Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - Coronet City - Anwesen - Treppe nach oben - Kaze und Notch

Zügig überwanden die beiden die Treppe und befanden sich nur wenige Sekunden später im ersten Stock. Vom Fuß der Treppe waren Rufe zu hören. Die beiden Arbeiter hatten scheinbar den leblosen Gamorreaner entdeckt.

"Naja, dass mit dem lautlosen Eindringen üben wir nochmal..."

flüsterte Notch Kaze zu. Notch erinnerte sich an seine alte Einheit - Ob die noch alle bei der AoBS waren? "Erinnerungen sind jetzt fehl am Platz", mahnte er sich selber und folgte Kaze über durch eine Türe.
Nun befanden sie sich in einem Gang, der sich in beide Richtungen erstreckte. Er war schlicht gehalten und zweigte alle paar Meter in einige Büroräume ab.


"Na, ob wir hier so viel näher dran sind...", meinte Notch zu Kaze, als er hinter sich Schritte auf der Treppe hörte! "Los schnell! Um die Ecke da!!"
Die beiden gingen in den Vollsprint über, merkten aber, dass sie die Ecke niemals erreichen würden, bevor die Besucher die Treppe erklommen hätten. Notch, der vorne lief, wedelte wild mit den Armen und wies Kaze an, ihm zu folgen - sie hatten keine Zeit zum langen überlegen. Notch bog rechts ab und mit einem Zischen öffnete sich die Türe, auf die sie zuliefen. Kurz nachdem die beiden im Raum verschwunden war, betraten ein paar Wachleute den Gang und blickten sich suchend um.

"Meine Herren, kann ich helfen? Was..."

Die Fragen, des hinter einem Schreibtisch sitzenden Mannes waren abrupt beendet, als ihm ein Blasterschuss die Luft nahm und der Mann in seinem Stuhl zusammensackte. Notch blickte sich hektisch um.

"Kaze, hilf mir!"

Notch öffnete einen Garderobenschrank. Er rannte zum Schreibtisch und zog dem Mann sein schniekes Oberteil aus.

"Los, Kaze. Du...und er in die Garderobe..."

Kaze schleppte den "Angestellten" in die Garderobe und Notch schloss sie hinter Kaze wieder. Notch warf sich die Kleidung über und versuchte, den Blutfleck mit seinem Arm zu verbergen. Er setzte sich hinter den Schreibtisch, als sich im selben Moment die Türe des Büros öffnete. Drei Wachmänner traten ein...

"Entschuldigen sie, haben sie Eindringlinge hier oder auf dem Gang wahrgenommen?"

"Eindringlinge? Nein! Aber wozu bezahlen wir sie denn, wenn hier einfach so jemand hereinspazieren kann??"

Notch blickte die Männer finster an.

"Entschuldigen sie Sir, wir tun unser Bestes."

Noch ein wenig hektischer als zuvor verließen die Männer das Büro. Notch erhob sich und öffete Kaze die Türe...

"Verdammt, das war knapp!"

"Sei still, du musstest nicht mit einem Toten in einer viel zu kleinen Garderobe sitzen!"

Erst jetzt bemerkte Notch, dass die Garderobe selbst für eine etwas größere Person recht eng war... Er konnte sich ein lachendes Schnaufen nicht verkneifen.

"Naja, egal. Und nun? Ich würde vorschlagen wir folgen dem Gang einfach. Der muss ja irgendwo hinführen..."

fragte er Kaze, während er sich auf dem Schreibtisch nach irgendwelchen Informationen umschaute...

Corellia - Coronet City - Anwesen - irgendein Büro - Kaze und Notch
 
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[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star, in der Nähe zwei Lt.Cmd mit sooooooooooo Ohren ;)

Kay sah wie Lea ihren Kopf senkte, und dabei nur noch strahlender lächelte. Unter gesenkten Lidern erwiderte sie verführerisch seinen Blick, und wie konnte er dem widerstehen? Wäre es doch nur bereits Abend, dann könnte aus diesem Tag der großartigste seines Lebens werden. Leise versuchte Lea zu protestieren.


"Sie übertreiben jetzt aber ein bisschen. Soooo großartig bin ich doch gar nicht."

Sanft, aber bestimmt nickte er.


?Doch...doch, das sind sie...?

Ihm fielen tausend Dinge ein, die er sagen wollte, und könnte, doch wusste er nicht, wo er anfangen sollte. Ihr Blick hatte ihn nahezu gefesselt, und er konnte nichts anderes tun, als ihn zu erwidern. Wie es wohl wäre sie in den Armen zu halten? Oder wie es wohl wäre, ihre fein geschwungenen Lippen zu küssen? Dann wurde ihr Blick verführerisch verlangend, und ein heißes Prickeln lief ihm über den Rücken. Ob sie das selbe dachte?

Für einen kurzen Moment verschwand der träumerische und zugleich himmlische Ausdruck von ihrem Gesicht, und er konnte für den winzigen Moment eines Herzschlags den Ausdruck von bedauern auf Leas schönem Gesicht wahrnehmen. Und dennoch tat ihm dieser flüchtige Ausdruck in der Seele weh. Das Wesen, das hier vor ihm stand war erschaffen worden um zu lächeln, denn das Universum schien gleich viel besser zu sein, wenn sie es tat. Kay konnte alles um ihn herum vergessen, wenn er dieses Lächeln, und diese Frau betrachtete.

Und dann erklang leise ihre engelsgleiche Stimme:


"Kay? Das klingt schön. Vielleicht sollten sie mich auch einfach nur Lea nennen. Sie sind sehr charmant. Allein deshalb schon haben sie es verdient meine Com-Nummer zu bekommen."

Wieder blieb ihm nichts anderes übrig, als erneut zu Nicken und sein Lächeln wurde breiter.


?Also gut... Lea.

Schon wieder wusste er nicht genau weiter. Kays Augen, blickten in Leas, und es schien als würde dieser Moment nie vergehen. Doch nur einen flüchtigen Lidschlag später, registrierte er ihre halb geöffneten Lippen, und ihren sehnsüchtigen Blick.
Zu einer anderen Zeit...an einem anderen Ort...wusste er nicht, ob er einfach nur so dastehen und sie bewundern könnte. Oder ob er sie nicht einfach in den Arm nehmen, und sich der Sehnsucht eines Kusses ergeben würde.

Und dann passierte es: Die Realität holte sie ein.
Dieser flüchtige, empfindliche Moment des Friedens und der Gefühle zwischen Mann und Frau wurde gestört.


"Lt. Star, Cap. wenn sie entschuldigen aber die Pflicht ruft, wir müssen zurück auf die Defaince und uns noch mit verschiedenen Stellen zusammensetzten um unsere Taktik zubesprechen und unsern Nachschub zu organisieren"

Kay wusste nicht ob er erbost, oder resigniert sein sollte. Erbost darüber das ihr Commander sie (Lea & Kay) genau in diesem Moment aus der flüchtigen Umarmung der Verliebtheit gerissen hatte. Oder aber resigniert, weil sie beide Aufgaben zu erledigen hatten, und sich davor nicht drücken konnten.? Die gute alte Pflicht ruft...? dachte er wehmütig. Mit einem Handsignal, deutete er dem Commander der Defiance, das er noch einen kleinen Augenblick wollte.

Der junge Captain überbrückte mit einem Schritt die Distanz zwischen sich und ihr, und beugte sich zu ihrem Ohr. Beim einatmen stellte er fest, wie wundervoll ihr seidiges Haar duftete, und für einen kleinen Moment nahm er sich die Zeit die Augen zu schließen, während er leise sprach, kaum mehr ein Wispern.

?Lea in meinen Augen bist du ein wahrgewordener Traum...und ich wünschte dieser Moment wäre nie zu Ende gegangen, doch ruft die Pflicht und wir können ihr beide nicht verneinen...leider.?

Dann flüsterte er ihr noch seine Comnummer ins Ohr, und dabei fielen ihm die Schönheit dieses fein geschwungem spitzen Ohres auf. Mit einem sanften lächeln wisperte er einen Scherz, oder war es doch keiner?

?Wenn ihr Commander sie nicht gehen lassen will, rufen sie mich, vielleicht ist mein neuer Rang ja doch noch zu was nutze, schließlich muss das ja irgendwelche Vorteile haben.?

Schließlich lehnte er sich wieder zurück, blickte noch einmal zu Corl, und nickte ihm dankbar zu. Aber unweigerlich suchte er wieder den Kontakt zu ihren traumhaften grünen Augen.

[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star, in der Nähe zwei Lt.Cmd mit sooooooooooo Ohren ;)
 
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Corellia- Kneipenviertel- Vor der Bar


Pascal schüttelte nur leicht den Kopf. Es war auch nicht sonderlich klug gewesen, gerade hier hinzugehen. Denn dieser Teil Coronets war alles andere als für einen einfachen Drink gut. Aber da er nicht reinquatschen wollte, folgte er den beiden schweigend. Und nun standen sie wieder nach der Schlägerei des Majors vor der Türe. Dieser wünschte Baxley und ihm noch viel Spaß und wollte sich eine andere Bar suchen. Pascal wandte sich grinsend an Baxley.

"Da sollten wir eher hinterher. Diese Gegend Coronets ist dafür berühmt, daß man hier alles findet, nur keinen einfachen Drink. Kommen Sie, Captain, ich werde sie eine Bar führen, wo man dies bekommt."

Baxley nickte grinsend und sie begannen dem Major nachzugehen. Sie schloßen nicht direkt auf, sondern als der Major nach rechts abbiegen wollte, rief Pascal.

"Links ist besser"

Mit leichter Verwunderung drehte sich Neivin um.

"Glauben sie mir. Das ist nicht die Barszene, die sie suchen. Ich zeig ihnen eine Bar und keine Spelunke wie die vorherige."

sagte er grinsend. Gemeinsam liefen die drei Männer durch Coronet City. Sie kamen aus dem etwas schäbigeren Teil heraus und kamen in ein normaleres Viertel.

"Noch einmal nach rechts und wir sind da."

Nachdem sie abgebogen waren, tat sich vor ihnen eine richtige "Amüsiermeile" auf. Hier gingen die normalen Bürger Coronets etwas trinken.

"Dort ist die Capstan Inn. Dort kann man sich ruhig einen Drink genehmigen"

sagte Pascal grinsend. Der Major nickte und schritt zum Eingang. Als erster betrat er die Bar. Baxley und Pascal folgten direkt dahinter.


Corellia- Coronet City- Capstan Inn - Baxley, Neivin und Pascal
 
Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Casias Büro


Nachdem Led gegangen war, hatte sich Casia in ihren Sessel fallen lassen. Sie war so entsetzlich müde und hatte soviel zu tun. Die Akte lag auf ihrem Schreibtisch. Sie hatte nach wie vor Furcht, diese zu lesen. Aber zuerst mußte sie den GD auf Corellia benachrichtigen. Also mußte erstmals eine Nachricht an diesen gesandt werden. Zudem der GD auf Coruscant nicht viel ausrichten konnte. Aber hier wurden sie gebraucht.

-[o]- ---> Outgoing Message <--- -[o]-

An: GD- HQ Coruscant

Nachricht aus dem Büro der Kanzlerin
Kanzlerin de Lieven
Geheimstufe: Rot
Geheime Frequenz

-[0]- --->Start Of Transmission<--- -[0]-

Mehrere wichtige Missionen erfordern die Anwesendheit höherrangiger und bestens ausgebildeter Leute hier auf Corellia. Erbitten sofortige Anreise. Weitere Informationen nur vor Ort.

-[o]- --- > End of Transmission <--- -[o]-



Nachdem sie diese Nachricht abgeschickt hatte, widmete sie sich der vor ihr liegenden Akte. Sie mußte diese lesen, sonst würde sie keine Ruhe bekommen. Und bevor sie anders tätig werden konnnte, mußte sie erstmals das Ende der Militärkonferenz abwarten.


Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Casias Büro
 
[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star, in der Nähe zwei Lt.Cmd mit sooooooooooo Ohren :)

Lea spührte fast nur noch das Kribbeln, das ihr durch und durch ging. Und es nahm sogar noch zu, als Kay nah an sie herantrat und leise flüsternd zu ihr sprach. Auch sie schloß ihre Augen und atmete seine Nähe. Nur schwerlich wiederstand sie der Versuchung sich an ihn zu lehnen.

"Lea in meinen Augen bist du ein wahrgewordener Traum...und ich wünschte dieser Moment wäre nie zu Ende gegangen, doch ruft die Pflicht und wir können sie beide nicht verneinen...leider."

Nein. - seufzte Lea innerlich. Die Pflicht sollte jetzt noch nicht stöhren. Das wollte sie nicht zulassen, noch nicht. Leicht drehte sie den Kopf, so daß nun auch sie ihm etwas zuflüstern konnte, und nannte ihm schnell auch ihre Com-Nummer. Dann prägte sie sich seine ein, immer noch mit geschlossenen Augen.

Die vorangegangene Unterbrechung durch
Corl Kirin hatte Lea zwar in die Realität zurückgerissen, doch die Wirkung verblaßte bereits, ebend weil sie es so wollte. Der weibliche 1. Offizier hatte sich längst fest vorgenommen mit allen Mitteln darum zu kämpfen sich diesen Abend frei nehmen zu können, um die Verabredung einzuhalten. Es verlangte sie so danach.

Allein die Vorstellung, nach Erledigung der Pflichten, wieder in
Kay`s Augen sehen zu können, seine Nähe wieder spühren zu können ... ließ Lea erschaudern und sehnsuchtsvoll lächeln. Die Vorfreude ließ sie jetzt schon wanken, so daß ihr sogar leicht schwindelig wurde und ihr Körper leicht nach vorne driftete/fiel.

Kay fing sie auf und als Lea dies bewußt wurde, sie es spührte wie seine starken Arme sie festhielten, blieb ihr fast der Atem weg. Sie hob den Kopf an, fast unbewußt ihre Lippen den seinen nähernd, und sah ihm tief in die braunen Augen mit den grünen Sternchen darin.

"Ich werde darum kämpfen den Abend frei zu bekommen und freue mich jetzt schon sehr darauf. Aber ... wenn du intervenierst wird mir mein Commander nie frei geben. Bitte ..." - flüsterte Lea leise.

Da trat
Corl Kirin mit äußerst mißbilligender Mine näher und räusperte sich unüberhöhrbar.

"Lt. Star !!!" - rief der Lt. Com. aufgebracht und viel zu laut, als auch zu nah an Lea`s Ohr. - "Das reicht jetzt ... oder wollen sie den Befehl verweigern? Und sie ..."

Lea zuckte erschreckt zusammen. Da sie ihr Blick aber auch gleich wieder auf Kay richtete (um ihn entschuldigend und leicht verzweifelt, von Trennungsgefühlen erfüllt anzusehen), entging es ihr das sich Corl Kirin jetzt dem Captain zuwandte.

"Beabsichtigen sie meinen 1. Offizier nur zu verführen, oder ihr gleich den Kopf zu verdrehen und sie mir abspenstig zu machen, Captain? Letzteres verbitte ich mir doch sehr." - meinte Lt. Com. Corl Kirin warnend.

[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star + Corl Kirin
 
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- Corellia - Coronet City - Anwesen - Büro von Cockman -

Ami wischte sich mit der linken Hand über ihr ihre Brust, auf der feuchte Blutflecken waren. Marana schien sich angewöhnt zu haben, die Gesichter ihrer Opfer bis zur Unkenntlichkeit zu verunstalten. Ein leichtes Grinsen spielte um ihre Mundwinkel, das sie sich nicht verkneifen konnte.

Die Stille, die sie empfing, als sie zur Tür traten, kam ihnen mehr als unheimlich vor.

"Hier stimmt was nicht" raunte Ami, als Marana und sie sich an der Tür postierten. Als die Tür mit einem leisen Knarren aufschwang, erstreckte sich vor ihnen der Gang, durch den sie auch gekommen waren. Mit dem Unterschied, daß er völlig leer war. Nicht eine Wache war zu sehen, keine Menschenseele.
Vorsichtig sahen sie sich um und schritten mit ausgetreckten Waffen und wachsamen Augen den Gang entlang. Bis zur Treppe, die hoch ins Erdgeschoß führte, trafen sie niemanden. Dann drangen Schüße von einer der oberen Etagen zu ihnen. Die beiden Frauen zuckten kurz zusammen und sahen sich hektisch um.

"Die Schüße galten nicht uns. Es scheint als seinen alle abgelenkt und haben das Theater im Büro noch nicht einmal mitbekommen..."

Marana nickte und beugte sich vorsichtig über den Treppenabsatz. "Dann so schnell wie möglich raus hier!"

Die Frauen sprangen die Treppe in großen Schritten hoch und rannten den Gang zum Ausgang hoch, ohne dabei noch zu versuchen leise zu sein.
Die Schüße, die sie aus der ersten Etage hörten, verrieten ihnen, daß sie richtig gelegen hatten und die Wachen mit jemand anderem beschäftigt zu sein schienen, und so schafften sie es, ohne bemerkt zu werden durch die Eingangstür zurück auf die Straßen der Stadt.

Blitzschnell verschwanden ihre Waffen in ihren Gürteln, und mit unschuldiger Miene und unauffällig wie Schatten tauchten Marana in die Menge der Straße ein und verschwanden.


- Corellia - Coronet City - Straßen -
 
Corellia - Coronet City - Straßen -Ami und Marana


Die Blaster waren schneller verschwunden, als man schauen konnte. Sie bewegten sich unauffällig durch die Menge. Das einzige, was Marana störte waren die Überreste von Cockman auf ihrem Umhang.

"Ich will etwas neues zum Anziehen. Das hier ist ja furchtbar versaut. Immer diese Dienerschaft, die nicht aufpassen kann."

sagte sie mit gespielter arroganter Miene.

"Ich habe vorhin von Kaze eine Nachricht bekommen. Mal sehen, wo er sich denn herumtreibt. Wir treffen ihn am besten an einen unauffälligen Ort wie einem Kleidergeschäft."

Ami grinste nur und schüttelte leicht den Kopf. Marana griff nach ihrem Comm, um Kaze eine Nachricht zu schicken.

<< Nachricht an Kaze >>
Wir haben unsere Schwierigkeiten aufgrund rivalisierender Bandenkriege wunderbar gelöst bekommen. Cockman ist von uns gegangen. Treffpunkt ist die Einkaufsmeile.

Marana
<< Ende der Nachricht >>


Marana steckte das Comm wieder weg und sah zu Ami.

"Also irgendwie siehst du auch nicht wirklich gut aus. Da hinten gibt es schon einen Klamottenladen."

meinte Marana. Die beiden betraten den Laden und wurden kurz begrüßt und dann alleine gelassen. Sie suchten sich rasch etwas neues zum Anziehen aus und ließen es direkt an. Nachdem sie bezahlt hatten, verließen sie den Laden mit den Tüten in der Hand.

"Wir müssen nur noch unsere Sachen los werden. Machen wir es nach Touristenart."

meinte Ami. Marana nickte. Die beiden schlenderten zu einem Schaufenster. Dort angekommen widmeten sie sich mit reichlich Interesse den Auslagen. Die Tüten stellten sie.

"Die sind ja so schwer. Dabei haben wir noch nicht angefangen."

meinte Marana seufzend und lauter als notwendig. Ami nickte und zeigte auf ein Stück in der Auslage. Marana lief zu ihr und entfernte sich ein Stück von den Taschen. Als sie sich wieder umdrehten, waren beide Tüten verschwunden.

"Hey unsere Sachen"

rief Ami. Aber mehr als ein paar mitleidsvolle Blicke bekamen sie nicht. Und manche waren sich nicht zu schade zu grinsen. Deprimiert dreinschauend gingen Ami und Marana weiter.

"Lief ja wirklich wunderbar. Ich frage mich nur noch wo Kaze bleibt. Er hat seinen Auftrag zwar zügig erledigt, aber wenn er noch eine Kneipentour drangehängt, kann er was erleben."


Corellia - Coronet City - Einkaufsmeile -Ami und Marana
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Turimas Büro

Nachdem die Kanzlerin die Sitzung für beendet erklärt hatte, war Turima ziemlich nachdenklich zurück in ihr Büro gegangen. Dafür, dass sich in der Sitzung nicht wenige hochkarätige Politiker versammelt hatten, war letztendlich nicht viel herausgekommen. Es war zwar ein Anfang, dass sie nun wieder neuen Versuch starten würde, den Bankenclan zum Einlenken zu bekommen, aber das war auch so ziemlich das einzige gewesen, was sie letztendlich beschlossen hatten. Vor allem würde sie auch gerne den unbekannten Senator (Tokh) kennenlernen und erfahren, welchen Planeten er denn überhaupt vertrat. Sie kannte sein Gesicht nicht, vermutlich ein Nachfolger irgendeines zurückgetretenen Senators. Dann piepte kurz ihr Kom. Sie aktivierte es und sie sah in das Gesicht von einem ihrer Topanalysatoren.

Ministerin, nach den neuesten Analysen könnte man den Flottenetat in folgenden...

Nein, der Flottenetat bleibt so wie er ist. Nach den letzten Kämpfen müssen wir uns sogar überlegen, ob nicht irgendwo noch Mittel dafür auftreiben können. Bevor ich es vergesse, sehen Sie mal nach, wie hoch genau die Summe ist, die sich auf den Konten des Bankenclans befindet. Wir werden versuchen, den Bankenclan umzustimmen, damit er uns unsere Credits wieder zur Verfügung stellt. Ich werde in den Zwischenzeit die Nachricht an dem Bankenclan formulieren. Also bitte beeilen Sie sich.

Der weiße Twi'lek nickte knapp und verschwand dann. Es war gut Leute unter sich zu haben, die sich auf das Notwendigste beschränkten und keine langen Reden schwangen. Dann nahm sie ihr Datapad und begann die Nachricht zuerst schriftlich zu formulieren, die sie später als Holonetnachricht aufzeichnen würde. Ihr stand ein interessanter Nachmittag bevor.

Coronet City - Regierungsgebäude - Turimas Büro
 
[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star, in der Nähe zwei Lt.Cmd mit sooooooooooo Ohren :D

Lea flüsterte leise ihre Comnummer in Kays Ohr, so als würde sie etwas verbotenes tun. Ihr warmer Atem, und ihre sanft gehauchten Worte, waren angenehm wie ein warmer Sommerregen.
Dann schwankte die erste Offizierin der Defiance leicht, und fiel regelrecht in seine Arme. Instinktiv hatte er sie aufgefangen, und an sich gezogen, so als wolle er sie vor allem Beschützen, was sie unglücklich machen könnte.

Wie sah sie ihn nur an...bei diesem Blick, würde er nicht mehr lange widerstehen können, außerdem kamen ihre verführerischen Lippen den seinen gefährlich nahe. Auch deshalb, weil er sein Kopf senkte, seine Augen blickten tief in ihre, und ihre Lippen kamen sich immer näher. Lea hauchte ein paar Worte, die ein Versprechen waren:

"Ich werde darum kämpfen den Abend frei zu bekommen und freue mich jetzt schon sehr darauf. Aber ... wenn du intervenierst wird mir mein Commander nie frei geben. Bitte ..."

Das sie kämpfen würde, und das sie es konnte, daran wagte er nicht auch nur einen Moment zu zweifeln. Diese Frau konnte wahrscheinlich alles erreichen, was sie wollte. Konnte sie ihn deshalb so leicht um ihren kleinen Finger wickeln? Doch ihr verheißungsvoller Blick fegte jeden Zweifel hinweg.

"Lt. Star !!! Das reicht jetzt ... oder wollen sie den Befehl verweigern? Und sie ..."

Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, zuckte Lea als auch Kay zurück. Diesmal wurden sie, regelrecht in die Realität zurückgerissen. Als hätte ein Interdictor ein Schiff aus dem Hyperraum gezogen, so ruppig und unsanft war der Rücksturz. Lt.Commander Corl stand sehr nahe bei den Beiden, und brüllte sie beinahe an (so zumindest empfandt es Kay)

"Beabsichtigen sie meinen 1. Offizier nur zu verführen, oder ihr gleich den Kopf zu verdrehen und sie mir abspenstig zu machen, Captain? Letzteres verbitte ich mir doch sehr."

Das war zuviel! Und der verzweifelt wirkende Blick von Lea machte die ganze Sache auch nicht gerade besser, ganz zu schweigen von dem warnenden Unterton in der Stimme des Lt.Commanders. Aufbrausend wandte sich der Captain dem Offizier zu, unfreiwillig musste er dazu Lea loslassen.

?Was glauben sie eigentlich wen sie vor sich haben Lt.Commander??

Donnerte Kay los, seine Worte waren zwar bei weitem nicht so laut, wie die von Corl, aber dennoch hatten sie die nötige Schärfe um ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Die Vorwürfe des Commanders der Defiance waren wirklich unerhört! Und dafür würde er ihm jetzt die Leviten lesen.

?Die Dinge, die zwischen mir und Lt.Star persönlich stattfinden, haben sie nicht zu interessieren! Und wie kommen sie eigentlich auf die aberwitzige Idee, das ich ihnen ihre erste Offizierin abwerben will? Der schlimmste Vorwurf allerdings, ist das meine Intentionen nicht aufrichtig wären.?

So sanft und friedlich er eben noch war, so eisern und unnachgiebig war er in diesem Moment. Der Lt.Commander der Defiance hatte ihn also herausgefordert, und das würde er bereuen.
Erst ein Seitenblick zu Lea, beruhigte ihn ein wenig, denn das was sie gesagt hatte halte in seinen Gedanken nach. Er solle nicht intervenieren, aber gut. Er würde keinen Streit vom Zaun brechen, ihr zuliebe. Schließlich sollte niemand einen Schaden davon tragen. Jetzt ruhiger und gelassener, vor allem aber sachlich sprach er weiter:

?Ferner glaube ich nicht, das Lt.Star auch nur einen Moment an Befehlsverweigerung gedacht hat. Ich mag Lt.Star erst kurz kennen, aber ich bin mir sicher, das sie als ihr kommandierender Offizier Lt.Star ebenfalls so einschätzen würden und deshalb eine Entschuldigung bei ihr angemessen wären. Zusätzlich, gab der Admiral selbst, den versammelten Offizieren den Rest des Tages frei. Ich bin mir sicher, das sie einiges zu tun haben, und dazu auch ihren ersten Offizier brauchen, aber das ist noch lange kein Grund hier herumzubrüllen, als wären wir auf einem Trainingsgeläde für Kadetten, wenn sie sich umsehen, werden sie feststellen das hier alle Offiziere sind. So sollten wir uns auch verhalten, zivilisert. Geduld Lt.Commander hat noch nie jemandem geschadet. Im Allgemeinfall hält man es für eine Tugend. Ich bin mir sicher, sie sehen das ähnlich...?

Kay war von sich selbst erstaunt, das er die Worte doch recht sachlich, zwar mit der nötigen Strenge und Härte vorgebracht hatte, aber immerhin hatte er nicht gebrüllt. Noch einmal seh er zu Lea und lächelte aufmunternd, bevor er sich wieder Corl zuwandte.

[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star, in der Nähe zwei Lt.Cmd mit sooooooooooo Ohren :D
 
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Coronet City - Regierungsgebäude - Sitzungssaal

Nachdem die Kanzlerin die Sitzung beendet hatte, ging Vokh mit den anderen Senatoren hinaus. Draußen sprach er sofort einen Senatsdiener an.

"Verzeihung, können sie mich zu meinem Büro führen? Ich bin der neue Senator von Naboo."

Der Diener nickte und führte Toben durch das Gebäude. Sein Büro lag unweit von Turimas Büro entfernt und als Turima ihr Büro betrat nickte Toben ihr noch einmal freundlich zu. Dann betrat er auch sein Büro und der Senatsdiener fragte, ob er noch irgendetwas bräuchte.

"Ich denke, ich komme jetzt alleine klar, danke. Falls noch etwas ist melde ich mich."

Der Senatsdiener verschwand und Toben setzte sich hinter seinen Schreibtisch. Das ist also jetzt mein neuer Arbeitsplatz, dachte er bei sich und seufzte. Dann wandte er sich dem Computerterminal zu und brachte sich auf den neuesten Stand.

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben Vokh
 
[ Corellia - Coronet City - Anwesen - irgendein Büro - Kaze und Notch ]

Notchs Plan hatte, soweit Kaze es aus seinem Schrank verfolgen konnte, funktioniert. Nach einer kleinen Meinungsverschiedenheit schlug Notch vor, dass sie dem Gang folgen sollten. Doch just in diesem Moment meldete sich wieder Kazes Comm. Es war eine Nachricht von Marana...

<< Nachricht an Kaze >>
Wir haben unsere Schwierigkeiten aufgrund rivalisierender Bandenkriege wunderbar gelöst bekommen. Cockman ist von uns gegangen. Treffpunkt ist die Einkaufsmeile.

Marana
<< Ende der Nachricht >>


Kaze verzog das Gesicht zu einer Grimasse und reichte sein Comm dann weiter an Notch. Nachdem dieser die Nachricht gelesen hatte fluchte Kaze...

"Schöne Scheiße! Wir machen hier so einen Aufwand und wie es scheint sind sie schon lange wieder weg."

Nachdem er seinen Frust an der Schranktür in Form eines Trittes heraus gelassen hatte stellte er fest...

"Immerhin können wir dann jetzt hier verschwinden. Nur...dort draußen sind jetzt wieder Wachen, richtig?"

[ Corellia - Coronet City - Anwesen - irgendein Büro - Kaze und Notch ]
 
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Corellia - Capstan Inn - Baxley, Pascal und Neivin

Neivin wunderte sich ein wenig, als er die Stimme Pascals vernahm die ihm sagte, er solle nicht in die Gasse nach links abbiegen, sondern nach rechts. Sie waren ihm gefolgt. Er ging also nach rechts und Baxley und Pascal schlossen auf. Dann sagte Pascal:

"Glauben sie mir. Das ist nicht die Barszene, die sie suchen. Ich zeig ihnen eine Bar und keine Spelunke wie die vorherige."

Gemeinsam erreichten sie dann einen Laden, von dem Pascal sagte er sei besser, als die Spelunken die sie vorher besucht hatten. Neivin ging als erster in den Laden und war echt verwundert. Es war eine gemütliche kleine Kneipe, überall luden Ledersessen und kleine runde Tische zum verweilen ein. Ein netter und gemütlicher Ort. Neivin entschied sich für einen der Tische und nahm als erster Platz. Baxley und Pascal taten es ihm gleich. Sie bestellten sich alle einen Drink und Baxley zündete sich wieder eine seiner Pfeifen an. Sie nahmen die Drinks ein und es folgten noch ein paar weitere. Die Zeit verging schnell und die Gespräche taten mal gut, weil sie sich nicht um militärische Dinge drehten. Dann aber sagte Neivin zu den anderen beiden:

"Danke de Lieven, daß Sie uns diesen netten Laden empfohlen haben, aber ich habe noch das Gespräch mit der Kanzlerin vorzubereiten. Ich wünsche noch einen netten Abend, ich werde mich mal auf den Weg zurück ins Quartier machen und dort alles vorbereiten. Wir sehen uns später."

Er stand auf und ging zum Tresen, wo er die Getränke zahlte, die die drei bisher zu sich genommen hatte. Dann winkte er den beiden noch mal zu, verließ das Lokal und ging die Straße hinunter. Es war eine kühle Nacht geworden. Die Nachtluft tat ihm aber gut. Vielleicht hatte er ein paar zuviel getrunken, er torkelte jedenfalls etwas. Der corellianische Whiskey hatte seinen Namen als sehr stark und köstlich zu recht.

Die Straßen waren jetzt recht belebt. Junge Paare gingen wieder aus, überall standen leichte Damen herum und einige Betrunkene hatten sich eingehakt und sangen ausgelassen Lieder. Er wollte nur noch zurück ins Quartier und es gefiel ihm zu sehen, daß die Corellianer ihre Freude wiedergefunden hatten, nach dem der Angriff auf ihren Planeten noch gar nicht solange zurück lag. Nach einer Weile hatte er das Kneipenviertel verlassen. Die Straßen waren nicht mehr so beleuchtet, weil die vielen beleuchteten Kneipenfenster fehlten, die die Straßen heller erschienen ließen. Auch die Musik die nicht mehr wahrgenommen werden konnte, ließ den Rest der Stadt bedrohlich ruhig wirken. Neivin hatte sich den Kragen wieder hochgeschlagen und die Hände in den Taschen seiner Uniform vergraben. Mit gesenktem Kopf schaute er auf den Boden um die Schritte, die er machte besser kontrollieren zu können. Plötzlich hörte er eine ihm bekannte Stimme hinter sich rufen:


"Hallo Soldat, so trifft man sich wieder..."

Neivin fuhr herum. Im Licht einer Lampe konnte er eine Gestalt ausmachen, die er aber aufgrund der Blendwirkung der Laterne nicht genau erkennen konnte...er wußte dennoch wer es war. Der Kerl, der ihn vorhin in der Kneipe vom Hocker gezerrt und geschlagen hatte. War er allein? Neivin wußte es nicht, rechnete aber damit, daß die anderen bald auch auftauchen würden.

Er sollte recht behalten, es dauerte keine Minute und Neivin fand sich umzingelt von etwa acht Mann, die sich in allen vier Richtungen um ihn aufgebaut hatten. Ein mulmiges Gefühl machte sich in seiner Magengrube breit, als der Wortführer sagte:


"Und immer noch der Mutige? Für die Aktion von eben wirst Du büßen, Freundchen"

Neivin schaute ihn an, als dieser langsam auf ihn zukam...

Corellia - Straßen von Coronet - Eine Horde Schläger und Neivin
 
Corellia - Capstan Inn - Pascal, Neivin und Baxley

Baxley und Pascal waren dem Major gefolgt. Nach der Aktion und seiner Auseinandersetzung mit diesen Schlägern hielt es Baxley für besser auf ihn aufzupassen. Sie kehrten zu Guter Letzt in einen von Pascal vorgeschlagenen, wirklich gemütlichen Laden ein, der sich "Capstan Inn" nannte.

Sie nahmen an einem der Tische Platz und bestellten sich eine Runde Drinks nach der anderen, es war eine gemütliche Männerrunde - keine Militärunterhaltung und Baxley genoß die Drinks zur Pfeife und das er mal abspannen konnte. Er war heute zum Captain befördert worden. Stolz war er auf seine Leistungen und die Taten, die er für die Armee der Neuen Republik geleistet hatte und stolz darauf, daß sie gewürdigt wurden.

Nach ein paar Stunden, die Zeit verging wie im Fluge stand der Major auf und verabschiedete sich mit den Worten:


"Danke de Lieven, daß Sie uns diesen netten Laden empfohlen haben, aber ich habe noch das Gespräch mit der Kanzlerin vorzubereiten. Ich wünsche noch einen netten Abend, ich werde mich mal auf den Weg zurück ins Quartier machen und dort alles vorbereiten. Wir sehen uns später."

Die beiden nicktem ihm zu und wünschten ihm eine Gute Nacht. Dann ging der Major an die Theke und zahlte die Rechnung für sie alle. Mit einem Nicken und Winken in die Richtung der beiden verließ er die Kneipe.

Baxley schaute Pascal an, als der Major den Laden verlassen hatte und sagte dann:


"Denken Sie was ich denke?"

Pascal schaute von seinem Drink auf. Dann sprach Baxley weiter...

"Ich hab ein ungutes Gefühl. Wir sollten dem Major folgen."

Baxley trank den Rest seines Glases in einem Zug. Pascal stellte seines nur ab und die beiden verließen ebenfalls das Lokal.

Sie gingen durch die Straßen und verließen schon bald das Kneipenviertel und kamen in die ruhigere Ecke der Stadt. Dunkle Gassen und Häuser in denen kein Licht brannte. Es war schon fast unheimlich.


"Weit kann er noch nicht sein, halten Sie die Augen offen"

sagte Baxley zu Pascal und schon nach der nächsten Ecke sahen sie den Major, er war nicht allein. Ein paar Typen standen um ihn herum und es roch, wie Baxley schon vermutete nach Ärger. Der Major war von diesen Schlägern umzingelt und einer ging auf ihn zu. Der Major schaute ihn an, hatte aber noch nicht mitbekommen, daß Baxley und Pascal ihm gefolgt waren. Als der eine dem Major sagte

"Und immer noch der Mutige? Für die Aktion von eben wirst Du büßen, Freundchen"

wußte Baxley, daß es Zeit war zu handeln. Gut, daß er einen Blaster dabei hatte. Er wußte auch, daß der Major bewaffnet war und so kam Baxley aus der dunklen Ecke hervor und rief dem Typen zu:

"Kann man bei der Party mitmachen?"

Baxley hatte seinen Blaster gezogen und zielte auf den Typen, der dem Major bedrohlich nahe zu kommen schien.

"Ich denke, sie sollten sich besser zurückziehen meine Herren und zwingen Sie mich nicht von meinem Blaster Gebrauch zu machen"

Der Typ fuhr herum, einige der anderen murmelten sich unverständliche Dinge zu. Baxley schritt in aller Seelenruhe auf das Szenario zu und sagte dann:

"Major, ich wußte wir können Sie nicht allein lassen. Ist es ok, wenn ich hier mitmische, Sir? Ich denke Sie können dann auch mal ihren Blaster ziehen, dann macht es doch gleich mehr Spaß."

Er hörte ein Seufzen des Majors und sah wie dieser seinen Blaster aus der Uniform zog, dann wandte er sich wieder an die Schläger

"Also Jungs, wir sind nicht die einzigen beiden der Major und ich und ihr tätet besser daran das Weite zu suchen."

Einer der Typen die abseits standen zog seinen Blaster heraus und rief Baxley zu:

"Achja? Ihr kommt Euch besonders schlau vor, was? Nimm das Du Spinner"

Baxley verzog keine Miene als er diesen Kerl niederschoß. Die Blastersalve verfehlte ihre Wirkung nicht, Baxley war ein guter Schütze. Allerdings hatte er nicht die Absicht gehabt den Mann zu töten, er hatte ihn lediglich ins Bein geschossen.

Durch den Schuß wurden die Bewohner der anliegenden Häuser wach und die Lichter gingen an. Im gleichen Moment sah man die Schläger in alle Richtungen fliehen. Der Spuk schien vorbei. Baxley ging auf den Major zu und sagte dann:


"Alles ok Sir? Ich denke wir sollten gemeinsam zur Zentrale zurück. Die Lust auf weitere Feierlichkeiten ist mir vergangen"

Baxley grinste und der Major brachte ein Lachen hervor und sagte dann:

"Danke Baxley, vielen Dank Captain! Sie haben Recht, wir sollten gehen"

Pascal kam auch wieder dazu und die drei gingen gemeinsam die Straße herunter die Richtung Militärzentrale führte...

Corellia - Straßen von Coronet - Pascal, Neivin und Baxley
 
Corellia - Coronet City - Anwesen - irgendein Büro - Kaze und Notch

Notch biss sich auf die Lippe. "Sehr sinnlos, gut gemacht!", sagte er zu sich selbst...

"Immerhin können wir dann jetzt hier verschwinden. Nur...dort draußen sind jetzt wieder Wachen, richtig?"

"Richtig, aber wofür wurden die Fenster erfunden, mhh?"

Notch hob seinen Arm und zerschoss, knapp an Kazes Kopf vorbei, ein Fenster am anderen Ende des Raumes. Der Alarm ging los, aber das war nun wohl egal.

"Nach dir..."flaxte Notch und die beiden stiegen auf den Fenstersims.

"Und gut, dass auch jemand diese praktischen Seilwerfer selbst für die Standartblaster entwickelt hat. Ein sehr schlauer Kerl war das - soll beim ersten Einsatz tötlich verunglückt sein. Bedauerlich, naja..."

Sie seilten sich an der Wand ab und als die Wachen im Büro eingetroffen waren, liefen die beiden bereits durch einen benachbarten Hinterhof davon.

"Nun, wenigstens war unser Abgang galant." bemerkte Notch. Sie waren inzwischen wieder auf der Hauptstraße angekommen und gingen südlich in die Richtung, aus der sie zuvor gekommen waren.

"Nun, dann mal ab zu dieser Einkaufsmeile. Frauen, tss..."

So verschwanden die beiden für eine Weile in der Menge.

Corellia - Coronet City - Straße - auf dem Weg zu Ami und Marana - Kaze und Notch
 
[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star + Corl Kirin

Lea Star verfolgte die Debatte zwischen den Herren höheren Offizieren ziemlich verschüchtert und schweigend. Lt.Com. Kirin hatte mit Sicherheit übertrieben, aber ... Lea wußte selbst, das sie anders nicht hätte wieder zur Vernunft gebracht werden können. Und diese plötzliche Einsicht beschämte sie sehr.

Corl Kirin ließ die Zurechtweisung und sachliche Predigt von Kay Keldorn zunächst schweigend über sich ergehen und zeigte kaum eine emotionale Regung. Ganz ähnlich wie er sich auch bei einem Raumkampf auf der Brücke verhielt, so verhielt er sich auch jetzt.

Lea hatte das Gefühl die Situation kaum noch ertragen zu können. Alles war alleine ihre Schuld, sie hatte sich vergessen und zu sehr gehen lassen. Nur mit Mühe schaffte sie es nicht in Tränen auszubrechen, doch ihre Gesichtsfarbe war eindeutig ins rötliche umgeschlagen und ihre Augen funkelten feucht. Alles war alleine ihre Schuld. - hielt sie sich erneut vor.


"Ferner glaube ich nicht, das Lt.Star auch nur einen Moment an Befehlsverweigerung gedacht hat. Ich mag sie erst kurz kennen, aber ich bin mir sicher, das sie als ihr kommandierender Offizier Lt.Star ebenfalls so einschätzen würden und deshalb eine Entschuldigung bei ihr angemessen wäre. Zusätzlich, gab der Admiral selbst, den versammelten Offizieren den Rest des Tages frei. .." - hatte Kay unter anderem gesagt.

Doch genau das war doch der springende Punkt. Lea war unter diesen Worten schuldbewußt zusammengezuckt. Und trotz des aufmunternden Lächelns vom Captain ... mußt sie es jetzt einfach sagen. Das war sie auch
Lt.Com. Kirin schuldig.

"Ich muß mich entschuldigen." - hauchte sie verlegen und ihre Stimme war noch leise. Um Entschuldigung bittend sah Lea zu ihrem Kommandanten und anschließend verlegen zu Kay.

"Ich hätte mich nicht so ... pflichtvergessen und leichtfertig benehmen dürfen. Selbst sie haben mehr an ihre Pflicht gedacht als ich Kay.

Wenn Lt. Commander Kirin nicht eingeschritten wäre, und grundlos hat er das sicher nicht getan, hätte ich mich vielleicht nicht von ihnen zu trennen gewünscht."


Das war ein sehr großes Schuldeingeständnis. Lea Star stockte und sah nun entlich eindeutig zu Boden. Sie wagte es auch nicht mehr auch nur noch einmal den Kopf zu heben. Flüchtig durchzuckte sie der Gedanke, das Kay an Corl`s Stelle vermutlich genauso eingeschritten wäre, wenn sie sein 1. Offizier wäre, und mit einem anderen Offizier so offen und unter den Blicken von weiteren Offizieren, geflirtet hätte.

[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star + Corl Kirin
 
[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star und Corl

Der junge Captain war nicht überrascht, das seine Worte an Lt.Commander Kirin abprallten, wie kleine Trümmerteile an den Schilden eines Kreuzers abürallten. Schließlich bestand die Offiziersausbildung ja auch daraus, das man wusste wie man in Stresssituationen zu reagieren hatte. Nur nicht aus der Ruhe bringen lassen, war hierbei das Hauptmerkmal. Und das beherrschte Lt.Cmd Kirin offensichtlich.

Noch hatte Corl selbst nicht geantwortet, und Kay nahm sich die Zeit nochmals zu Lea zu blicken. Ihre Wangen waren gerötet, ihr Blick beschähmt gesenkt, und ihre Augen glitzerten, durch das salzige Nass das sich darin sammelte. Er fand es seltsam, das sie in diesem Moment so nunja, beinahe unterwürfig war, irgendetwas stimmte nicht. Und dann vernahm er ein leises:


"Ich muß mich entschuldigen."

Das konnte er nicht glauben, für was wollte denn ausgerechnet sie sich entschuldigen. Wenn sich jemand entschuldigen müsste, dann doch Lt.Commander Corl. Aber sie war noch nicht fertig mit ihrer Entschuldigung, es ging noch weiter.


"Ich hätte mich nicht so ... pflichtvergessen und leichtfertig benehmen dürfen. Selbst sie haben mehr an ihre Pflicht gedacht als ich Kay.

Wenn Lt. Commander Kirin nicht eingeschritten wäre, und grundlos hat er das sicher nicht getan, hätte ich mich vielleicht nicht von ihnen zu trennen gewünscht."

Auf der einen Seite, war ihr Schuldeingeständnis für ihn, nur als hätte jemand Öl ins Feuer gegossen. Tatsächlich nahm sie die Schuld eines anderen auf sich...
Und auf der anderen Seite schmeichelten ihre Worte ihm sehr. ?...hätte ich mich vielleicht nicht von ihnen zu trennen gewünscht.? Hallte es in seinen Gedanken nach. Nicht wissend, wie er handeln sollte, versuchte er sich erst einmal selbst zur Ruhe zu zwingen. Was ihm mit einem tiefen Einatmen auch gelang.


?Ein vielleicht ist noch keine Tat, und ihre Gedanken sind frei! Das ist Bestandteil dessen wofür wir kämpfen und auch bereit sind zu sterben. Ich sehe in keinster Weise, das unser Benehmen unangemessen war, Rear Admiral Reed hat den hier versammelten Offizieren dienstfrei gegeben. Deshalb wollte ich diese Gelegenheit nutzen um Lt.Star anzusprechen, und zwei Offiziere dürfen sich ja wohl noch miteinander unterhalten...?

Sprach er ruhig, und leiser als vorher, und man konnte ebenfalls heraushören, das er diese Worte ernst meinte. Er wollte nicht das Lea sich weitere Vorwürfe machte, denn das sie es tat, konnte er ihr ansehen. Zugegeben, vielleicht hätten sie ihr Gespräch an einem anderen Ort fortsetzen sollen, aber das war wie er fand gar nicht der Punkt. Mit festem Blick begegnete er dem Corls, wahrscheinlich hatte dieser auch Interesse an der ersten Offizierin der Defiance, oder er war schon einmal abgeblitzt und gönnte sie nun keinem anderen.


?...sehen sie Lt.Commander Kirin, ich will keinen Streit mit ihnen. Ich habe ihre Lieutenant nur zu einem Abendessen eingeladen. Daran ist nichts schlimmes, und ich denke auch nichts verwunderliches, sie scheint sehr charmant zu sein.?

Kay warf noch einmal einen Seitenblick zu Lea, und in seinem Gesicht zeichnete sich Besorgnis um sie ab. Er wollte mit offenen Karten spielen, und er hatte vorgelegt. Jetzt war Corl an der Reihe.


[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star und Corl
 
Ein bescheidener Postvorschlag, da Corl Kirin zur Zeit wohl noch Probs mit seinem PC hat *alles Daumen drücken wohl nicht viel gebracht hat* :(

[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star und Cor

"Ein vielleicht ist noch keine Tat, und ihre Gedanken sind frei! Das ist Bestandteil dessen wofür wir kämpfen und auch bereit sind zu sterben. Ich sehe in keinster Weise, das unser Benehmen unangemessen war, Rear Admiral Reed hat den hier versammelten Offizieren dienstfrei gegeben. Deshalb wollte ich diese Gelegenheit nutzen um Lt.Star anzusprechen, und zwei Offiziere dürfen sich ja wohl noch miteinander unterhalten...

"Ihre Argumente sind gut Captain Keldorn ... doch für mich sah es eher so aus, als wollten sie sich im nächsten Augenblick, hier in aller Öffentlichkeit ... Sie wissen schon was ich meine. Und auch mein 1. Offizier scheint sich dessen bewußt zu sein." Lt. Com. Corl Kirin warf damit einen Blick zu Lea, die sich offensichtlich ihrer Entgleisung bewußt geworden war.

"...sehen sie Lt.Commander Kirin, ich will keinen Streit mit ihnen. Ich habe ihre Lieutenant nur zu einem Abendessen eingeladen. Daran ist nichts schlimmes, und ich denke auch nichts verwunderliches, sie scheint sehr charmant zu sein."

Darauf maß der Commandant der "Defaince" den anderen Offizier kühl. Als ob sie nicht beide Männer waren und durchaus wußten worauf das hinauslaufen mochte. Vielleicht hatte dieser Keldorn wirklich bisher nichts weiteres mit seinem 1. Offizier vor, doch das konnte sich schnell ändern.

Lea Star, war den Akten nach, jedoch bisher ein verantwortungsbewußter 1. Offizier gewesen. Er konnte ihr auch kaum vorschreiben was sie in ihrer knapp bemessenen Freizeit unternahm. Als Frau die Karriere in der Flotte gemacht hatte und so gute Bewertungen aufweisen konnte ... aber sie war halt immer noch eine Frau.


"Im Hinsicht auf das Aufrechterhalten des Anstandes in der Flotte ... sollten sie weitere Flirts auf ein privates Abendessen verlegen. Wie sie sehen Captain Keldorn bin ich durchaus ein verständiger Mann."

[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star und Cor

Wenn Corl doch was postet oder das hier nicht zusagt ... wird dieser Post gelöscht.
 
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[ Corellia - Coronet City - Straße - auf dem Weg zu Ami und Marana - Kaze und Notch ]

Nach ihrem - wie Notch richtig erkannt hatten - galanten Abgang befanden sie sich nun abermals auf der Suche nach Marana. Nun waren Kaze und Notch in der Menge aufgetaucht. Grummelnd tauchte Kaze wieder an Notchs Seite auf...

"Toll. So ein Aufwand wegen so einem kleinen Fisch. Wahrscheinlich krieg ich nicht mal viel für den Auftrag."

Kaze schwieg einen Moment, lief einige Meter weiter und fuhr dann mit leicht begeisterten Unterton fort...

"Aber weißt du was der Clou wäre? So einen Sith oder Jedi töten. Der Imperator setzt richtig hohe Kopfgelder aus. Da kann man praktisch nach einem Auftrag in den Ruhestand gehen. Auch wenn ich das wohl nicht machen würde...ist ja auch langweilig. Nicht das mir das töten fehlen würde. Einfach der ganze Kick bei der Sache."

Er sah mit einem Seitenblick zu Notch, um an seiner Körpersprache zu sehen ob er ähnlich dachte. Oder auch von so einem Auftrag träumte. Doch jetzt wo er über seine Worte nachdachte kamen sie ihm ziemlich übertrieben vor. Deshalb sagte er noch...

"Obwohl es natürlich sehr schwer bis unmöglich ist einen Jedi zu kriegen...denke ich."

[ Corellia - Coronet City - Straße - auf dem Weg zu Ami und Marana - Kaze und Notch ]
 
[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star und Corl

Der kommandierende Offizier der Defiance setzte zu einer Antwort an:

"Ihre Argumente sind gut Captain Keldorn ... doch für mich sah es eher so aus, als wollten sie sich im nächsten Augenblick, hier in aller Öffentlichkeit ... Sie wissen schon was ich meine. Und auch mein 1. Offizier scheint sich dessen bewußt zu sein."

?Küssen? Was wäre schon so schlimmes dabei gewesen? Diese Augen...und diese Lippen...? Schwärmte der junge Captain. Es war vielleicht nicht der richtige Ort, insofern hatte Lt.Commaner Kirin schon recht, aber dennoch gab das ihm in Kays Augen noch lange nicht das Recht so dazwischen zu funken. Denn anscheinend hatte sich sonst niemand an seinem und Leas Verhalten gestört, das mochte zum Teil daran liegen das ein grossteil der Offiziere den Raum bereits verlassen hatte, aber dennoch schien es sonst keinen der Verbliebenen gestört zu haben. Bis auf einen...und der sprach gerade weiter:

"In Hinsicht auf das Aufrechterhalten des Anstandes in der Flotte ... sollten sie weitere Flirts auf ein privates Abendessen verlegen. Wie sie sehen Captain Keldorn bin ich durchaus ein verständiger Mann."

Erleichterung machte sich in Kays Gesicht erkennbar und er blickte Lächelnd zu Lea . Diesmal würde er sich allerdings nicht in ihrem Antlitz verlieren, wie es vorhin der Fall gewesen war. Eben das war noch einmal gut gegangen und Lt.Commander Kirin hatte sich einsichtig gezeigt. Das ermöglichte Kay und Lea nun doch das gemeinsame Abendessen.
Jetzt wo er kurz darüber nachgedacht hatte, kam es ihm ein wenig seltsam vor. Corl hatte sich verhalten, wie ein Vater der seine Tochter nicht zu einer Verabredung gehen lassen wollte. Väter taten dies nicht aus Eifersucht, sondern weil sie sich um ihrer Töchter sorgten. Mit einem freundlichen Lächeln, reichte Kay seinem Gegenüber die Hand hin, als teil seines Friedensangebot.

?Sie haben recht Lt.Commander Kirin, ich möchte mich in aller Form bei ihnen entschuldigen und mich gleichzeitig für ihre Einsicht bedanken. Glauben sie sie könnten Lt.Star und mir noch einen kleinen Augenblick gönnen, keine Sorge...wir werden nichts tun, was den Anstand der Flotte in verruf bringen könnte.?

Mehr konnte er nicht tun, seinen Dank und die Entschuldigung meinte er aufrichtig, wenn auch er der Meinung war das eigentlich nichts schlimmes an Leas und seinem Verhalten war. Vielleicht könnte er dem Lt.Commander seinen Dank ja eines Tages beweisen, indem er als Kavallerie, ihm auf dem Schlachtfeld zu Hilfe eilte.

[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star und Corl
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Turimas Büro

Turima überlegte lang hin und her, wie sie die Nachricht genau formulieren sollte, dann davon würde sehr viel abhängen. Letztendlich aber konnte sie sich dennoch zu etwas durchringen. Nach Vollendung der Textes ging sie in einen Nebenraum, um die Nachricht aufzuzeichnen. Sie räusperte sich, überprüfte noch kurz ihr Äußeres und drückte dann auf den Aufnahmeknopf.

An den Bankenclan.

Hier spricht die Finanzministerin der Republik, Turima Belandri von Hapan. Das ist das letzte Mal, dass wir uns an Sie wenden, um die Freigabe unseren Vermögens in Höhe von 25 Millionen Credits zu erwirken, die Sie ohne ausreichenden Grund gesperrt haben. In Ihrer letzten Nachricht begründeten Sie die Sperrung damit, dass durch den Krieg der Republikanische Credit entwertet werden würde und Ihre Maßnahme nur zur Sicherung des Geldes dient. Wie Ihnen sicherlich nicht entgangen ist, befindet sich die republikanische Währung bei den Wechselkursen noch immer in etwa auf dem Stand als der Krieg ausbrach. Ihre Maßnahme zur Sicherung war also völlig unnötig. Deshalb fordern wir von Ihnen als Zeichen des guten Willens und als Beweis Ihrer Neutralität die sofortige Freigabe dieses Vermögens.

Ansonsten sehen wir uns gezwungen die Öffentlichkeit über Ihre Parteinahme zu informieren und sämtlichen Bürgern und Unternehmen der Republik zu empfehlen ihre Konten bei ihnen mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Außerdem werden militärische Maßnahmen ins Auge gefasst, falls Sie sich nicht kooperativ zeigen. Ich rate Ihnen dringend, es nicht darauf ankommen zu lassen, denn die Konsequenzen würden Ihnen nicht gefallen.


Turima atmete tief durch, als sie die Nachricht aufgezeichnet hatte. Jetzt kam es auf die Entscheidung des Bankenclans an. Sie hoffte wirklich, dass diese ein Einsehen hatten, aber wenn nicht, nun, dann würde sie sich demnächsts an den Verteidigungsminister und die Kanzlerin wenden müssen. Aber sie wurde in ihren Überlegungen gestört, als ihre neue hapanische Sekretärin eintrat und sie darauf hinwies, dass der ihr unbekannte Senator Naboo vertrat und sein Büro nur ein paar Türen weiter war.

Dankeschön. Ich werde mich dann für ein paar Minuten zu ihm begeben und mich mit ihm unterhalten. Falls in der Zeit irgendwelche Gespräche eintreffen, vertrösten Sie die Anrufer bitte.

Die Frau im mittleren Alter nickte und verschwand dann wieder. Turima verließ ihr Büro und suchte nach dem Zimmer des neuen Senators. Kurze Zeit später klopfte sie und hoffte, dass wie auf dem Türschild zu lesen war Toben Vokh in seinem Büro war.

Coronet City - Regierungsgebäude - Vor Toben Vokhs Büro - Turima
 
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