Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia- Militärzentrale- BSR VI]- Baxley, Ben, Cris, de Lay, Eleandra, Kay, Neivin, Pascal

Möglichst zügig setzten die beiden Geheimdienstagenten sich wieder auf ihre Plätze im Besprechungsraum, während durch einen dort positionierten Holoprojektor Bilder eines Supersternzerstörers gezeigt wurden, über den einer der Flottenoffiziere, de Lay, wohl gerade doziert hatte. Anscheinend war er der Meinung gewesen, dass der Geheimdienst hierzu nicht nötig war. Cris fragte sich, warum ein derart großer Wirbel um einen Supersternzerstörer gemacht wurde, wenn dieser sowieso nicht einsatzbereit war. Wenn, dann würde ihm die Goddess of Wisdom mehr Sorgen bereiten als die Event Horizon. Aber er war ja auch kein Flottenoffizier und hatte den Ausführungen des Lieutenant Commanders nicht volltändig lauschen können. Dann ergriff Major Del´Astyne wieder das Wort und brachte einen Punkt ins Spiel, der den ehemaligen Sturmtruppler mehr als unwillig das Gesicht verziehen ließ. Jedi. Vielleicht lag es daran, dass die Sith einigen Einfluß in die Ausbildung imperialer Sturmtruppen hatten und sie auf totalen Jedi-Hass hin trainierten, oder er hatte einfach nur eine natürliche Abneigung gegen jede Form dieser selbstgerechten Machtnutzer, egal für welche Seite sie kämpften. Aber er würde sich den Entscheidungen der Missionsleiter beugen müssen- und die Jedi von vornherein abzuurteilen wäre sicher keine gerechte Vorgehensweise. Nun wollte er aber erst, wie Eleandra ihm aufgetragen hatte, die Runde über ihre "Ermittlungs"ergebnisse informieren.

"Wenn Sie mir kurz das Wort gestatten würden, Major?", fragte er mit einem Blick sowohl zu Neivin als auch Captain Keldorn. Keiner der Beiden schien Einwände zu haben.

"Ich wollte Sie nur davon in Kenntnis setzen, dass der Inhalt dieser Sitzung weiterhin nur uns bekannt ist." Er pausierte kurz, um diese frohe Botschaft :D angemessen einwirken zu lassen.

"Wir konnten die Person stellen, die die Wanze in der Kaffeekanne deponiert hat und haben sie der Militärpolizei übergeben. Offenbar hatte die Person keinerlei mächtige Hintermänner sondern handelte lediglich aus Eigenmotiven, um Blade im Nachhinein über diese Besprechung zu informieren. Gegen Bezahlung, versteht sich. Abschließend möchte ich die Empfehlung aussprechen, das Küchenpersonal in Zukunft besser zu überwachen. Hatte der Captain nicht in letzter Sekunde ein Verdachtsmoment gehabt" Er nickte Keldorn anerkennend zu. "Hätte es auch durchaus sein können, das jemand von dieser Besprechung erfahren hätte. Sowohl die Forces of Hope, als auch das Imperium."

Er schloss seinen kleinen Bericht und nickte kurz, um zu signalisieren, dass er fertig war.

[Corellia- Militärzentrale- BSR VI]- Baxley, Ben, Cris, de Lay, Eleandra, Kay, Neivin, Pascal
 
Zuletzt bearbeitet:
[Corellia ?Militärbasis ? BSR] Kay und seine Fans

Nachdem sich alle wieder in dem Besprechungssaal eingefunden hatte, fragte Neivin wo denn Lt.Commander de Lay war, Kay selbst hatte den de Lay aus den Augen verloren, als die Gdler mit ihm gesprochen hatten. Kurz danach verríet der Major ihm den Namen seiner Angebeteten ? Lilian.

Der Lt.Commander leitete die weiterführende Besprechung ein und wies dabei auf die Gefahr hin, die von der Event Horizon ausging. Sicherlich war dieser Supersternzerstörer eine riesige Gefahr, dennoch sah Kay das Problem eher darin, wenn die Goddess of Wisdom auftauchen sollte. Diese war voll bemannt und voll einsatzfähig, von der Event Horizon wusste man zumindest, das die Waffen nicht vollzählig waren, was der Gefährlichkeit kaum einen Abbruch tat, aber vielmehr schätzte der junge Captain das Warblade derzeit nicht die Crew hatte die Event Horizon voll zu bemannen bzw. sie voll kampftauglich zu machen. Dafür müsste er vermutlich mehrere andere Schiffe seiner Besatzung berauben, immerhin brauchte ein SSD eine Crew von 250000 Mann, das war kein Pappenstiel. Das wäre die Besatzung von fast sieben Sternenzerstörer der Imperiumsklasse.

Zusätzlich erwähnte de Lay das man Warblade nicht zu sehr unter Druck setzen sollte, da man ihn ansonsten nur zum Gegenteil dessen verleiten würde, was man bewirken wollte. Der junge Captain sah das ähnlich, und hatte zustimmend genickt, als erst de Lay und dann Neivin dies angesprochen hatten.

?In der Tat denke ich, das die Bedrohung die von der SSD Goddess of Wisdom ausgeht derzeit höher ist als die der Event Horizon. Die Goddess ist voll einsatzfähig, von der Horizont wissen wir, das ihre Waffen nicht vollzählig waren, und ich persönlich glaube nicht, das Warblade eine Viertelmillion ausgebildete Besatzung hat auftreiben können, es sei denn er hätte diese Leute von anderen Schiffen abgezogen. Was ich wiederrum für unwahrscheinlich halte.?

Ergänzte Capt. Keldorn, wobei er noch einmal einen Blick auf die Event Horizon war, wahrlich ein Ehrfurcht gebietendes Schiff. Mehr als ein Ass im Ärmel, das die Republik gut brauchen konnte.

Schließlich brachte Major Del´Astyne vor, das man noch ein paar Jedi hinzuziehen und die heutige Besprechung beenden sollte. Kays Miene blieb erst einmal ausdruckslos, auf der einen Seite könnten Jedi hilfreich sein, auf der anderen Seite zögerte er, weil er nicht genau wusste was er von ihnen halten sollte. Der Major schien jedoch überzeugt davon, das lag womöglich an seiner Liebschaft, die war ja auch eine Jedi. Dennoch nickte er auch hierbei zustimmend, wenn auch nur langsam.
Aufmerksam hörte er dem Bericht von Agent Sheldon zu und zog seine Schlüsse daraus. Erstens Warblade hat überall Augen und Ohren. Zweitens die Gdler sind wohl ganz fähig.

?Bevor wir diese Besprechung beenden, muss ich noch ein paar Dinge bekannt geben und gleichzeitig dem GD weitere Aufgaben geben. Zuerst einmal, wir werden in vier Tagen aufbrechen, sollten bis dahin noch einige Dinge zu besprechen sein, werden wir das an Bord der Surprise tun. Finden sie sich am vierten Tag um 0800 auf der Landeplattform ein, ein Shuttle wird sie zur Surprise bringen. Regeln sie alle privaten, als auch beruflichen Dinge bis dahin.?

Nun wandte er sich an die Gdler:

?Ihre Aufgabe wird es sein uns mit Informationen als auch mit Tarnidentitäten zu versorgen, ich hoffe sie können diesen Aufgabenbereich übernehmen, andernfalls bin ich mir sicher, das sie mit ihren Vorgesetzten Rücksprache halten und dies veranlassen können. Sollte das nicht der Fall sein, werde ich mich an den militärischen Nachrichtendienst wenden und diesen die Aufgabe übergeben. Allerdings wäre es mir lieber wenn der GD diese Aufgabe erfüllt, Warblade könnte womöglich Männer im militärischen Nachrichtendienst haben eim Geheimdienst halte ich die Wahrscheinlichkeit für geringer.?

Wieder an alle:

?Ich würde vorschlagen, wir fangen mit unserer Suche auf Bilbringi an, vielleicht können wir da ja was in Erfahrung bringen. Vielleicht schnappen sie ja auch das ein oder andere Gerücht auf das etwas mit Warblade zu tun haben. Wir brauchen was wir kriegen können, bisher haben wir nur Bilbringi als Ansatzpunkt.
Die Aufklärungseinheit wird ebenfalls an diesem Tag starten, und mit einer systematischen Suche beginnen.

Natürlich muss über alles was hier besprochen wurde stillschweigen bewahrt werden. Das Warblade überall Augen und Ohren zu haben scheint sollte nach dem Zwischenfall mit der Wanze jedem klar sein. Wenn dann nichts mehr wäre, beenden wir die Besprechung für heute und sehen uns dann in vier Tagen.?

Abwartend blickte er in die Runde, anscheinend war der Kaffee leer...


[Corellia ?Militärbasis ? BSR] Kay und seine Fans
 
Corellia-Regierungsgebäude-Senatorin, Belandri, Dorsk

Dorsk betrachtete die Simulationen und hörte Senatorin Belandri zu. Als sie fertig war, hatte er genug gehört um zu wissen, dass seine Idee evtl. auf anklang stossen würde. Er lächelte und sagte:

Senatorin Belandri, ich habe die Verluste durch den Handel vor der Sitzung studiert und diese jetzt auch im Detail und mit aktuellen Daten gesehen. Ich habe mir da auch überlegungen gemacht und bin zu folgendem Schluss gekommen:

Dorsk machte eine Pause und fuhr fort:

Wir müssen versuchen, mit dem Imperium oder mit dem was von ihm übrig ist Handelsverträge abzuschliessen. Es ist für beide einen Vorteil. Meine Absicht dahinter ist, den besetzten Planeten, das Leben nicht mehr schwerer zu machen als es ist. Im Vertrag würden dann die Punkte wie: Sicherheit der Handelstransporter, geregelte Abgaben für beide Parteien usw. Was halten Sie davon? Natürlich müssten wir zuerst eine Sitzung darüber machen und nach der Meinung der Kanzlerin fragen.

Er merkte, dass sie ein wenig mit der Fassung rang, aber sie behielt sich im Griff. Dennoch war er neugierig was sie sagen würde.

Corellia-Regierungsgebäude-Senatorin, Belandri, Dorsk
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Dorsk und Turima

Turima schaffte es gerade noch, dass sie Dorsk nicht mit offenem Mund anstarrte. Auf die Idee, mit dem Imperium - das ja immer noch ihr Kriegsgegner war - Verträge zum gegenseitigen Handel zu schließen wäre sie nie im Traum gekommen.

Sie wollen mit dem Imperium Verträge abschließen?

Sie sah ihn zweifelnd an. Das war doch nicht sein Ernst.

Warum glauben Sie, dass Sie Ihnen überhaupt trauen können. Selbst wenn die einzelnen Planeten es ehrlich meinen, wenn das imperiale Oberkommando davon Wind bekommt, werden sie alle Hebel in Bewegung setzen, um unsere Händler zu töten oder zu verjagen.

Coronet City - Regierungsgebäude - Dorsk und Turima
 
Werften von Corellia Jaxdia Troy

Jaxdia Troy maschierte durch die Gänge des RSD in der Hand hatte sie Pads wo die Reperaturberichte standen.

Sie las sie auf den Weg in ihr Büro und nippte an einer Kaffeeabart (was es halt in Star Wars gibt).

Und sah die Berichte der Waffensysteme, sie kam bei ihren Büro an die Tür öffnete sich und sie setzte sich zu einen Stuhl.

Sie sah sich die Berichte durch und endteckte etwas. Dann lies sie nach einer Technikerin rufen. Es dauerte eine weile und einen weiteren Kaffee bis die Technikerin eintraf.

Die Technikerin kam an und betrat Jaxdia Troys Büro.


Sie haben nach mir verlangt ? Was gibt es ?

fragte die Technikerin

Da in den Bericht steht die Bothans hätten die zerstörten Turbolaserbatterien und die Geschütze zum Teil mit Attrappen ausgestattet. Und es steht sie hatten mit geringen Geld e gerade geschafft alles zu raparieren.

Das dumme ist nur sie haben Gelder von uns erhalten die genügen müssten. Es muss etwas auf Bothawui los sein.
Sind die Sachen jetzt wenigsten Repariert ?

fragt Jaxdia Troy

Ja die Attrapen wurden ausgetauscht und die Schiffe sollten wieder voll funktionsfähig sein. Die Imperialen haben uns ordentlich zugestzt.

sagte die Technikerin

Jaxdia musterte sie

Ja da haben sie recht, das ist der Grund warum ich auf den RSD der Kanzlerin versetzt wurde.

Es ist eine möglichkeit mich zu beweisen und dei Kanzlerin steckt hohes vertrauen in mich. Seit ich von Hapan verbannt wurde.
Ich und meine Crew zu der ja Sie auch gehören.

wir werden die Kanzlerin nicht enttäuschen. Machen sie alle fertig die Kanzlerin will demnächst aufbrechen. wir müssen en Empfang dann auf ihren RSD vorbereiten. Sie können wegtreten.

Die Technikerin verlies das Büro. Lange zeit sah Jaxdia ihr nach wo sie gestanden waren, musste an früher denken. Wie schön es doch auf Hapan war. Aber sie würde vesuchen die Kanzlerin nicht zu enttäuschen. Sie machte sich auf und verlies das Büro auf den Weg zu den RSD der Kanzlerin
 
[Corellia ?Militärbasis ? BSR] Kay und seine Fans :D

Offensichtlich hatte keiner mehr was zu sagen, dann wurde es wohl Zeit die Besprechung zu beenden.


?2nd Lt. de Lieven und 2nd Lt. Pharell ich denke ich stimme mit Capt. Baxley überein, wenn ich sage, dass sie sich darüm kümmern sollten, das die Hornets sich Ausrüstung zulegen, die von Piraten oder auch Söldnern benutzt wird, der GD wird sie im Notfall sicherlich beraten können. Ich werde mich um entsprechende Raumjägertypen kümmern. Die Besprechung ist beendet, sollte noch jemand fragen haben, kann er sich per Komm melden.?

Kay stand auf, salutierte andeutungsweise und verschwand dann aus dem Besprechungsraum, er hatte noch viel zu tun. Wahrscheinlich würde er mit dem Papierkram die nächsten Tage vom Schreibtisch nicht weg kommen.

In den folgenden Tagen war es dem jungen Captain tatsächlich möglich aus alten Beständen noch ein paar Z-95 AF4 aufzutreiben, es reichte für eine komplette Staffel. Der Kommandeur des ehemaligen X-Wing Geschwader Hammer Commander O´Riley reichte beim Oberkommando die Bitte ein, ein neues Elite-Geschwader zu bilden, die Black Knights, bestehend aus den besten Piloten deren Staffeln soweit aufgerieben waren, das die Geschwader neu auf gebaut werden mussten. Dieses Geschwader ging mit an Bord der Surprise, das andere Geschwader war ein Y-Wing Geschwader die Archons, ebenfalls neu gebildet und auf keiner der offiziellen Listen, genauso wie die Black Knights erschienen. Die Piloten galten als KIA (Killed in Action) oder MIA (Missed in Action). Commander O´Riley hatte ihm auch angeboten, das Kay seine Fliegkünste auffrischen könne, man wusste ja nie was kam, der corellianische Captain absolvierte mehrere Simulatorgefechte mit den Piloten, er war immer noch ganz gut, aber trotz allem wohl der drittschlechteste Pilot während der Simulation. Was hätte er schon erwarten können? Auf jeden Fall war er von der Effizienz und dem Können der Piloten überzeugt und beeindruckt.

Die Antriebssektion der Surprise wurde repariert oder vielmehr ersetzt, einige der Kampfspuren ließ man jedoch klar erkennbar, das Schiff sollte den Eindruck machen, als wäre es schön länger nicht mehr in einer Werft gewesen. Gleichzeitig hatte die Surprise mit der neuen Antriebssektion ein neues Antriebsprofil erhalten, das es nicht möglich machen würde, das Schiff aufgrund seiner Energiesignatur der Republik zuzuordnen. Auch hatte er veranlasst, das man das Profil im Corellia System nicht aufzeichnen würde.

Der GD hatte ihm als auch der Surprise eine Tarnidentität geschaffen, er war absofort Captain Bartolomie Solo, ein Corellianer dessen erkennbarsten Eigenschaften sein übertriebenes Ego, und seine Selbstdarstellung sind, seine Piratenbande waren die Corsairs of Korhal. Die Bemerkung das er sich für diese Rolle nicht zu sehr verstellen müsste, nahm er mit einem Schmunzeln wahr. Die Surprise wurde zur Hyperion, einem Piratenschiff das angeblich in der Nähe der reichen hapanischen Welten seine Beute gesucht hatte, und den hapanischen Häschern immer wieder entkommen konnte. Da man von den recht isolierten hapanischen Welten nicht viel hört, würde es schwer bis unmöglich werden, diese Identität aufzudecken. Die ID würde man nutzen, sobald man Corellia verlassen hatte.

Des Weiteren, hatte er beim Oberkommando angefragt, ob man für Lt.Commander de Lay eine andere Aufgabe hatte. Kay hatte dabei vorgeschlagen den Offizier zu der Flotte zu versetzen, welche die imperiale Logistik stören sollte. Bisher hatte er noch nichts gehört, der junge Captain wollte das Potential von de Lay sinnvoller nutzen, als ihn auf eine langwierige systematische Suche zu schicken. Bei der Kampfgruppe wäre der Lt.Commander auch nicht wirklich sinnvoll aufgehoben. Es war ein elendes Kreuz, da hatte man ihm einen so vielversprechenden Offizier zugeteilt, aber er war einfach nicht sinnvoll in die Operation einzubinden. Bis er etwas vom Oberkommando hören würde, würde er de Lay das Kommando über die drei weiteren Schiffe der Aufklärungsgruppe geben. Kay war sich sicher das die beiden Corvetten, Swift Dead und die Rage, sowie das Kanonenboot Haste bei ihm in guten Händen sind (und wehe dem is nicht so, dann ziehe ich dir die Hammelbeine lang :D ).

Auch hatte der Corellianer einen Blick auf die Schiffe der Kampfgruppe geworfen und den Lt.Commandern als auch den Captains ihre Aufgabe klar gemacht. Sie würden sich immer in relativer Nähe versteckt halten, und man würde Funkstille waren. Kontakt würde man über neutrale Relaystationen halten, zusätzlich hatte man eine Art Code ausgedacht, der auf dem Inhalt der Nachricht basierte. Sowohl die Kampfgruppe, als auch die Hyperion hatten eine Liste mit den Entsprechungen der Bedeutung. Jede Woche würde man den Code wechseln.

Weiterhin hatte er den Landurlaub seiner Crew auf 2 Tage verkürzt, und ihr die neue Rolle der Surprise erklärt. Kay hatte damit gerechnet das seine Crew der Aufgabe positiv gegen über stand, aber das man bereits Wetten abschloss, wann man Warblade finden würde, hätte er nicht gedacht. Man hatte die 75 Mann Bodentruppen die sonst auf der Surprise stationiert kurzerhand auf ein anderes Schiff verlegt und Platz für die Hornets, als auch den GD geschaffen, ebenfalls standen Quartiere für eventuelle Jedi bereit.

Der junge Captain hatte kurzerhand alle Uniformen abgeschafft, statt dessen trug man jetzt Zivil oder irgendwelche Fantasieuniformen. Auf jeden Fall war es auf der Hyperion sehr bunt gemischt. Die Crew war noch undisziplinierter als sonst, und auch das Händchen an die Mütze hatte man abgeschfft. So gefiel es Kay viel besser, die Athmosphäre an Bord war deutlich besser, dennoch nahm man die Aufgaben der Offiziere ernst.

Kay selbst trug eine schwarze Hose, ein weises Hemd sowie eine schwarze Jacke, dazu ein paar passende Stiefel, alles in allem wirkte er locker, aber dennoch elegant. Damit würde er in jede Bar bzw. Bevölkerungsschicht passen, egal ob Low Life oder High Society. Auch hatte er für Lea noch eine Nachricht verfasst, inder er schrieb, das er auf eine Mission gehen würde, die sehr riskant war, dennoch sollte sie sich keine Sorgen machen, er wäre schon schön blöd, wenn er ausgerechnet jetzt wo er eine so faszinierende Frau kennengelernt hatte sterben würde.

Im Moment stand er im Hangar und betrachtete das geschäftige Treiben um ihn herum. Nur zu gerne würde er sich auch nur um einen Raumjäger anstatt einem ganzen Großkampfschiff kümmern müssen. Wie gerne würde er wieder das Gefühl von Adrenalin erleben, das durch einem durch die Adern schoss, wenn man in einem Kampf auf Leben und Tod während eines Raumjägergefechts verwickelt war. Sehnsüchtig strich er mit einer Hand über den Rumpf einer Z-95. Der Jäger war zwar veraltet, konnte aber dennoch gegen die meisten neuen Raumjäger bestehen, wenn man es verstand die Stärken und Schwächen der Maschine zu nutzen.

Aber deswegen war er nicht hier, er wartete auf die Ankunft eines Shuttles...

[Corellia ?Orbit ? Surprise - Hangar] Kay

[OP: Ich hoffe es stört niemanden wenn ich das mal ein wenig vorantreibe, falls ihr noch was machen wollt, tut es einfach. Nur sollten wir die nächsten Tage mal loslegen.]
 
Zuletzt bearbeitet:
Corellia - MZ/BSR VI - Kay, Pascal, Ben, Baxley, Sheldon, Eleandra, de Lay und Neivin

Nachdem Kay die Sitzung geschlossen hatte und die letzten Beschlüsse gefaßt worden waren kam auch endlich der Offizier mit dem von Neivin georderten Kaffee. Der war ja jetzt nützlich...

Wie auch immer nahm er sich noch eine Tasse und blieb noch einen Moment sitzen, nachdem allen voran Keldorn auch die anderen den BSR verlassen hatten.

Die Aufgaben waren abgesteckt. Baxley wußte was bei den Vorbereitungen von Nöten war, in solchen Momenten konnte Neivin sich auf seinen Stellvertreter verlassen. Nachdem er die Tasse geleert hatte stand auch er auf und verließ den Raum.

Er ging zu seinem Quartier und nahm als erstes eine entspannende, ausgiebige Dusche. Dann machte er sich fertig und tauschte seine schwarze Uniform die er sonst immer trug gegen seine Zivilkleidung.

Er nahm eine dunkelbraune Lederhose und ein beigefarbenes Hemd aus dem Schrank. Dann zog er sich seine braunen, abgewetzten Lederblouson und zog ihn sich ebenfalls über. Wie lange hatte er die Sachen nicht mehr angehabt? Es mußte eine Ewigkeit her sein, allerdings fühlte er sich wohl darin. Es befreite ihn von militärischen Zwängen.

Als letztes zog er sich die hochschaftigen, schwarzen Stiefel an und schnallte sich einen Holster mit Blaster um.

Er sah nun aus wie ein Schmuggler und gar nicht mehr wie ein Offizier. Diese "Tarnung" hatte immer schon funktioniert.

Neivin verließ sein Quartier und machte sich auf den Weg zur Jedi-Basis, zum einen um Lilian wiederzusehen und zum anderen um Padme um die Jedi für die Mission zu bitten.

Er rief einen Offizier ihm einen Speeder zu besorgen und wartete bis ein Soldat ihm diesen vor die Nase stellte. Als der Soldat sagte


"Sir, Ihr Speeder, der Schlüssel steckt"

erwiderte Neivin

"Halt Soldat, warten Sie, ich denke Sie werden mich zur Jedi-Basis bringen, ich hasse diese verfluchten Speeder, also los"

Der Soldat grinste Neivin mit diesem dämlichen corellianischen Grinsen an, daß er auch bei Kay nicht ausstehen konnte. Aber das war ihm in diesem Moment egal.

Die Fahrt zur Jedi-Basis dauerte nicht allzu lange und Neivin befahl dem Soldaten, der ihn hergebracht hatte beim Speeder zu warten. Dann betrat Neivin die Jedi-Basis durch das große Hauptportal.


Corellia - Jedibasis - Chauffeur und Neivin


[OP:Weiter geht dieser Post im Jedibasis-Thread]
 
Zuletzt bearbeitet:
Corellia-Regierungsgebäude-Turima, Dorsk

Dorsk schüttelte den Kopf und antwortet:

Ein Risiko ist da, das ist klar, aber, wir brauchen Geld und für Geld müssen wir ein Risiko eingehen. Ich denke wenn wir einen Vertrag vorlegen, der sowohl für das Imperium und für uns vorteilhaft ist, ist das Risiko nicht so hoch. Ich habe schon oft solche Situationen erlebt, und meistens sind die gut ausgegangen. Was nützt denn dem Imperium verarmte Welten? Gut man kann sie dennoch ausbeuten, aber dazu brauchen sie Personal und für Personal braucht man Geld und ich denke nicht, dass das Imperium unendlich viel Geld hat. Wir müssen es wenigstens versuchen. Vielleicht wollen sie gar nich auf solche verhandlungen eingehen.

Er war inzwischen aufgestanden und war ein wenig ausser Atem. Er hoffte, dass Sie einigermassen Begriff worauf er hinaus will.

Corellia-Regierungsgebäude-Turima, Dorsk
 
Corellia- Militärbasis- BSR


Pascal seufzte leise. Also würden Ben und er für die Kleidung zuständig sein. Nachdem die Versammlung aufgelöst war, trafen sich beide vor dem BSR. Die anderen waren bereits weg.

"Ah, toll, einkaufen. Ich brauche auch noch etwas Make-up"

säuselte Pascal. Bens Gesichtsausdruck ließ nicht darauf schließen, ob er Pascal komplett für durchgeknallt oder aber für einen schlicht hoffnungslosen Fall hielt. Pascal mußte lachen.

"Also entweder habe ich hier Informationen aus erster Hand oder aber wir müssen uns in der Bibliothek umschauen."

Ben machte keine Anstalten, irgendwelche Informationen herauszurücken, so daß Pascal seufzend kehrt machte und sich in die Bibliothek begab. Irgendwo mußte es auch Bilder geben, die zeigten, wie sich diese Piraten kleideten. Pascal hegte jedoch die Vermutung, daß sie nicht viel anders aussahen als normale Reisende.
Es brauchte auch eine Weile, bis die gewünschten Bilder vorlagen. Und Pascal fiel die Kinnlade hinunter. Ben grinste nur.


"Ich glaube Einkaufen und Make-Up sind gestrichen. Wir sollten uns in der Altkleidersammlung umsehen."

Pascal seufzte nur gottergeben. Er hoffte nur, daß seine Mutter den Einsatz der Gruppe wirklich zu schätzen wußte. Pascal lud die Bilder auf sein Datapad und gemeinsam verließen sie die Bibliothek wieder. Die Adressen der Altkleidersammlungen in Coronet hatten sie sich ebenfalls besorgt.

"So bekommen wir dort mit Sicherheit nichts. Wir werden Scheine brauchen, die zeigen, daß wir es wirklich nötig haben."

wandte Pascal ein. Aber er hatte bei weitem keine Lust, sich den Bürokratenkram anzutun, der notwendig war, um einen dieser Scheine zu erwerben. Er trommelte mit den Finger auf seinem Datapad herum. Bis ihm eine Idee kam. Er bat Ben, sich schon um einen Speeder zu kümmern, während er die Gänge entlanglief. Schließlich hielt er vor einer Tür, klopfte an, wartete auf das Herein. Dieses kam auch ziemlich flott und Pascal öffnete die Tür nicht gerade langsam und trat ein. Eine Sekräterin blickte ihn erstaunt an.

"Verzeihung, Ma´am. Befindet sich General Radley im Haus."

Sie sah schon so aus, als wolle sie verneinen.

"Bitte, sagen sie ihm, daß Pascal de Lieven ihn dringend sprechen muß."

fügte er noch rasch hinzu. Sie nickte lediglich, stand auf und begab sich nach nebenan. Es dauerte nicht lange und sie kam heraus und hielt die Tür auf. Ihre Miene war nichtssagend.

"Der General erwartet sie."

meinte sie, als Pascal an ihr vorbeiging. Die Tür schloß sich hinter ihm. Der General blickte ihm entgegen.

"Na, was kann ich für dich tun, Junge?"

Pascal grinste leicht.

"Onkel Nic, ich brauche einen Schein, der besagt, daß ich eine große Familie habe und sehr bedürftig bin und mir Kleidung aus der Altkleidersammlung holen kann."

Die wenigsten wußten um die familären Bande der Radleys und der de Lieven. Und da die Radleys zu dem engsten Freundeskreis der Familie gehörten, nannten die Kinder die Erwachsenen schon allein deswegen Onkel und Tante.
Nician schaute Pascal kurz ungläubig an und brach dann in dröhendes Lachen aus.


"So so, und da du die Bürokratie kennst, nimmst du eine kleine Abkürzungen."

meinte er grinsend, während er begann irgendwas zu suchen. Schließlich hatte er das gewünschte gefunden. Einen Zettel? Also so hatte sich Pascal das Ganze nicht vorgestellt.

"Gemach, Junge. Du bekommst schon alles. Setz dich kurz. Ich werde es regeln."

Er tippte auf sein Comm irgendwelche Zahlen ein und wartete kurz. Gespannt hörte Pascal mit.

"Hier Nican Radley. Ist Brit im Haus?"

hörte er seinen Onkel fragen. Scheinbar war sie es, denn es folgte erstmal Stille.

"Brit? Wunderbar. Habt ihr heute noch auf?"

fragte er weiter diese ominöse Brit.

"Ihr habt geschlossen, weil neue Sachen eingetroffen sind? Wunderbar. Wir benötigen einige eurer Sachen. Dafür werdet ihr auch eine entsprechende Bezahlung bekommen. Wir wollen schließlich niemanden etwas wegnehmen, der es nötiger braucht."

erzählte sein Onkel weiter. Pascal lauschte neugierig.

"Ich schick dir nun einen.."

Pascal hielt zwei Finger in die Höhe.

"Nein, zwei Männer vorbei. Sie werden sich die Dinge aussuchen, die sie brauchen. Gebt sie ihnen direkt mit."

Es folgte noch ein kurzes Geplänkel und dann beendet der General das Gespräch.

"Perfekt, Onkel Nic. Ich danke dir vielmals."

Pascal war aufgesprungen und hatte seinen Onkel kurz umarmt.

"Paß auf dich auf, Junge und komm lebend und ganz zurück."

sagte der General und klopfte ihm auf den Rücken.

"Werd ich machen, Onkel Nic. Bis bald."

Mit diesen Worten verabschiedete sich Pascal von seinem Onkel.

"Du kennst die Adresse?"

hörte er seinen Onkel fragen. Pascal drehte sich um und grinste leicht.

"Äh nein."

gestand er ein, was sein Onkel wieder mit einem Lachen quittierte. Er spielte ihm die Adresse auf sein Datapad. So ausgerüstet verließ Pascal das Büro, wünschte der Dame im Vorzimmer noch einen schönen Tag und beeilte sich zum Treffpunkt mit Ben zu kommen. Er nahm sein Comm und kontaktierte Emily auf Belevedere. Leider war seine Mutter schon außer Haus. Diese Aussicht fand er nicht gerade toll, denn er hätte sich gerne von ihr verabschiedet.
Mit diesen Gedanken erreichte er den Speeder.


"Okay, eine Kleidersammlung hat geschlossen, aber wir erhalten dennoch Zutritt. So fallen wir nicht sonderlich auf. Du bist ja sowieso in Zivil, aber ich muß noch eben nach Belevedere, ein paar Sachen zusammenpacken. Es liegt aber auf dem Weg. Leider ist Mama nicht im Hause. Ich hätte ihr gerne noch auf Wiedersehen gesagt."

Ben hatte ihm das Steuer überlassen, da Pascal sich hier besser auskannte. Dieser verließ die Militärbasis auch erst mit gemäßtigten, dann mit rasanten Tempo. Es dauerte nicht lange bis Belevedere in Sicht kam. Er gab Emily während der Fahrt Bescheid, damit sie ihm das Tor öffnete. Kurz darauf hielt der Speeder schon in der Auffahrt.

"Ich gehe mich eben umziehen und pack meine Sachen zusammen. Emily wird dich in der Zwischenzeit bewirten. Und ich empfehle dir, nicht nein zu sagen. Sonst kommen wir nicht mehr weg."

sagte er grinsend. Emily kam ihnen schon entgegen. Er stellte ihr Ben kurz vor und lief dann nach oben in sein Zimmer. Eilig zog er seine Uniform aus und suchte sich zivile Kleidung aus. Er nahm eine blaue Hose, ein schlichtes weißes Hemd und zog darüber eine Weste. Zahlreiche andere Kleidungstücke wie auch seine Uniform flogen in die Tasche. Unterwäsche und Socken vervollständigten alles. Er schlüpfte wieder in seine Stiefel, schnappte sich die Tasche und lief die Treppe hinunter. Er fand Ben mit Emily in der Küche. Grinsend registierte er, daß Emily es sich hatte nicht nehmen lassen, wieder Essen ohne Ende aufzufahren.

"Das ist für dich, Pascal. Und für deinen Freund dasgleiche nochmal. Wer weiß, wann ihr wieder was zu essen bekommt."

Pascal folgte ihrem Fingerzeig und sein Gesichtsausdruck wurde etwas fassungslos.

"Äh, Emily, wir gehen auf eine Mission und nicht nach Kessel."

wandte er ein.

"Das ist doch fast das Gleiche"

ereiferte Emily und begann damit, die Rationen in seine Tasche zu packen. Er sah aus den Augenwinkeln, daß Ben grinste. Pascal funkelte ihn nur an. Die Tasche, die vorher sehr viel Platz besäßen hatte, war nun voll bis zum Rand. Pascal beschloß nichts mehr zu sagen. Er gab Emily einen Kuss auf die Wange.

"Grüß Mama und Vail von mir, Emily und bleibt gesund."

"Werde ich machen, mein Junge. Paß auf dich auf."


Mit dieser Antwort bekam er noch ein Stück Kuchen in die Hand gedrückt. Er nahm die Tasche und verkniff sich ein Ächzen. Frustiert pfefferte er sie in den Speeder.

"Damit verdammt sie mich zum Gespött aller. Die werden denken, daß ich auf eine Kreuzfahrt gehe mit dem Gepäck."

machte er seinem Frust Luft, während er seinen Kuchen aß und den Speeder die Auffahrt hinuntersteuerte.

"Aber es geht wirklich nichts über Emilys Küche."

fügte er mit einem verschmitzen Gesichtsausdruck hinzu. Sie fuhren langsam durch die Straßen Coronets. Pascal steuerte auf die Straße zu, wo sich die Altkleidersammlung befand. Mit Erleichterung erkannte er, daß Onkel Nic ihnen die Adresse der hinteren Laderampe gegeben hatte. Endlich kam der Speeder zum Stehen. Ben und Pascal sprangen heraus. Eine Frau kam ihnen entgegen.

"Sind Sie Brit?"

fragte er die Frau.

"Ja, und sie schickt der General. Kommen Sie, ich zeige ihnen, wo sie die Sachen finden."

Einen Teil der Sachen würden sie hier holen. Die weiteren Sachen würden sie aus dem Fundus der Hornets entnehmen. Ben und Pascal wühlten sich durch die Sachen. Die ausgesuchten Stücke flogen auf einen großen Haufen. Pascal fand ein blaues Kopftuch in der Farbe seiner Hose, was er sich um den Kopf band. So wie er es auf den Bildern gesehen hatte. Erschöpft aber endlich fertig packten sie nach der Suche die ganzen Klamotten wieder in den Speeder. So beladen fuhren sie zur Militärzentrale zurück. Sie schleppten alles in den Fundus der Hornets. Dort begannen sie, nachdem sie erstmals was gegessen und getrunken hatten, mit der Sichtung der Sachen.

"Viel zu sauber alles. Piraten sehen niemals so ordentlich aus. Sie achten nicht so sehr auf ihr Äußeres. Jeder, der es tut, wird als leichte Beute gesehen."

bemerkte Ben. Pascal ließ sich seufzend auf die Kiste fallen.

"Na prima und wie sollen wir das schaffen?"

Ben gab ihm gar keine Antwort. Er packte sich die ausgesuchten Sachen und trug sie nach draußen. Da es vorhin geregnet hatte, war der Rasen ein einziger Schlammplatz. Ben verteilte die Klamotten auf dem Boden. Der Schlamm begann sofort reinzuziehen.

"Hemd aus. Und wir brauchen Sand und Alkohol."

Nun war Pascal an der Reihe, Ben anzuschauen, als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank. Nur widerwillig zog er sein Hemd aus und gab es Ben, der es ebenfalls auf dem Boden warf. Der ehemals weiße Hemd sah nun nicht mehr weiß aus. Zum Glück hatte er noch ein Unterhemd drunter und die Weste drüber gehabt. Mit einem unverständlichen Gemurmel begab er sich auf die Suche nach Sand und Alkohol. Das erste bekam er mühelos. Das zweite war dagegen schwieriger. Aber schließlich hatte er zwei Flaschen erstanden und begab sich zu Ben zurück. Ben stapfte auf den Klamotten herum, was Pascal nur ein Stöhnen entlockte. Wortlos gab er diesem Alkohol und die zwei Eimer Sand. Beides wurde auf den Klamotten verteilt. Danach sammelten sie die Klamotten wieder ein. So hatte sich Pascal die Suche nach Kleidung wahrhaftig nicht vorgestellt. Sie brauchten die Klamotten in die Waschküche und stopften sie in die Maschinen.

"Die werden nie wieder sauber."

prophezeite Pascal. Ben zuckte nur mit den Achseln.

"Sollen sie ja auch nicht. Wir haben Zeit bis die Maschinen fertig sind. Danach werden sie direkt getrocknet. Gehen wir am besten schlafen."

So verließen sie die Wäschekammer und liefen in ihr Quartier. Dort angekommen, ließen sie sich wenig später ins Bett fallen.


Corellia- Militärbasis- Quartier - Ben und Pascal
 
Corellia- Militärzentrale- Quartier

Am nächsten Tag erwachten sie bereits früh. Pascal zog es vor, ein frisches Hemd anzuziehen. Auch das Tuch ließ er noch aus. Nach einem ausgiebigen Frühstück gingen sie in die Wäschekammer. Die Sachen waren trocken und wurden in Kisten verpackt. Pascal angelte sich sein Hemd raus. Das meiste hatte sich wieder rausgewaschen, aber dennoch sah es um einiger Male gebrauchter aus als am gestrigen Tag. Der Alkohol, den Ben darüber gegeben hatte, verhinderte den typischen militärischen Geruch der Sachen. Also so gesehen mußte er zugeben, daß Bens Idee gar nicht so schlecht war.

"Also die Prozedur ist ja nicht schlecht. Gewußt wie."

meinte er wieder grinsend. Er beschloß das gewaschene Hemd direkt anzuziehen und stopfte das andere in die mitgenomme Tasche. Beide hatten ihre Sachen bereits mitgenommen, damit sie direkt losfahren konnten. Bens Tasche enthielt nun genausow wie Pascals eine Uniform der Hornets. Gekleidet waren sie in zivil.
Sie beluden einen Transpoter mit den Kisten und nahmen zuletzt ihre Taschen. So beladen fuhren dann zu dem verabredeten Sammelpunkt.
Das Shuttle wartete auch bereits. Aber zuerst mußten sich beide ausweisen, damit sie überhaupt an Bord durften. Das führte zu einer Kramerei sondersgleichen, denn die Pässe waren natürlich wieder ganz unten. Die Soldaten feixten über die volle Tasche Pascals. Und dieser bereute, die Tasche nicht umgeräumt zu haben.


"Du weißt ja, daß der Cpt. nur noch Sparrationen ausgeben läßt. Aber wir haben ja unseren Kumpel hier, falls wir mal Hunger haben sollten."

witzelte einer der beiden, bevor sie beide in schallendes Lachen ausbrachen. Pascal schüttelte nur den Kopf und griff nach seinem Ausweis. Aber bevor er diesen vorzeigte, stopfte er alles wieder in die Tasche zurück.

"So meine Herren, hier sind die Ausweise. Und nun helfen sie uns bitte, die Kisten an Bord zu bringen. So eine Kreuzfahrt erfordert doch enormes Gepäck."

meinte Pascal ohne die Miene zu verziehen. Die Soldaten grinsten nur und begannen zusammen mit ihnen die Kisten an Bord zu bringen. Mit der Hilfe der Piloten brauchten sie nicht einmal viel Zeit, bis alles verstaut war. Ben und Pascal gingen ebenfalls an Bord, und dann hob das Shuttle an. Pascal hatte mittlerweile sein Kopftuch wieder angezogen. Auf dem Schiff angekommen, ließ er seiner Neugier nicht freien Lauf, sondern half beim Ausladen der Kisten, die sich auf eine stattliche Anzahl beliefen. Seine Tasche schulterte er zum Schluß genau wie Ben. Im Hangar stand bereits Kay. Mit den Taschen liefen sie auf

"Cpt. Keldorn, 2nd Lt. Pharell und 2nd Lt. de Lieven sind an Bord. Wir haben auch die benötigten Kleidungsstücke dabei"

Er salutierte nochmal kurz. Vielleicht war es auf längere Zeit das letzte Mal. Im Hintergrund hob das Shuttle wieder ab.


Corellia ?Orbit ? Surprise - Hangar - Ben, Kay und Pascal

[OP]Paßte leider nicht alles in einem Post *hrmpf*[OP]
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Dorsk und Turima

Sie blickte ihn weiterhin zweifelnd an. Er schien das tatsächlich ernst zu meinen.

Ich verstehe, was Sie mir damit sagen wollen, aber ich habe so meine Zweifel, ob das Imperium so human ist zu Wohl kleiner Grenzplaneten zuliebe Handelsbeziehung mit der Republik aufzunehmen, die doch eigentlich der Kriegsgegner ist und gegen die an genug anderen Stellen noch gehandelt wird. Auf vielen Planeten der Republik werden imperiale Credits gar nicht angenommen, genauso wie umgekehrt.

entgegnete sie entschieden.

Außerdem, wo wollen Sie die Schiffe hernehmen, um die Handelskonvois überhaupt zu beschützen? Von den Flottenstützpunkten, die ohnehin schwach besetzt sind?

Sie schüttelte den Kopf und musterte den Wirtschaftsminister. Dieser war eigentlich nicht dafür bekannt, dass er zu schwachsinnigen Vorschlägen neigte. Sonst er wäre ja nicht schon seit geraumer Zeit Wirtschaftsminister.

Coronet City - Regierungsgebäude - Dorsk und Turima
 
[Corellia- Militärzentrale- BSR VI]- Baxley, Ben, Cris, de Lay, Eleandra, Kay, Neivin, Pascal

Die letzten Befehle waren gegeben. Nach Captain Keldorn verließen auch der Major, Lieutenant de Lieven und noch eine Person den Raum. Cris jedoch blieb vorerst sitzen, vor Allem, um sich die Aufgabe klar zu machen, die ihm und Eleandra gestellt worden waren. Die Beschaffung falscher Identitäten für das gesamte Team. Hatte der Captain den Nachrichtendienst der Flotte erwähnt, um den Ehrgeiz in den beiden Geheimdienstagenten zu wecken? Selbstverständlich konnten sie das besser als diese Anfänger... obwohl dies eigentlich ein seltsamer Gedanke für jemanden war, der bis vor kurzem noch in strahlend weißer Rüstung die "Gerechtigkeit" des Imperiums verbreitet hatte. Gut, Thema IDs. Erste Anlaufstelle wäre hierbei selbstverständlich das Büro des Geheimduienstes, irgendwo hier in Coronet. Die gewaltigen Datenarchive und analytischen Mitarbeiter sollten im Nu perfekt zugeschneiderte Piratenidentitäten für jedes Mitglied der Suchgruppe gefunden zu haben. Interessiert zog der Agent sein Datapad, auf dem die letzten Hinweise und Instruktionen Captain Raistlins gespeichert waren. Und in der Tat, dort waren Addresse des Büros und die entsprechenden Sendechiffrierungen freundlicherweise vermerkt. Unter Eleandras neugierigem Blick verfasste er eine knappe Anfrage, in der er die ID-Profiler der Zweigstelle mit einer ersten Ausarbeitung geeigneter Tarnidentitäten betraute. Diese wurde dann mit entsprechenden Autorisierungscodes bestückt über eine Geheimfrequenz direkt in das Nachrichtensystem der Zweigstelle geschleust. Währenddessen bemerkte Cris, wie Eleandras Blick von neugierig zu fragend wechselte.

"Ich habe schon einmal eine Anfrage an die Zweigstelle geschickt", meinte er erläuternd. "Es wäre doch schon, wenn wir einige Ergebnisse bereits hätten, wenn wir dort ankommen, oder sitzt du gerne rum und schaust armen Computerwürmern beim Arbeiten zu?"

Eleandra lächelte andeutungsweise und schüttelte bedächtig den Kopf. Verständlicherweise schien sie darauf ebensowenig scharf zu sein wie der ehemalige Sturmtruppler.
Die Nachricht war abgeschickt, Cris erhob sich.


"Gut, dann suchen wir unsere corellianischen Kollegen och einfach auf. Captain Raistlin hat mir eine Wegbeschreibung in mein Datapad gegeben", informierte er seine Kollegin und verließ den BSR, worauf sie ihm folgte. Schnell ließen sie die Militärzentrale hinter sich, stets beäugt von wachsamen und scheinbar sehr von der Durchschlagskraft ihrer Waffen überzeugten Wachmännern, denen die Zivilkleidung der Agenten offenbar sauer aufstieß. Vor der Zentrale hatten sie schnell ein Gleitertaxi gefunden, welches sie zum Büro des Geheimdienstes brachte. Dieses war glücklicherweise ein mehr oder weniger offizielles, weswegen spezielle Codes und Erkennungszeichen nicht von Nöten waren, nur ihre Ausweise mussten die beiden bei einem offenbar auf schlechte Laune programmierten Empfangsdroiden vorzeigen. Am Empfang selbst erwartete sie eine ebenso schlecht gelaunt wirkende Frau, die nach Vorbringen ihres Anliegens nur ein leises Brummen übrig hatte.

"Den Gang runter und dann rechts- dort sitzen unsere Profilersteller...", brummte sie kurz angebunden, ohne sich die Mühe zu machen, die beiden Agenten direkt anzusehen.
Die Beiden folgten dieser knappen Wegbeschreibung, bis sie ein Büro erreichten, in dem eine Reihe Personen verschiedenster Spezies über ihre Rechner gebeugt saßen. Ein Bothan begrüßte sie freundlich.


"Ah, Sie müssen Special Agent Sheldon sein, der die Tarnidentitäten bei uns in Auftrag gegeben hat", stellte der Nichtmensch fest. Cris nickte bestätigend.

"Wir haben anhand der militärischen Archivakten zu jeder der Personen ein Profil erstellt, sogar ein psycholgisches, und die perfekten IDs gefunden!", verkündete ihr Gegenüber sichtlich stolz.

"Nehmen Sie zum Beispiel hier, Captain Kay Keldorn", lenkte er ihre Aufmerksamkeit auf einen Computerbildschirm. "Wir haben ihm die Identität des "Bartolomie Solo" verpasst, da dieser unserer Einschätzung nach optisch als auch von der Wesensart am besten zu ihm passt. Oder hier, "Pierre Tel`Contar" für 2nd Lieutenant de Lieven..."

"Gute Arbeit", unterbrach Cris ihn.

"Übermitteln Sie diese Identitäten an die Surprise. Für die Schiffe haben Sie auch neue Idenititäten?"

"Selbstverständlich, zum Beisp..."

"Ausgezeichnet." Cris verspürte irgendwie den Drang, in Geheimdienstbüro fertig zu werden.

"Übermitteln Sie nur die IDs an Keldorn und die Surprise. Sie haben Exzellente Arbeit geleistet.

Mit diesen Worten verließ der ehemalige Sturmtruppler mit Eleandra das Büro und kurz darauf die gesamte Zweigstelle des Geheimdienstes. Wieder an der frischen Luft bemerkte er, dass es spät geworden war. Am nächsten Tag würde ein Shuttle die Agenten an Bord der Surprise bringen.

"Gut, ich würde vorschlagen, dass wir uns in der Militärzentrale etwas Ruhe gönnen... Morgen müssen wir von dort zeitig starten", schlug Cris vor und seine Kollegin schien keine großen Einwände zu haben.
Flugs brachte ein Taxi sie zurück zur Militärzentrale, wo ihnen für die Nacht rasch zwei Bedarfsquartiere, die diesen Namen leider redlich verdienten, zugewiesen wurden.


Am nächsten Morgen trafen die beiden Agenten sch früh, um nach einem kurzen Frühstück eines der Shuttles zur Surprise zu erwischen. Wie der Zufall es so wollte, stand eines für sie bereit, welches die Beiden, beladen mit ihrem bescheidenen Handgepäck, alsgleich bestiegen. Einen ereignislosen Flug später standen die beiden im Hangar der Fregatte vor Captain Keldorn und Cris erstattete kurz Meldung.

"Ich nehme an, die geheimdienstlichen Daten haben Sie erreicht, Captain?", fragte er nach einer kurzen Begrüßung, gespannt, ob der Captain zufrieden sein würde.

[Corellia ?Orbit ? Surprise - Hangar] - Ben, Kay, Pascal, Cris, Eleandra
 
- Corellia - Mitlitärzentrum - BSR mit Pascal, Kay, Neivin, Baxley -

Ben war froh als sie dieses Kleidersuchding abgehackt hatten. Es machte ihm nicht wirklich Spaß in einer Altkleidersammlung nach etwas Passendem zu wühlen. Eigentlich hätte Ben noch zur juke Box gewollt, aber irgendwie schien nun alles schnell gehen zu müssen. Ben schien es so als ob die Zeit gerade zu an ihm vorbeirasen würde. Vorallem weil er so lange in der Kantine herumgesessen hatte. Nun ja, man muss sich heutzutage ja anpassen. Und das wollten die Militärs wohl mit diesen "tollen" Sachen, die Pascal und er für sie herausgesucht hatten, wohl erreichen. Ben für seinen Teil würde das anlassen, was er momentan trug und eigentlich unter anderem die Jahre immer getragen hatte. Er würde nicht auffallen. Außer vielleicht durch sein imposantes Erscheinungsbild, aber das ließ sich ja schließlich nicht ändern.
Am nächsten Morgen waren sie nach dem Aufstehen sofort zum Treffpunkt spaziert. Captain Keldron erwartete sie schon. Er war sogar noch früher da, als Pascal und Ben. Nachdem Pascal vor dem Captain salutiert hatte, tat Ben es ihm mit ein wenig Widerwillen gleich.
Er war gespannt, ob sich die Republikaner das abgewöhnen konnten. Aber noch gespannter war er darauf, wie sie sich verhalten würden. Nur weil das Outfit stimme war man noch kein Pirat. Irgendwie glaubte Ben nicht wirklich daran, dass alle ihr Soldaten Dasein so schnell ablegen konnten. Wahrscheinlich würden sie sich Mühe geben, aber das würde wohl eher lächerlich als glaubwürdig aussehen. Das würde sicherlich lustig werden.


- Corellia - Mitlitärzentrum - Hangar mit Pascal, Kay, Cris, Eleandra -
 
[Corellia ?Orbit ? Surprise - Hangar] Kay

?Captain Bartolomie Solo, Capt. Solo? der Name gefiel Kay, der Name hatte einfach etwas Gewisses an sich, der Geheimdienst hatte wirklich gute Arbeit geliefert. Auch der Name für sein Schiff gefiel ihm die Hyperion würde Capt. Solo gewiss gute Dienste liefern.

Er blickte sich ein wenig im Hangar um, einige Techniker und einige Piloten kümmerten sich um die versammelten Jagdmaschinen, zusätzlich wusselten mehr als genug Astromechs herum. Der Hangar war zum Bersten voll, man hatte eines der beiden Shuttles durch einen YT-2000 ersetzt, und dem verbliebendem Shuttle hatte der GD eine neutrale, eine republikanische und sogar eine imperiale ID verpasst. Und genau dieses Shuttle glitt in diesem Moment mit einer republikanischen ID durch das magnetische Abdämmfeld. Abdämmfelder waren schon ein Kreuz für sich, auf der einen Seite schafften sie es zwar das Vakuum aus dem Hangar heraus zu halten, auf der anderen Seite jedoch hatte es bisher noch niemand geschafft ein Abdämmfeld zu entwerfen, das auch Kälte des Alls aus dem Hangar hielt. Der Hangar eines Großkampfschiff war zugleich immer der kälteste Ort eines solchen.

Aus der Lambda-Fähre stiegen zahlreiche Soldaten, das mussten die Hornets sein, aus, diese machten sich gleich daran einige Frachtkisten auszuladen. Die beiden 2nd Lieutenants halfen ihnen dabei. Als sie fertig waren, kamen die beiden Männer zu ihm und salutierten, etwas das Bartolomie :-)D) schon seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen hatten. Auch meldete einer der Männer einem imaginäneren Capt. Keldorn, das 2nd Lt. de Lieven und 2nd Lt. Pharell ,sowie die benötigte Kleidung an Bord wären.
Capt. Solo warf einen skeptischen Blick auf die Beiden.

?Ich weiss ja nicht was ihr zwei für Witzfiguren seid, ich hab hier keinen Capt. Keldorn gesehen, hier gibt es nur einen Captain und das bin ich, prägen sie sich den Namen lieber gut ein. Ich bin Captain Bartolomie Solo, Anführer der Corsairs of Korhal, und wenn ihr zwei noch mal vor mir salutiert, dann schmeiss ich euch eigenhändig aus dem Abdämmfeld.?

Er drückte dem kleineren der Beiden ein Datapad in die Hand, der Große würde es gewiss nur kaputt machen.

?Das sind die Quartiere für sie und ihre Männer, Leben sie sich erst mal ein, und Willkommen auf der Hyperion. Die Quartiere befinden sich auf Deck 7, dort ist auch die Waffenkammer, ich fand es passend.?

Mehr sagte er nicht, sondern ließ seinen Blick noch mal durch den Hangar schweifen. Bei passender Gelegenheit müsste er mal wieder einen Jäger fliegen, diese Z-95 hatten es ihm irgendwie angetan.

?Gibt es noch was, oder starren sie gerne Löcher in die Luft??

Damit hatte er wohl deutlich gemacht, das er keine weitere Unterredung wollte, und die Beiden zogen von Dannen, ihre Männer folgten ihnen. Ihm gefiel diese Rolle immer besser, alles war so herrlich ungezwungen, und erkonnte endlich mal im Dienst all den Mist labbern der ihm einfiel.

Zwei von mindestens 6 waren schon mal da, der junge Captain tippte darauf, das Neivin mit den Jedi wohl am Längsten brauchen würde, dann er wurde von Cris unterbrochen der nach den geheimdienstlichen Daten fragte. Derwar ihm wohl bisher nicht aufgefallen...aber soetwas wahr ja schließlich die Aufgabe eines GDlers - nicht auffallen.

?Ja...das Zeug war ganz gut, Junge. Da sie ja anscheinend wissen das ich der Capt. auf diesem stolzen Schiff bin wäre es wohl nur fair mich darüber aufzuklären wär sie sind! Der vollständighalber der Vorstellung, werde ich meinen Namen auch gerne nennen: Bartolomie Solo...Capt. Solo reich vollkommen aus. Ach und bevor sie auf die Idee kommen zu salutieren, muss ich sie warnen, der Letzte der das gemacht hat...nunja sagen wir einfach mal er ist verschollen.?

Captain Solo setzte ein schiefes corellianisches Grinsen auf und begutachtete die beiden Neuankömmlinge.

?Willkommen auf der Hyperion, ihre Quartiere sind auf Deck 7. Und noch was...das hier wird keine Kreuzfahrt also passen sie auf ihr Schätzchen auf.? :D

[Corellia ?Orbit ? Surprise - Hangar] Kay
 
Corellia - MZ/Quartiere - Baxley

Nach der Besprechung und dem Erteilen der erforderlichen Befehle machte auch Baxley sich daran, seine Zivilkleidung anzulegen. Er wählte eine dunkelgraue Cargohose und ein hellblaues Hemd, dazu eine Weste mit vielen Taschen, die er unter anderen gerne hatte, da er dort alle seine Pfeifen und die entsprechenden Tabake und Utensilien unterbringen konnte.

Er schnallte sich den Holster mit seinem Blaster um und zog ein paar dunkelbraune Stiefel an. Dann nahm er eine Schatulle aus dem Spind. Darin befanden sich sowohl die Deckidentität des Majors als auch seine eigene. Die beiden Identitäten waren schon länger komplett unantastbar und speziell für die Hornets seinerzeit schon mal vom GD der NR vergeben worden.

Er schaute sich die Pässe und erforderlichen Papiere an und prüfte alles auf Vollständigkeit.

Baxley sollte den Papieren zufolge diesmal "Wayman Tisdale" heißen, er war auf Tattooine geboren und sogar wenn er wollte auf den Fahndungslisten zu finden. Baxley beschloß, daß dies vielleicht sinnvoll sein könnte und sendete einen entsprechenden Code per Datatransfer an den Rechner der NR.

Intern konnte jeder erkennen was wirklich mit Baxley war, aber für Außenstehende war er nun ein gesuchter Verbrecher.

Der Major sollte laut der Papiere "Gordon Matthew Sumner" heißen und ebenfalls auf Geheiß von Baxley's Datenübertragung ein bekannter Verbrecher sein.

Baxley war zufrieden. Er legte sich noch ein wenig aufs Ohr, der Major war ja noch bei der Jedi-Basis. Nach dessen Rückkehr würde er diesem seine Papiere geben.

Bis dahin hatte er sich eine Mütze Schlaf verdient dachte er sich. Er legte sich auf sein Bett und schlief bald darauf ein...


Corellia - MZ/Quartiere - Baxley
 
Corellia ?Orbit ? Surprise ? Hangar - Ben, Kay, Pascal, Cris, Eleandra


Am Schiff angekommen trafen Eleandra und Cris auf Kay. Cris fragte ihn kurz.......

Ich nehme an, die geheimdienstlichen Daten haben Sie erreicht, Captain?

Worauf Kay dann erwiderte......

?Ja...das Zeug war ganz gut, Junge. Da sie ja anscheinend wissen das ich der Capt. auf diesem stolzen Schiff bin wäre es wohl nur fair mich darüber aufzuklären wär sie sind! Der vollständighalber der Vorstellung, werde ich meinen Namen auch gerne nennen: Bartolomie Solo...Capt. Solo reicht vollkommen aus. Ach und bevor sie auf die Idee kommen zu salutieren, muss ich sie warnen, der Letzte der das gemacht hat...nunja sagen wir einfach mal er ist verschollen.?

Bei dieser Antwort fragte Eleandra sich zwangsläufig was Kay wohl in seinem Morgenkaffee hatte. War er jetzt übergeschnappt? Sie wollte gerade etwas sagen als Kay sich schon wieder zu Wort meldete, und zu Cris der neben ihr stand meinte.....

?Willkommen auf der Hyperion, ihre Quartiere sind auf Deck 7. Und noch was...das hier wird keine Kreuzfahrt also passen sie auf ihr Schätzchen auf.?

Eleandra fing an zu kochen! Sie konnte es schon nicht haben wenn man sie Lady nannte, und jetzt auch noch das!!! Sie war von niemanden das ?Schätzchen?.

Captain seien sie in ihrer Wortwahl etwas vorsichtiger!! Ich bin niemanden sein ?Schätzchen?! Mein Name ist Adara Mae.....merken sie sich diesen Namen gut und prägen sie ihn gut in ihr Gehirn ein. Das dürfte doch wohl noch zu machen sein oder? Ansonsten kann ich ihnen dabei behilflich sein ihn sich zu merken.

Eleandra hätte im Normalfall schon längst ihre guten Manieren vergessen, aber sie wollte hier keinen Ärger. Sie ließ es auf sich beruhen, und war nun mehr wie sicher das Kay unter Drogen stehen mußte. Jeder hatte halt seine Art mit Streß um zu gehen. Der eine flüchtete sich in den Alkohol und der andere wiederum in Drogen. Aber welche von beiden Möglichkeiten traf nun auf ihn zu? Sie wandte sich an Cris und meinte zu ihm...

Wollen wir dann unsere Quartiere aufsuchen?


Corellia ?Orbit ? Surprise ? Hangar - Ben, Kay, Pascal, Cris, Eleandra
 
[Corellia ?Orbit ? Surprise - Hangar] - Ben, Kay, Pascal, Cris, Eleandra

Der ehemalige Sturmtruppler konnte sich ein amüsiertes Schmunzeln nicht verkneifen. Der Captain schien offenbar bereits vollends in seine Rolle geschlüpft zu sein und legte dabei ein Talent an den Tag, welches jeden Politiker verblassen lassen würde. Auch seine abschließende "Schätzchen"-Bemerkung passte hervorragend in das Bild eines egozentrischen, aufgeblasenen Piratencaptains. Nur fragte sich Cris, ob Eleandras scharfe Reaktion hierauf Teil ihrer Rolle oder ihrer tatsächlichen Ansichten war, weshalb er sie mit einem nachdenklichem Blick bedachte, ehe er sich wieder an Keldorn beziehungsweise Solo wandte.

"Drazzen. Jeff Drazzen. [Ein bescheuerter Namem, ich weiß... :D]", stellte er sich ihm trocken anhand seiner gefälschten ID vor.

"Ob Sie sich den Namen einprägen, bleibt Ihnen überlassen."

Eleandra schien indes erst einmal die Quartiere besichtigen zu wollen. Folgsam nickte der Agent.

"Wie du willst...", meinte er nur teilweise ironsch, ein "Schätzchen" gerade noch zurückhaltend. Seine Kollegin zu sehr zu reizen, würde vermutlich ihren Unmut auf ihn ziehen. Und das hatte er mit Sicherheit nicht vor. So brachen sie gemeinsam auf, um in den Gängen der Fregatte ihre Quartiere zu suchen.

[Corellia ?Orbit ? Surprise - Korridor] - Cris, Eleandra
 
Corellia ?Orbit ? Surprise - Korridor - Cris, Eleandra


Eleandra schlenderte dann also mit Cris durch die Gänge um ihre Quartiere zu suchen.
In einem unbeobachteten Moment blieb sie stehen. Sie drehte sich zu Cris, und noch bevor er was sagen konnte,
packte sie ihn an seinem Kragen und presste ihn gegen die Wand. Sie stand ganz dicht bei ihm und ihre Augen funkelten ihn böse an.


Es ist offensichtlich das der Captain unter Drogen stehen muß, deshalb verzeihe ich ihm das "Schätzchen"! Aber was für eine Ausrede hast du vor zu bringen? Mir ist vorhin nicht entgangen das es dir beinahe über die Lippen gekommen wäre. Wir haben hier einen Auftrag zu erfüllen den du mit etwas mehr ernst entgegen sehen solltest. Denk noch nicht mal im Traum daran mich auch nur "Schätzchen" zu nennen oder mich wie eines zu behandeln.

Eleandra presste ihren Körper nun ganz eng an den von Cris und schaute ihm dabei tief in die Augen.

Na fühlt sich so ein Schätzchen an?


Corellia -Orbit - Surprise - Korridor - Cris, Eleandra
 
[Corellia ?Orbit ? Surprise - Korridor] - Cris, Eleandra

Still verlief der Gang durch die menschenleeren Korridore der Fregatte. Zumindest anfänglich. Allerdings schien seine Kollegin ihn besser durchschaut zu haben, als ihm lieb war, denn plötzlich fand er sich unsanft gegen eine der kalten Metallwände gedrückt und einer wahren Standpauke ausgesetzt. Das böse Funkeln in ihren Augen während sie ihn für sein mangelndes Ernstnehmen des Auftrages tadelte ließ ihn beinahe wünschen, Eins mit der Wand hinter ihm zu werden... war er zu weit gegangen?
Er wollte gerade ein "Ich hab's verstanden" hervorpressen, als sie ihm noch näher kam als zuvor und ihre unwahrscheinlich grünen Augen sich in seine Wahrnehmung brannten...


"Na fühlt sich so ein Schätzchen an?", hörte er sie sagen, doch richtig erfassen konnte er die Worte nicht. Irgendetwas, vielleicht ihr an ihn gepresster Körper oder ihre grünen Augen, löste tief in seinem Inneren etwas, was die Sturmtruppenausbildung tief in ihm begraben hatte... und raubte ihm für einen Augenblick die Fähigkeit zu sprechen. Momentan schienen die Sorgen der Mission und seine Vergangenheit vergessen, alles was er wahrnahm war die von ihrem Körper ausgehende Wärme, begleitet vom Pochen ihres Herzens und diesem Blick, der tief in seinem Inneren die seltsamsten Resonanzen verursachte...

"Ich... äh...", presste er hervor, nur um zu erkennen, das jede vorgebrachte Entschuldigung oder ähnliches unter ihrem Blick zu einem erbärmlichen Stottern zusammenschmolz...

[Corellia ?Orbit ? Surprise - Korridor] - Cris, Eleandra
 
Zuletzt bearbeitet:
[Corellia ?Orbit ? Surprise - Hangar] Cris, Eleandra und Kay

Es war offensichtlich das der jungen Lady seine kleine Ansprache und vor allem das ?Schätzchen? nicht gefallen hatte. Sie stellte sich als Adara Mae vor und drohte ihm dabei, das ließ Capt. Solo jedoch vollkommen ruhig. Das Gesicht des jungen Captains nahm einen strengen Ausruck an, bevor er jedoch etwas, zu seiner Rolle passendes erwidern konnte, entschärfte der ehemalige Sturmtruppler die Situation.

Cris stellte sich als Jeff Drazzen vor, und vermerkte das es ihm egal sein ob er sich den Namen merken würde. Dann sprach dieser noch kurz mit seiner Kollegin und Capt. Solo musste schmunzeln als Jeff gerade so ein ?Schätzchen? zurückhalten konnte.

?Ob ich mir ihre Namen merken werde hängt ganz davon ab, was sie leisten werden.?

Nachdem die Agentin ihn mit ihren Blicken mehrmals erdolcht hatte, zogen die Beiden aus dem Hangar ab und ein grinsender Kay/Bartolomie blieb zurück. Er fragte sich was eher passieren würde, ob er alle in den Wahnsinn treiben würde, oder ob sich ein wütender Mob bilden würde, der ihm den Gar austreiben wollte. Er überdachte beide Möglichkeiten und zog die Erste davon vor. Es fehlten nur noch die Anführer der Hornets, sprich Neivin und Baxley als auch die erwogenen Jedi. Aber lange konnte es ja nicht mehr dauern.

In dem Moment kamen gerade Commander Dave O´Riley und Captain Wes Starbug in den Hangar um ihre Jäger zu inspizieren, natürlich hatte man auch diesen Beiden Tarnidentitäten gegeben, der Commander hieß Talon Collins und der nie-erwachsen-werden-wollende Captain hieß Togar Brest. Die drei Männer fingen ein Gespräch über Raumjägergefechte an, die beiden Piloten bedauerten, dass Capt. Solo kein Raumjägerpilot mehr war, sondern statt dessen die Fregatte kommandierte. Solo stimmte damit überein, schlug jedoch vor das er eines Tages wieder mitfliegen würde.

[Corellia ?Orbit ? Surprise - Hangar] 2 Piloten und Kay

[OP:Sry das ich gestern nicht gepostet hab, aber ich war ned da, und nachts hätte ich nix gescheites mehr hinbekommen.]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben