Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Kleiner Pub mit Wes, den eridorianer

Radan hörte seinen Meister zu und holte eine Karte aus der Tasche und legte sie af den Tisch.

"Ich bezweifle das die Republik Eriador helfen kann. Selbst wenn riskiere ich einen Bürgerkrieg wenn ich die Republik eschalte. unsere Angreifer waren mal edi. Mein Volk hat nicht sehr großes Vertrauen in die Repulik

erklärte Radan und zeigte mit einen Finger auf einen Planeten. Er hoffte Wes Aufmerksamkeit zu haben.

"Das ist Eriador meine Heimat"

sagte Radan und blickte auf die Karte und zeigte auf ein System

"Dort haben die dunklen Jedi ihre Armee her. Es scheint dort Droidenfabriken zu geben"

Erklärte Radan und drehte die Karte um auf der anderen Seite waren zwei andere Karten. Er zeigte auf die trennlinie

Die Linke Karte zeigt Eriador vor den Krieg und de Rechte nach den Krieg"

Erklärte er und zeigte auf den Teil der karte wärend des Krieges oder nach dem Krieg wie er gesagt hate, den momentn war es kein richtiger Krieg mehr sondern ein Gemetzel. Er blickte zu Wes und zuckte mit den Schultern.


Kleiner Pub mit Wes, den eridorianer
 
NR-GD-HQ (Klingt doch lieb, oder? :D) - Poolbereich - Liartes, Jezza

Jezza folgte Liartes durch die Gänge der Basis und wurde um so aufmerksamer, desto länger sie unterwegs waren. Der Besprechungsraum war interessant, aber außer einer Besprechung würde sie nichts dort hinverschlagen. Als aber der Poolbereich auf dem Programm stand bemühte sich die MonCal - noch mehr als zuvor - sich die Wege innerhalb der Basis einzuprägen.
Als sie schließlich am Pool standen, der zu Jezzas Freude tiefer als die üblichen Schwimmbecken auf trockenen Welten war, schlug der Captain vor sie für eine Weile schwimmen zu lassen.


Ich brauche im Moment nur eine kurze Erfrischung. Wenn es ihnen nichts ausmacht würde ich gerne kurz eintauchen, anschließend kann ich sie zum Schießstand begleiten. Auf diese Weise haben sie anschließend mehr Zeit für ihre eigenen Übungen, während ich danach genausogut noch ausführlich schwimmen kann.

Ohne darauf zu achten ob es Liartes vielleicht unangenehm wäre zog sie ihr Oberteil aus. Erst danach zog sie sich kurz hinter einen Sichtschutz zurück, um in ihren Badeanzug zu schlüpfen, der in ihrem Gepäck immer recht greifbar gelagert war. Sie hätte keine Probleme nackt zu schwimmen - schließlich war sie so geboren worden - aber Menschen nahmen daran leider zu oft Anstoß. Als sie an den Rand des Pools trat lächelte sie den Captain an - was er dachte war ihr für den Moment egal.

Außerdem, wie sollte ich den Schießstand finden wenn sie mich hier zurücklassen?

Damit nahm sie einen Schritt anlauf und tauchte in das erfrischend kühle Nass ein. Die Redensart, nach der man sich "wie ein MonCal im Wasser" fühlen konnte kam nicht von ungefähr. Jezza tauchte mit geschlossenen Augen, und öffnete sie erst kurz bevor sie den Boden erreichte. Dort verharrte sie hurz, sich mit kurzen bewegungen ihrer Arme und Beine in Position haltend.
Ja, sie konnte an Land leben, und selbst staubtrockene Umgebungen eine Weile aushalten, aber erst dieser Ausblick machte die Sache lebenswert - Wasser überall um sie herum, und ihre völlige Bewegungsfreiheit darin. Die meisten Wesen, die an Lans geboren waren begriffen kaum, wie zweidimensional und eingeschränkt sie doch waren.
Am Rande des Pools sah sie die verschwommene Form von Liartes. Mit einigen Kräftigen Schwimmbewegungen und unterstützt durch ihren eigenen Auftrieb kam sie zurück an die Oberfläche und kletterte neben dem Captain aus dem Pool.


So, das sollte für die Besichtigung des Schießstandes reichen. Wenn es ihnen nichts ausmacht behalte ich den Schwimmanzug eine Weile an, es würde zu lange dauern mich trockenzulegen.

Sie schulterte ihre Tasche und nickte ihrem Kollegen zu.

Wollen wir?


NR-GD-HQ - Poolbereich - Liartes, Jezza
 
Corellia - Senatorencorvette - Atmosphäreneintritt


"Wir sind gleich da Sir, erfragen soeben Landeerlaubnis."
Ertönte die, sich hastig überschlagende, Stimme des sullustanischen Piloten, als die rote Diplomatencorvette durch die Atmosphäre von Corellia brach und sich langsam der Planetenoberfläche zu senkte. Das Schiff war nur schwach bemannt und es wären im Notfall nicht einmal genug erfahrene Raumfahrer an Bord gewesen, um sämtliche Gefechtsstationen zu besetzen, doch Ciintos Vater, der Senator, hatte es eilig gehabt und sah keinerlei Veranlassung für einen späteren Aufbruch. Glücklicherweise war die Reise recht friedlich und problemslos verlaufen, was nicht zuletzt daran gelegen haben mochte, dass man sich weitestgehend aus dem Weg ging und mit sich selbst beschäftigt war.

"Hier Bodenstation. Erlaubnis erteilt. Plattform 3A freigegeben. Wünsche einen schönen Aufenthalt."
Nuschelte eine monotone Stimme über die Comanlage, als der Senator das Deck durch die automatische Schleuse betrat. Kurz blieb er stehen, warf einen strengen Blick zu seinem Sohn und ging dann rasch weiter durch den schmallen Flur zur Kommandozentrale im Kopf der Corevette um mit dem Captain zu sprechen.

Ciinto saß, nicht weit von der Brücke, hinter einem kleinen Klapptisch und war damit beschäftigt einen unentwegt vor sich hin schimpfenden Mechaniker über die Kante seines Datapeds zu beobachten. Der mit Kühlflüßigkeit beschmierte Mensch mühte sich sehr, doch schien ihm ständig etwas neues zu missfallen und so lief er von den Sensorentafeln zu den Schildgeneratoren und von den Schildgeneratoren direkt weiter zu den Turboliften. Der junge Ikotchi fragte sich nach einiger Zeit, ob der Mann vielleicht auch im Schlafe noch fluchen und Dinge reparieren würde, denn es schien ihm ganz und gar undenklich, dass diese anstrengende Kreatur jemals zur Ruhe findet.
'Ich sollte mich mehr auf meine Aufgaben konzentrieren' schoß es ihm gerade noch durch den Kopf, doch da war es schon zu spät, nicht schnell genug hatte er den Blick von dem Schiffsklempner auf sein Dataped zurück gezogen, denn sein Vater stand plötzlich neben seinem Tisch und auch wenn dies kaum mehr möglich war, so schien doch noch ein Hauch mehr Strenge in den dunkelgrünen Augen des Politikers zu liegen als sonst. 'Mist, ich bin sonst immer fleißig gewesen und hab meine Arbeit gemacht und jetzt, wo es darauf ankommt lenken mich so viele Dinge ab. Es war ja eh klar, dass er mich erwischt, das tut er immer.'


"Was gaffst du da? Hast du nicht wichtigeres zu tun, als einen schmutzigen Menschen bei niedrigen Arbeiten zu studieren?"
Ciinto senkte seinen Kopf und hob die Schultern. Fast wie eine Schildkröte zog er sich hinter das leuchtende Ped zurück.
"Nein...ich, ich dachte nur, dass es nicht schaden kann, die Menschen zu verstehen, wo ich doch jetzt viele von ihnen kennen lernen werde."
Er glaubte sich noch recht gut aus der Affaire gezogen zu haben, doch nur wenig Begeisterung konnte er den harten Gesichtszügen seines Vaters entlocken.
"Lern mit ihnen umzugehen, aber vergiss nicht was du bist mein Sohn."
Ciinto nickt eifrig und sah auch keine wirklichen anderen Optionen.
"Ja Vater."
Der großgewachsene Ikotchi lies ein gönnerhaftes Lächeln über die zusammengekniffenen Lippen wandern und ging dann wieder Richtung Schleuse, bevor er sich an dieser angekommen nochmals umdrehte.
"Wir landen gleich, hol deine Sachen und komm dann zur Rampe."
Ohne weitere Worte zu verlieren, erhob sich Ciinto um seine wenigen mitgeführten Habseeligkeiten aus seinem Quartier zu holen, wo sie sicher in einem Metallspint eingeschlossen waren. Wobei ohnehin nichts stehlenswertes darunter war. Einige wenige robuste Klamotten, ein selbstgefertigter Glücksbringer, den er von seiner älteren Schwester mit bekommen hatte und einige gut verpackte Leckerein aus Muttersküche, die er zumindest die ersten Tage in der Ferne nicht missen wollte.

Kaum war alles aus dem Spint geräumt, da ging ein Ruckeln durch das lange Schiff, welches wohl die Landung ankündigte und so schnell nachlies, wie es gekommen war.


"Wir sind gelandet, die Rampe wird ausgefahren, sobald die Verankerungsbolzen ihren Dienst getan haben."
Quäckte der Pilot erneut durch die Sprechanlage, zwar war sein Tonfall nun deutlicher, ergab aber leider trotzdem kein wirklich schöneres Geräusch. Ciinto war aufgeregt wie noch nie, war es doch immerhin das erste Mal, dass er überhaupt seinen Heimatmond verlassen durfte. Der Gedanke daran, für wie lange dieser Abschied von seiner Heimat jedoch sein könnte lies ihm auch eine kleine Sorgenfalte auf der dickhäutige Stirn entstehen.

"Ciinto kommst du?"
Erklang die freundliche Stimme seiner Mutter vor ihm, als er noch in Gedanken versunken, etwas langsam durch den leeren Flur zur Rampe hin schlenderte und im Kopf sich auszumalen versuchte, wie sein neues Leben wohl sein würde.
"Ja Mutter, ich bin gleich da."

Als Ciinto die heruntergelassene Rampe erreichte und hinaus auf die weiten grünen Felder Corellias, jenseits der Landeplattform, blickte, überkam ihn eine frische Aufbruchsstimmung und seine Sorgen waren nun wie weggeblasen und Teil einer beendeten Vergangenheit, an deren Stelle nun eine ungewisse, aber sehr verheißungsvolle Zukunft trat.


Corellia - Landeplattform 3A - zwischen Crewleuten und Beamten
 
[Corellia-System - Orbit um Corellia - "Freedom Fighter" - Simulatorraum] Talon, Clyde, Scarlet, Copper, Atin, Tremaine, Sev

Atin folgte Tremaine's Kurs bis dieser sein Kom aktivierte und durch gab, dass er den Kreuzer angreifen wollte. Er bestätigte kurz und scherrte dann etwas aus der Formation aus um besser Deckung geben zu können.

Plötzlich leuchteten die Schilde seines X-Wings rot auf und er versuchte sofort auszuweichen. Der TIE, den er verfolgt hatte, schützte ihn vor einem weiteren Treffer des Kreuzers, allerdings musste er versuchen so schnell es geht hier wegzukommen.


Pump Energie aus den Lasern in die Schilde und den Antrieb. Wie es aussieht will Tremaine jetzt doch die Frachter angreifen.

Rief er seiner R2-Einheit zu und versuchte wieder näher an die anderen ran zukommen. Doch in diesem Moment wurde Tremaine von dem Kreuer erwischt und Atin musste schon wieder seinen Kurs ändern.

Nachdem er ausreichend Entfernung zu dem Kreuzer hatte aktivierte er sein Kom und antwortete Talon.


Bin noch dabei Talon. Befinde mich etwas über dir. Ich würd sagen, wir nehmen uns lieber einen der Frachter vor. Der Kreuzer ist schließlich doch etwas zu stark für uns.

[Corellia-System - Orbit um Corellia - "Freedom Fighter" - Simulatorraum] Talon, Clyde, Scarlet, Copper, Atin, Tremaine, Sev
 
- Corellia ? Coronet ? Raumhafen ? Shuttle ?

Dicht an dich drängten die Passagiere aus dem Shuttle heraus. Jeder einzelne von ihnen wollte endlich wieder festen Boden unter den Füßen spüren und frische Luft atmen. Die Reise war lang genug gewesen und auch Akemi war froh, endlich angekommen zu sein ? aus mehreren Gründen. Etwas ratlos blieb sie mit ihrer Tasche in dem großen Hangar stehen, der von Leben erfüllt, ja beinahe überflutet war. Weiter vorne links ging es zur Gepäckausgabe, wo sie ihre Koffer würde abholen können. Akemi schluckte, sah sich um und entdeckte schließlich den Schalter für den Droidenverleih. Sie brauchte einen Gepäckdroiden der ihr bei den schweren Sachen half und sich außerdem in der Stadt auskannte. Ein solches Modell, mit integrierten Ortskenntnissen, kostete ein wenig mehr als die üblichen, doch Akemi mietete ihn trotzdem. Wie sollte sie sich sonst ganz allein zurecht finden? Ihr kam bereits jetzt alles so groß und fremd vor. Die Entscheidung erwies sich auch schon sehr bald als richtig. Als sie den Raumhafen verließen und Akemi den Droiden nach Möglichkeiten einer Unterkunft befragte, konnte er ihr sofort einige Hotels und Pensionen in der Nähe empfehlen. Ein Hotel lehnte Akemi ab. Was sie brauchte war ein schlichtes und einfaches Zimmer, irgendwo, wenn möglich in einer privaten Pension, wo niemand sie suchen würde. Zwar fürchtete sie mittlerweile nicht mehr so sehr, dass Al Vico ihr folgen würde, da er dazu eigentlich keinen Grund hatte, doch verlassen wollte sie sich lieber nicht darauf. Also ließ sie sich von dem Droiden durch die Straßen führen. Es sei nicht weit, hatte er ihr versichert, sodass sie darauf verzichtet hatten, eines der Robo-Taxen zu nehmen, die ohnehin in der in dieser Gegend herrschenden Betriebsamkeit nur schwer zu ergattern waren. Es war ein ungewohntes, aber sehr erfrischendes Gefühl, ohne Sonnenbrille oder Kopfbedeckung durch die Straßen zu gehen. Auf Naboo wäre Akemi schon längst erkannt und angesprochen worden, doch hier war es völlig anders. Es war nicht so, dass ihre Filme nicht über Naboo hinaus bekannt geworden wären, denn dafür war die hiesige Filmindustrie in Theed bereits zu groß und einflussreich, aber dennoch hatten sie hier nicht den Status erreicht wie auf ihrem Erscheinungsplaneten. Je länger Akemi dem Droiden durch die Straßen folgte, desto besser fühlte sie sich. Die Anspannung der letzten Stunden und Tage wich von ihr und ihr Optimismus gewann wieder die Oberhand. Sie würde Cris finden, so schwer konnte es einfach nicht sein.

Irm Va'reyl's Gästehaus in Drev?starn war um einiges gemütlicher als die Pension, in die der Droide Akemi nun ihr auf Corellia geführt hatte, aber sie war sauber und ordentlich und für ihre Zwecke reichte sie dutzendfach. Nachdem sie ihn entsprechend entlohnt und sich für seine Hilfe bedankt hatte ? einen Großteil der Kosten hatte sie bereits im Voraus im Raumhafen bezahlen müssen ? schickte Akemi den Droiden wieder zurück zu seinem Hangar und sah sich allein in ihrem kleinen Quartier um. Von nun an war sie wieder auf sich gestellt. Wo sollte sie bloß anfangen mit ihren Nachforschungen? Während dem Flug war ihr flüchtig die Idee gekommen, alle Taxifahrer, die ihr in der Stadt begegnen sollten, nach Informationen zu fragen. In diesem Beruf musste man sich in der Gegend auskennen. Vielleicht hätte sie Glück und es würde sie einen Schritt weiterbringen? doch wenn sie es genau bedachte, fehlte ihr der Mut zu einer weiteren offensiven Methode. Auf Naboo hatte sie ganz deutlich erlebt, dass dies zu nichts führte.


- Corellia ? Coronet ? Pension ? Akemis Quartier ?
 
[Corellia - HQ des NRGD - Poolbereich] Barak, Liartes

Reg- und emotionslos beobachtete Liartes wie die junge Mon Cal sich umzog und in das Becken sprang. Er verschränkte die Hände vor der Brust und wartete wortlos darauf, dass Barak ihre Runde im Pool beendete. Nachdem sie den Pool verlassen hatte und ihm erklärt hatte, machte Liartes sich auf den Weg zu den Schießständen.
Als die beiden Agenten das Übungsgelände erreichten, wandte er sich Barak zu und sagte:


"Hier ist die Führung zu Ende, Sie haben nun alles Wichtige gesehen. Sie können sich jetzt umschauen oder sich ein Quartier zuweisen lassen, ganz wie es Ihnen beliebt."

[Corellia - HQ des NRGD - Schießstände] Barak, Liartes
 
Kleines Pub - Eriadorianer, Radan, Wes

Wes musste auf diesen Schock erst einmal ein zweites corellianisches Ale bestellen. Auch wenn man berücksichtigte, dass Ale als Problemlöser nur bedingt wirksam war, beruhigte es doch ungemein, ein volles Glas vor sich zu haben. Speziell wenn man an einen gemütlichen Abend in der Stadt dachte und zusehen musste, wie man von seinem frischen Padawan in einen kleinen Bürgerkrieg hineingezogen wurde. Während er noch auf die Ankunft des benebelnden Nasses wartet, zeigte Radan auf einen Punkt irgendwo im galaktischen Nirgendwo und stellte ihm das als seine Heimat vor.

Tut mir leid das zu hören. :-)D)

Wes fühlte sich ehrlich betroffen. Die Angreifer schienen nach Radans aus einem nicht allzu weit entfernten Planeten, also ebenfalls vom Arsch der Galaxis zu kommen. :-)D)

Droiden, das ist gut möglich, denn intelligentes Leben hätte ich dort ganz sicher nicht vermutet.

Der Jedi stellte nicht zum ersten Mal fest, dass der Genuss von Ale der Ehrlichkeit einer Unterhaltung förderlich war, obwohl zu schonungslose Ehrlichkeit auch teilweise Probleme mit sich bringt. Droiden jedenfalls waren Wes jedenfalls sehr willkommen, denn diese waren typischerweise verglichen mit einer Standard-Sturmtruppen-Abteilung bestenfalls Kanonenfutter. Außerdem versprach das die Gelegenheit, mit Bergen von Elektroschrott und sonstigem Bastelmaterial nach Hause zu kommen.

Der Blick auf den Wandel des Planeten Eriador hingegen war ausgesprochen bestürzend anzusehen.

Wie kann man ihnen dann überhaupt helfen? Ich möchte zum Beispiel nicht derjenige sein, der als erster erfährt, dass aus ehemals friedfertigen Eriadorianern ganz fanatische Fremdenhasser geworden sind. Und ich könnte es durchaus nachvollziehen, wenn sie auf Jedi derzeit nicht gut zu sprechen wären.

Kleines Pub - Eriadorianer, Radan, Wes
 
Pup mit dem Eriadorianer und den fastangetrunkenen Wes^^

"Nun viele Möglichkeiten gibt es nicht"

sagte Radan und blickte Wes an. Er dachte intensiv nach und blickte dann kurz zu den Eriadorianer.

"Wir müssen die beiden dunklen jedi Austricksen. Mein freund hier wird nach Eriador zurückkehren und eine sehr finstere Nachricht überbringen, das der erbe der Könige Tod ist gefallen auf Corusant. "

erklärte Radan und bestellte sich ein Wasser. Er legte sein Lichtschwert auf den tisch und dazu einen Dolch,bevor er weitersprechen konnte kamen mehrere Männer hinzu. Sie alle waren bewaffnet und Radan wäre ihn ungern unter vier Augen begegnet.

"Ja diese wahre nachricht wird er überbringen. Den ihr werdet Tod sein."

sagte einer der Fremden und schlug den Eridorianer zu boden. radan sprang auf und spürte wie ihn eine Faust ins gesicht traf. der Padawan taumelte zurück und packte mit einer schnellen bewegung das Lichtschwert und aktievierte es. Eine grüne Klinge schimmerte hervor. Er stellte sich in eine abwehrende Haltung. Er wusste das er kaum mit einem Lichtschwert geköämpft hatte, doch auf Eriador kämpfte man mit kalten Stahl. Er war geschickt, zumindest sagte man das.

"Wir werden sehen wer stirbt. legt eure Waffen nieder dann wird euer Leben verschont."

sagte radan und sah zu Wes Glas. Er lächelte und wande sich kurz an seinen meister.

"Vergebt mir Meister"

flüsterte er rannte zurück nahm das Glas und schüttete es den vordesten ins Gesicht . Er windete sich und konnte nichts mehr sehen. Doch radan hatte richtig gehandelt den kurz bevor er das Glas genommen hatte lösste sich ein Schuß und tödete den Fremden. Radan blickte zu den anderen wie sie alle die Waffen auf ihn richteten.

Pup mit dem Eriadorianer und den fastangetrunkenen Wes^^
 
Corellia - Landeplattform 3A - zwischen Crewleuten und Beamten


Es dauerte nicht lange, bis alle Passagiere das Schiff verlassen hatten, da die meisten zur Gefolgschaft des Senators gehörten und möglichst nicht von dessen Seite wichen, es sei denn er bat darum und dies kam durchaus des öfteren vor. So stand Ciinto bald neben seiner Mutter, umringt von den robentragenden Beamten, die eifrig durcheinander Fragen auf seinen Vater niederprasseln ließen und sich nicht zu schade waren, ihm alle gleichzeitig verschiedenste Peds und Taschencomputer mit flimmernden Daten vor zu halten. 'Ich kann diese Leute einfach nicht leiden, sie sind so falsch' dachte Ciinto noch, als er in die nervösen Gesichter der Umherlaufenden blickte.

Hinter der Ikotchifamlilie, die sich langsam und schwerfällig durch die drängenden Beamtenmenge über die Landeplattform bewegte, begann die Crew der Corvette mit den üblichen Wartungsarbeiten, die das ältere, schlachterprobte Schiff wohl auch dringend nötig zu haben schien. Weißer Dampf und knacksende, metallischächtzende Geräusche erfüllten rasch die relativ kleine Plattform und Ciinto war sehr froh, als sein Vater es endlich mit einem einschüchterndem Befehl schaffte, die Reihen der Fragensteller zu durchbrechen und die Plattform zu verlassen.

Sie fanden sich an einem mittelgroßen corellianischen Gebäude wieder, vor dem schon einige Gleiterpiloten samt ihren frisch polierten Vehikeln auf ihre Ankunft warteten.
Daiin Varree drehte sich zu seinem Sohn um, nachdem er die Lage überblickt hatte.


"Nun, ich denke jetzt ist der Zeitpunkt des Abschieds gekommen. Du weißt, ich hätte dich lieber im politischen Zirkel gesehen, aber deine Begabung ist nun mal einfach nicht von der Hand zu weisen. Es ist jedoch weder deine, noch meine Wahl, sondern die einer höheren Macht, wie mir Casaeii, unser oberster Priester versichert hat und du weißt, welche Bedeutung diese besondere Bestimmung für dich und dein Volk hat, als sei stolz und tapfer und vertraue auf dein Blut."

Ciinto realisierte kaum, was sein Vater ihm für Phrasen an den Kopf warf, denn er hatte es schon lange aufgegeben seiner antrainierten, typisch politischen Wortgewandheit einen höheren Sinn zu zu ordnen. Das trotzdem so etwas wie Stolz in den ungewohnt flackernden Augen seines Erziehers und Mentors steckte, entging ihm nicht und auch er verspürte nun ein seltsames Ehrgefühl, das er so nicht kannte und es schon gar nicht von seinem stoischen Vater vermittelt bekommen hatte.

"Ich werde euch nicht enttäuschen Vater."

Für einen Augenblick verharrte der große Ikotchi vor seinem Sohn, dann beugte er sich ein Stück zu ihm herunter und erst im letzten Moment erkannte Ciinto, dass er ihm anerkennend zugenickt hatte, was für ihn, ein bisher einzigartiges Erlebnis darstellte. Daiin lächelte kurz und drehte sich dann zu den Gleiterfahrern um, welche schon angespannt auf ihre Fahrgäste warteten. Ciinto sah für die Dauer zweier Herzschläge hinter ihm her, dann spürte er die hand seiner Mutter auf seiner Schulter.

"Pass gut auf dich auf und bring dich nicht unnötig in Gefahr. Ich will nicht, dass mein Sohn aus einer Laune des Hohepriesters heraus sein Leben verwirkt, fern von seiner Familie und seiner Heimat."

Fast hätte es Ciinto überkommen und er hätte ihr verraten, dass die Empfehlungen von Casaeii lediglich auf sein Bitten und Beteln hin in der Jahresversammlung zur Sprache gekommen waren. Ihre berübtheit lies ihn an seiner Entscheidung zweifeln, doch lies er sie ja nicht allein zurück. Seine Schwester Taliit hatte schon vor längerer Zeit zu Hause die Pfäden in die Hand genommen und sich zu einer ähnlich starken Persönlichkeit wie ihr Vater entwickelt.

"Sorge dich nicht Mutter. Ich werde sicher bald Gelegenheit bekommen euch zu besuchen."

Zwar schienen ihm seine eigenen Worte eher unglaubwürdig, doch seine Mutter sah nun doch ein wenig überzeugter aus. Sie nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände und küsste ihn zum Abschied auf die Stirn, dann ging sie zu ihrem Gatten, der mittlerweile schon in einem der Gleiter platz genommen hatte und sich mit seinem Sekretär unterhielt, der vor ihm saß. Noch seinen Blick auf die Eltern gerichtet spürte Ciinto, wie sich Jemand von hinten näherte und so drehte er sich rasch um.

"Du bist der Machtbengel?"

Raunzte die tiefe Männerstimme aus der unrasierten Kehle eines kleinen, aber relativ breiten Gleiterpilotens. Er war schlicht gekleidet, jedoch keine Arbeiterkluft, sondern eher die Art Kleidung, die Ciinto von den wenigen fahrenden, menschlichen Händlern auf Ikotch kannte. Das braune Haar des Mannes lag recht zerzaust auf seinem flachen Schädel und zeugte davon, dass er wohl einen eher rasanten Fahrstil pflegte.

"Machtbengel Sir?"

Ciinto runzelte die Stirn und sah beinahe so aus, als wollte er sich absichtlich dumstellen, doch das war nicht der Fall."

"Ja, dein Vater hat gesagt ich soll dich zur Jedi Basis bringen. Normalerweise mach ich keine Fahrten dahin und schon gar nicht für einen einzelnen mickrigen Kunden, aber dein vater hat sich nicht lumpen lassen, also spring endlich in den Gleiter. Wir könnten schon längst da sein."

Sehr überrascht von der ungestümmen Art des Fremden, lies sich Ciinto schnell mit seinem Kleiderbündel in den Gleiter treiben, wo er sich auf den schlecht gepolsterten Beifahrersitz fallen lies und erst einmal zu schweigen beschloss, zumindest, bis ihn der merkwürdige Mann erneut ansprechen würde.


Corellia - kleiner Gleiter - auf dem Weg zum Jedi Orden
 
-[Corellia-System - Orbit um Corellia - "Freedom Fighter" - Simulatorraum]- Talon, Clyde, Scarlet, Copper, Atin, Tremaine, Sev#

Talon war gerade dem Feuer des Kreuzers entkommen als plötzlich ein Laserstrahl, wahrscheinlich von einem TIE kurz vor seinem Cockpit vorbeiraste. Atin war noch bei ihm das war gut, es wurde immer chaotischer. Zwar waren die großen Schiffe der NR fast in Feuerreichweite um den Kreuzer zu beschäftigen. Doch die Jäger verteidigten die Frachter wild.


?Gut, Atin. Schauen wir zu das wir einen Frachter erwischen bevor sie noch alle springen.?

Er leitete mehr Energie in die Frontschilde und wendete den X-Wing zu einem der Frachter die schon fast am Springen waren. Die Laser mit auf Vierfachbeschuss geschalten, hoffte er Atin hinter sich, die Treibwerke des Frachters zerstören zu können bevor dieser sprang. Er gab einen Feuerstoß ab, die Laserblitze zuckten in das Backbordtriebwerk des Frachters und machten es Funktionsuntüchtig ein zweiter Feuerstoß auf das Steuerbordtriebwerk ging knapp daneben und schmolz nur etwas Panzerung dahin, doch er hoffte das Atin das Triebwerk nun erledigen konnte.

-[Corellia-System - Orbit um Corellia - "Freedom Fighter" - Simulatorraum]- Talon, Clyde, Scarlet, Copper, Atin, Tremaine, Sev
 
[GD-HQ, Eryells Büro] Nighty, Sun Tsu

Sehr gut. Die Beherrschungd er Macht ist ein exzellentes Werkzeug für einen Agenten.
Aber kommen wir jetzt zu ihrem neuen Aufgabenbereich...

Sun Tsu gab ihr einen Stapel Datapads mit Statistiken, Hintergrundmaterial und ähnlichem, und begann ihr dann die Grundzüge ihrer neuen Aufgaben zu zeigen.
Natürlich ging er davon aus, dass sie schnell damit zurecht kommen würde.

Plötzlich piepte sein Com.

Es war eine Nachricht vom Oberkommando, dass sein Vorschlag angenommen wurde, in allem Punkten.


Ich kann darf gratulieren. Ihre Ernennung und baldige Befördeung wurden hiermit offiziell bestätigt!

[GD-HQ, Eryells Büro] Nighty, Sun Tsu
 
[Corellia, HQ des NR-Geheimdienstes, Gang]- Cris

Da seine Gedanken ihn nicht loslassen wollten, kam Cris relativ schnell zu dem Konsens, dass er sich ein wenig ablenken musste, um zumindest nur noch die positiven Folgen der Mission auf Naboo- nämlich einen weiteren, wenn auch kleinen Sieg für die Republik, im Auge zu haben und seine akute Niedergeschlagenheit zu verdrängen. Zu schade nur, dass er keine adäquate Möglichkeit wusste, sich abzulenken- bis auf eine. Und so steuerte Cris, endlich zielgerichtet, den Schießstand des Hauptquartiers an, auch wenn er sich auf Naboo mehr oder minder unfreiwillig vom exzellenten Zustand seiner Waffe hatte überzeugen dürfen.
Wortlos passierte er am Eingang des Schießstandes- eines recht kunstvoll arrangierten Areals mitsamt modernster Hologrammzielscheibentechnologie, zahlreichen Deckungssimulatoren und Auswertungscomputern –einen Wachoffizier und betrat schließlich das Trainingsgebiet selbst, vage zwei in ein Gespräch vertiefte Nichtmenschen erkennend. Den kleineren (viel kleineren) und, in einem gewissen Sinne, auch seltsameren meinte er auf Coruscant bereits einmal gesehen zu haben, kurz vor der Planung ihrer Flucht vom besetzten Planeten, doch die weibliche Mon Calamari war ihm gänzlich unbekannt. Da er jedoch ohnehin nicht auf ein Gespräch bedacht war, ließ er es dabei bewenden und trat in eines der Überwachungsfelder, die einen der dazu korrespondierenden Computer aktivierten, um seine Ergebnisse zu überwachen. Bereits nach ein paar Schüssen registrierte Cris, dass nicht einmal diese relativ anspruchslose Tätigkeit ihn ablenken konnte- im Gegenteil. Seine ständige Abgelenktheit sorgte dafür, dass seine Ergebnisse recht miserabel wirkten. Wenn nicht sogar katastrophal, eine Trefferquote bildend, die bei den Sturmtruppen zum sofortigen Ausschluss geführt hätte. Und die ihm auf Naboo nicht ermöglicht hätte, Akemi zu beschützen...
Seufzend ließ er die Waffe sinken. Was sollte er tun?


[Corellia, HQ des NR-Geheimdienstes, Schießstände]- Cris, (Liartes, Barak)
 
NR-GD-HQ - Schießstand - Liartes, Jezza

Es frustrierte die MonCal, das der Captain keine Miene verzog. Wahrscheinlich hätte er seinen Gesichtsausdruck nicht mal verändert wenn sie ihn mit ins Wasser gezogen hätte. Sie folgte ihm wortlos zum Schießstand, und hatte demonstrativ nicht vor sich wieder normal anzuziehen - zumindest nicht bis sie dem Quartiermeister einen Besuch abgestattet hatte. Der Schießstand war ihr momentan ja auch keine große Hilfe - ohne Waffe.

Vielen Dank für die Führung, Captain Liartes. Ich werde mir wohl doch zunächst ein Quartier zuweisen. Sobald ich eine Waffe habe werde ich den Schießstand wieder aufsuchen, vielleicht begegnen wir uns ja wieder.

Mit einer Verbeugung entfernte sie sich und suchte mit einigen Mühen das Büro des Quartiermeisters. Die Führung war zwar aufschlußreich gewesen, aber - noch - sah für sie ein Gang aus wie der nächste.
Dort angekommen fand sie den Offizier beschäftigt, und nach einer kurzen Überprüfung ihrer Idendität verließ sie das Büro mit einer mickerig wirkenden Dienstwaffe und einer Schlüsselkarte für das ihr bereits von Eryell zugesagte Quartier.
Ihre Räume hatten wie versprochen eine Frischwasserwanne, und ihre erste Amtshandlung dort war es aus ihrem Badeanzug zu schlüpfen und die Wanne einzulassen, nachdem sie die Tür verriegelt hatte. Während das erfrischende Nass einlief begutachtete sie ihre Waffe. Es handelte sich um ein kleines Modell, das offensichtlich zur Verteidigung gedacht war - alles, das man mit einer Hand halten konnte war für Jezza eine reine Verteidigungsmaßnahme. Sie legte probehalber auf eine einsame Zimmerpflanze an, drückte aber selbstverständlich nicht ab. Stattdessen legte sie die Waffe weg und stieg in die Wanne. Das Wasser war tief genug, das sie komplett unter Wasser passte. Die Mon Calamari schloss die Augen und döste vor sich hin.
Eine gute Stunde später wachte sie auf - sie war tatsächlich eingeschlafen. Die Wanne war aber auch zu gemütlich. Doch jetzt wurde es Zeit sich wieder auf ihre selbstgewählte Aufgabe zu konzentrieren - und ein bißchen Schießen erschien ihr als eine gute Möglichkeit. Sie nahm die Waffe und entriegelte die Tür. Sie war bereits einige Schritte den Gang herunter gegangen als sie angewurzelt stehen blieb. Langsam ging sie zurück in ihr Quartier und fluchte leise. Dann zog sie sich an und machte sich wieder auf den Weg zum Schießstand.
Dort fand sie Liartes immernoch beim Trainieren. Außerdem war ein ihr unbekannter Agent (Cris) dazugekommen. Sie näherte sich ihm und sah ihm einen Moment lang zu. Irgendwas schien ihn zu bedrücken - Jezza war realistisch was ihre Fähigkeiten anging Menschen richtig zu deuten - vielleicht war er ja auch nur ein lausiger Schütze.


Hallo. Ich bin Jezza Barak und neu hier.

Kaum hatte sie das gesagt kam sie sich komisch vor - schließlich war das nicht die Akademie, und der Umgang zwischen Agenten verlief sicher nicht so locker wie der unter Studenten. Mit einem Lächeln trat sie neben den Menschen in eines der Felder des Schießstandes und zog ihre Waffe.

Und dabei bevorzuge ich Waffen, die Ziele komplett einschmelzen und sie nicht einfach durchlöchern

Meinte sie als sie probehalber einen Schuß abfeuerte, der mehr oder weniger gloreich am Ziel vorbei ging.


NR-GD-HQ - Jezzas Quartier - Badewanne - Jezza
 
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- Corellia - Coronet - Straßen - Robo-Taxi -

Ihr Plan war perfekt. Es musste funktionieren.
Akemis Blick war aus dem Fenster des Gleiters gerichtet, während dieser sich durch den dichten Verkehr hindurch zum Polizeipräsidium vorarbeitete. Sie hatte sich genau ausgedacht, wie sie vorgehen würde. Jeden einzelnen Satz war sie dutzende Male durchgegangen, jede noch so unwichtige Bewegung hatte sie konzentriert einstudiert. Was sie auf Naboo vermasselt hatte würde sie heute richtig machen. Heute musste sie so gut sein wie noch nie zuvor. Sie musste ihre Rolle beherrschen, durfte sich nicht mal einen winzigen Fehler erlauben - es hing zuviel davon ab... was sie selbst betraf.

Wie bei ihrem Auftritt als imperiale Agentin hatte Akemi ein geschäftliches, aber äußerst schlichtes und unauffälliges Outfit gewählt, wenn sie diesmal auch nicht auf düsteres Schwarz, sondern auf nichtssagendes Beige gesetzt hatte. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe herum und drehte ihre dunkle Sonnenbrille in den Händen. Nach langem Überlegen hatte sie beschlossen, sich nicht sorgfältig zu schminken, sondern ihr Gesicht schlicht und ergreifend so weitestgehend wie möglich zu verbergen - was ihrer Geschichte sogar noch mehr Stichhaltigkeit verleihen würde.


"Zielort erreicht."

Der Gleiter hielt direkt vor dem Polizeirevier Coronets. Akemi schluckte. Es würde alles gut werden...
Sie beugte sich nach vorne zu dem Droiden.


Okay, kannst du einen Moment auf mich warten? Ich werd nicht lange brauchen... hoffe ich.

"Oki, oki."

Super, danke.

Akemi öffnete die Tür, zögerte noch einen winzigen Moment und sprang dann geschmeidig aus dem Gleiter, um auf die breite Eingangstür des Polizeipräsidiums zuzustreben. Im Inneren des Gebäudes ging es einigermaßen hektisch zu, genau richtig für das Gelingen ihres Vorhabens. Mit zügigen, selbstbewussten Schritten, die Augen hinter ihrer Sonnenbrille verborgen, steuerte Akemi die Büroräume und den Empfangsschalter an. Mit einer Haltung die verriet, dass sie sofortiges Gehör verlangte, lehnte sie sich gegen den Tresen. Die Rechnung ging auf. Durch ihr nicht in die Norm passendes Verhalten üblicher Besucher alamiert, kam ein Uniformierter mit in Falten gelegter Stirn unverzüglich auf sie zu.

"Was kann ich für Sie tun... Miss?"

Vertraulich beugte Akemi sich vor.

Vinred Hay vom Geheimdienst der Neuen Republik.

Es war der erste Name gewesen, der ihr eingefallen war.

Ich habe nicht viel Zeit. Sie müssen etwas für mich erledigen.

Akemi sprach leise und hektisch und sie sah sich um, als fürchte sie etwaige Verfolger hinter sich. Auf den Zügen des Mannes spiegelten sich gleichermaßen Verständnis und Misstrauen gegenüber.

"Verstehe. Könnte ich bitte Ihren..."

Hastig zog Akemi ein kleines Datapad aus der Tasche und hielt es dem Beamten hin.

Darauf ist eine Nachricht gespeichert, die umgehend ins Hauptquartier des Geheimdienstes weitergeleitet werden muss!

Wieder sah Akemi sich um und zog dann ihre Sonnenbrille ein kleines Stück hinunter, sodass er ihre Augen sehen konnte. Ihr Blick war eindringlich.

Diese Nachricht ist von größter Wichtigkeit. Benutzen Sie eine sichere Frequenz und die höchste Dringlichkeitsstufe!

Lahm nickte der Beamte. Ihr Auftritt wirkte. Akemi fuhr sich befeuchtend mit der Zunge über die Lippen.

Sie erweisen der Republik einen großen Dienst.

Unübersehlich erleichtert schob sie die Sonnenbrille wieder hoch, nickte dem Beamten zu und machte kehrt, um mit hastigen Schritten aus dem Gebäude zu eilen, in das noch auf sie wartende Robo-Taxi zu steigen und sich an ihr nächstes Ziel bringen zu lassen.


Der Crelier-Place lag in einem ruhigen Viertel Coronets, das einige Ähnlichkeiten mit den Parkbereichen Theeds aufwies. Akemi bezahlte ihr Taxi und wanderte über die monumentale Fläche. In ihrem gesamten Körper hatte sich ein flaues Gefühl breit gemacht. Wenn alles so laufen würde, wie sie es sich erhoffte, würde sie Cris schon sehr bald wiedersehen...
Die Sonne warf warme Strahlen von einem wolkenlosen Himmel herunter. Akemi zog ihre Jacke aus und verstaute sie in ihrer Tasche, ohne darauf zu achten, ob sie Falten bekam. Dann suchte sie sich einen Platz auf einer Mauer, kletterte hinauf und ließ die Beine baumeln, die warme Luft genießend. Sie würde bis zum Abend hier sitzen und auf ihn warten... sie durfte ihn nicht verpassen. Ohne ihn wäre sie verloren. Ärgerlich nahm Akemi wahr, dass ihr Tränen in die Augen aufzusteigen drohten. Sie nahm ihre Sonnenbrille ab, wischte sich über die Augen und zwang sich ruhig zu atmen. Sie wusste doch, dass alles gut werden würde. Das tat es doch immer...

Der Beamte auf dem Polizeirevier Coronets hatte unterdessen seine Arbeit getan, sich an seinen Vorgesetzten gewandt und eine geheime, von dem Datapad einer Geheimdienstagentin geschriebene und gespeicherte Nachricht zum Hauptquartier des Geheimdienstes gesendet, wo sie auf höchstes Prioritätsstufe im allgemeinen Nachrichtenverkehr eingehen und umgehend an Master Agent Cris Sheldon weitergeleitet werden würde.



*** Nachricht an das den Geheimdienst der NR ***
CHRIS SHELDON
- - Master Agent - -

Dringlichkeit: HOCH
Sicherheitsstufe: 5

Bemerkungen:
Gemäß Auftrag wurde diese Nachricht vom zuständigen Polizeirevier B00X2 Coronet gesendet.


TEXT

Treffen am Crelier-Place, Coronet, zwei Stunden nach Erhalt dieser Nachricht.


*** Nachricht Ende ***​



Und was, wenn er nicht kam? Was würde sie dann tun? Gäbe es dann überhaupt noch eine Chance...? Angestrengt unterdrückte Akemi all ihre negativen Gedanken. Sie hatte so gut und überzeugend gespielt wie sie konnte, sie hatte ihr Bestes gegeben...

Völlig unerwartet schob sich eine plötzlich auftauchende Wolke vor die Sonne und mit einem mal wurde Akemi in aller Deutlichkeit, stärker als je zuvor bewusst, dass es sie zerstören würde, wenn sie Cris nicht wieder sah.


- Corellia - Coronet - Crelier-Place -
 
-Corellia, HQ der NR, Arbeitszimmer mit Sun-


Etwas skeptisch blickte sie den Colonel an. Die Macht...warum hatte sie das Gefühl, als würde das Ganze noch schlimmer werden. Ihre neue Aufgaben nahm sie ebenfalls mit skeptischer Miene entgegen, anscheinend hatten die Obrigkeiten neue Ideen auf Lager. Die neuen Aufgaben gefielen ihr zwar nicht aber das hatte sie eigentlich schon die ganze Zeit gemacht, bis auf einige Ausnahmen.Auch die Bestätigung ihrer Beförderung, kam wenige Momente später. Also nun alles offizie. Sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. l

"Danke..."

Zu mehr konnte sie sich ehrlich gesagt nicht aufraffen. Wenn man bedachte, daß sie eigentlich weggehen wollte. Sie musste jetzt an das Kind denken oder sollte sie es doch wegmachen lassen? Eine schwierige Entscheidung für die nun junge Colonel. Was tu ich hier eigentlich noch? Das wusste sie nicht und konnte sie auch nicht beantworten, doch eines wusste sie, sie hatte Arbeit.

"Falls sie noch etwas von mir wollen, dann heraus mit der Sprache, wenn nicht, würde ich wieder gerne an die Arbeit gehen."


-Corellia, HQ der NR, Arbeitszimmer mit Sun-
 
[GD-HQ, Eryells Büro] Nighty, Sun Tsu

Eigentlich nicht mehr. Auf mich wartet auch mehr als genug Arbeit.

Entschuldigen sie mich...

Sun Tsu verließ daraufhin ihr Büro.
Oh ja, es gab viel zu tun.
Und es fiel ihm auch etwas ein, das keinen Aufschub mehr duldete.

Zwei Stockwerke tiefer erreichte er schließlich einen Raum der speziellen Sorte.

Es handelte sich um eines der GD-Mausoleen, in dem im Einsatz gefallene Agenten gewüdigt wurden.
Keine Gräber natürlich, von den meisten hätte man sowieso keine Leichen dazu gehabt.

Aber immerhin winzige Tafeln, beschriftet von Droiden mittels Elektronenstrahlern.
Sonst hätte man die zehntausenden Agenten, die im Laufe der Jahrhunderte im Dienste der Republik gestorben waren nie erfassen können.

Zum Lesen gab es Handmikroskope, von denen Sun Tsu eines ergriff und die neuesten Einträge absuchte.

Ja, Winters, Varader und Tharen hatten schon ihre Plätze.

Drei tapfere, wenn auch unnötige Tote.

Sun Tsu widmete einen Moment der Erinnerung an sie, dann schwor er sich, so etwas in Zukunft zu vermeiden wo er nur konnte.

Doch dann rief wider die Pflicht. Sun Tsu ging zur Tür.


[GD-HQ-Mausoleum]Sun Tsu
 
[Corellia, GDNRHQ (Kurz und schmerzlos...), Schießstand]- Barak, Liartes, Cris

Mäßig interessiert riskierte Cris einen kurzen Seitenblick, als die Mon Calamari, die er eben noch als unbekannt eingestuft hatte, sich zum ihm stellte und sich als Jezza Barak, ein neues Mitglied, vorstellte. Irgendwie schaffte es der ehemalige Sturmtruppler, ein freundliches Lächeln auf seine Gesichtszüge zu zaubern, wobei zu hoffen blieb, dass dem nichtmenschlichen Auge die feinen Nuancen der menschlichen Mimik verborgen blieben.

“Cris Sheldon...“, stellte er sich im Gegenzug vor.

Amüsiert beobachtete er ihr Testschüsschen, auch wenn er sich selbst nicht unbedingt besser geschlagen hatte.


“Hm, ich bezweifle, dass diese Leidenschaft fürs Grobe so zum Subtilitätsimage des Geheimdienstes passt. Andererseits... auf dem Todesstern hätten sie mit Sicherheit ein wenig explosivere Argumentationsweise benötigt, schätze ich.“

Zögernd setzte er drei weitere Schüsse an, die dieses Mal vom Computer als Treffer gewertet wurden. Cris lächelte leicht. Schon besser.

“Na also...“, murmelte er. “Aber wenn ich mich das nächste mal mit einem AT-AT anlegen will, weiß ich ja, wen ich fragen muss...“ Er grinste leicht, doch diese mimische Gefühlsäußerung verschwand rasch wieder, als sein Comlink sich in einem penetranten Tonfall meldete, der unweigerlich auf eine wichtige Nachricht schließen ließ. Seufzend rief Cris diese auf.

“Eine Stunde Ruhe war wohl zuviel verlangt...“, kommentierte er den Inhalt der Nachricht und zuckte entschuldigend mit den Achseln.

“Wie es aussieht, Agent- Sie sind doch Agent? –Barak, muss ich sie bereits wieder verlassen... Als kleinen Tipp: eine Auswahl größerer und schlagkräftiger Kaliber finden Sie nebenan...“

Der ehemalige Sturmtruppler salutierte mehr oder weniger im Scherz und verließ den Schießstand, die Gänge des Hauptquartiers rasch in Richtung des kleinen Fuhrparks durchquerend, den der Geheimdienst seinen Mitarbeitern in dienstlichen Belangen auf Corellia zur Verfügung stellte. Selbstverständlich nicht ohne das vorherige Ausdiskutieren mit dem zuständigen Droiden.

“Keine Kratzer...“, surrte die missgelaunte Maschine, als Cris sich eines der Fahrzeuge auswählte und schließlich das Hauptquartier des Geheimdienstes hinter sich ließ. Sein Ziel- der Crelier-Place –war schnell erreicht, doch Cris fragte sich ernsthaft, was es an einem solch harmlosen Ort für einen Agenten des Geheimdienstes zu erledigen gab.
Nachdem er seinen Gleiter abgestellt hatte, betrat Cris den Platz und sah sich zögernd um. Im Schein der momentan halb von einer Wolke verhangenen Sonne schlenderten verschiedenste Lebewesen umher, ab und an war eine Uniform der örtlichen Sicherheitskräfte zu erkennen. Doch niemand erschien Cris wie eine Person, die berechtigt war, über Coronets Polizei Nachrichten höchster Wichtigkeit an Agenten des Geheimdienstes zu versenden. Er trunzelte die Stirn. Irgendetwas stimmte hier nicht...


[Corellia, Coronet, Crelier-Place]- Cris, (Akemi)
 
- Corellia - Coronet - Crelier-Place -

Sie sah ihn in dem Moment, als der Wind die Wolke weiter schickte und das Licht der Sonne endlich wieder durchbrach. Akemis Bauch zog sich zusammen und ihr Herz schien einen Schlag auszusetzen, bevor es plötzlich sehr schnell, beinahe fordernd, zu rasen begann. Er sah noch genauso aus wie auf Naboo, genau so, wie sie ihn in Erinnerung gehabt hatte. Das Bild, das sie die ganze Zeit über immer nur in ihren Gedanken hatte betrachten können, stand wieder leibhaftig vor ihr... sie sah sein Profil, dann seinen Rücken, als er sich suchend umwandte und schließlich wieder sein Profil. Das war Cris, ihr Cris. Die ersten Sekunden lang war Akemi wie erstarrt. Sie wollte von der Mauer herunter springen und ihm entgegen laufen, doch sie konnte nichts anderes als ihn zu betrachten, um langsam zu begreifen, dass es kein Traum war. Es war richtig gewesen, nach Corellia zu kommen, jetzt war sie sich ganz sicher.

Akemi griff nach ihrer Tasche und ließ sich vorsichtig von der hohen Mauer gleiten. Einen Moment überlegte sie, sich von hinten an Cris heran zu schleichen und ihm die Augen zuzuhalten, doch sie verwarf diesen Gedanken sofort wieder. Er war ein Agent, er würde ihre Arme ergreifen und ihr auf den Rücken drehen, bevor er sich die Zeit nahm, ihr ins Gesicht zu schauen um zu sehen, wer sie war. Schließlich rechnete er nicht damit, sie hier anzutreffen, nicht wahr? Wie sollte er auch...

Aber sie war hier, sie war zu ihm zurück gekommen. Ein sanftes, glückliches Lächeln erhellte Akemis Züge. Sie war bei ihm, sie hatte es tatsächlich geschafft... eine Welle der Freude riss sie mit sich und auf einmal wollte sie nur noch sofort zu ihm.


Cris!!!

Ihre Beine setzten sich ohne ihr Zutun in Bewegung, als Akemi ihm entgegen rannte und lauthals seinen Namen rief. Erfreut sah sie, wie er sich umwandte und sie warf ihm ihr strahlendstes und fröhlichstes Lachen entgegen. Nur zwei Lidschläge später hatte sie sich ihm entgegen geworfen und ihre Arme fest um ihn geschlungen. Ihre Tasche war zu seinen Füßen zu Boden gefallen. Sie war bei ihm, endlich... zitternd wandelte sich ihr Lachen in Weinen.

Cris, ich musste kommen! Ich wollte bei dir sein...

Sie presste ihren Kopf fest an ihn und vergrub ihr Gesicht in seinem Shirt. Wie ein schwerer Stein war mit dieser Begegnung eine riesige Last von ihr abgefallen und sie spürte, wie sie zum ersten Mal seit Tagen wieder befreit atmen konnte. Das war nur, weil sie bei Cris war. Er machte alles wieder gut.

- Corellia - Coronet - Crelier-Place - Mit Cris (endlich wieder)
 
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[Corellia, Coronet, Crelier-Place]- Cris, (Akemi)

Entnervt wollte Cris sich abwenden. Höchstwahrscheinlich hatte die Polizei entweder ein ernstes Problem mit ihrer elektronischen Datenverarbeitung, die zufällig diese Nachricht generiert und an seine Comlinkaddresse versandt hatte, ohne ersichtlichen Grund, oder wollte sich einen Spaß mit einem Geheimdienstagenten erlauben. In beiden Fällen sollte er eine Empfehlung abgeben, einmal die Dienstzustände dieser Behörde zu überprüfen...
Plötzlich ertönte hinter ihm eine glockenhelle Stimme, die seinen Namen rief. Nicht seinen Nachnamen, nein. Seinen richtigen Namen.. den Namen, mit dem ihn vor der Besprechung mit Colonel Raistlin nur eine einzige Person angesprochen hatte: Akemi. Doch Akemi war nicht hier, sondern Lichtjahre entfernt auf Naboo ihre Schauspielkarriere verfolgend. Misstrauisch drehte Cris sich um- und wollte seinen Augen nicht trauen. Es war tatsächlich Akemi, die freudestrahlend auf ihn zu rannte und sich ihm dann mit einer Wucht um den Oberkörper warf, die den verduzten Sturmtruppler fast hätte stolpern lassen.


“Du... du bist es?“, brachte er fast unkenntlich über die Lippen, während seine Synapsen immer noch um die gemachte Erkenntnis rangen. Akemi war hier , auf Corellia... doch warum? Nur um ihn zu sehen? Cris konnte sich nicht daran erinnern, dass jemals irgendeine Person- noch dazu in ihrem Alter –eine derartige Reise auf sich genommen hätte, nur um ihn zu sehen. Lag hier ein Irrtum vor?
Unbeholfen fuhr er der verhalten schluchzenden Akemi durch ihr seltsamerweise recht kurzes und seiner hübschen Zöpfe beraubtes Haar, ehe sich hinkniete, um ihr besser in die Augen sehen zu können.


“Ich... ich kann es nicht glauben...“, murmelte er leise, während ihre Freudentränen glitzernd ihre Wange herunterrannen.

“Was ist mit deinem Manager, deiner Familie, deinen Freunden? Wissen Sie, dass du auf Corellia bist?“

Urplötzlich erwachte wieder das bohrende Verantwortlichkeitsgefühl in Cris. Wenn Akemi von Naboo fortgelaufen war, war es seine Schuld. Ihr hätten tausend Dinge auf dem Flug nach Corellia widerfahren können, ihr konnten immer noch tausend Dinge widerfahren. Fast umgehend wurde Cris’ Miene besorgt.

“Sie wissen es doch, oder? Sag die Wahrheit...“

Akemis lebendig strahlende Augen jedoch ließen diese Erwägungen vollkommen in den Hintergrund treten und Cris’ Gefühl der Verantwortlichkeit so schnell wieder erlöschen, wie es aufgeflackert war. Impulsiv drückte er sie an sich und konnte nicht umhin, dass seine Augen leicht wässrig wurden .

“Ich habe dich vermisst...“, flüsterte er.

[Corellia, Coronet, Crelier-Place]- Cris, Akemi
 
- Corellia - Coronet -Crelier-Place - Mit Cris -

Überglücklich ließ Akemi sich von Cris in den Arm nehmen und genoss es, wie er sie an sich drückte. Für ein paar Augenblicke der seelischen Zufriedenheit schloss sie die Augen und ließ alles, was um sie herum geschah unwichtig werden. Erst nach einigen Momenten löste sie sich sanft von ihm, ohne ihn jedoch ganz loszulassen und wischte sich über die tränennassen Wangen. Der Zeitpunkt, vor dem sie sich am meisten gefürchtet hatte, war gekommen, kaum dass sie wieder beieinander waren. Sie musste ihm erklären, warum sie hier war, dass niemand wirklich davon wusste und auch, dass sie nicht mehr gehen würde. Vor allem der letzte Punkt würde schwierig werden.

Naja, ich...

Sie streckte eine Hand aus und zupfte unschuldig an Cris' Ohr herum.

Also Al weiß, dass ich weg bin... allerdings hab ich ihm nicht geschrieben wie lange und... und warum.

Wie zur Verteidigung sah sie ihn mit großen ernsten Augen an.

Konnte ich ja nicht!
Ja...

Akemi verstummte, legte den Kopf leicht schräg und lächelte Cris froh an, ehe sie einsichtig schluckte und auf ihre Unterlippe biss.

Ich konnte nicht anders, Cris... es ging nicht.

Schniefend ließ sie sein Ohr los und fuhr stattdessen mit einer Fingerspitze über sein Haar.

Ich musste jeden Tag an dich denken. Cris, ich kenne niemanden wie dich! Ich... ich will bei dir bleiben.

Ängstlich sah sie ihn an und ließ ihre Hand sinken.

Du wirst mich doch nicht wegschicken, oder?

Es wäre ihr Ende. Sie wusste es. Es gab nichts, was sie tun konnte, wenn er sie nicht bei sich würde haben wollen. Akemi wollte nicht mehr Schauspielerin sein. Sie wollte nicht mehr alleine auf Naboo leben und sie wollte nicht mehr zurück nach Bothawui, um zu studieren oder ... um Zimmermädchen zu sein. Alles was sie wollte war hier, hier auf Corellia, um genau zu sein, in Coronet-City, am Crelier-Place...

- Corellia - Coronet -Crelier-Place - Mit Cris -
 
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