Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Coronet City - Polizeistation, Zeugenschutzquartier - Turima, Yendan, Wes, Lia, Astat, Satrek, Lulu, Fritz

Fritz wachte auf und fand sich mit den anderen im Zeugenschutzraum wieder. Niemand hatte sich erdreistet ihn woanders hinzulegen - wenigstens diesmal nicht. Vorsichtig kam er auf die Hufe, um Lulu nicht zu wecken, dann sprang er aus dem Pflanzenkübel und sah sich um.
Turmia und Satrek hatten einen CorSec-Beamten zu einer Runde Offiziers-Sabbacc herausgefordert, und von Wes und Lia fehlte jede Spur. Am anderen Ende des Raumes trainierte Astat mit einem Trainingsdroiden. Der Droide war offensichtlich ein Anfänger. Der Wollhufer trabte herüber.


Määäh mäh? Lust etwas realistischer zu trainieren?

Es kostete Fritz Mühe, nicht zu grinsen.


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Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik

Waldemar hatte Angst. Minga war zwar bei ihm, aber die schien sich selber nicht besonders wohl zu fühlen, was nicht zu seiner Beruhigung beitrug. Von dem bösen bleichen Mann war die ganze Zeit nichts mehr zu sehen gewesen, nur seine Lakaien brachten ab und zu etwas zu essen, aber nur schlechtes und zu wenig. Wie sollte da Minga auch noch davon satt werden?

Diese hatte ihn jedenfalls nun auf Erkundung geschickt. Die Zelle war ziemlich dicht und hatte keine Öffnungen nach außen, bis auf einen kleinen Lüftungsschacht. Dorthin stieß er vor. Nach kurzer Zeit ging es senkrecht nach oben. Minga wäre hier aufgeschmissen gewesen, selbst wenn sie in den Schacht gepasst hätte, dachte er. Wie gut dass sie einen Seestern dabei hatte!

Leider endete der Schacht nach einiger Zeit an einem Gitter, durch das Licht fiel, das für Seesterne aber leider undurchdringlich war. Er erkannte es als Fabrikhalle, und das war auch alles was er tun konnte, also krabbelte er zurück. Als er aus dem Schacht kam blickte er den Triiani-Miez fragend an.

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik
 
Coronet - City - Polizeistation - Lias Papa - Wes - Lia

Lia stand neben Wes und beobachte ihren Vater wie er Wes zu hörte. Als er die Erzählung beendet hatte, nickte ihr Vater.

Okay vielleicht sollten wir mal schauen ob die Täter schon mal aktenkundig geworden sind. Und dann werde ich eins meiner Teams auf die Suche nach den Speedern schicken. Ich denke nicht das es allzu grosse Probleme machen wird die zu finden. Wahrscheinlich sind die Speeder eh geklaut.

Lias Vater öffnete eine Datei auf dem Holocomputer , dann wickte er die beide zu sich.

Vielleicht wollt ihr mal schauen , ob ihr die beiden Speeder wieder erkennt.

Lia sass jetzt neben Wes und schaute sich die Dateien auf dem Computer durch. Sie hoffte das sie fündig werden. Da sie eh schon soviel Zeit verloren hatte, weil sie hier nur stundenlang rumgesessen hatten.



Coronet - City - Polizeistation - Lias Papa - Wes - Lia
 
Coronet - City - Polizeistation - Lias Papa - Lia, Wes

Wes sah sich zusammen mit Lia unzählige Fotos von geklauten Speedern an. Die Speeder, die sie suchten waren relativ ungewöhnliche Modelle, zuerst der grüne, zu dem Zeitpunkt noch ohne Delle. Als dann wenig später auch der rosarote kam, war dann alles klar. Das mussten die Speeder sein! Das bestätigten die beiden Zeugen, der Bub und das Hausmädchen. Lias Vater fackelte nicht lange.

Ich werde unverzüglich ein Team losschicken, um die Speeder zu finden. Speeder können nicht einfach verschwinden. Wir werden sie aufspüren. Ich empfehle ihnen, sich einstweilen schlafen zu legen, es ist schon spät.

Wes empfand das als ausgesprochen gute Idee. Sie kehrten zu den anderen zurück und legten sich in die kleinen Nachbarzimmerchen schlafen.

Es war früher Morgen, als sie ein CorSec-Mann aus der Abteilung für organisiertes Verbrechen weckte.

Gute Nachrichten! Die gesuchten Speeder wurden im Rodianerviertel gefunden!

Sie wurden in die Kantine der Station gebracht, wo sie einen kleinen Imbiss zu sich nahmen. Laut dem CorSec-Mann sollte Lias Vater auch bald mit weiteren Nachrichten eintreffen. Wes dachte an Minga und Waldemar. Wie mochte es ihnen gehen?

Coronet City - Polizeistation, Kantine - Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes
 
Coronet City - Polizeistation - Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes

Satrek und der Cor Sec Offizier waren so ins Gespräch gekommen, dass Turima vorschlug, vielleicht zusammen ein bisschen Sabacc zu spielen. Turima war zwar wirklich keine gute Spielerin, aber zum Zeitvertreib war es ganz nett. Außerdem hatten die beiden Herren etwas Mitleid mit ihr und ließen sie ab und zu auch gewinnen. Irgendwann kamen dann Lia und Wes zurück und erzählten, dass Lias Vater, der auch bei Cor Sec arbeitete, bei der Suche mithalf und sie außerdem die Gleiter in einer Kartei gefunden hatten, wo alle als gestohlen gemeldeten Gleiter aufgeführt waren. Somit waren ihre Chancen, diese Leute aufzuspüren stark gestiegen, da sie mehr als nur eine vage Beschreibung der Fluchtfahrzeuge hatten. Danach legten sich alle schlafen. Es waren schon Quartiere für sie vorbereitet worden, die sie dankbar annahmen.

In der Früh wurden sie allerdings etwas unsanft geweckt, aber dafür war der Grund dafür umso besser, da die Gleiter gefunden worden waren. Während sie dann in die Kantine gingen, um dort zu frühstücken keimte Hoffnung in der Gruppe auf. Sie hatten jetzt eine Spur von Minga. Vielleicht würden sie auch bald wissen, wo sich ihre trianiische Freundin befand.


Das ist doch schon mal ein Lichtblick, denkt ihr nicht auch? Ich meine, zumindest wissen wir, wohin sie gestern geflogen sind, oder?

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Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik

Odnal sah mal wieder bei seinen Umschlagplätzen nach dem rechten. Einige seiner gamorreanischen Arbeiter waren mit dem Verladen von Kisten beschäftigt. Über das Geschäft konnte er nicht klagen, obwohl es schon einmal sehr viel besser lief. Dies hatte er der Republik oder genauer einer Gruppe junger Senatoren zu verdanken, die sich gegen Korruption einsetzten. Überhaupt wäre ihm das Imperium doch sehr viel lieber und er konnte kaum erwarten, dass dieses endlich Corellia einnehmen würde. Dazu die Triiani, die seinen proimperialen Aktivitäten ziemlich gründlich in die Quere gekommen waren. Und beide Male war Senatorin Minga Ipu ganz vorne mit dabei. Zeit, die Übeltäterin noch einmal zu besuchen. Wieder ging er hinunter in den Keller der Fabrik und ließ sich von den Wächtern die schwere Durastahltür öffnen.

Odnal Naissirlac! Womit verdiene ich die Ehre Ihres Besuchs?

Ich will nur sehen wie es Ihnen geht, geschätzte Senatorin. Ich bin sehr in Sorge um Sie, wissen Sie?

Wenn Sie so besorgt sind, dann lassen Sie mich doch gehen? Ich kann immer noch nicht glauben, dass Sie mich nur wegen dieser Lixilio-Geschichte entführt haben. Was bringt Ihnen das denn? Die Fabrik ist soundso zerstört.

Wie ich schon gesagt habe, Senatorin, und ich wiederhole mich ungern, sind sie mir schon zu oft in die Quere gekommen. Sie verstehen nichts von den Beziehungen zwischen Geschäft und Politik. Schon seit jeher gibt es auf Corellia diese Kooperation aus Politikern, die dem Geschäft wohlwollend gegenüberstehen, natürlich gegen kleine Gefälligkeiten der Gegenseite, also Geschäftsleuten wie mir.

Und mit Geschäft meinen Sie wohl Drogenhandel? Und je mehr korrupte Politiker und Beamte es gibt, desto besser ist das fürs Geschäft?

Genau. Lange hat es gedauert, aber endlich haben Sie die Dinge erkannt. Ihr Verschwinden wird Ihren Mitstreitern hoffentlich eine Lehre sein.

Mit diesen Worten wandte sich Odnal um und ging.

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Astat schnappte sich den Trainingsdroiden und schaltete ihn ab. Dann musterte er Satrek.

ja. Ich könnte eventuel etwas mehr Training gebrauchen. Woran hattet ihr gedacht?

Astat wartet auf die antwort. Er versuchte sich bildlich vorzustellen, wie ein Wollhufer mit einem Lichtschwert rumhüpfen würde.. und musste sich ein grinsen verkneifen.



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Coronet City - Polizeistation, Zeugenschutzquartier - Turima, Yendan, Wes, Lia, Astat, Satrek, Lulu, Fritz

Astats Reaktion ließ Fritz hochschrecken. Er sah sich um, und stellte fest das alle anderen verschwunden waren, und jemand das Licht gedämpft hatte. Das Chrono an der Wand hatte den Betrieb bereits wegen der Nachtruhe eingestellt. Allem Anschein nach hatte Wes Schüler die ganze zeit meditiert - selbst die wiederholten treffer des Trainingsdroiden hatten ihn nicht wecken können, und immernoch stieg der Rauch von deiner verschmorten Robe auf.

Määäääh mäh mäh Wir sollten langsam gehn - ich werde in Erfahrung bringen, wohin die anderen verschwunden sind, und du... lüftest und löschst deine Robe.

Nachdem der Wollhufer einen Reinigungsdroiden als Trittleiter requiriert hatte befragte er eines der noch aktiven Terminals, und fand so schnell heraus, das die anderen sich in ihre Quartiere zurückgezogen hatten.

Määääh möh määhäääh Wir sollten auch etwas schlafen, es war ein anstrengender Abend.

Fritz trabte davon, während Astat verschlafen davontrottete.

...
...

Am nächsten Morgen betrat Satrek die Kantine direkt hinter Turima. Er war noch etwas schläfrig, denn die lokalen Kojen waren recht unbequem, zumindest auf Dauer. Sie setzten sich zu den anderen, und dem Jedi fiel auf, das sein Stuhl etwas höher war als die der anderen - bis Fritz ihn kurz mit der macht anhob um von seinem Schlafplatz zu verschwinden und sich zu Lulu ans Buffet zu gesellen.

Wir wissen wo die Speeder sind, wir können nur hoffen das die Entführer irgendwelche Spuren hinterlassen haben.

Während er an der Theke einen bunten Teller für die hapanische Senatorin und ein trockenes Brot und ein Glas Kuschelnagermilch für sich holte, betrat ein sichtlich übermüdeter Astat den Raum.

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Corellia- Orbit- Frachter

Der Frachter sprang aus dem Hyperraum und identifizierte sich rasch. Er bekam Landeerlaubnis in der Nähe des Senates. Dort stieg er aus und lief das letzte Stück zu Fuß. Man führte ihn sofort in das Amtszimmer von Lucien Danton. Der Adjutant blickte ihr abwartend an.

Danton: "Sie sind schneller da, als ich mit ihnen gerechnet hatte. Welche Neuigkeiten bringen Sie?

Factile: "Dieser Ben Pharell, den ich observieren sollte, ist tot."

Factile versuchte in dem Gesicht eines Gegenüber zu lesen. Aber das einzige, was er sah, war gelangweilte Interessenlosigkeit. Entweder war dieser Auftrag nicht so wichtig oder aber Maurice Danton beherrschte dieses Spiel wirklich gut.

Danton: "Wie?"

Factile: "Er wurde von ein paar Kopfgeldjägern eines Hutten namens Lucthad hingerichtet. Es ging sehr schnell. Er muß wirklich sehr interessant gewesen sein, wenn soviele Leute es auf ihn abgesehen hatten. Sie haben seine Leiche einfach liegen lassen. Ich habe ihm eine Kette mit einem merkwürdigen Anhänger abnehmen können."

Er händigte seinen schriftlichen Bericht, den er auf der Reise angefertigt hatte, und die Kette Danton aus.

Danton: "Sehr gute Arbeit, Mr. Factile. Ich werde sie positiv erwähnen."

Factile stand auf. Diese Erwähnung war einen Dreck wert. Sein Ruf würde davon auch nicht besser werden. Er schüttelte Danton die Hand und verließ dann das Büro.

Maurice ließ sich wieder in den Sessel fallen. Das waren denkbar schlechte Nachrichten. Und er mußte sie Casia schicken. Er machte ein paar Aufnahmen von der Kette und verschüsselte die Nachricht mit einem doppelten Code. Sie hatten ihre Nachrichten immer in dieser Weise verschlüsselt. Da es ein sehr privater Code war, würde man ihn nicht leicht knacken können. Kurze Zeit später ging der verschlüsselte Bericht samt Bildern an die Emerald.


Corellia- Senatsgebäude- Maurice Dantons Büro
 
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Astat hatte auch nicht bemerkt, dass die anderen gegangen waren.

Am Abend hatte er seine Robe ein bisschen gelüftet, aber sie hatte immer noch einen schwarzen Fleck, der drohte ein kleines Loch zu werden. Er zog sie trodtzdem am nächsten Morgn an, den er verschlafen begann. :yodasad: .


In der Kantine holte er sich ein bisschen obst und setzte sich neben Wes.


Guten Morgen, Meister. Was konntet ihr gestern in erfahrung bringen?

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Langsam schürfte Wes seinen Kaffee während sie auf Lias Vater warteten. Leicht irritiert stellte er dabei fest, dass Astat auf weniger als 12 Stunden Schlaf am Tag noch empfindlicher reagierte als er selbst.

Astat, der Mann der neben dir sitzt ist ein CorSec-Offizier aus der Abteilung für organisiertes Verbrechen. Er hat gerade eben gesagt dass die Speeder gefunden wurden und Lias Vater, der Leiter der Abteilung, gleich mit weiteren Neuigkeiten kommt.

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Lia und die anderen sassen grade beim Frühstück als jemand hereinkam und mitteilte das die Speeder gefunden wurden.
Lia schaute rüber zu Wes und lächelte. Kurze Zeit später kam auch ihr Papa zu ihnen.
Lia nickte ihm zu.
Dann erzählte ihr Vater was sie noch herausbekommen hatten.

Also meine Mitarbeiter und ich haben die ganze Nacht neuen Infos gesehen. Wir haben uns mit den Besitzern der gestohlen Speedern unterhalten und wissen jetzt wer sie gestohlen hat.
Sessin Melgorade heisst der Mann der die Speeder geklaut haben. Laut Zeugenaussage war noch eine Frau dabei wir wissen aber nicht wie die heisst.

Ich hoffe das reicht euch an Infos wenn ihr noch hilfe braucht bleibt mit mir in Kontakt.


Dann wandte sich ihr Vater zu ihr. Er nahm sie nochmal in den Arm sagte.

Ich bin froh zu wissen das es Dir gut geht. Melde dich wieder öfters wenn ich was für dich tun kann sag bescheid. Damit du es weisst ich bin furchtbar stolz auf dich.

Das Lia ziemlich peinlich und sie wurde knallrot , aber sie war froh das sie sich wieder mit ihrem Vater vertragen hatte. Sie merkte noch wie er Vater sich an Wes wandte.

Passen sie gut auf meine Tochter auf.

Lia grinste zu Wes und merkte dann das Astat und Fritz den Raum betraten.

Was meint ihr wollen wir uns auf die Suche nach Sessin Melgorade machen.



Coronet City - Polizeistation - Kantine - Turima - Yendan - Lulu - Lia - Astat - Satrek - Fritz - Wes - Astat
 
Coronet City - Polizeistation - Kantine - Turima - Yendan - Lulu - Lia - Astat - Satrek - Fritz - Wes -

Astat hörte Lia´s Papa damit er nicht wieder etwas wichtiges verpasst. Er prägte sich den Namen Sessin Melgorade gut ein.

Astat musste schmunzeln als Lia´s Papa sie umarmte und ihr das schrecklich peinlich war.


Ich finde auch wir sollten uns nach Sessin Melgorade umsehen.

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Turima aß dankbar das ihr von Satrek gebrachte Frühstück. Das Essen auf Hapan war zwar schon immer etwas reichhaltiger gewesen, aber irgendwie machte ihr das überhaupt nichts aus. Sie gab ihrem Jedi-Meister einen kurzen aber intensiven Kuss auf die Wange und hörte dann Lias Vater zu, der gerade gekommen und ihnen die Neuigkeiten überbracht hatte, dass der Dieb, der die Gleiter gestohlen hat, ausfindet gemacht worden war.

Was sie aber auch sehr freute, was die Art, wie der Mann mit seiner Tochter sprach. Lia schien es zwar irgendwie peinlich zu sein, aber im Grunde konnte sie sich darüber freuen, dass sie einen Vater hatte, sie so sehr mochte. Sie drückte der Jedi-Padawan, die ihr gegenüber sah kurz die Hand, um ihr zu zeigen, dass ihr das nicht peinlich sein brauchte. Dann ließ sie sie wieder los und trank einen Schluck Milch. Grinsend fügte sie hinzu:


Solang uns jemand sagt, wo der Typ wohnt, jederzeit.

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Die Nachricht vom Fund der Speeder hatte Wes sehr aufgemuntert. Vielleicht würden sie eine Spur finden, die sie zu Minga führen würde. Er blickte zu Lia, und er merkte, dass sie ihn anlächelte und ihre Blicke sich trafen.

Dann kam Lias Vater zu ihnen und überbrachte sogar noch ermutigendere Nachrichten, den Namen und ein Foto von einem wahrscheinlichen Entführer. Sessin Melgorade. Das war er also.

Wes war ganz in Gedanken versunken als Lia von ihrem Vater in den Arm genommen wurde. Das war ihr peinlich, aber Wes fand, dass es ihr das nicht sein musste. Und sie hatte zweifellos einen tollen Vater. Wes versprach ihm, auf seine Tochter aufzupassen.

Machen Sie sich keine Sorgen, ich werde dafür sorgen, dass ihr nichts zustößt.

Er wandte sich an alle, besonders an die, die bisher nur zugehört hatten.

Ich schlage vor, dass wir diesen Sessin Melgorade so schnell wie möglich ausfindig machen sollten. Vermutlich müssen wir uns in den zwielichtigeren Kreisen der Stadt umhören. Mit meiner beschränkten Ortskenntnis nehme ich an, dass der Fundort der Speeder im Rodianerviertel ein guter Ausgangspunkt ist.

Er wandte sich an die CorSec-Leute.

Können wir von Ihnen einen Speeder bekommen. Unsere sind leider außer Gefecht, und wir wollen so schnell wie möglich aufbrechen.

An alle gerichtet fragte er:

Kennt sich jemand von uns gut in Coronet City aus?

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Lia lächelte als Turima ihre Hand drückte und nickte ihr dankbar zu.
Wes fragte in der zeit ob sie wohl ein paar Speeder bekommen könnten und wer sich in Coronet City auskannte. Sie blickte ihn lachend an.

Also Wes ich bin geborene Corelianerin ich kenne mich hier eigentlich recht gut aus und die Speeder wird mein Vater uns stellen.

Sie blickte in die Richtung von ihrem Vater , der nur nickte. Lia wusste das sie das als okay werten konnte. jetzt wollte sie aber wirklich keine zeit mehr verlieren.


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Coronet City - Polizeistation, Kantine - Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes

Wes war froh dass Lia sich in der Stadt auskannte und sie sich nicht auf seine Fähigkeiten im Kartenlesen verlassen mussten, in denen die anrüchigsten Orte auch nicht unbedingt genau verzeichnet waren.

Das freut mich zu hören - dann lasst uns noch fertig frühstücken und dann aufbrechen!

Nachdem sie alle fertig waren wurden sie von den CorSec-Leuten in den Hangar gebracht, wo sie einen großen Speeder bekamen. Da niemand dagegen protestierte, setzte sich Wes ans Steuer und blieb auch dort. Sie bekamen auch noch den genauen Ort gesagt, an dem die Speeder gefunden wurden, dann ging es los. Unter Lias kundiger Wegweisung ging es dann in für diese Entfernung viel zu kurzer Zeit zum Fundort, eine kleine Seitenstraße im Rodianerviertel, in der sich einige zweifelhafte Etablissements befanden.

Sollten wir uns nicht vielleicht aufteilen? Wahrscheinlich fallen wir auf, wenn unsere Riesentruppe in irgendeine dieser Spelunken einmarschiert.

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Bisher hatte Satrek CorSec immer für eine professionell arbeitende Organisation gehalten. Trotzdem vertrauten sie Wes einen Speeder an, ohne ihn nach seiner Versicherungskarte zu fragen. Er stieg nach Turima ein, und richtete für die schlaftrunkene Lulu eine Decke her. Fritz selbst nahm seinen Platz auf dem Armaturenbrett ein, von wo aus er sowohl seinen ehemaligen Schüler als auch die Haube beobachten konnte.
Währned sie durch die Straßen Corellias fuhren fragte der Jedi sich, ob der Wollhufer es nicht bereute, Wes so gut ausgebildet zu haben - dessen Unfälle in letzter Zeit immer hinterlistiger geworden waren. Satrek verdrängte den Gedanken, doch bevor er Turima ansprechen konnte waren sie schon am Ziel.


Ich denke im Moment fallen wir so und so auf, egal wie sehr wir uns aufteilen.

Er ließ den Blick schweifen - Jedi, eindeutig durch ihre Waffen zu erkennen, und eine gewisse, schwer zu verbergene Art, selbst wenn sie ihre Lichtschwerter ablegten, und zwei Wollhufer, der eine mit einer Robe, der andere orange mit Lekku. Turima, die Senatorin Hapans und als solches aussergewöhnlich, war praktisch die Unauffälligste von allen.

Ich bezweifele auch, das wir diesen Sessin hier finden werden - zumindest nicht offen in einer Bar - sonst hätte CorSec ihn sich sicher schon geschnappt. Die besten Chancen haben wir wohl, wenn wir so viele Bars wie möglich auf einmal nach Informanten absuchen... was meint ihr?

......

Während Satrek vorschlug, die Etablissements der Umgebung zu durchsuchen bezog der Wollhufer Stellung vor dem geparkten CorSec-Speeder. Wie gebannt starrte er auf das eigentlich unauffällige Vehikel. Nach einiger Zeit tippte er die Karosserie an.
Sie war ganz kühl. Nichts brannte. Nichts explodierte.
Natürlich war Mingas Entführung wichtig... aber Fritz musste unbedingt herausfinden wer sich hier als Wes ausgab und was er mit ihm gemacht hatte.


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Coronet City, Rodianerviertel - Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes

Wes war gerade so richtig schön in Fahrt als er durch den Widerspruch von Satrek plötzlich gebremst wurde.

Mein Lichtschwert? Oh ja, ups. Wenn ich so in die Runde blicke muss ich zugeben, wir fallen soundso auf. Ich habe aber Anlass zur Hoffnung, dass den Leuten hier das alles egal ist, solange die Credits. Zumal ich auch nicht erwarte hier gleich im ersten Lokal oder so auf Sessin Melgorade zu treffen. Ich wollte auch Informanten suchen. Sollte ich versehentlich was anderes gesagt haben, dann betrachtet diese Information als veraltet. Was die Aufteilung angeht, wenn eine Mehrheit der Meinung ist dass es nicht bringt oder eine beachtliche Minderheit alleine Angst hat, können wir auch zusammenbleiben. Ich dachte halt, dass wir Zeit sparen.

Wes blickte in die Runde und wartete auf Reaktionen.

Ok, dann bleiben wir eben zusammen...

Sie marschierten also in die erstbeste Kneipe, die "Zum tänzelnden Drachen" hieß und ziemlich verwahrlost aussah. Wes ging zur Bar und bestellte sich einen pangalaktischen Donnergurgler, in der Hoffnung, dass sich niemand der Anwesenden mit jemandem anlegen wollte, die am Vormittag schon solch starke Drinks zu sich nimmt. Er blickte sich um während der Barmann verschwand, um den Drink zu mixen. Leise fragte er die anderen:

Schon jemanden gesehen der nach Informant aussieht?

Coronet City, Rodianerviertel - Im tänzelnden Drachen - Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes
 
Coronet City - Rodianerviertel - Im tänzelnden Drachen - Turima - Yendan - Lulu - Lia - Astat - Satrek - Fritz - Wes

Lia war verwundert das sie die Fahrt im Speeder so gut überstanden hatte, zumal Wes mal erzählt hatte das er sehr schlecht flog. Lia fand das heute allerdings gar nicht so schlimm.

Jetzt sassen sie allerdings in einer Bar die ziemlich herunter gekommen war und schaute sich die Leute an. Lia wurde immer unbehaglicher in der Bar leider konnte sie nicht sagen ob es an der Umgebung lag oder an Wes. Sie hatte das Gefühl das er sie die ganze Ziet komisch musterte was sie sich alledings nur einbilden konnte. Lia schaute zu
Wes und sagte leise.

Wenn wir nur rumsitzen und die Leute anschauen werden wir nie an Infos über Sessin kommen.
Wie könnte Barmann fragen vielleicht kann der zu was sagen.


Lia hatte die Hände ihre Tasche und suchte nach dem Heuriegel der da sonst drin gelegen hatte. Als sie gefunden hattte gab sie ihn Fritz.

Hier du siehst etwas hungrig aus , teile ihn dir aber mit Lulu.



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