A
Arodon
Gast
Ich war gestern in Martin Scorsese's Meisterwerk "Aviator".
Der Film dreht sich um das Leben des Exzentriker Howard Hughes, der Flieger, Filmemacher (sowohl Regisseur als auch Produzent), Bohrturmunternehmer, Flugunternehmensgründer und -inhaber war. Hughes lebte von 1905-1976. Er war ein Frauenheld, so durfte er Catherine Hepburn, Ava Gardner und mehr Frauen als seine Trophäen bezeichnen. Er war quasi die Verköperung des amerikanischen Lebenstraumes. Er war ganz unten und kam wie Phönix aus der Asche wieder empor. Was war problematisch an seinem Leben? Er war psychisch krank. Das Ende seines Lebens (welches im Film nicht mehr verarbeitet wird) verbrachte er in einem seiner Hotels weil er nicht bereit war Steuern zu zahlen.
Verkörpert wird dieser ambivalente Charakter durch Leonardo di Caprio. Seine Leistung (muss ich leider zugeben) ist über jeden Zweifel erhaben. Film-ästhetisch ist dieses Werk 1a, Scorsese lässt ausstattungstechnisch diese vergangene Glamourzeit Hollywoods auferstehen mit all dem Swing, den Anzügen, den Blitzlicht-Glühbirnen, etc. Außerdem großartig das er kein verklärendes Bio-Pic gedreht hat, sondern Hughes innere Konflikte das tragende Thema des Films sind. Emotional kann der Film zwar nicht annähernd so packen wie Scorseses Gangs of NY, dennoch ist der Film keine Minute langweilig.
Ein top Film, wieder mal "großes" Hollywood-Kino.
off. dt. Homepage
Wie fandet Ihr den Film?
Der Film dreht sich um das Leben des Exzentriker Howard Hughes, der Flieger, Filmemacher (sowohl Regisseur als auch Produzent), Bohrturmunternehmer, Flugunternehmensgründer und -inhaber war. Hughes lebte von 1905-1976. Er war ein Frauenheld, so durfte er Catherine Hepburn, Ava Gardner und mehr Frauen als seine Trophäen bezeichnen. Er war quasi die Verköperung des amerikanischen Lebenstraumes. Er war ganz unten und kam wie Phönix aus der Asche wieder empor. Was war problematisch an seinem Leben? Er war psychisch krank. Das Ende seines Lebens (welches im Film nicht mehr verarbeitet wird) verbrachte er in einem seiner Hotels weil er nicht bereit war Steuern zu zahlen.
Verkörpert wird dieser ambivalente Charakter durch Leonardo di Caprio. Seine Leistung (muss ich leider zugeben) ist über jeden Zweifel erhaben. Film-ästhetisch ist dieses Werk 1a, Scorsese lässt ausstattungstechnisch diese vergangene Glamourzeit Hollywoods auferstehen mit all dem Swing, den Anzügen, den Blitzlicht-Glühbirnen, etc. Außerdem großartig das er kein verklärendes Bio-Pic gedreht hat, sondern Hughes innere Konflikte das tragende Thema des Films sind. Emotional kann der Film zwar nicht annähernd so packen wie Scorseses Gangs of NY, dennoch ist der Film keine Minute langweilig.
Ein top Film, wieder mal "großes" Hollywood-Kino.
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