SorayaAmidala
weiser Botschafter
mittlerweile bietet die gentechnik die möglichkeiten zu untersuchen, ob bestimmte krankheiten am kind auftreten werden. für die zukunft wird erwartet, dass gezielt krankheiten oder behinderungen ausgeschaltet werden können bzw. auf bestimmte eigenschaften positiv einfluss genommen werden kann.
im ergebnis bedeutet das, dass der mensch nunmehr herr über seinen nachwuchs wird. krankheiten können ausgeschaltet und das kind kann intelligent gemacht werden und auch das geschlecht des kindes ist beeinflussbar.
ob dieser möglichkeiten gibt es eine breite front von gegnern. religöse menschen sehen in diesen handlungsoptionen verbotene einflussnahme auf den göttlichen schöpfungsakt. andere sehen darin, dass behindertes leben abgewählt werden kann, eine unerwünschte wertung für menschenwürdiges und gegen menschenunwürdiges leben. wieder andere befürchten den missbrauch dahingehend, dass mehr als nur augenfarbe und inteligenz, sondern auch gesinnung bestimmt wird. diese menschen sehen eine zukunft voller zombies auf uns zukommen. und dann gibt es da noch die idiologen, die alles aus prinzip bekämpfen, was jemals von rechten gedacht wurde.
mich ärgern all diese ablehnenden standpunkte ehrlich gesagt. wenn es diese handlungsoptionen gibt, ist es auch eine entscheidung eben diese nicht anzuwenden. in bezug auf behinderte kinder z.b. finde ich es als unzulässige einmischung, wenn so ein gutmensch oder religöser erdulder mir die option verwehrt ein gesundes kind zu bekommen. ich weiß für mich selbst, dass ich kein behindertes kind haben möchte und ich werde jede option nutzen, keines zu bekommen. ich wehre mich gegen diejenigen, die darin einen automatismus sehen, der mich gleich zu einem respektlosen menschen gegenüber behinderten macht, der diese vieleicht auch noch von ihrem unwürdigen leben erlösen möchte.
den religösen menschen kann ich noch entgegenhalten, das es ja schön und gut ist, was sie glauben. ihr glaube ist aber falsch und entspringt allenfalls einem irrationalen menschlichen urbedürfnis. deshalb kann ich es nicht zulassen, dass religöse handlungsmaximen meine entscheidungen bestimmen. ich kann das für andere tolerieren, für mich werde ich es bekämpfen.
zu den anderen kann ich sagen, dass ich in den jetzt gegebenen gentechnischen möglichkeiten eine methode sehe den menschen evolutionär weiterzuentwickeln. natürlich kann es dabei fehlentwicklungen geben. aber der mensch ist arrogant, wenn er glaubt etwas besonderes zu sein und sich deshalb schranken auferlegt, die er bei tieren und pflanzen nicht setzt.
ich sehe in der gentechnik chancen. den moralaposteln wird es nicht gelingen gute und richtige möglichkeiten auszuschalten. die bedürfnisse der menschn sind anders und zum glück wird woanders dies auch erkannt.
wahrscheinlich kommen jetzt argumente wie, man glaubt ja gar nicht, wie sehr man auch ein behindertes kind lieben kann und wieviel man von ihm zurückbekommt. das alles bestreite ich nicht. ich möchte bloß keines und werde die entsprechenden möglichkeiten nutzen. mir wird nicht angst und bange, wenn ich menschen sehe, die sich genetisch ihre wunscheigenschaften für das kind schaffen. so wird die menschheit sich weiterentwickeln und niemand wird das dann ungewöhhnlich finden, genauso, wie wir es heute nicht ungewöhnlich finden krankheiten am patienten zu heilen. die menschen haben doch einfach nur angst vor veränderungen und ihnen ist unheimlich, was sie nicht verstehen.
wie seht ihr die sache?
im ergebnis bedeutet das, dass der mensch nunmehr herr über seinen nachwuchs wird. krankheiten können ausgeschaltet und das kind kann intelligent gemacht werden und auch das geschlecht des kindes ist beeinflussbar.
ob dieser möglichkeiten gibt es eine breite front von gegnern. religöse menschen sehen in diesen handlungsoptionen verbotene einflussnahme auf den göttlichen schöpfungsakt. andere sehen darin, dass behindertes leben abgewählt werden kann, eine unerwünschte wertung für menschenwürdiges und gegen menschenunwürdiges leben. wieder andere befürchten den missbrauch dahingehend, dass mehr als nur augenfarbe und inteligenz, sondern auch gesinnung bestimmt wird. diese menschen sehen eine zukunft voller zombies auf uns zukommen. und dann gibt es da noch die idiologen, die alles aus prinzip bekämpfen, was jemals von rechten gedacht wurde.
mich ärgern all diese ablehnenden standpunkte ehrlich gesagt. wenn es diese handlungsoptionen gibt, ist es auch eine entscheidung eben diese nicht anzuwenden. in bezug auf behinderte kinder z.b. finde ich es als unzulässige einmischung, wenn so ein gutmensch oder religöser erdulder mir die option verwehrt ein gesundes kind zu bekommen. ich weiß für mich selbst, dass ich kein behindertes kind haben möchte und ich werde jede option nutzen, keines zu bekommen. ich wehre mich gegen diejenigen, die darin einen automatismus sehen, der mich gleich zu einem respektlosen menschen gegenüber behinderten macht, der diese vieleicht auch noch von ihrem unwürdigen leben erlösen möchte.
den religösen menschen kann ich noch entgegenhalten, das es ja schön und gut ist, was sie glauben. ihr glaube ist aber falsch und entspringt allenfalls einem irrationalen menschlichen urbedürfnis. deshalb kann ich es nicht zulassen, dass religöse handlungsmaximen meine entscheidungen bestimmen. ich kann das für andere tolerieren, für mich werde ich es bekämpfen.
zu den anderen kann ich sagen, dass ich in den jetzt gegebenen gentechnischen möglichkeiten eine methode sehe den menschen evolutionär weiterzuentwickeln. natürlich kann es dabei fehlentwicklungen geben. aber der mensch ist arrogant, wenn er glaubt etwas besonderes zu sein und sich deshalb schranken auferlegt, die er bei tieren und pflanzen nicht setzt.
ich sehe in der gentechnik chancen. den moralaposteln wird es nicht gelingen gute und richtige möglichkeiten auszuschalten. die bedürfnisse der menschn sind anders und zum glück wird woanders dies auch erkannt.
wahrscheinlich kommen jetzt argumente wie, man glaubt ja gar nicht, wie sehr man auch ein behindertes kind lieben kann und wieviel man von ihm zurückbekommt. das alles bestreite ich nicht. ich möchte bloß keines und werde die entsprechenden möglichkeiten nutzen. mir wird nicht angst und bange, wenn ich menschen sehe, die sich genetisch ihre wunscheigenschaften für das kind schaffen. so wird die menschheit sich weiterentwickeln und niemand wird das dann ungewöhhnlich finden, genauso, wie wir es heute nicht ungewöhnlich finden krankheiten am patienten zu heilen. die menschen haben doch einfach nur angst vor veränderungen und ihnen ist unheimlich, was sie nicht verstehen.
wie seht ihr die sache?