Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

- [Corellia-System - Äußerer Bereich - BAK "Weißes Feuer" mit CRV "Tantive 5" und "Flying Tigers"- Brücke] Sei'lar, Wes

Beide Einheiten kamen den Befehlen nach, dann überlegte Sei?lar etwas und schwieg. Dabei sah er sich die Befehle an die diese Staffel mitgebracht hatte. Eine seiner Staffeln wurde ausgetauscht, na super! Er gab Kre'fey den Befehl die neue Staffel landen zu lassen.

?Schicken sie zwei Sicherheitsleute in den Hangar sie sollen mir diesen Staffelführer in den Besprechungsraum bringen!?


Er stand von seinem Stuhl auf und ging in Richtung Besprechungsraum!

?Lt.Commander Korus und Lt. Kre'fey begleiten sie mich bitte!?

Sie betraten den Besprechungsraum und Sei?lar gab seinen Offizieren mit einer Geste zu verstehen das sie sich setzen konnten!

- [Corellia-System - Äußerer Bereich - BAK "Weißes Feuer" mit CRV "Tantive 5" und "Flying Tigers"- Besprechungsraum] Sei'lar, Wes, Kre'fey (NPC)
 
- [Corellia-System - Äußerer Bereich - BAK "Weißes Feuer" mit CRV "Tantive 5" und "Flying Tigers"- Brücke] - Wes, Sei´lar, andere

Wes folgte Sei´lar in den Besprechungsraum und setzte sich auf einen Stuhl, und Kre´fey setzte sich neben ihn undWes wante sich ihm zu und fragte Ist ihnen das schon mal passiert das eine Jägerstaffel einfach so in eine Übung reinplatzt?
Kre´fey dachte kurz nach und sagte dann In meiner kurzen Dienstzeit noch nicht, sir. Aber mann kann es doch nicht glauben, also irgendwo ist es doch klar das mann sich erstmal mit seinem Vorgesetzten abspricht oder? Also ich hätte es gemacht.
Wes hörte ihm zu und antwortete Ja, da haben sie schon recht, ich denke auch mann sollte sich mit seinem Vorgesetzten erst absprechen. Der Commander ist ja auch ganz schön sauer.
Er sah Sei´lar kurz an und wartete dann auf den Flight Lt..

- [Corellia-System - Äußerer Bereich - BAK "Weißes Feuer" mit CRV "Tantive 5" und "Flying Tigers"- Besprechungsraum] - Wes, Sei´lar, Kre´fey(NPC)
 
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[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Cris’ Quartier]- Cris

Ein tapsendes Geräusch im Korridor- durch die geschlossene Tür des Quartiers gerade noch hörbar –fesselte einen Moment lang Cris’ Aufmerksamkeit und ließ seine Hand ganz automatisch dorthin gleiten, wo sich der im Holster steckende Blaster befinden musste. Doch weder Waffe, noch Tragevorrichtung waren dort. Er hatte es sich abgewöhnt, sie andauernd in der Basis mit sich zu tragen, um all das, wofür der kalt glitzernde Lauf und der geschmeidige Abzug standen, in den Hintergrund zu verdrängen. Nun musste er es nur noch schaffen, seine auf die Waffe fixierten Reflexe zu dämpfen...
Das Geräusch hatte sich inzwischen verflüchtigt und Ruhe kehrte wieder ein. Cris jedoch erhob sich vollends, trat auf den Korridor und warf einen misstrauischen Blick in beide Richtungen. Niemand war zu sehen. Aber etwas. Vor der Tür zu Akemis Quartier lag, klein, flach und unscheinbar, ihre ID-Karte, die gleichzeitig den Schlüssel zum Quartier der jungen Agentin darstellte. Akemi war also hier gewesen und wieder gegangen. Ohne Cris aufzusuchen. Vielleicht vermutete sie ihn woanders... Mit einem Erschaudern stellte Cris fest, dass er tatsächlich woanders gewesen wäre, hätte Rima nicht noch Pflichten zu erfüllen gehabt, und diese Erkenntnis beschämte ihn seltsamerweise.
Trotzdem- er sollte seinem Schützling die Karte zurückbringen und ihr bei Gelegenheit einbläuen, sie nicht noch einmal zu verlieren. Nachdem er den kleinen Plastikgegenstand vom Boden aufgeklaubt hatte, sah Cris sich erneut um- wo mochte Akemi hingegangen sein? Spontan fiel dem ehemaligen Sturmtruppler lediglich ein Ort ein, dessen Nutzung durch Cris’ Abwesenheit für Akemi begünstigt wurde. Die Schwimmhalle. Unwillig verzog Cris das Gesicht. Er hasste tiefes Wasser... doch was nötig war, musste getan werden.
Die raschen Schritte des Lieutenants hallten weit durch die momentan wenig frequentierten Gänge und kündeten akustisch von seiner Ankunft, weswegen es kein Wunder war, dass der zuständige Droide im Freizeitbereich seine leuchtenden Photorezeptoren bereits in Cris’ Richtung ausgerichtet hatte und ihn einer droidentypisch gründlichen Musterung unterzog


“So können Sie hier nicht rein, Lieutenant“, wies der Droide mit freundlich-männlicher Stimme auf die Kleidungsstatuten der Schwimmhalle hin. “Außerdem ist ein vorheriges Duschen empfohlen. Die Umkleidekabinen finden sie hinter der Tür rechts von Ihnen...“

“Ist Agentin Akanato hier?“

Der Droide war einen Moment aus seiner programmierten Fassung gebracht, ehe sein Roboterhirn es schaffte, auf diese vollkommen unangemessene Erwiderung zu antworten.

“Ja, Lieutenant. Und sie war ordnungsgemäß gekleidet...“, schaffte er es noch, an seinem Kurs der Belehrung festzuhalten.

“Danke...“ Cris schob sich einfach an ihm vorbei und ignorierte die höflich angestimmten Proteste.
In der Schwimmhalle sah er Akemi sofort. Sie war alleine und gerade dabei, einen gewagten Sprung vom höchsten Turm auszuführen. Alleine beim Gedanken an das Wasser unter dem Turm wurde es Cris zuviel, doch er streifte seine Schuhe ab und ging am Beckenrand entlang, während Akemi platschend im Wasser verschwand, ohne ihn bemerkt zu haben. An einer geeigneten Stelle angekommen setzte Cris sich und ließ seine Beine nach dem Hochkrempeln seiner schlichten Hose im lauwarmen Wasser baumeln, nicht daran denkend, wie tief das Wasser hier sein mochte. Als Akemi wieder auftauchte, sah er sie einfach nur an, die verlorene Karte unaufdringlich in der Hand haltend.


“Du hast etwas verloren...“, sagte er leise. Aus irgendeinem Grund wagte er es nicht, lauter zu sprechen oder sie gar zu tadeln. Es kam ihm fast so vor, als wäre er es, der sich entschuldigen musste...

[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Freizeiteinrichtung, Schwimmhalle]- Akemi, Cris
 
[Corellia - Militärzentrum - Besprechungsraum B12] Commodore Amira Tet'ness, Commodore Swena, Colonel Raistlin

"Hmmm??" ließ der ältere der beiden Flottenoffiziere verlauten. "Ich wüsste nicht, dass wir an irgendeinem Punkt der Meinung waren, mit einer Flotte in eines der Systeme zu springen, nur um eines der Teams abzusetzen. Die Flotte versteht auch etwas Subtilität, ich möchte nur an die Operation auf Clack'dor IV erinnern." Neben Swena räusperte sich die blonde Hapanerin: "Commodore, das war vor mehr als zehn Jahren, das Manöver wird derzeit sogar auf der Akademie gelehrt, auch wenn ich die schlichte Effizienz solch eines Einsatzes der Einheiten nicht bezweifeln möchte, so wage ich zu behaupten, dass die Imperialen nicht ebenfalls ihre Schlüße daraus gezogen haben."

Für einen kurzen Moment schien die Geheimdienstoffizierin vergessen und die beiden Angehörigen der republikanischen Admiralität waren drauf und dran dieses Thema - die Schlacht von Clack'Dor IV - zu vertiefen, als das Wort Jedi die Aufmerksamkeit der Hapanerin auf sich zog.

"Jedi??" Wiederholte sie mit unverholener Abneigung. Es war kein Geheimnis, das die Jedi-Ritter im Hapankonsortium nie sonderlich angesehen waren, sondern dort eher als verpöhnt galten. Mit blitzenden Augen formulierte Commodore Tet'ness eine weitere schneidende Frage: "Der Geheimdienst ist nicht in der Lage die Aufgabem ohne die Jedi zu übernehmen?"

Nun war es an dem ergrauten Swena eine ausschweifende Diskussion zu verhindern. "Amira?die Jedi sind ein wichtiger Bestandteil der Republik, ich bin mir sicher, wenn Colonel Raistlin, sich nicht eingehend darüber Gedanken gemacht hätte, würde sie die Jedi hier nicht anführen." Mit diesen Worten wandte er sich an die Colonel: "Nun?ich schätze sie haben bereits einige Vorstellungen diesbezüglich. Da diese Operation größtenteils verdeckter Natur ist und eher wenig mit den allgemeinen Pflichten der Flotte zu tun hat, sollten sie ihre Anfrage an den Jedi Orden richten, zumal sie wahrscheinlich schon einige Kandidaten im Auge haben. Seien sie versichert, das wir ausreichend Schiffe zusammenziehen um ihre Leute von den Planeten zu holen, bzw. ihnen die nötige Ablenkung verschaffen, damit sie fliehen können. Aus Geheimhaltungsgründen, werden wir ihnen diese Daten nicht zur Verfügung stellen, da sie ihre Füße ja ebenfalls nicht still halten, und das Risiko einer Gefangennahme besteht bei verdeckten Operationen ja immer."

[Corellia - Militärzentrum - Besprechungsraum B12] Commodore Amira Tet'ness, Commodore Swena, Colonel Raistlin

[OP:Nighy, ich hab doch keinen Plan, ob sich Eryell das Ganze ausgedacht hat. Ich hab gedacht, der GD hätte lediglich die Informationen über die Planeten weitergegeben (über mehr als die 5), und Flotte hätte grob Pläne geschmiedet. Die Besprechung sollte meiner Meinung nach unter anderem dazu dienen, nochmal den GD drüber gucken zu lassen und bei Einwänden gewisse Dinge abzuändern. Um danach das Ok zu geben, so hab ich das zumindest aufgefasst. Wie gesagt, ich weiß nicht was du dir drunter vorgestellt hast, kannst ja einfach mal genau schreiben, wie du dir das Gedacht hast :)]
 
- Corellia - HQ Geheimdienst - Freizeiteinrichtung - Schwimmhalle -

Wasser hatte keinen Anfang und kein Ende. Es begann nicht und hörte nirgendwo auf. Um Akemi herum war nur Wasser, über ihr, unter ihr...es war weich, seidig, aber nicht zu fassen. Es glitt durch ihre Finger hindurch, berührte ihren Körper in einer zarten Liebkosung und trug sie wie auf sanften Schwingen. Akemi tauchte bis zur gegenüberliegenden Seite des Beckenrandes, zog sich nur einen winzigen Moment hoch, um einen einzigen Atemzug zu tun...und erstarrte in ihrer Bewegung. Cris saß am Rand, die Beine im Wasser. In der Hand hielt er ihre ID-Card. Reglos verharrte Akemi an der Stelle, an der sie aufgetaucht war, unschlüssig, ob sie zu ihm hinüber schwimmen sollte oder nicht. Sein Blick bohrte sich tief in ihre Seele und sie strich sich nervös die kurzen Ponyfransen aus der Stirn, damit das Wasser aus ihren Haaren nicht in ihre Augen tropfte. Offensichtlich war seine "Offiziersbesprechung" mit Rima Saunders beendet. Akemi wandte den Kopf in Richtung des Sprungturms, ließ ihren Blick über die Wasseroberfläche und das tiefe Blau, bis hinab zum Grund des Beckens gleiten und stieß sich dann mit den Beinen von der Wand ab, um zu Cris hinüber zu schwimmen. Er saß neben der Treppe, über die man für gewöhnlich ins Wasser stieg und als sie ihn erreicht hat, hielt sie sich mit einer Hand am Geländer fest.

Danke.

Sagte sie und deutete mit dem Kopf auf die ID-Card. Ein schwaches Lächeln huschte über ihr Gesicht.

Ich hatte sie noch nicht vermisst.

Sie musterte ihn und fragte sich, ob er verändert wirkte. Aber eigentlich wollte sie darauf gar keine Antwort wissen. Sie wusste jetzt, was sie traurig machte. Sie hatte es ganz plötzlich verstanden, von einer Sekunde zur anderen, in einem Augenblick, als sie überhaupt nicht daran gedacht hatte. Sie hatte sich fallen gelassen, im Wasser, hatte sich umschlungen und eingebettet gefühlt und für einen Moment an überhaupt nichts gedacht. Und dann hatte es sie überkommen, als ihr Kopf frei und ihre Gedanken gelöst gewesen waren. Rima Saunders hatte deutlich gezeigt, dass sie weniger als nichts für Akemi übrig hatte. Sie hatte sie entweder beleidigt oder ignoriert und keine dieser beiden Möglichkeiten war besonders angenehm. Akemi tat sich schwer, wenn sie jemand nicht mochte. Sie hatte damit keine Erfahrungen. Bisher war sie immer mit allen ausgekommen. Aber wäre es alleine das, dann würde sie schon irgendwie damit klar kommen. Das Problem ging jedoch tiefer. Cris war das Problem. Er hatte zugelassen, dass Rima Saunders Akemi angriff, er hatte zugelassen, dass die 2nd Lieutenant sie auschloss, sie an den Rand drängte... und sie sich klein und unbedeutend fühlen ließ. Cris war mit ihr gegangen, mit der blonden Agentin... die Akemi hasste.

Eines Tages würde sie vielleicht einem Jungen begegnen, der sich für sie interessierte. Aber was würde er tun müssen, damit sie sich zu ihm hingezogen fühlte... was musste ihn ausmachen? Antworten darauf gab es viele... er musste nicht alles lieben, was sie liebte, er musste nicht alles gut finden, was sie gut fand und er musste nicht immer mit ihr einer Meinung sein. Aber eines war gewiss: Er durfte nicht gegen die Menschen sein, die sie liebte. Denn mit jemandem, der das tat, würde sie niemals zusammen sein können. Nicht auf Dauer. Nicht einmal für eine Nacht.


Ist Euer Date zu Ende?

Ihre Stimme klang neutral. Vielleicht sah Cris die Dinge einfach anders. Vielleicht war ihm dieser Gedanke nicht wichtig. Oder... er maß ihm keine Bedeutung bei, weil es nur etwas körperliches gewesen war. Es gab so viele Möglichkeiten und im Grunde stand es ihr nicht zu, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, weil es seine Sache war...nicht ihre. Sie war nur das Mädchen. Was verstand sie schon von alledem? Er würde es ihr nicht danken, wenn sie sich ungefragt einmischte. Wahrscheinlich würde er sie zurechtweisen und sagen, dass es sie nichts anginge... und er hätte Recht damit. Und dennoch konnte sie nichts dagegen tun, dass es ihre Gefühle berührte und mehr noch, dass es sie berührte. Aber das war nun wirklich ihr Problem. Zeit, erwachsen zu werden.

- Corellia - HQ Geheimdienst - Freizeiteinrichtung - Schwimmhalle - Mit Cris -
 
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[op]Das passt ja eh Kay...lass meine Nighty meckern :D [op]


-Corellia,Militärzentrum, Besprechungsraum B 12-


Irgendwie hatte sie das Gefühl, als man von diversen Schlachten sprach, daß man sie vergaß. Seufzend lehnte sie sich zurück und wartete, bis man sie wieder registrierte. Erst als man das Wort Jedi hörte, schien man wieder auf das eigentlich Thema zurück zu kommen. "Der Geheimdienst ist nicht in der Lage die Aufgaben ohne der Jedi zu übernehmen? musste sich die junge Colonel anhören, blieb aber ruhig und sah nur mit einer emotionslosen Miene zur Commodore. Ehe sie etwas sagen konnte, meldete sich Swena zu Wort, wo sie nur nicken konnte.

"Aye..ich habe tatsächlich Vorstellung. Es gibt schon Teams für die jeweils fünf Planeten, die auch schon Transporte besorgt haben, um unauffällig die Planeten betreten zu können. Ich selbst werde mich um Anaxes kümmern. Ich habe zwar noch keine Jedi im Auge aber ich werde mich an den Rat wenden, die wissen sicher, wer dafür geeignet ist oder nicht."

Wollen wir es hoffen, daß es so sein wird. Ich habe keine Lust, mir Jedi auszusuchen.

"Ich danke Ihnen, daß sie Schiffe zur Verfügung stellen, um die Leute rechtzeitig zu holen oder für Ablenkung zu sorgen. Natürlich ist es mir klar, daß sie wegen der Geheimhaltung keine Daten weitergeben. Das gleiche gilt auch von der GD Seite. Schließlich wollen wir Erfolg haben."

Eryell hoffte, daß diese ganze Sache schnell vorüber war. Sie mußte bald in ihre Heimat, ehe man ihre Wölbung am Bauch sah. Zum Glück sah man noch nichts, zumindest fiel es noch nicht auf.

"Dann werde ich mich um die Jedi kümmern und sobald alle bereit sind, kontaktiere ich sie noch mal oder haben sie noch andere Vorschläge?"


-Corellia,Militärzentrum, Besprechungsraum B 12-
 
[Corellia - Militärzentrum - Besprechungsraum B12] Commodore Amira Tet'ness, Commodore Swena, Colonel Raistlin

Der hochgewachsenen Hapanerin, sah man ihren Unmut über die Teilnahme der Jedi an diesen Operationen immer noch an und als sie sprach, musste sie sich beherrschen um die Verachtung aus ihrer Stimme zu verbannen: "Wenn sie den Rat, um eine Anzahl an Jedi-Rittern bitten, dann erwähnen sie nicht die Planeten, um die es sich handelt. Ich möchte diese Jedi nicht in Verruf bringen, aber ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass wir die höchste Geheimhaltungsstufe gewährleisten. So weit ich informiert bin, gibt es in der Jedibasis auch ziviles Personal, und ich kann mir durchaus vorstellen, dass darunter der ein oder andere imperiale Spion ist."

Der ältere Swena hob bei den Worten der, für ihr Amt recht jungen, Hapanerin skeptisch eine Augenbraue, sagte jedoch nichts dazu und gestand Commodore Tet'ness ihre Meinung zu. Er war lieber übervorsichtig, als es später zu bedauern. "Sobald sie mit den Jedi und dem Geheimdienstpersonal, dass sie ihnen zuteilen, eine weitere Besprechung durchführen, was wohl im Hauptquartier des Geheimdienstes oder aber erst auf dem Weg ist, können sie diese Informationen freigeben. Vorher jedoch besteht ein, wenn auch geringes Risiko, die gesamten Operationen zu gefährden. Sagen sie was notwendig ist, nennen sie jedoch keine Namen." Dann erschien ein beinahe väterliches Lächeln im Gesicht des Commodores. "Aber warum sage ich ihnen das, sie sind vom Geheimdienst, nicht ich."

Die blonde Hapanerin musste sich mit diesem Zugeständnis von Swena zufrieden geben, und nickte schlicht um ihre Zustimmung zu signalisieren. "Verlassen sie sich einfach darauf, dass sobald ihre Leute das Notsignal geben, wir innerhalb von zwei Stunden im System sind, um für die Ablenkung und den Transport nach Hause zu sorgen." Noch einmal legten sich die grünen Augen der hochgewachsenen Kommandantin, musternd auf die Geheimdienstoffizierin. "Ich glaube wir haben soweit alles besprochen, von unserer Seite bestehen keine Einwände oder weitere Anregung zu den bevorstehenden Operationen."

[Corellia - Militärzentrum - Besprechungsraum B12] Commodore Amira Tet'ness, Commodore Swena, Colonel Raistlin

[OP: Wenn Eryell den Raum verlässt, werden sich die beiden wieder ihrer Diskussion um die Schlacht von Clack'Dor IV widmen^^]
 
[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Freizeiteinrichtungen, Schwimmhalle]- Akemi, Cris

Akemis unbedarft vorgetragene Frage saß. Sofort schienen die Schuldgefühle in Cris erneut zu erwachen, befanden sich jedoch im stetigen Widerstreit mit der Erinnerung an die zärtliche Berührung Rimas Lippen, die in Cris längst verloren geglaubte Gefühle wiedererweckt hatte- oder auch nicht, da er nicht feststellen konnte, ob diese Reaktionen seinerseits tatsächlich authentisch gewesen waren.

“Ja...“, antwortete er leise. Kein Abstreiten, kein Abwiegeln oder Zurechtweisen der jungen Agentin. Seine Antwort klang wie ein Schuldbekenntnis. Und war es im Grunde auch. Gedankenverloren ließ er seine Hand durch das Wasser gleiten und erzeugte dabei kleine Wellen, die versuchten, das Becken zu kreuzen, doch zu schnell wieder verschwanden. Irgendwie erschien es ihm, als habe dieser eine Vorfall in der Bar eine Verbindung zwischen ihm und Akemi durchtrennt, zu deren Erneuerung er scheinbar nicht in der Lage war.

“Komm besser raus... es wird kalt.“ Eine simple Aufforderung, untermalen mit einer gewissen Ermahnung, die lediglich kaschieren sollte, dass Cris momentan nicht wusste, was er sagen konnte. Er war Akemi hierher gefolgt, um ihr die Karte zurückzubringen- doch eigentlich war dies nicht sein einziges Vorhaben gewesen. Er hatte die Situation mit ihr klären wollen, um herauszufinden, ob er sich womöglich geirrt hatte in der Annahme, dass sie zutiefst verletzt gewesen war, als sie die Bar verlassen hatte. Natürlich wusste sie nicht, was danach geschehen war. Doch sie vermutete es. Und wusste, dass sie zumindest ein Stück weit Recht hatte. Kam sie sich nun verraten und verkauft vor? Cris hatte sie nicht gegen Rimas beißenden Spott verteidigt, der auf die etwas direkte Attacke Akemis gefolgt war... hätte er es tun sollen? Wahrscheinlich. Sogar ganz sicher. Am liebsten wäre er zu Akemi ins Wasser geglitten und hätte sie entschuldigend umarmt, doch er konnte seine Skepsis dem Wasser gegenüber nicht überwinden.

“Komm raus... bitte...“

Doch Akemi schien noch ein wenig weiter schwimmen zu wollen. Oder sie suchte nach einer Möglichkeit ihn loszuwerden- er hatte ihr die Karte gebracht und deshalb war seine Anwesenheit nicht länger erwünscht. Gepeinigt von diesem Gedanken schloss er halb die Augen. Dann traf er eine Entscheidung.
Eine rasche Armbewegung und sein Körper glitt in das relativ kühle Wasser, ohne das die Füße des ehemaligen Sturmtrupplers sofort Grund fanden. Er spürte, wie Panik in ihm aufstieg und tastete wie wild nach einem Halt, bevor er das metallene Geländer der Ausstiegsleiter fand und sich schwer atmend an ihm festhielt, Akemi direkt gegenüber, die sich am rechten Geländer in Position gehalten hatte und bereits wieder zu einer Runde gestartet war. Seine Kleidung war im Nu durchnässt und er zitterte vor Kälte und wohl auch vor Furcht. Noch nie hatte er freiwillig ein Gewässer betreten, weder künstlicher, noch natürlicher Natur. Doch um zu Akemi zu gelangen, würde er sich sogar vom relativ sicheren Rand abstoßen und weiter in die gefährliche Mitte vorstoßen müssen. Schwer atmend fixierte er die junge Agentin, sich fragend, ob sie bereits realisierte, warum er sich so seltsam verhielt. Dann stieß er sich ab, dem gähnenden Wasserabgrund und seinen schlimmsten Ängsten entgegen...


[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Freizeiteinrichtungen, Schwimmhalle]- Akemi, Cris
 
Corellia - Büro in der nähe der Platformen - Scott Evil

Scott Evil saß gerade ungeduldig auf seinem Sessel, als eine Konsole auf seinem Schreibtisch vor ihm, anfing zu leuchten. Mit einer kurzen schnellen Bewegung ließ er seinen Finger zu einem Knopf gleiten, der diese nervende Leuchte ausschaltete. Mit einem schnaufen erhob er sich und ging schnellen Schrittes an die Tür, die er auch gleichzeitig dann öffnete. Sein Herz sprang höher als er seinen 1. Offizier vor sich erblicken konnte. Doch diese Gefühle ließ der Commander nicht vor seinem untergeortneden Offiizier raus.

Scott schwenkte die Blicke von Leutnant Ace ab und ging wieder zu seinem Sessel zurück. Ace aber, marschierte ohne ein Wort zu sagen an den Schreibtisch und ließ mit freudiger Stimme verlauten:

"Sie ist fertig!"

"Sehr gut!"


entgegnete der Commander ebenfalls freudig. Scott's Augen schwankten nun aus dem riesigen Fenster hinaus. Dort, in ca. hundert Meter Entfernung stand sein Raumschiff. Eine Corellianische Corvet namens: RED DRAGON. Sie war einfach wunderschön, natürlich für ein Raumschiff. Doch nun ließ Ace verlauten:

"Wir erwarten euch, Kommander!"

"Ja ja, Ace! Geht schon einmal vor! Ich werde in Kürze bei euch sein! Dann können wir die Reise starten!"

"Jawohl!"


Ace verließ das Büro und Scott Evil schnappte sich seinen Mantel. Nun würde die Reise endlich beginnen! Als er den schwarzen Umhang umgeschlungen hatte ging er an den Schreibtisch, stützte sich dort kurz ab und machte sich Halsüberkopf auf den Weg.
Nach 10 Minuten erreichte der neue Kaptain sein Raumschiff und stieg auch schon ein. Er machte sich auf zu der Brücke.

Corellia - Bei den Landeplattformen ? Red Dragon- Brücke - Scott
 
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-Corellia, Militärzentrum, Besprechungsraum B 12-


So wie es schien, war sie nicht die Einzige, die Jedi nicht mochte. Die Hapanerin äusserte sich auch nicht gerade positiv, das gefiel der jungen Colonel. Auch die Vorsicht, gegenüber den Zivilen in der Basis, war ihr bewusst, man nahm ihr dabei regelrecht die Worte aus dem Munde. Sie waren sich in allen belangen der Geheimhaltung, einig.

"Aye...dann sind wir uns ja einig, das freut mich zu hören und sobald wir in Not geraten, senden wir das Signal. Ich werde das meinen Leuten weitergeben. Bedanke mich für ihre Zeit und freue mich auf eine Zusammenarbeit."

Mit diesen Worten, stand sie auf, nickte zum Abschied mit dem Kopf und ging dann aus dem Besprechungsraum. Sie nahm, daß nun die eigentliche Besprechung der Flotte stattfand. Nachdem sie das Militärgebäude verlassen hatte, musste sie nun die Jedi in Kenntnis setzen. Ein Schreiben der Flotte hatte sie bei sich, um die Ernsthaftigkeit der Lage begreiflich zu machen. Das Shuttle, mit dem sie herflog, flog sie auch zur Jedi Basis. Vor der Jedi Basis, stieg sie aus und sah sich um. Sie fühlte sich wie immer nicht wohl, wenn sie einen Ort der Machtbegabten betrat aber hier ging es um die Republik und nicht ihren persönlichen Abneigungen. Also betrat sie die Basis, ihre Miene ausdruckslos.


-Corellia, Eingang Jedi Basis-
 
Coronet City - vor der Bar - Radan, Sahra, Fritz, Wes

Der Wollhufer blickte Wes nur fragend an. Der Jedi hätte es sich eigentlich denken können. Fritz war nur deswegen keine größere Gefahr für den Straßen- und Luftverkehr als Wes, weil niemand so verrückt war, ihm einen Speeder zu geben. Vermutlich hatte ihn Satrek hier abgesetzt, er hatte ohnehin gedacht, noch weitere Präsenzen gespürt zu haben.

Das ist aber schön blöd dass du auch keinen Speeder hast. Das heißt, wir müssen uns etwas anderes einfallen lassen.

Eine Reparatur war wohl aussichtslos, Wes war sich sicher, aus den verbliebenen Speederteilen bestenfalls noch eine Kaffeemühle bauen zu können. Sie könnten Satrek anrufen, aber das hob sich Wes als letztes Mittel auf. Es musste doch schließlich möglich sein, in eine Metropole wie Coronet City einen Speeder zu organisieren.

Wartet hier, ich suche einen fliegenden Untersatz!

Komischerweise war immer dann, wenn man gerade dringend einen Speeder brauchte, weit und breit keiner zu sehen. Man merkte, dass man abseits der Hauptstraßen war. Wes rannte durch die Straßen und spürte mit Hilfe der Macht nach geeigneten Gefährten. Nach einigem Suchen fand er ein geeignetes Opfer, einen Viersitzer, der von einem Mitglied der örtlichen Schlägertruppe, den Bollas, gesteuert wurde. Man erkannte sie anhand ihrer charakteristischen lila Kleidung, mit Machthilfe erkannte man sie schon aus größerer Entfernung. Wes rannte vor ihm auf die Straße und zwang ihn so zum Anhalten. Eigentlich war es seltsam, dass sogar die Mitglieder dieser brutalen Gang so brav anhielten, aber aus unerfindlichen Gründen machten sie das immer. Wes versuchte nochmal einen Geistestrick, vielleicht würde er diesmal mehr Erfolg haben.

Du brauchst deinen Speeder nicht mehr.

Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, zerrte er den Bolla-Typen aus dem Fahrzeug, verpasste ihm noch einen Schlag mit dem Ellenbogen und brauste davon, zurück zu den anderen, die noch vor der Bar warteten.

Los! Steigt ein!

Um den früheren Besitzer des Speeders hatte sich inzwischen eine kleine Gruppe der Schlägerbande zusammengerottet. Sie blockierten die Straße, doch Wes ließ sich nicht beeindrucken und gab Vollgas, was sie schließlich doch dazu bewegte, zur Seite zu springen. Der Jedi verließ die Stadt mit der gebotenen Eile, und wartete bis sie weit außerhalb der Stadtgrenzen waren, bevor er sich wieder einigermaßen sicher fühlen und das Tempo auf das aufgrund der Verkehrssicherheit Gebotene reduzieren konnte.

He, Radan, was ist los mit dir? Du wirkst irgendwie... verändert.

Außerhalb von Coronet City, unterwegs Richtung Jedi-Basis - Radan, Sahra, Fritz, Wes
 
- Corellia - HQ Geheimdienst - Freizeiteinrichtung - Schwimmhalle - Mit Cris -

Ihr erster Impuls war es, im Wasser zu bleiben und Cris' Aufforderung nicht nachzukommen. Warum wollte er, dass sie das Becken verließ? Ihr war nicht kalt. Leicht trotzig, weil sie seine Gründe nicht verstand und glaubte, ihre Entscheidungen selbst treffen zu können, wich sie im Wasser zurück und entfernte sich mit ein paar leichten Schwimmzügen von Cris und der Treppe. Er wiederholte seine Bitte und etwas in seiner Stimme veranlasste sie zu zögern. Sie zog leicht die Brauen zusammen, verharrte jedoch an der Stelle, an der sie sich mittlerweile befand - in der Mitte des Schwimmbeckens. Einen leicht skeptischen und wohl enervierenden Blick später tat Cris dann plötzlich eine Bewegung, packte mit einer Hand nach dem Treppengeländer und ließ sich ins Wasser gleiten. Vor Überraschung fuhren Akemis Augenbrauen in die Höhe. Er war komplett angezogen! Er konnte doch nicht einfach in voller Montur ins Wasser kommen! Aber er tat es... ihre Mundwinkel zuckten unmerklich. Instinktiv wusste sie, warum er es tat: Er tat es für sie. Weil sie nicht zu ihm gekommen war, kam er nun zu ihr - und zwar ohne Zeit zu vergeuden. Ein zärtliches Lächeln umspielte ihre Lippen, hielt sich jedoch nur wenige Sekunden. Cris wirkte blass und schaute unsicher um sich... was ging hier vor? Unfähig sich mehr zu bewegen als nötig, um sich schwimmend über Wasser zu halten, beobachtete Akemi, wie er sich vom Beckenrand abstieß und in einer unbeholfenen Bewegung versuchte, voran zu kommen. Sein Blick glitt über seine Umgebung, seine Arme ruderten irgendwo im Wasser und als sie für einen kurzen Moment in seine Augen sehen konnte, sah sie, was sie nur selbst all zu gut kannte: Kalte Panik.

Cris!

Mit einem Mal hatte sie die Situation erfasst. Ihre Muskeln zogen sich zusammen und ihr Herz begann rasend schnell zu schlagen. Ruckartig trat sie das Wasser zur Seite und schwamm auf ihn zu. Mit vier kräftigen Zügen war sie bei ihm, berührte ihn an der Schulter, zog sich hinter ihn und klemmte ihren Arm unter seine Armbeuge, seine Brust umfassend. Sein Shirt klebte ihm fest am Körper und aus der Nähe konnte sie seine bläulich gefärbten Lippen erkennen.

Ruhig, Cris...

Flüsterte sie, dich an seinem Ohr und außer Atem.

Nicht bewegen. Ich halt dich oben. Überlass alles mir.

Über ihre Schulter hinweg warf sie einen Blick zum Beckenrand. Es war nicht weit. Sie festigte ihren Griff, drückte Cris an sich und benutzte ihre Beine als treibende Kraft, um Centimeter für Centimeter zurück zu legen. Im Wasser waren sie alle gleich, hier gab es kein störendes Gewicht. Hier konnte jeder den anderen tragen. Nur ein paar winzige Sekunden und sie hatten die Treppe erreicht, das schützende Ufer, wenn man so wollte. Matt klammerte sich Cris' Hand um das eiserne Geländer und seine Füßen fanden den schmalen Absatz am Rand, auf dem man stehen konnte. Heftig warf Akemi sich um seinen Hals und vergrub das das feuchte Gesicht in seinem nassen Nacken. Sie spürte, wie sich schwach ein Arm um sie legte, lehnte sich zurück und sah im in die Augen, erstmals, durch das Wasser ermöglicht, ungehindert mit ihm auf einer Höhe. Kopfschüttelnd umfasste sie sein Gesicht mit ihren Händen, strich ihm die die Haare zurück und wichte ihm ein paar Wassertropfen von den Wangen.

Wieso hast du mir das nicht gesagt?

Wisperte sie ungläubig und zum ersten Mal war sie es, deren Blick tadelnd war. Sogleich musste sie jedoch lächeln. Er hatte sich geschämt. Er konnte nicht schwimmen und hatte versucht, es vor ihr geheim zu halten! Glasklar hatte sie jene Szene vor Augen, in der er ihr die Schwimmhalle gezeigt hatte, kurz nachdem sie im Hauptquartier angekommen und Akemi in den Geheimdienst aufgenommen worden war. Seine Ausrede, dass er keine Badesachen dabei hatte... ja, es war eine Ausreden gewesen! Damals war es ihr nicht aufgefallen. Erneut schüttelte sie den Kopf und drückte ihn wieder fest an sich.

Du Dummerchen!

Schalt sie ihn liebevoll.

Dir hätte etwas passieren können! Und dann auch noch in voller Montur! Guck dich an, du holst dir noch den Tod!

Alles, was vorher gewesen war, war vergessen. Rima Saunders... sie spielte keine Rolle. Zwischen Cris und Akemi hatte sich ein Band gefestigt, das nicht so einfach zu durchtrennen war. Da brauchte es mehr als eine blonde, verlockende Schönheit.

Akemi ließ ihn los, zupfte an seinen durchnässten Klamotten und nickte mit dem Kopf in Richtung Treppe.


Du musst hier raus.

Entschied sie fest.

Als erstes nimmst du eine warme Dusche und dann gehst du ins Bett. Ich mach dir einen Tee.

- Corellia - HQ Geheimdienst - Freizeiteinrichtung - Schwimmhalle - Mit Cris -
 
[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Freizeiteinrichtungen, Schwimmhalle]- Akemi, Cris

Es kam, wie es kommen musste. So sehr er sich auch anstrengte, sich einredete, dass er Akemi erreichen musste- er schien nicht für das Wasser geschaffen. Erst stand er still, dann bemerkte er mit wachsender Panik, wie seine vollgesogene Kleidung ihn zusätzlich zu seinem Gewicht gen Boden zog, wo es keinen Sauerstoff mehr gab, den seine hektisch arbeitenden Lungen in sein Blut hätten abgeben können.
Doch dann war Akemi bei ihm. Wie ein kleiner Fisch, von unwahrscheinlicher Eleganz, hatte sie sich in Bewegung gesetzt und war binnen kürzester Zeit auf seiner Höhe, um ihn an den sicheren Beckenrand zu ziehen. Reflexartig griff Cris nach dem Metallgeländer. Sein Atem ging schwer, sein Herz raste und er zitterte leicht, doch er fühlte, wie Akemi sich an ihn drückte und versuchte, ihn zu beruhigen. Wie hatte er nur so kurzsichtig sein können? Er hatte ihr mehr als einmal gesagt, dass es nunmehr nichts wichtigeres gab, als ihr Leben zu beschützen, doch er hatte ihr Vertrauen in der Bar schmählich verraten- und dennoch hatte sie ihm hier praktisch das Leben gerettet und seine große Schwäche aufgedeckt. Fast hätte er gegrinst. Nun war er wohl wenigstens kein Superheld mehr in ihren Augen...


“Es... es tut mir Leid, Akemi...“, antwortete er mit bibberndem Kiefer. “Ich hätte es dir sofort sagen sollen...“

Fragmentarisch nahm er die Berührungen ihrer Hände wahr, doch dominierend war der besorgte Ausdruck ihrer warmen Augen, mit denen sie ihn musterte- und die ihn von innen heraus wärmten. Das war es, was ihm trotz Rimas leidenschaftlicher Lippen in der Bar gefehlt hatte. Wahre Zuneigung, die Fähigkeit, sich um jemand anderen zu sorgen wie um sein eigenes Leben. Und er hatte es für ein paar Minuten fleischlicher Begierde leichtfertig aufs Spiel gesetzt... Eine leise Spur Schmerz stahl sich in seinen Blick, als er Akemi fest umklammerte, obwohl diese ihm geraten hatte, das Becken so schnell wie möglich zu verlassen.

“Es... tut mir so Leid, Akemi...“ Es schien offensichtlich, dass er nicht mehr die Tatsache meinte, ihr seine mangelnden Schwimmkenntnisse verschwiegen zu haben.

“Verzeih mir...“

Mit der Zeit bemerkte er tatsächlich, wie sich die Kälte seiner Glieder bemächtigte und seinen Schockzustand ausnutzte, um seine Fingerspitzen und Zehen vollkommen unter Beschlag zu nehmen. Rasch erklomm er die Leiter und verließ mit der ebenfalls tropfend nassen Akemi die Schwimmhalle, den schnellsten Weg zu seinem Quartier einschlagend und das Protestieren des Droiden vollkommen ignorierend.
In seinem Quartier angekommen, entledigte er sich sofort seines Shirts, besaß jedoch die Geistesgegenwärtigkeit, seine Hose erst im inneren der Erfrischungszelle loszuwerden, die daraufhin heiße Strahlen auf seinen leicht unterkühlten Körper einwirken ließ und ihn etwas erwärmt wieder entließ. Bekleidet lediglich in die sein gängiges Nachtkostüm bildende Hose ließ er sich auf sein Bett falle, immer noch leicht zitternd, während Akemi sich bereits an einem seiner Handtücher verdient hatte, um sich abzutrocknen.


“Keine Sorge, der Droide wird deine übrigen Utensilien zu deinem Quartier bringen...“, versicherte Cris ihr schwach. Ungeschickt versuchte er, seine Decke enger um seinen nicht mehr nur aufgrund der Kälte frierenden Körper zu hüllen. Die Annehmlichkeiten in der Bar waren vollkommen vergessen...

[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Cris’ Quartier]- Akemi, Cris
 
- Corellia - HQ Geheimdienst - Cris' Quartier - Mit Cris -

Sorgsam packte Akemi die Enden der Decke, zog sie Cris nach oben hin bis unters Kinn und stopfte sie an den Seiten zwischen seinen Körper und die Matratze, damit er warm eingepackt war. Wortlos ließ sie sich auf der Bettkante neben ihm nieder und betrachtete sein Gesicht. Schuldgefühle plagten ihn, seine Züge wirkten verzerrt und seine Augen baten sie, ihm zu verzeihen, so wie er mit Worten darum gebeten hatte. Langsam streckte sie ihre Hand aus und fuhr ihm sanft über die Wange. Darum musste er nicht bitten. Sie hatte es längst getan.

Erinnerst du dich daran, was ich dir auf Naboo, bei unserem Abschied, gesagt habe?

Fragte sie leise und lächelte bei dem Gedanken an ihre erste gemeinsame Zeit.

Ich habe dir gesagt, dass ich dich lieb habe. Und Menschen, die man lieb hat, denen verzeiht man nicht einfach so nicht.

Sie lächelte verschmitzt und in ihren Augen blitzte es auf. Er musste sich seltsam vorkommen, im Bett liegend, umsorgt von einem 15 jährigen Mädchen, auf das unter normalen Umständen er aufzupassen hatte. Die Umstände waren jedoch nicht normal, waren es vom ersten Augenblick an nicht gewesen, als sie sich begegnet waren.

Ich geh dir was heißes zu trinken holen.

Sagte sie und hob mahnend den Zeigefinger.

Nicht aufstehen! Ich bin gleich wieder da.

Kurz sah sie sich im Zimmer um und schnappte sich seine ID-Card. Weglaufen konnte er ohnehin nicht, wenn sie die hatte - obwohl sie nicht glaubte, dass er es tun würde - und sie brauchte sie für den Zutritt in ihrem eigenen Quartier. Zwar hatte Cris ihr ihre eigene Karte in die Schwimmhalle hinterher getragen, doch dort war sie nun, aufgrund ihres überstürzten und verwirrenden Aufbruchs, wieder liegen geblieben. Sie trug noch immer ihren Badeanzug und sich etwas warmes anzuziehen, war ebenfalls nötig. Geschwind verließ sie Cris' Quartier, huschte über den Flur, betrat ihren eigenen bescheidenen Raum und schlüpfte in eine gemütliche Jogginmontur. Irgendwo in den Tiefen ihrer Taschen fand sie, wovon sie mit großer Sicherheit gewusst hatte, das sie es aus ihrer Wohnung in Theed mitgenommen hatte: Einen kleinen, transportfähigen Wasserkocher mit minimalem Energieverbrauch. Verschiedene Teesorten waren aus ihrem Proviantvorrat ebenfalls schnell herausgesucht und nur wenige Minuten später war sie wieder an Cris' Seite, hatte den Wasserkocher an die Energiezelle in seinem Zimmer angeschlossen, seinen Zahnputzbecher ausgewaschen und einen Teebeutel hinein gehängt. Cris' Gesichtsfarbe sah schon wieder um einiges besser aus und seine Lippen hatten wieder einen normalen Ton angenommen, das durchschimmernde Blau war verschwunden.

Setz dich auf, du musst gleich deinen Tee trinken.

Ihre Rollen waren vertauscht. Mit unablässiger Fürsorge stopfte sie ihm das Kissen im Rücken zurecht, damit er es bequem hatte und zupfte an seiner Decke. Cris selbst war entweder zu schwach oder zu gutmütig, um sich zu wehren. Prüfend wandte sich Akemi dem Fußende des Bettes zu, hob die Decke und befühlte seine nackten Füße, die er reflexartig zurückzog. Anscheinend war ihre Hand kalt.

Schon gut! Lachte sie. Es scheint auch ohne Wärmflasche zu gehen.

Das Brodeln aus der Richtung des Wasserkochers verriet ihr, dass das Kochen bereits eingesetzt hatte. Akemi schaltete das kleine Gerät aus und goss glühend heißes Wasser in den schlichten Zahnputzbecher. Heiße Dampfwolken stiegen in die Luft.

Hier, trink. Das iss Kräutertee.

Mit Argusaugen beobachtete sie, wie er misstrauisch an dem befremdend wirkenden Tee roch. Besonders gut schmeckte er nicht, das wusste Akemi selbst. Aber er half. Ein Tipp in Schauspielerkreisen, wenn man am nächsten Abend auf der Theaterbühne stehen musste und sich nicht wohl fühlte.

Sie hatte wieder ihren Platz auf der Bettkante eingenommen und ihre Hand strich das Laken glatt. Sie hatte Angst gehabt, um Cris. Jede verstrichene Sekunde war sich sich - wenn auch unbewusst - im Klaren darüber gewesen, dass innerhalb kürzester Zeit bei ihm sein konnte... doch die Angst, ihn zu verlieren, war trotzdem gegenwärtig gewesen. In diesem Moment, wo sie gemerkt hatte, dass er ihre Hilfe brauchte, hatte sie begriffen, dass sie es nicht ertragen könnte, ohne ihn zu sein. Es war nicht, wie wenn sagte, dass man immer beeinander bleiben wollte. Es war viel mehr gewesen. Sie wusste, dass sie es wirklich nicht würde ertragen können - ihr Herz konnte es nicht.

Ihre Augen schimmerten, als sie ihn ansah.


Cris... wenn ich gewusst hätte, dass du nicht schwimmen kannst, hätte ich mich nicht geweigert, das Becken zu verlassen. Dann wäre ich zu dir gekommen. Das sollst du wissen. Du bedeutest mir so viel... aber du darfst dich nicht schämen, mir etwas zu sagen... zum Beispiel, dass du nicht schwimmen kannst.

Ihre nervöse Hand zum Stillstand. Das Bettlaken wies keinerlei Falten mehr an der Stelle auf, an der sie es bearbeitet hatte. Akemi lächelte.

Es iss doch kein Fehler, es nicht zu können...und außerdem hast du mich. Ich werde es dir beibringen.

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[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Cris’ Quartier]- Akemi, Cris

Akemi verließ das Quartier, um irgendetwas zu holen, und hinterließ Cris alleine in seinem Bett liegend und an die unspektakuläre Decke starrend. Akemi meinte zwar, dass sie ihm verziehen hatte- doch da war immer noch der lose Faden, den der Kuss zwischen ihm und Rima ausgelöst hatte. Was erwartete sie jetzt von ihm? War sie in heller Freude aufgrund des Glaubens, dass Cris ihre Gefühle erwiderte? Waren es überhaupt solche Gefühle gewesen, die sie zu diesem Kuss getrieben hatten? Und wenn doch, war trotz allem eine Koexistenz möglich, sodass er weder der 2nd Lieutenant, noch Akemi wehtun musste? Er wusste es nicht. Er wusste einfach keine Lösung für seine momentane Zwickmühle, die erst wieder vollkommen zu Tage treten würde, wenn er Rima beim Abflug nach Esseles wiedersah. Und Akemi möglicherweise Zeugin dessen sein würde, was bereits in der Bar zwischen ihm und ihr vorgefallen war. Er würde sie erneut verletzten, wenn er es fortführte... und das wollte er nicht. Er hatte es schon vorher nicht gewollt, nur war der Zufall offenbar nicht auf seiner Seite gewesen, doch nun konnte er es steuern. Er war verantwortlicher Offizier der Mission nach Esseles, also hatte er zusätzlich noch an seine Pflichten zu denken, was solche Ereignisse wie jene in der Bar bereits kategorisch ausschloss. Nur was war mit Akemi? Waren es am Ende drei Arme, die momentan an ihm zerrten? Sollte es so sein, war tatsächlich der zarteste unter ihnen gleichzeitig der stärkste...
Inzwischen war Akemi zurückgekehrt. Lächelnd beobachtete Cris, wie sie mit Hilfe eines eher für spontane Camping-Ausflüge geeigneten Wasserkochers und eines Zahnputzbechers einen seltsam riechenden Tee zusammenbraute, den der ehemalige Sturmtruppler jedoch aus Respekt vor ihren Mühen tapfer schluckte. Und in der Tat schien das Gebräu seine Wirkung zu haben... sogleich fühlte er, wie seine innere Wärme erstarkte und selbst die äußersten Zehen und Fingerspitzen wieder mit Leben füllen konnte. Er schlürfte ein weiteres Mal am Becher, dann setzte er ihn ab und musterte Akemi ernst. Sie hatte ihm gesagt, dass er ihr etwas bedeutete, schon bevor sie dem Geheimdienst beigetreten war. Noch nie hatte Cris diese oder ähnliche Worte in Verbindung mit seiner Person vernommen und auch nachdem Akemi es ihm gesagt hatte blieb es so. Er wusste immer noch nicht, wie er Rimas Handlung einschätzen sollte. Womöglich spielte sie nur mit ihm, aufgrund seines Ranges oder weil er, wie Akemi behauptete, Wal Eduj ähnelte... Doch würde sie ihm ohne zu zögern das Leben retten? Hatte er ihr bereits das Leben gerettet? Nein, was waren solch einschneidende Erlebnisse gewesen, die ihn und Akemi zusammengeschweißt hatten- Rima hatte auf eine andere Art und Weise versucht, sich in sein Herz- oder sein Triebzentrum –zu mogeln. Jedenfalls würde sie ihm nie das Schwimmen beibringen, wie Akemi es soeben angeboten hatte.


“Auf Esseles...“, sagte er leise und ergriff Akemis Hand, die bisher mit dem Glätten einer imaginären Falte auf seiner Decke beschäftigt gewesen war. “Du wirst mit 2nd Lieutenant Saunders auskommen müssen, Akemi. Sie ist eine Geheimdienstlerin wie du, Agentin Barak und ich...“

Er seufzte tief. Wie sollte er bei dieser Sache die richtigen Worte finden?

“Ich weiß, dass sie sich dir gegenüber respektlos und verletzend verhalten hat... und dass ich es nicht vollbracht habe, dem Einhalt zu gebieten...“

Sein Kopf senkte sich ein wenig, doch der sanfte Druck um Akemis Finger nahm zu.

“Es war falsch, an dieser Stelle nicht einzugreifen. Dieses Missverständnis nicht aufzuklären. Ich kann nur erahnen, was danach in dir vorgegangen sein muss... nur lass mich dir eins versichern...“

Nun begegnete sein Blick ihren warmen Augen direkt.

“Es mag eine Rima Saunders geben... mit der Zeit mag es auch jemanden geben, der nicht nur nett zu dir ist, um dir aufgrund einer Wette eine Haarsträhne abzuschwatzen.“ Akemi wusste sehr gut, dass er auf den Jungen auf Naboo anspielte, von dem sie ihm erzählt hatte. “Doch wie auch immer sich dies entwickeln mag... du wirst immer einen besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen. Vielleicht sogar den wichtigsten. Schließlich warst du es, die dieses Herz erst aus dem langen Schlaf geweckt hat...“

Er schloss seine bereits gestärkten Arme um sie.

“Wann immer du mich brauchst, werde ich für dich da sein... das verspreche ich dir.“

Ein schwermütiges Lächeln schlich sich auf seine Lippen.

“Und solltest du meinen Schutz einst nicht mehr benötigen oder anderweitig glücklich werden, werde ich nicht zu stolz sein, mich zurückzuziehen... dein Leben hat dir schließlich noch so viel zu bieten. Und nicht immer werde ich hineinpassen... doch solange ich es tue, bin ich bei dir.“

[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Cris’ Quartier]- Akemi, Cris
 
- Corellia - HQ Geheimdienst - Cris' Quartier - Mit Cris -

Seine Worte klangen nach Abschied oder nach einem Blick in die Realität. Kaum merklich nickte Akemi. Sie war sich bewusst, dass er Recht hatte, mit allem was er sagte. Sie hatte sich von Rima Saunders von ihm fort gedrängt gefühlt, aber das war so nicht richtig. Sie behielt den Platz an seiner Seite, auf ihre Weise. Rima Saunders hatte ihm Dinge gegeben, die sie ihm nicht geben konnte und eines Tages würde - das hoffte sie zumindest - ebenfalls jemanden finden, der sie auf diese Weise glücklich machte. Ein flüchtiger Blick flog zu Cris' Augen. Hatte die 2nd Lieutenant ihn glücklich gemacht?

Ich werde mit ihr umgehen können.

Behauptete Akemi ohne jeden Zweifel.

Die Abneigung kam von ihrer Seite. Und überhaupt, was für ein Missverständnis?

Beinahe wie ein beleidigtes Kind verzog sie ihren Mund, entspannte sich jedoch sofort wieder, als sie sich darüber bewusst wurde. Missverständnis? Was an der ganzen Situation in der Kantine und schon vorher war ein Missverständnis gewesen? Rima Saunders hatte ganz genau gewusst, was sie tat. Wenn es nach Akemi ging, würde sie der blonden Saunders auf ihrer gemeinsamen Mission möglichst aus dem Weg gehen. Sollte Cris sein Abenteuer mit ihr genießen. Akemi war niemand, der anderen nichts gönnte. Wenn es ihm gut tat, wenn es ihm gefiel, wenn er Rima Saunders mochte, wenn er sich von ihr angezogen fühlte...

Aber du weißt, dass...

"...es von Anfang an eiskalt ihre Absicht war, dich zu verführen und dich herum zu kriegen und dass sie es darauf angelegt hat, dass du ihr verfällst und außerdem ist sie eine dieser verschlagenen Frauen, die sich absichtlich in hilflose Situationen bringen und ihren Ausschnitt herunter ziehen, damit ein Mann der Held sein kann...und darüber hast du gesagt, dass es Manipulation und Heuchelei ist und noch dazu werdet ihr irgendwann das Interesse aneinaner verlieren, weil das nicht der Stoff ist, aus dem Glück gemacht wird!!!"

Akemi stockte.


...ich auch immer für dich da bin.

Selbst in ihren eigenen Ohren klangen ihre Worte hohl. Disziplin. Was für eine dumme Gans war sie, dass sie sich Gedanken um sein Wohlergehen und seine moralischen Grundsätze machte? Jeder der ihn ansah konnte sehen, dass er das ganz gut für sich alleine entscheiden konnte. Cris wusste, was er tat. Sie durfte nicht von sich auf ihn schließen. Nur weil sie sich auf kein gefühlloses Techtelmechtel einlassen würde, bedeutete das nicht, dass es Cris genauso ging. Von nun an würde sie eine Grenze ziehen zwischen ihren eigenen Angelegenheiten, über die sie endlos nachgrübeln durfte und den seinen, die sie die seinen sein lassen würde. Disziplin.

Deinen Schutz werde ich sicher immer brauchen...

Erwiderte sie, auf seine letzte Aussage und unwillkürlich verzog sich ihr Mund zu einem belustigten Grinsen.

Vielleicht heirate ich ja mal einen Schwächling, der das für mich nicht erledigen kann.

Dass Cris irgendwann nicht mehr in ihr Leben passen sollte, konnte sie sich nicht vorstellen - und sie wollte es auch nicht. Dennoch steckte ein wahrer Kern in dem, was er gesagt hatte. Menschen gingen getrennte Wege, wenn sie jemanden fanden, den sie liebten. So war das. Aber noch nicht... wenn überhaupt, dann lag dieser Zeitpunkt noch in weiter Ferne.

Aufmerksam, weil sie bemerkt hatte, dass er seinen Tee ausgetrunken hatte, nahm sie Cris den Zahnputzbecher aus der Hand und stellte ihn auf dem Tisch an der Seite ab.


Du musst dich ausruhen.

Sagte sie und genoss die Rolle der fürsorglichen Krankenschwester.

Stell dir vor, wir würden in den nächsten zwei Stunden zum Einsatz gerufen. Dafür musst du fit sein.

Sie stand auf, riss ihm das Kissen hinter dem Rücken hervor und schüttelte es auf.

Hinlegen und Kopf heben!

Befahl sie und schob es ihm wieder unter.

Und jetzt wird geschlafen!

Eine freche Amüsiertheit begleitete ihre Worte und ihre Augen glänzten.

Wenn du was brauchst, ich bin in meinem Zimmer.

Sagte sie.

- Corellia - HQ Geheimdienst - Cris' Quartier - Mit Cris -
 
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Corellia - Landeplattformen - Red Dragon - Brücke - Scott mit Crew

Nun endlich war Scott angekommen! Die Brücke lag direkt auf seinem Weg vor ihm. Nun würde er zum ersten mal alleine und mit großen Verantwortungsbewusstsein als Commander sein eigenes Raumschiff commandieren. Die Red Dragon. Nur noch wenige Minuten trennte ihn und die Crew vom ersten Start und wohl auch der ersten Mission. Die Tür öffnete sich und Scott betrat mit strengen Blicken und mit fröhlichen Gefühlen den Raum. Die Crew erhob sich und der Commander forderte sie wieder auf sich zu setzen. Ace kam auf ihn zu und begleitete ihn zu seinem Sessel. Diese "Brücke? war sehr klein und Scott hatte sich seinen Platz extra in der nähe der Konsolen gewünscht. Alle Leute waren schon sehr gespannt und warteten auf diesen Satz:

"Los, starten wir!"

commandierte Scott. Man konnte genau hören wie die Triebwerke sich in sekundenschnelle aufwärmten und das Raumschiff sich langsam erhob. Scott achtete darauf das die Fähnriche ihre Arbeit richtig absolvierten und er studierte gleichzeitig die Instrumente.

Nach einigen Minuten befand sich das Raumschiff im Weltraum und dort wurden die letzten Tests durchgenommen. Scott fühlte sich befreit und überlegte wo ihr erstes Ziel sein sollte. Plötzlich sprang Ace auf und ging schnellen Schrittes zum Funktechniker, der ihn wohl herbei gewunken hatte. Scott beobachtete die beiden und wartete darauf was wohl geschehen war. Ace nickte kurz und sprach langsam während er immer noch mit den Konsolen beschäftigt war:

"Malastare!"

"Wie Malastare? Was ist dort geschehen?"

"Sir, eine Schlacht ist dort im Gange, und ich glaube wir sollten.....!"

"Ja Ace, wir sollten dort hin! Okay! Kurs nach Malastare! Lasst die Turbolaser besetzen und die Schilde bereitmachen wenn wir dort sind! Ich erwarte höchste Konzentration, schließlich ist das unser erster Auftrag und es geht um unser Leben!"


Die Crew machte sich bereit und Scott stand auf, es zog ihn zu den Instrumenten, und zu dem Steuermann. Der Commander hatte spezielle Anweisungen für seinen Untergehordnenden Fähnrich. Scott betätigte ein paar Tasten und sagte dann klar und deutlich.

"Fähnrich! Ich will nicht das wir nach dem Sprung direkt im Getümmel stecken! Lassen sie uns etwas weiter außerhalb ankommen!"

Der Steuermann bestätigte die Anweisungen und rief, dass die Red Dragon nun bereit zum Sprung wäre. Die Treibwerke aktivierten sich noch mal und ohne Geschwindigkeit drehte sich das Raumschiff in Richtung Malastare.

"3, 2, 1, SPRUNG!"

Sprung nach Malastare - Red Dragon - Brücke - Scott und Crew
 
- [Corellia-System - Nähe des BAK "Weißes Feuer" mit CRV "Tantive 5" ] Flying tigers

Die Tiger flogen schön in Formation einige Kilometer der beiden schiffe , bis sie nach kurzer Zeit landeerlaubnis bekamen. Saul wieß sein geschwader an zu landen und verteilte seinen leuten aufgaben die sie zu tun hatten, zum beispiel das bewaffnen oder putzen der X-Flügler. Nach dem sie gelandet waren war saul nochnichtmal aus seiner Jagdmaschine gestiegen, als ihn einige Sicherheitsleute ansprachen, dass er mitkommen solle, da der Commander dieses Schiffes mit ihm reden wollte. Also machten sie sich auf den Weg durch den BAK. nach kurzerzeit kahmen sie im Besprechungsraum an. Saul betrat ihn alleine und fand darin 3 personen vor. der eine musste der Commander sein, der 2. sein 1. Offizier. Saul salutierte und stellte sich vor

Ich bin Flight Ltd. Saul Karath! Leader der Flying Tigers! Melde gehorsamst, Flying Tigers mit 12 Mann stärke! Vollständig anwesend und einsatzbereit!

Er wartete ab, was passierte

[Corellia-System - Äußerer Bereich - BAK "Weißes Feuer" mit CRV "Tantive 5" und "Flying Tigers"- Besprechungsraum] Sei'lar, Wes,Saul, Kre'fey (NPC)
 
- [Corellia-System - Äußerer Bereich - BAK "Weißes Feuer" mit CRV "Tantive 5" und "Flying Tigers"- Besprechungsraum] Sei'lar, Wes, Kre'fey (NPC)

Sei?lar machte es sich ihn seinem Sessel bequemer, als Bothan war er abgesehen von Kre'fey der kleinste hier im Raum. Schon kurze Zeit später erschien der Flight Lt. und stellte sich vor.
Mit ernster Stimme meinte Sei?lar.


?Ich bin Commander Sei?lar, das sind mein Erster Offizier und der Fliegerleitoffizier der ?Weißen Feuer?.?

Während er sprach zeigte er auf die jeweiligen Offiziere.

?Und nun hätte ich gerne gewusst was da vor meinem Schiff los gewesen ist? Was machen sie eigentlich da??

Natürlich hatte Sei?lar die Versetzungsbefehle gelesen, aber er wollte wissen was der Pilot zu sagen hatte!

- [Corellia-System - Äußerer Bereich - BAK "Weißes Feuer" mit CRV "Tantive 5" - Besprechungsraum] Sei'lar, Wes, Kre'fey (NPC) und Saul
 
[NRGD-HQ,Hangar, Blue Ocean] Sun Tsu, Tomer Darpen

Nach langen und ausführlichen Besprechungen der Lage begann schließlich das lange Warten für die beiden Geheimdienstler. Doch schließlich kam die Erlösende Nachricht: Sobald zwei Jedis eingetroffen waren, hatte die Mission Starterlaubnis nach Fresia.
Die Jedi seien schon informiert, also musste sich Sun Tsu nur um den Rest kümmern. Er wendete sich also an seinen Stellvertreter für diesen Einsatz.


Agent Darpen, es geht los, sobald zwei, hm, Gäste eingetroffen sind, sorgen sie dafür dass in spätestens einer Stunde jeder GDler an Bord ist!
Egal ob Kommando oder Küchenjunge, ich erwarte, dass nach dem Start exakt das Personal, das auf der Liste steht, auch an Bord ist!

Nun würde es beginnen. Immerhin, zwei Jedis konnten sich als die Unterstützung erweisen, die den Erfolg sicherte...

[NRGD-HQ,Hangar, Blue Ocean] Sun Tsu, Tomer Darpen
 
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