Kashyyyk, Trandosha (Kashyyyk-System)

<font color=gray>Kashyyk-System, an Bord der "Universe Phantom", allein</font>

<i>Komisch, dachte sich Savvy, daß ein leerer Frachter immer mehr Aufmerksamkeit erregte, als ein beladener. Er verdrehte ein wenig die Augen, kannte aber solche Situationen zur Genüge. Und sowohl das Imperium als auch viele Systeme in den Unbekannten Regionen fragten etwas ... direkter nach.</i>

Ich habe wichtige Informationen für die neue Republik an Bord. Und ungewöhnliche Eintrittsvektoren sind meine Spezialität! Meist erspart man sich damit derartige Kontrollen. Aber ich werde Kurs und Geschwindigkeit beibehalten.

<i>Manchmal half die Wahrheit durchaus. Und Savvy hoffte, daß dies auch hier wieder der Fall war. Meist wurden leere Frachter gründlichst inspiziert. Er hoffte, daß das diesmal nicht der Fall sein würde. Trotz aller Vorsicht konnte Savvy sich nie sicher sein, daß es nicht doch jemand geschafft hatte, sich auf seine Fährte zu setzen. Auch wenn bisher alles dagegen sprach.</i>

<font color=gray>Kashyyk-System, an Bord der "Universe Phantom", allein</font>
 
[Kashyyyk - Regierungsbunker - Operationsbasis] Ra´Vey, Ga´lor + Offiziere

Asyr wurde schwer überrascht von der Frage seines Captains! Er fragte ihn nach seiner Meinung, den wohl von Ga´lor am meisten gehassten Offizier. Doch Asyr sah darin eine weitere Chance um seinen Ruf zu verbessern, weswegen er die Frage besonders ernst nahm. Er begann einige Runden langsam um die Holokarte herum und betrachtete sie mit einem spitzen Blick. Nachdem er seine Musterung abgeschlossen hatte blieb er in etwas geringer Entfernung stehen und gab Captain Ga´lor seine Antwort

"Anscheinend gibt es mindestens zwei Separatistengruppen. Einmal die zurzeit friedlicheren im Südlichen Teil und einmal die stark radikalen im Nördlichen Teil. Sie haben anscheinend keine Verbindung untereinander sonst würden auch die Angriffe im nördlichen Teil aufhören. Ich denke wir sollten ein Team, wofür ich mich anbieten würde, zur Erkundung der Nördlichen Separatisten erstellen. Sobald wir die Basis ausfindig gemacht haben erledigen wir, durch eine geheime Operation, den Anführer der radikalen Separatisten. An der Anschlagsstelle hinterlassen wir ein Symbol der etwas friedlicheren Separatisten. Das sollte uns dann entlasten und die beiden Separatistengruppen untereinander verfeinden. Ich habe noch mehr Ideen aber ich denke die währen zu Radikal.

Asyr wartete mit etwas angespannter Haltung die Antwort seines Captains, denn von ihr würde viel abhängen. Asyr fand zwar das sein Plan auch ziemlich radikal war, aber Probleme muss man schließlich am Schopf packen und nicht verdrängen.

[Kashyyyk - Regierungsbunker - Operationsbasis] Ra´Vey, Ga´lor + Offiziere
 
[Kashyyyk System - äußerer Rand - 2 A-Wings - Blackfire Flight 1] Sagat, Ioa


"Langsam wird es interessant", hörte Flight Captain Sagat sich selbst sagen, während er seinen A-Wing an die Steuerboardseite der Universe Phantom brachte und dort seine Geschwindigkeit der Yacht anpasste.

"Scheint, als hätten heute endlich wir einmal Glück",

meinte er zu Ioa, der jedoch nichts darauf antwortete und sich ganz darauf konzentrierte sein Schiff auf der gegenüberliegenden Seite ruhig zu halten. Sagat wusste, dass sein Flügelmann noch ziemlich grün hinter den Ohren war und vermutlich genug mit der Gesamtsituation zutun hatte, als noch auf seine Kommentare zu hören. Er seufzte kurz und wünschte sich ein bischen die alten Zeiten zurück, bevor er sein Augenmerk wieder auf Cétyral richtete.

"Wäre möglich, könnte allerdings auch gelogen sein. Hören sie, ich werde kein Risiko eingehen und deswegen folgen sie uns zur Dawn of Justice. Wenn sie wirklich Informationen für die Republik haben, sollte sie der Anblick eines unserer Kreuzer wohl nicht in Panik versetzen."

Sagat wartete nur noch auf eine Bestätigung seitens der Yacht und würde direkt danach beginnen den Kurs zu wechseln. Es würde zwar einige Stunden dauern, bis sie den Mon Calamari Kreuzer erreichten, aber dass schien es wohl wert zu sein.
Obwohl er nicht glaubte, dass sich Cétyral wiedersetzen würde, sprach er dennoch die Drohung aus, die ihm im Kopf herum schwirrte:


"Und kommen sie nicht auf die Idee aus zu büchsen!"

Etwas nervöser als sonst umklammerte der Flight Captain seinen Steuerknüppel und wartete auf eine Antwort.


[Kashyyyk System - äußerer Rand - 2 A-Wings - Blackfire Flight 1] Sagat, Ioa


[Kashyyyk - Regierungsbunker - Operationsbasis] Ra´Vey, Ga´lor + Offiziere


Ga'lor schwieg zunächst. Seine Lekku zuckten leicht und unterstrichen den Eindruck, dass er nachdachte, was er vonRa'Veys Aussage halten sollte. Einige quälende Sekunden verstrichen, bis der Captain in gewohnter Manier die Hände hinter dem Rücken falltete und das Wort an den Lieutenant Commander richtete:

"Radikalität ist nicht unbedingt etwas schlechtes, Lieutenant Commander. Nur sollten sie sich darüber im Klaren sein, wann sie nützt und wann nicht."

Radikalität war ein Luxus, dachte Ga'lor, den er sich nicht immer leisten konnte. Er selbst musste eine Grandwanderung zwischen der Radikalität und der Wahrung seiner Absichten, auch wenn es ihm nicht immer gelang, wagen. Was er wirklich wollte und was man von einem Captain der Neuen Republik erwartete, lag oft Welten auseinander, doch musste er damit leben.

"Ja, wir müssen die Seperatisten im Norden mit einem schnellen Schlag hart treffen, doch es darf nicht wie eine geplante Mission aussehen, was nur den Verdacht von Minister Dorsk und Belandri erwecken würde. Und nein, sie werden eine solche Mission nicht leiten."

Ga'lor sah Ra'Vey nun eindringlich an und deute mit dem Finger auf ihn, als wollte er ihn anklagen.

"Sie sind ein Flottenoffizier, vergessen sie das nicht. Unmittelbar nach der Besprechung werden sie zur Anubis zurückkehren. Ich brauche verlässliche Männer auf meinen Schiffen."

Ein wenig geistesabwesend betrachtete der Twi'lek nun das taktischte Holo in der Mitte der Operationsbasis. Während er den Tisch langsam umrundete, sprach er fast schon in prophetisch Worten zu Ra'Vey:

"Ich fühle, dass sich hier bald etwas tun wird. Kashyyyk ist nicht so unbedeutend, wie es im Moment den Anschein hat, Ra'Vey. ... Und deshalb brauche ich sie!"

Aus Ga'lors Sicht war das Gespräch damit beendet.


[Kashyyyk - Regierungsbunker - Operationsbasis] Ra´Vey, Ga´lor + Offiziere
 
<font color=gray>Kashyyyk-System, an Bord der "Universe Phantom", allein</font>

<i>Die Aussicht schmeckte Savvy nicht. Natürlich brauchte er keine Angst zu haben vor einem Kreuzer der Neuen Republik. Wenn es ein Kreuzer der Neuen Republik war. Bis jetzt konnte er immernoch in eine Falle tappen. Und das hatte er nun ganz sicher nicht vor, auch wenn er die IDs der beiden Jäger nun mittlerweile geprüft hatte. Aber jeder halbwegs talentierte Tölpel konnte sich so eine ID fälschen, Savvy hatte es selbst ja schon tausendmal getan.</i>

Nun, sie werden sicher Verständnis dafür haben, daß ich eine selbstständige Landung auf Kashyyyk vorziehe. Herzlichen Dank aber für das freundliche Willkommenheißen!

<i>Seine Finger hatten sekundenlang eine Tastatur bearbeitet. Die "Phantom" setzte sich daraufhin mit maximaler Beschleunigung in Bewegung, aber nur kurz. Savvy hatte lediglich vor, etwas aus der Reichweite der Jäger zu kommen. Unmittelbar danach bremste die "Phantom" wieder ab, jetzt etwa einen dreiviertel Klick vom nächsten Jäger entfernt. Wenn es wirklich Piloten der Neuen Republik waren, konnte er das jetzt an ihrer Reaktion sehen. Aufmerksam beobachtete Savvy die Anzeigen. Er war nicht wirklich aus der Gewalt der Piloten entkommen, und sie würden sicher auch erkennen, daß er das gar nicht vorgehabt hat.</i>

<font color=gray>Kashyyyk-System, an Bord der "Universe Phantom", allein</font>
 
[Kashyyyk System - äußerer Rand - 2 A-Wings - Blackfire Flight 1] Sagat, Ioa


Flight Captain Sagat wollte nicht so recht verstehen was dieser Pilot mit seiner idiotischen Aktion provozieren wollte, denn dieser musste doch erkennen, dass er ihnen so nicht entkommen konnte.
Noch bevor er weiter darüber nachdachte, riss er den Schubhebel nach vorne und beschleunigte seinen A-Wing. Sein Flügelmann tat es ihm gleich, reagierte aber etwas langsamer, sodass er etwas hinter Sagats Schiff verblieb. Beide Raumjäger schossen hinter der Universe Phantom hinterher, die jedoch wieder an Geschwindigkeit verlor, was dem Flight Captain noch mehr Rätsel aufgab. Ungenutzt wollte er die Situation aber nicht lassen, weswegen er die beiden Borstel RG9 Laserkanonen auf den fliehenden Transporter ausrichtete, wartete bis das Fadenkreuz rot wurde und einmal den Abzug betätigte. Gleißende Energie prasselte auf den Schild der Universe Phantom, richtete aber kaum Schäden an.
Dann knackte das Intercom bei Savvy Cétyral und Sagat meldete sich:


"Cétyral, ich weiß nicht, was sie vorhaben, aber uns werden sie auf jeden Fall nicht los. Wir begleiten sie nach Kashyyyk und versuchen sie keine weiteren Tricks, sonst machen ihre Heckschilde Bekanntschaft mit einigen Protonentorpedos. Blackfire Flight 1, Ende."

Er würde sich zumindest einmal ansehen, was dieser Cétyral vorhatte. Die Dawn of Justice befand sich in einem hohen Orbit um Kashyyyk und sie würden das Schiff knapp passieren, weswegen er nicht glaubte, dass der fremde Pilot wirklich fliehen könnte, selbst wenn ihm die Landung auf Kashyyyk gelingen würde. Alles weitere würden aber nicht sie entscheiden, sondern der Kommandant, weswegen Flight Captain Sagat eine Frequenz zum Kreuzer öffnete und Commander Cilghal über ihre Ankunft und über ihren Gast informierte. Er würde wissen, was zutun wäre und somit auch die Verantwortung zu tragen haben. Sagat für seinen Teil hatte heute genug Aufregung für einen Tag und war froh, wenn er den Hangar erreichen würde.


[Kashyyyk System - äußerer Rand - 2 A-Wings - Blackfire Flight 1] Sagat, Ioa
 
<font color=gray>Kashyyyk-System, an Bord der "Universe Phantom", allein</font>

<i>Zumindest hatten sie ihn nicht aus dem All geblasen. Ein eindeutiges Zeichen für republikanische Piloten - imperiale hätten Savvy den Garaus gemacht.</i>

Okay, ich begleite sie nach Kashyyyk. Schließlich will ich ihren Protonentorpedos nicht meine Heckschilde antun. Cetýral Ende.

<i>Selbsbewußt schlug Savvy einen Kurs Richtungs Kashyyyk ein, relativ nahe an der "Dawn of Justice" vorbei. Laut seiner Datenbank war das tatsächlich ein Schiff der Neuen Republik. Und selbst, wenn es sich doch noch als Falle herausstellen sollte, dann würde er es so oder so zu spät bemerken. Also konnte er genausogut bluffen. Dabei fiel ihm ein, daß sein letztes Sabbaccspiel schon einige Zeit zurück lag. Ob er auf Kashyyyk mal wieder ein nettes Spiel abgreifen konnte?
Die beiden Jäger nahmen ihn in ihre Mitte, um die Kontrolle zu behalten. Zügig folgte die "Phantom" den Jägern, die ihn in fester Formation umklammerten. Der etwas rechts vor ihm fliegende Pilot schien bisher immer eine Zehntelsekunde langsamer zu reagieren als der, der jetzt links hinter ihm flog. Dieser war auch derjenige, mit dem Savvy gesprochen hatte. Geduldig wartete Savvy auf weitere Anweisungen.</i>

<font color=gray>Kashyyyk-System, an Bord der "Universe Phantom", allein</font>
 
Anflug auf Kashyyyk - An Bord der Grym - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek

Satrek steuerte die Grym langsam näher an kashyyyk und fragte sich, mit was für einem Empfang sie zu rechnen hatten. Das Schiff war schnell, aber sicherlich nicht so schnell wie ein Raumjäger, und sollten sie in einen kampf verwickelt werden, dann konnte der kleine Geschützturm allenfalls etwas Lack von den Angreifern kratzen - er war seit Monaten nicht gewartet worden, von daher könnte es gut sein das er ihnen im zweifelsfall einfach um die Ohren flog. Der Torpedowerfer war leer, und war in ebenso ungepflegtem Zustand wie der Geschützturm. Er hatte schließlich nicht dabit gerechnet, die Grym so bald wieder in eine Kampfzone zu fliegen - und nach den Gedanken, die er sich wegen der Mission gemacht hatte war es gradezu unverantwortlich gewesen nicht auch über ihre sichere Ankunft nachzudenken. Selbst mit einsatzfähigen Waffen wäre ein kampf sinnlos - niemand an Bord war wirklich in "Stimmung" für soetwas. Alle wollten nur weitermachen und diese Mission abschließen, zumindest hatte Satrek das Gefühl.
Er aktivierte die Frequenzen der Republik und stellte die Verschlüsselung so, das der Computer der Grym grade noch in Echtzeit senden konnte.


Hier spricht Jedi-Advisor Satrek Taphon an Bord des leichten Frachters Grym. Ich bitte um Zuteilung eines Landevektors und Landeerlaubnis im...

Er zögerte kurz.

... Regierungsbezirk. Minister Dorsk hat die Unterstützung des Jedi-Ordens angefordert, und es ist von Priorität das wir uns so schnell wie möglich mit der Delegation der Republik treffen.

Er schaltete den Transmitter auf Empfang und wartete auf eine Antwort, ohne wirklich zu wissen von wem er eine Reaktion zu erwarten hatte. Langsam näherte sich die Grym dem Planeten. Er war gespannt, ob er am Boden Turima treffen würde, und hoffte das es ihr gut ging. Bis dahin...

Alicia, komm bitte kurz zu mir nach vorne.

Anflug auf Kashyyyk - An Bord der Grym - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek

[OP]Ich hoffe irgendwer da unten antwortet ;)[/OP]
 
Hyperraum nach Kashyyyk, Grym - Lilian, Kestrel, Soraya, Inky und Satrek - Soné, Norman und Yendan

Ein Piepen aus dem Cockpit gab das Signal, dass sie in Kürze Kashyyyk erreichen würden. Satrek eilte dorthin, um alles zu überprüfen und vorzubereiten. Yendan ging langsam auf eine der Sichtluken zu und schaute hinaus. In unglaublicher Geschwindigkeit rasten die grellen Farben an seinen Augen vorbei, so dass er sich gar nicht mehr wirklich wahrnehmen konnte.

Dann gab es einen kurzen Ruck und sie waren wieder im Normalraum. In der Ferne konnte der Jedi-Ritter den grünen Planeten erkennen, drum herum kleine graue Punkte, die als Schiffe zu identifizieren sein würden, sobald sie näher heran gekommen sein sollten. Viele Erinnerungen hatte er hieran, leider hauptsächlich nur negative. Doch damit beschäftigte er sich jetzt nicht, das grausame Vorkommnis überaschattete noch seine Gedanken. Mit einem schmalen Lächeln wandte er sich zu Soné und Norman.


"Seht, wir haben Kashyyyk erreicht, in Kürze werden wir da sein. Von hier draußen sieht er aus wie eine wunderschöne, grüne Perle, doch wage ich nicht daran zu denken, was uns dort unten erwarten wird."

Seine Miene wurde ernst.

"Haltet euch am besten in unserer Nähe und handelt nicht überstürzt. Ihr Beiden müsst vorsichtig sein, ja?"

Anflug auf Kashyyyk, Grym - Lilian, Kestrel, Soraya, Inky und Satrek - Soné, Norman und Yendan
 
Anflug auf Kashyyyk - An Bord der Grym
mit Satrek,Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan und Inky

Alicia saß auf dem Stuhl und hatte die Augen geschlossen. Sie versuchte immernoch das Erlebniss von eben zu vergessen. Als Satrek sie rief sprang sie sofort auf und ging ins Cockpit. Sie blieb neben dem Sitz stehen und sah auf den herrannahenden Planten. Die gewaltigen Bäume ließen alles andere winzig wirken und die Weite des scheinbar endlosen Waldes unterstrichen diesen Eindruck nur um so deutlicher.

" Wow. Das sieht super schön aus. "

Jeder Planet hatte wohl etwas Schönes an sich, aber gerade scheinbar unberührte Natur fand Alicia besonders schön. Sie wusste sehr wohl, das Kashyyyk technologisch sehr weit entwickelt war, aber das sah man dem Planeten auf den ersten Blick nicht an. Was in Alicias Augen auch ganz gut so war.

Anflug auf Kashyyyk - An Bord der Grym
mit Satrek,Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan und Inky
 
[Kashyyyk System - Orbit - MC80B Dawn of Justice - Deck 1 - Hauptbrücke] Commander Cilghal


Gemächlich kreiste der Mon Calamari-Kreuzer um Kashyyyk. Seine elegante Form, die keinerlei Ecken oder Kanten aufwieß, ließ das gewaltige Schiff fast wie etwas Natürliches wirken, das zum dem Waldplaneten gehörte. Nur das geschulte Auge vermochte mehr hinter der Fassade zu erblicken.
Den beiden übergroßen Augen von Commander Cilghal entging nichts, während er langsam über die Brücke lief. Solange Captain Ga'lor auf Kashyyyk war um den dortigen Verhandlungen bei zu wohnen, hatte er das Kommando und die Verantwortung für das Schiff. Seit einigen Wochen schon befand sich die Dawn of Justice nun schon in dieser Position, ohne dass sich ihr Einsatz bis jetzt gerechtfertigt hatte, das war die Meinung dieses Mon Calamari. Sein Sinn für Gerechtigkeit empfand es als Last, nichtstuen im Raum zu liegen, während an anderer Stelle viele treue Soldaten der Republik ihr Leben verloren, das durch den Einsatz dieses Schiffes vielleicht hätte verhindert werden können. Dennoch erfüllte Cilghal seine Arbeit mehr als gewissenhaft.
Er lehnte sich gerade ein Stück weit nach vorne um einen Blick auf die Konsole des noch relativ neuen Kommunikationsoffiziers zu werfen, als an dieser eine Kontrolllampe zu blinken begann. Nervös blickte der junge Mon Calamari seinen Vorgesetzten an, bis Cilghal fragend zu ihm aufblickte.


"Commander, über eine verschlüsselte Frequenz erreicht uns eine Nachricht.

Mit einem Wink seiner flossenartigen Hände bedeutete Cilghal dem Offizier die Nachricht auf die Lautsprecher zu geben, sodass er sie hören konnte. ... Dies war nun schon das zweite Schiff, dass innerhalb der letzten Stunden dieses System erreichte und eine Landgenehmigung erbat. Nicht, dass dies außergewöhnlich wäre, aber dass auch beide Schiffe über Kennungen der Neuen Republik verfügten, machte ihn doch etwas stutzig, jedoch nicht alamiert.

"Prüfen sie nochmals die ID des Transporters und lassen sie sich bestätigen, dass ein entsprechendes Schiff wirklich von Corellia aus gestartet ist",

befahl der Mon Calamari nun etwas barscher einem anderen Offizier und nahm Platz in seinem Stuhl, den er sogleich auf eine zentrale Position schweben ließ. Wenige Minuten später erhielt Cilghal eine positive Rückmeldung. Sie beseitigte in ihm zwar nicht die letzten Zweifel, aber solange es keine anderen Informationen gab, schätzte er die Identität der Grym als echt ein.
Der Kommunikationsoffizier öffnete eine Frequenz zu dem Transporter und nickte kurz, als die Verbindung aufgebaut war.


"Hier spricht Commander Cilghal vom republikanischen Kreuzer Dawn of Justice. Jedi-Advisor Satrek, wir begrüßen ihre Ankunft hier und leiten sie umgehend weiter."

Unmittelbar danach verständigte er Captain Ga'lor und besprach kurz das weitere Vorgehen, schließlich musste sich ja jemand um die Jedi kümmern. Der Captain entschied, dass er sich dieser Aufgabe persönlich annehmen wollte und gab entsprechende Befehle an seinen Commander weiter.
Etwas später knackte das Intercom auf der Grym abermals und wieder war die Stimme des Mon Calamari zu hören:


"Ihr Landevektor befindet sich Richtung 3-6-1, Transporter Grym. Captain Ga'lor erwartet sie bereits an der Landeplattform und wird sie dann zur Delegation geleiten."

Cilghal überlegte, ob er hätte Begleitjäger mitschicken sollen, schob seine Zweifel aber schnell wieder beiseite, denn Jedi würden wohl wissen, schätzte er, wie sie sich zu verteidigen hätten. Es gab nur wenig, was Jedi nicht vermochten und deshalb wartete er, in der Hoffnung sie nicht enttäuscht zu haben, auf eine Antwort.


[Kashyyyk System - Orbit - MC80B Dawn of Justice - Deck 1 - Hauptbrücke] Commander Cilghal
 
Anflug auf Kashyyyk - An Bord der Grym - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek

Seine Schülerin reagierte schnell, und setzte sich im Cockpit auf den Stuhl neben ihm, der normalerweise - vor Jahren - für Fritz reserviert war. Sie wirkte gefasster als vor einigen Minuten, aber es war klar das es noch eine Weile dauern würd,e bis irgendjemand an Bord wieder als "unbeschwert" beschrieben werden konnte.

Wir landen bald, Alicia, und wir habenes nicht geschafft während des Fluges zu trainieren. Du solltest dein Lichtschwert auf jeden Fall mitnehmen, aber setze es nur ein, wenn du dir wirklich sicher bist - am Besten garnicht, denn ich habe keine Lust meiner Schülerin nachher irgendwas annähen zu müssen.

Er lächelte sie aufmunternd an, auch wenn das vielleicht nicht ganz so aufbauend wirkte wie erhofft.

Konzentriere ich auf das was du kannst, sowohl was den Gebrauch der Macht angeht, als auch im Bezug auf die Waffen, die du verwenden könntest. Ich denke nicht das du dich mit dem Lichtschwert schusselig anstellen würdest, aber wir wissen nicht, gegen wen wir antreten. Vielleicht...

Der Gedanke war eigentlich zu abwegig, aber in anbetracht der aktuellen Situation...

Das Lichtschwert ist das Erkennungszeichen von Jedi - und Sith - und entsprechend für Republik und Imperium, und wenn die Separatisten es mit der Abspaltung ernst meinen kann es uns zu bevorzugten Zielen machen. Du mußt selbst entscheiden, ob du deine Waffe offen tragen willst oder nicht.

In dem Moment meldete sich das Com, und eine Stimme, die sich als Commander Cilghal vorstellte meldete sich. Nach einer kurzen Pause fuhr der Commander fort und gab ihnen einen Landevektor durch. Satrek gab die Koordinaten ein und erhielt eine visuelle Bestätigung des Kurses, auf den das Schiff einschwenkte.

Danke, Commander. Wir werden den Captain nicht lange warten lassen.

In einiger Entfernung konnte er bereits einen Komplex erkennen, der wohl ihr Ziel darstellte. Nach einer Minute kam auch eine Landeplattform in Sicht, auf die sich der Frachter kurze Zeit später langsam herabsenkte. Satrek deaktivierte die Repulsoren, sobald das Landegestell sicher aufgesetzt hatte, dann fuhr er die Systeme auf Standby herunter und ging nach hinten.

Wir werden von Captain Ga'lor von den Streitkräften der Republik empfangen. Er kommandiert die Dawn of Justice im Orbit. Hoffentlich kann er uns mehr über den Stand der Verhandlungen sagen. Alle bereit?

Er trat an den Entriegelungsmechanismus der Ausstiegsrampe und wartete, das alle ihre Sachen eingesammelt hatten und bereit waren.

Kashyyyk - Landeplattform - Ausstiegsrampe der Grym - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek

[OP]Sorry falls das jetzt etwas zu schnell geht, aber die lieben Politiker warten schon, und wer will schon Politiker warten lassen ;)[/OP]
 
Anflug auf Kashyyyk - An Bord der Grym - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek



Nachdem Kestrel gefasster als gerade eben noch schien konnte Lilian dazu auch noch ein lächeln auf ihrem Gesicht sehen. Kestrel nahm Lilian ihre Hand die sie ihr anbot um ihr auf zu helfen und sagte zu ihr......

"Danke. Ich bin übrigends Kestrel Skyfly.
Wie lange fliegen wir eigendlich noch?"


Lilian lächelte ihr zu und sagte........

Durch die ganze Aufregung hast du es bestimmt nicht mitbekommen.....wir sind nicht mehr im Hyperraum! Von daher denke ich sollten wir auch bald da sein.

Lilian schaute aus einer der Luken nach draußen und konnte den grünen Planeten auch schon sehen. Sie deutete Kestrel hinaus zu schauen und war selber noch immer so fasziniert von dem Anblick der sich ihr bot....

Siehst du Kestrel wir sind bald da! Komm wir setzen uns besser wieder zu den anderen und warten darauf das Satrek uns Heil nach unten bringt.

Sie gingen den Gang weiter und kamen bald bei den anderen an. Die allgemeine Lage schien sich etwas gebessert zu haben, und Lilian schaute in die Runde. Keiner weinte mehr und es schien als würde jeder seinen eigenen Gedanken nach hängen. Nachdem Kestrel und sie sich gesetzt hatten und sie im Landeanflug waren meldete sich nun auch Yendan und unterbrach die Stille........


"Seht, wir haben Kashyyyk erreicht, in Kürze werden wir da sein. Von hier draußen sieht er aus wie eine wunderschöne, grüne Perle, doch wage ich nicht daran zu denken, was uns dort unten erwarten wird.

Dann schaute er Soné und Norman ernst an und sagte noch.....

"Haltet euch am besten in unserer Nähe und handelt nicht überstürzt. Ihr Beiden müsst vorsichtig sein, ja?"

Die beiden nickten ihm zu und Lilian sagte zu Kestrel........

Kestrel was Yendan gesagt hat soll auch für dich gelten. Bleib immer bei uns und sei wachsam.

Die Zeit schien jetzt rasen so wollen den sie waren nun im Landeanflug. Als das Schiff endlich aufsetzte kam Satrek zu ihnen und sagte.......

Wir werden von Captain Ga'lor von den Streitkräften der Republik empfangen. Er kommandiert die Dawn of Justice im Orbit. Hoffentlich kann er uns mehr über den Stand der Verhandlungen sagen. Alle bereit?

Lilian erhob sich als erste und holte ihre und die Taschen von Soné und Norman die sie ihnen nun reichte. Dann wandte sie sich noch einmal an Norman und sagte.....
Norman was auch geschehen mag bleib bitte in meiner Nähe. Ich weiß nicht was jetzt auf uns zu kommt und mache mir vielleicht auch unnötig Sorgen, aber ich habe da ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Und noch etwas......trage deinen Blaster von dem ich weiß das du ihn bei dir hast bitte immer verdeckt. Meinen kann man ja auch nicht sehen oder?

Sie zwinkerte ihm zu und war bereit..................




Kashyyyk - Landeplattform - Ausstiegsrampe der Grym - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek
 
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Kashyyyk - an Bord der Grym - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek

Norman nickte als Yendan sagte, daß er und Soné vorsichtig sein sollten und dann kam auch schon Lilian hinzu. Sie sagte auch Kestrel, die bei ihr war, daß sie auch vorsichtig sein solle.

Dann kam die Meldung, daß die Grym auf Kashyyk gelandet war. Norman schaute raus und war von dem vielen Grün und den Millionen von Bäumen überwältigt. Was für ein Anblick...

Lilian war die erste die sich erhob und ihre, sowie die Sachen von Soné und Norman nahm um diesen an ihn und die Kleine weiter zu reichen.

Sie drehte sich dann noch mal kurz zu ihrem Padawan und sagte


"Norman was auch geschehen mag bleib bitte in meiner Nähe. Ich weiß nicht was jetzt auf uns zu kommt und mache mir vielleicht auch unnötig Sorgen, aber ich habe da ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Und noch etwas......trage deinen Blaster von dem ich weiß das du ihn bei dir hast bitte immer verdeckt. Meinen kann man ja auch nicht sehen oder?"

Norman nahm den Blaster mit seinem Holster aus der Tasche, die Lilian ihm gegeben hatte und schaute abwechselnd auf die Waffe und zu Lilian, die ihm zu zwinkerte.

Dann nahm er den Blaster aus dem Holster und steckte dieses wieder zurück in die Tasche um den Blaster unter seinem Hemd am Rücken in die Hose zu stecken.


"Okay, mein Blaster ist versteckt. Zufrieden? Von mir aus kann es losgehen..und keine Sorge - Ich passe schon auf mich auf und habe nicht wirklich Lust den Helden zu spielen."

Er grinste Lilian an und zwinkerte ihr ebenfalls noch mal zu

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Kestrel nickte zu Lilian, als sie zu ihr sagte, dass sie auch sehr vorsichtig sein sollte und dicht bei ihnen bleiben solle.
Plötzlich waren sie gelandet. Kestrel spührte den leichten Ruck, als sie aufsetzten. Sie stand auf und sah aus dem Fenster und sah hinaus in das schöne Grün. Kestrel lächelte und drehte sich wieder zu den anderen. Lilian war schon aufgestanden und die anderen machten es ihr gleich. Kestrel ging zu Lilian und hielt sich erstmal bei ihr in der Nähe auf. Kestrel fand Soraya nicht.

"Lilian? Wo ist Soraya? Nicht das sie verschläft." sagte Kestrel besorgt zu ihr.
 
[Op: Ich hoffe, dass es okay ist, wenn ich Soraya mitschleppe./Op]

Anflug auf Kashyyyk, Grym - Lilian, Kestrel, Soraya, Inky und Satrek, Soné, Norman und Yendan

Rasend schnell näherte sich das Schiff dem Planeten, trat in die Atmospähre ein und landete letztendlich auf der zugewiesenen Landeplattform. Satrek trat mit seiner Padawan wieder aus dem Cockpit und fragte allgemein, ob alle bereit wären. Nebenbei hörte Yendan Kestrel fragen, wo ihre Meisterin Soraya sei. Doch bevor jemand antworten konnte, kam diese noch etwas verschlafen aus ihrem Quartier. Mit einem Lächeln sagte der kleine Grüne:

"Na da hat jemand aber tief und fest geschlafen. Zumindest bist du jetzt ausgeruht für die Mission, Soraya, nicht wahr?"

Bevor die Möglichkeit einer Antwort bestanden hätte, drückte Satrek den Aktivierungsschalter für die Rampe um und diese senkte sich surrend. Yendan warf noch einen hoffnungsvollen und aufmunternden Blick zu Soné und trat dann zusammen mit den anderen die Rampe hinunter. Er war gespannt, was sie erwartete. Unten angekommen viel ihm als allererstes der besondere Duft auf, der in der Luft lag. Es roch nach purer Natur, obwohl sie sich momentan auf einer Landeplattform befanden, die aber nur von riesigen Bäumen umgeben lag, soweit das Auge reichte. Unten wurden sie vom Empfangskomitee erwartet.

Plötzlich spürte der kleine Grüne etwas, was ihn beunruhigte. Es war eine Störung der Macht, jedoch nur eine minimale. Als hätte ein grauer Strich die weiße Landschaft beschlichen. Ein leichter Hauch der dunklen Seite umwehte Yendans Empfinden. Voller Ungwissheit wartete er auf das, was als nächstes geschehen würde. Er würde jedenfalls auf der Hut sein.


Kashyyyk, Landeplattform - Lilian, Kestrel, Soraya, Inky und Satrek, Soné, Norman, Yendan und das Empfangskomitee
 
Anflug auf Kashyyyk, Grym - Lilian, Kestrel, Soraya, Inky und Satrek, Soné, Norman und Yendan

Kestrel war froh als Soraya wieder neben ihr stand, doch es schien so, als ob sie von der ganzen Sache von vorhin nichts mitbekommen hatte. Oder tat sie nur so?
Kestrel und die anderen gingen die Rampe runter und Kestrel atmete die frische Waldluft ein. Kestrel starrte die ganze Zeit nach oben, denn die Bäume waren riesig. In der ganzen Gruppe wirkte Kestrel zimelich klein, denn sie war nur 1.60m groß. Sie wirkte auch im Gesicht noch sehr jung. Kestrel wusste es nicht genau wie alt die anderen waren, aber sie schien entweder die jüngste zu sein, oder einer der jüngsten. Alicia undSoné sahen auch noch sehr jung aus. Plötzlich fühlte Kestrel etwas, was sie beunruhigte, doch sie schob es auf die Aufregung, da es ihre erste Mission war. Kestrel merkte das Alicia und Soné genau vor ihr liefen. Sie waren ungefair in ihrem Alter.

"Na ihr beiden?(Alicia und Soné) Wie geht es euch? Seit ihr auch so aufgeregt? Ist es bei euch auch die erste Mission?" fragte Kestrel die beiden leise, sodass sie die anderen nicht störte.
 
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Anflug auf Kashyyyk, Grym - Lilian, Kestrel, Soraya, Inky und Satrek, Soné, Norman und Yendan


Soné nahm das was Yendan zu Norman und ihr darüber sagte, dass sie sich möglichst immer in ihrer Nähe aufhalten sollten und vorsichtig sein sollten nickten zu Kenntnis und schaute dann wieder aus dem Fenster, auf den sich in alle Richtungen erstreckenden grünen "See" von Bäumen.
Sie konnte sich noch zu gut an das letzte Mal erinnern, als sie hier gewesen waren und ein mulmiges Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit. Sie hoffte das diesmal ein besseres Ende geben würde.

Es dauerte nicht mehr lange, da verstummten die Motoren des Schiffes und Satrek kam zu ihnen um zu verkünden, dass sie von einem gewissen Captain Ga'lor empfangen würden.
Soné erhob sich wie auch die anderen, nahm ihre Tasche entgegen, die Lilian ihr reichte und folgte ihr und dem rest nach draußen.

Gerade hatte sie einen kurzen Blick über die Landeplattform werfen können, da kam Kestrel, zumindest glaubte sie mitbekommen zu haben, dass diese so hieß, auf sie und Satreks Padawan, die neben ihr stand, zu und sagte...


"Na ihr beiden?(Alicia und Soné) Wie geht es euch? Seit ihr auch so aufgeregt? Ist es bei euch auch die erste Mission?"

Soné kannte sie nur vom sehen, aber sie schien doch ganz nett zu sein und ihr viel jetzt auch ein, dass sie sich noch gar nicht vorgestellt hatte.

Erst mal, ich bin Soné Yendan's Padawan. Freut mich dich kennen zu lernen.
Ich bin schon etwas länger im Orden und das ist nicht meine erste Mission. Auch mein letzter Besuch Kashyyyk's ist gar nicht mal so lange her, allerdings hab ich daran eher wenig gute Erinnerungen. Ich bin gespannt was uns hier erwarten wird, aber ich hoffe, dass es diesmal anders verlaufen wir, als beim letzten Mal.


Sie hatte schon jetzt kein gutes Gefühl bei der ganzen Sache, aber vielleicht irrte sie sich ja auch einfach, denn auf ein Zusammentreffen mit den Sith oder ähnlichem konnte sie gerne verzichten.
Sie würden schon noch früh genug erfahren, was sie hier erwartete und egal was kommen mochte, sie war bereit es anzugehen.


Anflug auf Kashyyyk, Grym - Lilian, Kestrel, Soraya, Inky und Satrek, Soné, Norman und Yendan
 
[Kashyyyk - Regierungsviertel - auf dem Weg zur Landerampe] Ga'lor


Zügigen Schrittes ging Captain Ga'lor die steil ansteigende Treppe hinauf, die sich an den Flanken des Baumes empor rankte. Er war bereits zu spät und wollte nicht noch zusätzlich Zeit verlieren.
Glücklich war er mit der Situation überhaupt nicht, dass die Jedi sich nun einschalten würden. Es war schon so schwer genug die Fäden in der Hand zu behalten, doch die allseits bekannten Jedi würden die Aufgabe noch zusätzlich erschweren, glaubte der Twi'lek, während er sich langsam der Plattform näherte. Er wusste, dass er sehr vorsichtig sein musste um nicht entdeckt zu werden, doch vielleicht konnte er auch noch lernen. Ga'lor grinste einen Moment lang, doch wurden seine finsteren Gedankengänge von den Ionentriebwerken eines Frachters überlagert, der ganz in der Nähe zur Landung ansetzte. Er folgte diesem Geräusch und erreichte binnen weniger Minuten dann auch die entsprechende Plattform, die sich auf der gegenüberliegenden Seite des gigantischen Baumes befand und nur von Ästen getragen wurde.

Als sich zischend die Rampe öffnete, hatte Captain Ga'lor streng nach imperialer Manier genau 15 Meter entfernt davon Stellung bezogen. Sein strenger Blick rückte noch einmal kurz seine Schulterschärpe zurecht, die er als Mitglieder der twi'lekischen Kriegerkaste trug und dann wartete er.
Er war angespannt und konzentrierte sich stark darauf seine eigene Präsenz zu verbergen, was ihm aber nicht hunderprozentig gelang. Es ärgerte ihn wieder die Ausbildung nie abgeschlossen zu haben, doch stieg dann auch schon die erste Gestalt (Yendan) die Rampe des Transporters hinunter, sodass er nun sein volles Augenmerk darauf richtete. "Viel zu winzig für einen Jedi", waren seine ersten Gedanken, doch bemerkte der Twi'lek ebenso schnell, dass er sich geirrt hatte. Er verzog leicht das Gesicht, bis er sich endlich an den Jedi wandte, der nun fast vor ihm stand:


"Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen, Meister Jedi",

heuchelte Captain Ga'lor, wobei sein Blick instinktiv zu dem Lichtschwert glitt, was Yendan trug. Es bedeutete zwangsweise Gefahr, doch ließ er nicht erkennen, dass er so dachte.

"Mein Name ist Captain Ga'lor und ich bin zuständig für die Sicherheit der Delegation."

"Zumindest solange ich einen Vorteil daraus habe", ergänzte er in Gedanken und vollführte mit seiner rechten Hand eine einladende Geste, die auch jene Jedi einschloss, die gerade im Begriffe waren die Treppe hinunter zu steigen.


[Kashyyyk - Regierungsviertel - Landerampe] Yendan, Ga'lor
 
Kashyyyk - Landeplattform - Ausstiegsrampe der Grym - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek, Jart Ga'lor

Als die Jedi die Grym über die Landeplattform verließen, wurden sie schon erwartet. Ein Twilek stellte sich als Captain Ga'lor vor und bot seine Dienste an um sie zu den Politikern zu bringen.

"Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen, Meister Jedi. Mein Name ist Captain Ga'lor und ich bin zuständig für die Sicherheit der Delegation."

sprach er Yendan an, der sich verbeugte und mit dem Twilek wohl besprach, daß man unverzüglich aufbrechen sollte, da man ja bereits erwartet wurde.

Norman schaute sich den Mann an.

Irgendetwas an ihm, ließ Norman vorsichtig werden. Es war etwas daß ihn dazu brachte diesem Twilek nicht allzuviel Vertrauen zu schenken, was wohl einerseits durch ein natürliches Mißtrauen Normans gegenüber dieser Rasse als auch bezüglich dessen was Norman sich an "Menschen"-Kenntnis :-)p) über die Jahre in diesem Casino angeeignet hatte zu begründen war.

Auch hatte er etwas gespürt und wahrgenommen, was Norman auf die Macht begründete. Er würde Lilian bei nächster Gelegenheit unter vier Augen von seinem Eindruck berichten, dachte er sich.
Dann, als alle die Treppe der Landeplattform herunter gestiegen waren, machte die kleine Gruppe sich mit einem Transporter, den Captain Ga'lor organisiert hatte auf den Weg durch das Regierungsviertel um endlich die (armen:D) schon wartenden Politiker aufzusuchen...


Kashyyyk - Regierungsviertel - Cpt.Ga'lors "Taxi"- auf dem Weg zum Meet'n'Greet mit unseren Polis (;)) - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek, Jart Ga'lor

[OP: Hoffe es ist ok, wenn ich uns schon mal auf den Weg gepostet habe...[/OP]
 
Zuletzt bearbeitet:
Kashyyyk - Landungsplattform - An Bord der Grym - Satrek

Nachdem die anderen das Schiff verlassen hatten versetzte Satrek es von der hinteren Konsole aus endgltig in Standbybetrieb und schlüpfte heraus, bevor die Rampe sich schloß. Der Captain, der sie erwarten sollte, hatte den kleinen Grünen bereits begrüßt, der das Schiff zuerst verlassen hatte, und führte sie zu einem Speeder, der sie hoffentlich direkt zur Delegation bringen würde. Satrek folgte der Gruppe, und setzte sich in dem doch recht geräumigen Vehikel neben Captain Ga'lor. Irgendetwas wirkte nicht ganz so, wie es sollte bei diesem Twi'lek, aber er hatte nicht viel Erfahrung mit dieser Spezies, und noch dazu waren Flottenleute generell ein Buch mit sieben Siegeln für ihn :braue.

Ich bin Advisor Satrek Taphon.

stellte er sich vor, sobald er die Gelegenheit hatte, und streckte dem Offizier seine Hand hin.

Können sie uns sagen, wie der aktuelle Stand der Verhandlungen und des... Konfliktes sind?

Er blickte in die Runde.

Und ist ihnen etwas über... über ein außergewöhnliches Ereignis bekannt, das vor kurzer Zeit stattgefunden hat? Ein imperialer Angriff, oder ein großer Unfall vielleicht?

Kashyyyk - Regierungsviertel - Ga'lors Taxi - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Jart, Norman, Yendan, Inky, Satrek
 
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