Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Orbit um Corellia- Shuttle des Geheimdienstes]- Cris, Crew

Die drei Shuttles näherten sich der Zentralwelt der Republik immer weiter, bis sie schließlich an den Kampfraumschiffen vorbei in die Atmospähre eindrangen. Der Pilot des Shuttles mit Sheldon an Bord lenkte das Gefährt vorsichtig näher an die Oberfläche, bis ihr Flug parallel zu dieser verlief.

"Hm, Sir, wir bekommen gerade was rein...", meinte der Kopilot plötzlich, nachdem einige Kontrolleuchten auf dem Armaturenbrett vor ihm ein rhythmisches Lichtspiel begonnen hatten.

"Von Captain Raistlin. Wir sollen auf dem Raumhafen nahe des Jedi-Ordens auf sie und ihre Gruppe warten."

"Dahin geht es genau in die andere Richtung", knurrte der Pilot ungehalten. "Es sei denn, wir wollen den Planeten einmal umkreisen... eine Sight-Seeing Tour, wie wär's?"

"Bringen Sie uns einfach auf dem schnellsten Weg zum Raumhafen", antwortete Sheldon knapp.

"Wie Sie wünschen..."

Die Lambda-Fähre beschrieb eine weite Drehung, in der ihr die beiden anderen Raumschiffe etwas verspätet folgten, und begann den Weg zu ihrem neuen Ziel. Ungeduldig starrte der Agent auf die Steuerelemente des Shuttles, als könnte er ihre Reise so mit der Kraft seiner Gedanken beschleunigen. Das Pech war wohl, dass er keinerlei übernatürliche Fertigkeiten besaß. Doch auch so verschwendete ihr Flug nicht all zu viel von seiner Zeit, sodass der beschriebene Raumhafen alsbald in Sicht kam. Der Pilot landete das Fluggerät auf einer dafür vorgesehen Landefläche, worauf die anderen zwei Shuttle links und rechts neben ihnen ihre Ruheposition erreichen.

"So, das war's, Chef", meinte der Pilot noch locker, ehe Sheldon sich erhob und die Fähre verließ, wobei er sich nach Eryell und ihren Leuten, die möglicherweise bereits eingetroffen waren, umsah.

[Corellia, Raumhafen]- Cris, Crew
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

"Gibt es dann schon offene Imperiumssympathisanten auf Naboo? Sonst droht auf Naboo eine Spaltung zwischen den Befürwortern und den Gegnern und das wäre das letzte, was der Planet ist so einer schrecklichen Lage noch brauchen würde."

"Sie bringen es auf den Punkt, Frau Belandri. Offen ist vielleicht noch zuviel gesagt. Sie sind im Hintergrund aber jeder weiß, dass es sie gibt, auch das Imperium. Und ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass sie noch keinen Kontakt zu mir aufgenommen hätten."

Etwas ausdruckslos starrte Toben an Turima vorbei, um sie dann aber wieder freundlich anzusehen.

"Es geht nun mal mit diesem Posten einher. Sie wissen ja sicher selbst, dass Politiker offizielle und inoffizielle Ansprechpartner für verschiedene Interessensgruppen sind."

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima
 
Corellia - Raumhafen - Shuttle - Eryell, Eleandra und Liu

Während des ganzen Fluges hatte keiner von ihnen gesprochen. Es schien als ob jeder seinen eigenen Gedanken nach ging.
Auch Eleandra schien Abwesend. Was würde sie hier erwarten? Bisher bestimmte immer sie ihren Weg, aber das war nun anders. Jetzt wo sie beim GD war übernahmen andere die Leitung. Alles war jetzt anders! Sie hatte Vorgesetzte die ihr sagten was nun zu tun ist. Sie war es nicht gewohnt Befehle entgegen zu nehmen. Bisher war sie immer ihr eigener "Chef". Würde sie damit zurecht kommen? Sie wußte es nicht! Eryell riß sie aus ihren Gedanken......


So...wir sind da, alle aussteigen.

Eleandra schrack hoch.

Sind wir schon da? Ich war so in Gedanken versunken das ich es gar nicht mitbekommen habe.

Eleandra reckte sich und stand auf!

Also gut dann gehe ich mal nach draussen. Sind die anderen schon auf dem Weg hier her?


Corellia - Raumhafen - Shuttle - Eryell, Eleandra und Liu
 
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Corelia-eingan zur jedi basis

Frisch angekommen war Raptor aufgeregt und sah sich leicht nervös um. er lief nun in die jedi basis und war leicht ieritiert und wusste nicht wohin er gehen sollte er wollte nähmlich ein jedi werden aber er wusste nicht an wen er sich wenden sollte und lief erstmal in der gegend rum.


Corelia-irgentwo in der jedi basis
 
Corellia ? Coronet City ? Bar - Ami, Marana, Kaze und Notch

Notch zog auf Maranas Aussage hin, skeptisch eine Augenbraue hoch... Provokativ fuhr er mit starrer Miene fort.

"Nun, wenn das so ist. Doch glaubte ich vernommen zu haben, dass mein Kollege hier meinen Namen bereits erwähnte."

Er streckte Ami die Hand hin, blickte aber Marana an.

"Notch ist mein Name. Klingelt da was und könnt ihr mir nun sagen, für wen ihr arbeitet, mhh?"

Die beiden Frauen sahen sich an und Notch zog langsam seine noch nach vorn gestreckte Hand zurück und ließ sie unter den Tisch sinken.
Er hatte keine Ahnung, was in den beiden vorging. Er hatte die Hoffnung, dass sie hier in der Bar keinen offenen Konflikt eröffnen und austragen würden. Seine Nervosität war nur an seinen auf seinem Blaster tippenden Fingern erkennbar. Diese waren jedoch für alle anderen außerhalb ihres Blickfeldes. Schulterzuckend fügte er hinzu:


"Nun? Hat es Sinn weiter zu fragen, oder sollten wir diese Unterredung in weiser Vorraussicht beenden?"

Corellia ? Coronet City ? Bar - Ami, Marana, Kaze und Notch
 
Corellia - Straßen von Coronet/Weg zur MZ - Pascal, Baxley und Neivin

Neivin war wirklich heilfroh, daß Baxley und Pascal ihm nachgegangen waren. Sie hatte ihn wirklich aus einer bedrohlichen Situation gerettet. Diesmal, so war sich Neivin sicher, wäre er nicht lebend davon gekommen. Sie gingen die Straßen zur Militärzentrale mehr oder weniger schweigend. Neivin hätte auch nicht gewußt, was er hätte noch sagen sollen. Der Abend war aufregend genug. Im Einsatz zu sterben, wäre ehrenhaft gewesen, aber bei einer Kneipenschlägerei drauf zu gehen, war wirklich nicht sein Ziel gewesen. Er mußte an Lilian denken, an Ihre Augen und ihr Lächeln und gleich fühlte er sich wieder besser. War er wirklich verliebt? Es schien fast so...

Nach einer Weile erreichten die drei die Militärzentrale. Dort angekommen, brachten Pascal und Baxley Neivin in sein Quartier, in dem ja auch Pascal schlief. Baxley wollte sich gerade verabschieden, als Neivin die Nachricht auf seinem Com las. Er hatte sie von Captain Keldron erhalten und wohl wegen der lauten Musik und dem Lärm in der Kneipe nicht gehört. Er las, daß Keldron die Nacht in seiner Wohnung auf Corellia verbringen wollte und so sagte Neivin:

"Baxley, wie es aussieht können Sie heute abend auch bei uns bleiben. Sie brauchen nicht mehr draußen bei dem Baracken schlafen. Sie sind ja auch Captain...Wie ich gerade gelesen habe, wird Captain Keldron, die Nacht nicht hier verbringen und ich denke, er hat nichts dagegen wenn Sie sein Bett in Anspruch nehmen. Ich danke Ihnen beiden noch mal recht herzlich für meine Rettung. Aber jetzt sollten wir auf Matratzenhorchdienst gehen."

Die drei lachten kurz und legten sich zur Nachtruhe...

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Am nächsten Morgen, war Neivin bereits früher auf als die anderen beiden. Er ging zur Kleiderausgabe und ließ sich dort eine republikanische Uniform aushändigen, die seinem neuen 2nd Lieutenant de Lieven passen sollte. Das Abzeichen der Hornets würde er ihm später geben. Dann machte er sich auf den Weg zurück in das Quartier. Die beiden schliefen immer noch. Neivin legte die Uniform so hin, daß Pascal sie finden würde. Dann schrieb er noch eine Notiz, daß er bereits in der Kantine sei. Er nahm sich einen Computer und ein Datapad mit und machte sich auf in die Kantine um das Gespräch mit der Kanzlerin vorzubereiten.

Er bestellte sich erstmal eine große Kanne Kaffee und machte sich an die Arbeit. Der Funker, den er gestern nach Lilian gefragt hatte war auch gerade in der Kantine und er kam an Neivin's Tisch.


"Sir?"

Neivin blickte zu ihm auf

"Ja? Guten Morgen...haben Sie Neuigkeiten für mich?"

Der Soldat lächelte und sprach dann:

"Ja Sir, leider waren Sie gestern nicht mehr anwesend, so daß ich Ihnen nicht sagen konnte, daß wir was herausgefunden haben. Die von Ihnen gesuchte Person, wurde als Lilian Moriah, ich nehme an das ist richtig, identifiziert und mir wurde mitgeteilt, daß sie Tattooine verlassen hat. Sie hat einen Speeder verkauft und sich mit dem Geld eine Gelegenheit erkauft den Planeten auf einem Frachter zu verlassen."

Neivin sah in kurz an und sagte dann, während er aus dem Fenster schaute:

"Danke, daß sind nicht gerade die Informationen die ich hören wollte, ich denke es macht die Sache nicht einfacher, sie zu finden. Haben Sie Informationen, wohin sie mitgenommen worden ist?"

Der Soldat konnte nicht aufhören zu grinsen und sprach dann weiter:

"Aber natürlich Sir, unsere Jungs lassen Sie doch nicht hängen. Den Infos zufolge ist sie auf Bothawui gelandet. Und aus geheimen Quellen haben wir dann noch erfahren, daß eine kleine Gruppe Jedi dort ist. Ein Funkspruch wurde abgefangen von einer Jedi-Rätin namens Sarid Horn. Diese hat einige Jedi zu sich gerufen, weil sie auf Bothawui Hilfe benötigt. Und dann ist noch ein Schiff namens "Morning Star" gelandet, welches einer Jedi namens Shiara gehört. Wir könnten versuchen, dieses Schiff zu kontakieren, vielleicht ist sie ja dort oder aber zumindest kann man Ihnen vielleicht weitere Informationen geben, wo sie sich aufhält, Sir"

Der Soldat schaute sich auf die Fingernägel als ob es das leichteste von der Welt gewesen wäre an diese Informationen zu gelangen. Neivin sah in mit großen Augen an.

"Wirklich? Meine Güte, daß ist ja phantastisch. Ihr Jungs seid prima! Können wir es gleich versuchen, ich meine die Funkverbindung?"

Der Soldat nickte und sagte:

"Sicher Sir, ich dachte mir, daß sie das wünschen würden und ich habe schon alles vorbereitet. Kommen Sie?"

Neivin stand mit den Worten

"Worauf Sie einen lassen können"

auf und folgte dem Soldaten zur Funkzentrale. Es dauerte nicht lange und der Funkspruch konnte gesendet werden:

"An die Besatzung der Morning Star. Hier spricht Major Del´Astyne der Armee der Republik. Ich bin auf der Suche nach einer Padawan namens Lilian Moriah und hoffe diese bei Ihnen vorfinden zu können. Wenn dies der Fall sein sollte, so erbitte ich Nachricht von besagter Person über diese Frequenz. Es handelt sich um eine spezielle militärische Frequenz, die so geschaltet wird, daß sie mich direkt auf mein Com erreicht. Vielen Dank, Ende"

Neivin und der Funker sahen sich an, ein Lächeln war auf Neivin's Gesicht zu sehen und die Hoffnung, daß er zumindest was von Lilian hören würde.

"Danke Soldat, Sie haben was gut bei mir"

sagte Neivin und der Soldat salutierte und sprach

"Aye Sir, ich hoffe es klappt und ich komme darauf zurück"

Dann drehte sich Neivin um und schritt wieder zur Kantine. Vielleicht würde sie sich ja melden...

Corellia - Militärzentrale - Neivin und einige Soldaten
 
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Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

Turima nickte zustimmend. Als Politiker kommt man mit nahezu allen politschen Lagern in Kontakt, denn jeder verspricht sich einen Vorteil daraus, sich mit dem Repräsentanten im Senat gut zu stellen.

Ich weiß nicht, ob Sie das tröstet, aber Hapan ist ja auch noch nicht allzu lange Mitglied der Republik. Aber auch dort erhielt ich viele Mitteilung, Briefe, Holonetnachrichten und teilweise sogar Morddrohungen von Leuten, die gegen den Beitritt in die Republik waren. Für mich war es immer eine Frage der immeren Überzeugung, dass Hapan als Mitglied der Republik besser dran ist und so was es dann auch. Die wirtschaftliche Lage, die ohnehin nicht schlecht war, hat sie weiter verbessert, so dass man allgemein sagen kann, dass Hapan finanziell und wirtschaftlich gut darstellt.

Sie seufzte.

Deshalb kann ich es den Naboo auch nicht verdenken, dass sie sich langsam überlegen, ob sie noch richtig sind in einer Republik, die ihnen anscheinend nicht helfen kann oder helfen will und stattdessen versuchen, sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren. Aus Sicht der Republik jedoch ist diesen Tendenzen jedoch so weit wie möglich entgegenzusteuern, so schwer das auch sein mag. Welche Maßnahmen hat denn der derzeitige König von Naboo in Angriff genommen, Senator?

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima
 
-Corellia, Raumhafen mit Eleandra und Jian-


Die junge Captain ging als letzte aus dem Shuttle. Skeptisch sah sie sich um. Na hier ist aber was los. Flüchten jetzt alle nach Corellia? Bevor sie sich um ihre Umgebung weiter kümmern konnte, sah sie zu ihrer Freundin.

"Die Anderen sollten schon da sein. Schaun wir mal, ob wir sie finden. Ich muss baldigst zur Kanzerlin, wir haben keine Zeit zum trödeln."

Die Drei gingen ein paar Schritte, bis Eryell die Hand hoch hielt, um die Zwei hinter hier, zu stoppen.

"Seht mal, da vorne sind sie ja."

Die junge Captain ging nun etwas schneller, man merkte ihr an, daß die Zeit drängt.

"Da seit ihr ja, dachte schon, man hätte Euch abgeschossen."

Mit einem kurzen Lächeln grüsste sie Sheldon und die Anderen.


-Corellia, Raumhafen mit Eleandra, Jian, Sheldon, Alan, Zag-
 
[Corellia, Raumhafen]- Cris, Alan, Zag, Eryell, Eleandra, Liu

Erleichtert lächelte Sheldon, als er Eryell und ihre Gruppe auf sich zu kommen sah.

"Nein, es ist alles glatt gelaufen, Captain", sagte er zu Eryell und nickte den anderen beiden zu.

"Es gab keinerlei Komplikationen mit den gefälschten IDs, aber hier fühle ich mich etwas fehl am Platze... werden Sie sich noch mit denen ganz oben auseinandersetzen?"

[Corellia, Raumhafen]- Cris, Alan, Zag, Eryell, Eleandra, Liu
 
***Eingehende Com-Nachricht von Bord der Morning Star an
Neivin Del'Astyne***



"Hallo hier ist Lilian! Neivin bist du es wirklich? Wie hast du mich gefunden? Ist etwas passiert? Nun rede doch schon endlich! Ich sitze hier auf glühenden Kohlen und frage mich was so wichtig sein kann das du mich gesucht und gefunden hast."
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

Toben lehnte sich etwas zurück.

"Nun, mein Leben wurde bishe glücklicherweise noch nicht bedroht. Wissen sie für mich kommt zuerst Naboo und als zweites die Republik. Schauen sie, Naboo war zwar immer republiktreu aber wenn die Schlacht über Corellia jetzt anders ausgegangen wäre... ich denke sie wissen worauf ich hinaus will."

Toben schaute Turima daraufhin ernst an.

"Was unseren König betrifft, er entsandte mich, appelliert zum Zusammenhalt und zeigt im Allgemeinen Stärke. Er versucht die pro-imperialen Strömungen so gut es geht zu unterbinden, doch vollkommen ausschalten lassen sich solche Gruppen nicht und seine Macht ist natürlich durch die Besatzer eingeschränkt."

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima
 
Corellia - Militärzentrale/Kantine - Neivin und ein paar Soldaten

Neivin hatte sich gerade wieder an die Arbeit gemacht und eine halbe Kanne Kaffee getrunken. Er konnte es nicht glauben, daß die Jungs Lilian tatsächlich ausfindig gemacht hatten. Naja zumindest war es ziemlich sicher, daß sie es getan hatten. Würde sie sich melden, so war es sicher...

Er nahm noch einen Schluck Kaffee und versuchte gerade eine Formulierung für dieses dämliche Treffen mit der Kanzlerin zu finden, als sein Com sich meldete. Konnte es sein? Er schaltete auf Empfang und hörte sie! Ja es war Lilian:

"Hallo hier ist Lilian! Neivin bist du es wirklich? Wie hast du mich gefunden? Ist etwas passiert? Nun rede doch schon endlich! Ich sitze hier auf glühenden Kohlen und frage mich was so wichtig sein kann das du mich gesucht und gefunden hast.

Neivin konnte es nicht fassen und antwortete ihr:

"Hey! Ja Lilian, ich bin es wirklich. Ich habe einfach illegal die Armeekreise benutzt um Dich zu finden...aber die Hauptsache ist, ich habe Dich gefunden. Und was Deine Frage angeht, was so wichtig ist...."

Er stockte...mal wieder fiel es ihm nicht leicht...das Reden, vorallem mit Frauen, war nicht das was er wirklich am besten konnte. Dann fuhr er fort:

"...naja, was so wichtig ist. DU! Du bist mir wichtig. Ich hatte gehofft Dich hier auf Corellia zu finden, aber auf der Jedi-Basis sagte man mir, Du seiest nicht auf Corellia und ich hatte schon die Hoffnung verloren, je wieder was von Dir zu hören. Ich habe sehr oft an Dich gedacht und daran, wie es Dir ergangen sein mag. Naja und ich wollte beiläufig sagen, daß ich noch am Leben bin..."

Es war wahr geworden, gespannt auf den weiteren Verlauf des Gespräches, saß er am Tisch in der Kantine...aber alles um ihn herum war auf einmal weit, weit weg...

Corellia - Militärzentrale/Kantine - ein glücklicher, verträumter Neivin mit Com in der Hand ;) und irgendwas um ihn herum, was er aber nicht wahrnimmt
 
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- Hyperraum Richtung Corellia -

Ben ließ sich in den Pilotensitz der Jukebox zurücksinken als er den Hyperraum betrat. Er wollte die letzten Monate und Wochen weit hinter sich lassen. Abstand. Genau das war es, was er momentan brauchte. Er würde nun wieder einen neuen, oder Alten, je nachdem wie man es sah, Abschnitt seinen Lebens beginnen. Wenn auch diesesmal die Umstände etwas anderst waren. Er musste sehr vorsichtig sein. Einige Wenige würden ihn wohl wiedererkennen und das wäre alles andere als gut für Ben. Er würde sich wohl etwas unauffällig verhalten müssen.
Doch zuerst galt es einmal in den Kontakt mit einem Militär zu kommen. So wie er von Rem erzählt bekommen hatte, schien es auf Corellia momentan rund zu gehen. Die Republik schien langsam wieder zusammen zu wachsen. Casia würde woh auch dort sein...

Eine Signallampe leuchtete auf. Die Juke Box würde in wenigen Sekunden aus dem Hyperraum springen. Ben schnallte sich wieder an und einige Sekunden später wurden aus den weißen Fäden, wieder die weit entfernten Welten und Coreilla erschien am Horizont. Ben schaltete den Autopiloten aus und steuerte auf Coreillia zu. Er erhielt ohne Probleme eine Langeerlaubnis. Die Jukebox war als Zivilfahrzeug eingetragen und auf dem Hangar würden sie nichts illegales an Bord finden. Ben hatte nichts außer Proviant und seine Privaten Dinge dabei.

Nachdem die Flugkontrolle die Routinen durchgearbeitet hattte, durfte Ben den Hafen verlassen. Er packte sich einen Rücksack mit dem was er aus seinem Schiff brauchte. Er wusste nicht, ob er bald wieder zurück kehren würde.

Bens nächstes Ziel war das Militärzentrum der Republik. Es war nicht weit vom Raumhafen entfernt und so hatte es Ben in ein paar Minuten erreicht. Hier war mehr Betrieb als in der kleinen Stadt in welcher Ben gelandet war. Soldaten aller Ränge marschierten wild durcheinander. Keiner schien Ben wirklich zu beachten. Etwas nachlässig diese Republik.
Nach kurzen Überlegungen entschied sich Ben ersteinmal die Kantine aufzusuchen. Wirklich Hunger hatte er nicht, aber bei einer Kleinigkeit zu Essen kam man schneller ins Gespräch. Also nahm sich Ben ein Tablett und stellte sich in die Schlange der anderen hungrigen Soldaten. Nachdem er sich eine Auswahl an Früchten und ein Glas Wasser geholt hatte, setzte er sich an einen der Tische neben zwei Soldaten, die gerade dabei waren über ihren letzten Einsatz zu diskutieren.
Erst jetzt fiehl im der Major auf, der ihm schräg gegenüber saß. Er schien beschäftigt zu sein. Ben entschloss sich zu warten...


- Coreillia - Mitlitärzentrum - Kantine -
 
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- nach dem Zeitsprung: am nächsten Morgen -

[Orbit - Defaince - Quartier des 1. Offiziers]

Noch lange, nach ihrer Rückkehr vom Abendessen, hatte Lea in der Nacht wachgelegen. Sie dachte über den vorangegangen Tag nach und lächelte verträumt vor sich hin.

Die Zeit zwischen der Besprechung und dem abendlichen Treffen mit
Kay war wirklich schnell vergangen, denn Lea hatte sich in die Arbeit gestürzt, um sich abzulenken. Wenn man beschäft war vergingen Stunden wie Minuten, so schnell.

Später hatte sie sich ein hübsches grünes leichtes Kleid angezogen, das ihre Figur umschmeichelte und nur im oberen Bereich schön eng anlag, ein wenig Schminke aufgelegt und ihr Haar mit einem silbernen Band zurückgebunden. Diese Aufmachung sollte super zu dem romantischen Essen passen. - hatte sich Lea gedacht und schon wieder ein sehnsuchsvolles Kribbeln der Vorfreude gespührt.

Den ganzen Weg zum Hangar hatte sie vor sich hingelächelt und war beschwingten Schrittes gegangen. Nur der kurze Flug vom Orbit auf den Planeten hinunter war ihr viel viel zu lang vorgekommen. Sie konnte sich die Zeit nur mittels ihrer Vorstellung vertreiben, indem sie sich ausmahlte wie schön das Essen und Zusammensein mit
Kay Keldorn werden würde.

Wie vereinbart hatte er sie mit einem Speedbike abgeholt. Zunächst wollte er seinen Blick gar nicht von ihr wenden und Lea hatte gelächelt, als seine Augen über ihren Körper strichen. Dann hatte sie sich hinter ihm auf das Bike gesetzt und ihre Arme ganz eng um seine Taille gelegt, während sie sich an ihn schmiegte. Ein himmlisches Gefühl war das gewesen ... und auch der Rest des Abendessens war richtig schön romantisch und gelungen gewesen.

Jetzt, am nächsten Morgen, stand Lea Star vor einem Spiegel in der Erfrischungszelle ihres Quartiers und sah in ihr Spiegelbild. Sie wirkte etwas übermüdet und lächelte wehmütig. Wie schade das die Pflicht wieder nach ihr griff und der vergangene Tag vorerst nur eine sehr schöne Erinnerung sein würde. Seufzend drehte sie sich vom Spiegel weg und ging ihre Uniform anziehen.


[Orbit - Defaince - Quartier des 1. Offiziers]
 
Corellia - Wald - imperiale Campinggruppe auf dem Weg nach Coronet-City

Gelassen hörte sich Needa die Abschnitteinteilung der GD'lerin
an. Es war noch ein weiter Weg bis sie Corellia verlassen würden, aber die Hauptsache war, dass sie es überhaupt schafften.

Während der Fahrt zum Treffpunkt, schwieg Needa eine ganze Weile, die enstandene Ruhe weckte Erinnerungen an die Schlacht im Orbit, an seine Schuld und an das Disaster. Er hatte zahlreiche Männer geopfert nur um zu verhindern, dass die Avenger in die Hände der NR geriet. Eine Entscheidung die er jetzt bereute. So viele Leute waren seinet wegen gestorben, er musste an den noch jungen Comm Chief Marth denken, den er Mut zugesprochen hatte, mitsamt der Avenger aus der Schlacht zu entkommen. Doch wo befand sich sein Comm Chief jetzt ? War er tot oder in Gefangenschaft ? Wie auch immer, Needa war an dem schrecklichen Schicksal des jungen und dem Rest der Crew beteiligt. Gefühle von Selbstzweifel und tiefste Reue machten sich in ihm breit.
Zum Glück für Needa
hielt der Transporter plötzlich an und Cindy wies alle an auszusteigen, langsam erhob sich Needa, schnappte seinen Rucksack und verließ mit den restlichen Imperialen den Transporter.
Kurze Zeit später trat ein Mann heran und begrüßte sie.


"Hallo ... die Jedi." - grinste der Schläfer
amüsiert. Dann wurde er ernsthaft und geschäftig. - "Diese Jediumhänge brauchen sie jetzt nicht mehr. Steigen sie bitte in meinen Gleiter und setzen sie die Schirmmützen mit dem Erkennungszeichen als Touristengruppe auf. Dann kann es ja weiter in die Stadt gehen. Denken sie daran: sie sind Touristen und haben gerade eine Campingtour hinter sich."

Needa konnte nur den Kopfschütteln. Er hatte sich als Schmuggler ausgegeben, dann als Jedi und jetzt sollte er ausgerechnet noch einen Touristen spielen. Er fragte sich schon was als nächstes kommen würde, wahrscheinlich müsste er sich gegen Ende noch in ein Wookie Kostüm quälen.

"Nun Jungs, jetzt bekommen wir doch noch Urlaub."

rief er den Sturmtrupplern mit einem müden Lächeln zu.

"Ich wollte schon immer einmal einen Touristen spielen."

bemerkte einer der Soldaten sarkastisch.

"Stellen sie sich nicht so an, Sgt.. Sie können froh sein, dass wir uns nicht als Tänzer oder sonst verkleiden müssen um hier rauszukommen."

"Admiral, sie wissen wirklich wie sie jemanden die Furcht nehmen können."

antwortete der Sgt. kopfschüttelnt und setze sich die Schirmmütze auf bevor er den Transporter betrat.


"Wissen sie etwas über die Gefangenen der Avenger und Tempest ?"

fragte Needa plötzlich den Schläfer des GDs. Inzwischen waren alle Imperialen in den Gleiter eingestiegen nur der GD'ler und Needa fehlten noch.

Corellia - Wald - imperiale Campinggruppe auf dem Weg nach Coronet-City
 
Corellia - Wald - imperiale Campinggruppe auf dem Weg nach Coronet-City

"Wissen sie etwas über die Gefangenen der Avenger und Tempest ?" fragte Needa plötzlich den Schläfer des GDs.

Inzwischen waren alle Imperialen in den Gleiter eingestiegen, nur der GD'ler und Needa fehlten noch. Cindy sah stirnrunzelnd zu den beiden Herren. Das Gesicht des Schläfers bestätigte dann auch Cindy`s Befürchtungen.


"Sir, vielleicht verstehen sie die Aufgabenteilung innerhalb unserer Gruppe hier. Es ist nicht anders als überall in der Flotte und sonst auch. Meine einzige Aufgabe ist sie ins Versteck zu bringen. Ihre Fragen werden dort aber sicherlich beantwortet, Sir."

So redete sich der Schläfer heraus. Dann deutete er auf den Gleiter und erklärte das er es eilig hatte und der Großadmiral jetzt auch bitte einsteigen sollte. Needa schien das gar nicht zu gefallen, aber was blieb ihm anderes übrig.

"Nur die Geduld bewahren. Ich frage per Com noch mal bei meinem Kontaktmann an und sage das sie sich große Sorgen machen und die Info jetzt sofort haben möchten." - meinte Cindy, in einem sonst für sie untypischen sanften Tonfall.

Derweil setzte sich der Ausflugsgleiter auch schon in Bewegung. Immerhin sorgte der Schläfer-Reiseleiter für musikalische Ablenkung, indem er ein Musikwiedergabegerät einschaltete.

Ansonsten sah der Mann stuhr nach Vorne und gab Gas. Schnell flitzte der Gleiter über die Ebene auf die Stadt Coronet-City zu. Der Fahrtwind verwuschelte jedermans Haar, das unter den Schirmmützen hervorlugte. Aber wenigstens regnete es nicht.

Cindy sah abwechselnd auf ihr Com und zum Großadmiral hin. Die finstere in sich gekehrte Mine von
Needa gefiel der GD`lerin gar nicht recht. Sicherlich würde sie, oder der Kollege der sie empfangen würde, noch einiges zu höhren bekommen.

Bedauerlicherweise, was Cindy`s Laune nicht gut bekam, erhielt sie von ihrem Kontaktmann nur die ausweichende Antwort das das Team noch an den Recherchen arbeitete und alle Fragen des Großadmiral so vollständig und offen wie möglich beantwortet werden würden. Sie preßte die Lippen aufeinander und warf einen vorsichtigen Blick zu
Needa.

"Alle Fragen werden so offen und vollständig wie möglich beantwortet werden. Das Team arbeitet aber auch noch daran. Allerdings sollten sie mich für diese ausweichende Nachricht nicht gleich liquidieren, Sir."

Cindy machte so ein zerknirschtes Gesicht, wie ihr irgend möglich und richtete ihren Blick dann auf die immer näher kommende Stadt. Sie konnte nur hoffen das das Team sich mit recht guten Neuigkeiten aus der Affäre ziehen würde.

Auf dem Rest des Weges herrschte bedrückendes Schweigen, wenn man einmal von der vor sich hin dudelnden Musik absah. Bald hatten sie die ersten Ausläufer von Coronet City erreicht und fuhren durch Luftstraßen der Außenbezirke Richtung Kern und Raumhafengebiet. Der Fahrer verlangsamte das Tempo entsprechend und fuhr ansonsten unauffällig.


"Ich bringe sie direkt in eine kleine Herberge für Touristen. Für die Zimmer ist schon gesorgt. Ihre Gruppe war, wie schon gesagt, für mehrere Tage auf Campingtour unterwegs und beendet ihren Urlaub nunmehr." - sprach der Schläfer endlich und fuhr durch die belebte Stadt, sich dem Ziel nähernd.

Es verging kaum mehr als vielleicht eine halbe zeitstunde, dann kamen sie an und der Fahrer parkte und verkündete das sie angekommen wären und alle aussteigen mögen, um ihm in die Herberge zu folgen. Es seien um diese Zeit nur sehr wenige Zimmer belegt und sie würden kaum gestöhrt werden. - erklärte er noch und führte die Gruppe in das Gebäude.

An der Rezeption der Herberge wartete bereits ein anderer Schläfer auf die imperiale Reisegruppe. Nach einem kurzen Gruß verteilte er Zimmerschlüssel und bat alle zu einer kurzen Besprechung mit gleichzeitigem Essen in einen kleinen Speiseraum, in dem die Gruppe unter sich sein würde.

Cindy runzelte zwar leicht die Stirne und warf mal wieder einen forschenden Blick zu
Needa, doch sie sagte vorerst nichts. Die Anderen sagten auch noch nichts und alle taperten ihrem neuen Kontaktmann hinterher in den Speiseraum.

Coronet City - Herberge in Raumhafennähe - imp. Reisegruppe + neuem Schläferkontaktmann
 
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Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

Turima nickte verstehend. Diese Sympathisanten waren ein ernstes Problem, dass sie nicht auf die leichte Schulter nehmen durften. Wenn es doch nur möglich wäre, den Naboo zu helfen. Sie seufzte.

Die Lage ist wirklich alles andere als einfach. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Hapan Naboo vielleicht helfen könnte, finanziell und wirtschaftlich, allerdings erst nach Rückeroberung durch die Republik, denn in militärischer Hinsicht verfügen wir auch nur über gerade ausreichend Schiffe, um uns selbst zu verteidigen.

Ihre Gedanken begannen zu rasen. Das war doch eine Möglichkeit zumindest einen Teil des Vertrauens in die Republik und deren Mitglieder zu stärken. Und Hapan würde davon auch auf die eine oder andere Art profitieren, wenn es in den Kreis der wichtigsten Mitglieder der Republik aufstieg. Sie versuchte ihn etwas zuversichtlich anzulächeln.

Ich werde sehen, ob ich mit Königin Tenel Ka darüber reden kann, wenn Sie damit einverstanden sind. Vielleicht würde das einen Teil der imperiumfreundlichen Stimmen zumindest für eine gewisse Zeit zum Schweigen bringen, Senator.

Dann unterbrach sie sich.

Vertreten sie eigentlich allein den Planeten Naboo oder auch andere nahegelegene Planeten?

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

Toben lächelte frundlich zurück.

"Ich danke ihnen für ihre Bemühungen und nehme ihre Hilfe gerne in Anspruch. Aber die Hauptsache ist im Moment dass die Republik nach der erfolgreichen Schlacht über Corellia weiterhin stark bleibt, denn was nützt ein zurückerobertes Naboo, wenn das Imperium dann dafür Oberhand über den Rest der Republik bekommt, denn dann lachen sich die Imperiumssympathisanten ins Fäustchen. Das könnte man einfacher haben."

Toben seufzte.

"Was ihre Frage betrifft, offiziell vertrete ich nur Naboo selbst, aber jetzt wo ich gut hier in meinem Büro angekommen bin diene ich selbstverständlich auch als Ansprechpartner für die Nachbarwelten. Es gab nicht viele Möglichkeiten für eine Kreuzfahrt zwischen den Welten im besetzten Gebiet."

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima
 
***Eingehende Com-Nachricht von Bord der Morning Star an
Neivin Del'Astyne***



Ich weiß das du am Leben bist! Ich mußte oft an dich denken. Wäre dir etwas zugestoßen hätte ich es gemerkt. Ob wir uns jemals wieder sehen werden? Ich muß ständig an deine Augen bei unserem Abschied denken. Sie schienen so traurig. Ich wünsche mir diese Augen noch einmal zu sehen, aber mit einem Strahlen darin weil wir uns wieder sehen. Ich bin dir wichtig? Neivin du kennst mich kaum, und dennoch bin ich dir wichtig?
 
[Corellia, Raumhafen - Eryell, Eleandra, Zag, Cris, Alan]

Alan hatte mit Cris und Zag am Raumhafen gewartet, bis sie die anderen getroffen hatten. Es tat ihm gut, mal wieder hier zu sein, denn eigentlich hatte er an Corellia bisher nur schöne Erinnerungen gehabt und hoffentlich würde sich dies bei dem anscheinend längeren Aufenthalt bestätigen.

Was machen wir als nächstes? Müssen wir dabei helfen, dass neue Hauptquartier einzurichten?, fragte er etwas sarkastisch Eryell. Ich würde es ja eher vorziehen, den Imperialen mal wieder einen richtig hinter die Löffel zu geben...

[/Corellia, Raumhafen - Eryell, Eleandra, Zag, Cris, Alan]
 
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