Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - MZ/Außenbereich - Kay, de Lay, Sheldon und Lilian & Neivin

Neivin konnte dieses Glück nicht fassen. Er genoß den Moment in vollen Zügen. Lilian erwiderte den Kuß, er spürte ihre Hände in seinem Gesicht, ihre Umarmung. Es war so zärtlich und innig - es war wunderschön.

Dann sah sie ihn an und sagte zu ihm eher flüsternd


"Neivin ich habe dich gefunden.
Die Ermittlungen auf Bothawui sind abgeschlossen, und nun habe ich mein Quartier hier in der Jedi-Basis. Bitte laß uns irgendwo hingehen wo wir beide in Ruhe miteinander reden können. Du scheinst sehr beschäftigt zu sein, aber kannst du dir eine kleine Weile Zeit für mich nehmen?"


Er schaute sie an und wußte, daß Kay eine 15 minütige Pause angesetzt hatte. Das war Neivin in dem Moment egal.

"Eigentlich bin ich wirklich beschäftigt. Wir planen gerade unsere nächste Mission, aber wenn ich Dich schon einmal vor mir habe, dann hab ich natürlich auch Zeit für Dich. Ich würde gerne mit Dir durch einen Garten schlendern, aber sowas gibt es hier nicht. Auch die Kantine wird zu voll sein, sollen wir in mein Quartier gehen? Dort können wir in Ruhe reden?"

Sie nickte nur, er lächelte sie an und sagte

"Dann komm, laß uns gehen"

Er nahm ihre Hand und ging mit ihr in das Gebäude zu den Quartieren. Auf dem Weg dorthin trafen Sie Baxley, der gerade zurückkam. Baxley schaute seinen Vorgesetzten und Lilian an, salutierte kurz und nickte Lilian zu. Neivin sagte

"Baxley, das ist Lilian Moriah, wir haben was zu besprechen. Entschuldigen Sie mich bitte bei den anderen und nehmen meine Aufgaben mit wahr. Ich werde später wieder dazu kommen"

Der Captain nickte nur, murmelte noch ein "schön Sie kennen zu lernen" zu Lilian und ging dann weiter. Bald darauf kamen Neivin und Lilian im Quartier von Neivin an. Er schaute ihr in die Augen und küßte sie erneut sanft auf den Mund, dann schloß er die Tür und sagte

"Da wären wir dann..."


Corellia - MZ/Quartier - Lilian & Neivin
 
Corellia - MZ/Quartier - Lilian & Neivin


In seinem Quartier angekommen küßte er sie erneut bevor er zu ihr sagte....

"Da wären wir dann..."

Lilian schaute sich in seinem Quartier um. In einer Ecke befand sich ein Tisch und 2 Stühle zu denen sie hindeutete. Sie führte Neivin dort hin und meinte zu ihm......

Bitte laß uns doch hier Platz nehmen. Ich möchte verstehen was da zwischen dir und mir ist. Ich kann das alles nicht so ganz begreifen, den dieses Gefühl was ich habe ist mir neu und Fremd. Wir kennen uns kaum und doch fühle ich mich sehr zu dir hingezogen. Ich habe so sehr gehofft dich hier an zu treffen, und meine Hoffnungen haben sich erfüllt. Aber ich weiß nicht wie das alles weiter gehen soll.

Lilian hielt während sie mit Neivin sprach seine Hand fest in ihrer. Sie wußte das ihr wiedersehen nur von kurzer Dauer sein würde. Warum geschah das alles? Warum gerade mußte ihr so etwas passieren? Sie hatte sich verliebt und wußte das sie beide bald wieder getrennte Wege einschlagen würden......
Neivin schaute ihr tief in die Augen ohne ein Wort zu sagen.......


Neivin bitte so sag doch was!


Corellia - MZ/Quartier - Lilian & Neivin
 
[Corellia- MZ- Außenbereiche]- Kay, Afyon, Cris sowie Lilian, Neivin (etwas abseits)

Mit mäßigem Interesse verfolgte der ehemalige Sturmtruppler, wie sich die Rolle der Frau ihm offenbarte. Vielleicht aber erkannte man den Hauch Wehmut, der seine Gedanken trübte, auch in seiner Miene, den jegliche Formen des zwischenmenschlichen Beisammenlebens waren ihm bei den Sturmtruppen logischerweise gründlichst ausgetrieben worden. Und bisher hatte er sie nicht wiedergefunden. In diesem Moment stieß Eleandra zu der verbliebenen Gruppe, offenbar des einsamen Wartens im Besprechungsraumes überdrüssig. Schuldgefühle keimten in Cris auf, als er sich an den Grund seines Hierseins erinnerte. Die Besprechung konnte mit den Wissen um die Abhöranlage fortgesetzt werden. Doch der Major schien anderer Meinung zu sein und verschwand mit der Frau. Ein Umstand, dem man eine gewisse Ironie nicht absprechen konnte. Cris warf seiner Kollegin ein kurzes Grinsen zu, ehe er sich an Captain Keldorn wandte.

"Wie gesagt, wir haben die Wanze gefunden. Was Sie mit diesem Wissen anfangen wollen, ist Ihre Sache. Genau wie die Entscheidung, ob die Besprechung ohne Major Del`Astyne fortgeführt werden soll."

Nach einem knappen Nicken wandte er sich zum Gehen, um zurück zum Besprechungsraum zu gelangen. Er hatte irgendwie das Gefühl, sich hinsetzen zu müssen.

[Corellia- MZ- Außenbereiche]- Kay, Afyon, Cris, Eleandra
 
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-Corellia, Militärgebäude, im Quartier mit Danny-


Der Schlaf der jungen Jedi war friedlich und vor allem erholsam. Langsam öffnete sie ihre Augen, wollte sich strecken aber es ging nicht, weil Danny einen Arm um ihren Körper liegen hatte. Lächelnd sah sie zum schlafenden Colonel. Ganz sachte, hob sie den Arm und stand auf. Ihr Weg führt sie ins Bad, wo sie sich frisch macht und dann zog sie sich an. Bevor sie ging, gab sie ihren Colonel noch einen sanften Kuss. Seufzend sah sie ihn noch ein wenig an, bevor sie aus seinen Quartier ging. Nun musste sie zurück in den Jedi Orden, um ihre Padawan und ihre Sachen zu holen. Mit schnellen Schritten ging sie die Gänge entlang, bis sie auf den Strassen landet.


-Corellia, Militärgebäude, iin den Gängen-
 
Corellia - MZ/Gänge - Baxley

Baxley war noch mal in sein Quartier gegangen. Er holte sich ein Com und ein Datapad und tauschte die drei Pfeifen, die er heute schon geraucht hatte gegen drei frische aus. Dann nahm er sich noch eine andere Sorte Tabak mit und lies seinen nabooianischen Tabak im Quartier.

Als er alles verstaut hatte machte Baxley sich wieder auf den Weg zum Besprechungsraum. Auf dem Gang kam ihm der Major in Begleitung einer Zivilistin entgegen, die der Major als Lilian Moriah vorstellte. Dann wies der Major Baxley an, er solle die Aufgaben des Majors in der Konferenz solange mitwahrnehmen, bis der Major wieder zu ihnen käme. Er hätte was mit der Zivilistin zu besprechen.

Baxley nickte nur um zu Erkennen zu geben, daß er seinen Vorgesetzten verstanden hatte und sagte dann noch eher gemurmelt zu Lilian


"Schön Sie kennen zu lernen"

Dann ging Baxley weiter. Auch der Major und Lilian gingen in Richtung der Quartiere. Als Baxley wieder am BSR ankam, waren nur noch Ben und Pascal dort. Die beiden sagten Baxley daß die anderen wohl draußen seien. Er entschied sich dann auch mal nach draußen zu gehen, zumal Captain Keldron was von "Luft schnappen gehen" gesagt hatte.

Da standen sie auch alle, Eleandra, de Lay, Keldron und Sheldon, der gerade verkündete


"Wie gesagt, wir haben die Wanze gefunden. Was Sie mit diesem Wissen anfangen wollen, ist Ihre Sache. Genau wie die Entscheidung, ob die Besprechung ohne Major Del`Astyne fortgeführt werden soll."

Baxley trat zu der Gruppe hinzu und sagte dann

"Wir können die Konferenz ruhig fortsetzen. Der Major hat sich entschuldigen lassen, es würde nicht lange dauern und er wird gleich wieder zu uns stoßen. Bis dahin werde ich seine Vertretung übernehmen. Die Herren?"

Dann sah Baxley zu Eleandra, die ein wenig seitlich stand und der scheinbar dieser Aufenthalt und die Verzögerungen gar nicht so zu Gefallen schienen.

"Eleandra? Wollen wir schon rein gehen? Die anderen kommen sicher gleich."

In dem Moment kam auch Keldron hinzu und bedeutete allen wieder reinzugehen... "Gut" dachte Baxley sich, "verschieben wir die Plauderei mit Eleandra auf später" und folgte den anderen nach drinnen.

Corellia - MZ/Weg zum BSR - de Lay, Sheldon, Keldron, Eleandra und Baxley
 
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Corellia - MZ/Quartier - Lilian & Neivin

Nachdem Neivin die Türe hinter sich geschlossen hatte, bedeutete Lilian daß sie sich mit ihm an den kleinen Tisch setzen wollte.

"Bitte laß uns doch hier Platz nehmen. Ich möchte verstehen was da zwischen dir und mir ist. Ich kann das alles nicht so ganz begreifen, den dieses Gefühl was ich habe ist mir neu und Fremd. Wir kennen uns kaum und doch fühle ich mich sehr zu dir hingezogen. Ich habe so sehr gehofft dich hier an zu treffen, und meine Hoffnungen haben sich erfüllt. Aber ich weiß nicht wie das alles weiter gehen soll."

sagte sie zu ihm und hielt dabei seine Hand fest. Sie schaute ihm in die Augen und er in Ihre, aber er konnte nichts sagen.

Es war als ob seine Gefühle Karussel fuhren. Er fühlte sich so geborgen, so sicher. Einfach glücklich, wenn er sie in den Arm nehmen und küssen konnte. Erst als sie ansprach


"Neivin bitte so sag doch was!"

kam er wieder zu sich und sagte

"Es ist nicht einfach Lilian, Du hast Dein Leben und ich habe meins. Jedesmal, wenn wir miteinander sprechen oder wie heute, wenn wir uns sehen können wir vergessen was um uns herum ist. Ich fühle mich gut und geborgen und ich hoffe Dir geht es auch so. Ich bin dann einfach glücklich. Sicher ist es nicht einfach, mit einer solchen Situation klarzukommen, vor allem weil wir uns immer wieder trennen müssen, nachdem wir uns gesehen haben. Wir wissen auch nicht wann wir uns wieder sehen werden, aber in Gedanken sind wir beeinander. Ich habe mich in Dich verliebt Lilian und ich würde Dir alles geben und versuchen alles zu ermöglichen was Du Dir wünschst. Ich werde für Dich da sein, wenn Du mich brauchst. Das es soweit gekommen ist, konnte keiner von uns beiden vorhersehen. Aber wir sind an diesem Punkt."

Er machte eine kurze Pause und drückte ihre Hand fester als er sagte

"Ich wünschte ich könnte es Dir einfacher machen."

Er schaute ihr in die Augen und beugte sich über den Tisch um ihr einen Kuß zu geben...

Corellia - MZ/Quartier - Lilian & Neivin
 
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[Corellia ?Militärbasis ? Außenbereiche] Neivin, Lilian, Cris aka CK2587, deLay, und Kay

Mit Neivins Meinung über die Gdler stimmte er vollkommen überein, in seinen Augen waren sie wichtig. Deshalb zog er auch bei Lt.Commander de Lays Anwort die Augenbraue hoch, doch unterließ er es weiter darauf einzugehen. Einen Vorschlag für den zukünftigen Aufgabenbereich des Flottenoffiziers schien auch keiner so wirklich zu haben, also würde es wohl doch an ihm hängenzubleiben. De Lay war schon ein schwieriger Fall, auf der einen Seite wollte er ihn nicht zu einer Standardaufgabe abkommandieren, auf der anderen Seite sah er keine Möglichkeit ihn direkt mit der Surprise mitzunehmen. Hätte de Lay einen anderen Schiffstyp, eine Corellianische ? oder eine Maraudercorvette wäre es durchaus möglich dieses Schiff ebenfalls als Piratenschiff zu tarnen. Aber ein Kanonenboot war da schon wesentlich schwieriger, es war eines der wenigen Schiffe von CEC (Corellean Engineer Corporation) das nur für einen Gebrauch ausgelegt war ? Kampf. Zusätzlich könnte man auch bei einer gefälschten ID das Schiff anhand seines Antriebsprofiles erkennen. Er könnte als eine Art Springer zwischen der Flotte, der Aufklärungsgruppe und der Surprise fungieren, allerdings wäre dies wohl zumeist nur Beinarbeit, dann könnte er dem Lt. Commander gleich das Kommando über die Aufklärungsgruppe geben. Dieser Aufgabenbereich wäre wohl interessanter als den Springer zu spielen, zusätzlich könnte de Lay Erfahrungen im Kommandieren von mehreren Schiffen sammeln. Bevor er diesen Gedankengang zuende denken konnte, meldeten sich die beiden Gdler, man solle die Besprechung doch wieder nach drinnen verlegen.

Diese elende Wanze bereitete ihm Kopfschmerzen, sie hatten ihren ganzen Plan herausposaunt. Man musste unbedingt herausfinden wer die Wanze platziert hatte und wer die Daten auswerten würde. Es durfte nicht zu einer Übertragung der Daten kommen, sonst wäre alles hinfällig. Er schritt Richtung der Gänge, und bedeutete nur den beiden Agenten ihm zu folgen. Der Rest sollte erst dann folgen, wenn die 15 Minuten rum wären. Er bestätigte Baxley mit einem Nicken, das er die Information des Captains mitbekommen hatte.

?Ich möchte ihnen Beiden erst einmal meinen Lob aussprechen. Gleichzeitig bekommen sie eine neue Aufgabe, wir dürfen nicht zulassen, das die Daten der Wanze an Warblade übermittelt werden, dann würde unsere ganze Strategie wie eine Seifenblase zerplatzen. Finden sie heraus wer die Wanze angebracht hat, und verhindern sie eine Übermittlung der Daten. Vielleicht können sie ja gleichzeitig veranlassen, das nur die Information gesendet wird, das die Neue Republik Warblade zurück haben möchte. Somit hätten wir gleich 3 Möglichkeiten ihn davon in Kenntnis zu setzen, vielleicht finden sie ja auch einige Ansatzpunkte an denen wir unsere Suche beginnen können. Wir sollten nehmen was wir kriegen können.?

Der junge Offizier überlegte kurz. Er redete hier das man herausfinden sollte, wer die Wanzen angebracht hatte, doch gleichzeitig hatte er nicht einmal eine Ahnung wo sie war. Und ob man somit eine Verfolgung aufnehmen könnte.

?Wo ist die Wanze angebracht worden??

Fragte er, vielleicht würde Kay ja helfen können.

[Corellia ?Militärbasis ? Außenbereiche] Cris aka CK2587, Eleandra, und Kay
 
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Corellia - Militärzentrale - Dannys Quartier - Danny

Danny schlief etwas länger als Dhemya und so war sie schon weg, als er aufwachte. Langsam stand er auf und zog sich, nachdem er sich gewaschen hatte, seine Uniform über. Major Baxter hatte ihm bereits den Treffpunkt per Com mitgeteilt und die Rangers waren schon auf dem Weg dorthin.
Bevor Danny sich ebenfalls auf den Weg machte, schickte er noch eine Com-Nachricht an Dhemya und teilte ihr den Treffpunkt ebenfals mit. Dann verlies er sein Quartier und machte sich auf den Weg zum Hangar von dem aus sie starten würden.
Dort angekommen, stellte er fest, dass die Rangers bereits die komplette Ausrüstung verladen hatten und bereit waren. Jetzt musste er nur noch auf die Jedi und die GDler warten...


Corellia - Hangar - Danny, Rangers
 
Corellia-Belvedere-Anwesen-Casia de Lieven, Dorsk

Es freute Dorsk, dass es Kanzler Organa besser ging aber es machte ihn nachdenklich als er erfuhr, dass Phol Low zu den Sith übergetreten ist, vor allem fragte er sich wieso er das tat, er war doch immer loyal der Republik gegenüber. Er zuckte innerlich die Schultern und hörte weiter zu. Als Kanzlerin de Lieven ihm den Tipp gab sich in Bezug auf den Selbstmord an Jedi-Rat Led Manice zu wenden, nickte er lächelnd. Als das Komm der Kanzlerin piepte sah er in den Garten hinaus, es war inzwischen Dunkel geworden und man hörte Corellias Nachttiere. Als Kanzlerin de Lieven ihm die Komm-Nachricht zeigte las er diese durch und sagte:

Wie konnte das passieren? Die Bothaner sind doch immerzu loyal gegenüber der Republik gewesen oder irre ich mich da? Vielleicht war das Geld zu verlockend.

Als Kanzlerin de Lieven eine Nachricht schrieb dachte er darüber nach und wurde nicht so richtig schlau daraus. Als die Kanzlerin fertig war und sich für die Nacht verabschiedete, merkte Dorsk, wie müde er eigentlich war, es war doch ein langer Tag.

Gute Nacht Kanzlerin

mit diesen Worten zog auch er sich in sein Zimmer zurück.

Corellia-Belvedere-Anwesen-Casia de Lieven, Dorsk
 
Corellia - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben Vokh

Nach einiger Zeit des Arbeitens stand Toben auf, verließ das Regierungsgebäude und ging in sein kleines, angemietetes Appartment. Dort packte er seine Sachen und legte sich ins Bett, wo er nach einiger Zeit auch einschlief.

Am nächsten Morgen wachte er auf, machte sich fertig, frühstückte kurz und begab sich dann zur Militärzentrale. Als er sich kurz orientiert hatte ging er zielstrebig in den Hangar. Dort sah sich Toben kurz um, dann begab er sich zu Colonel McKnight.


"Guten Morgen, Colonel. Alles bereit für die Eroberung einer Welt?"

Corellia - Militärzentrale - Hangar - Toben, Danny, Ranger
 
Corellia - Militärzentrale - Hangar - Danny, Toben, Rangers

Nachdem der Colonel eine Weile gewartet hatte kam endlich der erste; es war der Senator. McKnight nickte ihm freundlich zu und antwortete dann:
"Nun, meine Rangers sind immer bereit, Senator. Aber wir müssen erst noch auf unsere restlichen Begleiter warten. Die Jedi und die GDler sind noch nicht da."
Er machte eine Pause und lies seinen Blick durch den Hangar schweifen. Die Rangers waren vollzählig anwesend und hatten sich bereits in die Schiffe begeben.
"Wie steht es bei Ihnen, Senator? Sind Sie bereit Ihren Teil zu leisten?"

Corellia - Militärzentrale - Hangar - Danny, Toben, Rangers
 
[Corellia ?Militärbasis ? Außenbereiche] Cris, Eleandra, und Kay

"Nun, die Wanze", begann Cris auf die Frage Keldorns zu antworten "Die Wanze befand sich an einer äußerst... kuriosen Stelle. In der Kaffekanne." Er machte eine kurze Pause.

"Dies lässt selbstverständlich das gesamte Küchenpersonal verdächtig erscheinen... vor Allem, wenn das Militär in allen Belangen derart laxe Sicherheitsbestimmungen hat wie beim Thema Abhörsicherheit der Besprechungsräume." Zwar konnte er einen leisen Tadel nicht aus seiner Stimme verbannen, doch er wollte den Captain nicht alleine verantwortlich machen. Immerhin hatte dieser die Option wenigstens bedacht.

"Aber woher nehmen Sie die Gewissheit, dass diese Wanze einen von War Blades Agenten gehört? Bei den Sicherheitslücken und den Gerüchten über imperiale Schläfer könnten diese Daten ebenso an das Imperium übermittelt werden- mit dem gleichen, fatalen Ergebnis. Allerdings räume ich ein, dass ein Szenario mit einem im Dienste des Ex-Großadmirals stehendem Agenten momentan wahrscheinlicher erscheint."

Er wartete ab, ob Eleandra auch etwas beisteuern wollte oder der Captain irgendwelche Einwände hatte. Jedenfalls bestand direkter Handlungsbedarf, obwohl der Agent, der hinter der Wanze steckte, wohl erst die Besprechung zu Ende abhören wollte, ehe er seine Ergebnisse weitergab.

[Corellia ?Militärbasis ? Außenbereiche] Cris, Eleandra, und Kay
 
Corellia - Militärzentrale - Hangar - Toben, Danny, Ranger

"Wie steht es bei Ihnen, Senator? Sind Sie bereit Ihren Teil zu leisten?"

Toben nickte.

"Natürlich. Dafür wurde ich schließlich auch eingesetzt, wenngleich ich nicht damit gerechnet hatte, dass wir schon so schnell zur Rückeroberung schreiten."

Corellia - Militärzentrale - Hangar - Toben, Danny, Ranger
 
-Corellia, Regierungsgebäude, im Quartier-


Gähnend, wachte die junge Captain auf und musste sich mehrmals in alle Richtungen strecken, ehe sie aufstand. Ebenso gähnend, ging sie ins Bad, machte sich frisch und zog sich ihre Sachen an. Ihre Waffen fanden den üblichen Platz, darüber ihr Ledermantel. Nun war sie fertig. Kurz dachte sie noch nach aber dann nahm sie ihre Tasche und verließ das Quartier. Ihr Weg führte direkt zum Hangar des Militärgebäude, wo der Treffpunkt für alle war. Von Alan wusste sie, daß er direkt zum Hangar kommen würde. Mit gemächlichen Schritten, ging sie die Gänge entlang, bis zum Ausgang, dort nahm sie sich ein Schwebetaxi und flog zum Militärgebäude. Beim Militärgebäude angekommen, ging sie durch das Gebäude, bis sie beim Hangar ankam, dort stand schon der Colonel und der Senator.

"Morgen die Herren , mein Kollege kommt gleich und dann können wir aufbrechen."

Aus den Augenwinkeln bemerkte Dhemya , daß zwei mittelgrosse Transporter vor dem Hangar waren und eine Fähre im Hangar. Zufrieden lächelte die junge Captain vor sich hin, Alan hatte gute Arbeit geleistet.


-Corellia, Militärgebäude, im Hangar mit Toben und Danny-
 
[Corellia - Jedibasis ?Gänge]Dhemya und Elysa

Dhemya reichte ihrer Padawan grinsend ein Metalstück, Elysa nahm das Lichtschwert dankbar entgegen, jetzt konnte sie sich damit verteidigen, falls es zum schlimmsten Fall kommen sollte. Was der schlimmste Fall war, daran wollte sie lieber nicht denken. Statt dessen hörte sie wie ihre Meisterin erklärte, das es eines der Kriterien um Jedi-Ritter zu werden darin bestand, sich sein eigenes Lichtschwert gebaut zu haben.

?Danke, was muss man denn alles erfüllen, um eine Jedi-Ritter zu werden? Und was hat es auf sich Ritter, Meister oder sowas zu sein??

Fragte sie aufrichtig interessiert, sie ahnte das es wohl eine Art Hierarchie war, aber wie genau war die aufgebaut? Elysa stellte wieder einmal fest, wie wenig sie eigentlich über die Jedi wusste. Wie wenig sie darüber wusste, was sie zu werden gedenkte.
Schließlich erklärte ihr Dhemya, dass Träume wohl manchmal mehr wären, als bloße Träume, das sie eine Bedeutung haben konnten. Aber was mochte ihr Traum wohl bedeuten, die junge Padawan konnte damit nichts anfangen, alles was dieser Traum ihr gemacht hatte war Angst.

Dhemya erzählte weiterin das sie zur Jedi-Meisterin ernannt wurde, da die ehemalige Schmugglerin nicht viel damit anfangen konnte, hörte sich ihre Gratulation nicht gerade so an, als würde sie sich überschwenglich für ihre Lehrerin freuen.

?Hmmm...ja...dann Glückwunsch, sagt man da wohl??

Die beiden stiegen in ein Schwebetaxi ein, und sie machten sich auf dem Weg zur Militärbasis, bald würde sie wieder im Weltraum sein, und die faszinierende Schönheit des Hyperraums bewundern können. Erst würden die Sterne zu weissen Linien werden, und dann würde der blau-weisse Wirbel zu sehen sein.

Elysa wollte tatsächlich über ihren Traum reden, also fing sie leise an zu erzählen, so das ihr Taxifahrer, ein Rodianer nichts davon mitbekam.


?Ich stand auf der Brücke eines Kriegsschiffes, alles hörte auf mein Kommando, gleichzeitig fürchtete man mich. Es war nicht das einzige Schiff unter meiner Kontrolle, und die Flotte schien einen Planeten anzugreifen, die Verteidiger waren hoffnungslos unterlegen, doch trotzdem kämpften sie. Das machte mich zornig...sehr zornig und wütend. In meinem Traum wollte ich das alle diejenigen die es wagten sich mir zu widersetzen büßen, und auch deren Familien. Ich gab Order den Planeten vom Angesicht der Galaxie zu tilgen, und ich habe noch mitbekommen, wie das Arrmageddon dieser Welt eingeleitet wurde. Dann bin ich schweißgebadete aufgewacht, aber irgendwie habe ich noch ein schmerzhaftes Gefühl wahrgenommen, so als wären Tausende gestorben. Das war aber noch nicht alles. Also...der Traum war dann schon vorbei, aber ich habe später meine Stimme gehört, wie ich den Befehl gegeben habe, und ich habe so eine Art böses ich im Spiegel gesehen...?

Es war der jungen Padawan schwer gefallen darüber zu reden, und man hat es ihr ohne weiteres anmerken können. Es fiel ihr anscheinend schwer Vertrauen zu jemandem zu fassen. Gerade erreichten sie die Basis, natürlich durfte das Taxi nicht hineinfahren, so bezahlte Dhemya und die beiden Jedi stiegen aus. Elysa wartete auf eine Antwort ihrer Meisterin, und hoffte das sie irgend einen Ausweis oder eine Bescheinigung hatte, die sie an den Wachen vorbeikommen lassen würde.


[Corellia - Militärbasis]Dhemya und Elysa
 
-Corellia, Militärgebäude, Eingang mit Elysa-


Die Frage ihrer Padawan, antwortete die junge Jedi, nachdem sie aus dem Schwebetaxi gestiegen sind und durch den Eingang gegangen waren, die Wachen kannten sie schon und ließen sie ohne Fragen durch.

"Eine Jedi Ritter, wirst Du nach Deiner Padawanausbildung. Ein Meister wird man dann, wenn man Padawane ausgebildet hat, mit den Padawanen trainiert und im Orden hilft aber auch an den Missionen teilnimmt. "

Kurz stoppte, um einen Blick auf Elysa zu machen, eigentlich auf ihre Reaktion und Miene. Sie schien immer noch nachdenklich, doch sie hatte ihr den Traum erzählt. Dhemya dachte eine Weile darüber nach, es war kein gewöhnlicher Traum, besonders, da sich ihre Padawan, auf der anderen Seite befand, auf der Seite mit Machtposition. Die junge Jedi, wusste, was das zu bedeuten hatte, sie kannte die Symptome, mehr als jeder Anderer. In ihr ruhte die dunkle Seite aber zum Glück hatte sie nie eine Machtposition getraumt oder überhaupt nur in Erwägung gezogen. Das einzige reizvolle an der dunklen Seite war, daß man mit ihr mehr machen konnte und die Leidenschaft, die sie mit einem Sith teilte.

"Dein Traum ist ungewöhnlich, es scheint so, als würde Dein Innerstes Macht wollen, die Du nicht auf der Seite der Macht anstrebst, sondern auf der dunklen Seite aber die erfüllt das Leben nicht. Als Jedi ist man ausgeglichener und tut vieles Gutes, wir Jedi sind so eine Art Hüter und versuchen ein Gleichgewicht in den Weiten des Universums bekommen aber es mißlingt recht oft. Tja...die Imperalen sind halt auch noch da , irgendwie gut, denn sie gehören auch zum Gleichgewicht dazu."

Freundlich sah Dhemya zu ihrer Padawan und hoffte, daß sie, wenn ihr etwas auf den Herzen lag, zu ihr kam, sie würde sich für sie Zeit nehmen.

"Weißt Du Elysa , viele Padawane haben solche Träume oder Bedenken am Anfang ihrer Ausbildung aber Du wirst sehen, je länger Du bei den Jedi bist, desto ausgeglichener wirst Du und auch das Vertrauen und Selbstbewusstsein kommt mit der Zeit.

Die Beiden gingen den Gang entlang, bis sie vor der Tür des Hangars stehen blieben, doch Dhemya ging noch nicht hinein, sie wartete, ob ihre Padawan noch etwas sagen wollte.


-Corellia, Militärgebäude, vor dem Hangar mit Elysa-
 
Corellia- Belevedere- Terrasse


Casia räumte das Geschirr zusammen und brachte sie in die Küche. Sie half Emily noch beim Einräumen, bevor sie in ihr Arbeitszimmer ging. Sie schloß ihre Unterlagen weg. Nur etwas persönliches behielt sie in der Hand. Die schlichte, aber edele Dose, die die Asche und den Anhänger in sich barg. Die Nacht war sternenklar und lau. Nichts desto trotz hatte sie sich ein leichtes Tuch um die Schultern gelegt. Im Gedanken schritt sie zum Familienfriedhof. Ihr Blick wanderte ruhig über die Grabsteine. Es war nicht mehr wie früher. Es gab ihr nicht mehr diesen tiefen Stich ins Herz. Zum ersten Mal seit langem konnte sie hier stehen und dankbar zurückblicken an die Zeiten mit jenen, die hier lagen.
Ruhig trat sie an den Gedenkstein mit der neuen Tafel heran und ging in die Knie. Mit den Händen grub sie ein kleines Loch, in das die Dose paßte, legte sie hinein und machte dsa Loch wieder zu. Dann stand sie auf und blieb einen Moment noch im Gedanken versunken dort stehen.


"Leb wohl, Ben. Und danke für alles, was du getan hast."

flüsterte sie leise. Der Wind fing sich in dem alten und großen Baum neben dem Friedhof und es hörte sich an, als hätte der Wind eine Stimme. Casia lächelte und wandte sich ab. Zügig schritt sie zum Haus hinüber. Sie betrat die Bibliothek und verriegelte die Terrassentüre. Danach begab sie sich ins Obergeschoß in ihre Räume. Sie wusch sich in ihrem Zimmer erstmals die Hände, bevor sie sich bettfertig machte. Als sie fertig war, löschte sie das Licht und Belevedere versank im Schlaf.

Corellia- Belevedere- Casias Zimmer
 
Corellia - Militärzentrale - Hangar - Col. McKnight, Capt. Raistin, Toben, Rangers

"Nun, Senator, ich bin sicher, Sie werden Ihre Sache gut machen.",
antwortete Danny an den Senator gewandt. Als dann Captain Raistin den Hangar betrat, salutierte der Colonel ihr zu und meinte:
"Gut, meine Rangers sind bereit. Allerdings müssen wir noch auf die Jedi warten, aber ich bin sicher, dass sie jeden Moment hier eintreffen werden."
Jedenfalls hoffte Danny das, denn diese GDlerin schien so schon etwas gegen Dhemya zu haben und würde vermutlich entsprechend reagieren, wenn sie nicht bald kam...

Corellia - Militärzentrale - Hangar - Col. McKnight, Capt. Raistin, Toben, Rangers
 
- Corellia - Coronet City - Straßen -

Notch brach also zur Zentrale auf...Ami blickte ihm mit einem etwas kritischen Blick hinterher. Sie wusste fast nichts über diesen Mann, und er ließ sich auch nicht wirklich einschätzen. Würde es Rem gefallen, wenn er so einfach wieder vor ihm stand? Bei dem Gedanken an Rems Zorn, wenn ihm etwas nicht passte, musste Ami leicht schmunzeln. Dann sah sie zu Marana und dann zu Anakin.

"Gut, wenn wir das geklärt hätten, würde ich gerne noch jemand einen Besuch abstatten. Ich denke es wird nicht lange dauern, bis sie Cockmans Tod auf unser Konto schreiben, und da möchte ich vorher ein paar, sagen wir mal Sicherheitsvorkehrungen treffen..."

Marana nickte und dann liefen sie los, durch die Straßen Corellias, und ihre Gestalten mischten sich schnell ungesehen in die Menge der Gassen.
Unauffällig zog Ami Anakin am Arm zu sich und flüsterte ihm leise ins Ohr "Es ist nicht wirklich ratsam, wenn ich hier mit einem Jedi gesehen werde, wäre also gut, wenn du erstmal weiterhin ikognito bleiben würdest. Es könnte meine, naja, Glaubwürdigkeit beeinträchtigen."
Ami lächelte zynisch und Anakin schien sie verstanden zu haben.

Sie bogen unzählige Male ab und die Gassen, durch die sie liefen wurden immer enger und die Gestalten die ihnen entgegen kamen wurden immer absonderbaren und ihre Blicke finsterer. Es wurde leiser. Es schien fast, als ob die Leute in den Gassen flüsterten, als ob niemand hören durfte was sie sagten. Sie standen in Hauseingängen und dunklen Ecken, als ob niemand sehen dürfe, was sie tun. Kondenswasser lief an den Häuserwänden und Feuerleitern herunter und tropfte in die trüben Pfützen auf dem Asphalt. Die alten Neonleuchten flackerten und hier und da zischten sie, wenn Wasser auf sie tropfte.

Plötzlich hielt Ami inne, sah sich kurz um, und bog dann blitzschnell in eine Seitentüre ein. Marana und Anakin folgten ihr. Es schien, als wären sie in einem verkommenen Wohnhaus, aber aus sie im gang standen, erkannte man, daß es der Hintereingang einer Bar war.
Der Tprsteher schien Ami zu kennen, nickte nur mit seinem kleinen Kopf auf dickem Hals und öffnete den Dreien die Tür, die sie in die Bar führte.

Leichtbekleidete Frauen, auch wenn sie eher nach Mädchen aussahen, standen an jeder Ecke der Theke oder saßen bei geifernden Gästen am Tisch. Die Bar war in dämmriges rotes Licht getaucht und die Sitze waren mit rotem Samt überzogen. Es waren kaum Gäste anwesend, nur an einigen Tischen saßen Männer - entweder alleine, oder schon in Begleitung einer der Bardamen. Auf Hygiene schien man nicht besonders großen Wert zu legen, und die Luft mischte sich mit einem Geruch aus altem Alkohol, Qualm und Schweiß. Eine erstickende Hitze stand im Raum und schlug sich an den Gläsern nieder.

Ami war diese Atmosphäre von Kind auf gewohnt, ihr machte es also nichts aus, sie wusste aber, daß Marana in dieser Art von Etablissement leicht nervös wurde. Ami lehnte sich über die Theke, über die hinweg der Barkeeper sie argwöhnisch beäugte. Frauen waren hier nicht gerne gesehen, zumindest nicht als Gäste.

"Ich will mit Stifty sprechen" harschte sie ihn unfreundlich an, und als Antwort bekam sie nur ein gönnerisches Grinsen.

"Achja? Und wer bist du Kleine? Willst Du um nen Job betteln?" er lachte höhnisch auf "Da kannste gleich abdampfen, viel zu knochig..."

Ami fiel überspitzt und zynisch in sein Lachen ein "Ich wusste gar nicht, daß Stifty neuerdings Komiker einstellt. Also hör mir nochmal gut zu, damit du auch alles mitbekommst du Clown" sie sprach betont langsam und laut, als würde sie mit einem schwerhörigen Kind sprechen "Ich will mit Stifty sprechen, also drehst du dich jetzt um, bewegst deinen fetten Arsch in den Hinterraum, und sagst ihm, daß Ami hier ist, und ihn sehen will" Sie beugte sich provokant über die Theke und sah ihn böse und eindringlich an "Alles verstanden oder soll ichs aufschreiben?"

Man sah deutlich, daß sich der Barmann auf die Lippen biß und seine Blicke trafen Ami tödlich, aber er sagte nichts mehr, schmiß demonstrativ verärgert das Tuch auf die Theke und wackelte davon. Es dauerte nur wenige Momente, bis sich etwas tat. Man hörte ihn, bevor man ihn sah

Ami" schallte es langgezogen hinter der Theke hervor und in diesem Moment erschien auch schon ein Mann der mit mit übertriebener Geste und ausgestreckten Armen auf Ami zulief "Mein Goldstück, wie schön dich zu sehen" Überschwenglich nahm er ihren Kopf zwischen seine Hände und küsste beide Wangen. Als er weitersprach, hielt er immernoch ihre Backen zwischen seinen Pranken gequetscht und besah sie sich "Gut siehst du aus, nein warte, wunderhübsch bist du, noch schöner als ich dich in Erinnerung hatte"

Etwas verlegen löste Ami sich aus seinem Griff und lachte. Marana merkte, daß es gekünstelt war, aber der Mann schien hin und weg, und das nicht zu bemerken. er war groß und schlank, hatte schwarze Haare, die er zurückgekämmt und am Hinterkopf zu einem kleinen Zopf zuammen trug. Er war auffällig gut gekleidet und schien sehr gepflegt - zu gepflegt für diese Bar. Er war noch relativ jung, nicht viel älter als Ami schien es, und Marana musterte ihn eindringlich.

"Stifty, ich freu mich auch dich zu sehen...aber können wir irgendwo ungestört reden?" Dabei sah sich Ami um, und in die neugierigen Gesichter der Anwesenden.

Immer noch shceinbar überschwenglich vor Freude und mit einem breiten Grinsen führte Stifty sie in die hinteren Räume "Aber natürlich mein Engel, und dann stellst du mir deine Freunde vor..." Stifty bedahcte diesmal auch Marana und Anakin mit einem breiten Grinsen, das seine schneeweiße Zahnreihen blosslegte.

Als sie in die hinteren Räume traten, wechselte das Ambiente schlagartig. Die Luft war angenehm kühl und sauber. Der Raum, der augenscheinlich das Büro war, war verschwenderisch und luxuriös eingerichtet.
Erst als sich die Drei gesetzt hatten und jeder das gewünschte Getränk vor sich stehen hatte, setzte sich Stifty in seinen Sessel hinter seinem Schreibtisch. Er grinste Ami eine ganze Zeit lang breit an, wartete bis sie verlegen auf ihrem Stuhl hin und her rutschte und sie zynische Blicke von der Seite, an der Marana saß, erntete, bevor er sprach

"Ami, Ami, Ami" immer noch grinsend schüttelte er den Kopf "Du kleines Luder. Ich wusste sofort, daß du es gewesen bist, als man mir von Cockman berichtete, der tot, völlig ausgeblutet über seinem Schreibtisch gefunden wurde" Er lachte laut und legte dabei seinen Kopf in den Nacken.
Ami hatte das Gefühl, als könne sie seine Mandeln zählen und sagen, was er zum Frühstück hatte. Sie versteckte den Ekel jedoch und nahm einen großen Schluck aus dem Glas. Der Bourbon war gut, kalt und sauber und rann wärmend ihre Kehle herunter.
Stifty schlug immernoch lacjend mit der flachen Hand auf den Tisch und dann auf seine Schenkel.

"Ihr habt ihn erledigt! Wumm! Einfach so weggepustet! Und jetzt marschiert ihr seelenruhig durch Coronet. Ami, Ami, Ami, du bist die Beste. Aber jetzt sag mir, was willst du dafür, daß du meinen schlimmsten Feind ins Jenseits befördert hast, mein Goldstück?"

Ami hatte die beine übereinander geschlagen, hielt das Glas vor sich und drehte es langsam zwischen ihren Fingern. Sie verzog dabei keine Miene, sondern sah ihn unverwandt an. Plötzlich verfinsterte sich sein Geischt und er sah sie ebenso ernst an

"Ich weiß, daß du nicht grundlos hier aufkreuzt, nur um einem alten Freund mal Guten Tag zu sagen...also raus mit der Sprache, warum bist du hier?"

Ami lächelte fast unmerklich, sah ihn weiterhin eindringlich an "Geschäfte Stif, hier geht es immer um Geschäfte..."


- Corellia - Coronet City - Stifty's Bar -
 
[Corellia - Militärbasis]Dhemya und Elysa

Elysa bekam von ihrer Meisterin die Hierarchie innerhalb des Jedi-Ordens erklärt, anfangs war man Padawan, dann Ritter und dann Meister. Bevor Dhemya jedoch zu einer Antwort auf ihre Schilderung des Traumes und der darauffolgenden Ereignisse einging, mussterte diese Elysa nochmals, und der Blick der Jedi-Meisterin ruhte nachdenklich auf ihrer Padawan. Das machte diese nervös, und sie wendete ihren Blick von Dhemya ab, um verwundert zu bemerken, das sie die Wachen einfach durch gelassen hatten. Wenn das immer so leicht ginge, wäre es wohl kein Problem, bei einer wichtigen Besprechung eine Wanze in einer Kaffeekanne anzubringen. :D

Schließlich kam das Thema Traum wieder auf. Ihre Meisterin sagte das sie tief im Innersten nach Macht strebte, und das dies zur dunklen Seite führen würde. Immer wieder hörte sie diesen Begriff, die Jedi benutzten ihn oft, und anscheinend gerne. Dann hörte sie wieder etwas neues, etwas von Gleichgewicht des Universums, es wurde immer abstrakter. Der Gedanke, das wenn sie in ihrer Ausbildung weiter fortgeschritten wäre, sie solche Träume nicht mehr hätte, wirkte beruhigend auf die junge Frau.

?Gut...ich hab schon irgendwie gedacht mit mir stimmt irgendetwas nicht. Aber ich will keine Macht, ich will nur Frieden, für mich und für andere...und Freiheit?

Meinte Elysa sanft lächelnd. Sie musste sich angehört haben wie eine vollkommene Idiotin, oder aber eine der Kanditatinnen bei einer Miss-Wahl. Warum sollte ausgerechnet sie nach Macht streben, sie die mit Authorität nichts anfangen konnte? Ein seltsamer Gedanke. Schließlich traten die beiden in den Hangar ein, dort waren 2 große Transporter und ein Shuttle, sowie einige fremde Personen. Dhemya steuerte zielstrebig den Colonel an, und Elysa schritt bedächtig neben ihr her, sich fragend was sie auf Naboo wohl erwarten würde. Sie hatte ein ganz mieses Gefühl bei der Sache...

[Corellia ? Militärbasis - Hangar] McKnight, Thoben, Eryell, Dhemya und Elysa
 
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