Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

-Corellia, Secret Place of GD, Arbeitszimmer-


Die Fakten, viel mehr die Ergebnisse der Reise nach Kegan, machten ihn immer noch Sorgen. Keiner der anderen Planeten, kamen in Frage, vielleicht Troiken aber da wussten schon zuviele bescheid, also kam dieser Planet auch nicht mehr in Frage. Bevor der Major weiter in Gedanken versinken konnte, meldete sich die Kommunikationszentrale. Man hatte auffällige Personen auf Corellia gemeldet, die einigen Leuten Fragen stellten, Informanten, hatten es Ihnen mitgeteilt. Lange brauchte er nicht darüber nachdenken, er würde auf jeden Fall Agenten ansetzen, am Besten jemanden, der sich damit auskannte. Soweit er informiert wurde, befand sich Major Demetrius, auf den Weg nach Corellia, genau der richtige Mann dafür.

---Geheime Nachricht an Major Demetrius, Sicherheitsstufe 1---

Man hat uns gemeldet, daß sich drei verdächtige Personen auf Corellia aufhalten, die sich auffällig benehmen und Fragen stellen. Sobald sie sich im Orbit befinden, nehmen sie sofort die Spur auf. Ich schicke Ihnen noch die vorläufigen Koordinaten bzw. den letzten Aufenthalt der Personen, wo es sich wahrscheinlich um feindliche Spione handelt. Nehmnen sie den Agenten Dragan, gleich mit. Mfg Major Majere

---Nachricht Ende---


Sobald er die Nachricht abgeschickt hatte, informierte er noch die Kommandozentrale, daß man die drei Personen, nicht aus den Augen verlieren sollte, er selbst, widmete sich weiter der Planetensuche.


-Corellia, Secret Place of GD, Arbeitszimmer-
 
[Corellia - Coronet - östlicher Bezirk - Straßen] Allexia, Sadet, Officer Melvar (NSC)

Nachdem sie sich weit genug von dem heruntergekommenen Gebäudekomplex entfernt hatten, hielt Melvar wieder an. Allexia nutze die Gelegenheit um ihr Komlink zu zücken. Sie musste unbedingt wieder mit den Agenten Veil und Chernock in Kontakt treten. Schließlich war eine halbwegs sichere Verbindung aufgebaut.

"Melden sie sich!"

Nachdem einer der beiden endlich genatwortet hatt, sprach sie schnell weiter: "Es ist Zeit für ein Wiedersehen. Wir befinden uns im östlichen Teil der Stadt, peilen sie einfach mein Signal an. Aber achten sie auch darauf, dass ihnen niemand folgt. Toreno Ende."

Allexia ließ das Komlink wieder in der Tasche verschwinden und wandte sich dann an Melvar: "Wir sollten erstmal irgendwo untertauchen. Sie haben hier doch sicher sowas wie eine Basis."

[Corellia - Coronet - östlicher Bezirk - Straßen] Allexia, Sadet, Officer Melvar (NSC)
 
[Anflug auf Corellia - an Bord der Skydancer] Midlo

Ohne Probleme war Midlo nun nach Corellia gekommen. Er hatte nicht nachgesehen, was sich nun in den ominösen Kisten befand. Das hätte ihm sicher nur weiteren Ärger eingebracht und auf den konnte er jetzt wirklich verzichten. Die Raum-/Luft-Kontrolle hatte Midlo bereits überwunden, indem er eine der vielen falschen ID's der Skydancer benutzt hatte. Jetzt folg er die Koordinaten, welche man ihm auf Nar Shaddaa gegeben hatte, an. Sie markierten einen Ort in einem Tal leicht außerhalb von Coronet, der Hauptstadt des Planeten. Das Anwesen verfügte über mehrere Landeplattformen, von denen eine mit einer sündhaft teuren Luxusyacht belegt war. Kaum war Midlo gelandet kamen mehrere Zabraks und Aqualishaner auf sein Schiff um es zu entladen. Er öffnete ihnen die Luke und wandte sich dem beharrtem Wesen, wobei sich nach seinem feinen Kleidern und den Schmuckstücken um den Vigo handeln könnte, zu.

"Wie sie sehen, haben wir sie bereits erwartet. Folgen sie mir nun Vigo Gran möchte sie sehen."

Midlo äußerte sich lieber nicht und tat wie ihm geheißen wurde. Zusammen mit seinem Führer betrat er das prunkvolle Anwesen. Hier auf Corellia schöpfte man offensichtlich aus vollen Händen. Schließlich erreichten sie ein prunkvoll geschmückten Raum, an dessen Ende ein langes Tagbett stand. Natürlich saß dort niemand anders als Vigo Ryan Gran umgeben von hübschen Frauen.

"Vigo Gran, dies ist Midlo. Er unser Paket von Nar Shaddaa gberacht."

"Ah ja ein fähiger kleiner Schmuggler. Komm näher. Du sollst deinen Lohn erhalten."

Mit seinem Gehabe erinnerte der Mensch Midlo an einen Hutten, doch er schritt natürlich zum Tagbett hinüber. Der Vigo zeigte ein gefälliges Lächeln und reichte im einen Credit-Chip. Die Plastikkarte war auf 5000 dotiert. Das war Betrug. Dieser Unterweltboss wollte ihn über den Tisch oder er hatte sich tatsächlich nur geirrt. In beiden Fällen wäre es gefährlich ihn darauf hinzuweisen.

"Vezeihen Sie Vigo Gran, aber man hat mir 7000 Creds für diesen Auftrag versprochen."

Die Augen seines Gegeübers verengten zu Schlitzen und das Lächeln verschwand.

"5000 sind mehr als genug für so eine Fracht."

"Wie schön, dass man in der Black Sun selbst die eigenen Leute bescheißt. Ich hätte etwas mehr Ehre erwartet."

Kaum war dies aus Midlo herausgeplatzt, bereute er es auch schon wieder. Es würde ihn den Kopf kosten. Stundenlang, so kam es Midlo vor, starrte der Vigo ihn aus unergründlichen Augen an. Voller Angst starrte Midlo ohne eine Miene zu verziehen zurück. Dann sengte zu Midlo Überraschung der Mensch den Blick und griff unter seine Liege um einen weiteren Credit-Chip hervorzuholen, welchen er dem verdutzten Devaronianer reichte. Vigo Ryan Gran hatte Midlo volle Bezahlung die ganze Zeit bereitliegen gehabt.

"Ich..., ich danke euch großer äh Vigo."

"Ja,ja, verschwinde jetzt."

Mit wedelnder Hand scheuchte der Mann Midlo aus seinem "Thronsaal". Der Devaronianer überlegte, was nun zu tun war. Er bestand schließlich kein Grund zur Eile und in Coronet sollte es ein paar gute Clubs geben...

[Corellia - Anwesen von Vigo Gran] Midlo
 
[Coronet City,öffentliches Landefeld]Dragan, Lucien

Endlich waren sie wieder auf Corellia, eine Welt die auch Lucien shcon ein bisschen in ihren Bann gezogen hatte.
Doch als sie die Jedi hinter sich ließen und nach Coronet flogen, war er doch froh. Wieso musste jede Mission mit den Jedi fast lethal ausgehen? Eigentlich sollte es ja umgekehrt sein.
Kurz wunderte er sich, wann der Avatar, den er diesmal heimlich und getrennt von ihnen, als letzte Resvere nach Yaga Minor geschickt hatte, wiederkommen würde. Oder war ob die bessere Frage?
Nun gut, jetzt brauchte er erst einmal eine Pause.


Agent Meduat, begeben sie sich schon Mal zur Basis, ich komme bald nach. Am Besten berichten sie Majere von der Mission.

Nachdem der Agent sich verabschiedet hatte, schlenderte Lucien noch ein bisschen durch die Straßen und genoß es, nicht jeden Moment von Sturmtruppen erschossen zu werden.
Eine guter Caf wäre eine ausgezeichnete Idee...
Der Colonel fand dann auch ein etwas überfülltes Café, aber ausgezeichnetes Timing verschaffte ihm einen gerade freigewordenen Tisch im Gastgarten.

Er bestellte sich etwas zu trinken und einige kleine Snacks, dann lehnte er sich zurück, entspannte sich, und las halb intressiert Meldungen von einem Holoticker ab.
Bis...


Entschuldigen sie, ist der Platz noch frei?

Er blickte auf, zu einer Menschenfrau, braunhaarig und in Freizeitkleidung.

Wa.. Oh ja, natürlich.

Wissen sie, kein anderer Platz ist frei, so muss ich sie behelligen.

Sie blickte ihn spitzbübisch an.

Sie dürfen mich Morraine nennen. Ich hoffe doch, dass ich bei nichts wichtigem störe?

On, nein. Ich mache gerade... eine Pause. Nenne sie mich Lucien, wenn sie wollen.

Und wenn ich nicht will?

Nun, ich werde sie dafür nicht verhaften lassen. Wir sind auf einer freien Welt.

Lucien war sich sicher, dass sie Corellianerin war...

[Coronet City,Café]Morraine, Lucien
 
[OP]*grummel* Gestern nen langen Post verfasst, und in der Eile vergessen die Vorschau auch abzuschicken :mad: :( [/OP]

Regierungsgebäude - Senatssaal - Minister, Senatoren, Kanzler, Minga

Die Trianii schüttelte den Kopf, als Dorsk die Niederlage der Flotte bei Bothawui verkündete. Es war klar, in welche Richtung diese Neuigkeit die Diskussion treiben würde. Andere Senatoren hatten sich ebenfalls zum Thema geäußert, und Mingas Meinung nach zu ihrem Vorteil argumentiert, aber das jetzt in ein entsprechendes Vorum umzusetzen war eine andere Sache. Nachdem der Kanzler geendet hatte stand sie auf, und betrat sobald sie grünes Licht erhielt das Rednerpult.
Sie stützte ihre Pfoten auf und sah in die Runde. Sie konnte sich vorstellen was in den Köpfen vieler Angeordneter vorging, und im Moment war die Schlacht wohl fürs erste verloren, zumindest was den Sieg anging. Allerdings war in der Politik nichts so absolut, und sie konnte den Ausgang immernoch zu ihren Gunsten beeinflussen.


Wieder hat unsere Flotte eine Niederlage einstecken müssen. Selbstverständlich wird der Senat dafür aufkommen, die entstandenen Lücken zu füllen, um die verlorengegangenen Schiffe und Waffen zu ersetzen. Doch die Soldaten, die ihr Leben gegeben haben, können wir nicht ersetzen, und genausowenig den Schmerz ihrer Angehörigen, ihrer Lieben und Verwandten.

Minga ließ diese Emotions-Karte einen Moment wirken. Es gefiel ihr nicht, so zu manipulieren, aberwenn sie es nicht tat würden es andere tun. Die Leben der Gefallenen waren sicherlich nichts, aus dem sich politisches Kapital schlagen lassen sollte, aber sie sollten auch nicht umsonst gestorben sein.

Und unsere Verantwortung sind sie genauso, wenn nicht sogar mehr, wie die Angehörigen der Flotte. Denn sie spüren nichts von der Bedrohung des Imperiums, sondern leben ihr beschauliches Leben. Wir wollen es nicht wahrhaben, aber die Bürger der Republik kümmern sich nicht darum, wer sie regiert, solange ihr Leben in gewohnten Bahnen abläuft. Stirbt ihr Sohn irgendwo in einer fernen Schlacht, dann ist der Krieg schuld. Wird der Müll nicht rechtzeitig entsorgt, oder ist der Heimweg nicht mehr sicher, dann ist es das Versagen der Republik, das sie bemängeln, ja, beklagen werden, und genau dort kann das Imperium ansetzen.

Es war ein gewagter Schachzug, in diese Richtung zu argumentieren, aber für den Moment hatte sie keine andere Wahl als ihren eigenen Gedankengang zu Ende zu denken.

Wir tragen die Verantwortung für tausende von bewohnten Planeten, und alle Wesen, die sie bewohnen. Das Imperium kann sie unmöglich alle besetzen, und auch wenn wir gerne eine Änderung des Status Quo als Untergang aller Werte betrachten - beim Fall von Coruscant war es nicht anders - so wird die Republik weiterexistieren. Wir, die wir die Herrschaft des Imperiums am eigenen Leib als grausam und brutal erfahren würden, müssen uns unserer Verantwortung bewußt sein, das es nicht die Flotte ist, die die Republik im Kern am Leben erhält.
Es sind die Bürger, und deren Überzeugung das sie unter der Republik ein besseres Leben haben können als unter der Tyrannei des Imperiums. Hat sich die Bevölkerung Coruscants gegen ihre Unterdrücker erhoben? Nein.

Leicht theatralisch hob die Trianii ihre Stimme.

Haben wir unsere Bürger vernachlässigt, ihre Renten gekürzt, die Gesetzeshüter unterbezahlt und Korruption zu lange tolleriert, so dass sie den Unterschied zwischen Imperium und Republik nicht mehr wahrnehmen? Vielleicht, wenn nicht sogar wahrscheinlich.

Minga legte keinen Wert auf zustimmende Zwischenrufe, und ließ keine Pause dafür offen. Stattdessen sprach sie noch lauter weiter.

Können wir es uns leisten, unsere Bürger vergessen zu lassen, das es einen Unterschied gibt? Nein. Ich sage, wir geben der Flotte das, was sie braucht. Aber ich sage auch, wir müssen unseren Bürgern das geben, was sie verdienen, was sie brauchen damit ihr Leben weiterhin ein besseres sein kann als unter dem gnadenlosen Schwert des Imperators.

Mit einem Druck auf ihr Datapad schickte sie einen Kompromissvorschlag an die Konsole des Kanzlers. Er beinhaltete eine reduzierte Zahlung ans Militär, sowie zusätzliche Finanzspritzen an verschiedene Behördennetze und Institutionen, irgendwo darunter verborgen auch eine kleinere Summe zu ihrer direkten Verfügbarkeit - doch darauf würde sie niemanden hinweisen.
Als Minga vom Rednerpult zurücktrat und darauf hoffte, das bald eine Entscheidung getroffen werden würde, und ihre Worte so noch gut in Erinnerung sein würden, erinnerte sich die Trianii an die Worte des ihr bis dato unbekannten Kel'Dor-Senators. Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Noch ein Kel'Dor in so kurzer Zeit. Vielleicht war es ein Zeichen. Selbst wenn nicht, bald würden sich ihre Kollegen wie geonosianische Rettichgeier auf den Neuling stürzen, um ihn in ihre Intrigen einzubinden. Minga nahm sich vor, ihnen diesmal zuvorzukommen. An ihrem Platz tippte sie unauffällig eine Nachricht.


Textnachricht an Senator Korn: Sofern ihr Terminplan es zuläßt, treffen sie mich nach der Debatte im 'Sternenblick', das Bistro im obersten Stockwerk. Minga

Nach der für ihre Verhältnisse ungewohnt taktierenden Rede war ihr nach etwas unverfänglicher Plauderei - und danach würde sie austesten, inwiefern sich Senator Korn auf ihre Linie bringen ließ.


Regierungsgebäude - Senatssaal - Minister, Senatoren, Kanzler, Minga
 
[Corellia - Coronet City - "Zum tänzelnden Wampa"] Veil, Seth

Mit einem missmutigen Gesichtsausdruck zog Seth sein Piependes Komm heraus und lauschte kurz, da das Gerät sehr leise eingestellt war. Aus gutem Grund. Wenn jemand das Gespräch mithörte, so könnten sich leich Probleme daraus ergeben.
Ebenso missmutig wie er aussah antwortete Seth.

Jaja, wir kommen sofort.
meinte er nur. Das würde bei den Gästen weniger auffallen.
Trink aus, unsere Freunde haben Sehnsucht nach uns.
brummte Seth und trank sein eigenes Glas aus, dann erhob er sich.

[Corellia - Coronet City - "Zum tänzelnden Wampa"] Veil, Seth
 
Corellia - Coronet City - Mit Selina auf dem Weg zur Stadtl

Horox hatte sich langsam wieder beruhigt und mit einem nicken den Vorschlag Selinas angenommen. Sie hatte ihm wirklich einen Schrecken eingejagt, doch nun da es ihr wieder gut ging wollte er sie nicht weiter auf das Erlebniss ansprechen. Das ganze hatte gezeigt wie gefährlich die Macht sein konnte, wenn man sich zu viel wagte oder sie falsch einsetzte.
Schweigend liefen die beiden Jedi den Weg, der sie vom Tempel wegführen sollte entlang. Ihr Ziel war Coronet City, das sie in wenigen Minuten erreichen sollten. Horox war gespannt auf die Stadt. Viel von Corellia hatte er wirklich noch nicht gesehen. Außer dem Jedi Tempel und der Hangarbucht in der das Transportschiff gelandet war, das ihn hierher gebracht hatte eigentlich gar nichts. Vieleicht wurde es tatsächlich einmal Zeit sich ein weniger mit der Umwelt dieses Planeten vertraut zu machen.

Nicht lange da hatten die beiden die Stadt erreicht und befanden sich schnell mittem im gewimmel. Humanoide aber auch angehörige anderer Völker wie Twi'Lek, Kel'Dor, Mon Calamari und noch mehr liefen hier umeinander, um Einkäufe oder andere Dinge zu erledigen. Obwohl sich der Anx am anfang in der nähe von Menschen nicht ganz so wohl fühlte, genoß er jetzt in gewisser Weise das gedrängel. Erstens da er seine Vorurteile gegen Humanoide schon vor langer Zeit abgelegt hatte und Anx sich sowieso in geselschaft wohler fühlten als alleine, und zweites weil er nicht mit dem Problem zu kämpfen hatte von anderen Leuten angerempelt oder gar umgeschubst zu werden. Da das ganze gedrücke Selina wohl mehr zu schaffen machte, stellte sich Horox wie eine Art Schutzschild vor sie und räumte sozusagen den Weg frei, denn die Leute musste wohl oder übel ihm ausweichen und nicht andersrum. Natürlich würde der Anx niemanden über den haufen rennen, aber er konnte nicht leugnen das seine 3 Meter Körpergröße für manch einen abschreckend wirkten konnte.
Ein warhaft traumhaftes Gefühl den Blick über dem ganzen Geschehen zu tragen und sich nicht mit dem gewimmel herum zu ärgern. Nur wenn ab und zu ein Wiphid oder ein Wookie seinen Weg kreutzte, hielt er es für besser selbst einmal auszuweichen.


Habt ihr ein bestimmtes Ziel wohin ihr euch begeben wollt Meisterin Selina?

fragte der Padawan als die beiden einen Art Marktplatz erreicht hatten. Horox kannte so etwas von Gravlex Med überhaupt nicht. So viele Stände und Händler an einem Fleck, da wurden die ganzen Personen ja richtig zum Geld ausgeben aufgefordert.
Abwartend stand er da und betrachtete das ganze Geschehen, wärend er auf eine Antwort von Seiten Selinas wartete.


Corellia - Coronet City - Marktplatz - Mit Selina mittem im gewimmel
 
[Corellia ? Coronet City ? Marktplatz] ? Selina, Horox und das ganze Gewimmel von Lebewesen

Schweigend waren sie in die Stadt marschiert. Als sehr nützlich hatte sich ein solch großer Schüler herausgestellt, sie konnte so sehr viel schneller und unentdeckter durch die Strassen laufen. Nun hatten sie den alten Marktplatz an der Zugbrücke erreicht. Das hier war eher einer der Ramsch ? Märkte, zwar gab es hier nicht gerade die edelsten Sachen, dafür strapazierten sie aber auch nicht übermäßig die Geldbörse. Selina hatte hier nicht allzu viel zu erledigen, lediglich ein paar schicke Sachen für ihr Quartier konnte sie hier kaufen.

Sie verabredete mit Horox einen Zeitraum in dem er sich auf dem Markt nach seinen eigenen Sachen umschauen konnte. Sie selbst besorgte ein paar Duftkerzen, und allerhand Wanddekoration, eine hübsche kleine Tischdecke und noch so das eine oder andere. Nach der verabredeten Zeitspanne liefen sie weiter und Selina steuerte das Lokal an, bei dem sie bereits einen Tisch bestellt hatte. Dort sollte im Anschluss die Hochzeit gefeiert werden in geselliger Runde.

Sie schaute sich den Tisch an und mit dem Inhaber beredete sie noch ein paar Details bezüglich Speisenauswahl und informierte ihn über die Anzahl der Begleiter. Sie freute sich schon auf den Hochzeitskuchen. So nun war diese Sache erst einmal erledigt, mit dem Taxi ging es weiter zu der Schneiderei die sie mit der Anfertigung ihres Kleides beauftragt hatte.

Normalerweise waren ihre Anweisungen klar gewesen, aber sie wollte sich noch einmal vergewissern. Dort angekommen brachte sie in Erfahrung das das Kleid schon fast fertig war, am liebsten hätte sie es schon angesehen, aber der zeichnerische Entwurf war genauso wie sie es sich vorgestellt hatte. Sie vertraute einfach darauf dass die Leute ihr Handwerk beherrschten.

Vor der Tür holte sie dann Horox wieder ab, der ja nicht sehen durfte wie das Kleid aussah. Was war noch? Ach ja, einen strammen Marsch absolvierten sie und kamen schließlich bei einem Juwelier an, den sie bereits von früher kannte, den gab es tatsächlich noch. Sie drückte ihm den blauen Edelstein in die Hand, der anschließenden Untersuchung zufolge war es ein Aquamarin. Sie besprach mit der Frau hinter dem Tresen wie sie sich dann Hochzeitsring für Ulic vorstellte, sie störte es nicht wenn sie beide nicht genau den gleichen Ring trugen, das war nämlich nicht so wichtig, aber ein Ring musste dennoch sein.

Die Anfertigung würde drei Tage benötigen, also noch gerade so rechtzeitig fertig werden. Damit war dann alles Wichtigste erledigt und sie konnte noch etwas anderes machen, das sie spontan entscheiden konnten. Sie fuhren wieder ein Stück näher heran an das Stadtzentrum und stiegen an einer großen Einkaufsmeile aus.


Also was nun Horox, willst Du noch was Spezielles suchen?
Selina fiel ein Schaufenster auf und sofort musste sie schauen gehen, dort ausgestellt waren wirklich wunderschöne Glasfiguren. Lächelnd betrachtete sie die Kunstwerke bevor sie sich wieder ihrem Schüler zuwandte.

[Corellia ? Coronet City ? Einkaufsmeile] ? Selina, Horox und die Massen
 
-Corellia, Regierungsgebäude, Konferenzsaal mit allen Ministern und Senatoren-


Schweigend, hörte sie die Vorträge der jeweiligen Minister oder Senatoren zu. Jeder brachte seine Vorstellungen an den Mann oder Frau oder Forderungen. Im Prinzip, dachte jeder egoistisch, keiner dachte so wirklich an die eigentliche Sache, nämlich an die Bedrohung der Imperialen. Alle wollten nur Geld, Unterstützung oder Anderes. Kopfschüttelnd, blickte sie zu Senator Dorsk, der sich ein Abteil weiter befand. Abgesehen davon, verstand sie sowieso nicht, was sie hier sollte, geschweige denn, daß sie einen Überblick hatte. Die junge Verteidigungsministerin, brauchte eindeutig Hilfe, in Form eines Ratgebers. Am besten sie würde eine Ausschreibung machen oder sie erkundigte, ob es den früheren Ratgeber noch gab. Da anscheinend alles geklärt wurde, stand sie auf und verließ das Abteil. Sie hatte genug gehört und würde schon eine Nachricht an den Minister schicken. Das sie auch etwas vortragen sollte, kam nicht in Frage, da sie viel zu sehr die Panik hatte, etwas falsch zu machen, geschweige denn, dass sie ausgereichent informiert war. Nachdenklich, ging sie zu ihrem Büro, um zuerst mit der Amme Kontakt aufzunehmen, da sie wissen wollte, was ihr Sohn machte.


-Corellia, Regierungsgebäude, Büro-
 
[Corellia - Coronet - Seitenstraße] Midlo

Etwas angetrunken bewegte sich Midlo in Richtung des Liegeplatzes auf dem er die Skydancer abgestellt hatte. Ein wenig spät bmerkte der Devaronianer die beiden anderen Männer, welche ebenfalls zu seiner Spezies gehörten. Das würde wohl auf ein Gespräch über Reisen und die Situation auf Devaron hinauslaufen. Eigentlich hatte Midlo nichts dagegen, doch im Moment wollte er eigentlich nur noch in die Koje auf seinem Schiff und ordentlich ausschlafen. Dann machte einer der Fremden auf einmal einen Satz auf den völlig überrumpelten Midlo zu und schmetterte ihm seine Faust ins Gesicht. Ein Tritt in die Magengegend folgte und Midlo landete vor einem Hauseingang. Voller Wut griff er nach seiner Waffe, doch dann verharrte er als er selber einen Lauf an der Schläfe spürte.

"Den nehm ich wohl lieber an mich."

Schon befand sich seine Blasterpistole in den Händen dieses feist grinsenden Devaronianers, welcher aufgrund seiner Hautfarbe wohl von der nördlichen Halbkugel stammte.

"Verdammt, was soll das? Ihr habt ja keine Ahnung mit wem ihr euch anlegt."

"Ich denke, dass wissen wir sehr wohl, Midullac'lei'Vissum. Mach lieber keine Mätzchen. Wir bekommen das Kopfgeld auch, wenn du tot bist."

Sie kannten seinen wahren Namen. Er war am Ende. Wenn die Typen ihn nicht schon auf Corellia kaltmachten, so würde er halt auf Devaron durch die Quarra sterben.

"Los aufstehen! Und denk dran eine kleine Bewegung oder nur ein Wort und du besuchst deine Vorfahren."

Midlo dachte an sein Komlink, welches auch ohne akustische Signale funktionierte, dafür müsste er es bloß erst aktivieren...
Die beiden Kopfgeldjäger trieben ihn weiter durch die Straßen Richtung Einkaufsmeile. Vielleicht konnte er dort entkommen. Allerdings müsste er dafür die beiden Blastermündungen, welche seinen Rücken beobachteten, irgendwie ablenken.


[Corellia - Coronet - Straßen] Midlo
 
[Corellia ? Coronet City ? Einkaufsmeile] ? Selina, Horox und die Massen

Horox hatte noch ein, zwei kleine Besorgungen, die er erledigen wollte, so klapperten sie die entsprechenden Läden und Stände ab. Er fiel mit seiner Größe wirklich auf, und sie fragte sich ob er nicht Schwierigkeiten hatte Kleidung in seiner Größe zu finden. Mit seiner Robe hatte er da ja weniger Probleme, aber andere Sachen ?? Es war eine gute Idee gewesen mal für ein paar Stunden "zivile" Luft zu schnappen. Man hatte bei den Jedi die ganze Zeit nur mit Dingen zu tun, die vom normalen Alltag abwichen, das man schnell das wirkliche Leben vergaß. Horox kam mit einer Tüte zu ihr zurück und schien zufrieden das er alles hatte.

Gut, so wie es aussah, hatten sie nun alles erledigt was auf dem Plan gestanden hatte. Selina überlegte sich noch mal ob sie nichts vergessen hatte, aber das schien nicht der Fall zu sein. Dann war es an der Zeit wieder in die Basis zurückzukehren. Wieder mit dem großen Anx als Massenteiler vor sich, konnte sie die Strasse zügig wieder verlassen und den Weg in Richtung Basis einschlagen. Jetzt da sie wieder ein wenig mehr Platz auf der Straße zur Verfügung hatten, lief die kleine Meisterin neben dem großen Anx. Fragend wandte sie sich an ihn:


Na wie gefällt es Dir in so einer großen, vollen und lauten Stadt? Immerhin hast Du ja in der schönen Natur gewohnt. Die Hektik in so einer Geschäftsstrasse infiziert mich manchmal richtig, dann werde ich auch ganz hippelig.

Sie grinste und wartete erst einmal auf seine Einschätzung. Während dessen marschierten sie weiter die Strasse runter, bis zu der Kreuzung am Sebool ? Boulevard, wo sie dann nach rechts mussten um zurück zu gehen. Sie gingen in Richtung Kreuzung und währen fast weitergelaufen, als Selina ein schlechtes Gefühl befiel. Sie schaute sich um und wurde dabei langsamer ohne es zu merken. Sie kamen an einer Seitengasse vorbei und das Gefühl wurde beinahe übermächtig. Was sollte hier denn schon passieren? Spielten ihre Nerven vielleicht verrückt? Immerhin hatte sie vorhin einen Nervenzusammenbruch gehabt.

Aus der Gasse kamen gerade drei Devaronianer heraus, die sich zielstrebig an ihnen vorbei bewegten. Die drei wirkten recht aufgebracht und als sie ihren Geist nur leicht öffnete, spürte sie eine recht ausgeprägte Gewalttendenz bei zweien der beiden. Der andere ( Midlo ), schien eher besorgt und auch ein wenig nervös zu sein. Und als sie nun auf die etwas größere Strasse kamen, schien eine Art stummer Disput auszubrechen zwischen den Nichtmenschen. Sie hatte das Gefühl als würden die zwei Aggressiven den anderen Schubsen. Sollte sie sich darum kümmern? Es schien nicht viel zu fehlen dass ein Ausbruch von Gewalt bevorstand, wenn sie ihre Eindrücke richtig interpretierte.

Sie räusperte sich kurz und sprach das Trio an:
Entschuldigung, gibt es vielleicht Schwierigkeiten? Überrascht drehten sich die Männer um, ja auch Horox schien wohl aufmerksam seine Meisterin zu mustern.
Das geht Euch nichts an, verschwindet! , blaffte der rechte Mann sie an. Die Jedi ? Ritterin trat einen Schritt zurück, sie hatte nicht falsch interpretiert, sehr aggressiv die Herrschaften.

Kein Grund unfreundlich zu sein. Ich wollte nur helfen, aber wenn sie keine Manieren haben sehen sie doch zu wie sie ihr Problem gelöst bekommen. Frechheit, eigentlich sollte man den Leuten mal Benehmen beibringen, aber das sollte eigentlich schon in der Kindheit und der Erziehung geschehen sein. Sie schaute denn Mann an, der sie nicht so böse ansah ( Midlo ), der bei dem sie keine solche Aggression spürte.

Alles in Ordnung? Wenn er es bestätigte dann war ja gut, aber irgendwas kam ihr im Moment nicht ganz koscher vor.

[Corellia ? Coronet City ? Straßenecke] ? Selina, Horox, Midlo, Devaronianer ? Kopfgeldjäger und Passanten
 
Corellia ? Coronet City ? Einkaufsmeile ? Mit Selina, und die Massen

Horox hatte nun also etwas Zeit für sich. Einige Sekunden stand er ratlos mitten im Getümel und kratzte sich an seinem Knöchernen Kamm, bis sein Blick auf einen kleinen Stand fiel. Langsam näherte sich der Anx und erkannte das es sich dabei um alte Souveniere handelte. Einige davon waren antike Messer und wunderschöne Äxte, doch obwohl sie gut aussahen hielr Horox nicht viel von Waffen. Dann jedoch sah er etwas, das seine Aufmerksamkeit erweckte. Eine Blaue Kugel, die auf einem vergoldeden Fuß stand. Innerhalb der Kugel war ein muster zu erkennen. Feine, weiße Linien schwammen darin umeinander und bildeten immer wieder umrisse von Häusern und Tieren.
Wie gebannt sah der Anx auf auf die Kugel, bis ihn der Händler anredete.


Sie sind Interessiert?

Horox nickte

Ja mein Herr, ich würde diesen gegenstand gerne erwerben, solltet ihr nichts dagegen haben.


Wieso soll ich was dagegen haben, ich verkaufe es ja schließlich. Ihr Anx seid wohl nicht die hellsten...

Sagte der Händler lachend und deutete dann auf ein kleines Preisschild vor der Kugel.
Nachdem der Padawan die Kugel sicher in einer Tüte verstaut hatte, begab er sich wieder zu Selina. Es war nun an der Zeit das ganze gedrängel zu verlassen.


In der Tat ist es ein großer Unterschied im gegensatz zu Gravlex Med, jedoch ist der anlauf so vieler Leute in gewisser hinsicht interresant Meisterin Selina.

Antwortete Horox. Einige Minuten liefen die beiden noch schweigend nebeneinander her bis ihnen plötzlich drei Personenen entgegen kamen, alle waren Devaronianer. Einer von ihnen schien ein wenig aufgebracht zu sein.
Sofort erkundigte sich Selina nach der Lage. Ob sie wohl etwas spürte? Drohte Gefahr? Die Vorahnungen wurden bestätigt als einer der drei in ziemlich Groben Ton antwortete.


Höflichkeit ist eine Tugend mein Herr, an der ihr noch arbeiten solltet.

Eher weniger eine Provukation als eine Feststellung. Wütend wollte Horox den mann ganz bestimmt nicht machen, jedoch war es nicht schön wenn manche Leute so aggresiv waren und dem Anx hatte es nicht gefallen das der Devaronianer so gemein zu Selina gewesen war. Mit gutmütigem Blick wie immer stand Horox neben seiner Meisterin und wartete ab was als nächstes Geschehen würde.

Corellia ? Coronet City ? Straßenecke ? Mit Selina, Midlo, Devaronianer ? Kopfgeldjäger und Passanten
 
-Corellia, Secret Place of GD, Arbeitszimmer-


Immer wieder, ging sein Blick über die Galaxiekarte, auf der Suche, nach einen Planeten aber nichts dergleichen, fand er. Fast verzweifelte er und schüttelte den Kopf. Er mußte unbedingt mit dem Admiral reden oder noch besser, mit Eryell. Er fragte sich sowieso die ganze Zeit, wie es ihr ging. Ihr Sohn, befand sich ja mit der Amme in ihrem Quartier. Eigentlich hätte sie ihn ja mitnehmen können aber sie bevorzugte weiterhin die Räumlichkeiten des GDs.

"Sir, wir haben soeben erfahren, daß die Queens of Blade, Corellia verlassen hat, an Board der Captain."

Kam es aus den Lt., der soeben das Arbeitszimmer betreten hatte und mit Haltung, vor dem Major stand. Der Lt., brachte Majere einige Daten, die er verlangt hatte. Die Nachricht, nahm der Major mit einem schmalen Blick entgegen. Dankend, entließ er den Lt. wieder in die Nachrichtenzentrale.

"Sieh an, ohne Erlaubnis weg. Na das wird Konsequenzen haben, da wird nicht mal Eryell helfen."

Murmelte Artos grinsend vor sich hin. Er wartete nur auf solch eine Situation. Das er Urlaub hatte, wusste er und er hatte auch mitbekommen, daß er sich wieder auf Corellia befand aber das er sich nicht meldete und dann gleich wieder losflog, daß, hatte Folgen. Mit einem anhaltenden Grinsen, machte er sich wieder über die Galaxiekarte her.


-Corellia, Secret Place of GD, Arbeitszimmer-
 
[Corellia ? Coronet City ? Straßenecke] Midlo mit Selina, Horox, Kopfgeldjägern und Passanten

Midlos Verstand arbeitete auf Hochtouren. Verschiedene Fluchtmöglichkeiten schossen durch seinen Kopf, aber alle endeten sehr unschön. Die kleine Twi'Lek (Selina) war auf jeden Fall lebensmüde. Vielleicht hatte ja ihr großer Freund (Horox) was auf dem Kasten, aber beide waren scheinbar unbewaffnet.
Jetzt wurde auch noch das Wort an ihn gerichtet. Der Devaronianer, welcher die ganze Zeit als einziger von beiden gesprochen hatte, drehte sich wieder zu ihm herum und zeigte ein höhnisches Grinsen, während er mit einer Hand unter die Jacke an seinen Blaster griff. Der Stumme versuchte weiterhin alle Beteiligten im Auge zu behalten.
Was würde ich jetzt nicht alles für ein Schwert in meiner Hand tun, dachte Midlo.
Er hatte bereits seine Entscheidung getroffen: Lieber bei dem Versuch sterben, als es nicht zu versuchen.


"Ähm ja sicher, die beiden Herren hier waren nur gerade dabei mich umzubringen."

Dann sprang Midlo. Der Kopfgeldjäger reagierte erst, als Midlo ihn schon fast erreicht hatte. Wahrscheinlich hatte dieser Murglak die ganze Zeit noch überlegt, was Midlo jetzt eigentlich gesagt hatte. Sein Gewicht riß sie schließlich beide nach unten. Der Killer hatte nun endlich seine Waffe in der Hand und ein paar Schüsse gingen knapp an Midlo vorbei, der mit ganzer Kraft versuchte seinen Gegner unter Kontrolle zu bekommen. Doch obwohl man ihn sicherlich nicht als Schwächling bezeichnen würde, schaffte es der Kopfgeldjäger ein paar äußerst schmerzhafte Schläge in seinem Gesicht zu platzieren.

[Corellia ? Coronet City ? Straßenecke] Midlo mit Selina, Horox, Kopfgeldjägern und Passanten
 
[Corellia ? Coronet City ? Straßenecke] - Selina, Horox, Midlo, Kopfgeldjäger und Passanten

Die Jedi ? Ritterin lächelte innerlich als Horox das Wort ergriff, er hatte ihre Gedanken genau auf den Punkt gebracht, was sie bezüglich der nicht vorhandenen Höflichkeit dachte. Das innerliche Lächeln erstarb allerdings in dem Moment als sie die letzten Worte des Befragten hörte. Was? Umbringen? Wirklich lange konnte sie sich nicht mit dem Gedanken aufhalten, denn sie spürte und sah wie der Mann ( Midlo ) handelte. Kurz darauf peitschten an diesem haarscharf einige Schüsse einer jüngst gezogenen Blasterpistole vorbei. Das war hier wirklich sehr ernst, sie musste das beenden, sonst würde wirklich jemand verletzt werden, wie es zum Beispiel gerade mit den Faustschlägen in das Gesicht des Handelnden in diesem Moment passierte.

Vorsicht Horox! , rief sie wenig hilfreich. Mit ihrem lauten Ausruf hatte sie sich wohl gerade selbst zur Zielscheibe gemacht, sie spürte wie der stummere der beiden Männer sie angreifen wollte, als er gerade seine Waffe zog. Ihr Lichtschwert würde sie nicht mehr rechtzeitig ziehen können, also musste etwas anderes her. Selina streckte den Arm aus und zog mit aller ihrer gegebenen Macht an dem Blaster, der zwar nicht von schwächlichen Fingern gehalten wurden, aber trotzdem hatte der Besitzer kaum damit gerechnet um die Waffe ringen zu müssen. Einen Moment sah es noch so aus, als könnte er sie irgendwie festhalten, aber er griff doch nicht schnell genug nach und schon hatte Selina die Waffe in der Hand.

Der Überraschungsmoment des nun Entwaffneten hielt nur kurz an, dann stürmte er auf die kleine, kräftemäßig nicht so gut ausgestattete Twi?lek zu in der Erwartung sie wohl im Nahkampf schnell besiegen zu können. Doch Selina ließ die Macht in sich fließen und schnell hatte sie den Regler für die Energiestufe gefunden. Von der Macht ein wenig beschleunigt schaltete sie auf Betäubung und riss den Blaster hoch.

Da der Mann einen Schritt vor ihr stand, brauchte sie nicht zielen und schoss ihn mit einem Lähmstrahl nieder. Dennoch prallte er vom Schwung getragen noch halb gegen sie. Er war erst mal bewusstlos, gut! Erneut spürte sie akute Gefahr und warf sich zu Boden. Ein Blasterschuss fegte über sie hinweg, der andere Mann hatte scheinbar erkannt was sich hier abspielte und auf sie gefeuert. So was Blödes aber auch! Sie musste demnächst ihr Lichtschwert schneller erreichbar platzieren. Sie bekam Unterstützung von dem vermeintlichen Todeskandidaten. Er verwickelte den Schützen erneut in ein Gerangel, so das Selina aufspringen und zu ihrem Lichtschwert greifen konnte.


Horox, pass bitte auf unseren schlafenden Freund auf , bat sie ihren Schüler.

Schnell war sie zu den zwei Prügelnden am Boden geeilt, parierte noch einen Versuch sie niederzustrecken und kickte dem Angreifer anschließend den Blaster aus der Hand. Ihre blaue Klinge summte bedrohlich, als sie diese in Richtung seines Kopfes hielt.

Sofort auseinander! , befahl sie, auch wenn ihre Stimme nicht gerade besonders einschüchternd wirkte, hatten die Leute wohl keine große Wahl anhand des Lichtschwertes vor ihrem Gesicht. Die Beiden trennten sich und stellten sich wieder hin, eine Schlagweite entfernt und auf der anderen Seite ihres Lichtschwertes.

Ich mag es gar nicht wenn man mich grundlos angreift. Also sprechen sie, was geht hier vor? Wenn sie diesen Mann umbringen wollen muss ich sie wohl den Behörden übergeben.
Sie fixierte den aggressiven Mann der nun das Recht hatte sich zu erklären. Den Verletzungen des Anderen ( Midlo ) schenkte sie momentan noch keine Aufmerksamkeit, darum würde sie sich gleich kümmern.

[Corellia ? Coronet City ? Straßenecke] - Selina, Horox, Midlo, Kopfgeldjäger und Passanten
 
[Corellia ? Coronet City ? Straßenecke] Midlo mit Selina, Horox, Kopfgeldjägern und Passanten

Midlo war kurz benommen, als sich sein Feind auf einmal wegdrehte um auf die Twi'Lek zu feuern, welche es mit ihrem Freund scheinbar irgendwie geschafft haben mussten den anderen Kopfgeldjäger auszuschalten. Noch voller Wut stürtzte Midlo sich erneut auf seinen Gegner, wobei wieder mehr einstecken musste als er selber austeilen konnte. Plötzlich ertönte ein summendes Geräusch, welches wenig erfreuliche Erinnerungen an ein nicht allzuweit zurückliegendes Ereignis wachriefen. Erstaunt stellte Midlo fest, dass es sich bei dem kleinen Wurmkopf um eine Jedi handelte. Dummerweise wollte sie die Situation jetzt aufklären, was Midlo nur teilweise entgegenkam.

"Verdammt, ich kann..."

"Hören sie nicht auf das Geschwätz dieses Killers. Es ist offensichtlich, dass er und sein Kamerad angeheuert wurden um mich zu erledigen und zwar aus keinem geringerem Beweggrund als Rache. Als rechtschaffender Bürger brachte ich vor einige Jahren einen mächtigen Verbrecherlord mit meiner Aussage vor Gericht hinter Schloß und Riegel. Anscheinend hat es die besagte Person nun doch trotz ihrer momentanen Situation geschafft jemanden anzuheuern, der mich aufgrund meiner Aussage tötet. Wenn sie die Indentitäten der beiden überprüfen werden sich meine Worte bestätigen. Ich könnte mir vorstellen, dass die beiden sogar ehemalige Mitglieder dieser Verbrecherorganisation waren."

Mit erhobenden Finger sich nun in Richtung des Kopfgeldjägers wendend, fügte Midlo noch hinzu: "Sie bringen große Schande über unser Volk, solch kriminelles Pack sollte wie sie sollte nicht frei herumlaufen. Auf Devaron würde man sie für ihre Niederträchtigkeit sofort hinrichten."

Hasserfüllte Augen blickten ihm entgegen: "Diemal wirst du nicht einfach so davonkommen, Midullac."

Zu Midlos Entsetzen hatten sich die rechte Hand des Kopfgeldjägers um ein zweite Blasterpistole geschlossen. Jene Waffe, welche er Midlo abgenommen hatte...

[Corellia ? Coronet City ? Straßenecke] Midlo mit Selina, Horox, Kopfgeldjägern und Passanten
 
[Corellia ? Coronet City ? Straßenecke] - Selina, Horox, Midlo, Kopfgeldjäger und Passanten

Ach Mann, was war das denn nun wieder? Irgendwie löste die Aussage des Mannes, der scheinbar Midullac hieß die Situation nur so halb. Soso, ein wichtiger Zeuge gegen einen Verbrecherlord, wenn man den Worten des Devaronianers Glauben schenkte. Doch irgendwie, sie wusste nicht ob das gelogen war, nur eine verdrehte Wahrheit, oder ob der Mann nur Informationen vorenthielt, schien die Ganze Sache komplexer zu sein als es den Anschein hatte. Selina zog ein Schnute, sie bekam gleich wieder Kopfschmerzen von dem Ganzen hier. Sollte sich doch der Sicherheitsdienst damit auseinandersetzen.

Ist das wahr...? , Selina wollte sich an den anderen Mann wenden als sie erschreckt feststellen musste, das dieser irgendetwas vor hatte.
Stopp! , rief sie, aber der Mann reagierte nicht und war dabei irgendeine Dummheit anzustellen. Sie wollte noch nach der nun sichtbaren zweiten Waffe greifen, aber bekam sie so schnell nicht richtig gepackt, wobei dieser auch stärker zu gegriffen hatte als sein Vorgänger. Notgedrungen musste sie sich anders behelfen und schlug zu, als der Mann die Waffe hochriss.

Blöderweise erwischte sie nicht nur den Blaster, sondern auch den Großteil der Finger, zu ungenau war ihr Umgang mit dem Lichtschwert. Von einem Schmerzschrei begleitet fielen die abgetrennten Sachen nach unten.

Das gibt?s doch nicht! , rief Selina heraus und fixierte den Mann ziemlich wütend. Wie doof musste man eigentlich sein, wenn man schon ein Lichtschwert auf sich gerichtet sah? Scheinbar wussten viele Leute nicht im Geringsten wozu Jedi oder auch Sith fähig waren.

Sind sie vollkommen bescheuert? , fragte sie aufgebracht. Ich habe nur helfen wollen und jedes Mal greifen sie zur Waffe? Auch wenn der Kerl nicht verdient hatte die Finger zu verlieren, wenn er ein Auftragsmörder war, dann hatte Selina da weniger Mitleid. Ich rufe jetzt die Sicherheit , ihr wurde es hier zu dumm. Sie trat einen Schritt zurück und wandte sich so halb an ihre Umgebung (Horox / oder Passanten):

Wäre jemand so freundlich die Sicherheitskräfte zu verständigen? Der Killer knirschte kurz noch mit den Zähnen, bevor er erneut auf sie zusprang. Doch diesmal war sie wieder besser vorbereitet und der Machtstoß erwischte ihn in vollem Umfang. Er flog ein kleines Stück zurück, wo er liegen blieb. Unglaublich! Selina nahm zusätzlich den Blaster in die Hand und schoss zwei Ladungen auf den Mann, der nun auch eine Auszeit nahm.

Kopfschüttelnd prüfte sie ob dieser auch wirklich bewusstlos war, was sich als zutreffend erwies. Sie schnitt mit dem Lichtschwert etwas aus dem Hemd des Mannes, bevor sie es wieder deaktivierte. Sie trat zu dem Devaronianer ( Midlo ) und reichte ihm das Stück Stoff:

Hier wischen sie sich mal ihr Blut ab. Geht es ihnen einigermaßen gut? Um die hier sollen sich die Gesetzeshüter kümmern, was ist mit ihnen? Dennoch vorsichtig den Mann beäugend, lächelte sie zu ihrem Schüler hinüber, der glücklicherweise nichts abbekommen hatte. Alles ok? Sofort schaute sie wieder zurück zu der "Zielperson": Und wer sind sie?

Sie wusste ja nicht einmal war da vor ihr stand.

[Corellia ? Coronet City ? Straßenecke] - Selina, Horox, Midlo, Kopfgeldjäger und Passanten
 
[Corellia - Coronet City - "Zum tänzelnden Wampa"] Veil, Seth

Gary wollte gerade zu einem weiteren Schluck Ale ansetzen als das Com piepste und Allexia sie zu sich beorderte. In der Bar erfuhren sie sowieso nicht allzuviel, was ihr interesse geweckt hätte, ausser, dass das Imperium anscheinend einen Sieg über Bothawui errungen hatte aber das war nicht überraschend. Er seufzte und trank aus und folgte Seth aus der Bar. Draussen zog er die frische Luft in die Nase ein und reckte sich. Seth nahm den Peilsender heruas und sie folgten dem Signal bis zu einer Nebenstrasse dort sahen sie die anderen Agenten. Gary salutierte vor Allexia.

Agenten Chenok und Veil melden sich wie befohlen zum Dienst. Wir warten auf weitere Anweisungen.

[Corellia - Coronet City - Nebenstrasse] mit Agents Chernok, Veil, Toreno, Sadet und Melvar
 
Corellia ? Coronet City ? Straßenecke ? Mit Selina, Midlo, Devaronianer ? Kopfgeldjäger und Passanten

Der Anx zuckte sichtlich zusammen als die ersten Schüße aus der Blasterpistole zuckten. Auf ihn war noch nie zuvor geschoßen wurde, bowohl sich das Feuer eher gegen Selina richtete. Und nun, da die Twi'Lek den Devaronianer entwaffnet hatte, zeigte sie was in ihr steckte. Ohne größere Probleme hatte sie die beiden Kopfgeldjäger überwältigt, von denen man nicht behaupten konnte, dass sieschwach seien. Wie befohlen was Horox bei dem ersten Devaronianer geblieben und hatte aufgepasst, es könnte ja sein das er nur vortäuschte betäubt zu sein. Der Anx hoffte das dies nicht der Fall war, denn er selbst hatte ja nur ein Trainingslichtschwert. Zur Not hätte er auf Nahkampfmethoden zurückgreifen müssen, die er zwar noch nie angewendet hatte, doch über die jeder Anx dank der angeborenen Stärke verfügte.

Plötzlich aktivierte sich Selinas blaue Klinge, wodurch die Schlägerei der beiden Teufelähnlichen Wesen gestoppt wurde. Es schien sich bei dem ganzen Theater hier um eine Private Angelegenheit zu handeln, doch genau dafür waren ja Jedi da, um Leben zu retten und Kämpfe zu schlichten.
Mit einem mal ertönte ein schrei und mehrere Finger fielen gen Boden. Dieser Kopfgeldjäger war ja Gefährlicher als es den anschein hatte, denn obwohl ein Laserschwert auf ihn gerichtet war, wollte er immernoch nicht aufgeben. Ein Machtstoß und ein weiterer Besäubungsschuß brachte ihn schließlich zum schweigen.


Dank euer schnellen schlichtung des Streits habe ich keine körperlichen Verletzungen davon getragen Meisterin Selina und ich bin errleichtert das es bei euch nicht anders zu sein scheint.


Antwortete der Padawan und bat dann einen der Schaulustigen die Behörden zu informieren. Sofort zog der Mann ein Comm-Gerät aus seiner Tache und benachrichtigte die Beamten.
Horox stand abwartend neben einem der schlafenden Devaronianer und lauschte dem Gespräch zwischen Selina und Mildo.


Corellia ? Coronet City ? Straßenecke ? Mit Selina, Midlo, Devaronianer ? Kopfgeldjäger und Passanten
 
- Corellia - CoronetCity - geheimes NRGDHQ - Cats Quartier - allein -

Catherine hatte wohl einige Zeit geschlafen. Sie hatte wieder geträumt. Es war nicht sehr erholsam.
Nun stand sie unter der Dusche. Eine heiße Dusche, um sich zu entspannen. Sie hatte ja im Moment nichts weiteres vor. Obwohl, hatte der Major nicht irgendetwas von einer weiteren Mission zur Erkundung eines anderen Planeten, der in Frage käme, gesagt?!
Catherine drehte das Wasser ab und griff nach dem Handtuch, das über die Kabine geworfen war. Sie trocknete sich ab, band sich das große, weiße Handtuch um und stieg aus der Nasszelle. Mit einer Hand wischte sie über den beschlagenen Spiegel und starrte einen Moment gedankenverloren ihr Spiegelbild an.
Seufzend trat sie letztendlich in ihr Zimmer zurück und kleidete sich an. Es waren eine Hose und ein weißes Shirt, frisch aus dem Schrank genommen.
Das Handtuch warf sie in das Fach, durch das es direkt zur basisinternen Wäscherei hinunterrutschte.
Dann verließ sie ihr Quartier und ging vorerst ziellos durch die Gänge. Sie dachte nach. Zach war sicher gerade bei der Ausbildung. Cat schüttelte bei dem Gedanken den Kopf. Sie hatte man nicht dazu verpflichtet. Gut, sie hatte einige Computerkurse gemacht, aber das war so ziemlich freiwillig und keine Pflichtausbildung. Vielleicht war es damals einfach noch anders. Wie lange war sie jetzt schon dabei? Bestimmt schon ein Jahr, oder länger? Sie wusste es nicht genau. Die Zeit verging so schnell und sie war eigentlich von Auftrag zu Auftrag gewandert...

Ihr Weg führte sie letztendlich in den Teil der Basis, wo die Frischlinge zu Agenten ausgebildet wurden. Irgendwie fand sie sogar genau das Zimmer, wo er gerade tätig war. Sie sah durch das verspiegelte Fenster und beobachtete ihn...


- Corellia - CoronetCity - geheimes NRGDHQ - Ausbildungsbereich -
 
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