Fernandek

Fernandek

Zivilist
Name: Fernandek
Herkunft: Yinchorr
Alter: 35
Spezies/Geschlecht: Yinchorri/männlich

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Archivphoto von Fernandek

Beschäftigung: Kleinkrimineller Mastermind / Käuflicher Problemlöser (referenzlos)

Charakterzüge:
Epischer Choleriker, gerät unglaublich schnell in Rage und tendiert in diesen Momenten, die durchaus länger dauern können, dazu, wild um sich zu schießen. Meistens trifft er nichts, denn er weigert sich strikt einen Blaster zu benutzen, der an die reptiloide Form seiner Hände angepasst ist. Hält sich selbst für ein kriminelles Genie und hat für jede Situation einen angeblich ausgeklügelten Plan parat, der grundsätzlich in einem Desaster endet. Leidet weiterhin an Minderwertigkeitskomplexen, fußend auf der für seine Rasse ausgesprochen geringen Größe und überaus seltenen Hautfarbe. Wurde aus diesem Grund auch von seiner Familie verstoßen und enterbt. Konsumiert außerdem große Mengen leicht alkoholischer Getränke, die gravierenden Einfluss auf seinen Metabolismus und allgemeines Wohlbefinden nehmen.

Besondere Talente:
Von Geburt an immun gegen telepathische Beeinflussung, so wie jeder Yinchorri. Ansonsten vergleichsweise talentfrei. Solange er sich nicht aufregt tüftelt er an verwegenen und kreativen Plänen für Einbrüche oder Attentate. Kämpferische Fähigkeiten beschränken sich auf erfolglosen Einsatz von Blasterwaffen, die er meist aufgrund anatomischer Gegebenheiten nicht vernünftig kontrollieren kann. Greift im Nahkampf bevorzugt auf Stuhlbeine, zerschlagene Flaschen oder andere improvisierte Schlagwaffen zurück.

Da er früh von seinem Heimatplaneten vertrieben wurde, beherrscht er nur noch Rudimente seiner Muttersprache, ansonsten beschränken sich seine Kenntnisse auf einen pseudo-intellektuellen Basic-Jargon, mit dem er sich von seiner Umgebung abzuheben versucht. Nutzt angelesenes Wissen, um seinen Begleitern als gebildetes Wesen zu erscheinen, kann jedoch nicht einmal richtig schreiben. Das würde er jedoch niemals eingestehen. Vorher würde er versuchen sich zu erschießen.

Äußeres:
Seine geringe Größe von 150 Zentimetern klassifizierte ihn auf Yinchorr augenblicklich als Missgeburt, die rote Hautfarbe brachte das Fass zum überlaufen und seine Eltern dazu, ihn zu verstoßen.
Heute trägt er über einem verwaschenen, khakifarbenen Poncho, den er nie auszuziehen scheint, zwei überkreuzte Munitionsgurte, an denen auch zwei Blasterholster befestigt sind, sowie einen beigen Schal. Seine Augen sind oft blutunterlaufen und huschen meist nervös umher, was grundsätzlich dafür sorgt, dass sein Gegenüber entweder ebenso nervös oder wütend wird.

Personen im Umfeld:
Ist das vermeintliche Oberhaupt der Huracan Bandits, einer Gruppe von Erfolglosen, die sich als Söldner und Verbrecher versuchen, jedoch fast ausschließlich vom Schrotthandel und Alkoholschmuggel leben.

Ausrüstung:
Zwei Dl-18 Blaster, zwei Munitionsgurte, dazu ein Datapad mit literarischen Werken der galaktischen Geschichte, die er größtenteils nicht zu lesen vermag. Reist gemeinsam mit seinen Begleitern in einem alten HT-2200 Frachter namens Hunky Mistress, den er verabscheut und so bald wie möglich durch eine Yacht oder ähnliches ersetzen will.

Vorgeschichte (Anriss):
Versuchte auf dem Dschungelplaneten Tijuana Prime den verhassten Drogenbaron und Präsidenten, ‚El Presidente‘ umzubringen. Sein Plan scheiterte glorreich und auf der Flucht lenkte er den Speeder eine verkommene Cantina. Mit diesem Manöver rettete er unbeabsichtigt seinen Begleiter Bronko Harvester, mit welch selbigem er einen Transporter stahl und vor der Präsidentenmiliz floh. Inzwischen verdingt sich die zusammengewürfelte und größtenteils unfähige Crew als Söldner, Piraten oder Schmuggler auf dem freien Markt.
 
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