Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Im Gleiter auf dem Weg zum Raumhafen - Lucien, Meduat, Qui-Gon, Summer und Sarid

Lucien fragte Qui-Gon wa sie seinen Freund den Schmuggler finden können.

Qui-Gon sah Lucien an und sagte zu ihm

Wir müssen zur Landebucht B6D8J1.

und zeigte auf eine Landebucht die etwas entfernt war.

Ich bringe euch zu ihm.


Qui-GOn ging vorraus bis er an einem Tor zur Landebucht ankam.

Er ging hindurch und wurde von einem Wookie und einem Sullustaner in empfang genommen. Der Wookie drucke Qui-Gon gleich an sich und grunzte irgendetwas.

Ich freu mich auch dich wieder zusehen Lowbacca, aber bitte lass mich runter.

krächzte Qui-Gon zu dem Wookie und ging dann auf den Sullustaner zu.

Hallo mein Freund.

sagte Qui-Gon und der Sullustaner drehte sich von seinem Schiff (Corellianischer Frachter) weg und sah Qui-Gon an.

Du traust dich nach der letzten Aktion noch mal zu meinem Schiff nachdem ich durch dich meine ganze Ladung verloren habe.

fing der Sullustaner mit lauter Stimme an.

Qui-Gon sah seinen Freund (Greg wie man in unter den Menschen nannte) an und einen Augenblick später umarmte ihn der Sullustaner und sagte mit einer sehr freundlichen Stimme

Ich dachte nicht das ich dich so schnell wieder sehe. Ich denke du wolltest ein Jedi werden.

von QUi-Gon kam es nur

Ich bin ein Padawan Greg und das ist meine Meisterin Sarid Horn und sie its meine Padawankollegin Summer Korr. Die beiden da sind Freunde von mir.

sagte er während er auch auf die Personen zeigte.

Greg verbeugte sich vor Qui-Gons Mitstreitern und sagte zu der ganzen Gruppe

Mein Name ist Greg und das ist Lowbacca.

und zeigte auf den Wookie.

Hast du eigentlich immer noch vor seine Familie jetzt nach Hause zu bringen, Greg?

Ich habe es Lowbacca versprochen vergiss das nicht, aber warum bist du hier?

Ich muss wieder nach hause, mein Ausweis wird dort ja immer noch anerkannt aber meine Freunde haben keinen und wie gesagt wollen wir nach Yaga Minor.

Greg atmete tief ein und fing an zu erzählen wärend er die Gruppe nochmal genau mussterte

Du willst also wieder nach Yaga Minor, Qui-Gon und später sicher wieder hierher zurück.

Greg dachte einen Moment nach und sagte dann voller Freude

Ok, Qui-Gon ich freu mich mal wieder mit dir zu fliegen, bloss da mit den Ausweisen wird ne Weile dauern die ran zubekommen. Wenn deine Freunde die Hilfe von nem Schmuggler wollen. Aber ich bring euch nach Yaga Minor wen ihr wollt, also geht schon mal in die Storm und machts euch bequem.

Werden wir tun aber ich denke meine Freunde wollen noch mit dir reden wegen den Ausweisen, aber machs bitte wie immer wen du nach Yaga Minor fliegst.

kam es von Qui-Gon, der Sullustaner grinste und sagte zu ihm.

Ok wie immer, die Storm ist ein Frachter ich hab sowieso noch eine legale Fracht die nach Yaga Minor muss.

nach diesen Worten rannte ein kleines "Pelzkneul" die Lade rammte runter und rannte auf Qui-Gon zu. Das Pelzkneul ries ihn um, kurz danach kam noch ein ausgewachsener Wookie aus dem Schiff.

Hallo mein kleiner Schita.

das kleine Wookie Kind ging von Qui-Gon runnter und Qui-Gan sah zu Lowbaccas Frau die ein kleines Wookiebaby in den Armen hielt.

Also war es soweit Lowbacca. Herzlichen Glückwunsch.

der Wookie grunzte.

Qui-Gon sah zu Sarid und Lucien und wartete darauf das sie mit Greg wegen den Ausweisen sprachen.

Im Gleiter auf dem Weg zum Raumhafen - Lucien, Meduat, Qui-Gon, Summer, Sarid und Qui-Gons Freunde
 
[Corellia - Regierungsgebäude - Dorsk's Büro] mit Arasur

Nachdem Arasur das Büro verlassen hatte, setzte sich Dorsk nochmal hin und ergänzte seine Notizen zu dem neuen Planeten. Er streckte seine Glieder und schaute auf die Uhr. Es war noch später Morgen, somit konnte er getrost noch Turima aufsuchen. Er packte die entsprechenden Datenkarten ein und verliess sein Büro. Im Vorzimmer sagte er der Sekretärin, dass sie alle Anrufe notieren solle. Er trat auf den Gang hinaus und ging Richtung Turbolift. Irgendwie hatte er keine Lust noch eine Sitzung zu machen, aber diese war wichtig. Wieso musste sich immer etwas dazwischenschieben. Er fühlte sich ausgebrannt und müde. Durfte sich ein Kanzler einen Urlaub genehmigen? Er wäre fast am Büro der Finanzministerin vorbeigelaufen merkte es aber gerade noch und machte eine scharfe rechtskurve und trat ins Vorzimmer ein. Die Sekretärin stand sofort auf und verneigte sich.

Bitte, bitte, bleiben sie nur sitzen. Es ist nicht nötig, dass Sie sich vor mir verneigen. Wir sind nicht im Imperium. Ist die werte Finanzministerin zu sprechen?

Er lächelte die Sekretärin an, welche leicht errötete und zur Bürotür trat, um nachzusehen ob die Ministerin zu sprechen war. Kurz darauf trat sie wieder aus dem Büro.

"Werter Kanzler, die Finanzministerin ist nun zu sprechen."

Immer noch errötet machte sie ihm den Weg frei.

Danke.

Im Büro begrüsste er die Finanzministerin.

Guten Tag Turima. Wie geht es Ihnen denn so? Wir haben uns lange nicht mehr gesehen.

ein kleiner Smalltalk zum Auflockern, war genau das, was er brauchte.

[Corellia - Regierungsgebäude - Turima's Büro] mit Turima
 
- Corellia, HQ des NRGD, Cats Quartier - Ray, Cat -

Die Captain wirkte sehr nachdenklich. Oder waren es die folgen der Gefangenschaft? Er versuchte es in ihrem Gesicht zu lesen, doch der flüchtige Blickkontakt, bevor sie sich zur Tür drehte, war zu kurz. Ray murmelte einen Dank und folgte der jungen Frau hinein.

Drinnen sah es chaotisch aus. Der Agent sah, wie Cat ihre zerknitterten Kleidungsstücke, die irgendwo auf waagerechten Flächen im Raum verteilt lagen, von den beiden Stühlen wischte. Währenddessen blickte er sich kurz um. War es eine Überraschung für ihn, die Wohnung eines Offiziers so zu sehen? Er dachte an sein eigenes Quariter. Dort sah es genau anders herum aus, leer - weil er bisher keine Gelegenheit hatte, richtig auszupacken. Doch trotz der Gegensätze hatten die Wohnungen eins zusammen: Es waren Wohnstätten von Menschen, die wenig Zeit in ihrem Zuhause verbrachten, die sich vielleicht auch nicht danach sehnten, eine Art häusliche Bequemlichkeit zu schaffen... Soldaten, Militärs eben. Der Agent fing sich bei dem Gedanken, dass er hingegen sehr überrascht wäre, würde er irgendwo eine Vase mit Blumen entdecken.


"Wenigstens sieht man, dass hier jemand wohnt, anders als bei mir."

Er setzte sich auf den Stuhl gegenüber und schüttelte den Kopf, als sie ihn ansprach. "Keine Ursache, es war eine Selbstverständlichkeit. Außerdem ist die Rettung nicht nur mir zu verdanken. Wenn Captain Sheldon nicht diese Idee mit dem Offizier in den Kopf käme, hätten wir wesentlich mehr Zeit gebraucht."

Der Agent ließ die Mission noch einaml revue passieren. Er ballte seine rechte Hand zur Faust, als er sich erinnerte, wie die junge Captain ausshah, als Sheldon sie aus der Zelle trug.

"Wir sind viel zu spät gekommen, und das ist, was mir leid tut! Wissen Sie, ich war nie ein Ideenkämpfer gewesen, aber nachdem ich persönlich sah, was imperiale Verhörmethoden mit einem Menschen machen... Ich hätte Sie damals nicht zurücklassen sollen."

Er schaute ihr direkt in die Augen. Ja, es wäre eine Befehlsverweigerung... Doch es war sehr knapp, wären sie auch nur eine Minute später gekommen, oder würde Ray auch nur eine Minute mehr brauchen, um Linn einzustellen... Er sagte sich, dass es ein Krieg ist, und dass beim Krieg immer Menschen sterben, und dass es immer so war und zwar traurig, aber dennoch wahr ist, doch jetzt spürte er, dass er nicht ganz mit dieser Einstellung mitgehen kann.

- Corellia, HQ des NRGD, Cats Quartier - Ray, Cat -
 
[Raumhafen]Lucien, Dragan, Sarid, Qui-Gon, Summer

Sie ließen ihren Gleiter zurück und suchten den Hangar auf, in dem das Schiff stand, dessen Captain sich als Sullustaner entpuppte. Kein Wunder, diese Spezies brachte viele gute Piloten hervor.
Und eine Wookiefamilie schien auch an Bord zu sein...


Captain... Greg, ihnen ist klar dass wir es nicht überleben würden, Yaga Minor direkt anzufliegen? Es reicht völlig, wenn sie uns bis nach Generis fliegen.

Gut, Ausweise hätte ich sowieso nicht dabei gehabt für ein Rudel Menschen, vor allem keine auf Yaga lange unentdeckt bleiben würden...

Oh, keine Angst, wir beschaffen uns schon selbst welche. Wann werden wir starten?

Hm, sie haben es eilig, wenn wir fleißig arbeiten, sind wir ein einer Stunde so weit.

Das würde ausreichen, und außerdem...

Meduat hier kann ihnen sicher helfen, damit es schneller geht!

So bekam der Agent auch etwas zu tun, anstatt zu vergammeln, wenn es auch sicher nicht die tollste Beschäftigung war, Fracht umzuladen.
Da nichts weiter blieb als zu warten, begab er sich zur Rätin, denn ihm war noch etwas eingefallen, aus seinem "alten Leben", dass ihm noch gelegentlich Unrast bereitete.


Sagen sie, Rätin, der leider verstorbene Colonel Tsu hat mir vor einiger Zeit mitgeteilt, dass eine Mission auf Fresia durch einen Padawan, Radan oder so ähnlich, zum Scheitern verurteilt wurde. Soweit ich weiß wurde von ihm auch eine Beschwerde eingereicht.
Gab es eigentlich irgendwelche Konsequenzen aus der Affäre?

Er glaubte nicht, dass sie darüber Bescheid wissen würde, aber einen Versuch war es doch wer, wo sie hier nur zu warten hatten. Außerdem wusste er ja nicht einmal, ob dieser Jedi noch lebte...
Trotzdem hätte er es zu gerne gewusst.


[Raumhafen/Hangar]Lucien, Dragan, Sarid, Qui-Gon, Summer

OP: Sorry Revan, aber ich habe mit CK in seiner Rolle als "Imperium" gesprochen, Raumschiffverkehr nach Yaga ist streng kontrolliert, da kann kein freischaffender Händler einfach so landen.
Und wenn das CKs Definition für Yaga Minor ist, dann gilt das auch, oder du verhandelst das mit ihm aus. ;)
 
Corellia - Raumhafen - mit Lucien, Dragan, Sarid, Qui-Gon

Nungut, sie würden schon einen Weg finden Qui-Gons Freundin retten zu können. Still saß sie in dem Gleiter der sie zum Raumhafen brachte, während ihr Padawan-Kollege ihr etwas über Yaga Minor erzählte. Nachdem er geendet hatte ließ sie sich Sarids Worte noch einmal durch den Kopf gehen. Sicher, ihr Plan war nicht ganz ungefährlich und sie würde niemanden mit dieser Last in ein Gefängnis schicken. Es war nur ein kurzer Zwischeneinfall gewesen. Sie spürrte keine Enttäuschung, obwohl es ihr schon oft so ergangen war, das wenn ihre Pläne abgelehnt worden waren sie etwas entäuscht gewesen war.

Doch dann stieß sie den Gedanken aus ihrem Kopf und konzentrierte sich wieder auf das "Hier und Jetzt". Kurz später stiegen sie nämlich aus dem Gleiter aus und betraten einen gewaltigen Raumhafen. Qui-Gon führte sie an eine Landebucht und wurde dort von 4 Wookiees und einem Sullustaner begrüßt. Die kleine Wookiee schien ganz "heiß" auf ihn zu sein,:-)p ) denn sie kam schnell aus dem Schiff gerannt und stieß ihren Mitpadawan um. Mit einem Schmunzeln betrachtete Summer das "Spektakel" und mit einem freundlichen Lächeln begrüßte sie die Wookiees und den anderen Kerl. Dann versank sie aber wieder in ihrer normalen Stimmung und ihre Miene nahm eine gewisse Härte an. Sie stand nicht weit entfernt von Sarid und Lucien, doch als eben dieser ein Gespräch mit ihrer Meisterin anfing gesellte sie sich zu den anderen.

Sie kniete sich neben Qui-Gon und betrachtete das Kind, das nun nicht mehr auf ihm saß, mit interessiertem Blick. Es sah tatsächlich aus wie ein wandelndes Pelzknäul, dennoch war die Kleine ganz süß.

Ihr scheint euch ja gut leiden zu können!

meinte sie an ihren Kumpel gewandt und half ihm auf die Beine.

Schön so viele Bekannte wieder zu sehen, he?

Ein weiterer Blick fiehl auf das kleine Baby in den Armen der Mutter. Es war noch nicht einer gewaltigen Haarmähne ausgestattet. Summer band ihre Haare wieder zu einem Knoten und hohlte ihre Taschen herbei.

Corellia - Raumhafen - mit Lucien, Dragan, Sarid, Qui-Gon, Greg und die Wookiee-Familie
 
[Corellia - Jedi Tempel - Vor dem Eingang - Lucien]

Mit dem Lufttaxi ging es recht zügig zum Jedi-Tempel. Während der kurzen Fahrt verschaffte sich Dragan einen ersten Eindruck über die Mission, mit Hilfe eines Datenpads. Einen Gefangenen mitten aus den Fängen der Imperialen befreien. Nun das hatte seinen gewissen Reiz. Dragan kannte das Imperium nicht, vielleicht war so eine Art Auftrag auch ein bisschen zu kompliziert, gleich zum Anfang. Aber es musste klappen und würde er es nicht schaffen, hatte er für eine sinnvolle Sache gearbeitet.
Es dauerte nicht lange, bis sie am Tempel ankamen. Worte mit seinem Kollegen hatte er eigentlich keine gewechselt. Im Allgemeinen erschien er Dragan ein bisschen zu verkrampft. Als dann ein paar Jedi auftauchten, kam dies auch wieder zum Vorschein. Ein schier endloses Gespräch über Iriserkennungen und Verrate folgte. Dragan nickte den 3 Gestalten nur zur Begrüßung zu, so wie er es heute immer machte. Irgendwie hatte ihn diese ganze Sache überrumpelt.
Als sie sich einig waren ging es zurück ins Taxi und in Richtung Haupthafen. Dort sollten sie sich mit einigen Schmugglern und sonstigen Kriminellen treffen. Solche Leute mit denen Dragan die letzten Jahre nur zu tun hatte. Die beiden jungen Jedi schmiedeten schon wild Pläne, wie sie sich ganz einfach als Gefangene ausgeben und dann als Gefangene fliehen. In seinen Augen mehr als amüsant. Einen Kommentar verkniff er sich, indem er sich matt lächelnd an die Stirn fasste, als hätte er Kopfschmerzen.
Am Hangar angekommen hoffte Dragan nicht von Leuten wiedererkannt zu werden, die hier möglicherweise rumstreunten. Er war mit hunderten Leuten in Kontakt gekommen, immerhin war organisiertes Verbrechen ein großer Kreislauf. Der junge Jedi führte sie dann zu einer ziemlich bizarren Gruppe. Während der Jedi mit den Geschöpfen konversizierte sah sich Dragan immer wieder um, ließ äußerlich aber keinen anderen Anschein von Nervosität zu.
Es sollte also mit einem Frachter zu einem Nachbarplaneten gehen. Und wer sollte nach Luciens Meinung helfen die Ladung zu schleppen?
Dragan seufzte. Na klar, für Drecksarbeit war er doch immer zu haben. In Gedanken daran, sich seinen ersten großen Coup nicht zu versauen, bestätigte er dann aber doch.


Sicher

sagte er nur kurz und bündig.

[Corellia - Raumhafen - mit Lucien,Sarid,Qui-Gon und Summer]
 
Coronet City - Turimas Wohnung - Turima

Am Morgen stand die Hapanerin trotz ihrer Schwangerschaft zu derselben Zeit auf wie immer. Wenn sie jetzt damit anfing ihrer Routine nicht mehr zu folgen, dann würde es sehr bald Gerüchte darüber geben, was sich bei ihr geändert haben mochte und das musste ja noch nicht gleich jeder wissen. Deshalb beeilte sie sich rechtzeitig um 8 Uhr in ihrem Büro zu sein. Als sie dort angekommen war, wartete ihre Sekretärin Alole bereits auf sie.

Frau Ministerin, gestern Nachmittag gab es noch einige Gespräche, deren Inhalt ich Ihnen notiert und auf Ihren Schreibtisch gelegt habe. Außerdem hat sich ein Vertreter des Ausschusses für die Vergabe von Fördermitteln angekündigt, der um 10 Uhr kommen wollte.

Nein, sagen Sie ab oder besser verlegen Sie diesen Termin, Alole. Ich erwarte Kanzler Dorsk wegen einer wichtigen Besprechung. Den genauen Zeitpunkt kenne ich jedoch nicht. Ich gehe allerdings davon aus, dass er so bald wie möglich kommen wird.

Die Sekretärin nickte.

Ich gebe dem Vertreter umgehend Bescheid, Ministerin Belandri.

Danach ging die Hapanerin in ihr Büro. Die Gespräche, von der Alole gesprochen hatte waren mal wieder das Übliche. Zwei ihrer Abteilungsleiter baten um Rücksprache wegen wichtiger Entscheidungen bezüglich der weiteren Haushaltsplanungen. Aber dies konnte zumindest noch solange warten bis Dorsk ihr mitgeteilt hatte, was er jetzt genau mit ihr besprechen wollte bezüglich des Flottenetats. Also begann sie stattdessen einen Bericht für den Finanzausschuss vorzubereiten, der diesen bei der letzten Sitzung von ihr angefordert hatte. Als sie etwa zwei Stunden daran gearbeitet hatte, kam Dorsk zu ihr ins Büro. Ihre Sekretärin hatte ihn offenbar gleich durchgelassen, was in dem Fall allerdings auch in Ordnung war.

Guten Morgen, Kanzler. Mir geht es gut, danke der Nachfrage. Aber wegen der Etatprobleme zuletzt habe ich hier im Moment äußerst viel Arbeit, Anfragen sind zu beantworten und auch einige Rücksprachen zu halten. Kurz gesagt also das Übliche im Moment.

Sie seufzte und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück.

Ich bezweifle auch, dass sich dies auch so schnell ändern wird.

Turima deutete auf einen der dunkelblauen Sessel. Ihr stand im Moment nicht der Sinn nach Smalltalk. Dazu hatte sie einfach zuviele andere Dinge im Kopf.

Bitte setzen Sie sich. Sie sagten, Sie wollten etwas bezüglich des Flottenetats besprechen. Gehe ich recht in der Annahme, dass die Flotte die vierte Aufstockung ihres Etats benötigt?

Aus ihrem leicht resigniertem Unterton merkte man bereits, wie begeistert sie davon war. Die freie Finanzspanne der Republik war schon auf Null geschrumpft. Weitere Ausgaben würden sie nur noch auf Pump finanzieren können. Allerdings bezweifelte sie, dass der Senat oder der Kanzler die Folgen einer immer stärkeren Verschuldung der Republik abschätzen konnten. Aber was blieb ihr übrig, wenn der Krieg es verlangte.

Also worum geht es, Dorsk?

Coronet City - Regierungsgebäude - Turimas Büro - Dorsk und Turima
 
Coronet City - Raumhafen - Summer, Lucien, Dragan, Qui-Gon, Greg, die Wookiee-Familie und Sarid

Im Raumhafen führte Qui-Gon sie zu seinem Freund, einem kleinen pausbäckigen Sullustaner, der sogar Basic beherrschte. Wohl auch weit gereist, dachte sie sich. Die Wookieefamilie musterte sie schweigend. Erstaunlicherweise schien jedoch das Kind gleich Interesse an Summer zu haben. Auch gut, dann würde die Padawan während der Reise wenigstens beschäftigt sein. Der Colonel informierte Captain Greg dann davon, dass er sie nur bis Generis mitnehmen sollte, was dieser achselzuckend zur Kenntnis nahm. Agent Dragan sollte dann dem Sullustaner beim Einladen seiner Waren helfen, damit sie schneller abfliegen konnte, was dieser nur mit einem "Sicher" quitterte und sich an die Arbeit machte. Sarid hob leicht eine Augenbraue. Die Padawane würden die Waren ohne Lastenheber wesentlich schneller ins Schiff bringen können und es wäre auch eine gute Übung für sie. Aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass Colonel Demetrius damit etwas bestimmtes bezwecken wollte. Also ließ Sarid den Dingen einfach ihren Lauf, während die Besatzung des Frachters zusammen mit Dragan begann das Schiff zu beladen. Dann kam der Colonel zu ihr und fragte nach dem Padawan, der die Fresia-Mission zum Scheitern gebracht hatte. Sie hob kurz die Augenbrauen und meinte dann.

Lassen Sie uns das lieber im Schiff besprechen, Colonel.

Details über Jedimissionen waren nichts, was für die Öffentlichkeit bestimmt werden. Auf den Raumhäfen gab es genug Opportunisten, die nur darauf warteten aus irgendeiner Sache Profit zu schlagen. Deshalb wollte sie lieber auf Nummer sicher gehen. Da Sarid auch den Aufbau der corellianischen Frachter kannte war es für sie keine Mühe den Aufenthaltsraum zu finden, wo sich auch die Beschleunigungscouchen für den späteren Sprung in den Hyperraum befanden. Dort ließ sie sich auf einer der Couchen nieder und stellte ihre Tasche daneben.

Ich kenne die Mission in Grundzügen und habe den Bericht von damals gelesen. Zweifellos hatte der Padawan einen Fehler gemacht. Allerdings hat er seinen Irrweg erkannt und ist mit seinem Meister über Umwege erst vor einer Woche zurück zur Jedibasis gekommen. Für eine Bestrafung gab es zu dem Zeitpunkt keinen Anlass mehr, Colonel.

Mehr Einzelheiten über Radans Flug nach Eriador wollte sie dem Colonel nicht mitteilen. Zudem konnte sie auch kaum mehr sagen, da ihr selbst nicht genau berichtet wurde, was Wes und Radan genau getan hatten, nur dass Radan sich dort laut seinem Meister, dessen Urteil sie vertraute, bewährt hatte und mehr denn je dem Weg der Jedi folgen wollte. Sie konnte nicht erwarten, dass Demetrius auch nur ansatzweise wusste, was es bedeutete in Kontakt mit der dunklen Seite zu kommen. Es war wieder eine der berühmten Gefühlsentscheidungen der Jedi gewesen Radan gewähren zu lassen und ihn sogar zum Jedi-Ritter zu befördern, aber ihr Gefühl hatte sie auch nur in sehr seltenen Fällen getrogen. Vermutlich würde der Geheimdienst aber anders vorgehen, bei vermeintlichen Verrätern, mutmaßte sie. Deshalb machte sie sich schonmal auf einen scharfen Widerspruch seitens des Colonels gefasst.

Coronet City - Raumhafen - An Bord der Storm - Summer, Lucien, Dragan, Qui-Gon, Greg, die Wookiee-Familie und Sarid
 

[Raumhafen/Hangar-Storm]Lucien, Dragan, Sarid, Qui-Gon, Summer+viele Wuschelwookiees


Ihr Anliegen, einen ungestörteren Ort aufzusuchen, konnte Lucien sehr wohl verstehen.
Was sie über Radan zu sagen hatte, hingegen nicht mehr ganz... Der Padawan war ungeschoren davongekommen?
Vor Fresia, damals war Suns Vertrauen in die Jedi nahezu unerschütterlich gewesen, wieso hätte es auch Zweifel geben sollen?
Doch all die Agenten, die dort den Tod gefunden hatten, brachten dies ins wanken.
Nun, vielleicht wussten die Jedi wirklich, ob es berechtigt war, Radan zu vergeben, durchaus möglich dass dieser seine Lektion gelernt hatte, aber... In seinem Inneren war Lucien damit einfach nicht zufrieden. Er wusste zwar nicht, was er gerne gehört hätte, aber nicht das.


Natürlich vertraut der Geheimdienst dem Urteil des Jedirates, und es ist sowieso ihre Angelegenheit, Rätin.
Doch auf Fresia sind zu viele Agenten gestorben, als dass der NRGD dies einfach vergessen könnte. Daher denke ich, wenn es besser wäre, dass der Jedi Radan für einen längeren Zeitraum nicht an gemischten Operationen teilnimmt, bis unser Vertrauen in die Integrität auch durch Tatsachen gestützt wird.
Wobei wir es sicher gerne sehen würden, wenn der Jedi Radan sich noch persönlich bei den Familien der Gefallenen entschuldigen würde...

Vermutlich würde auch er sich damit zufrieden geben und das Thema endlich begraben können. Immerhin, bei der Rätin konnte er sich wohl darauf verlassen, dass sie die Ansprüche an die Jedi-Ideale erfüllen konnte.

Aber genug von diesem Thema, es betrifft diese Mission nicht. Wichtiger ist es, dass wir auf Generis Pässe und Flugplätze beschaffen, die zumindest für wenige Wochen "echt genug" sind.
Vermutlich kann ich die nötigen Rechnerzentren mit genug Zeit knacken, allerdings wäre es sicher viel einfacher, wenn sie ein oder mehrere Amtslebewesen beeinflussen könnten...

Schließlich schlich sich Kapitän Greg fast schon an sie heran.

Wir starten in wenigen Minuten. Wenn sie den Start durch ein Fenster ansehen wollen, müssen sie sich einen anderen Raum suchen.

Ja, Meduats Hilfe hatte die Beladung ordentlich beschleunigt.

Danke. ich habe zwar Corellia schon oft verlassen, aber wieso nicht.

Während der Sullustaner davonwatschelte, wandte er sich wieder Sarid zu.

Darf ich bitten, Rätin?

Es wurde Zeit, zu dem Rest der Truppe zurückzukehren.


[Raumhafen/Hangar-startende Storm]Lucien, Dragan, Sarid, Qui-Gon, Summer+viele Wuschelwookiees
 
Zuletzt bearbeitet:
Coronet City - Raumhafen - An Bord der Storm - Summer, Lucien, Dragan, Qui-Gon, Greg, die Wookiee-Familie und Sarid

Die Reaktion von Demetrius empfand Sarid als ziemlich kontrolliert, was sie etwas überraschte. Erst jetzt dämmerte ihr, dass sie diesen Geheimdienstler nicht in dieselbe Schublade stecken durfte wie die anderen Agenten, die sie in der letzten Zeit getroffen hatte, die fast alle ausnahmlos den Jedi generell mit Misstrauen begegnet waren. Deshalb wollte sie ihm auch weiterhin Grund dafür geben, denn Jedi zu vertrauen.

Ich werde mit Radan reden, sobald ich wieder zurück in der Jedibasis bin. Es ist wirklich nicht zuviel verlangt, dass er vorerst besser andere Missionen macht. Es gibt ja ohnehin viel zu tun für die Jedi im Moment. Ob er sich allerdings bei den Familien der Gefallenen entschuldigt, dass kann und werde ich ihm nicht vorschreiben. Dass muss er allein mit seinem Gewissen ausmachen, wobei ich es jedoch auch begrüßen würde, Colonel.

Als Captain Greg ihnen dann persönlich mitteilte, dass sie starten konnten nahm sie die Einladung von Demetrius gerne an.

Ja, Sie dürfen.

Entgegnete sie lächelnd, während sie aufstand.

Gehen wir nach vorne ins Cockpit des Frachters. Von dort dürfte die Sicht bei Schiffen des Typs YT-1300 noch am Besten sein. Bei der Beschaffung von Ausweisen auf Generis kann ich Sie auch unterstützen. Die Gedankenkontrolle funktioniert allerdings nicht bei willenstarken Wesen. So würde ich mich bei Ihnen z. B. wohl auch schwer tun. Jemand hingegen nur abzulenken oder seiner Aufmerksam einen kleinen Schubs in eine bestimmte Richtung zu geben ist nicht an solche Schwierigkeiten gebunden. Nur damit Sie wissen auf welche Art von Unterstützung Sie auf Generis rechnen können, denn auch der Macht sind Grenzen gesetzt.

Währenddessen gingen die beiden den gekrümmten Gang entlang zum Cockpit, wo Greg und einer der Wookiees in den vorderen beiden Sitzen saßen und mit den Startvorbereitungen beschäftigt waren. Summer, Qui-Gon und der andere Agent waren ebenfalls dort, weshalb es etwas eng wurde im Cockpit. Vermutlich hatte der Sullustaner allen Bescheid gesagt, dass sie jetzt starten würden. Eine blechern klingende Stimme erteilte der Storm Starterlaubnis und kurze Zeit später hob das Raumschiff ab. Schweigend verfolgte Sarid wie sie aufstiegen und der Raumhafen und die Gebäude Coronet Citys immer kleiner wurden und schließlich nur noch der offende Weltraum zu sehen war. Sarid war selbst schon oft genug von Corellia abgeflogen und wieder zurückgekehrt. Dennoch sah sie sich den Abflug immer wieder gern an. Corellia war für sie einfach einer der schönsten Planeten überhaupt, was größtenteils davon abhing, dass sie hier ihre Kindheit verbracht hatte. Da es auch noch etwas dauern würde bis sie das Schwerkraftfeld Corellias hinter sich hatten, konnte sie den sich ihnen bietenden Ausblick auf ankommende und abfliegende Raumschiffe noch etwas genießen. Von fern war zudem noch Drall erkennbar, ein ebenfalls bewohnter Planet im Corelliasystem.

Springen Sie so bald wie möglich in den Hyperraum, Captain. Je eher wir auf Generis sind, desto besser.

Orbit von Corellia - An Bord der Storm - Summer, Lucien, Dragan, Qui-Gon, Greg, die Wookiee-Familie und Sarid
 
[Storm]Lucien, Dragan, Sarid, Qui-Gon, Summer+Crew

Sarids Offenbahrung bezüglich der Machbarkeit seines Wunsches brachte ihnins grübeln. Er musste sich also etwas anderes überlegen. Aber auch eine winzige Ablenkung eines Beamten konnte ausreichend sein!

Nun gut, Rätin, irgendwie werden wir uns etwas einfallen lassen können, sobald wir einmal die Lage vor Ort kennen. Vieleicht reicht ja auch nur unser Glück aus.

Was er aber nicht mal selbst glaubte.
Doch nun nahm der Start alle in anspruch, und bald hatten sie die Atmosphäre hinter sich gelassen und nur noch das Schwerefeld Corellias hielt sie im Sonnensystem. Immerhin konnten sie einige astronomisch wertvolle Blicke aus dem Cockpit werfen.


Genießen sie die Sternenpracht hier in Kernnähe. Generis und Yaga Minor liegen weit am Rand der Galaxis, dort wird ihnen keine solche Show geboten.

Schließlich war es dann soweit, und der Frachter trat sanft in den Hyperraum über. Ja, das Schiff war durchaus gut gewartet. Lucien hatte keine Bedenken, dass sie bald auf Generis sein würden.

[Storm-Hyperraum]Lucien, Dragan, Sarid, Qui-Gon, Summer+Crew

Op: Weiter im Weltraum! Am besten gleich im Imperialen, denn für Generis brauchen wir keinen Thread aufmachen.
 
[Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim-Raum] Hawks

Die Entfernung zum Ziel sank beständig. Korr aktivierte seine Zielanpeilung und schaltet auf die Protonentorpedos um. Sein Pulsschlag beschleunigte sich und er fing, wie immer wenn er nervös war, an wie verrückt zu blinzeln. Was nicht unbedingt schlimm war, trockene Augen würden ihn im entscheidenen Moment eh nur behindern.
Dann erlosch auf einmal die Aneige des Staffelführers. Die TIE-Jäger mussten ihn erwischt haben. Korr verteilte seine Schildenergie und machte sich für den Abschuss bereit. Er hatte es gleich geschafft. Grüne Laserblitze zuckten zwischen ihm und Angen hindurch. Ihre Möglichkeiten ausweichen waren mehr als schlecht, doch dann war es soweit. Korr betätigte den Abzug und zwei kegelförmige Objekte jagten davon. Angen feuerte ebenfalls und sie beide zogen ihre Jäger hoch. Dummerweise fand keiner der Torpedos den schmalen Eingang und ein gewaltige Explosion auf der Oberfläche folgte.
Dann verschwand der simulierte Weltraum und eine Statistik über Korrs Flugverhalten und Abschüsse folgte. Mit zusammgeknirschten Zähnen unterdrückte er seine Wut. Wäre dies keine Simulation gewesen, hätte er es eben verpatzt hunderttausende Imperiale zu töten. Nachdem er sich beruhigt hatte, stieg Korr aus der Sim-Kanzel und ging zu den anderen.


[Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim-Raum] Hawks
 
[Corellia - Regierungsgebäude - Turima's Büro] mit Turima

Anscheinend hatte Turima keine Zeit und Lust ein wenig zu reden, somit kam er gleich zum Punkt.

Sie können wohl Gedanken lesen, werte Turima

sagte er lächelnd

Vor einer Woche wurde der sogenannte KSNR, der Kommandostab der Neuen Republik, gegründet. Die Hauptaufgabe dieses Stabes ist, das Militärische besser zu koordinieren. Das heisst, dass der Geheimdienst besser mit dem Militär zusammen arbeitet und umgekehrt. Auch werden andere Dinge besprochen, wie zum Beispiel der Zustand der Flotte.

Er machte eine kleine Kunstpause ehe er weiterfuhr.

Es sieht im moment nicht gut aus. Auf Yag'dhul hat die Republik mehrere Schiffe verloren und viele wurden schwer beschädigt. Uns gehen langsam die Ressourcen für die Reperaturen aus. Ich habe soeben einen neunen Planeten in die Republik aufgenommen, Eriador, welcher auch Ressourcen hat, aber die Reichen bei weitem nicht aus. Wir müssen auf die Neutralen Planeten zurückgreifen, welche aber ein Heidengeld für Ihre Ressourcen verlangen.

Er suchte nach weiteren Worten.

Ich weiss, dass es um das Budget nicht zum besten steht, aber gibt es nicht noch irgendwo etwas Geld, das wir brauchen könnten?

[Corellia - Regierungsgebäude - Turima's Büro] mit Turima
 
Coronet City - Regierungsgebäude - Turimas Büro - Dorsk und Turima

Dorsk berichtete ihr zuerst von der Umstrukturierung und Neugründung eines Kommandostabes für das Militär, was sie nur mäßig interessierte. Jedoch hatte sie ihre Ahnung nicht getrogen als sie angenommen hatte, dass das Militär wieder eine Erhöhung seines Militärs benötigte. Ihr Missmut darüber war in ihrem Gesicht deutlich zu sehen.

Dorsk, es gibt seit der letzten Etatumschichtung bereits keine freien verfügbaren Mittel mehr. Die letzten Reste sind aufgebraucht. Wir können Kriegsanleihung verkaufen oder uns Geld vom Finanzmarkt besorgen. Das sind alle Alternativen, die war haben.

Sie zuckte mit den Schultern. Weder das eine noch das andere war besonders toll, aber ihnen blieb keine Wahl. Turima wusste selbst, dass die Republik ohne einsatzfähige Raumschiffe den Krieg verlieren würde. Allerdings zahlten sie einen sehr hohen Preis und würden über Jahre hinweg verschuldet sein.

Wenn der Senat es billigt dem Militär weitere Geldmittel zur Verfügung zu stellen, dann werde ich alles in die Wege leiten, um die benötigte Summe aufzutreiben. Deshalb bin ich ja Finanzministerin. Nur müssen Sie mir mitteilen wie hoch der neu geschätzte Finanzbedarf ist.

Die Hapanerin konnte sich jetzt schon die Gesichter ihre Senatorenkollegen im Finanzausschuss vor sich sehen, wenn sie ihnen mitteilen würde, dass sie erneut Geld auftreiben mussten fürs Militär. So gesehen war es gut, dass ihr Bericht noch nicht fertig war. So konnte sie dies gleich noch anfügen.

Coronet City - Regierungsgebäude - Turimas Büro - Dorsk und Turima
 
[Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim-Raum] Hawks

Es war nicht mehr weit ... doch Copper sah keinen Ausweg mehr. Hinter ihm saßen nun auch noch weitere Ties. Immerhin konnte der Flight Lieutnant so den andren 2 den Rücken freihalten. Er hörte noch ein Piepsen von seinem R2 bevor seine Schaltkreise komplett verschmort waren von den Lasern der Ties.

"Verdammt!"

brachte Copper noch raus bevor er mit dem linken unteren Flügel an einem Turm entlang schrammte. Sofort fing seine X-Wing an zu trudeln ... kurz darauf zerschellte sie an der Wand des Grabens.

Das Schwarz des Simulators überraschte ihn dieses mal nicht besonderst. Ihm war schon vorher wieder klar geworden, dass es ja nur eine Simulation ist, als seine Lage aussichtslos war. So nahm er seinen schlichten, dunkelblauen Helm wieder ab und kletterte langsam aus dem Sim. Er ging stumm zu den anderen. Irgendwie konnte er ihnen nicht in die Augen sehen ... er fühlte sich schuldig für ihren Ausfall. Zum erstenmal machte er sich über solche Probleme eines Staffelleaders Gedanken. Wahrscheinlich übertrieb er mit seinem Schuldgefühl. Schließlich hätte er nie Clyde oder Snappy (dem ehemligen Staffelleader der Night Ravens) die Schuld daran gegeben wenn er es nicht geschafft hatte.
Es dauerte nicht lange bis die restlichen NIght Hawks zu ihnen kamen ... die Mission hatten sie nicht geschafft. Und Copper brach die Stille:


"Nun gut Leute. Ich denke diese Simulation hat ihnen einmal ihre ... und auch die Grenzen der Staffel gezeigt. Im Moment müssen wir sowas noch den Jedi überlassen ...."

Copper lachte ...

"Aber nicht mehr lange! Damit sie wissen was von uns verlangt werden kann."

Nun fiel Copper nicht mehr viel ein .... und so meinte er nur noch:

"Jemand noch ne Frage? Wenn nicht setzen wir wieder auf die Freedom Fighter über ..."

[Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim-Raum] Hawks
 
[Orbit um Corellia - DSD Interceptor - Sim-Raum - Hawks]

Er saß noch recht lange stumm in seiner Simkuppel. Noodles dachte über die letzten Monate nach und freute sich innerlich wie alles eine Wende genommen hatte. Von einem Kleinkriminellen bis zu einem Pilot einer Sonderstaffel. Eine glückliche Wende die schon viel früher hätte kommen sollen.

Nachdem er aus seiner 'Trance' erwachte stieg er aus der Kuppel und gesellte sich zu den anderen ausgeschiedenen. Die meisten der Hawks waren im Kampf mit dem SD ausgeschieden und jetzt waren nur noch 3 in der Sim. Er korrigierte sich sofort wieder als er sah wieder Staffelleader mit einer grellen Explosion im Graben 'das Zeitliche segnete'. Nun waren es nur noch 2, welche sich mit steigender Nervosität, so vermutete er, der Öffnung näherten. Als sie in Reichweite waren schossen sie ihre Torpedos ab. Der kleine Grünling hoffte gespannt, dass sie die riesige Kampstation zerstörten. Aber es kam nicht so weit. Sie, vermutlich die 1., welche dann alle anderen mit zerstörte, explodierten an der Oberfläche, die 2 verbliebenen Jäger zogen hoch und die Sim endete.
Wie für einen Staffelführer üblich, bewertete Copperblade die Simulation, witzelte und gab seine Kommentare ab.
Als die Fragen geklärt waren machten sie sich auf dem Weg zum Hangar; sie wollten wieder auf die Freedom Fighter, auf welcher sie stationiert waren, übersetzen. Erleichterung überkam Noodles, er würde eine kalte Dusche nehmen können und sich ein wenig entspannen. Die Simulation, obwohl sie nicht echt war, hatte ihn ziemlich mitgenommen.

15 Minuten später verließen sie das Shuttle und betraten wieder heimischen Boden.

- Zu Hause, es immer noch am schönsten ist.

meinte der Pilot Officer und lächelte verschmitzt. Immerhin war es jetzt ihr zu Hause. Sie würden die nächsten Jahre verutlich auf diesem Schiff verbringen, natürlich unterbrochen von Missionen und Urlaub. Noodles war ganz froh darüber. Er wollte nicht auf so einem großen Schiff wie eine SD stationiert sein. Sich auf der FF zurecht zu finden war ja schon eine Kunst, und dann erst auf einem SD ...
Seine Gedankengänge wurden plötzlich von einer Durchsage unterbrochen.


- Sonderstaffel Night Hawks, bitte umgehend in Besprechungsraum 2 einfinden.


Na Klasse, dachte Noodles. Also wurde doch nichts aus seiner Dusche. Vorerst nicht. Gezwungenermaßen setzte er sich in Bewegung.

[Orbit um Corellia - Freedom Fighter - Hangar - Hawks]
 
- Corellia - Coronet City - geheimes HQ des NRGD - in Cats Quartier - mit Malgaren -

Er reagierte nicht so schockiert, wie Catherine es erwartet hätte. Stattdessen meinte er sogar eher aufheiternd, dass man wenigstens gleich erkannte, dass jemand hier wohnte - im Gegensatz zu seinem Quartier. Die Captain entgegnete nichts.
Als sie sich bedankte, entgegnete er mit einer Art Entschuldigung. Er schien zu bereuen, dass er sie zurückgelassen hatte. Die junge Frau runzelte die Stirn. Warum fand er sein Handeln falsch?


Es war ein Befehl, Agent! Sie haben richtig gehandelt und den Befehl einer vorgesetzten Offizierin befolgt!!!

Am vorherigen Tag hatte sie selbst noch daran gezweifelt, dass es richtig war, nicht gleich mit den Agenten zu fliehen, doch mittlerweile wusste sie es besser!

Wissen Sie, jede kleinste Wendung im Leben macht Sinn! Man zweifelt oft daran, aber irgendwann erkennt man dann, welchen Sinn es ergibt oder welche sinnvolle Folge sich daraus ergibt.

Catherine zückte das Datapad und mit den folgenden Worten reichte sie es dem Agenten

Heute erst habe ich eingesehen, dass auch mein Bleiben Sinn gemacht hat.

Sie wartete einen Moment, dass er in Ruhe die Daten lesen konnte, die sie gefunden hatte, dann erst redete sie weiter

Wenn ich damals mit euch geflüchtet wäre, hätte ich die Daten nicht mehr sichern bzw verschicken und von dem Computer löschen können. Wenn Sie geblieben wären, hätte niemand erfahren, was passiert war und wer weiß ob wir dann gerettet worden wären. Sie sehen also Agent Malgaren - Es war richtig!!

- Corellia - Coronet City - geheimes HQ des NRGD - in Cats Quartier - mit Malgaren -
 
-Orbit um Corellia, Dragonlance, Quartier-


Sie spürte einen Ruck, zeitgleich folgte eine Durchsage, daß sie den Orbit von Corellia, erreicht hatten. Zum Glück, denn sie hielt es auf diesen Schiff nicht mehr aus, die Spannung zwischen dem Major und ihr, wurde immer heftiger. Nicht mal im Shuttle zum GD, sprach sie mit ihm, auch nicht im GD, wo sie mit ihrem Sohn und der Amme in ihr Quartier ging. Dort beschäftigte sie sich mit Elric, die Amme entließ sie, damit sie alleine sein konnte. Immer wieder, wenn sie in die Augen des Kleinen blickte, sah sie Nereus, daß sie soweit trieb, daß sie Tränen vergoss. Sie hasste alles, die NR, die Imperialen, einfach Alles. Warum konnte sie nicht bei ihm sein, mit ihrem Sohn, der seinen Vater brauchte, wie sie ihn brauchte. Seufzend wiegte sie ihren Sohn in den Schlaf, rief die Amme wieder zu sich, damit sie an die Arbeit gehen konnte. Sie musste noch zum Admiral, ein Nebeneffekt, denn wenn es ihn nicht gebe, müsste sie nur den Bericht verfassen. Vor dem Arbeitszimmer des Admirals, blieb sie stehen, atmete einmal tief durch, ehe sie den Summer betätigte und dann eintrat.

"Admiral...verzeihen sie die Störung aber leider ist auf Ukio etwas unerwartetes passiert."


-Corellia, GD des NR, Arbeitszimmer des/mit Admiral Yamal-
 
[Orbit um Corellia - Freedom Fighter - Hangar] Hawks

Angenehme Stille begleitete ihren Weg zum Besprechungsraum. Die meisten schienen immer noch über die Simulation zu grübeln. Endlich angekommen nahmen die Piloten schnell ihre Plätze ein, während Copper von einem Lieutenant in ein Gespräch verwickelt wurde. Der kreisrunde Raum war natürlich wie die meisten seiner Art in einem nervtötendem Weiß gestrichen.
Dann wurde es Korr klar. Die große Aktivität im Hangar bei ihrer Ankunft, die auf den Gängen herumeilenden Techniker. Sie würden Corellia verlassen und das stimmte ihn fröhlich. Er war viel zu lange auf diesem Planeten seine Zeit mit Simulationen und Übungsflügen totgeschlagen.
Copper hattte sein Gespräch inzwischen beendet und marschierte zum Rednerpult, welches direkt neben dem großen Holprojektor stand in der Mitte des Raumes stand. Korr war gespannt, was sich der Kommandostab diesmal hatte einfallen lassen.


[Orbit um Corellia - Freedom Fighter - Besprechungsraum 2] Hawks
 
- Corellia, HQ des NRGD, Cats Quartier - Ray, Cat -

Sie reagierte sehr aufgebracht auf seine letzte Bemerkung, und Ray wurde klar, dass es vielleicht ein Fehler war. Er kehrte wieder zu seiner üblichen Stimmung zurück, jetzt wusste er auch nicht mehr, warum er das eigentlich gesagt hat. Ein Befehl muss befolgt werden, und selbst wenn dieser Befehl Cats Leben gekostet hätte - nun, dann wäre es ihr persönlicher Fehler. Einerseits gäbe es dann keinen, der bestätigen könnte, dass es den Befehl wirklich gab (außer Jor) doch andereseits brauchte Malgaren auch nicht unbedingt eine Befehlsverweigerung in seiner Personalakte. Er streckte versöhnend seine Arme nach vorn.

"Sie brauchen mir Ihre Beweggründe nicht zu erklären, Miss, Sie sind wohlgemerkt eine vorgesetzte Offizierin. Ich gestehe, dass ich Ihnen gerne Deckung gegeben hätte, damit Sie die Daten sicherstellen und fliehen könnten, aber ich bin mir bewusst, dass das Militär nur dann effizient ist, wenn sämtliche Befehle kommentarlos befolgt werden, vor allem in kritischen Situationen."

Er lächelte kurz und nahm das Datapad entgegen. Sein Blick flog über die Buchstabenreihen. Lé'aar Másu-Flat... Die Frau kannte er nicht, aber er war ja auch nicht lange beim Geheimdienst dabei. Programmiererin... Sie hatte bestimmt Zugang zu den Datenbänken der neuen Republik, auch des Geheimdiensten. Es klang plausibel, auch wenn er damit noch keine Erklärung für den imperialen Hinterhalt im Hauptquartier auf Corellia hatte. Ray hob den Blick und schaute wieder die Captain an.

"Das ist also die Spionin... Wurde sie schon festgenommen?"

Er ahnte schon, dass dies nicht der Fall war, denn wozu sonst würde ihm Cat diese Daten zeigen? Doch wenn sie vor hat, ihn bei der Verhaftungsoperation einzusetzen, würde sie bestimmt mehr erzählen.

- Corellia, HQ des NRGD, Cats Quartier - Ray, Cat -
 
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