Kashyyyk, Trandosha (Kashyyyk-System)

Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Dorsk, Neivin

Neivin hörte wie Satrek die illustre Runde vorstellte und schließlich wie er sagte, das Lilian und eine Soraya mit den Padawanen auf dem Planeten verweilen würden, wenn sie dies wollten. Neivin's Herz hüpfte höher, so würden sie auch Zeit zusammen verbringen können.

Als Satrek den Senator Dorsk dann fragte


"Minister Dorsk, ist ihnen in den letzten Tagen etwas zu ohren gekommen, etwas... erschütterndes? Auch in dieser Beziehung war Captain Ga'lor nicht sehr kooperationsbereit."

stutze Neivin kurz. Konnte er den Todesstern meinen und das dieser einen Planeten zerstört hatte? Neivin schaute den Jedi-Advisor an und sagte dann in ruhigem Tonfall

"Vielleicht weiß ich was Sie meinen, Sir. Wenn ich mich kurz einklinken darf....aber meinen Informationen zufolge gibt es einen Todesstern, den das Imperium als ultimative Waffe bereits testweise eingesetzt hat und dabei wurde ein Planet zerstört. Könnte es das sein, was sie meinen?"

Neivin sah wie seine Worte eine erschütternde Wirkung auf die Gesichter in dieser Runde ausübten und wie es alle genauso betroffen machte, wie es ihn betroffen gemacht hatte, als man ihn in der Militärbasis darüber informiert hatte.

Neivin wußte noch nicht welchen Planeten es getroffen hatte, aber egal welcher es war. Diese Sache konnte einen nicht unberührt lassen...


Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Dorsk, Neivin

OP: Habjetzt einfach mal die Info gegeben, denke das ist so ok ;)
 
[Kashyyyk-Regierungsviertel-Ratsaal]Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Dorsk

Dorsk war erschüttert über diese Neuigkeit. Alle anderen auch. Er dachte einen Augenblick nach und kam zu dem Schluss, dass er am besten mal Casia de Lieven kontaktieren sollte. Er beschloss, das Gespräch mit Neivin auf den nächsten Tag zu verschieben. Es war doch sehr spät geworden.

Meine Damen, meine Herren, ich denke, wir besprechen die Aufgabenteilung morgen. Es ist doch sehr spät geworden und der Schock der Nachricht sitzt uns noch in den Gliedern. Ich denke, wir ziehen uns jetzt zurück. Der Assistent des Ältesten wird den Neuzugängen die Quartiere zeigen.

Er machte eine einladende Bewegung Richtung Türe. Als sie draussen waren viel ihm eine geschundene Person auf (Saul).

Guten Abend. Sie sehen ja furchtbar aus. Darf ich fragen wer Sie sind?

Angesichts dieser Person, konnte das Gespräch mit der Kanzlerin warten.

[Kashyyyk-Regierungsviertel-vor dem Ratsaal]Saul, Dorsk

[op: So, jetzt haben die Turteltauben Zeit für sich. Ich gebe euch zwei Tage. Das heisst, übermorgen, sollten wir uns wieder treffen. ;)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Neivin

Allem Anschein nach waren einige der Jedi der Ansicht, dass sie sowieso nichts besseres zu tun hatten und deshalb Ga'Lor beobachten konnten. Turima war's recht. Sie versuchte sich auch die Namen der Jedi zu merken. Dann verabschiedete sich Dorsk und vertagte weitere Besprechungen auf morgen. Das würde sicherlich nicht schaden, denn heute war schon genug geschehen. Sie wollte sich gerade zu Satrek gesellen als sie per Komm gerufen wurde. Ein gewisser Savvy Cétyral wollte mit einem Vertreter der Republik sprechen. Sie runzelte die Stirn. Sollte ihr der Name etwas sagen? Ihr war er jedenfalls unbekannt, aber das musste ja nicht heißen, dass er nicht in irgendeiner Form nützlich sein konnte.

Schicken sie Cétyral in den Ratssaal. Ich werde mit ihm reden.

Sie hatte auch daran gedacht, dass der Mann vielleicht irgendetwas mit den Separatisten zu tun haben könnte, aber im Kreis der vielen Jedi sollte sie sicher sein. Zumindest Satrek vertraute sie, dass er eine Gefahr für sie erkennen würde. Absichtlich stellte sie sich deshalb nahe zu ihm. Sie stand nun relativ nah am Eingang, so dass sie den Neuankömmling gleich sehen konnte. Sie brauchte auch nicht lange warten. Ohne zu zögern sprach sie ihn an.

Sind Sie Savvy Cétyral? Der Pförtner sagte mir, dass Sie mit einem Vertreter der Republik sprechen wollen. Ich bin Turima Belandri, Finanzministerin der Republik.

Bildete sie sich das nur ein oder roch der Mann irgendwie nach Schweiß. Er trug jedenfalls für Turima eine Art Pilotenmontur. Das sprach sehr für jemanden, der vor nicht allzu langer Zeit hier angekommen war. Im Laufe der Zeit hatte sie ein Auge für solche Details entwickelt, weil sie oftmals bei nichtmenschlichen Politikern Schwierigkeiten hatte deren Körpersprache zu lesen. Deshalb hatte sie sich angewohnt auch verstärkt auf die Kleidung und andere deutliche Merkmale zu achten.

Weswegen sind Sie hier?

Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Neivin, Savvy
 
<font color=gray>Regierungspalast, Ratssaal, mit Ministerin Belandri</font>

<i>Höflich verbeugte sich Savvy sich ein wenig, nicht zu überschwenglich, sondern in einer Art, in der es noch immer selbstbewußt wirkte.</i>

Ich freue mich, Sie persönlich kennenlernen zu dürfen.

<i>antwortete Savvy wahrheitsgemäß. Es sah aus, als ob er wirklich Glück hatte, gleich eine derart hochrangige Vertreterin zu treffen. Seine beiden Begleiter standen vor der Tür, schienen aber doch erkannt zu haben, daß von Savvy keine direkte Gefahr ausging.</i>

Es tut mir leid, daß ich Sie in einem derartigen unangemessenen Aufzug besuche, leider fehlte zum Umkleiden Zeit und Gelegenheit.

<i>Mit einem leichten Nicken des Kopfes deutete Savvy zur Tür, hinter der seine beiden Bewacher warteten.</i>

Ich weiß nicht, ob Sie meinen Namen schon irgendwoher kennen - ich handele mit Informationen. Deshalb bin ich auch hier. Können wir uns hier ungestört unterhalten?

<i>Die Ministerin bejahte seine Frage, offensichtlich ein wenig skeptisch über den Gehalt von Savvys Informationen. Lange genug war Savvy bereits in der Branche tätig und durch seine versteckte Arbeit war er nicht allseits bekannt. Die meisten seiner Kunden waren aber sehr zufrieden mit seiner Arbeit.</i>

Ich kann Ihnen nicht verübeln, wenn sie mir keinen Glauben schenken wollen. Sicher ist Ihnen bekannt, daß Informationen sehr viel Geld kosten können. Sagen wir mal, ich hätte Informationen über neue Ressourcen der Imperialen Flotte, wieviel wäre Ihnen diese Information Wert? Zweihunderttausend Credits? Und das ist ein sehr günstiger Preis - ich spreche nicht von einer neuen Lieferung Kaffeemaschinen für eine Fregatte!

<i>Savvy hielt der Ministerin ein Datapad hin.</i>

Hier sind alle Informationen drauf, die Sie benötigen werden, um die Zahlung anweisen zu können. Und hier...

<i>der Agent zauberte elegant eine zusätzliche Datenkarte aus der Tasche</i>

... wäre die Ware drauf. Also, wie siehts aus?

<i>Mit seinem einladensten Lächeln strahlte Savvy die Ministerin an.</i>

<font color=gray>Regierungspalast, Ratssaal, mit Ministerin Belandri</font>
 
Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Neivin, Savvy

Als Cétyral ansprach, dass er Informationen über die imperiale Flotte hatte, wurde sie hellhörig. Sie pflegte wahrlich keine Kontakte zur Unterwelt, das war auch nicht sinnvoll für jemanden mit ihrer Stellung. Nicht daran zu denken, wenn die Öffentlichkeit das erfahren würde. Nein, dafür gab es andere hilfreiche Leute. Von denen war nur im Moment niemand hier. Misstraurisch wanderten ihre Blicke von Cétyral zu den Datapad und wieder zurück. Seine Aufmachung konnte sie ihm problemlos verzeihen. Andere Spezies rochen viel viel schlimmer. Aber seine selbstbewusste Art gefiel ihr nicht. Er wirkte tatsächlich wie jemand, der nicht zum ersten Mal - angeblich - wichtige Informationen weitergab.

Woher weiß ich, dass Sie die Republik nicht aufs Kreuz legen wollen und mir irgendwelchen Lügen in die Irre führen wollen? Ich will wissen, wer genau Sie sind und wie Sie an die Informationen gekommen sind. Das dürfte nicht zuviel verlangt sein. Ich hoffe, Sie verstehen meine Bedenken, aber einfach hier hereinzuspazieren und einen Haufen Credits zu verlangen, ist zu wenig.

Sie warf ihm einen ihrer besten vernichtenden Blicke zu. Er sollte sich merken, dass sie nicht mit sich spielen ließ. 200.000 Credits waren ein Haufen Geld und sie wollte sich nachher nicht anhören müssen, dass die Informationen, die sie gebracht hatte, schlimmstenfalls zum Untergang der Republik geführt hatten. Sie musste schließlich auch an ihre eigene Karriere denken.

Ich verlange mehr als bloße Hinweise, Cétyral.

Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Neivin, Savvy
 
<font color=gray>Regierungspalast, Ratssaal, mit Ministerin Belandri</font>

<i>Eine solche Reaktion hatte Savvy erwartet. Die Ministerin war, wenn man genau hinsah, zwar mißtrauisch, ob er sie nicht betrog, andererseits hatte sie Bedenken, daß seine Information wirklich wichtig sein könnte.</i>

Ich kann ihre Situation verstehen, Ministerin <font color=aqua>Belandri</font>. Aber sie müssen auch wissen, daß ich ihnen - was meine Ware betrifft - keine genaueren Hinweise geben kann, bevor wir uns nicht über den Preis geeinigt haben. Leider kann ich Ihnen auch nicht allzuviel über meine Quellen verraten. Ich kann ihnen nur versichern, daß sie aus erster Hand sind in diesem Falle. Meine Informationen, die ich anbiete, sind grundsätzlich aus verlässlichen Quellen oder aus erster Hand. Ungenügende Qualität verkaufe ich nicht, denn das führt zu unzufriedenen Kunden. Ich dagegen möchte gerne langfristige Kontakte mit meinen Kunden pflegen. Sie werden mich auch keiner festen Seite zuordnen können, Ministerin. Das Angebot regelt die Nachfrage - und derjenige, der am besten zahlt, bekommt den Zuschlag.

<i>Savvy machte eine berechnende Pause, damit die Ministerin in Ruhe nachdenken konnte. Überhaupt sprach Savvy sehr ruhig, damit eine angenehme Geschäftsatmosphäre entstehen konnte.</i>

Aber ich komme Ihnen entgegen. Sie bekommen von mir eine Garantie, was diese Information betrifft. Die Zahlung wird nur dann fällig, wenn die Neue Republik die Information im Nachhinein bestätigen kann. Das ist natürlich ein gewisses Risiko für mich. Sagen wir zweihundertfünftausend Credits - und Zahlung nach Bestätigung des Informationsgehaltes?

<i>Und wieder lächelte Savvy die Ministerin freundlich an.</i>

<font color=gray>Regierungspalast, Ratssaal, mit Ministerin Belandri</font>
 
Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Dorsk, Neivin

Norman schien recht gehabt zu haben und der Mann, der soeben von Senator Dorsk in den Saal begleitet wurde, schien die Person zu sein, von der Norman bereits geahnt hatte, daß sie es war - Lilian's Neivin...

Er sah an Lilian's Lächeln, daß er recht gehabt hatte. Überhaupt schien sie wie aus dem Häuschen zu sein und Norman sah seiner Freundin an, daß sie nun am liebsten zu ihrem Major gegangen und ihm um den Hals gefallen wäre.

Als das Gespräch der kleinen Gruppe weiterging, warfen sich die beiden dauernd Blicke und ein stetig dauerndes Lächeln zu, welches erst getrübt wurde, als Major Del´Astyne eine traurige und erschütternde Information preisgab


"Vielleicht weiß ich was Sie meinen, Sir. Wenn ich mich kurz einklinken darf....aber meinen Informationen zufolge gibt es einen Todesstern, den das Imperium als ultimative Waffe bereits testweise eingesetzt hat und dabei wurde ein Planet zerstört. Könnte es das sein, was sie meinen?"

sagte er, als Advisor Satrek nachgefragt hatte ob Senator Dorsk etwas zu Ohren gekommen sei, was in jedem Fall mit der Vision Norman's und dem Gefühl zu tun hatte, welches die Jedi auf dem Hinflug heimgesucht und erschüttert hatte.

Dorsk und die anderen standen nun sprachlos da und auch Norman war nun bewußt, was er wirklich gesehen hatte. Schlagartig lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken und er hatte einen Kloß im Hals.

Man sah es in den Gesichertern der anderen, daß diese ebenfalls froh waren, als Senator Dorsk die Runde und das Gespräch für den heutigen Tag als beendet erklärte und er Anweisung gab, daß man den Jedi und der Gruppe um Major Del´Astyne die Quartiere zeigen sollte.

Norman sah dann, wie die Politiker geschlossen den Saal verließen und Lilian zu ihrem Major rüber ging...


Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Dorsk, Neivin
 
Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Dorsk, Neivin



Das hier ist Jedi-Meisterin Soraya Amidala, mit ihrer Schülerin Kestrel Skyfly. Dann haben wir hier Ritterin Lilian Moriah mit ihrem Schüler Norman Raleigh, und der kleine grüne Gentleman ist Jedi-Ritter Yendan, mit seiner Schülerin Soné. Und das hier ist meine Padawan, Alicia Sunrider.

Satrek hatte nun als Dorsk und Neivin bei ihnen standen endlich die kleine Gruppe jedi vorgestellt und wandte sich dann an Lilian......

Lilian, deine Idee mit den Illusionen erscheint mir als brauchbar, allerdings sollten wir vorher ein paar weiterführende Informationen sammeln. Ich denke es ist unbedenklich, wenn du und wenn sie will Soraya die Schüler begleiten.

Lilian nickte Satrek zu und lächelte. Sie würde also die Padawane begleiten und Soraya eventuell auch. Dann fragte er Dorsk ob ihm etwas zu Ohren gekommen sei über ein erschütterndes Geschehen und Lilian wusste sofort wie die anderen auch was er damit meinte. Alle hatten sie es gespürt und noch wusste keiner was eigentlich wirklich geschehen war. Neivin klinkte sich jetzt in die Unterhaltung ein und sagte dann........

"Vielleicht weiß ich was Sie meinen, Sir. Wenn ich mich kurz einklinken darf....aber meinen Informationen zufolge gibt es einen Todesstern, den das Imperium als ultimative Waffe bereits testweise eingesetzt hat und dabei wurde ein Planet zerstört. Könnte es das sein, was sie meinen?"

Die Realität hatte Lilian wieder und die Freude darüber Neivin wieder zu sehen war nun wie verflogen. Es war einfach schrecklich aber man konnte es nun nicht mehr ungeschehen machen.....aber man konnte hoffen das die Republik es schaffte das es nie mehr geschehen würde. Senator Dorsk meldete sich nun wieder und sagte dann zu allen anwesenden.......

Meine Damen, meine Herren, ich denke, wir besprechen die Aufgabenteilung morgen. Es ist doch sehr spät geworden und der Schock der Nachricht sitzt uns noch in den Gliedern. Ich denke, wir ziehen uns jetzt zurück. Der Assistent des Ältesten wird den Neuzugängen die Quartiere zeigen.

Dann zogen er und die anderen Politiker sich zurück. Lilian wandte sich nun an die anderen und sagte.........

Gut Senator Dorsk hat recht. Es ist spät geworden und wir alle sollten nun versuchen etwas Ruhe zu finden. Und morgen werde ich und unsere Padawane die Gegend hier erforschen. Bis dahin wünsche ich euch eine gute Nacht.

Dann schritt sie auf Neivin zu und sagte........

Major würden sie mich begleiten?




Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Dorsk, Neivin
 
Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Lilian, Norman, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Dorsk, Neivin

Neivin bemerkte wie die Stimmung auf Grund seiner Information gen Nullpunkt sank und auch Lilian, die ihn wie er sie vorher noch angehimmelt hatte, schien nun sehr traurig zu sein. Für Neivin war klar, daß die Jedi etwas gesprürt haben mußten. Eine Erschütterung der Macht, die unter anderem nur dann spürbar war, wenn wie in diesem Fall Millionen Menschen gleichzeitig einen schrecklichen Tod fanden.

Als Dorsk den Tag und die Besprechung für beendet erklärt hatte und es an die Einteilung der Quartiere ging, trat Lilian und fragte


"Major würden sie mich begleiten?"

Neivin schaute sie an und stellte sich dann stramm hin und salutierte kurz. Dann schaute er sie an und mit einem angedeuteten Knickser sagte er, ihr den Ellbogen reichend

"Es wird mir eine Ehre sein, Sie begleiten zu dürfen Ritterin Lilian"

Die beiden lachten und fielen sich dann in die Arme und küssten sich. Ein Kuss der endlos schien. Alles um sie herum verschwand und es war als würde die Zeit still stehen.

Neivin hatte sich so nach ihren weichen Lippen gesehnt und dieser Kuss war wie eine Erlösung. Es war ein Gefühl als ob man einem Verdurstenden in der Wüste ein Glas Wasser reichte, welches ihn davor bewahrte seinen Qualen zu erliegen.

Neivin und Lilian drehten sich um sich selbst und dann lösten sie sich aus der Umarmung und Neivin sagte


"Lilian, ich habe Dich so vermisst und ich bin so froh, daß ich Dich hier gefunden habe. Auf Corellia sagte man mir, Du seiest nicht im Orden und ich hatte schon den Auftrag hierher zu kommen, aber ich hätte mir nie träumen lassen, daß Du auch hier bist. Ich liebe Dich!

Dann umarmten sie sich erneut und Neivin, der kurz die Augen öffnete sah, daß alle bis auf den jungen Mann, der ihn eben in den Saal hatte kommen sehen, schon den Raum verlassen hatten...

Kashyyyk - Regierungsgebäude - (Kestrel, Soraya, Soné,Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Dorsk) Lilian, Norman und Neivin
 
Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Savvy

Ob Cétyral es glaubte oder nicht, mit seiner Erklärung, dass seine Loyalität und sein Wissen käuflich war, solange der Preis stimmte, ließ ihr Misstrauen etwas absinken. Er machte keinen Hehl um das, was er zu sein schien. Ein scheinbar sehr gut informierter und schmieriger Informationsmakler, wie sie in all den Holofilmen immer vorkamen. Ginge es nicht um wichtige Informationen für die Republik, so wäre die Situation aus Turimas Sicht wirklich als witzig zu bezeichnen. Nur gingen Cétyral ihre persönlichen Ansichten über ihn und seines Gleichen überhaupt nichts an. Es würde wohl nur den Preis in die Höhe treiben, wenn sie dies laut aussprach. Sie hob eine Augenbraue.

Solange Sie nur behaupten, dass Sie langfristige Kontakte mit Ihren Kunden pflegen wollen, könnten Sie genauso jemand sein, der die Republik aufs Kreuz legen will.

Bevor Cétyral sie unterbrechen konnte, fuhr sie fort.

Allerdings spricht Ihr Angebot, dass Ihre Informationen von geeigneten Experten der Republik ausgewertet werden dürfen, um deren Wert zu bestätigen für Sie. Jedoch manövrieren Sie sich in eine Lage, in der die Republik Sie selbst wenn die Informationen ihr Geld wert sind, sehr leicht aufs Kreuz legen kann. Wir könnten auch ohne weiteres leugnen, dass dieses Gespräch jemals stattgefunden hat.

Turima blickte ihm kalt in die Augen. Er würde ihr seine Gründe für dieses scheinbar großzügige Angebot schon nachvollziehbar erklären müssen. Schließlich waren Leute aus der Unterwelt ihres Wissens noch nie für ihre Freigiebigkeit und Loyalität zur Republik bekannt. Deshalb suchte sie noch immer nach einem Haken an diesem Geschäft. Das Geld war ehrlich gesagt nicht das Problem. Nötigenfalls konnte sie diese Summe auch von den Wiedergutmachungszahlungen der Bothans oder dem Flottenetat abzweigen. Wenn die Information ihr Geld wert war. Als Finanzministerin gab es da schon ein paar Möglichkeiten, auch wenn sie dies niemandem auf die Nase binden wollte.

Also warum das Angebot?

Vielleicht konnte sie ihm damit etwas entlocken. Einen Versuch war es wert.

Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Savvy
 
<font color=gray>Kashyyyk, Ratssaal, mit Turima</font>

<i>Mit hochgezogenen Augenbrauen schüttelte Savvy den Kopf. Die Ministerin war gewiß ein schwieriger Verhandlungspartner, aber Savvy aufs Kreuz zu legen würde sie nicht schaffen. Ihre Versuche waren anerkennenswert, aber auch amüsant für ihn. Immer wieder machte Savvy es Spaß, potentielle Kunden bei der Schlacht in ihrem Gewissen zu beurteilen. Etwas, daß ihm bei seinen Geschäften mit dem Imperator gefehlt hatte. Die angenehme Seite seines Berufes.</i>

Sorry, Ministerin <font color=aqua>Belandri</font>, das wird so nicht funktionieren. Ich bin kein Politiker, ich bin Geschäftsmann. Ein Händler, wenn Sie so wollen. Sie werden sicher verstehen, daß ich Ihnen nicht weiter entgegenkommen kann. Wenn sie auf dem Markt Früchte kaufen, essen Sie sie auch nicht erst bevor Sie zahlen. Vielleicht eine zur Probe, aber nicht alle. Sie sehen also, daß ich Ihnen schon ein sehr gutes Angebot gemacht habe. Und richtig, es kann sein, daß sich danach niemand an dieses Gespräch erinnert und die Republik mich betrügt. Nur würde ich dann meine Geschäftstätigkeit darauf abstimmen.

<i>Es war keine akute Drohung, die in seinen Worten lag. Aber die Ministerin würde wissen, daß er dann Informationen über die Republik in passendem Gegenwert an die Imps oder sonstwen interessiertes verkaufen würde.</i>

Ich lege sehr viel Wert auf Diskretion. Genausogut hätte ich unsere Unterhaltung per Datapad aufzeichnen können. Ob das für mich sinnvoll wäre, überlasse ich Ihrer Meinung. Sie können sich auch gerne mit Ihren Kollegen beraten, aber bedenken Sie dabei bitte, daß ich morgen abreisen werde. Aber um Ihnen vorher noch zu sagen, warum ich Ihnen dieses weitreichende Angebot unterbreite: So wie ich die Dinge sehe, könnte die Republik zum derzeitigen Stand sowohl als Verlierer als auch als Gewinner hervorgehen. Der Todesstern ist bereits dabei, der Republik große Sorgen zu machen. Wenn sie meine Informationen nicht kaufen möchten, könnte die Republik diesen Krieg verlieren. Für mich würde das bedeuten, daß einer meiner Märkte empfindlich einbricht. Aber seien sie versichert, daß es nicht mein einziger Markt ist. Die Galaxie besteht nicht nur aus Imperium und Republik und nur einen kleinen Prozentsatz meiner Umsätze tätige ich in diesem Sektor. Bedenken sie also alle Pro und Kontra. Sie haben noch fast einen ganzen Tag Zeit. Was also gedenken sie zu tun?

<i>Seiner Ansicht nach hatte der Agent die Ministerin jetzt deutlich genug unter Druck gesetzt. Und vermutlich noch neugieriger gemacht, was seine Person betraf.</i>

Über die genauen Zahlungsmodalitäten könnten wir auch noch sprechen. Auf eine Barzahlung kann ich gerne verzichten, ein Kreditrahmen in entsprechender Höhe würde mir vollkommen genügen.

<font color=gray>Kashyyyk, Ratssaal, mit Turima</font>
 
[op: Sorry, Saul, aber ich muss dich leider an einen Soldaten übergeben. mein Zeitplan ist knapp.]

[Kashyyyk-Regierungsviertel-vor dem Ratssaal]- Saul, Dorsk

Der Pilot war nicht sehr gesprächig. Vielleicht war er zu erschöpft oder sonst was. Ein Blick auf den Chrono zeigte, dass die Zeit drängte. Er winkte einen Soldaten herbei.

Könnten Sie sich bitte um Ihn kümmern? Meine Zeit ist begrenzt.

Er blickte zu dem Piloten und sagte mit entschuldigendem Blick:

Ich denke, bei diesem Soldaten sind Sie gut aufgehoben. Ich habe leider dringende innerpolitische Dinge zu klären, die ich nicht aufschieben kann.

Mit diesen Worten verabschiedete er sich und ging Richtung Kommunikationszentrale. Dort stellte er sich vor die Holokamera und stellte eine Verbindung zu Casia de Lieven her.

[Kashyyyk-Regierungsviertel-Kommunikationszentrale]- Dorsk
 
Kashyyyk - Regierungsgebäude - (Kestrel, Soraya, Soné,Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Dorsk) Lilian, Norman und Neivin



Lilian vergaß bei diesem einen Kuss auf den sie so lange schon gewartet hatte alles um sie herum. In diesem Moment wurde alles um sie herum ganz verschwommen und nur Neivin trat ganz deutlich hervor. Wie lange hatte sie diesen Augenblick herbei gesehnt und nun war er plötzlich da. Sie hielt ihren Major in ihren Armen und kostete seine weichen Lippen die nach mehr schmeckten. Dann drehten die beiden sich glücklich endlich wieder vereint zu sein um sich selber und Neivin sagte dann zu ihr............

"Lilian, ich habe Dich so vermisst und ich bin so froh, daß ich Dich hier gefunden habe. Auf Corellia sagte man mir, Du seiest nicht im Orden und ich hatte schon den Auftrag hierher zu kommen, aber ich hätte mir nie träumen lassen, daß Du auch hier bist. Ich liebe Dich!

Lilian war egal ob noch irgend jemand hier war und mitbekam was sich gerade abspielte. Sie nahm Neivin in den Arm und flüsterte in sein Ohr.......

Ich habe dich auch vermisst Neivin und ich hatte so Sehnsucht nach dir. Auch ich hatte kaum noch Hoffnung dich wieder zu sehen...aber Norman machte mir Mut und sagte ich würde hier auf Kashyyyk jemanden treffen den ich sehr gut kenne und er hatte recht. Ich liebe dich auch Neivin und jeder Moment den ich jetzt mit dir verbringen darf ist mehr wie kostbar.

Dann sah sie wie Neivin hinter sie schaute und drehte ihren Kopf nun auch in dieselbe Richtung wie er und sah Norman mit einem lächeln dort stehen. Lilian löste sich aus der Umarmung Neivin´s und winkte ihren Padawan zu sich. Als Norman bei ihnen stand gab Lilian ihm einen Kuss auf die Wange und sagte leise zu ihm....

Danke!

Dann machte sie die beiden miteinander bekannt........

Neivin das ist mein Padawan und Freund Norman Raleigh.... wir kennen uns seit unserer Kindheit. Norman das ist Major Neivin Del´Astyne der Mann der mein Herz erobert hat.

Die beiden gaben sich nun die Hand und Lilian lächelte ihre beiden Männer an......




Kashyyyk - Regierungsgebäude - (Kestrel, Soraya, Soné,Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Dorsk) Lilian, Norman und Neivin
 
Kashyyyk- Regierungsgebäude
Alicia,Kestrel, Soraya, Soné,Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Dorsk Lilian, Norman und Neivin

Alicia schlägelte sich zu ihrem Meister durch und wartete, daß er sie ansah.

" Ich werde mich jetzt gleich in mein Zimmer zurückziehen. Nicht das du mich suchst und nicht findest."

Sie zwinkerte ihm zu da sie wusste, daß er sie mit Sicherheit finden würde. Aber sie fand es so höflicher. Das Mädchen verabschiedete sich von allen Anwesenden und lies sich dann ihr Zimmer zeigen. Als die Tür zurück ins Schloß fiel stand Alicia allein in der Dunkelheit und lies die Stille auf sich wirken. Ein Planet war vernichtet worden. Wie konnte man sowas nur Befehlen? Wie konnte ein Wesen solch eine Last freiwillig auf seine Schulter nehmen. Sie konnte es nicht verstehen. Licht zeigte die recht pompöse Eirichtung der Hotelzimmer. Alles war darauf ausgelegt Die Reichen und Schönen der Galaxis zu beherbergen. Edelsteine waren in die Trinkbecher eingelassen und an den Wänden hingen Bilder und Büsten von berühmten Künstlern.

" Ok... nichts anfassen, was teuer aussieht. Also garnichts."

Alicia schüttelte grinsend den Kopf angesichts dieser Zurschaustellung des Reichtums des Hotelbesitzers. Sie drehte sich zum Badezimmer um, und ein Schrei entfuhr ihrer Kehle. Für eine Sekunde sah sie Lars, als würde er wahrhaftig vor ihr stehen und lächeln. Dann verschwand er wieder. Alicia sah sich suchend in dem Zimmer um, konnte jedoch nichts erkennen. Es war wohl doch nur ihre Phantasie gewesen. Das Mädchen duschte lange und legte sich danach sofort schlafen. Doch ihre Gedanken konnten keine Ruhe finden. Der zerstörte Planet, seine Bewohner und Lars wechselten sich ab. Im Morgengrauen gab Alicia die Hoffnung auf ein bisschen Schlaf auf und verlies das Bett. Schnell zog sie sich an und verlies das Hotel. Sie ging nur vor die Tür und atmete die kalte Luft tief ein. Sie freute sich darauf, heute etwas vom Planeten zu sehen.

Kashyyyk-vor dem Hotel
alleine
 
-[Kashyyyk-System - CRV "Erinnerung" - in Formation mit der "Dawn of Justice"- Quartier des Captains -]-;-Gilad Sei'lar-

Gilad?s Dienst war in den letzten Tagen recht langweilig gewesen, er hatte es aber geschaft den meisten Papierkram zu erledigen. Jetzt war er in seinem Quartier als Lindes in rief:

"Captain, wir empfangen auf den zivilen Kanälen der Republik eine Red der Kanzlerin, die sie vielleicht sehen wollen."

Gilad verwendete diesen Vorwand um wieder auf die Brücke zu kommen.

"Ich bin gleich auf der Brücke Lieutenant!"

Antwortete er und unterbrach die Verbindung. Er verließ sein Quartier und stieg in den Lift der ihn aufs Brückendeck brachte von dort war er mit einigen Schritten auf der Brücke. Lindes meldete sofort:


"Captain auf der Brücke! Sir es währe doch nicht nötig gewesen deshalb auf die Brücke zu kommen."

"Natürlich nicht aber so kann ich hier nach dem rechten sehen, sie haben doch nichts zu verbergen Lieutenant."

, er schenkte Lindes ein lächeln und wandte sich zum Kom-Offizier:

"Spielen sie die Red am Hauptschirm ab. Crewman."

Die Sullustianerin drückte schnell die entsprechenden Knöpfe und das Gesicht er Kanzlerin erschien am Hauptschirm.

"Bürger und Bürgerinnen der Republik, Corellianer und Corellianerinnen,


Wir haben vor einigen Stunden die Nachricht bekommen, daß es dem Imperium gelungen ist, eine Superwaffe zu konstruieren und zu bauen.
Nun haben wir auch die Bestätigung, daß diese Waffe voll einsatzbereit ist. Und schlimmer noch, das Imperium hat diese Waffe auch eingesetzt. Vor einigen Stunden ist der Planet Delastaine mitsamt seiner Bevölkerung zerstört worden. Sie wurden nicht gewarnt. Gedenken wir der unschuldigen Toten dieses Wahnsinns aber zu einer späteren Stunde, denn nun richtete sich der Wahnsinn des Imperiums gradewegs gegen die Republik.
Wir wissen, daß das nächste Angriffsziel Corellia sein wird, denn hier laufen alle Fäden der Republik zusammen. Man trachtet danach die Republik endgültig aus der Geschichte zu löschen.
Es wird in den nächsten Stunden der Abflug aus den System gestattet sein, bevor die Schutzschilde geschlossen werden. Wer sich in Sicherheit bringen möchte, der soll das tun. Jeder, der hier verweilen möchte, soll hier bleiben können. Jeder, der es satt ist, sich vom Imperium durch die Galaxie jagen zu lassen. Ruhe wird es selbst dann nicht geben, wenn es dem Imperium gelingen sollte, Corellia zu zerstören. Wir hoffen, daß sie uns helfen, unser Überleben zu sichern.
Denn es werden noch Piloten gebraucht. Jeder, der in der Lage ist, ein Schiff zu steuern und nicht untätig verharren will, wird gebeten, sich an den Stützpunkten zu melden. Ebenso wird jeder gebeten, der ein brauchbares Schiff besitzt, sich zum Luftkampf zu melden.
Denn dieser Kampf richtet sich nicht länger mehr gegen eine Regierung. Er richtet sich gegen jeden. Vom Greis bis zum Säugling. Er richtet sich gegen Lebewesen, die nichts mehr wollen, als in Frieden zu leben.

Ich bitte Sie um ihre Hilfe. Ihre Hilfe zum Kampf. Zum Kampf ums nackte Überleben. Zum Kampf um die Freiheit in der Galaxie.


Casia de Lieven

Kanzlerin der Republik"



Sei?lar hörte sich die Rede genau an, das Imperium war also im Besitz einer Superwaffe und würde wahrscheinlich Corellia angreifen. Die Republik durfte sich keine großen Niederlagen mehr leisten. Sie war in letzter Zeit sowieso im Rückzug. Lindes fand keine Worte und so kam es nur zu den üblichen sachlichen Gespräche auf der Brücke. Sei?lar saß in seinem Stuhl und beobachtete seine Besatzung bei der Arbeit.

-[Kashyyyk-System-CRV "Erinnerung"- in Formation mit der "Dawn of Justice"- Brücke -]-;-Gilad Sei'lar, Lindes (NPC), + Crew-
 
[Kashyyyk - Regierungsbunker - Operationsbasis] Asyr Ra´Vey

Asyr verweilte noch eine lange Zeit in der Operationsbasis erst die Meldungs seines Sub Lieutenants brachte ihn dazu sich zu bewegen :braue . Er verstand nicht was Varistef ihm damit sagen wollte. Schließlich müsste Captain Ga´lor entscheiden was zu tun ist, denn sie waren ihm ja zu geteilt worden. Da Asyr auf der Anubis schon längst überfällig war beschloß er doch sich zu beeilen, bevor Ga´lor bemerken würde, wie lange er hier gefaulenzt hatte. Aus einem gewissen Maß an Respekt vor Ga´lor flitzte Asyr durch die Gänge. Außerhalb des Regierungsbunkers nahm er seine Miniaturdroiden auf, die anscheinend nicht zum Einsatz gekommen waren. Asyr löschte dabei auch die Befehle und machte sich weiter zur Osiris, seinem Torpedobomber, um zur Anubis zurückzukehren. Er vollführte auch keine Kunststückchen sondern brachte auch den Flug und die Landung zügig vorbei. Er verstaute schnell sein Fliegerequipment und begab sich in seiner Offizierstracht zur Brücke. Er betrat sie mit einem etwas mulmigen Gefühl, irgendwas war nicht in Ordnung, etwas das ihm ganz und garnicht gefiel.

"Commander auf der Brücke!"

"Danke Varistef rühren! Sonst irgendwelche wichtigen ereignisse während meiner Abwehseinheit?"

"Nein Sir! Bis auf die Nachricht die ich an sie übermittelt habe! Von der Dawn of Justice gab es noch keine Antwort darauf!"

"Gut Varistef dann warten wir eben!"


Leise fügte Asyr noch ein kleines "wie immer" an und beschäftigte sich während der Wartezeit mit anderen Dingen.

[Kashyyyk-System - CKB-Anubis - Formation mit der DoJ - Brücke] Asyr Ra´Vey, Varistef(npc), Crew
 
Kashyyyk - Regierungsgebäude - (Kestrel, Soraya, Soné,Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Dorsk) Lilian, Norman und Neivin

Die Umarmung und die Freude der beiden schien ewig zu dauern und Lilian flüsterte Neivin ins Ohr

"Ich habe dich auch vermisst Neivin und ich hatte so Sehnsucht nach dir. Auch ich hatte kaum noch Hoffnung dich wieder zu sehen...aber Norman machte mir Mut und sagte ich würde hier auf Kashyyyk jemanden treffen den ich sehr gut kenne und er hatte recht. Ich liebe dich auch Neivin und jeder Moment den ich jetzt mit dir verbringen darf ist mehr wie kostbar."

Dann bemerkte sie, wie Neivin den jungen Mann über ihre Schulter hinweg ansah und drehte sich in die gleiche Richtung. Sie löste sich aus Neivins Umarmung und winkte den jungen Mann zu sich. Dann gab sie ihm mit einem

"Danke!"

einen Kuss auf die Wange und sagte dann

"Neivin das ist mein Padawan und Freund Norman Raleigh.... wir kennen uns seit unserer Kindheit. Norman das ist Major Neivin Del´Astyne der Mann der mein Herz erobert hat"

Neivin reichte dem Padawan die Hand und sah, daß Lilian ihn und Norman, wie der junge Mann hieß anlächelte.

"Nun, ich denke wir sollten auch langsam mal schauen, wo man uns einquartieren wird. Ich habe auch draußen noch meine Männer stehen und um die muß ich mich auch kümmern. Also? Wollen wir nach den anderen schauen?"

Mit diesen Worten ergriff Neivin Lilians linke Hand mit seiner rechten und die drei machten sich auf den Weg durch die Gänge, wo sie gerade noch Senator Dorsk sahen, der aus der Kommunikationszentrale des Regierungsgebäudes kam

"Senator Dorsk? Hätten Sie wohl noch einen Moment?"

rief Neivin dem Senator hinterher und als die drei den Mann erreicht hatten sagte Neivin

"Danke, daß Sie einen Moment Zeit haben. Wir würden gerne unsere Quartiere aufsuchen und dann habe ich draußen noch 50 Mann, die auch untergebracht werden müssen...gibt es da eine Möglichkeit Sir?"

Neivin schaute den Senator an und lächelte immer wieder Lilian zu, an deren strahlenden Augen sich der Major gar nicht satt sehen konnte...

Kashyyyk - Regierungsgebäude - vor der Kommunikationszentrale - Dorsk, Lilian, Norman und Neivin

OP: @Dorsk: Sorry, wenn ich dich noch mal belästige, aber meine Jungs müssen auch noch irgendwohin ;)
 
Kashyyyk, Tundra, verstecktes Raumschiff - Lhurr

Lhurr. Er war ein Mensch, ungefähr hundertneunzig Zentimeter groß, kräftig gebaut. Er war vollkommen in schwarz gekleidet und sein Gesicht war stets ernst. Er war eine Maschine, gedrillt in imperialen Trainingszentren, um als Spion dem imperialen Geheimdienst zu dienen. Und nun war er hier. Auf Kashyyyk, diesem elenden Wookiee-Planeten. Er hasste Wookiees! Er hasste jegliche Form von Nichtmenschen! Wahrscheinlich ein Grund, warum er ein Einzelgänger war.

Aber dies war nun alles egal. Er hatte eine Spur, die er jetzt schon seit einiger Zeit verfolgte. Begonnen hatte es auf Bastion, als er einige Unregelmäßigkeiten im Datensystem bemerkte. Ein Beamter hätte sich wohl nicht weiter damit beschäftigt, doch er war ein Agent. Er war dem nachgegangen und war tatsächlich auf etwas Bemerkenswertes gestoßen. Ein Spion im imperialen Zentrum.

Er hatte diese Person einige Zeit beobachtet und gleichzeitig über sie Informationen gesammelt. Er hatte ein Profil erstellt, dass auf nur eine Person zutraf. Savvy Cétyral. Informationsmarkler. Kontakt mit der Black Sun.

Cétyral trieb sich noch einige Zeit herum. Dann schlug er zu. Er fand Daten im System, die ihn anscheinend sehr interessierten und machte sich davon. Lhurr war ihm gefolgt. Es war nicht leicht gewesen, da der Markler sehr vorsichtig gewesen war, aber es war ihm gelungen.

Während der Verfolgung hatte er sich mit den entwendeten Daten auseinander gesetzt. Es handelte sich um ein gewisses Project Naginata. Commodore Screed von der Gladius war beauftragt worden, dieses Projekt zu überwachen.

Und nun war er auf Kashyyyk, wo sich momentan eine Delegation der Neuen Republik befand. Lhurr war nicht dumm, er besaß die Fähigkeit zu kombinieren. Cétyral würde sich mit den Reps in Verbindung setzen. Und nun war sein Auftrag erfüllt. Er musste Screed benachrichtigen und dieser würde dann Maßnahmen ergreifen. Er begann die verschlüsselte Übertragung nach Bastion; dort, wo sich die Gladius befand...


Kashyyyk, Tundra, verstecktes Raumschiff - Lhurr
 
Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Savvy

Cétyrals Geschwätz bezüglich seiner zukünftigen Geschäftstätigkeit interessierte Turima nicht im Mindesten. Es würde genug andere Wesen geben, die der Republik gegen die entsprechende Belohnung brauchbare Informationen geben würden. Außerdem war das auch überhaupt nicht ihre Aufgabe. Darüber mussten sich Minga der Bail Organa Gedanken machen, aber wirklich nicht sie. Geduldig ließ sie also Cétyrals Predikt über sich ergehen und verzog keine Miene. Sie würde diesen Cétyral ohnehin wahrscheinlich nie wieder sehen. Also ging es allein um die jetztige Gelegenheit, die insgesamt gesehen doch zu verlockend war, um sie auszuschlagen.

Nun gut, ich werde für Sie einen Kreditrahmen einrichten lassen. Jedoch nur, wenn sich die Informationen wirklich als so wertvoll herausstellen sollten. Sonst wird die Republik entweder nur einen Teil der Summe oder schlimmstenfalls für Sie gar nicht zur Verfügung stellen. Wir haben schließlich keine Almosen zu vergeben.

Sie streckte die Hand aus und wartete darauf, dass Cétyral ihr die Datenkarte aushändigte. Sie würde sie an die Mitglieder der Flotte und deren Geheimdiensoffiziere aushändigen, damit diese sie genau untersuchen und die Informationen auswerten konnten. Vielleicht sogar schnell genug, um Cétyral noch eine Lektion zu erteilen, falls er gelogen haben sollte. Niemand mochte es, aufs Kreuz gelegt zu werden. Viel weniger noch jemand, der die Regeln der Politik am hapanischen Königshof gelernt hatte.

Ein besseres Angebot werden Sie von der Republik mit Garanie auch nicht erhalten. Aber seien Sie gewarnt, sollte sich die Informationen als falsch herausstellen, dann werde ich dafür sorgen, dass Sie nie wieder auch nur einen Credit von der Republik bekommen werden, im Gegenteil. Das mag für Sie im ersten Moment nicht besonders abschreckend klingen, es gibt auch noch weitere Mittel und Wege Betrüger aus dem Verkehr zu ziehen.

Mehr als die vage Andeutung machte sie nicht. Aber das brauchte sie wohl auch nicht. Cétyral machte einen intelligenten Eindruck und er würde es bestimmt nicht zu schätzen wissen, wenn er auf der Abschussliste des Geheimdienstes oder der republikanischen Flotte stand.

Kashyyyk - Regierungsgebäude - Kestrel, Soraya, Soné, Yendan, Inky, Satrek, Minga, Toben, Turima, Savvy
 
Zuletzt bearbeitet:
<font color=gray>Ratssaal, mit Turima</font>

<i>Daß sich die Ministerin jetzt derart schnell zu einer Entscheidung durchringen würde, damit hatte Savvy nicht gerechnet. Aber solange es seinen Belangen zuträglich war, sollte es ihm egal sein. Auch die Drohungen überhörte er geflissentlich. Bisher hatte er noch nie jemanden betrogen.</i>

Ich verlasse mich auf Ihr Wort, Ministerin. Die Daten sind direkt aus dem bastionischen Datensystem. Es gibt keine weitere Kopie von mir, sollten die Daten also zerstört werden, kann ich Ihnen nur sagen, was ich weiß.

<i>Etwas leiser fuhr der Agent fort.</i>

Ministerin <font color=aqua>Belandri</font>, es handelt sich bei den Daten um einen neuen Supersternzerstörer namens Naginata. So lautet zumindest der Projektname.

<i>Höflich verabschiedete sich Savvy dann auch schnell.</i>

Es war angenehm, Sie kennenzulernen. Sollten Sie meine Dienste mal benötigen, wenn Sie ihren Geheimdienst nicht nutzen wollen, dann wissen Sie auch, wie Sie mich erreichen können. Und bitte vergessen Sie nicht meinen Kreditrahmen. Möge die Macht mit Ihnen sein!

<i>Ohne weitere Umstände machte sich der Agent aus dem Ratssaal. Nun mußte er möglichst unauffällig wieder zur "Phantom" zurückkehren, was in Anbetracht seiner nicht gerade unauffälligen Begleiter nicht leicht war.</i>

<font color=gray>Regierungspalast, Gänge, mit Bewachern</font>
 
Zurück
Oben