Kashyyyk, Trandosha (Kashyyyk-System)

[Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal] - Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Jart, Turima

Dorsk schüttelte nur den Kopf als Captain Ga'Lor ihnen berichtete, dass die Flotte von Seperatisten angegriffen wurde. Es mochte so sein, aber es war nicht "seine" Seperatisten-Gruppe, Shrooworoo hatte ihm sein Wort gegeben und ein Wort eines Wookiees zählte immer. Da musste noch eine andere Gruppe dahinterstecken.

Captain Ga'Lor, das sind schlechte Neuigkeiten, die sie uns da bringen aber ich kann Ihnen versichern, die Gruppe um Shrooworoo hat nichts damit zu tun. Er hat mir sein Wort gegeben und ich vertraue Ihm. Ich habe genug mit Wookiees zu tun gehabt, um zu lernen, dass dieses Volk von Ehre geprägt ist. Wenn ein Wookiee sein Wort gibt, hält er es auch.

An Turima gewandt sagte er:

Haben Sie die Jedis schon versucht zu erreichen? Ich glaube wir brauchen sie mehr denn je, sie können die nötigen Hintergrundinformationen besorgen, hoffe ich zumindest.

Dorsk wartete auf eine Antwort.

[Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal] - Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Jart, Turima
 
Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal - Turima, Ga'lor, Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga

Ich will keinen Planeten, den wir uns so teuer erkaufen müssen - ein handel, bei dem wir mehr bezahlen würden als wir bei der momentanen Lokalregierung wieder herausbekämen.

Sie atmete kurz durch. Die Stimmung schien sich unnötig aufzuheizen, selbst ohne Separatisten im Raum.

Ich habe mich zudem nie gegen Verhandlungen ausgesprochen, und ich halte Ministerin Belandris Vorschlag für sehr gut. Die Bedingungen, die zuerst gestellt wurden sind jedoch keinesfalls eine basis für produktive Verhandlungen.


Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal - Turima, Ga'lor, Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga

[op]Sorry, FH-Blitzpost[/op]
 
Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal - Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Ga'Lor und Turima

Wütend über seine Einmischung starrte Turima Ga'Lor mit blitzenden Augen an. Er konnte froh sein, dass sie keine Wookiee war. Aber ihr fiel schon was ein, um ihn etwas zurecht zu stutzen.

Ah ja, Captain Ga'Lor. Sie würden dann also vorschlagen, dass Ihre Truppen mit aller Härte gegen die Separatisten vorgehen, selbst den Teil, die sich kompromisbereit gezeigt haben? Das sind ja schon fast imperiale Vorgehensweisen. Damit würden Sie den Planeten nur noch weiter spalten und noch mehr bisher unentschlossene Wookiees in die Arme der Separatisten treiben.

Giftete sie in die Richtung des Twi'lek.

Eine hervorragende Lösung. Dann ist eine Beruhigung der Lage ja noch weiter entfernt als sie es jetzt ohnehin schon ist. Wenn Sie bei Ihren Aufträgen in der Flotte ähnlich vorgehen, dann wundert es mich, dass Sie überhaupt noch am Leben sind.

Sich nun schon um einiges besser fühlend wandte sie sich an die anderen Politiker.

Wir sollten weiterhin das Gespräch suchen. Durch ein hartes militärisches Vorgehen stoßen wir nun die Wookiees vor den Kopf, die jetzt für Verhandlungen bereit wären. Vielleicht können wir sogar auf diesem Weg erreichen, dass diejenigen, die die Waffenruhe nicht einhalten unter den Separatisten isoliert werden. Wie Justizministerin Ipu schon sagte gewinnen sie nicht viel, wenn sie sich von der Republik lösen. Das müssen Sie auch selbst schon erkannt haben.

Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal - Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Ga'Lor und Turima
 
[Kashyyyk System- CKB Anubis- Neben DoJ- Brücke] Asyr Ra´Vey, Varistef(Npc)+Crew

"Sir wir haben Nachricht von der Dawn of Justice. Sie sollen sich mit Captain Ga´lor im Ratssaal treffen"

"Gut machen sie mir die Osiris bereit!"

"Was soll ich bereit machen Sir?"

"Na den Torpedobomber im Vorratslager 2!"

"Sie wollen doch nicht aus dem Vorratslager starten?"

"Doch genau das will ich Varistef!"

"Nun gut! Wird schon erledigt Sir!"


Asyr begab sich Richtung Vorratslager 2! Dort angekommen ging er erst in eine Nebenkammer um sich zu bewaffnen. Sein Gewehr hatte Asyr wie immer auf dem Rücken, dazu nahm er jetzt noch einen Gürtel gespickt mit kleinen verzierten Wurfklingen und band ihn um seine Hüfte. Dazu nahm Asyr noch seine Vibroklinge, mit etlichen Gravuren und Verzierungen seines Familiengeschlechts und befestigte sie links vom Gürtel. Während Asyr gerade seine Ausrüstung beendete kam ein Mechaniker.

"Commander ihr Schiff ist jetzt fertig! Für den Eintritt in die Atmosphäre empfehle ich den Autopilot!"

"Autopilot ist was für Idioten! Ich fliege manuell!"

"Wenn sie meinen! Viel Spaß Commander!"[/B]

Der Mechaniker ging weiter und Asyr zog noch schnell dünne Handschuhe an und bestieg dann die Osiris

"Hören sie mich Commander?"

"Klar und deutlich Varistef! Öffnen sie die Luke sobald ich Zeichen gebe!"

"Vielen dank und beehren sie uns bald wieder"


Es dauerte eine Zeit bis Asyr den Spruch ganz aufgenommen hatte! Das würde er Varistef heimzahlen! Er checkte schnell noch einmal alle System durch und gab dann das Startsignal. Der Torpedobomber glitt etwas schwerfällig aus dem leeren Vorratslager raus. Asyr aktivierte die Triebwerke und flog Richtung Kashyyyk. Es ähnelte ein bisschen dem Transporterfliegen dachte sich Asyr während des Fluges.

"Commander! Denken sie dran auf Kashyyyk herrscht eine zivile Unruhe. Mit Ausschreitungen ist zu rechnen!

"Ja Mutti! Ich werd auf mich Aufpassen!"


Die Antwort Varistefs hörte er gar nicht mehr da er das Kommunikationssystem abschaltete um sich auf den Anflug zu konzentrieren.

"So Schätzchen jetzt zeig mal was du noch alles kannst!"

Asyr drückte den Steuerknüppel von sich weg und begab sich im Anflug auf Kashyyyk im 90° Winkel. Sofort leuchteten etliche Warnlichter auf und der Computer forderte zum abdrehen auf. Asyr ließ sich nicht stören von solchen Kleinigkeiten und hielt weiter auf den Planeten zu. Kurz vor dem Planeten zog er den Knüppel an sich. Der Bomber flog in einem Winkel von 65° in die Atmosphäre (mehr als 45° sollten es nicht sein). Die Schilde fingen an auf allen Seiten aufzuglühen und Asyr riss den Steuerknüppel mit aller Gewalt an sich. Er bemerkte wie es im Cockpit immer heißer wurde doch bevor die Schilde komplett verglühten war Asyr schon durch mit der Ideallinie von 45°. Er ließ den Knüppel lockerer und ging in den Tiefflug zur Landeplattform die die Delegation genommen hatte. Diese war anscheinend schon etwas voll weswegen Asyr etwas abseits auf einer kleineren ältereren landete. Er legte schnell die Handschuhe ab und sprang aus dem Ordentlich gelandeten Schiff. Er wollte gerade seine Suche nach dem Regierungsgebäude begeben, als er von einem Wookie angebrüllt wurde. Asyr verstand nur halbwegs was er wollte, denn es könnte nur an Asyrs Bewaffnung liegen. Asyr benutzte daher Handzeichen und erklärte das er zur Republik gehört. Der Wookie verstand schnell und brachte ihn zum Ratssaal der auf der gleichen Ebene lag. Der Wookie brachte Asyr schnell bis zum Konferenzraum und ging dann wieder auf seinen Posten zurück. Asyr öffnete die Tür und betrat den Raum. Er blickte in die Menge die er offensichtlich gestört hatte. Asyr wirkte völlig fehl am Platz. Noch nicht einmal Ga´lor kam ihm ähnlich obwohl dieser eine Uniform wie Asyr trug, da Asyr sich etwas zu stark bewaffnet hatte anscheinend.

"SIR! Lieutenant Commander Ra´Vey meldet sich zum Dienst!

Asyr wartete auf eine Antwort Ga´lors und hoffte das die Stille bald verziehen würde.


[Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal]Ra´Vey, Ga´lor, Turima, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Toben, Dorsk, Minga
 
[Kashyyyk - Regierungsbunker - Ratssaal] Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Turima und Ga'lor


Von den Argumenten, die Wirtschaftsminister Dorsk anführte, überzeugte Captain Ga'lor keines, denn im Vergleich zum Minister misstraute er den Wookies.

"Mag ihnen Shrooworoo ihr Wort gegeben haben ... ein Grund mehr um nicht nur der Diplomatie zu vertrauen. Was nützt es dem Planeten, wenn ihre Verhandlungen nur einen Teil der Seperatisten befrieden. Nichts. Minister, sie können die Seperatisten nicht durch Diplomatie allein beruhigen ... es sind Wookies."

So verächtlich er das Wort auch ausgesprochen hatte, so überzeugt war er auch davon, denn die Wookies waren ein Kriegervolk, das zwar viel Wert auf Ehre legte, aber die Freiheit ihrer Welt vermutlich höher einschätzte. Es waren Krieger, die nur mit Gegengewalt zu überzeugen waren, denn Diplomatie hatte für sie keinen Stellenwert.
Auf die mehr als scharfen Anfeindungen von Turima reagierte er dagegen gelassener, denn ihm gefiel es irgendwie, dass sie hinter der ganzen Fassade ihrer Profession endlich mal Charakter zeigte und ihre Gedanken aussprach.


"Ministerin, ich bitte sie ... was haben sie von mir für eine Meinung. Gegen Wookies, die kooperieren, gibt es keinen Grund Maßnahmen zu unternehmen. Aber gegen die unkooperativen Seperatisten, sind militärische Aktionen gerechtfertigt. Sie glauben wirklich, dass sie diese Aufständischen auch an den Verhandlungstisch bekommen? ... Nein! Es sind Rebellen, und blutrünstige dazu."

Dann setzte Ga'lor ein leichtes Grinsen auf, wobei er Turima tief in die Augen sah. Die Macht füllte das Schwarze in seinen Augen und ließ den twi'lekischen Captain in den Augen der Ministerin für den Bruchteil einer Sekunde groß und außerordentlich bedrohlich wirken, bevor dieser Moment vorüber ging und Ga'lor mit zischender, aber ruhiger Stimme ergänzte:

"Sie werden sich noch über so manches wundern, fürchte ich."

Ga'lor wollte gerade zu einem weiteren rhetorischen Angriff ausholen, als jener ungestühme Kommandant in den Ratssaal rauschte, der ihn schon so manche Nerven gekostet hatte. Er mochte Ra'Vey nicht sonderlich, aber die Unterstützung in Form eines weiteren Offiziers kam ihm recht gelegen, denn die Stimmung war zweifelsohne gegen ihn.
Ungewöhnlich freundlich, begrüßte er den Lietenant Commander:


"Ah, Lieutenant Commander! Ihren Dienst verrichten sie hoffentlich schon etwas länger, aber es ist gut, dass sie so schnell kommen konnten. Lieutenant Commander Sei'lar müsste auch bald anwesend sein, sodass wir mit der taktischen Lagebesprechung beginnen können."

Ihn interessierte es schon, wie Ra'Vey, aber auch die diplomatischen Vertreter der Allianz auf ihr gegenseitiges Treffen reagierten. Er vermutete, dass es besonders die Minister störte, dass er einen weiteren Militär in den Ratssaal geholt hatte, obwohl es ihn nicht wirklich interessierte, wie er sich ,innerlich lächelnd, selbst eingestehen musste.


[Kashyyyk - Regierungsbunker - Ratssaal] Ra'Vey, Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Turima und Ga'lor
 
[Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal] - Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Ga'Lor und Turima

Langsam wurde Dorsk sauer. Was bildete sich diese eingebildete Fatzke eigentlich ein?

Ich sehe, Captain Ga'lor, Sie verstehen nichts von Wookiees und Sie verstehen nichts von Diplomatie. Ich an Ihrer Stelle würde mich am besten wieder auf die Dawn of Justice zurückziehen und mir Gedanken machen wie die Besprechung geschützt werden kann. Alles andere überlassen Sie uns, Haben wir uns verstanden?

Und noch was, sollten Sie oder Ihre Leute einen militärischen Schlag gegen die Seperatisten führen, ohne unsere Genehmigung, sind Sie die längste Zeit Captain gewesen.


Dorsk blickte dem Twi'Lek scharf in die Augen und funkelte Ihn an. Dorsk war ein Typ, der nicht so schnell austickte aber genug ist genug.

[Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal] - Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Ga'Lor und Turima
 
[op]Mal ein wenig den armen Ga´lor entlasten :braue [/op]

[Kashyyyk - Regierungsbunker - Ratssaal] Ra´Vey, Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Turima und Ga´lor

Asyr gesellte sich nach Ga´lors, etwas zu freundlich Begrüßung zu ihm. Er wollte erstmal ein wenig zu hören um mehr mit zu bekommen, denn bisher wusste er gar nichts über die Vorkommnisse. Doch schon die ersten Worte einer der Minister(Dorsk) ließ ihn innerlich aufkochen! Stunden sitzen die Senatoren hier und haben noch keine Lösung gefunden? Was sollte das werden? Asyr verließ sofort seine passive Haltung und ging in einen aggressiven Akt, über um seinen Captain zu entlasten, dem das anscheinend schon langsam zu viel wurde.

"Sehr geehrte Senatoren! Es kann doch nicht wahr sein, dass die Besprechung eines so einfachen Problems so viel Zeit verbraucht durch die Inkompetenz einiger Leute! Die Separatisten wollen keinen Frieden! Und ihr wollt ihnen weiterhin mit Blümchen begegnen? Mich wundert es nur, dass es noch keine Toten gab! Die einzige Lösung hier in diesem Fall ist entschieden gegen die Separatisten vor zu gehen! Sonst zeigen wir anderen Rebellen und dem Imperium doch nur unsere Schwäche und Inkompetenz. Ich würde diesem Anführer nach alten Bräuchen, den Fehdenhandschuh ins Gesicht werfen und mich mit ihm Duellieren wenn es sein müsste, statt sich in einem Raum zu verkauern und nichts als reden zu tun.

Asyr behielt vorerst seine Haltung um falls nötig, weitere Sachen die ihm Missfielen ab zu wehren

[Kashyyyk - Regierungsbunker - Ratssaal] Ra´Vey, Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Turima und Ga´lor
 
[Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal] - Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Ga'Lor, Turima, Ra'Vey

Nun reichte es. was fiel diesen Militärs eigentlich ein? Für die ist immer alles ganz einfach, wer nicht pariert bekommt eins auf die Nase. Dorsk erhob seine Stimme.

Jetzt ist entgültig Schluss. Halten Sie den Mund alle beide. Sie verstehen überhaupt nicht um was es hier geht. Wenn wir einen militärischen Schlag gegen KAshyyyk machen, ist dieser Planet die längste Zeit Mitglied der Neuen Republik gewesen. Wenn das eintrifft, dann kann das Imperium kommen und weiterhin die Wookiees tyrannisieren. Ich höre also noch ein Wort in dieser Richtung von Ihnen, Captain Ga'Lor oder von Ihnen [/Color=crimson]Lieutenant Ra'Vey[/COLOR], dann können Sie beide von Glück reden, wenn einer von euch überhaupt noch auf einem Schiff dienen kann.
Die Lösung dieses Konflikts, liegt in den Händen der Minister und Senatoren und nicht in Ihren. Sie sind dazu da uns ein sicheres Geleit und Schutz zu bieten haben wir uns verstanden?


Dorsk wurde als wie lauter, ohne, dass er es realisierte. Er hoffte nur auf Unterstützung der anderen Politiker, sonst wäre er nicht abgeneigt seine diplomatische Mission abzubrechen und evtl. sogar seinen Postean aufzugeben. Was war hier nur lo? Was bilden sich diese Leute ein wer sie sind?

[Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal] - Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Ga'Lor, Turima, Ra'Vey
 
Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal - Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Ga'Lor, Ra'Vey und Turima

Turima brauchte ein paar Sekunden um sich zu besinnen. Hatte Ga'Lor sie soeben bedroht? Es war... seltsam. Sie war dankbar, dass in dem Moment Turima brauchte ein paar Sekunden um sich zu besinnen. Hatte Dorsk eingriffen hatte und Ga'Lor in die Schranken verwies. Außerdem war es für die Militärs tatsächlich ein Spiel mit dem Feuer, denn ein Gespräch mit dem Verteidigungsminister konnte sehr schnell dafür sorgen, dass sie den Rest ihres Leben auf irgendeinem kleinen, unbedeutenden Außenposten verbrachten. Zumindest aber nie wieder mit der Führung eines Schiffes oder einer Staffel betraut wurden. Als jedoch der andere Mann sich auf Ga'Lors Seite stellte wurde es ihr zuviel. Sie ließ Dorsk ausreden und fügte dann spitz hinzu.

Meine Herren, Sie wollten sich darüber klar werden, wer hier mit dieser Mission betraut wurde. Sie sind lediglich hier, um für unsere Sicherheit zu sorgen, aber Sie haben nicht die mindesten Befugnisse was das Vorgehen bezüglich der Separatisten betrifft und werden sich deshalb nach uns richten.

Sie warf Dorsk seinen unterstützenden Blick zu. Diese aufmüpfigen Militärs musste man offensichtlich wieder vor Augen führen, dass sie nicht überall automatisch das Sagen hatten.

Lassen Sie uns dieses Treffen mit den Führern der Separatisten vorbereiten.

Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal - Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Ga'Lor, Ra'Vey und Turima
 
[Kashyyyk - Regierungsbunker - Ratssaal] Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Turima, Ra'Vey und Ga'lor


Es erstaunte Captain Ga'lor nicht schlecht, wie wenig Selbstbeherrschung Minister Dorsk doch hatte, denn bis zu diesem Zeitpunkt hatte er mehr stereotypische Maßstäbe an ihm angelegt. Doch es amüsierte ihn auch, heimlich zu sehen, wie sich sein Gegenüber durch unbedachte Worte selbst in die Defensive drängte, denn gab es sonst einen Grund für diese unnötige Lautstärke, fragte sich der Twi'lek? Im Grunde genommen empfand Ga'lor die Anschuldigungen von Dorsk als haltlos und deswegen erzürnten sie ihn auch nicht näher. Das Urteil eines Politikers bedeutete ihm nicht sonderlich viel, denn Kompromisse, die Politiker stets hoch schätzten, konnte er garnicht leiden.
Was jedoch die Drohung anging, er solle es nicht wagen gegen die Seperatisten einen Schlag zu führen, wurde die Angelegenheit ernster. Minister Dorsk lehnte sich, Ga'lors Meinung nach, sehr weit aus dem Fenster. Wieder fühlte der Twi'lek unterbewusst dieses Verlangen. Es war ein Verlangen, dass sich in letzter Zeit immer häufiger meldete und dem sich Ga'lor nur schwer entziehen konnte. Er fühlte in diesem Verlangen die Dunkele Seite der Macht und war mehr als nur einmal bereit gewesen diesem Verlangen nachzugeben, wenn es nicht derart im Kontrast zu seiner Aufgabe gestanden hätte. Ga'lor wusste ganz genau, dass Minister Dorsk sterben musste, aber nicht jetzt durch seine Hand.
Sich wieder auf die Situation besinnend, entgegnete Captain Ga'lor kühl:


"Ich fürchte, Wirtschaftsminister, wenn meine Truppen angegriffen werden, dass sie dann durchaus das Recht zur Verteidigung haben. Und wir werden nichts weiter tun ... als uns verteidigen."

Ga'lors spitze Zähne formten ein finsteres Grinsen, dass erst aufhörte, als sich ein stürmischer Lieutenant-Commander in die Diskussion einbrachte. Er schüttelte leicht den Kopf, als er die Worte von Ra'Vey hörte, denn er hatte von einem Bothaner etwas mehr Feingefühl erwartet.
Nach dessen Auftritt geriet das Wortgefecht vollkommen außer Kontrolle, zumindest aus Ga'lors Sicht. Zumindest soviel musste sich der Twi'lek eingestehen, dass sein Vorhaben die Delegation von einem militärischen Schlag zu überzeugen, gescheitert war. Es war zwar unbefriedigend, aber kein Fiasko, weswegen Ga'lor die Hände hinter dem Rücken verschränkte und den Ratssaal entschlossen verließ. Er würde seine Schlacht bekommen und keiner dieser naiven Diplomaten würde daran etwas ändern können, wollte er nicht unbedingt sterben.
Ga'lor wusste, dass seine Bodeneinheiten innerhalb dieser Mauern auch ihre Operationsbasis aufgebaut hatten und so begab er sich direkt dorthin. Nachdem er einigen grob ausgehauenen Gängen gefolgt war, gelangte er in einen größeren Raum, der wie eine kleinere Version des Ratssaales wirkte. Dieser Raum, oder besser diese Höhle war ausgekleidet mit einer Unmenge an technischem Equipment und es taten knapp 20 Offiziere hier Dienst. Im Zentrum befand sich eine dreidimensionale taktische Karte, die dem Twi'lek einen schnellen und umfassenden Überblick bot.
Nachdem er sich kurz mit dem kommandierenden Offizier unterhalten hatte, griff er zu seinem Komm und meldete sich bei Lieutenant Commander Ra'Vey:


"Kommen sie in die Operationsbasis, Lieutenant Commander!"

Dann deaktivierte er die Kommeinheit und wartete auf den Bothaner, damit die Besprechung endlich beginnen konnte.


[Kashyyyk - Regierungsbunker - Operationsbasis] Ga'lor + Offiziere
 
[Kashyyyk - Regierungsbunker - Ratssaal] Ra´Vey, Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Turima und Ga´lor

Asyr verwunderte es etwas, dass Ga´lor den Raum verließ, doch nach kurzer Zeit erfuhr er was Ga´lor wollte. Eine Offiziersbesprechung und dazu lud er den Offizier ein, den er wohl am meisten hasste. Asyr wollte keinen erneuten schlechten Eindruck hinterlassen und machte sich unterwegs. Er warf noch schnell etwas dem hysterischen Senator(Dorsk) hinterher und verließ danach direkt den Raum um seine Antwort nicht hören zu müssen

"Senator! Tun sie was sie für richtig finden. Doch wie Captain Ga´lor schon sagte, wenn es zu einem erneuten Ausbruch kommt werden wir uns verteidigen!

Asyr verließ den Raum und begann mit dem seinem Weg zur Operationsbasis. Obwohl er nur grob wusste wo sie war fand er sie schnell. Asyr erblickte direkt Ga´lor und meldete sich bei ihm.

"Captain Ga´lor! Bin wie befohlen erschienen!"

Asyr trat nah an Ga´lor heran um ihm eine frage zu stellen, damit sie sonst keiner hörte

"Wie währe es eigentlich Captain, wenn wir den Senator unter Kontrolle stellen würden. Sie erinnern sich doch noch eine die kleinen Spinnendroiden! Es währe doch nicht von Nachteil wenn wir wüssten wo sich das Versteck der Separatisten befindet"

Asyr behielt seine Stellung neben Ga´lor um seine Antwort zu erfahren. Er hoffte auf eine positive Resonanz von Ga´lor, denn das würde seinen Ruf bei ihm endlich mal wieder verbessern

[Kashyyyk - Regierungsbunker - Operationsbasis] Ra´Vey, Ga´lor + Offiziere
 
-[Kashyyyk-System-CK "Erinnerung"- in Formation mit der "Dawn of Justice"-Brücke]-;-Gilad Sei'lar-Crew-

Gilad hatte Lindes die Brücke übergeben und hatte sich in sein Quartier zurückgezogen. Er sah sich den Papierkram an den er noch zu erledigen hatte. Es war nicht überaus viel, Lindes musste ihm einen Teil der Arbeit abgenommen haben. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und begann damit den Papierkram zu bearbeiten. Die Arbeit im Eskortdienst war reine Routine erst wenn feindliche Schiffe erschienen was oft nicht der Fall war gab es wirklich etwas zu tun was seine Aufmerksamkeit erforderte.
Nach einer Stunde war das meiste geschafft und so begab er sich in die Hygieneeinheit. Nachdem er sie wieder verlassen hatte, rief er die Kantine und bekam kurz darauf sein Mittagessen. Das er in Ruhe bei guter corellianischer Musik aß.


-[Kashyyyk-System-CK "Erinnerung"- in Formation mit der "Dawn of Justice"-Brücke]-;-Gilad Sei'lar-Quartier des Captains-
 
Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal - Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Ga'Lor, Ra'Vey und Turima

Dorsk lief ein Schauer den Rücken hinab als Cpt. Ga'Lor ihn ansah. Ihm war der Typ unheimlich. Als Jart Ga'lor und Asyr Ra'Vey den Saal verlassen hatten überkam ihn ein ungutes Gefühl. Irgendwie war es ihm doch lieber wenn der Captain und der Lieutenant anwesend waren, so hätte er sie doch im Blick.

Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich, er hatte den Überblick verloren. Konnte man den eigenen Leuten nicht mehr trauen? Er bedeutete Turima, dass er gerne mit ihr alleine sprechen wollte. Im moment vertraute er ihr am meisten, was nicht hiess, dass er Toben und Minga nicht vertraute aber Turima machte auf ihn den seriösesten Eindruck.


Turima, ich weiss es klingt paranoid, aber ich traue dem Captain und dem Lieutenant nicht. Die haben etwas vor und ich habe Angst, dass das dann das Ende der Beziehungen zwischen Kashyyyk und der Neuen Republik bedeutet. Es wird mir langsam zuviel und ich weiss nicht mehr was ich machen soll. Es wäre mir lieber, wenn wir ein paar Jedis hier hätten. Sie könnten dann eventuell den Captain und den Lieutenant im Auge behalten.

Dorsk hoffte, dass Turima ihn verstand.

Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal - Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, Ga'Lor, Ra'Vey und Turima
 
[Kashyyyk - Regierungsbunker - Operationsbasis] Ra'Vey, Ga'lor + Offiziere


Geschäftiges Treiben herrschte in der unterirdischen Operationsbasis und die meisten dort arbeitenden Offiziere ließen sich durch die Anwesenheit des Twi'leks auch nicht aus der Ruhe bringen. Es lag weniger daran, dass Captain Ga'lor keinen Respekt genoss, sondern mehr, dass er selbst den Befehl gegeben hatte, denn mit ehrfürchtigen Leuten, die ihren Job nicht taten, konnte er nichts anfangen. So schritt er langsam umher, während er darüber brütete, wie als nächstes vorzugehen sei. Es war ihm bewusst, dass er sich die Senatoren nicht zu Freunden gemacht hatte, aber ihre Einschätzung der Lage war nun einmal unzureichend und von noblen Leitsätzen getragen, die die bittere Realität nicht her gab. Ihm ging es nur um sein Ansehen bei der Admiralität und er würde gewiss nicht zulassen, dass diese Mission scheitern würde. Die Drohungen der Minister hallten noch nach, aber ließ er sich davon wenig beeindrucken, denn letztlich wird die Geschichte von Siegern geschrieben. In 20 Jahren würde es niemanden mehr interessieren, wie der Aufstand der Seperatisten befriedet wurde, sondern es würde nur noch die Tatsache zählen, dass er endete.

Noch während seine Gedanken weitere Bahnen zogen, schob sich grollend die schwere Steintür zur Seite und Ra'Vey betrat den Raum. Beide Offiziere traten aufeinander zu und der Bothaner meldete sich militärisch korrekt zurück, was Ga'lor mit einem kurzen Nicken zur Kenntnis nahm.
Der Captain war etwas überrascht von dem Angebot, dass ihm der junge Offizier machte, denn er war von ihm etwas mehr Zurückhaltung gewohnt. Einen Moment mussterte der Twi'lek Ra'Veys Gesicht und suchte nach Anzeichen von Lüge oder Verrat, doch entdeckte er nichts, was ihm zur Sorge gereichte. "Er würde es auch nicht überleben", dachte er kühl und hob dann mahnend den Zeigefinger:


"Sie wissen doch, Lieutenant Commander, dass das, was sie da vorschlagen, Hochverrat ist."

Ga'lor drehte sich von Ra'Vey weg und wälzte noch einmal in den Gedanken. Die Methode gefiel ihm eigentlich, auch wenn es riskant war. Doch das musste ja nicht er tragen und im Zweifelsfall würde er einfach abstreiten je von dem Plan gewusst zu haben. Er grinste hinter dem Rücken und drehte sich dann wieder zu dem stark verunsicherten Bothaner um. Es musste auf ihn den Eindruck machen, als hielte Ga'lor garnichts davon, doch verriet schon die Aktivität seiner Lekku, dass es wohl nicht ganz so war. Mit leiser, fast unhörbarer Stimme, hauchte Ga'lor:

"Ich werde sie nicht aufhalten. Bothaner bleibt Bothaner. Ich hoffe wir verstehen uns, Lieutenant Commander."

Dann zog er fast schon desinteressiert ein Datapad aus der Tasche seiner hellgrauen Uniform und begann damit sich durch irgendwelche Menüs zu arbeiten. Linkisch schielte er noch einmal zu Ra'Vey.


[Kashyyyk - Regierungsbunker - Operationsbasis] Ra'Vey, Ga'lor + Offiziere
 
Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal - Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, und Turima

Turima ging zusammen mit Dorsk in eine Ecke des Raumes, so dass sie leise ungestört miteinander reden konnten. Sie teilte auch seine Bedenken.

Ich habe speziel bei Ga'Lor auch so meine Bedenken. Einen bissigeren Kettenhund gibts wohl in der ganzen Flotte dieser Republik nicht. Aber machen Sie sich zumindest nicht um die Jedi Sorgen. Ich habe bereits eine Antwort eines ihrer Räte bekommen. Sie werden umgehend einige Jedi zu unserer Unterstützung entsenden. Wenn sie ein schnelles Schiff haben könnten sie bald hier sein. Das wäre dann zumindest eine Sorge weniger.

Sie schüttelte den Kopf.

Mit dem Wookiees zu verhandeln ist schon schwierig genug. Wenigstens haben wir das Vertrauen der rechtmäßigen Regierung, so dass wir uns etwas freier bewegen können. Aber damit sind unsere Probleme auch noch nicht erledigt. Ich denke wir sollten darauf drängen, dass die Verhandlungen nördlich der Stadt bald beginnen. Das sind die Militärs zumindest für eine Zeitlang mit etwas beschäftigt und können keine was weiß ich für abstruse Pläne schmieden, wie sie ihre Blutrünstigkeit am Besten ausleben können.

Dabei verdrehte sie genervt die Augen. Gerade Militärs sollten doch wissen, dass man Befehlen zu gehorchen hatte und dass der Leiter der Mission immer das letzte Wort hatte. Nur ging das offenbar nicht in ihre Köpfe. Sie sollte nach ihrer Rückkehr nach Corellia wirklich umgehend mit dem Verteidigungsminister sprechen.

Rwookrrorro - Regierungsgebäude - Ratssaal - Toben, Krashwoorawoo, Rwoowrarump, Dorsk, Minga, und Turima
 
[Kashyyyk - Regierungsbunker - Operationsbasis] Ra´Vey, Ga´lor + Offiziere

Asyr war zuerst über Ga´lors Warnungen verwundert. Doch schließlich verriet etwas an Ga´lors Ton und Haltung, dass er die Idee nicht schlecht fand. Asyr meldete sich kurz ab mit der Ausrede, dass er etwas frische Luft brauche und in wenigen Minuten wieder da währe. Als die große Tür sich geschlossen hatte, ging Asyr den langen Gang ein wenig zurück. Er sah dabei einen Aufenthaltsraum, den er betrat. Zu seinem Glück war niemand drin. Nachdem er den ganzen Raum nach Überwachungsanlagen gescannt hatte und keine gefunden wurde, ging er zu einem der Lüftungsschächte und kniete sich davor nieder. Er holt 2 der kleinen Spinnendroiden raus und gab ihnen die Order in seiner Familiensprache. Den einen der beiden Droiden wies er an vor der Tür schon Wache zu halten

Ich möchte dass ihr den Senator beschattet. Seine Daten habe ich euch hochgeladen. Einer von euch durchsucht die Umgebung nach Überwachunsanlagen oder ungebetenen Beobachtern und der andere verfolgt diesen Senator mit gebührendem Abstand! Ich möchte nur dass ihr das Lager ausfindig macht. Wenn ihr das getan habt ladet die Daten auf mein Datapad. Und nun los!

Asyr wartete kurze Zeit und begab sich dann zurück zu Captain Ga´lor. Während des Weges tippte er noch den Befehl zur Selbstzerstörung bei Entdeckung ein. Er betrat wieder die Operationsbasis und blickte Ga´lor kurz zur Bestätigung an. Er hatte ein gutes Gefühl bei der Sache! Die Droiden würde man wenn es sein müsste nach der Selbstzerstörung nicht mehr erkennen und außerdem hatte Asyr nur diese zwei mit. Er wusste auch nicht wirklich was er mit den Informationen anfangen sollte. Er dachte eher daran sie zum Schutz der Senatoren einzusetzen statt ein sinnloses Abschlachten zu verursachen. Asyr beendete die Codierung der Daten und wartete nun auf den Beginn der Besprechung.

[Kashyyyk - Regierungsbunker - Operationsbasis] Ra´Vey, Ga´lor + Offiziere
 
<font color=#3366ff>Hyperraum, an Bord der "Universe Phantom", allein</font>

<i>Nach mehreren Teilsprüngen endete sein Flug vorläufig im Kashyyyk-System. Savvy fühlte sich sicher, es gab bisher keine Anhaltspunkte, daß ihm jemand gefolgt war. Er war weit außerhalb des Systems aus dem Hyperraum gefallen, um den Flugverkehr um Kashyyyk genau beobachten zu können. Der Navigationsrechner prüfte, ob irgendeine Schiffs-ID hier mit einer identisch war, die auch während seines Aufbruchs von Bastion vorhanden war. Savvy wollte wissen, ob irgendein Schiff das gleiche Reiseziel wie er selbst gehabt hatte. Es würde noch einige Stunden - fast einen ganzen Standardtag - dauern, bis er den Orbit von Kashyyyk erreicht hatte. Viel Zeit zum suchen also. Und die Daten, die er bei sich hatte, rechtfertigten diese Vorsicht allemal.</i>

<font color=#3366ff>Kashyyyk-System, an Bord der "Universe Phantom", allein</font>
 
[Kashyyyk System - äußerer Rand - 2 A-Wings - Blackfire Flight 1] Sagat + weiterer Pilot


Leicht frustriert zog Flight Captain Sagat seinen A-Wing in einer langen Schleife 30 Grad nach Steuerboard, um das Schiff auf den nächsten Nav-Punkt auszurichten. Er war nun gut seit vier Stunden auf Patrouille und es hatte sich wieder einmal nichts ereignet, ärgerte er sich.
Es war nicht so, dass er unbedingt scharf auf eine blutige Auseinandersetzung mit imperialen Kräften war, aber er tat nun seit gut sechs Monaten Dienst auf diesem Mon Calamari Kreuzer und sein Alltag bestand aus ergebnislosen Patrouilleneinsätzen, Kadettentraining und den ewigen Streiteren mit Wing Commander Temyrel sowie den örtlichen Mechanikern, die sowieso jedes Schiff als ihr Eigentum betrachten und ein überhitztes Triebwerk oder ähnliches stets mit bösen Blicken und zornigen Worten quitierten. Er war es leid. "Wenigstens etwas Aufregung", hauchte er leise ins Mikro und sah routinemäßig auf die Sensoren seines Schiffes, die wie erwartet hatte nichts anzeigten. Einen kurzen Moment dachte Sagat darüber nach, mit welchen Idealen er vor 10 Jahren der Allianz beigetreten war, doch störte er sich mitlerweile alleine schon an dem Wort Ideal, denn sowas gab es für ihn heute nicht mehr. Es war ein Job der Geld einbrachte, mehr nicht. "Ideale können sich nur Noobs, wie mein Flügelmann leisten", dachte er und änderte abermals leicht den Kurs, sodass er der Leitlinie des Nav-Computers folgen konnte.
Dann begann eine rote Lampe in seinem Cockpit zu leuchten und Sekunden später zeigten auch seine Sensoren einen Kontakt, der soeben in das System gesprungen war.


"Wir werden uns die Sache mal ansehen",

informierte Sagat seinen Flügelmann und beschleunigte seinen A-Wing. Während er das Schiff langsam in Sichtweite brachte, fragte er sich, ob irgendwer seine Gedanken gelesen hatte und ihm nun Action zukommen ließ. Dennoch war der Flight Captain leicht angespannt, auch wenn es eigentlich keinen Grund dazu gab. Der Sensorenschatten verriet ihm, dass es kein kapitales Schiff war und sie selbst waren immerhin zu zweit, sodass es zumindest ein fairer Kampf werden würde. In erster Linie aber war er froh über die Abwechslung.

"Sind gleich da",

gab er zu verstehen und lud sicherheitshalber die Waffensysteme, schließlich konnte man nicht vorsichtig genug sein. Wie er vermutete, war es ein ziviles Schiff, dass in das System gesprungen war und Sagat atmete leicht auf. Nun galt es nur noch Ziel und Ladung des Schiffes zu überprüfen und schon hätte er seine Routine wieder, die, wie er sich gerade überlegte, eigentlich garnicht mal so schlecht war.
Er öffnete eine Kom-Frequenz, die in der Regel von den meisten Frachterpiloten benutzt wurde, und sprach:


"Hier spricht Blackfire Flight 1, dieses Gebiet steht unter der Hoheit der neuen Republik. Bitte identifizieren sie sich und lassen sie uns herankommen, um ihre Fracht zu scannen. Nichts als eine Routinekontrolle."

Noch ohne eine Einladung abzuwarten, näherten sich die beiden A-Wings dem Schiff von Savvy Cétyral um einen Scan von der Fracht zu machen.


[Kashyyyk System - äußerer Rand - 2 A-Wings - Blackfire Flight 1] Sagat + weiterer Pilot


[Kashyyyk - Regierungsbunker - Operationsbasis] Ra´Vey, Ga´lor + Offiziere


Es dauerte nicht sonderlich lange, bis der Bothaner zurück in die Operationsbasis kam und allem Anschein nach die Droiden ihrer Bestimmung zugeführt hatte. Ga'lor schätzte, dass es einige Zeit dauern würde, bis sie brauchbare Informationen lieferten, aber es drängte nicht.
Als beide Kommandeure wieder vor der taktischen Holokarte standen, löste der Twi'lek die Verschränkung seiner Arme und deutete mit einer Hand auf das Holo, das sehr detailliert die Lage auf dem Planeten wiederspiegelte. In fast alles umkämpften Bereichen hatten die republikanischen Truppen ihre Stellungen gesichert und die noch wiederspenstigen Seperatisten eingekesselt. Aufgrund des Waffenstillstandes wurde zwar kaum noch gefeuert, doch entsprach auch dies nur zu Teilen der Wahrheit, die sich Senator Dorsk doch so wünschte. Besonders auf einer etwas höher gelegenen Ebene in der nördlichen Hemisphäre von Kashyyyk starteten die Wookies immer wieder Blitzaktionen, die unter seinen Soldaten zu Verlusten führten. Zudem hatte der Twi'lek auch nicht vergessen, dass mehrere X-Wings fast zerstört worden waren und genau diese Situation wollte er mit Ra'Vey besprechen. Er schien loyal zu sein, weswegen er sich seine Meinung einholen wollte.


"Nun Lieutenant Commander, sie sehen ja die aktuelle Lage unserer Truppen und kennen auch die ... sagen wir mal ... pazifistische Haltung der Delegation. Eine Zwickmühle, nicht wahr?"

Ga'lor machte viel von Ra'Veys Antwort abhängig, denn sie würde sehr schnell zeigen, ob er zu gebrauchen war für das, was er plante oder nicht. Auch interessierten ihn seine strategischen Fähigkeiten und ob er sich sie zu Nutze machen konnte. Eindringlich sah der Twi'lek den jungen Offizier an, der nun die Möglichkeit hatte seine Gedanken in Worte zu fassen.


[Kashyyyk - Regierungsbunker - Operationsbasis] Ra´Vey, Ga´lor + Offiziere
 
<font color=gray>Kashyyk-System, an Bord der "Universe Phantom", allein</font>

<i>Seufzend sah Savvy sich diese Lampe an. Normalerweise blieb die "Phantom" recht lange unerkannt. Viele Sensoren kamen nicht mit der etwas ungewöhnlichen Form des Schiffes zurecht. Die nachtblaue "Phantom", gebaut in den unbekannten Regionen, hatte die vorteilhafte Eigenschaft, schwächere Sensorstrahlung so zu streuen, daß sie auf den dazugehörigen Sensorbildern meist unerkannt blieb. Für ein Schiff, daß ein Zwischending zwischen Yacht und leichter Transporter war, recht nützlich. Leider hatten militärische Sensoren nicht die Eigenschaft, schwach zu sein. Er drückte den Taster nieder und öffnete die Frequenz.</i>

Hier spricht der unabhängige Raumtransporter "Universe Phantom", ID YQC 87 888 048. An Bord Savvy Cétyral. Die Frachträume sind leer, aber sie können sie gerne scannen. Was soll ich tun?

<i>Etwas verwunderlich war der Hinweis, daß es sich um eine Routinekontrolle handelte. Normalerweise gab es niemals solche Hinweise. Savvy hoffte, daß es sich hier nicht um eine Falle handelte. Die "Phantom" war zwar sehr wendig und sehr schnell, aber schlecht bewaffnet. Gegen zwei A-Flügler würde sie ihre Mühe haben. Diese neuen Jäger der Republik hatten eine hohe Maximalgeschwindigkeit, etwa mit der "Phantom" vergleichbar, beschleunigten aber viel besser. Nur die Manövrierfähigkeit der "Phantom" könnte Savvy helfen. Gute Chancen gab er sich aber nicht für diesen Kampf, wenn es dazu kommen sollte.</i>

<font color=gray>Kashyyk-System, an Bord der "Universe Phantom", allein</font>
 
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[Kashyyyk System - äußerer Rand - 2 A-Wings - Blackfire Flight 1] Sagat, Ioa


Misstrauisch gab Flight Captain Sagat die Informationen in den Computer ein, der einige Sekunden Zeit benötigen würde. Ein solches Schiff hatte der erfahrene Pilot noch nie gesehen und es verursachte auch Störungen bei der Ortung, was ihn noch misstrauischer werden ließ. Er hatte zwar keine expliziten Anweisungen bekommen, wonach er auf dieser Patrouille Ausschau halten sollte, aber vielleicht ging ja gerade ihm diesmal ein großer Fang ins Netz, sodass er wenigstens von dieser Patrouille etwas zu berichten hätte.

"Universe Phantom, mein Flügelmann wird sich auf 0,5 Klicks nähern um ihre Angaben zu überprüfen ... behalten sie Kurs und Geschwindigkeit bei",

gab Sagat relativ deutlich zu verstehen, während Flight Officer Ioa sich langsam der Yacht näherte und einen Scan iniziierte.
"Es könnte ein Schmuggler sein, der versucht in diesem System seine Ware loszuwerden", vermutete der Flight Captain und beschloss diesen Cétyral etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.


"Ok, ihre Frachträume sind leer. Da sie also nichts transportieren, bleibt noch die Frage, was sie im Kashyyyk System wollen. Ist ein recht ungewöhnlicher Eintrittsvektor, den sie genommen haben, möchte man meinen",

stichelte er leicht und war auf die Antwort sehr gespannt.
In der Zwischenzeit hatte der Computer seines A-Wings die entsprechenden Datenbanken nach der ID durchsucht und auch einen Eintrag gefunden. Das Schiff war ordnungsgemäß registriert und wurde weder gesucht, noch viel es jemals bei Kontrollen auf. Doch interessanter Weise wurde in der entsprechenden Datei nichts über dessen Bestimmung aufgeführt, sodass dies Sagat auch nicht sonderlich weiterhalf, weswegen sich die Universe Phantom hier im System befand.
Sagat seufzte kurz, denn wenn ihm der Pilot der Yacht keinen trifftigen Grund nannte, würde er wohl keine weitere Möglichkeit haben das Schiff noch länger festzuhalten. Zumindest rein äußerlich schien es nämlich sauber zu sein, obwohl er irgendwie ein ungutes Gefühl hatte.



[Kashyyyk System - äußerer Rand - 2 A-Wings - Blackfire Flight 1] Sagat, Ioa
 
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