Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia - Coronet City - Nebenstrasse] mit Chernok, Veil, Sadet und Melvar

"Schön das sie nun auch endlich geschafft haben, aber wenn sie noch einmal in der Öffentlichkeit vor mir salutieren, dann knall ich ihnen eine."

Kopfschüttelnd wandte sich Allexia wieder an Officer Melvar. Diese ganzen Jungspunde würden nochmal ihr Untergang sein.

"Wir wären dann soweit."

"Folgen sie mir! Es ist nicht mehr weit."

Melvar führte die Gruppe zu einem der eckigen Hochäuser, welche so typisch für Coronet waren. Es handelt sich dem Anschein nach um ein Wohnhaus, welches im Untergeschoss ein paar Geschäfte hatte. Melvar leitete die Gruppe zu einem der Turbolifte. Als sie alle drin waren, hielt der Officer ein winziges elektronisches Gerät an die Innenwand des Lifts. Die Tür schloß sich und Melvar wählte verdammt schnell verschiedene Stockwerke an. Das Licht flackerte kurz dann fuhr der Fahrstuhl in die Tiefe. Unten angekommen durchquerten sie noch eine kleine Schleuse und betraten dann einen Raum, der mit Computern und Schränken bis unter die recht niedrige Decke gefüllt war.

"Ein sehr originelles Versteck. Wenn sie so freundlich wären den beiden Agenten Cans und Veil schonmal die Anlage zu zeigen."

Dann schnappte Allexia sich Seth und zog ihn etwas weiter von den anderen weg.

"Also haben sie irgendetwas herausgefunden oder reichte es ihnen sich betrinken zu können?"

Ihre Stimme ahtte einen schneidenen Ton und ihr anklagender Blick sprach Bände. Gerade von Agent Chernock hatte sie etwas mehr Verantwortungsbewusstsein erwartet.

[Corellia - Coronet City - geheime Basis des IGD] mit Chernok, Veil, Sadet und Melvar
 
*** Nachricht an den GD der NR ***​


Veehrte Leitung des Geheimdienstes,

undurchsichtige Umstände haben ergeben, dass der Orden der Jedi einmal mehr auf die Hilfe des Geheimdienstes angewiesen ist. Im Zusammenhang mit den Geschehnissen auf Manaan, wegen derer ich schon zuvor Um Ihre Mithilfe gebeten habe, machten es notwendig, zwei Ihrer Agenten um dringliche Zusammenarbeit zu bitten. Es handelt sich hierbei um Captain Cris Sheldon und 2. Lieutenant Akemi Akanato. Ich muss mich dafür entschuldigen, Ihre Mitarbeiter kurzfristig und ohne Informationen an die richtigen Stellen weiterzuleiten, für meine Zwecke eingespannt zu haben. Ich hole dies hiermit nach und teile Ihnen mit, dass besagte Agenten mit einer unserer Jedi-Meisterinnen nach Bespin aufgebrochen sind. Selbstverständlich werden Sie hierzu einen detailierten Bericht von unserer Seite erhalten.

Ich hoffe sehr, Sie durch unsere spotane Handlungsweise nicht in Verstimmung gebracht zu haben und kann nur anfügen, dass der Rat der Jedi zutiefst dankbar ist über den kurzfristigen Einsatz von Captain Sheldon und Lieutenant Akanato.

Mit freundlichen Grüßen

ChesaraSyonette
Jedi-Rätin
 
[Corellia - Coronet City - Straßenecke] Selina, Horox, Midlo, Kopfgeldjäger und Passanten

Vielleicht waren die beiden doch keine Wildfremden gewesen, doch darüber wollte Midlo lieber nicht nachdenken. Immerhin lagen jetzt Beide bewusstlos am Boden und landeten erstmal im Knast. Wobei er aufpassen musste nicht ebenfalls dort zu landen. Es war wohl besser, wenn er von hier verschwunden war, bevor CorSec auftauchte. Langsam wischte sich das Blut weg. Eine aufgeplatzte Lippe, blaue Augen und noch eine kleine Platzwunde sowie weitere kleinere Blessuren, die sich wohl später noch bemerkbar machen würden, aber nichts wirklich Ernsthaftes. Dann begann die kleine Jedi wieder damit Fragen zu stellen...

"Mir geht es den Umständenen entsprechend gut würd ich sagen. Nichts was man nicht mit ein bisschen Bacta wieder hinbekommt."

Dann kam die erwartete Frage nach der Indetität. Da dieser schwatzsüchtige Kopfgeldjäger bereits seinen richtigen Namen genannt hatte, hielt Midlo es für das beste vorerst zumindest bei Halbwahrheiten zu bleiben.

"Ich bin Vissum'lei'Midullac, devaronianischer Kaufmann und ich... ich habe mich noch garnicht bei ihnen bedankt. Danke. Vielen Dank. Ich weiß garnicht, wie ich mich bei ihnen bedanken soll. Sie... sie haben mir einen grausamen Tod durch die Hände dieser beiden Gesetzlosen erspart. An ihnen bewahrheiten sich wirklich alle Geschichten über den Mut der Jedi und ihren erstaunlichen Fähigkeiten."

Midlo fühlte sich tatsächlich irgendwie der Twi'Lek gegenüber verpflichtet, aber er tat sicher nicht gut daran sich hier festzuquatschen, während die Behörden im Anmarsch waren.

"Aarrrrhhh, nun vielleicht sollte ich doch lieber einen Arzt aufsuchen. Machen sie sich keine Sorgen. Ich krieg das schon noch hin. Meine Frau steht bloß nicht so auf Narben. Ich lasse ihnen meine Interkom-Nummer hier. Einen Moment..., nun so kann mich dann auch die Polizei erreichen und ich würde mich natürlich freuen, wenn wir uns nochmal wiedersehen würden. Zögern nicht mich zu kontakttieren, wenn ich ihnen irgendwie behilflich sein kann."

Midlos Respekt und Furcht vor den Jedi waren immerhin groß genug, als dass er eine korrekte Nummer angab, die er sich mal für einen Auftrag eingeprägt hatte und welche nicht direkt zu seinem Schiff zurückverfolgt werden konnte. Mit einem Lächeln verabschiedete er von der Jedi und ihrem Begleiter. Dann ging er langsam in eine willkürlich gewählte Richtung davon. Als der Abstand zu den Jedi groß genug, beschleunigte Midlo sein Tempo und fing schließlich an zu rennen.

[Corellia - Coronet City - Straßen] Midlo und Passanten
 
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[Coronet City,Café]Morraine, Lucien

Nun, ein Gespräch, dass ich nicht um Tod, Sabotage, Sicherheit oder Jedi drehte, hatte er wohl schons eit Monaten nicht mehr geführt. Wenn er nicht damit beschäftigt gewesen wäre, tot zu sein, wäre er wohl unter dem "Arbeitsstress" ohnehin zusammengebrochen.
Aber so genoß er es, sich einmal über banalere, dafür auch nicht so negative Themen zu unterhalten. Wie schnell doch die Zeit verging...


Aber sagen sie... Kann es sein dass ich sie schon mal gesehen habe? sie kommen mir doch irgendwie bekannt vor, fragte die Frau ihn schließlich.

Ich denke nicht. Ich war in letzter Zeit viel unterwegs in der Galaxis. Dringliche Geschäfte, wissen sie.

Nun, wenn sie nicht gerade imperiale Agentin war, was Lucien doch bezweifelte, konnte sie ihn nicht wirklich gesehen haben... Oder vergass er gerade etwas?


Ach so... Nun, ich habe...

Wie von einem Blitz getroffen richtete sie sich auf und schien einen Moment in die Luft zu starren.

...ich habe einen Termin vergessen. Ich muss weg.

Sie sprang auf und eilte davon, bevor er reagieren konnte. Seltsam.
Nun, auch Lucien hielt es nicht mehr lange, der plötzliche Start hatte ihn an seine Pflichten erinnert. Per Gleitertaxi ließ er sich zum Hauptquartier bringen, und trat ein, um die üblichen Sicherheitsprozeduren über sich ergehen zu lassen.


[Coronet City, GD-HQ-Eingang]Lucien
 
-Corellia, Secret Place of GD, Arbeitszimmer-


Endlich, hatte der Admiral einen wahren Überblick über den GD und seine Gewohnheiten, sowie letzten Missionen. Es hatte lange gedauert, da sich viel ereignet hatte. Nur bei einigen Mission, war er der Meinung, daß es Unklarheiten gab oder viel mehr Ungereimtheiten. Er notierte sich alles peinlichst genau, um nachher mit dem Major die letzten Unklarheiten zu beseitigen. Der Major, hatte sich bereits bei ihm gemeldet, viel mehr schickte er den Bothan eine Nachricht, daß sich Cap. Sheldon und sein Anhängsel, wie er zu sagen pflegt, unerlaubt entfernt hatte. Soweit er in Erinnerung hatte, befand er sich doch auf Urlaub. Yondon, mochte solche unerlaubten Entfernungen, gar nicht, daß würde auf jeden Fall Konsequenzen haben, egal welcher Grund. Genau in diesen Moment, kam eine Nachricht herein, vom Jedi Rat. Skeptisch, las der Admiral die Nachricht, die doch tatsächlich um den Captain und Anhängsel handelte. Über diese Nachricht, war er sehr wütend, wie konnte der Jedi Rat ohne seiner Zustimmung, Agenten einspannen, dabei dachte er, die Unklarheiten bezüglich Jedi, hatten sich erledigt aber dem war nicht so. Man hatte ihn hintergangen, der Jedi Rat, hatte keine Befugnisse, Agenten vom GD einzuteilen. Das würde auch für den Rat Konsequenzen haben. Er schickte dem Major eine Nachricht und informierte ihn, über diesen Skandal.

---Dringende Nachricht an Minister Dorsk, Sicherheitsstufe 1-

Sehr geehrter Minister, aufgrund einer Frechheit, informiere ich sie, daß seit neuesten der Jedi Rat, Agenten des GD einspannt, ohne vorher mit der Leitung Kontakt aufzunehmen. Ich sehe mich gezwungen, Konsequenzen einzuleiten und bitte sie, den Jedi Rat aufzufordern, solche Frechheiten zu unterlassen, da der Jedi Rat, keine Befugnisse, in diese Richtung hat. Mfg Admiral Yamal

---Nachricht Ende---


Nachdem er die Nachricht abgeschickt hatte, erteile der noch Befehle, daß man den Captain, sofort nach seiner Ankunft auf Corellia, zu ihn bringen sollte. Erst dann, widmete er sich wieder seinen Tätigkeiten.


-Corellia, Secret Place of GD, Arbeitszimmer-
 
[Corellia ? Coronet City ? Straßenecke] - Selina, Horox, Midlo, Kopfgeldjäger und Passanten

Der Mann stellte sich vor und hatte es auf einmal recht eilig. Was war denn? Er schien Schmerzen zu haben. Wenn das so war, könnte sie ihm doch helfen, schließlich war sie Sanitäterin und war auf dem Weg Jedi ? Heilungstechniken zu lernen, bzw. zu meistern.
Aber ich kann doch ? , aber schon plapperte er weiter und drückte ihr ein Kärtchen mit einer Nummer in die Hand. Seine Worte des Dankes und das sie sich bei ihm melden sollte wenn sie Probleme hatte, nahm sie mit ausdrucksloser Miene hin. Dafür waren sie doch da.

Ok, mach ich
, versicherte sie dem Mann, bevor er sich davon machte. Komischer Kauz! , nuschelte sie vor sich hin als sie ihn nicht mehr sah.

Spielerisch klopfte sie Horox ab:
Dir fehlt in der Tat nichts. Das war ganz schön knapp was?

Erst bei diesen Worten merkte sie wie aufgeputscht ihr Körper war, durch all das Adrenalin das freigesetzt worden war. Sie setzte die erlernte Entspannungstechnik ein um sich wieder etwas zu beruhigen. Nach einigen Minuten trafen auch die Sicherheitskräfte ein. Selina machte ihre Aussage, ebenso wie Horox. Nachdem die beiden Schurken erst einmal in Gewahrsam genommen wurden, durften sie wieder gehen.

Selina wandte sich an ihren Schüler:
Komm lass uns zur Basis zurückgehen, ich bin ziemlich alle für heute. Morgen reden wir darüber und machen ein bisschen mit der Heiltechnik weiter. Sie lachte auf und trottete Richtung Basis. Sie war wirklich ziemlich müde.

[Corellia ? Coronet City ? Straßen] - Selina, Horox und Passanten

[ OP: Jedi ? Basis ? Thread? ]
 
- Corellia, geheimes HQ des NRGD, Ausbildungsräume - Zach Caine, Captain Keldak (NPC)

Müde saß Zach in dem dunklen Raum und beobachtete die genau 16 Personen verschiedenster Herkunft, die sich unterhielten, Nachrichten lasen, in ihr Glas starrten oder einfach nur auf den Bildschirm an der Wand starrten.
Das ganze war selbstverständlich inszeniert und diente der Einsatzausbildung neuer Agenten.
Zach´s Auftrag lautete, einen unbekannten Terroristen unter diesen Leuten aufzuspüren, der auf eine andere unbekannte Person in diesem Raum einen Anschlag verüben sollte. Diese Übung gehörte schon zum Fortgeschrittenentraining, zu welchem Zach zugelassen wurde, nachdem er die theoretische Ausbildung absolviert und den praktischen Anfängerblock übersprungen hatte, da er bereits über überdurchschnittliche Erfahrung durch seine Tätigkeit als Kopfgeldjäger und Überlebenskünstler verfügte. Natürlich forderte ihn das Fortgeschrittenentraining so mehr als andere, diese verfügten jedoch nicht über seine übersinnlichen Fähigkeiten.
Zach sah sich mit seinen künstlichen Augen in dem zwielichtigen Raum um und nippte dabei an seinem nichtalkoholischen Getränk.
Hinter der U-förmigen Bar bewahrte der Barkeeper ein BlasTech R-331 "Roomsweeper" Gewehr auf, mit dem er sich wohl gegen Zechpreller zur Wehr setzen wollte, die drei Rodianer an der Bar gehörten wahrscheinlich irgendeiner kleinen Gang an, was man gut an ihrer Aufmachung erkannte und den Stunbatons, die sich unter den schwarzen Lederjacken abzeichneten und der unscheinbare Corellianer zwei Tische von Zach entfernt, der einfach nur sein Nachrichtenpadd zu lesen schien war offensichtlich kampferprobter als der Durchschnittskneipengänger, jedenfalls bewegte er sich äußerst präzise und gewandt, was auf eine äußerst gute Körperbeherrschung und Balance schließen ließ. Ausserdem trug er einen Nadler bei sich, was ebenfalls äußerst untypisch für Corellianer war, die für gewöhnlich wenn, dann auf gut sichtbare und möglichst eindrucksvolle Blasterpistolen abfuhren.
Zach ließ seine anderen Sinne schweifen, vermochte allerdings kaum etwas zu spüren, bis auf eine unterschwellige Aufregung, bei dem einen schwächer, bei dem anderen stärker, die Zach jedoch größtenteils auf die Tatsache schob, dass dies alles hier Schausteller waren und versuchte die Illusion möglichst realistische aufrecht zu erhalten.

Zach dachte nach und überlegte gemäß seiner neuen Erkenntnisse und Kniffe, die ihm Keldak beigebracht hatte, wen er hier im Raum bisher am wenigsten Aufmerksamkeit hatte zukommen lassen.
Da war zum einen der Rosenverkäufer, der schon die zweite Runde drehte und den jeder versuchte zu ignorieren und zum anderen eine ziemlich häßlicher Vertreter einer Spezies, die Zach noch nie zuvor gesehen hatte. Der üble Geruch, der hier in der Luft hing, ging wahrscheinlich von diesem aus, so vermutete Zach.

Mr. Nadel, der nette Herr von Nebenan, der auf kleine gut zu versteckende tödliche Waffen stand, führte Zach´s Verdächtigenliste an, dicht gefolgt vom Barmann, der aufgrund seiner schlanken Statur irgendwie nicht in Zach´s Vorstellung eines guten Barkeepers passte.
Aber wer sollte die VIP sein, die es zu beschützen galt...
Einem Gefühl folgend stand Zach auf und ging mit seinem halb leeren Glas zu dem Tisch mit Mr. Nadel und setzte sich unaufgefordert.

"Hallo! Na... Alles fit im Schritt?"

Zach grinste Mr. Nadel ins Gesicht und nahm den Rest seines Getränkes mit einem einzigen Schluck. Sein Gegenüber verzog das Gesicht und presste die Lippen aufeinander.

"Was soll das bitte? Ich möchte einfach nur hier sitzen und ein wenig lesen, also warum setzt du dich nicht einfach woanders hin und riskierst keine dicke Lippe, Kumpel?"

"Ach komm schon, ich will doch nur ein wenig plaudern. Scheinst mir ein ziemlich angehemer Zeitgenosse zu sein und ausserdem is mir langweilig!"

Mr. Nadel legte sein Padd auf den Tisch und erhob sich. Sein Gesicht hatte sich inzwischen zu einer harten Grimasse aus angekündigtem Schmerz und Vorfreude verzogen, als seine rechte Hand plötzlich auf Zach´s Kragen zueilte.
Aus den Augenwinkeln hatte Zach die ganze Zeit den Raum im Auge behalten und so nicht übersehen, dass der Rosenverkäufer seine Rosen hatte fallen lassen, ohne gestolpert zu sein und dass die stinkende Kreatur aufgeschrien hatte. Mr. Nadel war anscheinend nicht darauf bedacht sich unauffällig zu verhalten, deshalb schied er als Attentäter aus, genau wie Zach vermutet hatte.
Eine schnelle Drehung seines Handgelenkes lenkte den Griff von Mr. Nadel ins leere und der freie linke Arm Zach´s schubste den aus dem Gleichgewicht geratenen auf dem Rücken, wobei der einen Tisch zwischen einem Pärchen zu Boden riß und eine Menge Krach verursachte.
Der Rosenverkäufer hielt inzwischen einen unscheinbaren Miniblaster in der Hand und legte auf Stinker an.
Die rechte Hand Zach´s war inzwischen ebenfalls mit einem Blaster ausgestattet, der im Gegensatz zum Rosenblaster schon ausgerichtet war. Zach drückte ab.

Das Licht ging an und ein schriller Ton kündete vom Ende der Übung. Stinker hatte überlebt und Rosi würde jetzt betäubt am Boden liegen. Kollateralschäden hatte es bis auf ein paar erschrockene Turteltäubchen und ein wenig zerbrochenem Geschirr nicht gegeben. Allerdings war das ganz ziemlich knapp ausgefallen. Zach würde noch ein wenig üben müssen und Keldak würde auch nicht sonderlich zufrieden sein, aber der Auftrag war erfüllt... Immerhin.

- Corellia, geheimes HQ des NRGD, Ausbildungsräume - Zach Caine, Captain Keldak (NPC)
 
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[Corellia - Coronet - Einsatzleitung tief unter der Erde - Kartenraum] Admiral Tomri, Lieutenant Kowar und weitere Offiziere


Mit einer Mischung aus genüsslichem Verlangen und unerwarteter Abscheu ließ Admiral Tomri den heißen Kaff seine Kehle herunter gleiten. Es war üblich, fast schon ein Ritus, morgens vor dem Dienst im Kommandozentrum sich die Zeit für einen ordentlichen Kaff zu nehmen, doch was er heute in der Hand hielt, konnte beim besten Willen nicht diesen Namen tragen. Die braune Suppe, viel zu kalt und beinahe zähflüssig, schmeckte wiederwärtig und verpasste seiner eigentlich guten Laune einen Dämpfer. Er stellte die Tasse ab und versuchte sich an das jugendliche Gesicht zu erinnern, das ihm seinen allmorgendlichen Ritus heute versaut hatte. "Ich werde ihn mir wohl wieder selbst machen müssen", dachte er resigniert und wandte sein Augenmerk wieder auf das Geschehen vor ihm.

"Versorgen Sie mich mit den Neuigkeiten",

bat der Admiral seinen Adjutanten, Lieutenant Kowar, der sich ebenfalls in dem nicht gerade kleindimensionierten Raum befand. Ein gigantischer Tisch zierte den kuppelförmigen Raum. Auch wenn das Treiben von Offizieren, Angehörigen des Geheimdienstes und anderer Militärs den Raum in eine hecktische Atmosphäre hüllte, war es doch das taktische Holobild, das einem fremden Betrachter unumgänglich als erstes ins Auge gestochen wäre. Fast zwei Meter im Durchmesser und in einer bläulichen schimmernden Farbe gehalten, zeigte es detaillierte Informationen über den corellianischen Sektor. Flottenverbände, Raumwerften, zivile Schiffe sowie weitere taktische Informationen, die selbst hier noch verschlüsselt dargestellt wurden.

Admiral Tomri betrachtete eine Stelle nahe Corellias genauer und er kniff dabei etwas unschlüssig die braunen Augen zusammen. Zwei Schiffe wurden als rot blinkende Punkte markiert, was sofort einige Crewmen notierten. Der Kartenausschnitt wurde vergrößert.


"Nun, Sir",

begann der Lieutenant schließlich, wobei seine Haltung und sein gebannter Blick auf ein kleines Datapad einem aufmerksamen Beobachter, wie Admiral Tomri es war, schnell verrieten, dass etwas nicht ganz die gewohnte Bahn lief. Aber was lief in einem Krieg auch schon normal.

"Vor gut zwei Minuten sind zwei Kriegsschiffe von uns, die New Hope und die Cure ins System gesprungen. Sie behaupten direkt aus dem Bothan-System zu kommen, aber ... "

Der Admiral unterbrach seinen Adjutanten.

"Aber Kanzler Dorsk hatte verkündet, dass bei Bothawui nahezu alle Streitkräfte der Republik vernichtet worden seien. ... Nichts als bloße Propaganda, Kowar. Der Kanzler versucht diese Niederlage zu instrumentalisieren, wie es wohl jeder Politiker, der etwas auf sich hält, versuchen würde."

Einige Momente kehrte Stille ein und auch Lieutenant Kowar, hob den Blick nun von seinem Datapad, um die beiden sich bewegenden Punkte auf der gigantischen Holokarte näher zu betrachten. Das Sensorgitter von Corellia lieferte alle Informationen direkt auf diese Karte und enthüllte den beiden Offizieren somit auch ohne Umschweife, dass der MC90 Kreuzer und die wesentlich kleinere Fregatte schwere Schäden davon getragen hatten. Für Tomri gab es keinen Grund, den hereingekommenen Ruf als Finte oder Täuschung zu betrachten.

"Die New Hope übermittelt Daten. Sie scheint viele Verwundete aufgenommen zu haben, Sir. Weitere Kommandanten von Schiffen, die offenbar bei Bothawui vernichtet wurden, sind diesen Informationen zufolge ebenfalls an Bord",

verkündete Lieutenant Kowar noch immer etwas kritisch, während er sich Admiral Tomri zuwandte. Dieser starrte äußerlich gedankenverloren noch immer das taktische Hologramm an. In Gedanken hatte er jedoch bereits eine Entscheidung gefällt, denn es wäre eine äußerst wichtige Informationsquelle, wenn tatsächlich einige Überlebende Rapport erstatten könnten. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hatte der Kommandostab auf Boreilas nur bruchstückhafte Informationen von Bothawui bekommen. Wie nicht anders zu erwarte war, hatten die Imperialen annähernd die gesamte Kommunikation und auch die Verbindung zum Holonetz unterbrochen, sodass kaum noch Informationen aus diesem System in die Republik gelangten. Tomri war auf der gestrigen Sitzung nicht entgangen, wie besorgt und zugleich verärgert sich die Admiralität über das Fiasko bei Bothawui zeigte. Es würden sicher Köpfe rollen, schätzte er, doch mehr aufgrund der noch immer nicht geschehen Aufklärung. Vielleicht, so hoffte der Admiral, würde sich der Schleier um Bothawui zumindest bald ein wenig lüften.

"Ich denke es gibt keinen Grund, warum die Captains der beiden Schiffe uns die Unwahrheit sagen sollten. Die Abtaster stellen nichts Ungewöhnliches fest, Lieutenant, also lassen Sie den Schiffen einen Platz im Orbit zuweisen und informieren Sie alle Kommandanten, dass ich Sie heute Abend um Punkt 19:00 Uhr in der Einsatzzentrale sehen will. Das wäre soweit alles, Kowar",

antwortete der Admiral etwas bestimmender und nickte seinem Adjutanten zu, dass dieser sich nun an die Arbeit machen sollte. Tomri seufzte leicht und erinnerte sich zurück an die Zeit, als er selbst auf einem Schiff, damals auf einem gekaperten Sternenzerstörer der Victory-Klasse, als Kommandant tätig war. Es war eine gute Zeit, frei von großer Verantwortung und Entscheidungen, die tausende von loyalen Offizieren und Crewmen in den Tod schickten.

Tomri entdeckte auf dem großen Holotisch sein Spiegelbild und erschrak einen kurzen Moment, als er sein runzeliger werdendes Gesicht und seine grauen Stränen entdeckte. Wie ein Anker in der Zeit rissen Sie ihn herunter und führten schließlich dazu, dass er seinen Blick vom Tisch entfernte und langsam zu einer der Com-Terminals an der Wand ging. Ganz blauäugig wollte er nicht in die Besprechung heute Abend gehen, weswegen er mit gekonnten Handgriffen eine abhörsichere Verbindung zum Geheimdienst aufbaute. Er war nicht dafür bekannt die Leute vom Geheimdienst zu mögen. Sie steckten überall ihre Nasen rein, behinderten den reibungslosen Ablauf und hatten oft berechtigt, aber manche Male auch nicht, hochrangige Persönlichkeiten zu Fall gebracht. Der Mitte Fünziger hielt von solch intrigantem Verhalten nicht viel und würde dies seiner Kontaktperson auch zu verstehen geben, die soeben auf dem Display vor ihm erschien.



[Corellia - Coronet - Einsatzleitung tief unter der Erde - Kartenraum] Admiral Tomri, hochrangiger Geheimdienstoffizier (Holo) und weitere Offiziere
 
[Corellia - Coronet City - Nebenstrasse] Chernok, Veil, Sadet, Toreno und Melvar

Schweigend waren Seth und Agent Veil zum Treffpunkt marschiert. Seth war die meiste Zeit mit einer grießgrämigen Miene herum gelaufen, auch als er mit den Anderen zum Versteck ging. Indessen behielt er unauffälig die Umgebung im Auge, auch wenn er nichts entdecken konte, was auf unliebsames Interesse hindeutete.
Im innern verließ seine Miene jeden Ausdruck. Einen kurzen Moment lang empfand er eine leichte Belustigung, als er daran dachte, dass die meisten Leute diesen Gesichtsausdruck für eine Maske hielten.
Das Gefühl verschwand so schnell wie es gekommen war.
Die Worte von Toreno waren absolut unbedeutend für ihn. Er fixierte sie mit einem ausdruckslosen Blick.

Bedauerlicherweise hat der Besitzer der Bar gewechselt. Allerdings ist mit solchen Dingen zu rechnen, da ich leider seit Jahren nicht auf Correlia war und somit keine Gelegenheit hatte die örtlichen Kontakte zu pflegen.
erläuterte Seth und wartete dann still und geduldig ab, wie Agent Toreno reagieren würde.

[Corellia - Coronet City - geheime Basis des IGD] mit Chernok, Veil, Toreno, Sadet und Melvar
 
[Corellia - Coronet City - geheime Basis des IGD] mit Sadet, Seth, Gary und NPC

Die Anwort von Agent Chernock war wie zu erwarten ernüchternd. Er hörte fast so an wie Melvar.

"Ja, da kann man wohl nichts machen."

Der Sarkasmus in ihrer Stimme war bei diesen Worten nicht zu überhören. Kopfschüttelnd ging Allexia mit ihrem Kollegen nun zu den anderen. Officer Melvar stand bereits bei einem Holoprojektor.

"Nun, da wir scheinbar vollzählig sind. Werde ich ihnen erläutern, wie unsere bisherige Planung aussieht."

Melvar aktivierte den Projektor und stellte sich so, dass jeder der Anwesenden die grafische Darstellung verfolgen konnte. Hier unter der Erde war es verdammt eng und so nutze Allexia die Gelegenheit um das Computer-Terminal abzutasten. Sie konnte nur ein paar wage verschwommene Bilder erhaschen. Scheinbar hatte die Arbeitsmoral in letzter Zeit doch etwas nachgelassen.

"Es handelt sich bei dem Komplex um ein zylinderförmiges Gebäude, welches in der ungefähren Stadtmitte steht. Von hier aus werden die Schildgeneratoren des gesamten Planeten syncronisiert, überwacht und gesteuert. Der Plan ist das eine Gruppe in einem Luftgleiter nahe genug an das Gebäude heranfliegt, sodass zwei Agenten austeigen können und mithilfe von Repulsorgürteln die Außenwand des Gebäudes erreichen. Ein Eindringen würde natürlich sofort Alarm auslösen, weswegen ist eine exates Timing mit Team 2 erforderlich ist. Team 2 besteht zu Sicherheit ebenfalls aus zwei Agenten, die getarnt als Mitarbeiter das Gebäude durch einen Nebeneingang betreten um das Alarmsystem zu sabotieren. Hier tut sich allerdings unser erstes Problem auf. Wir verfügen zwar über ID-Cards und spezielle Kontaktlinsen für den Fall das man auf einen Retina-Scann besteht. Allerdings braucht man auch einen Code für die Tür, welcher ständig geändert wird. Jeder Schicht bekommt ihren erst kurz vor dem Arbeitsbeginn auf gesichertem Wege mitgeteilt."

"Ich sollte in der Lage sein. Diese Sicherheitsvorkehrung zu umgehen. Fahren sie doch bitte mit den anderen Punkten fort."

"Nun gut, wie sie meinen. Team 1 wird also, wenn der Alarm deaktiviert wurde ins Datenzentrum vorstoßen. Hierfür haben wir einen speziellen Droiden angefertigt."

Der Officer nahm eine kleine schwarze Box von einem der Tische.

"Dieser kleine Kerl hier ist in der Lage sich in Sekundenschnelle ins Netzwerk des Gebäudes zu hacken. Er wird alle nötigen Informationen aus dem Datenkern ziehen und außerdem einen speziellen Virus, den wir bei Belieben in verscheidenen Phasen aktivieren können, einschleusen. Natürlich ist es unglaublich wichtig, dass sie alle absolut unbemerkt bleiben. Wir werden ihren Rückzug durch ein Ablenkungsmanöver am Haupteingang decken. Beide Teams verschwinden genauso, wie sie gekommen sind, wobei Team 1 mithilfe der Repulsorgürtel aufs anliegende Gebäude gleiten wird. Dort wird sie dann einer unserer Leute erwarten. Wir versuchen dann sie schnellstmöglich vom Planeten wegzubringen. Schließlich wollen ihre Vorgesetzten sie gerne wiedersehen und es wäre sowieso ein zu großes Risiko sie hierzubehalten."

"Verfügen wir denn über alle notwendigen Hilfsmittel um diese Operation durchzuführen?"

"Ohja, wir haben für das erste Team sogar spezielle Schattenanzüge."

Die Agenten folgten Melvar nun zu einem weiter hinten gelegenen Raum, in dem die Ausrüstung gelagert wurde.

[Corellia - Coronet City - geheime Basis des IGD] mit Sadet, Seth, Gary und NPC
 
- Corellia - CoronetCity - geheimes NRGDHQ - Ausbildungsbereich -

Captain Souls stand vor dem verspiegelten Fenster. Sie hatte das Handgelenk der einen Hand hinter dem Rücken umfasst und beobachtete jede Bewegung des Agenten mit interessiertem Blick. Er war gut! Zu gut für einen Anfänger. Was hatte er über seine Vergangenheit erzählt. Eigentlich nicht viel, außer dass er ein Krimineller war. In wie fern er kriminell war, wusste sie nicht.
Sie hatte seit der vergangenen Mission Interesse an ihm gefunden. Er war so wie sie - ohne Frage. Sie hatten mehr gemeinsam, als ein Außenstehender auch nur erahnen konnte und das gefiel ihr.
Der Major wollte sie sowieso noch auf eine weitere Mission schicken. Sie würde ihn dadurch besser kennenlernen. Sie hoffte zumindest, dass sie mehr über ihn erfahren würde und ihn vielleicht auch verstehen lernen würde. Er hatte etwas an sich, etwas geheimnisvolles...

Die Übung war beendet. Er hatte sie zwar knapp aber sicher bestanden! Ein Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht. Ein Lächeln, das nicht oft bei ihr zu sehen war und das auch niemand hätte deuten können...
Sie wandte sich von dem Fenster ab und ging zu einer Tür. Keldak, ein Ausbilder des GDs war durch diese eingetreten und sie folgte ihm.


Gut gemacht, Agent!

Sie ging näher an die beiden heran. Keldak, wie auch Caine, war sehr überrascht über ihren Besuch. Die junge GDlerin legte den Kopf schief.

Ich hoffe ich störe nicht, meine Herren?!

Ein Blick von einem zum anderen und zurück, bis er schließlich auf dem Ausbilder zur Ruhe kam.

Ich denke diese Übung ist beendet?! Würde es Ihnen etwas ausmachen, mir Euren Schüler für eine Stunde auszuborgen?

Verwundert blickte er sie an, doch sie ließ sich dadurch nicht irritieren und wartete eine einfache Antwort ab.

- Corellia - CoronetCity - geheimes NRGDHQ - Ausbildungsbereich -
 
- Corellia - CoronetCity - geheimes NRGDHQ - Ausbildungsbereich - Agent Caine, Captain Souls, Captain Keldak (NPC)

Keldak musterte Captain Souls kurz und ganz entgegen Zach´s Erfahrungen mit ihm durchaus freundlich und nickte dann, bevor er wieder kurz Zach fixierte.

"Nun gut, Caine. Machen sie sich frisch. Ich erwarte sie in einer Stunde in U-Raum 3. Es gibt noch ein wenig Theorie nachzuholen wie sie bemerkt haben."

Der aufgesetzte, verkniffene Gesichtsausdruck, den Zach bereits in allen Facetten kannte und der, wie er wusste nur gespielt war, wechselte beim Anblick von Captain Souls zu einem für ihn äußerst ungewöhnlich anmutenden Grinsen, was aufgrund seiner devaronianischen Herkunft mehr teuflisch böse als nett wirkte und entschuldigte sich mit einem knappen Nicken.
Zach sah dem Devaronianer noch kurz hinterher und sah dann Captain Souls ins Gesicht.

"Freut mich sie wiederzusehen, Captain! Ich hoffe die Show eben hat ihnen gefallen?"

Während er sprach kramte Zach wie gewohnt die schwarze Augenbinde aus seiner rechten Hosentasche und band sie sich um. Die Welt um ihn verdunkelte sich abrupt und machte dem bunten, unendlich erscheinenden Farbspiel der Machtwahrnehmung Platz. Während seine Sinne von der Wahrnehmung durch die künstlichen Augen abgelenkt waren, fiel es Zach viel schwerer sich auf die Macht zu konzentrieren, so musste er jedesmal in Kauf nehmen, dass er einige Dinge "übersah", die er normalerweise ohne sich konzentrieren zu müssen wahrnahm. Aus diesem Grund konnte und wollte er nicht auf die Augenbinde verzichten, die inzwischen mehr geworden war, als eine Miraluka Modeerscheinung.

- Corellia - CoronetCity - geheimes NRGDHQ - Ausbildungsbereich - Agent Caine, Captain Souls, Captain Keldak (NPC)
 
- Corellia - CoronetCity - geheimes NRGDHQ - Ausbildungsbereich - mit Caine -

Zu Catherines Zufriedenheit, gab Keldak Caine eine Stunde frei. Sie nickte ihm bestätigend zu, dann ließ er die beiden allein. Cat beobachtete den Agent beim Anlegen seiner Augenbinde. Sie fragte sich insgeheim immernoch, warum er diese eigentlich trug und wie er sich mit ihr überhaupt zurechtfinden konnte, schließlich hatte er doch künstliche Augen. Warum benutzte er sie nur zum Training?
Sie verschränkte die Arme vor der Brust. Sie reagierte nicht auf seine Bemerkung und die nachfolgende Frage, stattdessen stellte sie fest


Wissen Sie, Agent, so hässlich bin ich eigentlich nicht, dass Sie sich bei meinem Anblick gleich die Augen verbinden müssen...

Sie wandte sich ab und grinste in sich hinein, obwohl sie es scheinbar vollen ernstes gesagt hatte.

Kommen Sie!

, sagte sie und ging voraus auf den Gang. Sie hatte schon etwas vor

Wir müssen noch zum Major. Er wollte, dass wir noch eine Erkundungsmission machen, wenn Sie sich erinnern können!!

- Corellia - CoronetCity - geheimes NRGDHQ - Gänge - mit Caine -
 
[Corellia - Regierungsgebäude - Senatsgebäude] mit dem ganzen Senat

Dorsk war müde. Diese Diskussion erstreckte sich schon über Stunden ohne dass sie zu einem Ergebnis gekommen sind. Er wurde aufmerksam, als Yondon's Nachricht bei Ihm ankam. Von was war er der Vorsitzende: Eines Kindergarten's konnte der Admiral die Probleme seines Bereichs nicht selber lösen? Er hatte schliesslich genug zu tun. Er seufzte und beschloss die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Laut Nachrichtenverlauf wurde die Nachricht von Chesara Syonette an den Admiral gesandt und Dorsk kannte sie schon aus früherer Zeit, als er noch nichts mit Politik zu tun hatte.

Nachricht an Admiral Yondon Yamal Prioritätsstufe 1

Sehr geehrter Admiral Yamal,
ich nehme mich der Sache an. Ich werde sehen, dass ich diese Sache klären kann.

Mit freundlichen Grüssen

Interimskanzler Dorsk


Nach der Nachricht erhob sich Dorsk trat vor und setzte die Abstimmung an.

Geehrte Mitglieder des Senats, ich denke es ist Zeit, dass wir zu einer Abstimmung kommen. Ich schätze die meisten haben noch etwas zu tun. Um es nochmals ganz formell zu machen:

Es handelt sich um die Abstimmung über eine Finanzspritze für die Flotte der Neuen Republik. Ich empfehle diesen Vorschlag anzunehmen.


Damit setzte er sich und wartete ab. Nach einer Viertelstunde leuchteten die Resultate an der Leuchttafel auf

Ja: 36 %

Nein: 34 %

Enthaltungen: 30 %

Dies war ein sehr knappes Ergebnis und auch die hohe Prozentzahl an Enthaltungen war überraschend. Dorsk trat nochmals ans Rednerpult:

Das sehr knappe Ergebnis spricht sich für eine Finanzspritze aus. Ich danke für Ihre Mitarbeit. Hiermit schliesse ich die Sitzung.

Gesagt drehte er sich auf dem Absatz um und ging unter gebuhe und gejubel Richtung Hovercar Richtung Jeditempel Unterwegs sandte er noch eine NAchricht an Rätin Syonette.

Nachricht an Jedi-Rätin Syonette Prioritätsstufe 1

Sehr geehrte Rätin Syonette,
ich habe von admiral Yamal die Nachricht erhalten, dass die Jedi Anscheinend Geheimagenten der Republik für ihre zwecke einspannen. Er ist sehr aufgebracht darüber, deshalb habe ich beschlossen diese Sache selbst in die Hand zu nehmen. Ich wäre froh, wenn Sie mich in einer viertel Stunde empfangen könnten.

Hochachtungsvoll

Interimskanzler Dorsk


Müde liess er sich in den Hovercar plumpsen und Richtung Jedi-Basis chauffieren.

[Corellia - Coronet City - auf dem Weg zur Jedi-Basis] mit Chauffeur und Bodyguards
 
-Corellia, Secret Place of GD, Arbeitszimmer-


Eine Antwort des Ministers, kam recht schnell, die er zufrieden las. Der Minister, würde sich der Sache annehmen, auch wenn er selbst alles hätte klären können aber er hatte laut den Akten mitbekommen, daß der GD bei den Jedi, nicht immer ernst genommen wurde und das die Beziehung, vergangener Zeiten, nicht die Besten waren. Eigentlich hatte es mit dem Minister schon eine Besprechung diesbezüglich gegeben, mit der nun heutigen Verteidigungsministerin aber es hatte sich nur wenig geändert, auch wenn er zugeben musste, es wurde besser. Vielleicht hatte der Rat seine Gründe, warum er nicht Kontakt aufnahm, wer wusste das schon, was in den Köpfen von Machtbegabten, vorging. Achselzuckend, nahm er ein Datapad in die Hand und wollte den letzten Akt durchlesen, da kam eine Nachricht herein.

Bothawui ? Jüngste Meldungen unser Reporter und Korrespondenten in unmittelbarer Nähe des Bothan-Raumes besagen, dass im Both-System eine gigantische Schlacht um Bothawui stattgefunden hat. Massive Flottenverbände der Republik und des Imperiums sollen hier aufeinandergeprallt sein. Erste Amateurholoaufzeichnungen lassen vermuten, dass sich unter den angreifenden Schiffen auch ein Sternzerstörer der Super-Klasse befunden hat. Folgende Beschreibung der Lage vor Ort erreichte uns von einem unabhängigen Journalisten, dessen Verbleib nach einer versuchten Flucht aus dem System unklar blieb:
Es ist unglaublich, was sich hier über und auf Bothawui abspielt. Die Bewohner Drev?Starns sind in Panik geraten. Bereits ist durchgesickert, dass der Schild der Hauptstadt sich aufgrund eines Sabotageakt nicht zum Schutze dieses extremen Ballungszentrums eingesetzt werden kann. Man reißt sich um Informationen aus dem Orbit, doch diese bleiben aus. Gerüchte gehen um ? eine vernichtende Übermacht des Imperiums soll die Schiffe der Republik eingekesselt haben. Menschen, Bothans und andere flüchten in die wenigen Bunker, die Bodentruppen sind überfordert. Fliegeralarm ertönt in den Gassen der Stadt.
Dann kommen sie. TIE-Bomber, unzählige. Provisorische Luftabwehrstellungen werden vernichtet, überall Explosionen. Schreie, Weinen, Rufen ? nach jeder Welle bleiben einige Minuten Pause, in der Verwundete aus den Trümmern kriechen, Mütter nach ihren Kindern suchen ? es ist grauenvoll. Schon jetzt hat Drev?Starn einen fürchterlichen Preis bezahlt.
Dann ist alles ruhig. Ich versuche, mein Schiff zu erreichen, will fliehen. Kaum bin ich gestartet, eröffnet der kilometerlange Sternzerstörer im Orbit das Feuer auf die Stadt...

Die Informationsbereitschaft der imperialen Truppen hält sich in Grenzen. Als erwiesen angesehen werden kann, dass es tatsächlich einen imperial koordinierten Angriff auf Bothawui, ein Planet von enormer militärischer und wirtschaftlicher Bedeutung für die Republik, gegeben hat. Befehlshaber vor Ort ist Gerüchten zufolge Hochadmiral Niriz, der die imperialen Verbände vom Supersternzerstörer aus Leviathan leitet. Die republikanische Flotte soll einen Totalverlust erlitten haben, nachdem seine Verstärkung das System abriegelte und für überlichtschnellen Flug unpassierbar machte. Vorsichtige Schätzungen betiteln den Verlust an imperialen Soldaten auf mehrere Tausend, den der Republik auf hundert bis tausend mal so viel. Die genaue Opferzahl der Zivilisten in Drev?starn und Umgebung kann nach dem vernichtenden Einsatz der Feuerkraft eines Supersternzerstörers nur geschätzt werden.
(Recherchebüro Bürgerkrieg)

Still saß er da, las die Nachricht, ehe er sich kopfschüttelnd, nach hinten lehnte. Er fand einfach keine Worte, geschweige denn Gedanken für das Massaker. Wie konnte das Imperium, nur so grausam sein. Seine Familie, befand sich dort, Freunde, die hoffentlich das Massaker überlebt hatten aber das, würde er erst später erfahren, vielleicht. Ohne Regung, saß er auf seinen Stuhl, sein Blick, starr auf den Bildschirm gerichtet, unfähig, auch nur eine Regung von sich zu geben.


-Corellia, Secret Place of GD, Arbeitszimmer-
 
[Coronet City, GD-HQ-Eingang]Lucien

Schnell war Lucien in das Gewirr der subterranen Etagen eingetaucht, in denen alle wichtigen Einrichtungen lagen.
Besser gesagt eilte er in sein altes und gleichzeitig neues Büro, um dort zu sehen, was für apokaltyptische Arbeitsmengen sich aufgetan hatten.

Als er dann mit einem Fruchtsaft hinter seinem Schreibtisch saß und das Holodisplay einschaltete, konnte Lucien feststellen, dass es nicht so schlimm wie befürchtet, aber dennoch wesentlich mehr als erhofft war.
Nicht alles war an seine Vertretungen gegangen, aber er war gerade nicht in der Laune, nett zu sein, also verteilte er das meiste der liegengebliebenen Arbeit großzügig auf seine untergebenen Offiziere. Beliebt machte er sich damit sicher nicht, aber er hatte nicht die Zeit, um mehrere Wochen nachzuarbeiten.

Doch nicht alles konnte er weiterleiten.
Denn er entdeckte eine Nachricht von Majere, bessergesagt nur eine Kopie davon, die vor Tagen ausgeschickt wurde.
Imperiale Agenten auf Corellia? Dies hatte Priorität.
Aber wieso sendete ihm dieser Majere ständig nachrichten in imperiales Gebiet nach? Er erhielt sie sowieso nicht, eher noch die Imps, und bei so etwas wichtigem konnte man nicht warten bis er zurückgekehrt war.
NACH dieser Affäre würde er ein Wort mit dem Mann strechen müssen. Lucien vermutete, dass er einfach zu schnell aufgestiegen war, um noch mitzukommen. Wie schade!


--Nachricht an Majere--
Bin wieder auf Corellia. Nehme mich der imperialen Infiltratoren an. Agent Meduat wird ihnen berichten.
--Ende--



Mehr Zeit wollte er daran nicht verschwenden. Einige Linksignale später hatte er einen mittelgroßen Krisenstab alarmiert und eilte selbst los, in einen Konferenzraum.

Sekunden nach ihm eilten die ersten GD-Offiziere herein, und Lucien atmete nur einmal ein, bevor er begann, die Abteilung für örtliche Gegenspionage runterzuputzen. Viel zu lange hatten sie träge gedöst, anstatt zu arbeiten, er würde das jetzt ändern.
Undzählige Reserven würden in die "Schlacht" geworfen werden, von Agenten bis hin zu Drohnen. Selbst einige Avatare gestand Lucien ihnen zu, als er sie kurz darauf aus dem Raum scheuchte, damit sie sich ihr Geld verdienten.

Er blieb noch kurz, atmete einmal tief durch und begann dann sebst zu überlegen...


[Coronet City, GD-HQ-Konferenzraum]Lucien
 
- Corellia - CoronetCity - geheimes NRGDHQ - Gänge - Agent Caine, Captain Souls

Zach hielt kurz inne, nachdem Captain Souls sich umgedreht hatte und dachte kurz über den Seitenhieb bezüglich ihrer physischen Attraktivität nach. Mit "eigenen" Augen hatte er sie bereits gesehen, aber er gestand sich in diesem Moment ein, dass er von ihrem individuellen Abdruck in der Macht noch viel mehr fasziniert war, als von dem Lichtbild, welches sein Gehirn interpretierte. Menschen würden wahrscheinlich von der "inneren Schönheit" sprechen, für Zach war dieses "Aussehen" jedoch die Normalität und die Visuelle Wahrnehmung das exotische.
Während sie sich umdrehte und der unscheinbare Hauch ihres Parfüms erneut Zach´s empfindliche Nase streifte bemerkte er eine unterdrückte Freude in ihr. Ob sie auf den Seitenhieb bezogen war, oder ihrem allgemeinen Gemütszustand entsprach, konnte er jedoch nicht abschätzen.

Zach folgte ihr und holte sie mit einigen schnellen Schritten ein.

"Ohne unhöflich sein zu wollen, Captain, aber so finde ich sie wirklich wesentlich attraktiver. Die Augen sind mir nur ein notwendiges Übel, wenn sie so wollen..."

Zach überlegte kurz, ob er die Gelegenheit nutzen sollte, um sie zum Essen einzuladen, er verschob dies aber auf einen günstigeren Moment, da er sich sicher war, dass die Mauer der dienstlichen Distanz noch zu groß war. Vielleicht sollte er einfach ein paar eindrucksvolle Manöver durchführen, ein paar Prominente vor dem sicheren Tod retten oder im Alleingang eine gigantische Kampfstation des Imperiums sprengen, um sich so genügend Prestige für eine vorzeitige Beförderung zum Captain zu sichern... Ja, das würde wahrscheinlich eher funktionieren...
Zach musste grinsen, verbarg dieses auch gar nicht, sondern ging einfach neben ihr her und ließ seine Sinne streifen, wobei er sich weniger auf die leblosen Korridore konzentrierte...

- Corellia - CoronetCity - geheimes NRGDHQ - Gänge - Agent Caine, Captain Souls
 
- Corellia - CoronetCity - geheimes NRGDHQ - Gänge - mit Caine -

Catherine wandte dem Agent, der neben ihr ging, den Blick zu.

Wie meinen sie das, ein notwendiges Übel?!

Sie verstand nicht recht, was er eigentlich sagen wollte. Und warum war sie attraktiver für ihn, wenn er die Augenbinde um hatte? Wollte er sie zum Narren halten?

Sie gingen noch eine Weile durch die Gänge und waren dann auch schon am Ziel. Catherine klopfte an die Tür des Majors an und als sie ein deutliches "Herein" bekam, öffnete sie sie und trat ein, dicht gefolgt von Agent Caine. Sie ging an den Tisch heran, an dem Majere saß und blieb ungefähr einen Meter davor stehen


Major, wir sind hier um die nächsten Anweisungen entgegen zu nehmen. Sie haben doch von einer weiteren Mission gesprochen. Wurde schon ein Planet ausgewählt?!

- Corellia - CoronetCity - geheimes NRGDHQ - Majeres Büro - mit Caine und Majere -
 
*** Nachricht an Interimskanzler Dorsk ***​


Sehr verehrter Kanzler,

gerne werde ich Sie in der Jedi-Basis empfangen. Ich erwarte Sie in der Eingangshalle.

Mit freundlichem Gruß
ChesaraSyonette
Jedi-Rätin
 
Regierungsgebäude - Senatshalle - mit dem gesamten Senat

Erleichtert über den Ausgang der Abstimmung lehnte sich Turima erstmal zurück. Nach den kontroversen Äußerungen der Senatoren war zwar eine knappe Entscheidung zu erwarten gewesen. Aber dass es so eng werden würde, war für Turima doch eine Überraschung. Allerdings war damit dennoch Vorschlag, der Flotte Finanzmittel in der ursprünglich geplanten Höhe zuzuweisen angenommen worden. Per Komm verständigte sie ihre Sekretärin Alole, dass sie ihrem Abteilungsleiter Bescheid geben sollte, dass die Geldmittel vom Kapitalmarkt besorgt und an das Verteidigungsministerium überwiesen werden sollten. Damit sollte ihnen der Betrag in spätestens ein paar Tagen zur Verfügung stehen. Allerdings war die Hapanerin auch aus einem anderen Grund froh, dass die Senatssitzung vorüber war. Sie verspürte nämlich wieder eine leichte Übelkeit, die wohl auf ihre Schwangerschaft zurückzuführen war. Noch sah man ihr nichts dergleichen an und die Königin von Hapan hatte ebenfalls zugestimmt, dass sie weiterhin Hapan als Senatorin vertreten durfte. Deshalb packte sie ihre Sachen zusammen und drückte sich eilig durch die Menge der Senatoren zurück in ihr Büro. Ein paar Senatoren wollten zwar noch ein paar Takte mit ihr reden, da Turima allerdings etwas kurzangebunden war, ließen sie bald von ihr ab.

Zehn Minuten später war sie schließlich in ihrem Büro. Sie warf ihre Sachen halbwegs auf ihren Schreibtisch und holte sich eine Tablette gegen Übelkeit aus der obersten Schublade. Alole hatte den Krach bestimmt gehört, aber die Frau war taktvoll genug nicht danach zu fragen, was mit ihr los war. Gutes Mädchen. Etwas später klopfte sie allerdings dennoch. Der Abteilungsleiter, den sie mit dem Besorgen des Geldes beauftragt hatte, wollte noch kurz nachfragen.


Werte Ministerin. Ich habe mich schon umgesehen bezüglich der Finanzspritze. Allerdings bekommen wir die Mittel nur mit einem Zinssatz, der um einiges über den Nominalzinssatz von derzeit 4 % liegt.

Nehmen Sie das günstigste Angebot, dass wir bekommen. Der Senat hat sich für die Finanzspritze entschieden und die Flotte wird das Geld bekommen. Um die Fragen, wie wir Zins und Tilgung für die Rückzahlung finanzieren müssen wir uns später befassen. Die Flotte braucht das Geld dringend, da können wir nicht tage- oder wochenlang auf ein günstigeres Angebot der Banken warten.

Nun gut, Ministerin. Ich werde alles in die Wege leiten.

Mit flotten Schritten verließ der Mann ihr Büro. Man konnte zwar viel über ihn sagen, aber zumindest hielt er sich an Anweisungen und erkannte, wann Widerspruch sinnlos war. Die Entscheidung des Senats hatten sie zu respektieren, denn sie waren "nur" die ausführende Stelle. Mittlerweile machte sich auch die Wirkung der Tablette bemerkbar, wofür Turima dankbar war. Sie wusste allerdings auch, dass ihr in der nächsten Zeit wohl noch öfters mit diesem Problem würde zu kämpfen haben. Aber zumindest im Moment konnte sie damit auf diesem Wege damit fertig werden. Danach schickte sie der neuen Verteidigungsministerin, die sich in der Debatte erstaunlich stark zurückgehalten hatte, eine kurze Nachricht über den Stand der Dinge.

<center>Verehrte Verteidigungsministerin Raistlin,

die Beschaffung der von Senat beschlossenen Finanzmittel für die Flotte wurde von mir bereits in die Wege geleitet. Ich rechne damit, dass Ihnen das Geld in den nächsten Tagen schon zur Verfügung steht.

Mit freundlichen Grüßen

Finanzministerin Turima Belandri</center>


Regierungsgebäude - Turimas Büro - Turima
 
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