[Film] Troy / Troja

Ach gottchen, Kevin, ich kann dir mal sagen, daß mir das völlig egal ist, ob die Ilias so stattgefunden hat. Ich habe hier auch nie darüber diskutiert, ob, oder ob nicht, sondern gesagt, daß ich es lächerlich finde, hier logische Abfolgen in Frage zu stellen. Es ist und bleibt eine Geschichte :rolleyes:
Der Herr der Ringe hat auch niemals stattgefunden, und wird da über Logik diskutiert und deshalb die Geschichte als schlecht empfunden? Nö. Also. Wahrscheinlich war Homer nur der Tolkien der griechischen Antike. Fertig. Lest die Ilias, guckt den Film, oder lasst es sein, diskutiert über den NG, über das was sie ausgegraben haben oder nicht, denn anscheinend findet ihr niemals das Bezaubernde daran, das ist traurig für euch, mir aber egal ;)
 
Original geschrieben von amidalas_decoy
Ach gottchen, Kevin, ich kann dir mal sagen, daß mir das völlig egal ist, ob die Ilias so stattgefunden hat.

Hab ich dich etwa in meinem letzten Post angesprochen?

Entschuldigung, dass ich mir eben Gedanken drüber mache, wenn Wissenschaftler von einem Krieg sprechen, dessen einziges Zeugnis ein Buch ist, dass eher einem antiken Fantasy-Epos ähnelt, als einem historisch brauchbaren Dokument.
 
So nicht ganz richtig. Er stellt sich ihm, wird verwundet und rennt dann.

Reden wir jetzt vom Hektor in der Illias oder dem im Film?

Ne, das ist nicht aus Feuer von Troja. Den Namen Paris bekam er nicht von Priamos oder hekabe, sondern vom Hirten Agelaos..

Steht jedenfalls nicht im Gegensatz zu meiner Behauptung, daß Paris in Gustav Schwabs "Sagen des klassischen Altertums" nirgendwo Aleksandros genannt wird.

Super. Das hätte spitze in das Epos von Homer gepasst und hätte Hektors Charakter passend unterstrichen/quote
Nochmal, reden wir hier vom Film oder vom Epos? Im Epos MUSS Hektor kämpfen, denn ihm ist der Rückzug abgeschnitten - im Film geht er freiwillig raus. Er stirbt zwar als Held, aber gleichzeitig als Riesenrindvieh.

Also doch keine Ilias gelesen?

Im 3. Gesang gibt es mehrere Stellen, in denen deutlich herauskommt, daß Paris ebenso den Namen Alexandros trägt.

Wie schon gesagt, ich bezog mich dabei auf "Sagen des klassischen Altertums". Es ist Jahrzehnte her, daß ich die Hexameter-Version gelesen habe. Schade, daß dir das nicht auffiel ...

Was die historische Realität von Troja und dem Krieg betrifft, eine neuere Theorie geht davon aus, daß dieser Krieg irgendwo in Skandinavien stattgefunden hat und die späteren Griechen die Geschichte mit in den Süden nahmen.
 
Original geschrieben von FTeik
Wie schon gesagt, ich bezog mich dabei auf "Sagen des klassischen Altertums". Es ist Jahrzehnte her, daß ich die Hexameter-Version gelesen habe. Schade, daß dir das nicht auffiel ...

Nein, das stimmt. Ist mir nicht aufgefallen, denn wir diskutieren hier am Werk. Und nicht an Sekundärliteratur ;)
 
@ TomReagan: Moment mal. Karthago war zum damaligen Zeitpunkt bereits expandiert und hatte mit Sicherheit nicht die Hilfe Etruriens nötig. Das kam für die Karthager als militärischer Partner nur deshalb in Frage, weil Rom direkt daran angrenzte.
Die Etrusker waren für Karthago also ganz bestimmt nicht der ausschlaggebende Faktor für den Aufschwung zur Großmacht.
Das könnte man eher, wie ich ja bereits dargelegt habe, von Rom behaupten. Wäre vom heutigen Tunesien bis in die Toskana auch ein wenig weit gewesen, oder?
 
ich war gestern abend in Troja, und ich muss sagen, ich war relativ enttäuscht:
Dafür, dass in Homer's Sagenepos soviel Potenzial drinnensteckte, haben sie im Film viel zu wenig davon übernommen:
So wurde die Schlacht von Troja, die in "echt" ja 10 Jahre dauerte, im Film zu einem Zeitraum von gerade mal 3 Wochen zusammengerafft, und die Götter wurden vorsichtshalber mal ganz vernachlässigt.
Auch die Kampfszenen fand ich nicht so gut: Sie waren zwar nett gemacht, wahnsinnig aufwendig inszeniert und teilweise sehr spektakulär, aber irgendwie hat man als Zuschauer leicht den Überblick verloren, und so richtig emotionsgeladen (wie die Schlacht von Helms Klamm in HDR2) war er nicht.
Außerdem ist die Handlung von Troja zum Teil krass verändert worden:
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Achilles zum Zeitpunkt des trojanischen Pferdes noch gelebt hat, meiner Wissen ist er von Paris' Pfeil schon lange davor, vor den Stadttoren Trojas getötet worden. Und hätten nicht eigentlich sowohl Paris als auch Helena sterben müssen? Ich dachte immer, Aeneas, seine Frau und sein Vater wären die einzigen Überlebenden gewesen...

aber naja...
Einzig und allein die Szenen mit dem trojanischen Pferd haben mich überzeugt, und der Kampf zwischen Hector und Achilles...und natürlich Helena :D
 
Original geschrieben von Darth Sol
So wurde die Schlacht von Troja, die in "echt" ja 10 Jahre dauerte, im Film zu einem Zeitraum von gerade mal 3 Wochen zusammengerafft, und die Götter wurden vorsichtshalber mal ganz vernachlässigt.
Auch die Kampfszenen fand ich nicht so gut: Sie waren zwar nett gemacht, wahnsinnig aufwendig inszeniert und teilweise sehr spektakulär, aber irgendwie hat man als Zuschauer leicht den Überblick verloren, und so richtig emotionsgeladen (wie die Schlacht von Helms Klamm in HDR2) war er nicht.
Außerdem ist die Handlung von Troja zum Teil krass verändert worden:
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Achilles zum Zeitpunkt des trojanischen Pferdes noch gelebt hat, meiner Wissen ist er von Paris' Pfeil schon lange davor, vor den Stadttoren Trojas getötet worden. Und hätten nicht eigentlich sowohl Paris als auch Helena sterben müssen? Ich dachte immer, Aeneas, seine Frau und sein Vater wären die einzigen Überlebenden gewesen...
Wenn du ein bisschen Lust zu blättern hast, da wurden deine Fragen alle schon beantwortet ;)
 
Mal was anderes, bin ich eigentlich der einzige, für den der Aufmarsch des griechischen Heeres vor Troja (also direkt vor dem Kampf zwischen Menelaos und Paris) genau wie in Sergei Eisensteins "Alexander Newski" die Musik der deutschen Kreuzritter geklungen hat?
 
Original geschrieben von Darth Sol
Und hätten nicht eigentlich sowohl Paris als auch Helena sterben müssen? Ich dachte immer, Aeneas, seine Frau und sein Vater wären die einzigen Überlebenden gewesen...

Ich hoffe doch, daß Paris in dem Film gestorben ist. Alles andere würde langsam aber sicher an Blasphemie reichen. :p
Aber Helena überlebt den Trojanischen Krieg und kehrt an der Seite ihres Mannes Menelaos nach Sparta zurück. Ihr Überleben verdankt Helena aber Aphrodite und Agamemon.
Aber da Troja keine Götter kennt...:rolleyes:
 
Hab heute nun auch endlich Troja gesehen. Hier meine Kritik zum Film (zugegeben, sie ist laaange):

Muss sagen ich bin ziemlich begeistert. Es gab zwar ein paar Maken im Großen und Ganzen ist der Film jedoch genial. Die Massenszenen und Schlachten waren atemberaubend, die Schauspieler sehr gut gewählt (ein Oscar für Peter O'Toole!) - mit Ausnahme von Helena vielleicht (sie sich selbst synchronisieren zu lassen war wohl eindeutig ne Fehlentscheidung) und es gab auch jede Menge ruhige Momente voller Gefühl.

Wüsste ich nicht, dass "Troja" zu ner Zeit gedreht wurde wo RotK noch nicht im Kino war würde ich eindeutig sagen, "Troja" habe sich verdammt viel von RotK abgeschaut. Nachdem dies jedoch unmöglich ist sage ich, beide Filme haben in Sachen Kammerafahrten, Massenszenen, Belagerung einer Stadt einfach etwas Geniales geschaffen dessen Stil wohl ähnlich 1999 der Matrix-Style noch oft kopiert werden wird.

Die Entscheidung die Illias ohne jegliche Mitwirkung der Götter zu gestalten gefiel mir eigentlich von Anfang an sehr gut. Dadurch wirkte das ganze viel realistischer da man immer das Gefühl hatte "so hätte es wirklich sein KÖNNEN".

Das Drehbuch weicht ziemlich oft von Homers Vorlage ab. Die wichtigsten Elemente sind jedoch drinnen. Höhepunkt des Filmes eindeutig wie Priamus Archilles um die Herausgabe von Hectors Leiche bittet. Schwach fand ich jedoch die Tatsache, dass Peterson nicht einmal versucht einen 10-jährigen Krieg zu beschreiben - alles kommt einem so vor als handle es sich eher um 10 TAGE.
Die finale Begegnung zwischen Hector und Archilles war einfach nur genial. Da einem beide mit der Zeit ziemlich ans Herz wachsen (Hector ist wohl sowieso der "edle Ritter von Troja" und auch Archilles wird einem durch seine Lovestory, die langsam aufkeimende Kampfesmüdigkeit und seine Fürsorge für seinen nun getöeten Cousin mit der Zeit ziemlich sympathisch) findet man deren Kampf auf Leben und Tod ziemlich bedrückend. Aus der Schleif-Szene hätte man jedoch eindeutig mehr machen können. Diese gefiel mir zum Beispiel in der TV-Odysseus-Verfilmung viel besser.

Obwohl der Film auch seine ruhigen Momente hat, die Hoffnungslosigkeit kommt meiner Meinung nach viel zu kurz. Man hätte die Schlachten und die Szenen vor der Einnahme wohl viel dramatischer machen können. Ich erinnere mich da so LotR -an die Kinder in den Höhlen bei Helms Klamm oder wie sie sogar kleine Jungen in Rüstungen steckten, oder Pippins und Gandalfs Gespräch über den Tod währen die Orcs Minas Tirith überrennen. Hectors Verabschiedung von seiner Familie drückt zwar auch ziemlich auf die Tränendrüse und fand ich auch gut gemacht ist jedoch meiner Meinung nach viel zu wenig.

Von Agamemnon als Bösewicht bin ich auch ziemlich enttäuscht. Wirkt irgendwie platt und zu klischeehaft. Der ganze Schluss wie Archilles versucht seine "Freundin" zu retten, diese von Agamemnon überfallen wird, er sie rettet und daraufhin von Paris erschossen wird ist meiner Meinung nach ziemlich kischeehaft und ließ mich im Kino eher kalt. Auch hier zwingt sich irgendwie der Vergleich mit RotK auf: Tolle Stimmung, super Action, episch (das vermisste ich irgendwie bei Troja) und sehr gefühlsbetont (Frodo und Sam am Ende ihrer Kräfte wo sie glauben sterben zu müssen bevor Gandalf sie mit den Adlern rettet).

Was die Brutalität anbelangt so finde ich es schon ziemlich krass, dass der Film ab 12 ist. Meinentwegen hätte man ruhig die 48 Sekunden mehr drinnen lassen können und den Film erst ab 16 machen. Denn für 12-Jährige ist wohl auch die geschnittene Fassung eindeutig nichts.

Zu guter letzt noch die Musik. Die paar Musikstücke die zu hören sind sind wirklich sehr schön und passen gut zur Stimmung des Films. ABER ... man merkt, dass die Musik in gerade mal 14 Tagen zusammengebestalt wurde. Denn im Grunde hört man (wie in ner Endlosschleife) die ganzen 2,5 Stunden die gleichen 2-3 Musikstücke so dass sie einem mit der Zeit einfach nur noch auf den Nerv gehen. James Horner ist meiner Meinung nach ein sehr guter Komponist (siehe "Braveheart", "Titanic" oder "Die Maske des Zorro") er hatte jedoch wohl eindeutig zu wenig Zeit mehrere Themes zu entwicklen (wenn ich da zum Beispiel an den Herrn der Ringe denke wieviele Musikstücke da zu hören waren).

Um zu nem endgültigen Fazit zu kommen. "Troja" ist ein verdammt gutes Unterhaltungs/Popcorn-Movie mit atemberabenden Effekten und auch keine Sekunde (und das bei ner Laufzeit von fast 3 Stunden) langweilig. Ein unvergessliches Meisterwerk wie "Der Herr der Ringe" ist es jeodch nicht geworden. Peterson hat den Film wohl zu Hollywood-like gemacht (viel Action, viel Lovestory, kaum die Tiefe Homers Erzählung erkennbar - der Stoff hätte genug Potential gehabt, damit der Film sich unter den GANZ GROSSEN KLASSIKERN einreiht). Trotzdem, vermutlich eines der besten Movies dieses Jahres und ein heißer Anwärter auf die diesjährige Oscar-Nacht:

8,5 von 10 möglichen Punkten!
 
Original geschrieben von Padme Master
Ich hoffe doch, daß Paris in dem Film gestorben ist. Alles andere würde langsam aber sicher an Blasphemie reichen. :p
Aber Helena überlebt den Trojanischen Krieg und kehrt an der Seite ihres Mannes Menelaos nach Sparta zurück. Ihr Überleben verdankt Helena aber Aphrodite und Agamemon.
Aber da Troja keine Götter kennt...:rolleyes:



Pech
 
Ne Isa, Paris überlebt ja. Hab ich ja in meinem ersten Spoiler schon geschrieben. Drücken wir es mal charmant aus: es hat mich auch etwas gewundert :rolleyes: :p
 
Original geschrieben von Darth_Seebi
Zu guter letzt noch die Musik. Die paar Musikstücke die zu hören sind sind wirklich sehr schön und passen gut zur Stimmung des Films. ABER ... man merkt, dass die Musik in gerade mal 14 Tagen zusammengebestalt wurde. Denn im Grunde hört man (wie in ner Endlosschleife) die ganzen 2,5 Stunden die gleichen 2-3 Musikstücke so dass sie einem mit der Zeit einfach nur noch auf den Nerv gehen. James Horner ist meiner Meinung nach ein sehr guter Komponist (siehe "Braveheart", "Titanic" oder "Die Maske des Zorro") er hatte jedoch wohl eindeutig zu wenig Zeit mehrere Themes zu entwicklen (wenn ich da zum Beispiel an den Herrn der Ringe denke wieviele Musikstücke da zu hören waren).


Also wirklich vom Hocker hauen tut einen der Soundtrack von Herr der Ringe aber nun auch nicht. Irgendwie immer das gleiche Flötengedudel.
Gegen den Soundtrack von Gladiator zum Beispiel, kämen sowohl der OST von Troja , wie auch der von HDR nicht an.
Wozu man aber sagen muss , dass sich die Musik von Hans Zimmer im Endeffekt stark ähnelt. Aber das wäre ja wieder ein anderes Thema :)
 
*seufz*
Ich habe es schon gerochen, als ich hörte, sie würden die Ilias verfilmen *hüstel*. Ich dachte mir schon, daß das nichts werden könnte.
Aber so langsam aber sicher habe ich das Gefühl, dieser Film ist nichts anderes als Pearl Habor in antiker Kleidung
:rolleyes:
 
Original geschrieben von Padme Master
*seufz*
Ich habe es schon gerochen, als ich hörte, sie würden die Ilias verfilmen *hüstel*. Ich dachte mir schon, daß das nichts werden könnte.
Aber so langsam aber sicher habe ich das Gefühl, dieser Film ist nichts anderes als Pearl Habor in antiker Kleidung
:rolleyes:

Nunja, mit Film und Fernsehen verhält es sich genauso wie mit der Musik und genauso wie mit der Herstellung von alltäglichen Waren ( nur dass dieser Prozess schon vor 150 Jahren stattfand ) :
Es wird alles industrialisiert und einer möglichst breiten Masse von jeder Altersklasse schmackhaft gemacht.
Das kommt nunmal davon, wenn es mehr darum geht, möglichst viel Kohle zu scheffeln, anstatt Kunst zu erschaffen.

Wie heisst es doch so schön in Desperado:
"Zerstören ist leichter als Erschaffen."
Und in gewisser Weise werden durch massenlastige Verfilmungen Mythen zerstört.

So ist es für viele mit Star Wars durch die PT geschehen, für einige mit HDR und für wieder andere mit dem Film Troja.

Aber was bleibt einem denn anderes übrig? Solch tolle Geschichten lassen sich nunmal nicht mit einem Krüppelbudget erzählen und irgendwo müssen ja zumindest die Kosten wieder rein.
Also kann man entweder sich die Filme angucken, Spass dran haben, oder solche Filme meiden, und sich entweder mit den Originalen zufrieden geben oder in Zukunft nur qualitativ hochwertige Filme anschauen.
 
Original geschrieben von Heulläufer
Also wirklich vom Hocker hauen tut einen der Soundtrack von Herr der Ringe aber nun auch nicht. Irgendwie immer das gleiche Flötengedudel.
Gegen den Soundtrack von Gladiator zum Beispiel, kämen sowohl der OST von Troja , wie auch der von HDR nicht an.
Wozu man aber sagen muss , dass sich die Musik von Hans Zimmer im Endeffekt stark ähnelt. Aber das wäre ja wieder ein anderes Thema :)

*zustimm* - die Gladiator-Film-Musik ist einfach nur genial und jagt einem einen Schauder nach dem anderen über den Rücken. Leider habe ich den Film (fürchte ich) schon zu oft gesehen. Insgesamt glaub ich so um die 20 mal. Kein Wunder also, dass ich die HdR-Musik langsam über die von Gladiator stelle.
 
Ich fand "Troja" ziemlich stark, obwohl mich die FSK-12-Freigabe doch sehr gestört hat. Man kann so einen Film einfach nicht genießen, wenn da dusselige Kids drin sitzen, die fast jede Szene in irgendeiner Weise kommentieren müssen, weil sie etwas nicht geschnallt haben.
 
in welcher Szene sieht man eigentlich Julian Glover?
Mir ist der im ganzen Film nicht aufgefallen, und bei den Endcredits war ich dann ziemlich überrascht, seinen Namen zu lesen.
Der spiel doch bei Star Wars so'nen imperialen General, und bei Indiana Jones 3 den Donnovan, oder?
 
Zurück
Oben