Kashyyyk, Trandosha (Kashyyyk-System)

Kashyyyk-System ? Unterwegs in Rwookrrorro

Nein, einer von der Republik war der, dem Tashbacca da folgte sicher nicht. Der da feilschte mit einigen händlern und al er seine Kapuze zurück schlug kam ein Talz zum Vorschein! Schade damit erblasste Tashbaccas Intersees für den Fremden auch schon und er wandte sich ab um ziellos auf dem Markt umher zu schlendern. Fast schon wiedermissmutig stapfte Tashbacca von einem Stand zum andern als er da, zwischen der Menge wieder einen Fremden erspähte und dieses Mal, als er seinen Blick zu Tashbacca wandte, erkannte er das unter der Kapuze kurz sichtbare Antlitz das Fremden. Oder sollte er besser sagen des imperialen Botschafters. Am liebsten wäre Tashbacca direkt auf ihn zu gegangen doch wusste er nicht ob Phollow begleitet wurde und welcher Art diese Begleiter waren. So tauchte Tashbacca im Trubel des Markttreibens unter und folgte möglicht unauffällig dem Sith so wie er einem Tier auf der Jagt gefolgt währe. Erst als Pholow dem Markt verlies schloss Tashbacca näher auf und jetzt, da er nahezu sicher sein konnte das Phollow allein unterwegs war trat er schnellen Schrittes näher. Erst nachdem er seine Pranke auf die schmale Schulter des Menschen gelegt hatte dachte Tashbacca daran, das es vielleicht ungünstig wäre so an einen Sith heran zu treten. Er hatte da Geschichten gehört? Nun ja für diese Gedanken war es jetzt ohnehin zu spät. Zu, glück wandte sich der imperiale Botschafter nur zu ihm um und sah ihn an so das Tashbacca nun zufrieden grinsend zu Phollow hinab sah.

Ein Wookie kann nur als Erwachsener gelten wenn er ein guter Jäger ist.

Erwiderte Tashbacca stolz auf Phollows Feststellung, sah sich dann allerdings vorsichtig um und bedeutete Phollow noch weiter Abstand vom bunten Marktreiben zu nehmen. Der Sith verstand ihn auf anhieb und sogar noch bevor Tashbacca seine ihm am meisten auf der Seele brennenden Fragen stellen konnte erhielt er darauf bereits Antwort von Phollow. Überrascht wurden Tashbaccas Augen ein wenig größer und er nickte leicht doch bevor er auch noch ein weiteres Wort fragen konnte sprach der Mensch schon weiter. So erfuhr Tashbacca jene Dinge, deren Frage danach ihn die letzten 1 ½ Tage hatten unruhig verbringen lassen. Ein wenig war Tashbacca verwundert, das Rukkchebba anscheinend sogar eingelenkt hatte was das Imperium betraf.
Mit dem Angebot des Imperiums zufrieden? Nachdenklich wiegte der Wookie seinen Kopf! Da klang nicht wie Rukkchebba! Dafür aber das was Phollow noch berichtete um so mehr. Der Alte hatte den Sith hin gehalten genau das war es was geschah und dann bestätigte Phollow auch noch was Tashbacca Gerüchteweise von einigen anderen Wookies gehört hatte. Die Republik war wirklich so vermessen und schickte nach ihrem schmählichen Verrat trotzdem noch Abgesandt! Unterschwelliges Grollen war wieder von Tashbacca zu hören und es schwoll sogar noch an als Phollow berichtete das jene Republikvertreter Jedi sein würden.


Ich wusste nicht das sie wirklich schon unterwegs sind und auch nicht das sie bald hier eintreffen würden. Aber ich wusste das Rukkchebba auf deren Ankunft gehofft hatte.

Gab Tashbacca grollend zu bevor er Phollows weiterführenden Worten lauschte.

Rukkchebba auf ihre Seite ziehen? Dazu brauchen die nicht viel versuchen! Der Alte hängt viel zu sehr an diesen Verrätern!

Tashbaccas Augen waren nun fest auf den Sith gerichtet!

Ich verstehe Rukkchebba sogar in gewisser Weise! Für uns Wookie ist Ehre und Treue ein wichtiges Gut und haben wir einmal eine Allianz gebildet stehen wir auch zu unseren Verbündeten. ?
Doch irgendwann ist selbst die Geduld und Treue eines Wookies zu ende! Man lies uns fallen. Verlangte unsere Gefolgschaft aber tat keinen Handschlag uns zu Hilfe zu eilen als wir bedroht waren. Die Republik hat sich von uns abgewandt nicht umgekehrt. Sie haben uns verraten und mit Verrätern spreche ich nicht. Das ist jedenfalls mein Standpunkt und mit mir denken sehr viele andere Wookie so! Nur Rukkchebba und ein paar der Alten hängen noch immer an der Republik. Gut wenn euer Angebot besser ist als das der Jedi! ?


Tashbacca spuckte den Namen ?Jedi? nahezu aus. Hüter des Friedens nannten die sich. Ja? Wo waren sie denn und hüteten den Frieden auf Kashyyyk? Und jetzt wo sie vielleicht gemerkt hatten das sie Kashyyyk doch benötigten kamen sie wieder angekrochen! Nein! Soo dumm konnte selbst Rukkchebba in seiner verblendeten Anhänglichkeit an die Republik nicht sein.

Rukkchebba ist ein alter starrsinniger Wookie mit einem übersteigerten Hang zum Altbewehrten aber er ist schlau. Wenn ihr es vernünftig anstellt wird er erkennen wo die Vorteile für unser Volk liegen.

?Und wenn nicht muss ich ihn dazu zwingen.? Diesen letzten Satz dachte Tashbacca allerdings nur für sich! Und wandte sich danach wieder an Phollow.

So so, ihr wart also auch ein solcher Jedi! Nun ja! Vielleicht sollte ich dann darauf achten das ihr diese Macht, die zweifelsohne auch ihr Sith besitzt, nicht auch an mir anwendet.

Tashbacca legte seinen Kopf schief und sah den Sith aus zusammen gekniffenen Augen an doch gleich darauf setzte er schon wieder eine versöhnliche Miene auf.

Nicht das ich das von euch denke, aber ihr solltet bei Rukkchebba mit solcherlei Anschuldigungen vorsichtig sein! Ihr kennt den Alten mittlerweile ich muss euch nichts mehr zu ihm sagen.
Ich kann euch nur einen Rat geben. Rukkchebba ist sehr darauf aus die Formen zu wahren. Sollte es wirklich zu einer Eskalation zwischen euch und den Jedi kommen, dann seht zu, das die Jedi diejenigen sind die damit beginnen. Das würde euch bei dem alten Sturkopf sicher Pluspunkte bringen.


Tashbaccas Blick wanderte über den Marktplatz, den man von dieser Seitenstraße gut einsehen konnte ohne dabei selber sehr gut zu sehen war.

Ich soll vorsichtig sein werter Botschafter des Imperiums? Habt ihr nicht bemerkt das man mich aufs Abstellgleis geschoben hat. Seit ihr da seit darf ich dem Wohnsitz Rukkchebbas nicht näher kommen. Ich bin aus allen Aktivitäten ausgeschlossen und sollte man erfahren, das wir Kontakt haben? Nun, ich bin sicher ihr wisst aus welchem grund ich Letztens den Weg über euren Balkon gewählt habe. Ich werde euch kaum eine Hilfe sein können was die Jedi betrifft. Leider!

Es war deutlich zu erkennen wie unangenehm es Tashbacca war, das er nichts tun konnte und um seine Hilflosigkeit in dieser Richtung zu überspielen ergänzte er aber noch.

Begegnen dürfen mir diese Verräter allerdings nicht. Ich würde ihnen was erzählen von Frieden und Gerechtigkeit, die sie so gar nicht verteidigt haben auf Kashyyyk

Kashyyyk-System ? Unterwegs in Rwookrrorro ? nähe des Marktes ? mit Phollow
 
[Kashyyyk-System-Rwookrrorro]Ralrra
Ralrra hatte gar nicht bemerkt, dass sich jemand genähert hatte. Der Sith hatte ihm im Schlaf überrumpelt, aber er wollte ihn nicht töten. Nun taten sich ihm völlig neue Möglichkeiten auf. Er hatte ihn zum Sith-Orden auf Bastion geschickt. Er musste sich nur ein Shuttle stehlen und dann war er Frei. Jetzt durfte er nur nicht wieder die Kontrolle verlieren. Er verschloß das Bild seiner Eltern noch tiefer in seinem inneren. Nun war er bereit.

Ralrra war schon hier gewesen und wusste wo normalerweise ein Versorgungsshuttle stand das nur selten genutzt wurde. Wenn er Glück hatte würde es demnächst nicht gesucht werden. Aber bis zum Landeplatz war es noch ein Stück. Er überlegte. Sollte er einen Platz überqueren und die Gefahr auf sich nehmen entdeckt zu werden. Nein, lieber nicht. Er begab sich an den Rand der Plattform und krallte sich fest. Er musste sich unter den Plattformen bewegen.

Ralrra kletterte unter den Plattformen entlang bis er dachte, dass dies die Landeplattform sein müsse. Er zog sich hoch und sah, dass er sich vertan hatte. Das Shuttle war eine Plattform weiter drüben und war kurz vor dem Abflug. Er rannte zum Shuttle. Ein Wookie wollte ihn direkt vor dem Shuttle aufhalten. Blitzschnell zückte er sein Lichtschwert und rammte dem Wookie die Klinge in den Hals um es direkt danach wieder zu deaktivieren. Er schmiß den Wookie die Plattform hinunter und ging ins Shuttle. Im Shuttle befand sich nur ein Pilot. Ralrra wartete bis sich das Shuttle ein Stück von Rwookrrorro entfernt hatte und tötete den Piloten. Dann änderte er den Kurs und flog Richtung Bastion, Richtung Freiheit. Endlich war er den Schrecken der Schattenlanden entkommen.
[Hyperraum]Ralraa
 
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<font color=#3366ff>Hyperraum, auf dem Weg nach Kashyyyk, allein</font>

<i>Auf dem Flug hatte Tomm sich gut ausruhen können. Jetzt war es an der Zeit, mit den Vorbereitungen für den Landeanflug zu beginnen. Tomm war schon einmal auf Kashyyyk gewesen, er kannte sich ausreichend gut aus. Als der Rücksturzalarm schrillte, hatte er alles fertig.
Dieses Mal hatte er keinen Gebrauch von seinen Sonderrechten gemacht, nach denen er erst kurz vor der Atmosphäre wieder in den Normalraum eintauchen mußte. Weit außerhalb, so wie jedes gewöhnliche Schiff, war er aus dem Hyperraum gefallen. Trotzdem verlief der Rest des Fluges zügig. Bald schon hatte er sich die Landeerlaubnis für den Raumhafen von Rwookrrorro eingeholt und nahm Kurs auf den riesigen Stumpf eines Astes des Wroschyrbaumes, der den Raumhafen darstellte. Ebenso problemlos wie der gesamte Flug verlief die Landung. Nun wartete Tomm nur noch auf die anderen, die er auf dem Weg hierher wohl überholt haben mußte. Er setzte alles Systeme auf Standby, half T4 aus seiner Halterung heraus, sicherte des X-Flügler gewohnt sorgfältig und machte sich auf den Weg in das Raumhafenterminal.</i>

<font color=#3366ff>Rwookrrorro Raumhafen, Terminal, noch alleine</font>
 
Hyperraum nach Kashyyk - Diamantenfeuer - allein mit Quietschi und Horox

Es war lange Zeit her, dass sie mit ihrem Schiff unterwegs war und irgendwie bedauerte Mara diesen Zustand. Früher war sie immer am liebsten allein geflogen, und in den letzten Jahre hatte sie die Gesellschaft ihrer Mitjedi und vor allem ihrer beiden Padawane immer mehr zu schätzen gelernt. Aber diesmal war es wieder wie früher und doch nicht ganz wie früher. Mit Mara war Horox unterwegs, der aber sehr still war und ihr beinahe das Gefühl verlieh, wieder allein zu sein. Sie nutzte die Zeit im Hyperraum, um zu meditieren und über alles Geschehene und Kommende nachzugrübeln. Und dabei waren die eventuell kommenden Dinge diejenigen, die ihr Sorgen bereiteten. Der Krieg, in dem Die Republik steckte nahm bedrohliche Ausmaße an und wenn nicht noch ein Wunder geschah würde die Republik ziemliche Probleme bekommen. Immer mehr Systeme hatten sich von der Republik abgewandt und nun war die Gefahr, dass auch Kashyyk die Republik verließ nicht mehr abzustreiten.

Als der Rücksturzalarm dröhnte, wachte Mara aus der Meditation auf, rekelte sich in ihrem Pilotensitz, checkte alle Systeme und zog dann den Hebel zurück. DIe Sternlinien verwandelten sich in Punkte und vor ihr tauchte der Planet Kashyyk auf. Die anderen waren, wie Mara erkennen konnte bereits ebenfalls schon eingetroffen und gemeinsam begannen sie nun den Landeanflug auf den Planeten.

Der Raumhafen Rwookrrorro wies ihnen drei Landeplätze zu, aber ansonsten gab es keine großartigen Empfangskomitees. Mara seufzte, verließ gefolgt von ihrem Droiden das Schiff und traf im Hangar auf Tomm.


Ein ziemlich eigenartiges Gefühl hier, nicht wahr? Kaum Wookies hier und irgendwie ein abweisendes Gefühl. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schlimm aussieht oder wie siehst du das? Ich meine, wir sind nicht angekündigt, vielleicht wissen sie einfach nicht, dass Jedi hier sind und sie haben eventuell eine Menge zu tun.

Rwookrrorro Raumhafen - Hangar - bei Tomm, Ulic, Selina, Horox
 
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Still lauschte der junge Mann den Wortend es Wookie. Es gefiel ihm was Tashbacca sprach und er konnte nachfühlen wie es sein musste, wenn man von Freunden fallen gelassen wurde. Rache war das, was man dann empfand und was wohl auch Tashbacca radikal antrieb.

Ich kann euch gut verstehen, Tashbacca. Und ich würde an euerer Stelle nicht anders denken. Gemeinsam werden wir es schaffen, dass Kashyyyk und das Imperium Seite an Seite stehen, wenn der Zeitpunkt des Sieges gekommen ist.

Aber ich habe Rukkchebba noch nicht aufgegeben. Es wird interessant werden, wen die Republik geschickt hat. Einige von ihnen verstehen es sehr gut, ihren Willen durchzusetzen.

Ich werde acht darauf haben, dass sie euren Stammesführer nicht so beeinflussen können, wie sie es wollen und vorhaben. Falls er sich trotz dessen gegen das Imperium entscheidet, werdet ihr vorbereitet sein müssen.

Ich werde hier sein, um euch zu unterstützen. Und seid euch gewiss, dass ich die Formen wahren werde. Ich bezweifle auch, dass die Jedi einen offenen Konflikt mit meiner Person anstreben werden. Es gibt nur wenige von ihnen, die meiner Macht gewachsen sind.

Phollow grinste verschmitzt. Ja, es gab kaum noch jemanden da draußen, der ihm gegenübertreten konnte, ohne den Hauch von Furcht. Und doch schwirrten ein paar Namen in seinem Kopf herum, die viele Erinnerungen in ihm weckten. Menschen, mit denen er hier nicht zusammen treffen wollte, weil es zu viel zwischen ihnen gab. [bTomm[/b] und Mara, die Geschwister, die er zusammengeführt hatte.

Was das jagen angeht, Tashbacca... ich habe schon viel von den Prüfungen gehört, die ein Wookie absolvieren muss, um als vollwertiges Mitglied aufgenommen zu werden. Falls sich die Gelegenheit bietet, würde ich gerne mit euch an einer solchen Jagd in der Narbe des Waldes teilnehmen. Vielleicht könnt ihr dies auch Rukkchebba nahebringen. Vielleicht könnt ihr über diesen Pfad wieder näher in die Verhandlungen rücken und Einfluss üben. Und vielleicht kann ich mich während dieser Jagd als Krieger beweisen. Ich denke nicht, dass eine dieser Möglichkeiten uns schaden würde. Im Gegenteil. Nutzt diese Möglichkeiten, Tashbacca. Werdet aktiv.

Gerade als Phollow geendet hatte, piepte sein Com. Es war einer seiner Piloten, die für ihn am Raumhafen Ausschau hielten. Er nahm das Gespräch entgegen.

Pilot: Lord Phollow, die Jedi sind auf dem Raumhafen von Rwookrrorro eingetroffen. Sie sind mit mehreren Schiffen gelandet.

Phollow: Ich will wissen, welche Jedi es sind. Findet es heraus.

Pilot: Jawohl Lord Phollow, wie ihr wünscht.

Der junge Sith hob seinen Kopf und sah zu dem Wookie neben ihm auf.

Sie sind eingetroffen. Ich werde mich zuerst zurück halten und meine Answesenheit hier möglichst geheim halten. Aber ich werde Informationen sammeln. Und ihr müsst nun tätig werden, wenn ihr bei der Entscheidung um euer Kashyyyk mitreden wollt, ohne die letzte Möglichkeit zu wählen und euch gegen Rukkchebba zu behaupten.

Mögen die Spiele beginnen. seuselte er leise vor sich hin, während sie sich auf den Weg machten. Bald trennten sich ihre Wege in dem Markt von Rwookrrorro und Phollow steuerte auf sein Unterkunft zu. Er spürte die Jedi bereits in der Macht und die Präsenzen kamen ihm leider nur allzu bekannt vor. Er verbarg sich selbst tief in der Dunkelheit der Macht. Sie sollten ihn nicht spüren können...

<center>• Kashyyyk-System • Rwookrrorro •</center>
 
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<font color=#3366ff>Rwookrrorro Raumhafen, Terminal, mit Horox, Mara, Selina und Ulic</font>

<i>Noch sagte er nichts, aber seit er aus dem Hyperraum gefallen war, hatte er dieses bestimmte, vertraute Gefühl. Trotz all der Jahre, die dazwischen lagen, konnte er ihn noch immer spüren. Seinen einst treuesten Freund. Seinen nun ärgsten Feind. Seinen gefährlichsten Gegner. <font color=aqua>Phollow</font> - er war hier. Und so wie Tomm ihn spüren konnte, so würde auch <font color=aqua>Phollow</font> ihn spüren. Ihn, und <font color=aqua>Mara</font> sicherlich auch.</i>

Am besten wird es sein, wenn du die Verhandlungen übernimmst. Ich werde derweil die Augen offenhalten. Irgendwas ist faul an dieser Sache und ich bin mir sicher, daß es Ärger geben wird. Er ist hier.

<i>Seine Schwester würde wissen, wen er meinte. Einst hatte sie ihn geliebt, vielleicht tat sie das auch noch immer. Ob es eine gute Idee gewesen war, sie hierher mitzunehmen?
Natürlich war es eine gute Idee, sagte eine andere Stimme in ihm. Sie hatte bisher der dunklen Seite widerstanden und würde es wieder tun. Kein Grund zur Sorge also.
Es wurde Zeit, daß sie gingen.</i>

Zum Regierungskomplex geht es dort entlang. Daß wir nicht empfangen werden, heißt nichts wirklich gutes, denke ich. Andererseits bedeutet es aber, daß die Imperialen die Macht noch nicht übernommen haben. Also vielleicht doch etwas gutes...

<font color=#3366ff>Rwookrrorro Raumhafen, Terminal, mit Horox, Mara, Selina und Ulic</font>
 
Rwookrrorro Raumhafen - bei Tomm, Selina, Horox, Ulic

Wie er war hier? Wen meinte Tomm? Meinte er etwa Phollow? Warum konnte Mara ihn dann nicht spüren? Oder warum hatte sie ihn nicht auch gespürt?

Bist du dir da soo sicher? Ich habe ihn nicht gespürt. Oder aber, er will nicht, dass wir wissen, dass er da war und er war einfach nur unvorsichtig, hat seinen Fehler erkannt und seine Präsenz nun richtig vor uns verschleiert. Aber wenn dem so ist, dann haben wir ein großes Problem. Wir wissen nicht, wie lang er hier ist und welche Würmer er den Wookies bereits in die Ohren gepflanzt hat. Also laß uns lieber hoffen, dass du dich geiirt hast.

Mara bemerkte eine leichte Skepsis bei ihrem Bruder, was sie persönlich betraf. Es hatte etwas mit dem Gedanken an Phollow zu tun, soviel war ihr klar. Und die Meisterin hatte eine gewisse Vermutung, wo Tomm's SKepsis angesiedelt war.

Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Meine Gefühle für ihn haben sich nicht geändert, aber auch meine Loyalität den Jedi gegenüber ist unverändert. Ich werde mich nicht gegen die Jedi stellen. Ich werde die Verhandlungen mit den Wookies aufnehmen. Soweit ich informiert bin, ist Ruckchebba noch der Anführer der Wookies auch wenn er einen starken Konkurrenten hat. Ich werde mich bemühen, Herr meiner Gefühle zu bleiben, falls Phollow sich hier auf diesem Planeten befinden sollte, woran ich ehrlich gesagt wirklich ernste Zweifel habe.

Mittlerweile waren auch die anderen gelandet und aus ihren Raumschiffen zu Tomm und Mara getreten und schauen etwas verwirrt über die Gesprächr, die die beiden Geschwister führten. Dennoch machten sich alle gemeinsam auf den Weg hinüber ins Regierungsviertel. Mara's Sinne waren alarmiert. Dass sie nicht offizielle empfangen wurden, verwunderte sie stark, zumal sie beim Landeanflug republikanische IDs ausgesendet hatten und die Wookies dementsprechend wissen mußte, wer sie da besuchen kam. Es war äußerste Vorsicht geboten und Mara war versucht, eine Hand an ihr Lichtschwert zu legen. Sie ermahnte sich dann aber zur Ruhe und schritt andächtig neben Tomm her.

Rwookrrorro Raumhafen - auf den Weg zum Anführer - bei Tomm, Selina, Ulic, Horox, Quietschi
 
<center>• Kashyyyk-System • Rwookrrorro •</center>

Phollow zog die weite Kapuze zurück und legte so sein Gesicht wieder frei. Er ließ sich in einen Sessel in seiner Unterkunft auf Kashyyyk fallen und stüzte seinen Kopf durch seine Hand ab, während sich seine Stirn in Falten legte und die kreuzförmige Narbe über seiner Nase etwas verzerrte.

Sie waren also tatsächlich hier auf Kashyyyk. Tomm und Mara waren hier. War es Zufall oder der Wille der Macht, dass ausgerechnet diese beiden Jedi nun hier auf dem Planeten der Wookies um die erneute Treue der Wookies verhandeln sollten? Der junge Sith wusste es nicht. Und er würde auch nicht weiter darüber grübeln, denn dies würde ihn effektiv nicht voran bringen. Stattdessen musste er sich überlegen, wie er nun weiter vorgehen würde. Um das Verhandlungsgeschick der beiden machte er sich weniger Sorgen, eher um die Tatsache, dass ihre Anwesenheit zu Konflikten und Komplikationen führen konnte. Wie würden sie reagieren, wenn sie es erfahren würde. Trotz all dem, was einst war und noch ist, waren sie seine Feinde.

Phollow lehnte sich zurück und lies sich von seinem Droiden etwas zu trinken bringen. Derweil piepte sein Com und er erfuhr von seinen Piloten, dass es sich bei den Botschaftern für die Republik um die Jedi Tomm Lucas, Mara Jade, Selina Foress, Ulic und Horox handelte. Bis auf Tomm und Mara kannte er allerdings keine namentlich und er vermutete, dass sie das übliche Anhängsel der beiden erfahrenen Jedi waren: Padawane, keine wirkliche Gefahr.

Und dennoch. Einen Kampf galt es in jedem Falle zu vermeiden, Tomm und Mara wären gemeinsam schon eine Herausforderung. Nein, er würde sich zurückhalten und über der Sache stehen. Er würde Kashyyyk verlassen, ohne seine Kräfte beanspruchen zu müssen und trotzdem siegen.

Dies war der Weg, der vor ihm lag. Nun galt es, ihn zu beschreiten. Rukkchebba war sicherlich schon aufgebrochen, um sie zu empfangen.


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Rwookrrorro Raumhafen, Terminal, mit Horox, Mara, Selina und Tomm

Der Vielfarbige Tunnel des Hyperraums verschwand und machte einem mächtig riesigen Sternensystem Platz. Sie waren angekommen. Kashyyyk war genau so wie Ulic es aus den Archiven kannte. Der komplette Planet war von riesigen Wäldern umgeben, nur vereinzelt geteilt von riesigen Strömen und Ozeanen. Entspannt kletterte Ulic nach vorne und wies seinen Droiden an, den Autopiloten abzuschalten. Langsam aber sicher manövrirte er den Jäger auf den kleinen blinkenden Punkt auf der Planetenkarte zu...

Als die beiden auf einer Landeplattform in Rwookrrorro landeten, waren die Anderen beiden schon längst da. Ulic liessen sich relativ wenig Zeit um alles klarzumachen, denn Mara und Tomm hatten es angesichts der verspannten Lage hier doch recht eilig. Sie folgten den Beiden Meistern zu Fuß und Ulic hörte gespannt zu. Diese Mission würde entspannter werden, dachte er sich. Er würde alles seinem ehemaligen Meister und dessen Schwester überlassen. Er würde im gegensatz zu seiner Verlobten sich gänzlich heraushalten, Diplomatie war nicht wirklich seine Stärke und er fürchtete schon das Schlimmste...

"Entschuldigt mich ihr beiden..." Griff Ulic in Maras und Tomms Gespräch ein. "Wer ist Phollow? Ist er ein Sith?" Was fragte er da... So wie die Beiden miteinander sprachen konnte es sich nur um einen handeln. Ausserdem erinnerte er sich, irgendwo schon einmal diesen Namen gehört zu haben...


Rwookrrorro - auf dem Weg zum Anführer, mit Horox, Mara, Selina und Tomm
 
Kashyyyk-System ? Unterwegs in Rwookrrorro ? Nähe des Marktes ? mit Phollow

Auch Tashbacca hatte Rukkchebba nicht aufgegeben! Im Tiefsten inneren hoffte er, das der alte Wookie zur Vernunft kommen und einsehen würde, das die Republik aus einem Haufen verräterischer Lügner bestand die die Treue der Wookie gar nicht verdient hatten.
Langsam aber doch nachdrücklich nickte Tashbacca bei den Worten des Sith und wunderte sich über sich selbst, das er dem doch Fremden in so vielen Dingen zustimmte.


Ich stehe zu meinem Wort! Deswegen wiederhole ich auch nicht was ich euch bereits versichert habe! Seid gewiss, dass ich vorbereitet bin! Entweder, sollte sich Rukkchebba besinnen, an dessen Seite zu stehen, oder, falls notwendig, auch gegen ihn an zu treten.

Genau das war es, was Tashbacca im tiefsten Grunde seines Herzens fühlte. Erstrebte nicht voranging nach Macht sondern nach der besten Zukunft für seine Volk. Und diese Zukunft zeichnete sich nun einmal an der Seite des Imperiums ab. Alle Worte, was das betraf waren gesprochen und Tashbacca brummte dazu nur noch einmal leise und zustimmend Bevor er den Menschen wieder mit zusammen gekniffenen Augen an sah. Jagen? Mit dem Menschen? Zugegeben, Tashbacca hatte viel von den Fähigkeit sowohl der Sith als auch der Jedi gehört, aber ein Mensch und eine Jagd in der er sich als Krieger bewies?
Vielleicht,? ja,? diesem Menschen würde Tashbacca sogar zutrauen das zu überleben.


Nun, euer Wunsch ist unüblich! Die Gefahren in jenem Gebiet schrecken Menschen meist eher ab als das sie wünschen dort mit uns zu jagen. Aber ja, sollte die Möglichkeit sich bieten, seit ihr mir als Jagdgefährte willkommen

Wusste der Mensch welche Ehre Tashbacca ihm damit erwies?
Während Tashbacca so nach dachte und den Menschen betrachtete redete dieser über sein Com mit irgend wem. Da sie Basic sprachen war es anscheinend wohl auch ein Mensch oder ein anderer Nichtwookie.
Aus dem mitgehörten Gesprächsfetzen erfuhr Tashbacca, was Phollow ihm wenig später bestätigte. Sie waren da. Die verräterischen Republikaner hatten es wirklich gewagt her zu kommen. Tashbacca knurrte leise vor sich hin bevor er solch gleich darauf wieder fing und Phollow zu nickte.


Ich werde versuchen meinen aktiven Einfluss zu verstärken. Ich werde Rukkchebba zwingen mich ein zu beziehen und ich werde nicht zulassen das die Jedi ihre Lügen verbreiten. Die Republik hatte ihre Chance.

Jetzt, in der Erinnerung an den Verrat, die die Republik an den Wookie begangen hatte, brüllte Tashbacca laut auf, nickte dem Sith noch einmal zu und stapfte dann mit großen Schritten Richtung Raumhafen los. Phollow hatte gesagt sie seinen da! Nun, dann waren sie entweder noch bei ihrem Schiff oder Tashbacca würde dort erfahren wohin sie sich gewandt hatten.

Grollend stand Tashbacca am Rande des Landefeldes und sah hinüber zu der kleinen Gruppe, die dort stand und sich unterhielt. Das mussten sie sein! Sonst war niemand hier der es sein konnte und außerdem sahen sie so aus. Es waren hauptsächlich Menschen. Zwei Weibliche zwei Männliche und ein Wesen das größer war als die Menschen. Tashbacca überlegte einen Moment und meinte die Rasse als Anx identifiziert zu haben. Mehr als den Namen der Rasse wusste er aber auch nicht. 5 Vertreter der Republik (Tomm, Selina, Horox, Ulic und Mara)! Vielleicht sogar alle fünf Jedi! Mehr als die Wookie an Unterstützung bekommen hatten als sie diese gebraucht und auch gewollt hätten. Abfällig schnaufte Tashbacca erneut und lies die Fremden nicht aus den Augen.
Nun war nur ab zu warten ob Rukkchebba sich blicken lies! Ihn hatte man doch sicher sofort informiert und Tashbacca beschloss sich dieses mal nicht einfach weg schicken zu lassen. Er würde ein Wörtchen mit reden bei dieser Sache! Langsam näherte er sich der Nichtwookiegruppe blieb aber noch so weit von ihnen weg, das er nicht aufdringlich wirkte jedoch sofort dazu treten könnte wenn Rukkchebba kam! Wieso war der eigentlich noch nicht hier! Tashbacca hätte gedacht Rukkchebba würde es kaum erwarten können, das die Republikvertreter hier erscheinen.


Kashyyyk-System ? Unterwegs in Rwookrrorro ? Raumhafen ? in der Nähe von Tomm, Selina, Horox, Ulic und Mara
 
Rwookrrorro Raumhafen, Terminal - Ulic, Horox, Mara, Selina und Tomm

Die Luft war wirklich einmalig. Und die Bäume. Und überhaupt! Es war einfach nur ? WOW! Selina war direkt nach Ulic aus dem B ? Wing gestiegen und blieb fast wie angewurzelt stehen. Das war ja alles so groß. Unwillkürlich zog sie die Schultern nach vorne und verschränkte die Arme vor dem Bauch. Hier kam sie sich ganz klein vor. Die Größe hatte auch etwas Furchteinflössendes. Eigentlich gab es keinen Grund nervös zu sein, sie hatte ja schon so einiges erlebt und überlebt. Und hilflos war sie auch nicht, auch wenn sie keine große Kämpferin war. Mit ihrem Verlobten schloss sie zu den anderen auf, gerade noch rechtzeitig um die letzten Wortfetzen eines Gesprächs mitzukriegen.

Sofort ergriff Ulic das Wort und wollte wissen ob dieser Phollow ein Sith war. Sith? Oh nein! Nicht schon wieder! Und so schnell? Sie waren ja noch nicht mal vom Landefeld verschwunden. Sie flehte darum das sich Ulic irrte oder einer der beiden Geschwister, denn sie hatte gedacht das dies eine diplomatische Mission sein würde. Phollow?? Hatte sie den Namen schon mal gehört? Ihr war so als sei dies der Fall, aber sie konnte sich nicht mehr erinnern.


Gibt?s Probleme? , fragte Selina überrascht und mit großen Augen. Dann allerdings zuckte sie mit den Achseln. Wenn es soweit war würden die beiden hoffentlich schon etwas sagen, oder sie würden etwas spüren. Hoffentlich! Leicht verunsichert, dass sie hier alleingelassen durch die Gegend marschierten, die nach dem Befinden der Twi?lek absolut faszinierend war, schaute sich Selina nach allen Seiten um.

Ähm, also ich bin ja keine Diplomatin, aber so wie das hier wirkt sind wir hier entweder nicht willkommen oder wir wurden nicht angekündigt. Nervös zuckten ihre Lekku über ihren Rücken und sie umschlang die Hüfte ihres Verlobten um ihn bei sich zu haben. Irgendwie fühlte sie sich so wesentlich geborgener.

Rwookrrorro - auf dem Weg zum Anführer ? Ulic, Horox, Mara, Selina und Tomm
 
<font color=#3366ff>Rwookrrorro Raumhafen Terminal, mit Horox, Mara, Selina und Ulic, in der Nähe Tashbacca</font>

<i>Zwar sah Tomm sich aufmerksam um, aber hier war es zu voll, als daß sie den Wookie wirklich bemerkten, der unweit von ihnen stand und sie beobachtete (<font color=aqua>Tashbacca</font>). <font color=aqua>Ulics</font> Frage nach <font color=aqua>Phollow</font> überging Tomm einfach. Vielleicht hatte er sich wirklich geirrt, wie <font color=aqua>Mara</font> sagte, denn das Gefühl war nun nicht mehr da. Allerdings glaubte Tomm nicht daran, daß er sich wirklich täuschte.
Stattdessen antwortete er <font color=aqua>Selina</font>.</i>

Angekündigt wurden wir sicher auch nicht. Von wem auch? Es wäre auch dann sicher kein Empfangskomitee dagewesen, denke ich. Meiner Meinung nach sind wir viel zu spät, um willkommen zu sein.

<i>Tomm zeigte auf den Ausgang.</i>

So, nun laßt uns endlich gehen.

<i>Zielsicher schlug er den Weg zum Regierungskomplex ein.</i>

<font color=#3366ff>Rwookrrorro, auf dem Weg zum Regierungskomplex, mit Horox, Mara, Selina und Ulic, in der Nähe Tashbacca</font>
 
Rwookrrorro - Raumhafen Terminal - mit Tomm, Horox, Mara, Selina und Ulic

Weit und breit war nichts von Rukkchebba zu erkennen und Tashbacca fragte ich nun schon was hier los war. Das der Anführer der Wookie über deren Ankunft informiert worden war, war für Tashbacca unbezweifelbar. Also wo blieb er denn nur! Sicher war der alte Wookie genauestens darüber informiert worden, das Raumschiffe mit republikanischer Signatur gelandet waren und so wie er auf die gewartet hatte ? wieso war er denn nur noch nicht hier. Man konnte den Republikanern doch nicht erlauben hier einfach so herum zu laufen. Als die sich nun auch noch auf den Weg Richtung Raumhafenausgang machten folgte Tashbacca ihnen weiterhin sehr aufmerksam und er war sich entgültig sicher, das es sich um die Botschafter der Republik handelte als sie sofort Richtung Regierungskomplex marschierten. Jetzt konnte Tashbacca sich nicht mehr zurück halten. Wenn kein Anderer etwas unternahm, dann würde er sich der Sache annehmen.
Zielgerichtet ging er auf die Gruppe (Tomm, Horox, Mara, Selina und Ulic) zu, stellte sich ihnen in den Weg, richtete sich zu voller Größe auf und brüllte eine zwar nicht freundliche aber doch halbwegs sachliche Begrüßung.


Republikaner! Ihr könnt nicht mehr so ohne weiteres hier auf Kashyyyk herumlaufen! Nicht mehr!
Seit ihr Botschafter der Republik? Jene die Rukkchebba erwartet? Dann bringe ich euch zu seinem Haus!
Ich bin Tashbacca!
Sagt mir eure Namen und folgt mir dann!


Tashbaccas Bellen lies keinen Zweifel daran das er die Nichtwookie nicht mochte. Aber trotzdem wahrte Tashbacca die Form so lange die Republikaner sich benahmen.
Er musterte die Fremden jetzt, da er ihnen direkt gegenüber stand genauer und bemerkt, das er sich vorhin getäuscht hatte. Die eine Weibliche war kein Mensch sondern eine Twi?lek. Aber das war nur eine Erkenntnis am Rande. Das änderte nichts an seiner Einstellung denen gegenüber.


Rwookrrorro - auf dem Weg zum Regierungskomplex - mit Tomm, Horox, Mara, Selina und Ulic
 
<font color=#3366ff> Rwookrrorro Raumhafen Terminal, mit Horox, Mara, Selina, Tashbacca und Ulic</font>

<i>Ein Wookie stellte sich ihnen ziemlich beeindruckend in den Weg und fuhr sie nicht besonders höflich an. Tomm, der <font color=aqua>Shortakawoo</font> jetzt ganz besonders dankbar war, antwortete ihm in höflichem Tonfall, ebenfalls auf Shrywook.</i>

Ich denke nicht, daß wir als Botschafter der Republik zu bezeichnen sind. Zumindest haben wir keinen offiziellen Auftrag dafür. Allerdings liegt uns die Republik schon sehr am Herzen und sicherlich wird nicht unbemerkt geblieben sein, daß zwei der drei Schiffe eine republikanische Kennung hatten.

<i>Sein X-Flügler hingegen flog noch immer mit der uralten Kennung herum, die die Republik mal vor Jahren genutzt hatte. Tomm hatte sie nie geändert.</i>

Unsere Namen: <font color=aqua>Selina</font> Foress, <font color=aqua>Mara</font> Jade, <font color=aqua>Ulic</font> Kyle L. Katarn und Tomm Lucas. Wir werden ihnen folgen.

<font color=#3366ff> Rwookrrorro Raumhafen Terminal, mit Horox, Mara, Selina, Tashbacca und Ulic</font>
 
Rwookrrorro - Regierungskomplex - mit Tomm, Horox, Mara, Selina, Ulic und Tashbacca

Rukkchebba war eindeutig zu spät dran. Und diese Tatsache missfiel ihm gewaltig. Er hatte den Sith persönlich abgeholt, er hatte es auch bei den Jedi vorgehabt. Aber die Gespräche, die er mit dem Ältestenrat angesichts des Angebots von Lord Phollow geführt hatte, hatten ihn aufgehalten. Das Angebot des Botschafters des Imperators barg zweifellos Vorteile und schien auch vertrauenswürdig, aber irgendetwas missfiel dem Ältestenrat daran; und ihm selbst auch. In seinem Herzen trug er wohl immer noch das Bündnis mit der Republik, dass über Jahrezehnte hinweg so gut funktioniert hatte - wohl aber auch, weil es eher selten so große Schlachten hier auf Kashyyyk gegeben hatte. Wie dem auch sei: bald würde sich zeigen, welche Wege Kashyyyk hatte und wie erfolgversprechend diese waren. Der Ältestenrat schien starke Zweifel an dem Bündnis mit dem Imperium zu haben. Zu tief schlummerte noch die Schlacht gegen die Sith und das Imperium in ihren Knochen, was Rukkchebba aber auch verstehen konnte.

Und eben diese Gespräche mit dem Ältestenrat, die laut und bestimmt gewesen waren, hatte ihn nun wertvolle Zeit gekostet. Zeit, die er gebraucht hätte, um die Gäste richtig zu empfangen.

Kaum hatte Rukkchebba mit seinen Beratern, einigen Ältesten und der Leibgarde das Gebäude verlassen, sah er auch schon die Vertreter der Neuen Republik den Bereich des Haupthauses betreten. An vorderster Front angeführt von niemand anderem als Tashbacca! Ein tiefes Knurren zog sich durch den kräftigen Körper des Wookie: hatte er Tashbacca nicht deutlich darauf hingewiesen, dass er sich aus Sachen der Ältesten rauszuhalten hatte? Hatte er diesen nicht angewiesen, fern zu bleiben von seinem Haupthaus und den Gästen?
Ja das hatte er. Mehr als deutlich. Und nun brachte Tashbacca die Jedi hierher.

Allerdings... hatte er es kläglich versäumt, die Jedi selbst abzuholen. Es war gut, dass sein ehemaliger Adjutant diese Aufgabe wahrgenommen hatte. Auch wenn er nicht wirklich erfreut aussah, dass die Jedi überhaupt hier waren.

Als sie sich gegenüber standen wirkte Tashbacca selten gefasst und ruhig. Als ob er eine Ladung angeliefert hätte stand er nun da und blickte in das Gesicht seines Stammesanführers.


Willkommen Jedi. Mein Name ist Rukkchebba und ich bin der oberste Stammesanführer Kashyyyks.

Entschuldigt, dass ich nicht persönlich aufwarten konnte. Wichtige Gespräche hielten mich ab. Mein ehemaliger Adjutant Tashbacca hat sich euerer angenommen und zum Haupthaus gebracht, wo auch die Verhandlungen stattfinden werden.

Heute wird es allerdings keine großen Gespräche mehr geben. Zu viel haben wir heute schon gesprochen. Ihr werdet eure Unterkunft gezeigt bekommen und könnt euch hier gerne ein wenig umsehen. Allerdings auf eigene Gefahr.

Rukkchebba hatte die Quartiere der Jedi bewusst weiter von dem des Sith Lords vorbereiten lassen. Während der Sith höchstens 5 Min. zu Fuß brauchte, um das Haupthaus zu erreichen, musste die Jedi gute 15 Min einplanen.

Es waren recht viele von ihnen, musste sich der Wookie eingestehen. Warum schickte das Imperium nur einen Vertreter und die Republik ihrer gleich fünf? Wussten sie etwas, dass der Sith hier war? Wollten sie gar verhandeln? Rukkchebba war sich nicht sicher. Er würde vorsichtig sein.


Rwookrrorro - Regierungskomplex - mit Tomm, Horox, Mara, Selina, Ulic und Tashbacca
 
[OP: Danke fürs mitschleppen, ab jetzt kann ich mit Horox wieder posten]

Rwookrrorro - Regierungskomplex - mit Tomm, Mara, Selina, Ulic, Rukkchebba und Tashbacca

Horox war wärend dem ganzen Flug nach Kashyyyk sehr ruhig gewesen. Auch im Ratssaal auf Corellia hatte er kein Wort gesagt. Er hatte von der Planung der Mission sowieso keine Ahnung und enthielt sich deshalb seiner Meinung. Als das Shuttle in den Orbit des bewaldeten Planeten eingedrungen war, war dem Anx die Kinnlatte herrunter geklappt. Die Bäume waren so riesig das man den Boden überhaupt nicht mehr sehen konnte. Obwohl die Sonne in vollem Maße schien war es unter den Baumkronen sehr dunkel, was den Boden ziemlich gefährlich machte.

Als das Shuttle auf einem Landeplatz absetzte und die fünf Jedi das Schiff verließen war zu aller erst noch niemand da. Ein mulmiges gefühl machte sich in dem Magen des Padawan breit, denn sollten sie feindlich gesinnt sein, hätten die Republikaner ein Problem. Wie bekannt war, waren Wookiees für ihren schier unerschütterlichen Mut im Kampf bekannt und mit vereinten Kräften würden sie sicherlich eine Gruppe Jedi überwältigen können.
Rat Tomm, der der anführer der Truppe war, beriet sich mit den anderen wärend Horox seinen Blick durch die Landschaft schweifen ließ. Es war wirklich ein schöner Planet, doch ihm persönlich würden die weiten Wiesen fehlen, die es überall auf Gravlex Med gab.

Nach einer Weile kam dann doch ein Wookiee und führte die fünf Jedi zu dem Stammesoberhaupt. Zum ersten mal seit Horox Gravlex Med verlassen hatte kam er sich nicht wie ein Riese vor, denn die haarigen Geschöpfe waren zum Teil nur einen halben Kopf kleiner als der Anx und in gewisser Weise genoss Horox diese Tatsache.
Der Stammeshäuptlich führte die Gruppe durch den Regierunskomplex. Da es sich bei dieser Mission wohl um eine reine Diplomatie Geschichte handelte, entspannte sich der Anx und schlenderte hinter Selina her, doch sollten die Verhandlungen losgehen würde er aufmerksam sein, denn von Diplomatie hatte er wenig Ahnung und er war sich sicher das er von den anderen Jedi viel darüber lernen konnte.

Rwookrrorro - Regierungskomplex - mit Tomm, Mara, Selina, Ulic, Rukkchebba und Tashbacca
 
Rwookrrorro Raumhafen - bei Tomm, Selina, Ulic, Horox

Genau wie Tomm antwortete Mara zunächst nicht auf Ulics erstaunte Frage nach Phollow. Sie konzentrierte sich auf die Macht, in der Hoffnung, einen Hinweis zu erhalten, wie es weitergehen sollte.

Als sie auf dem Weg zum Regierungsbezirk waren, stellte sich ihnen ein mehr oder weniger freundlicher Wookie in den Weg. Mara verstand zwar kaum ein Wort von dem, was er sagte, aber dafür hatte sie Quietschie dabei, der ihr die Übersetzung während den Verhandlungen auf ihr Com leiten würde. Aber die paar Worte, die Tashbacca geäußert hatte, kamen nicht gerade wohlgesonnen bei Mara an, sondern allerhöchstens anstandshalber. Das änderte sich auch nur geringfügig, als Rukkchebba zu ihnen trat.

Gemeinsam gingen sie ins Hauptgebäude, um dort die Verhandlungen anzutreten, aber ein wirklich gutes Gefühl hatte Mara nicht. Rukkchebba hatte über Tashbacca von ehemaligem Adjutanten gesprochen, was hieß, dass sie nun wohl nicht mehr auf derselben Seite standen. Sie hatten es also nicht nur damit zu tun, Rukkchebba zu überzeugen, sondern dann auch noch damit zu rechnen, dass die Machtpositionen eventuell wechseln und die Verhandlungen umsonst waren. Angenommen, sie würden Rukkchebba überzeugen, dann müßten sie wohl zu 80 % damit rechnen, einen Bürgerkrieg auf Kashyyk zu verhindern. Und wenn Tomm sich wirklich nicht geirrt hatte und Phollow hier war und vermutlich seine Gespräche schon längst abgeschlossen hatte, dann stand es wirklich schlecht.

Nun ja, man würde sehen. Sie waren nun endlich vor dem Hauptgebäude angekommen, allerdings traten sie nicht ein, denn Rukkchebba vertagte die Verhandlungen auf den nächsten Tag. Verstehen konnte Mara das nicht, aber es half auch nichts, sich darüber nun Gedanken zu machen.


Rwookrrorro - Hauptgebäude - bei Rukkchebba, Tomm, Selina, Ulic, Horox, Tashbacca


PS: Habe den Post editiert, weil ich verpeilt habe, dass wir nicht mit den Verhandlungen anfangen. Konnte auch erst jetzt wieder posten. Sorry...
 
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Rwookrrorro - auf dem Weg zum Regierungskomplex - mit Tomm, Horox, Mara, Selina und Ulic

Tashbacca?s Augen weiteten sich einen Augenblick vor Überraschung! Der Mensch sprach Shyriiwook. Zwar hörte man ihm an, das er kein Wookie war aber er war doch ziemlich gut verständlich und das war doch recht ungewöhnlich. Wenn Fremde sich überhaupt die Mühe machten die Sprache der Wookie zu sprechen, dann verstand man sie meinst nicht wirklich weil sie die Aussprache nicht hin bekamen. Das hieß im Endeffekt das der Mensch, der sich als Tomm Lucas vorstellte, die Sprache von einem Wookie gelernt haben musste. Anerkennend hob Tashbacca die Augenbraue versuchte sich aber weiterhin nichts anmerken zu lassen und führte, wie versprochen, die Fremden auf direktem Weg zu Rukkchebba. Tashbacca gefiel es zwar nicht aber auf jeden Fall war es besser er führte sie dahin wo sie hin sollten als das sie auf eigene Faust durch Rwookrrorro streiften.
Von der Seite her musterte Tashbacca die Fremden während sie den Weg zum Regierungskomplex zu Fuß zurück legten. Fast waren sie angekommen als Rukkchebba ihnen entgegen trat.
Tashbacca knurrte unterdrückt als der Alte ihn seinen ehemaligen Adjutanten nannte. Es stimmte zwar, reduzierte Tashbacca in seinen Augen jedoch auf etwas Vergangenes! Aber das war Tashbacca nicht! Er war der Anführer der Opposition! Er war derjenige der Rukkchebba?s Amt übernehmen würde wenn jener versagte! Er war kein bloßer Handlanger, als den Rukkchebba ihn immer und immer wieder hin stellte und er würde sich ab jetzt einfach nicht mehr fort schicken lassen. Er wollte dabei sein und er würde dabei sein! Besonders wenn es um diese Republikaner ging. Aber er wollte nicht, das die Republikaner alles verstehen konnten was er sagte und da er, durch die vorhin mit diesem Tomm Lucas gewechselten Worte gewarnt war, verwandte er nicht mit dem, dem Menschen ja geläufigen, Shyriiwook an Rukkchebba sondern mit dem weniger geläufigen Xaczik.


Ehemaliger Adjutant! Du verdrängst immer noch wer ich jetzt bin! Aber ich werde mich nicht mehr weg schicken lassen wie ein 50 jähriger. Ich bestehe darauf zu bleiben! Du wirst mich nicht los.

Ein langgezogenes Bellen beendete seine Sätze die sicher keine Bitte sondern einfach Feststellungen waren. Dann ging e wieder dazu über in Shyriiwook weiter zu sprechen.

Die Nichtwookies haben sich mir als Selina Foress, Mara Jade, Ulic Kyle L. Katarn und Tomm Lucas vorgestellt. Dieser Tomm Lucas ist anscheinend der Anführer und er hat selbst zugegeben, das sie keine Botschafter der Republik sind!

Und noch einmal verfiel Tashbacca für einige Sätze, die die Fremden nichts angingen, ins Xaczik.

Wie willst du mit denen Verhandeln wenn sie die keinen offiziellen Auftrag haben? Die andere Option ist besser für uns! Und du weißt das auch!

Jetzt, nachdem Tashbacca gesagt hatte, was er sagen wollte lies er allerdings vorerst Rukkchebba wieder das Wort und stellte sich, so wie er es früher als dessen Adjutant immer getan hatte, mit hinterm Rücken verschränkten Armen leicht seitlich neben Rukkchebba und musterte eindringlich die Nichtwookie während Rukkchebba ihnen sagte, dass die Gespräche erst am nächsten Tag beginnen würden. Ein Blick zu Rukkchebba und Tashbacca wusste nicht recht warum, war es einfach eine Gewohnheit von früher oder der Wunsch die Fremden nicht allein durch Rwookrrorro laufen zu lasen, aber er setzte sich in Bewegung und wies den Republikvertretern mit einer Pranke den Weg zu dem Haus, das Rukkchebba ihnen zugewiesen hatte. Zirka eine viertel Standartstunde später lieferte Tashbacca sie dort ab und verabschiedete sich nun auch bis zum nächsten Morgen, an dem er sich wieder nicht würde weg schicken lasen.

Rwookrrorro - auf dem Weg zum Regierungskomplex - mit Tomm, Horox, Mara, Selina und Ulic
 
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<i>Ruhig registrierte Tomm, daß <font color=aqua>Tashbacca</font> nicht Shrywook sprach, um Tomm außen vorzulassen bei dem Gespräch zwischen den Wookies. Allerdings konnte er sich denken, worum es ging.</i>

Entschuldigt bitte, wenn ich so dazwischenplatze. Von uns aus darf <font color=aqua>Tashbacca</font> gerne bleiben, wenn es ihnen nichts ausmacht. Er scheint unserem Anliegen etwas skeptisch gegenüber zu sein, wir würden gerne versuchen, auch ihn zu überzeugen.

<i>Anschließend übersetzte er auch seinen Freunden das, was er gerade gesagt hatte, bevor er wieder auch Shrywook weitererklärte.</i>

Was unseren Status anbelangt: Wir sind keine offiziellen Botschafter der Republik, das ist richtig. Aber wir stehen ihr sehr nahe. Wir können garantieren, daß die Republik zu dem stehen wird, was wir hier aushandeln werden. Das kann für Kashyyyk durchaus ein Vorteil sein, denn wenn wir offizielle Botschafter wären, hätten wir auch einen offiziellen Auftrag. So haben wir deutlich mehr Spielraum.

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