Dr. Brinkmann gibt auf

Wookie Trix

Botschafter
Als Dr. Brinkmann hat Klaus-Jürgen Wussow die Frauenherzen reihenweise zum Schmelzen gebracht, jetzt soll der berühmteste Fernseharzt der Nation selber ein Fall für die Weisskittel sein.

Glaubt man der «Blöd» steht dem Schauspieler das gleiche Schickal bevor wie Harald Junke: abgschoben in einer Klinik, sieht der einst beliebte und populäre Schauspieler dem traurigen Schicksal eines Alzheimerpatienten entgegen.

Ein gewaltiger Verlust für die Fernsehnation...

... oder bloss das Resultat eines schlechten, von Skandalen und übermassigem Alkoholkonsum geplagtem Playboy-Daseins? :rolleyes:

Mit freundlichen Grüssen

Beatrice Furrer
 
... oder bloss das Resultat eines schlechten, von Skandalen und übermassigem Alkoholkonsum geplagtem Playboy-Daseins?

Wohl eher das. Damals in der Klinik gefiel er mir noch. Aber danach wurde er plötzlich schrecklich alt und hatte keine herausragenden Rollen mehr...
 
Es war die "Blöd am Sonntag".
Aber er hat sich dieses Verlages ja über Jahrzehnte bedient,und nun,da er am Ende ist,da machen sie ihn fertig.Recht so.
Wenn ich mit dem Teufel bumse,dann darf ich mich nicht wundern,wenn ich hinteher nach Schwefel stinke.

Zum Thema :

Wenn einer sein Leben lang säuft, dann ist er selber schuld.
Ob Herr Wussow oder der kleine Joachim B..
 
Hat Wussow denn überhaupt übermäßig viel gesoffen? Alzheimer kann man doch auch kriegen, ohne zu saufen. Juhnke hingegen hat kein Alzheimer, soweit ich informiert bin, sondern eine Form von Schwachsinn, die tatsächlich direkt durch Alkoholmißbrauch ausgelöst wird.

C.
 
Hmm ich weiss nicht ob das jetzt glauben soll. Letzte Woche habe ich noch irgendwo gesehen das er wieder heiraten will , die Sabine Scholz glaube ich. Bin mir aber nicht sicher.
 
Der Mann hat mehr Schlagzeilen mit seiner Scheidung gemacht, als durch seine schauspielerischen Leistungen ^^
Kein großer Verlust für die TV Welt...
 
Der Krug geht zum Brunnen...

Original geschrieben von Jedihammer
... er hat sich dieses Verlages ja über Jahrzehnte bedient,und nun, da er am Ende ist, da machen sie ihn fertig. Recht so.
Wenn ich mit dem Teufel bumse, dann darf ich mich nicht wundern, wenn ich hinteher nach Schwefel stinke.

Klingt logisch, zumal Wussow mit der deutschen Regenbogen-Presse nie sonderlich zimperlich umgegangen ist.

Trotzdem: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Klaus-Jürgen Wussow immer von seiner eigen Fehlbarkeit abzulenken versucht. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie dieser Mann seiner erste Frau, Ida Krottendorf, in der ganzen Presse durch den Kakao gezogen und die beiden Kinder Sascha und Barbara auf die Mutter gehetzt hat. Und auch von seinen späteren Bettgespielinnen hat sich der Star aus der Schwarzwaldklinik nach Ablauf der Affäre meist im Streit getrennt. Dabei ist Wussow erst vor wenigen Jahren nochmals Vater geworden.

Sorry, aber ich weine Wussow auch keine Träne nach...


mfg

Bea
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand den Typ damals schon nicht toll und jetzt ist er auch nicht besser. Mir wird er nicht fehlen. (Vermutlich hätte ich ihn nie im Fernsehen gebraucht.) *eg*
 
Ich kann mir schon vorstellen, daß einige frustrierte Hausfrauen damals auf diesen "Halbgott in weiß" abgefahren sind... (Da sah er ja vielleicht auch noch leidlich gut aus...)

Bei der heutigen Generation ist das aber sicher weniger der Fall... :p
 
Quotenrenner

Die Schwarzwald-Klinik hat Masstäbe in der TV-Unterhaltung gesetzt. Mit dieser Produktion wurde das Goldene Zeitälter der Ärzte-Serien eingeleutet. Anders als die billigen, niveauschwachen RTL-Konserven konnte die Schwarzwald-Klinik mit einer Reihe wirklich guter und gefälliger Schauspieler aufwarten. Da flogen den weiblichen Zuschauern nicht nur die Herzen von Klaus Jürgen-Wussow zu. Auch Sascha Hehn alias Dr. Udo Brinkmann gelangte durch das Schwarzwald-Epos zu grosem Ruhm.

Kann sein, dass ich mich da irre, aber ich wage mal zu behaupten, dass der blonde Schönling weder im "Traumschiff" noch in der Ärzte-Serie "Frauenarzt Dr. Markus Merthin" je wieder zu so grosser Popularität gekommen ist.

Ein Schmuckstück war auch Pfleger Mischa, gespielt von Jochen Schröder. Aber auch die weiblichen Hauptcharaktere durften sich sehen lassen, zieren noch heute die Créme de la créme der deutschen Film- und Theaterszene: Gaby Dohm, Ilona Grübel, Anja Kruse, Heidelinde Weiss, Eva Maria Bauer, Barbara Wussow und nicht zu vergessen: Evelyn Hamann.

mfg

Bea
 
Ja, die Schwarzwaldklinik... Was warn das noch für Zeiten! Schade, jetzt hab ich von Klausjürgen Wussow so lange nichts gehört, und dann das. Dachte, der wäre noch ganz rüstig.
 
Sicher, die Schwarzwald-Klinik war eine der ersten Arzt-Serien im deutschsprachigen Raum (die erste?), aber eigentlich war es genau der gleiche Bockmist nach genau dem gleichen Schema wie er von den Öffentlich-Rechtlichen zeit 30 Jahren verzapft wird...

Es ist wahrlich nichts besonderes, denn die Serien sind untereinander austauschbar.

Des weiteren kümmert mich persönlich es herzlich wenig bzw. genausoviel wie von Frau Müller in der Nebenstraße in Hauptstadt, ob der gute nun Demenz- oder Alkohole-Probleme oder was auch immer hat.....

Und ein "Verlust" für die TV-Landschaft....nun, da gibt es Schauspieler, denen man mehr nachtrauern könnte...
 
Original geschrieben von Horatio d'Val
Sicher, die Schwarzwald-Klinik war eine der ersten Arzt-Serien im deutschsprachigen Raum (die erste?), aber eigentlich war es genau der gleiche Bockmist nach genau dem gleichen Schema wie er von den Öffentlich-Rechtlichen zeit 30 Jahren verzapft wird...


Stimmt! Der Erfolg von damals dürfte sich einfach aus der Tatsache ergeben haben, daß das Privatfernsehen noch in den Kinderschuhen steckte, und es eigentlich nur drei Programme gab. Heute würde dieser Schmonzes wohl keinen Hund mehr hinter dem Ofen vorlocken.


C.

PS: Wusstet Ihr, daß die Folge Nr. 18 (Gewalt im Spiel), in der es um eine Vergewaltigung geht, damals ins Visier der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften geriet, und von selbiger indiziert wurde? :eek:
 
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