Kashyyyk, Trandosha (Kashyyyk-System)

Kashyyyk -Regierungsviertel - Soraya und Inky

Durch die Blendgranate sah Soraya jetzt gar nichts mehr, sie versuchte sich mit der Macht zu orientieren und versuchte die Angriffe von Xi'la abzuwehren. Sie merkte nur das jemand ihre Gegnerin wegzog und alle um sie herum verschwanden.

Langsam schleptte sie sich ein Stück weiter und liess sich dann auf den Boden sinken , Inky krabbelte aus ihrer Robentasche und setzte sich auf ihre Schulter. Dadurch das sie immer noch nichts sah konnte sie nur fühlen das sie im Gesicht und an der Hand etwas blutete. Es war nicht allzu stark und mit etwas Bacta-Pflaster wird es sicherlich schnell heilen.

Sie tastete nach ihrem Lichtschwert und deaktivierte es.

Dorsk , Kestrel seit ihr hier?

Erst jetzt begriff sie das die Sith die beiden mitgenommen habe und sie konnte es nicht verhindern. Sie konnte jetzt auch wieder umrisse ihre Umgebung warnehmen, das war schon mal eine grosse Hilfe. Sie musste sich auf die Suche nach Satrek und den anderen machen. Sie musste sie darüber informieren was passiert war.

Sie stand auf und versuchte sich zu orientieren wo sie genau war , da sie hier nicht wirklich auskannte war das auch keine grosse. Sie ging die Strasse hinab und dann noch etwas weiter. Es war kein allzu weiter weg und sie stand vor dem Regierungsgebäude aber irgendwas beunruhigte sie irgendwer war hier gewesen oder ist noch hier. Vorsichtig ging sie hinein , hier in der Eingangshalle war niemand dennoch blieb sie vorsichtig.Doch jetzt sie spürte sie eine ganz schwache Präsenz die ihr sehr bekannt war. Langsam schaute sie sich um da entdeckte sie eine Treppe vorsichtig näherte sie sich und ging langsam die Treppe hinuter , jetzt stand sie genau im Keller.

Hallo ist hier jemand?

Sie hörte nichts , doch plötzlich nahm sie Geräusche war , sehr leise aber es hörte sich an wie ein klopfen. Auf einmal kamen zwei Sturmtropper auf sie zugestümt , blitzschnell aktivierte sie ihr Lichtschwert und beförderte die beiden ins Jenseits.
Bedacht ging sie weiter bis zu einer Tür kam , jetzt nahm sie strak die Präsenz der anderen Jedi war. Rasch öffnete sie die Tür des Bunkers. Und jetzt standen Turima, Satrek , Sone , Alicia und First Lieutenant Grunch vor ihr.

Gott sei Dank ich habe euch gefunden.


Kashyyyk -Regierungsviertel - Soraya - Inky -Turima - Satrek - Sone - Alicia - First Lieutenant Grunch
 
Kashyyyk - Regierungsviertel - Soraya, Inky, Turima, Satrek, Sone, Alicia und First Lieutenant Grunch

Turima bekam jedoch keine Antwort auf ihre Frage. Nach dem Angriff auf die innere Schutztür herrschte plötzlich Ruhe. Scheinbar waren die Sith weg, aber unbewacht hatten sie sie bestimmt nicht zurückgelassen. Die Minuten wurden in Turimas Vorstellung zu Stunden. Die Ungewissheit nicht zu wissen was draußen vorging war schrecklich. Die Monitore zeigten ihnen auch nicht mehr als leeren Himmel bzw. Leichen. Einige Zeit später jedoch tat sich wieder etwas. Die Schutztür gab endgültig den Geist auf. Ihr fiel ein Stein vom Herzen als sie sah, dass es Soraya war, die die Tür geöffnet hatte. Nach den beiden toten Sturmtrupplern vor der Tür zu urteilen hatte sie sich gewaltsam Zutritt verschaffen müssen. Erleichtert stand sie auf und ging auf die Jedi zu.

Vielen Dank, Jedi. Ich hatte schon befürchtet, dass die Sith uns zu ihrem Schiff schleifen würden.

Als sie näher kam fiel ihr auf, dass Soraya sie nicht ansah, sondern nur ungefähr in ihre Richtung blickte. Außerdem sah sie insgesamt ziemlich mitgenommen aus. Sie wohl mit den Sith gekämpft, mutmaßte Turima.

Was ist mit Euch passiert? Und wo sind Kestrel und Dorsk? Habt ihr bei den Separatisten erreicht, was ihr wolltet?

Insgeheim jedoch erwartete sie keine positive Antwort. Bisher war hier wirklich alles schief gelaufen, was überhaupt noch schief gehen konnte. Sie hätte sich nicht träumen lassen, dass sie in einem Bunker warten und darauf hoffen musste, dass die Sith sie nicht angriffen. Sie und die Jedi hier hatten Glück gehabt, aber ob es den anderen auch so ergangen war?

Kashyyyk - Regierungsviertel - Soraya, Inky, Turima, Satrek, Sone, Alicia und First Lieutenant Grunch
 
[Kashyyyk, Fähre Liandrum]- Xi’la, Marrac, Kestrel, Dorsk, Alynn

Leicht abwesend lauschte Alynn der Frage, die Xi’la ihr soeben gestellt hatte. Die Worte der jungen Sith beschworen erneut die Bilder vergangener Tage in ihr herauf, die sie nur zu gerne verdrängt hätte.... Bilder, die schon als Zünder dafür angesehen werden konnten, was letztendlich aus ihr geworden war. Doch sie zögerte. Sie sträubte sich dagegen, Xi’la all dies zu offenbaren- derartiges Vertrauen verdiente momentan nur eine einzige Person, und die befand sich im ihnen immer noch gegenüber schwebenden und wartenden Shuttle. Alynn wusste bereits so vieles über Elysas Vergangenheit- doch diese wusste im Gegenzug fast nichts von der ihrigen. Dem musste abgeholfen werden, später... wenn all dies hier vorbei war.

“Mein... Bruder hat mich im Stich gelassen, als ich ihn am meisten gebraucht hatte...“, brachte sie nur hervor. “Seitdem ist jeglicher Rest an schwesterlicher Zuneigung aus mir getilgt.“

Sie wandte sich ab. Die Zeit drängte... mit jeder Minute rückten ihre Feinde weiter vor, schlossen den Kreis um sie und würden das kleine Team letztendlich vernichten, sollte Alynn nicht bald den Startbefehl geben. Doch noch hatte sie eine kurze Gnadenfrist, ehe sie womöglich Lord Cotu und Lady Ynee dem Tode überantworten musste... doch nein. Da waren sie, etwas außer Atem und ohne ein weiteres Zeichen dafür, dass sie die Mission weiter erfüllen konnten, doch immerhin wohlauf. Rasch bedeutete die Kommandantin der Intruder dem Piloten, das Shuttle in Bewegung zu bringen, fort von diesem Planeten. Elysa würde ihnen mit dem Landungsboot und den restlichen Sturmtruppen folgen...

“Ihr müsst beobachten, Xi’la...“, antwortete sie dann der jungen Sith ihr gegenüber. “Beobachtet und lernt... jetzt von Kashyyyk zu entkommen wird kein Kinderspiel sein.“

Innerlich allerdings fragte sie sich, ob Xi’la die Kraft würde aufwenden können, die dazu nötig war. Ihre Gegenüber wirkte mehr als geschwächt, was ihre Verwundung, im Vergleich zu der Alynns Kratzer wie eine lächerliche Lappalie erschien, eindrucksvoll demonstrierte. Die rothaarige Sith schien sich dies nun ebenfalls einzugestehen, indem sie Alynn um einen Arzt bat... eine Bitte, der die Kommandantin der Intruder so schnell wie nur irgend möglich nachkommen wollte.

“Setzt Euch hin, Xi’la... auf der Intruder wird Euch die notwendige Verpflegung zuteil werden.“

Nach diesem Versuch der Beruhigung wandte sie sich ab, um mit dem Piloten des Shuttles die weitere Vorgehensweise zu erörtern.

“Ensign, sagen Sie dem ersten Offizier, dass er uns sofort außer System bringen soll, nachdem das letzte Schiff im Hangar ist...“

“Jawohl, Commander.“

Nachdenklich sah Alynn sich im Passagierabteil des Shuttles um, nicht ohne Cotu und Ynee ein rasches Nicken zu gönnen. Die feindlichen Streitkräfte waren bei weitem übermächtig... ganze Jägerstaffeln waren im Anflug, die der Intruder auch ohne die Unterstützung der kapitalen Schiffe gefährlich werden konnten. Plötzlich trat jedoch ein gefährliches Funkeln in die grünen Augen der Kommandantin. Einen Trumpf hatte sie noch im Ärmel...
Raschen Schrittes ging sie auf den bisher schweigsamen Senator (Dorsk) zu, der anfangs noch versucht hatte, die Situation mit diplomatischen Worten zu de-eskalieren. Wortlos riss sie ihn empor, zog ihr Lichtschwert und aktivierte die fauchende rote Klinge, die daraufhin kurz vor seiner Kehle schwebte und ein bedrohliches Brummen von sich gab.


“Ich denke, als Jedi-Freund sollten Sie mit dem Potential dieser Waffe vertraut sein, Senator...“, zischte sie ihm ins Ohr und schob ihn bestimmt in Richtung Cockpit.

“Und da Ihnen Ihr Leben lieb und teuer ist, werden Sie an ihre Freunde dort draußen jetzt durchgeben, dass Sie an Bord dieses Shuttles sind- und sterben werden sollte es, oder sollte irgendein anderes imperiales Schiff in diesem System, angegriffen werden. Habe ich mich klar genug ausgedrückt?“

Ihr Blick schien den Senator förmlich zu durchbohren und das aktivierte Lichtschwert musste sein übriges tun, um den Politiker von der Nachvollziehbarkeit ihrer Forderung zu überzeugen...

[Kashyyyk, fast Orbit, Fähre Liandrum]- Xi’la, Marrac, Kestrel, Dorsk, Alynn
 
[Kashyyyk, fast Orbit, Fähre Liandrum]- Xi?la, Marrac, Kestrel, Dorsk, Alynn

Dorsk war doch ein wenig beunruhigt. Auf was hatte er sich da eingelassen. War er nicht ganz bei Trost? Während seinen Gedanken hob das Shuttle ab, jetzt gab es kein zurück mehr. Dann kam eine Sith, die Alynn hiess, so wie er das mitbekommen hatte, auf ihn zu und aktivierte ihr Lichtschwert und liess es vor seiner Kehle schweben.

?Ich denke, als Jedi-Freund sollten Sie mit dem Potential dieser Waffe vertraut sein, Senator...?

Dorsk schluckte und nickte. Das war eine der bescheursten Ideen die er je gehabt hatte. Er wurde unsanft Richtung Cockpit gestossen, mit der Anweisung, dass er der Flotte der Neuen Republik Kontakt aufnehmen muss, um sie sicher durch die Schiffe zum Mutterschiff der Sith zu bringen. Schweren Herzens nahm er die Kom-Einheit und sendete eine Nachricht an Gilad Sei'lar.

Captain Sei'lar, ich befinde mich auf dem feindlichen Shuttle das soeben den Planeten Kashyyyk verlässt. Wenn sie dieses Shuttle oder ein anderes Schiff der Sith-Flotte angreifen, werde ich umgebracht. Veranlassen Sie bitte das nötigste.

Senator Dorsk Ende


Er atmete tief durch und sammelte neuen Mut und drehte sich zu Alynn um.

Zufrieden. Und was geschieht jetzt?

Er schaute ihr fest in die Augen, wie er es immer zu tun pflegte, wenn er neuen Mut gefasst hat und nicht klein beigeben würde.

[Kashyyyk, fast Orbit, Fähre Liandrum]- Xi?la, Marrac, Kestrel, Dorsk, Alynn
 
Kashyyyk-Alynn,Xi?a,Elysa,Tear,Ynee,Kestrel,Dorsk

Kestrel spuckte ihm förmlich den Riegel vors Gesicht während sie ihn anschrie. Marrac sah keinen Grund sie zu schonen. Wenn nicht auf diplomatischem Wege, dann halt anders. Sie verlangte ja geradezu danach, daß er sie brach, also wollte er ihrer ?Bitte? auch nachkommen.

Noch während sie am Schreien war, schnellte seine mechanische Hand nach vorne, umklammerte sie um ihren Hlas, so daß ihr der Bissen des Riegels förmlich im Halse stecken blieb. Ruckartig verstärkte er den Druck, so daß ihr die Luft wegblieb, während er im ruhigen Ton zu ihr sprach...


Du bist noch nie eine Jedi gewesen. Und ich dulde keinen Widerspruch. Lerne, Kestrel. Disziplin ist ein Teil der Macht. Ohne sie wirst du nie die Macht erforschen können. Und ob ihr mir kein Wort glaubt, ist irrelevant. Es zählt nur die Macht. Und die habe ich euch vorraus.

Kestrel war mittlerweile leichenblass. Unfähig zu spucken oder zu reden, um ihr Leben kämpfend. Konnte sie ihm nur zuhören. Er würde sie brechen. Und er würde dies nun untermauern.

Schmerz ist der beste Mentor der Disziplin, er wird dich jetzt lehren, was die Konsequenz aus Disziplinlosigkeit ist...

Er griff mit seiner rechten an ihren Brustkorb, umklammerte ihn und drückte zu. Man hörte kurz nacheinander das Knacken dreier Rippen. Sie war gerade im Begriff fürchterlich aufzuschreien, doch seine rechte hielt ihr den Mund zu, nachdem sich sein Würgegriff gelockert hatte.

Es gibt keine Schmerzen, es gibt nur die Macht. Das sei gleich deine zweite Lektion.

Er fühlte sich nicht gerade gut dabei. Aber irgendetwas zwang ihn dazu, zumindest glaubte das Marrac. Er war besessen von dem Gedanken, eine eigene Schülerin zu haben. Und wenn er soweit gehen mußte dann tat er das.

Er ließ sie los. Und ein paar Tränen liefen ihr die Wange runter. Innerlich seufzte er. Kinder waren so stur. Wenn sie akzeptieren würde, würde sie nie mehr Schmerzen erleiden. Sie wagte es nicht mehr zu schreien. Das war gut. Wenigstens ein Anfang...


Wenn du Fragen stellen willst, dann kannst du das tun. Nur im angemessenen Ton, dann droht dir keine Gefahr. So wie du mich respektierst so respektiere ich dich. Ich bin einen weiten Weg gegangen um nun vor dir stehen zu können. Ich war nicht immer ein Cyborg... Das ist aber kein Grund mir gegenüber unhöflich zu werden...

Plötzlich hatte er ein Bild vor Augen. Er stand auf Bastion, und vor ihm stand Kestrel. Aber sie sah anders aus als jetzt... Sie schien irgendwie... älter. Und dann kniete sie vor ihm nieder.

So schnell das Bild gekommen war, so schnell war es wieder verschwunden. Er hatte also eine Vision gehabt und die Zukunft gesehen. Sie würde also überlaufen. Genauso wie Alisah, dessen war er sich sicher.

Dann nahm er die bösen Blicke seiner Geliebten Xi?la wahr. Was sie störte wußte Marrac nicht, aber das war ihm gerade auch nicht so wichtig. Sie hatte ihn angefahren und er kümmerte sich anderweitig.

Währenddessen hob das Shuttle ab und flog in den Weltraum zur Intruder. Nebenbei nahm er die Drohgebärden Alynns wahr und der Funkansprache des Senators an die Rebellenflotte. Die Frage des Senators, die im Raum stand, würde er nicht beantworten, Alynn würde das schon selber sehr gut hinbekommen...


Orbit von Kashyyyk-Alynn,Xi?a,Elysa,Tear,Ynee,Kestrel,Dorsk
 
Kashyyyk -Regierungsviertel - Soraya - Inky -Turima - Satrek - Sone - Alicia - First Lieutenant Grunch

Ernst schaute sie die Senatorin an die wissen wollte ob sie bei den Seperatisten Erfolg hatten und wo Kestrel und Dorsk sind.

Die Jedi-Meisterin hielt einen Moment inne bevor sie anfing zu erzählen.

Also bei den Separatisten hatten wir schon Erfolg wir wissen jedenfalls wer dahinter steckt. Die Wookies wollten uns dahin begleiten. Nur leider kam alles anders. Wir sind unterwegs von den Sith angegriffen worden. Sie haben Minister Dorsk sowie meine Padawan Kestrel entführt. Ich konnte nichts dagegen tun.
Es ist ein Wunder das ich es bis hierher geschafft habe.


Stumm blickte sie die anderen an , sie hätten ihnen gerne etwas positives mitgeteilt. Nur leider war dies alles andere als positiv.



Kashyyyk -Regierungsviertel - Soraya - Inky -Turima - Satrek - Sone - Alicia - First Lieutenant Grunch
 
Kashyyyk-Alynn,Xi?a,Elysa,Tear,Ynee,Kestrel,Dorsk


Kestrel hielt sich den Hals, weil er höllisch brannte und es viel ihr etwas schwer zu atmen, weil sich die gebrochenen Rippen in ihre Lunge bohrten.
In ihren Augen standen die Tränen und ab und zu rollten sie ihr über die Wangen.
Sie sah hoch zu Marrac und schluckte hart und versuchte die Schmerzen so gut es ging zu verdrengen.


"Ich geh nicht auf die dunkle Seite. Niemals! Das Imperium hat meine Elltern umgebracht, weil sie Machtbegabt waren...und...ich will nicht übertreten...ich will nicht so böse werden wie sie. Ich will eine Jedi sein. Und das mit ihren Lektionen könnt ihr euch sparen. Ich höre darauf eh nicht. Da könnt ihr mich noch so quälen...Soraya wird mich retten! Da bin ich mir sicher!!"

sagte Kestrel und wurde zum Ende des Satzes wieder etwas lauter. Sie wand sich wieder in den Fesseln, die sie noch immer um die Füße und Handgelenke hatte. Plötzlich spürte sie, wie das Schiff abhob. Kestrel wurde etwas hektisch und versuchte sich zu befreien. Sie versuchte es einfach mit der Macht, auch wenn sie es noch nicht so gelernt hatte. Die Windeseile lösten sich und Kestrel sprang auf mit der Hoffnung noch rechtzeitig aus dem Schiff zu kommen. Marrac versuchte sie noch zu packen, doch kestrel's Reflexe waren in dem Moment schneller und sie rannte Richtung Ausgang des Shuttles und rannte unglücklicher Weise gegen Xi'la, die sie sehr giftig ansah. Kestrel stolperte da durch und fiehl auf den Boden und merkte, dass es zu spät war nun noch aus dem Schiff zu kommen. Kestrel schlug mit der Faust auf den Boden und stand auf und wollte zum Cockpit rennen , um das Schiff zu wenden. Kestrel konnte ein Schiff sehr gut fliegen. Sie selber hatte sich ihr eigenes schon bauen können und ist ja damit nach Corellia geflogen. Ihr hatte niemand jemals gezeigt wie man fliegt, trotzdem konnte sie es einfach.
Kestrel hörte, dass Marrac auf sie zu kam und Xi'la sie noch immer wütend ansah.
 
-[Kashyyyk-System-Kurz vor Erreichen der Intruder-CRV "Erinnerung"- Brücke -]-;-Gilad Sei'lar, Lindes (NPC), + Crew-

Vor einigen Minuten war die Einsatzgruppe der NR aus dem Hyperraum gekommen und hatte das Kräfte Gleichgewicht bei Kasyyyk weit zur Seite der NR verschoben. Der Captain der Einsatzgruppe, ein Wookie Namens Grakabuk hatte auf Grund seines höheren Ranges somit auch das Kommando über die ?Erinnerung?. Die befehle lauteten die ?Intruder? zu zerstören oder aufzubringen. Während die ?Guidance? schnell hinter der ?Erinnerung? aufholte, holte die ?Counselor? nur langsam auf und beschäftigte sich hauptsächlich mit dem Absetzen von Truppenverbänden und dem Schutz der Rückzugsmöglichkeiten. Von der NEB waren 2 Staffeln gestartet und waren schon fast dabei die ?Erinnerung? zu überholen.

?Captain, die Sensoren orten zwei Fähren die auf die ?Intruder? zufliegen! ... Sie senden eine Nachricht an uns!?


?Lassen sie mal hören.?

Die Imperialen hatten einen gefangenen Senator (Dorsk) an Bord das war ihre Fahrkarte aus dem System. Verdammt! Gilad wollte diese Imperialen nicht entkommen lassen. Am liebsten hätte er sofort mit aller Wucht angegriffen und diese Imps aus dem Weltall geblasen. Doch es gab Vorschriften.

?Fragen sie beim Einsatzleiter nach den Befehlen!?


Kurze Zeit später kamen die Befehle:
?Imperiale Schiffe beim Abflug eskortieren aber nicht angreifen.?

Die Imperialen hatten die Chance zu verschwinden. Die ?Erinnerung" näherte sich mit den Jägern der ?Guidance? den Imperialen Schiffen, alle in Kampfbereitschaft doch keines Feuerte.

-[Kashyyyk-System-bei der Intruder-CRV "Erinnerung" mit 24 Jägern der NR- Brücke -]-;-Gilad Sei'lar, Lindes (NPC), + Crew-
 
[OP@Kestrel: Marrac hat dir gerade drei Rippen gebrochen ;) da ist es nicht so leicht für ein kleines Mädchen einfach wegzurennen ;).. aber nun gut, du willst es ja nicht anders ;) ]

[Kashyyyk ? Transporter ? bei Marrac, Alynn, Dorsk, Kestrel]

Erleichtert ließ sie sich auf den Platz hinter ihr nieder, nachdem Alynn ihr beigepflichtet hatte sich hin zu setzen. Mit einem dankendem Nicken lehnte sie ihren Kopf nach zurück und begann tief ein und aus zu atmen um den Scherz unter Kontrolle zu halten, und die Wunde damit zu schonen.
Ihre Augen fielen langsam zu, ihre Wut und ihr Hass kehrten zu ihrem Ursprung zurück und ließen sie in Ruhen. Doch die Worte Alynns und der Funkspruch von Senator Dorsk schienen ihnen einen sicheren Heimweg zu garantieren. Mit einem matten Grinsen auf ihren trockenen Lippen, an denen das Blut vieler toter Soldaten getrocknet war und langsam begann abzubröseln, begann sie sich zu entspannen.


Mit der Zeit trat ein knackendes Geräusch an ihr Ohr, ebenso wie die Drohungen und Belehrungen Marracs. Das Geräusch kannte die junge Frau nur zu gut. Es mussten gebrochene Rippen sein. Nur zu oft hatte sie dies an ihrem eigenen Körper erfahren müssen. Doch keine Reaktion, keine Emotion tat sich in ihr auf. Sie war es gewöhnt, hatte gelernt mit Brutalität zu Leben und daraus ihre Vorteile zu ziehen. Stattdessen konnte sie sich ein höllisches Lachen nicht verkneifen; doch plötzlich ging alles etwas sehr schnell und Kestrel hatte sich aus ihren Fesseln befreien können. Doch nur wie? Hatte Xi´la diese junge Padawan unterschätzt? Nein, wohl doch nicht, schlussfolgerte sie daraus, als Kestrel über ihre Füße stolperte und sich der Länge nach auf den kalten Eisenboden hinlegte.

Langsam erhob sich Xi´la von ihrem Platz, durch die Macht gestützt. Ihre Kräfte waren erschöpft doch ihr Blutdurst noch lange nicht. Wütend schritt sie auf das am Boden nun kniende Mädchen zu und packte es an ihren Haaren, legte ihr rechtes Bein auf ihre Schulterblätter und drückte ihre Hand und ihr Bein in die entgegengesetzte Richtung. Kestrel konnte nicht anders als einen lauten Schrei auszustoßen. Xi´la drückte soweit bis die äußerste Grenze erreicht war.
Sie beugte ihren Oberkörper vor und flüsterte in ihr Ohr:


Sei froh das Marrac dich in seiner Obhut hat. Doch wage es nicht noch einmal mich zu stören oder einen weiteren sinnlosen Fluchtversucht zu wagen oder ich nehme dir alle deine inneren Organe einzeln raus! War das deutlich genug?

Gleichzeitig zu ihren Worten hatte sie ihren Kopf noch ein Stück weit nach hinten gezogen... sodass ein leichtes, erstes Knacken zu vernehmen war. Auch Kestrel war spätestens jetzt bewusste geworden, dass der Tod nur noch einen Sprung weit entfernt lag und ihr Genick, dass so langsam zu zerbrechen begann der Anfang vom Ende war.

Das Einzigste was sie davon abhielt war ihr Verlobter der auf sie zukam und sie mit einem bösen Blick bedachte von seiner zukünftigen ?Schülerin? abzulassen. Warum sonst wollte er sie bekehren? Bestimmt nicht um sie später einem anderen Sith Lord zu übergeben. Nein, das sollte Marracs ?Beute? dieser Mission sein.

Zähneknirschend ließ sie dann von ihr ab, aber nicht ohne unsanft ihren Kopf gen Boden zu drücken, sodass ein leichter, dumpfer Aufschlag zu vernehmen war und sich Kestrel schmerzerfüllt und taumelnd hin und her wandte.

Sie erhob sich vom Boden und sah zu ihrem Verlobtem auf.
Sie ist schwach! Und so eine soll deine Schülerin werden? Sie ist deiner nicht würdig und wird es auch niemals sein!

Sprach sie mit gesenkter, entkräfteter Stimme. Doch anscheinend reichten die Schmerzen, die Xi´la Kestrel zugefügt hatte noch nicht aus, denn ein brennender Schmerz durchbohrte ihre linke Schulter wieder einmal, gerade als sie sich auf ihren Platz zurück begeben wollte.
Kestrel hatte das leicht angespitzte Ende der Handschellen von hinten gegen ihre Schulter geschlagen, mit all der Kraft die ihr noch zur Verfügung stand. Das war nicht sonderlich viel, doch das reichte aus um ihre Wunde wieder gänzlich aufplatzen zu lassen.


Nun komplett entkräftet und schier leblos sackte Xi´la zu Boden und blickte matt zu Marrac und Alynn auf . Kurz vor der Grenze der Bewusstlosigkeit verdrehte sie die Augen und ließ sich gegen die Wand fallen, als Stütze suchend.

Mit der letzten Kraft griff sie nach ihrem Bummerrang und wollte ihn auf das Mädchen schleudern doch ihr Arm weigerte sich ihren Willen aus zu führen und schlaff viel der Bummerrang zu Boden, ebenso wie ihr Kopf in ihr Genick. Wenn sie nicht bald auf der Intruder ankommen würden und Xi´la zu einem Arzt, dann würde die junge Sith wohl nicht mehr lange das Bewusstsein halten können...


Sie schnappte nach Luft versuchte sich Energie zu besorgen, was für eine kure Zeit sich auch als wirksam raus stellte, doch nichts daran änderte dass es kritisch wurde. Blut verließ in Tropfen ihren Mund und perlten an ihren Lippen ab.
Wenn sie sich eins schwor, dann schwor sie sich dieses Mädchen dafür später zu Rechenschaft zu ziehen! Egal welche Mittel dies erfordern würde oder welche Wege sie dafür gehen musste...


[Kashyyyk ? Transporter ? bei Marrac, Alynn, Dorsk, Kestrel]
 
[Kashyyyk, fast Orbit, Fähre Liandrum]- Xi’la, Marrac, Kestrel, Dorsk, Alynn

“Sehr gut, Senator...“, erwiderte Alynn dem in seiner Situation sichtlich unzufriedenem Dorsk, nachdem dieser, sich weise dafür entscheidend, keinen Widerstand zu leisten, der republikanischen Einhalt geboten hatte, und deaktivierte ihr Lichtschwert, den Senator wieder mit sich aus dem Cockpit ziehend und auf eine der Sitzgelegenheiten manövrierend.

“Und nun...“, begann sie, ihn halb interessiert und halb verächtlich musternd. “Nun werden Sie sich an ihren Zustand gewöhnen müssen... gnädigerweise werde ich Sie als Kriegsgefangenen ansehen, auch wenn ich Sie genauso gut wegen aufrührerischer Tätigkeiten auf einem wie alle Sterne dieser Galaxis dem Imperium zustehenden Planeten exekutieren lassen könnte.“

Sie gestatte sich ein finsteres Lächeln, die Auseinandersetzung zwischen Marrac’khar und der jungen, aufmüpfigen Jedi hinter ihr vorerst ignorierend.

“Auf Bastion dann wird mit ihnen verfahren, wie mit einem politischen Häftling... nachdem die Verhördroiden des Geheimdienstes alles wissenswerte aus Ihnen herausgeholt haben, wird der Imperator persönlich entscheiden, was mit Ihnen geschieht... rechen Sie sich dies als hohe Ehre an, denn immerhin sind sie den Imperialen Behörden nicht unbekannt, Minister. Ebenso wenig wie ihre Kontakte zu zahlreichen dubiosen Organisationen, deren einziges Ziel zu sein scheint, den Imperialen Frieden (Pax Imperica:D) in der Galaxis zu gefährden...“

Sie ließ von ihm ab, ohne ihn weiter durch Fesseln oder ähnliches zu behindern... jegliche Aktionen seinerseits waren von vornherein zum Scheitern verurteilt... und sie schätzte ihn als klug genug ein, dies zu bemerken. Zudem schien er ihr recht gefasst, was ihn in Alynns Achtung etwas steigen ließ. Kein verweichlichter Bürokrat, der nur seinen Schreibtisch kannte und der mit dieser diplomatischen Mission hoffnungslos überfordert war... dieser Mann kannte die Methodik des Imperiums in solchen Belangen. Eventuell würde sie noch die Gelegenheit bekommen, sein Wissen um ein paar unangenehme Details zu erweitern...
Gerade, als sie sich umdrehte, bemerkte sie, dass die junge Padawan (Kestrel) sich entschlossen hatte, gegen ihre Häscher aufzubegehren. Zu ihrem großen Erschrecken sackte die bereits schwer angeschlagene Xi’la unter einer eigentlich recht harmlosen Attacke des jungen Mädchens zusammen, was einen höchst unerfreulichen Gesichtsausdruck auf das schöne Gesicht der Kommandantin der Intruder zauberte...


“Das reicht, Jedi-Göre...!“, donnerte sie, machte ein paar schnelle Schritte in Richtung der Padawan und ließ den Griff ihres deaktivierten Lichtschwertes hart mit der Stirn des Mädchens kollidieren, was ein unangenehmes Geräusch zur Folge hatte. Ehe die Jedi jedoch benommen zusammensinken konnte, hatte Alynn sie an ihrer Kleidung gepackt und hielt das temporär kraftlose Mädchen mit vor Wut funkelnden Augen fest.

“Du solltest dich langsam an die Verhältnisse in imperialem Gewahrsam, gewöhnen, Mädchen... deine kümmerlichen Fähigkeiten reichen bei weitem nicht aus, um dir auch nur die Illusion einer Chance zu lassen...“

Verächtlich warf sie das Mädchen vor die Füße des Mayors, den sie mit einem kurzen, rätselhaften Blick versah.

“Sie mag Euch gehören, Mayor... sollte sie sich allerdings weiterhin so verhalten, werde ich sie ins Vakuum werfen lassen...“

Nun bückte sie sich zu Xi’la, deren Wunde offenbar aufgebrochen war und die kurz vor der Bewusstlosigkeit zu stehen schien.

Wie lange noch, Ensign...?“, rief sie dem Piloten zu.

“Im Anflug, Commander“, war die knappe Antwort.

Tatsächlich hatte das Shuttle, gefolgt vom Landungsboot, rasch im Hangar der Intruder aufgesetzt. Kaum war die Ausstiegsrampe ausgefahren, eilten zwei Sanitäter der Crew ins Innere, die von den Piloten vorsorglich informiert worden waren.


“Commander, sie sind verwundet...“, stellte der eine verwirrt fest.

“Das ist nebensächlich... kümmern Sie sich um Lady Xi’la. Möglicherweise benötigt sie eine Bacta-Behandlung....“

“Jawohl, Ma’am...“

Die Sanitäter taten, wie ihnen geheißen, und Alynn sackte erschöpft an der Wand des Shuttles zusammen, während mehrere Sturmtruppler eintrafen und den Senator einkreisten, ohne sich jedoch an die bei Marrac liegende Kestrel heranzutrauen. Die Kommandantin atmete tief durch... sie musste mit Elysa reden. Dringend...

[Orbit um Kashyyyk, Intruder, Hangar, Shuttle Liandrum]- Xi’la, Marrac, Dorsk, Kestrel, Alynn, Saniäter, Sturmtruppen
 
[Kashyyyk ? Intrueder ? Krankenstation - alleine

Alles um Xi´la herum begann sich zu drehen, die Geräusche ihrer Umgebung kamen nur noch Bruchstückhaft an ihrem Ohr an. Benebelt von dem Schmerz wandte sie ihren Kopf auf der Liege, auf der sie gerade von zwei Sanitätern abtransportiert wurde, die Alynn gerufen hatte.
Das einzigste was sie noch wirklich wahrgenommen hatte war der Teil mit der Bacta ? Behandlung.
Nein... nein... war das Einzigste was leise ihren Mund verließ während sie durch das Blut, dass ihr in den Hals lief ins Husten kam.
Die Deckenbeleuchtung der Intruder wirkten auf sie in diesem Moment wie ein unendlicher langer Lichtstrahl. Sie konnte nicht wirklich mehr die Zeit wahrnehmen; in ihren Augen wirkte alles verlangsamt, wie in Zeitlupe.
Sie wusste weder ob Marrac in ihrer Nähe war noch sonst jemand. Nur der stich einer Spritze, die sie verabreicht bekam war noch zu spüren. Kurze Zeit später ließ der Schmerz nach und Xi´las Augen fielen unweigerlich zu.


Wie in einem Strudel hinabgerissen wachte sie in einem schwarzen, dunklem Raum wieder auf. Langsam rappelte sie sich vom Boden auf und drehte sich um ihre eigene Achse.
Ein schwaches Flackern einer Fackel am Ende eines lange Ganges... vorsichtig bewegte sich Xi´la drauf zu. Der Boden unter ihren Füßen war weich, so weich, dass sie Stück für Stück in ihm versackte. Ein Lachen ertönte... hallte von vorne an ihr Ohr, dann von der Seite... hektisch und nervös wandte Xi´la ihren Kopf von der einen zu der anderen Seite, in der Hoffnung die Person von der das Lachen rührte erfassen zu können. Doch nichts als Dunkelheit umgab sie. Und auch das letzte Licht in der Ferne erlosch plötzlich... doch was war das? Gerade als Xi´la dabei war in dem nicht vorhandenem Boden zu versinken fand sie sich auf einer anderen Ebene wieder... Wind zischte an ihren Ohren vorbei. Ihre Robe wirbelte umher... Ein Blick in die Tiefe verriet ihr, dass sie sich auf der Spitze eines Gebäudes befand, mitten in einem dunklen Wald. Stirnrunzelnd rutschte sie dann aus unerklärlichen Gründen ab und fiel in die Tiefe. Doch der Fall währte nicht lange und Xi´la fand sich auf einem Stuhl... einem festlich verziertem Stuhl wieder. Vor ihr ein Geist, durchsichtig und doch da. Die Konturen waren sichtbar doch wieder verschwommen. Verbittert versuchte die junge Sith zu erkennen was hier vor sich ging... doch plötzlich verschwand wieder alles und sie fand sich in der Dunkelheit wieder, die sie auch am Anfang umgeben hatte...


Nach einiger Zeit, Xi´la wusste nicht wie lange, kam sie wieder zu sich.
Die junge Sith schnellte erschrocken von der Liege hoch. Hektische Laute ertönten von einem... einem.... Arzt? Xi´la sah sich um und bemerkte erst jetzt dass sie sich auf einer Krankenstation befand, anhand der Gerätschaften und der weißen Kittel war es kaum zu übersehen gewesen. Doch ihre Augen schmerzten ein wenig von dem grellen Licht dass wie ein Schuss auf sie einstach. Mit zusammen gekniffenen Augen suchte sie nach einem Anhaltspunkt wo sie sich befand, doch sie fand keinen.
Dann ertönte wieder eine hektische Stimme, die auch schon vorher durch den Raum gehallt hatte, die für Xi´la doch sehr unverständlich gewesen war
.

?Doktor, schnell kommen sie! Lady Xi´la ist wieder bei vollem Bewusstsein! Laut unserer Angaben dürfte sie noch gar nicht wach sein?!?

Fragte der Assistent des behandelnden Arztes verwundert.

?Nein, das kann nicht sein... die Dosis des Betäubungsmittel war viel zu hoch als das sie jetzt wieder bei Bewusstsein sein könnte.?

Erwiderte der Doktor während seine Augen auf die nun wieder funkelnden von Xi´la trafen.

?Schnell, rufen sie Commander Kratas!? War das letzte was der Arzt von sich gab und sein Assistent eilte hinaus. Stillschweigend hatte Xi´la all das beobachtet.

?Bitte bleiben sie noch liegen!? Sprach der Doktor eindringlich. Ein stummes, doch überlegtes Kopfschütteln von Xi´la folgte. Sie wollte gerade aufgesprungen sein, als sich die Tür mit einem zischen wieder öffnete und Alynn eintrat.

Nun saß Xi´la da auf der Kante der Liege und sah stumm zu Alynn, und Marrac der kurze Zeit später ebenfalls zu ihnen stieß und Xi´la ein leichtes Lächeln entlocken konnte.

?Ma´am, ich weiß nicht wie das sein kann, doch Lady Xi´la scheint wieder bei vollem Bewusstsein zu sein. Eigentlich müsste sie noch für mindestens 12 Stunden im künstlichem Schlaf liegen.?

Gab der Doktor Alynn bericht und blickte fragend zu ihr auf. Während Xi´la mit gerunzelter Stirn über ihre Vision... nachdenken musste.

[Kashyyyk ? Intruder - Krankenstation ? mit Marrac und Alynn]
 
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Grunch
hatte den Kampf überlebt, was eigentlich nur auf Glück zurückzuführen war. Eine weitere Jedi (Soraya) hatte den Raum betreten als Grunch kurz darauf eine Nachricht vom NR-Militär empfing. ?Kampfverband eingetroffen, nicht Aufnahme von Kampfhandlungen wegen Geiselnahme eines Senators. Truppen bei der Sicherung des Regierungsviertels, müssten jeden Moment bei ihnen eintreffen.? Das waren keine wirklich guten Nachrichten, zwar waren die Imperialen auf dem Rückzug doch hatten sie einen der Senatoren gefangen und wahrscheinlich auch diese eine Jedi.

Kashyyyk -Regierungsviertel - Soraya - Inky -Turima - Satrek - Sone - Alicia - First Lieutenant Grunch

[OP: Tschuldigung, wegen dem fehlenden Text im Post doch ich hatte gestern etwas Schwierigkeiten.]
 
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[Kashyyyk, fast Orbit, Fähre Liandrum]- Xi?la, Marrac, Kestrel, Dorsk, Alynn

Verhördroiden, das hörte sich nicht gut an, aber er zog es vor zu schweigen. Er konnte bei dieser Frau sowieso nichts ausrichten. Sie fesselte ihn nicht, wo wollte er auch hin? Also blieb er stehen und wartete. Irgendwann kam eine Marauder-Korvette Sicht. Durch die Gespräche der Piloten erfuhr er deren Namen: Intruder. Dieser Name hatte etwas beklemmendes. Also die Fähre im Hangar gelandet ist, wurde er unsanft gepackt und in den Hangar geschoben wo er sogleich von meheren Sturmtruppen in Empfang genommen wurde: Reizend. Er wurde gepackt, und in den Zellentrakt gebracht und eingesperrt. Auch das liess er stumm über sich ergehen, er war schon in schlimmeren Situationen. Er setzte sich auf die Pritsche und starrte ins leere. Wie würde wohl dieses Abenteuer ausgehen?

[Intruder-Zellentrakt-Zelle 10483] alleine
 
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[op. Ist jetzt von der Zeit ein bischen schwierig zu schreiben. Da Xi'la gerade behandelt wurde und ich noch in der Fähre bin..aber ich versuchs irgendwie]

Fähre, Marrac, Kestrel


Kestrel lag noch auf dem Boden der Fähre und hielt sich den Kopf und ihren Nacken. Als Marrac auf sie zu kam, wusste sie nicht, ob sie jetzt lieber aufstehen sollte, oder lieber liegen bleiben sollte. Kestrel fand es schrecklich, dass sie für diese winzige Flucht schon so bestraft wurde und gliech von mehreren. Die Sith waren einfach nur grausam.
Kestrel entschied sich doch aufzustehen bereute es jedoch, als ihre gebrochenen Rippen sich meldeten. Sie kniff die Augen zusammen und hielt sich die Stelle wo es weh tat. Irgendwann gab sie es auf und ließ sich zurück auf den Boden gleiten und holte nochmal tief Luft drehte sich auf die Seite und stand dann langsam auf. Ihr Gesicht war vor Schmerzen feuerrot. Kestrel sah, dass sie irgendwo gelandet waren, denn die Rampe war offen und Xi'la wurde raustransportiert und Alynn ihr folgte. Der Senator wurde vn den Sturmtruppen abgeführt und nun war Kestrel alleine mit Marrac. Kestrel drehte sich zu ihm langsam um und schluckte. Sie fand es ganzschön übertrieben wie eben Xi'la und Alynn reagiert hatten. Kestrel tat nun wirklich fast alles weh. Dabei hatte sie garnicht's groß gemacht, fand kestrel. Kestrel kam sich unheimlich verlohren vor. Sie war nur von brutalen Menschen umgeben.
Kestrel dachte darüber nach nochmal zu fliehen. Doch sie schienen an ein großen Schiff angedockt zu haben, dass würde nicht viel bringen. Außer Kestrel würde die Rettungskapseln finden und könnte sich jetzt noch auf den Planeten Kashyyyk landen. Kestrel sah wieder zu Marrac, der sie sehr wütend ansah. Kestrel sah abwechselt zu der Rampe und dann wieder zu Marrac. Sie trat einen Schritt zurück und drehte sich langsam um. Egal was jetzt kommen würde, ein Versuch war es wert. Jetzt waren sie noch über dem Planeten, jetzt würde es noch gehen. Kestrel drehte sich schnell um und wollte los rennen.
 
/op @Kestrel Wenn sich Rippen in deine Lungen bohren, erstickst du innerhalb von wenigen Minuten, und laufen ist da schon gar nicht drin :)

Orbit-Kashyyyk-viele Leute

Ein innerliches Stöhnen durchfuhr Marrac als er bemerken musste, dass Schmerzen allein nicht Disziplin genug sein würden, um ihr klar zu machen, dass sie nun einen anderen Weg bestreiten würde?

Das Imperium hatte ihre Eltern umgebracht? So eine Verschwendung von Potential. Aber dazu neigten hier die meisten. Anstatt die Kraft zum eigenen Vorteil umzuformen, vernichteteten sie es lieber. Ihm war klar, woher ihr Hass rührte, aber wie sollte er ihr klar machen, dass er keiner von ?denen? war, die den Mord an ihren Eltern befürwortet hatten?

Noch bevor er ihr etwas passendes sagen konnte, hatte sie sich auch sconn aus den Fesseln befreit und war gerafezu gegen Xi?la gerannt. Für einen kurzen Moment kreuzten sich die Blicke des Paares, und Xi?la hatte verstanden, das Kestrel unter seiner Obhut stand.

Nachdem sie abgewogen hatte, ob sie seiner ?Schülerin? das Genick brechen sollte oder nicht, spie sie ihm ein paar Worte entgegen. Hatte er sich wirklich in Kestrel getäuscht? Er konnte ohne selber die Macht anzustrengen, nicht einschätzen, ob sie weniger oder stärker in der Macht war. Aber er war sich sicher, dass sie mit der dunklen Seite erheblich mächtiger sein würde, als mit der hellen.

Erneut setzte er zu einem Satz an, als er sah, wie Kestrel sich in ihrer Wut erhpb und einmal auf Xi?la einschlug. Es war, als ob Kestrel mit offenen Armen in die dunkle Seite rannte. Doch Marrac verkniff sich ein Grinsen, als Xi?la zu Boden sackte. Die Wunde blutete wieder aus ganzer Kraft, und lange würde das Xi?la nicht mehr mitmachen. Entschlossenen Schrittes ging er auf Kestrel zu, nachdem Alynn bereits zur Tat geschritten war, und ihn ermahnte, besser auf sie aufzupassen, packte sie ahm Hals und schleuderte sie direkt gegen die nächste Wand, an der sie dann schwer atmend und mit der Bewusstlosigkeit ringend am Boden lag. Seine metallene Gesichtsseite berührte ihr Gesicht, nachdem ihr zu ihr gegangen war und ihr zuflüsterte:


Du hast gerade eben den Pfad der dunklen Seite betreten. Deine Wut und dein Hass waren deine Zeugen. Kleines, armes Mädchen, Flucht ist sinnlos.

Das sprach erzu ihr, als sie alleine waren. Weiter sprach er zu sich, dennoch für Kestrel hörbar.

So schwach ist sie gar nicht. Und mit der dunklen Seite, die sie eben selber aus freien Stücken gewählt hat, wird sie meiner würdig sein.

Dann bemerkte er ihre wechselnden Blicke zwischen offener Tür und ihm. Sollte sie es noch einmal wagen würde er sie töten. Sie hatte schon genug Beherrschung von ihm gefordert als Sanitäter Xi?la8/B] abtransportierten.

Einen Schritt in die falsche Richtung, und du hast dein Leben verwirkt. Entweder du besinnst dich und benimmst dich angemessen oder du stirbst. Folgst du mir nun, oder muß ich ein Leben nehmen?

Orbit-Kashyyyk-viele Leute

/op @Kestrel Äh, so dumm ist dein Char doch nicht, daß er nochmal versucht zu fliehen. Wenn ja, dann wird Marrac sie töten. :)
 
Orbit-Kashyyyk-viele Leute


Kestrel sah ihn eine Weile an und versuchte ihre Schmerzen zu unterdrücken. Was hatte sie? Die dunkle Seite benuzt? Sie hatte sich doch nur gewehrt. Kestrel schminckte sich jedoch nun ab zu flüchten, da auch viel zu viele Sturmtruppen auf dem Gang waren. Und nach Marrac's Drohung traute sie es sich eh nicht. Kestrel seufzte und sah Marrac mit trauriger Miene noch immer an.

"Ich habe die dunkle Seite nicht benuzt. Ich habe mich nur gewehrt. Und ich werde mich auch nicht euch anschließen. Ich mache garnichts. Ich bleibe am besten hier sitzen und mache garnichts. Ich will nicht auf die dunkle Seite und dabei bleibt es. Ich will es nicht! Ich muss nicht das tun, was sie sagen oder wollen! Ich bin keine Sklavin! Ich werde eine Jedi, ob sie es wollen oder nicht. Ich trete nicht über und ich werde auch nicht tun was sie sagen!! Vergesst es!" sagte Kestrel und atmete tief durch und sah ihm steif in die Augen.
 
Kashyyyk - Regierungsviertel - Soraya, Inky, Turima, Satrek, Sone, Alicia und First Lieutenant Grunch

Turima verzog missmutig das Gesicht als Soraya mitteilte, dass sie Dorsk und eine weitere Jedi entführt hatten. Sie war zwar dankbar, dass das Separatistenproblem wohl bald gelöst war. Nur hatte die Republik jetzt andere Schwierigkeiten bekommen. Die an Grunch geschickte Nachricht von der Flotte im Orbit half auch nicht gerade. Seufzend schüttelte sie den Kopf.

Jetzt benutzen die Sith sie also als Schutzschilde. Also ist keine wie auch immer gestaltete Mission mit dem Ziel ihrer Befreiung möglich. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass jetzt noch ausreichend Mann und Ausrüstung auf Kashyyyk ist, die bereit wären in einem schnellen Schlag zu versuchen die Gefangenen zu befreien. Falls sie überhaupt noch auf Kashyyyk sind.

Hilflos zuckte sie mit den Schultern.

Wenn Sie eine Lösung sehen, Jedi, dann heraus damit. Aber ich wüsste nicht, wie wir ihnen jetzt noch helfen können. Es ist zu spät. Vielleicht wäre es am Besten, wenn wir die derzeitige Mission abbrechen und es stattdessen lieber den Militärs auf Corellia überlassen einen Plan zur Befreiung zu entwerfen.

Da es für Turima als Finanzministerin jetzt nur noch wenig zu tun gab auf Kashyyyk war es ihr lieben nach Corellia zurückkehren zu können. Sie hoffte, dass die Jedi darauf einging. Aber wenn nicht, dann würde sie allein zurückfliegen. Mehr blamieren als sie es ohnehin schon getan hatten konnten sie eh nicht mehr.

Wer steckt denn eigentlich dann hinter den Separatisten? Etwa auch das Imperium? Wenn dem so wäre, dann hätte man wenigstens einen guten Rechtfertigungsgrund mit aller Härte gegen sie vorzugehen wenn nötig.

Kashyyyk - Regierungsviertel - Soraya, Inky, Turima, Satrek, Sone, Alicia und First Lieutenant Grunch
 
[Kashyyyk - Regierungsviertel ? republikanische Truppen, Sturmtruppen + Sith]

Die Landungsfähre der Sturmtruppen schwebte scheinbar eine Ewigkeit über dem Lambdashuttle, bevor sich dieses vom Boden erhob. Diese Schlacht war geschlagen und gewonnen ? zumindest für dunkle Jedi, auf die weiteren Ereignisse, hatte sie wenig, bis gar keinen Einfluss.
Es war nicht zwingend ein Gefühl der Hilflosigkeit, aber Momentan fühlte sie sich beinahe nutzlos. Die Soldaten an Bord der Fähre waren nicht verbunden, die Piloten hatten auch alles unter Kontrolle. Elysa beschloss diesen Moment für sich selbst zu nutzen, den Kampf noch einmal zu reflektieren.

Mit geschlossenen Augen, lehnte sie sich gegen die kalte Wand des Shuttles, vor ihrem inneren Auge, tauchten die ersten Sinneseindrücke der Schlacht auf. Die Leuchtsignale, die unnötigerweise gegeben wurden, allein die Stunde die man gebraucht hatte um bis zum Regierungsgebäude zu kommen. In all diesen Tätigkeiten lag ein immenses strategisches und taktisches Ungeschick...in der Stunde hatte der Feind seine Truppen, an, für ihn wichtige Stellungen gebracht. Das Leuchtsignal hatte nicht nur den Sturmtruppen und Sith bescheid gegeben, dass man in Position war, ein kurzes Signal über Komm hätte vollkommen gereicht.
Dann wie Xi?la einfach losgestürmt war und so Aufmerksamkeit auf diese Seite gelenkt hatte, jeder der ihre Leuchtkugel nicht gesehen hatte ? was eigentlich vollkommen unmöglich war ? wusste nun das von dieser Seite ebenfalls Gefahr drohte.
Daraufhin war ein heftiges und blutiges Gefecht entbrannt, eigentlich war es schon fast ein Wunder, dass in dieser Zeit nur elf Sturmtruppler außer Gefecht gesetzt wurden, aber die geringe Zahl hatten sie wohl mehr ihrer Ausbildung als Major Marrac?khar zu verdanken. Es war richtig gewesen, ihm das Kommando zu nehmen, die ganze Operation wäre sonst in einem Disaster geendet...

In Elysas Augen, war der Noghri kaum mehr als jemand, der seinen ach so wichtigen Titel ? Schüler des Imperators ? nutzte um, trotz mangelnder Fähigkeiten, Einfluss zu bekommen. Und wie so etwas endete würde, hatte sie verhindert... aber dafür durfte sie von ihm keinen Dank erwarten, er würde vermutlich versuchen, diese Tatsache gegen sie zu benutzen. Ein finsteres Lächeln schlich sich in ihr Gesicht, sollte er es nur versuchen, aber es gab ein altes Sprichwort: Ein Sieg braucht keine Erklärung, eine Niederlage, durfte keine haben.

Und weswegen wollte er sie vor ein Kriegsgericht zerren, weil sie die Sturmtruppen zum Sieg geführt hatte, statt in einen sicheren Tod? Einmal ganz davon abgesehen, dass Elysa keine Angehörige des Militärs war...

Die brünette Corellianerin verdrängte die aufkeimenden Gedanken an den Halbcyborg und bei dessen Erscheinen, omnipresente Schülerin Lord Cotus. Die Beiden waren ein Störfaktor der...erneut musste sie ihre Aufmerksamkeit von dem Fusionsreaktorpärchen wegzwingen.

Der Kampf mit dem Jedi-Ritter, die Bewegungsabläufe ? ihre und seine ? rief sie sich genaustens in Erinnerung, das Brummen der Lichtschwerter, das Geräusch ihres Atems. Der Jedi war bereit gewesen für seinen Glauben in den Tod zu gehen, seine Überzeugung in die Wege der Jedi und der Republik, felsenfest. Doch dafür hatte er seinen Preis zahlen müssen, dennoch hatte sie sein Tod mehr bestürzt, als er es sollte. Er hatte sie nie töten wollen, er hatte geglaubt, dass wenn er nur lange genug aushielte, sie fliehen würde, wegen der mit Sicherheit kommenden Verstärkung.

Doch sie waren Feinde, zwischen ihr und ihm war kein Bund möglich, er war nicht bereit von seinem Weg abzulassen und so war alles was sie ihm gewähren konnte ein schneller und schmerzloser Tod gewesen. Warum nahm sie dies so mit? Weil es auf einer gewissen Art und Weise persönlicher war als der Tod der Soldaten? Weil sie mit ihm gesprochen hatte, weil sie ihm ein Teil ihrer Selbst offenbart hatte? Oder weil er sie bedauert hatte, in einem Moment, an dem er eigentlich an sich selbst hätte denken sollen?
Die Worte des Jedi Ritters waren aufrichtig gewesen, das stand für die dunkle Jedi außer Frage, das war es, was sie so mit nahm.

Es war seine Überzeugung gewesen, dass er das Richtige tat. Elysa konnte ihn kaum als einen Hardliner abstempeln, denn dann hätte er gekämpft um sie zu töten, nicht um sie zu beschützen.
Dieser Gedankengang war absurd: Der Jedi hatte gekämpft um sie vor sich selbst zu schützen...

Das Geräusch und das unsanfte Aufsetzen der Landungsfähre, ließ die ehemalige Jedi die Augen wieder öffnen. Gedanken über ihre letzte Schlussfolgerung, würde sie sich ein anderes Mal machen müssen. In einer geschmeidigen Bewegung erhob sie sich und wandte sich an den Lieutenant des dezimierten Trupps:


?Lieutenant, ich hätte gerne von ihnen einen Bericht über den Kampf.? Der Soldat bestätigte dies durch ein gebräuchliches ?Ja Maam.?, salutierte dann zackig und marschierte mit den anderen Sturmtrupplern aus der Fähre. Elysa folgte nur kurz darauf. Ein Gefühl der Dringlichkeit, dass nicht von ihr stammte, tastete nach ihrem Bewusstsein, von wem dies stammte, konnte sie bewusst spüren. Ihre Schülerin hatte wahrlich ein enormes Potential, selbst jetzt, als die ihr inne wohnende Kraft so roh und ungeformt war, rief sie ? mit großer Wahrscheinlichkeit ? unbewusst nach Elysa.

Da beide Fähren im Hangar waren und die Sturmtruppen, sich soeben einem Mann annahm, verschob Elysa eine angenehme Dusche auf später und schritt statt dessen zu dem anderen Shuttle. Bevor sie ins Innere schlüpfen konnte, kamen zwei Sänitäter mit Xi?la auf einer Liege aus dem Schiff und eine erschöpft wirkende Alynn trat ebenfalls auf die Rampe. Die Kämpfe hatten auch sie mitgenommen, denn sie hatte eine deutlich erkennbare Wunde am linken Arm.

Elysa bedeutete Alynn mit einer Geste die aufs Innere des Shuttles deutete noch einmal hinein zu gehen. Nachdem sich beide gesetzt hatten, entfernte sie mit geschickten, flinken Fingern die Stofffetzen auf der Wunde und betrachtete diese eingehend. Eine recht saubere, wenn auch eher gerissene als geschnittene Wunde, das sollte für ihre Heilfähigkeiten keine all zu große Herausforderung sein.


?Es wird nur einen Moment dauern...? gab sie ihrer Schülerin zu verstehen, bevor sie mit ihrer rechten Hand die Wunde berührte und sich auf die Verletzung konzentrierte. Von ihrer Hand aus breitete sich ein warmes Pulsieren aus, was zuerst nur vom Arm, dann auch vom Rest von Alynns Körper besitz ergriff, während sie die Verletzung heilte, Gewebe und Adern wuchsen wieder zusammen und nach wenigen Minuten öffnete Elysa, mit einem zufriedenem Lächeln wieder die Augen.

[Orbit um Kashyyyk, Intruder, Hangar, Shuttle Liandrum]- Xi?la, Marrac, Dorsk, Kestrel, Alynn, Saniäter, Sturmtruppen
 
[Orbit um Kashyyyk, Intruder, Hangar, Shuttle Liandrum]- Xi’la, Marrac, Dorsk, Kestrel, Alynn, Saniäter, Sturmtruppen

Endlich war Elysa in Sichtweite. Die Präsenz ihrer Lehrmeistern hatte Alynn selbstverständlich bereits wahrnehmen können, doch ihr nun Aug in Aug gegenüberzustehen beruhigte die immer noch sehr auf ihre „ordinären“ Sinne gestützte Kommandantin der Intruder ungemein. Bereitwillig folgte sie der dunklen Jedi zurück in das Innere des Shuttles, wohin diese sie zitierte, und wo diese offenbar beabsichtigte, sich Alynns ungefährlichen, aber doch hässlichen Kratzers anzunehmen. Mit wachsendem Staunen beobachtete Alynn, wie Elysa diese Wunde offenbar ohne den geringsten Aufwand mit Hilfe der Macht zu heilen vermochte. Erneut stellte die ehemalige Jedi eindrucksvoll unter Beweis, dass es für Alynn keine andere Meisterin geben konnte. Nach vollbrachter Tat lächelte ihre Gegenüber zufrieden, offenbar erfreut über das Ergebnis ihrer kleinen, machtgesteuerten Intervention, aber ohne jeglichen Groll bezüglich der soeben abgelaufenen Mission. Alynn fasste die dunkle Jedi ernst ins Auge.

“Diese Mission war streng genommen ein kompletter Reinfall...“, seufzte sie, prüfend über die Stelle an ihrem Arm streichend, die zuvor noch von der roten Schnittwunde beherrscht worden war. Nichts...

“Die Annäherung an das Ziel hat zu viel Zeit benötigt, die es unserem Feind ermöglichte, eine nicht zu unterschätzende Anzahl an Streitkräften in diesem System zusammenzuziehen. Glücklicherweise steht uns mit Senator Dorsk das nötige Druckmittel zur Verfügung...“ Ein kaltes Lächeln umspielte die feinen Züge der Kommandantin.

“Nichtsdestotrotz hat sich Mayor Marrac’khar grober Fahrlässigkeit und des Auflehnens gegen meine Person und meinen Rang schuldig gemacht. Ich werde ihn darauf ansprechen müssen... zudem hat er auf der Oberfläche eine junge Padawan gefangen genommen, die er angeblich zur dunklen Seite bekehren will.“

Sie tauschte einen bedeutungsvollen Blick mit Elysa.

“Nach all dem, was er uns bisher geboten hat, frage ich mich, ob ihm das gelingen wird... zumal seine Kontrolle über die Macht praktisch nicht existent zu sein scheint momentan.“

Nachdenklich erhob sie sich und tastete nach ihrem Comlink. Es war an der Zeit, dieses feindliche System mitsamt seinen primitiven Einwohnern zu verlassen.

“Lieutenant Delaney? Bringen Sie uns in den Hyperraum, Kurs auf Bastion. Die Rebellen werden uns nicht behelligen.“

Sie verstaute das Comlink wieder in ihrer nicht sehr präsentablen Uniform, und musterte Elysa erneut forschend... irgendetwas schien die dunkle Jedi zu bewegen, was nicht mit dem Noghri, Xi’la, der Flucht oder Alynn zu tun hatte...

“Ich habe die Jedi gespürt...“, eröffnete sie ihr. “Und es waren nicht nur jene, aus deren Mitte Marrac’khar die Padawan entführt hat. Sag mir, Elysa, was ist im Regierungsgebäude vorgefallen...?“

Das plötzliche Zirpen des Comlinks entband Elysa der Notwendigkeit einer sofortigen Antwort. Ein wenig gereizt nahm Alynn den Anruf entgegen.

“Kratas?“

“Commnder, hier spricht die Krankenstation... wir haben ein kleines Problem mit Lady Xi’la, vielleicht sollten Sie besser hierher kommen...“

Auf eine Antwort verzichtend unterbrach Alynn die Verbindung.

“Ja, Xi’la...“, flüsterte sie dann fast. “Sie hat gekämpft wie eine Berserkerin... vielleicht etwas unvorsichtig, und doch tapfer. Ich fürchte, dieser Kampf hat ihr ihre vorläufigen Grenzen aufgezeigt.“

Alynn schüttelte leicht den Kopf. Während der vergangenen Stunden hatte sie ein gewisses Verständnis für die andere Apprentice entwickelt, doch nichtsdestotrotz war dort immer noch die Tatsache, dass sie, und ihr Geliebter Marrac, eindeutig gegen Elysa, und somit indirekt auch gegen Alynn, opponiert hatten.

“Wir sollten besser nach ihr sehen... nach allem, was passiert ist, verdient sie zumindest das.“

Sofort übernahm Alynn die Führung, um Elysa aus dem Hangar zur Krankenstation zu führen. Was Marrc’khar momentan mit seinem Jedi-Spielzeug anstellte, war ihr relativ egal... lediglich eine innerliche Notiz machte sie sich, dass der republikanische Senator nicht all zu lange auf etwas... Beschäftigung würde warten müssen.
In der Krankenstation angekommen gab der behandelnde Arzt Alynn eine recht aufgelöst wirkende Erklärung, dass Xi’la trotz der starken Narkotika bereits wieder erwacht war. Alynn wunderte dies indes nicht... Xi’la war sehr zäh und trotz ihrer zum Teil bedenklichen Ansichten immer noch eine Sith.


“Lady Xi’la… wie es scheint, seid ihr schneller genesen als erwartet...“, richtete Alynn das Wort an die liegende Sith, während sie aus dem Augenwinkel bemerkte, wie einer der Sanitäter ungläubig auf ihren vollkommen verheilten Arm starrte. Unterdessen gab es ein kleines Rucken im Schiff... die Intruder hatte Kashyyyk verlassen und befand sich im Hyperraum.

[Hyperraum nach Bastion, MauCor Intruder, Krankenstation]- Xi’la, Elysa, Alynn, med. Personal

[OP]Hier geht es weiter![/OP] (Für Marrac extra deutlich... :D ;) )
 
Kashyyyk - Regierungsviertel
Soraya, Inky, Turima, Satrek, Sone, Alicia und First Lieutenant Grunch

Alicia versuchte die Ereignisse der letzten Stunden zu verstehen. Ein Jedi war gestorben und Kestrel war in der Gewalt der Sith, was die Sache nicht gerade besser machte. Dass Mädchen hatte nur noch einen Wunsch...

" Können wir nach Hause zurück? "

fragte sie die Anwesenden. Diese Mission würde bei Alicia keine guten Erinnerungen hinterlassen. Vieleicht war sie da ja auch selber Schuld dran, aber es würde am Ergebniss nichts ändern.

Kashyyyk - Regierungsviertel
Soraya, Inky, Turima, Satrek, Sone, Alicia und First Lieutenant Grunch
 
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