäude - Turimas Büro - Turima, Bail, Minga

Die Trianii nickte. Natürlich hatte Turima recht. Nur die Sith hätten einen Vorteil davon, die Finanzen der Reoublik zu torpedieren - oder?

Vielleicht sind es ja nicht einmal die Sith, die dahinterstecken, sondern die Banken, die sich auf die Seite der vermeintlichen Sieger schlagen wollen?

Minga fühlte sich erschöpft und vor allem hungrig, und hoffte das sie bald Gelegenheit haben würde einen Imbiss zu sich zu nehmen, bestenfalls zusammen mit der Hapanerin, um über ihre glückliche Flucht zu reden. Im Moment schienen sie nicht viel tun zu können, ausser den Bankenclan offiziell zu rügen. Der geheimdienst selbst hatte wohl zu viel auf Coruscant selbst zu tun, um sich um die Angelegenheit zu kümmern, in welcher Art auch immer. Auch der Kanzler schien im Moment mit seinem Comlink beschäftigt und kaum ansprechbar. Was konnten sie tuen?


Corellia - Regierungsgebäude - Turimas Büro - Turima, Bail, Minga
 
[ Hyperraum - BAK Excelsior ] James Reed

James hatte das Kontrollzentrum verlassen, bevor die Offiziere ihre Mission beendet hatten. Er ließ alles aufzeichnen und würde sich das Ganze später nochmals anschauen. Er hatte dem diensthabenden Offizier gesagt, dass die Lieutnants sich auf ihre Quartiere begeben sollten, um etwas Schlaf zu tanken, sobald sie die Mission beendet hatten. Er hatte jetzt erst mal wichtigeres zu tun.
Als der Rear Admiral die Brücke betrat, vernahm er nur das übliche: ?Captain auf der Brücke?, worauf die Anwesenden Brückeoffiziere sich hinstellten und salutierten. Reed salutierte ebenfalls und ging dann weiter auf seinen Kommandosessel zu.


?Weitermachen!?

Die Offiziere setzten sich wieder. Reed sah seinen 2.Offizier an, der ihm Meldung erstatten wollte. Noch bevor er dies tun konnte, sprang der BAK aus dem Hyperraum.
Corellia befand sich direkt in ihrem Blickfeld. James Reed mochte seinen Heimatplanet wirklich, doch für einen Rear Admiral der Flotte durfte dieser Planet nicht mehr oder weniger wert sein, als jeder andere Planet der Republik auch. Er würde seine Eltern auch nicht besuchen, so lange er sich im Dienst befand und es wichtige Dinge zu erledigen gab. Um Corellia kreiste momentan eine kleinere Schutzflotte von ca. 4 kapitalen und mehreren kleineren Schiffen. James wusste aber, dass bei einem Angriff sehr schnell Verstärkung hier sein würde. Schließlich war die 5. Flotte hier stationiert.
James Reeds Flotte bestand aus der BAK Excelsior, der MC80b Liberty, ISD II Invention, Dreadnaught Arion, der Angriffsfregatte Retiraal und dem Corellianischen Kanonenboot Reprisal.


?Gehen sie auf Standardorbit zu Corellia, teilen sie der 5. Flotte unseren Aufenthaltsgrund mit und machen sie mein Shuttle bereit. Senden sie Funksprüche an diese ... was weiß ich, irgendein Verwaltungszentrum. Die sollen uns an einen Senator oder einen wichtigen Jedi weiterleiten. Lassen sie sich was einfallen.?

?Aye, Sir?

?Ach.? und noch etwas. Schaffen sie mir Lieutenant da Vlerghon hier her, sie befindet sich in einem Holosimulator. Sie wird ihre Mission nicht beenden können, da ich sie als Begleitung nach Corellia brauche.?

Schließlich war Cheera immer noch sein 1.Offizier. Und er würde auf jeden Fall lieber mit ihr reisen, als mit irgendeinem anderen Offizier. Sie verstand es nämlich, ihm nicht auf die Nerven zu gehen, wobei andere Offiziere darin wohl ein krasses Gegenteil darstellten.

[ / Corellia ? Orbit - BAK Excelsior - Brücke ] James Reed
 
Corellia - Regierungsgebäude - Turimas Büro - Turima, Bail, Minga

Turima seufzte genervt und ballte ihre linke Hand zur Faust.

Ich weiß es nicht und ich komme mir auch so hilflos vor. Ich kann kaum was machen, was der Republik groß helfen würde. Die Finanzen, ok. Aber derzeit liegt das Schicksal der Republik eher in der Hand der Soldaten und nur in einigen seltenen Fällen in den Händen von Diplomaten.

Sie sah zu ihrer Freundin. Sie hoffte sehr, dass es Satrek besser ging als ihr gerade.

Ich schreibe noch einen Protest an den Bankenclan. Danach können wir uns vielleicht ein bisschen auf Corellia umsehen. Hier können wir eh nichts tun.

Dann begann sie eine Nachricht aufzuzeichnen.

---Nachricht der Finanzministerin Turima Belandri an den Bankenclan---

Ich protestiere aufs Schärfste, dass Sie sich illegal am Geld der Neuen Republik vergreifen. Ihre Behauptungen, dass die Währung der Republik nicht mehr stabil wäre ist eine bloße verleumderische Behauptung Ihrerseits. Die Republik besteht aus wesentlich mehr Planeten als nur Coruscant, falls Ihnen das aufgefallen sein sollte. Außerdem ist die Wirtschaft der Republik robust. Wir haben schon vie schlimmere Krisen überstanden als diese hier. Nur scheint Ihre bisherige Zuverlässigkeit unter den Ereignissen gelitten zu haben. Gegen Sie das Geld der Republik wieder frei oder ich werde dafür sorgen, dass in der Republik niemand Ihnen mehr einen Penny gibt.

--- Ende der Aufzeichnung---


Sie schickte die Nachricht ab und stand dann auf. Sie nickte dem Vizekanzler kurz zu, der vertieft schien und ging dann zu Minga.

Wir können.

Corellia - Regierungsgebäude - Turimas Büro - Turima, Bail, Minga
 
? Orbit um Corellia - VSD Nir'Tai des Chiss Empire ?

Tyok war mittlerweile wieder auf der Brücke angekommen und hatte einen Kanal öffnen lassen, über den er mit Corellia kommunizieren konnte. Das Eintreffen eines VSD war in der momentanen Lage wohl etwas verunsichernd, deshalb wollte Tyok Konflikten vorbeugen:

<center>Nachricht an Corellia

Hier spricht Syndiclord Tyok Gren'Uard'Oran, Vorsteher des Planeten Mato'Chel'Not des unabhängigen Chiss Empires.

Ich bitte darum der Regierung der Republik einen diplomatischen Besuch abstatten zu dürfen.

Mit freundschaftlichen & friedlichen Grüßen,

Syndiclord Tyok Gren'Uard'Oran

Ende - Nachricht
</center>


Abwartend standen Tyok, Mikos, Onica und Laubacka auf der Brücke und warteten, ob man sie empfangen würde...

? Orbit um Corellia - VSD Nir'Tai des Chiss Empire ?
 
<< Orbit um Corellia >><< VSD Nir'Tai des Chiss Empire >>

Onica stand hinter Tyok und wartete die Antwort auf seine Übertragung ab. Es dauerte nicht allzulange und sie erhielten Antwort. Der Captain lies das Landemanöver einleiten.
Sie wandte sich an Tyok.


Ich fühl mich hier nicht wohl. Ich glaube zwar kaum das die Republik uns Feindlich gesinnt ist aber dennoch....

Sollen wir uns mit einem Bestimmten Jedi Treffen?

Onica schaute wieder nach draussen. Sie kamen Corellia immer näher. Ein Planet so ganz anders als ihrer. Grell schien die Sonne alle möglichen Farben.. Die wenigen Meere auf Corellia waren das einzige aus wunderschönem Blau.

<< Orbit um Corellia >><< VSD Nir'Tai des Chiss Empire >>
 
? Orbit um Corellia - VSD Nir'Tai des Chiss Empire ?

Tyok sah zu der Sicherheitschefin des Palasts und hörte ihr aufmerksam zu.

Keinen bestimmten Jedi, aber ihr solltet euch schon ein eine höhere Figur im Orden wenden. Ein Jedi Rat wäre bestimmt vorteilhaft um wirklich etwas herauszubekommen.

Nimm Laubacka mit dir. Wir bleiben über Com in Verbindung. Ich werde mit Mikos in den Senat aufbrechen und sehen, was wir herausfinden können und ob es vielleicht einen Handelsvertrag geben wird.

Viel Glück, Onica.

Tyok spürte in einem kurzen Rucken das die Nir'Tai ihre Position im Hanger erreicht hatte. Gemeinsam verliesen die vier Chiss die Nir'Tai. Während Onica und Laubacka sich zum neuen Stützpunkt der Jedi aufmachten, schritten er und Mikos durch den Hanger. Es war ein erbärmlicher Empfang, nämlich gar keiner. Tyo schnaupte verächtlich.

Ich hoffe es bald jemand erscheinen der sich begnügt uns zu empfangen...

? Corellia - Hanger - VSD Nir'Tai des Chiss Empire ?
 
Regierungsgebäude - Turimas Büro - Turima, Bail, Minga

Minga hörte Turimas Aufzeichnung und hatte das Gefühl, das die Hapanerin gestresster war, als sie sich selbst eingestehen würde. Dennoch war sie nicht zimperlich im Umgang mit dem Bankenclan, wie es schien. Nachdem sie ihre Mittelilung fertig aufgezeichnet hatte kam sie zur Trianii herüber, und nachdem auch Minga dem Vizekanzler zugenickt hatte, machten sich beide auf den Weg, etwas zu essen zu finden.
Neben den Aufzügen befand sich ein Lageplan, der einen Imbiss im Dachgeschoss versprach, und so fuhren die beiden Frauen schweigend bis nach oben. Minga fand einen Tisch mit einer guten Aussicht über Cornet City, etwas abgeschieden von den anderen Sithgelegenheiten, sie allerdings grösstenteils unbesetzt waren.


Zumindest ist es hier gemütlich. Und keine Politiker weit und breit - ausser uns beiden.

Minga lächelte kurz, dann beugte sie sich neugierig vor und stützte sich auf.

Aber jetzt erzähl mal. Wie war deine Flucht? Ich hoffe du hattest nichts dagegen, das ich Satrek gebeten habe, Eskorte zu spielen. Er ist ein Freund von Fritz, mit dessen Schüler Wes ich mitgeflogen bin.

Minga hoffte, das Turima sich hier oben etwas entspannen konnte. Nach dem, was die Trianii von der FLucht ihrer Freundin wusste, hatte die Hapanerin Erholung bitter nötig.



Regierungsgebäude - Dachlokal - Turima, Minga
 
Regierungsgebäude - Dachlokal - Turima, Minga

Jetzt ging Turima ein Licht auf. Minga hatte das angeleiert. Sie konnte wirklich froh sein, dass sich die Trianii so um sie sorgte. Sonst wäre sie womöglich auf Coruscant gestrandet.

Du kannst mir glauben, ich bin echt froh, dass Satrek da war. Ohne ihn wäre ich womöglich noch immer auf Coruscant und in den Händen der Sith. Die hatten nämlich beobachtet, wie mein Shuttle abgeschossen wurde und haben mich an der Absturzstelle gefangengenommen. Dabei bin ich auch Imperator Arthious begegnet.

Dabei konnte sie ein Schaudern nicht unterdrücken.

Es war grausam. Sei froh, dass du unbehelligt nach Corellia fliehen konntest.

Dann wurden sie durch einen Ober unterbrochen. Beide bestellten etwas zum Essen und zum Trinken. Dann piepte ihr Kom. Gespannt sah sie nach, wer ihr eine Nachricht geschrieben hatte. Sie war erfreut zu sehen, dass sie von Satrek war, der ihr mitteilte, dass er leider nach Randalori musste, aber so bald wie möglich wieder zu ihr kommen würde. Erleichtert, dass der Jedi sie nicht vergessen hatte, hoffte sie, dass er wirklich bald wieder nach Corellia kommen würde. Dann wandte sie sich wieder Minga zu. Diese hatte ihr fragend zugesehen.

Nur eine Komnachricht von Satrek. Er ist zur Zeit nicht auf Corellia, sondern irgendwo in der Galaxis unterwegs.

Regierungsgebäude - Dachlokal - Turima, Minga
 
Regierungsgebäude - Dachlokal - Turima, Minga

Ach?

Minga musste lächeln, als sie Turimas Reaktion auf diese Nachricht sah.

Mir hat noch nie ein Jedi mitgeteilt, wohin er auf Mission muss. Und wie habt ihr es geschafft, dann doch noch von Coruscant wegzukommen?

Satrek musste gelandet sein, nachdem die Hapanerin abgeschossen worden war, aber mehr konnte sich Minga nicht zusammenreimen. Sie war auf jeden Fall gespannt auf das, was Turima zu erzählen hatte, wenn sie denn wollte.


Regierungsgebäude - Dachlokal - Turima, Minga
 
Regierungsgebäude - Dachlokal - Turima, Minga

Turima seufzte.

Das ist eine lange Geschichte. Die Sith haben mich wieder freigelassen, damit ich für sie die Jedi auf Coruscant finde oder zumindest Kontakt mit ihnen herstellen würde. Aber zum Glück ging ich nochmal zurück an die Stelle, wo das Shuttle abgestürzt war. Dort traf ich Satrek, der als Mitglied eines Bergungstrupps maskiert war. Mit seiner Hilfe konnte ich den Geheimdienstlern entkommen, die mich beschattet hatten. Schließlich dauerte es dann auch noch eine Weile, bis sein Schiff repariert war.

Dann beugte sie sich verschwörerisch nach vorne, da sie nicht wollte, dass mehr Leute das hören konnten. Mit leiser Stimme meinte sie:

Aber ob du's glaubst oder nicht, ich habe jede Minute, die ich mit dem Jedi zusammen war genossen. Seltsam, nicht war?

Regierungsgebäude - Dachlokal - Turima, Minga
 
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