Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - Wald - Grillmeister Needa und der Rest der Camping Truppe

Needa betrat widerstrebend den Gleiter, die Antwort des GD'lers steigerte nur seine Verzeifelung, wenn es nötig war, würde er selbst in das nächste Militärzentrum der NR stürmen und herausfinden, was mit seinen Männern passiert war. Er setzte sich schweigend zu Cpt. Star , die ihn versuchte zu beruhigen, Needa nickte ihr daraufhin dankend zu, obwohl er wusste, dass der GD wahrscheinlich noch nichts rausgefunden hatte.

Während der Fahrt überlegt sich Needa eine Möglichkeit an die Information zu kommen und vielleicht seinen Männern eine Nachricht zukommen zu lassen. Plötzlich betätigte Cindy das Comm und sprach, wie Needa zumindest annahm mit einem weiteren Schläfer, nachdem sie das Comm ausgeschaltet hatte wandte sie sich zu Needa. Ihrer Miene konnte der Admiral schon entnehmen, dass keine guten Informationen folgten.


"Alle Fragen werden so offen und vollständig wie möglich beantwortet werden. Das Team arbeitet aber auch noch daran. Allerdings sollten sie mich für diese ausweichende Nachricht nicht gleich liquidieren, Sir."

Needa zwang sich zu einem müden lächeln.

"Vor ihnen steht nicht der Imperator, verehrte Lady."

bemerkte Needa knapp.

"Obwohl ich bei Leuten von dem Geheimdienst doch die ein oder andere Ausnahme machen würde."

schertze hintendrein.

Der Gleiter passierte den äußeren Rand von Coronet City und hielt weiterhin die Richtung bei, es vergingen noch Minuten, bis Needa den riesigen Raumhafen von Coronet City ausmachen konnte. Zahlreiche Transporter starteten und landeten auf den vielen Plattformen.


"Ich bringe sie direkt in eine kleine Herberge für Touristen. Für die Zimmer ist schon gesorgt. Ihre Gruppe war, wie schon gesagt, für mehrere Tage auf Campingtour unterwegs und beendet ihren Urlaub nunmehr."

sprach auf einmal der Fahrer. Needa konnte sich nur schwer eine Fratze verkneifen.

"Nun Admiral, wir hatten zwar noch nie Urlaub, aber jetzt können wir wenigstens so spielen als hätten wir einen gehabt."

sprach einer der Sturmtruppler.

"Das wird schwer werden."

bemerkte Needa knapp, denn seine Leute sahen wirklich alles andere als fit aus, selbst wenn man von dem verwundeten Sturmtruppler absah.

"Das brauchen sie mir nicht zu sagen, Admiral, aber vielleicht erkennen sie jetzt mal wie nützlich ein Urlaub sein kann, so können wir uns auf solche Situationen besser vorbereiten."

"Halten sie die Klappe, Sgt."

antwortete, wobei man raushörte, dass es der Admiral nicht allzu ernst nahm. Der Sgt. nickte mit einen breiten Lächeln.

"Von nun an sind wir Touristen."

gab Needa zu Bedenken.

".....Absofort bin ich nicht mehr euer Admiral, also sucht euch einen passenden Namen aus und prägt ihn euch ein."

"Jawohl, Reisegefährte Kowe."

erwiderte der verwundete Sturmtruppler."Jetzt weis ich warum ich zur Navy gegangen bin" dachte Needa kopfschüttelnd.
Nachdem der Fahrer, die Gruppe angewiesen hatte, auszusteigen, verließen die Imperialen den Gleiter und wurde in den Hotel bald zu einem Speisesaal geführt.

Needa bemerkte dabei, dass der Blick von Cpt. Star auf ihn ruhte. Er vermutete, dass die GD'lerin sich sorgen um ihn machte. "Merkt man mir meine innere Unzufriedenheit so schnell an." stellte Needa sich die Frage in Gedanken. Er war zwar dankbar, dass die GD'lerin einigermaßen besorgt um sein Befinden war, jedoch konnte sie ihm nicht helfen.


"Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, Cpt. Sobald wir von diesen Planeten weg sind, wird es uns allen besser gehen."


Corellia - Wald - Grillmeister Needa und der Rest der Camping Truppe
 
Corellia - Militärzentrale/Kantine - ein verträumter von seiner Umgebung nichts mehr wahrnehmender Neivin ;)

Es war so schön ihre Stimme zu hören. Als sie ihm sagte, daß sie wußte daß er am Leben war und daß sie ihn wiedersehen wollte, leider aber keiner der beiden wußte wann, sagte er:

"Ja auch wenn ich Dich kaum kenne, Du bedeutest mir sehr viel. Ich habe auch sehr oft an Dich gedacht und Dein Lächeln begleitet mich jeden Tag. Ich habe so etwas noch nie empfunden, aber ich weiß Du fehlst mir. Ich möchte Dich auch gern wiedersehen und glaub mir, meine Augen würden strahlen, leider weiß aber auch ich nicht wann wir uns wiedersehen. Die nächste Mission wird wohl nicht lang auf sich warten lassen, aber ich hoffe wir sehen uns bald. Ich weiß nicht wieso, aber Du fehlst mir Lilian."

Er seufzte kurz und fuhr dann fort:

"Weißt Du, ich habe mir noch nie Sorgen gemacht, wenn ich in einen Einsatz gehe oder eine neue Mission habe, wo ich nicht weiß ob ich überlebe. Jetzt ist das anders. Ich kannte dieses Gefühl nicht, aber ich mache mir Gedanken, daß ich Dein Lächeln und Deine schönen Augen nie wieder sehen würde. Aber sag, wie ist es Dir ergangen? Was machst Du?"

Abermals seufzte er leise, er sehnte sich nach ihr....


Corellia - Militärzentrale/Kantine - ein verträumter von seiner Umgebung nichts mehr wahrnehmender Neivin ;)
 
- Corellia ? Coronet City ? Irgendeine Bar ?

Ami schnalzte nur etwas verächtlich mit den Lippen und sah Notch eindringlich an. Sie wusste aber ihr Erstaunen zu verstecken, das sie durchfuhr. Sie wusste wer er war, und sie mussten sich schon einmal über die Füße gelaufen sein, auf Delastine, in der Zentrale. Hatte er sich so verändert? Und was wollte er jetzt hier? Wieso lief er ihnen bereitwillig in die Arme, indem er einen Kopfgeldjäger begleitete. Wie viele Monate, oder gar Jahre war es her, dass er ohne ein Wort die AoBS verlassen hatte.
Ami beschloss, sich ruhig zu verhalten, und dem Gespräch seinem Lauf zu überlassen. Würde Notch etwas im Schilde führen, sie wäre auf alles gefasst, und hätte er ein Anliegen, sie würden es früh genug erfahren.

Aber etwas entging Ami nicht. Es war der ernste, fragende Blick, den Marana ihr zuwarf. Auch sie schien nichts Gutes hinter dieser merkwürdigen Situation zu vermuten.


- Corellia ? Coronet City ? Irgendeine Bar ?
 
-Corellia, Raumhafen mit Eleandra, Jian, Alan, Zag und Sheldon-


Nun waren alle Anwesend, bis auf Lionell aber sie konnten nicht länger warten. Die junge Captain war sich sicher, daß er zum Regierungsgebäude finden würde. Die sarkastische Bemerkung von Alan überhörte sie absichtlich, denn solche Bemerkungen waren fehl am Platze.

"Wir werden zum naheliegenden Regierungsgebäude gehen, am besten wir nehmen uns ein Shuttle, dann sind wir schneller."

Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, stieg sie ins Shuttle ein, die Anderen folgten ihr. Die Fahrt zum Regierungsgebäude dauerte nicht lange.

"Ich werde jetzt zur Kanzlerin gehen, bleibt hier und stellt nichts an."

Eryell nickte den Anderen zu, ehe sie ausstieg. Auf der Strasse sah sie sich erst einmal um, ehe sie tief durchatmet und die Treppen hoch geht. Entschlossen ging sie den Gang entlang, bis sie nach mehrmaligen Fragen, beim Arbeitszimmer der Kanzlerin stand. Na gut...dann wollen wir mal. Die junge Captain richtete sich stolz auf, zupfte am Ledermantel herum und klopfte schlussendlich an der Tür.


-Corellia, Regierungsgebäude, vor dem Arbeitszimmer von Kanzlerin Casia de Lieven-
 
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Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

Turima nickte anerkennend. Dieser Vokh machte einen ziemlich vernünftigen Eindruck auf sie. Er hatte einen Blick auf Zusammenhänge und war auf das Wohl aller bedacht, nicht nur das seines Heimatplaneten. Solche gab es leider nicht viele, aber sie war sicher, dass wenn er weiter diese Haltung an den Tag legen würde, vermutlich bald an Einfluss und Bedeutung gewinnen würde.

Nun, ich frage aus dem Grund, weil die Nachbarwelten Naboos vermutlich auch von einer möglichen Unterstützung Naboos profitieren würden und es wäre schön, dafür einen kompetenten Ansprechpartner zu haben für den Fall der Fälle.

Sie blickte kurz gedankenverloren aus dem Fenster. In ihrem Kopf sah sie ein Bild von einem wachsenden und blühendem Naboo, dass sich rasch von der Beseitung durch das Imperium erholte. Die Besetzung Naboos war ja schon seit längerem ein Politikum und in vieler Munde, unter anderem auf Hapan. Es würde ein hervorragendes Bild auf das durch innere Konflikte etwas angekratzte Bild der Königin werfen. Wie hieß es so schön, eine Hand wäscht die andere. Als ihr auffiel, dass der Naboo sie beobachtete räusperte sie sich.

Wenn Sie möchten kann ich Ihnen auch etwas von dem Regierungsgebäude oder Coronet City zeigen. Allerdings bin ich dort bisher auch kaum rumgekommen. Dennoch gibt es dort auch einige ansprechende Plätze. Vor allem dürfte es sich teilweise mehr als deutlich von Naboo unterscheiden.

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima
 
[ Corellia ? Coronet City ? Bar - Ami, Marana, Kaze und Notch ]

Kaze nahm seine Credits zufrieden entgegen und beobachtete dann weiter das Schauspiel, welches sich ihm bot. Beide "Parteien" redeten um den heißen Brei herum. Irgendetwas stimmte nicht...
Die drei schienen sich zu kennen - doch sie standen sich trotzdem misstrauisch gegenüber. Als Notch Marana und Ami dann auch noch anfing zu provozieren wurde die Anspannung immer größer. Doch Kaze hatte überhaupt keine Lust hier in einen größeren Streit zu geraten, dessen Wurzeln scheinbar tiefer waren als er zu erkennen vermochte. Also probierte er schnell des Thema zu wechseln - dabei war sein Ton schon fast freundlich.


"Äh...Marana, gibts noch irgendwas wo ich euch behilflich sein könnte? Für entsprechende Bezahlung natürlich. Ich bin momentan nämlich nicht so richtig flüssig."

Mit prüfendem Blick sah er in die anderen Gesichter. Wahrscheinlich würde Notch so weiter machen wie bisher, wenn die beiden nicht sagten für wen sie arbeiteten...

[ Corellia ? Coronet City ? Bar - Ami, Marana, Kaze und Notch ]
 
Corellia- Bar - Ami, Kaze, Notch und Marana


Marana seufzte leise. Langsam ging ihr das Geschleiche um den heißen Brei sehr schwer auf den Nerv. Was immer das auch bringen sollte.

"Notch, worauf wollen sie von uns noch eine Antwort, die sie bereits kennen?"

fragte sie ihn mit hochgezogenen Augenbraunen.

"Die Antwort kennen sie bereits, unsere Namen sind in gewissen Kreisen eben zu bekannt. Nur bleibt die Frage, wofür sie dieses Wissen nutzen wollen? Es wäre vielleicht nicht verkehrt, ihre Karten offner auf Tisch zu legen, als sie es bisher getan haben."

sagte sie und lehnte sich zurück. Aber diese Geste täuschte. Innerlich war sie auf alles gefaßt, was kommen konnte. Auch Kaze war die gespannte Stimmung am Tisch nicht entgangen. Sein Versuch, das Gespräch in weniger gefährliche und ruhigere Fahrwasser zu bringen, brachte ihm ein Lächeln von Marana ein.

"Wir haben allerdings noch etwas hier zu erledigen. Aber was es ist, kann ich dir erst sagen, wenn sich unser Freund Notch entschlossen hat, in welche Richtung er marschiert."

sagte sie grinsend.


Corellia- Bar - Ami, Kaze, Notch und Marana
 
Corellia- Militärzentrale- Quartier


Pascal erwachte am Morgen ziemlich müde. Als er an den vorangegangen Abend zurückdachte, konnte er nur den Kopf schütteln. Scheinbar zog der Major den Ärger magisch an, dachte er grinsend. Aus dem Bett gegenüber sah ihn Baxley müde an. Er machte keine Anstalten aufzustehen. Er deutete auf eine Uniform, die am Schrank hing. Stiefel standen da auch welche daneben, aber Pascal hatte seine eignen, die er anziehen würde. Baxley drehte sich nochmal um und schlief weiter. Pascal hingegen stand auf und trat an den Schrank und sah sich die Uniform genauer an. Das war die Uniform eines Offiziers, aber er hatte damals nur die normalen alltagstauglichen Militärkleidung angehabt, aber das war ihm egal. Er beeilte sich mit Duschen und Anziehen und als er fertig war, warf er einen etwas längeren Blick in den Spiegel. 2nd Lt. de Lieven. Klang ja nicht schlecht. Er war aber dennoch froh, daß er erstmals bei den Hornets bleiben würde. Sein Name würde für ihn sicherlich später eine Hürde darstellen, aber wenn er bereits etwas Erfahrung vorweisen können würde, dann würde es sicherlich einfacher werden.

"Captain, ich bin in der Kantine."

sagte er zur Baxley und verließ das Quartier. Den Weg zur Kantine kannte er bereits. Vielleicht würde er die Möglichkeit bekommen, Del´Astyne zu begleiten, wenn er den Bericht vorbrachte. In der Kantine angekommen, schnappte er sich erstmals ein Tablett und nahm sich Essen. Danach wanderte in Richtung der Tische. Er sah den Major schon von weiten, aber irgendwie schien dieser neben sich zu stehen. Zumindest ließ der Gesichtsausdruck darauf schließen. Er nickte dem Major zu und setzte sich einen Tisch weiter, um den Major bei was auch immer nicht zu stören. Die am Tisch sitzenden Soldaten hatten zu Ende gefrühstückt und verließen den Tisch. Einzig ein großer, muskulöser Mann blieb sitzen. Pascal musterte diesen nur sehr kurz.

"Guten Morgen"

begrüßte er den Fremden höflich.

"Ich hoffe, ich störe nicht, aber ich möchte meinerseits den Major auch nicht stören."

erklärte er kurz


Corellia- Militärzentrale- Kantine- Tisch - Ben und Pascal
 
Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Casias Büro


Es war schon eine Weile her, als die Akte aus der Hand gelegt hatte. Die Tränen, die ihr beim Lesen über die Wangen gelaufen waren, hatte sie nicht weggewischt. Nach einer Weile waren sie von alleine getrocknet. Die Kette, die zu dem Bericht gehörte, hatte sie sich um den Hals gehängt. Sie blickte mit leerem Blick blickte sie hinaus. Sie war müde und fühlte sich zerschlagen. Aber sie konnte nicht einfach hier weg. Irgendwann mal dämmerte sie in ihrem Stuhl leicht ein, aber wurde nach einer für sie sehr kurzen Zeit durch ein Klopfen an ihrer Tür geweckt. Sie seufzte leise und gähnte, wobei sie sich aber die Hand vor den Mund hielt. Sie stand rasch auf und fluchte leise, als sie feststellen mußte, daß ihr nun alles wehtat. Der Sessel war nicht wirklich zum Schlafen geeignet. Danach lief sie in ihr kleines angrenzendes Badezimmer, wusch sich kurz durch ihr Gesicht und bürstete sich die Haare. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihr noch immer, wie müde sie war, aber das war nun gleichgültig, draußen wartete man jemand auf Einlaß.
Casia lief auf die Tür zu und öffnete diese. Vor der Tür stand eine Frau, die Casia nicht direkt zuordnen konnte. Fragend schaute sie diese an


"Guten Tag, was kann ich für sie tun?"


Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Casias Büro
 
-Corellia, Regierungsgebäude, vorm Arbeitszimmer der Kanzlerin Casia de Lieven-


Ruhig wartete die junge Captain, bis jemand die Tür aufmachte. Ein wenig musste sie warten aber zum Glück nicht lange. Eine Frau machte ihr die Tür auf. Bevor Eryell antwortete, sah sie sich die Frau genauer an, sie wirkte müde aber sie strahlte stolz aus.

"Seid gegrüsst...ich bin Captain Eryell Raistin , derzeitige Leiterin des GD der NR. Die Kanzlerin Casia de Lieven , hat mir eine Nachricht zukommen lassen und ich würde sie gerne sprechen, wenn sie Zeit hat."

Eryell überlegte, ob sie salutieren sollte, doch sie beließ es und stand nur aufrecht, mit verschränkten Armen hinter dem Rücken vor der Frau.


-Corellia, Regierungsgebäude, vorm Arbeitszimmer der Kanzlerin Casia de Lieven-
 
Corellia ? Coronet City ? Bar - Ami, Marana, Kaze und Notch

Notch musste grinsen. Er blickte in die Runde - alle reagierten relativ genervt.

"Ich brauche mich für keine Richtung entscheiden, meine Liebe. Meine Linie ist klar seit dem ersten Tag an dem ich mich dem kriminellen Geschäft verpflichtet habe. Meine Erfahrung bringt es jedoch mit sich, besonders nach langer Abwesenheit, Vorsicht walten zu lassen.
Verlasst ihr jemanden als Freund, wer gibt euch die Garantie, dass er euch bei eurem nächsten Treffen nicht das Leben nehmen will. So ist das Geschäft, dass sollte uns allen bewusst sein, die wir darin verstrickt sind."

Ein Nicken und eine entspannte Haltung der anderen signalisierte Notch, dass sie zumindest einen Teil der Botschaft aufgenommen hatten.

"Ich muss meinen Platz wieder finden. Das ist mein Ziel. Wo sich dieser befindet weiß ich nicht einzuschätzen... Ich muss mich den Strukturen der Organisation anpassen. Doch vorsicht, ich nehme nicht immer an was mir gegeben wird..."

Er zwinkerte den Damen zu.

"Nun... Es gibt etwas zu erledigen sagt ihr. Lasst ihr mich wieder teilhaben? Und erzählt, gibt es grundlegende Ereignisse, die ich wissen sollte?"

Corellia ? Coronet City ? Bar - Ami, Marana, Kaze und Notch
 
***Eingehende Com-Nachricht von Bord der Morning Star an
Neivin Del'Astyne***


Es geht mir gut! Ich habe hier nette Leute kennen lernen dürfen. Zur Zeit helfe ich Sarid Horn bei einer Ermittlungssache. Während wir beide hier reden besprechen die Anderen was sie herausgefunden haben. Ich hoffe es dauert hier nicht mehr zu lange. Wie es dann mit mir weiter geht weiß ich nicht! Neivin? Du...du fehlst mir auch.
Neivin? Ich wünschte es wäre nicht so, aber ich muß leider gehen. Ich weiß das wir uns ganz bestimmt irgendwann wieder sehen werden. Ich werde in Gedanken bei dir sein, und ich weiß das du an mich denkst. Das macht es mir alles einfacher. Es ist schön zu wissen das da jemand an einen denkt und sich Sorgen um einen macht.
Das Schicksal wird uns zeigen, ob es uns gut gesonnen ist. Es fällt mir schwer, aber ich muß das Gespräch jetzt beenden. Ich wünsche dir alles Gute, und bitte sei Vorsichtig und passe gut auf dich auf.
 
Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Casias Büro


Mit Mühe behielt Casia ihren Gesichtsausdruck bei. Das war also die derzeitige Leiterin des GD. Was sie vielmehr amüsierte, war die Tatsache, daß sie dem GD nicht bekannt war. Aber was machte es schon. Es würde ihr nur die Möglichkeit geben, der Gdlerin auf den Zahn zu fühlen.

"Die Kanzlerin hat euch also benachrichtigen lassen. Wie schön, daß ihr der Aufforderung gefolgt seid. Ihre Exellenz befindet sich in einer Sitzung. Aber wenn es euch Recht ist, dann können wir schon mal die ersten Dinge klären. Kanzlerin de Lieven wird sich mit Sicherheit bald einfinden."

sagte sie freundlich und bat die Frau hinein.

"Setzen Sie sich, Captain. Möchten sie etwas trinken?"

Casia blickte etwas fragend und nahm ihr Datapad vom Schreibtisch. Sie legte es auf den Tisch, aber setzte sich noch nicht, um den Wunsch des Captains so zügig wie möglich zu erfüllen.

"Nun, in Anbetracht der momentanen Lage, verfolgt die Kanzlerin mehrere Ziele. Coruscant spielt dabei nur sehr bedingt eine Rolle. Man ist sich in den oberen Senatskreisen einig darüber, daß eine Rückeroberung im Moment nicht zu bewerkstelligen ist."

meinte sie referierend. Es war schon ein komisches Gefühl, von sich in der dritten Person zu reden.

"Aber die Kanzlerin braucht für das weitere Vorgehen eine Einschätzung des Geheimdienstes. Worauf würde der GD sein Hauptaugenmerk richten. Zudem wären Informationen aus erster Hand über die derzeitige Lage Coruscants nicht schlecht. Denoch wird sich das Hauptaugenmerk auf andere Dinge richten müssen."

Sie blickte den Captain an. Sie war gespannt, ob der GD ihren Zielen aufgeschlossen gegenüber war.


Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Casias Büro
 
- Corellia ? Coronet City ? Irgendeine Bar ?

Ami musste sich ein lautes Lachen verkneifen. Es war also nicht nur Notchs Ruf, der ihm voraus eilte.

?Sicher nicht Notch. Wir alle hier am Tisch, wissen, was dieses Leben mit sich bringt, aber wir waren es auch, die es gewählt haben, und die es führen.
Eins kannst Du mir glauben, von uns kommt keiner in den Himmel. Aber bevor ich jemanden töte, muß er mir schon einen Grund dafür liefern. Und ehrlich gesagt sehe ich ihn bei Dir nicht.?


Das Ale war warm und bitter, aber Amis Glas war bereits leer und sie deutete dem Kellner, der sich an Höflichkeit selbst übertraf, ihr ein neues zu bringen.
Sie lehnte sich zurück und wusste, ihr Blick zu Notch war freundlicher, als sie es gewollt hatte.

?Aber in wie weit wir Dich an unseren Plänen beteiligen liegt wohl nicht in unserem Ermessen. Weiß Rem von Deinem Aufenthaltsort? Wie er auf Deine plötzliche Wiederkehr reagieren wird kann ich Dir ebenso wenig sagen. Ich denke, so wie Du plötzlich verschwunden warst, wirst Du es auch schaffen, ihn von Deiner Rückkehr zu überzeugen...?

Der Kellner stellte das Glas vor Ami und sie brach ab. Das Glas war ungespült und das Ale hatte gerade die Raumtemperatur erreicht. Etwas angewidert wischte sie mit dem Daumen über den fettigen Rand, bevor sie das Glas ansetzte und in einem Zug leerte.


- Corellia ? Coronet City ? Irgendeine Bar ?
 
Corellia ? Coronet City ? Bar - Ami, Marana, Kaze und Notch

"Es liegt nicht in ihrem Ermessen", ging es Notch durch den Kopf. "Klar, wie habe ich etwas anderes erwarten können..."

Notch hatte langsam keine Lust mehr auf diese schmierige Kneipe. Mit skeptischem Blick musste er Ami nun noch dabei zusehen, aus einem der ekligsten Gläser zu trinken, dass Notch seit langem gesehen hatte. Er griff den Kellner am Arm, der sich soeben davonmachen wollte.


"Selbst wenn wir aussehen würden wie Dreck, können sie nicht erwarten, dass wir uns auch von Dreck ernähren. Ich denke sie haben hier was gut zu machen."

Mit dem Kopf wies er auf Ami, die angewidert in das leere Glas blickte. Der Kellner nickte nur, als er den stechenden Blick in seinem Gesicht spürte und eilte von davon.

"Nun," fuhr Notch fort, "ich denke dann ist mein Ziel gesetzt. Jetzt müsst ihr mir nur verraten, wo ich Rem finden werde - Delastine? Delastine ist noch aktuell, richtig?"

Notch merkte wieder, wie hilflos er noch war, da er eigentlich keine Ahnung hatte, wie es inzwischen aussah und was ihn erwarten würde...

"Na, ich hoffe aber doch, dass Rem mir keine Szene macht. Dann könnte ich für nichts garantieren. Ich komme her um mein Lebenswerk fortzuführen. Ich habe auch heute nichts, als diese Gemeinschaft."

Er lehnte sich weit in seinem Sessel zurück, als er den Kellner mit drei schmierigen Typen auf sie zukommen sah, die nicht weniger schmierig waren als das Glas es war. Notch erhob sich leise fluchend und wandte sich dem sich nähernden Kellner und seinem Gefolge zu.

"Mach keinen Fehler, mein schmieriger Freund..."

Corellia ? Coronet City ? Bar - Ami, Marana, Kaze und Notch
 
- Coreillia - Mitlitärzentrum - Kantine -

Ben schielte etwas zur Seite, um zu sehen, wer sich da neben ihn gesetzt hatte. Danach blickte er wieder nachdenklich in den Raum.

"Nein, sie stören nicht, aber wenn ich mir so ihren Major ansehe., verstehe ich, warum Coruscant gefallen ist."

Ben grinste leicht und lehnte sich in den Stuhl zurück.

"Eigentlich würde ich ihn ja gerne sprechen, aber so wie es aussieht dauert da hier wohl länger."

Ben drehte seine Kopf zu dem Soldaten und musterte ihn diesmal. Er sah noch ziemlich jung aus. Ein knallharter Soldat schien er nicht gerade zu sein, aber wer weiß, vielleicht täuschte auch das Aussehen. Irgendetwas schien Ben aber an diesem jungen Mann vertraut. Er wusste nur nicht was. Hatte er ihn schon einmal gesehen? Ben würde es herausfinden.

"Und was führt euch hier her?"

- Coreillia - Mitlitärzentrum - Kantine -
 
[Corellia ? Kays Wohnung] Kay

Sehr geehrter Herr Sian,
Sehr geehrte Frau Sian,

es tut mir aufrichtig leid ihnen mitteilen zu müssen, das ihr Sohn Darren in der Schlacht um Corellia seinen Tod fand. Ich weiss, dass ich ihnen ihren Schmerz nicht nehmen kann, aber dennoch bin ich es ihnen schuldig mitzuteilen, wie ihr Sohn lebte, kämpfte und starb.
Da ich selbst ihn kaum kannte, habe ich seine Freunde befragt, diese anderen Piloten sagten mir, das er sein Traum gelebt hat, jeden Tag wieder. Für Darren gab es kein Morgen nur das Heute, auf das er sich 100%ig konzentrierte. So kämpfte er auch, denn er wusste für was er kämpfte. Er hat für den erhalt unser aller Freiheit gekämpft, für Gerechtigkeit, für seine Lieben, seine Freunde und für Wesen die er nicht einmal gekannt hat. Das macht ihn in meinen Augen zu einem Helden, denn er hat selbstlos seine Freiheit und sein Leben riskiert um die Freiheit und das Leben anderer zu erhalten. Darren hat zweifellos gewusst, das der Tag kommen könnte an dem er aus einem Kampfeinsatz nicht mehr zurück kommen könnte. Zu meinem großen Bedauern ist dieser Tag gekommen, und auch ich spüre die Hilflosigkeit angesicht seines Todes. Doch war sein Leben und sein Tod nicht vergebens. Jede feindliche Jagdmaschine die er abschoss, konnte zahllosen Unschuldigen das Leben nehmen. Seine Handlungen haben eine Ereigniskette ausgelöst, deren Wirkung nicht unmittelbar sehen, aber ihre Wirkung werden wir in Zukunft spüren. Denn er hat einem grauenvollen Feind getrotz, und ihm einen Teil seiner Waffen genommen. Diese Waffen können nun niemanden mehr schaden. Ihr Sohn hat dadurch zahllosen Wesen das Leben gerettet, und wird es auch in Zukunft durch seine bereits geschehenen Handlungen tun.

Ich hoffe das meine Worte ihnen ein wenig Trost spenden können.

Hochachtungsvoll

Captain Kay Keldorn


Der junge Captain las sich den Text noch einmal durch, und seufzte leise. Der Gedanke an so viele Tote brachte ihn in eine sehr nachdenkliche Stimmung. Wie lange würde er das noch durchhalten? Mittlerweile hasste er es Benachrichtigungsschreiben zu verfassen und die Angehörigen der Toten zu informieren, das ihre Lieben tot waren. Er hasste nicht das Schreiben selbst, vielmehr hasste er den Grund dafür ? das so viele hatten sterben müssen.

Er stand auf, und ging in die Küche, er musste irgendwie auf andere Gedanken kommen. Dort angekommen, setzte er erst einmal Kaff auf. Er müsste wohl bald in die Militärbasis, er musste sich über den Stand der Dinge oder vielmehr seiner Mission erkundigen. Und wer weiss...vielleicht lief ihm dort ja Lea über den Weg. Zugegeben die Chance war minimal aber, schließlich war er Corellianer.

Bei dem Gedanken an Lea, musste er unweigerlich an Gestern denken, wie atemberaubend sie in ihrem grünen Kleid ausgesehen hatte, und wie sie ihn angesehen hatte. Dieser Blick ging ihm einfach nicht aus dem Kopf, und das wollte er auch nicht. Lächelnd trank er seinen Kaffe und schwelgte noch ein wenig in der Erinnerung an diese engelsgleiche Frau.

Jetzt erst begab er sich zur Dusche, und ließ sich eine zeitlang vom Wasser berisseln, bevor er wieder hinaustrat, sich rassierte, Zähne putze und schließlich kämte. Dann schlüpfte er in seine Uniform und bewaffnete sich mit seinem Datapad und seinem Com. Gutgelaunt wie er (jetzt wieder) war, wünschte er sogar L2 einen guten Tag, draussen auf der Straße, nahm er ein Taxi zur Militärbasis.


[Corellia ? Strassen - Militärbasis] Kay
 
Corellia - Militärzentrale - der immer noch verträumte Neivin ;) und andere

Er hörte genau zu, ihre Stimme klang wie Musik in seinen Ohren. Es ging ihr also gut und sie half bei einer Ermittlungssache. Auch das sie neue Freunde gefunden hatte, gefiel Neivin. Er hatte das Gefühl, daß sie gut aufgehoben war, wo sie jetzt war. Dann sagte sie daß er ihr fehlen würde. Neivin fühlte auf einmal ein warmes, wohliges Gefühl. Etwas daß er nicht kannte. Sie wollte in Gedanken bei ihm sein und auch er war in Gedanken bei ihr.


"Lilian, es tut so gut zu hören, daß es Dir gut geht und auch ich bin in Gedanken bei Dir. Glaub mir, ich werde alles tun, daß wir uns irgendwann wiedersehen. Du hast ja jetzt auch meine Comfrequenz. Über diese kannst Du mich immer erreichen. Ansonsten kannst Du bei jedem Stützpunkt oder jeder Einheit der Armee nach mir fragen, man wird Dir helfen können, wenn Du mich brauchst, bin ich da. Ich werde auf mich aufpassen und ich wünsche Dir auch alles Gute, sei ebenso vorsichtig. Ich freue mich schon auf den Tag, wo ich Dich wiedersehe, Dich in meine Arme schließen kann und Dir in die Augen sehen darf. Lilian, ich vermisse Dich. Mach es gut. Bis dann!"

Es tat ihm weh, daß er das Gespräch beenden mußte, aber es war andererseits auch wunderschön gewesen ihre Stimme noch mal zu hören und zu wissen, daß es ihr scheinbar ebenso ging wie ihm....

Aus dem Augenwinkel sah er, daß 2nd Lieutenant de Lieven in die Kantine gekommen war. Er hatte sich wohl aus Höflichkeit zu den anderen gesetzt und hatte die Uniform an, die Neivin ihm heute morgen besorgt hatte. Er saß allein am Tisch mit einem Mann, der nicht so aussah, als könne man gut Kirschen mit ihm essen. Beide schauten zu Neivin rüber und er bedeutete ihnen, daß er gleich Zeit für sie hätte...

Corellia - Militärzentrale - der leider nicht mehr so verträumte Neivin ;) und andere
 
-Corellia, im Regierungsgebäude, vor dem Arbeitszimmer von Casia de Lieven-


Die junge Captain behielt ihr neutrale Miene bei, als die Frau vor ihr, die sich nicht vorgestellt hatte, mit ihr sprach. Irgendwie kam es ihr seltsam vor, immerhin stand sie vor dem Arbeitszimmer der Kanzlerin und eine andere Frau machte die Tür auf.

"Ja die Kanzlerin bat mich hier her. Ohne respektlos zu erscheinen aber da mich die Kanzlerin persönlich hergebeten hat, dann möchte ich auch nur mit ihr sprechen."

Ruhig ging Eryell in das Arbeitszimmer hinein und nahm auf einen Stuhl, der vor einem Tisch stand, Platz.

"Danke, ich habe keinen Durst."

Aber so wie es aussah, war es der Frau egal, ob die junge Captain mit der Kanzlerin sprechen will oder nicht, denn sie fing an, einiges zu erzählen. Mit zusammengekniffenen Augen und verschränkten Armen, hörte Eryell ruhig zu.

"Das Coruscant zur Zeit nicht im Gespräch ist, ist mir bewußt aber man sollte langsam nachdenken, wie man Coruscant, zurückerobern will. Es ist ein wichtiger Standort. Aber sagt, welche Ziele verfolgt die Kanzlerin, auch wenn es mir lieber ist, diese Dinge aus ihren Munde zu hören und bei allem Respekt, ihr habt mir noch nicht gesagt, wer ihr seit."

Eryell sah ihr Gegenüber immer noch mit zusammen gekniffenen Augen an.


-Corellia, Regierungsgebäude, im Arbeitszimmer von Casia de Lieven-
 
- Corellia -

Weniger sanft als gewohnt setzte die FARORE in einem der kleineren Raumhäfen auf. Schon im Funkspruch hatte Anakin darauf hingewiesen das sein Transporter einige Reparaturen nötig hatte, wobei er außerdem noch billiger davon kam, als er erwähnte, dass er Jedi sei und sich auf einer Mission befand... Soweit er wusste war dies das erste Mal, dass er seine Position ausnutzte, aber sein Geldbeutel war dünn, also empfand er es als gerechtfertigt.

Nachdem der Jedi mit einem der Aufseher gesprochen hatte. und ihm versichert wurde, dass der Schaden schon bald behoben sein würde, machte Anakin sich auf, sich die Zeit etwas zu vertreiben. Unüblicher Weise, trug er keine Jedi Tracht, zunächst um nicht weiter aufzufallen, jedoch auch da er sich den zur Zeit nicht zugehörig fühlte. Er zog sich noch schnell eine Jacke über - es war kühl auf Corellia - und verließ den Hangar des Raumhafens...

Ein Taxi brachte Anakin nach Coronet, der Hauptstadt Corellias, die auch nicht allzuweit entfernt war, er hielt es nur eben für klüger etwas Abseits zu "parken".
Nachdem er ein Stückchen durch die Straßen schlenderte, weckte eine kleine Bar sein Interesse...
Sie kam ihm vertraut vor, obwohl er sicher war sie nie zuvor betreten zu haben.

Bedächtig, und etwas neugierig trat er ein, als ihn die Präsenz einer bekannten Person bewusst wurde - deshalb kam ihm das ganze bekannt vor, es lag an Ami. Beim zweiten Umsehen erblickte er sie gleich. Sie saß mit einigen anderen Personen an einem Tisch.
Zögernd stand Anakin nahe bei ihnen, wobei er sich nicht wirkich sicher war, ob es vielleicht dreißt wäre sich einfach dazu zu setzen...


Corellia - irgendeine Bar
 
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