Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia- Militärzentrum- BSR VI]- Afyon, Cris, Eleandra, Kay, Neivin, Pascal, Ben, Capt. Baxley

Zu Beginn der Besprechung glänzte der Geheimdienst durch Passivität. Nachdem Cris de Lieven freundlich zugelächelt hatte, als dieser sich zu ihm und seiner Kollegin gesetzt hatte, lauschte er andächtig den Ausführungen Captain Keldorns und verschluckte sich dabei auf unagnenehme Weise an seinem Kaffee. Die Flotte hatte sich einen Supersternzerstörer vor der Nase wegstehlen lassen? Eine erschütternde Neuigkeit, obwohl der Captain sie nur in einem Nebensatz erwähnte. Egal, wer dahinter steckte, eine derart massive Sicherheitslücke hätte er selbst der Republik nicht zugetraut. Nachdem der vom Kaffee herrührende Schmerz in seiner ohnehin bereits arg malträtierten Kehle abgenommen hatte, hörte der Geheimagent weiter zu. Sehr viel angewinnen konnte er diesem Teil der Besprechung nicht, da er es von seiner früheren Beschäftigung wohl nicht ausreichend gewohnt war, weshalb er vorerst nichts konstruktives Beitrug. Diese Aufgabe über nahm freundlicherweise 2nd Lt. de Lieven, der den Captain auf einige fragwürdige Punkte in dessen "Piratenplan" ansprach. Schließlich, nachdem diese Punkte oberflächlich debattiert wurden, kam Del`Astyne auf ihre persönlichen Fähigkeiten zu sprechen, die sie zu der Teilnahme an dieser Mission berechtigte, und stellte sogleich sich und seine Spezialeinheit mit dem programmatischem Namen "Hornets" vor. :-)D) Seinem Beispiel folgte Captain Keldorn, doch ehe die beiden Cris durch Fragen über seine Vergangenheit in Verlegenheit bringen konnten, erhielt der Major einen Anruf. Von der Kanzlerin. Diese schien weitere Hintergrundinformationen "Forces of Hope" zu haben, die offenbar einen Teil (oder alle?) von War Blades Anhängern stellten. Nun war es also offiziell, wer den Supersternzerstörer entwendet hatte. Was die Sache nicht unbedingt weniger peinlich für die Verantwortlichen machen musste. Noch dazu war von einem hochrangigen Politiker die Rede, der von dem Aufenthaltsort des Gesuchten wusste, ihn aber nicht verraten wollte. Cris konnte sich lebhaft vorstellen, dass der Captain darüber nicht unbedingt sehr begeistert sein würde. Verständlicherweise, schließlich würde dieses Mission durch eine derartige Information drastisch verkürzt. Keldorn wollte schon mit seiner Verhörrunde :-)D) fortfahren, als der Lieutenant Commander der Flotte Cris weiteren Aufschub verschaffte und den gesamten zuvor diskutierten Plan grundsätzlich in Frage stellte, unter Anbietung eines eigenen Alternativmodells. Keldorn lehnte diese Vorschläge nicht ab, war sogar bereit, sie in die Einsatzplanung miteinfließen zu lassen, doch vollkommen überzeugt schien er nicht zu sein. Leider führte er damit seine, wie er es nannte, "Kennenlernrunde", fort. Cris merkte förmlich, wie alle Blicke auf ihm und Eleandra ruhten, wobei es dieser bei Weitem nicht so viel auszumachen schien. Er räusperte sich kurz, nachdem er keinerlei Fragen vernommen hatte, ehe er zögernd das Wort ergriff.

"Nun, da es offenbar keine weiteren Fragen bis hierhin gibt, werde ich für den Geheimdienst den Anfang machen." Was hatte Eryell noch einmal gesagt? Macht dem Geheimdienst keine Schande? Aber war das nicht schon vorprogrammiert, wenn er seine Vergangenheit als imperialer Sturmtruppler hier offenlegte, zumal es noch nicht einmal Eleandra wusste. Er beschloss, es vorerst bei einer neutralen Formulierung zu belassen. [OP: Ich weiß, Cris ist ein Feigling. :D]

"Mein Name ist Cris Sheldon, momentan Special Agent im Dienste des Geheimdienstes der Republik. Vor meiner Rekrutierung für die Widerstandszelle auf Coruscant wurde mir eine republik-externe Ausbildung unter Extremumständen zuteil, angelegt auf zahlreiche Fertigkeiten im Einsatz hinter und vor feindlichen Linien. Ich denke, all diese werden sich mit gutem Ergebnis in die Mission mit einbeziehen lassen... wobei man sich für diplomatische Verhandlungen lieber auf jemand anderen verlassen sollte." Er gestattete sich ein kurzes Lächeln, ehe er auf Kommentare oder eine weitere Vorstellung wartete.

[Corellia- Militärzentrum- BSR VI]- Afyon, Cris, Eleandra, Kay, Neivin, Pascal, Ben, Capt. Baxley
 
Corellia- Militärzentrale- BSR VI- Tafelrunde -Eleandra, Sheldon, Kay, Ben, Baxley, de Lay, Neivin und Pascal


Pascal entspannte sich etwas, als er die Stimme seiner Mutter hörte. Den Vorschlag des Lt. Commanders fand er hingegen nicht schlecht. Aber nun interessierten ihn die Neuigkeiten seiner Mutter mehr. Aber was er da hörte, ließ ihm beinahe die Kinnlade hinunterfallen. War sie denn von allen guten und bösen Geistern verlassen? Er war schlicht und einfach fassungslos. Erst trieb sich der Senator bei der FoH herum, ließ sich einen wichtigen Chip stehlen und dann hatte er noch den Mut, auf einen Schwur zu pochen. Und sie ließ es ihm durchgehen. Also zum ersten Mal seit langem war er mit der Vorgehensweise seiner Mutter nicht einverstanden.

"Das ist doch wirklich unglaublich"

murmelte er leise. Ein Blick von Kay streifte ihn. Der Unmut war unverkennbar. Pascal blickte dem Captain fest in die Augen. Er konnte nichts dafür, daß seine Mutter als Kanzlerin diese Entscheidung getroffen hatte. Also sollte Kay ihn nicht dafür verantwortlich machen. Sein Ausdruck wurde rebellisch, als er den Captain anblickte. Aber der Captain war zu sehr Profi, um sich davon beeinflussen zu lassen. Er ging wieder zur Tagesordnung über. Auch Pascal entspannte sich wieder. Er hörte dem Captain zu, wie er die Schwachstellen des Planes erläuterte. Als er fertig war, begann der erste GDler sich vorzustellen. Pascal runzelte die Stirn.

"Was bitte ist eine republik-externe Ausbildung unter Extremumständen?

fragte er Cris neugierig. Er hatte schon eine vage Vorstellung, aber sicher war er sich nicht. Aber wieso sollte er Cris nicht auch seiner Meinung fragen? Die anderen würden sich schon dazu äußern.

"Also ich finde die Idee mit dem Zweigleisigkeit nicht schlecht. Was sagen sie dazu?

Er blickte Cris fragend an.

Was mir aber auch zu denken gibt, ist die Sache mit dem Stützpunkt, von dem der Senator berichtet hat."

Er dachte kurz nach, um seine Gedanken zu formulieren.

"Was ist wenn alle Schiffe, die der Großadmiral gerade hat, nicht in Gebrauch sind? Denn der Unterhalt der Schiffe verschlingt Unsummen. Der Etat der Flotten ist nicht gerade gering. Also müßte der Großadmiral über beträchtliche Geldmittel verfügen. Wenn er sie jedoch nicht besitzt, dann müßte er die Schiffe doch irgendwo verstecken."

legte er seine Überlegungen weiterhin aus.

"Ich weiß leider nicht, welche Schiffe der Großadmiral mitgenommen hat. Das einzige woran ich mich erinnern kann, ist der SSD Goddess of Wisdom. Das war sein Flaggschiff. Aber sind diese Schiffe irgendwo gesichtet worden seitdem? Wenn nicht, dann könnte die Aussage mit dem Stützpunkt zutreffend sein und sollte auch in Betracht gezogen werden bei der Suche."

schloß er seine Ausführungen. Hoffentlich würde man ihn nicht lynchen, denn schließlich war es seine Mutter, die die Mission in seinen Augen unnötig erschwerte.

"Vielleicht können sie als Agent des GD hier Licht ins Dunkel bringen."


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[Corellia- Militärzentrum- BSR VI]- Afyon, Cris, Eleandra, Kay, Neivin, Pascal, Ben, Capt. Baxley

Cris zwang sich auf Pascals Äußerung zu einem freundlichen Lächeln, obwohl ihm rein gar nicht danach zumute war. Nicht nur, dass seine Vergangenheit hinterfragt wurde, der 2nd Lieutenant fragte ihn auch nach Dingen, über die der ehemalige Sturmtruppler schlicht und ergreifend nur schlecht informiert war.

"Sie schmeicheln mir, Lieutenant", antwortete er dem Fragesteller, um etwas Zeit zu gewinnen.

"In der Tat wird der Fall War Blade mit all seinen Nuancen wohl einer der kniffligsten sein, mit denen sich Geheimdienste, seien sie republikanisch oder imperial, auseinanderzusetzen hatten. Diese Mission ist der beste Beweis dafür. Es gibt wohl kein größeres Fragezeichen, außer vielleicht dem Vornamen des Imperators, als den Aufenthaltsort des abtrünnigen Großadmirals- und seines Flaggschiffes, der Goddess of Wisdom, welche nach unseren Informationen mit einer Anzahl von 20 kapitalen Schiffen und einer noch viel höheren Zahl an kleineren Schiffen mit ihm desertiert ist.
Und Sie haben selbstverständlich Recht"
, fügte er mit einem Nicken zu de Lieven hinzu "Die Instandhaltung einer Flotte, die einen Supersternzerstörer beinhaltet, von der gestohlenen Event Horizon, die nicht einmal voll einsatzbereit war, ganz abgesehen, kostet Unsummen von Geld und erfordert Massen an Material. Ein Fluß an Kapital und Gütern, der uns hätte auffallen müssen. Dies alles, in Kombination damit, dass uns keinerlei Sichtungen des Supersternzerstörers vorliegen, stützen ihre Vermutungen den momentanen Aufenthaltsort der Flotte betreffend. Nur leider kennen wir diese geheime Basis nicht- sonst wären wir alle nicht hier." Innerlich war er dankbar dafür, die ihm von Eryell ausgehändigten Dossiers zumindest überflogen zu haben, ansonsten hätte er ein ganz fatales Licht auf den Geheimdienst geworfen. Zumal noch nicht sicher war, ob de Lieven sich mit den Informationen zufriedengeben würde.

"Von daher verspricht dieses "zweigleißige" Vorgehen immerhin ein wenig Erfolg in einem gerade noch akzeptablem Zeitlimit", bezog er sich noch kurz auf eine vorherige Frage des 2nd. Lieutenants.
Dann seufzte er. Dies würde trotz der Schwierigkeiten, die er bereits gehabt hatte, der härteste Teil werden, den er eigentlich lieber auf einen kleineren Rahmen bezogen hätte.


"Und was Sie sich unter einer republik-externen Ausbildung unter Extremumständen vorzustellen haben?" Er machte eine kurze Pause.

"Der ganze Krieg ist ein Extremzustand- und ich habe bereits vor meiner Rekrutierung für den Geheimdienst an ihm teilgenommen. Nur... mehr oder weniger unfreiwillig für die falsche Seite..." Obwohl es ihm schwertat, überhaupt darüber zu reden, wäre es doch besser, jetzt klaren Tisch zu machen.
"Ich war Mitglied der wahrscheinlich skrupellosesten Elitetruppe, die diesem Krieg überall ihre Stempel aufgedrückt hat. Der imperialen Sturmtruppen..."

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Corellia - MZ/BSR VI - Kay, Ben, Pascal, Eleandra, Sheldon, Baxley und Neivin

In der Tat war es ungeheuerlich, was die Kanzlerin da durchgegeben hatte. Neivin spürte nicht übel Lust diesen fadenscheinigen, scheinbar durchgeknallten Senator auszuquetschen wie eine Zitrone. Aber das konnten auch andere machen, denn selbst was diplomatische Immunutät anging, so konnte dieser Senator in solchen Zeiten nicht auf dieses Recht pochen. Sorgen machte Neivin sich nur, daß die Kanzlerin es zu respektieren schien, ihrem Sohn gefiel es offensichtlich jedoch auch nicht.

Im weiteren Verlauf der Sitzung stellte Sheldon sich zunächst vor und umschrieb seine frühere Tätigkeit auf eine sehr mißverständliche aber dennoch interessante Art.

Der Major mußte schmunzeln. Auf Grund dessen, daß er schon oft hinter den feindlichen Linien oder auch innerhalb der Reihen der Imperialen Truppen tätig war, wußte er natürlich diese Sprache einzustufen und auch was hinter Sheldon's Fassade steckte. Zugetraut hatte er es ihm allerdings von dessen bisherigen Tun und seinen Einschätzungen nicht.

Daß de Lieven zustimmte und für die Zweigleisigkeit der Mission nach de Lay's Vorschlag plädierte war Neivin nur Recht. Er brauchte so nicht viel zu sagen, hielt er sich doch sowieso lieber aus den Spielchen raus, die diese Flottenfuzzis so veranstalteten.

Dann führte Sheldon einige Informationen über War Blade an und erklärte de Lieven das, was Neivin schon wußte.


"Ich war Mitglied der wahrscheinlich skrupellosesten Elitetruppe, die diesem Krieg überall ihre Stempel aufgedrückt hat. Der imperialen Sturmtruppen..."

Das saß. Alle im Raum schauten Sheldon an. Eleandra und Kay, de Lieven und de Lay. Ben saß mehr oder weniger regungslos da, aber Gefühle schienen ihm eh fremd und Gelassenheit war eine seiner Tugenden. Baxley fiel bald die gerade angezündete Pfeife aus dem Mund.

Neivin sprach die Worte die alle wieder zu sich riefen:


"Nun Sheldon, nach dem Sie eben Ihre Vergangenheit so nett umschrieben haben, war mir schon fast klar, was Sache ist. Ich habe oft genug in den Reihen der Strumtruppen ermittelt und bin auch schon auf Undercover-Einheiten des Imperiums gestoßen. Diese benutzen seltsamerweise das gleiche Vokabular für ihre angebliche Vergangenheit wie sie eben Sheldon. Aber gut zu wissen, daß Sie mal Soldat waren. Ich hatte auch Ihre Captain um jemanden gebeten, der militärisches Grundwissen hat. Wie Sie sicherlich bemerkt haben, kommt es schon mal zu leichten Konflikten zwischen Artillerie und Navy. Ich gehe auch davon aus, daß es auf der Mission zu Konflikten zwischen GD und Army als solches kommen wird. Von daher schätze ich mich glücklich jemanden zu haben, der beide Seiten kennt und vermitteln kann, und da Sie ja noch eine dritte Seite, nämlich die imperiale kennen, macht Sie noch unverzichtbarer. Schön Sie dabei zu haben!"

Er nahm einen Schluck aus der Tasse die vor ihm stand und sagte dann:

"Also? Fahren wir nun mit der Tagesordnung fort?"

Er schaute mit einem gewissen Lächeln in die Runde, deren Gesichter langsam wieder die entglittenen Züge wiederfand.

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Das was dieser Sheldon da brachte war wirklich ein starkes Stück. Kurz nachdem Baxley sich eine weitere Pfeife gestopft und angezündet hatte, platze dieser GDler so mir nichts dir nichts mit der Nachricht heraus, er sei mal Sturmtruppler gewesen.

Der Major hatte ja Recht. Nur weil man mal ein Sturmtruppler war, mußte das nicht gleich heißen, daß man nach wie vor die selben Ziele verfolgte und dieser Sheldon war in der Tat, was Baxley's Eindruck anging ein aufrichtiger und pflichtbewußter Republikstreuer.

Die Vergangenheit spielte tatsächlich keine Rolle.

Nach dem sein Vorgesetzter die Lage wieder beschwichtigt hatte und die Frage kam, ob man nicht wieder zur Tagesordnung zurückkehren könne, meldete sich Baxley zu Wort.



"Also um noch mal die Sache mit dem Stützpunkt des Admirals aufzugreifen. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß er einen Stützpunkt hat. Er wird sicher nicht nur im All herumreisen. Er braucht meiner Meinung nach eine Basis, auch um die Kosten zu minimieren. Treibstoff- und Wartungskosten erhöhen sich nun mal, wenn man ständig unterwegs ist. Dieser War Blade wird sicher nicht seine Einnahmen nur dafür verpulvern, sondern eher versuchen Reserven aufzubauen."

Er stopfte die Glut seiner Pfeife nach, nahm einen Zug, blies den Rauch aus, nahm die Pfeife wieder aus dem Mund und fuhr fort

"Außerdem denke ich, ist es nicht richtig, daß dieser Senator, wer auch immer es ist, nicht mit der Sprache rausrücken will. Da sollte man aktiv werden. Dieses Wissen ist von entscheidender Bedeutung. Ich verstehe nicht, daß die Kanzlerin ihn auch noch deckt. Ich dachte immer die Republik läge ihr besonders am Herzen."

Nachdem er das gesagt hatte schaute er de Lieven an und fügte noch hinzu:

"Das soll jetzt kein Mißtrauen gegen Sie oder Ihre Mutter ausdrücken, aber ich finde schon, daß dieses Verhalten unverantwortlich ist."

Baxley zog an seiner Pfeife und die Rauchschwaden über ihm wurden durch Kringel, die er in die Luft blies ergänzt als er wartete was die anderen wohl sagen würden.

Außerdem standen noch ein paar Vorstellungen aus, diese Eleandra oder de Lay hatten noch nichts gesagt...


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Pascal dachte über die Informationen, die Cris ihnen gegeben hatte, nach. Also war es durchwegs nicht unwahrscheinlich, daß Warblade einen Stützpunkt hatte. Irgendwo mußte er auch die Schiffe warten lassen. Aber diesen Stützpunkt auszumachen würde dennoch mehr als schwierig werden.
Die Eröffnung, daß Cris früher zu den imperialen Sturmtruppen gehört hatte, erstaunte ihn doch mehr. Eher er es sich verkneifen konnte, war er mit einem grinsenden


"Toll, wir haben hier wirklich einen elitären Kreis"

herausgeplatzt. Er räusperte sich kurz und beschloss fürs erste lieber seine Klappe zu halten, nachdem ihn verschiedentliche Blicke gestreift hatten. Aber der Major sprang in die Bresche und lenkte mit seinen Worten die Aufmerksamkeit auf sich. Pascal blickte kurz zu Kris.

"Toll, dann können sie mir auch noch was beibringen."

meinte er flüsternd. Die Worte des Majors hatten allen die Möglichkeit gegeben, sich wieder zu besinnen. Er war auch froh, daß Baxley, der sich mittlerweile scheinbar zur Schonung ihrer Geruchsnerven entschlossen hatte und einen anderen Tabak rauchte, zur Wort meldete. Baxley untermauerte die Annahme mit dem Stützpunkt ebenfalls. Pascal holte tief Luft. Dieser Tabak roch wirklich angenehm. Das Vanillearoma war unverkennbar. Gut war nur, daß die Lüftungsanlage angeschaltet worden war. Je nachdem wie sie sich hier noch aufhalten würden, wäre dieser Tabak wie gemacht dafür, Kopfschmerzen zu bekommen. Aber trotzdem war es um Längen besser als das nabooianische Kraut, was Baxley am Morgen geraucht hatte. Pascal hatte sich gerade sein Glas gegriffen und einen Schluck genommenn, als Baxley auf die Sache mit dem Senator zu sprechen kam.

"Außerdem denke ich, ist es nicht richtig, daß dieser Senator, wer auch immer es ist, nicht mit der Sprache rausrücken will. Da sollte man aktiv werden. Dieses Wissen ist von entscheidender Bedeutung. Ich verstehe nicht, daß die Kanzlerin ihn auch noch deckt. Ich dachte immer die Republik läge ihr besonders am Herzen."

Pascal verschluckte sich nicht zu knapp und mußte husten. Als er sich wieder im Griff hatte, war sein Gesicht etwas gerötet und er mußte die Tränen wegblinzeln. Baxleys Blick lag die ganze Zeit auf ihm.

"Das soll jetzt kein Mißtrauen gegen Sie oder Ihre Mutter ausdrücken, aber ich finde schon, daß dieses Verhalten unverantwortlich ist."

fügte Baxley erklärend bei. Und trotzdem erkannte Pascal das Problem, was seine Mutter gefürchtet hatte. Der Name de Lieven würde ihm immer wieder Schwierigkeiten machen. Zum ersten Mal wünschte er sich, daß er den Namen seines Vaters angenommen hätte, um seine Karriere beim Militär zu beginnen. Und er hatte das untrügliche Gefühl, daß er diesen Wunsch nicht zum letzten Mal verspüren würde. Er räusperte sich kurz.

"Um ehrlich zu sein, verstehe ich diese Maßnahme auch nicht wirklich. Ich weiß aber wohl, daß ihre Handlungen und Anweisungen auf den ersten Blick manchmal sehr merkwürdig erscheinen. Sie kalkuliert jedoch mit einer Weitsicht, für die mir der Einblick fehlt. Und dabei war ich selbst ebenfalls bis vor kurzem in der Politik tätig."

meinte er seufzend.

"Allerdings kann ich ihnen versichern, daß es nicht einfach sein wird, die Informationen, die der Senator für sich behält, zu bekommen. Im Gegenteil, der Senat steht im Moment einig hinter der Kanzlerin. Es würde uns sehr aufhalten, diese Informationen zu bekommen. Und ich muß sie darauf hinweisen, daß die Kanzlerin ihnen auch einen Schritt voraus ist. Sie kennt beide Territorien. Militär und Politik. Politikerin ist sie nun schon seit Jahren, aber sie war während des Krieges auch in der Flotte und hat ebenfalls eine Zeit bei den Bodentruppen absolviert. Sonst wäre sie auch nicht in der Lage gewesen, die Immortal Temptation nach der Zerstörung der Hauptbrücke zu kommandieren."

führte Pascal seine Überlegungen aus.

"Alles in allem verfügt sie über mehr Einfluß, als es den Anschein hat. Es soll nun nicht so wirken, als wenn ich ihnen das ausreden oder schlimmer noch Angst machen möchte, aber ich denke, es wird wie ein Kampf gegen Windmühlen sein. Und vergessen sie nicht, daß die Mühlen des Senats langsam mahlen. Allerdings hat sie deutlich anklingen lassen, daß ihr wichtig ist, daß der Großadmiral nicht noch weiter an die Wand gedrängt wird. Es wird entscheidend sein, daß das Vertrauen, was vielleicht noch da ist, nicht noch weiter erschüttert wird. Deswegen hat sie auch die Anweisungen gegeben, daß Verhandlungen zwischen der Republik und der FoH nach Warblades Bestimmungen einberufen werden. Aber ich kann ihnen versichern, daß sie sich diesen Schritt sehr wohl überlegt haben wird. Für sie ist es nicht mehr als ein kalkuliertes Risiko. Sollte ihr etwas geschehen, wird der Vizekanzler entsprechende Befehle haben, was in dem Fall zu tun sein wird. Ich weiß nicht, wie sie es sehen, aber ihr liegt die Republik mehr am Herzen, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Sie hat mehrmals ihr Leben dafür aufs Spiel gesetzt. Und sie wird es wieder tun, wenn es die Sache erfordern wird."

Er stockte kurz. Ihm selbst war mit seinen Ausführungen erst klar geworden, welche Gefahr ihre letzten Anweisungen bergen konnten.

"Diese Situtation ist auch nicht einfach für mich. Zum einen behindert sie die Mission durch ihre Vorgehensweise. Das ärgert mich ebenfalls. Zum anderen aber setzt sie auch ein deutliches Zeichen, daß sie jegliches Opfer bringen würde. Die Republik würde nur eine Kanzlerin verlieren. Ich hingegen meine Mutter. Und dennoch werde ich alles dafür tun, daß die Verhandlungen, die sie sich wünscht, zustande kommen."

schloß er leise und blickte die Anwesenden an.


Corellia - Militärzentrale- BSR VI- Tafelrunde- Eleandra, Sheldon, Kay, Ben, Baxley, de Lay, Neivin und Pascal
 
[Corellia-Militärbasis-Zimmer] Will

Wiil schrak auf, als das Kom piepte. Er las die Meldung und fing sofort an zu packen. Danach brachte er seine Sachen zum Transporter und verlud diese. Danach ging er wieder in sein Zimmer und haute sich aufs Ohr, wer weiss weann er das nächste mal zum schlafen kommt.

Am nächsten morgen stand er auf und machte sich bereit für seinen ersten Einsatz. Schliesslich stand er fünf Minuten zu früh vor dem Transporter und wartete auf den Befehl diesen zu besteigen.


[Corellia-Militärbasis-Hangar] Will
 
Corellia - MZ/BSR VI - Kay, Eleandra, Sheldon, Ben, Baxley, Pascal, de Lay und Neivin

Neivin hörte den Ausführungen seines 2nd Lieutenant zu und sagte dann knapp

"Wissen Sie, de Lieven, ich bin sicher daß Sie voll bei der Sache sein werden und ich bin sicher, Sie werden Ihrem Namen alle Ehre machen. Außerdem glaub ich, daß Ihre Mutter sicherlich Gründe dafür haben wird, warum sie so vorgeht. Letztendlich kann es auch nicht die Aufgabe dieser Runde sein, dem Senator auf den Zahn zu fühlen. Sicherlich werden wir es anregen, aber ich denke um die Informationen vielleicht doch noch zu erhalten, wird es andere Institutionen geben, die sich damit beschäftigen werden. Unser Hauptaugenmerk liegt auf den bevorstehenden Aufgaben und ich bin mir sicher, sobald es neue Informationen gibt, die uns zur Verfügung gestellt werden können, wird man uns unterrichten."

Er nahm einen weiteren Schluck Kaffee, mit dem er die Tasse auch leerte und griff zur Kanne um sich frischen einzuschenken. Mit Blick zu den anderen Kaffeenasen fragte er indirekt ob noch wer welchen wollte...

Corellia - MZ/BSR VI - Kay, Eleandra, Sheldon, Ben, Baxley, Pascal, de Lay und Neivin
 
[Corellia, Coronet City, Lokal "Republic Pub", Tisch - Eryell, Zag, Liu und Alan]

Alan nickte verstehend und stand dann ebenfalls auf.

Na dann los zum Regierungsgebäude.

Die beiden verließen das Lokal und gingen durch die Straßen Coronet City's. Schnell waren sie wieder vor dem Regierungsgebäude und betraten die Eingangshalle. Alan sah Eryell fragend an:

Also, wohin nun? Hier kenne ich mich ehrlich gesagt kein bisschen aus und will auch nicht falsches anstellen. Ansonsten komm' ich noch vors höchste Gericht.

Den letzten Satz sagte er mit einem Grinsen.

Und ich wäre immer noch an ein paar Informationen interessiert. Wohin soll unsere Reise gehen?

[Corellia, Coronet City, Regierungsgebäude, Eingangshalle - Eryell und Alan]
 
Corellia-Belvedere-Anwesen-Gästezimmer-Dorsk

Dorsk schrak aus den Akten auf als die Glocke zum essen erklang, er war es nicht gewohnt zum essen gerufen zu werden. Mit einem erlichterten Seufzer legte er die Akten nieder und ging hinunter. Es roch schon ziemlich gut. Was es wohl gab. Als er in das Esszimmer trat sah er, dass die Kanzlerin am offenen Terassenfenster stand. Er räusperte sich und sie drehte sich ein wenig erschreckt um. Sie sah ziemlich gut aus in ihrem Kleid, was hiess, dass er seine guten manieren herausholen musste, also nicht mit vollem Mund reden, nicht zuviel in sich hineinstopfen, das übliche eben. Sie trat an den Tisch und Dorsk eilte zu ihr um den Stuhl wegzuziehen, damit sie sich besser setzen konnte(OT: Ihr wisst was gemeint ist ;)) danach setzte er sich und die Bediensteten brachten die Vorspeise.

Ein schönes grosses Haus haben sie hier. Sie wohnen tatsächlich alleine hier?

Er begann die Vorspeise zu essen, es war irgendein Salat, welcher vorzüglich schmeckte.

Was ist das für ein Salat? Ich habe schon viele Salate gegessen aber diesen kenne ich noch nicht.

sagte er schmunzelnd und liess es sich schmecken.

Corellia-Belvedere-Anwesen-Esszimmer-Casia de Lieven, Dorsk
 
Corellia- Belevedere- Esszimmer -Dorsk und Casia


Casia hatte nachdenklich den Blick auf den Familienfriedhof gerichtet. Sie hatte den Auftrag gegeben, den Gedenkstein an Eloise Grab entfernen zu lassen. Stattdessen würde ein Gedenkstein dort aufgestellt werden, mit dem Schriftzug:

"Für alle, die wir lieben, aber die von uns gegangen sind"

Sie wußte nicht, wie rasch diese Arbeit nach ihrem Auftrag ausgeführt worden war. Vielleicht war es bereits dort. Sie würde sich später davon überzeugen. Und noch eine Person beerdigen, die ihr lieb und teuer gewesen war. Die Akte, die ihr der GD angelegt hatte, hatte sie nicht komplett gelesen. Sie hatte sich geschworen nicht in Bens Vergangenheit herumzusuchen. Deswegen hatte sie nur das Ende gelesen. Danach hatte sie die Akte verbrannt, die Asche in ein Kästchen gefüllt und den Anhänger ebenfalls hineingetan. So zumindest würde Ben hier ein Andenken gesetzt. Ihre Gedanken an ihn waren nicht bitterer Natur, sondern dankbar, daß es ihr möglich gewesen war, einen solchen Menschen kennengelernt zu haben. Er hatte sie zurück ins Licht geführt. Ihr in Zeiten der Verzweiflung Halt gegeben. Sowohl mit seinem Tod als auch mit Neivins Tod hatte sie ihren Frieden gemacht. Ein neuer Lebensabschnitt lag vor ihr. Mit Led an ihrer Seite würde sich das Leben auch nochmals ändern, aber sie freute sich darauf. Auch wenn der Tod beider für sie sehr bitter gewesen war, so wußte sie, daß sie die Zeit, die sie mit beiden verbracht hatte, niemals vergessen würde. Sie würde immer dankbar darauf zurückblicken.
Als Dorsk das Esszimmer betrat, wandte sie ihren Blick vom Friedhof ab. Freundlich ruhte ihr Blick auf den Senator, der sich als richtiger Gentleman entpuppte. Er schob ihr den Stuhl zurecht, als sie sich setzen wollte.


"Vielen Dank, Senator. Es ist mir wirklich eine Freude, daß sie meine Einladung angenommen haben."

sagte sie und kurz darauf brachte Emily den ersten Gang hinein. Es war ihr anzusehen, daß sie froh war, mit ihren ausgezeichneten Speisen, einmal nicht nur die Familie zu bewirten.

"Nun ja, eigentlich gehören meine drei Kinder hier auch noch hin. Aber sie sind erwachsen und gehen eigene Wege. Deswegen ist es im Moment wirklich ruhig hier. Aber es gab Zeiten, in denen Belevedere ein Haus war, in dem Gäste ein- und ausgingen. Ich habe nach der Entführung meiner Tochter und ihrem vermeintlichen Tod damit gebrochen. Nur noch wirkliche Freunde waren hier willkommen. Und nach dem Tod meines Mannes wurde es wirklich ruhig hier. Die Familie hatte sich komplett zurückgezogen. Belevedere war unsere Burg, um den Widerlichkeiten, die das Leben für uns bereitgehalten hatte, zumindest etwas zu entkommen. Aber die Erinnerungen lagen quälend auf diesem Haus. Aber damit habe ich auch endgültig abgeschlossen. Ich kann das, was geschehen ist, nicht rückgängig machen. Also mache ich das beste daraus."

erklärte sie dem Senator lächelnd. Der Senator fragte sie nach dem Salat.

"Diesen Salat kennen nur wenige und wissen auch nicht, daß er so vorzüglich schmeckt. Er wird hier auf Corellia angebaut. Es ist Envidia- Salat. Emily war ganz empört, daß sie nicht genug Zeit hatte, ihnen ein wirkliches Festessen vorzubereiten."

meinte sie grinsend.

"Aber sie übertreibt meistens schamlos. Ihr Essen ist immer vorzüglich. Wohl aber fürchte ich, werden sie die Gastfreundschaft von Belevedere länger in Anspruch nehmen müssen. Bevor sie nicht alles durchprobiert haben, was Emilys Küche hergibt, werden sie hier wohl kaum entlassen werden. Also richten sie sich schon auf einen Aufenthalt von mehreren Monaten ein. Anschließend werden sie viel Sport und eine sehr gute Diät brauchen."

prophezeite sie dem Senator lachend und aß ihren Salat weiter.

"Ich habe eine Mission in Gang gebracht, die sich auf die Suche nach Warblade machen soll. Ich konnte leider nicht umhin, zu erwähnen, daß sie sich auf dem Stützpunkt der FoH befunden haben. Ich habe auch ihren Schwur erwähnt, diesen Aufenthaltsort nicht zu verraten. Sicherlich würde es die Suche erleichtern, aber es würde das letzte Vertrauen, was die Leute vielleicht in uns noch haben, absolut erschüttern. Aber dennoch könnte es zu Komplikationen kommen. Ich bin aber zuversichtlich, daß es uns gelingen wird, diese Aussage so lange wie möglich zurückzuhalten."

meinte sie zuversichtlich.

"Allerdings gehört mein ältester Sohn auch zu dieser Einheit. Er wird nicht begeistert sein, daß wir die Suche so unnötig erschweren. Ich habe auch den Befehl gegeben, daß Verhandlungen, wenn sie Warblade wünscht, daß sie zu seinen Bedingungen anberaumt werden. Mehr als diesen Vertrauensbeweis kann ich ihm erstmals nicht liefern."

erklärte sie ihre Vorgehensweise weiter. Ihr war klar, daß sie unter Umständen die volle Unterstützung der Senatoren brauchte. Und so würde sie diese am einfachsten gewinnen.

"Wie kommen sie mit der Finanzministerin voran? Ist dort schon ein Treffen anberaumt? Wenn sie noch nicht wissen sollten, wo, dann laden sie die Ministerin hierher ebenfalls ein. Ich habe beschlossen, Belevedere für die Zeit, in der ich im Amt bin, mehr in die politische Arbeit zu stellen. Es ist einfach zu schade, wenn dieses Haus einfach nur leer steht."

Ein etwas persönlicherer Umkreis würde viele Dinge erleichtern, dachte sie sich.


Corellia- Belevedere- Esszimmer -Dorsk und Casia
 
Corellia-Belvedere-Anwesen-Esszimmer-Casia de Lieven, Dorsk

Dorsk hörte der Kanzlerin aufmerksam zu, als sie von diesem Anwesen und ihrer Familie sprach. Er konnte sich kaum an seine Familie erinnern, er wollte es auch nciht. Er wurde von ihnen verstossen weil er anders war als sie. Aber er dachte auch daran, wie sein Leben verlaufen wäre wenn sein Klontank nicht diesen Defekt herbeigeführt hätte, der ihn Menschlich aussehen liess, es wäre langweilig gewesen in diesen Klonfabriken Tag um Tag zu arbeiten. Als sie ihm erklärte was dies für ein Salat war höre er auf an der Vergangenheit nachzutrauern und kam wieder in die Gegenwart zurück. Als sie vom GD und der Mission zur auffindung Warblades sprach wurde er hellhörig, aber er war erleichtert, dass sie seine Entscheidung respektierte auch die Gründe waren einleuchtend. Es gab aber auch ein grosses ABER:

Ich bin ihnen sehr dankbar Kanzlerin de Lieven, dass sie das erwähnen und meinen Schwur akzeptieren nur ist das Problem dass es vielleicht nicht so geschickt ist Warblade auf seiner Basis zu fassen, es wäre besser wenn man ihn auf einer seiner Missionen aufgreifen würde, denn: Wenn man ihn auf seiner Basis aufgreifen würde könnte er davon ausgehen, dass ich ihn verraten hätte.

Er wollte eben weitersprechen als der Hauptgang serviert wurde: Bantha-Steak mit Corellia-Karotten und Teigwaren. Ja diesen Gang kannte er, weil es nciht so etwas teures war. Es schmeckte aber besser als in jedem Restaurant.

Was die Finanzministerin angeht, habe ich mit ihr gesprochen, wir treffen uns um 10 Uhr Standard-Zeit in ihrem Büro. Ich habe auch schon Fehler und Probleme gefunden die man beheben muss, aber das gehört jetzt nich hierher.

schloss er lächelnd und genoss das Mahl.

Corellia-Belvedere-Anwesen-Esszimmer-Casia de Lieven, Dorsk
 
-Corellia, Regierungsgebäude, Eingang mit Alan-


Wenige Zeit später, standen sie beim Eingang des Regierungsgebäude.

"Ihr werdet schon nicht falsch machen und das Gericht bin höchstens ich."

Dabei musste die junge Captain etwas schmunzeln.

"Wir fliegen nach Naboo, die Kanzlerin hat uns gebeten, an der Befreiungsaktion teilzunehmen. . Wir fliegen morgen zeitlich früh ab. Es gibt noch einige Vorbereitungen. Wir brauchen einen Transporter und ein paar Fähren. 1000 Rangers und Waffen müssen ohne Probleme, nach Naboo. Ich hacke ein paar Genehmigungscodes. Ihr organisiert die Transportmittel, schafft ihr das?"

Während die junge Captain mit Alan sprach, ging sie den Gang weiter, bis sie bei einem grossen Raum ankamen. Es war der Kommunikationsraum. Eryell nahm an einem freien Stuhl Platz und begann mit der Arbeit.


-Corellia, Regierungsgebäude, Kommunikationsraum mit Alan-
 
[OP]Sowohl Alan als auch ich haben keinen Plan, wo wir die Transportmöglichkeiten besorgen sollen.:D Also Eryell, erwarte nicht zuviel.^^[/OP]

[Corellia, Coronet City, Regierungsgebäude - Eryell und Alan]

Alan hörte seiner Vorgesetzten aufmerksam zu und dachte über das nach, was sie ihm erzählte. Ihre Mission würde sich also um die Befreiung von Naboo handeln. Äuerst interessant, wie er fand. Wobei dies wohl auch unter diesen Umständen nicht allzu schwer war, denn Alan langweilte sich auf Corellia zu Tode. Und er sollte sich um die Transportmöglichkeiten kümmern? Er hatte keinen Schimmer, wie er dies anstellen sollte, wollte aber vor Eryell auch keine Blöße zeigen.

Wird gemacht, Captain, antwortete er mit einer gespielten Leichtigkeit. Die Captain machte sich auf an ihre Arbeit und Alan ging seine Wege. Aber wo sollte er hin gehen und was sollte er nun tun? Eine Zeit lang lief er unüberlegt durch das Gebäude, bis er einen Offizier oder ähnliches sah. Mit einem etwas abschätzenden Ton rief er ihm hinterher:

Hey, sie da. Stehen bleiben!

Die Person blieb stehen und drehte sich zu ihm. Es war ein Mann, wohl ungefähr Mitte Dreiziger, wie Alan schätzte. Mit rauher und tiefer Stimme antwortete er:

Was wollen sie, Knilch?

Hey, niemand bezeichnet mich als Knilch, ist das klar?

Der Mann schien einen Moment zu zögern, entschied aber dann das Thema zu wechseln.

Also, was wollen sie?

Alan war mittlerweile zu ihm geschritten und erwiderte:

Ich brauch einen Transporter und Fähren. Können sie mir da weiter helfen?

Der Mann lachte mit einem kehligen Geräusch.

Du hast Glück, tatsächlich kann ich dir die Schiffe besorgen, aber meinst du, ich tue das für jeden dahergelaufenen Kerl? Du könntest ein elender Bettler von der Straße sein, der sich hier herein geschlichen hat.

Alan holte gespielt locker seine ID-Karte heraus, die ihm Eryell gegeben hatte. Er überreichte sie dem Mann. Dieser ging zu einem Terminal, der sich zufälligerweise in der Wand des Ganges befand. Er schob die Karte in den richtigen Schlitz und überflog die Daten, die auf dem Bildschirm zu sehen waren. Und er schien verblüfft zu sein. Nachdem er damit fertig war, reichte er Alan die Karte zurück und sagte dann:

Nicht schlecht für so einen Typen wie dich. Also was braucht ihr?

Alan war erfreut, dass diese Karte doch tatsächlich so gut ihre Arbeit leistete.

Ich brauch' Tranportmittel für mindestens tausend Personen, verstanden? Und ein paar Fähren sollten auch dabei sein.

Sein Gegenüber schien einen Moment zu überlegen und sagte dann:

Ich denke, dass sich das machen lässt. Für wann braucht ihr die Schiffe?

Morgen früh.

Gut. Morgen in Hangar A-001 des Regierungsgebäude. Dieser Hangar ist der einzige, der für diese Schiffe groß genug wäre.

Alan bedankte sich bei dem Typen und verabschiedete sich dann. Er ging schnellen Weges zurück zu dem Raum, indem Eryell arbeitete. Und dort saß sie noch.

Da bin ich wieder, Cap'. Morgen früh, Hangar A-001. Ist das in Ordnung?

[/Corellia, Coronet City, Regierungsgebäude - Eryell und Alan]
 
[op]Du denkst Doch net wirklich, ich erwarte was von Dir Alan :D [op]

-Corellia, Regierungsgebäude, Kommunikationsraum-


Bevor die junge Captain anfing, irgendwelche Codes zu organisieren, musste sie die Flotte benachrichtigen. Sie hatte auch schon den Commcode des zuständigen der Flotte herausgefunden.

-Dringende Commnachricht an Rear Admiral James Reed (verschlüsselt) -

Sehr geehrter Rear Admiral James Reed , wir brauchen unbedingt die Unterstützung ihrer Flotte bezüglich der Rückeroberung von Naboo. Sobald wir im Orbit von Naboo sind, schicke ich Ihnen eine Nachricht. Auf jeden Fall, halten sie sich bereit. Captain Eryell Raistin, Leiterin des GD der NR.

-Nachricht Ende-


Als Eryell die Nachricht weggeschickt hatte, hoffte sie nur, daß er sich bald melden würde. Immerhin brachen sie bald auf. Normalerweise müsste es ohne der Flotte gehen aber sie hatte so ein komisches Gefühl, als wäre die Flotte hilfreich. Nun folgte der schwierige Teil, die Codes. Sie brauchte einige Genehmigungscode für die Transporter und die Shuttles. Es dauerte ein wenig, bis sie alles hatte. Gerade in dem Moment, kam Alan wieder.

"Sehr gut, die Codes hab ich auch schon fast alle. Ich will sicherheitshalber ein paar mehr haben. Die Flotte hab ich auch schon benachrichtigt, ich hoffe, sie melden sich bald. Ihr könnt Euch schon ins Quartier begeben wenn ihr wollt. Wir müssen morgen früh raus."

Freundlich sah Eryell den Agenten an, wandte aber wieder ihren Blick ab, denn sie hatte noch einiges zutun.


-Corellia, Regierungsgebäude, Kommunikationsraum mit Alan-
 
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Corellia- Militärzentrum- BSR VI- Afyon, Cris, Eleandra, Kay, Neivin, Pascal, Ben, Capt. Baxley

Eleandra hörte sich an was alle anderen zu sagen hatten. Sie redeten alle viel für ihren Geschmack vielleicht schon zu viel. Als Cris dann mit seiner Vorstellung begann hörte sie aufmerksam zu. Und als er dann die Bombe platzen ließ, und sagte .......

?Der ganze Krieg ist ein Extremzustand- und ich habe bereits vor meiner Rekrutierung für den Geheimdienst an ihm teilgenommen. Nur... mehr oder weniger unfreiwillig für die falsche Seite......
Ich war Mitglied der wahrscheinlich skrupellosesten Elitetruppe, die diesem Krieg überall ihre Stempel aufgedrückt hat. Der imperialen Sturmtruppen...?


...mußte Eleandra erst einmal schlucken. Sie konnte sich gar nicht vorstellen das der Cris den sie bisher kennen lernen durfte bei den Imps war. Auf Eleandra wirkte er eher ruhig und ja vielleicht sogar ein wenig schüchtern. Von seiner ungeschickten Art mal ganz ab. Das er Soldat war daran gab es keinen Zweifel für sie, aber das er bei den Sturmtruppen gewesen ist war schon ein Knaller. Sie beugte sich zu ihm herüber und schaute ihm in die Augen. Es mußte nicht leicht für ihn sein seine Vergangenheit hier vor allen preis zu geben. Cris erwiderte ihren Blick nicht und schaute auf die Tischplatte. Eleandra war auch nicht stolz auf ihre Vergangenheit, aber geschehen war nun mal geschehen. Nach dem alle weiter über die Mission geredet hatten und nun etwas ruhe einkehrte räusperte Eleandra sich kurz bevor sie anfing die nette Vorstellungsrunde fort zu führen......

Nun gut! Ich bin kein großer Redner und mit Politik habe ich auch nicht viel am Hut, das überlasse ich lieber denen die sich damit aus kennen. Ich bin hier um einen Auftrag aus zu führen, nicht mehr und nicht weniger. Also dann setzte ich die nette Plauderrunde mal fort....
Wie schon gesagt mein Name ist Eleandra Khandori und ich bin erst seit kurzem beim GD. Und das ich so schnell an so einer wichtigen Mission teilhaben kann erfreut mich. Meine vorherige Tätigkeit die ich bisher ausgeübt habe könnte uns durchaus nützlich sein. Bevor ich dem GD beigetreten bin war ich Kopfgeldjäger! Von daher habe ich keine bedenken das ich Undercover nicht weiter auffallen werde. Meine Ausbildung habe ich in meine eigenen Hände genommen. Ich habe also keine Laufbahn beim Militär oder der Flotte hinter mir, und ich denke das es nicht das alleine ist was einen für die Mission previlligiert. Ich kenne die Verhaltensweisen von den verschiedensten Rassen und Randgruppen. Ich bin geschult im Umgang mit den meisten Waffen und gut im Nahkampf. Das heißt ich stehe hier genauso wie jeder andere seinen ?Mann?! Meine Methoden mögen nicht immer sehr koventionell sein, aber wer kann das schon von sich und seinem verhalten sagen? Ach und bevor ich es vergesse Major, von meiner Seite aus wird es keine Konflikte gegen die Army geben. Wie sieht es von ihrer Seite her aus? Sie haben das Thema doch angesprochen........


Eleandra nahm sich die Kanne die vor ihr stand und goß sich nach, während sie den Major mit ihren Augen fixierte. Was dachte er sich? Das sie hier einen Kleinkrieg anzetteln wollte? Gut sie war ja zugeben schon mal schnell auf 100 aber sie hatte sich im Griff wenn es sein mußte. Solange sie keiner provozieren würde wäre alles in Ordnung. Aber schon alleine das Gesicht des Major´s und sein Verhalten waren für sie eine Provokation der sie stand zu halten versuchte. Noch immer gingen ihr die Worte ihres Captain´s nicht aus dem Kopf. Sie beugte sich zu Cris und flüsterte........

Na da haben wir ja einen bunt gemischten Haufen zusammen gewürfelt.


Corellia- Militärzentrum- BSR VI- Afyon, Cris, Eleandra, Kay, Neivin, Pascal, Ben, Capt. Baxley
 
Corellia- Belevedere- Esszimmer - Dorsk und Casia


Casia hatte die Vorspeise beendet und legte das Besteck beiseite.

"Wir haben nicht vor, ihn auf seiner Basis zu fassen. Eigentlich wollen wir nur Kontakt zu ihm aufbauen. Mir wäre auch lieber, wenn wir seinen Stützpunkt wüßten, aber dieses Wissen nicht gebrauchen müßten."

meinte sie ernst.

"Aber sie sollten doch mit Warblade in Verhandlungen treten, oder nicht? Ich bin jedenfalls froh, daß sich seine nächsten Aktionen nicht gegen die Republik richten werden. Es wäre fatal, ihn auf so einer Mission zu "erwischen".

Es würde sicherlich ein schwieriges Stück Arbeit werden, den Großadmiral wieder einzugliedern. Für einige war er durch seine Aktionen gegen die Republik zum Verräter avanciert.
Der zweite Gang wurde gebracht und Casia stocherte etwas gedankenverloren darin herum. So fiel ihr gar nicht auf, daß ihr Dorsk auf ihre Frage bezüglich der Finanzmininsterin geantwortet hatte. Mühsam riß sie sich zusammen.


"Schön, daß sie schon einige Dinge gefunden haben. Sicherlich wird Billarde, die sie mitgebracht haben, die Ministerin in Freude versetzen"

meinte sie lächelnd. Sie hatte keinen wirklichen Hunger mehr und ließ den Teller beinahe genauso voll zurückgehen, was ihr einen mißbilligenden Blick Emilys einbrachte.

"Lassen sie uns den Nachtisch auf der Terrasse einnehmen. Abends ist es besonders schön dort."

sagte sie und erhob sich von ihrem Platz. Durch die weiten Flügeltüren trat sie auf die Terrasse. Unweit davon stand eine einladende Sitzecke mit gemütlichen Korbstühlen und bequemen Polstern. Casia setzte sich auf einen Stuhl und Dorsk tat es ihr nach. Eine Weile saßen sie still und betrachteten die aufziehenden Sterne und die verschwindende Sonne.

"Sagen Sie, Senator, was spielte sich genau nach meiner Entführung ab? Mir sind einige Dinge bekannt. Aber nicht alles. Bitte berichten Sie mir davon."

fragend musterte sie den Senator.


Corellia- Belevedere- Terrasse - Dorsk und Casia
 
Corellia - MZ/BSR VI - Afyon, Cris, Eleandra, Kay, Pascal, Ben,Baxley und Neivin

Nachdem keiner mehr was sagte bezüglich der Kanzlerin und ihres Verhaltens, nahm Eleandra es auf sich, sich kurz vorzustellen. Neivin hörte gespannt zu, was diese zu sagen hatte.

Gut ihre Vorstellung war nicht ganz so spektakulär wie die ihres Kollegen aber dann wandte sie sich direkt an Neivin.


"Ach und bevor ich es vergesse Major, von meiner Seite aus wird es keine Konflikte gegen die Army geben. Wie sieht es von ihrer Seite her aus? Sie haben das Thema doch angesprochen........"

Dann nahm sie sich die Kanne und goß sich neuen Kaffee ein, vorhin als Neivin gefragt hatte, wollte sie nicht. Das war schon irgendwie provokativ. "Die will mich also testen" dachte Neivin sich, "gut das kann sie haben".

"Nun Eleandra, oder soll ich Sie lieber Miss Khandori nennen -Ich will ja nichts falsch machen? Das Feindbild, welches Sie vielleicht jetzt schon von mir haben und welches Ihnen von Ihrer, naja Ihrer "Chefin" suggeriert worden ist, kann ich nicht einfach so vom Tisch fegen, daß weiß ich. Glauben Sie mir, vorgesehen sind solche Komplikationen nie, aber sie werden kommen. Verlassen Sie sich darauf. Das soll widerrum nicht heißen, daß wir bzw. ich es darauf anlegen, aber ich denke man sollte diese nicht von vornherein ausschließen."

Neivin ließ die Worte einen Moment lang Ihre Wirkung und fügte dann noch kurz - nicht weniger provokativ hinzu

"Sehen Sie, zum Beispiel hab ich sie vor zwei Minuten gefragt ob Sie noch Kaffee wollten, Sie haben verneint, nehmen sich aber jetzt selber die Kanne und schenken sich ein. Ihre Tasse war leer, daß weiß ich, sie haben in den letzten zwei Minuten nicht getrunken. Auf was ich hinaus will ist ganz einfach. Ich denke, wir, das bedeutet Sie und ich, sollten noch mal anfangen. Lassen Sie die Dinge, die Ihnen Captain Raistin gesagt hat außen vor und ich werde versuchen mein Bild, was Frauen beim GD angeht und welches nicht zuletzt durch das Verhalten und die Aussagen Ihrer Captain zustande gekommen ist, zu vergessen. Was Sie sagten, daß Sie Ihren "Mann" stehen, davon bin ich überzeugt. Ich habe nichts gegen Frauen in entsprechenden Positionen, damit das klar ist. Ich habe im Ernstfall nur ein Verlangen, egal von wem. Nämlich Leistung und Perfektion zu 100%."

Er nahm einen Schluck Kaffee und gab noch einen letzten Satz von sich bevor er, mit dem zuletzt von Baxley und de Lieven angesprochenen Thema, fortfuhr

"Sehen Sie Miss, Sie sind sehr direkt und ehrlich, das schätze ich. Wir könnten uns prima verstehen. Aber zurück zur Sache, was denken Sie von dieser Stützpunkt-Theorie? Ich denke da ähnlich wie mein 2nd Lieutenant oder mein Captain. Blade muß eine Basis haben, einen Ort an dem er sich verstecken kann. Ich denke diese wird vermutlich entsprechend getarnt sein. Vielleicht sogar eine unterirdische oder vielleicht sogar unter Wasser oder was weiß ich. Ich denke aber ebenfalls nicht, daß War Blade ausschließlich von seinen Schiffen aus operiert."

Er nahm noch einen Schluck Kaffee und hoffte, die Sache mit Eleandra richtig angefaßt zu haben. Wieder kreuzte eine Frau seinen Weg und wieder mal hatte er Probleme die richtigen Worte zu finden...Bei Lilian war es anders...

Corellia - MZ/BSR VI - Afyon, Cris, Eleandra, Kay, Pascal, Ben,Baxley und Neivin
 
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[Corellia, Coronet City, Regierungsgebäude, Kommunikationsraum - Eryell und Alan]

Alan zuckte mit den Schultern und sage dann:

Nagut, wenn es nichts mehr für mich zu tun gibt, würde ich mich ausruhen für die Mission. Ich denke, dass die Imperialen Naboo sicherlich nicht freiwillig her geben werden. Oder gibt es noch etwas hier für mich zu tun?

Als Eryell dies verneinte, machte er sich dann endgültig auf den Weg, nachdem ihm die Captain den Weg zu seinem Quartier erklärt hatte. Er ging durch die Gänge und nach leichter Orientierungsschwäche fand der Special Agent doch noch zu seinem Ziel. Von innen war das Quartier wirklich geräumig und verhältnismäßig wohlhabend ausgestattet. Alan nahm eine Dusche, bestellte sich noch etwas zu essen und machte sich dann bettfertig. Schnell war er in einem tiefen Schlaf versunken.

[/Corellia, Coronet City, Regierungsgebäude, Alan's Quartier - Alan]

[OP]@Eryell: Ich warte mal bis du den Zeitsprung machst.^^[/OP]
 
-Corellia, Militärgebäude-


Einige Zeit später, kam sie beim Militärgebäude an, immer noch mit einem strahlenden Lächeln. Wenn ich es mir so recht überlege, dann sind die letzten Tage richtig gut verlaufen, ich hab mich verliebt, hab eine Padawan und jetzt bin ich sogar eine Meisterin. Doch irgendwie hatte sie so ein komisches Gefühl. Es gab ihr einen Stich ins Herz. Es ging um die Liebe, im Grunde genommen gab es nur einen Mann im ganzen Universum, den sie über alles liebte aber das war ein Sith, doch seit Al'Vana, hatte sie nie wieder was von ihm gehört. Doch nun kam ein anderer Mann ins Leben, Danny und ihn liebte sie so sehr, daß sie sogar den Sith vergaß. In der Vergangenheit hatte Dhemya immer ein Pech gehabt, am Anfang sah alles gut aus aber dann hörte man nie wieder etwas von denen. Sie hoffte, daß es mit dem Colonel anders sein würde. Ob sie den Sith wiedersehen würde, war fraglich, sie hatte Angst vor dieser Begegnung, falls es soweit kommen sollte. Die dunkle Seite in ihr ruhte nur, verschwunden war sie keinesfalls. Doch sie verdrängte alles, hier und jetzt war sie glücklich und an das Kommende, wollte die junge Jedi auf gar keinen Fall denken. Die Kantine erreichte sie nach einigen Gängen aber es war kein Colonel hier. Mit Hilfe der Macht, suchte sie seine Aura, die sie schnell fand. Mit zielsicheren Schritten, fand sie Danny , beim Übungsgelände mit den Rangers. Mit einem Winken und einem strahlenden Lächeln, sah sie zu Danny und wartete, bis er Zeit hatte.


-Corellia, Militärgebäude, Übungsgelände mit Danny und Rangers-
 
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